Deutschlands Wirtschafts- und Klimaminister bei seiner Begegnung mit der Wirklichkeit zu beobachten, wirft die Frage auf, wem der promovierte Germanist und Kinderbuchautor seinen Grundkurs in Ökonomie verdankt. Diese Frage stellt sich umso dringlicher, da es sich offensichtlich um Ideen handelt, die unserer Volkswirtschaft nicht guttun. Selten in der Geschichte wurde eine ökonomische Ideologie schneller widerlegt und von denjenigen sogar selbst entzaubert, die sie auf Biegen und Brechen durchzusetzen versuchen, als die ökonomisch angehauchte Poesiealbenprosa der vielgelobten Italoamerikanerin Mariana Mazzucato – und das ausgerechnet von ihrem beflissenen Schüler Robert Habeck. Es lohnt sich hier genauer hinzuschauen.
Habeck hatte in einem Interview Mazzucato als eine Frau bezeichnet, die sein Leben verändert hat. Es besitzt schon eine rustikale Ironie, dass ausgerechnet dort, wo sich die Reichsten der Reichen treffen, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Robert Habeck der linksliberalen Ökonomin Mariana Mazzucato begegnete, von ihr persönlich initiiert und auf Kosten Deutschlands auf die Mission zur Weltrettung geschickt wurde. In dieser Mission lagen für Habeck offenbar die Sterne, zumindest der Mond zum Greifen nahe.
Dort auf dem Berg von Davos wurde dem Germanisten und Sohn eines Apothekers aus Lübeck womöglich eröffnet, dass er in die Geschichte eingehen könnte, wenn er sich nur an Mazzucatos Leitideen halten würde. Die Ökonomin auf Mission dürfte für ihn so etwas wie die Schneekönigin für den Knaben Kay gewesen sein. Man erinnert sich an das großartige Märchen des noch großartigeren Schriftstellers Hans Christian Andersen, in dem der Teufel einen Spiegel erschuf, der so beschaffen war, „dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu Nichts zusammenschwand; aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, das trat recht hervor und wurde noch ärger … Fuhr nun ein guter frommer Gedanke durch einen Menschen, dann zeigte sich ein Grinsen in dem Spiegel.“
Im Märchen jedenfalls trifft den Knaben Kay ein Splitter des Spiegels, der zerbrochen war, als Engel ihn gen Himmel trugen. Der Splitter, der dem Knaben ins Auge sprang, sorgte dafür, dass Kay das Schöne, das er sah, nur hässlich fand. Im Winter hängten die Knaben ihre Schlitten an vorbeifahrende Kutschen, um sich von ihnen ein Stück ziehen zu lassen. Doch als Kay seinen Schlitten an die prächtige Kutsche der Schneekönigin band, bekam er ihn nicht mehr los.
Und wie der Knabe Kay scheint Robert Habeck dem Wirtschaftsmärchenfeencharme der Mariana Mazzucato verfallen zu sein. In Habecks eigenen Worten: „Ich hatte mich zuvor intensiv mit ihren Schriften beschäftigt, und sie gehören zu den besten.“ Da dürften schon Splitter des großen Spiegels ihm im Herzen und im Auge gesessen haben: „Im direkten Gespräch war die Frau eine Macht, eine Autorität.“
Was Robert Habeck, der so häufig und so gern vom Kieler Matrosenaufstand träumte, imponiert haben dürfte, war, dass Mazzucato nie vom Alltäglichen sprach, nie vom grauen Alltag des Regierens und auch nicht vom Schwarzbrot einer realistischen und dem „Wohlstand der Nationen“ verpflichteten Wirtschaftspolitik. Stattdessen zauberte sie das Ambrosia der Götter auf die luftigen Tische von Davos. Sie gab sich nicht mit Realpolitik ab, aber sprach sehr viel von der „Mission“. Der Titel ihres einflussreichen Buchs mit dem aktivistischen Titel: „Mission. Auf dem Weg zu einer Neuen Wirtschaft“ erinnert nicht nur an die historische Mission der Arbeiterklasse, er erinnert auch an das Neue Ökonomische System der Leitung und Planung, kurz NÖSPL genannt, also an den gescheiterten Versuch Anfang der sechziger Jahre, die stalinistische Kommandowirtschaft in der DDR zu reformieren und so etwas wie eine sozialistische Marktwirtschaft zu erschaffen – eine neue Wirtschaft zu erdenken, was von Mariana Mazzucato über Robert Habeck bis hin zu Luisa Neubauer momentan alle wollen.
Eine sozialistische Marktwirtschaft, neudeutsch ökologische Marktwirtschaft, ist natürlich eine contradictio in adjecto und in der DDR fand der Versuch ihrer Errichtung seinen blutigen Schlusspunkt in dem Selbstmord des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Erich Apel, 1965. Allerdings sei zur Ehre von Apel und seinen Mitstreitern gesagt, dass sie wesentlich konkreter und realistischer dachten als Mazzucato, die in schiefen Vergleichen, in wolkigen Worten, in moralischer Überbietungssucht und in peinlichen Passagen zur Geschichte der Philosophie und Wirtschaftswissenschaften schwelgt. Durch viele lyrische Impromptus unterbrochen predigt Mazzucato den starken Staat, der dem Gemeinwohl verpflichtet ist und eine Gemeinwohlwirtschaft durchsetzt, so etwas eben wie eine sozialistische Marktwirtschaft, die zwar unterschiedliche Eigentumsformen, aber nur einen Chefplaner kennt, den Staat.
Im Juni 2021 brillierte Robert Habeck auf dem Parteitag der Grünen mit einer Grundsatzrede. Ziel aller Politik – auch der Wirtschaftspolitik – war und ist sowohl für Mariana Mazzucato als auch für Robert Habeck, gegen den Klimawandel zu kämpfen. Da Geld für Robert Habeck anscheinend keine Bedeutung besitzt, konnte er verkünden: „Es wird nicht am Geld scheitern, um Deutschland klimaneutral zu machen.“ Die Mehrkosten für die Klimawandelbekämpfungsindustrie bezifferte Habeck auf dem Parteitag freihändig auf 50 Milliarden Euro. Diese Zahl dürfte inzwischen Geschichte sein, sie war es im Übrigen schon, bevor Putins Truppen in der Ukraine einfielen.
Von Mariana Mazzucato hatte Robert Habeck gelernt, dass „sich Missionen im Kampf gegen die Erderwärmung in dem Augenblick rechtfertigen lassen, in dem die Gesellschaft den Richtungswandel hin zum Umweltschutz akzeptiert“. Es ist alles nur eine Frage des Bewusstseins, der Erschaffung des Neuen Menschen. Wie hatte doch der Dichter Heiner Müller gekalauert: „Sein bestimmt Bewusstsein in der Vorgeschichte,/Im Sozialismus ist es umgekehrt.“
Wenn die Gesellschaft also von den „Eliten“ davon überzeugt wurde, dass die vornehmliche Mission der Gesellschaft zur Zukunftswahrung beispielsweise in der Produktion von Zahnstochern besteht, dann spielt Geld keine Rolle mehr, das Staaten in beliebiger Menge selbst erschaffen können, sondern dann kommt es nur noch darauf an, so Mazzucato, „ob die Wirtschaft über die Kapazität verfügt, das Beste aus dem Geld zu machen“, oder anders herum formuliert: Wenn die Wirtschaft animiert worden ist, die Kapazitäten für eine riesige Zahnstocherproduktion zu schaffen, dann wird auch genügend Geld dafür da sein, denn das kann ja der Staat einfach in beliebiger Menge erzeugen.
Im Übrigen wird sich laut Mazzucato das Geld rechnen und Gewinn bringen. Um im Bild zu bleiben: Es wird sich rechnen, wenn aufgrund der Zahnstocherproduktion die Zahnarztrechnungen sinken, wofür es zwar keinen Anhaltspunkt gibt, aber mit Sicherheit wird sich ein Institut finden, das die entsprechenden Studien dafür liefert, und Medien und vom Staat finanzierte NGOs werden dann für die Ausweitung der Zahnstocherproduktion als Zukunftsaufgabe der Menschheit innerhalb planetarischer Grenzen kämpfen. Kritiker der Zahnstocherproduktion, die darauf verweisen, dass man sich die Zähne auch putzen kann und muss, wenn man Zahnausfall verhindern will, werden dann als „rechts“ und als Verschwörungstheoretiker markiert, außerdem muss mit der rassistischen Vorstellung der alten weißen Männer gebrochen werden, dass es gut wäre, so lange als möglich alle Zähne zu behalten, denn das wollen die ja nur, weil die Zähne weiß sind.
Schließlich geht es für Mazzucato nicht um rationale Politik, sondern um die Mission: „Missionsorientiertes Denken auf unsere Zeit anzuwenden, bedarf nicht nur der Anpassung, sondern einer institutionellen Innovation, die neue Märkte zu schaffen und bestehende neu zu gestalten vermag.“ Es bedarf also keiner Nachfrage am Markt, es bedarf keines Bedürfnisses von Menschen, bedarf keines Unternehmers, der eine Produktionsstätte, keines Wissenschaftlers, der die Grundlagen, keines Technikers, der die Realisierungsmöglichkeiten schafft, es bedarf keiner Erfindung im produktiven und im merkantilen Bereich, es bedarf lediglich neuer Institutionen, es bedarf nur einer einzigartigen Schöpferkraft, um eine neue Bürokratie aus der Taufe zu heben, die das alles anweist und vorschreibt und kontrolliert, es bedarf eines Heeres neuer Bürokraten, die Märkte ex nihilo aus dem reinen Geist der Bürokratie kreieren. Es bedarf einer Staatlichen Plankommission und des Systems der NÖSPL. Wie schon der Dichter Heiner Müller in „Wolokolamsker Chaussee“, Teil IV, „Der Kentauer“ schrieb: „Und wenn ein Schreibtisch einen Schreibtisch fickt / was kommt heraus Ein Schreibtisch und ein Schreibtisch / Ein Schreibtisch und ein Schreibtisch und ein Schreibtisch“.
