Dass die Bundeswehr ab 1990 kaputtgespart wurde und dass an der Spitze des Verteidigungsministeriums nicht immer die richtigen Leute saßen, ist bekannt. Aus einer Truppe mit 495.000 Mann wurde eine Truppe von 181.000 „Mann“. Man hatte sich ab 1990 der Illusion hingegeben, dass man nur noch von Freunden umgeben war und dass die daraus abgeleitete genannte Friedendividende ein Füllhorn an sozialpolitischen Wohltaten möglich machte. 2011 wurde obendrein die Wehrpflicht außer Kraft gesetzt. Und: Hunderte von Liegenschaften / Kasernen / Dienststellen der Bundeswehr wurden geschlossen oder verscherbelt.
Man hatte sich auf den atlantischen Schutzschirm verlassen und weit unterhalb der 2-Prozent-Nato-Vorgabe nur noch 1,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung eingeplant. Weckrufe wie die Annexion der Krim 2014 wurden nicht ernstgenommen. Erst der Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 provozierte ein schreckhaftes Erwachen. Denn zu diesem Zeitpunkt – nur ein Beispiel – hatte die Bundeswehr nicht einmal Munition für mehr als zwei oder drei Tage einer größeren kriegerischen Auseinandersetzung.
Dann gab es 2022 urplötzlich ein Sondervermögen (vulgo: Sonderschulden) von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, die freilich jetzt schon komplett ausgegeben bzw. verplant sind. Nachfolgend – unvollständig – ausgewählte Beispiele:
All das sind Ausgaben, die für nichts anderes gut sind, als längst überfälligen Nachholbedarf auszugleichen. „Kriegstüchtig“ (seit November 2023 Begrifflichkeit von Verteidigungsminister Boris Pistorius, SPD) ist die Bundeswehr damit noch lange nicht. Allein die Tastsache, dass es vier Jahre bis 2028 dauert, bis die Bundeswehr die 5000-Mann-Brigade Litauen einsatzfähig aufgestellt haben wird, zeigt, dass es überall hakt.
Und nun der Schock: Die USA wollen sich aus Europa zurückziehen. Ganz neu ist die Planung nicht. Bereits US-Präsident Barack Obama (2009 – 2017) hatte eine Verlagerung der US-Interessen in den indopazifischen Raum angekündigt und von den europäischen Nato-Partner die Erfüllung des 2-Prozent-Nato-Ziel verlangt. Was Donald Trump nun im Kontext mit dem Ukraine-Krieg ankündigte, durfte insofern nicht überraschen.
Nun reagieren die zukünftig in Deutschland (womöglich) Regierenden und die in Brüssel Bürokratisierenden wie ein Hühnerhaufen, in den sich ein Fuchs eingeschlichen hat. Hunderte an Kredit-Milliarden sind im Gespräch, um den dahinschwindenden atlantischen Schutzschirm zu ersetzen. Dass dabei an Rande der Legalität und der Legitimität getrickst wird, erlebt man derzeit täglich.
Aber da beißt die Maus keinen Faden aus: Europas und Deutschlands Sicherheit wird weitere Hunderte Milliarden kosten. Für die Bundeswehr ohnehin. Sie wird Defizite aufarbeiten und Lücken schließen müssen. Und sie wird sich im Verein mit der Rüstungsindustrie auf einen in der Ukraine seit mindestens einem Jahr erkennbaren Wandel des Kampfgeschehens einstellen müssen. Kurz: Der Krieg ist – außer zu einem Cyberkrieg – vor allem zu einem Krieg in der Luft geworden. Zu einem Krieg mit vergleichsweise billigen und massenhaft hergestellten Drohnen, die Panzer und Anlagen, die zig Millionen kosten, in Sekundenschnelle zerstören oder außer Kraft setzen können.
Sicherheitsrelevante Infrastruktur und Zivilschutz
Auch die Infrastruktur in Deutschland braucht nicht zuletzt aus sicherheitspolitischen Gründen ebenfalls zig, ja Hunderte an Milliarden. Schließlich sind Brücken, Straßen und Bahntrassen vielfach nicht in der Lage, im Ernstfall schweres militärisches Gerät zu transportieren. Vom Zivilschutz ganz zu schweigen. Laut einer Bestandsaufnahme des Bundesinnenministeriums gibt für die 84 Millionen Wohnbevölkerung in Deutschland nur knapp 480.000 Plätze in rund 580 Bunkern und Schutzräumen. Hier ein einziger Vergleich mit Finnland: Allein in Helsinki stehen für die 650.000 Einwohner dort 900.000 Schutzplätze zur Verfügung
Aus zwei Gründen am wenigsten kalkulierbar sind die Kosten einer Erhöhung der Truppenstärke. Hier ist die erste Frage: Wird es gelingen, die Bundeswehr von derzeit 181.000 auf 230.000 Mann (so die regierungsamtliche Zielsetzung) aufzustocken? Nato-Ziel wären sogar 250.000. Zulässig ist laut Art. 3 des 2plus4-Vertrags übrigens eine Bundeswehr mit bis zu 370.000 „Mann“. Im Moment sind das schier utopische Zahlen, wenn man sieht, dass derzeit bereits 20.000 Dienstposten nicht besetzt sind. Damit verbindet sich die zweite Frage: Wie kann eine Wiedereinführung der Wehrpflicht vonstattengehen? Selbst wenn pro Jahr rund 100.000 junge Leute etwa zu einem 9-Monate-Dienst eingezogen würden, fehlten dafür die Kasernen. Letztere neu zu bauen, das dauert, und es kostet.
Warum für die Bundeswehr nicht andernorts sparen?
Die neue Bundesregierung steht hier vor riesigen Herausforderungen, die sich allein mit immer noch mehr Schulden oder gar einem ins Gespräch gebrachten Solidaritätszuschlag zugunsten der Bundeswehr nicht bewältigen lassen. Vor allem wo der halbwegs wache Bürger doch weiß, dass jährlich zig Milliarden aufgewendet werden, die mit der Sicherheit Deutschlands nichts zu tun haben: namentlich die Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen, die Entwicklungshilfe, das Bürgergeld, aufgeblähte Regierungsapparate, üppige Alimentierungen von nahestehenden NGOs usw.
Auf die neue Bundesregierung wartet eine Herkulesaufgabe. Unter anderem muss es endlich gelingen, das hochkomplizierte Beschaffungswesen der Bundeswehr zu straffen. Es muss auch gelingen, die Hochschulen von ihrer „Zivilklausel“ herunterzuholen, die jede sicherheits- und militärpolitische Forschung qua Selbstbeschränkung ausschließt. Und es muss in der Truppe wieder der Grundsatz gelten: „All chiefs, no indians“ – das funktioniert nicht. Es kann ja nicht sein, dass die Bundeswehr 1989 bei 495.000 „Mann“ 223 Generale/Admirale hatte, und es aktuell bei 181.000 Mann 211 Generale/Admirale sind. Die Bundeswehr also im Vergleich mit dem Kalten Krieg eine fast dreifache Generals/Admirals-Sättigung hat.

Als Wehrpflichtiger in den 80ern habe unendlich viel Ineffizienz erlebt. In der Nähe meines Standortes gab es extra eine Werksvertretung von MAN. Ohne direkte Beschaffung dort wäre die Instandsetzung in unserer Kompanie zusammengebrochen. Der Nachschub hat nicht funktioniert. Dann gab es einen großen Schwarzbestand, der unverzichtbar bar. Der Laden wurde von den Wehrpflichtigen geschmissen. Die Zeit- und Berufssoldaten haben uns eigentlich nur behindert. Ich habe in der ganzen Zeit nur einen wirklich fähigen Zeitsoldaten kennengelernt, der Rest war da nur, weil sie draußen keinen Job bekamen. Die waren mit vielen Arbeiten auch überfordert. Da konnte niemand nach Handbuch arbeiten. Das ganze Gerät war unzuverlässig, nicht robust genug und nicht einfach zu reparieren. Die Bundeswehr hatte damals genug Geld, es wurde nur falsch ausgegeben.
Chatgpt weiß folgendes:
„Obwohl der Verteidigungshaushalt inflationsbereinigt nahezu konstant geblieben ist, haben sich die Ausgaben pro Soldat von 1989 bis 2024 mehr als verdoppelt. Dies deutet auf gestiegene Kosten pro Soldat hin, möglicherweise bedingt durch höhere Ausgaben für moderne Ausrüstung, Ausbildung und Gehälter.“
Die Vermutung, man habe modernere Ausrüstung und bessere Ausbildung, ist wohl nicht stichhaltig, die BW ist diesbezüglich blank.
Interessant wären noch die Kosten pro Mann im Vergleich. Meine Vermutung: inflationsbereinigt ergibt sich keine Einsparung bei der Gesamtsumme, trotz weniger Kasernen, Mannschaften und Ausrüstung.
Stefan Heym sagte mal vor langer Zeit sinngemäß: Alles trachten, alles sinnen von ihnen ist darauf gerichtet einen Krieg mit diesem großen Land zu führen. Ich glaube, es war in den Sechzigern und stelle fest, es hat sich nichts geändert. Schon vor Monaten schrieb ich, daß unsere Potentaten fest entschlossen zu einem Krieg sind aber glauben will es kaum jemand. Selbst Zeiträume werden genannt, bis spätestens 2028 soll alles für einen Krieg vorbereitet sein bis dahin muß die Ukraine „durchhalten“ um dann einen „Angriff“ der Russen zu provozieren. Nur dieses mal wollen die Europäer es allein versuchen denn wie es aussieht fällt die USA als Schutzmacht aus. Der Größenwahn ist nicht mehr zu ertragen.
Wer Brücken baut, die Panzer und schweres militärisches Gerät tragen können, bereitet einen Angriffskrieg vor. Oder erleichtert einem möglichen Feind den Vormarsch.
Der Karneval ist vorbei, aber wir werden weiter von Narren regiert und informiert. Nach dem Viren-Wahnsinn ist jetzt – unter weiterlaufendem Zuwanderungs-, Energiewende-, Klima- und Genderwahnsinn – der Kriegs-Wahnsinn ausgebrochen. Nach Propaganda und Krieg gegen Corona-Viren, jetzt Propaganda und Krieg gegen Russland. Wir werden nicht von Narren, sondern von Wahnsinnigen regiert und informiert.
Vielleicht mal ein kurzer Blick nach Polen! Dort sollen in Kürze alle Männer (!) wehrfähig gemacht werden. Die polnische Armee wird damit vergrößert. Weshalb brauchen die Polen kein “Sondervermögen”? Weil die Ausstattung vorhanden ist und man die erwirtschafteten Steuergelder in Polen einsetzt und nicht zum Fenster rauswirft.
Wer unter den bisherigen Bedingungen, marode Ausstattung, unklare Konzepte, fehlende Ausbilder/Unterkünfte, willkürliche Duldungspflichten eine Wehrpflicht, mit dem Ziel “Krieg spielen” einrichten will, ist für die zukünftigen Schäden/Todesfälle der Rekruten persönlich verantwortlich.
Dieser “Rumpfstaat” Deutschland hat jede Legitimation verloren, Zwang auszuüben; die Leute (es betrifft auch hier nur diejenigen mit ausschließlich deutschem Pass) können nicht einerseits Höchststeuern bezahlen, andererseits wird jegliche Zukunftsperspektive auf Eigentum genommen, es gibt keinerlei ernstzunehmende Schutzkonzepte für die Bevölkerung, die Sicherheit, Rente und die Krankenversicherung liegen am Boden und wer sich für Deutschland einsetzt, als “Nahzie” beschimpft und drangsaliert zu werden. So funktioniert das eben nicht! Deutschland nimmt seit 10 Jahren Wehrdienstverweigerer aus Syrien, Eritrea, der Ukraine usw auf, und jetzt sollen die Deutschen für DIE ihr Leben riskieren? Ein klares Nein!
Frage an den Autor: Nehmen wir mal an, jemand hat ein völlig verwahrlostes, marodes Haus von seinen Eltern geerbt. Jahrzehntelang wurde nichts renoviert. Überall blättert der Putz ab, das Dach ist undicht, die Elektrik im Haus ist unsicher. Jeden Moment kann wieder irgendwo eine Sicherung fliegen. Das Haus steht auf einem Grundstück ohne Zaun, der ist ebenfalls schon lange vergammelt. Jeder kann auf das Grundstück wann er will. Deswegen campieren dort, mit der Duldung des Hausherrn, schon seit längerer Zeit, mehrere Stadtstreicher.
Im Haus gibt es schon lange keine wirklichen Reichtümer zu holen für einen Einbrecher. Sehr fraglich, warum einer riskieren sollte, hier auf frischer Tat ertappt zu werden, bestraft zu werden, wo es doch für ihn gar nichts zu holen gibt, was sich lohnt.
Glauben Sie, dass es Sinn macht, für dieses Anwesen jetzt für viele Tausend Euro in eine High Tech Überwachung und Alarm-Anlage zu investieren?
Wäre es nicht besser, das Haus abzureissen? Und wenn das nicht in Frage kommt, es vollständig zu entkernen, und grundlegend zu renovieren? Ein neues Dach, neue Sanitäranlagen, neue Elektrik, neue Fenster und Türen usw.? Dafür würde sich der Bankkredit jedenfalls eher lohnen. Wenn das alles gemacht ist, kann man ja immer noch an eine Alarmanlage denken.
Man kann noch so viel an militärischem Gerät beschaffen. Irgendwer muss es bedienen können. Wer sollte das sein? Solange es die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung gibt, wird es kaum möglich sein, genügend Willige zu finden. Wäre ich heute noch im wehrfähigem Alter, würde ich auch verweigern. 1972, als ich gedient habe, war das ganz was anderes. Deutschland hat sich extrem verändert seit damals. Jeder wird wissen, was ich meine. Für *dieses* Deutschland würde ich niemals mehr die Rübe hinhalten.
