„Wenn eine breite Mehrheit der CDU dies will und trägt“, sei Markus Söder dazu bereits, Kanzlerkandidat der Union zu werden, sagte der Ministerpräsident Bayerns gestern. Breite Mehrheit heiße für ihn, „wenn Vorstand, Fraktion und Basis das gemeinschaftlich wollen“. Diese demokratische Vorstellung unterscheidet den CSU-Vorsitzenden Söder von dem CDU-Vorsitzenden Armin Laschet. Obwohl Markus Söder nach vielen Umfragen bei der Bevölkerung mit großen Vorsprung vor Armin Laschet lag und eine Mehrheit der CDU-Mitglieder wohl für Söder als Kanzlerkandidat war: Trotzdem hat Armin Laschet darauf beharrt, für die Union Kanzlerkandidat zu werden.
Basis hinter Söder – Laschet gegen Basis
Es war ein geschickter Schachzug von Armin Laschet, die Beantwortung der Kanzler-Frage auf ein kleines Gremium, den Bundesvorstand, zu beschränken. Seine Aussichten waren dort von Anfang an groß, denn die Partei ist dafür historisch bekannt, in solchen Gremien den Apparat gewinnen zu lassen. Laschet ist ein Politiker der Funktionäre, ohne die Unterstützung von Kanzlerin Angela Merkel und ausgewählter Delegierter, die ihre Posten behalten wollten, wäre er niemals Parteivorsitzender geworden. Söder ist ein Politiker der Basis, von der er durchgängig in seiner politischen Laufbahn unterstützt wurde.
Es war ungewöhnlich, ja fast revolutionär, dass gestern in der langen Nacht einige Teilnehmer im Bundesvorstand sich für den Willen der Basis und gegen ihren Vorsitzenden einsetzten. Der Wille der lange vernachlässigten Basis war endlich bis nach oben, bis zu den Parteispitzen vorgedrungen.
Laschets Hinterzimmer-Manöver
Kurzzeitig sah es in der Nacht so aus, als würde Armin Laschet sich tatsächlich der CDU-Basis beugen, da er zunächst zustimmte, dass eine Kreisvorsitzendenkonferenz einberufen werden solle. Doch dann entschied er sich dafür, dass der Bundesvorstand gemäß Geschäftsordnung, ohne die als „Gäste“ anwesenden Landesvorsitzenden, über die Kanzlerfrage abstimmen soll. Vor der Sitzung sagte Laschet jedoch zu, dass die Landesvorsitzenden mitstimmen dürfen. Der CDU-Vorsitzende hörte also sich erst stundenlang an, wer gegen ihn als Kanzlerkandidat ist und was die Basis möchte – um dann diese Personen von der Abstimmung auszuschließen und die eigene Parteibasis als Vorsitzender zu ignorieren. Mit 31 von 46 Stimmen bekam er eine Zweidrittelmehrheit durch ein Hinterzimmer-Manöver.
Basis mobilisiert weiter gegen Laschet: Ist das Ergebnis nichtig?
Markus Söder zog heute Mittag sein Angebot zurück. Nach TE-Informationen überlegen jedoch einige CDU- und CSU-Mitglieder der Bundestagsfraktion, trotzdem die K-Frage in die Fraktionssitzung zu bringen, wenn die Presse die Stimmung für die Basis und Söder aufrecht erhalte. Die Unterstützung für Söder ist noch da. Es wäre ein letzter großer Versuch. Die Angst um die eigenen Posten bei einem schwachen Bundestagswahlergebnis spielt da auch eine Rolle. Laut Bild-Reporterin Karina Moessbauer sehen Mitglieder des Bundesvorstands rechtliche Bedenken bei dieser spontanen Abstimmung. Denn der Bundesvorstand wurde ohne Angabe der Tagesordnung einberufen, was der Ordnung widerspreche. Ebenso könnte die in der Verfahrensordnung festgelegte „Beschlussfähigkeit“ angezweifelt werden, demnach seien die „Organe der Partei beschlussfähig, wenn sie mindestens eine Woche (satzungsgemäß) vorher mit Angabe der Tagesordnung einberufen worden sind.“ Und vor dem Eintritt in die Tagesordnung „ist die Beschlussfähigkeit durch den Vorsitzenden festzustellen“. Dies ist offensichtlich nicht erfolgt. Politisch wird Laschets Kanzlerkandidatur nun fixiert, doch rechtlich könnte sie tatsächlich nichtig sein.
Wird die Basis dagegen vorgehen? CDU-Mitglieder teilen TE mit, dass sie mit dem Kanzlerkandidat Laschet nicht mehr ihre eigene Partei wählen werden.
CDU-Vorsitzender entmachtet eigene Parteibasis
Armin Laschet hat als Vorsitzender der Basis wieder die Rolle zugewiesen, die sie in einer Funktionärspartei haben soll: nämlich die der Machtlosigkeit. Schon bei den Parteivorsitzendenwahlen von Annegret-Kramp-Karrenbauer und Armin Laschet wurde die Basis übergangen. Beide Male war Friedrich Merz der Kandidat einer Mehrheit der CDU, dies geht aus Umfragen hervor. Die Unzufriedenheit und der Groll sind seitdem kontinuierlich gewachsen, Austritte erfolgen seitdem reihenweise. Nun wurde erneut die Basis hintergangen, von ihrem Vorsitzenden persönlich.
Markus Söder versuchte das Gegenteil: Er hat die Basis wieder zum Leben erweckt. In aller Öffentlichkeit hat er der Basis eine Wichtigkeit in dieser Entscheidung zugesprochen. Er wusste um das Machtpotenzial der Parteibasis, die sich bisher nicht traute, öffentlich laut zu werden, zu kritisieren. Mit dem Prinzip der Geschlossenheit wurde die Basis unterdrückt. Doch um die Kanzlerfrage brach die Geschlossenheit auf, weil Söder der Basis Gelegenheit geben wollte, Bewegung in der Partei auszulösen.
Endgültige Spaltung zwischen Funktionären und Basis
Es entbrannte kein „Streit“, sondern ein Prozess von innerparteilicher Demokratie bahnte sich an, den Laschet gezielt stoppte. So plante er noch Montag Nacht, eine Abstimmung im Bundesvorstand zu erzwingen, damit es keine Diskussion und Entscheidung in der Bundestagsfraktion geben kann, da ein dortiges Ergebnis für Söder ausfallen würde. Es war auch kein „parteischädigender Streit“, wie Laschet-Befürworter es vermitteln wollten. Denn nach aktuellen Umfragen ließ dieser Prozess die Beliebtheit der CDU sogar wachsen. Nicht durch Markus Söder, sondern durch Armin Laschets chaotisches, undemokratisches Manöver im Hinterzimmer, ist die Partei nun nachhaltig beschädigt. Die Unzufriedenheit der Basis ist auf einem historischen Höhepunkt. Aus CDU-Kreisen hört man, „die Partei sei nun am Ende“. Armin Laschet hat sie endgültig zerrissen zwischen wenigen Funktionären und der großen Basis.
