Die Lage »eskaliert«, so hört man. Nein, wir meinen auch weiterhin nicht die Schießereien in Berlin (bild.de, 28.12.2020; überhaupt ist es herzerwärmend, wenn Clan-Größen ihr Koma in einem vom deutschen Steuerzahler finanzierten Krankenhaus ausschlafen können). Wir meinen auch nicht die auf Steuerzahlerkosten eskalierenden Gehälter der Lufthansa-Piloten (welt.de, 27.12.2020), auch nicht den eskalierenden Sanierungsbedarf der Streitkräfte, der soll nämlich »brutal« sein (welt.de, 28.12.2020) – und Frau Dr. von der Leyen hat leider gerade keine Zeit, zu erklären, warum all die vielen Millionen Euro für die externen Berater nicht geholfen haben. Wir meinen nicht einmal die bald als »eskalierend« zu bezeichnende Sache mit den Islamisten im ach-so-toleranten Deutschland (welt.de, 28.12.2020: »»Legalistische Islamisten« wollen heimlich einen Gottesstaat nach den Regeln der Scharia errichten.« (Es könnten einem ja fragende Fußnoten einfallen, etwa die, was daran »heimlich« sein soll …).
Die große Eskalation, die neue Lage, die da in deutschen Landen eskaliert, es ist die neue deutsche Frage – es ist die große Maskenfrage!
»Die Bahn droht Maskenverweigerern mit dem letzten Mittel«, so erfahren wir aktuell (welt.de, 27.12.2020): »Zwar müssen renitente Maskenverweigerer« schon jetzt am nächsten Bahnhof aussteigen, bald droht dazu aber ein »dauerhafter sogenannter Beförderungsausschluss«!
Ich höre nun schon seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, in diese merkwürdige Maskendebatte hinein, und die gesamte Zeit über meine ich da eine Disharmonie wahrzunehmen, einen Missklang von Tönen, einen im Ohr quietschenden Widerspruch. – Nun aber, in diesen ruhigen Tagen zwischen den Jahren, wo die Welt um uns trotz allem eben doch ruhiger wird, wird mir plötzlich klar, was es ist, das da so schief klingt.
Man könnte zunächst meinen, die große deutsche Maskenfrage wäre, ob man die Maske tragen soll oder nicht – also eine normative Frage – optional eine praktische: ob, wann und wie man sie tatsächlich trägt. So nahm auch ich es an, doch etwas daran schien mir schief.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Und dann erlebe ich eine Zahl jener Menschen, die einen an jene »Non Player Characters« erinnern, die eigenes Denken durch Nachplappern der Wahrheiten der Propaganda-Slogans aus dem Staatsfunk ersetzt haben, und natürlich schimpfen sie über »Corona-Leugner«, »rechte Verschwörungstheoretiker«, et cetera. Doch, was mir zunächst wie eine Reihe von zufälligen, ja, »Einzelfällen« erschien, wirkt mir inzwischen wie eine Serie, eine Regel, ein Naturgesetz: Erstaunlich häufig »vergessen« eben jene, die sich sonst politisch am bravsten und gehorsamsten geben, in der Praxis die Maske.
Wir kennen ja das Coronatheater der Politiker, welche die Masken zu Fototerminen anziehen und sich ansonsten recht wenig um all die Regeln zu scheren scheinen, die sie dem Volk auferlegen. Wir kennen die ungezählten Beispiele von Gutmenschen, die schnell zu Bösmenschen werden, wenn ihre Forderungen sie selbst betreffen. Es wäre ja auch eine merkwürdige Abweichung vom zu erwartenden Muster, wenn es bei den Masken anders wäre!
Die große deutsche Maskenfrage ist eine denkbar »neudeutsche« Frage: Es scheint immer weniger drauf anzukommen, ob man im Alltag auch wirklich die Maske trägt – und es ordentlich tut – sondern welche Haltung man zur Maske offenbart.
Über eine Zensur, die es gar nicht gibt
Es eskaliert in Deutschland – auf mehr als einer Ebene.
