Jeder Versuch der FDP, sich den Wählern wieder als attraktive Regierungspartei zu präsentieren, wird jedoch böse Erinnerungen an zwei vergangene Fehler der FDP wecken:
Der erste Fehler umfasst die gesamte Regierungszeit der letzten schwarz-gelben Koalition von 2009 bis 2013. Die Bundestagwahl 2009 hatte der FDP ein bisher einmaliges Mandat verliehen, nicht nur wieder liberale Politik in Deutschland zu machen, sondern dem Land auch abseits der Tagespolitik liberales Gedankengut wieder näherzubringen. Doch die FDP schien an kaum etwas Anderes zu denken, als es sich endlich wieder in den Regierungsstühlen und -Limousinen bequem machen zu können. Völlig unvorbereitet wurde sie von Angela Merkel ins mediale Sperrfeuer der traditionell antiliberalen Journalisten gelenkt. Nach dem abschließenden Zerwürfnis über die Bundespräsidentenwahl und der kalten Schulter der Kanzlerin im Wahlkampf 2013 muss für die FDP im Jahr 2017 deshalb klar sein, dass es mit der Merkel-geführten CDU keine Zusammenarbeit für liberale Politik mehr geben kann – und dass die FDP allein mit aufgewärmten Steuerthemen und Digitalisierungsfragen kein Vertrauen erwerben kann.
Ihren zweiten Fehler beging die FDP während der irreführend „Flüchtlingskrise“ genannten Krise der Einwanderungspolitik, als sie glaubte, sich der allgemeinen Begeisterung über die „drastische Veränderung“ Deutschlands zumindest stillschweigend unterwerfen zu müssen. Zeitweise befürchtete sie vielleicht sogar, die Markenzeichen „Liberalität“ und „Toleranz“ an die Großherzige Koalition aus CDU, SPD, Grünen und Linken zu verlieren. Die FDP war damals nicht willens oder nicht in der Lage, laut zu formulieren, warum ungeschützte Grenzen und die Gleichstellung des Staatsvolkes mit denen, „die neu dazugekommen sind“, nicht die Vollendung des liberalen (und sozialen) Staates bedeuten würden, sondern seine Abschaffung. Sie hat es auch bis heute nicht umfassend und vor allem nicht laut und scharf genug formuliert.
Beide Fehler haben Konsequenzen bis in die Gegenwart. Alles, woran die politische Kultur heute krankt, von der ignoranten Diskussionsverweigerung über die moralisierende statt vernunftbasierte Argumentation bis hin zu den zensierenden (Nicht-)Regierungsorganisationen, lässt sich im Grunde auf die fehlende Akzeptanz grundsätzlicher liberaler Prinzipien zurückführen. Das momentane Versagen der Gesellschaft, offen, ehrlich, respektvoll und trotzdem kontrovers zu diskutieren, ist zum Teil auch dem vorhergegangenen Versagen der FDP geschuldet, denn ohne eine liberale Partei im Parlament ist der liberale Grundkonsens der Republik schneller zertrümmert worden, als man es sich hätte vorstellen können.
Gleichzeitig hat die unwidersprochene Migrationspolitik einigen Elementen endlich die Gelegenheit gegeben, das ihnen verhasste Deutschland „zu einer transformatorischen Siedlungsregion“ umzudeuten. Die Özoguz-Clique sieht in Deutschland einen Ort, der außerhalb von Berlin und Hamburg mehrheitlich von hässlichen weißen Menschen ohne Migrationshintergrund bewohnt wird, deren Privilegien dringend beschnitten werden müssen, damit sie die muslimischen Einwanderer nicht mehr diskriminieren können. Noch eine Legislaturperiode mehr und diese Clique könnte dem „alten“ Deutschland endgültig den Rest geben.
Die FDP muss daher anerkennen, dass über die Zukunft des Landes nicht durch die Höhe des Mindestlohns oder des Spitzensteuersatzes entschieden wird – der Zug ist abgefahren. Wenn die liberale Gesellschaft noch gerettet werden soll, muss am allerdringlichsten ein Kurswechsel in der Gesellschafts- und Integrationspolitik her. Die FDP muss sich daher verpflichten, die entsprechenden Ressorts im Falle der Regierungsverantwortung zu beanspruchen und zu besetzen – und sie muss vermitteln, dass sie das illiberale Deutschlandbild einer Göring-Eckhardt oder Özoguz nicht teilt.
Die FDP müsste kühn und bissig auftreten
Christian Lindner hat einige gute Schritte in die richtige Richtung gemacht – beispielsweise die Vorstellung von Robin Alexanders Buch „Die Getriebenen“, welches den Handlungsunwillen der Bundesregierung im Herbst 2015 dokumentiert. Aber damit ist es keinesfalls getan. Die FDP ist die einzige Partei, die den muslimischen und nichtmuslimischen Aktivisten, die das Grundgesetz über die Religion stellen und die die Integrationsprobleme ohne Scheuklappen und mit Lösungsansätzen benennen, eine politische Repräsentation geben könnte. Ahmad Mansour und viele andere stoßen auf viel Zustimmung, wenn sie mit den Bürgern sprechen. Mit der FDP haben sie gemeinsam, dass sie politisch momentan kaum über Einfluss verfügen. Die SPD sitzt längst mit Vertretern des politischen Islam in einem Boot und kann es sich nicht leisten, ihre muslimischen Wähler zu vergraulen. Die CDU sitzt zwischen allen Stühlen und fürchtet, dass die Bürger die nicht allzu weit voneinander entfernt liegenden Punkte Islamkritik – Integrationskritik – Kritik der Migrantionspolitik miteinander verbinden könnten. Die Grünen bleiben im Zweifel lieber bunt. Die Linke gibt sich gerne emanzipatorisch, solange es nicht um Mitbürger mit Migrationshintergrund geht. Die AfD hat kein Interesse daran, wirkliche Lösungen der Integrationsprobleme zu hören und zu bewerben. Die FDP verfügt hier – und wann war das schon jemals der Fall – über fast exklusive Glaubwürdigkeit als liberale Vertreterin liberaler Bewegungen, die nicht mal in ihr selbst entstanden sind.
Im Bereich der Integration könnte die FDP außerdem durch die Nominierung parteiloser Persönlichkeiten für entsprechende Ämter deutlich machen, dass es ihr wirklich um Inhalte und nicht um Posten geht. Welch frischen Wind würde allein schon ein parteiloser Politiker in die von Parteienfilz gelähmte Republik bringen!
Mit einem Wahlkampf gegen die Bundeskanzlerin und ihre Migrationspolitik, welcher dazu noch liberale Gegenentwürfe zu beiden zu bieten hat, würde die FDP polarisieren. Von medialer Seite wird sie dafür kaum mehr als offene Feindseligkeit erwarten können. Aber selbst darin steckt eine Gelegenheit, denn das Vertrauen der Bürger in die Medien ist längst nicht mehr so hoch wie vor acht Jahren. Indem sie auf die sozialen Medien ausweicht, könnte die FDP sich diesen Bedeutungsverlust zu Nutze machen und gleichzeitig wirksam gegen die freiheitsfeindlichen Regulierungspläne der Bundesregierung zu Felde ziehen. Die FDP müsste jedenfalls kühn und bissig auftreten und mit Intelligenz und Vernunft überzeugen. Sie müsste vieles anders und besser machen, als man es bisher von ihr gewohnt ist.
Die FDP war immer für einen EU Beitritt der Türkei,oder nicht?Das zeigt doch wie weit die denken….oder lang das vielleicht an Spenden?Und sie werden sofort wieder für einen BEITRITT sein sobald Erdogan weg ist.
Was reden Sie da?
Wir haben doch offene Grenzen als sicheres Zeichen einer gescheiterten Politik. Weiter offen geht nicht mehr.
1) Wenn es stimmt, dass der Grad der Bildung über Empathiefähigkeit oder Radikalismus entscheidet, sollte die FDP für offene Jedermensch-Kompetenzbildungsprogramme eintreten.
2) wird die #pulseofeurope-Bewegung maßgeblich von FDP-nahen Menschen getrieben. Wie wäre es, wenn ein konsequentes „Ja“ für Europa als Top-Thema im FDP-Wahlkampf gefordert wird?
Da hatte ich doch gehofft, das die FDP sich als mögliche Alternative auftut, stattdessen habe ich eher den Eindruck das Lindner mit der FDP einen Schlingerkurs fährt, und nicht wirklich weiß was er will. Jedes mal dieselbe Wahlkampfleier mit Steuersenkungen etc. etc.
Grundsätzlich muss ich Ihrer Analyse Herr Backhaus aber vollumfänglich zustimmen.
Sie sollten erst „liberal“ definieren, ansonsten ist es nicht angebracht, überhaupt den Begriff zu nennen. Außerdem rücken Sie „konservativ“ in die abzulehnende Ecke, scheint also per se schlecht zu sein. In dem Sinne ist es schlecht, eine konservative Ehe zu führen, also keine Nebenfrauen zu haben, und weiter: sich konservativ an Strukturen, Gesetze zu halten (entsprechende Neue-Denkweise-Urteile gibt es ja). Zum Konservativismus gehört doch, Dinge, die sich als gut herausgestellt haben, zu bewahren, entsprechend neuer Bedingungen behutsam anzupassen.
Wenn ich ein durchdigitalisiertes Haus ablehne, einen mein Essen selbständig besorgenden Kühlschrank, dann bin ich konservativ, weil ich das als blödsinnigen Schnickschnack und Voyeurismus-Datenkrake ablehne. Wenn ich weiß, dass die Elektronisierung immer mehr Arbeitsplätze hinwegrationalisiert und gleichzeitig beobachte, dass eine archaische, vollkommen anders strukturierte und weitestgehend bildungsferne nach dem Koran lebende Gesellschaft sich hier aggressiv Platz verschafft und meint, jeden Job machen zu können – und natürlich „studieren“ -, dann sehe ich diesbezüglich schwarz für dieses Land und die genuine Gesellschaft, die sehr viel aufgebaut hat. Dann bin ich also konservativ, weil ich mir die Folgen (treten längst ein) ausrechnen kann und nicht die Änderung zukunftsfreudig als toll progressiv begrüße!
Ihre Liste ist in Ordnung, doch warum sollte es der „Kernkompetenz“ der FDP entsprechen, wie man die ungebildeten Einwanderer integriert? Abgesehen von der Frage, warum überhaupt integrieren! Das hätte ja mit Bildungsbereichtskompetenz, Technikkompetenz (Ind. 4.0), Sozialkompetenz zu tun! Wo stecken die „Kompetenzen“? Ich sehe keine, hat sich noch nicht gemeldet.