Kein Wunder, dass man Mariana Mazzucato für dieses Denken in Brüssel liebt, und da sie die Verschuldung bis über beide Ohren als kein Problem ansieht, wird sie auch in Davos gemocht, ist sie bei Brüsseler Bürokraten und bei New Yorker Hedge Fonds Aristokraten gleichermaßen gern gesehen. Während sie die einen mächtig macht, macht sie die anderen noch reicher. So gehört es zu den kognitiven Dissonanzen ihres Buches, die Finanzialisierung der Wirtschaft einerseits zu beklagen und andererseits Hedgefonds wie Black Rock zu loben, zumindest solange man noch in der alten Sprache und in den alten Kategorien und noch nicht im Doppeldenk operiert, das Mazzucato für unverzichtbar hält.
Bei Robert Habeck auf dem Parteitag der Grünen klingt Mazzucatos Mission so: Die öffentliche Hand, der Staat gibt vor, wo auch Bürger und Unternehmen zu investieren haben. Die freie Marktwirtschaft sei wichtig, aber nur wenn der Staat dafür sorgt, dass „die großen Kräfte der Märkte, der Marktwirtschaft in die richtige Richtung laufen – und dann brauchen wir alle die Freiheit der Märkte, die Kreativität der Unternehmerinnen und Unternehmer“. Der Parteivorsitzende der Grünen glaubt wirklich, dass diese öffentlichen Investitionen einen „gigantischen Weg von weiteren privaten Investitionen“ „schieben“ werden, weil der Staat das allein nicht schafft. Man könnte Mazzucatos redundante Wirtschaftslyrik in dem kurzen Satz zusammenfassen: Der Staat befiehlt, die Wirtschaft folgt.
Im Grunde zitiert der Parteivorsitzende der Grünen nur J.W. Stalin, wenn er meint, dass die Freiheit der Märkte erst dann gefragt ist, wenn die Politik den Unternehmen die richtige Richtung gewiesen hat. Stalin bemerkte seinerzeit: Wenn die Richtung klar ist, entscheiden die Kader alles. Unternehmer, denen die Richtung gewiesen wurde, sind dann nur noch Kader einer grünen Kommandowirtschaft. „So bauen wir“ begeistert sich Habeck, „von der Mission aus, vom Ziel her aus eine klimaneutrale Gesellschaft. Wir brauchen dafür die freien Märkte, das freie Unternehmertum, aber es muss eine Richtung bekommen, es muss sich dem gesellschaftlichen Ziel anschließen und die Richtung bekommt es, wenn die öffentliche Hand mit ihrer Finanzierung vorangeht.“
Oder Mazzucato dazu: „Es ist von entscheidender Bedeutung, hier mehr Ehrgeiz an den Tag zu legen und geduldige, mittelfristige Mittel an Organisationen zu vergeben, die willens und fähig sind, einen Beitrag dazu zu leisten, eine Wirtschaft in Richtung der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu dirigieren.“
Mazzucato hat zwar keine rationalen Argumente, die braucht sie aber auch nicht, weil sie mit dem Weltuntergang, mit dem Armageddon-Argument auftrumpfen kann. Schließlich haben wir vollkommen neu zu leben, wenn wir nicht gestern schon gestorben sein wollen: „Um das Problem des Klimawandels zu lösen, bedarf es eines Wandels über die gesamte Wirtschaft hinweg. Öffentliche, private wie auch Akteure der Zivilgesellschaft müssen ihr Denken ändern….“
Wenn der Staat also die Unternehmen und die privaten Haushalte zu Investitionen zwingt, „dann“ so Robert Habeck, „halten wir mit unserer Politik nicht nur Deutschland zusammen und schaffen über dieses Jahrzehnt den klimagerechten Wohlstand …, dann halten wir auch Europa zusammen.“
So in der Theorie, so in Habecks Träumen. In der Praxis führt Habecks Politik, wie jeder sehen kann, zu einem Energiedesaster, das sowohl Deutschland als auch Europa auseinandertreibt, und seiner Parteifreundin Annalena Baerbock bereits den kalten Schweiß auf die Stirn treibt, wenn sie sich vor Volksaufständen im Herbst fürchtet.
Die Idee, dass der Staat die Richtung der Wirtschaft bestimmen soll, hat Robert Habeck aber nicht von Lenin oder Stalin, sondern von Mariana Mazzucato: „Entsprechend kann die Rolle des Staates sich nicht darauf beschränken, im Falle ihres Versagens reaktiv Märkte zu reparieren, sondern er muss Märkte explizit mitgestalten, um die Resultate zu erbringen, die die Gesellschaft braucht. Er kann und sollte die Richtung bestimmen, in der die Wirtschaft sich entwickelt; er sollte als ‚Investor erster Instanz‘ fungieren und Risiken übernehmen. Er kann und sollte Märkte so gestalten, dass sie einen Zweck erfüllen.“ Der Staat ist für Mazzucato wie für ihren Schüler Robert Habeck alles: „Nur der Staat hat die Möglichkeit, diesen Wandel im benötigten Maße zu dirigieren; nur er kann die Art und Weise umgestalten, in der wirtschaftliche Organisationen geleitet werden, wie ihre Beziehungen strukturiert sind und in welcher Beziehung die einzelnen Akteure von Wirtschaft und Zivilgesellschaft zueinander stehen.“
Das soll der Staat mittels Subventionen erzwingen, mit denen diejenigen belohnt werden, die der Ideologie der Regierung folgen. Es geht darum: „den Zugang zu staatlichen Subventionen (…) davon abhängig (zu) machen, dass Unternehmen bestimmte soziale und ökologische Ziele erfüllen …“ Die „sozialen und ökologischen Ziele“ definiert selbstredend der allwissende Staat, der „quer durch die Gesellschaft für katalytische Reaktionen“ sorgen soll, „indem er einen Beitrag dazu leistet, den Wandel auf die gesellschaftlichen Herausforderungen auszurichten, indem er Unternehmen belohnt, die den Willen zur Mitarbeit in diese Richtung an den Tag legen, und indem er die hochriskanten Anfangsinvestitionen aufbringt, welche die Realwirtschaft in der Regel scheut.“ Ein Ergebnis dieser gelenkten Ökonomie wird darin bestehen, dass Unternehmen Produkte herstellen, nicht weil sie diese am Markt verkaufen können, sondern weil Herstellungskosten und Profit schon gesichert sind, noch bevor das Produkt einen Käufer gefunden haben wird.
Die Ökonomin illustriert ihre These von den Wunderwirkungen, die von einem starken Staat ausgehen können mit der Vorbildhaftigkeit Chinas und der chinesischen Bleistiftproduktion, was im digitalen Zeitalter von großer Weitsicht zeugt und davon, dass wahrscheinlich mit „laxem Waldmanagement als Garantie für billiges Holz und großzügige Subventionen für den Export“ China „seine Wirtschaft mit ernsthaftem Ehrgeiz grüner zu machen versucht“. „Laxes Waldmanagement“ ist übrigens so ökologisch wertvoll und nachhaltig wie das Abholzen des Waldes für Stromtrassen und Windparks.
Voll des Lobes ist Mazzucato deshalb auch für die deutsche Energiewende. „So hat zum Beispiel die nunmehr jahrzehntealte grüne Bewegung das politische Denken über ein nachhaltiges Wachstum geprägt, wie sehr gut am Beispiel der deutschen Energiewende zu sehen ist.“ Nur finden sinnigerweise Mazzucatos Vorstellungen ausgerechnet in der deutschen Energiewende ihr Waterloo, denn die Energiewende hat Deutschland in diese hohe Abhängigkeit von russischem Erdgas getrieben und hält sie übrigens darin. Man muss nur einen Blick darauf werfen, dass im Juli 2022 weit mehr Gas verstromt wurde, weil laut Robert Habeck Deutschland kein Strom-, sondern ein Wärmeproblem hat, ein Wärmeproblem, das wahrscheinlich im Juli besonders offensichtlich zu Tage trat.
Die von der Ökonomin als vorbildlich gepriesene Energiewende führte in Wirklichkeit dazu, dass Deutschland schon weit vor dem Krieg die höchsten Energiepreise in Europa hatte, dass sich ganze Industrien sukzessive aus Deutschland verabschieden und die Inflation nun in Deutschland galoppiert, während die Wirtschaft stramm in eine tiefe Rezession marschiert, während die Windindustrie, die nicht marktfähig ist, durch steigende Subventionen künstlich am Leben gehalten wird und ihre Betreiber reich gemacht werden. Um die wachsenden Höhen der Subventionen zu verschleiern, werden sie nicht mehr für jeden einsehbar aus der EEG-Umlage entrichtet, sondern sehr schwer ermittelbar aus dem allgemeinen Steuertopf entrichtet. So transparent ist Mazzucatos Staatsindustrie. Aber selbst „die gegenwärtigen Formen typisch staatlicher Instrumente wie Steuern- Finanz- und Geldpolitik sind orientierungslos“. Sie will die Rentabilität von Investments an willkürlich festgelegten Zukunftszielen messen.