Je unsicherer die Gesamtlage und je fragwürdiger die Entscheidungen der Politik sind, umso nachdrücklicher werden Politik, Presse und sonstige Propaganda darauf bestehen, dass wir Bürger die richtige »Haltung« an den Tag legen – ob wir uns in der privaten Praxis dann dran halten oder nicht.
Wenn ein Bürger heute beschlösse, laut die Vorzüge der Impfung zu preisen und die Kanzlerin für ihre umsichtige Politik zu loben, tatsächlich aber doch genau das zu tun, was er wirklich für klug und vernünftig hält, dann wäre er von einer guten Zahl der »Guten und Gehorsamen« kaum zu unterscheiden.
»Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben«, so empfiehlt es Jesus in Matthäus 10:16b (ich zitierte es auch im Essay vom 4.11.2019). Ich verstehe »ohne Falsch wie die Tauben« hier vor allem als Aufruf zur Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
Nicht nur die Sache mit den Masken, auch die Impfungen selbst eskalieren: In Stralsund wurden Pflegekräfte (so bild.de, 28.12.2020) mit der fünffachen Dosis geimpft – das ist mal eine Eskalation!
Seien wir ehrlich, und zuerst ehrlich uns selbst gegenüber: Wie Brechts Keuner, der vor der Gewalt behauptet, sich für die Gewalt ausgesprochen zu haben, und so nach heutigem Sprachduktus »Haltung zeigt«, so empfiehlt es sich auch heute, in eigener Sache »Haltung zu zeigen« wie ein Linker – und dann, wie mancher Linker, doch genau das zu tun, was man ohnehin tun sollte – wozu natürlich gehören kann, die Maske eben doch zu tragen, anders als mancher Linker.
Sein oder nicht-sein, das mag Hamlets Frage gewesen sein – die neue deutsche Frage ist, welche Haltung man zum Sein zeigt.
Es eskaliert, und es könnte weiter eskalieren, doch das heißt nicht, dass wir selbst ebenso »eskalieren« müssen.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Lieber Peter Hahne,
ich danke Ihnen sehr für diesen erhellenden Beitrag. Und wünsche Ihnen, der Tichys-Redaktion und ganz besonders den vielen Foristen einen guten Übergang ins NEUE JAHR 2021, das uns allen viel Gutes bringen und uns behüten und schützen möge.
»Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben«, so empfiehlt es Jesus in Matthäus 10:16b (ich zitierte es auch im Essay vom 4.11.2019). Ich verstehe »ohne Falsch wie die Tauben« hier vor allem als Aufruf zur Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
Ich halte nichts von Vereinheitlichungsschreibe. Die Maskenfrage ist für jeden eine andere. Der Eine trägt sie aus praktischem Verstand, der Andere braucht dafür zunächst Haltung, weil sein praktischer Verstand versagt. Jeder Hunderste trägt keine Maske wegen einer anderen politischen Haltung.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Frage „Maske oder nicht“ bzw. „Lockdown – gut oder schlecht“ für mich nicht ganz so hoch hänge. Ich erwarte vom Staat, dass er in Krisensituationen etwas tut, und das hat er getan. Beide Maßnahmen sind für mich der kleinste gemeinsame Nenner, weil sie in meinen Augen Sinn machen. Und ja, dadurch, dass ich Maske trage, transportiere ich Haltung: ich signalisiere, dass ich bereit bin, meine Umwelt zu schützen, ebenso wie durch häufigeres Händewaschen. Wer sie in der U-Bahn nicht trägt oder sich neben mich setzt signalisiert, dass ich ihm scheißegal bin oder er Migrant ist. Das ist wohl unbestreitbar.
Ob alle Maßnahmen im Endeffekt das bringen, was sie sollen, nämlich unsere Krankenhäuser vor dem Kollaps zu bewahren, wird sich herausstellen.
Jeden, der die Maßnahmen mitmacht, als dummen Nachplapperer zu brandmarken, halte ich allerdings für hochgradig arrogant.
