<
>
Wird geladen...
Warum finanzieren wir Extremisten?

Die freie Gesellschaft ruht auf gleichen Rechten und Pflichten – der Wokeismus will das Gegenteil

von Gastautor

07.05.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Was Chris Veber für Österreich beschreibt, ist in Deutschland nicht minder gültig. Er schlägt vor, sämtliche staatlich finanzierten Studien, Lehrgänge und Kurse abzuschaffen, die den Wokeismus verbreiten.

Nein, die Rede ist nicht von Islamisten, die kommen im nächsten Artikel dran. Ich rede von anderen Extremisten, die von uns gefördert werden, deren Ideologie an unseren Schulen gelehrt wird, deren Propagandisten und Vereine von unseren Steuern bezahlt werden.

Ich rede von Vertretern der Critical Race Theory, der Post Colonial Studies, der Gender Studies, kurz von Apologeten des Wokeismus. Unsere freie, demokratische Gesellschaft beruht auf gleichen Rechten und Pflichten für alle Staatsbürger. Die Wokeisten vertreten das exakte Gegenteil.

Für Wokeisten ist die weiße (vorzugsweise männliche) Rasse der Grund allen Übels auf der Welt. Wir (der Autor ist weiß) haben die Welt kolonialisiert, die PoC (People of Colour, politisch korrekter Neusprech für farbige Menschen) versklavt und verschleppt und ihre Länder ausgebeutet. Wer weiß ist, trägt Schuld. Wer farbig ist, ist ein Opfer. Darum muss Europa, muss unsere Kultur entkolonialisiert werden. Weiße Künstler sind zu ächten (Mozart und Beethoven etwa sind kolonialistisch), weiße Philosophen nicht zu lehren, nur mit dem Schaffen von farbigen Menschen sollten wir uns beschäftigen. Quoten für Farbige in allen Lebensbereichen sollen vergangenes Unrecht wieder gutmachen.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ich sehe jetzt mal drüber hinweg, dass diese Annahme zutiefst anmaßend und paternalistisch ist. Geradezu eurozentristisch (normalerweise für Woke eine Sünde). Was würden wohl die Chinesen mit ihren jahrtausendealten Großreichen dazu sagen, auf die Rolle des Opfers des weißen Mannes reduziert zu werden. Was die Mongolen. Was die Osmanen? Es gab auf unserem Planeten Hochkulturen, Jahrtausende bevor Europa auf der Weltbühne erschien. Es gab Künstler, Denker, Eroberer und Erfinder auf allen Kontinenten, zu allen Zeiten.

In Europa wird eben hauptsächlich europäische Kulturgeschichte gelehrt, wie in Japan japanische Kunst und Kultur gelehrt werden. Und in Accra die ghanaische Geschichte gelehrt wird. Wer will, kann seinen Schwerpunkt auf die Kulturen anderer Länder legen und Orientalistik studieren. Aber die Beschäftigung mit der Musik Mozarts ist nicht rassistisch. Was man aus der Geschichte lernen könnte, ist, dass das Verbieten von Wissen noch nie Gutes hervorgebracht hat. Seit Sultan Bajasid II 1483 den Buchdruck verbot, hat die islamische Welt ihre frühere wissenschaftliche Vorreiterrolle eingebüßt und sich seitdem nicht wieder davon erholt.

Aber wie gesagt, sehen wir über diesen Akt der Anmaßung hinweg. Auch darüber, dass farbigen Menschen die Fähigkeit zur Selbstbehauptung abgesprochen wird (sie bedürfen auf Dauer der woken Fürsprecher). Darüber, dass meines Wissens nach Europa keine Farbigen verschleppt wurden. Die Menschen sind freiwillig gekommen, weil sie sich hier eine bessere Zukunft erhoffen.

KüNSTLER WIDER DEN POLITISCHEN MAINSTREAM
Die Grünen als Speerspitze einer eingebildeten „neuen Mitte“ fühlen sich bedroht
Was Wokeismus und Identitätspolitik so gefährlich macht, ist die ausschließliche Definition der Menschen nach Rasse und Geschlecht. Wobei die Rasse unveränderbar ist, ein Weißer kann nie unweiß werden. Während das Geschlecht frei definierbar, weil nicht existent ist. Aber ich weiche ab. Das Sortieren des Menschen nach Rasse und Geschlecht ist gefährlich. Das Trennen in rassisch definierte Opfer und Täter verunmöglicht ein friedliches Zusammenleben. Wenn nicht mehr wichtig ist, WAS ein Mensch sagt, sondern welche Hautfarbe er hat, gehen wir finsteren Zeiten entgegen.

Denn genau das ist eine Essenz von Faschismus. Rasse über Alles. Die Loyalität zur eigenen Rasse zählt mehr als alles Andere. Die verkommene weiße, materialistische Gesellschaft muss durch die (nicht nur moralisch) überlegene schwarze Rasse gereinigt und erlöst werden. Die Unterdrückung der schwarzen Rasse muss gesühnt werden. Durchaus auch unter Anwendung von Gewalt. Ich könnte ewig weiter die Merkmale des Faschismus zitieren, auf die Wokeisten treffen sie alle zu.

Warum also wird diese Ideologie an unseren Schulen und Universitäten gelehrt? Nicht als Objekt des Unterrichts im Rahmen der Behandlung anderer totalitärer Ideologien und religiöser Kulte. Sondern als unwidersprochene Wahrheit. Als die Wirklichkeit setzendes Subjekt des Curriculums.

TITANIA MCGRATH
„Woke“: Wenn Satire und Wirklichkeit eins werden
Das wäre so, als würden wir Mao oder Mussolini unwidersprochen und unreflektiert im Unterricht behandeln. Aus gutem Grund ist die unkritische Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Ideologie als NS-Wiederbetätigung verboten. Totalitarismen enden immer in Gewalt. Der Feind, der benannt wird, muss ja irgendwann auch bekämpft werden. Damit dem Reinen, Wahren und Guten zum Sieg verholfen wird.

Darum schlage ich vor, sämtliche staatlich finanzierten Studien, Lehrgänge und Kurse abzuschaffen, die den Wokeismus verbreiten. Der demokratische Staat muss seine eigene Abschaffung nicht auch noch aktiv vorantreiben. Misten wir die Lehrpläne aus! Identitätspolitik, Gender Studies, Post Colonial Studies und Critical Race Theory haben in unserem Schulwesen nichts verloren.

