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Hallo Mädels, geht's noch?

„Alte weiße Männer“ – warum ich sie liebe und verehre

von Gastautor

21.11.2022

| Lesedauer: 7 Minuten
Eine geschichtsvergessene Generation (besonders die Frauen unter ihnen) hat sich ihre Idee vom "bösen alten weißen Mann" aus einem extrem verengten Blickwinkel zusammengebastelt. Eine Klarstellung von Bettina Hagen

Das Ende vorweg: Ich liebe sie, weil sie uns sehr viel an Lebensqualität und Wohlleben beschert haben, wovon wir bis heute unglaublich profitieren. Und weil ich glaube, dass derzeit eine geschichtsvergessene Generation (und besonders Frauen) sich ihre Idee vom „bösen alten weißen Mann“ aus einem extrem verengten Blickwinkel zusammengebastelt hat.

Bevor jetzt das Geschrei gegen die „bösen alten weißen Männer“ und darüber, was die alles verbrochen haben, losgeht, hier im Telegrammstil ein paar unumstößliche Tatsachen zum Thema Mann–Frau im Zuge der europäischen Geschichte. Denn es wundert mich immer wieder, wie erschreckend wenig vor allem junge Leute über einfachste geschichtliche Zusammenhänge wissen und meinen, alles nur aus ihrem beschränkten Hier und Jetzt heraus beurteilen zu können.

Aber der Reihe nach:

*In vielen Weltkulturen spielten Frauen und spielen teilweise immer noch eine untergeordnete Rolle. Richtig?

*So lange die Welt existiert, und nach allem, was wir wissen, wurden die meisten Menschen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nicht sehr alt und mussten aus Selbsterhaltungstrieb am laufenden Band Kinder zeugen und ans Licht der Welt bringen, um den Erhalt zu garantieren. Und es waren nun mal die Frauen, denen die Aufgabe des Kinderkriegens zufiel. Richtig?

*Nach allem, was wir bisher wissen, gab es – mit allen Spielarten der Natur –
zwei Geschlechter: Männer und Frauen. Richtig? (Dass es seit Neustem angeblich
dreiundsechzigeinhalb Geschlechter oder so ähnlich geben soll, wussten die Leute damals noch nicht).

Frauen mussten – wie schon gesagt – zum Erhalt der Art so viele Kinder wie möglich kriegen, von denen aber die meisten die Kindheit nicht überlebten und die Mütter auch nicht. Sie starben „wie die Fliegen“, in Unkenntnis heutiger Hygiene oft am Kindbettfieber. Das ist auch bekannt, oder?

Übrigens starben auch die Männer genauso früh an allem, was wir uns heute nicht mehr vorstellen können … zum Beispiel am vereiterten Zahn bis zum entzündeten Blinddarm.

Also in ganz groben Zügen machten diese unumstößlichen und elementaren Tatsachen eines absehbar kurzen Lebens einen einfachen, aber nachvollziehbaren „Deal“ nötig. Ich nenne es „Deal“, weil Frauen sich in dieser kurzen Phase um das Kinderkriegen, die Aufzucht und damit den „inneren Zirkel“ des Lebens kümmern mussten. Die Männer waren währenddessen mit dem Kampf um die „äußeren Angelegenheiten“ beschäftigt.

In Notsituationen und Katastrophen aller Art haben alle zusammengehalten und gemeinsam die Prüfungen des Lebens bestanden. Denn Krieg, Hungersnöte, Seuchen und Mühsal waren neben kurzen Blütezeiten an der Tagesordnung. Der Tod war immer präsent.

Aber Not macht auch erfinderisch, vor allem die Menschen, die diesen kleinen Kontinent Europa – den Zipfel am Ende der großen asiatischen Landmasse – besiedelten. Die Europäer waren im Rückblick auf die damals bekannte Welt in ihrer Entwicklung irgendwie anders als der Rest, ohne damals „den Rest“ zu kennen. Irgendwie besonders.

Unruhig, kämpferisch, neugierig, wissbegierig und … hellhäutig. Eben weiß. Dieses kleine Europa mit seinen vielen Ländern, Regionen und Stämmen war von vielfältiger Schönheit, vom Klima gemäßigt und landwirtschaftlich gut nutzbar. Sein südlicher Teil wurde durch das alte Athen – die erste Demokratie – und das römische Reich geprägt. Die kulturelle Wiege des sogenannten Abendlandes. Dort entwickelten sich eine hohe Kultur und eine Lebensart, die sich nach Blütezeiten und einer darauf folgenden dunklen Periode auch in den übrigen Teilen Europas erfolgreich fortsetzten.

Eckpunkte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts: Demokratie Athens, römisches Recht, Christentum, Judentum, Verdrängung der Muslime aus Europa, Buchdruck, Reformation, Renaissance und Entdeckung des Individuums, Entdeckung Amerikas und der restlichen Welt, Eroberung und Kolonialisierung, Aufklärung, französische Revolution, beginnende Industrialisierung durch die Erfindung der Dampfmaschine und die Entwicklung hin zu moderner Medizin.

Es entwickelten sich Malerei und Musik, Theater, Literatur und Philosophie. Gerade in der Literatur entstand in Europa die besondere Verehrung der Frau seit dem Mittelalter, repräsentiert durch die hohe Kunst der Minne durch Minnesänger wie Walther von der Vogelweide. Obwohl als „schwaches Geschlecht“ tituliert, erfuhren wir Frauen im voremanzipatorischen europäischen Kulturraum immer auch höchste Verehrung, zum Beispiel im Christentum durch die Marienverehrung. Der Beginn einer Entwicklung, die ihr auf Dauer eine ganz wichtige Präsenz – später auch im bürgerlichen Leben – ermöglichten.

