Mit den Parteien „der Mitte“ des Bundestages können die 18- bis 24-Jährigen kaum etwas anfangen. Das zeigt das Ergebnis der Bundestagswahl innerhalb dieser Wählergruppe deutlich: Von ihnen wählten 25 Prozent die Linke und 21 Prozent die AfD. Also wählte fast jeder Zweite genau jene Parteien, die im Bundestag die beiden Extreme des politischen Links-Rechts-Spektrums bilden.
Die jungen Wähler setzten damit ein Zeichen: Sie sind mit der Politik, wie die Ampel sie in den letzten drei Jahren gestaltet hat, anscheinend nicht zufrieden und wünschen sich einen Wandel. Einen Wandel, den sie sich mit einer Koalition von Union und SPD offenbar nicht vorstellen können: Immerhin wählten nur 13 Prozent der 18- bis 24-Jährigen die CDU und 12 Prozent die SPD. Diese Parteien scheinen also kaum die Meinungen der jungen Menschen zu repräsentieren und deren Wünsche zu erfüllen.
Die Jugend verliert somit das Vertrauen in die Politik und die Demokratie. Sie wendet sich immer mehr den politischen Rändern des Bundestages zu, von denen sie sich besser verstanden fühlt. Doch dadurch driften die jungen Menschen in Deutschland in ihren politischen Überzeugungen auseinander. Diese Spaltung zeigt sich bereits heute in Schulen, Berufsschulen und Universitäten. Dort bilden sich polare Gruppen: Die Linken und die Rechten.
Laute Linke und stille Rechte
In der Universität begegnet man linken Meinungen überall: in lauten Gesprächen von Kommilitonen über „erschreckende“ Aktionen von Donald Trump, in Aufrufen zu „Demonstrationen gegen Rechts“ über das „Studierenden“-Forum und in E-Mails der Allgemeinen Studierendenvertretung (AStA), in denen sie sich „mit Entsetzen“ zum „Fall der Brandmauer“ positioniert. In den meisten Vorlesungen und Seminaren gendern Studenten und Dozenten.
Nicht einmal auf der Toilette kann ein nicht-linker Student sich vor dem woken Wahn zurückziehen. Denn in den Toilettenkabinen kleben Sticker von der Antifa und Plakate über Klimawochen oder „Flinta*“-Fußballmannschaften – also Mannschaften, in denen Frauen, Lesben, inter- und nicht-binäre, transsexuelle und asexuelle Personen mitspielen dürfen. Die linke Agenda ist so omnipräsent, dass es schon fast verwundert, dass – statistisch gesehen – jeder Fünfte im Hörsaal sein Kreuz bei der AfD gesetzt hat.
Die Linken sind laut, während die Konservativen sich zurückziehen und ihre Meinung für sich behalten. Sprechen junge Menschen über konservativere Meinungen zu aktuellen Problemen in der Wirtschaft oder Migration, senken sie meist ihre Stimme – falls sie in den universitären Räumen überhaupt darüber sprechen. Menschen mit linken und grünen Meinungen hingegen posaunen laut heraus, dass sie es schade fänden, dass Robert Habeck (Grüne) sich nun zurückziehe, weil er doch der einzig passable Politiker Deutschlands sei. Oder sie posten in ihrer Instagram-Story am Tag der Bundestagswahl, wie sie ihren Wahlschein in die Sammelbox werfen, und schreiben: „Peinlich, wer nicht (links) wählt.“ Ein solcher Post erhält im universitären Kontext Beifall. Gleichzeitig schließen links-grüne Studenten jene Kommilitonen aus, die Beiträge veröffentlichen, in denen sie beispielsweise kritisieren, dass trans Personen im Frauensport mitspielen dürfen. Aus Sicht der Woken würden sie so „Hass und Hetze“ verbreiten. Das sei menschenverachtend, rechtspopulistisch und nicht mit deren „Werten“ vereinbar, finden sie. So bilden sich zwei Lager, die kaum mehr miteinander in den Austausch gehen.
Falls Woke und Konservative dann doch einmal über ihre verschiedenen Ansichten diskutieren, wird die Kontroverse schnell emotionalisiert. Vor allem zu Themen wie Geschlechtstransitionen bringen junge Wähler links-grüner Parteien häufig persönliche Bekannte ins Gespräch, die sich der „LGBTQ*“-Community zugehörig fühlen. Laut einer Ipsos-Studie definieren sich 22 Prozent der 18- bis 24-Jährigen als „LGBTI*“, also als homosexuell, bisexuell, trans, queer oder intersexuell. Oder als etwas, das zu keiner dieser Kategorien passt. Das ist fast jeder Vierte in dieser Generation.
Entsprechend kennt fast jeder mindestens eine solche Person. Und die Woken nutzen diese Einzelfälle dann, um das sachliche Argument, es gebe nur zwei biologische Geschlechter, zu unterbinden: Ihre Freundin, die einmal in einem falschen Körper steckte, würde sich diskriminiert fühlen, wenn man sie als Trans-Frau oder – noch schlimmer – als biologischen Mann bezeichnen würde.
Das gestaltet jegliche sachliche Debatte schwierig. Es wirkt fast so, als sprächen Woke und Konservative zwei verschiedene Sprachen: Es gibt diejenigen, die gendern und sich ständig „politisch korrekt“ ausdrücken – wehe, man nimmt das Wort „Indianer“ in den Mund – und diejenigen, die mit dieser „Political Correctness“ kaum etwas anfangen können.
Schweigespirale in der Universität
Immer mehr Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen das Gendern ablehnt. So etwa eine Erhebung für das evangelische Magazin „Chrismon“ aus dem Jahr 2023, die zeigte, dass rund jeder Dritte das Gendern ablehnt, während laut dieser Umfrage 13 Prozent dafür sind. Eine Erhebung des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (Infas) im Auftrag der Wochenzeitung Die Zeit kam im September letzten Jahres zu einem ähnlichen Ergebnis – bezogen auf junge Menschen: 89 Prozent der 18- bis 24-Jährigen gendern selten oder nie. Und trotzdem: In der Universität heißt es „Dozent*innen“, „Studierende“ und „ProbandInnen“, egal ob mündlich oder schriftlich.
Das zeigt erneut, dass die Progressiven laut sind und ihre Political Correctness durchsetzen wollen, während die anderen den woken Wahn stumm über sich ergehen lassen oder ausgegrenzt werden. Das erinnert an die Schweigespirale nach der Theorie der Kommunikationswissenschaftlerin Elisabeth Noelle-Neumann. Diese besagt, dass Menschen aus Angst vor sozialer Isolation ihre Meinung zurückhalten, wenn sie glauben, einer Minderheit anzugehören. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Ansichten in der öffentlichen Debatte unterrepräsentiert sind. Das könne eine Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft verstärken, so die Theorie.
Die Rolle der sozialen Medien
Diese Spaltung der jungen Generation wird durch TikTok und Instagram verstärkt: Die Algorithmen sorgen schließlich dafür, dass dem Nutzer vorwiegend jene Beiträge angezeigt werden, die zu seinen Interessen und somit auch seinen Meinungen passen. Der Nutzer wird also in seinen Ansichten gestärkt, während er anderen Perspektiven zu diesen Themen kaum begegnet – zumindest nicht bei Instagram oder TikTok.
Eine Studie des Reuters Institute zeigt, dass sich die meisten jungen Menschen über solche sozialen Medien zu politischen Themen informieren. Im News Report 2023 schreibt das Reuters Institute, dass 72 Prozent der 18- bis 24-Jährigen in Deutschland hauptsächlich Online-Medien als Nachrichtenquelle nutzen, wobei 35 Prozent soziale Medien bevorzugen – also etwa jeder Dritte. Zum Vergleich: In der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen nutzt nur knapp jeder Fünfte soziale Medien als Hauptquelle. Und von denjenigen Personen, die älter als 55 Jahre sind, nur sieben Prozent.
Entsprechend sind Zeiten wie diese, in denen Politiker und Medien Ängste schüren, aber die Sorgen der Menschen nicht beheben, wie Öl im Feuer zwischen den beiden politischen Polen im Bundestag. Viele Experten vermuten, dass es unter einer Regierungskoalition aus Union und SPD keinen von den (jungen) Menschen ersehnten Wandel geben wird. Aktuelle Ereignisse deuten eher darauf hin, dass die neue Regierung das Land noch mehr ruiniert, wie Tichys Einblick berichtet. Und somit verstärken die Politiker und Medien die Spaltung der Jugend – und der gesamten Gesellschaft.
Die politische Mitte existiert seit Merkel nicht mehr. Und die gesellschaftliche Mitte wird durch Steuern und Abgaben derart verarmt, dass sie in die Unterschicht rutscht. Auch diese Mitte ist dann weg und es gibt nur noch die Ränder. Teile und Herrsche….