Ich war immer für die Wehrpflicht, aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Politik die Wehrpflichtigen nur für ihre Ideologie verheizen würde und bin daher abgerückt. Ich bin froh, dass Weidel die zweijährige Dienstpflicht fordert, denn nun ist es den „demokratischen“ Parteien nicht mehr möglich, so etwas ebenfalls zu fordern.
> Die Truppe ist noch lange nicht „kriegstüchtig“, während der atlantische Schutzschirm wankt.
Dann sollte Buntschland koloniale Kriegsabenteuer aufgeben – ob am Hindukusch oder demnächst am Dnepr. Pure Landesverteidigung ist viel billiger.
„All das sind Ausgaben, die für nichts anderes gut sind, als längst überfälligen Nachholbedarf auszugleichen.“ 20 Mrd. Euro für Munition, als Ersatz für in die in den Ukrainekrieg gelieferte Munition ist kein „Nachholbedarf“, sondern sind Kosten des deutschen Krieges gegen Russland. Es geht nicht um nachholen, sondern vorbereiten. Vorbereiten eines neuen großen Krieges gegen Russland. Deutsche Soldaten haben in Litauen nichts zu suchen. Für Kriegskosten will die neue Regierung Deutschland unbegrenzt verschulden können: Alles was oberhalb von 1% des BIP liegt ist möglich, das können 900 Milliarden sein, aber auch 9 Billionen. Merken Sie nicht, dass hier Wahnsinnige am Werk sind? Die USA, Nato, EU, Deutschland, England, .. haben den Krieg gegen Russland provoziert. Und diesen Krieg wollen die europäischen Versager-Regierungen jetzt ohne die USA weiterführen. Hören sie endlich auf mit dieser Russophobie. Unsere Väter und Großväter haben im deutschen Vernichtungskrieg gegen Russland 27 Millionen Russen getötet. Wir sollten keine Russen mehr töten und auch keine Waffen dafür liefern. Warum lassen wir uns von Politik und Medien wieder in einen Krieg treiben?
Vorbehaltlose Zustimmung meinerseits.
Zumal: ist es schon wieder so lange her, dass Oreschnik in Vergessenheit geraten ist.
Und das ist nur eine (oder die) Waffe, gegen die kann der Rest der Welt gegenwärtig aber auch gar nichts ausrichten.
Und: die Kriegstreiber sollten sich mal entscheiden, ob Russland gerade jede Waschmaschine für Chips auseinander nehmen muss, weil vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch, oder bereits morgen bei Fr. Baerbock an der Wohnungstür klopft. Diese Argumentation passt nicht wirklich zusammen.
Dieser Wahnsinn muss aufhören!!
„Die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr ist ohne viele weitere Milliarden illusionär“ – da haben meine Enkel noch mal Glück gehabt. Und außerdem: Deutschland ist doch nur noch „Deutschland“, für was oder wem sollen die noch „kriegstüchtig“ sein? Wahnsinn!
Wenn die Russen hier einmarschieren wollten, müssten sie dazu lediglich ihre Armee in Zivilkleidung mit Bildern des aktuellen Kanzlers ausstatten und ihre Truppen trainieren, laut „Asyl!“ zu rufen.
Schliesslich „kann man Grenzen heutzutage nicht schützen.“(A. Merkel)
Wie könnte man sie abweisen als Flüchtlinge vor dem „faschistischen Diktator Putin“(W.Herles)?
Das ist alles irrsinnig teueres Geschwätz.
Solange man
A) nicht definiert hat, welche Aufgaben die BW genau zu erfüllen hat, kann man
B) nicht festlegen welche Mittel in Gestalt von Personal und Gerät erforderlich sind. Und man kann daher folglich
C) nicht wissen, wieviel Geld das kostet.
„Kriegstauglich“ ist sinnfreies Gerede.
Unsere Politik verübt wie gewohnt Dilettantismus in Perfektion, auf unsere Kosten.
Sorry – die Diskussion ist komplett gaga!
Meine drei Kinder sehen in diesem Land kaum eine positive Zukunft für sich, meine Töchter sind im Dunkeln in der Stadt nicht mehr sicher (offen gesagt: selbst im Hellen nicht), mein Sohn als leistungsstarker angehender Arzt hat den lieben langen Tag in der Hochschule mit einer Atmosphäre zu tun, in der er – weil weiss, männlich und leistungsstark ist – mit impliziten Vorwürfen a la mansplaining, toxischer Männlichkeit und implizitem Rassismus zu tun hat; warum bitte sollte da irgendjemand bereit sein, sich für diese Gesellschaft, die sein erklärter Feind ist, aufzuopfern???
Wer will, dass man sein Land verteidigt, muss Gründe liefern. Der Jugend jedenfalls werden nur Gründe für Fahnenfluch geliefert. Also Haken dran an die Diskussion – dieses Land will keine Patrioten, krimminalisiert sie oder sperrt sie gar ein. Daher ist Deutschland auch nicht wert verteidigt zu werden!
Nichts gegen die Leute, die dort die gesunde Besoldung abgreifen oder als Dienstleister/ Auftragnehmer einen guten Schnitt machen. Erst recht nichts gegen die, die einen bezahlten Ferienkurs mit Vollverpflegung plus Gewehranatomie machen.
Aber von Leuten, die sich für „2+4“ im fernen Osten verheizen lassen würden, erwarte ich nicht, dass sie im Zweifel die Front östlich der Oder halten.
Und wie ist es mit der Einsatzwilligkeit, der Kampfmoral der deutschen Soldaten respektive der deutschen Jugend bestellt?
Ein Land mit offenen Grenzen ist ein Land ohne Grenzen. Und wer verteidigt schon Multikultistan?
Es fehlen nicht nur Milliaden, sondern es fehlt der Bundeswehr ein selbstständiges Verteidigungskonzept, da die tragende Verteidigung bisher bei den USA lag.
Das liegt insbesondere an den Kapitiulationsauflagen des 2WK, welche die Anzahl der Soldaten der Bundeswehr stark begrenzte und bestimmte Waffengattungen im Besitz der Bundeswehr verboten haben, unter einem 50 jährigen Kontroll- und Besatzungsregime.
Ein Zeit in der man dem deutschen Volke vorgelogen hat, sie seien frei und souverän.
Unter welchen beschänkenden Bedingungen die Alliierten Siegermächte und Russland in den 2+4 Gesprrächen die Wiederrvereinigung genehmigt haben, ist bis heute genaugenommen geheim.
Diese Aufrüstungsverbote von 50 Jahre lang, kurzfristig in wenigen Jahren zu beheben, ist technisch und finanziell unmöglich.
Ich war im Kalten Krieg W15 bei einer Stabskompanie (Nachschub). Unser Komaniechef und die restliche Führungsriege war sehr augeschlossen und wir mussten jeweils Montags diverse Schulungen und andere Weiterbilungsmaßnahmen absolvieren, da man damals annahm, dass gerade wir im Ernstfall besonders von eingeschleusten Saboteuren und Partisanen bekämpft werden würden. Man hat uns schon etwas mehr erzählt, als den Grenadieren, die für das Schlachtfeld gebraucht wurden. So erfuhren wir, dass die Bundeswehr lediglich 80 Schuss pro Soldat vorrätig hatte und dies für zwei Wochen reichen mussten. Aber es wurde uns auch gesagt, wir mussten die Stellung nur solange halten, bis die Kavallerie kam. Damit waren die US-Amerikaner gemeint. Veranschlagt war damals etwa eine Woche für den Aufmarsch der USA.
Die Frage „der russische Bär will uns überfallen“ gehe ich wie ein Kriminalkommissar an. Was findet er denn in Deutschland heutzutage, was er nicht ohne Militäreinsatz haben kann ? Deutschland hat keine Bodenschätze, die er nicht auch reichlich in diesem riesigen Land hat. Waffenproduzenten kann er von Ferne aus abschießen. DAX-Firmen bringen gerade ihr Zeug weg und nehmen die Fachleute mit. Technologie kann man auch kaufen, indem man den Fachleuten reichlich Geld einschiebt und sie bringen ihr Wissen mit. Dann haben wir noch Mengen alte Leute zu verschenken. Und natürlich die Vollpension-Fachkräfte… Dafür wird der russische Bär nicht aus der Taiga hervorkommen und Verluste riskieren. Ach ja, die Amerikaner sind hier breit, breit vertreten. Aber gegen diese Situation kann Aufrüstung der Bundeswehr nicht helfen. und wenn die abziehen, siehe oben.
Fehldiagnose suf der ganze Linie. Der Bundeswehr fehlt Vieles, aber nicht Geld.
Die vorhandenen Mittel müssten nur sinnvoll verwendet werden. Dazu ist das Verteidigungsministerium aber nicht in der Lage. Man müsste zuerst den Nachlass von solche Lichtgestalten, wie Karl-Theodor zu G., Thomas de M., Ursula VdL, Annegret K-K und Christine L. eliminieren. Boris P. ist dazu wohl auch die falsche Person.
Nachdem die Milliarden die deutsche Beschaffungswesenbürokratie passiert haben, sind aus einen Euro 70 Cent geworden, von welchen dann nochmal 40 Cent für Fehlkäufe abzuziehen sind.
Sehr geehrter Herr Kraus, mir ist nicht klar, warum Sie sich immer wieder zur Bundeswehr äußern. Sie stellen irgendwelche Annahmen in den Raum, die meistens auch noch von den Altparteien stammen. Die dümmste Aussage ist, dass Deutschland kriegstüchtig werden soll und dafür unsinnige Summen an Steuergeld versenkt werden soll. Die Liste der Waffen, die mit den 100Milliarden Sonderschulden gekauft wurden, zeigt dass die Politik sinnlos, Waffen zusammenkauft, für die die Bundeswehr kein Personal hat, um sie zu bedienen. Die einzige Aufgabe der Bundeswehr sollte sein, Deutschland gegen einen Angriff zu verteidigen, keinerlei Einsätze im Ausland, wie Afghanistan oder Afrika. Israel hat mit wesentlicher weniger Finanzmitteln eine schlagkräftige Armee mit den modernsten Waffen aufgebaut, die Israel teilweise auch selbst entwickelt und herstellt. Die Altparteien, sollten sich von kampferfahrenen Generälen aus Israel beraten lassen und nicht nur auf die Kriegsdienstverweigerer in der deutschen Politik
Mir ist da gar nicht so bange um die Bundeswehr und die Landesverteidigung, auch wenn Milliarden Euro fehlen und die jungen Männer keine Lust mehr auf Wehrdienst haben.
Denn es ist ja etwas viel Großartigeres entstanden, nämlich die „Zivil-Gesellschaft“, die uns mit zig staatlich subventionierten NGOs, diversen Gruppen und Vereinen bereits jetzt schon sehr erfolgreich gegen „innere Feinde“ des demokratischen Staatswesens verteidigt und vor ihnen beschützt!
Soll der „Russ“ nur kommen, der wird sein blaues Wunder erleben, wenn er an Demokratieförderungskursen und Gender-Seminaren unter Leitung von Anetta Kahane oder Lisa Paus teilnehmen muss.
Nur wenn der „Russ“ kommen würde wäre das wohl das Letzte was er machen würde. Na und ob es diese Kurse dann überhaupt noch geben würde? Mit Demonstrationen und „Aktivisten“ würde wohl kurzer Prozess gemacht und mit großem Geschwätz würde wohl auch nichts erreicht. Ich nehme an die derzeitigen Verantwortlichen für solche Art von Kursen wären ganz schnell verschwunden. Entweder ganz ruhig oder abgehauen
Wenn der Russe kommt, werden die BRD- Sechs- Uhr- Hausbesuche nicht mehr stattfinden, weil es dann keine Bademäntel mehr gibt.
Welcher normale Mensch würde sich für eine ideologisch total vergrillte und vom pers. Vorteil zerfressene Pseudoelite verheizen lassen ?
Glaube es fehlt eher an Soldaten … Geld wäre bereits jetzt genug da …
Nicht erst seit 2022 hört man landauf und landab dass die Bundeswehr nicht verteidigungsfähig ist. Den einzigen Weg den die Politiker der brd sehen, ist mit dem Geld der Steuerzahler – und da ist auch die Ururenkel-Generation gemeint – alle Probleme zuschütten. Ohne sich zu fragen was da verteidigt werden soll.
Ich sehe nicht viele, die bereit wären, für dieses System möglicherweise das Leben zu opfern. Nicht einmal die die lauthals zu den Waffen rufen und erklären, Deutschland sei aus dem Fronturlaub zurück.
Keiner glaubt ernsthaft, dass die geplanten Milliarden in die eigene Landesverteidigung fließen werden. Unter dem label der Bündnistreue wird wieder das Gros in Händen obskurer Kreise landen. Oder warum setzen wir Menschen und Waffen außerhalb des eigenen Staatsterritoriums ein? Ein Aufmarsch für eine Angriffsoperation a la Putin wird es ja nicht sein.
Eine Wehrbereitschaft der Bevölkerung zu erwarten, die erkennbar nicht für das eigene Land organisiert wird, ist eine Illusion, wenn sie nicht mit gewaltsamer Aushebung von Rekruten verbunden wird.
D.h., die Wehrbereitschaft wird sich erst einstellen, wenn die Bürger etwas zu verteidigen haben. Und das ist gegenwärtig nicht der Fall. Wenn dereinst wieder eine Politik verfolgt wird, die den Bürger nicht ausplündert, wird diese aus der Bereitschaft auch eine Wehrfähigkeit machen müssen. Dazu wird man wieder eine Bildung organisieren müssen, die leistungsorientiert intellektuelle, psychische aber auch physische Voraussetzungen schaffen muss. Dafür gibt es aber nicht einmal mehr die Lehrer. Hier zeichnen sich Zeiträume ab, die kein heutiger Politiker überleben wird, was sie zu einer Vorschau gar nicht mehr veranlasst.