Erinnern wir uns auch an gelehrte Frauen und Wissenschaftlerinnen wie Hildegard von Bingen. Außerdem an außergewöhnliche Herrscherinnen wie Kaiserin Theophanu, Königin Isabella von Kastilien, Elizabeth I. von England, die Habsburger Kaiserin Maria Theresia und Zarin Katharina die Große. Und es gab schon damals herausragende Malerinnen, die unbegreiflicherweise kaum bekannt sind: Sofonisba Anguissola, Sybilla Maria Merian, Elisabeth Vigée le Brun, Angelika Kauffmann.

Und mit Sicherheit gab es zu allen Zeiten unzählige versteckte Talente unter Frauen, die sie aber aufgrund des oben erwähnten „Deals“, der von der Natur unabänderlich so gewollt zu sein schien, nicht (öffentlich) entfalten konnten. Das konnte man (und kann man heute) aber nicht einfach den Männern vorwerfen. Also überließ man folgerichtig den Männern größtenteils die Aufgabe, sowohl Handel und Wandel, Wissen und Forschung als auch Kunst und Kultur aller Art voranzutreiben. Auch Krieg und Eroberung waren eine Domäne des Mannes.

Dieses Zusammenspiel der Menschen unter den gegebenen Umständen als Ergänzung zwischen Mann und Frau zu sehen, erscheint doch ganz logisch und normal, oder?

Um es ganz klar zu sagen: Nein, die Frau war weiß Gott in unserem heutigen Sinn nicht gleichberechtigt, aber sie trug ganz wesentlich zum Gelingen des Ganzen bei, was man auch an den unzähligen Darstellungen in Malerei und Literatur ersehen kann. Für uns Frauen, die wir unter schwierigsten Bedingungen Großes für Familie, Erziehung, Haus und Hof sowie Erhalt des Lebens geleistet haben, sollten wir deswegen ein für alle Mal den Begriff „gleichwertig“ einsetzen. Wir sind (zum Glück) nicht alle gleich, aber gleichwertig. Zwei Seiten einer Medaille.

Und dann … ja, dann kam nach Jahrhunderten der Prägung und der Erfahrung der Menschen auf diesem kleinen quirligen Kontinent Europa das, was wir „die industrielle Revolution“ nennen. Mit ihr kamen seit Beginn des 19. Jahrhunderts wie ein Feuerwerk nie gekannte Erfindungen, die das Leben – vor allem das von uns Frauen fundamental – änderten. Es ging Schlag auf Schlag.

Es war sogenannte Grundlagenforschung, die das alltägliche Dasein und damit auch das Bewusstsein total veränderte: Fortschritte in der Medizin, die das Leben verlängerten. Eisenbahn, Elektrizität, Maschinenbau, Erfindung des Autos, des Telefons, der Fotografie … bahnbrechende Fortschritte auch in allen anderen Wissenschaften und der Medizin. Nur als ein Beispiel: der Sieg über die Tuberkulose, Cholera, und über das Kindbettfieber, das bis dahin viele Frauen dahingerafft hatte …

Allein sich das aus heutiger Sicht vorzustellen, macht demütig!

Weiter folgten die Erfindungen des Flugzeugs, des Fernsehens, des Computers, Handys und, und, und. Von den Fortschritten in der Medizin gar nicht zu reden. An dieser Stelle muss man einmal laut und deutlich festhalten: Es waren – bis auf wenige Ausnahmen wie Marie Curie – „alte weiße Männer“ Europas und Amerikas und niemand sonst, die diese Grundlagenforschung vorantrieben und damit ein besseres Leben auf den Weg brachten. Davon haben wir Frauen unglaublich profitiert.

Das ist die Wahrheit, und nichts als die simple Wahrheit. Danke, alter weißer Mann! (Übrigens: die ganze Welt soll dir danken, denn Länder wie Japan, China und viele andere sind clever auf den fahrenden Zug aufgesprungen und überholen uns mittlerweile technologisch in der Entwicklung.)

Denn erst die höhere Lebenserwartung und die vielen praktischen Erfindungen wie elektrische Beleuchtung, verbesserte Hygienebedingungen, größere Mobilität, auch so banale Dinge wie Kühlschrank, Waschmaschine, Staubsauger usw. ermöglichten uns Frauen, den Kampf für die Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen aufzunehmen und für Chancengleichheit im Berufsleben zu kämpfen.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit reichte es, weniger Kinder zu bekommen, um den Erhalt der Menschheit zu sichern. Das Erreichen eines höheren Lebensalters stieg und stieg. So gewannen wir endlich extra Zeit, um außerhalb der drei großen K’s (Kinder, Küche, Kirche) unsere sonstigen Fähigkeiten zu verwirklichen.

Wie man heute sieht, war unser Kampf erfolgreich. Wahlrecht, Berufstätigkeit, Gleichheit vor dem Gesetz … ja, wir sind gleichberechtigt. Alles haben wir erreicht. Und berühmte, erfolgreiche und fähige Frauen gab es in der jüngeren Vergangenheit noch und nöcher. Nicht nur in Deutschland, Europa, Amerika – nein, die Gleichberechtigung hat fast alle Länder der Welt erreicht (nur nicht den islamischen Kulturbereich, aus dem die Ungleichbehandlung der Frauen nun durch Zuwanderung wieder nach Europa kommt).

