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Das Türkei-Referendum offenbart das Scheitern "linker" Integrationspolitik

Die Sackgasse der Integration

19.04.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Zeit, sich davon zu verabschieden. Die jahrelang betriebene Einbahnstraße der Integration hat sich als Sackgasse entpuppt.

Es ist noch keine zwei Tage her, dass Erdogan das Referendum in der Türkei für sich entscheiden konnte, da mehren sich bereits die Stimmen in den deutschen Medien, die den Ursachen für das Abschneiden des türkischen Präsidenten auf den Grund zu gehen versuchen. Die Integrationsdebatte – mittlerweile ein ebenso „alter Gaul“, der in regelmäßigen Abständen mit immer den gleichen absehbaren Aussagen beritten wird, wie das Thema „Soziale Gerechtigkeit“. Und so ist es nicht verwunderlich, dass wenn wir wieder einmal über gescheiterte Integration in diesem Land sprechen, sich der „links“dominierte Presse-Mainstream anmaßt, den Deutschen in dieser Frage den Schwarzen Peter zuzuschieben, die Ursache für die gescheiterte Integration vieler Türken gar in einer fehlenden Willkommenspolitik sehen zu wollen.

Es ist diese Argumentation, welche die Debatte um Integration und Bringschuld von Einwanderern seit Jahren immer wieder ins Stocken geraten lässt. Neuerdings springt der deutsche Journalismus, wann immer sich die Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte, die gescheiterte Integration vor allem von hier lebenden Muslimen offenbart, der „linksgrünen“ Politik mehrheitlich zur Seite und versucht, die Debatte wahlweise ins Leere laufen zu lassen, indem er das offensichtliche Versagen bestimmter Einwanderergruppen in dieser Gesellschaft durch das Abwälzen von Schuld auf die Deutschen zu relativieren versucht oder dieses zum willkommenen Anlass nimmt, der Gesellschaft und der hiesigen Politik weitere Zugeständnisse in Richtung hier lebender Muslime abzupressen. Ganz getreu dem inoffiziellen „linken“ Motto: Der weitere Ausbau der muslimischen Parallelgesellschaft sichert die Integration. Ein Credo, dem sich unter dem Druck der mehrheitlich linksgrün dominierten Öffentlichkeit längst auch Merkels CDU unterworfen hat.

Dabei war dies zumindest auf Seiten der Medien längst nicht immer so. Bis 2015 waren Medien und Politik gespalten. CDU/CSU forderten gar mit einem Teil der Medien eine neue Leitkultur. SPD und Grüne lehnten dies ab. Friedrich Merz, der zuvor schon einmal seine Vorstellung von Leitkultur formulierte, wurde auf Seiten von SPD und Grünen gar als der „Obernazi“ angesehen. Verbissen lehnte man jede Forderung nach Integration mit der Begründung ab, dass es sich hierbei um Assimilation handeln würde. Erst unter Druck war man bereit, wenigstens ein paar Kenntnisse von Sprache und Kultur als Voraussetzung für den Doppelpass zu fordern. Es ist also nicht nur grotesk, dass genau von eben jener Seite nun Forderungen an die Integration der hier lebenden Muslime formuliert werden, es ist auch offensichtliche Folge der – irreführend Flüchtlingspolitik genannten – Migrationspolitik der Kanzlerin, dass Medien und CDU/CSU, die sich zuvor noch SPD und Grünen in Fragen der Integration nicht selten diametral gegenüberstellten, nun mehrheitlich den gleichen Kurs verfolgen.

Die Frage, die wir uns stellen müssen, lautet jedoch angesichts einer türkischen Minderheit, die seit 30-40 Jahren in Deutschland lebt oder sogar hier geboren und trotzdem bis heute nicht integriert ist und mittlerweile mehr als 1,5 Millionen Asylbewerbern aus dem islamischen Kulturkreis, wie lange wir uns dieses absurde Gerede noch leisten können. Sind es doch gerade die Zahlen aus dem Referendum in der Türkei, die belegen, dass der „linke“ Weg des ewigen Noch-Mehr-Engagement-von-Außen ein Holzweg ist.

NOCH IMMER NICHTS GELERNT?
Türkei Referendum: Die Unbelehrbaren
63,07 Prozent der in Deutschland lebenden Türken haben für Erdogan gestimmt. Größer ist die Begeisterung für den Despoten nur noch in Belgien (74,98%), Österreich (73,23%), den Niederlanden (70,94%), Frankreich (64,85%), dem Sudan (65,93%), in Jordanien (75,87%) und dem Libanon (93,88%). Da uns bis auf die hohe Zustimmung für Erdogans „Präsidialsystem“ – ein verniedlichender Ausdruck –  ansonsten jedoch nicht viel mit dem Sudan, Jordanien und dem Libanon eint, lohnt sich vor allem ein Blick auf die anderen europäischen Länder mit ähnlich hoher Zustimmung. So lässt sich gemessen an der Anzahl der türkischen Wähler konstatieren, dass letztlich die Niederlande, Frankreich und vor allem Deutschland den Ausschlag für den knappen Wahlsieg Erdogans von 51,4 Prozent gaben. Ein beschämendes Ergebnis, dass ausgerechnet jene Wähler im Ausland den Ausschlag für die Abschaffung der Demokratie in der Türkei gaben, die in den Ländern, in denen sie leben, von den Freiheiten der Demokratie profitieren. Noch beschämender wird es nur noch, wenn man wie Hamed Abdel-Samad darauf aufmerksam macht, dass 25% der hier lebenden Türken eigentlich Kurden und Aleviten sind, die eine solche Systemänderung aus „existenziellen Gründen“ ablehnen würden. Dazu kommen weitere christliche Assyrer und Aramäer. Würde man diese Gruppen herausnehmen, käme man bei den muslimischen, nichtkurdischen Türken schon auf eine Zustimmungsquote von über 90 Prozent. Für Abdel-Samad ein eindeutiger Beleg, dass die Türken in Deutschland gar nicht wirklich gespalten seien, wie das z.B. in der Türkei selbst der Fall ist. Vielmehr stünden sie geschlossen hinter „Islamismus, Chauvinismus und der Todesstrafe“. Ein eindeutiges Zeichen für die gescheiterte Integration der türkischen Muslime in Deutschland.

Kann das wirklich nur an uns liegen? Haben wir nicht genug für die Integration dieser Migranten getan?

Um diese Frage zu beantworten, lohnt sich ein Blick auf die Zahlen anderer Länder. Sie belegen im Prinzip eindeutig, was Islamkritiker seit Jahren anmahnen. Dass Integration zu aller erst eine Bringschuld des Einwanderers ist und dass sie dort am besten funktioniert, wo eben nicht immer weiter Zugeständnisse an die islamische Kultur gemacht werden, sondern muslimische Einwanderer gezwungen sind, sich anzupassen und ihre Anzahl zum Stellen von Forderungen und dem Ausbau einer eigenen Parallelgesellschaft nicht ausreicht. Sie zeigen darüber hinaus, dass die Ablehnung Erdogans vor allem dort besonders hoch ist, wo für gewöhnlich eine starke Bindung an das und Identifikation mit dem Gastland oder der jetzigen Heimat existiert, die vor allem in jenen Ländern gegeben ist, die genug Anreize zur Identifikation durch eine gesunde Heimatverbundenheit bei gleichzeitiger Forderung zur Anpassung setzen. Es sind dies darüber hinaus Länder, die sich ihre Einwanderer anschauen und nach Qualifizierung und Bildung aussuchen. Letztlich ist es also nicht verwunderlich, dass beispielsweise in den USA (88,3%) und China (76,23%) eine überwältigende Mehrheit gegen das Referendum stimmte.

Schaut man sich die gesamte Liste an, bestätigt sich dieser Trend weiter. Sie zeigt deutlich, dass die Integrationserfolge nicht bei jenen Ländern liegen, die eine eher „linke“ Einwanderungs- und Integrationspolitik verfolgen, sondern bei jenen, die statt in Willkommenskultur und unsinnige Integrationsprojekte zu investieren, ihren Einwanderern Anpassung und Identifikation mit dem jeweiligen Land abverlangen und diese Identifikation auch selbst vorleben. Es zeigt sich: Die jahrelang zu Ungunsten der Deutschen betriebene und von Kritikern immer wieder als Einbahnstraße angemahnte „linke“ Integrationspolitik, ist nicht nur eine Einbahnstraße, die die Bringschuld einseitig beim Einwanderungsland und seinen Einwohnern sieht, sondern eine regelrechte Sackgasse, die, je länger man in ihr verharrt, zu immer noch mehr Desintegration, Parallelgesellschaften und damit Problemen führen wird. Auch und insbesondere angesichts einer nie dagewesenen Herausforderung durch die Einwanderung mehrheitlich sunnitisch geprägter Migranten aus Ländern, gegen die die Türkei wie eine Blüte der Demokratie und die hier lebenden Türken wie der Inbegriff des Urdeutschen schlechthin erscheinen.

FEHLER KORRIGIEREN
Hamed Abdel-Samad sagt, das habt ihr falsch gemacht
Man könnte sagen, dass es auch an den Deutschen liegt, dass die Integration der Muslime in dieses Land mehrheitlich nicht funktioniert. Jedoch liegt dies anders, als es Vertreter der Muslime in Deutschland immer wieder anprangern, nicht an zu wenig, sondern an zu viel Bemühungen und damit Zugeständnissen an die hier lebenden Muslime. Dabei sollte angesichts der Wahlergebnisse des Referendums in der Türkei auch dem letzten „toleranten Linken“ in Deutschland aufgefallen sein, dass wer in der Türkei mit aller Überzeugung „rechts“ wählt, mit den „Linken“ hierzulande ein falsches Spiel treibt. Dass sie für ihn nichts weiter als nützliche Idioten sind, die man hierzulande wählt, weil sie sich seit jeher als willige Erfüllungsgehilfen erweisen, um die eigene islamische Agenda voranzutreiben. Aber diese Einsicht scheint insbesondere großen Teilen unserer Medien und den „linken“ Parteien immer noch fern zu liegen. Und so droht der „alte Gaul“ der Integrationsdebatte auch dieses Mal seine Runden im Kreis zu drehen, ehe er wieder für geraume Zeit auf die Koppel geschickt wird. Nein, so ändert sich nichts. Deshalb ist es wichtig, genau jetzt, wo das Scheitern „linker“ Integrationspolitik derart offensichtlich und anhand von Wahlergebnissen zutage tritt, sich den Schuh der gescheiterten Integration nicht mehr länger anzuziehen.

Es kann schlicht und ergreifend nicht sein, dass wir hinnehmen, wenn unseren Werten eine Mehrheit der hier lebenden Deutschtürken und Türken mit ihrer Abstimmung eine klare Absage erteilt hat, weiterhin erwartet wird, dass wir auf sie zugehen. Vielmehr ist es genau DIESE „linke“ Vorstellung des Schuldigen von Außen, die uns diese Zuwanderer erst beschert hat. Die ihnen die Generalvollmacht erteilt, sich so aufzuführen. Damit muss nach diesem Referendum endgültig Schluss sein. Das Thema Integration muss vollkommen neu definiert werden, mit einer Debatte über die doppelte Staatsbürgerschaft ist nicht getan. Diese Neudefinition führt unweigerlich auch zu der Frage, wie wir selbst auftreten und künftig auftreten wollen. Der „linke“ Weg hat sich als der falsche erwiesen und wurde wieder einmal von der Realität überholt.

Was es braucht, ist eine Rückkehr zu einer wahrgenommenen Öffentlichkeit jenseits des „linken“ Mainstreams, die selbstbewusst deutsche Interessen in der Frage um Integration und Einwanderung nach außen vertritt. Die aufzeigt, dass gelungene Integration untrennbar mit einem gesunden Verhältnis der Mehrheitsgesellschaft zur eigenen Identität, zum eigenen Land einhergeht. Nur so haben wir die Chance, die Kurve noch zu kriegen.

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111 Kommentare

  1. Stimmt. Aber viele haben sich so in Deutschland eingelebt, arbeiten hier, haben Familie hier, Kinder, die deutsch sprechen. Ganz so einfach ist das alles nicht, dann wieder zurückzugehen in die Ursprungsheimat.

  2. Erzählen Sie das mal den erwarteten 50.000 Prostestlern (inklusive gewaltbereiten Linksautonomengegen) gegen den AFD-Parteitag im Maritim-Hotel in Köln am Samstag den 22.4.17. AFD ist die CDU/CSU der 70er/80er, nichts anderes. Kirchen (!), Karnevalsvereine, „Gegen Rechts-Orgas“, Gastronomen, Politiker, Medienleute,… Da heißt es „Toleranz, Vielfalt, Bunt, gegen Ignoranz, kein Kölsch für Nazis, unser Kreuz hat keinen Haken,…“ Total Verrückte, als hätte das Land keine größeren Probleme als die AFD.

  3. Das ist jetzt keine Kritik sondern nur eine Richtigstellung, denn wir wollen ja nicht von falschen Daten ausgehen, stimmen Sie mir da bei, Frau Schunke?

    Zitat: „63,07 Prozent der in Deutschland lebenden Türken haben für Erdogan gestimmt.“

    Das stimmt so nicht ganz. Wahlberechtigt waren ca. 80% (~1,4 Mio) der in Deutschland lebenden (~1,5 Mio) Türken (mit türkischem Pass). Wieviel davon sich dann tatsächlich zur Wahl eingetragen haben (das war Voraussetzung) und dann auch tatsächlich zur Wahl gegangen sind weiß man nicht. Man weiß nur, dass die Ja-Stimmen aus denn abgebenen Stimmen 63,07% waren – mehr nicht. Alles höchst nebulös…

    Link dazu bei der ZEIT online: goo.gl/NQWa3N

    Ansonsten kann ich Ihrem Artikel nur beistimmen.