Über den Umgang mit der Gesamtsituation in Europa und Deutschland bin ich außerordentlich unzufrieden – trotz der Tatsache, dass eine Ausbreitung v.a. aus dem tropischen Raum stammender Infektionskrankheiten längst überfällig ist, waren wir völlig unvorbereitet; bis jetzt gibt es keinen Plan oder zusätzliche, im Notfall aktivierbare Zivilschutzressourcen, etc. etc.. Dümmer geht’s auf staatlicher Ebene nicht. Und obwohl meist Alte und/oder Kranke am Virus sterben, konnte ich fasziniert feststellen, dass ausgerechnet der diesjährige grippale Infekt bei mir ausfiel. Das wird wohl einen Grund haben. Abgesehen davon wollte ich meine über 80 Jahre alte Mutter nicht einem erhöhten Risiko aussetzen, sie ist nämlich fit wie ein Turnschuh.
Ob die Impfung das Allheilmittel sein wird, wird sich zeigen. Skandalös ist, dass Heilmittelforschung im Gegensatz zum Impfen nicht staatlich unterstützt wird; darüber kann man sich gerne aufregen.
Also, Maske tragen und weniger fernsehen, das beruhigt. Finde ich aber spannend, wie schwierig das für manchen ist…
Die Maske ist ein Symbol. Ja, ein Symbol, das eine Haltung zeigt. Vorher war es eher versteckt. Mit der Maske wird/wurde das vorher nur ahnbare offensichtlich. „Schaut, ich bin einer der Guten!“
Wenn ich auf der Straße, wo man das nicht muß, aber damit trotzdem in der Minderheit ist, keine Maske trage, ist das auch ein Statement. „Schaut, ich bin frei“.
Stimmt!?
Wie wird gekennzeichnet?
Oder haben die Geimpften dann „strahlende“ Augen, an denen sie zu erkennen sind?
Wir leben in einer „Demokratiesimulation“ sagt Dr. Hans Herbert von Arnim, deutscher Verfassungsrechtler und Parteienkritiker, zum korrupten System hinter dem Grundgesetz:
„Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es missbraucht die Macht und die Bürger skrupellos.“
Sie haben ein Impfzeugnis, das sie vorzeigen können, ganz einfach,
Wenn ich als Handwerker zu Kunden in die Wohnung komme, trägt keiner eine Maske oder verlangt es von mir. Ich frage jedesmal freundlich, ob es gewünscht ist, dass ich sie trage. Bis auf ein einziges Mal hieß es immer: „Nein, ich trage auch keine und wir kommen uns ja nicht so nahe.“
Mir kann keiner erzählen, dass eine Merkel, ein Steinmeier, ein Drosten, ein Spahn, ein Lauterbach, ein Smudo, ein Niedecken, eine Will, ein Lanz und wer sonst noch alles sich brav hinter die Regierung stellt, in dieser Zeit, da Einigkeit zu heucheln wieder das Credo aller Prominenz geworden ist, es im Privaten – also heimlich – anders macht als andere Bürger. Und wir alle kennen die Bilder, die in Momenten entstehen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.
Lügner sind sie allesamt. Der einzige Grund, die Maske zu tragen, ist, weil ich keinen Bock auf ne Strafe habe. Und so geht´s den meisten und das zeigt die ganze Willkür und den Machtmißbrauch dieser Regierung, ihrer Vasallen und Lakaien.
Ich wiederhole mich, aber es ist wichtig:
die WHO höchstselbst hat bereits im Sommer weltweit Antikörpertests durchgeführt und die Ergebnisse auf die Weltbevölkerung hochgerechnet und zu den Verstorbenen (an und MIT Corona) ins Verhältnis gesetzt. Heraus kam eine Sterblichkeit von 0.14%. Das liegt deutlich UNTER der von einer üblichen Influenza-Grippewelle. Was erleben wir also gerade? Ein mildes winterliches virales Infektgeschehen, ja daran sterben durchaus viele Menschen, aber es sind in erster Linie Abwehrgeschwächte, also schwer Vorerkrankte und Hochbetagte. Wie jedes Jahr, wie immer seit es Menschen gibt.