Ebenso sollten wir allen Vereinen und NGOs, die unter woker Flagge segeln, die Finanzierung entziehen (im Übrigen ist eine von der Regierung bezahlte Nichtregierungsorganisation ein Widerspruch in sich). Ein Beispiel unter vielen in Österreich ist ZARA. Der Verein kämpft laut eigenen Angaben gegen den Hass im Netz. Aber nur wenn sich der Hass gegen PoC richtet. Weiße können aus eigener Erfahrung gehasst werden, ohne dass ZARA mit der Wimper zuckt. Tut mir leid, liebe ZARA, einem Menschen wegen seiner Hautfarbe die Unterstützung zu versagen, ist rassistisch.

ANTI-WOKENESS-MAßNAHME:
US-Software-Entwickler untersagt politische Diskussionen am Arbeitsplatz
Zuguterletzt sollten wir auch Parteien, die den Wokeismus propagieren, mit Skepsis begegnen. In Berlin sollen demnächst Quoten nach Rassenzugehörigkeit vergeben werden. Zusätzlich zu den schon existierenden Quoten nach Geschlecht. Enden wird das dann in einer (nach Rasse und Geschlecht besetzten) Kommission, die mittels Verteilung von Opferpunkten regelt, wer ein Anrecht auf Posten oder Sozialwohnungen hat. Mit Verlaub, das ist Irrsinn! Keine Partei, die solchen Schwachsinn befördert, sollte unsere Stimme erhalten.

Die Grünen sind eine hypermoralistische Fundamentalistenpartei, die mit der Wirklichkeit nicht umgehen kann. Bei einer Bundeskanzlerin Baerbock käme das “Gute Weltrettungsgesetz“ und eine „Inzidenz“ für den permanenten Klimanotstand. Neben einer endgültigen Grenzöffnung für Migranten aus dem globalen Süden.


Chris Veber, Ex-Philosoph, Ex-Grüner, Unternehmer, freier Journalist, Innsbruck

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

41 Kommentare

  1. Deswegen versagen auch sämtliche demokratischen Kontrollinstanzen. Das moralische Wertegerüst unserer (und der westlichen) Gesellschaft zerfällt. Danke nochmals für den guten Beitrag, ein Aspekt der zu wenig diskutiert wird.

  2. Im Moment steht aber das politisch prägende „Bildungs“Bürgertum hinter dem Wokeismus. Da müssten mehr Diskussionen geführt werden, um zu egründen, warum so gedacht wird und ob die Woken Normalbürger eher nochmal nachdenken, oder ob der Rest an Noch-Nicht-Woken, wie wir, es endlich begreift und umdenkt.

    • Auf Leute des nur ANGEBLICHEN Bildungsbürgertums wenden sie den Begriff Bildung an??? Das ist ein innerer Widerspruch der Aussage!!!

  3. „Warum also wird diese Ideologie an unseren Schulen und Universitäten gelehrt?“ Weil die Sozialisten glauben, daß das für die Einführung des Sozialismus notwendig ist.
    In Oklahoma wurde gerade ein Gesetz verabschiedet, welches das Lehren der kritischen Rassentheorie an öffentlichen Schulen verbietet.
    Es läuft da drüben wohl keinesfalls so, wie sich das einheimische Kräfte nach der Inthronisierung Bidens erhofft haben. Der US-amerikanische Bürger ist nämlich mehrheitlich kein kriecherischer, feiger Duckmäuser-Untertan.
    Wie lustig das werden könnte und vermutlich auch werden wird, wenn sich dieser Quatsch in den USA nicht durchsetzen wird. Daß es sich dort durchsetzt, ist für die hiesigen Sozialisten nämlich überlebensnotwendig. Wenn es in den Staaten scheitert, könnten die die Deutschen wie eine heiße Kartoffel fallen lassen.

  4. Wir haben nicht nur auf der ganzen Welt ein Rassismus-Probleme.
    Auch in Deutschland haben wir ein massives Rassismus-Problem.
    Und zwar Rote, Knallrote, Schwarze, teils Gelbe und vor allem die Grünen gegen alles was weiß ist und nur irgendwie Deutsch sein könnte.
    Das ist der unkontrollierbare Rassismus gegen Weiße in Deutschland, das ist eines unserer Probleme.

  5. Artikel der österreichischen Zeitung Wochenblick.at vom 01.12.2020:
    Schwarzer Soros-Aktivist: „Es ist notwendig, den weißen Mann zu töten“
    Mamadou Ba, Leiter der portugiesischen „Anti-Hass“-Gruppe SOS Racismo, sprach kürzlich auf einer Online-Konferenz zum Thema „Hassrede“ über die Notwendigkeit, „den weißen Mann zu töten“. Seine Organisation ist eng mit Soros-Netzwerken verwoben.
    Der 35-jährige Senegalese Mamadou Ba beriet bereits den linken Block Portugals. Zuvor war er Profi-Fußballer. Vor allem aber ist er der Anführer der Anti-Rassismus-Organisation „SOS Racismo“. In einer Online-Konferenz erklärte er: „Wir müssen den weißen Mann, Mörder, Kolonialisten und Rassisten töten, um den sozialen Tod des schwarzen politischen Subjekts zu vermeiden“.
    Gehört zu Soros-NetzwerkSOS-Racismo ist Teil des „Europäischen Netzwerks gegen Rassismus“. Das Netzwerk wurde von der Europäischen Union gemeinsam mit George Soros‘ Open Society Foundation gegründet.
    Usw.
    Jetzt kann jeder über die EU, Herrn Soros und seine Freunde denken was er will.
    https://www.wochenblick.at/schwarzer-soros-aktivist-es-ist-notwendig-den-weissen-mann-zu-toeten/

  6. D’accord! Nur – die Gretchenfrage ist doch, warum können wir uns nicht von dieser zutiefst antidemokratischen, unaufgeklärten Sektiererei befreien?! So lange deren Argumente, Empörung, Moralvorstellung die wichtigeren, bzw. die Mehrheit der Wähler überzeugt gilt offensichtliches Unrecht als Recht. Inklusive einer Kanzlerin, die spätestens seit Ende der Nuller-Jahre eine ganze Partei, sowie letztlich auch die Judikative, „umdreht-e“.
    Vielleicht ist aber auch unsere Annahme von Macht eine ganz falsche. Wir erleben gerade einen Rückfall in tribale Strukturen, der sich nicht ein Jota um „Wettbewerb“ (Vorsicht!, bereits ein ganz verpönter Begriff!) der Ideen, der Argumente, der Deutungs- und Erklärungsmuster kümmert. Vielmehr ist mit der Aburteilung von Auschwitz, ein überwundengeglaubter, in seiner toxischen Reinheit gefährlicher Anachronismus namens „Richtig & Falsch“ in der Nachkriegszeit wieder auferstanden, der umgehend die Vereinnahmung durch ein bedingungslos machthungriges, geistiges Prekariat ermöglichte.