Die top-down Einführung des Genderns und der scheinbaren Geschlechtergerechtigkeit war ein strategisch hervorragender Schachzug der amerikanischen Demokraten, der dankbar von den europäischen Linken aufgenommen wurde. Wunderbarerweise wird darüber eine Gehaltsgerechtigkeit vergessen. Junge Menschen sind stets für Idealismus zu haben. Aber die Schlaueren sind aufgewacht. Natürlich können sie in ihrem Umfeld nicht frei sprechen, wenn sie Freunde behalten und sich nicht in eine Gegenblase zurückziehen wollen. Was die Jungen eher eint, ist, dass Kriegslüsternheit keine Lösung ist, auch hier etwas zu idealistisch.
Schon zu meiner Studentenzeit galten die Linken als die selbstlosen Guten, die für Frieden und Gerechtigkeit einstanden, im Asta herumkrakeelten, sich von der Ebert-Stiftung 20 und mehr Gammelsemester bezahlen ließen und stinkefaul waren. Interessant war aber, wie schnell und wendig sie wurden, wenn irgendwo ein lukratives Pöstchen zu ergattern war, vor allem in der Politik und beim Staat, den sie angeblich so hassten. Die „Ausstiegsszenarien“ der linken Krakeeler waren genial, auch unser Bundesuhu oder Steinewerfer Fischer mitsamt seiner „Putztruppe“ sind beredte Beispiele dafür, wie fix man sich drehte und wendete, wenn sich ein monetärer Ausweg aus dem gammeligen studentischen Linksmiljöh anbot. Dann hielt man sofort die Hand auf und frönte dem Wohlstand, quatschte aber weiterhin links daher.
Dass sich als Folge des sozialistisch beförderten Kampfes gegen den bürgerlichen Mittelstand am Ende ohne den gesellschaftstragenden sozioökonomischen Puffer zwei unbarmherzige – zunehmend radikalere – Pole gegenüberstehen würden, ist einfache Gesellschaftsarithmetik und war schon vor 25 Jahren klar. Nun ist es halt da.
„Also wählte fast jeder Zweite genau jene Parteien, die im Bundestag die beiden Extreme des politischen Links-Rechts-Spektrums bilden.“
„Die Jugend verliert somit das Vertrauen in die Politik und die Demokratie.“
Die AfD ist kein Extrem des Spektrums, sondern ist exakt das was die CDU in den Achtzigern war. Die Mitte einer gesunden Gesellschaft. Damals war die CSU weiter rechts als die AfD heute ist. Hören sie sich mal Reden von Strauß an. Solche Reden hören Sie noch nicht einmal von Höcke!
Dass Sie, Frau Kirchhoff, nicht erkennen dass die AfD nicht extrem, sondern nur normal ist, disqualifiziert Sie einen Artikel über dieses Thema zu schreiben.
Weitere Bestätigung dessen, dass Sie unqualifiziert sind, ist dass Sie einerseits schreiben wie die Jugend wählt, gleichzeitig aber behaupten die Jugend verlöre das Vertrauen in die Demokratie. Was denn nun? Wählt die Jugend oder wählt sie nicht? Ihr Artikel ist so schlecht, der schafft es in keine Schülerzeitung und an keinen Stammtisch. Ihn zu schreiben war verschwendete Lebenszeit und ihn zu lesen ebenfalls.
Sozialismus in seiner alten Form hat ausgedient, denn es fehlt im die Grundlage, wo er noch die zu kurz gekommenen stützen konnte, die es heute nur noch gibt, wenn sie keinen Bock haben sich in die Gesellschaft einzubringen, weil sie ernten ohne zu sähen und das unverantwortlich und müßte sofort unterbunden werden.
Deshalb ist auch das Wiederaufflackern der alten Linken in jungem Gewand ein Phänomen der Zeit, denn die bieten ja am Ende das gleiche an und wer braucht das noch, wenn er neue Ufer beschreiten will und seine Zukunft selbst plant, mit allem was dazu gehört.
Deshalb sind ja auch die Sozialisten in allen Parteien überflüssig, die immer noch vom Klassenkampf faseln, obwohl der schon längst vorbei ist und mit diesen altbackenen und hinterwäldlerischen Methoden kann man doch keine Zukunft mehr gestalten, was im übrigen allen Innovationen widerspricht, während diese Typen noch in alten Mottenkisten graben und noch garnicht bemerkt haben, daß andere Zeiten angebrochen sind, die nicht von uns ausgehen, sondern von der Welt im allgemeinen und von der werden wir getrieben, nicht von der Dummheit unserer Politiker, die allenfalls hintennach rennen müssen um nichts zu verpassen, weil ihnen die Ideen fehlen.
Das belegen sie allein mit der Tatsache sich über neue überdimensionierte Kredite zu finanzieren, das dümmste was man überhaupt machen kann, sehr zur Freude derer, die daran partizipieren, anstatt den Laden von Grund auf nur mit persönlichem Einsatz zu renovieren um darüber durch Kostenersparnis, die Einnahmen wieder zu erhöhen und dann könnte man mal bei Erfolg über weiteres nachdenken, und muß nicht gleich mittellos an die Russenfront wechseln, wo jeder weiß, wie weit man in der Vergangenheit gekommen ist.
Wenn der Bürger selbst so manches nicht schnallt, könnte man von den Gewählten erwarten, daß die wenigsten Sachverstand mitbringen um den Scherbenhaufen zu entfernen um dann wieder neue Schritte einzuleiten, Step by Step, bis wir wieder einigermaßen laufen können und zuerst sollte man sich mit allem befassen was unnötig ist und da ist die Liste lang, obwohl sie der Erwartenshaltung nach den leichteren Weg der Neuverschuldung gehen, der dümmste Weg, den man beschreiten kann und jeder Schuldenberater dringend davor warnen würde, was die aber wenig stört, denn es ist nicht ihr Geld was sie erneut verheizen, sondern das Geld aller fleißigen Bürger, die in der Hoffnung angetreten sind, damit eine gesunde Grundlage für alle zu schaffen, was die im grenzelosen Leichtsinn unter die Armen der Welt verteilen, bis wir selbst am Stock gehen.
Es ist müßig sich bei jeder Äußerung aller Details zu bedienen, denn dann kommt man aus der Anklage nicht mehr heraus und wird zur never ending story und da die Politik zu dumm ist oder zu raffgierig für persönliche Zwecke, kann man nur an der Oberfläche kratzen und die anderen dazu bewegen, sich dieser ohnmächtigen Situation bewußt zu sein, als erster Schritt zum Wechsel, der auch noch kommt, was man den Extremisten heute schon ins Stammbuch schreiben kann.
Wer ein guter Beobachter war konnte schon unter den alten Protagonisten in der Merkel-Ära erkennen, wie die hinterhältig gedacht und gehandelt haben und die bayerischen Wendehälse wie Seehofer und Söder sind doch keine Alternative mehr im Gegensatz zu ihrem Übervater Strauß, genauso wenig die Herz-Jesu-Sozialisten in der Union, die dem Sozialismus näher stehen als dem Programm der ehemaligen katholischen Zentrumspartei und der darauf folgenden Adenauer-Ära, der dann die Christenmenschen unter der CDU vereinen wollte und den sozialistischen Teufel nie heraus gekriegt hat, die sich im Grunde genommen heute noch spinnefeind sind und lieber mit den Gottlosen paktieren, als sich auf das zu besinnen, wo sie herkommen und hingehen wollen und das ist immer noch unser größtes Problem und dann noch der Merkel`sche Kommunismus über uns kam und das Chaos bis heute perfektionierte.
Die AfD ist mitte-rechts nur die aneren Parteien sind bis zum Anschlag nach links gerutscht und das nur um ihre Pfründe zu sichern.
Deutschland kann sich aber kein Links mehr leisten.
Viele der jungen Leute die noch ein Elternhaus haben wissen das uns nur Leistung nach vorne bringt.
Die von unseren Steuergeldern und dubiosen NGO´s gepämperten Linken sehen sich als Herrenr…. gegenüber dem Steuerzahler.
Warscheinlich denken sie sogar wir wären verpflichtet sie alimentieren.
Wo diese Einstellung herkommt müssen sie die Eltern fragen, da finden sie die Ursache des Problems.
Also nichts neues in Deutschland.
18-24 sind in jeder Generation die Konformisten. Nichts ist für diese Altersgruppe schlimmer als nicht zur Herde dazuzugehören.
Problematisch ist vor allem die Aggressivität der Linken. In jedem gesellschaftlichen Kontext bestimmen die Lauten, die Bösen und die Kriminellen die Spielregeln, wenn sich ihnen niemand entgegenstellt. Und genau das ist hier auch der Fall. Ausgerechnet diejenigen, die sich ganz laut und aggressiv gegen „Hass und Hetze“ positionieren sind dabei die gehässigsten Menschen.
