Das politische Reframing der letzten Jahrzehnte soll um jeden Preis aufrechterhalten werden. Es lautet: Linke sind stets vor jedem Zweifel erhaben, moralisch einwandfrei und wenn sie denn (ausnahmsweise) zur Gewalt greifen, dann gegen Sachen, bevorzugt gegen Symbole des Kapitalismus. Grundsätzlich aber sind Linke also gut, ganz ohne Zweifel. Daraus folgt dann ganz konsequent: Wenn jemand Gewalt ausübt, dann kann er nicht links sein. Diese Ansicht wird ganz vehement vom ebenfalls linken Establishment gepusht und natürlich auch auf den Gewaltexzess in Hamburg angewendet.
Anständige und unanständige Linke
Hierbei bringt es besonders wieder Ralf Stegner (stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD und Wahlverlierer in Schleswig Holstein) auf eine bisher ungeahnte Qualität und scheut auch nicht vor dem Griff in nicht Akzeptables zurück:
„…Anständige Linke hatten noch nie was mit Gewalttätern gemein. Bei Rechten gehört Gewalt dagegen zur politischen DNA…“
Etwas gehört zur politischen DNA der Rechten? Kurze Erklärung: Wir reden hier von einem Begriff aus der Biologie, der das menschliche Erbgut bezeichnet. Hier wird also ein Begriff aus der Biologie für eine Menschengruppe verwendet. Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen Polittalk, zu dessen Gästen auch Ralf Stegner gehört. Ein Vertreter der FDP, CDU oder AfD wirft Stegner in der Sendung vor, dass irgendeine negative Eigenschaft ja ganz klar zur DNA der politischen Linken gehöre. Wie laut wäre wohl der Biologismus-Vorwurf in der Sendung und im anhaltenden Shitstorm? Und der Berichterstattung der folgenden Tage?
In diesem Zitat von Ralf Stegner lässt sich das bereits angesprochene Reframing der letzten Jahrzehnte sehr eindrucksvoll darstellen. Die Behauptung, dass Rechte per se gewalttätig seien, wäre in jedem Land außer Deutschland (und vielleicht – noch – in Schweden) völlig unhaltbar. Sicherlich gibt es gewalttätige Skinheads oder Hooligans, die sich für ihre Randale, Pöbeleien und anderen Verbrechen als Rückendeckung auf ihre rechtsextreme Gesinnung berufen. Aber kann man das global auf alle „Rechten“ beziehen? Dazu müsste man zuerst einmal klären, was eigentlich genau rechts ist und wer überhaupt als Rechter gilt. Dies fällt in einem Land wie Deutschland umso schwerer, was besonders wieder im politischen Reframing der BRD begründet ist. Rechts wurde als generell böse und ebenso dysfunktional gebrandmarkt. Die politische Kultur wurde und wird nicht von einer inhaltlichen Auseinandersetzung zwischen links und rechts, sondern vom allgegenwärtigen Kampf gegen rechts und der gleichzeitigen Dämonisierung geprägt.
Wer in der CDU ist – genetisch ein Gewalttäter?