    • Eine Befreiung von der Sektiererei setzt umfangreiche personelle und strukturelle Veränderungen im ÖRR und an den Universitäten voraus.

  7. In Europa wird eben hauptsächlich europäische Kulturgeschichte gelehrt, wie in Japan japanische Kunst und Kultur gelehrt werden.“

    Sie irren: In Japan wissen die meisten Japaner mehr über europäische Kunst, Kultur und Kulturgeschichte als die meisten Europäer selbst.

    • Ist hier schon mal jemandem aufgefallen wie viele chinesisch, japanisch, koreanisch … Aussehende in unseren großen Orchestern sitzen??? Sehr viel mehr mehr jedenfalls als der hiesige Prozentsatz von Chinesen, Japanern usw. … ausmacht. – Sie „schätzen“ diese Kultur! –
      Und wie Viele schwarze PoCs und „arabisch“ Aussehende sind zu finden?
      Wie viel % aller Nobelpreise gehen in die arabische und schwarze Welt???
      Und wie viel % der Weltbevölkerung machen diese Welten aus?
      Klar, ich bin Rassist!
      Verbrennt mich!

  8. Wo wir grad davon sprechen: Dennis Aogo, vor wenigen Tagen noch lautstark beklagtes Opfer rassistischer Diskriminierung durch eine Bemerkung Jens Lehmanns, heute schon selbst ein Täter: Er hat „Vergasen“ und „Zigeuner“ gesagt!

    https://rp-online.de/sport/fussball/dennis-aogo-entschuldigt-sich-fuer-verbalen-fehltritt-und-laesst-arbeit-als-sky-experte-ruhen_aid-57916595?output=amp

    Ob Aogos Frau, die sich neulich wegen Jens Lehmann noch schämte, Deutsche zu sein, sich nun schämt, mit Aogo verheiratet zu sein, ist bislang nicht bekannt.

  9. Wunderbarer Artikel.
    Pusten wir den ganzen Nebel doch einmal kräftig beiseite:
    Der Wokeismus ist ein und das selbe wie der Nationalsozialismus!
    Nur diesmal mit vertauschten Rollen und auf internationalem Niveau.

    Was ist „Wokeismus“?
    Aus der Rasse und Herkunft einer Person werden Privilegien gegenüber den Weißen, den Asiaten und auch den Juden abgeleitet, die dadurch gerechtfertigt werden, dass es eine angebliche Unterdrückung aller Völker durch die drei genannten gäbe. Getarnt wird das dann als angeblicher „systemischer Rassismus“ durch Weiße, Asiaten oder Juden um vom Rassismus aller anderen abzulenken.
    Die Nazis haben es genauso gemacht. Da gab es auch eine angebliche Unterdrückung der Weißen bzw. der Welt durch die Juden, mit der dann erst die Segregation der Juden aus der deutschen Gesellschaft gerechtfertigt wurde und dann sogar der Genozid an ihnen.

    Die Methodik der Cancel Culture Wokeisten ist also exakt die selbe.
    Was hier anders ist, ist die Hautfarbe derer, die sich jetzt als Opfer darstellen und die Hautfarbe derer, die als Täter an die Wand gemalt werden.
    Mehr nicht. Der Rest ist gleich.
    Wir erleben also die übliche Täter-Opfer Umkehr des marxistischen Lagers, bei dem einfach nur die Rollen ausgetauscht worden sind.

    Was einfach zu erklären ist:
    Der Marxismus versucht immer die Eigentumsverhältnisse von arm nach reich und reich nach arm umzupolen, denn er wird ja gerade von denen vorangetrieben, die weniger haben als andere und die mangels Fleiß an diesem Umstand auf zivilem Wege nichts ändern können oder wollen.
    Also geht das erst über Propaganda, dann Gesetze und dann mittels Gewalt.
    Nur diesmal sind nicht nur die Juden, sondern auch die Weißen und sogar die Asiaten dran, weil sie fleißiger sind, als der große Rest der Welt und deshalb enteignet werden sollen.
    Man muss nur den verengten Fokus aus Europa herausnehmen und auf die ganze Welt umlegen, dann wird das alles offensichtlich.

    Die Welt will vom Reichtum der Erfolgreichen etwas abhaben.
    Ohne selbst etwas dafür zu tun.
    Und das Mittel der Wahl um dies umzusetzen, ist der Rassismus.

    Nicht wir sind rassistisch, die „Woken“ sind die Rassisten.
    Der „Wokismus“ und seine Auswüchse gehören verboten.

    • Vieleicht ein wenig zu kurz gedacht , es ist nur zu offensichtlich wer auf wen gehetzt wird , aber wer ist der Hetzer , wem nutzt es ? an dieser Stelle wird`s dann aber schon äußerst spekulativ ! Vieleicht sollte der Begriff great awekening noch einmal komplett neu überdacht werden , denn nicht selten trügt der Schein daß Sein

      • Es „nutzt“ auf der Ebene der Psychologie indem es die Einen (Pharisäer) „erhebt“, und den Anderen Schuld zuweiset.
        Ich nenne das „die Brechstange zur Macht“.

    • Sonnenklar!
      Erklärt aber leider keinewegs, dass unglaubliche 25% der Unseren den Wokismus „pflegen“.
      Ich denke, dass das biblische „Pharisäertum“, dieses „psychologische Phänomen“, marketingtechnisch / machttechnisch höchst geschickt genutzt wird. Kurzform: Schuldzuweisung an Andere erhebt der Schuldzuweiser über diese.
      (Gustave le Bon und seine „Psychologie der Massen“ war noch nie so aktuell)
      Trost und Erklärung:
      A) Dummheit und Stolz wachsen am selben Holz.
      B) Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er schließlich bricht.
      (Bis dahin kann es leider noch ne ganze Weile dauern und noch ungeheuren Schaden anrichten … während C H I N A süffisant grinsend immer mehr Weichen stellt und in mancher Beziehung „davon eilt“.)