  4. Sorry, ja, ich hab’s echt satt! Sich in Foren die „Finger wund schreiben“, sich aufzuregen, zu argumentieren, zu kritisieren, ist doch alles vollkommen sinnlos! Es ist, wie es ist! Und wird sein, wie es heute aussieht! Ich kann tatsächlich nicht mehr in Worte fassen, was ich bei all dem empfinde, denke, fühle, befürchte. Nur noch Ohnmacht, Machtlosigkeit, Hilflosigkeit, Frustration, ja, und immer mehr auch reale Wut! Wo sind wir hingekommen in diesem Land? Was wird hier in den nächsten Jahren noch passieren? Ich kann es einfach nicht FASSEN! WAS passiert hier mit uns, unserem Land, unseren Bürgern? WARUM tun „sie“ das? WAS ist das Ziel, was die Intention? Das ist doch alles nicht mehr normal! Sind wir in der Mehrheit tatsächlich alle so dämlich und warten nur ab, bis alles zu spät ist? Ich möchte nur noch weg hier! All das hätte ich niemals für möglich gehalten. Es ist für mich ein einziger Albtraum! Manchmal befürchte ich tatsächlich, ich bin schon schizophren. Ich möchte rütteln, schütteln, schreien, heulen! Und das meine ich ernst!

  5. Tja Frau Schunke, auch Ich denke immer öfter ans Auswandern.
    Leider habe ich wohl zu viel Ehrenamtlich gemacht, so das ich nun nicht zur Elite gehöre, sondern eher zu den doofen Abgehängten.
    Die Elite ist halt der Teil der meist besonders Rücksichtslos sich selbst voranbrachte und so unabhängig vom Gemeinwohl wurde.
    Guter Beitrag von Ihnen, gefällt mir.

  6. Ich warte immer noch auf den Aufschrei, der Antifa oder deutschen Politiker.
    Immerhin hat sich nun eine riesige Einwanderer Gruppe ganz klar ………. bekannt.
    Ganz doof ist das da dann die vielen mit doppelter Staatsbürgerschaft darunter sind, die ja wohl hier aufgewachsen sind und die Schule besuchten,
    Die ganze Gruppe stand halt voll zum demokratischen Grundgedanken, das keine über dem Volk oder dem Gesetz stehen sollte.
    Immerhin haben sich fast 18% gegen eine faschistische Änderung in der Türkei ausgesprochen.
    Na da denke ich das es bei anderen Dingen wie Religion, Nationalstolz eher noch extrem „fremder“ sein könnte.
    Außer leises Flüstern kommt da bislang aber nichts aus der Politik.
    Nennt das Kind ruhig beim Namen, es sind halt national-muslimische Faschisten, die da wählten.
    Ich würde mir mal Gedanken machen wo die solches Gedankengut gepredigt bekommen.
    Anstatt den Fehler vorrangig bei sich selbst zu suchen.
    Oder auf die doofe Masche der AKP Unterstützer herein zu fallen, das wäre ja nur als Gegenreaktion geschehen.
    In Deutschland gehört es sich zu denken wenn man wählt und Trotzköpfe sind nicht fähig zu Demokratie.
    Mann stelle sich vor, all die Deutschen würden nun zu 63% NPD wählen.
    Bislang herrscht in Deutschland schon Panik vor der bösen AFD und die steht links von der AKP oder der MHP..
    Bin gespannt ob deutsche Parteien da weiter einen auf Tiefschaff machen werden.
    Wenn ja, hören sie das Geknatter der vielen Schüsse und selbst die Explosion von letzten Sonntag nicht, weil sie nicht schlafen sondern eher im Koma liegen.

  7. Meine Schwiegertochter ist Thai. Fragen Sie nicht nach den Problemen, die die junge Familie (2 Kinder) mit der Aufenthaltsgenehmigung meiner Schwiegertochter hatte. Es gab immer Knatsch mit dem Ausländeramt. Sie lebt in geordneten Verhältnissen und arbeitet! Sie hat nie nur einen müden Euro aus den Sozialkassen benötigt. Ich denke aber, dass die Integration von Migranten nichts mit Geld zu tun hat. Muslime wollen und dürfen sich nicht lt. Koran integrieren. Mit allen anderen haben wir keine Probleme und die auch nicht mit uns. Die meisten anderen tun auch etwas für unser Land und ruhen sich nicht in der Sozialleistungshängematte aus und fordern nur. Ich denke, es ist kulturell und mental bedingt, wie sich Migranten in Deutschland einordnen. Und Sicherlich gibt es auch Thai-Kolonien und die finden sich auch zusammen, feiern ihre Feste und was sonst noch so ansteht. Sollen sie auch gern. Schließlich soll man seine eigene Kultur nie verleugnen, nur muss man die gastgebende dafür auch achten. Das fehlt den Muslimen. Achtung vor anderen. Ohne dem ist nichts mit Integration.
    Übrigens meine Schwiegertochter drängt darauf, dass die Familie auszieht, weil sie die „Geschenkten“ im Haus und in der Umgebung satt hat. Ebenso denkt eine vietnamesiche Bistrobesitzerin, bei der wir oft etwas zu Essen holen. Die ist stinkesauer, dass die „Geschenkten“ den Platz vor ihrem Bistro okkuppiert haben und total verdrecken.

  8. Ja, alles wird gut. Jeute im Spiegel:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-jeder-zweite-hat-nach-fuenf-jahren-arbeit-a-1144044.html

    So schaut „Integration durch Arbeit“ aus. Vor allem wenn man dann noch die Quelle betrachtet:

    „Die Befragung wurde von Anfang Juni bis Ende Dezember 2016 durchgeführt.
    Für den jeweiligen Befragungszeitpunkt sind Informationen zum Stand
    der Arbeitsmarktin-tegration der Geflüchteten verfügbar. Nach der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten waren von den Anfang 2016 zugezogenen Geflüchteten im erwerbsfähigen Alter 6 Prozent, von den 2015 zugezogenen 10 Prozent, von den 2014 zugezogenen 22 Prozent und von den 2013 zugezogenen 31 Prozent erwerbstätig (vgl. Tabelle). Dabei wurden, analog zur statistischen Abgrenzung der Beschäftigungsstatistik, Praktika, die mit einem Entgelt vergütet werden, berücksichtigt. Werden auch andere Praktika berücksichtigt, steigt die Erwerbstätigenquote jeweils um rund 1 Prozentpunkt.

    Werden dagegen Praktika und geringfügige Beschäftigung nicht einbezogen,
    waren von den 2016 zugezogenen Geflüchteten im erwerbsfähigen Alter
    2 Prozent, von den 2015 zugezogenen 5 Prozent, von den 2014 zugezogenen 13 Prozent und von den 2013 zugezogenen 21 Prozent erwerbstätig. Der Anteil der Praktikanten an den er-werbstätigen Geflüchteten ist zwar am Anfang sehr hoch, sinkt aber mit zunehmender Aufenthaltsdauer (vgl. Tabelle).“

    Quelle: http://doku.iab.de/aktuell/2017/aktueller_bericht_1704.pdf

  9. Die geheuchelte Überraschung über den Ausgang des Erdogan-Referendums hier in Deutschland ist wirklich ermüdend. Der Ausgang ist keine Überraschung – und es ist auch niemand überrascht. Unsere Politiker und die Medien sind jetzt allerdings – in ihren Augen: leider – in die Zwickmühle geraten, sich zu dem Ergebnis äußern zu müssen. So gibt jeder erwartungsgemäß sein Sprüchlein von sich – was er/sie auch lassen könnte, denn im Grunde ist allen klar, dass es eine Integration niemals geben wird und es ist allen auch egal. Ok, nun haben die Türken in Deutschland abgestimmt, da muss man halt leider was dazu sagen, sonst käme das bei den Wählern/Lesern nicht gut an. DAS ist aber auch der einzige Grund, warum sich geäußert wird. Das ganze Integrations-Gefasel ist eine reine Beschäftigungstherapie.

    Meiner Überzeugung nach wird das deutsche Volk auch nicht „bewusst ausgetauscht“ – wie hier oft geschrieben wird. Wir steuern stattdessen auf Parallelgesellschaften ungekannten Ausmaßes zu. Die Politiker sind einfach zu phlegmatisch, um eine Dynamik zu gestalten, die sie sehr wohl gestalten könnten, wenn sie nicht dauernd mit Fragen zu ihrem äußerem Erscheinungsbild beschäftigt wären…. wie sie am Besten in den Medien rüberkommen, wie sie wirken, wie sie aussehen, wie sie möglichst beliebt sind. Die ganze Politikerkaste ähnelt für mich allmählich eher einer Freak-Show – und ich schreibe das nicht hämisch, sondern entsetzt.

    Hier wird niemand „ausgetauscht“, denn dazu müssten sich die unterschiedlichen Ethnien vermischen, was aber nur in Ausnahmefällen passiert. Nur Muslime, die in den Augen ihrer Glaubensbrüder keine Muslime sind, führen aufgeschlossene Ehen mit Christen und erziehen ihre Kinder nicht religiös. Es bleiben ein paar in meinen Augen meist psychisch labile deutsche Konvertiten. Die sind kein Problem und stellen keine Masse da. Mögen sie glücklich werden mit der neuen Autorität, die sie im Islam gefunden haben. Davon, dass die Muslime uns zwingen, ihren Glauben anzunehmen, sind wir noch entfernt. So schnell wird das in Europa auch nicht passieren – und wenn es jemals passieren sollte, wird es – ausgehend von unseren europäischen Nachbarn und nicht von uns – auch zu einer Revolution kommen.

    Ja, all die muslimischen Verbände, die aus dem Ausland gesteuert werden, all die Kopftuch-Frauen, die Kübras, die Betüls und die Kholas versuchen natürlich mit ihrer „Guerilla-Taktik“ Einfluss zu nehmen und Macht zu bekommen. Doch dieser Einfluss ist lediglich ein Schein-Einfluss. Eine Kübra mag sich mit einer Anne Wizorek im Internet solidarisieren und beide halten ihre Simpel-Sprech-Rede von der Liebe für alle. Aber tatsächlich werden die beiden niemals eine gemeinsame Schnittmenge haben – und eine Anne weiß das auch. Sie hat keinen einzigen Alltagsleben-Anknüpfungspunkt mit der verschleierten Kübra. Denn Kübra lehnt die luftigen Sommerkleidchen von Anne ab, sitzt nicht mit ihr in Kneipen und spricht über Beziehungsprobleme oder Ehe für Homosexuelle, trinkt nicht mit ihr auf Partys, nimmt ihre Karriere nicht wichtiger als ihre muslimischen Pflichten als gute Ehefrau und Mutter und macht auch sonst so gut wie nichts, was eine normale deutsche 28jährige eben so macht. Eine Anne kann mit einer Kübra de facto nichts anfangen. Aber es ist ein wunderschönes Medien-Bild, wenn die beiden Hand in Hand Liebe predigen. Mehr aber auch nicht.

    Jeder Soziologe, jeder Sozialpsychologe weiß, dass die Prägung durch eine Kultur, in die ein Mensch hineingeboren wurde, für immer unaufhebbar bleibt. Das ist ein unbestrittener Fakt – es gibt in der Wissenschaft keine einzige Gegenmeinung. Diese Prägung wird stets die Wahrnehmung anderer Kulturen bestimmen. Das ist bei uns nicht anders – und deshalb gibt es die ganzen „Kultur-Versteher“-Bücher für Reisende. Ich habe gefühlte hundert von diesen meist linken Werken gelesen. Und das, was bei uns von der offiziellen Politik und den Medien abgestritten wird, steht dort ganz unverblümt (nur umgekehrt): dass der Kulturfremde versuchen solle, nicht zu werten, dass die Deutschen eine „spezifische Kultur“ hätten, „eine Gesamtheit der typischen Lebensformen ihrer Bevölkerung, einschließlich der sie tragenden Geistesverfassung und Wertevorstellungen, die dazu führen, dass sie sich in innerhalb ihrer Gesellschaft so verhalten, wie es erwartet wird. Und dass das mit anderen Kulturen meist nicht kompatibel ist.

    Ohne das jetzt zu lange auszuführen, lässt sich zusammenfassen, dass der deutsche Leser für fast jedes andere außereuropäische Land zu Toleranz hinsichtlich folgender Punkte aufgerufen wird: Arbeitsmoral (Zitat: „In dem Land, das sie besuchen gibt es eine bestimmte Lust zum Müßiggang. Man feiert gerne, ist laut und herzlich und muss sich dann ausruhen. Mit deutschem Fleiß und Ehrgeiz kann man hier nichts anfangen. Auf Sie mag das antriebslos wirken, die Einwohner finden hingegen Sie langweilig und grau.“), Machismus (Rolle des Mannes, der extrem stolz ist und ständig seine verletzte Ehre verteidigen muss, was insbesondere zur Ablehnung von Homosexualität bei Männern führt), Unterdrückung der Frau (die entweder in den arabischen Ländern verschleiert wird oder wie in Lateinamerika von Geburt an sexualisiert wird und von sexuell motivierten Komplimenten „lebt“), Clan-Denken (die Familie geht immer vor, von diesem System profitieren im Übrigen insbesondere die Frauen, die sonst unversorgt wären), Kommunikation (Theatralik und Geschrei), Ehrlichkeit (es ist nichts dabei, ein bisschen zu schwindeln und die Unwahrheit zu sagen, um besser dazustehen) sowie natürlich die Rolle der Religion und einem Hang zu Aberglauben und Verschwörungstheorien.

    Aus diesem Grund gibt es bei Kulturen, die uns ähnlich sind, keine ausgeprägten Parallelgesellschaften, sondern die so genannte Integration klappt meistens sehr gut. Bei Kulturen aber, die sich diametral von unseren unterscheiden, bilden sich Parallelgesellschaften, die zwangsläufig dazu führen, dass sie sich gegenseitig ablehnen. Die Muslime hier werden meines Erachtens nicht „strukturell diskriminiert“, wie ihre Verbandsvertreter wiederholt behaupten. Sondern die Mehrheitsgesellschaft kann mit ihrer Kultur schlicht und ergreifend nichts anfangen. Und das wird man auch niemals zusammenzwingen können. Mit den Parallelgesellschaften müssen wir uns jetzt einfach abfinden und dürfen diese nicht größer werden lassen. DAS ist die Aufgabe.