Dies spiegelt sich jetzt auch in der Nachbearbeitung der Krawalle und Gewalttaten in Hamburg zum G20-Gipfel wider. Linke verfallen beim Thema Verantwortung in die Devise, dass nicht sein kann, was nicht sein darf:
„…Ist es so schwer zu verstehen, dass Linkssein und Gewaltbereitschaft für mich als Linken nicht zusammenpasst? Rechte verstehen davon nichts!…“
Rechte dürfen also nichts über Linke sagen, müssen sich aber von Linken sagen lassen, was in ihrer DNA ist? Sieht so ein fairer, demokratischer Diskurs nach Gusto eines hohen SPD-Funktionärs aus? Da muss man sich schon fragen, ob zukünftig Gespräche und Diskussionen auf dieser Basis überhaupt einen Sinn machen können, oder lediglich Zeit und Nerven kosten? Wo immer Linke auf Nichtlinke treffen, sieht es jedenfalls so aus, als wären Linke nicht dazu in der Lage. Wer hier noch zweifelt, erfährt von Herrn Stegner zweifellos, wie er seine Worte meint:
„Deutungshoheit was angeblich links sein soll, habe ich noch nie Konservativen, Rechten erst recht nicht gewalttätigen Extremisten zugebilligt.“
Solche öffentlichen Aussagen eines prominenten Linken müssen ernstgenommen werden, stellen sie doch eine klare Absage an die Grundannahmen unserer demokratischen Kultur dar, denn Demokratie und Meinungsfreiheit ist nicht, was Linke dazu erklären! Wie Ralf Stegner gerne mit Rechten umgeht, hat er aber ebenfalls schon postuliert:
„Fakt bleibt, man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren, weil sie gestrig, intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind!“
Im Anschluss an diesen Tweet reagierte Stegner wie ein aufgescheuchtes Huhn, als er (berechtigt) befragt wurde, was er denn mit „Attacken auf rechtes Personal“ genau verstünde. Schnell beeilte er sich damals nachzuschieben, dass er dies freilich nicht als Aufruf zu körperlichen Attacken verstanden wissen will. Wie war noch einmal die Definition von geistiger Brandstiftung?
Der G20-Gipfel in Hamburg war ohne Zweifel ein Desaster. Ergebnisse konnte er im Anschluss kaum aufweisen, jedenfalls nichts, was als solches medienwirksam verkauft werden konnte. Die Bundeskanzlerin und Hamburgs Bürgermeister Scholz müssen sich fragen lassen, was sie sich mit dem Gipfel ausgerechnet in der Hansestadt gedacht haben. Die Sicherheitsbehörden müssen sich abwechselnd anhören, ob sie zu früh oder zu spät eingegriffen haben und ob ihre Maßnahmen zu hart oder zu lasch waren. Darüber hinaus wurde aber unser bundesdeutsches Politsprektrum auf hervorragende Weise visualisiert und in Frage gestellt. Es gibt nicht nur rechte Gewaltverbrecher, sondern auch linke. Hamburg war mitnichten das einzige eindrucksvolle Beispiel linker Gewalt, aber das mit Abstand aufsehenerregendste. Damit muss die politische Linke und ihre zahlreichen Vertreter im Establishment und in den Medien klarkommen. Die bundesdeutsche Öffentlichkeit als Ganzes hat aber ebenfalls eine Denkaufgabe gestellt bekommen: Wenn es also auch linke Gewalt gibt, aber über Jahrzehnte andauernd linke Inhalte in Politik und Gesellschaft diskutiert und integriert hat – könnte es sein, dass man nun auch rechte Inhalte nicht nur diskutieren, sondern auch in realpolitische Formen gießen kann und sollte? Ist weiterhin der jetzige Zustand unseres Landes vielleicht aufgrund eines Mangels an konservativen Themen und Köpfen zu entstanden? Können wir es uns leisten, weiterhin mit einem linkslastigen Kahn durch stürmische Zeiten zu schippern?
Autor und Blogger Stefan Müller schreibt aus konservativer Perspektive über gesellschaftliche Themen und besonders gerne über linke Denkfehler.
Ja, das stimmt und gerne geschehen !
Der sog. Berliner Verkehrsarbeiterstreik ist wirklich das EINZIGE Beispiel einer wirklichen Kooperation zwischen KPD und NSDAP in Weimar. Er war in beiden Organisationen extrem umstritten, beispielsweise auch von Hitler nicht gewollt (Goebbels hat ihn mit der Berliner KPD ausgehandelt) – es kam NIE wieder zu so einer Kooperation. Die Auseinandersetzung zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten war, während der gesamten Weimarer Zeit, sehr blutig (Nehmen Sie beispielsweise die Morde an dem Hitlerjungen Herbert Norkus und dem SA Mann Horst Wessel).