  10. Es ist eine Eigenschaft des Sozialismus, ideologisch begründeten Theorien, die keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund haben, solange nachzuhecheln, bis es zur Katastrophe kommt.
    Beispiele gibt es genügend, der Große Sprung nach vorn unter Mao forderte Millionen Opfer durch abstruse Theorien über die ländliche Wirtschaftsordnung und deren gnadenlose Umsetzung.
    Stalin vertraute einem Biologen, Lyssenko, der glaubte, genetisch bedingte Pflanzenmerkmale durch Änderung der äußeren Wachstumsbedingungen verändern zu können. Auch das endete mit katastrophalen Hungersnöten.
    Ganz ähnlich den heutigen Gender“wissenschaften“, die das biologisch/genetisch eindeutig definierte Geschlecht als nicht existent bezeichnen und Geschlechter unter dem Aspekt sehen „als was fühle ich mich gerade“.
    Oder die gnadenlos durchgepeitschte Energiewende, bei der sich gestandenen Energiefachleuten sämtliche Nackenhaare sträuben. Und die grüne Umweltsprecherin im BT, der Name ist mir entfallen, behauptet, Grundlastversorgung sei sowas von out, man müsse sich halt auf eine angebotsorientierte Stromversorgung einstellen. Dass sowas das Todesurteil für eine Industrienation und auch für viele Bürger sein wird, interessiert diese ungebildeten Nichtswisser in keinster Weise.
    Und natürlich wird es zuallererst diese woken Aktivist*innen treffen, wenn mit dem Stromausfall auch die vielfältigen Kommunikationsmittel ausfallen, die der böse alte weiße Mann für sie erfunden hat. Wären diese Schneeflöckchen konsequent, müssten sie Handy, whattsapp, facebook usw. sowieso als Produkt der bösen Weissen ablehnen.
    Aber wer erwartet von dieser verblödeten Massenbewegung schon Konsequenz, die wissen gar nicht, was das bedeutet.