Mit gutem Willen könnte ich nur attestieren, dass sie schweigen, weil sie wissen, dass die Millionen nicht integrierbar sind, aus mehreren Gründen. Wenn sie gegen die Einwanderung sind, warum beziehen sie dann keine Stellung? Warum treiben sie dann nicht die Sozialisten mit Argumenten, ungeschminkten Wahrheiten, vor sich her? Sie könnten das wegen ihrer Akzeptanz durch die Medien eher als die AfD, die totgeschwiegen wird und zu Unpartei erklärt ist.
CDU, obwohl aus dem Tritt geratene Merkel-Claqueur-Gurkentruppe, mit erträumter(!) FDP und AfD, aber ohne Merkel. Das wäre direkt wünschenswert! Aber die FDP ist, obwohl sie nichts zu verlieren hat, feige, so feige wie die Durchschnitts-Deutschen, die sich alles gefallen ließen und lassen!
Unternimmt ein einzelner oder ein paar etwas, dann kann man den/sie elimenieren, wird die kritische Masse erreicht, siegen sie – aber dazu braucht es Mut von vielen! Sehr viel eher wird Le Pen Präsidentin als dass Merkel oder Schulz nicht den Kanzlerstuhl besetzen.
Vollkommen richtig!
Die FDP hat sich überlebt, da sie 1. nur als „Geldpartei“ zugunsten ihrer reichen Klientel agierte, die wichtige Liberalität dabei zur Gänze vergaß, 2. in keiner Hinsicht auch nur mit einem Wörtchen Stellung bezog zur Einwanderung, die für uns eine existentielle Frage ist.
Da niemand in dieser Partei etwas Sinnvolles dazu von sich gibt, ja, nicht einmal überhaupt etwas, ist sie leider total überflüssig geworden. Keiner von ihnen hat bis heute etwas gelernt, für die nächste Legislaturperiode ist es zum Nachholen längst viel zu spät. Hamm-Brücher ist nicht umsonst enttäuscht und wütend ausgetreten. Ihre maßgebenden Totengräber waren Lambsdorff und Genscher, der viel flog, aber nichts bewegte, dann Westerwelle und Rösler. Alle interessierten sich im Wesentlichen für Finanz-Klientelwirtschaft, für sonst eigentlich nichts.
Die FDP, also die Partei, die den volkswirtschaftlichen Sachverstand mit dem Schaumlöffel abgeschöpft hat, hat beim Thema Griechenland, EURO, Flüchtlinge, Parallelgesellschaften und Kriminalität voll versagt.
Die FDP hat sich nicht geändert, außer dass Rößler und Westerwelle nicht mehr dabei sind und dass sie jetzt eine äußerlich attraktive Vorzeigedame haben.
Ach… Der Lindner übt schon die Merkelraute, was soll sich ändern mit der FDP? Die FDP hat immer viel versprochen, aber immer nur Klientelpolitik betrieben. Und das die FDP die „Probleme“ der Einwanderung lösen will und kann, halte ich für einen schlechten Witz.
Sehr geehrter Herr Backhaus,
Wie viele andere Kommentatoren finde ich ihr ausgewähltes Bild Lindners mit der Raute auch mehr als fragwürdig, konterkariert sie ihre doch ihre Argumentation zur Regierungsfähigkeit dieser Lobbyisten- und Hauptsache-mit-am-Topf-Partei. Diese Partei hat fertig! Es gibt längst eine bessere Alternative. Nur mit denen will niemand koalieren. Noch nicht. Das war bei den Grünen anfangs nicht anders.
Persönlich denke ich, dass auch die sog. Eliten langsam genug haben von einer Multikulti-Toleranz jenseits von Gut und Böse. Wie lange sich zb. Richter noch im Gerichtssaal von Islamisten beleidigen lassen wollen, ohne in dem Punkt der freien Zuwanderung eine innere Kehrtwende zu vollziehen, kann man nur erahnen. Doch ich denke auch hier gilt steter Tropfen…Und so wuchern die Probleme dieser Migration der Nichtintegrationswilligen immer weiter bis in die höchsten elitären Kreise und dann möchte ich mal sehen, ob die Medien dann nicht auch auf einmal gegen ihre Positionen seit 2015 Stellung beziehen.
Selbst die Grünen bekommen es mit der Angst um Konkurrenz zu tun beim Blick auf eine BIG.
Deshalb wäre ich eher dafür, keine Werbung für eine tote Partei zu machen, um nicht der einzigen Partei die gewillt ist dem Spuk ein Ende zu setzen, Stimmen zu entziehen. Was nützen viele liberale Parteien unter 5 % (wieso gibt es so eine bescheuerte Regelung eigentlich?), dann lieber eine Alternative mit weit drüber. Dasselbe Problem haben ja auch die Roten, die Anhänger nach Grüne und Linke verloren haben.
Lieber Leser,
nur der Information wegen: Die Bilder zu meinen Beiträgen suche ich nicht selbst aus.
VG AB
Aber klasse von dem, der das Bild ausgesucht hat.
Eine Frage: Haben Sie das Programm der AfD jemals gelesen oder geben Sie nur das wieder, „was alle sagen und was man so hört…“?
Bitte nicht Baum, Hamm-Brücher sehr wohl, was ich von Baum hielt und halte, kann ich hier nicht schreiben….sonst….
Mal eine wichtige Bemerkung an die FDP-Leute zu einem Wahlkampf-Plakat zu einem Burka-Verbot:
Ich halte das Plakat für völlig misslungen, da es bei Lesern/Wählern suggerieren könnte, dass die FDP das Verhalten islamistischer Personen unterstützen würde.
In angespannten Zeiten wie diesen wäre es daher extrem wichtig, die Ablehnung eines Verbots durch einen Zusatz in der Art „Symbolpolitik löst keine Probleme“
zu erläutern. Das könnte man ggf. nachträglich durch einen Aufkleber realisieren.
Ich halte das für sehr wichtig, da dieses Plakat in der momentanen Stimmung unter den Wählern sonst ein Eigentor werden könnte.
Alles richtig, aber ich bezweifle, dass die FDP über ihren Schatten springen wird. Sie ist eben nicht nur eine liberale Partei, sondern auch ihrer klassichen Klientel verpflichtet. Und diese Klientel profitiert ähnlich wie die krakenhaften Sozialindustrie von der Staatsknete, die mit vollen Händen über die „Flüchtlinge“ ausgeschüttet wird.
Die FDP war lange eine Leutheusser-Schnarrenberger Doppelnamen- und Anti-Law-and-Order-Partei, die damit noch früher als die CDU die staatserhaltenden Positionen zugunsten angenehmer geistiger Schonhaltung aufgegeben hat. Es ist ein widerlicher Haufen von opportunistischen Nichtswollern, genau wie in den meisten anderen Parteien.
Herr Backhaus, in welchem Paralleluniversum leben sie?
Die FDP, eine politische Partei? Oder doch eher eine Gesprächsrunde mit nicht nachvollziehbaren Aussagen…
https://www.welt.de/wirtschaft/article157171883/Auf-unsere-Kinder-wartet-die-7-7-Billionen-Euro-Luecke.html
Wie wäre es mit einer Lösung für dieses Problem?
Die AFD hat eine…
Als ich eben in der Artikelvorschau über das Thumbnail dieses Artikels surfte, dachte ich für eine Sekunde, ohne genauer hinzusehen: mal wieder ein schickes Bild von Claus Kleber. Und irgendwie, ist es das ja auch…
Hat die FDP das Programm und das Personal um einigermassen glaubwürdig der CDU genügend Stimmen abzuwerben, um selbst zweistellig in den BT einzuziehen ? Die CDU ist so angeschlagen, dass es einer FDP gelingen müsste, sie innerhalb des bürgerlichen Spektrums zu zerlegen und auf 30%, oder weniger zu reduzieren. Kann sie das wirklich ? Glauben dies genug Leute ??? Warum sollten sie ?
Machen wir uns nichts vor, die FDP wird einen Scheiss tun. Sobald diese Partei ihre 5+x% im Sack hat, wird Lindner sich ein Ministerium greifen, und wenn x größer als 1 ist, noch ein weiteres für einen Partei-Buddy (mit Sicherheit eine Frau wegen der Quote). Danach geht es weiter wie gehabt.
Das Einzige, was diesem Land noch helfen würde, wäre ein radikaler Kurswechsel, und der müsste vom Wahlvolk gewollt und unterstützt werden. Aber mir scheint, die Deutschen werden sich (wieder mal) genau die Regierung wählen, die sie verdienen.
Lindner auf dem Foto mit der Merkel Raute – wie passt das mit dem Inhalt zusammen?
Lieber Leser,
ich habe das Bild nicht selbst ausgewählt, aber ich vermute mal, Sarkasmus und Ironie könnten dabei eine Rolle gespielt haben. 😉
VG AB
Ja, richtig und wichtig zugleich dass in dieser Schule 75% der Schüler keine Deutsche sind und türkisch und arabisch sprechen! Wo ist hier der Aufschrei in Deutschland? Werden wir wieder Zeuge von Greueltaten in unserem Land? Schreiten wir auch dieses Mal wieder nicht ein, wie die „Ex-Göring“ Sekretärin, die angeblich von nichts etwas mitbekommen hat, sie hat ja nur „getippt“…..?
Auch hier wieder mein Lieblingssatz:
DER NEUE FASCHISMUS WIRD NICHT SAGEN, „HALLO ICH BIN DER FASCHISMUS“, NEIN ER WIRD SAGEN, „HALLO ICH BIN DER
A N T I F A S C H I S M U S!“ oder
Was ist, wenn der Faschismus im KLEIDE des ANTIFASCHISMUS daherkommt?? Ja, was ist denn dann? Erinnert mich an den Film
„Die Welle“………
Die FDP sollte sich für eine schwarz-blau-gelbe Koalition OHNE MERKEL einsetzen. Söder oder Seehofer könnten die Union führen. Wenn wir die AfD bei 10% oder mehr anpeilen, die FDP bei 8% und die CDU bei etwa 30% würde das für die Regierung reichen. Schulz UND Merkel wären entmachtet, die links-grüne Deutungshoheit gebrochen.
Es wäre zu schön, um wahr zu sein….
Und es wird auch nicht wahr werden. Die AfD wird nie Junior-Partner der derzeitigen CDU werden können. Wenn Wasser und Feuer zusammenkommen, geht das Feuer aus.
Die FDP bleibt mir suspekt. Die Mitwahl von Steinmeier zum
Bundespräsidenten werte ich als Anbiederung an die Altparteien, wieder einmal.
Lindner hat zwar Robin Alexanders Buch „Die Getriebenen“ vorgestellt.