Und hier schließt sich der Kreis. Bei solchen Politikern winkt dann jeder mündige Bürger ab wenn der Barras ruft. Und die „kriegserfahrenen“ Flüchtlinge werden ihre Knochen nicht für Kiesewetter, Strack-Zimmermann oder Hofreiter zu Felde tragen.
Besonders lustig finde ich ja, dass die Mehrheit der Kriegspatrioten noch niemals in Soldatenstiefeln standen.
Gegen wen beabsichtigt denn diese Regierung kriegstüchtig zu werden? Wobei die Analogie zur „Wiederwehrhaftmachung“ der Nationalsozialisten nach dem Jahr 1933 unübersehbar ist. Wo bleibt da die Einstufung des Kriegsministers Pistorius als „gesichert rechtsradikal“? Russland kann nicht als möglicher Kriegsgegner gelten, denn dieser Staat ist eine nukleare Supermacht und gegen Deutschland (z.B. gegen Berlin) genügt eine einzige mittlere Nuklearrakete. Diese beträgt, in TNT gemessen, die 50 fache Sprengkraft wie die Nuklearbombe auf Hiroshima. Russland als der juristische Rechtsnachfolger der Sowjetunion besitzt rund 2.000 Stück dieser Art.
„Wobei die Analogie zur „Wiederwehrhaftmachung“ der Nationalsozialisten nach dem Jahr 1933 unübersehbar ist.“ ???
Was für ein grotesker Unsinn aus Putins Propaganda !!! Wie der gesamte Kommentar.
Werden sie von Putin bezahlt? Oder machen sie es freiwillig unentgeltlich ?
Ich sehe hier keinen Widerspruch. Pistorius will nicht verteidigungsfähig sein, sondern kriegstüchtig werden. Er gibt damit zu, einen Angriffskrieg führen zu wollen, oder einfacher: Er plant einen „totalen Krieg“. Auch Bearbock sieht sich seit einigen Jahren im Krieg gegen Russland und sehr viele Linke wollen mit Barbarossa 2 gegen Moskau ziehen.
Zur Verteidigung braucht man keine Angriffswaffen wie die F-35, da reicht eine F-18 aus um die Kernwaffen bis in die Fulda Lücke zu tragen. Zur Verteidigung bräuchte man Abfangjäger, Luftabwehrbatterien (auch als AAW Zerstörer im Meer), Uboote und Minenwerfer.
Es braucht genau die Fahrzeuge und Planungen, die Ende der 80er aktuell und in Planung waren. Die kann und muss man natürlich mit neuen Technologien ausstatten und verbessern.
Genauso ist es! Massenhaft Panzerabwehrwaffen, Drohnen, Gewehre und massenhaft Menschen, die in diesen Waffen geschult werden. Das wäre verteidigungsfähig. Heimatschutzregimenter und Reservisten. Mal auf youtube nachsehen!
Aber die Woken wollen ja mal wieder die Welt retten!
Das klingt verdächtig nach dem Konzept der „defensiven Verteidigung“ aus den 80er Jahren und der sogen. „strukturellen Angriffsunfähigkeit“, mit der Teile der SPD liebäugelten.
Das Problem: um feindliche Panzer abzuwehren, müssen sie zuerst einmal in Reichweite der Panzerabwehrwaffen – meist das eigene Terrotorium – gelangen, auch wenn die Reichweite moderner Exemplare wie AT4, Javelin und MELLS enorm gesteigert wurde.
Natürlich braucht man solche Waffen als „last ditch defence“. Die Wehrmacht hatte Millionen von Panzerfäusten, aber sie waren keine kriegsentscheidende Waffe, sondern als (wenn auch genial einfacher) Notbehelf das Eingeständnis der strategischen Niederlage.
Wichtig ist es deshalb, AUCH solche Waffen zu beschaffen, die STRATEGISCH wirken, d.h. die es erlauben größere Panzeransammlungen fernab der Front in Depots und Bereitstellungsräumen zu zerschlagen (das Gleiche gilt für Flugzeuge), bevor sie der Infanterist die „massenhaft(en) Panzerabwehrwaffen und MANPADS (und letztlich seinen Kopf) hinhalten muss.
Was Sie schreiben, ist ja durchaus richtig, aber eben nicht hinreichend und somit in letzter Konsequenz nicht zu Ende gedacht.
Man hat der Ukraine ja große Zahlen von Panzerabwehr-, Luftabwehr und Drohenabwehrwaffen zu Verfügung gestellt. Sie sind aber nicht kriegsentscheidend in dem Sinne, dass sie das konventionelle Potential in einem Maße HINTER der Front zerschlägt, das eine Fortführung des Krieges gegen die Ukraine unmöglich wird.
Und hier kommen die Abstandswaffen ins Spiel, die man der Ukraine ganz verweigert oder in ihrer Reichweite begrenzt. Derselbe militärische Unsinn, der Ihr „Rüstungspaket“ auszeichnet.
Das ist Unsinn. Der Begriff „kriegstüchtig“ mag martialischer klingen als „verteidigungsfähig“. Er besagt jedoch dasselbe. Beide Begriffe sind austauschbar.
Bin einfach gespannt, ob Generation Z und Alpha dienen wollen, die werden ja sonst eher über ihre Ansprüche definiert.
Dazu dann noch so Experten wie Fratzscher: „Die Wehrpflicht für junge Menschen wieder einzuführen, ist ungerecht. Die junge Generation wird bereits durch die vielen Fehler der Babyboomer über Gebühr belastet.“ (ZON 06/2024)
Mit hat ein Spiess erzählt, wenn z.B. ein 20 km Marsch ansteht, dann kommen die Krankmeldungen nur so reingeschneit! Sich freiwillig bei der BW melden und dann auf der Stube rumflaken, so wird das nichts.
„Kaputtgespart?“ – Wer mit sagenhaften 50 Mrd. (waren mal fast 100 Mrd. DM!) keine effiziente Landesverteidigung mit moderner Flugzeug-, Drohnen- und Panzerabwehr hinbekommt, schafft es auch mit 500 Mrd. nicht. Die BW war schon in den 80er Jahren eine impotente Operettenarmee – da nutzten auch die vielen schönen Panzer nichts, weil wir beim Bund das Kämpfen nicht wirkclih gelernt haben (sage ich als ex Panzergrenadier mit drei scharfen Schuss aus der Marder-Bmk und drei Tagen Häuserkampfausbildung). Heute ein Beamtenladen mit mehr Generälen als Divisionen. Kann von mir aus ganz weg, denn ein land ohne Grenzsicherung braucht auch kein Militär. Mit dem Flixbus kann jeder einrücken und der eigeneltich Gegner ist längst in Heeresstärke im Lande. Vielleicht ein bisschen weniger in „Kalter Krieg“-Kategorien denken.
Russland ist nicht unser Feind! Unsere Feinde stehen im Innern. Grüne, Schwarze und Rote, welche Demokratie und Meinungsfreiheit abschaffen und das Land wirtschaftlich ruinieren. Dazu der Islam und ausländische kriminelle Banden. Wer Sicherheit für Deutschland will, muss erst im eigenen Haus für Ordnung sorgen.
Das wäre der richtige Weg, an den Stellen zu sparen, die eher kontraproduktiv für die innere Sicherheit Deutschlands sind. Schließlich leben in den Herkunftsländern Millionen Menschen, für die es auch keinen Grund gibt, ihre Heimat zu verlassen. Auch muss man über die Zuwendungen an die EU verhandeln. Es kann ja nicht sein, dass die hohen Beiträge Deutschlands für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt sind und das Geld verschenkt wird. Jedes EU-Land kann selbst die Kredite aufnehmen, die es für sein Land braucht. Da müssen wir nicht die Spendierhosen anhaben.
Es gibt eine fantastische Möglichkeit Geld zu sparen:
Austritt aus der NATO, weil 2 NATOPARTNER uns das Gas abgedreht haben. Schadensersatz ansonsten keine Erlaubnis mehr mit Waffen durch Deutschland zu fahren. Ausländische Truppen raus und Neutralität ausrufen. Der Russe hat inzwischen 1 Million Mann im Ukrainekrieg verloren – damit ist er für 1 Generation nicht mehr ausreichend kampffähig(Cicero).
Wir haben Polen, Balten und weitere Osteuropäische Staaten als Puffer. Warum also NATO und irre Kosten. Wir haben Zeit und Puffer. Nutzen wir das doch.
Und kampfgeile Männer drängen sich hier täglich in Massen rein. Geben wir ihnen Waffen und Ausbildung und stellen wir sie an die Schwachpunkte und Hotspots.
Gegen die Russerey haben wir die übrige Slawerey, sollen die sich kabbeln. Ich denke, WIR haben genug gefighted, Schluss damit. Auf die Russen sollen deren frühere Verbündete einwirken, also die USA, GB und FR. Und wenn die alle DE so toll finden, dass sie unbedingt hierher kommen wollen – viel Feind, viel Ehr. Na Servus. Ich kanns langsam nicht mehr hören.
Gegen wen wollen den unsere Phantasten noch kämpfen, wenn Trump ernstlich daran gelegen ist, den Frieden in der Ukraine herbei zu handeln und mit allerhand unterschiedlichen Methoden dabei zu Werke geht um sein gestecktes Ziel zu erreichen, was auch bei gescheiten Leuten nicht unüblich ist, denn sonst wären sie selbst niemals was geworden.
Dieser Mann läßt sich von niemand daran hindern und ist er erst mal mit dem Abbau der Bodenschätze, gemeinsam mit den Russen dort beschäftigt wird eine kriegerische Maßnahme der zurück gebliebenen Europäer sich von selbst erübrigen, denn solange sich beide in aller Ruhe dort bedienen können, wäre ein Einmarsch kontraproduktiv und wären die Europäer vernünftiger würden sie alle rauswerfen die zum Zankapfel im Osten werden könnten, denn damit haben sie sich nur Probleme eingehandelt, was auch noch teuer und uneffizient dazuhin ist.
Die Hälfte der Hungerleider in Europa kann man gleich vergessen, weil nur die Quantität zur Auswahl stand und nicht die Qualiät der neuen Mitglieder und das hängt uns wie ein Klotz am Bein und wir Deutschen sind dabei die größten Zahlmeister, als hätten wir selbst intern keine Probleme und das alles ist nun mal Sozialistenart, wo man auf keinen grünen Zweig kommt, wenn die unsere Steuergelder in alle Himmelsrichtung verteilen, anstatt sie für uns selbst einzusetzen und darin unterscheiden sie sich von Trump, der getreu nach dem biblischen Vorbild des mahnenden Hausverwalters handelt, sein Vermögen während seiner Abwesenheit zu vermehren, wo Sozialisten aller Art genau das Gegenteil machen und es vernichten, bis er von der Reise zurück kommt.
Laut weltweiter Statistik gibt Deutschland fürs Militär etwa so viel aus wie Frankreich oder UK, hat dafür aber nicht einmal eine weltweit einsetzbare Flotte zu unterhalten mit Flugzeugträgern und weltweit einsetzbaren U-Booten, eine teure nukleare Streitmacht hat Deutschland auch nicht, genauso wenig ICBMs. Die deutsche Armee ist schlicht und einfach zu ineffizient mit den verfügbaren Mitteln. Erst müßte der effiziente Mitteleinsatz her und dann alles weitere.
Nun, es geht auch nur um die Aktienkurse, an denen Blackrock am besten verdient. Merz, ein Blackrock Mann, wie konnte man das vergessen.
In D fallen alle Probleme vom Himmel. Wie lauten immer wieder all die Aussagen der Verantwortlichen? Huch, das wußten wir nicht, damit konnte niemand rechnen. Kombiniert mit grauenvoller Projektarbeit, erhöhen diese Schulden zwar das BIP, soweit die Mrd. in D ausgegeben werden, mehr aber auch nicht.
Man hat die Wehrpflicht ausgesetzt, auch um Wehrgerechtigkeit zu leisten. Denn angesichts der schrumpfenden Armee wurden auch nicht mehr alle eines Jahrganges zum Grundwehrdienst (ersatzweise: Zivildienst) verpflichtet. Es war reines Glückspiel, wer eingezogen wurde und wer nicht.
Um also jeden im Jahrgang einzuziehen, bräuchten wir eine Armee von 600.000 Mann. Diese aufzubauen schafft man locker in 20 bis 30 Jahren, vorausgesetzt, unsere Wirtschaft erreicht wieder wenigstens das Niveau von 1995.
Und nun kommen noch unsere Neubürger aus den mittleren Orient dazu. Völlig anders sozialisiert. Das gibt Integrationsprobleme, wenn Christen, Islamisten und Atheisten gemeinsam eine Kompanie oder Panzerbesatzung bilden sollen. Nein nein, keine Wehrpflicht sondern nur eine Fremdenlegion ist noch realistisch.
„Erst der Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 provozierte ein schreckhaftes Erwachen. “
Gedanken .. << a little bit of history >>
Was sind Angriffe?
26. September 2022:Sabotage der Nord Stream-Gaspipeline
Weil D ein weiterverarbeitendes Land ist, (wegen seiner Rohstoffarmut und hohen Besiedlungsdichte,) hat diese Sabotage Deutschland in eine wirtschaftliche Rezession gestürzt. Vor Habecks Strompreisen konnte sich die Industrie noch einigermaßen retten. Die hat immer noch besondere Strompreise. Aber Gas zu verteuern ist das Ende des Industriestandorts Deutschland.