    • MalinMetternich, was bitte verstehen (auch) Sie unter „Integration“? Sie unterstellen, daß sich „weniger Kulturfremde“, ich denke Sie meinen Italiener, Spanier, Russen oder Südslawen, in Deutschland „integrieren“? Was aber ist das, was tun die dann? Kleines Beispiel, sehr typisch, wie ich meine: Meine Standardpizzeria, ein italienisches Restaurant hier im Kiez, etabliert seit den 80ern, gute Pizza, beim Wein kann ich den Lugana oder Primitivo empfehlen, gehe ich mit meiner Frau min. einmal in der Woche hin. Der Wirt heißt Luigi, so nennt ihn hier jeder, und würde mit seinem Italo-Deutsch und „Ciao Amore“ Getue in jede einschlägige Espresso-Werbung passen, wenn George Clooney mal wieder nicht zur Verfügung steht. Oder für Dr. Oetker Pizza, mamma mia. Die ganze famiglia arbeitet dort, und klein-Antonetta, zwei Jahre, jagt durchs Lokal, auch nach 20 Uhr, zur Bespaßung aller. Zustimmende Kommentare der Deutschen, daß Italiener doch viel kinderfreundlicher wären, also ein deutsches Kind wäre doch um acht im Bett. Was ich nebenbei immer lustig finde, denn die Gäste sind zu zwei Dritteln kinderlose deutsche Paare Anfang vierzig, alle typische linke Schickeria aus dem Frankfurter Nordend. Aber, anderes Thema. Also das Ristaurante hat Luigis Vater aufgemacht, muß so um 1980 gewesen sein. Dann vor ein paar Jahren hat es Sohn Luigi übernommen, und Vater Alberto lebt heute in der Provinz Basilicata als Rentner, nixe mehr mit deutsche Winter, mamma mia. Luigi freite Gina, aus dem Nachbardorf in Basilicata. Seine beiden Kellner stammen auch von dort, so war das immer seit 1980. Hinten, wo es zur Toilette geht, steht ein Fernseher, da läuft italienisches Fernsehen, den ganzen Tag. Wenn nicht gerade die Serie A dran ist, sieht man immer die Shows, wo eine halbnackte Frau langsam eine Treppe heruntergeschritten kommt. Mangels Italienischkenntnissen kann ich nicht sagen, um was dann geht, aber diese Sprache ist ja wie Musik, alle reden viel und gestikulieren viel, genauso wie bei „Tosca“ in der Oper. Da verstehe ich die Sänger auch nicht. Irgendjemand guckt immer zu, so die Küchenhilfe, eine Frau mittleren Alters, lächelt immer nett, versteht kein Wort deutsch, natürlich – aus Basilicata.
      Luigi ist in Francoforte geboren. Deutsch kann er bis heute nicht richtig, aber für die Küche und diese göttlichen Penne a la panna con zafferano genügt auch ein Hauptschulabschluß wenn der Vater der Lehrmeister in der Küche war.
      Meine Frage: Ist Luigi „integriert“? Ich könnte diese Geschichte auch von Hakan erzählen. Geboren in Frankfurt. Sein Vater, Yildirim oder so, kam 1963 nach Deutschland, malochte bis in die 90er bei Opel in Rüsselsheim, dann wieder „in die Heimat“, irgendwo in Anatolien. Hakan hat den örtlichen Döner-Laden. Seine Frau trägt Kopftuch. Der Döner ist gut, auch der der Dönerteller, reelle Preise. Hakan, Schule mit 15 geschmissen, kann deutsch, nur leichter Akzent, wie alle Türken halt („isch“) Auch er hat einen Fernseher, statt Rai Uno hier Anadolu TV und statt Serie A die Süperlig (und niemals die Bundesliga, weder hier noch dort). Die Shows sind genauso albern, nur die Frauen haben mehr an. Hakans Frau ist Importbraut wie bei Luigi. Seine beiden Töchter, halbwüchsig, auch mit Kopftuch und natürlich reden alle türkisch miteinander. Keine Ahnung, wie sie beim Referendum abgestimmt haben, aber, Hakan hat bestätigt, er ist Doppelpassler.
      Nein, Malin, beide sind nicht integriert. Nur daß wir Deutschen seit Goethe oder schon Kaiser Barbarossa Italien lieben, Chianti, Espresso, die Uffizien, Verdi, die Toscana, ach, selbst Sizilien. Generationen von Studienräten haben von der Kultur Latiniens geschwärmt und so die Rente reicht, leben sie nun selbst bei Montepulciano. Da kann Antalya nicht mithalten, und wird es nie.
      Wo ist da der Unterschied? Weil die Muslime Kopftuch tragen? Kein Einwanderer hat sich in Deutschland integriert. Luigi würde nie das Holocaust-Denkmal in Berlin besuchen, um sich schuldig zu fühlen. Er würde nie für die deutsche Nationalmannschaft halten, egal ob die Azzurri qualifiziert sind oder nicht, und Hakan hält Mesut Özil selbstverständlich für einen Verräter. Der Unterscheid. Dem einen lassen wir’s durchgehen, dem anderen nicht.
      Zum Schluß: Mein Deutschlehrer ist nach der Pensionierung in die Toskana gezogen. Da lebt er nun, und beim Klassentreffen erzählt er stolz, wie den Italienern nun das Mülltrennen beibringen will. Immer diese vielen Plastikflaschen. Leider lachen die Italiener nur über den alten Kauz aus Germania. Und kurze Hosen wie er, zu Sandalen mit Tieffußbett, würden sie nie tragen. Ist schon ein Kreuz mit der „Integration“.

      • Da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich sehe es ganz genauso wie Sie. Integration ist ein Null-Wort – niemand weiß, was das ist, niemand kann es definieren. Es gibt keine „Integration“.

        Es gibt unterschiedliche Kulturen – und manche sind sich ähnlicher als andere, da klappt dann das Zusammenleben idR reibungsloser als bei Kulturen, die keine Schnittmenge haben. Wir haben so gut wie keine Schnittmenge mit der muslimischen Kultur. Das einzige, was wir vielleicht erreichen können und sollten, ist ein halbwegs friedliches Nebeneinanderherleben. Aber Kübra und Hassan werden sich auch dann immer diskriminiert fühlen – nicht, weil sie wirklich diskriminiert werden (das mag im Einzelfall auch vorkommen). Sondern weil die deutsche Mehrheitsgesellschaft mit ihrer muslimischen Alltagskultur einfach nichts anfangen kann.

        Wenn Kübra und Hassan eines Tages mal nicht mehr in der Minderheit sind, sondern die Mehrheit bilden sollten, dann fühlen sie sich in ihrer Kultur auch nicht mehr diskriminiert. Aber dann wäre Deutschland auch nicht mehr Deutschland und nicht mehr von der deutschen Kultur geprägt. Damit drohen ja einige radikale muslimische Journalisten wie Mely Kiyak oder Hasnain Kazim gerne. Da ich absolut überzeugt davon bin, dass Wohlstand und Kultur zusammenhängen, würde ich mir das aber achselzuckend und ein bisschen schadenfroh anschauen, denn das „neue Deutschland“ wäre nicht mehr wirtschaftlich erfolgreich.

        Wir müssten den muslimischen Zuwanderern klipp und klar sagen: „Das ist unsere Kultur (und hier geht es um KULTUR und nicht um das Grundgesetz, das zu sagen ist aber fast schon verboten, allein weil die Identitären es auch sagen), wir können mit Frauenverschleierung, mit Machismo, Begriffen wie Ehre und Stolz, dem Koran und fundamentalistisch Religiösen, mit theatralischer Sprache, lautem Geschrei und Familien-Clans nichts anfangen. Wir haben alle Vorfahren, wir haben alle eine Herkunft, wir haben eine deutsche Geschichte, wir sind geprägt vom Christentum und seinem Arbeitsethos. Wir können und wollen nichts davon verleugnen, nur damit ihr euch besser fühlt, denn das ist unsere Prägung, unsere Identität. Wir glauben, dass unsere Kultur einer der Gründe für unseren Wohlstand und Erfolg ist. Ihr könnt euch gerne anpassen, dh assimilieren, dann müsst ihr eure Kultur aber im Grunde ein Stück weit aufgeben, denn sie steht den Werten unserer Kultur entgegen. Wenn ihr das nicht wollt, dann könnt ihr hier in einer Parallelgesellschaft leben, wir tolerieren das, so lange ihr euch an das GG haltet. Ihr gehört dann allerdings nicht zur Mehrheitsgesellschaft dazu, für uns ist das ok, aber sagt dann bitte nicht, dass ihr euch diskriminiert fühlt.“

        Für Deutsche im Ausland gilt natürlich dasselbe, da haben Sie völlig Recht. Selbst bei verwandten Kulturen ist eine ein Verändern seiner eigenen kulturell geprägten Verhaltensweisen schon sehr schwierig. Sie sehen es an Ihrem Deutschlehrer – oder auch an den vielen Deutschen in der Schweiz, die die Schweizer wegen ihrer direkten Art oft nicht mögen. Wenn Sie in der Schweiz leben und von den Schweizern gemocht werden wollen, dann müssen Sie Ihr Verhalten ändern und sich sehr zurückhaltend ausdrücken. Schon das wird vielen Deutschen sehr schwer fallen. Schon dieser winzige Punkt kann über die Sympathien vieler Menschen entscheiden. Und die Deutschen und die Schweizer haben eine ähnliche Kultur! Trotzdem mögen Schweizer nicht zu viele Deutsche auf einmal um sich haben, empfinden sie als anders, ihr Benehmen als nicht angenehm, ihr Auftreten als fremd.

        Heutzutage sollen Studenten ja sowas in einem Begleitfach namens „Kulturelle Kompetenz“ lernen. Leider klappt genau das nicht so richtig, weil man sich mit zu viel pc selbst im Weg steht. Und weil Theorie nun auch mal etwas anderes ist als die Praxis. In der Theorie weiß man immer alles. Aber die Veränderung in der konkreten Situation ist dann sehr schwierig. Kann Ihnen jeder Verhaltenstherapeut lange Geschichten drüber erzählen.

  10. In einem gebe ich denen recht, die vom Versagen der Deutschen hinsichtlich der Integration reden: Wir geben nicht klar vor, worin, mit welchen Inhalten und unter welchen Vorgaben sich die Neuangekommenen integrieren sollen! Entsprechende Forderungen werden stets mit der albernen Frage „Was ist denn deutsch?“ abgebügelt.

    Gerade diese Formulierung und Propagierung von Vorgaben werden von linksgrünen Politikern und der ebenso gestrickten Presse hintertrieben. Der Grund dafür ist simpel: ein deutsches Integrationsvorbild ist identitär, identitär ist nationalistisch = nationalsozialistisch und ist daher von links zu bekämpfen.

    Um dem Irrsinn die Krone aufzusetzen, akzeptiert man jedoch jegliche nationalistische Aktivität, solange sie von Migranten ausgeübt wird.

  11. Von Sarrazin “ Deutschland schafft sich ab “ prognostiziert

    von Claudia Roth “ Deutschland mieses Stück Sch….. “ vorangetrieben

    wird von Merkel vollendet, denn dass Sie im Herbst wiedergewählt wird,
    daran gibt es keinen Zweifel: nur die dümmsten Kälber wählen Ihre
    Schlächter selber. Das ist die Mehrheit deutscher Wähler 2017.

  12. Frau Schunke, ja, die Linken sind die nützlichen Idioten. Die umarmen vehement immer und immer wieder Muslime in ihren Reden. Aber Muslime sind eben Muslime und nur ihrem Koran verpflichtet. Der Koran sieht nicht vor, dass man Ungläubige achtet und Linke schon gar nicht. Wenn sich Gottesstaaten etablierten, waren die Linken die ersten, die an den Baukränen hingen. Man muss schon ganz geschichtsvergessen sein oder doof, wenn man das ausblendet. Die Linken sind aber auch die nützlichen Idioten für Leute wie Soros. Diese Schicht ist doch nicht im entferntesten daran interessiert Linke wirklich in die Führungsrolle zu bringen und wenn, dann nur kurzfristig, bis die Ziele, die sich Soros und Co. gestellt haben, erreicht sind. Ich kann auch das Wort Integration nicht mehr hören. Es bringt mich zwischenzeitlich auf die Palme. Man muss doch ganz bescheuert sein, wenn man meint, dass Deutsche sich nicht genügend angestrengt hätten, damit sich Muslime hier integrieren können. Muslime integrieren sich NIRGENDWO in der Welt in IRGENDEINEN Staat. Sie machen überall auf der Welt Terror und wollen ihren eigenen Staat mit Scharia und dem ganzen Brimborium. Übrigens: Es leben so viele Asiaten aus Vietnam, Thailand, China und anderen Staaten in Deutschland. Macht man mit denen so einen Zirkus? Haben die solche Vorteile wie Muslime? Hat schon mal je einer der Politiker daran gedacht, deren Feiertage zu achten? Kein Arbeitsgesetz ist für diese Menschen je geändert worden, nur ausschließlich für Muslime und dann so, dass alle anderen nichtmuslimischen Arbeitnehmer diskriminiert werden. Diese asiatischen Bürger hier in Deutschland leben still, arbeitssam und friedlich mit uns zusammen. Das ist wohl für die Linken nicht gut genug.

  13. „Solange wir nicht annähernd die hohen Hürden einer Einwanderungspolitik wie Kanada oder Australien haben wird das nie was.“

    Täuschen Sie sich nicht: Kanada ist mittlerweile Vorreiter der Refugees-Welcome-Ideologie und der Open-Border-Geisteskrankheit, inklusive eines kürzlich erlassenen Anti-Islamophobie-Gesetzes! Ja genau. Der Staat Kanada verbietet per Gesetz die Kritik am Islam, und zwar NUR am Islam. Das wird bei uns bald nachgeholt werden.

  14. Besonders dem letzten Absatz ist vorbehaltlos zuzustimmen. Nur: Wer soll diese Kehrtwende einleiten? CDU, SPD, Grüne und Linke schwimmen hier im „linksgrünen“ Saft, die FDP zeigte nicht zuletzt bei den Landtagswahlen, dass ihr Macht wichtiger als politische Ideale sind und die AfD ist nach dem Petry-Ausstieg endgültig auf dem Weg zur NPD 2.0 zu werden…

  15. Ein wichtiger Punkt wurde noch nicht angesprochen: Unsere Politiker laden deshalb die Migranten aller Länder ein, weil die deutsche Bevölkerung schrumpft und die deutsche Industrie, genauer die Exportindustrie, weiter billige Arbeitskräfte braucht. Andersherum: Statt darüber zu debattieren ob und wie man mit einer schrumpfenden autochonen Bevölkerung weiter gut leben könnte, gehen die Eliten dem schwachsinnigen Modell der Exportindustrie auf den Leim, das da heisst: Wir produzieren mit billigen Arbeitskräften für die Welt. Und das zu einer Zeit, in der genau dieses Exportmodell von allen Staaten unter Beschuss steht. Es war vielleicht klug, in den sechziger Jahren die ersten Türken ins Land zu holen, weil so viele deutsche Männer im Krieg geblieben waren, aber danach hätte man sie, mit Startkapital, wieder nach Hause schicken müssen. Nirgendwo steht geschrieben, dass nur ein achtzig Millionen Volk Wohlstand für alle produzieren kann. Das Perfide an der Geschichte ist: Hier gehen linkes Gutmenschentum und knallharte Interessen der Exportindustrie eine unseelige Allianz ein. Zum Nachteil des deutschen Volkes, das sich alles lange gefallen lässt, bis es am Ende explodiert. Was dann kommt wissen wir.