Die Grünen möchten ja ohnehin die Exaktheit des BIPs durch einen delirierten Gemeinwohlfaktor sprengen. Überprüfbarkeit war gestern, aus der lästigen Überprüfbarkeit, aus dem Rationalismus, der trockenen Physik, der trockenen Mathematik, der trockenen Chemie hat man auszusteigen und sich ganz der Mission hinzugeben. Wenn man es nur ganz dolle will und sehr fest die Augen zudrückt, dann wird das schon: „Das Ausmaß dieser Neuorientierung verlangt sowohl ein neues Narrativ als auch ein neues Vokabular für unsere Nationalökonomie: der Gedanke des öffentlichen Zwecks sollte dabei politischen wie geschäftlichen Entscheidungen als Leitlinien gelten“, fordert Mazzucato.
Ungeschminkt heißt das im Klartext: Für die kollektive Reise nach Utopia benötigt man eine eiserne Indoktrination („neues Narrativ“) und eine unwissenschaftliche Sprache, deren Aufgabe darin besteht, Sachverhalte und Realität zu verschleiern, in der Begriffe und Kategorien durch Signalworte ersetzt werden, im Grunde eine Kommunikation, die auf der Ebene des ersten Signalsystems stattfindet. Der Einzelne ist nichts, das Kollektiv ist alles, individuelle Ziele haben vor denen des von den Herrschenden definierten „öffentlichen Zwecks“ zurückzutreten. Das Private ist politisch. Oder wie ein Buch heißt: „Die Regel ist politisch“.
Doch die bürgerlichen Freiheiten, die Menschenrechte basieren auf dem Konzept der Privatheit. Erst, als sich die Sphäre der Privatheit durchsetzte, entwickelte sich die bürgerliche Gesellschaft und mit ihr die Demokratie. Es geht nicht um Freiheit, sondern um Kontrolle und Indoktrination, es handelt sich darum, den Bürgern vorzuschreiben, wie sie zu leben, was sie zu essen und zu trinken, wie sie und wen sie zu lieben, was sie zu träumen und wie sie zu atmen haben. Auch zu atmen? Ist das nicht übertrieben formuliert? Auch zu atmen, denn Mazzucato fordert tatsächlich die „Ausgabe von CO-2 Ausweisen, damit jede Person ihre Klimabilanz überwachen kann“. Nur, wenn jede Person ihre Klimabilanz überwachen kann, dann wird natürlich bald der Staat die Klimabilanz jeder Person überwachen – dass der deutsche Staat keinerlei Respekt vor den Freiheits- und Bürgerrechten seiner Bürger kennt, hat der deutsche Staat in der Pandemie unter Beweis gestellt.
Im Vergleich zu dem, was Habeck und Mazzucato umzusetzen gedenken, müssen wir uns die DDR als freie Gesellschaft und ihre Volkswirtschaft als effizient vorstellen. Freilich, im Vergleich zur DDR ist das Konzept Mariana Mazzucatos jedoch wesentlich glanzvoller: „Die Mission einer grünen Wirtschaft verlangt – und verdient – nichts Geringeres als den Griff nach dem Mond.“
Ich bin wahrlich keine Expertin. Aber irgendwann läuft es darauf hinaus, wenn ein Staat zu viel im Vergleich zu seinem Bruttosozialprodukt ausgibt, gibt es entweder eine kräftige Inflation oder einen Staatsbankrott.
Typische Beispiele in der Geschichte sind für mich Spanien unter Philipp II. und seinen Nachfolgern und Frankreich unter Ludwig XIV. und seinen Nachfolgern. Wofür das Geld ausgegeben wird (für Kriege und Paläste oder Windräder und Weltrettung) spielt dabei keine Rolle.
Aus dem Text: „Die öffentliche Hand, der Staat gibt vor, wo auch Bürger und Unternehmen zu investieren haben. Die freie Marktwirtschaft sei wichtig, aber nur wenn der Staat dafür sorgt, dass „die großen Kräfte der Märkte, der Marktwirtschaft in die richtige Richtung laufen – und dann brauchen wir alle die Freiheit der Märkte, die Kreativität der Unternehmerinnen und Unternehmer“.“ – Jetzt bin ich platt! Astrein auch das Wirtschaftskonzept der Nationalsozialisten. Dass die Grünen so eng an den Braunen kleben, hätte ich nicht gedacht…
Kann es sein, dann die da oben mittlerweile an ihre eigene Propaganda glauben?
Das Ökologische ist bei den Grünen doch nur Fassade, um die wählende Studienrätin davon zu überzeugen, etwas Gutes zu tun. Die Prioritäten liegen doch ganz woanders: Soeben haben sie dreckigere Kohlkraftwerke wieder in Betrieb genommen, um sauberere, aber russische befeuerte Gaskraftwerke abschalten zu können. Ich teile zwar die Einteilung der Welt in „links“ und „rechts“ nicht mehr, aber möchte auf diese bemerkenswerte „linke“ Analyse aufmerksam machen: „Nonsens-Kritik an den Grünen kommt vor allem dadurch zustande, dass Rechte ihnen immer noch zu viel glauben.“
https://www.heise.de/tp/features/Mythos-Gruenen-Verschwoerung-gegen-deutsches-Kapital-7235548.html
Wie sagte doch Andreas Rebers so schön: „Links sein und reich ist gut! So richtig sch…e ist links und arm“. Da treffen sich in Davos Menschen, die so reich sind, daß sie mit ihrem Privatvermögen sehr vielen Menschen helfen könnten, spielen aber den „Mansollte“, „Mankönnte“ und „Eswäredochtollwenn“ – im Zweifelsfall sollen dann wieder andere ran. Dann fliegt man mit seinem Privatjet nach Hause und hat das wohlige Gefühl, „etwas getan zu haben“. Nennen wir sie moralisch degeneriert, opportunistisch, Heuchler, Pharisäer. Es ist aber dasselbe Verhalten wie beim Schulfest, nur in anderem Maßstab: da gibt es auch immer viele, die tolle Ideen haben, aber praktisch nichts tun und nie beim Auf-/Abbau gesehen werden.
Nein, ich bin kein Misanthrop, nur ein Realist ?.
Ist doch toll, wenn alle Menschen gleich sind und in Wohlstand leben. das geht aber nur so lange, bis die Ideen des Sozialismus umgesetzt sind, dann sind alle bitter arm, haben nichts mehr und müssen sich auf den Wahnsinn von Klaus Schwab reduzieren, ausser ein paar wenigen mächtigen, denen, die von sich selbst als Elite sprechen.
Viele die angeben studiert zu haben und Experte zu sein
haben von der realen Praxis keine Ahnung und wollen Anderen
Ihre Vorstellungen, wie es Ihrer Meinung nach sein sollte aufzwingen.
Die „Gelackmeierten“ sind Diejenigen welche befolgen, was solche „Experten“ als richtig und gut propagieren
Die 158te Variante des Sozialismus: Oligarchensozialismus, die grüne Variante. Inszeniert von Superreichen, getragen von Revoluzzern mit Pensionsberechtigung. Passend für schlichte Gemüter mit Hochbegabung, ala Habeck und Baerbock plus gleichgeartete Journaille. Dagegenhalten!!
Die europäischen Staaten sind hochverschuldet und werden von Migranten heimgesucht, die ihre Volkswirtschaften ruinieren. Die deutschen Innenstädte verkommen, das Straßennetz ist völlig veraltet, das Schienennetz desaströs. Bei uns liegt seit mehreren Wochen der Müll unabgeholt an der Straße! Noch Fragen?
Mich stört der Fokus auf „Deutsche“. Andere sind auch nicht besser. Deutschland ist, neben den USA, das Hauptschlachtfeld des Globalismus und steht deswegen (Medienpropaganda, NGOs, Migrationspakt etc.) besonders im Fokus. Wenn Deutschland fällt, fällt der Rest Europas automatisch. Deswegen wird alle Kraft darauf verwendet Deutschland zu kippen.
Und wenn dieses „tiefroter Sozialist“ zu sein auf Deutsche beschränkt ist, kann man dieses dann auch als „national“ bezeichnen? Nur mal so als Frage.
Und wann starteten die Grünen das „Winterhilfswerk“? Oder ist das gar schon gestartet – so als „Entlastungspaket“?
Schlag nach bei Shakespeare:
„Das ist die Seuche dieser Zeit – Verrückte führen Blinde“
Bisher dachte ich immer Habeck hat sich als Ahnungsloser nur verrannt. Das er einer ‚Vordenkerin‘ folgt deren Theorie und Aussagen noch schlimmer sind als das was Habeck schon angestellt hat läßt befürchten das dies erst der Anfang ist und dieser Anfang ist
Menschen, die ihre bisherige Lebenszeit immer in Schulen, Universitäten und Verwaltungen zugebracht haben, woher sollen diese Leute die Realität kennen? Verwalten und verwaltet werden, das ist ihre Welt und sonst gar nichts Wo das Geld herkommt – vom Konto. Wo der Strom herkommt – aus der Steckdose. Manche Menschen brauchen keine Feinde, sie sind ihr eigener Feind. – Sie holzen ganze Waldgebiete ab, um stählerne Windräder in den Boden zu betonieren und nennen das Klima- uns Naturschutz.