War das die „klare Entscheidung“ der CDU, die Söder wollte? Noch viel wichtiger: Macht die enttäuschte Basis das noch mit? Denn entscheidend ist auch, dass mit Armin Laschet als Kanzlerkandidat die CDU laut aktuellen Umfragen hohe Verluste erfahren wird. Wenn Armin Laschet Kanzlerkandidat bleibt, wird die Spaltung die Union bei den Bundestagswahlen noch tiefer in den Abgrund reißen. Denn ganz Deutschland hat zugeschaut, wie Armin Laschet als Parteivorsitzender sich gegen seine eigene Partei gestellt hat, für seine eigene Macht. Zumindest eine Frage ist aber endgültig geklärt: Wer der wahre Opportunist unter den beiden Machtkämpfern ist.
Die Bild berichtet gerade, was die CDU von Teamwork hält. MAn werde Söder, falls er in der Union gewählt würde, nicht unterstützen, sagte Laschet am Mo. Und begründet wurde das damit, dass die CDU in einer schwierigen Lage sei. Strippenzieher der Vorgehensweise: Schäuble. BEi aller Liebe: SChäuble hat sich mit PArtei-schädigendem Verhalten nun genug hervorgetan. Sein Bayernhass ist schon Partei-schädigend, v.a. für die eigenen Leute: Jetzt verlieren 1/3 der Unionsabgeordneten ihre Sitze in den Parlamenten, weil Schäuble einen CSU-KAnzler verhindern wollte. Parteiausschluss Schäuble wäre die einzig vernünftige Konsequenz und Rücktritt des Vorstands. Die CDU hat fertig.
Die CDU-Basis, die erst für Merz und dann für Söder war, darf demnächst Plakate für Laschet aufhängen und sich in Wahlkampfständen deshalb zum Deppen machen. Aber jeder wie er möchte.
für merkel läuft es wunderbar. Sie wird am Wahltag selber die grünen wählen,Wetten!
Ich würde auf Merkels Pläne nicht mehr soviel geben. Ich denke, die Mainstream-Medien werden sie ab jetzt ‚runterschreiben.
Ehrlich gesagt, war mir persönlich egal, ob es Söder oder Laschet wird. Habe die Angelegenhait in den letzten Tagen nur auf Grund der guten Show verfolgt.
Mein Favorit als Kanzlerkandidat wäre ohnehin Friedrich Merz gewesen. Ein Mann, welcher noch ein festgefügtes liberal-konservatives Wertesystem hat und lange Jahre erfolgreich in der Privatwirtschaft tätig war und somit kein reiner Berufspolitiker ist – anders als Laschet, Scholz und Baerbock.
Tja, liebe Union: Meine Stimme habt ihr schon mal nicht.
Liebe Frau Riffler, woher rühren Ihre Hoffnungen, die Sie offensichtlich auf die Person Söder setzen?
Das ist eine ernst gemeinte Frage.
z.B. dass er viel besser als sein Ruf ist!
Mitnichten, er ist sogar noch sehr viel schlechter. Er spielt Einen gegen den Anderen aus uns spaltet. Anfangs waren die „Griller“ im Englischen Garten die Pandemieschuldigen. Dann die Kneiper, dann die Veranstalter, dann die Schulen, u.s.w., er selbst weist jede Verantwortung von sich. Genau so, wie Eltern behaupten, sie hätten ihre Kinder nur verprügelt, wei die ihnen keine andere Wahl ließen. Söder ist für mich nichts anderes als die schlimmste Form eines machtgierigen, verantwortungsscheuen Opportunisten.
Weil Sie offenbar alles glauben, was in den Zeitungen steht. Es ist schon bedenklich, wenn ein konservativ-liberales Forum mehrheitlich zu umnachtet ist zu sehen, dass Söder die letzte Chance für ein brügerliches D gewesen ist.
Söder die letzte Chance?! ErwinK, das glauben Sie doch selbst nicht oder etwa doch?
Söder ist ein gnadenloser Opportunist und Vollversager der in den letzten Monaten nichts zustande gebracht hat außer Angst und Panik zu verbreiten. Jeden der das nicht sieht bzw. sehen mag muß man wohl zu den eher hoffnungslosen Fällen zählen…
Pest und Cholera, zwei schlimme Kandidaten. Der eine machtgeil und würde uns am liebsten alle im Dauerknast halten und der andere ist weinseelig, ein Produkt an Muttis Rockzippfel und der Funktionäre. Aber es kommt ja der grüne Kobold, der sieht jedenfalls besser aus. Und inhaltlich liegen alle drei auf dem analogen ganz, ganz tiefen Niveau.
da hat der Büttenredner aber ganz staatsmännisch durchgegriffen. mit
seinen wohlgesetzten Worten wird er
Annalena an die Wand reden.
Nach den neusten Meinungsumfragen liegen die Grünen jetzt weit vorne. Da drücken halt überwiegend juvenile, enttäuschte Christdemokraten ihren Frust aus. Es wird sich schon geben. Falls nicht, kann man allerdings – mit Tucholsky- über dieses Land denken: „Es soll verrrecken!“
Das wird es wohl, zumindest im Sinne Absturz in die internationale Bedeutungslosigkeit: Sanierungsfall, nicht mehr in der Lage sich selber ausreichend mit Energie zu versorgen, kaum Innovationen, dafür aber immer mehr soziale Probleme und mit Sicherheit ein starker Einbruch der Lebensqualität seiner arbeitenden Bevölkerung. Letztere noch endgültig geopfert auf dem Altar des Grünen Wahns der Deindustrialisierung Deutschlands bei gleichzeitiger Abgabe immer weiterer Kompetenzen an die Brüsseler Bürokratie! Feine Aussichten! Der Deutsche hat offensichtlich weder aus 33 noch aus 89 gelernt!
Ja womit haben diese Kasper denn gerechnet?! Die Basis wollte Merz und bekam durch die kalte Küche Laschet serviert. Jetzt soll Merz als Feigenblatt dienen und die Basis sagt: „Leckt mich!“. Das zeigt, dass die sogenannte Basis nicht ganz doof ist.
Wer auch immer in Deutschland von Demokratie spricht, meint die Merkel-Demokratie von oben nach unten.