Hätte er aber den Mut ,vorausgesetzt FDP und AfD ziehen in den neuen Bundestag
ein, einen Untersuchungsausschuss zum Regierungshandeln bei der Zuwanderung
2015/16, gemeinsam mit der AfD zu beantragen? Ich glaube nicht daran. Dabei
wäre es dringend geboten, das aufzuarbeiten. Den ganzen Wahnsinn der
Merkel-Regierung bei der Masseneinwanderung unter dem Deckmantel des Asyls
verdeutlichen die Zahlen für Thüringen. 2016 wurden 16 044 Asylanträge
gestellt. davon wurden 24(!) positiv entschieden, das sind nicht einmal 0,3%.
Alles Gerede, wie „Asyl kennt keine Obergrenze“ oder der generelle
Ruf nach einer Obergrenze zeigen nur die Verlogenheit der Regierenden. Die
brauchte sich nur an das GG oder andere Gesetze zu halten.
Die negative Bewertung der AfD kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man sich
einmal die Mühe macht und sich Reden in den Landtagen anhört (Holm (MVP). Dr.
Meuthen (BW), Pazderski (B),…), stellt man fest, dass die AfD keineswegs eine
Ein-Themen-Partei und durchaus Lösungen anbietet. Es braucht auf alle Fälle
eine starke Opposition im Bundestag. Es gibt noch ein anderes Szenario: Sollte
die AfD deutlich über 10% kommen und die CDU/CSU unter 30% absacken (Bei einem
Anteil der CSU von 7 bis 8% würde die CDU unter 25% bleiben), dann wäre Frau
Merkel sicher als Parteichefin unhaltbar. Für die CDU/CSU würden sich ganz neue
Möglichkeiten auftun.
Richtig, so sehe ich das auch. Nichts mit Integration. Das habe ich schon persönlich erlebt. Selbst meinem Vater wurde vor etlichen Jahren das so schon um die Ohren gehauen, als er das Enkelkind vor einem rabiaten Jungen im Sandkasten schützen wollte. Die türkische Dame sagte daraufhin: Was du wollen, du bald nichts mehr zu sagen haben, wir bald mehr!!!
Vielleicht ist auch alles so gewollt. Václav Claus sagte in einem Interview, dass Deutschland zum „Schlachtfeld Europas“ werden soll. Wer weiß, wer weiß……….
Wenn ich mir die heutigen Schlagzeilen so anschaue und einen Herrn Trump so reden höre, dass die EU auf einem guten Wege sei……….. und er und Merkel sich sympathisch finden……
Ja, dann weiß ich echt nicht mehr was ich so alles glauben soll. War dieser Herr mal nicht gegen diese EU und hat Merkel als „bescheuert“ bezeichnet? Wurde Trump vielleicht doch recht zielgerichtet eingesetzt??
Er war Sprachrohr für die sogenannten “ Modernisierungsverlierer“ und nicht nur in USA, auch hier zu Lande. Sowas macht sich immer gut und man hat die Meute eine zeitlang unter Kontrolle. Aber die letzten Dinge, die er so von sich gibt, ich weiß nicht, ich weiß nicht……
Ich hab da so ein komisches Gefühl……
Außerdem bin ich überzeugt, das die USA nichts einfach so passieren lässt, dort werden Präsidenten gemacht.
Wie lautet ein Zitat, ich glaube auch aus Amerika:
In der Politik passiert nichts aus Zufall und wenn dann war dieser genauso gewollt!!
Divide Et Impera.
Na die CDU hat auch ihren Anteil, jedenfalls stellen EX-CDU viele Mitglieder.
Sie bekommen keine FDP mit „Pegida“-Gedankengut zusammen. Sie bekommen nicht einmal eine realistische Petry mit Pegida zusammen.
Das mag die „Stimme des Volkes“ in Sachsen sein, aber dahin darf sich eine FDP nicht begeben, sonst ist sie ihrer Liberalität vollends entkernt.
Tja, solange sich die FDP vor allem als Interessenclub der Apotheker, Banker und Segelyachtbesitzer sieht, wird sie in in Betracht der drängenden Zukunftsfragen auch keinen Einfluss mehr erringen können.
Wenn die FDP den Interessenclub abschafft, hätten sie ja überhaupt niemandem mehr irgendetwas zu bieten 😉
Auch Segelyachtbesitzer haben noch mehr im Sinn als ihre Segelyacht, sogar wenn sie zu den wirklich Reichen gehören sollten! Ich würde sagen, die Partei ist das politische Ärmchen der Banken, deren Börsenjongleure und CEOs. Apotheker – war mal!
Aus, out, vergessen!
Die besonders gehätschelte Klientel der Hoteliers sollte dabei nicht unerwähnt bleiben.
Infantiler Dummschwatz, Konsum, und Narzissmus sind dort wunderbar karikiert oder vielmehr gespiegelt. Und die marode Infrastruktur ist durch ‚Central Services‘ bestens verwaltet.
Haben Sie heute schon Ihren 27B-6 ausgefüllt?
„Zahnarzt-Partei“… und ich weiß, wovon ich rede!
Ja. Die FDP hat so lange Klientel-Partei gespielt, weil man auf diese Weise relativ bequem zu Wählerstimmen kommt, bis sie von dieser Klientel abhängig wurde. Dies nimmt wiederum rekursiv Einfluss auf Parteimitgliedschaften. Ein Teufelskreis. Nebenbei: Kann der AfD auch so gehen, falls der Rechtsaußen-Flügel Oberhand gewinnen sollte, was derzeit bei ca. 25% Anteil (noch) nicht der Fall ist.
Würde die FDP eine allgemeine, liberale Bürgerpolitik machen, die nicht nur theoretisch auf Papier steht, sondern unabhängig von der Füllung des Bankkontos bzw. der Kreditwürdigkeit für Alle einen praktisch zu greifenden Nutzen hätte, wird sie für ihre bevorzugte Klientel uninteressant. Die FDP müsste somit wieder bei Null anfangen.
Diese Chance hat die FDP verpasst, da sie nach ihrem Debakel tatsächlich auf Grundeis saß und nichts mehr verloren gehen konnte, was nicht schon verloren war. Freilich müsste sie dazu eine Menge intellektuelle Arbeit verrichten, Möglichkeiten für Jedermann aufzeigen, die im real existierenden Wirtschaftsleben nicht vorwiegend zerrieben würden, wenn es denn solche gäbe, und die Konsistenz des Modells als nachhaltig beweisen, anstatt nur „Freiheit“ zu plärren, als handele es sich um Kamellen, die beim Karnevalsumzug umhergeworfen werden.
Weil sie Transatlantiker sind, DAS ist die wahre, regierende Partei, auch bekannt als deep state, die sich den Staat zur Beute macht. Und in der Partei sind die entscheidenden Leutchen alle, irgendwie…
Moin, Moin, Fiete!
Im Willi Brand Haus natürlich auch nicht!
Das bärtige Heißluftgebläse will zwar die oberste Raute der Nation arbeitslos machen, nur wie?
Nach den ersten Signalen von der Saar, kriegen schon seine
Sozenkumpels Scholz aus HH, Gabriel der Auslandsbeauftragte und Schröder, der alte Häuptling der Apachen, der nun Indianer bei den Gas-Shoshonen ist, Bauchschmerzen und raten dem nicht gerufenen Martin, lieber die Finger von der SED zu lassen, die sich nun „Die Linke“ nennt.
Und schon arbeitet es in allen Köpfen, welch Farbspiel den stattdessen zur Macht führen könnte, auf der sich die Raute so alternativlos breit gemacht hat.
In diesen Köpfen rattern nun die alten Parolen!
Wie die Raute alle lehrte, ist eine dämliche Parole wie „wir schaffen das“ besser als keine Parole.
Bei den Sozialisten wurde aus „nie wieder Krieg“ und „nie wieder Faschismus“ der „Kampf gegen Rechts“, nur dummerweise gibts heute keine Nazis, gegen die man in Armeestärke antreten könnte.
Also muß die kleine AfD als Ersatznazi herhalten, auf die dann alle ungemein entspannend eindreschen können, selbst wenn sie nur die Bibel vorlesen.
Richtig clever wäre für die Salonsozen eine Parole wie „nie wieder Groko“, in der auch sehr viel politische und staatsrechtliche Weisheit enthalten wäre, eine klare Absage an die Raute, gerne auch an die SED und dann blieben nur noch Ampel-Männchen-Kriegerlein als Herausforderer gegen Darth Raute.
Womit man wieder im Th. Dehler Haus angekommen wäre.
Dort gibt es allerdings weder eine Prinzessin Leia, noch einen Luke Skywalker, nur einen Padawan Lindner.
Tja? Wo sind also die Mitstreiter für Obi-Wan Martin?
Social Bots als Klonkrieger?
Die Grünen Extraterrestrischen schwächel wie von der politischen, spanischen Grippe befallen und lallen wirres Zeug von Unisex Toiletten und Genderdingens, sind also in einer Art Delirium Tremens.
Gleichzeitig fand Lady Darth Raute an der Saar einen neuen, voll einsatzbereiten Todesstern namens Krümmel-Kringelskirchen und zielt damit hemmungslos auf die zarten Pläne der Rebellen um Obi-Wan Martin.
Wie immer im Leben, ist nun guter Rat teuer.
Martin bräuchte einen Joda, müßte die Macht wieder in sich spüren, aber leider hat er nur die Schreiberlinge und ihre Stroboskopenmacht mit sich und an seiner Seite.
Das hilft, wie wir aus den vorangegangenen Klonkriegen wissen, nun leider garnichts gegen einen einsatzbereiten Todesstern.
Imperator Lord Soros kann sich schon mal totlachen.
Das Imperium ist mit Lady Darth Raute bestens aufgestellt und kann die Rebellion um Obi-Wan Martin ziemlich gelassen zerquetschen.
Wird es dem Imperator wieder gelingen, die Jedis und Obi-Wan Martin auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen, als das die Republik erneut per Groko ihren Untergang feiern möge?
Teil 4 der Rauten Saga ab September 2017 in ihrem Lichtspielhaus.
Herr Backhaus, stimme als „Ex-Grünin und Ex-Spdlerin“ zu. Halte jedoch die AfD für die einzige Partei derzeit, die die Migrations- und Islamprobleme von Anfang an benannt hat und durchaus Lösungen aufzeigt.
„Noch eine Legislaturperiode mehr und diese Clique (Özuguz und Co.) könnte dem „alten“ Deutschland endgültig den Rest geben“ – Die FDP will offensichtlich unser Land und unsere bürgerliche Gesellschaft (bzw. das was noch davon übrig geblieben ist) auch nicht retten.
Das traurige daran ist: die Mehrheit der Wähler scheint auch kein Interesse an einer tiefgreifenden Änderung zu haben. Die Änderungen (von Anschlägen bis zur Überlastung der Sozialsysteme) werden aber unausweichlich kommen. Unsere Regierung handelt schon lange weder vorausschauend noch nachhaltig, sie sind wahrlich nur noch Getriebene. Die FDP ergreift die Chance nicht – „Weicheier“ haben wir jedoch schon zu genüge.