Wir können Staatspräsident und Wissenschaftler werden, Weltraumflieger und Tiefseeforscher, Nobel-Preisträger und Modedesigner, Landwirt und Bäckereifachverkäufer. Und was ganz wunderbar ist: Wir können uns außerdem dafür entscheiden, eine Familie zu gründen, Kinder zu bekommen und einen Haushalt mit allem Drum und Dran zu managen. Mehr als die Möglichkeit der Chancengleichheit, und im Berufsleben nach Fähigkeit und nicht nach Geschlecht beurteilt zu werden, geht gar nicht! Was will der Mensch mehr?

Sollte man glauben … Aber irgendetwas läuft gerade ganz schief. Ich als Frau frage mich: Wieso fordern Frauen jetzt auf einmal eine Frauenquote? Wofür? Damit unfähige Frauen in Posten gehievt werden, denen sie nicht gewachsen sind, nur um Stellen paritätisch zu besetzen? Warum gibt es die Quotenforderung komischerweise nicht bei Kanalarbeitern, Gerüstbauern und Müllwerkern? Und warum fordern Frauen eine völlig verquaste, unlogische und unsinnige Gendersprache, welche nur die Sprache ruiniert, aber zu keiner „Geschlechtergerechtigkeit“ oder was auch immer führt?

Aber das Allerschlimmste ist: Wer gibt diesen aggressiven meist jungen Frauen auf einmal das Recht, die Urheber eines gewaltigen Fortschritts, von dem auch sie profitiert haben, abfällig und pauschal als „alte weiße Männer“ zu bezeichnen? Oft noch mit dem unqualifizierten Zusatz „Rassisten“, „Nazis“, „Kolonialisten“ versehen … In wessen Namen sprechen diese Gören, die noch nie was geleistet haben? Sie nutzen eiskalt sämtliche Erfindungen, die es ohne den „bösen alten weißen Mann“ nie gegeben hätte – vom Auto, Computer, Handy, bis zum Flieger –, und werfen ihm gleichzeitig vor, Schuld an allem, auch der sogenannten „Klimakatastrophe“ zu haben?

Hallo Mädels, geht’s noch? Seid ihr euch nicht zu blöd dazu, am laufenden Meter unbeweisbare Thesen in die Welt zu posaunen, statt gemeinsam mit Männern nach vernünftigen neuen Wegen aus der Krise zu suchen? Ihr zerstört durch das hysterische Tun krawallsüchtiger Genossinnen die Achtung vor den Errungenschaften der Emanzipation. Oder anders ausgedrückt: Ihr sägt uns Frauen den Ast ab, auf dem wir alle sitzen.

Oder seid ihr vielleicht so von Minderwertigkeitskomplexen geschüttelt, dass ihr die Männer als Sündenböcke braucht, um eigene Unzulänglichkeiten zu übertünchen? Dieses ganze Gender- und Quotengeschrei, das von einer Minderheit auf die Spitze getrieben wird, geht doch nur noch auf die Nerven!

Denn wenn ich mir die wirklich klugen und erfolgreichen Frauen anschaue, zeigt das: Die wissen, was sie können, aber auch, was nicht … da liegt doch die wahre Intelligenz und Stärke. Sie nutzen die Emanzipation als Chancengleichheit und nicht als Waffe gegen den „alten weißen Mann“.

Ach übrigens: Unsere „woken“, coolen, modernen, toleranten und klimabewegten Frauen finden offenbar nichts dabei, den „alten weißen Mann“ zu verunglimpfen und gleichzeitig millionenfach junge Männer aus dem muslimischen Kulturkreis ins Land zu lassen. Männer, die nie etwas anderes kennengelernt haben, als Frauen zu verachten. Gewalt gegen Frauen ist im Islam erlaubt. Viele dieser Migranten werden aufgrund der schieren Menge unter sich bleiben und zum großen Teil unsere Lebensart und Kultur nicht respektieren.

An dieser Stelle darf man wirklich am Verstand der Frauen zweifeln. Haben unsere allwissenden Damen von Katrin Göring-Eckhardt über Claudia Roth bis Nancy Faeser überhaupt begriffen, wohin das hinführen soll? Nein, haben sie nicht! Denn so viel ist klar: Wir können froh sein, wenn wir demnächst wieder auf die Unterstützung des altvertrauten weißen Mannes zurückgreifen können. Wenn er dann noch will … Aber ich bin mir sicher: Er ist nicht nachtragend.

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62 Kommentare

  1. Die “ alten weißen Männer “ nehmen es den Jungen (m/w/d) nicht übel, dass sie weitgehend unwissend und unerfahren sind. Im Extremfall kann man sogar Dummköpfen nicht vorwerfen, dass sie welche sind. Frauen sind sicher nicht im allgemeinen dümmer als Männer. Nur bei den links-grünen Frauen kann man da nicht so sicher sein.

