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Mangel an Selbsterhaltungsstreben, Heuchelei

Die Bundesrepublik Deutschland in ihrer Spätphase

05.11.2023

| Lesedauer: 8 Minuten
Wenn die Bundesregierung entschlossen ist, die Dinge weiter laufen zu lassen, und sie erweckt diesen Eindruck, dann sollte sie wenigstens die heuchlerischen Lippenbekenntnisse des ewigen „Nie Wieder“ einstellen. So wie die Dinge sich entwickeln, sind solche Floskeln in ihrer Unaufrichtigkeit nur noch degoutant.

Der Niedergang Deutschlands ist unübersehbar: Ein auch strukturell bedingtes Nachlassen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit verbindet sich mit erstarrten politischen und administrativen Strukturen, die zunehmend dysfunktional wirken, und einem immer fragiler werdenden Parteiensystem. Dazu tritt jetzt eine Herausforderung durch internationale Krisen und Kriege, denen unser Land weniger denn je gewachsen ist. Das gilt für den Krieg Russlands gegen die Ukraine und seine Rückwirkungen auf Europa ebenso wie für den jüngst wieder ausgebrochenen Konflikt im Nahen Osten. Wenn in dieser Situation unser Verteidigungsminister davon spricht, Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. In gewisser Weise hat Pistorius ja recht, aber kann man sich wirklich ein Deutschland vorstellen, das „kriegstüchtig“ ist? Das ist schlechterdings unmöglich.

Sicher, anders als Russlands imperiale Ambitionen mögen der Überfall der Hamas auf Israel Anfang Oktober und die militärische Antwort Israels auf diesen Überfall für Europa und Deutschland kein unmittelbares Sicherheitsrisiko darstellen – auch wenn unter Umständen mit einer Zunahme islamistischer Terroranschläge zu rechnen ist –, aber sie stellen das Selbstverständnis Europas und ganz besonders Deutschlands auf die Probe. Das freie Europa hat sich nach 1945 als Gegenmodell zu den totalitären Diktaturen der 1930er- und 1940er-Jahre definiert; das galt für ganz Westeuropa, aber in ganz besonderer Weise für Westdeutschland. Die Bundesrepublik wurde gegründet auf den Ruinen jener mörderischen Tyrannis, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, ganz Europa zu unterjochen und 11 Millionen Juden zu ermorden, und der Verwirklichung dieser Ziele bemerkenswert nahegekommen war. Das macht verständlich, warum für den neuen deutschen Staat ein „Nie Wieder“ im Sinne einer Absage an einen genozidalen Rassismus und an jede Form von Antisemitismus von zentraler Bedeutung war.

Im politischen Alltag drohen aus solchen Bekenntnissen allerdings bloße Floskeln zu werden, und ein moralistisches Pathos ersetzt dann oft politisches Handeln. Wenn Angela Merkel zu Beginn ihrer Kanzlerschaft zum Beispiel erklärte, für die Sicherheit Israels einzutreten, gehöre zur deutschen Staatsräson, war das nie mehr als bloßes Gerede. Zum einen fehlen Deutschland weitgehend die politischen, erst recht aber die militärischen Mittel, um Israels Sicherheit zu gewährleisten; zum anderen aber setzt das Denken in Kategorien der Staatsräson voraus, dass man bereit ist, für die Verteidigung der Existenz, zunächst vor allem des eigenen Gemeinwesens wirkliche Opfer zu bringen, und dass man auch bereit ist, bestimmte Rechtsgüter in einer Ausnahmesituation der Bewahrung staatlicher Handlungsfähigkeit unterzuordnen – genau das meint nämlich der Begriff Staatsräson. Als Bundeskanzler Schmidt sich 1977 weigerte, auf die Forderungen der RAF einzugehen, das Leben Hanns-Martin Schleyers opferte und den Befehl zur Befreiung der Passagiere der Landshut gab, handelte er ohne Zweifel im Sinne der Staatsräson der Bundesrepublik, begab sich moralisch freilich auf unsicheres Gelände. Nur welcher deutsche Politiker würde heute noch so denken und handeln können wie Schmidt? Dazu ist der Einfluss einer realitätsblinden Hypermoral viel zu stark.

Deutschland besitzt als Land keinen Selbstbehauptungswillen und ist auch deshalb jetzt so hilflos

Faktisch ist Deutschland zu einem Land geworden, dem sein eigenes Überleben relativ gleichgültig geworden ist, oder dessen Politiker dieses Überleben doch zumindest nicht mehr als übergeordnetes Ziel betrachten. Nur, ein solches Land ist eben auch als Bundesgenosse und Partner nicht viel wert, weder für Israel noch für sonst jemanden. So berechtigt die Auseinandersetzung mit den düstersten 12 Jahren der deutschen Geschichte auch ist, so muss sie doch mit interessengeleiteter Politik vereinbar bleiben, und das ist nur der Fall, wenn sie sich mit einem gewissen Selbstbehauptungswillen als Staat und Nation verbindet, sonst kann man am Ende auch die nicht schützen, deren Schutz durch das „Nie Wieder“ ja gerade Priorität erhalten soll. Und das gilt dann auch für das eigene Territorium und die eigenen Städte – ein Versuch Deutschlands, im Nahen Osten politisch zu intervenieren, wäre ja ohnehin Wahnsinn, zumal die dortigen Probleme kaum noch lösbar sind, das muss man einräumen.

Nur von diesem Selbstbehauptungswillen ist in Deutschland kaum etwas zu spüren, er ist unserer politischen Klasse, aber auch den Funktionseliten, die in der Verwaltung und noch sehr viel mehr in der Rechtsprechung in Deutschland das Sagen haben, anders als noch vor 30 oder 40 Jahren weitgehend fremd geworden.

Das aber hat gravierende Folgen. Sicher, eine vernünftige Immigrationspolitik zu konzipieren und dann womöglich auch noch umzusetzen, ist eine enorm schwierige Aufgabe, nicht nur in Deutschland, sondern auch anderswo, das sieht man ja in Frankreich oder Großbritannien. Man steht vor gewaltigen rechtlichen, praktischen und humanitären Herausforderungen. Aber nur selten hat sich ein Land so stark in kompletter Naivität auf ein gigantisches migrationspolitisches Experiment eingelassen wie Deutschland seit 2015. Das Nachdenken über eigene nationale Interessen wurde dabei weitgehend tabuisiert oder aber ganz einseitig auf das rein Ökonomische zugespitzt in der irrigen Annahme, Immigranten seien vor allem beliebig einsetzbare, faktisch unbegrenzt anpassungsfähige Arbeitskräfte ohne relevante kulturelle und religiöse Prägungen und Ansprüche.

Man hat innerhalb weniger Jahren weit über zwei, ja bis zu drei Millionen Menschen ins Land nicht nur gelassen, sondern gerufen, denen die westliche Kultur oft eher fremd ist. Nur, Immigranten passen sich eben, wenn sie in so großer Zahl kommen, nicht ohne weiteres an die Kultur des Aufnahmelandes an; mit allen Vor- und Nachteilen, die das haben kann, wie auch die empirische Forschung zeigt. Dass etwa Immigranten aus nicht-europäischen Ländern den zum Teil hypertrophen Individualismus des Westens nicht übernehmen und deshalb bei Ihnen auch die Familienstrukturen stabiler sind, kann man durchaus auf der Habenseite verbuchen, wenn man will.

Aber starke familiäre Bindungen innerhalb großer Verwandtschaftsverbände, die, anders als es einer sehr alten europäischen Tradition entspricht, zum Teil durch Heiraten zwischen Cousins und Cousinen verstärkt werden, sind für die Funktionsfähigkeit einer modernen Gesellschaft, die ein hohes Maß an Vertrauen in anonyme Institutionen und in das berechenbare Verhalten von gänzlich Fremden voraussetzen, eher kontraproduktiv, wie vor Kurzem noch Joseph Henrich in seiner faszinierenden Monographie The WEIRDest People in the World: How the West Became Psychologically Peculiar and Particularly Prosperous (2021) schlagend gezeigt hat.

Darüber hinaus verändert eine so massive Immigrationswelle natürlich auch die politische Kultur eines Landes, wie wir in diesen Tagen dramatisch vor Augen geführt bekommen. In den meisten arabischen Ländern gehört der Hass nicht nur auf Israel, sondern auch ganz allgemein auf Juden nun einmal zur politischen DNA; er wird jungen Männern und Frauen schon auf der Schule beigebracht und perpetuiert sich dann. Zum Teil und in weniger ausgeprägter Form gilt das heute auch für viele nicht-arabische muslimische Länder, wie man an der staatlichen Propaganda in der Türkei ja überdeutlich sehen kann.

Diesen Hass haben wir in den letzten Jahren verstärkt importiert. Dass er sich jetzt, wo Krieg zwischen Israel und der Hamas herrscht, sich auch auf unseren Straßen manifestiert, ist nur logisch. Wie reagiert die Politik darauf? Im besten Fall rat- und hilflos, an besonders kritischen Orten wie Berlin aber auch anders: Sie stellt sich faktisch auf die Seit derjenigen, die nicht etwa nur eine Rücksichtnahme auf palästinensische Interessen und die Schonung von Zivilisten verlangen – das ist im Prinzip legitim –, sondern die die gänzliche Auslöschung Israels fordern und oft auch jüdisches Leben in Deutschland attackieren. So werden in Berlin faktisch wohl ohne ausreichende Rechtsgrundlage Plakate, die an das Schicksal der israelischen Geiseln im Gaza-Streifen und an die von der Hamas Ermordeten erinnern, von der Polizei entfernt.

Was ist der Grund dafür laut der zuständigen Senatorin? Man sieht die Plakate als provokativ an, sie könnten die ohnehin schon großen Spannungen in der Stadt weiter zuspitzen. Die Logik ist einleuchtend, es gibt in Berlin nicht sehr viele Juden und die, die es gibt, werden kaum terroristische Anschläge durchführen, aber sehr viele Muslime und nicht wenige Araber; die Stimmungslage dieser Bevölkerungsgruppe zu ignorieren, ist daher gefährlich, zumal es hier auch ein erhebliches Gewaltpotential gibt, also bringt man jüdische und generell pro-israelische Stimmen zum Schweigen; das kostet nichts und ist effektiv.

Das kann man alles machen, aber dann soll man aufhören, sich ständig auf das „Nie Wieder“ des Kampfes gegen Antisemitismus zu berufen. Das ist reine Heuchelei. Es entsteht der Eindruck, dass der Kampf gegen Antisemitismus ohnehin nur dann propagiert wird, wenn man mit dieser Waffe andere politische Ziele im Sinne zum Beispiel des umfassenden Kampfes gegen „Rechts“ erreichen kann, etwa indem man durch die Skandalisierung der Entgleisungen eines pubertierenden Jugendlichen, die 35 Jahre zurückliegen, versucht, den Ausgang von Landtagswahlen zu beeinflussen.

Lassen sich die Fehler der letzten Jahre noch korrigieren?