Sich mit anderen Meinungen und Informationen auseinanderzusetzen braucht Zeit und Engagement. Da reicht es doch abends mal kurz die „TV-Propagandamaschine“ anzustellen und schon ist man umfassend informiert. Wenn die TV-Glotze sagt, die AFD ist NAZI, dann ist das halt so. Der Deutsche hält sich leider an solche Gesetzmäßigkeiten, deswegen habe ich auch immer so meine Probleme mit dem Satz – „Deutschland das Land der Dichter und Denker“…………
Ja, das ist wahrlich traurig in diesem komischen Land.
Die FDP ist die einzige Partei, die nicht and Posten, Flugbereitschaft, Dienstwagen und Pension interessiert ist. Sie will nur das Beste für die Menschen in diesem unserem Lande und kriegt dafür meine Stimme. Ich hoffe alle anderen Idioten sehen das genauso!
???
Ja, die anderen Idioten sehen das tatsächlich genaus so!
Sollte der „Rautenprinz“ aus dem FDP-Kollektivismus heraus und ins
Freiheitliche und ins Rechtsstaatliche hinein geschrieben werden?
Weil die FDP das Euro-System-Rettungsprogramm, das Fiat-Money-System-Rettungsprogramm, weil die FDP ESM, etc. mitmachte, trat ich dort aus. (Ich weiß inzwischen, das war schon vorher -wenn überhaupt- keine Partei, die es mit Freiheit und Recht in der erforderlichen Weise ernst meinte. Das habe ich wahrlich zu spät begriffen.)
Wann und wo äußerten FDPler -außer F. Schäffler und wenigen anderen- auch nur einen Satz zu den bisherigen Rechts- und Versprechensbrüchen? Wann und wo lieferte insbesondere der Rautenmacher (obiges Bild) Lindner eine auf Recht und Freiheit gegründete Meinung zu dem Handeln „der Merkels“ seit Sept. 2015, welches auch Rechtswissenschaftler (z.B. „Der Staat in der Flüchtlingskrise. Zwischen gutem Willen und geltendem Recht, Schönburger Schriften zu Recht und Staat) als rechtswidrig und das Grundgesetz verletzend sehen?
Wann?
Wo?
Und falls es jemand tat: weshalb sollte ich seinen Worten im Wissen des Verhaltens der Mehrheit der FDPler im Bundestag im Jahre 2010 denn heute Glauben schenken?
Ich jedenfalls werde, sofern ich überhaupt noch einmal an einer solchen Veranstaltung ankreuzend teilzunehmen mich entschließen sollte, sicherlich CDU, CSU und FDP NIEMALS mehr wählen. Anderen, also SPD, GRÜNE, DIE LINKE; NPD, etc. gab ich auch zuvor noch nie ein Kreuzchen; offensichtlich in der irrigen Annahme, damit Hinreichendes oder überhaupt etwas getan zu haben, dem „Todestrieb“ (Igor Rostislawowitsch Schafarewitsch), einem Inter-National-Sozialismus von Globalisten entgegenzuwirken. Den mag ich aber weder in roter Färbung noch lockt er mich in gelb/blauem oder in magentafarbenem Kostüm.
Sie haben natürlich Recht. Der Hase liegt im Pfeffer und der Hund begraben.
oder der Hase liegt auf dem Hund oder der Pfeffer ist begraben, oder der Hund ist begraben und oben wächst der Pfeffer, im dem der Hase dann liegt – klar?
😉
Die FDP wird sich nicht gegen den „politischen“ Islam stellen. Die FDP liegt über die Niederlassung der Friedrich Naumann Stiftung in Kairo/Ägypten seit 1997 mit der Muslimbruderschaft im Bett. Die Friedrich Naumann Stiftung hatte – im Gegensatz zur KAS – auch keine Probleme als der Muslimbruder Mursi im Amt war. Probleme gab es erst, nachdem die Muslimbruderschaft als terroristische Vereinigung eingestuft wurde. Es gab schon einmal eine deutsche Partei, die mit einer eigenen Niederlassung in Kairo mit der Muslimbruderschaft im Bett gelegen hat – ist 80Jahre her. Ich frage mich, wie Lindner sich glaubhaft in Bezug auf den Islam positionieren will, vor allem weil auch er gern andere als rechts bezeichnet. Und dann stellt sich auch die Frage nach der Mitgliedschaft von Aiman Mazyek in der FDP.
Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Werfen Sie gelegentlich auch mal einen Blick auf die liberalen Islamverbände. Sie werden staunen, wie weit man den Begriff „liberal“ dehnen kann.
Au ja, der liberale Islam, und liberales „Haben und Sagen“, exzellenter Einwand!
Was ist so schrecklich an „konservativ“? Heißt das nicht „bewahren“? Hätten unsere sog. konservativen Parteien dieses Attribut nicht völlig außer Acht gelassen und wären sie nicht dem Zeitgeist hinterher gehechelt, sähe unsere Welt vermutlich anders und ich behaupte: besser aus.
Leider wird man heutzutage mit konservativen Werten mittlerweile als „rechts“ abgestempelt – erschreckend. Bedeutet auch, dass die ehemalige Mitte mittlerweile nach rechts gerückt ist, aber nicht weil sie sich bewegt hat, sondern weil die aktuelle Politik extrem weit nach links gerutscht ist. Leider schlimm.
Das einzige Konzept zur „Integration“, das jetzt noch funktionieren könnte, wäre kompromisslose Härte. In Deutschland würde westliche Lebensart deutscher Prägung mit dieser Härte kompromisslos durchgesetzt. Also eher nicht so liberal, dafür ist es zu spät. Nur so könnte man die vielen Einwanderer der letzten Jahrzehnte, die keine deutschen Natives sind, aber positive Beiträge leisten und westlich leben möchten, mitnehmen. Und ohne kompromisslose Härte kriegt man das Millionenheer der negativen Migrationshintergründe, die feindseligen Parallelgesellschaften, den Zerfall der westlichen Ordnung nicht mehr in den Griff. Da sehe ich die FDP definitiv nicht. Die AfD auch noch nicht, aber hier gäbe es zumindest Potential.
Mazyeks Mitgliedschaft in der FDP ist tatsächlich bemerkenswert. Immerhin sind in seinem ZMD u.a. die Vertreter der Muslimbruderschaft und der iranischen Revolution organisiert. Die Mitglieder der zwei Vereine werden im Verfassungsschutzbericht 2015 unter „Islamismuspotential “ aufgeführt. Der eine Verein hat laut VS 1.300 Mitglieder, über den anderen liegen „keine gesicherten Zahlen“ vor.
„Wenn die FDP die Backhaus’schen Vorschläge sich zu eigen machen würde …“
…wäre sie eine exakte Kopie der AFD.
Tja, sehen Sie sich die Wahlkampfplakate hier in NRW an. Da machen Lindner und seine FDP doch deutlich, dass ihr Hauptanliegen ist weiter Teil der Machtclique zu sein. Das einzig originelle und zutreffende Wahlplakat hat die AfD: „Denen geht kein Licht mehr auf“ (CDUSPDGrüneFDPLinke).
„Das einzig originelle und zutreffende Wahlplakat hat die AfD: ‚Denen geht kein Licht mehr auf'“
Danach habe ich gegoogelt, aber nichts gefunden??
Sich unter dem Vorwand der „Liberalität“, der Illiberalität unterzuorden – nein danke.
Sichere Grenzen – sichere Zukunft.
„…könnte die FDP außerdem durch die Nominierung parteiloser Persönlichkeiten für entsprechende Ämter deutlich machen, dass es ihr wirklich um Inhalte und nicht um Posten geht. “
Posten und Pöstchen sind doch das Markenzeichen der FDP!
Wen interessieren da noch Inhalte, wenn der Dienstwagen und die Flugbereitschaft bereit stehen und nach kompetenzbefreiten Jahren des dilettierens und dreschens sinnfreier Phrasen die unverdiente Pension wartet.
Das ist und war die FDP!
„… parteiloser Politiker in die von Parteienfilz gelähmte Republik bringen“?, wäre gleichbedeutend mit Abschaffung der eigenen Privilegien und käme einem ökonomischen Selbstmord gleich.
Die FDP gehört eindeutig zum Blockflöten-Konsortium.
Sie hat es bloß nicht in den Bundestag geschafft, weil sie taktiert, wo sie Farbe bekennen müßte, und umfällt, wenn ein laues Lüftchen fette Abgeordnetengehälter und Plätze in Talkshows verspricht.
Und mit diesen Tugenden gehen die „Liberalen“ jetzt wieder hausieren, vermutlich ein letztes Mal.
Korrupt bis auf die Knochen, und absolut unwählbar…
Die FDP hatte doch Goldkumpen nach Goldklumpen auf Ihrem Weg mit dem Wunsch nach ersehnter Rückkehr in den Bundestag vor ihren Füßen liegen. Man hat sich entschieden diese Goldkumpen nicht aufzuheben oder war schlicht und einfach zu blöd, verblendet, verkrustet, personalarm und vielleicht auch zu befangen. Nach Bankenkrise 2008, Energiewende 2011 (Fukushima-Katastophe), Griechenlandrettung 2010ff und dem dicksten Goldklumpen, der Flüchtlingskrise 2015ff, die nie wirklich eine war, hat es diese Lobbyistenpartei nicht verstanden auf den Zug den Erfolgs aufzuspringen. Wahscheinlich aus Angst vor noch mehr Machtverlust. Aber was htte man noch zu verlieren. Diesem armseligen charakterlosen Haufen ist nicht mehr zu helfen und ist wie eine Partei der Grünen überflüssig geworden.
Courage und Gradlinigkeit ist keine Eigenschaft von Poltikern.
Das Problem der FDP ist ein typisches deutsches Parteien- und Politikerproblem:
Wo gibt es Politiker, die sich ganz klar und deutlich positionieren?
Die hierfür erforderlich Courage und Gradlinigkeit besitzen Politker nicht.
Klare und eindeutige Postionierung kann nämlich zwei mögliche Folgen haben:
a) die klare Positionierung wird zum Volltreffer,
b) die klare Positionierung führt zum totalen Misserfolg.
Die Beobachtung zeigt, dass Poltiker um jedem Risiko aus dem Weg zu gehen sich niemals klar positionieren, sondern immer versuchen sich irgendwie durchzuschlängeln, so dass niemand genau weiß, wofür sie wirklich stehen, weil eine solche Strategie – wie die Erfahrung ganz klar zeigt – den größten Erfolg für eine berufspoltische Karriere verspricht. Musterbeispiel hierfür: Angela Merkel.