Spätestens mit dem sog. „Röhm-Putsch“ „trennte“ sich Hitler von den wenigen linken Elementen innerhalb der NS-Bewegung/SA und dies tat er sehr bewusst.
Hitler und Mussolini bildeten den ANTKOMINTERN-Pakt (Den Pakt gegen die „Kommunistische Internationale“), mit Japan und anderen.
Horst Mahler ist imho schlicht verwirrt (Wer soll das denn ernst nehmen ?), . abgesehen davon, dass es Renegaten (Menschen, die die Seiten wechseln) schon immer gab.
Der NS ist vorrangig rechts und ja – er hat auch ein paar quasi-linke Elemente, – siehe auch Ernst Nolte – Götz Alys Ansicht teile ich hier nicht.
Beide „Bewegungen“ sind totaliär – das macht sie im Totalitarismus ähnlich – aber nicht als Ideologien.
Als Ideologien sind sie antagonistisch.
Siehe dazu auch Baberowskis auf Youtube vorhandenen Vortrag in Hildesheim 2016: Stalin – Geiteilte Erinnerungen …
Diese Ideologien sind in weiten Teilen theoretisch und vorallem in ihrer praktischen Ausprägung so gegensätzlich – dass Ihre Aussage so nicht haltbar ist.
Vorallem dient die mangelnde Trennschärfe, – wie ich schon ausgeführt habe, in heutiger Zeit, nur denen – die sich links verorten.
Einfach bleiben lassen diese Argumentation, – sie ist sachlich nicht haltbar und dient nicht.
Alles richtig – ausser das mit der Gerichsetzung von Faschismus und Antifaschismus, bzw. die Einstufung des NS als primär links/sozialistisch. Das ist, mit Verlaub, einfach nur gefährlicher Schwachsinn, der uns AUCH zu diesen Zuständen geführt hat.
Die Dinge so benennen wie sie sind, dann passt es.
Antifa und „Schwarzer Block“ sind der wiederauferstandene Rotfrontkämpferbund und staatlicherseits bewegen wir uns nicht in Richtung eines neuen Faschismus (Wie ABSURD, – findet beispielsweise eine sakrale Überhöhung der Nation irgendwo statt ? [Ich denke eher genau das Gegenteil !]) – sondern in Richtung einer DDR light.
@ as140
Möglicherweise ist Ihnen entgangen dass da im Zuge der G20-Probleme tatsächlich einige Porsche’s abgefackelt wurden, alleine 10 davon auf dem Parkplatz eines Hamburger Porsche-Zentrums!
Im Handelsblatt gab es einen entsprechenden Artikel:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zehn-autos-ausgebrannt-porsche-in-hamburg-in-brand-gesteckt/20026310.html
Man kann Menschen in kaum einem Lebensgebiet, nicht einmal in theoretischer Physik, in grundsätzlichen Streitfragen mit rationalen Argumenten kommen und glauben, dies würde die Frage abschließend beantworten. Mir auch nicht, auch wenn ich es gerne von mir glauben würde. Wir verargumentieren unsere Intuitionen ex-post. Intuition ergibt sich aus der Umwelterfahrung. Bei einem Großteil der westlichen Bürger und Kinder lautet diese Erfahrung, dass man mit linken Behauptungen sehr gut durchkommt und hohes Ansehen genießt. Das prägt das intuitive Verhalten und folglich die beliebigen Argumentationsketten.
Es braucht kontra-intuitive Erfahrungen, die die innere Haltung verändert. Hamburg war da ein kleines Fünkchen. Größere werden so oder so bald kommen (Pessimisten sind langfristig die besseren Optimisten).
„- in einer Demokratie waere er untragbar.“
Wahre Worte, gelassen aufgeschrieben. Danke dafür, für mich die Feststellung des Jahres.
Aber die Übergänge sind fließend. Die Extreme treffen sich im Kreis der politischen Spektren ….