Würde man das „Nie Wieder“ ernst nehmen, müsste man erst einmal versuchen, eine sehr viel striktere Immigrations- und Einbürgerungspolitik zu betreiben, weil alles andere, wie wir jetzt sehen, die Fundamente einer liberalen Demokratie, in der auch für Minderheiten wie Juden ein Platz ist, in Krisenzeiten zu untergraben droht, auch wenn es taktlos sein mag, das so offen zu sagen. Ersteres, die Migrationspolitik zu ändern, ist schwierig (bei Einbürgerungen könnte man hingegen leicht sehr viel strenger vorgehen und etwa die doppelte Staatsbürgerschaft vom Normalfall wieder zur seltenen Ausnahme machen), das ist richtig, weil namentlich die Seegrenzen der EU schwer zu kontrollieren sind und die Landgrenzen der Bundesrepublik erst recht nicht. Aber in den letzten 20 Jahren wurde ja nicht einmal versucht, den Missbrauch des Asylrechtes, den das EU-Recht freilich massiv und ganz bewusst begünstigt, einzudämmen. Seit 2015 wurde sogar jede Diskussion über dieses Thema zunehmend tabuisiert.

Zum anderen brauchen wir aber auch eine ganz andere Politik gegenüber den Islamverbänden. Sie wurden in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend mit Samthandschuhen angefasst, man hat ihnen immer weitere Zugeständnisse gemacht. Was ist die Quittung dafür? Der oberste Geistliche der türkischen Religionsbehörde – von der auch der mächtige deutsche Islamverband Ditib direkt abhängt und seine Weisungen erhält – namens Ali Erbas ruft in der Hagia Sophia mit dem Schwert in der Hand (!) faktisch zum Heiligen Krieg gegen Israel und implizit gegen den ganzen Westen auf, während Staatspräsident Erdogan selbst die Größe des Osmanischen Reiches beschwört und daran erinnert, dass Gaza einst ebenso wie das heute griechische Saloniki und andere Städte unter der wohltuenden Herrschaft dieses Reiches stand, die er sich offenbar in dieser oder jener Form zurückwünscht.

Für Erdogan und seinen Chefprediger ist Israel ebenso wie für andere Islamisten nicht zuletzt ein Bollwerk des feindlichen Westens. Von daher sollte man auch keinen Fehler machen: Der Hass auf Israel und Juden, der sich heute in Europa manifestiert – ganz besonders ungehemmt übrigens in Großbritannien, das gegenüber dem radikalen Islam von jeher eine zynische Appeasement-Politik betrieben hat – kann morgen alle „Westler“ treffen, liberale Muslime und Immigranten aus muslimischen Ländern, die sich nicht mehr zum Islam bekennen, zuerst, dann aber später womöglich auch einfach alle, die zur Heerschar der „Ungläubigen“ zählen.

Jedenfalls zeigen die Entwicklungen in Großbritannien, dass eine Appeasement-Politik gegenüber islamistischen Kräften und Gruppierungen, denen es nicht um Gleichberechtigung, sondern um eigene Dominanz und Hegemonie geht, nichts bringt. Das führt nur zur vollständigen Unterwerfung. Ob freilich eine Gegenstrategie überhaupt noch möglich ist, ist unklar. Man sollte es aber immerhin versuchen, und dazu muss in Deutschland vor allem die Zusammenarbeit mit Islamverbänden auf den Prüfstand gestellt werden, die vom Ausland, etwa von Ankara aus oder von Katar, gelenkt werden und die die Kultur des Westens und alles, wofür sie steht, von vollständiger, gleichberechtigter Religionsfreiheit für „Ungläubige“ bis hin zur Dominanz eines säkularen Rechts gegenüber religiösen Normen, ablehnen.

Ein zweiter wichtiger Schritt wäre, die überzogene sogenannte „Antidiskriminierungspolitik“ zurückzufahren. In der Praxis will diese Politik heute vor allem verhindern, dass Immigranten sich einem wie immer gearteten Assimilationsdruck ausgesetzt sehen und in dieser Hinsicht ist die einschlägige Politik ja auch durchaus erfolgreich; nur, das heißt eben auch, dass Immigranten aus einschlägigen Ländern sich das politische Selbstverständnis der Bundesrepublik, zu dem auch der Kampf gegen Antisemitismus gehört, nicht zu eigen machen werden. Es ihnen aufzuzwingen, wäre ja aus der Perspektive unserer fabelhaften Antidiskriminierungslobby vermutlich auch nur eine Form der Diskriminierung, auch wenn das meist nicht offen ausgesprochen wird.

Ebenso verderblich sind die Bemühungen der Mehrheit unserer Politiker, gewissermaßen vom linken Flügel der Grünen über Frau Faeser bis hin zu Leuten wie Laschet und wohl auch Wüst in der CDU, jede Kritik an antiwestlichen und radikalen Strömungen im Islam als „antimuslimischen Rassismus“ zu brandmarken. Damit soll jede kritische Diskussion über Fehlentwicklungen im islamischen Milieu systematisch unterbunden werden. Dass man dann auch Antisemitismus nicht wirksam bekämpfen kann, ist klar. Vermutlich will man es auch gar nicht mehr wirklich, jedenfalls dann nicht, wenn es sich um die „richtigen“ Antisemiten aus dem „globalen Süden“ handelt und nicht um diejenigen, die ihre Wurzeln im eigenen Land haben.

Die Bundesrepublik befindet sich in vielen Politikbereichen spätestens seit 2005 auf einem Irrweg. Wie ernst die Lage ist, haben die letzten Tage und Wochen erneut gezeigt. Ob hier ein Umlenken noch möglich ist, ist sehr zweifelhaft, mit einer Innenministerin wie Nancy Faeser sicher nicht, das ist vollständig klar. Sie steht in allen wichtigen Fragen auf der Gegenseite, gleichgültig ob es um die Eindämmung des Islamismus oder die Steuerung von Migration geht. Wenn man aber entschlossen ist, die Dinge weiter laufen zu lassen, und die Bundesregierung erweckt diesen Eindruck, dann sollte man wenigstens die heuchlerischen Lippenbekenntnisse des ewigen „Nie Wieder“ einstellen. So wie die Dinge sich entwickeln, sind solche Floskeln in ihrer Unaufrichtigkeit nur noch degoutant.

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91 Kommentare

  1. Es ist doch gar kein unbekanntes Neues! Was die z.B. die AfD will, sind altbekannte konservative Ziele, vielfach ist es nur die Anwendung geltender Gesetze, die seitens der Herrschenden mißachtet werden. Jeder, der hier um Asyl nachsucht, kommt durch sichere Drittstaaten. Er ist abzuweisen, solange er nicht per Schiff oder Flugzeug anreist. Die Staatsfinanzierung durch die EZB ist unzulässig. Die EU muß reformiert oder neu gegründet werden. Rußland kann Rohstofflieferant sein. Kernenergie ist gut und muß energisch reaktiviert und ausgebaut werden. Der Klimawandel währet ewig. Das ist alles andere als neu.

  2. Dass etwa Immigranten aus nicht-europäischen Ländern den zum Teil hypertrophen Individualismus des Westens nicht übernehmen und deshalb bei Ihnen auch die Familienstrukturen stabiler sind, kann man durchaus auf der Habenseite verbuchen, wenn man will.
    Ja, auf der Habenseite. Aber nicht bei uns, nein, bei denen wird es verbucht.

  3. „Nie wieder Krieg!“ Das war von Anfang an falsch, denn es geht nicht nur darum, dass von D. aus niemals mehr ein Krieg ausgehen dürfe – das hatte man gemeint -, was selbstredend richtig ist, sondern zunehmend darum, dass man nie wieder in einen Krieg einträte! Das führt zwangsläufig zum Verlust der Staatsräson, wie sie alle anderen Länder haben, und weiter zur Abschaffung der Fahnen und der Nation.
    Anstelle der Vernunft, dass man eine Volksgruppe ist mit Eigenheiten, wie sie alle anderen haben, traten die individuelle Moral und die ausgeprägte Unfähigkeit zur Selbstverteidigung, wie sie sich schon in den Parolen der Linken in den 70er-Jahren mit „Lieber rot als tot“ manifestierte. Man malte sich schon damals ein Bild des ewigen Friedens und dachte, dass nur D. – und dann das böse Amerika – Kriege begännen, und man dachte, dass der Sozialismus die Lösung aller Probleme wäre, weil Ungleichheit die Mutter allen Übels wäre. Der Verlust des Realitätssinns ist also schon sehr alt.
    Man dachte und denkt in D., dass alle Menschen der Welt gleich dächten, dieselben Vorstellungen vom Leben hätten. Daher kommt die Ansicht, dass alle Untaten der Moslems, angefangen von der Rolltreppen-„Schubserei“ über Vor-den-Zug-Stoßen bis zu den 21.000 Messerattacken in 2021, auf nichts anderes als auf „traumatische“ Erlebnisse zurückzuführen wären. Man stand davor und staunte, was für Schrecken die erlebt haben müssten, dass sie so etwas täten. Man glaubt heute noch, dass die 3. Welt-Länder deshalb so marode sind und zumeist dahinvegetieren, weil die Kolonialländer ihnen unterdrückerisch die Eisenbahn, Medizinsysteme, Landwirtschaft gebracht hätten(!!) und sie daher seit über 100 Jahren der Eigenständigkeit (u. a. Namibia) nicht hochkämen! Die Selbstkasteiung ist schon manisch und zeigt die alte Hybris.
    Bis heute reicht diese Einstellung des kranken Appeasements, auch gegenüber der Türkei und deren noch im Raum stehenden EU-Aufnahme. Man glaubt es einfach nicht in D., dass es ein Kulturkampf ist, Moslems mitsamt der Mehrzahl der 3. Welt-Länder gegen den Westen inkl. Israel. Die Türkei und unisono alle Einwanderer können anstellen, was sie wollen, uns beleidigen, angreifen, anpöbeln, mit Messern attackieren, ihren Müll auf die Straße werfen etc. pp., D. ist keine „Wertegemeinschaft“, kein Volk, es ist auch diesbezüglich wehrunfähig. Die sogenannte 1. Welt, die 2. Welt und die asiatischen Tiegerstaaten mitsamt China sind dem großen Rest von ca. 65-70 % der Erdbevölkerung meilenweit voraus in der wissenschaftl.-technischen Entwicklung. Keine Autos, keine Flugzeuge, keine Computer, keine Vervielfachung der Ernteerträge, keine Medizin etc. haben die erfunden, das alles stammt vom Abendland und den nichtislamischen Asiaten.
    Israel hat es in ungeheuer kurzer Zeit geschafft, auf jedem Gebiet ein High-tec-Land zu werden, die Palästinenser erhielten hunderte Milliarden oder gar Billionen seit 70 Jahren und schaffen nur ca. 10 % ihres Finanzbedarfs aus eigener Arbeit, die jährlichen Hilfsmilliarden gehen im Wesentlichen in Tunnelbau und Waffen und Propaganda, auf das so viele hereinfallen. Die Hamas wurde 2007 gewählt, sie zerstörte alles, was die Israelis mitaufgebaut hatten, z. B. die Orangenhaine, das alles wird nicht beachtet, denn deren Propagandamaschinerie läuft u. im Westen glaubt man den Parolen, weil man von der alten Kriegsschuld nicht loskommt und man immer „gut“ sein will zu jedem, der „abgehängt“ ist.
    Der Minderwertigkeitskomplex des Moslems sitzt freilich tief, denn Allah hat ihnen zwar alles gegeben, wie der Islam meint, nur nicht die Errungenschaften, die ihre Bevölkerungszahlen explodieren ließen. Von den Türken auf dt. Schulen lernen v. a. die Mädchen erfolgreich, die Jungen aus vielfachen gesellschaftlichen Gründen kaum, so bleibt ihnen der Autohandel etc. und auch der informelle Sektor. Den Einwanderern bleibt im Wesentlichen nur dieser Sektor, wenn sie überhaupt etwas tun.