Vermutlich liegt dieses Verhalten auch an den Charaktertypen von den Personen, die den Beruf des Poltikers anstreben, ansonsten hätten diese Personen sicher auch in der Wirtschaft Chancen auf beruflichen Erfolg.
Der Lindner mit RAUTE — Da legst di nieder! LOL LOL LOL
Schwarz-gelb – Geschwister im Geiste?
Bitte lasst die fdp in der Muelltonne, dort wo sie hingehoert.
Das Thema ist abgehakt.
„von denen wohl so manche aus rassistischen Gründen Rösler nicht gewählt haben.“
Ist die Quelle hierfür die selbe, aus der Sie auch die Wahrheit über 9/11 kennen?
Höcke wird von den Linken Medien nur aufgebauscht. Reine Masche des MSM. Wir brauchen mehr Höcke. Nur so kriegt man das Ruder rumgeworfen. Höcke ist der Gegenpol zu Ökofaschistin KGE oder Roth.
Naja, seine komischen Reden, könnte er sich wahrlich sparen. Das kommt bei den jungen Menschen nicht wirklich gut an.
Ich habe mir die Rede Höckes ein paar Mal angehört. Was hat er denn gesagt, das „rechtsradikal“ wäre?
Er hat wahrheitsgemäß gesagt, dass man die deutsche Geschichte nicht auf die 12 Jahre von 1933-1945 verkürzen dürfe. Die deutsche Geschichte ist tatsächlich länger.
Er hat wahrheitsgemäß gesagt, dass kein Land sich ein derartiges Denkmal der Schande mitten in seine Hauptstadt setzen würde. Oder kennt jemand eins?
Daraus machte die Mainstream-Presse, er habe das „Denkmal als eine Schande“ bezeichnet.
Absoluter Fake.
Ebenso, wie gelogen wurde, Petry wolle „auf Flüchtlinge schießen“ (man kann das Interview im „Mannheimer Morgen“ nachlesen) oder von Storch beabsichtige, „auf Frauen und Kinder zu schießen“.
Die AfD könnte das Vaterunser beten, die Medien und die Politiker der Blockpartei würden das als rechtspopulistisch und rechtsradikal einstufen.
Herr Backhaus, ohne AFD bashing läuft nichts.
Wenn ich liberal will, wähle ich direkt AFD. In der AFD steckt mehr FDP als Sie wahrnehmen wollen. Jede Stimme für die FDP ist eine verschenkte Stimme.
Das ist in Vielem richtig und klug, der FDP ins abhandengekommene Stammbuch geschrieben. Leider hat der einst hoffnungsvolle Nachfolger Lindner mittlerweile die Raute im Repertoire und inhaltlich ebensowenig gutes Neues zu vermelden, wie dieses kranke Geschöpf im Bundeskanzleramt.
Meiner Meinung nach, sehr gut zusammen gefasst !
Kompliment !
Herrn Backhaus ist vollauf zuzustimmen, dass Deutschland dringend einer politisch relevanten liberalen Partei bedarf.
Nur: Die FDP ist es nicht.
„…nicht interessiert, wirkliche Lösungen der Integrationsprobleme zu hören und zu bewerben“
Sehr geehrter Herr Backhaus, Ihren Beitrag hier bei Tichy fand ich klug und nachdenkenswert, auch wenn er am Ende nur geschickte Werbung für die FDP (wenn auch eine andere) sein mag – warum aber nicht. Werbung per se ist nicht schlecht. Auch für die FDP muß man werben dürfen.
Dennoch möchte ich folgendes zurückfragen:
Was sind denn die „wirklichen“ Lösungen der „Integrationsprobleme“, an denen die AfD „nicht interessiert “ sei, die SPD aufgrund zunehmender muslimischer Abhängigkeit und/oder Unterwanderung nicht mehr fähig (oder willig) sie zu lösen, die CDU denkt wie immer nur, wie es „mehr Europa“ geben könnte und die Linke, Grüne, sowieso mehr von allem.
Dann also die FDP? Aber zuerst erneut: Was sind die „Integrationsprobleme“ und „mögliche“ Lösungen?
1. WENN es Lösungen gäbe für „Probleme“, warum haben wir sie trotz nunmehr über 50 Jahre andauernden Masseneinwanderung nicht entdeckt/gefunden/angewendet? Sind alle wirklich ignorant/böswillig/Idioten? Oder – gibt es vielleicht gar keine „Lösungen“?
Denn als Lösung schwebt Ihnen ja vor, daß es am Ende eben doch jene Gesellschaft geben würde, die uns Grüne, Linke und Linksliberale seit 50 Jahren ankündigen: Die einer bunten, toleranten, fröhlichen Gesellschaft, in der alle Rassen, Kulturen, Sprachen, Identitäten Seit an Seit und Hand in Hand voranschreiten. Das Verzweifeln, daß Sie empfinden, entspringt ja weniger der Praxis in unserer Gesellschaft, sondern dem Ausbleiben eben jenes Zustandes, den Sie für den wünschenswerten, anstrebenswerten halten. Grundsätzlich aber sind Sie überzeugt, daß das machbar sei, wenn unsere Toleranz nur ein bißchen asymmetrischer oder symmetrischer wäre, wir noch mehr Europa zuließen, noch mehr Geld ausgäben, noch mehr Lehrer, noch mehr Polizei… noch mehr…
Und was sind die „Integrationsprobleme“?
Hat die FDP denn geklärt, was „Integration“ sei? Weiß das jemand in Deutschland, außer, daß die Deutschen kulturell und physisch so weit zurückweichen, daß Muslime oder Asiaten sich hier zu Hause fühlen, ohne von den Deutschen behelligt zu werden, aber plus deutschem Wohlstand? Sind sie dann integriert? Aber in was? Fühlen sie sich mitverantwortlich für Auschwitz (offensichtlich nicht, was man so hört über muslimischen Antisemitismus in Deutschland) trennen sie Müll, kaufen nur Mehrwegflaschen, würden sie gegen Gorleben mitmarschieren, mit dem Fahrrad anstatt Auto fahren, nicht nur kein Schwein, sondern gar kein Fleisch mehr essen, ihre Töchter an die Uni schicken und auch nach deren 30. Lebensjahr weder nach Ehemann noch Enkeln fragen?
Und wenn, wären sie dann „integriert“? Würden wir also bei einem Fußballländerspiel Deutschland-Türkei im Westfalenstadion nur noch 2500 aus der Türkei eingeflogene türkische Fans erleben, und nicht 55.000 allein aus Gelsenkirchen und Dortmund?
Das alles können Sie mit einer FDP nicht lösen, die nur den Mut hätte, an den Symptomen herumzudoktern.
Eine Migrationsgesellschaft wie Deutschland dazu gemacht wurde, bekommen Sie nur so, wie wir sie haben. Billige Müllkutscher, viel Falafel, schmuddelige Städte, aber auch Nogo-Viertel, Kopftuchfrauen, Axt- und Massenmörder.
Der Fehler liegt im Konzept, massenhafte Einwanderung zuzulassen. Mit einem Rentensystem, das Anreize setzen würde, mindestens zwei oder drei Kinder zu haben, einer Ausrichtung des Bildungssystems an Hochleistung und nicht an Breite hätten auch die Deutschen von heute das Potential, ohne jede Einwanderung über ein paar zehntausend im Jahr auszukommen. Sie würden diese Zustände weder goutieren noch sie zulassen. Es gäbe weit weniger Auswanderung von Leistungswilligen. So aber bleiben wir müde, matt, alt, resigniert und deuten es als tolerant um.
Dafür müßte die FDP kämpfen, die man brauchen könnte. Für den Kampf gegen Rechts, Herr Backhaus, haben wir schon vier Parteien und etliche NGOs. Da kommt die FDP zu spät.
Sehr richtig!
Herr Backhaus, das klingt bei Ihnen so, als ob die FDP sich zur Alternative der Alternative mausern sollte, um gewissermaßen als „AfD ohne schlechtes Gewissen“ die durch Nazivorwürfe verschreckten Wähler einzusammeln.
Sorry, das aber funktioniert nicht. Denn wie sie selbst so schön ausführen, hat die FDP im entscheiden Moment, als Rechtsstaatlichkeit und Vernunft über Bord geworfen wurden, geschwiegen.
Und das gilt nicht nur für die Migrationskrise, sondern ebenso für die europäische Schuldenvergemeinschaftung.
Was nützt mir eine Partei, die zwar sehr kluge Leute in ihren Reihen hat, die Dinge treffend analysieren können, aber sich, wenn es hart auf hart kommt, wegducken?
Und für mich spielt keine Rolle, ob sie es nun aus politischem Kalkül taten oder schlicht aus Feigheit (die Übergänge sind eh fließend).
Was bringt es, solch eine Partei wieder im Parlament oder gar der Regierung zu haben, wenn sie im Zweifelsfall zuvorderst um ihr „menschlich-liberales“ Image fürchtet, statt das Wohl des Volkes?
Auch wenn sie und viele Autoren der FAZ es immer noch nicht wahrhaben wollen. Das alte Schwarz-Gelb ist Geschichte. Es gibt nur noch Merkelrot-Magenta.
Denn für glaubhafte Kurskorrekturen fehlt schlicht das Personal.
Wo sind denn in der FDP die streitbaren Nationalliberalen von einst, wo in der CDU ihre wertkonservativen Patrioten?
Genau die Menschen, die früher den Kurs hielten, die ihr Gesicht auch in den
linksmedialen Shitstorm hielten, genau die haben die Partei verlassen.
Sei es in Richtung Grab,
sei es ins Privatleben
oder eben zur AfD.
Fürs Grab fühle ich mich noch zu jung. Und frustrierter Nichtwähler will ich auch nicht werden, denn das wäre meinen Kindern gegenüber unverantwortlich.
… oder: Da liegt der Hase im Pfeffer. 😉
Da liegt der Hund im Pfeffer??? Was will er denn da?! – hm….
In einem haben Sie jedenfalls Recht, Herr Backhaus: Es fehlt in diesem Land eine wirklich liberale Partei. Und ich meine damit nicht eine zusätzliche Partei, die das linksliberale Gewäsch des Mainstreams vertritt, und für die Liberalität nichts anderes bedeutet, als den Moschee Islam und irgendwelche sexuelle Minderheiten zu pampern, sondern eine Partei, die klassische liberale Grundwerte hochhält und die sich entschlossen und wehrhaft gegenüber den Feinden der Freiheit zeigt. Nur, glauben Sie tatsächlich, dass die FDP das leisten kann? Mit Leichtmatrose Lindner an der Spitze, sehe ich für diese Partei keine Zukunft.
Auch liberal ist ein polit. „Gummibegriff“ u. kann von jedem so interpretiert werden, wie er gerade lustig ist……..
Yep, den Begriff „Liberal“ dehnt man spielend über die dreifache Breite von „konservativ“.