Franz-Josef Strauß belegte, als er Finanzminister wurde, Seminare an der Universität Innsbruck, um sich in Grundlagen der Finanz- und Wirtschaftswissenschaften einzuarbeiten. Habeck genügt ein Gesprach mit einer „woken“ Italo-Amerikanerin, die gerade en vogue ist. Hört sich schon sehr skurril an. Dieser mehr oder weniger komische Effekt verdeckt allerdings die eiserne fanatische Entschlossenheit der Linksgrünen, die gesamte Gesellschaft in Richtung ihrer utopischen Visionen umzubauen. Dazu werden ihr alle Mittel recht sein. Und sie werden sich dabei der an sich harmlos klingenden „Digitalisierung“ bedienen. Die Anfänge setzte die Merkel-Regierung mit Corona- und LuccaApp. Welchen Status hast du, mit wem warst du wann zusammen, die EU/WHO planen konkret internationale digitale Impfnachweise, die EU ein Vermögensregister, Zensus und Grundsteuer Neu laufen aktuell. Da bietet es sich doch die Ausgabe von elektronischen CO-2 Ausweisen geradezu an, auf die der Staat selbstverständlich jederzeit Zugriff haben wird. Alles schön in riesigen Datenbanken vernetzt. Respekt vor den Freiheits- und Bürgerrechten? Das kann man getrost vergessen. Und Herr Habeck hat ja schon mehr als einmal seine Sympathie mit Überwachungsmethoden a la China bekundet. Der Staat Maos mit Millionen blauer Ameisen… Dient ja alles einem höheren Zweck. Schöne Neue Welt.
Ehrlich, Habeck hat von Volkswirtschaft keine Ahnung! Ein Blick in seine Biografie genügt!
Was soll man zu solchem „Schwachsinn“ noch sagen? Einen Neuanfang wird es erst nach dem totalen Zusammenbruch des grünen Wolkenkuckucksheimes geben und in diesen Zusammenbruch führt Traumtänzer Habeck Deutschland mit tödlicher Sicherheit hinein. Leider folgen seinen verführerischen, illusionistischen Worten noch immer viele Wähler, wie weiland die Kinder dem Rattenfänger. Er scheint tatsächlich auf viele Menschen eine magische Wirkung zu haben, die sie in eine Art Trance versetzt und so der Wirklichkeit entrückt. Anders ist das Verhalten seiner Anhänger nicht zu erklären. Das Erwachen aus der grünen Illusion wird für ganz Deutschland sehr schmerzhaft werden. Ob „Generation Greta“ dafür geeignet ist, aus Trümmern wieder etwas aufzubauen, wage ich zu bezweifeln…!
Zitat:“Bei Robert Habeck auf dem Parteitag der Grünen klingt Mazzucatos Mission so: Die öffentliche Hand, der Staat gibt vor, wo auch Bürger und Unternehmen zu investieren haben. Die freie Marktwirtschaft sei wichtig, aber nur wenn der Staat dafür sorgt, dass „die großen Kräfte der Märkte, der Marktwirtschaft in die richtige Richtung laufen – und dann brauchen wir alle die Freiheit der Märkte, die Kreativität der Unternehmerinnen und Unternehmer“.“
Das ist genau das, was die Nationalsozialisten wie auch die Kommunisten bzw. Sozialisten auch gemacht haben:
Vom Staat gelenkte Wirtschaft zur Erreichung politischer Ziele.
Der Nationalsozialismus war kein Kapitalismus im Sinne freier Marktwirtschaft, sondern ein staatlich gelenkter Sozialismus. Das will die linke Seite des Spektrums aber bis heute nicht wahrhaben.
Wenn der Staat mit seinen Investitionen bestimmt was die Wirtschaft produziert und verkauft, hat das mit freier Marktwirtschaft nichts mehr zu tun.
In der freien Marktwirtschaft bestimmt nicht der Staat was produziert und verkauft wird, sondern die freie Wechselwirkung zwischen Unternehmer und Kunde mittels Angebot und Nachfrage. In dem Moment, wo der Staat da eingreift, ist es mit dem Kapitalismus bzw. der freien Marktwirtschaft sofort vorbei.
Der Nationalsozialismus war kein kapitalistisches System, sondern eine Planwirtschaft, wie auch der Kommunismus/Sozialismus des Ostblocks.
Der Name Nationalsozialismus ist deshalb auch kein Propagandafake, sondern beschreibt das System genau.
Zitat: „Die freie Marktwirtschaft sei wichtig, aber nur wenn der Staat dafür sorgt, dass „die großen Kräfte der Märkte, der Marktwirtschaft in die richtige Richtung laufen“
> Beim lesen dieser Zeilen ging mir so der Gedanke durch den Kopf ob die Mazzucatos wohl schon mal gefragt worden ist WER in denn ihren Augen „der sorgende Staat“ ist und ob sie sich als „der Staat“ sehrn und fühlen würde?
Mir ist immer wieder unverständlich wie es nur möglich sein kann, dass scheinbar selbst auch Wirtschafts- und Industriegrößen die große flurierende Unternehmen führen solch (w)irren Gestalten zuhören und auch noch folgen können.
Was ist nur los mit den Menschen im Land?!
Frau M. ist auch eine dieser Personen, die außer Kreißsaal und Hörsaal beruflich nichts im Leben gesehen hat.
Vor etwa einem Jahr machte mich ein Kollege aus den Wirtschaftswissenschaften auf das Buch von Frau Mazzucato mit den Worten aufmerksam, das ist die neue Wirtschaftsbibel der Grünen. Auf meine Frage: Muss ich das Lesen? Antwortete er: Dass ist die gleiche sozialistische Soße, die viele Menschen ins Unglück gestürzt hat, nur diesmal mit einer grün-chinesischen Einfärbung. Leider können wir das nicht mehr aufhalten. Wir befinden uns seit mehr als 15 Jahren bereits in diesem Prozess. Der Kollege war ein Schüler von Bernd Lucke.
Mazzucatos Philosophie ist Faschismus nach Mussolinis Definition. Der Staat lenkt Großkonzerne, die sich zu Kartellen zusammenschließen, um für das Gemeinwohl zu produzieren. Das fällt den Linken „Anti-Faschisten“ noch nicht mal auf.
Eigentlich ist es egal ob diese Leute wirklich glauben was sie sagen bzw lesen und hören.
Im Hintergrund ziehen Leute die Fäden, die nichts von diesem Geschwafel glauben, ihm aber eine große Bühne geben, da es ihnen nützt.
Richtig, Herr Michel:
Es geht einzig um die ganz große Verarsche der fleißigen und wertschöpfenden Menschen zu Gunsten hochkrimineller Abzocker. Auch hier passt die Aussage des Hl. Augustinus perfekt:
„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“
Im Grunde ist es wie seit Jahren schon: Leute werden ärmer, es geht ihnen schlechter auf Grund einer „Idee“, die bestimmte Leute (wieso auch immer) toll finden.
Natürlich versickert ein Teil des Geldes (und damit auch der wirtschaftlichen Möglichkeiten eines Landes) in Korruption und zahllosen Planstellen zur Sicherung dieser Idee, aber das Groß geht wahrscheinlich dafür drauf, dass man Löcher in der Landschaft gräbt und wieder zuschüttet (als Metapher gemeint).
Ähnlich wie im Sozialismus der Plan alles war. Und 1.000 sinnlose Dinge gemacht wurden, um ihn auf dem Papier zu erfüllen. Ein Teil der Armut beruhte also auf Korruption der Funktionäre, aber der größere Teil auf der Sinnlosigkeit der Handlungen.
Ich will nicht sagen, dass das heute Sozialismus ist, denn das ist es nicht. Aber es funktioniert ähnlich.
Natürlich kracht das irgendwann zusammen. Aber bis dahin kann viel Zeit vergehen und viele Menschen müssen unter vollkommen sinnlosen Aktionen leiden.
Ich kann da nur zwei meiner Lieblingszitate daneben setzen:
A) „Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleiche Verteilung der Güter. Dem Sozialismus wohnt die Tugend inne: Die gleichmässige Verteilung des Elends.“ – Churchill –
B) „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird um Idioten nicht zu neleidigen.“ -Fjodor Michaelowitsch Dostojewski vor 140 Jahren –
Ich möchte nicht unken, fürchte aber weite Teile der Wirtschaft werden sich willenlos dieser „ Mission“ anschließen. Warum? Weil es sich wunderbar wirtschaften lässt, wenn man nicht selbst denken muss, keine Kreativität, keine Innovationen wirklich verlangt werden und die Subventionen unablässig fließen. Die lassen sich dann gern auf diese Planwirtschaft ein, machen sie ja heute schon!
Und raus aus Deutschland…DAX zahlt > 60% der Dividenden in Ausland, und wer weiß ob die überhaupt noch 10% ihres Umsatzes in Deutschland machen?
Das sind Unternehmen, die mehrheitlich nicht mehr Deutschen gehören, und ihre Geschäfte weit weit überwiegend außerhalb Deutschlands machen.
Wenn also die „deutsche Industrie“ den Bach runter geht, dann in den meisten Fällen nicht wirklich die Konzerne, sondern nur deren deutsche Töchter.
Deutschlands Exportwunder in der €urozone macht ja auch erst mit dieser Info Sinn, als typisches Geschäft zu Lasten Dritter, dem Deutschen Bürger, der unfreiwillig bürgt, und zugunsten der internationalen Anteilseigner und der letztendlich mit der deutschen Kreditkarte zahlenden Abnehmer deutscher Exportgüter.
Das ist ziemlich genau das, was man unter Planwirtschaft und Kommunismus versteht. Diese Konzepte sind nicht gerade neu. Das große Rätsel für mich ist, warum bisher niemand die Lügen an den Pranger stellt, auf dem dieser Klimawahnsinn beruht. Die Geschichte des Klimawandels ist gespickt mit unsauberen Studien, Modellen, Vorhersagen bis zum gerichtlich festgestellten „Scientific Fraud“ (Hockey Stick Curve).
Solange es keinen gesellschaftlichen Diskurs zu solchen Themen gibt, sehe ich schwarz (wortwörtlich) für dieses Land.