In diesem Alter hat sehr vieles noch mit Identitätsfindung, mit persönlicher Entwicklung, mit psychischer Stabilisierung und der Zuordnung zu sozialen Gruppen zwecks Vermeidung von Isolation, Vereinsamung und Versagen zu tun. Das sei alles „akzeptiert“. Problematisch und gefährlich wird’s dann, wenn gesellschaftliche Institutionen wie etwa die Hochschulen von solchen „Infantilitäten“ gekapert und missbraucht werden, wie dies bereits seit mehreren Jahrzehnten geschieht, jedenfalls im sog. Westen.
Die Extreme sind nicht links oder rechts (das sind räumliche Attribute). Die Extreme sind Freiheit oder Gleichheit, also Selbstbstimmt (Souverän) oder Fremdbestimmt (Unterwerfung). Der Mensch wird frei geboren!
Widerspruch, Frau Kirchhof!
Sie schreiben: „Die Jugend verliert somit das Vertrauen in die Politik und die Demokratie.“
Tun sie nicht, sonst würden sie nicht so stark zur Bundestagswahl gehen und Parteien wählen, die sie für die Rettung der Demokratie halten.
Tja, es gibt nicht nur Rechte und Linke. Es gibt auch die, die arbeiten und die, die nicht arbeiten. Die, die Kinder aufziehen, und die, die es nicht tun. Die, die pflegebedürftige Eltern haben und solche ohne. Und fehlt den meisten Rechten das, was Linke im Übermaß zu haben scheinen: Zeit, rumzukrakeelen.
Die lauten, wenig talentierten Linken bleiben im Land. Die leisen, gut qualifizierten konservativen Jungen wandern aus.
Schon vor über zwanzig Jahren schlumpften ungewaschen wirkende „Linke“ durch verdreckte und verkritzelte Universitätshauptgebäude. Und ebenfalls schon im letzten Jahrhundert waren es weit überwiegend Studenten der sog. Geschwätzwissenschaften, oft Abteilung „Jodeldiplom“. Bei Historikern gab‘s ab und zu ein paar sich politisch desinteressiert gebende Liberale oder gar leicht Konservative (Mittelalter…); Soziologie, sämtliche Literaturwissenschaften, „vergleichendes“, Politologie, Psychologie und auch Philosophie waren fast gleichbedeutend mit „links“. Andere Fakultäten mit größerem Realwirtschaftsbezug waren auch der politischen Normalverteilung näher. Wahrscheinlich lag das oft daran, daß die jeweiligen Studenten nicht im Uni-Kosmos verschütt gingen, sondern Herkunft, Freundeskreis, Freizeitgestaltung und damit auch Wertemodell außerhalb dieser „linken“ Selbstreferentialität behielten.
Die AfD ist keine politisch „rechte“ Partei, sie vertritt eine konservative, pragmatische Mitte-Politik, die man so noch vor 30-40 Jahren im Parteiprogramm CDU/CSU gefunden hat. Das die AfD politisch rechts verordnet wird, ist eine Folge der Verschiebung des politischen Diskurses in Richtung sozialistische/etatistische Ecke. Beginnend mit dem Marsch durch die Institutionen und der Infiltration der Bürokratie, der Staatsorgane, Fakultäten, Bildung und der Medien, durch den Neomarxismus, ist eine sozialistisch/kommunistische Top-Down-Bewegung entstanden, die sich grundsätzlich von den sozialistischen/kommunistischen Massenbewegungen des 19- und 20. Jahrhunderts unterscheidet. Die Funktionäre haben erkannt, dass die Infektion der Gesellschaft mit den sozialistischen Ideen in der Basis nicht mehr möglich sein wird, da die Marktwirtschaft den Kampf um die Köpfe der Arbeiter gewonnen hat, schuf er doch einen unvergleichlichen Wohlstand für alle beteiligten, dadurch wurde dem Sozialismus als Wirtschafts- und Gesellschaftsform jegliche ökonomische Legitimation entzogen.
Die Feinde der Freiheit und der Marktwirtschaft, haben mit dem Niedergang der UDSSR und DDR, welche die Monstrosität ihres Lügengebäudes und die Funktionsunfähigkeit ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftsideologie, für jeden der es sehen wollte offenbart haben, ihre politische und ökonomische Reputation vollständig verloren. Leider war der Westen zu dieser Zeitpunkt bereits vom „Wohlstandssozialismus“, einhergehend mit einem stetigen Wachstum des Sozialstaates befallen. Der Wohlstand und der Überfluss machten den Sozialismus/Kommunismus im Westen erst wieder Salonfähig, man konnte sich diesen wieder „leisten“. Man konnte es sich wieder leisten Geld für nutzlosen Konsum und funktionsunfähige politische Programme und eine stetig wachsende Bürokratie auszugeben. Man hat dadurch der Korruption, der Lüge und der Planwirtschaft Vortrieb gegeben und einer über alle Massen mächtigen, politisch- und demokratisch nicht legitimierten Funktionärskaste, die Möglichkeit gegeben über das Eigentum und die Zukunft der Bürger, ohne ihre entsprechende Einwilligung, zu bestimmen.
Da Junge Menschen den Niedergang des Ostblockes, dass Ausmass an gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Katastrophen nicht miterlebt haben und das Bildungssystem, Medien und der Staat sie „antikapitalistisch“ (im Kapitalismus ist es kein Problem als erklärter Kommunist in Wohlstand zu existieren und seine Phantastereien frei äussern zu dürfen. Im Kommunismus kommt man als Kapitalist im besten Fall in ein Lager, im schlimmsten Fall bekommt man eine Kugel in den Kopf.) und Staatshörig erzogen hat, kann man ihnen keinen Vorwurf machen, wenn sie entgegen ihren eigenen Interessen handeln und den ihnen schmackhaft gemachten Neomarxismus wählen.
„Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.“ Ist wohl hierbei zutreffend, ebenso wie der Umstand, dass man sich in diesem Lebensabschnitt noch nicht mit den Herausforderungen des Lebens, der Teilnahme an der arbeitsteiligen Gesellschaft und den steigenden Steuer-, Sozial- und Gesundheitskosten herumschlagen muss. Man wird noch von Mama und Papa und den Steuerzahlern gepampert, erlebt somit einen temporären Zustand eines „realen Sozialismus“, bei welchem die Niederungen des täglichen Lebens, wie Geld verdienen, Steuern zahlen, Wertschöpfung erzeugen, Dinge am Laufen halten, Investitionsentscheidungen treffen, Gewinne oder Verluste realisieren und Verantwortung für sich und andere übernehmen, noch nicht, oder nur sehr begrenzt, zum Repertoire des eigenen täglichen Daseins gehören. Wer seine Eltern nicht ob deren eigenen Zwänge, aus einer emotionalen moralischen Omnipotenz heraus verurteilt hat, möge den ersten Stein werfen. Wir waren alle jung und dumm, dies ist keine Sünde. Die eigentliche Sündenfall ist es, den Menschen zu erlauben, jung und dumm zu bleiben, indem man sie auf Kosten anderer vor den Konsequenzen ihres Handelns bewahrt.
Das schöne an der Jugend ist die in einer gewissen Naivität begründeten Begeisterungsfähigkeit, dass erschreckende, ihr Mangel an Verstand, Eigenverantwortung und Individualität.