Dr. Benjamin Braun hat alle Messdaten analysiert, alle Geometrien geprüft und ist zu einem eindeutigen Schluss gekommen. Er sandte es der UN, der EU, vielen anderen. Keine Reaktion. Weil nicht sein kann, was nicht seien darf. Aber niemand macht Dr. Braun ein A für ein B vor. Prüfen Sie das Material. Der Artikel erwähnt es nicht einmal.
17. Februar 2025: die ukrainische Armee griff amerikanische, israelische und italienische Vermögensbesitze in Russland an. (Die nicht konfisziert, nicht behindert wurden / werden, sondern ganz normal weiterliefen, wie seit Jahrzehnten. Vgl. dazu die EU.). Die Besitzer sind Chevron, ExxonMobil (7,5 %) und ENI (2 %). Das Kaspische Pipeline-Konsortium (KPC) versorgt Israel mit russischem Erdöl. Dann der Angriff. Natürlich eine Kriegserklärung. Fragen sie die Iraelis. Der Artikel erwähnt es nicht.
____
Was ist Frieden?
18. Februar 2025, Riad: Die Delegationen der USA und Russlands einigten sich auf folgende Positionen :
die Ukraine ist zu entnazifizieren und zu neutralisieren,die bei der deutschen Wiedervereinigung eingegangenen Verpflichtungen sind einzuhalten. Die NATO-Truppen aus allen Ländern abzuziehen, die dem Atlantischen Bündnis nach 1990 beigetreten sind.Präsident Trump hatte zwei Berater für die Ukraine, General Keith Kellog, und Steve Witkoff. Der letzte hatte direkt Wladimir Putin in Moskau getroffen. Witkoffs Überprüfung der Positionen Putins hat Trump überzeugt. Was gilt daher?
Die russ Föderation begann eine militärische Spezialoperation, um den Frieden wiederherzustellen. Das ist nach dem Völkerrecht absolut legal. Genauso legal ist es, wenn die russ Föderation einen präventiven Schlag gegen die NATO durchführt, weil die einen Krieg planen. Was die russ Föderation bisher sagt: aggressives Verhalten ist die Lieferung von Waffen an die Ukraine auf jeden Fall. Es ist nicht davon auszugehen, dass die russ Föderation keinen Präventivschlag durchführt. Den hat sie sich ohnehin ausgedacht.
Unter „was ist Krieg“ steht auch zwischen den Zeilen: die Gutesten in der Allianz ließen sich von ihrem Hauptverbündeten überrumpeln, und bekämpften sich gegenseitig und untereinander. Es besteht aufgrund es eigenartigen Ortes (Tiefe der Explosionsstelle ist sichtbar ungeeignet, denn die möglichen Tiefen in der flachen Ostsee sind jedenfalls 25-35m der Verdacht, diesen Ort mit militärischen Aufgaben abzugleichen. Die Manöver und die Aufgabenverteilung der NATO würden dann zwingend auf ein deutsches Mitwissen deuten („hui“ – das muss nicht wahr werden, aber der Verdacht liegt auf der Hand), denn die Bewegungen in dem Gebiet werden von dem deutschen Kommando koordiniert. All das entzieht sich dem offiziellen Kalkül, wurde aber bereits recherchiert.)
Als Schwank aus der NATO/EU, eine illustre Tatsache. Es ist erstunken und erlogen, dass „die Alliierten“ im Kampf gegen den Nationalsozialismus und in der Verteidigung der Freiheit vereint waren. Die Nazi-Besatzung sollte durch die Alliierte Militärregierung der besetzten Gebiete (Allied Military Government of Occupied Territories, AMGOT) ersetzt werden. AMGOT hatte Banknoten im Format des US-Dollars bereits gedruckt. Daraus, aus der AMGOT, entstand die EU. Deren erste Beamten alle AMTGOT waren. Merke: es ist nicht wichtig, wie oft und wie präsent ein Narrativ ist. Selbst wenn es sich mit Institutionen durchsetzt, also manifestiert, bleibt es ein Narrativ. Die Wirklichkeit, die Wahrheit, die war ganz anders. Viele „Laufbahnen“ finden heute in solchen Blasen statt, weil dort Geld hinfällt und die Überzeugung der Politik. Nichts desto Trotz prägen daher auch falsch eingeordnete Zeitabläufe. Aber sie halten nicht. Sie sind zwar dehnbar, durch Umstrukturierungen, aber nur zeitlich begrenzte Phänomene. Eine andere Manifestation verlagerte die Produktion nach China, um Profite zu steigern (Globalisierung). Das ruinierte die USA und machte China zur Weltmacht. Und daher wird China prägen. Jetzt. Und nicht die Leute im BT. Die Zukunft wird heute woanders geprägt. Insbesondere wurde sie nie in oder durch die EU geprägt. Lediglich das führende Deutschland wurde über 2 Weltkriege ausgerottet. Deutschland heute, das wird kein einziges Großprojekt mehr stemmen. Weit über unsere Lebenszeit hinaus nicht. Das ist alles nur eine Erinnerung. Nicht die Wirklichkeit. Die EU ist zwar durch so manche Restrukturierung. Am Ende ist es eine Fremdsteuerung, wie AMGOT. Sie ist für jeden Mitgliedsstaat und auch für Europa der falsche Ausgangspunkt. So viel Einsicht kann man besitzen. Man erkennt es ja am Zeitablauf. Oder es steht fett am schwarzen Brett (Internet).
(
Eine Minderheiten-Meinung, die Herr Roland Tichy nur zu gerne teilt (wir vergessen seinen Beiß-Reflex im Zshg mit Butscha nicht. Er nutze kein VPN, um ukrainische und russ Magazine zu lesen. Und er outete sich als unfähig „ich konnte nichts anderes finden“, die Seite suncalc.org zu nutzen. SunCalc liefert den Höhenwinkel der Sonne. Mit diesem Winkel wird die Schattenlänge mithilfe grundlegender Trigonometrie berechnet. Höhe des Objekts, das den Schatten wirft. SunCalc liefert den Höhenwinkel der Sonne. Schattenlänge = Objekthöhe / tan(Höhenwinkel). Mit „shadow length calculator“ findet man auch online tools. Oder, man fragt jemanden.), ist nicht nur flacher Bellizismus. Sie ist vor allem eine Minderheitenmeinung. Die USA, China und die russ Föderation sind anderer Meinung. Welche Rolle spielen Minderheiten-Meinungen? Keine, genau. „Auf gestern und Minderheitenmeinungen sollte der kluge Mann nicht bauen.“.
)
Selbst wenn das Material da ist, wer soll es bedienen? Ich sehe schon, wie die schwarz-rot-grünen Woken sich in Scharen und voller Begeisterung freiwillig melden, denn sie sind ja darauf versessen „dem Russen die Beine wegzuschlagen“ . Na denn, öffnet die Tore!
Ein Problem lösen die Milliardenbeträge auch nicht:
Kinder werden erzogen die Gefühle anderer nicht zu verletzen, das N-Wort sagen wir nicht mehr, das Z-Wort sagen wir nicht mehr, das E-Wort sagen wir nicht mehr und I-Wort geht natürlich auch nicht.
Jugendliche mit 15 Jahren wissen nicht ob sie Männlein oder Weiblein sind.
Wie solche Jugend kriegstüchtig sein soll muss mal ein Experte erklären. Ich kann es nicht.
Die USA werden sich zumindest aus Deutschland wohl kaum zurückziehen, wo außer in Japan bekommen sie sonst wohl die Besatzungskosten großzügig erstattet.
Sicher mehr Geld für die Bundeswehr mag sinnvoll sein, aber ohne eine grundlegende Reform in allen Bereichen (inkl. „Kettensäge“ in Verwaltung und Generalität), kann man es auch gleich an die die Lobbies überweisen (und CO2 damit sparen-Scherz) – warum wird nirgendwo (außer von einem Politiker aus Thürungen) von Reformen gesprochen, sondern nur immer von mehr, mehr, mehr ?
„das hochkomplizierte Beschaffungswesen der Bundeswehr zu straffen.“
hatte doch Boris Pistorius vollmundig versprochen. Alle, die auch nur ansatzweise versuchen, dieses ineffiziente und personell überbesetzte Beschaffungswesen zu straffen, werden an den Personalräten besser gesagt Gewerkschaften scheitern.
Ich habe Bekannte, alle Ü70, die gingen einst zur Bundeswehr und nur weil sie Fachabitur hatten, wurden sie nach der Grundausbildung automatisch Leutnant und konnten mit ihren 20 -22 Jahren viel älteren und erfahrenen Feldwebeln Befehle erteilen. Völlig automatisch ohne jegliches Wissen & Können kletterten sie die BW Ränge hoch. Für mich unvorstellbar, dass das heute noch reibungslos funktionieren soll. Ich konnte mich erfolgreich vor der BW drücken.
Kurz: das viele Geld ist zum Fenster rausgeworfen. Nicht ganz: ein großer Brocken ist für die Ukraine, Selenskyi sagt, was er will, die BW bestellt und bezahlt und alles landet in der Ukraine.
Es fehlen der BW angeblich 100.00 Soldaten! Das wäre überhaupt erst die Voraussetzung für eine weitere Aufrüstung! Doch woher sollen die kommen? Von usnerer laschen Wohlstandsjugend, der jeglicher Wehrwille fehlt und die Krieg spielen nur vom Smartphone kennen? Und wer glaubt allen Ernstes, dass diese zusammengewürfelte Truppe, die keinerlei Kampferfahrung hat, wirklich zur Verteidigung taugt? Das einzige westliche Land, dem man das zutraut, ist Israel! Da nutzt auch das ganze technische Gerät nichts, das beschafft werden soll!
Ich frage mich ja, (als absolute militärische Laienfrau) warum haben denn die, wie Sie sagen, sehr zahlreichen Generäle/Admirale nicht viel eher und lauter richtig Stunk gemacht und Tacheles geredet, statt in fernöstlichen Hotels mit ungeschützten Telefonen laut über die Zerstörung der Krimbrücke nachzudenken.
Warum, um Himmels Willen, haben sie diese inkompetente, völlig überforderte Weiberwirtschaft (als alte Frau darf ich das wohl sagen) samt Umstandsbekleidung für Panzerfahrer*innen denn jahrelang ertragen?
Einsatzfähig wofür? Um völkerrechtwidrig Länder zu bombardieren wie in Jugoslawien oder Libyen? Um die Ressourcensicherung der Franzosen zu betreiben wie in Mali? Um Islamisten zu unterstützen wie in Syrien? Bevor man wieder Milliarden sinnlos verballert, sollte man klären, welche Aufgabe die Bundeswehr hat, ob die weiterhin überall auf der Welt rumstolpern soll oder wieder ihre Aufgabe laut Grundgesetz übernimmt, nämlich Verteidigung des Landes. Bei letzterem muss man sich dann fragen, wie der potenzielle Feind aussehen könnte und das lässt sich ganz einfach beantworten; die russische Armee ist es nämlich nicht. Die führt aus völlig „normalen“ Gründen Krieg, nämlich Schutz der eigenen Bevölkerung, Sicherstellung der Verteidigungsfähigkeit (durch Landnahme) und ganz einfache Eroberung von Gebieten. Das macht man mit der „Third-generation warfare“, also klassisch Land-, Luft- und Bodenkrieg. Keiner dieser Gründe trifft aus russischer Sicht auf Deutschland zu, es sei denn, man tritt dem Bären weiterhin ins Gemächt mit Waffenlieferungen oder dergleichen. Landnahme haben wir dagegen jetzt schon durch Migranten aus dem arabischen/afrikanischen Raum, die ganze Straßenzüge und Stadtteile als antideutsche Enklaven mit eigener Rechtsprechung und Gesetzen etabliert haben, dagegen vorzugehen könnte Aufgabe der Bundeswehr sein. Das ist aber schon die „Fourth-generation warfare“, also quasi Guerillakrieg. Dafür braucht die Armee aber keine Flugzeuge und Panzer, sondern eher knallharte Exekutions-Kommandos wie in den Favelas in Brasilien. Wobei die ganze Diskussion eigentlich überflüssig ist, da schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten Krieg gegen Deutschland und die deutsche Bevölkerung geführt wird, nämlich mit der „Fifth-generation warfare“, also Zersetzung, Propaganda, Wokeismus und der Waffe der Masseneinwanderung. Und dieser Krieg ist bereits verloren! Wie uns die Wahlen bewiesen haben.
Die Bundeswehr ist nur dann einsatzbereit/verteidigungsbereit, wenn sie darauf verzichtet, teure Waffensysteme zu kaufen.
Nachfolgend eine kleine Auswahl:
Keine neuen Panzer. Hier genügen alte Panzer, die zur Ausmusterung auf Halde stehen. Man muß diese nur ertüchtigen, keine neuen Panzer entwickeln.
Keine Flugzeuge (wie F35) die viele Fehler haben und aus dem Ausland kommen.
Keine Atomwaffen. Da gibt es bessere Systeme.
Wir brauchen keine Lamettaträger, keine überholten Befehlsstrukturen der Vergangenheit (Armee, Disvision u.a.).
Früher gab es Panzersperren, die man bei Bedarf aufbauen konnte (z.B. Stahlträger wurden senkrecht in die Straßen gesetzt, um Brücken zu sperren). Einfach, aber effektiv. Die Schächte wurden zubetoniert. Vielleicht reicht heute eine marode Infrastruktur, um zu verhindern, daß feindliche Panzer über die Brücke fahren?
Warum sind Anschaltkästen für Kommunuikation immer an Straßenkreuzungen und ungeschützt? usw.
Die Ausrüstung muß für die Soldaten sofort greifbar sein, dezentrale Depots für kleine Einheiten, Waffen zu hause. Modell Schweiz.
Drohnen sind die Zukunft.
Aktuell beklagen wir uns über unbekannte Drohnen über Kasernen u.a. Wir sind aber nicht in der Lage, diese Drohen abzuschießen. Und dann reden wir über Verteidigungsfähigkeit?