  11. Die Identitätspolitik, Gender Studies, Post Colonial Studies und Critical Race Theory bedrohen unsere freie Gesellschaft.
    Die Anhänger der Identitätspolitik fordern, Menschengruppen – wieder – nach Merkmalen zu unterscheiden: Sexualität, Geschlecht, Hautfarbe und Ethnie, Herkunft. Dabei geht es ihnen nicht um Gleichberechtigung, sondern um Bevorzugung. Und so kommt es, dass die für unsere Gesellschaft konstituierende Übereinkunft, dass alle Menschen die gleichen Freiheiten, Chancen, Rechte genießen sollen, unterlaufen wird. Die Kategorisierung der Menschen ist nicht mehr zu ertragen. Egal ob Mann, Frau, Schwarz, Weiß, Hetero- oder Homosexuell. Das Einzige was zählt ist der Mensch selbst. Alles andere spielt überhaupt keine Rolle. Eine Bevorzugung bestimmter Personengruppen wegen einer Benachteiligung in der Vergangenheit führt automatisch zur Benachteiligung von Menschen in der Gegenwart.
    Die „Identitätslinke Läuterungsagenda“ verfolgt einen Kult um Ethnizität, Rassismus, Postkolonialismus und Genderthemen, der die Einheit der Gesellschaft gefährde. Heute geht es darum, der Gesellschaft ein identitäres Weltbild aufzuzwingen. Ein Weltbild, in dem es keine Individuen, sondern nur noch Träger von Opfer- und Schuldidentitäten gibt. Einzelpersonen werden gemäß ihrem Opferstatus Gruppen zugeteilt. Unabhängig von individuellem Verhalten und Talent beurteilt man ausschließlich die Gruppenzugehörigkeit des Einzelnen, was zur sogenannten „Identitätspolitik“ führt. Bestimmte Klassen, Rassen oder Menschengruppen werden absichtlich vorgeführt, um sie vermeintlich zu unterstützen.
    Die Anhänger der Identitätspolitik der Cancel Culture glauben eher an Hierarchien auf Basis kollektiver sozialer und politischer Identitäten als an die inhärente und gleiche Würde jeder Person als Individuum. Diese Ideologie wurzelt in der gefährlichen und falschen Vorstellung, die Gesellschaft wäre unveränderbar rassistisch und sexistisch, dass manche Menschen einzig aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse oder einem bestimmten Geschlecht Unterdrücker wären; und dass rassische und sexuelle Identitäten wichtiger wären als der gemeinsame Status als Mensch.
    Sie führen eine Art »Rassenkrieg« im Gefolge postkolonialer Theorien. Die Gruppen, die sich so als Opfer des Kolonialismus darstellen (gewöhnlich Nicht-Weiße und außereuropäische »Eingeborene«), verachteten jedoch die Traditionen der Aufnahmegesellschaft, ihre Kultur und wollen all das auflösen, indem sie dem Land seine Geschichte rauben. Genau darum gehe es bei den kritischen »Analysen« vergangener Ruhmestaten und der Diskussion um Statuen und andere Erinnerungssymbole.
    Der erbittere Streit über Rassismus, Postkolonialismus und Genderthemen droht den Gemeinsinn zu zerstören. Die Identitätsdebatten sind als Verteilungskonflikt um Sichtbarkeit und um Einfluss, um Aufmerksamkeit und um Anerkennung zu verstehen und werfen die Frage nach den Folgekosten aller Inklusion auf. Bleiben Identitätspolitiken so dominant wie in den letzten Jahren, wird sich die Spaltung der Gesellschaft durch Hyperpolarisierung in zwei mittlerweile nahezu unversöhnliche Blöcke unausweichlich fortgesetzt. Insbesondere dann, wenn Identitätspolitik noch mehr zum Ausgangspunkt staatlichen Handelns wird und flächendeckend bestimmt, wer bevorzugt und wer benachteiligt wird. Irgendwann nehmen sich Menschen dann nicht mehr gegenseitig als Individuen wahr, sondern nur noch als Teil einer Eigen- oder Fremdgruppe.
    Die linke gesellschaftspolitische Geisteshaltung belastet die Wirtschaft, die Kultur und die Gesellschaft am schwerwiegendsten. Sie bremst mit ihren ständigen Workshops, Indoktrinationen, Qualifikationen und all den paranoiden Abschreckungsmitteln unser ganzes Leben aus. Diese Generation wird im Nachhinein als eine gescheiterte Generation angesehen werden. Sie ist eine, die nichts beigetragen hat, weil sie mit diesem ideologischen Zaumzeug belastet war. Ich mache mir wirklich Sorgen – wir stecken mit all unseren Ressourcen voll drin. Und zwar vom gesamten Schulsystem, über die Universitäten, über die Unternehmen bis zum Sport.
    Täglich spüren wir, „wie sich die Angriffe derjenigen mehren, die die eigentliche Grundlage der Gesellschaft zerstören wollen: die natürliche Familie, die Achtung vor dem menschlichen Leben, die Liebe zum Land, die Freiheit der Bildung und des Geschäfts. Wir sehen, wie Staatsoberhäupter und religiöse Führer diesem Selbstmord der westlichen Kultur und ihrer christlichen Seele Vorschub leisten, während die Grundrechte der Bürger und Gläubigen im Namen eines gesundheitlichen Notstands verweigert werden, der sich immer mehr als Instrument zur Errichtung einer unmenschlichen gesichtslosen Tyrannei entpuppt.
    Dieser globaler Plan mit der Bezeichnung „Great Reset“ ist voll im Gange. Sein Architekt ist eine globale Elite, die die gesamte Menschheit unterwerfen will, indem sie Zwangsmaßnahmen durchsetzt, mit denen die individuellen Freiheiten und die der gesamten Bevölkerung drastisch eingeschränkt werden. In mehreren Ländern wurde dieser Plan bereits genehmigt und finanziert, in anderen befindet er sich noch in einem frühen Stadium. Hinter den Staats- und Regierungschefs der Welt, die Komplizen und Vollstrecker dieses infernalischen Projekts sind, stehen skrupellose Persönlichkeiten, die das Weltwirtschaftsforum und das ‚Event 201‘ finanzieren und für ihre Agenda werben.
    Dieses Weltbild beeinflusst in den USA schon den Unterricht. Es wurde innerhalb kürzester Zeit von zahlreichen Schulen übernommen. Schülern wird nun beigebracht, dass Sklaverei und Rassismus den Charakter der USA ausmachen – und nicht individuelle Freiheitsrechte, Demokratie und Rechtsstaat. So soll in den Köpfen von Schülern zementiert werden, dass Hautfarbe das alles bestimmende Merkmal in ihrem Leben ist, das sie entweder zu Opfern oder Schuldigen macht. Es ist ironisch, denn was Amerika tatsächlich während eines Großteils seiner Geschichte geschadet hat, war, dass es ihren Afroamerikanern nicht erlaubt war, ihre Talente einzubringen. Und jetzt kehren wir genau wieder zu dieser rassischen Kategorisierung zurück. Wer dieser extrem einseitigen Geschichtsversion widerspricht, dem wird moralisch das Recht abgesprochen, sich zu äußern. In dieser Moralisierung von Meinungen steckt eine Gefahr für die freiheitliche Gesellschaft. Politische Korrektheit gefährdet Freiheit, denn sie wurde zu einem Machtinstrument umfunktioniert. Identitätslinke Läuterungsentrepreneure haben erkannt, dass sie eine ganze Gesellschaft vor sich hertreiben können, wenn sie behaupten: „Wer dies oder das sagt, ist ein moralisch minderwertiger Mensch, der aus dem Diskurs ausgeschlossen werden muss, um die Gefühle von Opfergruppen zu schützen. Wer versucht, Meinungsäußerungen zu unterdrücken, will bestimmen, was andere Menschen denken und sagen. Identitätspolitik ist immer auf Spaltung angelegt. Der unabdingbare Respekt vor Vielfalt und Anderssein ist nicht alles“ Auch Mehrheiten hätten ihre Rechte. Die Ablehnung eines Gegenübers, dessen Auffassung man nicht teile, sei demokratiefremd, wenn nicht demokratiefeindlich. Auch die moralisch attackierte „Mehrheit“ fühlt sich oft verletzt oder bedroht. Sind die Ansichten eines alten weißen Mannes mit heterosexueller heteronormativer Orientierung weniger wert?
    Der Begriff „Cancel Culture“ als „Liquidierungskultur“ zu übersetzen vermag zu vermitteln, was wirklich hinter diesem Phänomen stecke.
    In Amerika werde nämlich vieles einfach „liquidiert“. Wie beispielsweise die Geschlechter. Denn die Worte „er“ und „sie“ sollen nun vom Parlament abgeschafft werden. Dies sieht das neue Regelpaket des US-Repräsentantenhauses vor, in dem die Demokraten die Mehrheit haben. „Alle Geschlechtsidentitäten seien anzuerkennen, in dem Pronomen und familiäre Beziehungen in den Hausregeln geändert werden, um geschlechtsneutral zu sein.“ Das Regelpaket sieht vor, dass Kongressabgeordnete Worte wie „Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Bruder und Schwester, Onkel und Tante, Neffe und Nichte, Ehemann, Ehefrau, Schwiegervater, Schwiegertochter, (…) Enkel, und Enkelin etc.“ nicht mehr aussprechen dürfen. Diese Begriffe würden künftig durch „Elternteil und Kind, Geschwister, Geschwister des Elternteils, Kind des Geschwisters, Ehepartner, Schwiegereltern, Schwiegerkind, Schwiegergeschwister und Enkelkind usw.“ ersetzt.
    Das ist ein Schritt zur Liquidierung der Familie, denn die Vielfalt der Emotionen in ihr und die familiäre Wärme selbst sind das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen von Vätern, Müttern, Töchtern und Söhnen, Großmüttern und Großvätern. Und mit der Liquidierung dieser für alle verständlichen Rollen in der Familie wird alles viel flacher.“ Der Mensch wird nicht als ein Individuum, also eine Persönlichkeit anerkannt. Schließlich führe das zur Auslöschung der Selbstidentifikation – und das sogar in der Familie.