Der Junge Mensch äussert seine Haltung, welche er als Sinnsuchender irrtümlich für seine „Individualität“ hält, meist mit grosser moralischer Überzeugung. Seine „Überzeugung“ spricht aber weniger für den Umstand, dass er jetzt besonders originell oder individualistisch veranlagt wäre, noch davon etwas gelernt zu haben (bzw. auf die Bretter gegangen zu sein und wieder aufzustehen.), sondern ist eher das Resultat einer mangels Lebenserfahrung fehlenden Retrospektive, sowie einer durch ständige emotionale Erregung verursachten Denklähmung. Wer aber nach seiner Jugend und seinen Hormonell verwirrten und geistig umnachteten Sturm-und Drangzeit noch immer dem Sozialismus den Vorzug gibt, hat nichts gelernt und verstanden und ist für die Zukunft verloren und wird für sein ganzes restliches Erwachsenen-Leben von der Willkür der politischen Kaste und ihren Umverteilungen abhängig sein. Er ist, war und bleibt ein Sklave der momentan Mächtigen und ist ihrem Wohlwollen ausgeliefert. Wie gross mag wohl deren „Wohlwollen“ der Mehrheit gegenüber sein, wenn sie einem alles verbieten möchten und die „Lebenshaltung“ der Menschenmassen auf ein Minimum zu reduzieren gedenken? Die zur Verfügung stehende Energie auf 2’000 kWh/pro Person und Jahr reduzieren möchten? Wie gross wird ihr Mitgefühl sein, wenn die ersten Menschen an Hunger und Energiearmut leiden? Etwa so wie das Mitgefühl der Funktionäre für die Masse der Menschen immer war? Wird man sie am Ende dieses Weges, wegen Regierungskritik wieder Zuhause abholen kommen? Wird man sie inhaftieren wenn sie falsch Gedanken äussern? Wird man ihnen ihre Bankkonten sperren, sie Medial blossstellen, Vorverurteilen und wirtschaftlich sowie gesellschaftlich ruinieren? Ab wann steckt man sie wohl in Deutschland wieder in Lager, in Uniformen, in den nächsten Truppentransport an die Ostfront? Als Junger Mensch würde ich mir darüber schon mal Gedanken machen und ob die Idee Sinn macht, die Planung der eigenen Zukunft einer Funktionärselite zu überlassen, welche die Planwirtschaft und eine kollektive Solidargesellschaft einführen möchten? Eine Gesellschaft in welcher keiner die Verantwortung trägt, aber letztlich jeder verantwortlich gemacht werden kann und wird? Eine Gesellschaft in welcher keiner mehr Entscheidungen fällt und die Entscheidungen sich aus schlichter Not und den Versäumnissen der Vergangenheit ergeben werden? Ist das tatsächlich die Zukunft, welche 1/4 unserer Jugendlichen anstreben? Meine Freude liegt bei jenen 21%, welche sich wieder der in diesem Alter wichtigen Konformität und Angepasstheit verhalten und zu einem Individuum heranzuwachsen gedenken. Die gegen die Verlockungen und Verheissungen des Neomarxismus, gegen Kollektivismus, gegen Planwirtschaft gefeit sind und ihren Weg in ein Leben als freie Menschen, in einer eigenverantwortlichen Weise, beschreiten möchten. Vor Ihnen ziehe ich meinen Hut, den es braucht Mut in diesem Alter für die Freiheit einzustehen.
Zitat: „Die jungen Wähler setzten damit ein Zeichen: Sie sind mit der Politik, wie die Ampel sie in den letzten drei Jahren gestaltet hat, anscheinend nicht zufrieden und wünschen sich einen Wandel.“
> Die Ampel-Politik der letzten drei Jahre wird hier mit Sicherheit auch einen Einfluß auf die jeweiligen jungen Wähler gehabt haben. Doch ich denke, dass hier vor allem auch die „alternativlose Politik“ von der uckermärkischen Abrisbirne Merkel und ihrer vergrünten CDU großen Einfluß haben wird da das Merkelische Gemurkse erst in letzter Zeit und „heute“ so ricle,htig durchschlägt und zum tragen kommt. Und das bekommen nun „heute“ viele der jungen Wähler zu spüren und sehen: sei es z.Bsp im Schwimmbad, in der Uni oder (Problem-)Schule, in der Disse, im nahen oder direkten Wohnumfeld, beim Shoppen in der City, beim Spaß haben im Park sowie aber auch „nur“ mit Blick ins Internet oder in den verschiedenen Medien wenn dort in Wort oder Schrift von der „Bereicherung“ zu lesen ist weil es wieder mal eine „Gruppen-Bereicherung“ oder zig Opfer durch ein „fahrendes Auto“ gegeben hat.
Dass hier nun auch ein Denk- und Politikwechsel bei den „jungen Wählern“ eingesetzt hat und sich nun – also im Merkelischen Jahre 10 nach 2015, viele junge Menschen zu konservative bis konservativ-rechte Parteien hingezogen fühlen, das war zumindest für mich vorhersehbar und überrascht mich kein bißchen. Im Gegenteil. Denn ginge ich heute nicht auf die 70 zu und wäre noch in dem Alter der heutigen jungen Menschen, wollte ich gerade als junger Mensch der tagtäglich auf Achse ist und Spaß haben will diese Art der „BereicherungEN“ auch NICHT haben wollen.
Ich, der als Schüler und junger Heranwachsener vor allem die 1960er/70er und 80er erleben durfte, möchte auf keinen Fall heute geboren werden und dann die Schul- und Jugendzeit erleben müssen.
Mögen es noch viele, viele junge Menschen mehr werden die sich gegen die Minderheit der -vom Staat mit Steuergeldern gemästeten- grünlinken Spinner und gegen die woke Verehlendung im Land auflehnen
„Die junge Generation spaltet sich in laute Linke und leise Rechte“ – Vielleicht liegt das einfach daran, dass die „stillen Rechten“ keine Zeit haben, das Maul aufzureißen und auf der Straße rumzukrakelen. Sie gehen arbeiten, studieren ernsthaft und verspüren nicht das dringende Bedürfnis, die Welt retten zu müssen. Die laute Linke dagegen setzt das stupide Gelabere der Gender-Seminare auf der Straße fort, kultiviert ihren widerlichen Antisemitismus lautstark und blockert damit den Lehrbetrieb, und die Antifa setzt sich eh größtenteils aus Bürgergeldempfängern zusammen, die sich darin gefallen, in die Hand zu beißen, die sie füttert. Um das dann als antikapitalistisch und revolutionär zu verkaufen. Kaputte Welt…
Hab eh nicht verstanden, was „pro-palästinensischer“ Aktivismus mit dem Gendern und anderen Spinnereien des Wokismus zu tun hat. Wo gibt es da inhaltlich nachvollziehbare bzw. sachlogische Verbindungen? Israel-Kritik ist klar, eventuell auch noch Antikapitalismus, Antiglobalismus und Antimilitarismus. Aber Wokismus, Feminismus und „Identitätspolitik“????
Sieht auf US-Unis ziemlich äquivalent aus. Mit Trump allerdings bekommen linke Professoren, Dozenten und Studiosi mittlerweile das Muffensausen. Die Katharsis und die Bekämpfung gegen den Linksdrall nimmt Fahrt auf. Bin froh, dass ich seinerzeit in den USA als Student der AFI (American Film Institute), als man noch dort in Ruhe lernen konnte, ohne mit dieser Sch…e konfrontiert zu sein. Könnte ich heute nicht mehr ertragen, was hier wie dort von psychisch Gestörten für geistigen Sondermüll produziert wird.
Herbert Weichmann (SPD-Politiker und von 1965 bis 1971 in Hamburg Erster Bürgermeister) sagte bereits 1973: „Heute kommt der Faschismus von links.“
Die dem italienischen Schriftsteller Ignazio Silone zugeschriebene Äußerung „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›.
Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus.“ bewahrheitet sich heute nur allzu heftig.
Wir verwenden das Präfix „anti“ in der Regel im Sinne von „gegen“; tatsächlich bedeutet es auch „anstelle von“ bzw. „ersetzend“ oder „nachfolgend“. – Wird so ein Schuh draus?
Endlich sagt das mal jemand, der Griechisch gelernt hat! Danke!
Der Neomarxismus war dem Sozialisten ebenso wenig genehm, wie der Nationalsozialismus den Kommunisten genehm war. Soweit verständlich, da sie alle die selbe Gesellschafts- und Wirtschaftsideologische Nische in Anspruch nehmen möchten, in welcher es im „realen Sozialismus“, egal welcher Ausprägung, letztlich nur Platz für einen geben wird.
Da die Anzahl der Konditionierten, welche der Idee einer funktionärsbestimmten, planwirtschaftlich und kollektivgesellschaftlich orientierten Gesellschaft anhängen, nie über 70% liegen wird, wird sich das Stimmvieh entsprechend den individuellen Vorlieben, bzw. den politischen Erpressungs- und Bestechungsversuchen entsprechend, auf die verschiedenen etatistischen und sozialistischen Parteien verteilen. Das war bereits 1932 so und ist 2025 nicht anders gewesen und bestätigt lediglich das Milgram-Experiment, wonach ca. 70-75% der Durchschnittsbevölkerung dazu gebracht werden kann, für die Misshandlung und Bestrafung von ihnen unbekannte Menschen zu sein, sofern ihnen eine (politische- und oder pseudowissenschaftliche) Autoritätsperson dies als „richtig“ und „notwendig“ vermittelt. Sie beteiligen sich sogar an der Denunziation, bzw. Bestrafung wenn erforderlich, denn irgendwer muss ja den Job schliesslich machen…..