Ich könnte Seiten schreiben, bin kein Militär, war vor 50 Jahren bei der Bundeswehr.
Nur Milliarden für die Bundeswehr auszugeben , ohne Plan und Konzept, macht wirklich keinen Sinn.
Abschließend noch der Hinweis:
Die SPD ist abgewählt, Pistorius nicht maßgeblich.
Wenn man sich die Weltgeschichte ansieht, gibt es immer wieder Regionen, die starke souveräne Hochkulturen und Reiche hatten. Und dann gab es einen Wechsel und sie wurden zu Untertanenländern. Sie waren nicht mehr in der Lage selbst zu agieren. Sie konnten nur noch auf die neuen Großmächte reagieren und versuchen, für sich das Beste rauszuholen.
Mit Europa seit 1945 ist es auch so. Und das wird sich auch nicht mehr ändern.
Die sog. Europäer machten den Fehler alle Eier in einen Korb zu legen. Sie unterwarfen sich den Angelsachsen. Diese können auf die nächsten 12 Jahren niemanden so schlecht leiden, wie die Europäer.
D.h. wir wären in der Position einfach als Signal zu erklären, dass wir bereit sind aus der NATO auszutreten. Das wird nicht geschehen. Und zwar genau wegen der von Ihnen genannten Ursachen. Wer nur noch reagiert und nie selber lenkt, für den gibt es keine Zukunft.
Als Wehrpflichtsoldat der 80er Jahre möchte ich einwerfen, daß weder die alte Bundeswehr noch die NVA tatsächlich einsatzfähige und damit „kriegsfähige“ Streitkräfte waren. Beiden Streitkräften fehlte bewußt die Fähigkeit zu eigenständiger Operation, sie besaßen weder einen Generalstab noch hätten sie im Kriegsfall überhaupt unter deutschem Kommando gestanden. Trotz ihrer unbestreitbar besseren Ausrüstung und Durchhaltefähigkeit waren sie am Ende – insbesondere die westdeutsche Bundeswehr – genauso „Operettenarmeen“ oder Streitkräfte zum Schein wie die Bundeswehr heute. Auch die NVA hätte im Falle eines Angriffes des Ostblocks in erster Linie nur die Aufgabe gehabt, von der Sowjetarmee erobertes BRD-Gebiet zu besetzen und Widerstandsnester auszuräumen. Als Frontlinienarmee war sie nie vorgesehen, da die Sowjets und auch die SED sich nie wirklich sicher waren, ob nicht NVA-Einheiten regimentsweise überlaufen oder sich weigern würden, auf Westdeutsche zu schießen. Bei der Bundeswehr galt aus Sicht der NATO das gleiche.
Aus dieser Zeit stammt die nicht vorhandene Kriegsfähigkeit der Bundeswehr. Die letzte „kriegsfähige“ deutsche Streitmacht war die Deutsche Wehrmacht. Die 1956 gegründete Bundeswehr war immer ein Kompromiß, der dem nach 1945 entstandenen und geförderten moralethischen Pazifismus Rechnung tragen mußte (Nachrüstungsdebatte), indem er sie einerseits unsichtbar bleiben ließ, andererseits nur als Brunnenbauer mit MG 3 auf Kübelwagen definierte. Und dazu kam und kommt die Tatsache, daß als Folge der Vermittelschichtung der deutschen Gesellschaft, zu der auch ein sich rasch ausbreitender Individualismus gehört, die Bereitschaft, sich für seine Nation einzusetzen, allgemein fast verschwunden ist. Soldat zu sein, ist wie im Zeitalter vor den Wehrpflichtarmeen ab dem 19. Jahrhundert wieder ein Beruf einer Kriegerkaste geworden, die sich – ebenso wie zu allen Zeiten – zumeist aus wirtschaftlich benachteiligten Kohorten rekrutiert oder Abenteuerlustige anzieht. Diese schaffen sich ihren eigenen Korpsgeist, in dem Volkssoldaten, vulgo Wehrpflichtige, kaum einen Platz finden. Diesen Gegensatz habe ich schon damals im Verhältnis zu Berufssoldaten erlebt, da diese in der Luftwaffe stärker vertreten waren als beim Heer. Im Unterschied zu den Söldnerheeren der monarchistischen Ära gibt es bei der Bundeswehr jedoch den stillen Konsens, eigentlich nie im Kampf dienen zu müssen. Darum auch wurde der Afghanistan-Einsatz, im Gegensatz zu den US-Streitkräften, von der Bundeswehr wie den Soldaten als so katastrophaler Einschnitt erlebt. Und auch daraus speist sich der hysterische Pazifismus, der in Folge des russisch-ukrainischen Krieges wieder hervorgebrochen ist. Von der NVA habe ich hier nicht geschrieben, aber am Ende traf stillschweigend auf sie ähnliches zu wie auch die Bundeswehr. Mochte sie auch einsatzfähiger gewesen sein als die westdeutsche Bundeswehr, ich glaube kaum, daß sie die ersten 48 Stunden eines Krieges intakt überlebt hätte.
Josef Kraus‘ Beiträge zur Bundeswehr sind sicher mit hohem Sachverstandes eines ehemaligen Soldaten und Offiziers geschrieben, aber sie drehen sich auch typischerweise nur ums Geld und Material. Man könnte der Bundeswehr 500 beliebige Kampfbomber hinstellen – was würde sie damit anfangen? Don Alphonso, zum Zynismus neigender Kolumnist der „Welt“, hat diese Woche einen Klassiker rausgehauen: Wer will ein „grenzenloses Gebilde mit Afghaneneinflug“ verteidigen? Wer will sich dafür opfern? Wie hoch ist der Anteil an Doppelpaßinhabern bei Zeitsoldaten? Warum schaffen wir es nicht einmal, eine Einheit mit 5000 Soldaten für den Einsatz in Litauen – wohlgemerkt nur ein „Sitzeinsatz“ ohne Gefechte – aufzustellen?
Die Bundeswehr wurde, unabhängig von ihrem trostlosen Ausrüstungsstand – seit den 1990ern von einer Armee DES VOLKES zu einer Armee des Linksliberalismus umgebaut, also zu einer Prätorianergarde der Berliner Politblase. Sie verteidigt nicht die deutschen Nation, sondern die „Werte“ der Parteien CDU, SPD, Grüne und auch noch FDP. Und GENAU SO hat man auch die Unterstützung der Ukraine konditioniert. Da sollte nicht eine Nation verteidigt werden, sondern „westliche Werte“. Es ist dort gescheitert, es würde hier scheitern, man konnte ja nicht einmal junge Araber aufhalten, die nur mit Kapuzenhoodie und Smartphone „bewaffnet“ waren – ihre Messer haben sie sich erst hier besorgt.
Erst muß es in Deutschland eine Wiederkehr des Nationalbewußtseins geben. Vorher wäre es vermutlich sogar besser, die Bundeswehr ganz aufzulösen und hinterher mit echten deutschen Streitkräften ganz neu zu beginnen. Notfalls heuert man für die Ausbildung dann ein paar Unteroffiziere des österreichischen Bundesheeres oder des Schweizer Heeres an.
Die Bundeswehr bis zum Anschlag aufrüsten, aber die Grenzen sperrangelweit für Asylschwindler, Scheinflüchtlinge, Kriminelle und Islamisten offenhalten? Finde den Fehler!
Die größte Bedrohung Deutschlands ist nicht eine fremde Nation, sondern es sind jene Politiker, welche seit Jahrzehnten die deutsche Gesellschaft durch millionenfachen Migrantenimport rücksichtslos umgestalten. Neuerdings mit Blankopässen. Mittlerweile ruft in deutschen Städten der Muezzin und es leuchten die Straßen zum Ramadan. Von den Verschuldungsorgien ganz zu schweigen.
Der größte Feind des Landes sitzt im Inneren. Diese Leute wollen nicht Deutschland als Heimat der Deutschen schützen, das verachten und bekämpfen sie, sondern nur ihre eigenen Plätze an den Futtertrögen der Macht.
Soll man als junger Deutscher sein Leben für eine Herrscherclique riskieren, die einem die nächste Fuhre aus Islamabad ins Land fliegt, das Geld zum Fenster rausschmeisst und das Land ruiniert?
Ich würde den Wehrdienst verweigern.
Wir brauchen keine Bundeswehr. Jeder, der klar sehen kann, kann das sehen. Wo sind wir gelandet mit all den Milliarden, die in der Geschichte der Republik für die BW ausgegeben wurden? Bei einer Bundeswehr, die zu nichts taugt! Die BW ist so effizient wie sie wäre, wenn sie gar nicht vorhanden wäre? Also wofür soll man noch einmal Summen da hinein investieren? In einer Zeit, in der die Korruption noch gewaltiger ist als in früheren Zeiten?
Man sieht doch schon bei Investitionen in einen Wahlkampf, das nichts dabei heraus kommt! Gar nichts, das irgendwie Sinn ergibt, außer dem Vergeuden von Steuermitteln. Genau so ist es bei Investitionen in einen militärischen Kampf! Wo hat sich in der Geschichte Deutschlands jemals die Investition in Militär gelohnt? Niemals!
Das Geld der Steuerzahler der letzten 70 Jahre, das in die BW geflossen ist, ist einfach nur Futsch. Es ist vom Kapitalergebnis betrachtet genau so Futsch als würde es gar keine BW geben! Wenn Russland, Weißrussland oder Polen Deutschland militärisch würden einnehmen wollen, dann würde das binnen weniger Tage nahezu wehrlos erfolgen. Jetzt könnte man auf dieser Erkenntnis neue Investitionen ins Militär fordern. Doch wer garantiert, dass diesmal das Geld nicht genau so verprasst und veruntreut wird wie beim letzen Mal? Niemand garantiert das. Darum wird genau das erneut passieren. Das ist logisch!
Betrachten wir es anders herum. Als Nazideutschland im Weltkrieg Polen und Frankreich eroberte, passierte mit Polen und Frankreich genau das was uns heute passieren würde wenn, sagen wir mal, Weißrussland uns angreifen würde.
Und? Was ist aus der militärischen Übermacht Nazideutschlands negatives heraus gekommen für Polen und Frankreich? Nix. Polen und Frankreich gibt es genau so oder besser als wenn sie nie von Nazideutschland angegriffen worden wären!
Daran sieht man, dass egal von welcher Seite aus man militärische Investitionen betrachtet – sie lohnen nicht! Militärausgaben sind Schwachsinn!
Tatsächlich erinnert der Rausch, der mit den weiteren „Sondervermögen“ einhergeht, an Panickattacken. Zwar ist es zunächst einmal lobenswert, dass nun (wenn auch auf Pump) Nägeln mit Köpfen gemacht werden sollen. Dennoch wird das an der dystunktionalen Ausschreibe- und Beschaffungspraxis (Stichwort: BAAINBw) nichts ändern, wobei ich mich gern eines Besseren belehren lasse. Wenn dann noch „Brüssel“ mit seinem hunderte von Milliarden Euro schweren „ReARM“-Programm (der Löwenanteil davon „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ ebenfalls vom deutschen Steuerzahler) und seiner Bürokratenkrake dazu kommt, dann gute Nacht.
In Deutschland besteht wiederum auf Seiten der Militärs die Gefahr, dass der in Zeiten knapper Kassen etwas in den Hintergrund getretene Wunsch nach „Goldrandlösungen“ bei Beschaffungen erneut seine Wiedergeburt erleben.
Die nehmen Merz‘ Diktum „Whatever it takes“ dann allzu wörtlich.
Als größtes Problem erscheint mir der (nicht ausreichend) vorhandene „Wehrwille“, entweder aus pazifistischen Überzeugung heraus oder aus dem naiven (computerspielgenährten) Glauben, moderne Kriege würden heute praktisch aufgrund der rasanten Fortschritte in der Technologie quasi „ohne Menschen“ geführt und man brauche nur noch wenige „Spezialisten“ in gehärteten Containern fernab der todbringenden Front.
Da wir in einer postheroischen Gesellschaft leben mit einer, aufgrund der verheerenden demographischen Entwicklung, dünnen Personaldecke für künftige Soldaten, unterstützt die Bundeswehrwerbung mit dem Bild des „Abenteuers bei der Truppe“ und einer „modernen Technik“ (die die Bundeswehr in der Breite allerdings gar nicht hat) diesen Glauben mehr oder weniger bewusst, lässt sich die, wie der Ukrainekrieg zeigt, hochgradige Möglichkeit des Sterbens oder Verreckens an einer sehr schmutzigen Front der heutigen, erlebnisoritentierten „Generation Z“ doch kaum vermitteln.
Was man über das Appellieren an „Vaterlandsliebe“ und „Patriotismus“, Werte, die man „den Deutschen“ nicht erst seit einer „Verteidigungsministerin“ Ursula von der Leyen gehörig ausgetrieben hat, nicht mehr erreicht, erreicht man vielleicht über das Angebot von begehrten Karrieremöglichkeiten und Studienplätzen ohne NC. Oder die Erhöhung der Gehälter und Verpflichtungsprämien. Aber die, wie schon heute die horrenden Personalkosten aus dem regulären Einzelplan 14, müssen aus dem „Sondervermögen“ bezahlt werden. Zumal die Truppe personell beträchtlich aufgestockt werden soll, wird ein großer Teil der Riesensumme somit gar nicht der materiellen Ertüchtigung der Streitkräfte zugutekommen, worüber sich der militärferne Normalbürger gar nicht im Klaren ist.