  4. Herr Sarrazin hatte in seinem Büchern schon 2010 genau diese Verhältnisse beschrieben, die sich in Deutschland mit dieser gg-widrigen islamischen Invasion in unseren unfähigen Rechtsstaat beschrieben. Dafür hat ihn die SPD rausgeworfen und der liebe Herr Merz gelobt ob der Weitsicht, ohne jedoch die Verhältnisse ändern zu wollen (außer ein paar Sprüche für die Galerie, denn schließlich ist er ja ein Mann von BlackRock und dem WEF).
    Im letzten Kapitel seines aktuellen Werkes macht er einen „Blick“ in die Zukunft dieses Landes. Es hat ein gutes Klima, ist schön und lebenswert, nur Deutsche werden hier nicht mehr leben.
    Hoffentlich hat er nicht schon wieder recht – eine gewisse Logik hat seine Aussage, bei diesen politischen Umständen hier.

  5. R.G.Asch schreibt hier von 2-3 Millionen, die man innerhalb weniger Jahre ins Land gelassen habe. Ich schätze, daß seit 2015 vielleicht 6-8 Millionen neu nach Deutschland gelassen wurden, ich beziehe mich nicht nur auf statistische Tricks der Herrschenden, wie den Familiennachzug nicht real zu zählen, sondern auf einen für mich glaubwürdigen Artikel des brit. Jurnalisten James Delingpole, über den M. Slominski berichtete: „„Es wird einen Bürgerkrieg in Europa geben“, das habe ihm ein deutscher Politiker, dessen Namen er aus guten Gründen nicht nennen werde, bei einem Gespräch gesagt. Der Politiker habe nur das ausgesprochen, was viele Menschen ihm gegenüber hinter verschlossenen Türen geäußert hätten. „Ich war mehrere Wochen in Deutschland. Ich habe die Menschen und die Stimmung beobachtet, nachdem Angela Merkel 3 Millionen Einwanderer – die meisten von ihnen kämpfende – Männer aus muslimischen Ländern eingeladen hat.“ Die Zahl 3 Millionen sei höher als die von den deutschen Behörden offizielle Zahl von 1,5 Millionen. Doch er habe eine Quelle, die ihm bestätigt habe, dass sie eher der Realität entspreche.“
    https://www.journalistenwatch.com/2018/09/19/britischer-journalist-buergerkrieg/
    Britischer Journalist: Bürgerkrieg in Europa wird kommen.

  6. Man sollte bei diesen Betrachtungen nicht verkennen das es ein verschwindend kleiner Teil der jeweiligen Bevölkerung ist ,welche die Völker in die Katastrophalen Zustände gelenkt hat. Es sind Politiker ,Kirchenfürsten ,Anführer irgendwelcher militanten Glaubensgemeinschaften die mit verlogenen Parolen den Hass auf andere Gemeinschaften gelenkt haben .
    Das sie in den Gemeinschaften willfährige Mitgänger in den Medien finden und somit ihre zerstörerischen Gedanken vervielfältigen können ist eine leider wahre Gegebenheit .
    Wenn sich die Überigen 95% der Gesellschaft nicht von Verbrechern der jeweiligen Ansichten mißbrauchen ließen ,sich ihrer Kraft bewußt wären dann könnten die Menschen in Frieden leben .

  7. Kurz gefasst: Das Deutsche Volk führt einen Krieg gegen sich selbst. Wenn es siegt, ist es verloren.

  8. # – ein Versuch Deutschlands, im Nahen Osten politisch zu intervenieren, …#. Wie wäre es mit dem Versuch, in Berlin, Hamburg, Frankfurt oder im Ruhrgebiet zu „intervenieren“. Am besten noch erfolgreich; ist aber eher unwahrscheinlich….

  9. Ich denke, dass wir uns mal ein grundsätzliches Bild anschauen, bei dessen Betrachtung wir einige Übereinstimmungen finden werden.
    Als frühere Hochkulturen untergingen, gab es Ursachen die wir zum Teil auch heute im Hier und Jetzt feststellen können. Sicher, der Untergang der vielen Zivilisationen ist lange her, doch in aller Regel wiederholen sich Dinge, wenn sich nichts Grundsätzliches ändert.
    Schwarzmalerei liegt mir nicht, doch die Zeichen stehen nicht gerade auf Glückseligkeit.
    Ursachen für den Untergang von Zivilisationen waren bislang immer gleich: Umweltveränderungen und Ressourcenknappheit. Dabei waren diese untergegangenen Zivilisationen sogar sehr hoch entwickelt. Sogar heute noch orientieren sich Städteplaner an den Grundsätzen der Indus-Kultur, die im Gebiet des heutigen Indien und Pakistan lag. Diese Kultur hat vor mehr als 4600 Jahren (!) bereits Städte nach Grundsätzen gebaut die wie gesagt, heute noch verwendet werden, weil sie schlichtweg genial waren. Diese Kultur hat Städte für 50.000 Menschen und mehr aufgebaut, war technisch hoch entwickelt.
    Gleiches gilt für Mayas, Inkas, Azteken und die damaligen Zivilisationen im und um den Zweistromland sowie auf dem heutigen europäischen Gebiet.
    Schaut man sich das ganze einmal etwas genauer an kann man so etwas wie ein Muster erkennen, weil sich eine Entwicklung offenbar immer nach den gleichen Mustern entwickelt – und abstürzt.
    Sehr überrascht war ich, weil einige Wissenschaftler einen weiteren Punkt als nachteilig identifiziert haben: eine sehr dichte Vernetzung mit anderen Völkern zu den Zeiten. Was sich im ersten Moment merkwürdig anhört, wird bei genauer Betrachtung allerdings ziemlich logisch. Je mehr Kontakte man zu anderen Völkern hat, um so eher besteht die Möglichkeit, dass man a) eine Auseinandersetzung z. B. wegen Land und Ressourcen heraufbeschwört (heute schon führen Länder wie die USA Kriege um Rohstoffe). Kommen dann noch andere Dinge wie eine Bevölkerungsexplosion dazu, wird es noch mal enger für alle. Das ganze jetzt im Detail aufzuschreiben würde einfach zu lange dauern, doch kann man in Bibliotheken mehr als genug dazu finden.
    Sollten die Forscher recht behalten, konnte es schon sehr bald so weit sein. Wenn die Kinder von FfF jetzt noch die Geschichtsbücher wälzen würden, könnten sogar sie feststellen, dass die Veränderung des Klimas nichts mit dem Menschen zu tun haben kann; diese Veränderung gab es schon seit Millionen von Jahren und nicht erst seit 1850 wie die Schulschwänzer und ihre Vortänzer glauben machen wollen.

    • Ich würde ergänzen, dass die Welt komplizierter wird, die Systeme äußerst komplex geworden sind und daher anfälliger. Die Römer konnten u. a. die Barbaren, die teilhaben wollten(!!!) an den Erungenschaften der Römer, nicht abwehren, denn auch sie waren zu satt und das System zu komplex geworden. Der nachfolgende Niedergang, der sich auch in Armut zeigte, machte Rom noch anfälliger u. konnte von den robusten Einwanderern mehr oder weniger übernommen werden. Dasselbe zeigt sich heute: Einwanderer in allen möglich politischen Positionen, und sie üben keine Zurückhaltung wie auch all diejenigen auf der Straße aus, auf der wir nur staunend und ratlos stehen und zuschauen u. glauben, Appeasement wäre die richtige Antwort.

      • Wenn man die robusten Jobs mit Ausländern besetzt, inklusive Polizei, Militär und privater Security, sowie alle lebenswichtigen Sachenwie Müllabfuhr, Entwässerung, dann sollte man darauf achten, daß man das im Griff behält-nur wie?

      • Ich habe in dem oberen stehenden Kommentar noch einen Punkt vergessen, der auch den Untergängen der früheren Zivilisationen Vorschub gab: Kriege! Davon haben wir ja mehr als genug, wobei auch immer mehr Kriege ihren Anfang finden. Bei vielen dieser Kriege handelt es sich ohnehin um Kriege um Ressourcen, die auch noch weiter zunehmen werden.
        Erst wird die Wirtschaft zusammenbrechen (die Wirtschaft der Industrienationen hat schon seit einiger Zeit massive Probleme), was in der Folge Arbeitslosigkeit bedeuten wird.
        Und es wird keine einzige Partei und Regierung geben, die das ändern könnte. Alle wie sie da sind, kochen wie jeder andere auch, nur mit Wasser. Wenn das erstmal alle verstanden haben, sieht das schon ganz anders aus, denn erst dann wird es möglich, den Politikern auf die Füße zu treten.
        Leider verlässt sich ein recht größer Teil auf Politiker, die vorgeben überhaupt DIE Lösung zu haben. Die wollen sich auch nur prächtig versorgen lassen denn auch sie können nichts besser als die anderen auch. Sind Kassen leer, kann man nicht noch den Leuten erzählen, welche Steuern und Abgaben sie senken würden und dann noch sagen, dass sie hier und dort etwas verbessern wollen. Dass so etwas Geld kostet, scheint den wenigsten aufzufallen.
        Das gibt es nicht nur bei uns, sondern in vielen anderen Ländern auch.

  10. Rette sich wer kann. Und das wird zuerst die Politikerkaste sei, die diese Situation erst erzeugt haben. Die Ratten werden als erstes das sinkende Schiff verlassen. Für den Bürger bleibt dann nur noch der Griff zur Waffe. Entweder die oder wir. Auf Unterstützung vom Staat braucht hier keiner mehr zu hoffen. Dieser verweichlichte Haufe von qualifikationslosen Non-Performern sind das Problem und werden nie die Lösung sein. Wir werden noch bürgerkriegsähnliche Zustände in unserem Lande erleben.

  11. Jetzt wo der grundsätzliche Extremismus der islamischen Religion auch im Buntland mehr und mehr erkennbar wird, beeilen sich die Dumpfbacken von der weit gefassten Linksgrünfraktion die Flucht nach vorn anzutreten. Die Schutzbehauptung ist dann immer dieselbe: das habe man nicht gewusst und auch nicht wissen können. Ich persönlich glaube allerdings, dass die Thunberg in Stockholm im stillen Kämmerlein freudig erregt ausrechnet, wieviel CO2 die rund 11.000 bisher in Gaza und Israel getöteten Menschen nun nicht mehr ausatmen können, je nachdem wieviele Jahre die ansonsten noch hätten leben können. Da ist die Thunberg nicht allein. Alle, die die Tötung von hunderttausenden Rindern in Norddeutschland und anderswo sich erdachten und befürworteten sind auf dem gleichen perversen Irrweg. Denn Rinder atmen genauso wie „überzählige“ Menschen Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus.