Der könnte auch in einer Käserei arbeiten,dann würde die Milch schneller gerinnen!
Sie haben recht, wenn Sie auf die Bedeutung der verwendeten Begriffe hinweisen. Dazu möchte ich einige der vielen positiv besetzten Begriffe anführen, in denen „Recht“ oder „recht“ vorkommen:
Einigkeit und Recht und Freiheit, Recht und Ordnung, Rechtsstaat, rechtschaffen, rechtmäßig, rechtzeitig, gerecht, Gerechtigkeit, aufrecht, Rechtsanwalt,,
wohingegen link und links in der Regel negativ besetzt sind:
link sein = hinterhältig, betrügerisch
jemanden linken = hinters Licht führen, betrügen
jemanden links liegen lassen = ignorieren
Man braucht bloß in den Begriffen der ersten Kategorie die Silbe „recht“ durch „links“ zu ersetzen, dann wird die Absurdität vollends klar:
Einigkeit und Links und Freiheit? Links und Ordnung? Linksstaat? linkschaffen? linksmäßig? linkszeitig? gelinkt (sic!!!), Gelinkigkeit, auflink, Linksanwalt (na ja, auf den Schanzenanwalt Beuth trifft das ja wohl zu)
Links und Recht sind Antagonisten! Und daher die Besetzung des Justizministeriums mit einem Linken wie Maas SPD eine krasse Fehlbesetzung!
Da muss ich Ihnen widersprechen! Höcke hat bei allen Vorbehalten ggü. dem, was er von Zeit zu Zeit so von sich lässt, NIEMALS zu Gewalt aufgerufen, wie es Stegner SPD ggü. der AfD und anderen Rechten getan hat, die „man inhaltlich und persönlich attackieren muss!“
Ich vergaß! Da muss ich Ihnen recht geben.
Das geht bei den Linken so:
Meinungsfreiheit: es gibt IMMER zwei Meinungen: unsere linke und die falsche!
Kennen Sie nicht das SPD-Grundgesetz?
§1: Gewalt und Unrecht ist niemals links
§2: Sollte Gewalt und Unrecht doch links sein, siehe §1
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht? 😉
Die ganze Härte des Rechtsstaats? Unser Problem ist, dass Deutschland seit Maas und Co. kein Rechtsstaat mehr ist, sondern sich immer mehr zu einem Willkürstaat entwickelt!
Ich pflichte Ihnen bei die Gefahr kommt von den Rändern. Aber teile insbesondere der Linken und Grünen haben sich in die Mitte der Gesellschaft bewegt! Die Grünen beanspruchen Dudenhoheit für unseren Sprachgebrauch. Sie allein wollen das eichgerät sein, also darüber bestimmen was political correctness ist! Was man innunserer Gesellschaft sagen darf was nicht! Denken am besten nur noch das denken bzw nachdenken was Slomka und Kleber vorsäuseln. Das von der SPD und CDU tolerierte maasche Zensurgesetz nicht zu vergessen. Nein, die Gefahr befindet sich bereits in der Mitte der Gesellschaft! Das ist das Schlimme!
Was können wir tun? Ich denke nichts! Denn ich bezweifle ob man den Teufel mit dem Belzebub austreiben kann!
Ich würde sogar noch mehr differenzieren. Die verschiedenen Felder und deren Ordnung, die Sie aufführen „rechtsliberal, rechtskonservativ, rechtspopulistisch, rechtsradikal oder rechtsextrem“ sehe ich genauso.
Für mich sind weiterhin Begriffe wie patriotisch, heimatverbunden und traditionell dem rechten Sprektrum zuzuordnen, Werte die alles andere als anstößig sind.
In den vielen anderen Ländern, Deutschland ausgenommen, wird auch wirtschaftsliberal zur rechten Seite gezählt bzw. macht die rechte Seite hauptsächlich aus.