Damit kommen wir zu „anderen“ Möglichkeiten einer notwendigen Personalergänzung. „Ohne Wehrpflicht wird es nicht gehen“, lautet das Mantra. Einig ist man sich zumindest in zunehmendem Maße, dass die „Aussetzung“ der „Wehrpflicht“ (die ja, seien wir mal ehrlich, auch zu ihrer „besten“ Zeit angesichts der Möglichkeit, sich ihr „aus Gewissensgründen“ zu entziehen, keine „allgemeine“ gewesen ist) nicht unbedingt die intelligenteste Entscheidung in der Geschichte der Bundeswehr gewesen ist.
Nun überbietet man sich in den unterschiedlichsten Modellen einer „Auswahlwehrpflicht“, einzig einig darin, dass die „Wehrpflicht alter Art“ nicht wiederkommen wird, auch weil die Rahmenbedingungen allesamt fehlen und auch nicht wieder zu schaffen sind. Was dann mutmaßlich wohl am Ende des „Denkprozesses“ steht? Als Pessimist würde ich sagen: Die Erschöpfung der Diskutanten, ohne auch nur den Anschein eines Minimalkonsenses erreicht zu haben.
Als zynischer „Optimist“ würde ich sagen: Der (zunächst konventionelle) Krieg mit Russland, der, wenn es um Sein oder Nichtsein des deutschen Gemeinwesens, alle „Wehrpflichtkopfgeburten“ mit einem Schlag obsolet macht.
Hoffentlich muss es nicht erst so weit kommen…
Meiner Ansicht nach ist es nicht einmal die Ausrüstung, die fehlt. Es können Milliarden und Abermilliarden in Ausrüstung gesteckt werden – es fehlt schlicht am Wichtigsten: Den Leuten. Es gab mal eine Karte, auf der verzeichnet war, wieviel Prozent der Bevölkerung für das eigene Land zu kämpfen. Mit 18% war Deutschland hier das Schlußlicht. Es ist doch sonnenklar: Wer jeden Nationalstolz auslöscht, findet auch niemand, der für sein Land kämpfen oder u.U. zu sterben bereit ist. Ich habe W15 in den 80ern gemacht – lieber ließe ich mich heute hinterrücks erschießen, als für dieses Land zu dienen. Was soll ich denn verteidigen, was sich zu verteidigen lohnte? Weiterhin ist die Strategie m.A. vollkommen falsch. Panzer und dergleichen sind Waffensysteme aus dem letzten Weltkrieg und sie sind dafür gedacht, anzugreifen, also nach vorne zu fahren. Verteidigen kann man sich damit nicht. Dafür braucht man schnelle, bewegliche Einsatzkräfte – und vor allem VIELE. EIN EINZIGER Panzer kostet zwischen 4 und 7 Mio. Euro und ist nach einem gezielten Drohnentreffer in kürzester Zeit hinüber. Wir bräuchten schnelle, billige, geländegängige Fahrzeuge vom Schlage eines Toyota HiAce mit unterschiedlichen Aufbauten. Wenn man erfolgreich sein will, muß man sich an denen orientieren, die in Kriegsgeschehen erfolgreich sind. Und das sind – so leid es mir tut – die ISIS-Kämpfer.
Danke für den Kommentar – ein angenehmer Kontrast zu den Kalten Kriegern von gestern mit Weltkriegs-Denke, was die Ausrüstung angeht. Wenn ich es richtig sehe, hat „der Westen“ alle heißen Kriege ab den 50er Jahren gegen schwächer ausgerüstete, aber hochmobile und hochmotivierte Gegner verloren. Die ganzen Panzer- und Bomber-Fantasien sind völlig von gestern so wie Schlachtschiffe im 2. Wk. – irrsinnig teuer und wenig effektiv beim Niederringen eines Gegners. Es wäre im Übrigen schon viel geholfen, wenn jeder unbescholtene Erwachsene hierzulande, der Netto-Steuerzahler ist, eine Flinte und einen Revolver zur Selbstverteidigung besitzen dürfte. Damit könnten sich die Kriegsertüchtiger sich doch einmal hervortun, bevor sie von Panzerschlachten träumen…
Bei der Bevölkerung zwischen 18 und 24 Jahren, besonders die der Linken, ist die Begeisterung für die Wehrpflicht gleich Null.
Diejenigen, die etwas gelernt haben, werden das Land verlassen können.
Also wen wollen sie verpflichten? Um Schiffe, Flugzeuge und Panzer zu bedienen, falls sie den eines Tages da sind, muss man etwas können wollen, um sie zu bedienen.
Ich bin froh, dass ich keine Kinder und Enkel habe, die die gepuderten Nasen der politischen Elite, die uns alle Problem eingebrockt hat, obwohl wir soviel Steuern und Abgaben wie nie zuvor bezahlt haben, beschützen soll.
Bis alles in Deutschland soweit kampfbereit ist, wird Putin und auch Trump nicht mehr sein und die Geschichte mit der wir nichts mehr zu tun haben, nimmt ihren Verlauf.
Wurde zu wenig Geld oder wurde es falsch ausgegeben?
Erst einmal ist das zu klären. Wenn es falsch ausgegeben wurde, dann hilft neues Geld auch nicht, wenn es dann wieder falsch ausgegeben wird.
Relativ gesehen, ist die BW eigentlich ganz gut finanziell ausgestattet, sie scheinen das Geld nur in unkoordinierten und überkandidelten Projekten zu verschwenden – andere Staaten machen da auf die Mannschaftsstärke gerechnet effizienter was draus. Wenn jetzt solche Summen aufgerufen werden, ist die Gefahr groß nmM, daß da viel unsinnig Geld Rüstungsfirmen in den Rachen geworfen wird – leider sind das auch oft nicht einmal deutsche Firmen – es werden wahrscheinlich auch extra hohe Preise für die Aufrüstungen verlangt werden, da ja plötzlich eine Geldschwemme da ist. 200000 Mann top ausgerüstete und hoch motivierte Spezialisten würden bei entsprechender Waffentechnik schon als ernsthafte Landesverteidigung reichen, leider stellt Deutschland selbst ja nicht einmal mehr Raktentechnik für die Luftverteidigung her, ebenso keine weitreichenden eigenen Trägersysteme, keine eigenen Kampfflugzeuge etc pp
Das Geld wird also zu großen Teilen amerikanischen Firmen in den Rachen geworfen, ohne wirtschaftliche Wirkung in Deutschland und mit neuen Abhängigkeiten vom Ausland bei kritischer nationaler Infrastruktur.
Indien, China, Russland, Korea, Japan, Iran und Türkei könnten uns sicherlich aushelfen – auch mit Kooperationen. Es braucht nur einen Austritt aus der NATO und schon bietet man uns alles an. Hyperschallraketen haben viele Staaten im Angebot – nur die USA nicht. Andere NATO-Staaten auch nicht.
Also….
Da man Wehr- und Kampfeswille nicht kaufen kann, wie materielle Dinge, dürfte es realistischer heißen:
Die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr ist auch mit vielen weiteren Milliarden illusionär.
Sorry wie viele Jungmänner langweilen sich im Bürgergeld? Da findet man ganz schnell etliche Divisionen. Führungskräfte haben wir für 500.000 Mann und sogar mehr. Diese Jungmänner sind nicht nur Moslems; wir haben da auch halbe Jahrgänge aus dem Osten.
Denken wir mal wie der Tesla Chef, der gerade für Trump aktiv ist. Neues Denken ist angesagt.
richtig getroffen, so ist es
Soldat sein bedeutet für etwas sein Lebebn bewußt einsetzen.
Soldat sein ist nicht einfach ein Job.
Seit einigen Jahren ist es ein Witz wie die „Bundeswehr“ geführt wird.
Wer bereit ist sich für das Land einzusetzen, Nationalist ist, wird ja z.B. schon länger als „Nazi“ verschrien und von Amts wegen verfolgt. Man denke nur mal Angehörige der „Bundeswehr“ mit doppelter Staatsbürgerschaft und es ginge gegen die Interessen des Landes wo die 2. Staatsbürgerschaft besteht
Ja, man sollte die Ausgabenseite auch angehen. Nur seien wir realistisch. Der dickste Brocken der obigen Aufzählung (Unterbringung von Flüchtlingen) wird sich nicht schnell verkleinern lassen. Es wird Jahre dauern, bis die Ausreisepflichtigen auch ausgereist sind.
Alles andere (Entwicklungshilfe, Finanzierung von NGOs etc.) sind Peanuts, und auch wenn das Bürgergeld umbenannt und gestrafft wird, werden vielleicht ein paar Milliarden rausspringen. Lichtjahre von dem entfernt, was benötigt wird.
Und an den größten Einzelposten im Bundesetat – Zuschuss zur Rentenversicherung – wird sich niemand heranwagen.
„Alles andere (Entwicklungshilfe, Finanzierung von NGOs etc.) sind Peanuts, und auch wenn das Bürgergeld umbenannt und gestrafft wird, werden vielleicht ein paar Milliarden rausspringen.“
das mag ja sein, aber ist das nicht die Standardausrede für einfach so weiter machen?
Man muss bei den Ausreisepflichtigen das norwegische Modell ansetzen. Dieses Land reduzierte bei all diesen jegliche Zuwendungen auf Null. Und auf wundersame Weise verschwanden diese ganz von alleine aus dem Land.
Zuschuss zur Rentenversicherung: Das Fiasko Renten kommt doch mit Ansage. Wie kann ein Staat Geld für Alles und Nichts ausgeben, wenn aktuelle und zukünftige Rentner brav ihre Steuern und Beiträge abgeführt haben? Jahrzehntelang! Wie kann ein Staat sich ums Ausland sorgen oder um Zureisende, wenn für seine eigenen Einwohner nicht gesorgt ist? Mag ja sein, dass es Zuwanderung von Hunderttausenden jedes Jahr braucht, um die Babyboomer zu ersetzen. Aber erst damit anzufangen, wenn sich das Zeitfenster schließt, ist ein aussichtsloses Unterfangen. Es braucht viel Zeit, bis die Zugewanderten sich an D gewöhnt haben, bis sie hier Fachkräfte ersetzen können.
Die gesamte Kombination von Energiewende, Energieverbrauch zurückdrehen auf welches Jahr in einer Zeit mit steigendem Bedarf vor allem auch in der Wirtschaft, Behinderung der Landwirtschaft, Rentendebakel, Debakel in der Pflegeversicherung, grenzenlose Zuwanderung in unser Sozialsystem, zu lange Bildungswege – Uni = Bildungsstätte für geistige Eliten (ja, die gibt es) soll jeden „bilden“ -… Bitte gerne ergänzen.
Und jetzt geht das nächste Desaster los. Kein Abbau der Bürokratie, kein Durchfegen bei den Ausgaben, Planwirtschaft im Bereich Energie, junge Leute, die ihre Arbeitszeit fürs wertlose Abi und wertlose Studiengänge verschwenden, bloß kein Ausbildungsberuf, in dem man womöglich auch noch körperlich arbeiten muss.
Jetzt sind Rentner und demnächst-Rentner, die vorgesorgt haben, weil sie dieses Debakel kommen sahen, plötzlich die bösen Reichen.
Noch ein gutes Geschäft für Freunde – nach Klima, Corona kommt Krieg. ALs Bonus kriegen sie ja auch die Truppe die evtl eigene Bevölkerung „erziehen“ kann. Wer es nicht glaubt glaubt wohl auch nicht, dass man Sicherung der Beweise als Erziehungsmaßnahme einsetzten kann und das passiert seit Jahren (hat Paul Brandenburg mal in eigenen Akten gesehen und das war schon einige Jahre her).
Man muss diese Verbrecher in die Wüste schicken, sonst erleben wir hier etwas was man schon mindestens 2 Mal in D. erlebt hat und nicht wiederholen wollte.
Die Kasse wird ohne Limit geöffnet und die Rüstungsindustrie freuts. Da können die Preise nochmal schön hochgeschraubt werden. Nur heute im Angebot ein Leo zum Preis von Zweien. Morgen kostet er soviel wie drei…. Leute, vergesst Krypto und BitCoins sondern kauft Rheinmetall-Aktien!
Der Sigmar kassiert dort bereits voll ab … und etliche Genossen im Schlepptau ..
Die Bundeswehr wurde über Jahrzehnte strategisch [zuviele und falsche Waffengattungen …] falsch ausgerichtet und operativ sehr schlecht geführt.
Durch EU- und NATO-Erweiterung ist DE, das in der geographischen Mitte Europas liegt, tatsächlich nur von Vertragspartnern umgeben.
Mit den jährlich zig Milliarden DM/Euro hätte man eine verteidigungsfähige Bundeswehr haben können, wenn eben nicht unfähige Verteidigungsminister das Geld nicht zum Fenster herausgeworfen hätten.
Und Besserung ist nicht in Sicht.
Für mich steht folgendes fest: die herrschenden Brandmauer-Baumeister werden das Projekt schlagkräftige deutsche Armee vollständig an die Wand fahren. Dieses vor allem, weil sie das wichtigste Problem nicht lösen können, nämlich die Einsatzbereitschaft von Menschen für eine deutsche Nationn zu erzeugen. Seit mindestens 20 Jahren erzählt man den Deutschen das Deutsch sein doof ist und, dass wer deutsch sein will und womöglich stolz darauf ein rechtsradikales Untier ist.
Und auf einmal soll alles anders sein: nicht nur Standort Patriotismus für Firmen die keinen Gewinn brauchen sondern auch noch Soldaten Patriotismus für ein Land mit offenen Grenzen. Ganz ehrlich: da lachen ja die Hühner. Es ist doch ganz offensichtlich, dass ein solches Problem nicht mit Geld zu lösen ist. Geübte Verschwörungstheoretiker möchtem sogar meinen, dass diejenigen welche im Moment die Schuldentöpfe aufmachen, das auch genau wissen.
Was die Sache nicht besser macht. Viel Spaß noch, Deutschland.
Diese ganze Wiederaufrüstung-Geschichte ist doch nur eine Scharade um Waffensysteme zu beschaffen, die man dann schnellst möglich der Ukraine schenken kann.