    • Die Exportindustrie benötigt Fachkräfte, aber kein unterbelichteten Mittelaltermenschen. Fachkräfte findet man nicht in muslimischen Ländern. Und eigentlich weiß das auch unsere Regierung oder sie ist noch bescheuerter, als ich annehme.

      • Die sind so bescheuert. Die glauben tatsächlich, dass sie die Muselmanen am Band für einfache Handgriffe einsetzen können. Die Reaktion von Zetsche in der Flüchtlingskrise zeigte das doch. Die wollen aber nicht als Zeitarbeiter ans Band, die kassieren lieber Sozialhilfe.

      • Nicht nur das, die sind aus diversen Gründen für nichts zu gebrauchen, nur wenige in unteren Berufen irgendwann, vielleicht. Da man sie aber vom 1. Tag an allimeniert, wird es knallen, sobald man Ihnen die grosszügigen Dinge nimmt oder mindert, daher macht man es nicht usw….

      • Beim Bummel vor Jahren durch Erfoud in Marokko hatte mein Mann und ich Station bei einem Metallhandwerker gemacht, der Zäune hergestellt hat mit mehreren Mannen. Als mein Mann fragte, wieviel Stunden sie für den Zaun benötigten, schauten sie verständnislos. Dann kam heraus, dass sie WOCHEN für das bisschen Zaun brauchten. Das passt einfach nicht in unsere Industriewelt.

  16. Bitte nicht vergessen, dass die Hälfte der Wahlberechtigten dem Referendum ferngeblieben war, sich also zu einem gewissen Teil nicht in türkisches „Hoheitsgebiet“ begeben wollte.

    Stichwort „Integration“: Wie im 19.Jh. christliche Sektierer verstärkt aus Europa in die USA abwanderten, um dort ungestört ihren Glauben ausleben zu können, so wanderten in der Prä-Erdogan-Ära und vor allem während der Militärdiktatur streng muslimische Türken und Kurden nach Deutschland aus. Hier blieben sie ungestört von laizistischen Tendenzen.

    Wie laizistisch diese Tendenzen waren lässt sich an den Geschichten absehen, nach denen unbeschnittene türkische Wehrpflichtige aus Deutschland während ihres Wehrdienstes in der Türkei unfreiwillig beschnitten worden sein sollen.

    Abgesehen davon: Wer sein Heimatland verlässt, damit man ihm nicht säkulär im Weg steht, verschwendet(e) nicht den geringsten Gedanken daran, sich in einer säkulären, christlich geprägten Gesellschaft zu integrieren.

    Der Rest findet sich im Beschluss 1/80 des Assoziationsrates EWG-Türkei.
    Von Integration steht da nichts. Da steht nur, dass Türken Freizügigkeit und ein Aufenthaltsrecht zusteht, wenn sie hier Arbeit finden. Eine Wahl „Integration oder Heimreise“ dürfte daher -derzeit- gegen europa-/ völkerrechtlich verbindliche Normen verstoßen. Tu felix britannia.

  17. Es ist zu spät, politisch umzusteuern. Politik und Medien sind so vollständig durchseucht von blindem links-grünem Gutmenschentum, dass wir die Zeit, die uns noch bleiben würde, nämlich 3 Jahre bis zum unbeschränkten Aufenthaltsrecht der Merkelgäste, nicht nutzen können. Die Übernahme der Macht durch den invasiven Islam erfolgt dann demografisch. Einhalt gebieten könnte nur noch ein blutiger Bürgerkrieg, der die etablierten Strukturen hinweg fegt. Deutschland, wie wir es kennen (und lieben) wird so oder so Geschichte sein.
    Meinen Kindern kann ich nur raten, auszuwandern in Länder mit einer weniger dekadenten, etwas wehrhafteren Bevölkerung.

  18. Artikelzitat: „Dabei sollte angesichts der Wahlergebnisse des Referendums in der Türkei auch dem letzten „toleranten Linken“ in Deutschland aufgefallen sein, dass wer in der Türkei mit aller Überzeugung „rechts“ wählt, mit den
    „Linken“ hierzulande ein falsches Spiel treibt. Dass sie für ihn nichts
    weiter als nützliche Idioten sind, die man hierzulande wählt, weil sie
    sich seit jeher als willige Erfüllungsgehilfen erweisen, um die eigene
    islamische Agenda voranzutreiben…..“

    Jaein. Das ist eher der für alle nun sichtbar zu Tage geförderte lebenspraktische Unterschied zwischen dem Materiellen und dem Ideellen.

    – In Deutschland wählen die Deutsch-Türken links, also MATERIELL.

    – In der Türkei wählen die gleichen Deutsch-Türken rechts, also IDEEL.

    – Die linken deutschen Parteien werden von den Deutsch-Türken als die Vertreter ihrer sozio-ökonomischen Interessen in Deutschland gesehen.

    – Die AKP in der Türkei wird hingegen von den Deutsch-Türken als der Vertreter ihrer religiös-kulturell-zivilisatorisch-weltanschaulich-völkisch-nationalen Interessen in der Türkei gesehen.

    Ach ja und im Übrigen: Rund 63% der Deutsch-Türken haben in Deutschland die AKP gewählt. Schlimm genug. Aber zusätzlich haben sich noch 7% bzw. 15%(Bin mir da unsicher. Man korrigiere mich dahingehend bitte!) für die rechtsextreme, ultranationalistische MHP(„Graue Wölfe“) entschieden! Das heißt, dass rund 3/4 der Deutsch-Türken bei uns Parteien gewählt haben, die man nach ihrer Programmatik, wenn es sich um deutsche Parteien für deutsche Wähler handelte, nicht zu Unrecht als „faschistoid“ schmähen würde.

  19. Wenn ich die vielen Kopftücher sehe, weiß ich auch was darunter in den Köpfen ist.
    Ein selbstbewusster Mensch läßt sich nicht ein Leben lang verhüllen und von Männern fremdbestimmen, Zwangsverheiraten und was es in der friedlichen Religion sonst noch für Abartigkeiten ( Kinderehe) gibt.
    Es tut mir wirklich leid, aber so sehr ich mich auch bemühe, ich kann diese kranken Suren im Koran beim besten Willen nicht verstehen. Es dient nur dem Ego der Machos .
    Dann flüchtet man in ein demokratisches Land und hätte alle Möglichkeiten der Freiheit , aber man wählt trotzdem wieder die Unterdrückung und Verhüllung.
    Was ist nur so schön daran ?

  20. Ein wichtiger Punkt hinsichtlich der Kontraproduktivität von zuviel Entgegenkommen, ist der Bau von Moscheen und die Installation von Imamen aus der Türkei und Saudi Arabien.
    DIe gab es in der ersten Gastarbeitergeneration nicht, ebenso nicht das Satellitenfernsehen.

  21. „Die jahrelang betriebene Einbahnstraße der Integration hat sich als Sackgasse entpuppt.“

    Naja, da sind ja gleich mehrere Fehler in einem Satz:

    – „Integration“ – hat doch in Wahrheit nie stattgefunden. Es gibt keine einzige staatliche Institution, die den Stand der „Integration“ abprüft und bewertet.
    – „Einbahnstraße“ – wüßte nicht, was das meint. „Integration“ ist ein Popanz, der nicht stattfindet. Jede Kopftuchträgerin kriegt H4, unabhängig davon, wie „integriert“ die ist.
    – „als Sackgasse entpuppt“ – von wegen. Es wird doch immer mehr Geld da reingesteckt.

    Die Lösung ist doch klar: Die kriegen kein Geld mehr. Dann verschwinden sie freiwillig und wir haben wieder unsere Ruhe.

  22. Kann sich einmal jemand das Ausländeraufenthaltsrecht angucken?

    Ist es eigentlich ein Gewohnheitsrecht Bürger eines Nicht-EU-Staates und Freund einer Paralell/Gegengesellschaft unbegrenzt und lebenslang eine Aufenthaltsgenehmigung und eine Niederlassungsfreiheit in Deutschland zu gewähren? Was spricht dagegen, den ausländischen Personen die im westlich geprägten Land D lieber kriminell agieren oder islamische Pflöcke einrammen wollen und die westliche Demokratie als Zug zum islamischen Staat verstehen (anlog zu Erdogan) die Aufenthaltserlaubnis einfach nicht mehr zu verlängern und stattdessen einer Ausbürgerung (Doppelstaatler) oder Ausreise für immer anzuraten? Gleiches frage ich ob hier für Nicht-EUler Hartz4 bis zum Abwinken bezahlt werden muss?
    Australien hat für Arbeitsmigranten nur Kurzzeitaufenthalte vorgesehen, 2, 4 oder 6 Jahre mit max einer Verlängerung. Warum können Nicht-EUler in D einfach eine Landnahme erreichen nach dem Motto, jetzt bin ich hier und bleibe da?

    Wir müssen reden! So geht es nicht weiter und ich habe keinen Bock mir schon wieder fehlende Empathie oder überhaupt eine Schuld einreden zu lassen.
    Wer will wird akzeptiert, wer nicht will, wird links liegen gelassen, so einfach ist es nämlich tatsächlich. Was soll daran falsch sein? Anstrengen muss sich jeder, auch der Deutsche wenn er irgendwo neu aufschlägt. Nirgends stehen Menschen mit Lichterketten und warten auf mich. Ich bin meines Glückes Schmied und muss mich anpassen. Wenn ich das nicht kann bin ich falsch.

    • Was Sie ansprechen ist richtig! Die Rechtsprechung eroeffnet viele Moeglichkeiten eine solide Auslaender- und Einwanderungspolitik zu betreiben. Man muss es nur wollen und handeln!

      Natuerlich auch Gesetzesaendeungen bis Eingriffe in d. Grundgesetz sind erforderlich, dringend!

    • Stimmt mit anderen nichtmuslimischen Ausländern, wird wesentlich strenger umgegangen. Kenne ich aus der eigenen Familie.

  23. Nicht dass ich mir irgendwas vorzuwerfen hätte, aber selbst wenn die misslunge Integration an mir (Deutschem) liegen würde… na und?
    Selbst wenn es so was wie eine moralische Pflicht gäbe Migranten bei der Integration zu helfen…na und? Dann soll man mich unmoralisch nennen. Es ändert nichts.
    Ich hätte nicht nur das Recht diesbezüglich nichts zu tun, ich habe sogar (noch) das Recht „Desintegrativ“ zu denken, zu reden und in Teilen sogar zu handeln.

    Nennt sich Demokratie, Meinungsfreiheit und vor allem nennt es sich Realität.
    Und Letztere passt bekanntlich selten zu Ideologien.

  24. Vergessen wir doch Integration oder gar Assimilation einfach – die gibt und gab es fast nirgendwo. Außer vielleicht die der Hugenotten in Deutschland.
    Fast alle Nachfolger deutscher Bauern und Handwerker, die dem Ruf Katharina der Großen nach Russland gefolgt sind, sind nach mehr als 2 Jahrhunderten als Aussiedler wieder zurück gekommen und konnten sich fast umstandslos hier eingliedern.
    Auch die Menschen aus deutschen Dörfern im Osten, die nach WW II als Flüchtlinge oder Heimatvertriebene wieder hier ansässig wurden, haben fast sofort ihr Können wieder eingesetzt, um aus diesem Staat zu machen, was er bis vor kurzem war – auch weil sie eben deutsche Sitten und Gebräuche, auch die Sprache, niemals aufgaben.
    Im Unterschied zu denen, die durch Monarchen eigene Landstriche zugewiesen bekamen, die sie dann oftmals zur Bereicherung aller bearbeiteten, siedeln die jetzt zu uns Kommenden wo sie wollen und besonders da, wo schon welche von ihnen sind.
    Sie müssen oftmals auch nicht für sich selbst aufkommen sondern werden durch den deutschen Steuerzahler alimentiert – wo gab es so was schon in der Geschichte?
    Natürlich werden auch sie ihre Sitten und Gebräuche, ihre stark abgrenzenden religiösen Regeln und ihr sozialisiertes Verhalten nicht aufgeben. Ein Miteinander und ein Aufeinanderzugehen ist gemäß der Vorschriften des Koran nicht möglich oder angedacht, eine Unterordnung unter im neuen Land bestehende Gesetze auch nicht.

    Dass dies alles diesmal eben nicht zu einer weiteren Blüte Deutschlands führen wird, scheint von der Politikerkaste so gut wie keinen zu interessieren.
    Kann es sein, dass dies auch wirtschaftlich für die BRD keine Rolle mehr spielt? Sind die Fabrikationsstraßen in Asien schon lukrativer für deutsche Firmen – und gibt es hier nur noch einen Restmarkt?

    Apropos: steht nicht eine kleine Figur der großen Katharina auf dem Schreibtisch der Frau aus der Uckermark?

  25. Was bringt es die Tatsachen zu schreiben? verändert sich dadurch irgendetwas?
    Wir dadurch etwas besser?
    Wer hier ließt kennt all diese Tatsachen.
    Das was fehlt ist zumindest mal ein klitzekleiner Lösungsansatz
    Statt dessen der hundertste Artikel, der die Tatsachen neu formuliert wiederkäut.