  12. Die einzelnen Angreifer zu definieren dürfte in der Tat nicht einfach sein. Aber drei Hauptstoßrichtungen lassen sich definieren:

    1. Deutschland (und Westeuropa) mit Menschen von überwiegend islamischer Herkunft zu fluten. Die islamische Ideologie fordert von seinen Gläubigen die Welteroberung. Die von Hypermoral geschwächte EU ist eine leichte Beute.
    2. Der Kampf um wirtschaftliche Macht, der durchaus nicht nur unter systemischen Gegnern ausgetragen wird. Die noch nicht aufgeklärten Nord-Stream-Anschläge werfen unbeantwortete Fragen auf.
    3. Der geopolitische Ausbreitungsdrang bestehender und sich neu konstituierenden Machtblöcken. Russland – China – USA-NATO und die Erweiterung von BRICS setzen neue diesbezügliche Zeichen.
  13. Daß dieses Deutschland sich in derEndphase befindet, ist jedem unideologisch, neutralem Zuschauer klar.
    Auf allen Gebieten staatlichen Handelns versagt dieser Staat. Seine Berater und Kritiker, das Parlament, ist das zweitgrößte derErde, möglicherweise auch noch eines der Bestbezahlten.
    Aufwand und Ergebnis stehen auch hier in keinem vernünftigen Verhältnis.
    Es drängt sich derVerdacht auf, daß etliche dieser Herrschaften nach dem Motto leben, wir sehen die Katastrophe kommen, deshalb noch abgreifen was geht.
    Schon die Ära Merkel war von Stillstand,auf Verschleiß fahren und Geldausgeben an unproduktiven Stellen gekennzeichnet.
    Die heute Regierenden schließen sich dieser Politik voll an, zusätzlich noch ideologisch getriebene Beglückkungen bestimmter Empfänger..
    Da kann sich doch kein normal Denkender noch über den Untergang eines einst mächtigen Industrielandes, mit seinen tüchtigen Arbeitenden, wundern.
    Gefördert wird die Unproduktivität, Einlaß von Sozialabgreifern, was das Engagement der Arbeitenden nachlassen läßt.
    So fährt sich ein Land selbst an die Wand.

  14. Umkehren wird die Karre nicht mehr aus dem Dreck ziehen. Dazu isses zu spät. Zu tief ist der Sumpf in allen Ämtern und Behörden, zu verlinkst und ideologisch verbrämt sind die allermeisten Beamten und Mitarbeiter in den Behörden. Zu kaputt und zerstört sind Industrie und Energieversorgung. Zu viele islamische Migranten sind bereits im Land und haben einen deutschen Pass. Zu verweichlicht ist der Deutsche, zu unfähig sind Polizei und Sicherheitsbehörden (es sei denn, es geht um Abstand, Maskentragen oder Steuerhinterziehung des kleinen Mannes, die Großkopferten dürfen das – siehe CumEx). Das wird nix mehr. Nur die Landung können wir noch weicher gestalten. Deutschland hat fertig. Leider.

  15. Der mit der Kanzlerschaft Merkels eingeleitete Prozess der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Abwicklung des Landes lässt sich immer weniger hinter Phrasen wie „Wir schaffen das.“, „Dann ist das nicht mehr mein Land.“, „Omas gegen Rechts“, „Diktatur der Ungeimpften“, „Transgender“, „Klimaschutz“, „Black Lives Matter“ und „Das beste Deutschland aller Zeiten“ verbergen.
    Es wird eine Art grosse Libanon als Spielball ausländischer Mächte übrig bleiben, mit sich gegenseitig misstrauenden und bekämpfenden Bevölkerungsgruppen.

    • Es sei denn, die Deutschen besinnen sich eines Besseren, kehren dem dummen Satz „Lieber rot als tot“, mit dem das Nichtstun deutlich eingeleitet wurde, den Rücken zu und handeln so, wie es die Ukraine mit den im Land Gebliebenen tut: Kämpfen um die eigene Kultur, Lebensweise, Nationalität.
      Sie haben wohl recht, wenn dies nicht geschieht, werden wir zum armseligen elenden Spielball von anderen, Stärkeren in einem verwüsteten Land.

  16. Das ist eine gute Zusammenfassung des status quo in Deutschland, was den Zustand der Gesellschaft betrifft. „Hypermoralität“ ist das elektrisierende Schlagwort für diese Fehlentwicklungen.
    Welche Ursachen hat diese Hypermoral in Politik und Gesellschaft. Da komme ich unweigerlich auf die Gleichstellungspolitik, die Quotenpolitik und die Emanzipationsbzewegung der letzten Jahrzehnte. Das ganze wird dann in den letzten Jahren noch überlagert von der Wokeness-Bewegung aus den USA und der Migrationsagenda der Globalisten.
    Ich bin uneingeschränkt für Gleichberechtigung und Gleichstellung, aber keineswegs für Quotenregelungen oder unqualifizierte Hochstufung.
    Es ist doch nicht wegzudiskutieren, dass die weibliche Psyche i. d. Regel anders funktioniert, als die männliche. Die psychologischen und zunehmend auch die physiologischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern werden gerade auch durch die Wokenessbewegung und die LGBTQ-Bewegung einfach weggewischt.
    Aber entwicklungsgeschichtlich gibt es eben doch jeweilige Schwächen und Stärken von Männlein und Weiblein. Wer das leugnet, ist politisch betriebsblind.
    Jetzt komme ich wieder zur Hypermoral. Vor 30 Jahren war ich als Mann der Meinung, dass es gut für die Welt und den Weltfrieden sei, wenn mehr Frauen in der Politik vorne mitmischen. Nach 30 Jahren: hat sich etwas geändert? Nein! Im Gegenteil. Die Hypermoral ist eine ernste Gefahr für den Weltfrieden. Die Bewegungen haben im großen Stil Nichtfachfrauen in Ämter gespült, wo sie nicht hingehören. Damit ist noch nichts für dieselben Fehlbesetzungen bei den Männern gesagt.
    Ich weiß, dass ich hier in ein Wespennest steche. Aber das mussre einmal gesagt werden. Es nützt nichts, nur immer über Symptome zu schreiben. Wir müssen an die Ursachen heran.

    • Sie meinen die Verweiblichung von allem, die zwangsweise Bestimmung der femininen bzw. zunehmend feministischen Sichtweise, wobei ich immer noch nicht weiß, was feministisch genau sein soll!
      Die Weltbevölkerung ist keine große Familie, aber die Frauen tun so, weil sie erheblich stärker in Familienkategorien denken, wo ein Schwarzes Schaf halt doch von der Mutter im Verband gehalten wird, egal, was der verbricht. Die Palästinenser in D. – und nicht nur die – fordern das Kalifat in D., was einem Putsch gleichkommt. Die „Reichsbürger“ hatten alte Flinten und eine Armbrust für Touristen, die Moslems haben wirkliche Waffen und die Gewaltbereitschaft. Die Erstgenannten werden mit tausenden Polizisten verhaftet und sitzen immer noch in Untersuchungshaft, die Moslems haben nichts zu befürchten.

      • Feministisch hat nicht nur etwas mit Emanzipation zu tun. Es ist auch der Gegenpol zu den primär dem männlichen Geschlecht zugeschriebenen Eigenschaften Stärke, Aggression, Konkurrenzdenken aber auch logisches Denken und schnelles Handeln.
        Der feminine Part wäre danach mehr aus der Devensive zu agieren, mehr Kommunikation und Netzwerken (gemeinsames Handeln), Gutgläubigkeit, mehr spontane, gefühlsbetonte Entscheidungen nach subjektiven Kriterien.
        Beide Geschlechter haben ihre Stärken und Schwächen. Die Evolution (oder die göttliche Vorsehung) hat hier eine Arbeitsteilung geschaffen, die auch heute noch von Vorteil sein kann, wenn die Stärken richtig eingesetzt werden. Oder wer würde ernsthaft bestreiten, dass das Kriegshandwerk auch heute noch die Domäne des Mannes ist? Die Steinzeit ist im Lebenszyklus des homo sapiens gerade mal ein paar Stunden her. Diesen Rucksack nehmen wir unbewußt mit.

      • der Gegenpol zu den primär dem männlichen Geschlecht zugeschriebenen Eigenschaften Stärke, Aggression, Konkurrenzdenken aber auch logisches Denken und schnelles Handeln. 

        Glauben sie das wirklich? Wie immer, lässt sich das nicht einfach so pauschal sagen, denn es gibt unter Frauen knallharte wo selbst Männer zusammenzucken, wenn die z. B. eine Unternehmen führen. Frauen sind da sogar noch weit abgebrühter, wenn es ums Geschäft geht.
        Und gerade was die Aggression angeht, sollten Sie sich mal umschauen, wie weichgespült die meisten Männer bereits sind. Konkurrenzdenken ist unter Frauen zudem weitaus ausgeprägter; sie würden sich wundern, wenn eine Frau in Revier verteidigt – egal in welchem Bereich. Das, was sie aufführen, ist so einfach nicht richtig.
        Schauen Sie sich heute mal um, was sich rein biologisch als Mann bezeichnet. Ihre Aussage würde auf die 70er/80er Jahre durchaus zutreffen, aber ganz bestimmt nicht mehr in den 2020ern.

  17. Johannes Winkel, Chef der Jungen Union: „das Land habe „keine Identität, kein Selbstvertrauen, keine Durchsetzungskraft“. Und weiter: „Ganz im Gegensatz zu Zehntausenden Islamisten in Deutschland, die genau das wissen. Deren Machtdemonstrationen Kampfansagen sind. Nicht nur gegen Juden, sondern gegen Demokratie und Freiheit insgesamt.“
    Es gebe von der deutschen Politik nur „hilflose, teilweise naive Appelle“, prangert Winkel an.“
    https://www.focus.de/politik/deutschland/ju-chef-spricht-klartext-deutschland-hat-keine-identitaet-kein-selbstvertrauen-und-islamisten-wissen-das_id_240193276.html
    Dass in Deutschland der Minderwertigkeitskomplex gepaart mit kollektiven Helfersyndrom vorherrscht ist der Ex Kanzlerin Merkel zuzuschreiben. DAS ist die einzige Verantwortung, die ich ihr ankreide.

  18. Es riecht aus allen Ritzen der verantwortlichen Institutionen nach Kapitulation, Feigheit und Parteiräson. Jeder einzelne Verantwortliche schiebt seine Verantwortung in einen luftleeren Raum, aus Worthülsen und dem St. Nimmerleinstag Prinzip. Dadurch ist man persönlich abgesichert, verdient gutes Geld und wirkt in der breiten Masse der Gleichgesinnten wie eine verlässliche Größe. Der Souverän, die Bürger haben das Nachsehen, sind nur Verfügungsmasse einer Generation von ewig unzufriedenen, kritisierenden Verbesserungsideologen, die nie selbst etwas erarbeitet, wertschöpfend geleistet haben, aber immer verteilt haben. Ihr Anspruch ist nicht die Weitsicht, die Verantwortung für das Land, sondern nur die eigene Existenz bis zum Ableben. Nach uns die Sintflut! Die 68er und ihre Jünger wollten das Land verändern und haben es ja auch fast geschafft. Aber nun weigern sie sich abzutreten, zu sterben und wollen dafür das Land mit in den Abgrund reißen!

  19. > Das freie Europa hat sich nach 1945 als Gegenmodell zu den totalitären Diktaturen der 1930er- und 1940er-Jahre definiert

    Wer nicht zuletzt während der Corona-Zeit halbwegs aufgepasst hat, hat mitgekriegt, dass es kein freies Europa mehr gibt, sondern im Westen ein totalitäres. Soviel Ehrlichkeit sollte sein.