  12. „Wenn Du willst, dass Ladendiebe aussterben, dann entlasse die Kaufhausdetektive!“ Dieser Satz mag hier in diesem Zusammenhang zynisch klingen, leuchtet jedoch ein, wenn wir den Sachverhalt umkehren. „Rassismus“ nimmt nicht ab, sondern zu, wenn du z.B. Politologen damit beschäftigst; denn der macht a) sein Hobby zum Beruf und wird b) den Ast, auf dem er sitzt, zumindest vor seiner Pensionierung nicht absägen Er wird vielmehr noch in den kleinsten Löchern nach Rassismus suchen (und das, was er da findet, auch Rassismus nennen). Diesem Umstand verdanken wir ja diesen ganzen Irrsinn. Und so funktioniert es beim Klima, bei Corona, bei Gender Studies, bei der Migrationsforschung etc. Ich gebe Chris Veber voll und ganz recht! Es wäre die erste und wichtigste Aufgabe einer konservativ-liberalen Wende, diesen Mechanismus abzuschaffen!

  13. Es sind in der Tat kaum -bzw. „episodenhaft“ – Afrikaner nach Europa verschleppt worden. Es sind aber sehr viele Afrikaner von Afrika (hier) nach Afrika (dort) verschleppt worden. Spricht Sie ein Afrikaner auf die Sünden des Kolonialismus an, dann fragen Sie ihn danach, ob Nachfahre von Sklaven, von Sklavenhändlern oder von Sklavenhaltern ist. Fragen Sie ihn auch danach, wer die Sklaverei in Afrika eigentlich angeschafft hat.

  14. Weil Einwanderer, wenn sie einmal hier sind, unverschämte Forderungen stellen, wie den Wokeismus, und diese Forderungen von den grünlinken Medien dann gesellschaftswirksam gemacht werden, muss die Einwanderung schnellstmöglich unterbunden werden.

  15. Die Methode der Linken, Minderheiten als Opfer zu stilisieren, entspricht doch genau der Vertreter des politischen Islam, die auch jede Gelegenheit dazu nutzen, um aus einer Mücke einen schuldbeladenen Elefanten zu machen!
    Und Gleich-Berechtigung heißt noch lange nicht Gleichheit! So wie sich viele „Faulenzer“ das Recht herausnehmen, auf Kosten der Allgemeinheit zu leben, haben andere das Recht, mit ihrer Hände Arbeit und ihrem Engagement sich wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erarbeiten.
    Dass diejenigen dann diejenigen auch noch bekämpfen auf deren Kosten sie leben und damit Freiheiten haben, die der arbeitenden Bevölkerung nicht zur Verfügung stehen, hat weder mit Recht, noch mit Gleichberechtigung noch mit Gleichheit zu tun!

  16. „Seit Sultan Bajasid II 1483 den Buchdruck verbot, hat die islamische Welt ihre frühere wissenschaftliche Vorreiterrolle eingebüßt und sich seitdem nicht wieder davon erholt.“
    Meines Wissens hatte die islamische Welt diese Vorreiter noch nie, sondern profitierte von Wissenschaftlern aus Persien, die nach Südwesten, nach Arabien zogen und ihr Wissen mitbrachten und verbreiteten.

    • Vor allen Dingen profitierte die islamische Welt vom Stand der oströmischen, byzantinischen Wissenschaften, in deren Bereich sich die islamische Abkehr vom religiös trinitarischen Welt- und Gottesbild vollzog. Das gilt ebenso für den persisch mongolischen Teil des damaligen Orients, in dem speziell auch griechische Philosophie adaptiert wurde. Zum Beispiel wurde dort Aristoteles ins Arabische übersetzt und fand, im weströmischen Bereich lange vergessen, über die arabischen Eroberer den Weg nach Spanien, von dort zu den europäischen Scholastikern. Der neuere Islam der Turkvölker hatte damit aber nichts mehr am Hut.

  17. Das wird in den nächsten 30 Jahren nicht passieren. Zu viele Nutznießer verdienen dran, geschweige denn vom Bildungssystem an sich, das ideologisch komplett zerstört wurde.

  18. Ich finde die Situation wird hier richtig beschrieben.
    Unabhängig davon bezeichne ich es anderes, ich nenne es viel zu viele „fremdfinanzierte“ Lebensweisen. Finanziert durch die Abgaben und Steuern von Bürgern die täglich produktiv sein müssen. Bürger welche eine Leistung abliefern müssen welche sich rechnet. Die erste Quote welche eingeführt werden sollte, ist eine gleichmäßige Verteilung der Berufsgruppen in den Parlamenten. Menschen welche über keine Berufsausbildung verfügen, keine mehrjährige Berufspraxis nachweisen können, sollte der Zugang in ein Parlament verwehrt sein. Was in jedem erfolgreichen Unternehmen eine der wichtigsten Grundlagen ist, sollte auch hier gültig sein. Wahrscheinlich könnten hier dann auch viele Beraterhonorare eingespart werden. Keine Steuergelder für NGOs wäre ein weiterer wichtiger Punkt. In diesem Zusammenhang Abschaffen der Gemeinnützigkeit. Dieses Geld ist viel besser in der Infrastruktur z.B. in den Schulen und im Gesundheitssystem aufgehoben. Abschaffen der Geschäftsmodells „Abmahnen“ welches gut regierte Land benötigt eine DUH? Reaktivierung einer Produktion in Deutschland. Wir haben zu viele Produktionsstätten in Niedriglohnländer abgegeben. Es sind zu viele Menschen welche glauben die Deutungshoheit beanspruchen zu können, die sich besser erst einmal in der Produktion beweisen sollten. Ich glaube mit Abnahme einer nützlichen Produktivität in einer Gesellschaft, steigt in gleichem Maße der im Artikel beschriebene Wokeismus. Ich stehe Herrn Macron kritisch gegenüber, doch hier gebe ich ihm recht: Zitat: „Bevor du eine Revolution beginnst, musst du dein Diplom machen und lernen, dich selbst zu ernähren. Erst dann wirst du anderen Lektionen geben.“ Ich würde noch ergänzen und beweisen, dass du dich selbst ernähren kannst. Vielleicht braucht dieses Land wieder eine Art neuen Luther, welcher 95 Thesen an die Wand schlägt.