Früher nannte man dies atypische Pneumonie. Die häufigste Todesursache überhaupt.
Die oft getragenen chirurgischen Masken oder gar Stofflappen schützen indes vor Viren wie ein Maschendrahtzaun vor Steckmücken.
Ich laufe durch unsere 2 km lange Fußgängerzone, wo KEINE Maskenpflicht herrscht, und sehe vielleicht 5 unter all den Menschen, welche OHNE Maske unterwegs sind, ich gehöre dazu, komme mir aber schon fast komisch vor unter all den in Panik versetzten Maskenträgern…….
Danke für Ihren Kommentar.
Ja, die kognitiv Limitierten zu erleben, fühlt sich an wie die Zombie-Apokalypse. Aber lassen Sie sich nicht beirren. Ich tue es auch nicht. Ich verweigere die Maske trotz fehlenden Attestes konsequent auch beim Einkaufen und erlebe sogar oft neidvoll-freundliche Blicke. Mehr als ein Owi-Verfahren kann einem schließlich nicht drohen. Ins Lager wird man noch nicht gesteckt.
Meine Frage: Ich lese immer wieder von den 0,14%. Gibt es eine valide Quelle, wo man diese Zahl konkret nachlesen kann? Ich meine eine Quelle, die auch von Zombies nicht geleugnet werden kann.
Auf meinen Masken steht: Merkel muss weg! Habe schon einige Zustimmungen erhalten und nur ein einziges Mal eine blöde Frage. Die weitaus meisten lesen es allerdings gar nicht. Mit verbreiteterer Anwendung solcher Aufschriften hätte sich das Maskenproblem vielleicht schon erledigt oder die Beschränkung der freien Meinungsäußerung wäre auf Masken ausgedehnt worden. Eine Begründung hätte man sicherlich gefunden.
Die Profis in den Krankenhäusern sind skeptisch gegenüber den Masken und tragen sie nur, wenn Besichtigung durch Vorgesetzte stattfinden. Die Profis in Krankenhäusern wollen sich überwiegend nicht impfen lassen. Werden diese Profis zukünftig nicht mehr in Krankenhäusern arbeiten dürfen, wenn sie der staatlich verordneten Propaganda nicht folgen. Es wird keine Impfpflicht geben schwadronieren landauf landab die Politiker und führen das hinten herum ein. Die Politiker wissen was für uns gut ist. Wiederstand ist zwecklos, gleich den Borg, die uns in das „new Normal“ assimilieren wollen. Individualität ist toxisch!
Auf der anderen Seite gelten für die Eliten besondere Regeln:
Die Liste ließe sich weiter fortsetzen.
Jeder der sich zu dieser Elite rechnet, Journalisten, Politiker, Manager, Professoren, … spielt dieses Spiel mit.
Einst hieß es „…, wir tragen die Folgen“. Wir sollten von Ideologen, Demagogen und Propaganda gewarnt sein, gleichwohl wird diese Generation älter und stirbt aus.
Mit der Impfung könnte es genauso weit kommen wie mit den Masken!
Dass eine solche Debatte IMPFPFLICHT bei dem Kenntnisstand überhaupt geführt wird, ist eine Frechheit.
Diese Debatte durch Politiker nicht zu beenden ist die größte Unverschämtheit.
Was das für Menschen sind, darf man nicht schreiben, da man sonst von Facebook gesperrt wird!
So lange Politiker behaupten das Corona-Virus sei ein potentiell tödliches Virus, aber gleichzeitig teils völlig unwirksame und unnütze Masken erlauben und sogar vorschreiben, kann man die Sache nicht ganz so ernst nehmen wie man uns gerne erzählen möchte.
Wenn man in keinen Supermarkt kommt, ohne sich das Ding aufzuziehen, was ist daran „brav“, Maske zu tragen ? Freiwillig mache ich das ganz sicher nicht, aber in diesem Land herrscht eben kein freier Wille mehr.