  2. Vielen Dank. Dieser wunderbar leichtfüßig geschriebenen Artikel spricht mir aus der Seele. Die europäischen Frauen könnten heutzutage wirklich alle diese interessanten Berufe ergreifen, die sich seit dem letzten Hundert Jahren entwickelt haben und sehr erfolgreich sein. Die Forderung der Frauenquote ist für mich persönlich eine Bankrotterklärung der jungen Frauen über ihre eigenen Fähigkeiten ein selbst bestimmtes und gutes Leben zu führen

    • Sie haben sich einen starken Nicknamen gegeben, der gleichzeitig der Name der berühmten Keltenkriegerin Britanniens ist, die gegen die Römer kämpfte und ein gutes Beispiel für starke Frauen ist, die es schon immer gab. Meine Favoritin ist Königin Hatschepsut von Ägypten. Die Expedition nach Punt hat sie organisiert, den Schiffbau Ägyptens begründet. Klug und schön, Klasse! Ich bezweifle, daß auch nur eine von den heutigen Quaaaktanten auch nur einen Bruchteil an Klugheit und Mut dieser Frauen haben.

  3. Radikale Minderheitenbewegungen (es handelt sich um eine Minderheit, denn die allermeisten Frauen interessiert dieser Schwachsinn nicht) haben immer so argumentiert. Wenn sich ihren Vorstellungen keine Mehreiten anschlossen, haben sie immer absurdere Feindbilder aufgebaut und immer absurdere Forderungen gestellt und immer absurdere Visionen verbreitet. Wenn diese (!) Frauen die Schalthebel der Macht in der Hand haben, wird die Katastrophe nicht lange auf sich warten lassen (wie bei allen Ideologen). Ironie ein: Meint irgendjemand, dass diese Frauen den Kilmawandel aufhalten können? Ironie aus. Dann brauchen diese Frauen Schuldige. Das werden natürlich zuerst Männer sein. Da die aber immer mehr von der Macht verdrängt wurden, reichen Männer als Sündenböcke bald nicht mehr aus. Der Terror und die Gewalt wird sich gegen die eigenen Reihen richten. Die Revolution frisst, wie immer, ihre Kinder. Ein schacher Trost, ich weiß. Die Schwalbe dieses tollen Pamphlets macht aber leider noch keinen Sommer dissidenter Frauen. Die Frauenbewegung braucht ihren Revisionismus, einen Bernstein oder so.

  4. Im Erstsemester 1973 meines Elektrotechnik-Studiums an der TUM waren etwa 1000 Studenten („Studierende“) immatrikuliert. Drei davon waren Frauen. Zwei davon waren schon vor dem Vordiplom verschwunden. Die eine, die das Vordiplom abgelegt hatte, wurde schwanger und beendete ihr Studium dann auch.

  5. Ein Gedanke noch: Ist es nicht so, dass die Frauen nach dem Ersten Weltkrieg damit anfingen, sich die Haare kurz zu schneiden, Sakkos und Hosen zu tragen, in der Öffentlichkeit zu rauchen? Leicht möglich, dass das darauf zurückging, dass die Frauen in den Fabriken Munition herstellen mussten, weil die Männer an der Front waren. Sie arbeiteten aber nicht nur in der Rüstungsindustrie, sondern führten auch sonst alle möglichen Arbeiten aus, auch körperlich schwere, die davor die Männer erledigten.

    Und ist es nicht so, dass die Frauen im Zweiten Weltkrieg noch weitaus mehr in Männer-Rollen gezwungen wurden? Sie mussten erneut in den Fabriken, und nicht nur da, die Plätze der Männer einnehmen, die an der Front waren oder schon tot, und sie wurden jetzt erstmals auch im Krieg eingesetzt, nicht nur als Sanitäterinnen, sondern als Soldatinnen, wenn auch nicht mit der Waffe, als Melderinnen zum Beispiel, später kamen noch die Flakhelferinnen dazu.

    Und nach dem Krieg? Waren es nicht die berühmten „Trümmerfrauen“ die die schwere Arbeit der Trümmerbeseitigung übernahmen, weil die Männer entweder in Kriegsgefangenschaft, verwundet im Lazarett oder tot bzw. vermisst waren? Die beiden Weltkriege gaben der Emanzipation der Frauen einen gewaltigen Schub. Frauen sollten sich dessen bewusst sein, worauf ihre Gleichberechtigung heute beruht und dass sie ihnen schon in der jüngeren Vergangenheit nicht nur Vorteile gebracht hat.

    • Dummerweise stimmen Ihre Ausführungen größtenteils nicht. Tatsächlich gab es keinen Anstieg von Frauen in Munitionsfabriken, dass erledigen Arbeiter aus dem Ausland und Zwangsarbeiter

  6. „Eene meene timpetee – Buttje Buttje in de See …“ Ein weises Märchen.

  7. „[…] nicht nachtragend“! Nein, nicht so, dass wir, die bösen weißen Männer, uns rächen, obwohl den Jüngeren, die nun mal einen Job brauchen, schon übel mitgespielt wird mit den Quoten und Bevorzugungen, s. im gesamten Universitätsbereich. Aber wir sind zumeist aufgewacht, d. h. vorsichtiger gegenüber Frauen. Kein Chef spricht mit einer Untergebenen alleine im Zimmer, mit keiner Studentin, ich schaue mir auch die Frau an, mit der ich alleine vor dem Aufzug stehe. Mit einer Krawallmacherin, die ich als solche erkenne, betrete ich nie und nimmer irgendeinen Raum alleine, nicht einmal einen Gang.
    Das Verhältnis hat sich bereits verändert, daher binden sich zunehmend Männer an Frauen aus anderen Ländern oder bleiben Singl.
    Die Emanzipation ist der technikorientierten Neuzeit geschuldet, aber der Feminismus ist per se aggressiv, auf Bevorzugung aus, auf Niederknüppeln. Man muss es tun, aber die Beschäftigung mit den Klimaschreihälsinnen(!) ist verschwendete Zeit, ein ärgerlicher Blödsinn, eine Beschäftigung mit Leuten, die mir wie kleine Mädchen im Trotzalter vorkommen – Hauptsache laut brüllen.