Lieber Herr Backhaus, sage ich auch,
Sie schreiben im 2. Aufsatz, scheinbar war das gestern 1. April oder das ganz ist dialektisch zu betrachten, etwas ander.
Aber Sie schreiben fast nur: hätte, müßte, sollte, wäre besser………
Darauf fällt mir wiederum nur eins noch ein: hätte, hätte, Fahrradkette.
Ihr Wunsch in unser aller Ohren, aber bei diesen Wachsfiguren à la Lindner wird dies nichts mehr, bitte vergessen Sie es…..auch er nur der „Versuch“ eines Politikers.
Die Zerstörung des liberalen Grundkonsenses der Republik began mit Gründung der Grünen und wurde durch die Grünen&SPD Agenda 2010 Regierungspolitik.
Die FDP wurde ab Anfang der 1980er jedoch durch sich selbst deliberalisiert, und zwar mit der einseitigen Ausrichtung der FPD auf den Laissez-faire-Wirtschaftsliberalismus, wie er im Lambsdorff-Tietmeyer Papier von 1982 ausgedrückt wurde.
Damit aber nicht genug. Denn die neu ausgerichtete FDP machte diesen Laissez-faire-Wirtschaftsliberalismus zum Beglückungsprogramm für die deutsche Gesellschaft. Das war und ist ein gefährlicher Irrweg. Schliesslich ist nur ein kleiner Teil der Bevölkerung beruflich selbständig oder unternehmerisch tätig, der übergrosse Teil ist abhängig beschäftigt, was letztlich Voraussetzung und Folge einer hocharbeitsteiligen Industriegesellschaft ist. Dem muss man Rechnung tragen. Ein wie immer geartetes Beglückungsprogramm ist eben zutiefst illiberal.
Die von Grünen, Linken, SPD, CDU und den Leitmedien herbeigeführte Migrationskrise richtet sich gegen eine liberale und intakte Gesellschaft. Das hat man in der FDP noch nicht begriffen. Wer in diesem Zusammenhang dennoch sinn-, vernunfts- und wahrheitswidrig sowie irreführend von „Einwanderung“ spricht, besorgt genau das Geschäft der Migrationsputschisten. Illegale Migranten muss man auch stets so nennen.
Das auch von Lindner angeführte und angestrebte „Einwanderungsgesetz“ ist überflüssig wie ein Kropf. In der EU gilt die Freizügigkeit, die Einwanderung überlüssig machte und macht. Mit technisch-wissenschaftlich ebenbürtigen Staaten [USA, Kanada, Schweiz …] gibt es bilaterale Verträge, aufgrund derer deren Bürger problemlos nach Deutschland kommen können. Für alle anderen gibt es die Blue Card.
Der voraussetzungslose, blosse wie auch illegale Zuzug ist keine Einwanderung. Wer einwandert, erfüllt zuvor Bedingungen, kommt rechtmässig, fügt sich von selbst ein und muss nicht über Jahre oder Jahrzente mit viel Geld „integriert“ werden. Einwanderung und „Integration“ schliessen einander kontradiktorisch aus.
Dass der Islam und seine Ausbreitung in Deutschland die grösste Gefahr für die liberale Gesellschaft ist, hat man ansatzweise in der CSU verstanden, mehr noch aber in der AfD, die da fast eine Alleinstellung hat, wenn auch noch nicht radikal genug. Die Landtagswahlergebnisse der vergangenen Monate zeigen, dass die FDP noch weit davon entfernt ist, Streiter für eine liberale Gesellschaft zu sein. Man verwechselt dort Beliebigkeit mit Liberalität.
Ach der Lindner hat sich doch deutlich zum „Grundrecht auf Asyl“ geäußert, er hat keinerlei Interessen das irgendwie zu ändern.
Wer für die FDP Wahlkampf macht, wie Herr Backhaus, und wer die FDP wählt, der reitet ein totes Pferd. Die FDP wird nur noch von Leuten gewählt, die zwar die politischen Positionen der AfD teilen, sich aber nicht trauen, sich zur AfD zu bekennen. Ich habe diese Fälle im Bekanntenkreis. Man sieht, das AfD-Bashing der Medien wirkt; und das ist für mich die eigentlich bittere Erkenntnis der letzten Jahre. Der deutsche Michel ist eine Schlafmütze (viele beschäftigen sich immer noch nicht oder nur oberflächlich mit den akuten politischen Themen) und dazu noch ein Angsthase (man traut sich nicht, eigene Positionen zu vertreten). Habe ich auch erlebt: „Sie sind wohl AfD-Wähler“, obwohl über die AfD nicht gesprochen wurde, sondern nur über die derzeitigen wesentlichen politischen Themen: Euro/EU und illegale, durch Merkel befeuerte Einwanderung. Die AfD ist liberaler als alle anderen Parteien im Lande und derzeit das geringste Übel. Ich habe SPD und CDU und FDP und auf Kommunal-Ebene die diversen KWV gewählt. Immer taktisch und strategisch. Die Strategie ist: Wahl des geringsten Übels. Im Grunde eine Fortschreibung der Feststellung von Churchill: Die Demokratie ist das geringste Übel unter allen Staatsformen.
Empfehle lesen.
Eben. Nicht wählen, um ein (konjunktivistisch) gutes Gewissen zu haben, sondern für eine gute Zukunft.
Die Erfahrung mache ich auch immer wieder. Alle, die „irgendwie unzufrieden“ sind, denken daran bei der FDP das Kreuzchen zu machen. Man darf da aber nichts hineininterpretieren. Es ist lediglich die geistige Grenze des Durchschnittswählers, dessen Horizont naturgemäß nur bis zum Rand der Mainstreammedien reicht.
Habe ich etwas verpasst und es gibt bei der FDP wieder Politiker mit Weitblick und liberalen Know How?
Oh ja, die Özoguz-Clique. Fällt deren Wirken nicht bereits unter die versuchte Beseitigung der bestehenden Ordnung, wie im Grundgesetz und der Ewigkeitsklausel verboten?
würde da anstelle von Lindner ein Frank Schäffler stehen, wäre die FDP eine durchaus ernstzunehmende Partei.
Aber da sich Herr Lindner schon als die neue Angela Merkel sieht, entlockt mir dies lediglich ein müdes Lächeln.
Ja Sie haben recht, die AfD hat ne echte Chance verdient, Ordnugspolitik und ein gerechtes Steuerrecht müssen halt durchgesetzt werden, daran sind sämtliche „Etablierten“,inbesondere die FDP, die diese Themen mal als Grundsatz hatte, krachend gescheitert!
Sorry: reine Traumtänzerei! Fast schon witzig…
Der Autor ist zutiefst Freund einer idealen FDP (bestimmt nicht ehrenrührig) und möchte die reale FDP zum Jagen dahin tragen, wo es in Deutschland brennt: nämlich zum „allerdringlichsten Kurswechsel in der Gesellschafts- und Integrationspolitik“.
Aber er weiss, dass das nichts wird: „Sie müsste vieles anders und besser machen, als man es bisher von ihr gewohnt ist“. Und weil er das weiss und die schrecklichen Probleme („Özoguz-Clique“) auch auf den Punkt und PC-frei benennt, empfindet er eine tiefe Abneigung, fast Wut, gegen die Leute, die da, wo es brennt, nicht einfach nur intellektuelle Fingerübungen machen. Nämlich die AfD. Die (noch?) einiges falsch macht, aber eines ganz bestimmt ehrlich einbringt: Herzblut für den „allerdringlichsten Kurswechsel“!
Ich glaube zu wissen, wovon ich spreche, denn ich war 30 Jahre FDP-Mitglied. Ausgetreten bin ich in der Eurokrise. Meiner Meinung nach hat sich die FDP überlebt – ähnlich wie die Grünen – und sollte wie diese auch weg. Nicht zuletzt weil sie falsche Hoffnungen weckt (der Autor ist ja ein gutes Beispiel) und der AfD so Atemluft und Raum zum Erwachsenwerden nimmt.
Sie bringen es kurz und knapp auf den Punkt, sehr gut!
Die FDP hat sich überlebt.
Die Grünen haben sich überlebt.
Die Piraten sind schon tot.
Die SED Nachfolger „Die Linke“ hat nie gelebt.
Die CDU ist auf ihrem Weg zu Peak Democratia Christiana und wird nach Merkel in ein schwarzes Loch fallen, hat aber derzeit noch das meiste Leben in sich, eben die Macht.
SPD ? Hat einen Martin, den keiner rufen will, nicht nur als K-Kandidat, dummerweise auch als Vorsitzenden, wie lange?
Mehr als Juniorpartner der Raute traue ich dem Martin nicht zu, die Rolle kennt er ja noch bestens aus Brüsselzeiten.
(Eigentlich sollte die CDU den Junker nach Deutschland holen oder Luxemburg EU-konform annektiert, dann wäre das Traumtriumvirat in Berlin statt Brüssel komplett, Prost.)
AfD ? Wächst und wächst, nur wohin und mit wem an der Führung?
Vor 2021 keine macht in Sicht.
Vielleicht vorher in einem kleinen, unbekannten Land, in nicht allzuferner…..
(Kopf Ohrwurm – und diese Biene die ich meine nennt sich ..)
…….nur wohin und mit wem an der Führung?
Ich lasse keine Gelegenheit aus zu betonen, dass ich am liebsten Dr. Nicolaus Fest an der Führung der AfD sehen möchte.
Richtig, auf den Punkt gebracht. Ich hatte auch eine zeitlang das Vergnügen mit dieser Partei. Kann nur sagen Hände weg. Nur noch Karriereverein, nichts anderes!
Wenn die FDP sich klar zu liberalen Werten bekennt, hat sie meine Stimme sicher. Dazu gehört aber eine glaubwürdige Position gegen den politischen Islam und dessen Vertreter, also eine kompromisslose Position gegen alle konservativen Islamverbände. Wenn Herr Lindner „Inside Islam“ nicht nur vorgestellt, sondern auch gelesen hat, sollte ihm klar sein, wo in Deutschland Intoleranz, Rassismus und Segregation gepredigt werden. Richtig, die FDP hat eine wirkliche Chance sehr viele Menschen für sich zu gewinnen: mit einer klaren Position gegen die Spalter im Lande. Gegen die AfD hat sich die FDP klar positioniert, gegen die weit größere Gefahr durch den politischen Islam fehlen mir die klaren Worte. Wer nicht bereit ist, die freiheitlich-demokratische Verfassung gegen Extremisten zu verteidigen, bekommt meine Stimme nicht. Das Potential der Wähler, die Merkels Politik, aber auch die AfD ablehnen, könnte eine glaubwürdige liberale Partei in Richtung „Projekt 18“ bringen. Ein Flirt mit der Ampel dürfte eher das „Projekt 1,8“ fördern.