Wer auch immer in den USA von Demokratie spricht, spricht ins Leere, denn im Moment herrschen Betrüger und Mob.
…….in den usa haben immer ziemlich mächtige und ziemlich dunkle gestalten geherrscht, und es ist ein schönes ammenmärchen, daß dort der demos herrscht!
Käse! Söder hätte genau wie Laschet gehandelt, hätte er es gekonnt. Und zum Thema Umfragen sei gesagt. Diese sind alle Fake.
Die Wahlergebnisse werden den Umfragen angepasst. Es ist schließlich Briefwahl angesagt, falls überhaupt gewählt wird.
Sorry, aber einen abstoßenderen Menschen als den Corona-Narzissten Söder vermag ich mir einfach nicht vorzustellen. Mich überkommt ein solcher Ekel, wenn ich das selbstgefällig grinsende Gesicht sehe. Ein Widerling, wie er im Buche steht. Die Basis, die einen solchen Menschen haben möchte, ist mir zutiefst suspekt. Was ist die CSU für eine hässliche Partei geworden, wenn ich an die Zeiten eines FJS zurückdenke!
Gott sei Dank das es Laschet ist,nicht Söder,obwohl ich sowieso anders wähle.Mir sind die blauen lieber als das „etablierte“Geso….
Ich empfehle einfach mal die facebook-Seiten der CDU und von A.Laschet. Da kann man lesen, was die CDU-Basis von seiner Wahl hält: Nichts. 90% Ablehnung. Das hält er nicht durch…
Also eine sehr erfreuliche Nachricht war in dem Artikel doch zu finden:
„Aus CDU-Kreisen hört man, ‚die Partei sei nun am Ende‘.“
Dürfen wir uns das als ‚Tag der Befreiung‘ im Kalender anstreichen?
Eine perfekte Analyse.
Söder hat genau das bedient, was die Union bräuchte. Einen Volkstribun. Schäuble et al haben ihm die rote Karte gezeigt: was kümmert uns das Volk? Wir wollen Armin für Angelas Erbe. Das war das Spektakel der CDU – möglicherweise das letzte.
Söder ist weder grün, noch sozialistisch angehaucht, wie Merkel und kein Funktionärspolitiker wie Laschet. Söder kommt von unten und ist Mann der CSU-Basis.
Zudem hat Söder durchschaut, wie man mit den Medien umgehen muss. DAs Gerede von grünen Werten geht Hand in Hand mit der Rettung der Autoindustrie in Bayern – nur in Bayern. Denn VW und Daimler sind längst dem Klima geopfert. Und auch Windräder werden in Bayern kaum zugelassen – dank 10H.
DIe Anbiederung an Merkel: Taktik.
EInes ist jedenfalls klar: geht die CDU unter 20% ist eine totalitäre Republik in D unter grüner Diktatur kaum aufhaltbar. Söder wäre der einzige gewesen, der das noch aufhalten hätte können.
Ich fürchte, nachvollziehbare letzte Hoffnungen führen bei Ihnen zu einer illusionären Verkennung und Verklärung der Person Söders.
Ich kann Ihnen aus erster Hand versichern, dass die CSU zum größten Teil genauso hirngewaschen ist wie die CDU oder FDP (alles andere wäscht und brauchte nicht gewaschen werden).
Söder kennt nur eine Agenda – sich selbst. Believe me!!! 🙂
Söder biedert sich ohne jegliches Schamgefühl den Grünen an agiert als „Ich AG“.
Dem ist Bayern, die CSU und auch die deutsche Bevölkerung komplett egal, weil es einzig und allein um ihn selber geht, wenn es ihm persönlich nützt würde der sogar sein Frau/Kinder etc. verleugnen, wetten dass…
Nach den neuesten Umfragen, Grüne 28%, CDU 21%, kann man wohl nicht ausschließen, dass erneut ein Kommando erschallt, dass eine demokratische Wahl rückgängig zu machen sei. Dann wird Söder dennoch nicht wollen mögen, und es bleibt unserer Kanzlerin nichts anderes übrig, als in Phasen einer Bedrohung von nationalem Ausmaß erneut in den Ring zu steigen. Und schon habe ich eine schlaflose Nacht!
Vielleicht sagt die Kanzlerin: „Es tut mir ja leid, aber eine Wahl, die wegen einer fehlenden Tagesordnung auf der Einladung nicht rechtens ist, muss leider rückgängig gemacht werden.“
Die Option hat sie.
Wieso, das wäre Merkels Wunschergebnis.
Mag ja sein, dass Laschet nicht die Wahl der „CDU-Basis“ ist. Mag ja sein, dass die Basis lieber den „harten Hund“ Söder gewollt hätte. Aber der nassforsche „harte Hund“ Söder wäre für die demokratische Zukunft (wenn Deutschland überhaupt eine hat, was nicht sicher ist) eine Katastrophe.
fie Grünen und Anhang sind keine Kathastrophe.
alles irgendwie tragisch.
aber wenn man die deutsche Geschichte anschaut – immer wieder Weichenstellungen, die in die falsche Richtung führten.
Natürlich sind die Grünen eine Katastrophe fürs demokratische Deutschland. Ich denke inzwischen, dass die Deutschen keine Demokratie wollen. Und „keine Demokratie“, die werden sie vermutlich kriegen. Insofern ist doch wieder alles „demokratisch“.
Seit wann ist die Basis der CDU relevant? Wäre mir neu dass deren Wille auf die Entscheidungsfindung der Parteispitze Einfluss hat. Zumal die Basis die letzten 16 Jahre jeden Mist mitgetragen hat.
Die „Basis“ die nun Plakate kleben und an Wahlkampfständen Werbung für einen Kanzler Kandidaten den sie garnicht wollen machen soll?
Die mal wieder nicht gefragt und übergangen wurde?
Joa, die Basis ist bestimmt Suuuuper motiviert!
Nein, da habe ich keine Hoffnung. Der Herr Söder ist in seiner Machtgier der Verursacher des ganzen Corona-Irrsinns.
Ein ganz besonders ungutes Gewächs des deutschen Parteienmorastes. Keine abgeschlossene Berufsausbildung, zur Täuschung der unwissenden Massen dem Doktortitel erworben, das 2. Staatsexamen aber vermieden. Er dürfte kein Anwalt, Richter oder Notar werden, auch eine Stelle im höheren Dienst zu bekleiden fehlt ihm die Befähigung. Er hat nur das Abitur. Und keinerlei Berufserfahrung. Nur eine millionenschwere Frau.