  26. Die schiere Anzahl der Türken bzw. Türkischstämmigen mit ca.3…4 Mio. und dann noch konzentriert in Städten und Stadtteilen macht es gar nicht erforderlich sich in die noch deutsche Mehrheitsgesellschaft zu integrieren, denn es gibt ja türkische Banken, türk. Ärzte, entspr. Geschäfte und auch Arbeitgeber. Das gilt natürlich nicht für alle, aber ist für viele, die es möchten, möglich. Ich erinnere mich, dass mal von einem türk. Vorzeigearbeitgeber in Berlin, einem Dönerkönig, berichtet wurde, der 14 Arbeitsplätze geschaffen hatte – 12 davon waren Türkischstämmige ! Nur geringere Gesamtzahlen von viell. max. 500.000 und verstreut im Lande und dafür mehr Ethnien,….. allerdings, welche haben wir eigentlich noch nicht im Land, machen eine Integration und das Erlernen der deutschen Sprache notwendig. Der deutsche Staat hat es einfach über Jahrzehnte „laufen lassen“, statt auch hier zu steuern. Aber immerhin gab es einmal hilflose Versuche gegenzusteuern, so wollte mal Kohl 1982 die Anzahl der Türken verringern und Seehofer keine Türken und Araber mehr ins Land lassen. Auch Schmidt wollte keine weiteren Türken aufnehmen, während Wulf später bei seinem Antrittsbesuch in der Türkei von sich gab: Türken seien in Deutschland herzlich willkommen…. Wer, TE- Schreiber, stand da immer dahinter und hat Kohl, Schmidt und Seehofer zurückgepfiffen ???? Bitte, wer ????

  27. Damit das nicht so leicht auffällt , wie sich die Integrationsunwilligen und Migranten hier benehmen, gibt es vor allem beim Focus wenn es um kriminelle Handlungen geht, nur noch die Täterangabe “ Männer“ und höchstens noch eine Altersangabe dazu. Man merkt, dass es Wahlkampf ist und die MSM brav gemäß bestimmter politischer Interessen berichten.
    So geht Integration á la Merkel & Co. Kriminelle schützen, Opfer verschweigen.

  28. „Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwenglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.“
    A. Schopenhauer

    „An die dumme Stirne gehört als Argument von Rechts wegen die geballte Faust.“
    F. Nietzsche

  29. Liebe Frau Schunke,
    Integration, was immer man darunter verstehen will, ist nicht Sache der aufnehmenden Gesellschaft.
    Deshalb haben wir auch nur Probleme mit einem Teil der Muslime und dem Islam.
    Beide sind nicht kompatibel mit unseren Werten und dem GG.
    Erdogans 5.Kolonne und die Moscheeverbände inklusive der Özoguz-Fangemeinde wollen der Mehrheitsgesellschaft ihre Ideologie aufzwingen.
    Und das mit immer mehr Gewalt. Diese von der Regierung geduldete Landnahme
    muß so bald als möglich beendet werden.
    Soros „one world“ und seine Manipulationen dürfen nicht erfolgreich sein.

  30. Keine Macht dem totalitären SPD-CDU-Links-Grünen Islamstaat in Deutschland! Ich werde mich nicht in den Islam integrieren, niemals! Nicht einen verdammten Millimeter! Und wenn ich den ganzen Tag mit Schweinefleisch um mich schmeißen muß, ich bin stolz auf meine in der Mitte der europäischen Zivilisation wurzelnde deutsche Köterrasse!
    Wie Zuckmayer seinen General Harras sagen läßt: „Stell’n Se sich doch bloß mal ihre womögliche Ahnenreihe vor: da war ein römischer Feldherr, schwarzer Kerl, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Dann kam ’n jüdischer Gewürzhändler in die Familie. Das war ’n ernster Mensch. Der ’s schon vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. Dann kam ’n griechischer Arzt dazu, ’n keltischer Legionär, ’n Graubündner Landskecht, ein schwedischer Reiter…und ein französischer Schauspieler. Ein…böhmischer Musikant. Und das alles hat am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen, gesungen und…Kinder jezeugt. Hm? Und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven, und der Gutenberg, und der … Matthias Grünewald. Und so weiter, und so weiter. … Das war’n die besten, mein Lieber. Vom Rhein sein, das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das is Rasse.“
    Ich muß mich NICHT fünfmal am Tag vor einem imaginären Herrscher beugen, ich bin ein freier Mensch und kann selbst entscheiden, was ich esse und was ich denke und genau darauf kann ich stolzer sein als Leute, die immer noch nicht über das Mittelalter hinaus sind! Wo IST denn der islamische Mercedes, wo denn??? NIRGENDS, DAS ist die Antwort, so siehts aus, Fortschrittsleistung des Islam: Null Komma Null. Im Gegenteil, der Islam KANN NICHTS, außer Krieg, Gewalt, Grausamkeit, Unterdrückung, Mißhandlung, Terror, und, ach ja, BELEIDIGT SEIN, und den Unterdrückten spielen, DAS kann der Islam auch total gut… jammern und klagen wegen angeblicher Benachteiligungen, wohin man sieht, das ist die Strategie des politischen Islam. Aber WIR sind die Köterrasse, na klar! Für den Islam habe ich nur Verachtung, ich kenne nichts, was rückständiger und zivilisationsfeindlicher ist als der Islam. In MEINEM Land werde ich den Islam bekämpfen bis zu letzten Atemzug, MIT MIR NICHT!

    • Und was islamische Länder noch gut können: Arbeiten lassen. Die Wolkenkratzer und alles was mit Hightech zu tun hat, dazu lässt man Europäer kommen und für die niederen Arbeiten werden Sklaven aus den Philippinen u.ä. Ländern herangeholt. Selber arbeiten? Aber nicht doch.

  31. Zu Glück sind wir ja nicht alleine Schuld wenn man sich die Ergebnisse in den anderen EU-Ländern anschaut – bis auf GB da waren es nur 15 % – ok die machen ja jetzt auch den Brexit. Wir sollten das vielleicht mal mehr so machen wie Australien das jetzt vorhat, da könnten wir dann 99 % der Wirtschaftsmigranten gleich in Ihre Heimat zurück schicken und die 1% werden sich gar vortrefflich integrieren – ganz von selbst ohne große Anstrengungen unserseits.

  32. Für die Linken gilt der alte Satz des großen Philosophen Dieter Bohlen: „Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist.“

    • „Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“

      – David Dunning

      https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

  33. Es ist so: Der Wohlstand, der die Türken (und viele andere Muslime) nach Deutschland zieht, beruht gerade darauf, dass dieses Land *nicht* islamisch, sondern säkular-westlich ist. Die Botschaft an die Muslime muss also sein: Wer an diesem Wohlstand teilhaben will, wer ein geachtetes Mitglied dieser Gesellschaft sein will, kann nicht einen Lebensstil pflegen und eine Religion leben, die dem entgegengesetzt sind. Und eine latente Feindseligkeit uns gegenüber kann schon gar nicht toleriert werden.

  34. Liebe Frau Schunke,

    wir müssen endlich erkennen, dass es den radikalen Kräften bei Rot und Grün nie darum ging, Migranten in Deutschland zu integrieren. Migration ist für diese Gruppierung eines der Mittel, Deutschland zu verändern, auch wenn nicht alle der radikalen Antifa-Parole „Deuschland verrecke“ folgen, sondern „nur“ den Wunsch hegen, Deutschland möge sich „drastisch verändern“. Integration soll nicht so erfolgen, dass sich die Migranten an uns anpassen, sondern wir sollen uns an die Migranten anpassen. Der kapitalistische Westen ist der Feind und die Feinde unserer Feinde sind unsere Freunde. Deshalb gewinnen linke Frauen, die bei ihren Landleuten Sexismus wittern, wenn diese einer Frau ein Kompliment machen, sogar dem islamischen Kopftuch etwas Gutes ab.

  35. Zitat :“ ….zu immer noch mehr Desintegration, Parallelgesellschaften und damit Problemen führen wird.“
    Sie führt aber auch zu Arbeitsplätzen in der Sozial- und Asylindustrie, also der Klientel der Links-grünen.

    • Und in dieser „Sozialindustrie“ kommt beim Saldo der Ausgaben nur ein Soll und niemals ein Haben für den deutschen Steuerzahler heraus…

      • Übrigens, ich habe kürzlich eine Linksgrüne schwafeln gehört, die meinte, dass die Zukunft bei den Sozialberufen und im Sozialstudium läge. Das war so ein junges Ding (Frau). Also Null Ahnung, wie ein Land funktioniert.

      • junges Ding ist gut, ergänze….junges Ding mit Handy…..und Kopf nach unten….
        Heute wieder tolle Fallstudie im Bus u. Straßenbahn zu all dem erlebt. Ich werde mehr und mehr sprachlos……
        Wenn es knallt, knallt es richtig, für mich sind die Medien der Schlüssel u. die Hauptversarger auf ganzer Linie u. daher die Schuldigen…….

  36. Wie man immer wieder erleben kann, sind Türken selbstbewusste, auf ihre Herkunft stolze Menschen. Dies gilt in gleichem Maße für alle Zuwanderer der letzten Zeit. Diejenigen, die schon länger hier wohnen, sind von Selbstzweifeln überwältigt, schuldbeladen und wohnen in einem Land, das in den Augen der Mainstream-„Elite“ Schei.e ist und keine Zukunft haben soll. Die eigenen Bewohner beschimpfen und hassen dieses Land bis hin zu einer Vizepräsidentin des Bundestages, die ohne Widerspruch aller anderen Repräsentanten dieses Staates in einer Demo mitläuft, in der dies sehr deutlich formuliert wird. Würden Sie sich in ein solches Schei.-Staatswesen integrieren wollen? Für einen anständigen Menschen ist das wohl zu viel verlangt.
    Unsere Eliten haben es wohl vermasselt!

    • Wenn da am tag der deutschen einheit in dresden vom pöbelnden pack gerufen wird, dass die „bunte dame“ sich von dem satz deutschland verrecke distanzieren soll, dann ist das natürlich hate speech. Wie kann man einer hochrangigen politiker*in so eine aufforderung zurufen….
      Irgendwie läuft hier der film rückwärts!
      Gruss aus sachsen bei 0 grad aber sonne!

    • Also, ich bin nicht von Selbstzweifel überwältig und schon gar nicht Schuld beladen. Für solch einen Mist habe ich gar keine Zeit. Ich bin stolz auf unsere Geschichte, die die europäische mit einschließt. Und sicherlich sind auch andere Zuwanderer stolz auf ihr Ursprungsland, was aber auch ein Einordnen in Deutschland mit einschließt, im Gegensatz zu den Muslimen.

  37. Zitat:“Dabei sollte angesichts der Wahlergebnisse des Referendums in der Türkei
    auch dem letzten „toleranten Linken“ in Deutschland aufgefallen sein,
    dass wer in der Türkei mit aller Überzeugung „rechts“ wählt, mit den
    „Linken“ hierzulande ein falsches Spiel treibt. Dass sie für ihn nichts
    weiter als nützliche Idioten sind, die man hierzulande wählt, weil sie
    sich seit jeher als willige Erfüllungsgehilfen erweisen, um die eigene
    islamische Agenda voranzutreiben.“

    Volltreffer und versenkt! Eigentlich gehört dieser Teil ihres Artikels, Frau Schunke, FETT gedruckt, damit es auch jeder sieht. Wir dürfen links-grün + Merkels CDU jetzt keine Luft lassen. Die haben es jahrzehntelang verbockt und der Beweis liegt nun unwiderlegbar und für jeden sichtbar auf dem Tisch. Ab jetzt muss die Migrationspolitik ohne Umwege genau in die entgegengesetzte Richtung laufen. Die Zeit für Relativierungen und Ausreden ist vorbei. Und zwar endgültig!

  38. Womit wir wieder beim alten Thema wären. Der AFD.
    Denn schon die ersten Reaktionen unserer allbekannten Politroutiniers auf das Ergebnis des Referendums betonen ein „weiter wie bisher“. Ein Paradigmenwechsel ist von den Regierungsparteien bestimmt nicht zu erwarten. Über die Grünen müssen wir kein weiteres Wort verlieren. Die Linke konnte ein paar überraschende Pluspunkte durch Frau Waagenknechts Erdogankritik sammeln, wird aber durch ihre Partei kaum unterstützt. Und ein Christian Lindner wirkt vielleicht tendenziell vielversprechend. Aber für einen bedingungslosen Kurswechsel scheint die FDP insgesamt einfach nicht gemacht. Das Vielversprechende liegt eher in der Rhetorik der Einzelperson als an der Dynamik der Partei, die an dieser Entwicklung alles andere als unschuldig ist. Nein Frau Schunke, am Ende bleibt als Schlussfolgerung ihres Artikels nur die AFD. Wobei sich dort die dynamischte, medial fast etablierte Gestalt in Person von Frau Petry durch den Einfluss ihrer zweifelhaften Liason offenbar das Wasser selbst abgegraben hat. Meuthen dem ruhigen seriösen Typ fehlt aber gerade diese Dynamik. Wie auch Alice Weidel, die genauso seriös sogar eine gewisse Strahlkraft hat, aber nicht sehr robust und durchsetzungsfähig wirkt.
    Oder glauben Sie Frau Schunke etwa an eine Anti-Merkelbewegung im CDU/CSU – Lager? Die müsste es dann aber schon in sich haben und die Kanzlerin tatsächlich stürzen. Das wiederum kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nicht nachdem die Parteimitglieder diesen ihren Weg bis hierher mitgegangen sind.

  39. Nur grossangelegte Ausweisung kann helfen. Oder Ausreisebeugehaft. Z.B. dort, wo es fast so aussieht wie in Afghanistan, also den Braunkohlehalden im Osten. Dann ausrangierte Touristenschiffe in Gefaengnissschiffe umbauen. Stop aller Entwicklungshilfe. Nur die bekommen Kohle, welche ihren D… zuruecknehmen.

      • Den bekommen wir sowieso. Jedes Halbjahr „gerettete Hilfsbedürftige“ in der Größenordnung einer Großstadt wie Kassel, als Import in die Sozialsysteme und in die organisierte Kriminalität, werden unweigerlich Konflikte zur Folge haben, welche nicht gewaltfrei bleiben werden. Um dies erkennen zu können muss man kein „Experte“ sein, sondern lediglich seinem Verstand vertrauen.

      • Stimmt, aber andersrum bekommen wir ihn auch. Dachte man sagen wir 2005 in Aleppo wirklich, daß die Stadt ein Jahrzehnt später ein Trümmerhaufen sein würde? Beirut? Menetekel für Deutschland in 20 Jahren. Dann stehen nämlich 100 junge Muslime gegen 100 Deutsche – in nahezu jeder deutschen Großstadt. Und dann schauen Sie sich bereits heute einen jungen deutschen Mann an – und einen gleichaltrigen Muslim. Wer macht – heute schon! – Platz, wenn sich die beiden auf der Straße begegnen? Merken Sie was?