Die Mehrheit der Bürger steht doch hinter dem „mehr Staat wagen“, also was solls. Das ist die Demokratie, die alle wollten. Mitrennen, auch wenns der größte Schwachsinn ist. Ok, dann rennt. Aber während die Masse rennt, warten andere bereits am Ziel und lachen den Verausgabten dann dreckig ins Gesicht. Denn zu gewinnen gibts nichts, was nicht vorher schon verteilt wurde.
Die Gewinner dieses Rennens stehn doch schon lange fest. Es braucht nur eine Masse an Dummköpfen, die diesen Irrsinn für ein paar Wenige umsetzt.
Habeck ist da nicht allein. Die EU plant offenbar „Produktionsvorgaben“ in „Krisenzeiten“. Es würde mich nicht wundern wenn die „Klimakrise“ auch darunter fällt, und die hört ja bekanntlich nie auf. Ein weiterer Schritt in Richtung Planwirtschaft.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/eu-kommission-krisen-gueter-produktion
Und wieder ist es eine Frau, Mariana Macusatozz.
Im Grunde sind das ja alles Linksfaschisten. Hybris, Selbstzentriertheit, Selbstgefälligkeit, Selbstherrlichkeit, Selbstüberschätzung. An ihrem Wesen soll die Welt genesen. Schlangenölverkäufer. Und der Michel kauft mal wieder reichlich.
Wo sind bloß die kompetenten, alten weißen Männer geblieben, die nach 45 das Land groß und stark gemacht haben. Seit der Ära der Frauen geht’s nur noch bergab.
Nur so nebenbei, weil’s m. E. dazu passt:
Um es mit Peter Rosegger zu sagen:
„Das Weib an der Macht
pflegt sich zu entweiben,
und weil es kein Mann sein kann,
wird es zum Tyrann!“
Sanft muss der neue Diktator sein, harmlos aussehend und schlau sprechend.
Das wichtigste vorneweg: Frau M. ist leidlich attraktiv. Daß Herr Habeck ihrem Charme erliegt ist menschlich verständlich – insbesondere wenn man an seine Parteigenossinnen denkt – und macht ihn fast sympathisch. Ansonsten: Danke für eine ausführliche Betrachtung von Frau M. Besonders originelle Ideen entwickelt sie nicht. Foren wie Davos etc. brauchen aus Proporzgründen den Auftritt von ein paar Frauen. Das erklärt vielleicht eher, warum Frau M. dort eine Gastrolle spielen darf. Wer sich für das wirtschaftliche Denken der Grünen interessier, ist bei der redefreudigen Ulrike Herrmann (Redakteurin TAZ) besser bedient. Sie denkt klar und sagt ganz offen, daß Energiewende, Batterieautos etc. nicht funktionieren können. Das war auch nie vorgesehen, darum geht es nicht, ging es nie. Es geht dabei nur um die Schaffung medial vermittelter Phantasiegebilde (unsere Energie kommt von Wind und Sonne, wir fahren künftig Batterieautos, Wasserstoff löst das Speicherproblem…), die das angestrebte Gesellschaftsmodell der Wählerherde in der Umbauphase möglichst verdaulich vermitteln sollen. Ziel ist eine staatliche Kommandowirtschaft unter Aufrechterhaltung von Privateigentum nach dem Vorbild Großbritanniens während des 2. Weltkriegs. Kann man sich alles bei Youtube ansehen.
Anders gesagt: sie will den Übergang von einer rationalen, patriarchalen Gesellschaft in eine irrationale, matriarchale. Vernunft durch subjektive Emotion ersetzen und Rechtsstaatlichkeit durch Moral vorschiebende Willkür. Das sind die Bruchlinien unserer heutigen westlichen Welt.
Ich dachte immer, Habeck würde über einen gewissen Verstand verfügen. Jetzt bekomme ich Angst.
Seit dem 11.1.2022 konnte man wissen, dass nicht genug Verstand vorhanden ist. Sonst wäre er spätestens da aus der Agenda ausgestiegen. Stattdessen gibt er den Hasardeur – was eines Ministers nicht geziemt: „…Wenn man sich Großes vornimmt, kann man scheitern, aber die Alternative wäre ja, sich nichts mehr vorzunehmen aus Angst, dass man scheitern könnte. Wer will in so einem Land leben und wer will so eine Bundesregierung haben? Ich hätte keinen Bock, in solch einer Regierung Minister zu sein.
Deshalb voll ins Risiko und vielleicht gelingt es ja auch, und dann können wir alle miteinander stolz aufeinander sein.“
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/habeck-klima-klimaschutz-minister-100.html
Weshalb man ihn da nicht achtkant aus dem Amt geworfen hat verstehe ich so wenig, wie damals bei Merkel, als sie erstmals das Wort „Alternativlos“ nutzte.
Das beschreibt nichts anderes als Merkels Politik. „Energiewende“ und „Elektromobilität“ funktionieren genau so.
Das alles ist nur eine andere rhetorische Einkleidung der üblen, menschen- und freiheit-verachtenden Linksideologie. Denn das Kernelement der Linksideologie ist die Zusammenführung von Politik und Wirtschaft bzw. die Zusammenführung von politischer Macht und ökonomischer Macht. Dieses Machtkonglomerat fegt alles hinweg, was an Grundrechten und Freiheit bleibt. Dieses Machtkonglomerat gebiert immer und stets Faschismus, ob rot, schwarz, braun oder grün eingefärbt.
Dass eine solche Verbandelung von Politik und Wirtschaft – selbst dann, wenn sie nur partiell vollzogen wird – unsere Grundrechte in Gefahr bringt, zeigt uns aktuell Lauterbach im Verbund mit einigen Pharma-Konzernen.
Dass Leute wie Habeck, die noch nie wirklich etwas erwirtschaftet haben, staatsgläubig sind, ist nicht weiter verwunderlich. Es versteckt sich dahinter schließlich der Wunsch, die Macht zu besitzen, dass die arbeitende Bevölkerung genau das tut, was er wünscht. Und diese Leute müssen auch noch die Haftung übernehmen, wenn das, was staatliche Akteure sich wünschen, in die Hose geht. Wir sehen es ja aktuell wieder. Die Netto-Steuerzahler sollen für die Fehler der Politik aufkommen. Für mich ist das inzwischen eine moderne Form der Sklaverei.
Mich schockiert eher, dass immer noch sehr viele Deutsche, die nicht beim Staat beschäftigt sind oder Transferleistungen von diesem erhalten, auch staatsgläubig sind. Nach meinen Beobachtungen ist Staatsgläubigkeit eine ausgesprochen deutsche Krankheit.
Gerne verweise ich auf die Gebiete, wo der deutsche Staat tatsächlich zu bestimmen hat: Infrastruktur, Gesundheitswesen, innere und äußere Sicherheit, die deutsche Bahn, Energieversorgung, das Staatsfernsehen, staatliche Bildungseinrichtungen, … Und irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass der Staat seine Aufgaben in diesen Bereichen besonders gut bewältigt. Eher ist das Gegenteil der Fall. Warum wird durch die schlechte Performance des Staates in den genannten Bereichen nicht auch der Glaube vieler in den Staat erschüttert? Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass viele es einfach beängstigend finden, wenn sie ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen müssen? Anders ausgedrückt zeigt sich hier doch wieder die Sehnsucht der Deutschen nach einer starken Hand, die sie führt. Dieses Bedürfnis nach starker Führung habe ich so ausgeprägt im Ausland noch nie erlebt.
Für mich sieht das auch so aus, Herr Gerle –
in diesem Land hält sich der Drang der „Bürger“ als Ganzes zu Freiheit, Unabhängigkeit und Selbständigkeit offensichtlich in sehr engen Grenzen; im Gegensatz zu vielen Ländern Westeuropas.
Die Metapher von „Vater Staat“ lässt viele in Lethargie und Trägheit versinken und ist zumindest eine der vielen Ursachen für unsere missliche Lage.
Ob wir das noch rechtzeitig repariert bekommen, sehe ich mit etlichen Zweifeln – hoffe es aber um so mehr. Die anstehenden Wahlen und ein verändertes Grundklima in Staaten, die wach werden könnte dabei sehr hilfreich sein.
Vielen Dank, Herr Mai, für die 100%ige Erhellung des Habeck’schen Denkhorizontes! Die mazzucatonischen politökonomischen Abläufe – staatliche Vorabinitialisierung und -finanzierung von Missionsprojekten, die den Konzernen Mut machen zur nachfolgenden imitatorischen Missionsagenda – könnten die nicht nur mir bisher rätselhaften 180-Grad-Kursänderungen etwa der Automobilindustrie Sinn verleihen. Beispiel: Die EU-Green-Deal-Mission wird ja Subventionen im Billionenmaßstab „bereitstellen“, und, mitgerissen von dieser durchaus ernstzunehmenden Visionsmission, schwören die größten Konzerne Europas ihren sie bisher tragenden Prinzipien und Technologien ab (zb Verbrennungsmotor), um den Missionszug ja nicht zu verpassen. Das derzeitig frappierende, geradezu irrsinnige grünstaatliche Festhalten an der Klimamission Deutschlands ist wahrscheinlich, mazzucatonisch gedeutet, treueste Hingabe an die Missionarsstellung über die Unpäßlichkeiten der Gegenwart hinaus.
Als Junge fand ich Kommunismus O.K., es soll doch jeder bekommen, was er braucht. Nur schleichend habe sich bei mir Zwefeln eigenistet: WER BESTIMT, WAS DU BRAUCHST?
Jetzt ist klar: Habeck…
Autor Mai richtet seine berechtigte Kritik an unserem Wirtschafts-(dass ich nicht lache)-Minister Habeck an die falsche Stelle.