Also liebe FDP: Kante zeigen gegen Rechtsextremismus, Linksextremismus UND gegen die Gefahr einer religiös verbrämten Rückabwicklung der Aufklärung. Mal sehen, ob Lindner um jeden Preis Minister werden, oder die Rolle der FDP neu beleben will.
Die FDP ist tatsächlich in der eigenen Schleimspur zur Macht ersoffen,…
ein Farbwechsel im Sekundentakt von gelb zu grün und rot,… wie bei einer billigen China-Weihnachtsgirlande reicht eben nicht ganz, auch wenn das heute schon als hohe Politik gilt,…..
für Liberal- konservative Politik braucht man in Deutschland offenbar mehr als Lindner und Co. zu bieten haben oder riskieren wollen und muss dafür auch abgebrannte Autos, Anfeindungen, Nachstellungen und Drohungen wegstecken können- deutsche Demokratie pur eben,..
So sieht’s aus. Die einzig echte Opposition muss heute quasi im Untergrund leben. Die Machtclique hat es geschafft, AfD-Politikern und -Nahen das Brandmal des geächteten Außenseiters aufzubrennen. Vogelfrei, ein freier Spaß für jedermann aus dem aufgehetzten Volk, der gerne mal einen anderen erniedrigen oder schädigen möchte.
Der Schock am Sonntag Morgen. Die „Raute“ 2.0 Das Photo löst sofortiges körperliches Unbehagen bei mir aus.
Was würde Freud zu dem großen Photo von Herrn Lindner sagen?
Wenn ich gewählt werden wollte, würde ich mir, um eine Verwechselungsgefahr auszuschliessen, als erstes abtrainieren lassen, versehentlich die „Raute zu machen“.
Oops; das war auch mein erster Gedanke:
Die Raute bekommt er schon recht gut hin…;-)
Mehr als die Raute bekommt Merkel ja nicht hin. Da ist Lindner Merkel doch sehr ähnlich nur das er noch nicht die Chance hatte Deutschland so einen Schaden zuzufügen wie Merkel es geschafft hat.
Richtig.
Das war wohl ein „falscher Zungenschlag“ von mir mit dem „gut hinbekommen…;-)
Vielleicht war das kein Versehen. Diese ausgebufften Polit-Profis sind doch mit allen Wasser gewaschen… 🙂
Lieber Herr Backhaus,
stimme in weiten Teilen zu. Die FDP hat es verbockt. Nur wieso das jetzt anders wird, sehe ich nicht.
Für die steile Behauptung „Die AfD hat kein Interesse daran, wirkliche Lösungen der Integrationsprobleme zu hören und zu bewerben“ sehe ich in ihrem Text keinen Beleg. Das ist einfach ein Behauptung. Die AFD ist jedenfalls die einzige Partei, die ich wahrnehme, die beim bedingungslosen Willkommen nicht mitgemacht hat und auch nicht mitmachen will.
Und der Vorschlag: Grenzen zu, ist doch sicher schon mal ne Zwischenlösung, oder?
Was soll denn bitteschön die FDP verbockt haben? Die FDP kann für die derzeitige Misere überhaupt nichts und die CDU/CSU hat das alles verbockt!
Die FDP hat das Vertrauen schon vorher verspielt. Zu meinen, die wetterwendischen FDPler hätten an der derzeitigen Politik was geändert, ist doch naiv.
Das hat sie nicht, auch wenn das Rot/Grün, die Obrigkeitsstaatsfans und Karrieristen von der CDU/CSU und die AfD gerne hätten!
Die FDP hat stets ihren Kurs beibehalten, wo eine CDU/CSU sogar Teile der Linkspartei z.T. noch links überholt hat und SPD und Grüne eifrig mitgemacht haben. Die AfD weiss selbst nicht, was sie will und Gründer Lucke lobte zuletzt gar das Verhalten von Merkels Flüchtlingen in den höchsten Tönen, als habe es Probleme wie die Kölner Silvesternacht etc.
nie gegeben (siehe ARD-Sendung „Hart-aber-fair“).
Bürgerrechts- und wirtschaftsfeindliche Parteien kann der Mittelstand in
Deutschland nicht gebrauchen!
Die FDP hat weder Vertrauen verspielt noch hat sie irgendwelche Wenden vollzogen, sondern ihren Kurs stets gehalten. Natürlich würde sich mit einer FDP einiges in der Politik ändern, je stärker sie ist, desto leichter wäre das.
Die FdP – ebenso wie die CDU/CSU- müssten endlich verstehen, dass sie mit ihrer Abgrenzung zur AfD ausschließlich das Spiel nach den Regeln der Linken spielen. Und sich dabei auch noch einbilden ihr eigenes Spiel zu machen.
Die 3 Parteien – die AfD ist vom Fleische der CDU/CSU, aber auch von der FdP- würden zusammen die bürgerliche Seite rechts von der Mitte abbilden- und hätten vermutlich die Mehrheit im nächsten Bundestag.
Eine Koaltion der drei Parteien der Sache nach wäre jederzeit möglich, allerdings nicht mit und unter den gegenwärtig führenden Köpfen der CDU/CSU.
Bei der FdP kommt es nur darauf an, dass sie die 5 % Hürde überspringt. Deren führenden Köpfe sind immer wieder biegsam genug um jeder Koaltion in den Sattel zu helfen, vorausgesetzt sie sind dabei.
Solange dies nicht erkannt wird, können die Linken die Bürgerlichen nach Belieben vor sich hertreiben die sich in kleinkarierten Koaltionsphantasien innerleich aneinander zerreiben. Und werden das auch mit Freuden tun.
Ergänzend wäre noch zu sagen: Die AfD stellt sich erst dann als verlässlicher Koalitionspartner dar, wenn sie sich von ihrem rechtsnationalen Flügel um Höcke und Co. emanzipiert und Leute wie Dr. Weidel die Richtung der Partei vorgeben. Solange diese noch geduldet werden, um die Stimmen in diesem Spektrum nicht zu verlieren, wandert die AfD auf dem schmalen Grat zwischen konservativ-liberal und nationalistisch. Derzeit kippt sie eher nach rechts…
Dass Höcke teils Unsinn redet und taktisch unbedarft ist, wissen wir. Man sollte jedoch fein achtgeben auf die Worte, auf das Ziel. Höcke will, so, wie ich das, was ich las, verstanden haben, keinesfalls das grauenhafte Schwachsinnsreich des aus Braunau stammenden Idioten verteidigen, sondern aus diesem Quatsch Lehren ziehen und diese forttradieren. Das ist auch meine Meinung: Wir haben die Pflicht, Derartiges zu verhindern. Aber dazu gehört, Grenzen zu definieren, was noch akzeptiert werden kann, was nicht. Man muss sagen können, dass wir die Büßerrolle wie alle anderen ablegen können müssen – viele Völker haben Verbrechen begangen, z. B. um Pol Pot, Mussolini, die Schweden hatten bereits Juden registriert! Auf die Lehre kommt es an – und auf die gelebte Demokratie. Das Verfassungsgericht und das EuGH haben Urteile verfasst, an denen wir uns ausrichten sollten.
Das, was hier abläuft, ist Propaganda übelster Sorte.
Die eingewanderten Russen machen praktisch keine Probleme, die Vietnamesen ebenfalls keine, weitere auch nicht. Afrikaner machen normalerweise auch kaum Probleme, man akzeptiert sie. Probleme bereiten aber die Muslime, und zwar massive. Sie sind entsprechend dem Koran und den Lehren der Immame auf Übernahme gepolt, sie handeln danach, s. Umbau des Grundgesetzes. Das ist ihre Zivilisation. Wer das sagt, ist nicht rassistisch, nicht nazistisch, nicht nazistisch-völkisch, sondern zählt 1 und 1 zusammen bekundet das Ergebnis als seine Meinung. Diese Haltung zu haben, hat mit mangelnder Liberalität nichts zu tun, im Gegenteil, es ist wehrhafte Liberalität.
Die Parteien, ah ja. Irgendeine Partei, auf deutsch, ein Frosch, der Teil des Sumpfes werden soll, soll helfen, den Sumpf trockenzulegen? Finde den Fehler!
Der Steuerzahler muß aufhören, die gezielte Verelendung des Landes durch rückständige Islamigranten zu finanzieren, DA sitzt der Dreh- und Angelpunkt, wir brauchen einen massiven Steuerstreik gegen diesen antideutschen Genozid! Parteien gehören abgeschafft und deren Vermögen wieder komplett rückgeführt!
Danke für den Link zum FES-Artikel.
Den sollte man in der Tat verbreiten!
Antideutsches, verfassungbrechendes Verbrecherpack, allesamt!
Genau!
Braunes, europäisches Mischvolk soll es werden, mit einem IQ von 80 – intelligent genug um zu arbeiten, zu dumm, um zu verstehen. (Th. Barnett)
Aber wer, außer Lindner, ist denn noch präsent?
Da fehlt es an Personal, an Mut und kraftvollen Visionen.
Ich sehe das immer noch mit großem Bedauern.
Und ja, es könnte die Partei sein, die der linken Merkel-CDU die Konservativen abnimmt. Jedoch nicht, wenn man Merkel-CDU oder schlimmer, Schulz-Göhring-Eckart-Kipping als Koalitionsdamoklesschwert über allem schweben hat.
Dann kann ich gleich das Originial GroKo wählen und muss beten, dass die Angst vor der AfD ein wenig Restvernunft walten lässt.
Dieses AfD-bashing empfinde ich übrigens am beschämendsten.
Wenn man ein Programm hat, auf das man stolz ist und hinter dem man hundertprozentig steht, hat man a) wichtigeres zu vermitteln, nämlich den eigenen Standpunkt, und b) es gar nicht nötig, neid-angstvoll auf den vermeintlichen Gegener zu schielen.
Es gibt nämlich durchaus Menschen, die in der Lage sind, allein Analysen und Schlussfolgerungen anzustellen.
Der mündige Wähler.
Tja, zumindest in NRW wird die FDP Punkten, die Grünen vielleicht endgültig untergehen.
Nur, ob Laschet mehr als Juniorpartner einer Groko unter Kraft werden kann, wage ich zu bezweifeln.
Immerhin könnte die CDU den Jäger so in NRW-Rente schicken, also nach Berlin, wo größere Aufgaben auf ihn warten würden.
Ab selbst 10% für Lindner werden wohl nichts anderes als eine Groko in NRW produzieren.
Die AfD kommt in NRW sicher rein, die Piraten sicher raus und ob die Grünen und Linken auch in NRW dem Saarfieber erliegen werden, wissen wir kommenden Monat.
Weil niemand mit der AfD spielen will, das wird erst ab 2021 erlaubt, sehe ich nirgendwo was anderes als Groko.