  20. > Dazu tritt jetzt eine Herausforderung durch internationale Krisen und Kriege, denen unser Land weniger denn je gewachsen ist.

    Langsam sollte Buntschland aufhören, sich mit der Weltpolitik zu belasten. Nach Kaufkraft ist es nicht mehr die dritte Wirtschaft der Welt sondern siebte hinter China, USA, Indien, Japan, Russland und Indonesien. Es gibt Länder wie Monaco, die glücklich Leben, ohne in jede internationale Krise zu rennen.

  21. „…und die Landgrenzen der Bundesrepublik erst recht nicht.“

    Diese Grenzen sind noch am einfachsten zu schützen. Man will es nur nicht.

  22. Hinsichtlich der besonderen Beziehungen zu Israel kann man feststellen, daß die als Wiedergutmachung an Juden geleisteten Mittel gewissermaßen die Blaupause für eine Diplomatie waren, die im wesentlichen mittels Bestechung, also Geldtransfers arbeitete. Sie bekam achselzuckend, aber mit leicht verächtlichem Unterton, den Namen „Scheckbuchdiplomatie“ aufgeprägt. Für Israel baute man auch U-Boote und man hielt innenpolitisch gemeinte Unterstützungsreden, die man, bei zeitgleichem Dahinsterben von Ex-Nationalsozialisten, flugs dem Ziel widmete, „Rechts“ zu bekämpfen, ein „Rechts“, das man als alleinigen Hort des Antisemitismus brandmarkte, weil man auf dem linken Auge blind und außerdem auch Unterstützer der gerechten Palästinensischen Sache war. Widerspruchsfreiheit war noch nie eine hervorstechende Eigenschaft von linken Politikern, wie man an allerlei Rochaden der letzten Wochen sieht.

  23. Selbsterhaltungstrieb war noch nie die Stärke der Deutschen. Sie wurden immer fremdbestimmt und sind es noch, heute wieder umso mehr und stärker, sie mussten nichts entwickeln, keine Stärken, keinen persönlichen moralischen Kompass, immer betreut, immer vorgegeben, immer im Korsett. Dies macht sich in Krisenzeiten verstärkt bemerkbar, wobei mir das Gehabe in guten Zeiten schon unglaublich gegen den Strich geht.

  24. Wie lange soll eigentlich noch die Zahl von 2 Mio (Flüchtlingen) verbreitet werden, das waren schon vor drei Jahren so viele.

    • Seit 2015 ist die Gesamtbevölkerung um etwa 4 Millionen gestiegen. Da man davon ausgehen kann, dass immer mehr Deutsche dauerhaft auswandern und insgesamt weniger Kinder bekommen, geht der größte Teil dieser 4 Millionen auf migrantische Einwanderung und migrantischen Nachwuchs zurück.
      Allerdings ist nicht klar, inwiefern Flüchtlinge überhaupt in die Bevölkerungsstatistik eingehen. Ich vermute, dass sie teilweise herausgerechnet werden (etwa die 400.000 ausreisepflichtigen, da sie keinen Aufenthaltstitel haben, oder die 900.000 ukrainischen Flüchtlinge, bei denen der Staat „davon ausgeht“, dass sie wieder in ihre Heimat zurückkehren).

  25. Der Wiederaufstieg Deutschlands nach dem Krieg gelang, weil die Deutschen damals ein genetisch und kulturell homogenes Volk waren, auch die (echten) Flüchtlinge aus dem Osten. Heute ist dieses Land überaltert, verweichlicht, verdummt und völlig überfremdet, mit diesem Gemisch ist man zum Untergang verurteilt.

    • Man könnte noch als weiteres Unterscheidungsmerkmal den damaligen Frauenüberschuss aufführen. Das sage ich nicht um dem zeitgeistigen Feminismus hinterherzuhecheln, sondern um auf den krassen Kontrast zur gegenwärtigen Situation hinzuweisen.

  26. Diese Republik war seit Ende des zweiten Weltkrieges noch nie frei, denn unsere Führungen stehen seit diesem Tag unter der Fuchtel der Siegermächte und über die Einbindung durch die EU hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn wir sind der Zahlmeister dieser unnatürlichen Ansammlung von unterschiedlichen Interessenswaltern und gleichzeitig sind wir eingebunden in ein kontrolliertes System und über allem wacht der Ami, damit auch ja nichts aus dem Ruder läuft, auch mit Hilfe der deutschen Kollaborateure.

    Der Gedanke von de Gaulle und Adenauer, ein Europa der Nationen zu gestalten, war den Amerikanern suspekt, denn damit hätte sich mit wenigen großen Nationen ein Gegengewicht und Eigenständigkeit zu ihnen ergeben und das hat man verhindert, indem Einfluß über alle Transatlantiker genommen wurde um damit die EU gefügigt zu machen, die ebenso dem US-Hegemon hündisch ergeben sind und damit den alten Gedanken der Vordenker von damals in die Quere gekommen sind.

    Ein verräterischer Satz wurde mal von dem französischen Sozialisten Mitterand ausgesprochen, indem er sagte, wir müssen den Deutschen die Atombombe wegnehmen und auf die Frage, sie hätte doch garkeine, meinte er damit die Deutsche Mark als größte Gefahr, sich wieder über alles stellen zu können und Thatcher hatte da eine noch radikalere Meinung, hat sich aber am Ende der neuen Entwicklung gebeugt.

    So sind wir nun im Interesse des US-Hegemons richtig über Europa eingehegt und zur Sicherheit haben sie noch für alle Fälle Ramstein stehen lassen, was uns als Nato-Verteidigungs-Bastion verkauft wird, aber im Ernstfall genauso gegen uns eingesetzt wird, sollten wir aufmüpfig werden, was im übrigen auch sehr fragwürdig ist, weil es im Widerspruch zu den UN-Statuten steht, wo eine Besatzungsarmee nach geraumer Zeit nicht mehr vorgesehen ist und die Russen abgezogen sind wie es sich gehört und die anderen immer noch ihr Unwesen hierzulande treiben, mit allen Sauereien die dazu gehören, einschließlich Kriegssteuererung -und Aktivitäten von deutschem Boden aus und Waffenverteilzentrum nach allen Richtungen.

    Das alles nennen sie die neue Freiheit, an die man nur glauben muß, wenn man dumm genug ist, denn Konsum ist nicht alles, wenn man sich in einem geistigen Gefängnis befindet und das ist der kleine Unterschied, den man nicht ganz übersehen sollte.

  27. Dieses Land wird regiert von einer Ampel, die von Ideologie getrieben, von Macht- und Kontrollwahn durchdrungen, absolutunfähig ist, ihre eigene Überforderung zu erkennen und keinerlei Verhältnis zum Bürger und zu Verantwortung hat.

  28. Dieses Land hat keine Identität, kein Selbstvertrauen, keine Durchsetzungskraft, um islamische Parallelgesellschaften zu beseitigen. So die Worte des Vorsitzenden der Jungen Union! Nur Politiker mit wohlfeilen Sonntagsreden, naiv und einfältig! Wohl wahr, aber in einer woken Gesellschaft wirkungslos! Hier macht man sich nur Gedanken über das Klima, über das Gendern und über die Willkommenskultur, während die anderen über unsere Schwäche lachen! Sie haben die Straße in Besitz genommen, während wir uns in unseren Häusern verstecken!

  29. Weshalb sollen Immigranten nur noch den deutschen Pass haben,damit sie nicht mehr abgeschoben werden können?

  30. Ihre Analyse, Herr Asch, lößt Beklemmungen aus, trifft allerdings genau den Kern, den Michel Houllebeque in „Unterwerfung“ mit bitterem Zynismus zu Papier gebracht hatte. Nur einen Punkt sehe ich anders: „weil namentlich die Seegrenzen der EU schwer zu kontrollieren sind und die Landgrenzen der Bundesrepublik erst recht nicht“ – da verweise ich auf Australien, das seine Landesgrenzen praktisch nicht überwacht und auch nicht überwachen muss, weil jeder Illegale weiß, dass er nach dem Grenzübertritt irgendwie/irgendwann auffallen wird und dann sofort in einem Internierungslager auf einer einsamen Insel landet – ohne Bürgergeld bei Wasser und Brot. Solch ein Regime wenige Monate durchgehalten hat alle Schlepper wirksam vergrämt. Die Küste Queenslands ist von der indonesischen Inselwelt wenige Seemeilen entfernt, kürzer als die Strecke Tunesien-Lampedusa. 90% der australischen Wähler stehen hinter dem „You will never make Australia home“-Motto ihrer Regierung, dass grimmig in die ganze Welt posaunt wurde und wird – gesunder nationaler Egoismus, der den Deutschen und Westeuropäern tatsächlich komplett abhanden gekommen ist. Die Nordeuropäer vollzogen in den letzten Jahren einen Schwenk. Man wird sehen, wie weit der unter EU-Rechtssprechung trägt. Die Briten hadern noch mit ihrem Schicksal.

  31. Auch Herr Asch schreckt vor wirklichen Konsequenzen zurück, möchte ich sagen. Er erwähnt stets nur die SPD, als ob die Alleinschuld trüge.
    Ruiniert worden ist das Land von seiner Mittelschicht, eine Entwicklung, die eher zaghaft in den 1970er Jahren begann, von Kohl aus Feigheit und Opportunismus nicht gestoppt wurde und dann mit dem demographischen Wechsel zu den Boomer voll aufblühte.
    Dort liegt der Hase im Pfeffer, und warum die Deutschen weiter CDU oder SPD wählen. Und dann machen die eben auch. Es gibt keine andere CDU als die von Wüst, Wegner und Kretschmer. Und so regieren sie auch, Gefasel, Gerede, Pathos und sonst hilfslose Verfolgung der Opposition.
    Und man hat es bisher geschehen lassen, weil man wie sie am Ende die Linken doch für weniger gefährlich hält als die Rechten. Ich sehe da keinerlei Änderung. An links wird Deutschland krepieren. Ja, es ist richtig, auch und gerade die Rechten werden Euch die alte Bundesrepublik, dieses Land im Windschatten, nicht zurückbringen. Werdet stattdessen erwachsen. Wenn Ihr links goutiert, steht dazu. Ansonsten hört auf zu jammern, auf Onkel Friedrich zu warten und werdet aktiv. Aber Hans-Georg Maaßen bedient lieber weiter seine Kolumn bei Alexander Wallasch.

  32. „degoutant“ ist ein französisches Wort und bedeutet „ekelhaft“. Warum verwenden Sie die deutsche Bedeutung nicht, Herr Asch ? Ich kannte das Wort nicht und mußte mir erst bei DeepL die deutsche Übersetzung holen. Sonst guter Artikel.

  33. Ein Drittel der 20-Jährigen hat Migrationshintergrund, darunter auch potentielle Staatsfeinde. Wollen wir diese Leute militärisch ausbilden? Oder sollen sie unsere Großmütter im Altersheim pflegen?