Man sollte sich nichts vormachen, Söder ist nur solange ein Mann der Basis, solange die will, was er will, nämlich dass er, Söder, an die Macht kommt. Etwas anderes interessiert ihn nicht. Dieser Mann ist absolut skrupellos. Laschet ist zwar ein rheinischer Hütchenspieler, ich zähle aber doch darauf, dass er Reste bürgerlichen Denkens in sich trägt. Da wird hoffentlich auch seine Frau dazu beitragen. Bindungslose Leute, die dazu aus traditionslosen Milieus kommen wie Söder und vor allem Merkel sind gefährlich.
Merkel hat die SPD geschliffen, die CDU so nach links postiert, dass sie sich bestens als Juniorpartner der Grünsozialisten eignen. Das ist ihr Lebenswerk.
Der BND hat die Rosenholz-Akten nach der Wende an die Amerikaner weggegeben. Hätten wir die, wüssten wir heute auch, wen der Auslandsgeheimdienst der DDR alles hier gesponsert und eingeschleust hat. So konnten die Amis geschickt diese Figuren steuern.
Kein Wunder aus meiner Sicht, dass dieses Land im selben sozialistischen Sumpf untergeht, wie die DDR.
Die CDU Basis wird Laschet unterstützen. Denn wenn Laschet jetzt der einzige Kanzlerkandidat ist, muss er zwangsläufig unterstützt werden, damit die CDU die Machtoption behält. Die CDU hat über Jahre hinweg eine Bundeskanzlerin unterstützt, die in der CDU eigentlich nichts zu suchen hat. Und zwar aus dem selben Grund. Was mit Merkel ging, geht auch mit Laschet.
Nebenbei: Wer allen ernstes geglaubt hat, dass Söder wirklich Kanzlerkandidat wird, der hat Söders inhaltsleere Kommunikation wohl nicht ganz als solche erkannt. Söder hat die ganze Zeit genau das getan, was man der AFD fälschlicherweise immer vorwirft: Blanker Populismus ohne echte Lösungsansätze.
Warum kandidiert die CSU dann nicht in ganz Deutschland. Dann gibt es Alternativen mehr für die Basis: Aber die CDU-Basis kann ja auch die Alternative AfD wählen.
Södolf ist doch – genau wie Merkel – nur an Macht interessiert, alles andere ist ihm wurscht. Gegen eine Koalition mit Grün hat er nichts einzuwenden. Grundrechte scheren ihn nicht. Und der ist die Hoffnung der Parteibasis? Das heisst, die CDU ist definitiv am Ende.
„Macht die enttäuschte Basis das noch mit?“
*LOL* ist die Frage ernst gemeint?
WIr reden hier von der Basis, die Massenmigration, Atomausstieg, diversen Genderquatsch, Schuldenunion und was weiß ich noch alles geschluckt hat!!!
DIe würden doch inzwischen das kommunistische Manifest umsetzen, hauptsache man bleibt an den Fleischtöpfen der Macht!!!!!!!
Die Basis hat nichts von der Macht. Die Basis ist Opfer all dieser Entwicklungen.
Stimmt, das Rettungsboot ist schon fast am absaufen und immer mehr krallen sich dran fest um noch ein wenig Zeit zum Überleben rauszuschinden.
Richtig. Aber der Platz an den Fleischtöpfen ist mittlerweile akut gefährdet. Das erkennt nun auch der schläfrigste Unionist.
Hmm, also ist die Links-Grüne Schaufel Namens Spaltung endlich auf fruchtbaren Boden gestossen.
Die Deutschen werden seit Jahren von der Journaille belogen. Die Grünen, eine 8 Prozent Partei wurden dermaßen in den Himmel gelobt und in einer Art Dauerwerbesendung propagiert. Die Grünen haben noch keinerlei theoretisches Sagen und doch, spürt man bereits ihren Atem. Die Deindustralisierung hat begonnen. Und obwohl die Steuern steigen, die Spritpreise steigen, ein Verbot nach dem anderen rausgehauen wird, man Linksextreme Umtriebe unterstützt und Dummheiten von sich gibt, die Journaille findet immer eine positive Berichterstattung. Jetzt haben wir den Salat der Bevormundung, angeblich 28 Prozent für die Grünen. Na Prost Mahlzeit!
Aber zurück zur Basis. Laschet oder Söder? Was heult die Basis jetzt so rum? Seit Jahren läuft doch dieses Spiel und was hat die Basis dagegen gemacht? Standing Ovations für Merkel! Vielleicht kann mich einer korrigieren, doch wo war die Basis, als Merkel eine Wahl „rückgängig“ machte? Was hat die Basis gemacht, als Merkel immer mehr Konservativ-Liberales Denken ausgegrenzt hat? Wo war die Basis, als Maaßen so mies abgesetzt wurde?
Ihr (Basis) habt selbst Schuld, ihr hättet längst einen Aufstand gegen Merkel und ihre Getreuen starten müssen(!) und eine Streitkultur mit Links-Grün führen müssen.
Ist die Mainstreamjournaille also gleichzusetzen mit feindlicher Spionage, Sabotage und Propaganda? Ich fürchte, nüchtern betrachtet ist der Schaden schlimmer. Das Land wird gespalten.
Wie hieß doch noch das arabische Sprichwort: „Tausend Feinde außerhalb des Hauses sind besser als einer drinnen“.
Genau so, wie es hier von Takeda beschrieben wird verhält sich die Sache. Allerdings ein Aufstand gegen Merkel wäre gar nicht nötig geworden, hätte die zum damaligen Zeitpunkt ihrer Machtübernahme in der Partei die desolat darniederliegende CDU kapiert,dass eine mit dieser Biographie aus der DDR niemals hätte dürfen Bundeskanzler werden. Alle nach der Wende verschwundenen Dossiers der Stasi dienden der Dame dazu die Konkurrenz klein zu halten.
Die Stasi wusste sehr genau um die Archillesfersen der West-Politiker. Denke man nur mal an Barschel, den man in einer Badewanne in Genf fand. Da dürfte klar sein, dass ausnahmsweise oder durch Tip der Stasi den Westgeheimdiensten klar gemacht wurde, was für ein Zeitgenosse Barschel gewesen ist.
Der Zweck seiner ohne äußeren Anlass begründeten häufigen DDR- Besuche ist bis heute nicht geklärt. Will heißen, Repression war schon immer ein Mittel andere klein zu halten.
Das Geheimnis ihrer Macht dürfte aus diesen Mechanismen resultieren. Terror war in den sozialistischen Staaten schon immer ein Mittel der Machterhaltung.
Ooops. Darauf war ich nicht vorbereitet. Söder ist ein netter Basisdemokrat? Die CDU-Basis stört sich am undemokratischen Wesen der eigenen Partei? Und dann wollen die angeblich den Söder haben?