Ich würde die Grenzlinie eher ziehen zwischen Leuten, die das immer und überall machen, auch allein im Auto oder beim Fahrradfahren im Park, und denen, die es nur machen, wo sie müssen.
Mit der Impfung stellt sich die Frage für die meisten bis Ende 2021 gar nicht, da sie vorher nicht dran kommen. Aber mit der „Freiwilligkeit“ wird das auch hier so eine Sache sein, wenn man sich Äußerungen z.B. von Spahn ansieht, „BIS jeder Gelegengeit zur Impfung hatte, darf niemand bevorzugt werden, der sie hatte“. AB DANN offensichtlich schon. Es braucht keine Impfpflicht……. Wenn man vom bürgerlichen Leben ausgeschlossen wird, ohne Impfung, wird man es schon „freiwillig“ tun.
Es eskaliert wirklich!
Gestern Einkauf bei REAL.
Großes Hinweisschild am Eingang – nicht schlechthin auf den Maskenzwang – sondern darauf, daß der Zutritt unter Verwendung von Gesichtsvisieren nicht gestattet ist. Inklusive bildlicher Darstellungder verbotenen Handlung.
Mich hat einer im dm nicht in den Laden lassen wollen mit dem Hinweis, ich müsste meine Hände „desinfizieren“, was ich verweigerte. Er verfolgte mich durch das Geschäft und forderte mich zum Verlassen auf, bis ich ihn darauf hinwies, die Polizei zu holen. Stattdessen holte er die Filialleiterin, der ich erklärte, dass ich jetzt mit dem Artikel an die Kasse zum bezahlen ginge und sie auf mich als Kundin fürderhin zu verzichten habe.
Ein Mitkommentator verwies dann auf folgenden Sachverhalt, wobei ich nicht weiß, ob der, der mich belästigte, einen ähnlichen Hintergrund hat: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Schwarzarbeitsbekaempfung/2020/y12_illegaler_aufenthalt.html
Lustiger kann es vorerst hier wohl gar nicht mehr werden.
Was ist daran so problematisch, sich die Hände zu desinfizieren?
Ein „gelernter DDR-Bürger“ hat ein Deja-vu-Erlebnis: Die Einheitspartei kann ihre völlig unsinnige Politik ob bei der Rettung des Euro, der Energiewende, der Migration, in der Klimapolitik, der Herabwirtschaften der Bundeswehr, des Kampfes gegen den Verbrennungsmotor, der Vergenderung unserer Sprache, in der Bildungs- Familienpolitik, in der Corona-Krise usw. nur mit Hilfe einer Einheitsmeinung durchdrücken. Alle abweichenden und kritischen Meinungen werden mit für einen Rechtsstaat unwürdigen Methoden bekämpft. Willig stehen der NEPD (Neue Einheitspartei Deutschlands) die ÖR und die meisten Medien bei. Eines weiß aber ein ehemaliger DDR-Bürger viel besser als ein Westdeutscher: Das Lügengebäude wird eines nicht mehr fernen Tages zusammenbrechen!
Ich habe die letzten 25 Jahre der DDR erlebt, und ich kann Ihnen versichern: Gegen das, was gerade passiert, war das, was ich und mein Umfeld damals erlebt haben, Ponyhof – ausgesprochen easy, entspannt und locker. Heute hingegen kann ich vor Zukunftsangst und politischem Entsetzen mich kaum auf die Arbeit konzentrieren.
Ich habe das Thema des Vergleichs gestern gegenüber einem meiner Mieter (gleicher Jahrgang) behutsam angesprochen, und er meinte von sich aus auch sofort: Das ist heute viel schlimmer.
Hoffentlich dauert es keine 40 Jahre!
Diese Einstellung ist praktisch gesehen schon eine Unterwerfung.
Ein Volk der Heuchler und Wahrheiten-nur-noch-hinter-der-Hand-Aussprecher.