  34. Machen wir uns nichts vor. 1945 ist Deutschland mit dem Verlust von Millionen Toten, der besten Teile seines Volkes, und eines großen Teiles seines Staatsgebietes untergegangen. Dann folgten lediglich noch ein paar Jahrzehnte Agonie unter Besatzungshoheit und schließlich die vollständige Auflösung. Das wird der Befund späterer Historiker sein. Daran ist mit Blick auf die verlorene Lebenskraft angesichts der Demographie und Dekadenz auch nicht mehr zu rütteln. Die neuen Herren sind auch schon da und stehen in den Startlöchern, um zu übernehmen. In der Alterskohorte der bis 25-jährigen leben schon heute 35% Migranten im Restdeutschland, Tendenz steigend. Schaut euch in den Städten an, wer die Kinderwagen und wer die Rollatoren schiebt. Dann wisst ihr, wie es hier in 20 Jahren aussehen wird. Wer klug ist, versucht zu antizipieren und sich entsprechend zu positionieren oder auszuwandern.

  35. Sehen wir es doch einmal nüchtern. Egal ob in der Ukraine, Israel oder sonstwo: Die westliche Vorherrschaft nähert sich ihrem Ende. Ob uns das passt oder nicht, es ist so. Deutschland ist in gewisser Weise ein Sonderfall, weil wir erst nach zwei Weltkriegen und zunächst auch nur mit einem Teil des Landes, in den Westen intergriert wurden. Auch dieser Teil unserer Geschichte geht nun zu Ende und wir müssen uns jetzt innen- wie außenpolitisch komplett neu sortieren. Beides wird nicht zuletzt beflügelt von mehreren Millionen Neubürgern seit 2015, für die die Jahre 1933 – 45 ganz sicher keine identitätsstiftende Rolle spielen. Die bundesdeutschen Politiker schrecken vor den Konsequenzen hieraus zurück und machen uns einstweilen noch vor, daß es mit dem Westen weiterginge wie bisher. Das wird aber nicht funktionieren, es gibt kein Zurück mehr, weder zu 1949, noch zu 1990 oder 2005!

  36. Wenn man sich so ansieht wie jämmerlich unser Land heute auf die Situation auf dem Hamburger Flughafen reagiert hat. Erkennt man wie kaputt es wirklich ist. In den USA hätte man diesen Türken der sein Kind mit einer Waffe bedroht hat, einfach von einem Scharfschützen abknallen lassen. Aber nein ewige Stunden hat man es einfach weiter geschehen lassen, die Ultimative Kuscheljustiz. Ich will mir gar nicht ausmalen wie viele Millionen Euro das gekostet haben muss, all diese Flugzeuge umzuleiten etc. tja so ist es in Deutschland mittlerweile. Dazu die Sache mit dem Brandenburger Tor, unserem wichtigsten Wahrzeichen, dass man von diesen Klima Extremisten hat verunstalten lassen. Sowas passiert nicht am Eiffelturm, dem Ground Zero Gedenkmal, der Freiheitsstatue, Big Ben oder sonst was. Nein nur in Deutschland lässt man sich so auf der Nase rumtanzen weil keinerlei Nationalstolz mehr übrig ist.

    Bis vor ein paar Jahren war ich noch halbwegs Stolz auf unser Land, gerade als die Fußball WM 2014 in Brasilien gewonnen wurde, hatte ich das Gefühl es ginge endlich mal wieder aufwärts. Aber dann wurde am 1. September 2015 die Zerstörung unseres Landes von Angela Merkel in die Wege geleitet, oder es war am Tag zuvor ich weiß es nicht mehr. Aber dass war der Anfang vom Ende. Ich verachte unsere aktuelle Regierung, die ÖRR und MSM, unser lächerliches Justizsystem, die heruntergewirtschaftete Bundeswehr, die marode Bahn, die maroden Brücken, Straßen, das verflucht langsame Internet, Energiepolitik, Bildungs- und Gesundheitssystem, Wirtschaft, Wohnungsbau einfach alles ist am Ende.

    Ich bezweifle dass sich unser Land von der Politik der Ampel noch mal erholt.

    Deutschland hat fertig!

  37. Vermisste Israelis auf einem Plakat geht gar nicht in D. Keine Genehmigung eingeholt, kein Impressum oder was auch immer. Wenn sie einen Wellensittich oder eine Katze vermissen, sieht man das nicht so eng. Dann können sie ihren Suchzettel mit einer Reißzwecke an jeden Baum heften. Die bessere Variante, warum das so ist: Dieser Staat kann es nicht – er kann die innere Sicherheit nicht mehr gewährleisten. Wer hat hier eigentlich das Sagen!? Die schlechtere Variante möchte ich lieber nicht schreiben.
    PS: Kränze legen wir genug nieder. Mit den lebenden Juden haben wir es weniger. Schon allein Stichwort UN- Abstimmungen.

  38. Das wahre Problem liegt doch in der unterwanderten Justiz. Hier wird ein Land ganz bewusst und geplant von Politikern gegen die Wand gefahren. Das ist Hochverrat. Die verantwortliche Justiz vertuscht und lehnt Beweise ab, schützt die kriminellen Politiker. Wir bräuchten weder freiwillige Rücktritte noch ein Einsehen der Politiker, wenn wir noch eine funktionierende Justiz hätten. Dann würde diese die Ampel sofort abgesetzt und die meisten Politiker in den Knast wandern.

    Das Problem ist, dass es keine übergeordnete Instanz gibt, die das neutral betrachten und juristisch regeln kann, alles wurde unterwandert. Das Volk hat keinerlei Möglichkeit gegen die bewusste Zerstörung der lebensnotwendigen Bereiche vorzugehen, außer mit Gewalt. Diese Gewalt erfolgt nun aber nicht durch deutsche Bürger sondern durch Migranten.

    Und das ist nur eine Testphase, in der gerade ausgelotet wird, wie weit man mit Gewalt kommen kann. Solange es nur gegen Geschäfte, Häuser, Autos und Bürger geht, ist es den Politikern egal. Aber das Blatt wendet sich bereits, wie man in anderen EU Ländern sehen kann. Es wurden bereits Bilder von Scholz und v.d. Leyen verbrannt, generell gibt es nun Feindbilder gegen die europäischen Regierungen, die alle die Kriege gegen Muslime unterstützt haben, und das Jahrzehnte lang. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bald gegen die Politiker gehen wird. Und zwar als Hauptziel. Man wartet nur noch ab, bis genug Terrormitglieder eingereist sind.

    Das Ziel wird also bald nicht nur der Israel Konflikt sein sondern Kalifate zu errichten. Viele glauben, die Transformatiker wollen quasi den Bürgerkrieg auf unseren Straßen, damit wir schneller pleite gehen. Ähnlich wie bei Corona Lockdowns, führen solche Aktionen natürlich dazu, dass Handel und Gewerbe nicht mehr funktionieren. Bürger meiden Verkehrsmittel, und irgendwann auch aus dem Haus zu gehen. Dazu macht man gleichzeitig alles andere dicht (Logistikprobleme durch Mauterhöhungen, Schiffahrtsunglücke, die Transportwege blockieren, Zerstörung der Zufuhr von Energie usw. usw.). Das alles führt dazu, dass man das Land schneller desindustrialisieren kann, und alle ins Bürgergeld kriegt. Danach sind alle abhängig vom Staat, Kontrolle, WHO Zwangsimpfungen, Versklavung, Enteignung, digitales Geld, Abschaffung Bargeld usw. kann in Rekordzeit im Ausnahmezustand stattfinden. Da gerade die Transformatiker den steten Zuzug von Migranten fördern und finanzieren, sowie den Rest aller Maßnahmen, und dafür sorgen, dass in deren Heimatländern die Zustände immer schlimmer werden, sind diese Ansichten, dass das alles zum Plan gehört, auch nachvollziehbar.

    Ich denke auch, dass es so geplant ist, aber mit einem Unterschied. Die Transformatiker erwarten wie immer, dass andere die Drecksarbeit für sie machen, dafür bezahlen und unterstützen sie diese. Aber hier gehen die Transformatiker wahrscheinlich in eine Falle. Denn der Islamist „darf“ lügen und betrügen und ausnutzen, das erlaubt ihm der Koran ausdrücklich. Und insbesondere darf er Juden und sonstige, die keine Muslime sind, belügen. Die Mehrheit der Transformatiker sind Juden. Es ist somit recht unwahrscheinlich, dass man der Transformation hilft, zumal man alle (!) Bestandteile ablehnt. Ich rechne damit, dass sie das Spiel nur solange mitspielen und sich von den Transformatikern unterstützen lassen, bis sie hier genug Kämpfer und Waffen positioniert haben. Die Chance der Islamisten in europäischen Städten ein Kalifat zu gründen, ist jedenfalls weitaus höher als das sie die Transformationspläne zu Gunsten anderer ausführen. Und es könnte sein, dass die Transformatiker sich hier komplett verschätzt haben, und bald selbst zum Opfer werden.

  39. Ich ging noch zur Schule, aber anders als ein Jugendlicher heute las ich ein (gutes) Buch nach dem anderen über die Geschichte Deutschlands im 20. und 19. Jahrhundert. In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 1990 wußte ich, wie das wiedervereinigte Deutschland sich entwickeln würde.

  40. „… kann morgen alle „Westler“ treffen? Es trifft sie bestimmt und relativ schnell.
    Es gibt keine mutige politische Mehrheit, die hart dagegen treten konnte.
    Wir nähern uns einem innerdeutschen Bürgerkrieg, der, wenn wir viel Glück haben(!), auch ein Befreiungskrieg sein wird.

  41. Es wird nie wieder hier im real existierenden Internationalstaat eine Wehrpflicht geben – Schland ist längst durch eine kulturell fragmentierte Gesellschaft mit unterschiedlichsten, teils diametralen Interessen ersetzt worden. Pisserorius muss seine Kriege also alleine führen. Die Deutschen wissen, das es ihr früheres Deutschland nicht mehr gibt und die Neuen, die kommen, wollen ins Sozialsystem und nicht in die BW. Vielleicht finden sich aber noch einige für die Fremdenlegion, wenn die Elite“ gut zahlt und der Arbeitsschutz stimmt. DAS ist, wenn man es richtig bedenkt, wohl das einzige Gute, was Merkel in ihrer Amtszeit unbewusst bewirkt hat: das keine Eltern mehr ihre Söhne für fremde Vasallen- Interessen opfern müssen.

  42. Wieso „degoutant“? Hat D keine passenden Begriffe für dieses Wort? Oder erscheinen Ihnen „eklig, ekelhaft, widerlich, scheußlich, abscheulich, unappetitlich“ zu verständlich und deutlich zu sein?
    Nichts von den Vorschlägen wird umgesetzt werden. Worte sind Opium für den dementen Wähler. RRG sägt kräftig an allem, was uns lieb sein sollte und AM hat die CDU/CSU ebenfalls rrg eingefärbt. Und? Die Taten laufen seit AM immer weiter in die Gegenrichtung zu den Worten.

  43. Laut neuester INSA- Umfrage:
    SPD und Grüne zusammen unter 30 Prozent;
    CDU, FDP und AFD zusammen bei 58 Prozent;
    Es gäbe praktisch eine einfache Lösung, sofern man an einer Lösung interessiert wäre…
    Ansonsten weiter sehenden Auges mit Vollgas gegen die Wand!