Schon die Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft fordern staatliche Eingriffe: Miksch verstand wirtschaftlichen Wettbewerb als „staatliche Veranstaltung“; Müller-Armack sah die Notwendigkeit staatlicher Intervention zur Korrektur der Marktergebnisse. (Quelle: Wikipedia, Soziale Marktwirtschaft.)
Habeck hat recht, dass staatliche Eingriffe sinnvoll sein können. Man muss ihn dafür kritisieren, dass er (a) dies als Freibrief für beliebige, ideologisch motivierte Eingriffe missbraucht und (b) dass er es komplett stümperhaft tut. Habeck ist Goethes Zauberlehrling. DAS sollte man kritisieren.
Lieber Herr Mai, ich weiß gar nicht, was Sie haben: In sich ist die Argumentation der Frau Mazzucato doch vollkommen folgerichtig 🙂
Sie setzt nur voraus, daß nicht mehr die Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen und Lebensentwürfen bestimmen, was in einer Ökonomie produziert und konsumiert und wo investiert wird, sondern der Staat. Sei es durch Manipulation der öffentlichen Meinung, Verengung von Diskursräumen oder durch direkten Zwang oder Druck (Gebote, Verbote, systematische Verteuerung).
Anders gesagt setzt sie (wie viele andere Volksbeglückungsideologien auch) nur voraus, daß die Freiheit in vielen Bereichen abgeschafft wird – natürlich nicht für die, die der großen Mission dienen. Die Vermeidung der Klimakatastrophe durch Eliminierung von 2% der weltweiten CO2-Emissionen sollte uns in Deutschland das doch wert sein.
Wer Ironie findet, darf sie gern behalten…
Der Griff nach dem Mond … das ist keine Poesie, das ist gelebte Inklusion.
Je größer die Ziele, desto größer das Scheitern. Je dümmer die Ziele, desto unmenschlicher die Ergebnisse.
Bei mir im Garten wächst alles sehr gut, dank CO² !
vgl. Äußerung des ehemaligen Generalsekretärs der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), Michail Gorbatschow: „Die Bedrohung durch die Umweltkrise wird der internationale Katastrophenschlüssel sein, der das Tor zur Neuen Weltordnung aufschließt“ (zitiert nach Larry Bell, „Climate of Corruption: Politics and Power Behind the Global Warming Hoax“). S. 226
Man betrachte nur die in diesen Kreisen ebenso herum gereichte Maja Göpel, der der geniale Alexander Wendt hier eine Betrachtung widmete: https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/buch-maja-goepel-die-grosse-transformatorin/
Der Blick von Danisch auf die nicht verständliche Dissertation der Dame weist auch Richtung Sozialismus!
Ein sehr aufschlussreicher Artikel, lieber Herr Mai. Interessant mal von dieser Mariana Mazzucato zu hören. Ja es kommt alles so leicht flatternd daher, diese woke, feministische Welt des Guten und des Weltklimas, mit dem sich viele einlullen lassen. Nicht greifbare Themen werden in eine knallharte Ideologie gepackt, weil diesen Autoren und Initiatoren die Welt zu komplex ist und sie einem sozialistischen Denken verhaftet sind, der diese Welt in ein planbares Schnittmuster legen kann und das kann nur der Staat laut dieser paternalistischen Community. Seit Karl Marx und des Kapitals tauchen diese Etatisten immer wieder auf und je wolkiger diese Gedankenwelt ist, um so gefährlicher in den Auswirkungen für eine Gesellschaft. Für mich ist daher, der wie immer beseelte Habeck gefährlich in seiner Position, denn er fährt den Karren jetzt schon mit voller Wucht an die Wand.
Das liegt in der Psyche des Menschen begründet. Sie haben Angst vor Komplexität, die sich alleine aus den Handeln vieler ergibt. Diese Komplexität verhindert, dass sie das Maß an Kontrolle bekommen, das sie gerne hätten.
Ich habe mal in Chemie promoviert und bin es daher gewohnt, zunächst einmal Komplexität zur reduzieren, um einen Sachverhalt beobachten zu können oder eine gewünschte Umsetzung zu vollbringen. Chemiker bauen dazu Apparaturen auf und versuchen, dass nur das drin ist, was man möchte. D. h., manchmal erzeugt der Chemiker sogar ein Vakuum in seiner Apparatur (Physiker nennen es dann immer noch Unterdruck) und erhitzt die Glasapparatur, damit auch wirklich jede Spur von Sauerstoff und Wasser (ganz ärgerlich, da überall) aus der Apparatur verschwunden ist. Unsere Gesellschaftsingenieure wünschen sich genau so etwas. Eine Apparatur, in der nur das drin ist, was sie gerne hätten. Meines Erachtens ist das auch ein Grund für die zunehmende Ausgrenzung aller, die sich nicht gemäß der aktuellen Doktrin verhalten oder äußern.
Dass man komplexe Systeme akzeptieren und ihr Verhalten prognostizieren kann, reicht den Gesellschaftsingenieuren nicht. Das muss man auch erst hart erlernen. Sie wollen kontrollieren, obwohl dies nicht möglich ist. Das ist aber ein natürlich menschliches Verhalten. Beim Handeln mit Aktien kann jeder diesen Teil der menschlichen Psyche an sich selbst schön beobachten. Immer wieder tauchen beim Trading Gedanken im eigenen Kopf wie „Der Markt muss ….“ auf. Nein, leider muss er eben nicht. Die Erkenntnis, dass ein komplexes System sich nicht nach den eigenen individuellen Wünschen richtet und vielleicht prognostizierbar, aber nicht kontrollierbar ist, ist eine unglaublich wichtige Erkenntnis, welche unseren zumeist unter Bildungs- und Erfahrungsarmut leidenden Politiker halt noch fehlt.
Typisch Habeck und Baerbock. Statt sich mit den technischen Realitäten, Zusammenhängen und Chancen vernünftiger Lösungsmöglichkeiten unserer Probleme auseinanderzusetzen, werden Ideologen gefeiert. So stelle ich mir Kinderbuchautoren vor.
„….. ausgerechnet dort, wo sich die Reichsten der Reichen treffen“ propagiert man die große Transformation hin zu einer klimaneutralen, dekarbonisierten Wirtschaft und Gesellschaft. Warum? Ich bin zwar nur ein kleines Licht, aber mein Oberlicht ist der allgegenwärtigen Proganda noch nicht anheim gefallen.
Geht es darum neue Technologien in den Markt zu drücken, weil die alte perspektivisch ausgelutscht sind? Oder geht es darum, den Lebensraum Erde und deren Ressourcen für ebendiese Reichsten der Reichen und ihre Nachkommen zu erhalten? Das klappt natürlich nur, wenn man die Massen an der ganz kurzen Leine hält.
Naja, ich denke die Antwort ist viel banaler: Die Reichsten der Reichen werden dadurch noch reicher: Zum einen, weil die in ihrem Besitz befindlichen Konzerne direkt die staatlichen Subventionierungen abgreifen (was quasi eine Vermögensumverteilung von unten nach oben darstellt), zum anderen, weil der Ökowahn mit seinen ausufernden Regulierungen und Vorschriften kleinere Konkurrenten in den Ruin treibt.
Mariana wer?
Also googelt man, schaut sich den Lebensweg der Betreffenden an und findet eine der klassischen Varianten dessen, was sich heutzutage zur „Elite“ zählt. Ein Leben, abwechselnd hinter oder vor der Schulbank, eingebunden in feste Strukturen, das mit minimiertem Risiko ohne Existenzängste zum Träumen verleitet, Träumen von einer ebenso schön und klar geregelten Welt, Träume die man gern in der Praxis ausprobieren lassen möchte ohne tatsächlich selbst daran teilzuhaben, denn man sieht sich als „Wissenschaftler“, und dieser befindet sich stets außerhalb der Versuchsanordnung.
Herr Mai,
Habeck, Mazzucato et al sind die grünen Wiedergänger totalitärer Dogmatiker aus dunklen Zeiten. Eigen ist diesen Leuten ein längst vergangen geglaubter Größenwahn, flankiert von Selbstgefälligkeit und offensichtlicher Inkompetenz in den Bereichen, für die sie meinen, dem Plebs absolute Vorgaben machen zu müssen. Bedrohlich ist, dass praktisch alle westlichen Demokratien von derartigen vermeintlichen Eliten beherrscht werden. Freilich nur solange, bis das von früheren Generationen geschaffene Substrat verbraucht ist. Grüne Ideologien entfalten ausschließlich katabole Wirkung.
„Es wird nicht am Geld scheitern, um Deutschland klimaneutral zu machen.“ …nee, stimmt, an der Realität 😉
Herr Mai, den Gedanken hatte ich auch, das im Vergleich zu den Experten in der Regierung, die DDR Planwirtschaft schon fast überirdisch war.
Planwirtschaft wird immer scheitern, erstmal weil es dafür einen „neuen Menschen“ braucht und weil das System von den „richtigen“ Vorgaben der Göttlichen abhängt und die können, selbst wenn sie göttliche Weitsicht hätten auch nicht in die Zukunft gucken.
Deshalb allein muss ein planwirtschaftl. System scheitern.
China ist ja auch nur erfolgreich, weil die gigantisch groß sind und weil das System extrem menschenverachtend ist. In Corona zeigt ja, das die auch in die falsche Richtung laufen.
Frau Mazzucato und Herrn Habeck schweben ein staatsmonopolistischer Kapitalismus maoistischer Prägung vor.
Diese Vodoo Ökonomie die Habeck und Kumpanen da vorschwebt ist von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Die DDR konnte 40 Jahre lang existieren, weil deren Währung weder aufgewertet noch abgewertet werden konnte.