Woran erinnert mich das nur? 🙁
Ja, stimmt. Ein Volk von Heuchlern. Inklusive meiner Wenigkeit. Ich trage zum Einkaufen die Maske (unter der Nase), weil ich mir dauernde Bußgelder nicht leisten kann. Und Widerspruch und Klage ist bei der aktuellen Rechtsprechung hoffnungslos. Also, was tun, um nicht als Heuchler zu gelten, und ohne als Einzelkämpfer durch das bestehende politische System oder die wiederauferstandenen Denunzianten existenziell vernichtet zu werden? Für effektive Vorschläge bin ich offen. Also voran…
Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Aber was man kann, sollte man gegen den Pandemie-Faschismus bitte auch tun und nicht sagen, geht ja nicht. Dieses „Was hätte ich denn machen sollen?“ kennen wir schon aus der Geschichte. Unterschied: Heute muß niemand ins Lager sondern man riskiert im Grunde einen Fliegenschiß.
Es gibt Supermärkte, in denen wird nicht auf Maskenpflicht geachtet. Ich bin in meinem seit dem 27. April erst drei mal angesprochen worden. Das erste Mal von einer Kassiererin. Da habe ich mich gerade gemacht und laut und deutlich gelogen, daß es der ganze Saal hören konnte: „Ich habe ein Attest. Mein Arzt hat mir das verboten.“ Das zweite Mal durch eine mitteldumme, mittelalte Kundin, die ich dann laut zurechtgewiesen und ihr Blockwartmentalität attestiert habe, und schließlich durch einen neuen Mitarbeiter, der mich noch nicht kannte und frug, ob ich befreit sei. Dem hab ich nur im Vorbeigehen „jaja“ geantwortet und ihn ansonsten völlig selbstverständlich ignoriert.
Zugegeben, das erste Mal ohne Maske im Markt hat mich richtig viel Kraft gekostet. Ich habe Selbstsicherheit und Entpanntheit vorgespielt und kann mich nicht erinnern, mich schon mal so schlecht gefühlt zu haben. Aber es hat sich gelohnt. Als das geschafft war, war ich so euphorisch wie ebenfalls noch nie in meinem Leben. Heute hebt mich das schon lange nicht mehr an.
Kleinere Geschäfte sind ansonsten kein Thema. Die sind froh, wenn sie Umsatz haben. Und wenn sie nicht wollen, bringt man sein Geld halt woanders hin. Tankstellen dito. An diesen Orten bin ich noch nie angesprochen worden. Nicht selten war man mir gegenüber sogar auffallend freundlich.
Im Übrigen darf man auch mal was spenden an alternative Medien. Jede Kleinigkeit hilft. Es gibt viele Leute, die einen Riesenstapel einer Wochenzeitung des Widerstands erwerben und selbst unter die Leute bringen. Aber auch jedes einfache Abonnement hilft.
Es gibt jede Menge Möglichkeiten des Widerstandes, ohne daß man seine Existenz riskiert. Es braucht nur ein bißchen Mut.
Das ist schon klar. Alles was gerade noch irgendwie geht, aber die vorgegebenen Abläufe stört, mache ich schon. Aber das scheint die Kleinkopferten in der Politik nicht zu stören. Denen geht es am Arm vorbei, was der deutsche Dummdödel will oder nicht will. Die ziehen ihr Ding durch. Und das nervt mich am meisten!
Nachtrag: So sieht sie aus, die Zivilcourage, die wir brauchen:
https://www.youtube.com/watch?v=LeN-RcGgtP0
Ich dachte immer, gegen Faschismus zu sein, sei völlig normal. Heute erlebe ich, wie sich Menschen reihenweise auf die Seite der Pandemie-Faschisten stellen – entweder, weil sie tatsächlich Faschisten sind und faschistoid ticken, weil sie manipuliert sind, weil sie ungebildet sind, oder weil sie feige Konformisten sind.