  44. Die Hypothek die die Nationalsozialisten und Hitler Deutschland hinterlassen haben ist ungleich schwerer.
    Diese Hypothek ermöglicht es allen Ausländischen „Feinden“ immerwieder diese Karte zu ziehen, sei es eigene Mitschuld zu relativieren oder endlose Geldströme zur Wiedergutmachung von Bismarck, dem Kaiser und eben Hitler einzufordern oder materielle Forderungen auszulösen ( siehe aktuell Kolonialzeit). Erst Hitler und seine Schergen haben dieses Volk im Nachgang durch ihre unendlichen Verbrechen sturmreif gemacht! Auch Merkel ist ein Produkt dieser Folgen, hätte es doch eine DDR ohne Hitler nicht gegeben.
    Viel schlimmer und immerwährend, sich Jahr für Jahr im Inneren verstärkender Ton der Linken, ja aller politischen Kräfte, zur Selbstkasteiung. Der allgemeiner Schuldkult für jedes und alles hat die „Feinde“ im Inland zum alles bestimmenden Zerstörungsfaktor des Deutschtums hervorgebracht. Tendenz steigend.
    Diese Kräfte zerstören Deutschland, lähmen den Widerstand gegen die beabsichtigte Auflösung der Nation, der Sprache, der Kultur. Ja haben die Hirne durch die immerwährende Schuldpropaganda verklebt. Unfähig noch eigene Interessen, seis nur um zu überleben zu erkennen. Der mediale Nebel zur Selbstaufgabe ist die Begleitmusik der Regierungsfreibeuter gegen das eigene Volk.
    Die vermeintliche Moral dient nur dem Niedergang der Deutschen.
    Hier werden Verbrecher zu Richtern, aber mit System. Natürlich schauen die Gegner von einst zufrieden zu.
    Die modernen Apparatschiks aller Couleur sind die Statthalter der Selbstzerstörung.
    Solange in Deutschland jeder dahergelaufene jeden, aber auch jeden als Nazi verleugnen kann, so lange hat Hitler den Kampf gegen das deutsche Volk nach Innen vollendet. Unbescholtene Bürger als Nazi zu bezeichnen, nur um sie mundtot zu machen ist ein Straftatbestand und sollte schnellstmöglich per Gesetz verboten werden. Für hier alimentierte, die sich erlauben intigene deutsche Staatsbürger als Nazis zu bezeichnen, tickt die Uhr der Rückführung, sofern die deutsche Selbstachtung wieder Grundkonsens ist und wird.

  45. „Das gilt für den Krieg Russlands gegen die Ukraine “ , anders geht es in manchen Beiträgen offenkundig garnicht mehr ? Lassen sich herrlich monokausal vermeintlich nicht zu übersehende russische Macht – und Herrschaftsbestrebungen daran festmachen und im selben Atemzug die US- Hegemoniebestrebungen mit gewohntem Fehlblick gegenüber dieser Nation verschweigen , welche zu leugnen sich allerdings die Ami’s selbst dabei keiner Mühe unterziehen ? Erinnere an “ Die einzige Weltmacht “ von 1997 oder „Second Chance : Three Presidents and the Crisis of American Superpower “ 2007 aus der Feder von Zbigniew Brzezinski. Da habe ich in der Tat Mühe , einen in der Substanz gehaltvollen Beitrag des Herrn Asch zu Ende zu bringen…

  46. „Ein Land ohne Vergangenheit ist ein Land ohne Zukunft“
    japanisches Sprichwort.
    Wer seine Vergangenheit vernichtet, weil „völkisch“, vernichtet seine Zukunft.
    Man müsste mal reinen Tisch machen mit all den Deutschlandfeinden,
    die mit ihrer Biedermaier Maske daherkommen.
    Hoffentlich dürfen wir in 20 Jahren noch Deutsch sprechen auf der Straße.

    • Deutsch und Grundgesetz gibt es dann nicht mehr…ich empfehle schon mal Seminare in Arabisch und in der Auslegung der Sharia…Deutschlands schlaue Bevölkerung wollte es genauso und wir es auch genauso bekommen. Lernfähigkeit gibt es in diesem Land scheinbar nicht.

  47. Das Nachdenken über eigene nationale Interessen wurde dabei weitgehend tabuisiert oder aber ganz einseitig auf das rein Ökonomische zugespitzt in der irrigen Annahme, Immigranten seien vor allem beliebig einsetzbare, faktisch unbegrenzt anpassungsfähige Arbeitskräfte ohne relevante kulturelle und religiöse Prägungen und Ansprüche.

    Früher gabs da ein Wort dafür: Herrenrasse!
    Die Intention ist immer noch da: „Wir bekommen Menschen geschenkt“ ist eigentlich dieselbe Denkweise. Schenken kann man nur Ware, eine Sache. Und man glaubt dies alles finanzieren zu können, indem man Geld einfach druckt und an die Neuankömmlinge gibt.
    Nun stellt sich aber heraus, dass unsere Pfeifen zu leise sind und die Fachkräfte sich einfach weigern, mal in die Hände zu spucken!

    • Der Mensch als beliebig austauschbare und formbare Verfügungsmasse ist Kern sozialistischen Denkens.

    • Irgendwo habe ich bereits vor Jahrten gelesen, dass Ds Diplomaten die einzigen sind, die nicht die Interessen Ds vertreten. Alle anderen Diplomaten tun das.

      • Deutschland Diplomatin Grünen Spitzen Kindfrau Annalena möchte nur gestylt, geschminkt und fotografiert werden auf Kosten der steuerzahlenden Bevölkerung und geküsst wurde sie vom falschen, da hat sie eine Visage gezogen, weil es nicht der Rob war. Ihre fiese Verachtung ist ihr ins Gesicht geschrieben, das wird sie nie wieder los, sie macht ihren Job nicht aus Überzeugung der Sache wegen, sondern für viel Money aus unterschiedlichen Töpfen und die vielen Flüge und Reisen nimmt sie gerne mit, wäre sie blöd, wenn sie die vielen Möglichkeiten n nicht …immer alles in Fülle von Amts wegen… mitnehmen würde.

  48. Nun, irgendwann muss eben ein Ende sein, schade um unsere Kultur und unsere Zivilisation. Die Tragödie Deutschlands ist die eigene Lust am Untergang. Viele Verantwortliche aus Politik, Medien und Justiz dürfen diesen Niedergang miterleben, und sich mehr oder weniger klammheimliche daran erfreuen.

  49. Thema Masseneinwanderung: Ein erster, wirksamer Schritt, um die Masseneinwanderung via Asylrecht einzudämmen, sollte in einer einfachen Regel bestehen: Einen Asylantrag kann nur stellen, wer seine Identität nachweisen kann. Folglich kann dann niemand mehr einreisen, der zuvor seinen Pass weggeworfen hat.
    Diese diese Änderung wäre leichter durchzusetzen als andere Maßnahmen, weil es dafür keine Grundgesetzänderung und keine Änderung des EU-Rechts braucht. Es geht nur um eine Ausführungsbestimmung, die aufgrund der aktuellen Gefahrenlage leider dringend erforderlich geworden ist.
    Kritiker dieser Maßnahme sollte der Plan, Asylzentren im Ausland zu errichten, als Perspektive angeboten werden. In solchen exterritorialen Asylzentren könnte dann ein System etabliert werden, wie Asylbewerber, die zur Mitwirkung bereit sind, mit anderen Mitteln als einem Reisepass ihre Identität nachweisen können. Aktuell und vor Ort ist das angesichts des massenhaften Asyl-Missbrauchs durch weggeworfene Papiere leider nicht leistbar. Da muss die Abwehr von Gefahren für alle hier lebenden Menschen den unbedingten Vorrang bekommen.

  50. Der Niedergang Deutschlands zeichnet sich schon seit Jahrzehnten ab. Das Kernproblem liegt in der schleichenden Verweichlichung der nachwachsenden Generationen, die dazu erzogen wurden, sich nichts mehr erkämpfen zu müssen, was zum Leben notwendig ist, sondern es gratis zur Verfügung gestellt zu bekommen. Wenn der SPD Funktionär Pistorius meint, man müsse wieder tüchtig zum Krieg werden, übersieht er, dass kämpfen nicht mehr zum Bestandteil des Heranwachsens gehört und daher allerhöchstens noch in den virtuellen Welten der Computerspiele stattfindet, bei denen man sich ins Leben zurück-„resetten“ kann und zwar beliebig oft, ohne Schmerzen und ohne das Risiko des irreversiblen Untergangs. Ich kenne solche Kids und sage mir keiner, das habe keinen prägenden Einfluss. Derweilen prügeln sich die Migrantenkinder nach Herzenslust unter den wohlwollenden Blicken ihrer Mütter, prügeln auch ganz gerne mit Erfolg die deutschen kleinen Kartoffeln und erwerben die Voraussetzungen für die Pistoriusche Vision der Kriegsfähigkeit. Nur werden die Deutschland nicht verteidigen, eher werden sie die osmanische Renaissance von und mit Sultan Erdogan herbeizuführen trachten. Wir haben dem momentan nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzen. Wokeness ist unser Untergang.

  51. Den Satz von Christian Wulff: „Islam gehört zu Deutschland“ habe ich schon damals nicht verstanden und ich verstehe ihn bis heute nicht. Wie konnte er sowas sagen ?. Patriotismus ist in Deutschland ein Fremdwort. Deutschland entwickelt sich zu einem NICHTS. Eine sehr, sehr gefährliche Phase.

    • „Den Satz von Christian Wulff: „Islam gehört zu Deutschland“ habe ich schon damals nicht verstanden“
      Was? Sie können damit nichts anfangen? 😉

    • Ja, und nicht nur eine gefährliche Phase. „Nichts“ zu sein, ist eine sehr gefährliche Position.
      Friedliche Menschenketten mit Kerzen mögen zwar in D „genützt“ haben, aber die Zeit ist vorbei. Auch Staaten lassen sich von einem kerzentragenden Moralpostel namens D wenig beeinflussen.

    • Ja stimmt. In der Schweiz hängt an jedem möglichen Ort und Platz das Schweizer Kreuz Flagge, die sind stolz wie Bolle auf ihr Land und das zu Recht. Hier in Deutschland ist es ein Ding der Unmöglichkeit, weil es verpönt ist seit langem und zur aktuellen Zeit umso mehr.

  52. Ein paar Anmerkungen: warum sollten die See- und Landgrenzen Europas nicht zu schützen sein? Wenn man das denkt, kann man das Militär auch gleich ganz abschaffen. Oder aber, man begreift den nicht abreißenden Zustrom von Versorgungsmigranten als das, was er de facto ist: eine in Raten verlaufende Invasion des “ globalen Südens“. Unglücklicherweise entstammen die Invasoren Gesellschaften, die mit den westlichen nun gar nicht kompatibel sind. Ostasiatische Zuwanderer wären in dieser Masse zwar auch ein Problem, aber nicht im entferntesten zu vergleichen mit Muslimen/ Arabern/ Afrikanern. Jedem sollte jetzt klar sein, daß der Terror gegen Israel und die Juden nur die Vorstufe ist zu einem Krieg gegen den “ Westen“, die abendländische Kultur insgesamt. Aber wie schon öfter in der Geschichte trifft externe Aggression auf innere Fäulnis, der Westen befindet sich zweifellos in einer Phase der Degeneration, in der die Selbstzerstörung geradezu systematisch und lustvoll vorangetrieben wird.