      • Es wird keine 20 Jahre mehr brauchen bis sich das Menetekel für Deutschland realisiert. Ich werde mir das aus der Ferne eines Nachbarlandes ansehen, wie meine Heimat einer minderwertigen und gewalttätigen Fremdkultur, der Zerstörung preisgegeben wird.

      • glaube ich, wenn ich mir versch. Kausalketten aufbaue, immer mehr… ich sehe keine günstigeren Alternativen mehr…..es wird immer schlimmer, vorallem in den Massenmedien…….das muß irgendwann u. zwar recht bald richtig krachen……

    • Jeder Punkt ist zwingend. Es gibt nichts zu moderieren. Doch statt sich dem Unausweichlichen zu stellen, wird weiter lamentiert, ganz so, als würde sich alles von selbst heilen irgendwie und irgendwann, und alles wäre wieder gut.

      Nichts wird gut. Im Gegenteil. Ochs und Esel in vollem Lauf auch hier: Da jaulen einige nicht wenige Foristen, man könnte die AfD als Alternative in Betracht ziehen, wenn diese sich von einem Höcke distanzierte. Mensch Kinners, wenn es soweit ist, wird euch selbst ein Höcke nicht mehr helfen.

  40. Wir müssen, um beim Thema Migration vorauszukommen, uns davon verabschieden zu glauben, es gäbe eine „gute“ oder „richtige“ Migration. Zum Beispiel von jungen heiratswilligen blonden Schwedinnen mit Hochschulabschluß. Die Geschichte der Migration zeigt, daß sich Staaten zwar – in Grenzen – Migration aussuchen können, Migration sich aber nicht steuern läßt. Man kann sie zwar gesamthaft verhindern, dann aber nur mit Mitteln, die zwischen Krieg und Kolonialismus schwanken. Derzeit gibt es in Europa keine Bereitschaft dazu. Ob Trumps Ankündigung, die US-Südgrenze zu befestigen und zu militarisieren, mehr als nur Wahlkampfgetöse war, muß man abwarten.

    Somit müssen wir zumindest in Deutschland erstmal zur Kenntnis nehmen, daß wir keine andere Migration (andere Einwanderer) bekommen werden als die der letzten 10 oder auch 50 Jahre. Die unmittelbaren latinischen und slawischen Anrainerstaaten in Europa, die uns, neben den Muslimen, in den 50er bis 80er Jahren die Zuwanderer stellten, sind „leergeräumt“, d.h. sie leiden mehr oder weniger unter dem gleichen demographischen Verfall wie Deutschland, da auch bei ihnen Wohlstand und Emanzipation zu Geburtenmangel führen. Die letzte Welle des Geburtenüberschusses ging bereits ausschließlich nach Großbritannien, und ist ebenfalls abgeebbt. Von dort wird nichts mehr kommen. Geographisch, kulturell, klimatisch und historisch sind wir für Regionen wie Lateinamerika, Indien oder Ostasien uninteressant. Somit bleiben nur Afrika – hier insbesondere der östliche Teil – und der islamische Raum von Marokko bis Afghanistan. Von dort werden auch in Zukunft nahezu alle Einwanderer nach Deutschland kommen. Die meisten Menschen in diesen Regionen sind Moslems. Einfluß haben wir nur auf die Zahl, die kommt, und eventuell wer genau von dort kommt. Aber die Hoffnung auf skandinavische Akademiker oder ausgebildete Mechatroniker aus Kolumbien, die uns auch noch Salsa-Musik oder Smörrebröd mitbringen, ist vergeblich. Für uns heißt es: Kopftuch, Nikap, funktioneller Analphabet – oder gar nichts.

    Die moderne Migration mit leicht verfügbaren Reisemitteln und internationaler digitaler Vernetzung kennt ohnehin keine Integration mehr. Der moderne Migrant wandert nicht mehr, er zieht nur um, und verläßt seine Heimat, nicht physisch, aber mental, nie mehr. Nur wer dagegen unerbittlich Assimilation einfordert, verhindert den Zerfall der Gesellschaft. Gerade die USA sind ein Rollenmodell, wohin es führt wenn man vom Melting Pot zur Multidiversität umschwenkt – die US-Gesellschaft ist zerfallen, leidet unter zunehmender ethnischer Kantonisierung (Nogo-Areas) und Kriminalität. Zugleich steigen die Kosten für eine solche Gesellschaft. Bei uns sind es die explodierenden Sozialkosten von bis zu 60.000 € je Migrant und Jahr, in den USA, ohne Sozialstaat, steigen die Kosten für Gefängnisse, Polizei und Gated Commuinities, die man ja nicht umsonst bekommt – siehe nur die exorbitanten Kosten für den Privatschulsektor, unter dem die US-Mittelschicht ächzt und den es ohne Multidiversität nicht gäbe. Nicht umsonst entsteht er auch gerade bei uns. Refinanziert wird dieser Wahnsinn auf beiden Seiten des Atlantiks mit weitgehendem Verzicht auf den Erhalt der Infrastruktur, in Europa zusätzlich mit dem Verzicht auf Streitkräfte. Der soziale Zerfall von Gesellschaften, egal ob USA oder Europa, verläuft immer entlang ethnischer Bruchlinien. Armut in Deutschland ist fast immer Migrantenarmut, und so ist es in den USA. Auch das Schicksal der Schwarzen zeigt es, denn sie sind nur die erste Ethnie gewesen, die nie assimiliert wurde. Der Melting Pot funktioniert dagegen bei den Weißen (was auch da den Willen der Beteiligten erforderte, erst nach dem Ersten Weltkrieg verlor bei den Weißen die ethnische Herkunft ihre Bedeutung), weswegen sie heute die Mittelschicht nahezu exklusiv stellen, mit den Ostasiaten, während assimilierungsfeindliche oder unfähige Gruppen, wie die Latinos und Schwarzen, außen vor bleiben. In Deutschland haben wir die gleiche Entwicklung. Armut ist Muslimenlos. Sie wollen keine Assimilierung (denn dann hörten sie auf, Muslime zu sein) also sind sie arm.
    Es gibt keinen Weg, die nach Deutschland strömenden Ethnien zu assimilieren oder zu „integrieren“. Entweder stoppen wir die Einwanderung, so gut es eben geht, (was aber bei uns selbst zu Verhaltensändernungen führen müßte, die viele nicht wollen) oder wir gehen auf dem jetzigen Weg weiter, bis zum bitteren Ende. Eine Diskussion aber, was man bei den Einwanderern anders oder besser machen könnte, ist sinnlos. Wir haben schon alles gemacht, es half nicht. Entweder bleiben sie draußen – oder wir sind es irgendwann.

    • Kanada und Australien suchen sich ihre Einwanderer sehr genau aus. Die USA werden es über kurz oder lang auch tun, und zwar unabhängig von Trump. Das geht also. Und so muss es auch Deutschland machen.

      • Damit bejahen Sie aber grundsätzlich, daß wir Einwanderung „brauchen“. Und wenn sie kommt, dann kommt sie nur aus dem islamischen Raum und Afrika. Sie überschätzen kolossal die Attraktivität einer Gesellschaft, die nur aus kinderarmen Alten und ungebildeten Migranten besteht, auf leistungsbereite weltweite Migranten. Diese haben, ebenso wie gutausgebildete jüngere Fachkräfte am Arbeitsmarkt, weltweit alternative Migrationsziele, mit denen Deutschland nicht mithalten kann. Auch Kanada muß erst die Arbeitsplätze schaffen für Zuwanderer, gleich ob ausgewählt oder nicht. De facto ist Kanada längst Auswanderungsland – für gebildete junge weiße Kanadier, die es lieber ins Silicon Valley nach Kalifornien zieht anstatt auf Ölsandfelder oder Ice Roads in Alberta, und denen auch Donald Trump die Tür offen hält. Wir aber bekommen nur Muslime – und was wollen Sie da auswählen?

      • Ich sage nur: Industrie 4.0. Die wird kommen und dafür werden keine ungebildeten, nicht besonders arbeitsame Leutchen aus Nahost und Afrika benötigt. Die Arbeitsplätze in Deutschland werden rapide sinken. Für Sachsen ist schon ein Arbeitsplatzabbau von über 100.000 vorausgesagt worden. Hilfskräfte und Niedrigqualifikationsarbeitskräfte werden sehr viel weniger benötigt. Also ich sage es immer wieder: Ein Land kann nur soviele Nichtproduktive verkraften, wie es an Arbeitsproduktivität gewinnt und Überschüsse erzielt. Alles hat seine Grenze. Mehr Leute, bedeuten NICHT mehr Wachstum und schon gar nicht mehr Qualität. Asien zeigt es uns, das es anders geht. Viel wichtiger wäre es, unser Bildungssystem wie in ein hochwertiges Bildungssystem zurückzuführen.

      • „(…) interviewed an unidentified American woman from Missouri who learned about her state’s refugee immigration program by attending UN-sponsored meetings and participating in the programs.

        She said that refugees are brought into the US in alliance with the UN Refugee Resettlement Organization Offices of Refugee Monitoring out of Washington, DC. In her state, Missouri Social Services administers the refugee programs that provide welfare for housing, food stamps, and medicare, in addition to cash and jobs.

        The refugees receive US passports and Social Security numbers so they can receive Social Security benefits. They are screened and, where possible, encouraged to apply for lifetime disability benefits under Social Security.
        The woman reported that there is ZERO vetting of refugees and that most are “FUNUs” which is an acronym for ‘full name unknown’. Most of them are males aged 15 to 45 instead of women and children.

        She said that Trump reduced the number of refugees from Obama’s proposed 110,000 down to 50,000. From October 2016 through February 2017, the US had taken in 34,000. Democrats are not the only supporters of increased refugee immigration. Paul Ryan advocated bringing in 300,000 refugees.

        The refugees usually are transported for settlement in the dead of night, not because of the lower air fares, but because that avoids being seen by large crowds at airports.
        The federal government is secretive about how many refugees are being resettled in the US, and many governors are totally unaware of how many are in their states.
        The Wilson-Fish program allows the US government to circumvent state sovereignty in refugee resettlement by funding third-party organizations. She mentioned several third-party organizations that benefit from taxpayer money in this way.

        They include the Jewish Vocational Services (which also uses the name Jewish Technical Services), Catholic Charities, and Lutheran organizations. They receive $2500 to process each refugee plus block grants to staff offices. She said she believed they are making huge amounts of money above their costs..

        Her closing comment was that she believes the refugees are a tool of invasion used by the United Nations under Agenda 2030 to remove national borders. If the UN officially recognizes a group of refugees, then UN ‘Peacekeeper’ soldiers may be placed wherever the refugees are located. She said that there have been sightings of UN trucks in her state. She also said that there is a scheme to remove county sheriffs in order to implement total UN authority in local areas.“
        („Whistleblower Reveals a UN Planned Invasion by Refugees into the US Is Already Underway“)

        ——

        „The Wilson-Fish (WF) program is an alternative to traditional state administered refugee resettlement programs for providing assistance (cash and medical) and social services to refugees.

        The purposes of the WF program are to:

        Increase refugee prospects for early employment and self-sufficiency
        Promote coordination among voluntary resettlement agencies and service providers
        Ensure that refugee assistance programs exist in every state where refugees are resettled“

        (Website: U.S. Department of Health & Human Services, Office of Refugee Resettlement, An Office of the Administration for Children & Families, www acf hhs gov/orr/programs/wilson-fish )

      • Einwandern ohne greencard in die USA geht nur illegal. Oder hab ich da was verpasst?
        Und illegal und straffällig will Trump außer Landes schaffen.
        Ich kann daran nichts falsches entdecken.

    • Die problematische Personengruppe der jungen muslimischen Männer,
      kam als sogenannte Flüchtlinge, waren aber Migranten, wieviele im Land
      sind, weiß diese Regierung nicht.
      Notwendige Arbeitskräfte hätten wir auch in Südeuropa gewollt anwerben
      können.
      Die muslimische illegale Zuwanderung muß gestoppt werden.

    • Eine zwar deprimierende, aber leider wohl wahre Erkenntnis, Herr Hellerberger.
      Um Deutschland für hochqualifizierte Enwanderung attraktiv zu machen, wären gewaltige Anstengungen erforderlich und selbst dann würde es wohl Jahrzehnte dauern, bis diese wirken. Das heißt jedoch nicht, dass sich ein solcher Umbau nicht ohnehin lohnen würde. Bei näherer Betrachtung wäre es sogar der einzige Weg, der diesem Land eine attraktive Zukunft geben könnte. Dazu gehört z.b. ein intelligenter Umbau der Sozialsysteme auf ein vernünfiges Maß, eine massive Senkung der Steuerlast und damit verbunden eine Konzentration des Staates auf seine ureigensten Aufgaben, die Schaffung eines innovationsfreundlichen Klimas, die Stärkung der Eigenverantwortung und, und, und..

  41. Wir werden leider von Dummköpfen regiert, die auf Grund ihrer fehlenden Bildung noch nicht einmal definieren können, wodurch sich unsere Leitkultur auszeichnet.

    Seit der Renaissance hat sich von Europa ausgehend eine einzigartige, durch Rationalismus, Naturwissenschaften und Technik gekennzeichnete Kultur herausgebildet.

    Karl Popper definiert, dass das Einzigartige unserer europäischen Kultur darin besteht, dass es sich um eine „wissensbeflissene Kultur“ handelt.

    Ausgehend von dieser europäischen Leit-Kultur wurde die Welt neu gestaltet:
    Kopernikus, Galileo, Darwin, Konrad Lorenz,… haben unser Weltbild komplett verändert.
    Buchdruck, Elektrizität, Telefon, Flugzeug, Kühlschrank, Medizin, Autos,….. alles Produkte unserer überlegenen Leitkultur.

    Wie blind muss man sein um das nicht zu erkennen.

    H.Broder hat sarkastisch vorgeschlagen, dass man mittelalterlichen Männern, die ihre Frauen in Burkas verhüllen, auch den Gebrauch von Smartphones, Autos und Flugzeugen verbieten sollte.