Ich halte erstmal überhauptnichts von der CDU-Basis und deren Vorstelllungen Und die Intention dieses Artikels finde ich sehr merkwürdig: „Gerechtigkeit für Merkels brave Klatschhasen“
Die Basis mit 400 00 Leuten ist etwas anderes als die 1000 Klatschhasen am Parteitag, die von oben installiert sind.
„die von oben installiert sind“
Nein, von unten, von der Basis. Die haben bekommen, was sie gewählt haben.
Richtig so, die sollen sich gegenseitig zerfleischen. Was soll das für eine Parteibasis (CDU) sein, die jahrelang der Zerstörung dieser partei und des Landes tatenlos zusieht und jetzt für einen Narzisten aus der Schwesterpartei aufmucken will.
Das kann alles weg. Ich will weder den einen noch den anderen und erst recht nicht die Koboldin – ich will einfach nur die FDGO wieder.
Das können Sie ohne intakte Union getrost vergessen. Der Zersplitterung des bürgerlichen Lagers nutzt nur grün.
Könnte mir vorstellen, dass es Parteiaustritte gibt. Kann TE da dranbleiben?
Die gleichen sog. Meinungsforschungsinstitute, die bei jeder Gelegenheit die Grünen hochschreiben, die bei jeder Gelegenheit Frau Merkel bestätigen? Und die sollen plötzlich das Wohl der CDU ohne Frau Merkel im Sinn haben? Söders Argument mit den Umfragen kann doch niemand ernst nehmen, der weiß, wie diese Leute die Wahrheit tatsächlich verdrehen! Sein Argument ist, daß lt. Leuten, die die CDU hassen, er der bessere CDU-Chef wäre…
„Die Union fiel im Vergleich zur Vorwoche (13. – 16.4.) im RTL/Trendbarometer um sieben Prozentpunkte auf 21 Prozent. Die Grünen legten um fünf Prozentpunkte zu und liegen jetzt mit 28 Prozent vor der CDU/CSU auf Platz 1.“
(Focus von heute)
CDU Parlamentarier mit (nur) einem Listenplatz können sich schon mal nach einer sinnvollen Anschlußverwendung umsehen. Die Berichterstattung wird in der Art weitergehen.
Die können doch als Referenten der grünen Parlamentarier anheuern.
Da kommt Spinat zu Spinat. Das Klima braucht Retter. Beschäftigung für die Klimaretter die nächsten 1000 Jahre.
Die Grünen waren bei der letzten Wahl vorher auch im hohen zweistelligen Bereich und der Schulz – Zug sprang leider aus dem Gleis… Soviel zu Umfragen.
Was erwartet eigentlich die Parteibasis von einem längst ins grüne Lager übergelaufenen 100%igen Merkelaner mit Namen Söder?
Klar, aber auch der Laschet ist nicht besser. Also müsste die Basis längst beide vom Acker geschickt und einen echten Wertekonservativen, von mir aus sogar den Merz besser noch den Maaßen, zum Beispiel,
aus ihren Reihen zum Kandidaten ausgerufen haben. Haben sie nicht gemacht, also jetzt nicht jammern!
Bleibt die Frage, warum Söder – ganz in Seehofer-Manier – diesen freiwilligen Rückzieher gemacht hat. Warum hat er es nicht durchgefochten?
Egal, was man von Söder denken mag – ein Kanzler Söder wäre einer Kanzlerin Baerbock (alleine schon die Vorstellung…) auf jeden Fall vorzuziehen.
Übrigens fällt auf, daß der Linksblock die Kür Laschets zum Kakadu sehr wohlwollend aufnimmt, bis hin zu Baerbock selbst. Ein sicheres Indiz dafür, daß man sich mit Laschet als Konkurrent des „Endsieges“ sicherer ist und ihn jedenfalls als die pflegeleichtere Variante ansieht. Aber, wer weiß, vielleicht wird die Union nun auch gar nicht mehr zur nächsten Regierungsbildung benötigt, nachdem sich immer mehr ihrer eigenen Leute aus Frust abwenden.
Besser als Baerbock ist wohl alles als Kanzler – weniger Inkompetenz ist kaum darstellbar (wer um Himmels willen beruft so jemanden auf europäischer Ebene in den Ausschuss für Wirtschaft und Energie?).
Aber gerade Söder? Eine lauwarme Weißwurscht hat mehr Rückgrat als dieser Großsprecher, der sich in letzter Zeit mehr durch anlassloses Drangsalieren seiner Landsleute hervorgetan hat als durch eine eigene, faktenbasierte Meinung.
Warum sollte ich meine Stimme jemandem geben, dessen Haltung 1:1 der Unsäglichen entspricht? Und der knallhart eine linksgrüne Agenda durchziehen würde, wenn es dem eigenen Machtstreben und Geltungsdrang dient? Da hat der Seehorst schon recht gehabt, als er ihm charakterliche Defizite bescheinigt hat …
Die Union reitet sehenden Auges ins Verderben, wenn sie nicht bald kapiert, dass sie für ihre konservativen Stammwähler was tun muss. Wahrscheinlich tun ihr mal zwei Wahlperioden in der zweiten Liga gut. Zwecks Selbstreinigung.
Liebe Frau Riffler, die CSU ist nicht die CDU. Sie ist eine eigene Partei und insoweit kann auch Markus Söder nicht Kandidat der CDU werden – so wenig wie Annalena Baerbock. Die CSU verdankt ihre Existenz nur der Tatsache, daß sie in Bayern absolute Mehrheiten holen konnte. Sie konnte so bayrische Folklore und Eigensinnigkeit mit Amigo-Karrieristentum verquicken, was für sich schon für einen orthodoxen Demokraten ein Unding wäre. Aber der Erfolg gab der „Union“ recht.
Woher kommt die Vorstellung, daß Söder ein Gewinnertyp ist? Warum schneidet die CSU in Bayern nicht mehr besser ab als die CDU in ihren Kernländern wie Rheinland-Pfalz? Oder Hessen? Laschet ist mit seiner hohen Stimme und eher tapsigen Auftreten kein Kandidat für die Mediendemokratie. Seine unvorteilhafte Frisur wirkt wie ein Toupet, seine Anzüge wie von C&A, und als Aachener hat er eben nicht das Vivat-Colonia-Stimmungskanonentum in den Genen – daran ist ja schon Landsmann Schulz vor vier Jahren gescheitert. Aachen ist eben kein Rheinland, sondern von der Mentalität her die größte Stadt der Eifel, das wird oft übersehen.