Ich möchte diesen 70-75% der Menschen keine Boshaftigkeit oder gar Sadismus nachsagen (ausser jenen 1-3% an Psychopathen, bei welchen dies auch klinisch nachgewiesen werden kann), es liegt mir auch Fern sie als „böse“ Menschen zu beurteilen, oder bei ihnen ein fehlen von Empathie vorauszusetzen. So lange es sie nicht wirklich persönlich betrifft und ein anderer die Versuchsleitung und damit auch die „Verantwortung“ für die Grausamkeiten übernimmt, welche sie in dessen Namen bereit sind zu begehen, scheint in Ihrem Denken alles in Ordnung zu sein und lässt sich ihre Handlungsweise mit Ihrem Gewissen vereinbaren. Der innere Konflikt entsteht, wenn überhaupt, erst mit persönlicher Nähe zum Opfer und der Entfernung zur Autorität, was in der Politik aber nie das Problem ist, da den meisten Menschen die öffentlichen Autoritätspersonen scheinbar wesentlich näher sind, als der friedliebende, pazifistisch veranlagte Impfverweigerer im selben Wohnhaus.
Der Sozialismus hat alles damit zu tun, die Eigenverantwortung zu einer Kollektivverantwortung umzugestalten, unter welcher beliebige Grausamkeiten gegenüber seinen Mitmenschen begangen werden können, sofern eine Autorität den nötigen Ideologischen Hintergrund dazu liefert. Wer hier nicht auf der Hut ist, geht „all-in“, oder ist schnell mal „Pot-committet“ um es mit einem Pokerspiel zu vergleichen.
Die LINKE und alle anderen Sozialisten und auch Herr VAN AKEN leben seit jeher vom Geld der anderen Leute. Damit das nicht so auffällt und dass die Menschen auch nicht begreifen, dass sämtliche LINKEN IDEOLOGIE scheitern müssen udn ein IRRTUM sind, muss man eben LAUT SEIN, PÖBELN, PROVIZIEREN, UNTERWANDERN, den ÖRR ÜBERRNEHMEN, AUTOS ANZÜNDEN, Häuser markieren …
Der Justiz ist auch längst unterwandert, sonst würde die Reagieren und der Chef der SPD ist ein militanter Antifant, sowie die diverse andere aufgeregte Weibchen und Ludenjungen … FRAGEN DAZU ?
„Die junge Generation spaltet sich in laute Linke und leise Rechte.“ Damit imitiert sie doch tendenziell die Gesamtgesellschaft: hier die wirsindmehr#-Schreier, da die leise Mehrheitsbevölkerung.
Ich würde allerdings nicht formulieren, dass die Jugend „das Vertrauen in die Politik und die Demokratie (verliert)“. Auch die „politischen Ränder“ gehören ja zur Demokratie. Allerdings bedeutet das Abdriften zu den Rändern in der Tat, dass sich die junge Generation hart und unversöhnlich trennt in zwei arg verschiedene „unsere Demokratien“.
Wenn das ein generationenspezifisches Phänomen sein sollte, nicht nur ein altersspezifisches, hieße das, dass sich die heute 20-Jährigen auch mit 45, 60 stark der Linken und der AfD (als grobe politische Richtungen) zuwenden werden. Und Union, SPD, Grüne als selbsternannte Volksparteien alles in allem schrumpfen werden. Wobei mir ein Hauptproblem der politischen Verhältnisse zu sein scheint (wie es im Text oben ja auch angesprochen ist), dass die linkeren Bevölkerungsteile in der Öffentlichkeit stärker repräsentiert sind/scheinen, einfach deshalb, weil diese Fraktion in den Äußerungen und auf der Straße aggressiver, selbstbezogener und intoleranter auftritt.
Die Linken treten lauter auf, weil sie bei ihren kollektiven Selbstdarstellungen organisatorisch und mit Geld unterstützt werden.
Jede Art von konservativem Kollektivismus wird hingegen mit staatlichen und juristischen Mitteln bekämpft.
Und natürlich auch, weil der mediale und politische Mainstream – die veröffentlichte Meinung – hinter ihnen steht und ihnen die entsprechende „Sicherheit“ gibt, trotz Lautstärke und Aggressivität keine Sanktionen befürchten zu müssen.
Sie spalten sich nicht in laute Linke und leise Rechte. Sie spaltet sich in Hirn und kein Hirn. Die laute Linke sind in erster Linie „Leistungsverweigerer“, die mal mitmischen wollen. Dafür werden sie ja schon bezahlt (bezahlte Demonstranten der links/grünen Politik). Ewige Studenten, hirnlose Schüler oder Nichtsnutze, die sich von anderen aushalten lassen wollen. Für das was sie am liebsten tun. Rumschwafeln ohne Sinn und Verstand. Dem eigenen, faulen Leben einen wirklichen Sinn zu geben. Dito der alt-68 mit ihrer „No-Atomstrom“ Plattitüde, für die sich heute viele von denen schämen. War halt so eine Bewegung. Musste man dabei sein. Warum und wogegen man demonstriert hat war egal. Hauptsache dabei und einen Heiligenschein haben. Man war ja bei den Guten. Warum demonstrieren diese Moralapostel nicht gegen links/grün, die ihnen gerade die gesamte Zukunft über mehrere Generationen verbaut (neue Schulden bis zur Staatspleite). Leute, das ist Euer Problem und nicht das Klima oder was ihr sonst noch für in Euren radikalen Hirnen für „wünschenswert“ haltet. Wir sind nicht bei „Wünsch Dir was“, sondern in der Realität. Geht arbeiten und gebt freiwillig 20 % Eures Gehaltes für einen Soli „Klima und sonstiger Blödsinn“ her. Dann werdet ihr relativ schnell nicht mehr demonstrieren. Dann geht es an die eigene Geldbörse. Wer bezahlt den Eure Schulen, Eurer Unis, Euer Bürgergeld? Auf welchen Straßen fahrt ihr durch die Gegend? Mit welchen Bussen und Bahnen fahrt ihr mit billigen Tickets? Mit welche Krankenversicherungskarte lasst ihr Euch behandeln? Wer bezahlt die gesamte Infrastruktur, die ihr wie ganz normal erwartet und nutzt?. Der liebe Herrgott? Nein, wir, die jeden Tag arbeiten gehen und 50 % unseres Bruttos an den Staat abdrücken müssen. Und in Zukunft dann ihr. Mit ganz sicher mehr als 50 % Eures Bruttos. Wacht endlich auf! Schaltet das Hirn ein. So kann das nie funktionieren. Oder schlaft weiter, aber bleibt dann auf der Couch und nervt nicht diejenigen, die das Land noch retten wollen.
Die groteskeste und zugleich „idealtypische“ Verkörperung von linker „Leistungsverweigerung“ – man muss es leider so sagen – ist deren Quotenpolitik, egal wer oder was da quotiert werden soll!! Da werden Leistung, Kompetenz und Qualifikation ausgehebelt mit „gutmenschlichen“ und formalistischen Scheinargumenten, die sich bei Nähe betrachtet weder moralisch noch sachlich rechtfertigen lassen. Aber all das ist wahrlich nichts neues.
Zitat: „Wer bezahlt die gesamte Infrastruktur, die ihr wie ganz normal erwartet und nutzt?. Der liebe Herrgott?“
> Na, um so weit zu denken und um das zu erkennen, dafür sind doch diese „Kein Mensch ist illegal“ und „No Border“ Krakeeler zu blöde für. Würden nämlich diese grünlinkswoken Krakeeler ihre eigenen Dummsprüche von „Kein Mensch ist illegal“ und „No Border“ für wörtlich, voll und ernst nehmen, dann dürften sie zum Beispiel -auch- in ihren eigenen Wohnungen keine Türen haben und müßten jeden dahergelaufenen Menschen in ihre Bude lassen.
DOCH wenn es dann an/um deren eigenen Besitztümer und Wohlstände geht, dann ist nämlich vorbei mit „Kein Mensch ist illegal“ und „No Border“!
Vielleicht haben wir es weniger mit einer Spaltung innerhalb der jungen Generation zu tun, als mit einer zwischen dem akademischen Bereich (abzüglich MINT) und dem Rest zu tun. Diese Akademiker erlernen an den Unis nicht mehr Kritikfähigkeit und wissenschaftliches Arbeiten, sondern ihnen werden gewisse modisch-dogmatische Theorien vermittelt, die sie für eine gültige, nicht hinterfragbare Beschreibung der Wirklichkeit halten, falls sie, die es seit ihrer Kindheit gewohnt sind, sich in künstlichen, virtuellen Umgebungen zu bewegen, mit dem Begriff Wirklichkeit überhaupt etwas anfangen können. Sie berufen sich auf „die“ Wissenschaft, haben aber keine Ahnung, auch nach etlichen Jahren an der Uni, was das eigentlich ist. Der Artikel beschreibt gut das Problem, dass diese Leute mit ihrem beschränkten Geplapper den Diskurs beherrschen und „erfolgreich“ unsere Lebenswirklichkeit verändern, mit katastrophalen Ergebnissen natürlich.
Kritisches Denken kann man nicht lernen, besonders diejenigen nicht die gar nicht kritisch denken wollen. Die Geisteswissenschaften waren immer schon ein Hort des Marxismus und dienen als Kaderschmieden. Die Frankfurter Schule zeigt dies ganz genau.