  8. Es stimmt alles, was in dem Artikel steht. Und es läuft erkennbar auf den Kollaps zu. Die logische Folge, die sich nach dem Kollaps beim Neuanfang ergibt, ist demzufolge: War die Emanzipation der Frau wirklich eine gute Idee?

  9. Endlich. Ein solcher Artikel war längst überfällig. Danke dafür.
    Zu China: China ist bzgl. Grundlagenforschung immer noch ganz schwach. Kein einziger Nobelpreis bislang. Und auch nichts in Sicht. Gut erkennt man das daran, daß sie so sehr auf Taiwan schielen. Denn dort gibt es Halbleiterfertigung im unteren Nanobereich. Um so weit zu kommen, muß man unentwegt Grundlagenforschung betreiben. Etwas, wozu China offenbar nur unzureichend fähig ist. Weil die Bedingungen nicht stimmen: Freiheit, Querdenken und Unabhängigkeit.

  10. Welch Philippika! Esther Vilar 2.0
    „An dieser Stelle darf man wirklich am Verstand der Frauen zweifeln“. Das darf man zwar schon, regelmäßig aber nur, juristisch gesprochen, will heißen: Es gibt Ausnahmen. Aber genau DAS ist das Problem: Ausnahmen. Leider nur Ausnahmen. Ist das physiologisch? Nach Paul Julius Möbius? Wenn so, dann ist die Sache hoffnungslos. Die Begeisterung der Teddywerferinnen bei der Ankunft der Ölprinzen lässt hier Schlimmes befürchten. Was tun als verständiger Mann? Er schärft seinen Blick und betrachtet sie nicht mit seinem Herzen, sondern kalt … . Und er lässt sich sterilisieren – inzwischen ist das reversibel möglich, auch beim Mann. Und dann lernt er: Ca. 80% der Weibchen sind nicht mal zum … gut. Aber so ungefähr 10 – 20% sind einfach umwerfend – da haben wir wieder das mit dem „Regelmäßig“. So eine musst du finden – kann scheitern, bei den Zahlenverhältnissen. Aber du steckst wenigstens nicht in der Vilar’schen Falle. Wir singen mit Klaus Hoffmann: https://www.youtube.com/watch?v=j17g1eRJ8Eo https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-boesen-alten-weissen-maenner-warum-ich-sie-liebe-und-verehre/&nbsp;
     

  11. Bravo, da kann ich mich nur anschließen (weiblich und beruflich, familiär und im individuellen Lebensentwurf erfolgreich). Ich würde noch ergänzen, dass Männer die Frauen immer beschützt haben. Nicht nur auf der Titanic waren Rettungsbote für Frauen und Kinder reserviert und die Männer blieben zurück.
    Und die viel beneidete Berufstätigkeit der Männer bedeutete im Umkehrschluss knallharte Pflichterfüllung, ohne Rücksicht auf persönliche Neigungen oder Work-Life-Balance.
    History was hell for everyone- nur durch den Zusammenhalt von Mann und Frau (egal mit welchem sexuellen Identitätsgefühl) konnte der Mensch überleben.
    Allen unseren Vorfahren gebührt dafür höchster Respekt. Danke, dass Sie das so würdigen.

  12. Danke muß ich sagen als Betroffener mit stolzen 62 Jahren. Das Problem aus meiner Sicht heute sind die durchgegenderten Kampffeministinnen und die verschlagenen Frauen die durchaus ihr Geschlecht bewußt einsetzen um Vorteile zu bekommen. Das war schon immer so denn Frauen wissen meißt ganz genau was sie wollen und wie sie es erreichen können und Männer meißt zu dumm das zu durchschauen. Und wer glaubt, Frauen können nicht so Karrieregeil wie Männer sein kennt Frauen gar nicht. Frauen haben durch ihre Intrigen auch ganze Völker gegeneinander aufgehetzt. Frauen bilden Netzwerke, Männer Hirachien. Frauen sind auf viele Frauen angewiesen wenn sie Karriere machen wollen, Männer meißt nur auf ihren Vorgesetzten. Die Frau ist auf Intrigen angewiesen wenn sie eine Gegnerin außer Gefecht werden will, Männer müssen die direkte Konfrontation suchen. Deshalb haben wir ja jetzt das Problem mit den Weibern die nichts können aber eben genug weibliche Unterstützung haben. Die Grünen sind das beste Beispiel. Ich habe mein ganzes Berufsleben mit und neben Frauen gearbeitet, jede würde es brüsk von sich weisen mit den Kampffeministinnen in den selben Topf geworfen zu werden.
    Etwas Humor sei doch gestattet: Zwei Feministinnen; Eine ruft: Frauen können alles viel schlechter wie Männer!! Die andere reuspert sich und flüstert ihr was ins Ohr und die ruft: Männer können alles viel besser als Frauen! Oder bei Youtube ZDF Historie die Suffragettenbewegung, herrlich auf die Schippe genommen.