Tendenziell kann Söder als Protestant in Norddeutschland besser ankommen, vermeidet er es, zu stark wie Lother Matthäus zu klingen. Was Söder am Ende als Kandidaten, trotz seines populistischen Talents, um das Kanzleramt bringen wird, ist seine Unglaubwürdigkeit. Vor drei Jahren klang er noch fast wie Alexander Gauland, jetzt wie Robert Habeck. Das wäre noch nicht mal mit einem bayrischen „Mir san scho Hund“ abzutun. Wer grünlinks ist, glaubt ihm weniger als Laschet, der als Referenz seine Türken-Connection hat. Niemand glaubt Söder.
Die Union ist, das wurde hinreichend in diesem Blatt erörtert, politisch und ideologisch entkernt und haltlos. Die Angstmache vor der AfD hat sich ausgereizt, die Corona-Angst verschwindet mit jedem Geimpften mehr. In Söder wird die letzte Hoffnung hineininterpoliert, das Unvermeidliche doch noch verhindern zu können.
Zu guter Letzt: Machtwille ist nicht verwerflich, sondern zwingend notwendig, um in der Politik etwas zu werden. Darum wurde einst auch Schröder und nicht Engholm oder Scharping Kohls Nachfolger. Und wenn Söder diesen Instinkt hätte. dann hätte er sich nicht bei Merkel angebiedert, sondern sie vor einem halben Jahr gestürzt und sich selbst zum Kanzler wählen lassen.
Und welches Fazit ziehen Sie nun aus Ihren Erwägungen?
Btw, so wie Söder einst den Salto vom Gauland zu Habeck machte, um ihre Worte zitieren, könnte er ggf diesen Salto auch nach rückwärts machen. Während man bei Türken-Armin weiß, woran man ist.
Der Türken-Armin war 2015 der wichtigste Helfershelfer Merkels. Dass die CDU-Granden ihn jetzt wieder in Position gebracht haben, zeigt, dass diesen Leuten unsere Heimat ziemlich egal ist.
Ist es nicht egal, welche Personalie jetzt den WEF-Fahrplan durchführt? Ich glaube viele Autoren bei TE widmen diesem Thema, welches von vornherein bereits feststehender Inkonsequenz gezeichnet ist, zu viel Aufmerksamkeit. Welcher psychisch labile Narzisst jetzt sein Ego als Davos-Satrap pushen darf ist doch für mich als normal denkender Mensch belanglos. Besch*ssen wird es so oder so.
Wenn man Davos nimmt und die Menschen, Organisationen, Konzerne u.s.w., die den von Ihnen angesprochenen Fahrplan tragen, dann ist es in der Tat ziemlich gleichgültig, wer in D die Kanzlerrolle spielt.
Ein erfolgreicher Machtkämpfer über den bayrisch/fränkischen Tellerrand hinaus ist Söder nicht. Nicht nur sein innerdeutsches sondern auch sein internationales Image als starker Mann, kann nicht weiter aufrecht erhalten werden. Er ist Verlierer.
Wenn man an Franz Josef Strauß zurückdenkt, der bei einem China Besuch außerplanmäßig von Mao Tse Tung zu einem mehrstündigen Gespräch empfangen wurde und nun die Figur Markus Söder dagegen nimmt, der weder Strategie noch erfolgreiche Taktik hatte, um einen „Langen Marsch“ an die Spitze durchzustehen, ist die Frage, „wo ist der Unterschied“ schnell beantwortet.
Basis hin oder her, die Wahl zwischen Söder und Laschet betrifft doch letztlich das Basis-Stimmvieh nicht, sondern ausschließlich die um ihre heißgeliebten Privilegien, Posten und Pöstchen bangenden Funktionäre. Die Unten werden so oder so dann wieder fleißig und brav den eigentlichen Wahlkampf für die Oben absolvieren, in devoter Treue und Hörigkeit. Für den einen vielleicht etwas agiler, aber letztlich ist das egal. Wenn die Basis das mal begreifen würde, daß sie seit Jahrzehnten nichts zu sagen hat, sondern nur Ausführungselemente sind, was jetzt mal ganz offensichtlich wurde, dann wäre schon viel gewonnen. Wie auch immer, jeder Sargnagel für diese Partei ist ein guter Nagel. Sollen sie sich in ihren Intrigen und Machtspielchen selbst zerfleischen. Für die AfD kann das nur gut sein, denn auch der letzte wahre Bürgerlich-Konservative in der CDU müßte spätestens jetzt erkennen, was da tatsächlich für ein elendes Spiel gespielt wird..
Ich bin alles andere als ein Laschet-Fan, aber Söder??? Der Dauerlockdown-, Ausgangssperren- und Maskenfan, der ausserdem noch das bayerische Ermächtigungsgesetz für den Polizeistaat verursacht hat?
Söder musste auf jeden Fall verhindert werden. Und gerade wenn die realistischste Alternative aus anderen Parteien Baerbock heisst, ist es wichtig, dass der CxU-Kanzlerkandidat eher akzeptabel ist.
Söder steht zwar gerade in Umfragewerten besser da, aber erstens wird sich das nicht auf das Wahlergebnis auswirken (die Wähler, die Söder positiv sehen, sehen generell auch die andere Partei der ewigen Ausgangssperre positiv – und würden dann am Ende doch eher das Original Baerbock wählen), und zweitens wird sich das noch vor der Wahl ändern (die Zustimmung zur Panikmache wird weiter abnehmen, wenn die Grippewelle über den Sommer verschwindet).
Ich hätte lieber Merz gesehen, oder noch lieber Vaatz oder vielleicht auch Maaßen. Aber Laschet ist wenigstens nicht Söder.
Ist es tatsächlich so, dass die „Basis“ einen Kanzler Söder gut fände? Brrr. Noch ein Grund mehr, diesem Verein „Alles Gute“ zu wünschen.
Die „CDU“ gibt es m.E. nicht mehr. Sie wurde rücksichtslos durch Merkel liquidiert. Übrig geblieben ist ein trostloser Haufen von im Augenblick gut alimentierten Funktionären, die nach dem Abgang aus der Politik keine Perspektiven haben. Die Schätzungen gehen dahin, dass die CDU Bundestagsfraktion durch Laschet lt. WELT an die 100 Abgeordnete verlieren wird.
Auch wenn ich den berufslosen Kühnert und den dauerstudierenden „Sozialarbeiter“ Özdemir, er hat dort nie gearbeitet, ansonsten nicht besonders schätze, die Frage, was eigentlich die politische Substanz von Söder ist, ist durchaus berechtigt. Aber mit Laschet , der alle Windungen und Fehlentscheidungen von Merkel mitgemacht hat, sieht es nicht besser aus. Er kann glaubhaft einen Neuanfang nicht darstellen.