Eine deutsche Atombewaffnung im überschaubaren Maß wäre ungleich billiger und effektiver. Stattdessen wird nun Frk. als einzige EU-Atommacht noch mehr seine Führungsrolle beanspruchen und Dt. für das großzügige Aufspannen des nuklearen Schutzschildes zahlen lassen.
Wir haben für immer und ewig vertraglich auf ABC Waffen verzichten müssen – 4 + 2 – Verträge. Auch an der Beteiligung von Kriegen gegen Russland. Das sollten hier die Schreiber mal berücksichtigen. Bei Vertragsverstoß ist Kündigung möglich mit Rückabwicklung. DDR wird wieder aktiviert etc.
zu den Kosten: Frankreich hat Nuklearwaffen und Flugzeugträger und Fremdenlegion und sie haben etwa 20 – 25 % geringere Kosten als wir hier. Und bei denen schwimmt, taucht und fliegt alles.
Hier sollten wir mal tätig werden.
Wie viele Jungmänner sind bisher mehr oder weniger eingedrungen? Alles rein in eine deutsche Fremdenlegion.
Wer nicht dient wird ausgewiesen
Sehe ich auch so, das ist Sache der 4, sollen die sich beharken. Die deutsche Geschichte hat doch gezeigt: Dieser Landstrich mit den meisten direkten Nachbarn weltweit, mit Russland dahinter, mitten in Europa – nicht zu verteidigen. Was wir verteidigen können sind ideelle Werte, unsere wunderbare Sprache, unsere Innovationskraft, unseren Erfindergeist, unsere Kultur, Musik&Kunst im weitesten Sinne, ein Zentrum der Wissenschaften wie zu den Zeiten, bevor die Nazis alles zerstörten. Was wollen wir mehr? Es gibt wenige andere Länder, die zudem touristisch so interessant sind wie DE, mit seiner Mischung aus alt und neu, mit Historie und Moderne. Wir sollten allerdings den Zuzug nicht alimentieren, sondern vornehmlich zahlende Gäste willkommen heißen. Das rechnet sich besser. Bei Spitzengastronomie nach Schweizer Vorbild. Aber auch bodenständig, Hofbräuhaus. Usw.
Das ist kein „Kraftakt“: Die Hunderte Milliarden werden durch 800 bis 1000 (mitzeichnende, mitschwätzende usw.) Politiker, Beamte und Offiziere „vertraglich“ (durchaus mittels zahlreicher „Überstunden“) ausgegeben. Punkt. Daß dies bei der herrschenden Bürokratie sowieso kaum möglich ist, braucht nicht erwähnt werden. Haben es doch diese Leute und ihre Altvorderen selbst so herbei organisiert. – Interessanter ist hingegen der „Aspekt“ (klingt wg. der Dramatik eher lächerlich) das „andernorts sparen“. Da liegt des „Pudelskern begraben“: Da käme auf, daß das gar keiner will. Neue Schulden machen, tut nicht weh: Alles bleibt wie bisher. Kasernen usw. gibt es sowieso nicht … Die frechen (!) Alten über 70 Jahre, sind ja auch – das kann man den Umfragen entnehmen – die glühendsten Verfechter der Wiedereinführung der Wehrpflicht. Ist ja bei deren Wahlverhalten der letzten 30 Jahre eigentlch absurt. – Was aber Bedeutender ist: Die betroffenen Jugendlichen und deren Eltern sträuben sich massiv dagegen! Wer soll die jungen Menschen, denn zu was, motivieren? Ein Vaterland gibt’s ja gar nicht mehr. Das ist irgendwie zwischen etwa 1995 und 2015/2016 untergegangen. Dafür eine zukünftige Wehrpflicht-Bundeswehr von der herrschenden Klasse angepeilt, bestehend aus mehr Völkerschaften, als es die Wehrmacht (mit zuletzt ab 1943/1944 etwa 40 Völkerschaften) repräsentierte … Insoweit wäre die Wehrmacht tatsächlich ein skurriles „Vorbild“. Also, aus Sicht der Jungen, d.h. der „Mulit-Kulti-Generation“, ist zu fragen: Sollen diese die „demokratische Grundordnung“ und ihre herrschende Politikerkaste, die ja die ganze Malaise in den letzten 30 Jahren eingebrockt hat, auf dem Gefechtsfeld mit dem Einsatz des eigenen Lebens verteidigen? (P.S. Da war das jahrelange Mitlaufen bei Anti-AfD-Demonstrationen die leichtere, nämlich „Schönwetter-Übung“!). Klingt nicht nur absurd, sondern ist auch absurd. – Also in 20, 25 Jahren (durchaus „Glaskugel“, aber erklennbar): Alles und noch mehr Geld (über 2 bis 3 Billionen Euro, oder in entsprechender Währung) weg, einsatz und kriegsbereite Armee weiterhin nicht existent.
Die Bundeswehr ist eine der bestfinanzierten Armeen der Welt.
Geld haben die genug.
Sie wurde nicht kaputtgespart, sondern kaputtdeorganisiert.
Ähnlich dem ÖRR wurde der Bund zur Endlagerstätte verdienter Parteigenossen.
Genau wie dem ÖRR vor lauter „Spitzenfunktionären“ und Pensionsansprüchen kein Geld für das eigentliche Programm bleibt, hat der Bund halt kein Geld übrig für Waffen und Soldaten.
Dysfunktionale Strukturen mit Geld zu überschütten wird gar nichts bringen.
Jetzt erstmal Schulden zu beschliessen und erst danach zu überlegen, wofür das Geld genau ausgegeben werden soll, ist einfach nur Unfug. Das Geld wird in beliebiger Menge wirkungslos verpuffen.
Die Bundeswehr braucht erstmal gründliche Strukturreformen.
Es wird m.E. mindestens 10 Jahre dauern, bis die Bundeswehr Strukturen aufgebaut hat, die grössere Investitionen überhaupt absorbieren können – falls die das überhaupt hinbekommen.
Der 1.FC Krückebein wird auch nicht zu Real Madrid, indem man einfach mal 5mrd€ an die Vereinsführung überweist.
„Die Bundeswehr ist eine der bestfinanzierten Armeen der Welt.“
Da sprechen die Nato-Zahlen (Stichwort 2% BIP) eine ganz andere Sprache.
Die BW wird aber aus absoluten Zahlen bezahlt.
2022 Frankreich zahlt 1,9% das macht 54 Mrd. €, Deutschland 1,4% und damit 56 Mrd.€.
2% hin oder her, warum steht die BW dann bei etwa gleichen Mitteln am Ende so besch …en da?
Sie ist unterfinanziert, weil man die Misswirtschaft beim Mitteleinsatz einrechnen muss und da hat auch Pistorius noch nichts bewegt.
„Die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr ist ohne viele weitere Milliarden illusionär“?
Einspruch euer Ehren. Geld allein macht nicht einsatzfähig.
Was dazu zu ergänzen ist, entnahm ich just vorgestern der Überschrift eines Artikels von Autor Rainer „Don Alphonso“ Meyer in der ansonsten von mit nicht mit der Kneifzange angefassten CDUCSU-Hauspresse „Welt“ der da lautet „Auch Milliarden für Waffen schaffen keinen Wehrwillen“ – „Für welches Vaterland soll man kämpfen, wenn es nur ein grenzenloses Gebilde mit Afghaneneinflug ist? Mit der Abschaffung der Begriff Volk und Nation seit 2015 bleibt vom „Staat“ nur eine administrative, verunsicherte Blase“.
https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/plus255618144/Sterben-fuer-Ringbahnrepublik-Auch-Milliarden-fuer-Waffen-schaffen-keinen-Wehrwillen.html
Mehr ist dazu kaum zu sagen. Außer vielleicht noch die kurze Info, dass Russland mittlerweile wohl 300.000 bis 400.000 – wenn nicht mehr – nationalstolze und damit hochmotivierte, kriegserfahrene „Frontschweine“ in seinem Heer hat, von denen nahezu jeder eine unermesslich größeren Kampfwert haben wird als ein Angehöriger der voll-verbeamteten bunt-diversen Tuppertruppe namens Bundeswehr.
Wenn man sich die im Netz kursierenden Videos vom Helmkameras russischer und ukrainischer Soldaten im Nahkampf um Leben und Tod an der Front im Donbass anschaut…..versteht man in etwa was da auf aktiv angehörende und reservierende Bundeswehrsoldaten:Innen zukommen kann.
Kriegstauglichkeit lässt sich nur zu einem Teil in Geld messen.
Die KSK, vormals GSG-9, die noch aus echten Kerlen bestand und die, was man hörte, auch bei den Verbündeten insbesondere den kampferprobten Amerikanern respektiert war, wurde ja geschrottet, da Nazi. Wenn’s nicht so traurig wäre, könnte man Lachen.
Die BW hat heute schätzungsweise noch max. 20.000 – 25.000 „deutsche Krieger“ (Neitzel), d.h. hochmotivierte, hochausgebildete, nahkampffähige Männer im aktiven Dienst und mit „Deutschland im Herzen“ (Gnauck). Vor allem und noch immer im KSK (trotz vielfachen, politisch angewiesenen Rauswürfen von mit den besten Kämpfern in dieser Einheit) und den Kampfbataillonen des Heeres. Hier vor allem in den (Gebirgs-/Fallschirm-)Jägerverbänden. Selbst in einer heutigen Zeit, in der es verglichen mit den großen Kriegen des 20. Jahrhunderts wieder mehr um Klasse statt Masse geht und um die maximale Vernichtung des Angreifers auf weitreichende Entfernung bevor es zum direkten Kontakt kommt, ist das lächerlich wenig. Definitiv nicht ausreichend und durchhaltefähig.
Hat jemand mal die Frage gestellt, wer für dieses Land, seine “Politeliten” im Ernstfall sterben möchte? Ich kenne keinen! Das heißt, die Grünen, Roten und ein Teil der Schwarzgelben kann sich ja gerne ausrüsten lassen…, Toni Hofreiter in vorderster Front? Mit ihm dann Habeck und Bärbock? Die Doppelstaatler werden keinen Finger rühren und die Asyltouris und Ukrainer? Die sind sakrosankt und werden ebenfalls höflich ablehnen. Die Ukrainer wollen schon nicht für den heiligen Komiker in Kiew sterben, darum sind sie ja hier! Also was denn nun?
Wofür das Ganze eigentlich? Dass der Russe nicht in einer Brandenburger Kleingartenanlage steht? Die größte Gefahr für Deutschland geht von der ungesteuerten Migration, den Politkaspern in Bürlün und Kriegstreibern, wie Macron und Starmer aus. Bei denen brennt die Hütte zu Hause und so ein feiner Krieg unter der Beteiligung der Deutschen bringt a) Abwechslung ins Alltagsgeschäft und b) steht damit ein Kriegsschuldiger fest: zum 3. Mal in knapp 100 Jahren. Mann, sind die Deutschen blöd! Aber Lernen scheint nur mit Schmerzen zu funktionieren oder eben gar nicht
(Natürlich brächte eine gut ausgestattete/ausgebildete Armee einem Land etwas, wenn das Land einen Nationalstolz besäße und deren Bürger stolz auf ihre Leistungen und ihren eigenen Staat wären. Aber das trifft auf Deutschland nicht mehr zu!
Die AfD versucht nur noch zu retten, was möglich ist. Wer ehrlich ist, weiß, dass es weder 5 vor 12 noch 5 nach 12 ist. Es ist bereits 15.00 Uhr!)
Auf der Geldebene gehören neben die fragmentarische Abrechnung der 100 Mrd. gehören mal die Daten der Lieferung und der Einsatzbereitschaft.
Dann würde sofort klar, dass es mit einer ad hoc card blanche keine Not hat, sondern das tranchenweise geordnet beschlossen werden kann.
Das Geld mit dem bisherigen Apparat zu verbraten verspricht ohnehin wenig Erfolg. Am Ende kaufen wir oldschool-Ausrüstung und bleiben z.B. bei Drohnen und Drohnenabwehr auf unserem jämmerlichen Stand.
Nur mal am Rande: Die Ukraine verbraucht 1.000 Drohnen jeglicher Art, täglich! So viele sind bei der BW noch gar nicht geflogen, so viele hat die BW gar nicht.
Unsere Politik ist verteidigungsmäßig wie ein Hühnerhaufen. Anstatt die Verteidigung unseres Landes realistisch zu planen, gilt es Geld raus zu hauen, wo für auch immer. Panzer, Schiffe, U-Boote, Flugzeuge und und. Nur, wer soll den Kram bedienen, wo soll er untergebracht werden? Schon in den letzten Jahren musste Schiffe und U-Boote im Hafen bleiben, weil kein Personal da war. Es gibt schon jetzt zu wenig Soldaten und die Personalgewinnung ist mehr als dürftig. Der Ruf nach Wehrpflicht ist ja toll, nur bis sie vernünftig wieder funktioniert, werden 5 Jahre ins Land gehen. Keine Kreiswehrersatzämter, keine Kasernen mehr vorhanden. Man kann noch nicht einmal die Litauenbrigarde personell ausstatten.
Bei Steuergeldern sollte man vorsichtig und planvoll umgehen, nicht erst mal Aktionismus auf Kosten des Steuerzahlers. Deutschland ist Mitglied der Nato und von „Freunden“ umgeben, warum jetzt diese Panik?