  13. Die Kurven der Intelligenzverteilung sind bei Männern und Frauen unterschiedlich, auch wenn am Ende beide bei der gleichen durchschnittlichen ankommen, eben steil gegen flach. Daher ist es kein Wunder, dass in besonders schwierigen Gebieten Männer in der Mehrheit sind, ist dies nicht der Fall so ist das System nicht mehr nach der Meritokratie aufgebaut und daher minder leistungsfähig. Genau dahin wollen die Deutschen aber, selbst Schuld. Diese Realität wird aber nie angesprochen, sie ist ein absolutes Tabu. Mehr noch als die reale Geschichte, die die Autorin hier beschreibt.

  14. Ich befürchte, dass Frau Hagen sich irrt, wenn sie annimmt, der generische alte, weiße Mann sei nicht nachtragend.
    Ich kann nicht für andere AWM sprechen, aber mich haben 40 Jahre Tugendterror zu einem überzeugten Vertreter des MESA¹-Prinzips gemacht. Mit Außnahme meiner, mir seit 30 Jahren angetrauten, Ehegöttin² rühre ich für keine Frau mehr einen Finger. Das hat durchaus schon zu einigem Gekeife geführt, aber nach meiner Standard-Antwort („Der letzte Kavalier ist 1978 gestorben, 185 Jahre nach der letzten Dame“) ist eigentlich immer Ruhe. Das liegt zwar vermutlich nur daran, dass die Gnädigste damit beschäftigt ist 1978-185 ausrechnen zu wollen, aber wenn man diese Zeit zur Flucht nutzt, muss die Gnädigste für ihren Augenaufschlag und Popogewackele einen Dümmeren suchen.

    1: Macht Euren Sch..ß Alleine
    2: Kein Tippfehler 😉

  15. Gut gekontert. Die jungen schwarzen Männer sollen es richten. BLM. Es werden allerdings eher die asiatischen Männer sein. DIE aber sehen sich selbst als weiß an, während sie uns Europäer eher für rot halten. Zu viele Engländer und Iren dabei … . Gut, paar Deutsche auch. dito

  16. Besten Dank, Frau Hagen. Den wichtigen Unterschied zwischen gleichwertig und gleich verstehen leider heute nicht viele- bzw. wollen es nicht.
    Es ist richtig und wichtig, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind.
    (im Übrigen auch eine Errungenschaft des, ebenso wie die weißen Männer heutzutage, beschimpfen und verachteten Christentums, wie man an den Umgangspraktiken heutiger „Neubürger“ aus einschlägigen Nahostländern Ländern mit anderer Mehrheitsreligion klar erkennen kann…Und ich empfinde diese ÖRR-Moralisierung gegenüber Katar, wo quasi im selben Atemzug den hiesigen Frauen in jeder Serie der – wie Sie zu Recht anmerken – frauenverachtende Muslime als Idealmann und das Kopftuch als Zeichen der Emanzipation untergejubelt wird, als schizophrene Bigotterie)

    Aber Menschen sind nun mal nicht gleich. Manche sind fleißig, andere faul, manche klug, andere doof, mache ehrenhaft und andere verlogene A… Daher schafft Gleichmacherei keine Gerechtigkeit- im Gegenteil.
    Und es gibt nun mal nur ein Geschlecht (von zwei echten und 57,5 weiteren ausgedachten…), dass Kinder bekommen und damit den Arterhalt sichern kann. Sie haben völlig Recht, dass dies früher viel stärker im Fokus stehen musste bei einer Kindersterblichkeit von 50%. Aber bedingt ist das auch heute noch ein wichtiger Punkt, denn die Kinder kommen nun mal (noch) nicht wie bei Huxleys Roman aus dem Reagenzglas. Was passiert, wenn diese Priorität der Arterhaltung vernachlässigt wird, sieht man an der aktuellen, demographischen Kurve.
    Dabei glaube ich nicht mal, dass es den heutigen Hüpfkindern wirklich um Gleichheit geht. Auch dieser Punkt des alten, weißen Mannes ist nur ein weiterer Baustein einer heute medial kolportierten Verachtung jeglicher heimischer Wurzeln und allem, was der (Nach-)kriegsgeneration wichtig war zu dem auch die eigenen Vorväter selber zählen.

    • Zur Erinnerung aus den „Menschenrechten“:
      Alle Menschen sind gleich … an W Ü R D E.
      Meine Ergänzung: Und in sonst N I C H T S !!!

  17. Eine Aussortierung nach Leistungsprinzip würde ausreichen. Die Krux ist diese Frauenqoute.

  18. Wer hat wohl meine Wohnung gebaut, die Elektroinstallation, die sanitären Anlagen, die Heizung, wer mäht den Rasen im Außenbereich, wer entsorgt meinen Müll, wer repariert mein Auto oder wechselt meine Reifen? Sind oder waren das „alte weiße Männer“ oder die hysterisch-woken Queer-Weiber?
    Und wer hat sich massenhaft in NGO’s, Sendezentren und Redaktionsstuben breit gemacht – auf Quote und auf Steuerzahlerkosten – um mir jetzt vorschreiben zu wollen, wie ich zu leben habe, wie ich zu sprechen habe, was ich zu denken habe, wie warm ich zu heizen habe, wie oft ich zu duschen habe, oder was ich zu essen habe? Sind oder waren das „alte weiße Männer“ oder die hysterischen-woken Queer-Weiber?
    Da liegen meine Sympathien eindeutig bei den „alten weißen Männern“!