    • Ich bin ein wenig irritiert. Seit der Renaissance? Die wissensbeflissene Kultur der Europäer gab es doch schon in der Antike zur Zeit der Griechen und der Römer. Das römische Reich war geprägt von einer Hochkultur, dessen technologischer Stand und dessen hochdifferenzierte Arbeitsteilung nach der Völkerwanderung erst wieder im 19. Jahrhundert mit dem Beginn der Industrialisierung in Mitteleuropa erreicht wurde. Und wissenbeflissen waren und sind ebenso die Asiaten. Denken Sie da nur bsw. an die Chinesen und an Konfuzius oder an die technologieverliebten Japaner. Nein, nein, das was uns Europäer vor allen anderen Völkern, Nationen und Kulturen auszeichnet, ist die Abwesenheit von Familienclans und damit die Anwesenheit von A) Liebesheiraten(statt Ehekupplungen), B) bäuerliche Kleinfamilienbetriebe und in Folge die daraus entstandene Kultur des C) Individualismus. Diese drei Dinge sind im Kern das eigentlich Europäische an Europa, bzw. das Westliche an der Kultur des Westens.

      • Das ist nur sehr bedingt richtig.
        1. Natürlich gab es „naturwissenschaftliche Ansätze“ schon in der Steinzeit. Um Bronze zu schmelzen und Pyramiden zu bauen bedurfte es auch so etwas wie naturwissenschaftliches Verständnis. Ägypter, Griechen, Araber und Chinesen haben also vor Christus durchaus naturwissenschaftliche Leistungen erbracht.
        Römer und Griechen haben in der Antike bereits Naturwissenschaften und Technik vorangetrieben.

        2. Nach den dunklen Jahren des Mittelalters wurde im 15. Jahrhundert die Antike wiederentdeckt (Renaissance).
        Basierend auf den Ideen des Thales von Milet entstand eine völlig andersartige Herangehensweise an Naturwissenschaften und Technik. Von Florenz aus verbreitete sich diese Idee in kurzer Zeit über ganz Europa.
        Die Fortschritte in der Navigation führten zu den Entdeckungen Amerikas und Australiens. Die dortigen Ureinwohner konnten weder Eisen schmelzen noch Glas herstellen. Sie hatten auch keine Schrift.
        Alle relevanten Erfindungen basieren auf dieser europäischen Kultur, die sich natürlich über die Auswanderer auch nach USA, Asien und Australien verbreitete.
        Buchdruck, Astronomie, Zeitmessung, Navigation, Elektrizität, Medizin, Autos, Flugzeuge, Eisenbahn,…..die Reihe der europäischen Erfindungen ist endlos.
        Es gibt bei 1,6 Milliarden Moslems gerade mal 2 Nobelpreisträger, während 16 Millionen Juden 70 Nobelpreisträger hervor gebracht haben.
        Und es waren nicht nur die technischen Errungenschaften. Die Europäische Naturwissenschaft hat auch unser Weltbild komplett verändert. Galileo, Keppler, Kopernikus, Darwin, Mendel und Konrad Lorenz sind nur ein paar Namen, die unser Weltbild komplett verändert haben.
        Dass das Christentum im Gegensatz zum Islam „domestiziert“ wurde ist ebenfalls nur den Naturwissenschaften geschuldet. Die Kirche hat Giordano Bruno noch vor 400 Jahren verbrannt. Die Lehre Darwins wurde noch vor 130 Jahren von der Kirche bekämpft. Ohne die Naturwissenschaftler würden die Christen heute noch wie Luther an den Leibhaftigen glauben und Blitze für Strafen Gottes halten.

        Bei allem Respekt:
        A) In Anbetracht von Massenscheidungen, Heeren von Alleinerziehenden die „Liebesheirat“ als unsere kulturelle Errungenschaften herauszustellen ist schon sehr fragwürdig. Diese sogenannten Liebesheiraten sind nur deshalb möglich, weil Naturwissenschaften und Technik einen solchen Wohlstand erzeugt haben, dass man sich diesen fragwürdigen Luxus leisten kann.
        B) Bäuerliche Klein- bzw. Großfamilien gab es auch schon im Mittelalter. Erst die Maschinen haben den Bauern ein einigermaßen erträgliches Leben bereitet – das sollte man bei dieser Art der Sozialromantik nicht vergessen.
        C) Individualismus ist ohne Wohlstand absolut undenkbar- so wie übrigens auch unser Humanismus. Und unser Wohlstand basiert nun mal auf den Naturwissenschaften und der Technik.

        Denken Sie bei der nächsten Autofahrt, beim nächsten Telefonat, beim nächsten Öffnen des Kühlschranks oder der Benutzung ihres PC einfach mal bewusst daran, dass es diese Sachen ohne Daimler, Benz, Otto, Diesel, Marconi, Siemens, Linde und Zuse nicht gäbe.
        Und denken Sie beim nächsten Zahnarztbesuch daran, dass die Schmerzen nur durch einen high-tech Bohrer erträglich sind und nicht wegen unserer Liebesheiraten und unserem Individualismus.

        Abschließend:
        Wenn Sie mit ihrer Theorie recht hätten, dann könnte man die 3. Welt ganz einfach auf unser Niveau heben.
        Die Menschen dort müssten nur aus Liebe heiraten, bäuerliche Kleinfamilien bilden und Individualismus pflegen.
        Ach wenn es doch so einfach wäre !!!

        Die Chinesen haben einen anderen Weg beschritten und uns kopiert.
        1. Sie haben die allgemeine Schulpflichtt eingeführt
        2. Sie haben hervorragende Universitäten geschaffen
        3. Sie haben Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker ausgebildet
        Ihnen gehört die Zukunft.

      • Araber waren vor allem Händler. Die naturwissenschaftlichen Leistungen erbrachten andere, deren Reiche von den Muslimen erobert worden waren. Vorher war ja dort eine andere Bevölkerung ansässig, die meist nicht zur Volksgruppe der Araber gehörten. Dass sie oft auch zum Islam konvertiert sind, steht auf einen anderen Blatt.

      • Es gab durchaus arabische Geistesriesen, wie der von mir verehrte Omar Chayyam (1048-1131), der als Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter unter anderem hervorragende Leistungen in Algebra und Geometrie erbracht hat.
        Sein Kalender war genauer als der 500 Jahre später entstandene Gregoreanische Kalender.
        Er war sicher aufgeklärter als viele heutige Moslems, was u.a. sein folgendes Gedicht beweist:
        „Wenn’s heißt, ein Paradies mit Huris winkt, lob‘ ich den Wein, den man auf Erden trinkt. ’s ist bares Geld. Auf Hoffnung pfeife ich! Von fern nur schön die tapfre Trommel klingt.“

        Trotzdem:
        Eine systematische Naturwissenschaft und Technik im heutigen Sinn, wird erst seit der Renaissance in Europa betrieben.

      • Der war Perser!

    • Wir machen kein Geheimnis draus wie diese Dinge funktionieren.
      Wer diese Dinge will kann sie haben. Aber der Islamische Unkulturraum hat ein jährliches Literaturbedürfnis wie das kleine Spanien.
      Hier gibt es weder einen Mangel an Bevölkerung noch eigenen Problemchen.

  42. Warum nicht mal eine einfache Bestandsaufnahme, Frau Schunke ?
    Tatsache ist, dass es sich der weitaus überwiegende Anteil archaisch geprägter, ungebildeter, rückständiger und auch gebärfreudiger „Provinztürken“ seit einigen Jahrzehnten in den deutschen Sozialsystemen und im Gesundheitssystem bequem und komfortabel gemacht hat. Und das mit voller Billigung und Förderung der etablierten Parteien. SPD und Grüne haben sich da ebenso hervorgetan wie die Merkel-CDU. Da wurde gefördert auf Teufel komm raus, aber nie gefordert. Bezahlt hat diese Katastrophe letztlich die deutsche arbeitende Mittelschicht (abhängig Beschäftigte, Arbeiter, Mittelständler, Kleinbetriebe, kleine Beamte und Angestellte usw. usf.). Bezahlt haben sie nicht nur monetär, denn das Geld für dieses Klientel kommt nicht aus der Steckdose. Bezahlt hat sie auch mit dem Verlust der Sicherheit im öffentlichen Raum. Bezahlt hat sie (die deutsche arbeitende Mittelschicht) auch damit, dass ihre Meinung durch Politik und Medien sukzessive immer mehr eingeschränkt wird, um ein Aufbegehren gegen diesen Skandal möglichst niederzuhalten. DAS, liebe Frau Schunke, ist wohl die „deutsche Krankheit“. Wir verlieren unser Land jeden Tag ein Stück mehr. Wer dagegen aufbegehrt, indem er die „falschen Fragen“ stellt, wird beruflich, politisch, persönlich vernichtet. So sieht es aus im Frühling 2017…..

    • Stimmt schon alles, nuuuuuur die „gebärfreudigen Provinztürken“, dass sind vorallem die Kurden und die sind alles andere als große Fans von Erdogan.

    • Wir verlieren nicht nur unsere Land, sondern wir bezahlen auch noch dafür.

      Für Merkels Willkommensputsch incl. der Folgekosten müssen wir Steuerzahler 900 Milliarden Euro erarbeiten.

      Wenn mit dieser Wahnsinnsumme wirklich humanitäre Leistungen erbracht würden, dann wäre das ja durchaus akzeptabel.

      Mit dem „Asylum for the Fittest“, wird aber nicht den Elends den der Welt geholfen, sondern der für alle Seiten (ausser den Sxhlepperbanden) verheerenden Migration Vorschub geleistet.

    • Hervorragend zusammengefasst!

      „Wir verlieren unser Land jeden Tag ein Stück mehr. Wer dagegen aufbegehrt, indem er die „falschen Fragen“ stellt, wird beruflich, politisch, persönlich vernichtet.“

      Ebenfalls absolut richtig! Aber: wenn nicht bald ein erheblicher Teil der autochthonen Bevölkerung dagegen aufbegehrt und – auch unter Inkaufnahme persönlicher Nachteile – eine Änderung der momentanen Verhältnisse herbeiführt, werden irgendwann ALLE komplett vernichtet werden! Zumindest alle diejenigen, die sich nicht völlig von den „Neuen“ und deren Islam erniedrigen lassen wollen!

      • Es sind nicht nur die autochtonen Deutschen, die bedroht werden. Auch andere Migranten, darunter auch Asiaten, fühlen sich unter diesen Verhältnissen nicht wohl und wollen die „Neuen“ loswerden.

    • Die deutsche Mittelschicht hat halt jahrzehntelang weggeschaut, was die Politik so treibt. Es ging ja allen recht gut – also redete man sich ein, dass ja wohl alles nicht so schlimm sein wird, was man so hört. Erst jetzt, wo sich der Deckel nicht mehr auf dem Topf halten lässt, reiben sich die Ersten verwundert die Augen. Und auch die Politik ist diese plötzliche harsche Kritik von bürgerlicher Seite nicht gewohnt. Mit Recht verweist man darauf, dass man doch bisher nichts anderes gemacht hat und da sich nie jemand beschwert hat, wird das doch wohl nicht so falsch gewesen sein. Das ist meiner Meinung nach der Kern des ganzen Mißverständnisses.

  43. In den klassischen Einwanderungsländern wird nicht integriert. Punkt. Man wählt diejenigen aus, die passen – alle anderen bleiben draußen. Und die, die reinkommen, die integrieren sich von selbst – weil sie das wollen, weil sie stolz darauf sind, endlich dazuzugehören. Sie nehmen die Fahne, die Sitten und Gebräuche liebend gerne an: Sie sind Amerikaner, Kanadier, Australier, etc. Nur in Deutschland kackt man auf das Land, auf seine Bewohner, auf deren Kultur und Sprache – aber all die Annehmlichkeiten, das Geld, die Unterstützung, Hartz IV, Kindergeld, die klagt man ein. Da pocht man auf sein Recht. – Nein, so kann Integration nicht gehen. So funktioniert nur die Selbstzerstörung, die Selbstauflösung. Nun ist die von vielen linken, grünen und sozialdemokratischen Vordenkern nur gewollt. Aber warum, bitteschön, macht die Mehrheit der Deutschen dabei mit? Es ist Zeit, aufzuwachen!

    • Aber kolja, du weißt doch genau, daß dies nur einzelfälle sind.

  44. Provokante Frage.

    Würden wir diese Zustäne kritisieren müssen, wenn diese Menschen an einen normalen Gott glauben, und Niemanden auf den Keks gehen würden?

      • Wie sollte ich den Wahnsinn sonst in PC umschreiben 😉

      • Lieber AlfredE,

        Danke für die Antwort,

        Ich meinte nur, weil der Gott der Bibel:
        Altes Testament: Ein grausamer …
        Neues Testament: Lässt seinen Sohn sterben

        Total normal?

        Kein Gott ist „normal“, weil wir es nicht sind. Und wir denken uns den Quatsch doch selber aus.

    • Da wir uns als Land darauf spezialisiert haben den ungebildetsten und unproduktivsten Teil der Menschheit zu uns zur „ewigen Rundumversorgung“ hereinzubitten, denke ich, würde die Antwort früher oder später ebenfalls Ja lauten.

      Eine simple Folge von Wirtschaftlichkeit. Wer braucht schon diese Form von finanziellen Mühlstein um den Hals?

  45. Man kann das Ganze auch auf einen kurzen und knappen Nenner bringen: Keine Integration ohne Assimilation, alles andere ist ein Irrglaube und eine Multikulti-Augenwischerei, welche lediglich Parallelgesellschaften und Kontraproduktive Gegenkulturen generiert !
    Diese Grundsatzthese von dem Evolutionsbiologen und Verhaltensforscher Prof. Dr. Irenäus Eibl-Eibesfeldt wurde am vergangenem Sonntag, von den in Deutschland lebenden türkischen Erdogan Anhängern, eindrucksvoll bestätigt.

  46. Sehr geehrte Frau Schunke,
    Sie haben den Finger in die Wunde gelegt. Allerdings wird dieses ohne Reaktion bleiben. Der deutsche Michel liest Süddeutsche, ZEIT, FAZ, Spiegel u.ä. Postillen, hört die Politiker (egal welcher politischen Couleur) von der Heimeligkeit der multikulturellen Wirklichkeit schwadronieren und ignoriert die Einschläge in seiner direkten Umgebung. Die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten! Und sie wird dem belogenen deutschen Michel erst gewahr, wenn das Land in Flammen steht. Machen wir uns nix vor, wir sind Zeuge der größten Umwälzung, die es jemals in Mitteleuropa gegeben hat: Der Verdrängung des angestammten deutschen Volkes durch junge, agile und aggressive Zuwanderer aus Arabien, Afrika und Kleinasien. Lt. Aussagen des Direktors des demografischen Instituts Berlin-Brandenburg wird es bereits in 20 Jahren in deutschen Ballungszentren keine Deutschen mehr geben! Der Islam ist „nur“ die Ideologie, die die verschiedenen orientalischen Völkergruppen im Kampf gegen die Deutschen eint.
    Und was macht der deutsche Michel im Angesicht der Gefahr? CDU + SPD + FDP + Linke + Grüne wählen … und wer mahnend den Finger erhebt, wird als Nazi diffamiert.