  19. Auch wenn man das Problembewusstsein fast uneingeschränkt teilt – wie kommen wir an gesetzgeberische Mehrheiten, die die vielfältigen Finanzierungen des “ Wokeismus “ (eigentlich ein grauenhaftes Wort) substantiell zurückfahren ??? Wenn wir ca. 200 Professuren für Gender Studies haben, und wenn für diese “ akademische Disziplin “ mindestens ca. € 250 Mio. ausgegeben werden, und tausende Studenten, mit großer Mehrheit weiblich, das als “ Fach “ belegen, dann kommt man nicht so leicht davon herunter. Alle Landesregierungen/Landtage bestimmen weitestgehend was sie wie fördern und finanzieren, in den Bildungseinrichtungen und über die NGOs. Jede Stadtverwaltung hat in ihrem Leistungsprogramm und in ihrem Verwaltungsapparat erhebliche Aktivitäten und Planstellen für “ Wokies“ aller Art. Das städtische Krankenhaus, als Beispiel für Vieles, ist selbstverständlich seit vielen Jahren unterfinanziert. Parlamentarische Mehrheiten “ rechts der Mitte“, und über mehrere Legislaturen zum gründlichen Aufräumen, sind einfach nicht in Sicht.

    • Nachdem auch mir beim lesen des Artikels gleiche Gedanken wie Ihnen durch den Kopf gingen, kann ich Ihnen nur zustimmen: WER in unserer großen linksgrünen Einheitspolitik soll solch Geldkürzungen und Gesetze auf dem Weg bringen und durchsetzen?

      Und wenn ich so an die grad gewesenen letzten Landtagswahlen denke und mir die Wahlergebnisse angucke, dann muß man leider sagen, dass allem Anschein nach auch das wählende Volk im Land keine Probleme zu haben und sehen scheint weil sie die gleichen linksgrünen Altparteiversager, rückratlosen Bücklinge und Ja-Sager lustig-locker weiter wählen.

      Tut mir leid es sagen zu müssen. Aber der dumme Deutsche der immer noch den Schlaf der Seligen schläft, wird erst erwachen wenn er selber den -z.Bsp gesellschaftl, sozialen, finanz, bunt „bereicherden“ oder kulturellen- Schmerz am eigenen Leib und direkten Wohnumfeld zu spüren bekommt.

  20. Zumindest wird einer linksgrünen Diktatur kein langes Leben beschieden sein, was die Linksgrünen ihren eigenen langjährigen Präferenzen zuzuschreiben haben.

    Denn was diese ach so moralischen Möchtegernweltretter übersehen ist die Tatsache, dass die ach so armen Hilfsbedürftigen aus Afrika und dem nahen und mittleren Osten, die sie alle glauben „retten“ zu müssen (wovor eigentlich?), indem sie sie in unser Land holen, zu einem Großteil Muslime sind.

    Und wenn auch nicht alle von diesen Migranten schariaaffine Fundamentalisten sein mögen, wenn es hart auf hart geht, werden sie sich eher den Gründern eines islamischen „Gottesstaates“ auf europäischem Boden anschließen, als die Demokratie zu verteidigen – schon aus Selbstschutz gegenüber den radikalen Vertretern ihrer Religion(sideologie), deren erste Opfer sie als „Apostaten“ wären, sollten sie sich als Demokraten outen.

    Da sich die muslimischen Migranten ungleich schneller vermehren als die eingeborenen Europäer ist der Weg vorgezeichnet. Die linksgrüne Diktatur wird in nicht allzu ferner Zukunft durch eine islamische ersetzt werden, und das wird wohl kaum ohne schrecklichste Gewalt vorher und nachher abgehen.
    Dann werden die eingeborenen Europäer „Dhimmi“, rechtlose Menschen zweiter Klasse sein, die auf Gedeih und Verderb von der Gnade bzw. der Laune der muslimischen Machthaber abhängig sein werden und in ihrem ehemals eigenen Land Fremden zu dienen haben. Und die Linksgrünen werden dann mit maßlosem Erstaunen feststellen, dass sie trotz ihrer jahrzehntelangen Anbiederei an den Islam nicht bevorzugt behandelt, sondern aufgrund ihrer bis dahin gelebten sexuellen Freizügigkeit und häufigen Drogenaffinität sogar eher benachteiligt werden. Das wäre dann der verdiente Dank der heute Gehätschelten.

    Vielleicht erkennt Europa ja noch rechtzeitig die Gefahr, in der es selber, seine Völker und all seine kulturellen Errungenschaften schweben und zieht die Notbremse. Das erscheint mir zwar immer weniger wahrscheinlich, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

  21. „Denn genau das ist eine Essenz von Faschismus. Rasse über Alles“.
    M.E. ist „Rasse über alles“ nicht Faschismus. (es sei denn, man nimmt die Sprachanordnung von Stalin an, nach dem Nationalsozialismus als Faschismus zu bezeichnen ist und die „guten“ (also die marxistischen Sozialisten) die Antifaschisten sind). Ich würde diese Form des Kollektivismus des Nationalsozialismus nennen.

    M.E. ist Faschismus die staatliche Befehls- und Lenkungswirtschaft. Ein anderes Wort dafür ist „Kooperatismus“. Die italienische Wortherkunft hat etwas mit „Bündeln“ zu tun. Demnach war der amerikanische New Deal Faschismus. Die Nationalsozialisten haben schlicht entdeckt, dass die Ausbeutung besser funktioniert, wenn man das Eigentum pro forma beläßt, aber vorschreibt, was zu produzieren ist.

  22. Ich bin anderer Meinung. „Wokeismus“ exakt zu definieren, ist schwierig. Ich bin dafür, sämtliche staatlich finanzierten Studien, Lehrgänge und Kurse abzuschaffen, nicht nur die „woken“, denn offenbar ist dies sonst ein Einfallstor für staatsideologische Beeinflussung.

    A propos Rassismus und „racial profiling“: Wenn man dem alten weißen Mann bestimmtes Verhalten anlasten darf – Ausbeutung und so – dann darf man dies auch dem jungen schwarzen Mann – Kriminalität und so.

  23. Die Beschreibung der Situation und ihrer Folgen halte ich für zutreffend, nur die Konsequenz reicht von dem Abtreten der weißen Rasse, was aufgrund der Geburtenraten sowieso erfolgen wird, bis hin dazu, dass wir in eine faschistoide Gesellschaft steuern, die leistungsfeindlich und gewalttätig wird. Und, wir machen dabei mit. Vielleicht fehlen in Deutschland sichtbare Slums und Ghettos am Rande der Stadt, vielleicht haben wir sie schon und verdrängen Köln Chorweiler, Meschenich, Mengenich, Stammheim, Mühlheim, Deutz und den Ebertplatz/ Eigelstein. Das ist weniger Multikulti, noch Integration und wenn Deutschland nicht so viel wirtschaftliches Potenzial hätte, wären das Blechhütten! Die woke Bewegung lebt weiterhin in ihren gut vom Staat und der Familie finanzierten Vierteln – ich empfehle ein „Praktikum“ in einem Haus in Meschenich für 1 Jahr – dann können wir ernsthaft darüber diskutieren.