Mehr Geld und Waffen für die Bundeswehr? WER bedroht uns? Die Polen? Die Franzosen? Die Briten? Die Russen ganz sicher nicht! Bedrohen uns die USA? In der Tat! Trump fordert uns via JD Vance auf, zu Demokratie und Meinungsfreiheit zurückzukehren – das ist für „unsere Eliten“ eine echte Bedrohung. Meinungsfreiheit? Meinungsfreiheit ist doch voll „Nazi“… Im Ernst – wir mögen von „falschen Freunden“ (Polen, Frankreich, UK etc.) umgeben sein, aber NIEMAND bedroht uns militärisch. Fritze jedoch scheint einen Krieg mit Russland zu wollen (Taurus etc.) – soll für Fritzens Kriegsverlangen aufgerüstet werden? Oder für die Bekämpfung der innerstaatlichen Opposition mit der BW? Vom korruptesten Land auf diesem Planeten mit dem korruptesten, drogensüchtigen Anführer will ich gar nicht erst anfangen. Also – für WEN soll aufgerüstet werden?
Wir sind von Freunden umgeben ! Punkt !
Die Feinde sind ja auch schon da und dezimieren die Einheimischen mit Messern und in Menschenmengen fahrenden Autos. Da wird keine Armee helfen.
Jetzt habe ich doch glatt gelesen „wir sind von Frauen umgeben“.
Das sind wohl die Nachwirkungen vom gestrigen Welt-Frauen-Tag.
Anstatt hirnrissig einen Panzer nach dem anderen zu ordern und planlos Geld zu verfeuern, sollte man erst einmal das genaue Aufgabenspektrum der Bundeswehr – alleine als auch innerhalb der NATO – definieren. Denn danach bestimmen sich Waffen und Ausrüstung. Dann kann man bestellen, dann macht Geldausgeben Sinn.
Aber so…
Wer seine Grenzen nicht schützen will, braucht auch keine Armee. „Kaputtgespart“ wurde die Bundeswehr übrigens nicht. Von 2014 bis heute stieg der Wehrtetat von 34 Mrd. auf 52 Mrd. Euro. Eine Steigerung von immerhin 50 Prozent in nur einer Dekade!
Mit friedensunfähigen Politikern an der Spitze kommt es auf hundert Milliarden Euro mehr oder weniger nicht an.
Also ich sehe nur EINEN, der FRIEDENSUNFÄHIG ist (es sei denn, zu SEINEN Bedingungen auf Kosten der UKRAINE), und das sind, bei allen Vorbehalten ihnen gegenüber, NICHT die „friedensunfähigen (Politiker) an der Spitze“ (ich vermute mal:) Deutschlands.
Ein „Frieden um jeden Preis“ ist nur die Atempause vor dem nächsten (vielleicht noch größeren) Krieg, den unsere „friedensunfähigen Politiker“ jedoch nicht vom Zaun brechen werden, was ich ihnen zugestehe.
Dessen sollte sich jeder halbwegs klar Denkende bewusst sein.
P.S. Und jetzt möchte ich, dem Tenor hier gemäß, NICHT WENIGER als hundert „gesenkte Daumen“ sehen.
Dann wüsste ich, dass ich etwas Richtiges gesagt habe.
Hört mal endlich auf, ständig den Krieg herbei zu reden. Wir haben uns durch unsere Einstellung und Bewertung des Ukrainekriegs total vergeigt. Was ist dort geschehen? Die Russen holen sich die russischsprachigen Gebiete. Die rechten Ukrainer sind damit wohl sehr pfleglich umgegangen, oder? Wir haben uns aus diesem lokalen Konflikt aus purer Dummheit nicht heraus gehalten, haben zig Milliarden dort versenkt, damit unsere Wirtschaft ruiniert und haben die Mitverantwortung für hunderttausende Tote. Die Russen bekommen was sie wollen, das war schon vor unserem Selenskij – Hurra klar. Das lächerliche Motto „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen“ war verhängnisvoll. Und jetzt die bewährte Angstmache (Klima ist tot, es lebe der Krieg) um politischen Unsinn durchzusetzen. Der Russe kommt. Seid ihr denn alle bekloppt?
Alles richtig, nur leider sind mindestens 80% der Deutschen Intellektuell nicht in der Lage, diese Zusammenhänge zu begreifen. Und die Begriffsstutzigsten davon haben wir in den Bundestag gewählt….
„Was ist dort geschehen? Die Russen holen sich die russischsprachigen Gebiete“.
Nach dieser „Logik“ dürften wir uns (wenn wir denn militärisch dazu in der Lage wären), (im Uhrzeigersinn)…
…“zurückholen“ .
Dazu kommt noch, dass „wir“ historisch gesehen, ein größeres Anrecht haben als Russland auf die Ukraine oder zumindest deren „russischsprachige“ Gebiete.
Wenn ich mich – logisch und historisch irre, korriegieren Sie mich. Kleiner Tipp: es dürfte Ihnen schwer fallen.
ganz kleiner Unterschied: wir tun den genannten Gebieten nix und niemand davon will zu uns
Ich denke, es ist sogar noch etwas bekloppter: Klimawandel und Covid sind ausgereizt, die letzte und groesste Angst und Krise um Ausnahmezustaende zu etablieren, und so nicht gezwungen zu sein sich endlich mit den wirkliche Problemen dea eigenen Landes und Volkes zu beschaeftigen, ist nun, wie immer, der Krieg gegen einen erfundenen externen Feind.
Fraglich ist nur noch, ob die wirklich so irre sind und tatsaechlich eskalieren und schiessen lassen wollen, oder ob es auch hierbei nur um Ablenkung und um mehr Kohle&Macht fuer andere, die jetzt nach den Pharma- und EEBaronen und deren Schergen halt mal wieder an der Reihe sind, geht.
Leider spricht vieles fuer ersteres:
So dumm tatsaechlich zu glauben, die Russen wollten bei uns einmarschieren, kann niemand sein (s.u.a. Markus Krall heute).
Wenn diese Sau durchs Dorf getrieben wurde, gibt es ohne Schiessen keine Steigerung aka neue Sau mehr.
Nihilismus und Psychopathie der Eliten und ihrer Helfer sind ebenso nicht zu unterschaetzen wie deren Korruption und die absolute Sicherheit, dass sie selber wie immer nicht ein einziges ihrer Kinder opfern werden.
All das spricht also fuer einen kommenden Hot War, und die die verheizt werden raffen es mal wieder nicht rechtzeitig.
Es fehlt das Kanonenfutter , die Stoppelhopser ! Generale, Vorgesetzte hochbefördertes Humankapital, mit teurem Hinterbliebenen-Anspruch bei Verlust , haben wir genug . Zu teuer für den Fronteinsatz, selbst bei nicht erwartbarem Verteidigungsfall . Aber das alte Kriegsspielzeug ist veraltet und muss erneuert werden . Da kam die Ukraine Aktion von Russland gerade recht um die Notwendigkeit zu erklären. Wir sind von Freunden umgeben ! Punkt !
Ich verstehe die Wiederholung dieser irrealen Artikel nicht. Es geht nicht darum, Billionen “ irgendwo reinzustecken“. Es geht darum, die Voraussetzungen fuer Effektivitaet und Effizienz zu schaffen, vorher, die Strukturen, natuerlich auch die konkrete Festlegung der Ziele fuer das, was herauskommen soll. Eine aehnliche Bewirtschaftung in der freien Wirtschaft und der Konkurs ist sehr nahe. So funktioniert es nicht, nicht einmal ansatzweise. Es bringt auch nichts 500 000 „Mann“ zu bezahlen, die man allerdings erst mal rekrutieren muss, moeglichst die „Geeigneten“, nicht die Alternativlosen, die “ wenig motiviert“ sind, den Preis, ein sehr hoher uebrigens, fuer dieses Sch’land zu zahlen. Ich empfehle dem Autor einen Blick auf die Videos aus deutschen Großstädten und Metropolen. Und natuerlich empfehle ich, die Artikel des Herrn Wendt und andere zu lesen. Die Verachteten sollen sich fuer die Elite opfern. Tatsaechlich. Was genau soll hier eigentlich warum, fuer welche Interessen verteidigt werden? Fuer die voellig verkommene, posthumanistische, kriminelle Elite? Fangen wir doch mit dem an, was Trump gerade versucht. Danach klären wir die Landesverteidigung, nicht nur die. Wenn wir Target eintreiben, gibt es ordentlich Geld in den Kassen, aber nicht fuer das Kartell. Mit Verlaub, aber das sind sehr seltsame Artikel, ziemlich unpolitisch und massiv auf Waffenquantitaetverkuerzt. Eine Art Reflex, aber kein Konzept. Vermutlich dem Vorgehen im ÖD gegen Jahresende entsprechend. Einfach mehr Kohle und dann wird es schon. Im Zweifel gibt es was obendrauf. Dass diese Kohle wie im ÖD ueblich in dysfunktionalen Strukturen, Verwaltung, mehr und schlechteren Personal und immer mehr Alimentation versickert und nie evaluiert wird, wissen wir. Mitunter schmerzt das Unpolitische ebenso wie das unlogische, managementbefreite Vorgehen ungemein. Es erklaert aber den desastroesen Zustand des Landes und aller, seiner Bereiche. Der militärische Gipfel des Absurden in Absurdistan duerfte der Traum der atomaren Bewaffnung oder des französischen Schutzschildes sein. Da faellt einem wahrlich nichts mehr ein.
Wir sind von Freunden umgeben. Sicher nicht alles wohlmeinende Freunde, aber Nachbarn, mit denen man sich immer nichtmilitärisch auseinandersetzen muss.
Die Russen produzieren jegliche Rüstung deutlich günstiger. Warum ? Weil der Staat den Durchgriff hat. Das ist für Rüstung ein sinnvoller Weg. Das Gegenteil ist ein Militärisch- Industrieller- Komplex, welcher den Staat aussaugt wie ein Vampir und zu ebenjenem Deepstate- Korruptionsstrukturen führt, gegen welche Trump gerade vorgeht.
Eine Bundeswehr, die ihren Fuhrpark privatisiert und ihre Liegenschaften verschenkt hat, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Genauso wie der französische Zwerg, der vergiftete Pralinen anbietet. Eine ehrliche Kooperation ist für mich als Laien nur zwischen den Niederlanden und Deutschland zu beobachten. Da gibt es einen Verbund der Streitkräfte. Eine europäische Verteidigungsarmee unter deutscher Führung, in welche alle ihre Streitkräfte integrieren, wird mehr sein als die Summe ihrer Teile. Die eingebrachte Ausrüstung und Infrastruktur kann mit den Target- Salden verrechnet werden.
Eine europäische Armee unter deutscher Führung ist für mich ein Albtraum von der übelsten Sorte. Man erinnere sich nur einmal kurz an die verantwortungslosen Gesellen in Deutschland, die sich keinen Deut an Wahlversprechen und internationale Vereinbarungen, z. B. in Minsk, halten und sich gegenüber russischen Vermögenswerten in der EU wie Diebe und Betrüger verhalten.
Dieser Beitrag zeigt z.T. wenig historisches Wissen. Den berüchtigten „militärisch-industriellen Komplex“ gab es auch zu Zeiten der Sowjetunion und er saugte das System tatsächlich aus, wie Gorbatschow klar erkannte, als er die Perestroika anstieß. Übrigens war das der einzige sozusagen „produktive“ Bereich der Sowjetwirtschaft, auch wenn er zwar Masse, aber was die „Klasse“ anging, im Wesentlichen konventionell militärisches Blendwerk ausstieß, wie sich immer dann zeigte, wenn westliche und sowjetische Militärtechnik aneinandergerieten.
Und: Ein Staat mit Durchgriff verträgt sich durchaus mit einer weiter existierenden privaten Rüstungswirtschaft: siehe das Speersche Rüstungsministerium während des 2. Weltkrieges.
Was Ihre Beschreibung militärischer Kooperation in Europa angeht, stimme ich Ihnen weitgehend zu.
Es ist schon ironisch: Niemand will ein militärisch starkes Deutschland, aber schwach dürfen wir auch nicht sein.
Man kann diese sinnlosen Milliarden für das töten auch durch „die richtigen da sitzenden Leute“ und Zusammenarbeit mit den Nachbarn ohne Besserwisserei und Gängelung ersetzen. Das ist die Illusion aus den 90ern keine Illusion.
Aber irgendwelche abgehalfterten Weiber anstatt Fachleuten aus der Truppe auf dem Chefposten oder gar „feministische „Außenpolitik“ führen uns exakt da hin wo wir jetzt sind. Panzer kann man jetzt als Schwangere fahren, nur ist faktisch keiner der Panzer mehr in einsatzbereitem Zustand. Sicherlich steht aber ein verwelkter Blumentopf irgendwo in der Mühle herum, da hat ja schließlich auch was..
Nein, wir brauchen kein Sondervermögen, wir brauchen endlich wieder vernunftbegabte Leute in der Regierung und erkenne diese Fähigkeit einfach mal all Denen die über Listenplätze da gelandet sind, ab.
42
Warum kann ich mir im Ernstfall nicht einfach ein bescheuertes Volk suchen (bereichern) was mir bedingungsfrei eine Wohnung und Taschengeld in einer Höhe stellt was ungefähr das zwei-bis zehnfache dessen ausmacht was ich in D verdient habe?
Also unsere Heinis in Regierungsviertel in Berlin (und ähnlich sieht es in Brüssels aus) haben das gerade getan.
Es ist einfach widerlich. DIE, die die BW ruiniert haben, geben jetzt vor nach ca 20 Jahren ihrer schwarz roten Zerstörung glaubhaft neu starten zu wollen ? Wie dumm muss man sein, solch einen Irrsinn vorzutragen.
Ach – und woher sollen die ca 100.000 Soldaten kommen ? Von Offizieren ganz zu schweigen. Bitte mit euren Winkelementen 🌈 und 🦄 schon mal auf Werbetour gehen oder doch besser hier 👳🏾♂️ oder hier 🧕🏻 vorstellig werden.
Vor allem wollen die Blockflöten in einem Land neu starten, in dem sie Patriotismus für bäh und Nazi erklärt haben. Ist das alles nicht ein bisschen doof?