Da verwechselt die Antifa laut sein mit Recht haben!
Was mich an der heutigen, linken Bewegung erstaunt, ist die Tatsache, daß die ihre eigene Ideologie nicht mehr kennen. Die plappern nach, was in den Social Media Kanälen läuft und das war es. Das sich dort jemand Marx durch Sekundärliteratur oder sogar im Original mal erschließt, ist nicht zu finden, denn das wird mit Sozialismus assoziiert und ist als „schlecht“ gebrandmarkt. Diese Verbindung wird auch geschickt vermieden, indem man alles in neue Namen und Umschreibungen packt. Somit merkt die Jugend nicht so richtig, wessen Lieder sie da singen. Eine Beschäftigung mit der Geschichte des Sozialismus/Kommunismus würde sie erhellen. Lenin hat es vorgemacht, wie leicht die Theorie modellierbar ist. Sie würden aber auch merken, daß das schon immer ein Sammelbecken für utopische Spinner und Narzissten war, die über das Leben von anderen Leuten bestimmen wollen.
Aber „Aufwachen/Realität“ ist in dem Milieu ja nicht so gefragt.
Zitat: „Diese Verbindung wird auch geschickt vermieden, indem man alles in neue Namen und Umschreibungen packt.“
> ….und/oder das diese linken Intelligenzbolzen deshalb dann auch Denkmäler oder Museen stürmen und all das beschädigen und zerstören was deren Denke nicht passen/gefallen tut oder was ihnen aus ihrer ideologischen Sicht gefährlich werden könnte.
Ja, ein wichtiger Punkt, den Sie da ansprechen! Die furchtbare Mißachtung der Kultur kann einem in der Seele weh tun. Manchmal erinnert mich das schon an die Taliban, die die schönen Bhudda-Statuen von Bamiyan aus dem 6. Jhr. gesprengt haben. Alles wird mißachtet, nichts als bewahrungswürdig angesehen. Furchtbar!
Die Primitiven und Minderbemittelten sind laut und aggressiv, der Rest leise, aber in einer beängstigenden Minderheit.
Die Ursache dieser Spaltung, die sich bei der Jugend aber auch in der sonstigen Gesellschaft zeigt, ist ideologische Hetze gegen Andersdenkende, die aus dem sich progressiv gebenden Lager rund um Wokeness und Klimakirche stammt.
Das Mindset dieser Leute ist Teil eines Glaubenssystems, sie sindunfähig zu einer Diskussion mit Argumenten, da sie sich im Besitz der endgültigen Wahrheit fühlen, im Namen höherer Moral unterwegs, quasi beauftragt von Mutter Natur. Wer muss da noch diskutieren?
Wer diese Entwicklung auf welche Weise im Eigeninteresse gefördert hat, statt ihr entgegenzutreten oder sie zu unterbinden, das wäre mal eine wissenschaftliche Untersuchung wert.
Die Situation „laute, aggressive Linke“ vs. „stille Konservative“ herrscht auch in den Kreisen meiner Bekannten, nicht nur in den Unis. Kurzfristig würde sich an den Unis nur etwas ändern, wenn dort rechte Schlägertrupps entstünden, die in der Lage wären, konservative Studenten und deren Veranstaltungen wirksam zu schützen – die Uni-Leitungen tun es ja offensichtlich nicht. Ob man das nun wünschen sollte, ist eine andere Frage.
Die Spaltung nach dem altrömischen Prinzip „Divide et impera“ ist beabsichtigt, die dadurch begründet wurde, dass man die christlich-traditionelle Familie als Fundament der Gesellschaft mittels des sogenannten (kommunistischen) „Feminismus“ sprengte, das bewirkte, dass sich seither das männliche Prinzip und das weibliche Prinzip gegenseitig bekämpfen („Vor einigen Tagen veröffentlichte die „Financial Times“ eine Studie, die für Aufsehen sorgt. Weltweit werden Männer demnach konservativer, während Frauen politisch zunehmend zu linken Ansichten neigen.“ https://www.welt.de/kultur/plus249811022/Ideologischer-Gender-Gap-Das-Patriarchat-hat-gewonnen-der-Feminismus-ist-schuld.html), das sich dadurch erklären lässt, dass die männliche sowie weibliche Sichtweise auf die Welt – biologisch bedingt – gänzlich different ist (siehe die Louann Brizendines Bücher „Das weibliche Gehirn – Warum Frauen anders sind als Männer“ und „Das männliche Gehirn – Warum Männer anders sind als Frauen“), das wiederum bedeutet, dass die in dem vorliegenden Artikel angesprochene Spaltung lediglich durch die Beendigung des sogenannten „Feminismus“ überwunden werden kann!
Die Linke hat, im Gegensatz zu Liberal-Konservativen, gelernt den ideologischen Feind zu bekämpfen. Offen konservative Studenten würden an keiner Uni auf Dauer Fuß fassen da der linke Mob die Verwaltung in Geiselhaft nehmen kann. Der Marsch durch die Institutionen war erfolgreich und man hat bewusst die Leitern mit denen man aufgestiegen ist hinter sich hochgezogen.
Liebe rechte / konservative Studenten: Es kommt nicht drauf an, die Linken zu übertönen, sie zu überzeugen oder ähnlich präsent zu werden. Das ist Vergeudung von Kraft und Zeit. Man kann seinen Weg leise gehen und kommt auch ans Ziel. Die Linken scheitern an sich selbst, an ihren utopischen Ideen und am Starrsinn, mit dem sie die Wirklichkeit ignorieren. Lasst ihnen ihren Spaß mit ihren Stickern, Parolen, Aufmärschen und Bengalos: Sie sind Kindsköpfe und die meisten von ihnen politische Poser ohne Substanz.
Konzentriert euch auf das Wesentliche: Euer Studium, eure Pläne, eure Leute und alles, was euch gut tut! Unterstützt die Politik eurer Wahl in Ruhe, abseits vom Geschrei der Spinner, das aber konsequent, klug und beharrlich!
Die Generation Z ist ja nicht nur an den Hochschulen präsent. Junge Menschen gibt es, oh Wunder, auch in Handwerksberufen, in der Landwirtschaft und im Dienstleistungssektor.
Ich würde sagen, die Spaltung setzt am Geld an. Die Einen, die es selbst verdienen müssen und für ihre Ausgaben selber gradestehen und die Anderen, die vielfältig alimentiert werden und einen selbstverantwortlichen Alltag kaum kennen. Wie der Artikel schon richtig bemerkt, ist es eher ein Wunder, wie viele Studenten sich für die AfD entscheiden. Auf dem Bau wird nicht gegendert und auf dem Dorf nicht grün gewählt.
Im Übrigen: In der DDR wimmelte es von Marxisten-Leninisten, wie Flöhe auf einem kranken Hund. Es gab ganze Hochschulen voll von Dozenten und Professoren des Marxismus-Leninismus, Parteischulen voller „Kader“ desselben, SED-Versammlungen in jeder noch so kleinen Betriebsklitsche, geleitet von den immer gleichen Genossen.
Selbst in Heiratsanzeigen wurde stellenweise explizit nach Partnern mit „m.l.WA“ (marxistisch-leninistische Weltanschauung) gesucht.
Mit dem Mauerfall verschwand der Spuk schlagartig. Und als durch Neue Medien herauskam, welche Verbrechen von der SED begangen wurden und wie sich die Spitzenkader bereichert hatten, wollte keiner mehr dabei gewesen sein.
Hierzulande wird es nicht anders sein. Aber erst muss etwas zusammenbrechen. Ich tippe auf das Stromnetz.
An den Universitäten gibt es viel Einspar- und Fachkräftepotential. 2/3 der geisteswissenschaftlichen Studienplätze könnten gestrichen werden, ohne dass es jemand merken würde – allenfalls die wohltuende Ruhe auf den Straßen und die sauberen Toilettenwände. Wir können uns diesen Selbstverwirklichungswahn der sog. „linken Antikapitalisten“, die als Langzeitstudenten auf Steuerzahlerkosten leben und vollkommen am Markt vorbeistudieren, nicht mehr leisten, weder monetär noch sozial.
„Die Jugend verliert somit das Vertrauen in die Politik und die Demokratie. Sie wendet sich immer mehr den politischen Rändern des Bundestages zu, von denen sie sich besser verstanden fühlt.“
T-Online, 10.03.25:
Die Bundeswehr gewinnt in Niedersachsen überdurchschnittlich viele neue Soldaten. Unter den Rekruten sind erneut mehr Minderjährige.