    • Es liegt wohl eine Art evolutionäre Logik in der Entwicklung. Zeit genug sich mit Vernunft dem Sachverhalt anzunähern gab es. Wenn das jedoch nichts am allgemeinen Bewußtsein ändert, dann ist das eben so.

      Dann können wir wohl jetzt das Phänomen untergegangener Zivilisationen der Vergangenheit in Echtzeit selbst erleben.

      • Vor über einem Jahr sprach ich mit einem Bekannten über das bewußte Phänomen am Beispiel „Rom“:
        Er sprach davon, daß es wohl wieder ein paar Jahrhunderte dauern würde…
        …in Zeiten der Globalisierung reichen ein paar Jahrzehnte.

      • Heute Gespräch bei Fleischer, Bratwürste gekauft: Na, vielleicht können sie die bald nicht mehr verkaufen, wenn wir islamische Verhältnisse bekommen.
        Ach, das glaube ich nicht, soweit ist es doch noch lange nicht.
        Nun sprechen wir uns in 10 Jahre wieder.
        In 10 Jahren? Na, machen Sie mir jetzt keine Angst.
        Und nein, das allgemeine Bewusstsein hat den Umbruch noch nicht wirklich mitbekommen.

    • Das kann ich aufgrund eines Selbstexperimentes in den vergangenen 2 Wochen bestätigen: Ich habe schon seit Jahren keinen Fernseher mehr, informiere mich über unterschiedlichste Medien (Print, Internet). In den letzten zwei Wochen habe ich absichtlich täglich bis zu 8 Stunden ferngesehen (Studienzwecke) und war schockiert:
      – Fakten werden nicht genannt, sondern euphemisiert und zu 80% gänzlich verschwiegen.
      – Flüchtilanten wandern nicht illegal in die EU ein, sondern werden „aus Seenot gerettet“ (vor der Küste Lybiens).
      – Der dt. Wirtschaft geht es glänzend, wir sind Exportweltmeister! (Deutschland hat seine Arbeitslosigkeit durch niedrige Löhne exportiert und die deutschen „Exportüberschüsse“ sind nur Schulden anderer Länder, die nie zurückgezahlt werden [können].)
      – 1. Dauerthema: Trump
      – 2. Dauerthema: Erdogan
      – 3. Dauerthema: Schuld der Deutschen an der gescheiterten Integration von Türken (Referendum in der Türkei)
      – permanente Warnungen vor „Fake News“ (mit Hinweis auf andere Medien, russische Einflußnahme auf US-Wahlen etc.)
      – Konsum! Konsum! Konsum! Der aktuelle „Lifestyle“ ist so zinsgünstig wie nie zu haben. (Kreditwerbung en masse)
      – Pseudo-Feminismus: Frauen sind die besseren Menschen, Männer an allem schuld
      – auffällig: kein Auftritt von Merkel, keine Bilder von ihr, nur indirekte Zitate
      – noch auffällig: die AfD „dümpelt“ um die 9% in den Umfragen –> dass PDS und Grüne noch dahinter liegen, wird nicht erwähnt.
      – kein Wort über Verbrechen von Asylbewerbern; falls doch Verbrechen erwähnt werden, dann ohne Nationalität. Ausnahme: von Deutschen verübte Verbrechen
      – sehr auffällig: Meldungen wiederholen sich über Tage in Dauerschleife (Einhämmern)
      – kaum Fakten in den Beiträgen, sondern Meinungen und Kommentare

      Verwendete Medien: ARD, ZDF, RTL, SAT1, WDR, EuroNews, N24 (dazu noch div. lokale Sender).

      Während dieser 14 Tage hatte ich den permanenten Eindruck des Einlullens und der Gehirnwäsche. Es wird das Bild einer „Barbie-Realität“ vermittelt, dazu kommt einer infantiler Sprachgebrauch. (Kaum Hypotaxen, meist Hauptsätze.)

      Gestern abend habe ich das Experiment beendet und fühle mich mental befreit. Nie wieder!!

  47. Fairerweise sollte man erwähnen, dass nicht 67% der hier lebenden wahlberechtigten Türken für das Referendum gestimmt haben, sondern 67% der an der Wahl tatsächlich teilgenommen Türken. Wobei die Wahlbeteiligung bei ca. 50% lag. Die Änderung der Bezugsgröße ist in diesem Fall keine Kleinigkeit.
    Dennoch ist es natürlich erlaubt zu fragen, warum sich eine so große Gruppe enthalten hat und wem sie letztendlich damit diente.
    Ansonsten volle Zustimmung, Frau Schunke. Dass diese großen Parallelgesellschaften überhaupt entstehen könnten, ist auch und vor allem eine Folge der grünem Multikulti- Politik.
    Wenn man eine Einwanderungsgesellschaft sein will, braucht man einen starken Assimilationsdruck, sonst reißt es die Gesellschaft irgendwann auseinander. Diesen Druck müssen wir nun mühsam nachträglich aufbauen, wenn wir als freie, offene Gesellschaft überleben wollen. Für einen mittelalterlichen Islam mit Herrschaftsabspruch ist da kein Platz.

  48. Es gibt keine wie auch immer geartete Kurve mehr, die von der ‚Integration‘, also dem was der Begriff in Wirklichkeit transportiert, noch zu nehmen ist. Die tatsächliche Integration marschiert geradeaus, wie jene 39 Sekunden einer deutschen Innenstadt aktuell zeigen: https://youtu.be/4genKf8z4Wc

    Wir aber tun so, als ob unser Rufen im Walde noch eine Diskussion sei. Es ist jedoch ein Placebo, das die Realität noch immer nicht wahrhaben will. Nämlich bereits sturmreif zu sein. Ob es in unser zartes Weltbild passt oder nicht. Vigilante wird unvermeidlich sein.

    • Man hat manchmal wirklich keine Lust mehr! Es gibt seit Jahren im Internet Videos, die zeigen, wie „toll“ sich teilweise Einwanderer-Kinder und Jugendliche in Schulen aufführen (z.B. Berlin-Neukölln). Man kennt das Video von den „Treppen-Tretern“ , eine junge Frau wird von einer U-Bahn Treppe, von südländisch aussehenden jungen Männern,
      heruntergetreten …und nun noch die vielen Morde und andere Kriminalfälle verschiedener illegaler Einwanderer, das alles regt niemanden auf, es heißt – wie bei einer Verschwörung – immer nur, dass die Deutschen schuld wären.

    • Aber die Migranten-Armee aus jungen gesunden Männern ist zu feige in Syrien Frauen, Kinder, Alte, Kranke, Verwundete vor dem IS zu schützen.

      Trotzdem gilt für mich weiterhin:
      Die Migranten trifft keinerlei Schuld für das was hier abgeht.
      Die Migranten sind ausschließlich für sich selbst verantwortlich.

      Die alleinige Verantwortung für das Migrationsdesaster liegt bei unseren Politikern.

    • Wichtig in diesem Kontext ist auch der Kommentar des Users „Elric the Impaler“ unter dem Video:
      „Es handelt sich hierbei um die Rockergang Bahoz, die hautptsächlich aus kurdischen Mitgliedern besteht. Der Aufmarsch soll eine Art Kampfansage gegen den verfeindeteten Rockerclub Osmanen Germania sein, der hautpsächlich aus türkischen Mitgliedern besteht. Der Aufmarsch fand vor wenigen Wochen statt.“

      Trotzdem ist dies ein Beleg für misslungene Integration,
      wenn Konflikte aus der Türkei importiert werden.
      Und das liegt sicherlich nicht daran, dass die Deutschen sie nicht genügend „willkommen heißen“ würden..

    • Um den ‚Clash of Civilizations and the Remaking of World Order‘ hinzubekommen musste man diese Gegenpole in nahezu allen Werten und Regeln des Zusammenlebens zunächst so zwangs Annähern das diese überhaupt an einander prallen konnten. Das hat man schon in den sechziger Jahren erfolgreich eingeleitet und es wurde mit dem Migrationsputsch vollendet. Der Clash kommt erst jetzt, weil der brauchte eine kritische Masse – die ist jetzt erreicht – der Sturm wird kommen. Nur Naivlinge -also auch die mit dem zarten Weltbild- haben in Huntingtons Schriften etwas anderes gesehen als eine Handlungsanweisung zum Titel seines 1996 erschienen Orginal Artikels.
      Now is the ‚Clash of Civilizations‘ – next is the ‚Remaking of World Order‘.
      Das System brauchte dazu einen inneren Feind – und deshalb hat es ihn hergeholt…

  49. Dem Artikel von Frau Schunke möchte ich einen Aspekt hinzufügen, den man zumindest in den MSM nicht nennen darf. Im angloamerikanischen Kulturkreis würde ich nun zunächst die These nennen, möchte sie aber getreu dem unsrigen Kulturkreis sukzessive herleiten (man merke, dass es selbst in Europa kulturelle Unterschiede gibt): Auf Projekten in Ländern des Nahen Ostens habe ich bei meinen Kunden schon mit Leuten zusammen gearbeitet, die aus ihren Heimatländern geflohen waren. Diese Leute waren qualifiziert und auch noch sehr vermögend. Überhaupt habe ich durchaus qualifizierte und teilweise sehr vermögende Araber kennen gelernt. Es stellt sich somit die Frage, warum wir solche Leute nicht unter den Flüchtlingen haben. Und nun die These: Deutschland eignet sich nicht als Einwanderungsland, weil unser System dazu nicht passt. Für diejenigen Menschen aus dem Nahen Osten, die wir durchaus gut gebrauchen könnten, ist unser System uninteressant. Der Libanese, der aufgrund seines in Frankreich absolvierten Ingenieur-Studiums 20.000 USD im Monat verdient und die aufgrund seines Wohnortes in Dubai auch noch steuerfrei kassiert, ist Deutschland, wo er von vielleicht monatlich 5.000 EUR auch noch die Hälfte an den Staat abdrücken müsste, uninteressant. Für diejenigen, die jedoch außer der Koran-Schule noch keine andere Schule von innen gesehen haben, ist Deutschland selbstverständlich sehr interessant. Seltsamerweise kennen diese Leute die Sozialleistungen in Deutschland sehr gut. Ihnen aber verständlich zu machen, dass bei uns das Preisniveau auch viel höher liegt als z. B. im Irak, ist nahezu unmöglich.
    Wenn Deutschland also ein klassisches Einwanderungsland werden soll, so müssen wir unser System ändern. D. h., deutlich geringere Steuern auf Arbeitseinkommen und Sozialleistungen nur noch als Versicherungsleistungen.
    Und jetzt schaue man sich noch einmal das Abstimmverhalten von Türken in klassischen Einwanderungsländern an. Wie oben erwähnt, scheint diese These aber so ungeheuerlich zu sein, dass sie in den MSM nie durch kommt, wenn ich sie dort in der Kommentarfunktion schreibe.
    P. S.: Eine Ausnahme sind die Perser. Aus dem Iran sind sehr viele hoch qualifizierte Menschen nach Deutschland gekommen, weil die wohl wirklich auf der Flucht vor dem dortigen Regime waren. Und mit denen gab es ja irgendwie auch nie Probleme. Im Gegenteil, alle mir bekannten Perser in Deutschland sind fleißige Steuerzahler.

    • Das mit den iranischen Spezialisten kann ich bestaetigen. Auch hier nach USA kamen sehr gute Iraner, wie meine ehemalige Arbeitskollegin, eine Laborantin. Hervorragend ausgebildet macht sie Testreihen fuer Korosion.

  50. Ich stimme Ihnen in vielen Bereichen Ihres Artikels überein, nur in einer nicht!
    Ich glaube die „Linke“ hat schon die Erkenntnis, das ihr Weg ein Irrweg ist.
    Nein Stolz ist es und der Glaube an die Unfehlbarkeit ihrer Utopie, der No Border No Nation Träume, der eine Heilung verhindert. Lieber Tyrannisch untergehen, als einen Fehler einzugestehen. Wer gibt schon seine eigene Unzulänglichkeit, sein eigenes „nichts können“ zu? Wie hies es früher mal „Wer nichts wird, wird Wirt“ heute muss es heissen, „Wer nichts wird, wird kein Wirt sondern geht in die Politik“

    Schlussendlich, liegt es aber an uns, was wir uns gefallen lassen oder auch nicht. Bis jetzt stimmen wir allem beinahe kritiklos zu, ich sehe keine Demos, keine Streiks, kein Zeichen des Widerstands. Deshalb muss man ja von einer stillschweigenden Zustimmung ausgehen. Vor kurzem gab es einen netten Artikel über die hohe Steuer- und Abgabelast in Deutschland, die 2. höchste Weltweit. Hört hört, eigentlich ein Grund sofort mit Fakeln nach Berlin zu laufen und diesen Umstand zu ändern. Mmmh nein passieren tut nichts, die Bürger fragen nicht einmal was den mit Geld passiert, das so reichhaltig nach Berlin fliesst? Haben wir bessere Strassen, Schulen oder elite Unis an jeder Ecke, haben wir eine top ausgebaut Kinderbetreuung? Nein, also wo ist das Geld hin und warum müssen wir bald noch mehr abdrücken?

    Nein der Bürger zuckt sich nicht…… Deshalb kann man davon ausgehen, das Merkel es wird und 2018 die Steuerschraube angezogen wird. Ah und es wird nochmehr Islamkriecherei und mehr „Facharbeiter“ geben.

  51. Ja Frau Schunke, eine Neudefinition der Integration und zum Thema Islam wird es mit den festgefahrenen Altparteien nicht geben. Da müßte man Fehler zugeben und das geht bei Merkels schon mal gar nicht. Da ist man wohl schon Gottgleich , da man sich immer noch für unfehlbar hält, sonst hätte es längst Korrekturen geben müssen, wenn man den Verstand benutzt hätte , auch mal nach rechts schaut, wie man das auch im Straßenverkehr macht, wenn man nicht plattgefahren werden will. Immer nur stur auf die linke Seite gucken, ist da tödlich.

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