  19. Sehr gut, Frau Hagen! Es gibt sie, die klugen Frauen. Leider melden sich diese Frauen viel zu selten zu Wort. Dafür pöbeln orientierungslose Krawall-Lieschen schrill, laut und frech in der Öffentlichkeit herum und schaden der Mehrheit der Frauen. Eine leichte Beute derjenigen Männer, die Frauen generell eher skeptisch gegenüberstehen. Die Frauen brauchen die Unterstützung der klugen, alten, weißen Männer, die zu ihren Frauen stehen.

  20. Danke für den Artikel. Er spricht viel an, was früher wie war und was aktuell falsch läuft. Nur ist es so, dass das nicht mehr umkehrbar ist. Deutschland wird in der bisherigen Form nicht mehr existieren (können). Die Feministinnen/Frauen haben insbesondere in der (abgeschafften) Bildung ganze Arbeit geleistet. Darüber hinaus haben sie die Jüngeren einer Gehirnwäsche unterzogen, die dazu führt, dass die jüngere Generation nur noch angepaßt durchs Leben läuft.
    Jetzt hetzen sie alle gegen alles Alte (insb. den dummen alten weißen Mann) oder gegen äußere „Feinde“ (wie z.B. Putin/Orban).
    Ich habe meine Konsequenzen gezogen und bin ausgewandert. Es ist schön zu erleben, wie normale Frauen ticken und mit diesen ein normales Leben zu führen. Dieses ganze Theater (egal von den Feministinnen oder ihren Mitläuferinnen) habe ich satt und ich bin nachtragend!

  21. „Wenn man sämtliche Schöpfungen des weissen Mannes von diesem Planeten entfernte, besässen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen.“ So fasste es Michael Klonovsky (acta diurna) in seine Worte.

  22. Liebe Gastautorin, liebe Leser,
    so vehement für die Gleichwertigkeit der Geschlechter kann nur eine Frau schreiben. Eine Feministin würde keifen und zetern bis zum Erstickungsanfall. Männer als Einzelkämpfer würden sich selten gegenseitig würdigen.
    Ehrliche Hochachtung für Ihren Artikel, den ich als Aufruf zur Erhaltung der Art „Mensch“ verstehe.
    Junge hormonell gesteuerte Männer sind sicher nicht nachtragend, alte weiße – und auch andersfarbige Männer – können durchaus nachtragend sein, wenn sie gedemütigt wurden und gleichzeitig das Konto leergeräumt wurde.
    Aber Alter schützt nicht vor Torheit. So sind wir.

  23. Wer immer noch glaubt die offensichtlichsten und einleuchtesten Argumente immer, und immer wieder, vorbringen zu müssen, da man den Wahnsinnigen der Gegenseite zu Gute hält, vielleicht nur noch nicht „richtig“ erreicht zu haben – der irrt!
    „Die“ verstehen sehr gut. Jeder ihrer Schritte hat zum Ziel, jetzt und erst recht für die Zukunft, unseren Widerspruch (wie auch immer!!!) zu verunmöglichen. Die reden über – nicht mit uns!

  24. Nein, nachtragend ist der alte, deutsche, weiße Mann und Vater nicht. Nur samt Töchtern längst weg, wenn die „woken“, vielfältigen, weltklimabewegten, energiewendenden „welcome“-Damen sich unter Kopftüchern und Kutten bei Eselskarren und unter strenger Islamaufsicht wiederfinden werden. Das hat der alte, deutsche, weiße Mann („böse“ und „rechte“ fehlt noch) nicht bestellt – nicht sein Bier.

  25. Die Stellung der Frau hing auch immer von der „Gesellschaftsschicht“ ab, in der sie lebte. Im städtischen Groß- und Bildungsbürgertum z.B. „führte die Frau das Haus“, wie man das nannte, hatte Personal und kümmerte sich neben der Erziehung der Kinder um sämtliche „gesellschaftlichen Verpflichtungen“, wofür der Mann aus beruflichen Gründen keine Zeit hatte. Diese Frauen waren sehr selbstbewußt, hochgebildet und alles andere, als unterdrückt. Sie hatten in der Familie nahezu alle Fäden in der Hand, verhielten sich aber klug und zurückhaltend. Meine Großtante, die so eine „Dame“ war, drückte das in einem hervorragenden Spruch aus. „Der Mann, der ist das Haupt, was er sagt, muß geschehen….die Frau, die ist der Hals, sie weiß das Haupt zu drehen…“. Raffinierter geht es wohl nicht.

  26. Warum gehen eigentlich die tausendenGleichstellungsbeauftragt innen nicht in die inzwischen muslimisch dominierten Stadtviertel unserer Städte, um dort Ihre WokeDiversityQueereSonstwasAgenda durchzusetzen? Was interessiert uns Katar, wenn doch in deutschen Städten Frauen massenhaft unterdrückt und zu Hause kaserniert werden? Herzlichen Dank Frau Hagen von einer weißhaarigen Schonlängerhierlebenden……ich liebe unsere Väter auch.