Wer sich nicht vorstellen konnte, wie 1933 möglich war, kann die psychologischen Mechanismen jetzt jeden Tag live beobachten. Eigentlich muß man dankbar für dieses Geschenk sein, daß man Augenzeuge dieses historischen Transformationsprozesses sein darf. Man kann dann später mal mitreden und hat etwas seinen Enkeln zu erzählen.
Ich habe z.B. zu meinem Vater den Kontakt beendet, weil er als Dauerkonsument der Aktuellen Kamera sich auf die Seite der Pandemie-Faschisten gestellt und mich zusammen mit seiner dominant-autoritären Frau attackiert hat. Sein Problem. Er muß das Testament umschreiben – nicht ich. Es steht diesen Leuten natürlich frei, sich für ihr faschistoides Verhalten zu entschuldigen.
Menschen mit Kognition haben schon vor dem 27. April begriffen, daß es sich bei der Maskenpflicht um eine reine Unterwerfungsmaßnahme und um Symbolpolitik zur Panikverbreitung handelt.
https://www.youtube.com/watch?v=QEisQ3Gqk88
https://deref-web.de/mail/client/IuMeTCmGoS0/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.rubikon.news%2Fartikel%2Funwirksames-maskentheater
Die Maske übernimmt die Funktion des Deutschen Grußes: Der dressierte Volksgenosse erkennt sofort, wer gegenüber dem Regime nicht loyal ist und als Volksschädling außerhalb der Volksgemeinschaft steht.
Wir sind beim Kommiß jahrelang auch mittels Masken gedemütigt und dressiert worden. Es ist völlig unvorstellbar, daß ich mir das noch mal gefallen lasse. Ich hatte zum Einkaufen NIE eine Maske auf und werde auch keine mehr tragen. Die hängt an der Hängerkupplung meines Kombis und an der Heckstoßstange meine Cabrios. Ich habe mir jetzt dafür noch mal zwei neue FFP-Masken bestellt – schön geformt und hübsch rot abgesetzt.
DB: Leidtragender ihrer größten Kundenvergärmungsaktion wird nicht zuletzt die Bahn selbst sein. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Es versteht sich von selbst, daß ich mich wegen einer mit 1,5 Mio. Tests pro Woche herbeigetesteten Erkältungs-„Welle“ nicht den unkalkulierbaren Risiken einer unausgereiften gentechnischen Impfung aussetze. Ich bin doch nicht gaga.
Ja, kann ich schon verstehen.
Garstig formuliert:
Faschismus lebt vom Mitmachen.
Auch mir fällt der Schnitt mit meinem Vater und selbst mit seiner dominant-autoritär-rechthaberischen Frau nicht leicht. Dabei hatte ich lediglich (mehrfach und sehr deutlich) darum gebeten, dieses Thema in meiner Gegenwart nicht anzusprechen. Kann eigentlich nicht so schwer sein. Aber wenn nicht mal das möglich ist und man unbedingt zwanghaft stänkern und beleidigen muß, dann tut’s mir Leid. Es sind eigentlich alle erwachsen – nur manche verhalten sich nicht so.
Der Rest meines Umfeldes teilt zum Glück im Wesentlichen meine Auffassung. Die wenigen, die anderer Meinung sind, sind aber zumindest so zivilisiert, andere Meinungen zu respektieren.
Natürlich ist Widerstand nicht leicht und erscheint oft aussichtslos.
Dabei gibt es in der deutschen Geschichte durchaus Beispiele für erfolgreichen Widerstand: z:B. der Generalstreik nach dem faschistoiden Kapp-Putsch oder 1989. Auch wenn’s leichter gesagt als getan ist: Ein bißchem mehr Mut – gepaart mit Freundlichkeit, Friedfertigkeit und Bestimmtheit steht uns gewiß gut zu Gesicht.
Brilliant!
Nun ja, nicht nur die Musels wissen, was Taqiyya für Vorteile hat, auch wenn sie mehrheitlich das Muselwort für diese Taktik gar nicht kennen. Bei uns deutschen nennt man das Heuchelei, und es hat, anders als bei den Musels, eine negative Konnotation. Aber je härter die Zeiten, desto beliebter die Lüge.