Tagesschau, 09.03.2025
… in Rheinland-Pfalz (hat) 2024 die Bundeswehr hier 1.047 Zeitsoldatinnen und Soldaten sowie freiwillig Wehrdienstleistende rekrutiert. Das ist ein Anstieg um etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Offensichtlich kann die Jugend für sich doch politisch richtige Schwerpunkte setzen.
Über die angeblich linke Jugend braucht man sich keine Sorgen zu machen. Das schrumpft auf 5 – 10 % zusammen, sobald man aus Mamas und Papas Kinderzimmer ausgezogen ist und eigenständig Miete und Heizkosten bezahlen und die Hälfte vom Bruttolohn abgeben muss, irgendwann seine eigenen Kinder um Schulen mit 60+ % Ausländeranteil in einen anderen Bezirk herumnavigieren, wochenlang auf Facharzttermine warten und 2,50 € für Benzin bezahlen muss, wenn man sich freitagabends (vor allem als Frau) nicht mehr in die Bahn traut.
Klar, die 5 – 10 % St. Pauli Kiez-Typen wird es immer geben, aber beim Großteil setzt irgendwann schon noch das reale Leben ein.
Nein, diese Sorte wird solche Probleme nie bekommen da sie entweder beim Staat oder bei NGOs unterkommen oder im Bürgergeld gut leben – Und die AfD als Ursache für ihre Lage ausmachen.
2 Perspektiven:
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allgemein:
nächste Wahl: 20% Union, 15% SPD, 10% Grüne. Da schiebt ein Team eine ruhige Kugel.
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sog. Jugendliche:
Da ich vor den Braunen gewarnt wurde, wähle ich links. Rest hat das Partei-und Wahlprogramm der AfD gelesen. Oder studiert Ingenieuerswissenschaften oder Informatik.
Es ist viel, viel Schlimmer.
Die Linken Studenten sind liksextreme Terroristen, die vor Gewalt gegen über andersdenkenden nicht zurückschrecken.
Argumentiert man gegen die „guten“ Positionen der Linken, muß man mit Kuschelkontakt der Rippen oder Hoden an einem Schwungvollen Baseballschläger rechnen – oder schlimmer, die Contra Haltung wird zum Professor denuniziert, dann kann man nur noch die Uni wechseln, weil Abschluß gibt es dann nicht mehr.
Das habe ich selber Beginn der 90er durchgemacht…. und einem denunzierten „angeblichen“ „N***“ hilft niemand, weder Polizei oder andere …
Auch das haben wir im Osten in ähnlicher Form alles schon mal erlebt. In einem anderen Deutschland, das sich seiner Namensgebung ebenfalls „demokratisch“ nannte.
Laute Marxisten und leise Oppositionelle, die auch aus Vorsicht so leise waren, um nicht irgendwann plötzlich in Hohenschönhausen einzusitzen.
Allerdings waren die Marxisten von damals und deren Ideologie – der „Marxismus-Leninismus“ – nicht so extrem bekloppt wie die heutigen „Linken“ und deren Transwahn und Gendergaga.
Immer wenn man denkt, dümmer kann es nicht mehr kommen, dann kommt die nächste linke Generation, und es wird dümmer.
Die Generation Z – weitgehend behütet und im Wohlstand aufgewachsen – merkt also so langsam, daß es demnächst für sie schluß mit Lustig sein wird. Sie soll die Schulden zurückzahlen, was natürlich nicht passieren wird. Anstatt einer Erbschaft geht dafür das Ersparte von Oma und Papa drauf. Die stillen Rechten – eher Leistungsbereit im Studium und Beruf – können vielleicht noch damit leben. Die lauten Linken mit ihren meist nutzlosen Studiengängen und nachgeschmissenen Titeln werden sich da schwerer tun. Nach dem Staatsbankrott mit den entsprechenden Verwerfungen kann diese Generation einen Neubeginn starten. Dann wird wieder Realismus eingekehrt sein. Und die lauten Linken werden gelernt haben daß man nur Brot essen kann das man sich vorher im Schweiße seines Angesichts verdient hat. Also alles halb so wild.
Die junge Generation spaltet sich in laute Linke und leise Rechte….das war schon immer so nur waren die politisch rechten damals CDU CSU FDP und die politisch linken SPD Bündnis90/DieGrünen.
Weder die „Spaltung der Gesellschaft“ ist ein Problem noch die bevorzugten Parteien Linke und AfD. Das ist auch kein Zeichen dafür, daß die jungen Leute „das Vertrauen in die Politik und in die Demokratie“ verlieren.
Zunächst mal ist es wesentlicher Bestandteil einer lebendigen Demokratie, daß der Bürger der Politik nicht [i]vertraut[/i], sondern [i]mißtraut[/i] und den Politikern nicht das [i]Vertrauen schenkt[/i], sondern einen [i]Auftrag erteilt[/i]. Erfüllt der Politiker den Auftrag, wird er wiedergewählt, anderenfalls kriegt ein anderer Volkes Auftrag. Daß die jungen Leute die Altparteien meiden und statt dessen AfD wählen, ist Ergebnis der gescheiterten Politik der letzten Jahre.
Es war schon immer so, daß die lärmende Seite der Jugend links war. Das Getöse verfängt jetzt mal wieder mehr; spätestens dann, wenn die Jugend anfängt, einer geregelten Arbeit nachzugehen, zerplatzen die linken Seifenblasen. Der alte Spruch „wer mit 18 nicht links ist, hat kein Herz, und wer es mit 30 noch immer ist, hat keinen Verstand“ beweist zudem immer wieder auf’s neue seine Richtigkeit. Wichtig ist, daß die linken Faulpelze in die Notwendigkeit kommen, ihren Lebensunterhalt mit Arbeit zu bestreiten.
Die konservative Jugend schweigt in der Öffentlichkeit, weil sie keinen Sinn in der Auseinandersetzung mit linken Fanatikern sieht. Unter einander und unter Vernünftigen tauscht sie sich sehr wohl aus.
Nur Konformisten und Sozialisten beklagen, wenn die Gesellschaft nicht homogen und gleichförmig ist. Konservative und Liberale begrüßen die Spaltung, wünschen sich eher mehr davon und kleinere Gruppen, damit die Gedankenvielfalt lebt und fruchtet.
Demokratie:
„Immer mehr Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen das Gendern ablehnt.“ Und es wird doch durchgedrückt – von OBEN.
Masseneinwanderung von Muslimen Nah- und Mittelost? Wird durchgezogen.
Noch nicht einmal die banale Abschaffung der Zeitumstellungen wird erledigt, obwohl die Völker aller EU-Länder dafür sind. Die EU-Kommission unterläuft das Votum, wahrscheinlich einfach aus Prinzip: Das Wahlvolk soll düpiert werden.
Kämpfen ja, wenn´s nötig und sinnvoll ist. Von dem gegenwärtige Führungspersonal lasse ich mich aber nicht führen.
Welches Zerstörungspotential „progressive“ Universitätsbesucher haben – das Wort Akademiker mag mir da nicht über die Lippen kommen -, zeigt sich in den protestantischen Kirchen.
An den theologischen Ausbildungsstätten sind mir reihenweise Theologen und Studenten aufgefallen, die den Glauben der einfachen Gemeindeglieder als „Gemeindetheologie“ verspottet haben. So mancher Theologe und so manche Theologin richtete sich in Akademia ein, um nicht mit den real existierenden Kirchengemeinden konfrontiert zu werden. Die badische Landeskirche warb mit einer Broschüre mit dem Titel „Weil Menschen Menschen brauchen – Theologie studieren“ um Nachwuchs. Von Gott keine Rede. Der Ausbildungsreferent umgab sich mit Studenten, die mit mangelhaften Bibelkenntnissen prahlten.
Wie wirkt sich das in den Gemeinden aus? Die evangelischen Kirchen sind leergepredigt. Meist gibt es mehr Kirchenbänke als Gottesdienstbesucher. Wo Klimagedöns und politsche Korrektheit wichtiger ist als Seelsorge, bleiben die Leute zu Hause oder suchen sich eine christliche Kirche. Bei Orthodoxen und Freikirchen ist „die Hütte voll“.
Der Unterschied besteht nicht nur in der Extrovertiertheit, sondern auch in der Wahrscheinlichkeit, zum Nettosteuerzahler heran zu reifen.
Welchen Wandel genau ersehnten “ die jungen Menschen“? Anstatt in links und rechts sollte man besser unterscheiden in „Mitläufer/Angepasste“ (linke) und Oppositionelle) Nonkonformisten“. Wer SED wählt, bestätigt damit nur die herrschenden Verhältnisse, möchte lediglich eine noch radikalere Variante. Die Unterschiede zwischen den Linksparteien sind minimal. Wer wirklich eine andere Politik will, dem bleibt nach Lage der Dinge nur die AfD. Und er sieht sich einer gewaltigen Übermacht der Linken gegenüber, die in sämtlichen Bereichen das Sagen haben.