Aber sobald der internationale Kapitalmarkt die Richtung die Habeck einschlägt voll erkennt, wird der Euro (EZB hin oder her) drastisch abwerten. Dann wird es nicht lange dauern, dass für einen US Dollar zwei Euronen bezahlt werden müssen. Und dann? Dann bekommt infolge dieser Abwertung die Inflation einen Schub von 50 %. Und dann? Dann wird auch eine Währungsreform nichts nutzen, weil diese DDR Wirtschaft 2.0 diese nicht mehr tragen können wird.
2016 schwadronierte Robert anlässlich eines innerparteilichen Wettbewerbs in einem fiktiven Gespräch gegenüber Putin, dass Deutschland nach Habecks Ernennung zum Kanzler, von Nord-Stream und sonstigen Gaslieferungen durch eine „einzuleitende Energiewende“ unabhängig werde. Großer Jubel im Saal. Putin, geh dir schon mal neue Abnehmer für dein Gas suchen, bedeutete dies im Klartext. Diese verklausulierte Bitte wurde nun, keine 6 Jahre später, erhört.
Nicht, dass diese schon damals weltfremde Einschätzungen gerade heute Widerspruch oder Kritik in der linksgrünen Blase auslösen. Ganz im Gegenteil. Auf Twitter finden sich Einträge von Habeck’s Fan-Boys, die seine derzeitige Aussage im Lichte des Ukraineüberfalls, nun als geradezu seherische Kontinuität, und klare Kante, in Bezug auf Putin interpretieren. Ich fürchte, die merken und erkennen nicht einmal mehr, dass sie mit Pauken und Trompeten widerlegt werden.
Herr Mai hat meinen Kommentar in den letzten Sätzen vorweg genommen:
Gegen das, was die Öko – Kommunisten planen, war die DDR ein prosperierender, sozialer Rechtsstaat.
Gott steh uns bei, wenn wir die nicht schnellstens wieder los werden!
Vielen Dank, Klaus-Rüdiger Mai. Die Informationen über Robert Habeck und Maria Mazzucato sind sehr aufschlussreich.
Da ist die Dame bei dem Kinderbuchautor genau auf den richtigen gestoßen.
Brilliant, aber langlang lang
Schade und in meinen Augen bedauerlich, dass Herr Mai nicht wie sein „Kollege“ von der anderen Seite, der jetzt dieses etatistische Großprojekt startet, das nur in die Hose gehen kann, in die Politik gegangen ist, um dort ganz vorne mitzumischen, wo Oppositionsarbeit geleistet wird. Kollege deshalb, weill Herr Mai eine Reihe von sehr lesenswerten, teils historischen Romanen geschrieben hat, deren Lektüre mir ausgesprochen gefallen hat.
Man kann Herrn Mai nur beglückwünschen zu diesem Artikel, der den Hintergrund des Habeck´schen Denken und Handeln ausleuchtet und die entsprechenden Informationen zu der Person der Dame Mazzukato bereitstellt, die mir bisher unbekannt war. Vielen Dank.
Parallelen von Habecks ökonomischem Denken findet man nicht nur bei Stalin, wie Sie treffend darlegen, sondern auch bei Hitler. So schrieb dieser:
Das obige „von der Vorsehung“ braucht nur gegen „von der Notwendigkeit des Klimaschutzes“ ausgetauscht werden und schon passt es.
Eine Gemeinsamkeit hat die sog. 68er schon immer mit Hitler bzw. der Nazi-Ideologie verbunden: die anmaßende Selbstgewissheit. Letzteres könnte auch eine psychologische Abwehrreaktion sein, nämlich: die Angst vor der anti-ideologischen, also offenen Debatte.
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Wenn man über die Pamphlete der Nazi-Ideologie mal ein Textverarbeitungsprogramm drüberschickte, das folgende Wörter austauscht: „jüdisches Finanzkapitel“ gegen „Banken und Fond-Gesellschaften“; „Jude“ gegen „Banker und Fond-Manager“; „Volksgemeinschaft“ gegen „Klimaschutz“. Ich vermute, was dabei herauskommt, trifft den rot-grünen Zeitgeist recht gut.
Parallelen nicht nur zu Hitlers sondern auch zu Mussolinis rigorosen Etatismus.Wobei ursprünglich Mussolini, als Bewunderer von Lenin, von der Linken kam und Chefredakteur des sozialistischen „Avanti“ war, bevor er seine faschistischen Ideen entwickelte.
Habeck steht in einer unheilvollen Tradition. Über seinem Kopf schweben Dämonen einer katastophengeschwängerten Vergangenheit. Das sollte man wissen.
Eigentlich, auch wenn meine Ansichten nicht in allen Punkten mit denen des Autors übereinstimmen, ein guter Artikel.
Allerdings frage ich mich, und auch nach nochmaligen lesen konnte ich den Kontext nicht finden, wie sich dieses
wie vom Himmel gefallen und völlig deplatziert in den Text verirren konnte.
Und dann der Habeck mit der ihm eigenen Hybris:
Hat dem Germanisten niemand gesagt das man, um eine solche Aussage glaubhaft vorbringen zu können, selbst Experte, besser ein noch größerer Experte, sein muss?
Wer würde z.B. in der Aussage „Der Doktor Müller, der hat ganz viel Ahnung.“ von Oma Ilse, die zeitlebens im Kulturbüro der Stadt gearbeitet hat, ein Fachurteil sehen?
Welcher Bundestrainer fühlte sich dadurch geadelt, weil der Horst am Stammtisch im Lokal „Zu den elf Freunden“ nach der dritten Maß zum Schluss kommt, der mache doch einen ganz guten Job?
Vorsehung halt.
„Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“ Lenin.
«Grün ist Sowjetmacht minus Elektrifizierung des ganzen Landes“
Ist dieses Geschwafel eigentlich noch auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung oder gehören die Grünen nicht beobachtet/verboten? Und wo bleibt Scholz? Schreibt der an seinen Erinnerungen?
Wenn diese Dame beim Weltwirtschaftsforum auftreten kann, so sagt dies eigentlich alles über diesen brandgefährlichen Verein.
Zum Thema Sowjet-Macht sehen Sie sich bitte folgendes Interview mit Yuri Bezmenov an:
https://m.youtube.com/watch?v=1ECuQ5knUYI (deutsche Version)
Sehen Sie es sich komplett an und ich garantiere Ihnen, wenn Sie zur Generation 50+ gehören, die den „Zusammenbruch“ der Sowjet-Union bewusst miterlebt haben, werden Ihnen kalte Schauer den Rücken herunterlaufen.
Hier noch das Interview in voller Länge (englische Version):
https://m.youtube.com/watch?v=yErKTVdETpw
Bezmenov beschreibt in diesem beinahe 40 Jahre zurückliegenden Interview teilweise wortwörtlich und ich meine wirklich wortwörtlich, wie man den Westen innerhalb der letzten 40 Jahre systematisch zersetzt und unterwandert hat.
Besten Dank für diese fundierte Darstellung der Hinter- und Beweggründe sowie der Ziele grüner Politik.
Den TE-Lesern werden diese Zusammenhänge weitgehend bekannt sein.
Aber in dieser Kompaktheit dargestellt eine bemerkenswerte Analyse und Erklärung.
Dieser Artikel bedarf der breiten Kommunikation zur Aufklärung der Bevölkerung. Da dürfte wohl Vielen ein Licht aufgehen!
So findet alles, was wir hier und heute im Grünland erleben dürfen, eine fundierte Erklärung.
Es ist durchaus furchterregend, wie diese Welt zunehmend in die Gewalt von Psychopathen (nicht Ideologen) gerät.
Nicht nur in Deutschland, sondern insgesamt vor allem im dekadenten Westen.
Wenn dieses System nicht schnellstens zerstört wird, überschreiten wir demnächst den „point of no return“.
Danach wird eine Umkehr zu einer Politk auf realer Basis noch viel teurer als der heutige Irrweg.
Von Kollateralschäden ganz zu schweigen.
Übrigens:
Menschen wie Mazzucato nannte man früher „Rattenfänger von Hameln“.
Da ich diese Frau nicht kenne, habe ich mir ihren Lebenslauf angesehen. Offensichtlich gibt es hier keine Erwerbstätigkeit, keine wirkliche berufliche Erfahrung abseits von Hochschulen und Universitäten. Also im Ergebnis kein Beweis ob die vertretene Theorie selbst erfolgreich in der Praxis, der freien Wildbahn umgesetzt werden kann. Für mich sind Menschen dann Vorbilder, wenn sie sich im Wettbewerb erfolgreich und fair gezeigt und eigenverantwortlich gearbeitet haben. An der Hochschule beschäftigt man sich in der mit Regel „Schokoladenbeispielen“, die Praxis, der Wettbewerb stellt ganz andere Aufgaben. Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Kann ich das gelernte erfolgreich anwenden und weiterentwickeln?
Es erschließt sich mir nicht warum jemand wie Herr Mai sich die Mühe macht sich inhaltlich mit dem sinnfreien Gewäsch einer offensichtlich mental derangierten Person zu beschäftigen.
Viel wichtiger ist doch die Frage, wieso so viele Deppen sich diesen groben Unfug, der ja schon beim lesen schmerzt, nicht nur anhören, sondern auch noch für voll nehmen. Wobei die Erklärung eigentlich einfach, wenn auch nicht gerade befriedigend ist:
„individuelle Ziele haben vor denen des von den Herrschenden definierten „öffentlichen Zwecks“ zurückzutreten.“
Die Masse ist doch gar nicht in der Lage individuelle Ziele zu formulieren oder überhaupt zu verstehen was das sein soll. Weshalb für sie ja Autonomie und Freiheit eine Bedrohung, aber bestimmt keine Verheißung darstellt.