Rotgelb in NRW bleibt meine totale Aussenseiterwette, auf die ich ein paar Groschen setze, vielleicht Rotgrüngelb, die Ampel, wenn das Saarfieber nicht für politische Todesfälle sorgt.
Stay tuned!
Lieber Herr Backhaus,
das sind alles wohlweile Worte und Wünsche. Zu oft hatte die FDP im richtigen Augenblick die Gelegenheit, nicht nur das Richtige zu sagen, sondern auch Gutes zu tun und es so häufig nicht getan. Die Liste wäre lang und ist mE Legion.
Es ist ja nicht so, daß die Malaise, in der sich dieses Land befindet und auf das das Ausland mit Schrecken und ein wenig Widerwillen schaut (merkt und liest hier nur keiner), nur von Frau Merkel verursacht gewesen wäre. Diese Argumentation gehört in das Reich der Legenden. So hat man versucht den zweiten Weltkrieg und die NS-Diktatur als ‚Ein-Diktator-Veranstaltung‘ abzutun. Ist halt schön einfach: schaut, der da war’s. Nein, wer in der poltischen Kaste hat sich denn gegen die Verrohung und Selbstzerstörung ausgegsprochen und ein klares ‚Nein‘ formuliert? Keiner.
Was immer auch jetzt in puncto Mirgationspolitik formuliert wird von jenen, die nicht ihre Stimme erhoben haben als es an der Zeit war, sollten jetzt lieber schweigen. Es geht ihnen nur um die Macht und nicht um eine Schadensbegrenzung des wohlmöglich final lethalen Fehlers dieser Gesellschaft. Aber seien wir ehrlich, jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Und so wird es (leider) im September kommen, völlig gleich wer die Regierungsgeschäfte übernehmen mag. Die FDP ist da nur Teil des Problems, aber nicht der Lösung, zumindest habe ich nichts dergleichen vernehmen können.
Wir sind mehrfach-Abonennten des TE und anderer demokratischer Medien, aber meine Hoffnung auf Besserung dieses von Methastasen durchsetzten Landes tendiert asymptotisch gegen Null, mit der Tendenz zur Auswanderung. Als eigenes Korrektiv und zur späteren Verifikation habe ich mir bereits ein ‚Archiv‘ möglicher Szenarien angelegt. Meine eigene Prognose faßt der folgende Film zusammen: ‚Brazil‘ von Terry Gilliam, 1984 (so sollte dieser eigentlich heißen). Berlin ist auf dem besten Wege dorthin. Mit oder ohne die FDP.
Beste Grüße und genießen Sie das tolle Kaiserwetter
Ihr
Klaus Müller
Ich wünsche mir eine Rechtschreibprüfung bei iOS, die auch funktioniert. Das wäre mein Wunsch an das Wahlprogramm der FDP unter dem Stichwort ‚Digitalisierung‘. Ich werde zukünftig selbst mehr Hand anlegen, um solch unangenehme Fehler zu vermeiden.
KM
DAS wäre „meine“ FDP.
Als Zünglein an der Waage, dem einstigen Erfolgsmodell, hat sie ausgedient. Abgesehen davon, das liberale Werte i. e. S. dabei in der öffentlichen Wahrnehmung hinter so verstandener Klientelpolitik zurückstanden.
Die Grundgedanken dieser Aufforderung zu liberaler Politik (inklusive Islamkritik, Integrationskritik und Kritik der Migrationspolitik) sind absolut richtig. Ob die FDP dies wirklich umsetzen wird – die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die FDP hätte
1. sich bei ihren 2009er Wählern förmlich zu entschuldigen, und eine solche Missachtung des Wählerauftrags für die Zukunft explizit auszuschließen.
2. ihr resp. Lindner’s ‚refugees welcome‘ und ihre nachgeäffte Realitätsverweigerung (‚Fachkräfte‘ etcpp.) als nicht VORgedacht nicht nur verbal, sondern auch inhaltlich konkret zu korrigieren.
3. ihrer historischen rechtstaatlichen Verbundenheit gerecht zu werden, in dem sie Zensur und juristisches Messen mit 2erlei Maß kritisch beim Namen nennt; heißt, für sich auch bzw. in jedem Fall wieder das Justizressort zu beanspruchen.
4. sehr wohl auch ihr 2009er Kernthema aufzugreifen und der unsinnigen Ausuferung des Sozialstaats wie auch der Euro-‚Rettung‘ ohne Gegenleistung den Kampf anzusagen, und eine (fortbestehende) Regierungbeteiligung auch von dahingehendem Fortschritt abhängig zu machen.
Dann würde ich sie wählen können.
Ja, wo ist aber die Person, wo sind die Personen, die die FDP auf den richtigen Weg bringen können? Weit und breit nicht in Sicht.
Und die Aussage „… Die FDP verfügt hier – und wann war das schon jemals der Fall – über
fast exklusive Glaubwürdigkeit als liberale Vertreterin liberaler
Bewegungen, die nicht mal in ihr selbst entstanden sind“ stimmt wohl nicht mit dem Image, also dem Bild, was die Bürger dieses Landes von der FDP haben überein. Die FDP ist für die Wahlbürger immer noch abgestempelt als eine Klientelpartei. Und wenn man die aktuellen Äußerungen von Herrn Lindern hört, will sich er sich it seiner Partei auch in erster Linie immer noch als Klientelpartei positionieren. Also alles wie gehabt. Schade.
Die Denke und der Wunsch „es sich in den Regierungsstühlen und -Limousinen oder auch nur als Ageordnete(r) bequem machen zu
können“ ist bei allen Personen (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel), egal welche Partei sie repräsentieren, nach wie vor das erste Ziel. Deshalb bewerben sich auch in erster Linie Personen für politsche Ämter, die finanziell keinen festen Boden unter den Füßen haben.
Sehr gute Analyse, Herr Backhaus! Aber mit Lindner geht das nicht. Dazu bräuchte die FDP eine kantige und streitbare Persönlichkeit an der Spitze. Lindner ist ein „Friedenshäuptling“ und kein „Krieger“. Der zündelt nur ein wenig, aber brennt nicht. Der sucht nur eine Chance wieder mit am Tisch der Mächtigen sitzen zu dürfen, die ihm jedoch momentan nicht in den Schoss fallen wird. Wer solche liberalen Grossthemen wie Migration, Bürokratie der EU, mangelndes Wirtschaftswachstum, Energiewende, einfach an sich vorbei ziehen lässt, der hat es nicht besser verdient. In der Fussballsprache: Mensch Lindner das sind doch Hundertprozentige für eine liberale Partei. Und wenn die links-grünen Journalisten Dich schneiden, musst Du Rabatz machen!
Frank Schäffler ist um Längen besser! Leider ist der liberale Aufbruch nicht durchschlagskräftig genug. Zu viele Etatisten in der Partei.
Christian Lindner ist ein Etatist! Er stellt sich hin und erklärt dem Podium beim Landesparteitag beim Beschluss über die Erbschaftssteuer, er wolle doch lieber eine Erbschaftssteuer und dafür das Geld in die Bildung stecken. Liberalismus mit einem Wort ist aber Eigentum. Eigentum kommt einer Freiheit gleich, um die Freiheit einzuschränken, bedarf es eines entgegenstehenden Rechtes, nicht eines Gesetzes. Schwächt man das Kapital hat das natürlich Auswirkungen auf zukünftige Outputs.
Jetzt fordert die FDP mehr Polizei in NRW. Das bekämfpt nur die Syntome, aber nicht die Ursache: Unser angeblich so sozialer Sozialstaat lockt andere an, wie die Motten das Licht (wobei diese anderen diese Gesetze nicht gemacht haben). Es ist so wie es Stefan Blankerts schreibt: Am Ende steht die Ausweitung der Staatstätigkeit. Schönen Dank auch!
Es braucht nicht mehr Polizei, es braucht vorallen Dingen sichere Grenzen, Einhaltung des Rechts und eine Abschiebung derjenigen, die sich hier unrechtmäßig aufhalten und auf Kosten von Leuten leben, die noch nichtmals gefragt wurden.
Vorallendingen braucht es mal eine Antwort: Die Legitimität der Entscheidungen des Staates ist stets von einem Liberalen zu hinterfragen. Der Staat ist kein Dogma!
“ … dass es ihr wirklich um Inhalte und nicht um Posten geht.“
aber genau da liegt doch der Hase begraben – es geht auch den FDP-Politikern im Grunde nur um Posten und nicht um Deutschland.
Was sie tun müsste….
Ihre kindische Koalitionsverweigerung mit der AfD aufgeben.
Sie haben Recht, aber die Aufgabe war „was niemand von ihr erwartet“ 😉
Haben Sie ernsthaft das Gefühl, dass man mit der AfD regierungsfähig koalieren könnte?Und wenn ja, mit welcher der AfDs…?
Nein, dort muss man sich erstmal die in der ersten Legislaturperiode im Bundestag zu erwartenden Gruppenprozesse („Forming“, „Storming“, „Norming“ und „Performing“) abarbeiten lassen um zu wissen, mit wem man es am Ende eigentlich zu tun hat.
Die AfD ist für mich die neue Mitte.
Dass es „Ausreißer“ gibt, wie Höcke liegt in der Natur der Sache als Neugründung.
Höcke ist die Claudia Roth der AfD.
Ich würde Ihnen ja glauben wollen, wäre Höcke nur ein „einsamer Rufer in der Wüste“.
Aber er ist das Symbol für die Lagerkämpfe, die derzeit in der AfD toben. Aktuell geht es nämlich darum, wer von denen ab September im Bundestag im Bundestag sitzen wird…
alles braucht seine Zeit
Oh, da tun Sie Höcke aber Unrecht! Ich finde Herr Höcke ausgesprochen sympatisch – im Vergleich mit CR
Die FDP müsste das tun, was die AfD schon längst getan hat…in die Frontal-Opposition zu CDU, SPD, Grüne und Linke gehen!
Aber was macht diese Lindner FDP sobald diese von Roten und Grünen für eine Regierungsbeteiligung gefragt wird…diese Lindner FDP legt sich, in Rheinland-Pfalz, sogleich mit denen ins Bett (Grüne,SPD usw.), gegen die diese Partei noch zu vor gewettert hat…auch im Bund kann sich Lindner eine Ampel-Regierung vorstellen.
Wer die AfD als liberale Oppositionspartei hat, der braucht keine Opportunistische ehemalige liberale FDP (macht und geldgierige Lindern FDP) nicht.
Schön geschrieben Herr Backhaus.
Jedoch erfordert eine erfolgreiche Umschulung vom „Leichtmatrosen“ zum Gewichtsheber eine weit größere Zeitspanne als uns bis zur kommenden BTW zur Verfügung steht. Vielleicht wird ja 2021 was draus. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.