Laute Linke und stille Rechte
Ist das nicht seit spätestens den 68ern so?
Was bitte, was genau ist an der AFD extrem? Ich halte dieses Framing für unerträglich. Die Beweise, dass Teile der AFD gesichert rechtsextrem seien, darf ich als Souverän dieser Republik gar nicht selbst einsehen und damit auch nicht selbst bewerten. Die massive Kontrolle und Einschränkung der Meinungsfreiheit durch alle Linksparteien, Linke+Ampel+ CDU ist dahingehend jedoch gesichtert. Diese solchermaßen kontrollierte post-Republik zeigt damit eindeutig totalitaristische Merkmale, die ich bei der AFD an keiner Stelle, erst recht nicht in deren Wahlprogrammen oder politischen oder sonstigen Handlungen erkennen könnte.
Die links-grün dominierten Unis sind seit Jahrzehnten der Normalfall. Die Indoktrination ganzer Generationen beginnt bereits in den Schulen. Dennoch zeigt sich, dass angesichts dieses Propaganda-Dauerfeuers eine ungeheuer große Zahl von jungen Menschen sich offenkundig immun zeigen gegen die links-grünen Idiotien. Diese Idiotien leben von Dauerindoktrination, Leugnung erfahrbarer Realität und Darstellung offenkundig absurder Vorstellungen als Normalfall. Absurditäten lassen sich einer Mehrheit auf Dauer nicht als Wahrheiten verkaufen. Marxismus, Sozialismus und Kommunismus, die ja letztlich die Grundlagen des links-woken Schwachsinns sind, haben im 20. Jahrhundert gezeigt, dass sie den Praxistest nicht bestehen. Sie konnten sich nur einige Jahrzehnte mit Hilfe von Repression, Gewalt und Massenmord halten. Dann war der Ofen aus. Auch der Kommunismus in China kann nur existieren, weil er dem stets funktionsfähigen Kapitalismus Zugeständnisse gemacht hat. Das alles wird jedoch nicht verhindern, dass es immer wieder ganze Kollektive von Verwirrten geben wird, die den sozialistischen Schwachsinn immer und immer wieder ausprobieren wollen. Die Deutschen sind sehr anfällig für Sozialismus. Er ging ja auch von deutschem Boden aus und ist wie viele kollektive Wahnvorstellungen unausrottbar.
Was die Universitäten betrifft, hier ein Beispiel wie man es richtig macht,denn wenn in Lehranstalten die Studenten bzw. Schüler das Zepter in der Hand halten,stimmt etwas mit deren Führung nicht.
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/judenhass-auf-dem-campus-trump-streicht-columbia-university-zuschuesse/
>>Die Algorithmen sorgen schließlich dafür, dass dem Nutzer vorwiegend jene Beiträge angezeigt werden, die zu seinen Interessen…<<
Der Nutzer dieser Medien soll sich ja wohl fühlen und dem UInternehmen Gewinne einbringen. Wer über sogenanntes Social Media eine ausgewogeneweitgefächerte Information bzw. gute Allgemeinbildung erwartet ist am falschen Platz. Gruppenbildungen Gleichgesinnter gab es schon immer ,das es immer größere und weniger werden hat auch etwas Gutes, weniger Kompromisse zB. ! Die Frage ist wer am Ende übrig bleibt. Früher hätte man gesagt , jene mit den besseren Argumenten . Da die sogenannte „Linke“ und extreme „Rechte“ aber nur auf Ideologie beruht, kann man wohl sagen,das die sogenannte „Neuen Rechten“ die politische Mitte der sozial-liberalen bzw. liberal-konservativen ect. , welche eh widersinnige Einstellungen vertreten ersetzen werden.. Das sie dabei von der „LINKE“ in die extreme „Rechte“ ,welche sie wiederum auch ablehnen, geschoben werden, nun daran müssen sie sich gewöhnen und ihren Weg finden.
Die extreme Bildungsschwäche und die Ideologisierung scheinen zu funktionieren. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum so viele Jugendliche von linken Positionen und der rotgrünen sozialistischen Bevormundungs- und Wohlstandsvernichtenden Politik begeistert sind. Wie kann es sein, dass man sehenden Auges und blind für das totale Versagen jeder sozialistischen Politik in der Geschichte für weitere millionenfache islamische Migration, Klimawahn und Gendergedöns auf die Straße geht. Man macht sich gemein mit Judenhassern, Betrügern in der Regierung und hasst von Putin bis Trump und Xi alles.
Irgendwann kommt der Moment, an dem die Psychologin einer handwerklich gesprochenen Reparatur bedarf, und mit einem Achselzucken vorlieb nehmen muß. Pech.
Liebe Autorin
Es wäre interessant zu sehen, va. welche „Geistes“wissenschaften diese „Studierenden“ von welchen Fakultäten ihre Mäu…-Pradon!- Münder aufreißen & sehr, sehr viel Zeit haben auf den Straßen Randale & Terror zu treiben, anstatt ihre Studien erfolgreich & in Regelstudienzeit zu absolvieren. Was kosten deren „Studien“ pro Semester, inkl. Abschlußprüfungen, in der Studienregelzeit, etc. insgesamt, was für Berufe folgen daraus, mit welchen Verdiensten & Zurückzahlungen via Einkommensteuern etc. rechnen sich deren eigene „Studienausbildungen“?
Wie sieht es hingegen bei den MINT & Medizin-Fächern aus? was kosten diese Studien zZt. -zB. ein Studium der Humanmedizin kostete nmW. den „Steuerzahlern“ in den 1980er-90er ca.220.000DM, Rückzahlung an den Staat & Stuerzahler durch die apoprobierten & praktizierenden Mediziner via. durchschnitliche ESt 1,5Mio DM im Berufsleben-
Wie sieht es mit den Kosten & Benefit für die Gesellschaft bei „einfachen“ Arbeitern, Angstellten & Handwerker ohne/mit Lehrberufen aus, die zgT. seit ihrem 16LJ. schon für sich mit/sorgen müssen & eben NICHT von einem jetzt verMARXten linksGRÜNEN PARTEIstaat iwSdW. gewindelt werden, bis sie als vergreister MdB feierlich & mit Orden geschmückt herausgetragen werden, und/oder als völlig befähigungsbefreite Minister*Innende, den Ruf, Sicherheit, Fortschritt & Werte von DeutschLALAlands innerlich & außen zerstören?
Alle Studiengänge haben ihre Berechtigung. Wichtig ist, dass sie so organisiert sind, dass es den Studenten ermöglicht ist, sich an einem „roten Faden“, ohne Umwege zum Examen zu hangeln. Leider gehen zu viele von ihnen in dem noch immer zu unübersichtlichen System unter. Zu volle Seminare, zu wenig wissenschaftliche Betreuung, Vereinsamung etc.. Der Kostenfaktor pro Person und Studium und Schulausbildung ist eigentlich nur ein statistischer. Es lässt sich nicht alles aufrechnen. Es sind zudem die gesellschaftl. Gegebenheiten zu berücksichtigen. In den 80ern sah es für Schulabgänger schlecht aus. Überfüllte Unis, kaum Ausbildungsplätze, wenige Bildungsangebote. Vom Lehramtsstudium wurde abgeraten (Einstellungsstopp bis Mitte der 90er). Heute steht den Schülern die Welt offen.
Das alte römische Prinzip „Teile und herrsche“ funktioniert also auch heute noch perfekt. Wenn es nur die Jugend wäre, aber der Rest der Gesellschaft ist leider ebenso tief gespalten. Seit mindestens 2015, wohl eher seit 2008, ist diese Methode das wichtigste Werkzeug unserer Politiker und Medien. Erst wenn wir aufeinander zu gehen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einstehen, wird sich etwas ändern. Allein, mir fehlt der Glaube.
> Von ihnen wählten 25 Prozent die Linke
Bei diesem Hang zum Abgezockt-Werden können die gerne die heute gemachten Schulden abzahlen – besser das als heutige Einschnitte oder Steuererhöhungen. Win-win.
die Spaltung der Gesellschaft begann spätestens mit Greta und ihren FFF Anhängern. Inzwischen ist die Hetze gegen die „Boomer“, die Alten modern und hat sich in der Gesellschaft manifestiert.
Jetzt spalten sich die Jüngeren halt untereinander. Je mehr gegen Hass & Hetze demonstrieren, desto mehr persönliche Hass & Hetze erleben die Bürger im Land, sei es, weil sie älter und Rentner sind oder „toxische Männer“ oder sich nicht als Claqueure instrumentalisieren lassen, sondern auch mal wagen zu hinterfragen.
Ein gespaltenes Volk lässt sich ganz bequeme regieren. Dazu immer eine gehörige Portion Angst schüren – seit ewigen Zeiten gibts nur noch „Krisen“.