Nun ist diese Erkenntnis nicht neu, aber Andere haben sie viel schöner formuliert. Eine kleine Auswahl:
„Der Mensch ist von seiner psychomentalen Verfasstheit her (ich meine die neurobiologisch determinierte) mehrheitlich auf Sicherheit und Strukturrigidität ausgerichtet, nicht auf Freiheit und Autonomie. Linke Ideologie ist letztendlich Ausdruck dieser neurobiologischen Präferenz. Dass sie Reaktion auf die gesellschaftlichen Umstände sei, ist nur Rationalisierung. Die Emanzipation von dieser Verfasstheit ist nur dann möglich, wenn die Emanzipation situativ evolutionäre Vorteile bietet. Dies war in dem menschheitsgeschichtlich vernachlässigbar kurzen Moment der letzten paar Jahrhunderte der Fall und ist nun wieder vorbei. Dies zu erkennen und mittels entsprechender Inszenierung eines drohenden infektiologischen Armageddons zu beschleunigen, ist machtpolitisch zwar nicht wirklich genial, aber wurde handwerklich im großen und ganzen ordentlich vollzogen.“ (Dr. Markus Hahn)
»Regiert zu werden heißt, bei jedem Tun, bei jedem Handel, bei jeder Bewegung gemeldet, registriert, taxiert, besteuert, abgestempelt, ausgemessen, bewertet, beurteilt, nach Genehmigung, Berechtigung, Zulassung gefragt, veränderten Bedingungen unterworfen, zurechtgewiesen, behindert, bevormundet, korrigiert und bestraft zu werden. Es heißt, unter dem Vorwand des öffentlichen Nutzens und im Namen des allgemeinen Interesses eingezogen, gedrillt, verkauft, ausgebeutet, monopolisiert, korrumpiert, bedrängt, gefoppt, beraubt zu werden; dann, beim geringsten Widerstand, beim ersten Wort der Klage, unterdrückt, mit Bußgeld belegt, geschmäht, schikaniert, gejagt, denunziert, verprügelt, entwaffnet, gefesselt, eingesperrt, vernichtet, erschossen, verdammt, verurteilt, deportiert, geopfert, verkauft, verraten, darüber hinaus noch zum Spielball gemacht, betrogen, beleidigt, entehrt zu werden. Das heißt Regierung, das ist ihre Gerechtigkeit, das ist ihre Moral!« (Pierre-Joseph Proudhon, 1851)
„Diejenigen, die Führungskräfte brauchen, sind nicht qualifiziert sie zu wählen.“ (Michael Malice)
„Die Wahrheit ist, dass jemand, der versucht, Freiheit zu erlangen, indem er die Mächtigen bittet, sie ihm zu geben, bereits gescheitert ist, unabhängig von der Antwort. Um den Segen der „Autorität“ zu betteln, bedeutet zu akzeptieren, dass die Entscheidung allein dem Herrn obliegt, was bedeutet, dass die Person bereits per Definition ein Sklave ist.“ (Larken Rose)
Danke für diesen Beitrag.
Das hindert mich immer, eine „Petition“ zu unterschreiben, also eine Bittschrift, die der Untertan seinem Herrscher devot überreicht. Dieser liest sie wohl, aber kann entscheiden, sie in den nächsten Papierkorb zu werfen.
Gerade Deutschland sollte sich bewusst sein , dass mit dem Sprühnebel derartiger Missionen(Sendung, Auftrag) immer Visionen(Erscheinungen im religiösen Sinne) einhergingen . Das Resultat ist bekannt.
Die Deutschen sind doch strukturell derart verblödet, die fallen immer wieder auf die sozialistischen Bauernfänger herein. Ist ja auch zu schön um wahr zu sein, ein schönes Leben ohne Leistung, da fühlen sich vor allem die chronisch Faulen und Dummen gebauchpinselt, und davon gibts bei den Wahlen offensichtlich mehr als genug.
Planwirtschaft bleibt Planwirtschaft egal wie man sie benennt, funktioniert hat sie noch nie. Überall, wo dieses sozialistische und neuerdings grün angestrichene Paradies erreicht werden sollte, brach die Hölle aus. Das Ganze hat noch nie ohne Zwang, Schikane, Gängelung, und ähnliche Techniken der Menschen-Abrichtung geklappt. In letzter Konsequenz führte es zur systematischen Vernichtung aller Gegner in den Gulags und Konzentrationslagern. Kommunismus und (National-)Sozialismus waren der direkte Weg in die größten Schlachthäuser der Menschheitsgeschichte. Die neuen links-grünen Jakobiner werden nach ihrer endgültigen Machtergreifung genau so wenig Gefangene machen, wie ihre historischen Vorbilder. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt uns, wohin die Tyrannei der guten Absichten führen wird.
Wer vielleicht von Mazzucato noch nie gehört hat und sie deswegen unterschätzt – die Frau ist international äußerst einflussreich. Sie war bzw. ist ökonomischer Berater des WEF, der EU-Kommission, der WHO, der OECD und der UNO sowie diverser Regierungen (Quelle: Wikipedia). Leute fernab jeder wirtschaftlicher Erfahrung und Ausbildung wie Habeck sind leichte Beute für sie. Schwabs WEF hat hier wieder einmal dazu gedient, um ahnungslose politische Entscheider mit antiliberalen Ideen von der globalen Technokratenherrschaft anzustecken.
„die Frau ist international äußerst einflussreich..“
das hängt meines Erachtens damit zusammen, dass auch auf internationaler Ebne der Einfluss von ökonomisch ungebildeten Politikern immer größer wird.
Besonders in Süd-Europa, Frankreich und Deutschland werden immer wieder Dilettanten nach oben gespült, welche versuchen das tote Pferd Sozialismus aufs neue zu satteln.
Vielleicht bin ich ja manchmal zu optimistisch. Aber ich sehe noch nicht, daß Habeck -als Minister- das nächste halbe Jahr überlebt. Er kommt gar nicht drum herum, entweder bei seinen Klienten oder beim „Plebs“ die Schmerzgrenzen auf eine Art zu überschreiten, die das politische Überleben (fast) unmöglich macht.
Es ist alles so komplett irre, unfassbar! Aber noch unfassbarer ist die Tatsache, das diese Irren von den von ihnen ihrer Existenz beraubten auch noch freiwillig gewählt werden. Wie in einer Sekte, in völliger Selbstaufgabe.
Ein Land, das bis in die 90er des letzten Jahrhunderts von allen beneidet und als Vorbild für eine lebenswerte Gesellschaft gesehen wurde. Nun am Boden liegend, alles, was Generationen aufgebaut haben, von Kinderbuchautoren, Hochstaplern und nie Gearbeitenden in wenigen Jahren verschleudert und von der Welt verlacht sowie ausgenommen. 10 Milliarden an Indien verschenkt, Polen versucht noch 1,3 Billionen Reparationen herauszuschlagen (die diese infantile Regierung wohl auch begleichen wird. Denn was deutsche Wähler denken, ist ja völlig egal – laut der Außenministerdarstellerin). Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Der Beitrag ist wohl ein „pioneering paper„. Er läßt Vieles hinter sich. – Hervorragend, daß hier das kommunistische „Neue Ökonomische System der Leitung und Planung (NÖSPL)“ als tatsächliche Richtschnur – hinter den vordergründigen „Graichen & Co.-Aposteln“ – als Mega-Triebfeder „ausfindig“ gemacht wurde. Da treffen sich die getarnten Kommunisten, Sozialisten und Mao-Bibel-Schwinger der 1960er von SPD, Grünen, Teile der CDU/CSU und der Linken. Die FDP dürfte das bislang noch gar nicht mitbekommen haben … Das Hervorgeholte wird nicht nur TE viel Stoff für die nächsten Monate bescheren …
Hatten wir doch im 20sten Jahrhundert alles schon versucht. Resultat: Millionen Tote durch Hunger und Elend.
Die Geschichtsvergessenheit der aktuellen Politiker scheint keine Grenzen zu kennen. Das alles verstärkt nur meinen Eindruck das sich Habeck und Scholz in die Riege der Utopisten einreihen werden wie Stalin, Mao und Pol-Pot
Besten Dank für diese großartige Analyse. Eine perfekte Entzauberung als Geburtstagsgrüße an Robert Habeck.
„Frauen und Kinder zuerst“ ist offensichtlich das neue Primat unserer Bullerbü-Politik.
Gib’s sogar gelegentlich im Doppelpack – also sozusangen doppelte Strafe zum Preis von einer:
Ricarda Lang, Luisa Langstrecke, …
Und vor langer Zeit galt es mal als Krönung der Albernheit, einen Esel zum Senator zu ernennen.
Wie man sieht: das konnten wir locker toppen. Ein Esel macht wenigstens nichts kaputt …
Also immer schön weiter wie bisher die NGO‘s füttern samt ihren Klatschhasen in Parlament, Kirche und öffentlich-rechtlicher Journaille – dann klappt das auch mit dem geforderten Bewusstsein, selbst wenn alle mittlerweile frieren. Mal schauen, wie lange sich das Wahlvolk so etwas noch bieten lässt… Oder schläft der Michel einfach weiter?
DDR 2.0 – vor ein paar Jahren noch rechte Verschwörungstheorie, schon bald jedoch Realität. Woher das viele Staatsgeld für die Subventionenen der Willigen kommen soll, wenn erst mal die Deindustrialisierung einsetzt, wird uns jedoch nicht verraten. Wahrscheinlich von den „Reichen“. Und „reich“ wird derjenige per Staatsdefinition sein, wem am Monatsende 100€ übrig bleiben.
mit einem Splitter im Auge könnte man es auch den Einfluß von US-Think Tanks nur Deindustrialisierung Deutschlands nennen, Gruppe 47 4.0