Wenn man das Menschenbild betrachtet, so gehen die Linken davon aus, dass der Mensch von der Umwelt geformt wird. Er ist nur so gut oder schlecht, wie seine Umwelt. Man mus ihn also nur richtig erziehen. Alles ist auf die Gemeinschaft ausgerichtet. Der einzelne zählt nicht.
Das rechte Menschenbild geht vom einzelnen Menschen aus. Es stellt die Freiheit über alles. Das Gute muss vom Menschen selber kommen.
In dem Sinne gehört sogar das ursprüngliche christliche Menschenbild zum rechten Menschenbild.
Der „Edle Linke“. Natürlich, die DDR und die Sowjetunion waren doch als reinste Naherholungsgebiete bekannt. Der Traum jedes unfreien Bürgers.
“ … könnte es sein, dass man nun auch rechte Inhalte nicht nur diskutieren,
sondern auch in realpolitische Formen gießen kann und sollte?“
Sollte? ganz sicher! Könnte? – ganz sicher nicht. Im Gegenteil.
Es wurde von Stegner sehr deutlich vorgegeben, wie zukünftig, in der Öffentlichkeit, Diskussionen ablaufen werden. Wer sich unter einer Diskussion weiterhin den Austausch von sachlichen Argumenten und Meinungen vorstellt, der ist schlicht nicht links, somit rechts, somit von der DNS her Nazi und böse. Bis zur „Entsorgung“ dieser Nazis wird es schon noch ein Weilchen dauern, aber es werden immer mehr davon Mundtot gemacht.
Wer mit den Mitteln von Diktaturen regiert, der regiert keine Demokratie.
Es war Che Guevara, von dem belegt ist, dass er persönlich Gegner umbrachte und waren es nicht deutsche Linke, bis in den Rotweingürtel der SPD hinein, die stolz ein T-Shirt mit dem Konterfei dieses Mörders trugen/tragen?
Kürzlich sah ich sogar in einer Doku einen Lehrer, der ein „Che T-Shirt“ im Unterricht trug.
Von wegen anständige Linke.
Ich teile alle Standpunkte des Artikels, auch die Vermutung, Merkel könnte durchaus Hamburg als G20 Standort mit der SPD ermauschelt haben, die negativen politischen Folgen für die SPD, falls die innere Sicherheit versagt, vorher einkalkulierend.
Die von vielen Kritikern eingebrachten Fragen, warum eine Großstadt, warum diese Kosten und der Aufwand? Bewerte ich anders.
Diese Frage stellt sich nicht, wenn man Deutschland als erste Welt betrachtet. Die Kosten für die Abschirmung der g20 Teilnehmer sind vertretbar, Deutschland gehört zu den G20, Deutsche Städte sind sicher. Ein ziviliertes Land eben usw.
Die Krawalle und ihr Verlauf sind daher weniger als Fehlurteil bezüglich des Standortes Hamburg zu bewerten, als das sie ein Fehlurteil bezüglich der Einschätzung Deutschlands als Mitglied der ersten Welt darstellen. Ein Land, das die Sicherheit politischer Großereignisse und die Geltung des Rechts in diesem Rahmen nicht garantieren kann, ist nicht mehr erste Welt. Von dieser Perspektive aus wäre die Kritik dann Gerechtfertigt. Warum das G20 Treffen in einer Großstadt, wo man nicht mehr Fähig ist, die Innere Sicherheit für die Bevölkerung zu garantieren, dazu noch vor einer aktivistischen Linken, welche einigen Regierungsparteien nahesteht und daher freie Hand hat? Dann besser auf dem Lande, abgeschirmt. Dafür reichen die Fähigkeiten der Regierung wohl gerade noch hin.
Hamburg war nur ein weiterer Schritt die Treppe runter Richtung zweite Welt, dahingehend wird man den politischen Schaden bewerten, der sich aus der Perspektive des Auslandes ergibt. So sah man schon die Grenzöffnung 2015 und die Bedenken haben sich durchweg bestätigt. Das nun die Extremismen wachsen, wußte auch jeder, der es wissen wollte.