    • Der Clou: Man braucht gar keine Austockung von Küstenwache und Grenzpolizei. Australien mit seiner Nähe zur indonesischen Inselwelt hat es vorgemacht: Die bloße Internierung aller Illegalen „Bootsflüchtlinge“ auf zwei einsamen Inseln über wenige Monate durchgehalten hat die Schlepper nachhaltig gestoppt. Kein einziger Schuss ist gefallen, keine Armada von Marineschiffen musste gebaut werden. Einfach in die Welt posaunen „You will never make Australia home“ und wenige Wochen durchhalten. Die Inselllager konnten mittlerweile geschlossen werden.

  53. Gerade woanders gelesen, ein Kommentar von Thomas Mann dazu, aus der scheinbar hochaktuellen Vergangenheit:

    „daß die deutsche Selbstkritik schnöder, bösartiger, radikaler, gehässiger ist als die jedes anderen Volkes, eine schneidend ungerechte Art von Gerechtigkeit, eine zügellose, sympathielose, lieblose Herabsetzung des eigenen Landes nebst inbrünstiger, kritikloser Verehrung anderer“

    • Thomas Mann kurz nach seiner Rückkehr aus dem US-Exil:
      Aufruf an die Europäer!
      Europa als ökonomische Kolonie, militärische Basis, Glacis im zukünftigen Atomkreuzzug gegen Russland, zu behandeln als ein zwar antiquarisch interessantes und bereisenswertes Stück Erde, um dessen vollständigen Ruin man sich aber den Teufel scheren wird, wenn es um den Kampf um die Weltherrschaft geht.

  54. „Die Bundesrepublik befindet sich in vielen Politikbereichen spätestens seit 2005 auf einem Irrweg.“ Und genau dieses Datum fällt mit dem Beginn der Kanzlerschaft der Frau Merkel zusammen. Man wird, wenn der Nebel der derzeitigen Politik sich verzogen hat, konstatieren, dass es eine CDU-Kanzlerin war, die den Niedergang unseres Landes maßgeblich eingeleitet hat. Man kann alle Politikfelder nehmen, Verteidigung, EU und Euro,Energie, Migration, Wirtschaft usw.usf. Der Grundfehler der Merz-Söder-Union ist, dass nicht klar zu bekennen und rasch umzusteuern. So lassen es Union und FDP zu, dass unser Land numehr vollends und final an die Wand gefahren wird.

  55. Frau Merkels „gigantisches migrationspolitisches Experiment“ hat Kissinger 2015 so beschrieben: „Eine Region verteidigt ihre Aussengrenzen nicht, sondern öffnet sie stattdessen. Das hat es seit einigen tausend Jahren nicht mehr gegeben.“
    Verbunden mit der Warnung vor der „Transformation der sozialen und politischen Strukturen“, die „zwangsläufig passieren“ werde, „vor allem, wenn man es mit Gruppen zu tun hat, die die grundlegenden Werte der westlichen Gesellschaft nicht teilen“.

    Schon damals habe ich vergeblich überlegt, welcher Staatenlenker vor vielen tausend Jahren seine Nation als nicht mehr verteidigungsfähig erklärt und für eine beliebige Invasion freigegeben haben könnte. Unter Ausgabe von Einladungen. Welches Land könnte Kissinger gemeint haben?

  56. Ein Hauptgrund des Mangels an Selbstbehauptungswillen ist wohl darin zu sehen, daß die Deutschen nichts haben, worauf sie stolz sei könnten.
    Man könnte es in der Geschichte finden – wenn man sie nicht auf jene 12 Jahre verkürzt hätte. Statt die Vergangenheit „zu bewältigen“ (was den vergeblichen Versuch bedeutet, sie nachträglich ungeschehen zu machen), sollte man sie annehmen.

  57. „Wenn Angela Merkel zu Beginn ihrer Kanzlerschaft zum Beispiel erklärte, für die Sicherheit Israels einzutreten, gehöre zur deutschen Staatsräson“ dann ist das so realistisch wie der Versuch der betrunkenen Mäuse, dem schlafenden Kater ein Glöckchen umzuhängen.

    • Stimmt, einer Pfarrerstochter im FDJ Hemd. Jeder Ostdeutsche ab Jahrgang 1965 dürfte damals schon geahnt haben, was kommt.

    • Ich bin fest davon überzeugt, dass es sehr viele gibt, die es nicht begreifen können oder wollen…Wie auch immer. Genau das ist das Kernproblem in Deutschland.

  58. Es sind nicht „die Deutschen“, es ist nicht „man“. Es sind die größenwahnsinnigen und deutschlandhassenden grünroten Politiker, die unser Land mit vollem Bewusstsein ruinieren – also Hochverräter.

  59. Die Bundesrepublik befindet sich in vielen Politikbereichen spätestens seit 2005 auf einem Irrweg.

    Das glaube ich gerne. Welche konkreten Entscheidungen sehen Sie hier als wegweisend an? Ich hätte mir einen Hinweis im Artikel erhofft, aber ich konnte nichts finden. Am 30. Oktober 1961 wurde das Anwerbeabkommen mit der Türkei geschlossen. Ich sehe dies als schicksalhaften Tag in der deutschen Geschichte. Wie Sarrazin kürzlich im Interview noch einmal betonte, hat uns diese kulturfremde Einwanderung insgesamt nur Geld gekostet. Und nicht nur das.

  60. Ein paar Anmerkungen: warum sollten die See- und Landgrenzen Europas nicht zu schützen sein? Wenn man das denkt, kann man das Militär auch gleich ganz abschaffen. Oder aber, man begreift den nicht abreißenden Zustrom von Versorgungsmigranten als das, was er de facto ist: eine in Raten verlaufende Invasion des “ globalen Südens“. Unglücklicherweise entstammen die Invasoren Gesellschaften, die mit den westlichen nun gar nicht kompatibel sind. Ostasiatische Zuwanderer wären in dieser Masse zwar auch ein Problem, aber nicht im entferntesten zu vergleichen mit Muslimen/ Arabern/ Afrikanern. Jedem sollte jetzt klar sein, daß der Terror gegen Israel und die Juden nur die Vorstufe ist zu einem Krieg gegen den “ Westen“, die abendländische Kultur insgesamt. Aber wie schon öfter in der Geschichte trifft externe Aggression auf innere Fäulnis, der Westen befindet sich zweifellos in einer Phase der Degeneration, in der die Selbstzerstörung geradezu systematisch und lustvoll vorangetrieben wird.

    •  warum sollten die See- und Landgrenzen Europas nicht zu schützen sein?“ – Antwort: Weil das Land längst erobert ist, da gibt`s nichts mehr zu schützen, die erteilen doch hier schon längst die Befehle.

  61. Bleibt nur die Frage, was die deutsche Geschichtsschreibung nach dem Kapitel „Spätphase der Bundesrepublik“ für Seiten zu bieten hat.

    Ich tippe auf ein paar europäische Intifadas (O-Ton über die Unruhen in Frankreich vor ein paar Monaten), die aufgrund der fortpflanzungsmüden Akademikerdeutschen relativ schnell zu einem Sieg der „Geschenke“ führt.

    Die polarisierten Almangruppen werden sich zu arrangieren wissen: Die Leistungsträger befriedigt, dass in der Theokratie endlich Schluss ist mit Gendersprech und Transenkunde in den Schulen. Den Linksliberalen erfreut, dass Deutschland („du mieses stück Sche..“) endlich in einem neuem multinationalen Staat aufgeht.

    Einzig wie dieser Islamstaat aussehen wird ist mir noch unklar. Gibt es ein paneuropäisches Khalifat, oder teilt sich das ganze in eine rechtsrheinische Neutürkei und ein linksrheinisches Nafristan, regiert aus Al-Saint-Denis oder einem anderen Banlieue.

    • Ein Kalifat würde zuerst mit Links“liberalen“ und allem, was links, grün und woke ist „aufräumen“. Als nächstes würden sich die Allah-Jünger gegenseitig bekriegen.

  62. Vielleicht muss man sich gerade als Andersdenkender so langsam damit abfinden, dass diese Gesellschaft nicht mehr erhaltungswürdig ist? Alles hat seine Zeit und die Party ist definitiv vorbei, die Musik verklingt so langsam und alle sind groggy und erledigt. Lassen wir es gut sein.

  63. Alles richtig. Nur unser Parteiensystem ist nicht fragil, sondern ist ein monetärer Bunker der rot-grünen Genossen, die nur in ihren Parteien Karriere gemacht haben und sich und ihre anhängigen NGOs, Verbände Partei- und Staatsfirmen und Stiftungen versorgen.

    • Sehe ich auch so. Alles links von der Brandmauer stützt sich gegenseitig, allen (früher) widerstreitenden Interessen und persönlichen Animositäten zum Trotz.

  64. Alle Probleme eines kastrierten und sich weiter in dieser Rolle gefallenden Landes aufgezeigt.

  65. Man sollte „die heuchlerischen Lippenbekenntnisse des ‚Nie wieder‘ einstellen“, fordert der Autor. Das ist bestenfalls ein frommer Wunsch! Denn die „antifaschistische“ Heuchelei von Faeser, Habeck, Scholz & Co. muss weiterhin kultiviert werden, damit man die Dämonisierung der politischen Opposition im Land – im Wesentlichen der AfD und ihrem Umfeld – weiterhin ideologisch bemänteln kann. Das ist der Elefant im Raum, den Herr Asch bei seiner wenig überzeugenden Schlussfolgerung übersieht!

  66. Die Leute die da sich da auf den Straßen tummeln und ein Kalifat in Deutschland fordern sprechen zum Großteil perfektes Deutsch.

    Da sie dies trotz ihrer offensichtlichen kognitiven Einschränkungen können, zeigt, dass es sich mindestens um Leute handelt die in 2. Genration hier sind. Also so genannte „Deutsche“.

    Dieses Problem kriegt man nicht mehr sanft gelöst, man gestattet dieser Gruppe offen auf der Straße den Holocaust zu bejubeln und die Unterwerfung der BRD zu fordern.

    Es wird höchste Zeit, den gesamten Islam und insebsondere den Koran als Schrift in unbearbeiteter und unkommentierter Form als das zu deklarieren was sie sind: verfassungsfeindlich.
    Es handelt sich hier nicht um eine Religion die man friedlich für sich ausübt, sondern um eine authoritäre Ideologie.

  67. In gewisser Weise hat Pistorius ja recht, aber kann man sich wirklich ein Deutschland vorstellen, das „kriegstüchtig“ ist?

    Ich finde den Begriff „kriegstüchtig“ deplaziert.
    Deutschland sollte in Bezug auf sein eigenes Territorium verteidigungsfähig sein – unbedingt; aber sich aus Kriegen außerhalb unserers Territoriums raushalten.
    Die Schweiz wäre auch hier ein durchaus taugliches, vergleichbares Modell für uns.

    • Wer sein eigenes Territorium verteidigen will, der muss sowohl militärisch, als auch mental dazu in der Lage sein. Dazu gehören neben Härte gegen den Feind, auch Opferwille. Beides ist aber außerhalb des Militärs gesellschaftlich seit Jahrzehnten nicht mehr oppertun.
      Auch ein Krieg, in dem man sich verteidigt, ist Krieg. Um diesen bestehen zu können, muss ein Land kriegstüchtig sein.

      Wenn ich von Pistorius menschlich auch nicht viel halte und seine bisherige Landesdespolitik nicht goutieren kann, so hat er doch in dieser Sache recht.
      Mit Kriegstreiberei hat das nichts zu tun.

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