    • Zu: „Abtreten der weissen Rasse“:
      Prognose der UN für 2100:

      Asiaten: 5 Milliarden
      Afrikaner: 4 Milliarden
      Weisse: 2 Milliarden

  24. Leider ist es längst zu spät, weil man es zugelassen hat und die Köpfe der jungen Leute längst durchgewoked sind. Die Konzerne machen kräftig mit, und die Profiteure der Alimentierung reiben sich die Hände. Solange die Mittelschicht malocht und Steuern zahlt, wird sich das Rad weiter drehen. Im September wird ein neuer Pfeiler für den geplanten Untergang der Aufklärung aufgestellt. Ob die Wähler vorher noch wach werden und ihre Zukunft in die Hand nehmen?

    • Ja, inzwischen ist es wohl zu spät und nein, ich fürchte die Wähler werden nicht vorher wach werden.
      Auch dafür ist es schon zu spät.
      Wenn ich unrecht hätte würde mich das freuen. Aber ich glaube es nicht!

  25. Vielen Dank für diesen Beitrag. Er trifft ins Schwarze. Der Kampf gegen den faschistoiden Ungeist der Grünen ist zu einer Überlebensfrage für unsere Kultur geworden. Einzige Hoffnung: Unter einem Grünen Regime wird der wirtschaftliche Niedergang so schnell und so total sein, dass sich selbst Grünwähler auf der Straße treffen werden …

    • Na ja, wenn die Besatzung eines Schiffes dieses in den Untergang steuert und man als Passagier den Fluten überlassen wird, ist es kein wirklicher Trost dass die Besatzung auch ertrinkt.

  26. Der Ansatz ist theoretisch richtig, aber was machen dann die ganzen Bachelors der Haltungswissenschaften beruflich? Handwerker, Ärzte, Erzieher oder Buchhalter tun sich da leicht. Aber 6 Semester Politologie, Anglistik oder Kulturwissenschaften? Puh, schwierig.

    • Wenn ich sehe wie vermüllt die Städte sind, fällt mir schon was ein.
      Für Fassadenreinigung wird, auch nach Schulung, die Befähigung fehlen, aber Unrat aufheben und in einen Eimer geben sollte zu schaffen sein.

  27. Ohne alte weisse Männer gäbe es keine:

    Elektrizität
    Mobilität (Eisenbahn, Autos, Flugzeuge)
    Bücher (Buchdruck)
    Medikamente
    Röntgengeräte
    Impfung gegen Corona u.a.
    Kühlschränke
    Computer
    Smartphones
    Messgeräte zur Messung des CO2
    …..

  28. Alle tun immer so, als würde mit den Grünen im Herbst eine neue und andere Politik gewählt, als die, die wir haben. Als ob Grüne nicht lobbyistisch seien und wie Jesus jeglichen Profit, Reichtum und sich gegenseitig schützende und stützende Seilschaften ablehnen würden. Zwischen bereinigte FDJ-Merkel_FDJ-CDU, Rote, Rotrote und Grüne passt gar kein Blatt mehr – von der FDP, die wie die DDR Bauernpartei auch nur alles absegnet und sofort unter Druck einknickt aus Angst vor den Konsequenzen Seitens fanatischer ideologischer fundamentalistischer Sekten, die sich an die Macht gelogen haben – ganz zu schweigen.
    Der Zug Richtung neuer Gulags, KZ´s und Straf- und Arbeitslager für Andersdenkende nimmt wieder Fahrt auf, ob diesmal grün draufsteht, wo vorher alles rot oder religiös war – den Dummmichel-Wähler, schreckt nur, was die ideologischen Dauerlügner phraseln, er glaubt ihnen bedingungslos, solange Brot und Spiele für ihn selbst gewährt werden, kann der Nachbar ruhig verschwinden, weil er einmal sagte, 2+2=4 stimmt, auch wenn es die AfD sagt….
    Tarnen, Tricksen, Täuschen – nach der „antifaschistischen DDR“, die nur die Fortsetzung des Faschismus im Antlitz des Antifaschismus war, damit den Faschismus nicht mehr identifizieren könne, ist der neue grüne Wokismus nur die Fortsetzung von Merkel, die die Fortsetzung von „antifaschistischer DDR“ immer schon war.
    Das ein Volk wie die Deutschen nach dem Jubel über den Untergang des unter dem grausigen Pseudonym „Antifaschismus“ für widerliche roteste Staasiverbrechen, der in der DDR von morgens bis abends allen Ortens dermaßen zu Tode geritten wurde, das die damalige Ostbevölkerung es wirklich nicht mehr hören konnte, im wahrsten Sinne dieser Formulierung, heute, ca. 30 Jahre danach nicht wieder tägliche Erbrechensgelüste angesichts der wieder und wieder, mitunter schlimmer als je zuvor totgerittenen Formulierung bekommt und jeden, der dieses Lügner- und Lügenwort in den Mund nimmt, nicht sofort aufs Maul schlägt, ist das eigentlich erschreckende.
    Antifa- Antifaschismus, das ist und bleibt ein Hakenkreuzsymbol für schwerste Menschheitsverbrechen, Not, Tod, Leid, Mord und Folter an Millionen seit es die roten Lügenschriften und Bewegungen gibt.
    Immer wieder das historische Rollenspiel, Hitler hätte nicht gewonnen 33 sondern die KPD, was wäre geworden? Weniger Tote? Weniger Kriege, Not, Leid, Folter? Gelächter! Ab Herbst können wir uns anschauen, was dann wird. 33 kämpften mit NSDAP und KPD nicht zwei sich gegenüberstehende ideologische Verbrechensbewegungen gegeneinander, sondern sich im Kern wie zwei schlechte Schwestern viel zu ähnliche!
    An rot oder grün ist genauso wenig Freiheit und Demokratie, Rechtststaat und Menschenrecht, wie an braun!
    Das bleibt die Wahrheit die die Geschichte aufzeigte und wer lesen und verstehen kann, ist hier im Vorteil.
    Aber das sind ja keine Grundlagen der heutigen bildungsfernen verhetzten Jugend mehr, die sich den rotbraunen neuen Untergang herbei wählen wird.

Einen Kommentar abschicken