Also noch spannende Zeiten, ein Weg der CDU ähnlich dem der „Schwesterpartei“ Democrazia Cristiana ist nicht ausgechlossen.
Kanzler der Herzen ?
Warten wir ab, bis das Wetter wieder schön ist, wir alle wieder draussen sitzen, (fast) alle geimpft sind und die Pandemie zu Ende geht. Dann werden wir mit dem Verstand und nicht mit dem Herzen feststellen, dass Armin Lascht der richtige Kanditat ist. Auch die Junge CDU Basis wird dann auch so denken.
Jetzt im Corona-Taummel, wo wir die Bilder von MPKs von Merkel und Söder gemeinsam entscheident im Kopf haben, denken wir anders.
Aber dann wenn unserer Kopf wieder klar ist und die FFF-Bewegung von Frau Thunberg wieder ihre utopischen Forderungen von Umweltschutz zum Nachteil unserer Wirtschaft aufstellt, werden wir uns daran erinnern, wie gut es ist einen Kanditaten zu haben der zuerst die soziale Marktwirtschaft haben will und nicht wie Herr Söder ein Pakt mit dem Grünen-Teufel eingehen will, nur um populär zu sein.
Dieser Kommentar ist hanebüchen. Söder ein Mann der Basis? Dann stimmt was mit der Basis nicht. Das Fraktion und MPs sich an den vermeintlichen demoskopischen Rettungsanker Söder ranwanzen, ist nur Ausdruck von Inhaltsleere und Opportunismus, aber nicht von Demokratie.
Laschet hat Söder vorerst besiegt. Das nötigt mir Respekt ab, sind doch Stoiber und Seehofer damit gescheitert.
Abgesehen davon, dass ich Söder für einen eiskalten Machtmenschen und Opportunisten halte, ist es natürlich ein schwerer Fehler, den vollkommen chancenlosen Laschet zu nominieren. Da hätte selbst AKK mehr Chancen gehabt, die CDU zur stärksten Partei zu machen, die hatte wenigstens das politisch korrekte Geschlecht.
Andererseits dürfte Merkel das Ergebnis mit klammheimlicher Freude betrachten.
Ihre Wunschnachfolgerin Annalena dürfte jetzt mit ziemlicher Sicherheit auch ihre Nachfolgerin realiter werden.
Herzlichen Glückwunsch, liebe CDU zum Niedergang in die Bedeutungslosigkeit.
Eure Nachfolger*innen aus dem linksgrünen, zumeist ausbildungs- und berufslosen Lager werden sich freuen, die staatlich alimentierten Posten und Pöstchen, von denen ihr glaubtet, sie seien durch Merkel abgesichert, übernehmen zu können.
Selbst für den Schachzug Söder wart ihr zu blöde!
Tschüss
Ehrlich: Die Diskussion ist fruchtlos. Beide taugen nichts und sonst ist auch niemand in Sicht, der dem Land helfen könnte (auch kein Merz). Der weitere Abstieg ist bereits jetzt sicher. Eine Direktwahl des Kanzlers durch den Bürger von Persönlichkeiten außerhalb des Parteiapparats wäre das einzige hilfreiche.
Bei allem Respekt, aber was glauben Sie denn, was die Leute bei einer Direktwahl wählen würden? Das wäre aktuell sicher der Durchmarsch für Frau B. von den Grünen, aber mal davon abgesehen, haben Sie sich mal mit den Themen Bürgermeisterwahlen beschäftigt? Was meinen Sie wie viele teils skurrile Bewerber dort auftauchen und wie viele von solchen Leuten auch tatsächlich von eigentlich vernünftigen und normalen Bürgern ins Amt gehievt werden, nur um dann zumeist wenig später erkennen zu müssen, das dort jemand völlig unfähiges usw. sitzt?! Wieviele fähige Politiker oder freie Bewerber wurden auf diesem Wege schon verhindert? Sie würden staunen, wenn Sie das mal nur ein wenig prüfen würden. Es wäre diesem Land schon viel geholfen und viel gewonnen, wenn allein der unselige und undemokratische Fraktionszwang verschwände, der vernünftige und freie Entscheidungen der Volksvertreter unmöglich macht.
Laschet weiß den Bundesvorstand hinter sich, von der Basis indessen ist er Lichtjahre weit entfernt. – Es wird also weiterbrodeln unter dem Deckel. Nach jedem Wahlverlust wird wieder und wieder die laute Frage aufgeworfen, ob er wirklich der richtige Kandidat ist. Und das Scherbengericht nach einer mit Pauken und Trompeten verlorenen Bundestagswahl vermag man sich gar nicht erst vorzustellen. – Erfolg geht anders.
>>“Laschet ist ein Politiker der Funktionäre…“ der CDU.
Und Söder ist ein Politiker der Funktionäre der CSU?
Oder ist er gar ein böser, böser Populist, resp. Heilsbringer – des „Lumpenproletariats“?
Sie messen dem „Amt“ des Kanzlerkandidaten (nach Ansicht eines Kommentators sogar ein „Fake“) zu große Bedeutung bei.
Es geht um nicht mehr und nicht weniger, als einem Kandidaten zu einem sicheren Bundestagsmandat zu verhelfen. Und was ist eigentlich die „Basis“? Wollten Sie eine Mitgliederbefragung?
Letztlich setzen auch Sie auf Umfrageergebnisse, also bloße, meist kurzlebige Stimmungsbilder. Was daran „demokratisch“ sein soll, ist die Frage.
Zwischen Laschet und Söder gab es einen Machtkampf. Laschet hat ihn für sich entschieden. Ob alles nach den Regeln abgelaufen ist, könnte nachträglich untersucht werden, wird aber nichts mehr ändern. Es war eine interne parteipolitische Entscheidung. Und da wird eben taktiert und getrickst.
Sie hätten gern Söder gehabt – der nicht einmal der CDU angehört. Das ist Ihr gutes Recht, aber die Sache ist gelaufen.
……genau d a s habe ich heute in telefongesprächen nach d auch erfragt! zu meinen auskunftspersonen gehörten einige gewichtige leute in deutschland – a juristen, firmenchefs, hochschullehrer und ein parteienforscher! aus allen gesprächen konnte ich entnehmen, dass söder wohl das rennen machen würde. ich habe sogar im anschluß an den artikel von mai eine wette angeboten. das alles soll jetzt farce sein?! na. gut: wenn nicht gewichtige kräfte helfen, wird laschet die wahl verlieren, genau so, wie söder die wahl verloren hätte, wenn er sich nicht früh genug von den grünen abgesetzt hätte! deutschland im niedergang! doch ich und die meinen gehen nicht mit!
all the best von den inseln unter dem wind dem forum und autorenkollektiv!
Ein Wettstreit „Wer ist der größte Opportunist“ ist fehl am Platz: Das sind alle Spitzenpolitiker. Söder nur an 2. Stelle? Er hat gezeigt, dass er in dieser Disziplin an der Spitze steht.
Mit Laschet an der Spitze steht einer Fusion der CDU mit den Grünen zumindest nichts mehr im Weg.
Ich kann durchaus die Ablehnung des Herrn Laschet verstehen. Wie eine angeblich (liberal) konservative Partei den Herrn Soeder so toll finden kann, erschließt sich mit nicht. Vielleicht habe ich etwas übersehen oder die Aussagen und Massnahmen des Herrn Soeder auch nicht verstanden, aber nach meiner Wahrnehmung und qualitativen Einschätzung des Herrn und seiner Wandlungen bis hin zum Gruenenfan und groessten Merkelbewunderers und Imitators finde ich die Kanzlerakklamation der „Basis“ behandlungsbeduerftig.Die allein richtige Entscheidung einer CDU in dieser Frage fuer das Land kann nur die Ablehnung beider sein. Alles andere ist gelinde gesagt Kokolores, Teufel und Belzebub, scilla und charabdys, pest und cholera usw. Ich verstehe vor diesem Hintergrund als politisch denkender Mensch mit einer liberalkonservativen Ausrichtung den ein oder anderen Artikel pro Soedernicht einmal ansatzweise. Offenbar spielen die Gefaehrlichkeit eines Charakters oder einer Persoenlichkeitsstruktur ueberhaupt keine Rolle mehr. Man liefert sich in diesen totalitaeren Zeiten ohne funktionierende Kontrollen einem Soeder aus. Es geht hier nicht um einen Parteivorsitz, sondern ein inzwischen pervertiertes Amt. Der Lernfaehigkeit scheint hierzulande tatsaechlich gleich Null zu sein. Nur am Rande : Baerbock kann es auch nicht und sie gehoert (auch) zu den Feinden der liberalen Demokratie, auch wenn sie als Rosenresi daherkommt. Offenbar ist die Auswahlkompetenz der Damen nicht nur bei der Suche nach dem Richtigen massiv beeinträchtigt, sondern, und das betrifft leider auch mich, bei der Präferenz fuer das Politpersonal. Zur Hilfe : Stellenbeschreibung, Anforderungsprofil und Abgleich mit der Person, so aehnlich wie das Maching bei Tinder, nur mehr als Optik und Zuschreibungen. Hilft, ist aber ziemlich rational und stringent, wie die Subsumtion des richtigen Juristen. Bloed.
„Die CDU-Basis steht gegen Laschet“
Die CDU-Basis steht seit 20 Jahren hinter Merkel. Jetzt können Sie sich überlegen, was das bedeutet.
Die CDU Basis steht schon lange nicht mehr hinter Merkel. Aber die CDU hat keinen Parteitag der Basis. Kreisverbände haben de facto keine Möglichkeit, jemanden oben zu wählen. DIe 1000 DEligierten am Parteitag sind POlitprofis, die von oben bestimmt sind. Laschet bekam von Anfang an die Quittung für Merkel und als loser bekommt er jetzt nochmal einen mit.
Der Verfall der Demokratie und des Rechts in D ist galoppierend, hier ist es „nur“ das innerparteiliche Recht, welches gebrochen wird: eine nicht beschlussfähige Sitzung benennt den Kanzlerkandidaten, den es nach Herrn Spahn ja auch eigentlich nicht gibt, der noch größten Partei. Laschet „putscht“ sich durch, aber er wird scheitert und die „kindliche Kaiserin“ Annalena wird gewinnen.
Und genau so in der Versenkung verschwinden, spätestens dann, wenn die erste
volkswirtschaftlich fundierte Massnahme diskutiert wird, ist die Dame am Ende!
„… die eigene Parteibasis ignoriert, die lieber Söder wollte.“
Wirklich? Wirklich ist die Basis so merkelisch?! Dann ist der CDU und Deutschland nicht mehr zu helfen.
„Macht die enttäuschte Basis das noch mit?“
Diese Mitläufer haben 16 Jahre Merkel mitgetragen, die werden diese Kröte schon auch noch schlucken.
Mir geht mittlerweile jedes Verständnis dafür ab, wie man noch Mitglied in einer dieser Menschen-Sortierer-Parteien sein kann.
Sowohl Laschet als auch Söder sind ungeeignet für das Amt. Ich halte Söder schlicht für einen empathielosen, machtgeilen Opportunisten, der selbst seine Mutter verkaufen würde, wenn es politisch opportun wäre. Daher ist Laschet das deutlich kleinere Übel.
Merz wäre der beste für die CDU gewesen…einer der letzten schwer konervativen in der CDU…
Es bleibt unverständlich, warum Söder nicht vehement darauf bestanden hat, dass die Abstimmung in der Fraktion oder in einem Gremium, das größer hätte sein sollen als der Vorstand der CDU, stattfand, z.B.in einer Art von Unionskonvent, wo außer dem CDU-Vorstand auch anteilsmäßig Vorständler der CSU hätten beteiligt werden können.
Er wollte „gerufen“ werden und zwar von den CDU-Vorständlern alleine und ausschließlich. Das so eine Vorgehensweise nicht funktioniert , war voraus zu sehen und läßt daran zweifeln, ob strategisches Geschick bei Söder in entscheidenden Fragen und Linien seiner Politik vorhanden ist
Hätte SÖder die Frakton bemüht, wäre er schuld am Bruch mit der CDU. Der BAyernhass hätte gereicht, seine Chancen auf NUll zu setzen. Jetzt hat die CDU ihren Untergang selbst gewählt und Söder ist fein raus. NIcht ganz zu unrecht.
Söder ist ein Grüner bzw. der Mann ohne Prinzipien. Taugen tun beide nichts.
Die kommenden Umfragewerte werden das dokumentieren. Der guten Ordnung halber habe ich der AfD schon gratuliert und ein paar Verhaltenstipps mit auf den Weg gegeben. Das die AfD jetzt angegriffen wird, ist klar, geht man doch auch davon aus, dass nun einige dorthin wandern. Die CDU ist nun in mehrere Lager zersplittert. Und wie heißt es so schön, divide et impera. Nun kann es die AfD nur selbst versauen. Allerdings hat man darin ja so einige Erfahrungen.