  27. Chapeau, Sie sprechen mir als Frau aus der Seele.
    Ich muss gestehen, obwohl ich mich selbst immer gleichberechtigt gefühlt habe, (komme aus dem Osten), nervt es mich heute, dass jede dumme Gans mit Quote erreicht, wozu Mann wie Frau (Frau sogar noch mehr) sich früher redlich mühen mussten. Heute kann man ohne Ausbildung mit der richtigen Haltung und viel Geschwätz sogar in höchste Ämter vorstoßen und fähige Männer müssen zurücktreten und sich auch noch beschimpfen lassen.
    Das wird uns noch einmal mächtig auf die Füße fallen.

  28. Der Vater meiner Mutter, hat, als alter weißer Mann, Widerstand gegen das 3. Reich geleistet, indem er, als höherer Finanzbeamter, erst die Arisierungen nicht unterstützte, dann nicht zum „Requirieren“ in Besetzte Gebiete ging.
    Mit über 40 wurde er dann eingezogen, man bot ihm, als Beamten, eine Offiziersstelle an, wenn eine Waffe nutzt. Er verweigerte das, wollte an die Ostfront. Er kam nach Frankreich und lief sofort zum Freien Frankreich über. Die Klatsche dafür kam nach dem Krieg. Er sei ein volksfeind!

    Der Vater meines Vaters organisierte die streng verbotene Flucht aus Ostpreussen, Ende 1944, getarnt als Weihnachtsbesuch in Norddeutschland. Er rettete Dutzende Freunde und Bekannte. Vorher sorgte seine Frau dafür, dass viele Freunde jüdischen Glaubens über skandinavische Verwandte und Bekannte nach norden fliehen konnten, weil man sie nicht mehr verstecken konnte. Kameraden denunzierten ihn, er ist verschollen!

    Heldin, neben dem, dessen Namen ich nicht nennen will, ist aber eine Gräfin, die ihre Biographie aufhübschte. Später kam raus, sie war nie im Widerstand, hatte alles erfunden, aus Scham über die Nazis in der eigenen Familie!

    Die gute, nichtweiße Frau, muss nichts leisten, weil schon die weiße Frau eine Heldin ist. Alleine, dass sie da ist, muss bejubelt werden!
    Doppelplusgut kommt das immer, zusammen mit einer Opfergeschichte.

  29. Ich stimme diesem Artikel voll und ganz zu als 1964 geborener, alter und weißer Mann. Es könnte ein gewisser Zirkelschluss sein, der sich hier anzubahnen scheint. Die wohlstandsverwahrlosten jungen Frauen dieses beschriebenen Typus werden von vielen männlichen Neubürgern physisch sanktioniert, um dann in der nächsten folgenden Generation die aufklärerischen Werte wieder zu entdecken? Aber welche Gedankenspiele auch immer, wir alle müssen diesen Blödsinn verhindern mit klarer Kante. Die Mehrheit denkt anders.

  30. ich finds ja immer lustig wenn sich frauen nicht gleichwertig vorkommen!
    warum nur, wer hat ihnen die gleichwertigkeit ausgeredet? etwa die anderen frauen?

    ich erinnere mich an meine kindheit, da war von so etwas keine rede, jede(r) machte was notwendig war. fragen, warum das so sei, wären mit ungläubigem blick abgewischt worden. macht ja auch garkeinen sinn, die frau plötzlich in eine rolle zu schieben? oder den mann? wie die autorin richtig beobachtet, sind die rollen seit jahrhunderten verteilt. was ist, nüchtern , ohne die emanzenbrille aufzusetzen, daran auszusetzen. mehr noch, geht es den frauen jetzt besser, wo sie schuften müssen UND sich um die kids kümmern müssen besser dran?

    korona hat doch gezeigt, wie rollen definiert sind.

    viel spass bei der neu-erfindung der frau!
    p.s. ein pamphlet, nicht ernstnehmen, vor allem keine frauenversteher!

  31. Ja, so isses. Aber der Zeitgeist will nicht nachdenken. Es ist ein Zeitgeist des Ressentiments. Innere Widersprüche oder die komplett fehlende Übereinstimmung mit der Realität interessieren nicht, solange kräftig gehasst werden kann.

    Die Feministinnen sind nicht die einzigen, die dem blinden Hass-Virus zum Opfer gefallen sind. Es ist zunehmend widerlich, sich überhaupt der öffentlichen Diskussion auszusetzen. Sollen sie sich doch ohne meine Anwesenheit zerfetzen.

  32. Das ist zu viel Text….den können Luisa, Carla und Annalena nicht verstehen und schon garnicht speichern. Vielen, vielen Dank, werte Frau Hagen. Demnächst werde ich mit meinem liebenswerten und klugen „ alten weißen Mann“………hunderttausende Kilometer weit….in ein schönes Urlaubsland reisen.

  33. Sehr gut geschrieben. Es gibt jede Menge Frauen, die uns auch in Führungspositionen weiterhelfen könnten. Mein letzter Chef war eine Chefin. Hochgebildet, nicht in Deutschland ausgebildet wohlgemerkt und sie konnte Zusammenhänge auch von Dingen, die nicht unbedingt ihr Fachgebiet waren gut erkennen! In der Politik haben wir doch jede Menge Hofschranzen und die wirklich fähigen Frauen haben doch spätestens nach ein paar Jahren die Schnauze voll mit diesem Staatszirkus! Die fähigen Frauen finden auch in der Wirtschaft gute Jobs! Aber die aus der Politik haben es ja geschafft, sich auch noch am Schluss in Aufsichtratsjobs einzumogeln!

  34. noch ein alter weißer Mann sagt ein herzliches Danke!

  35. Schlage vor, alle männerverachtenden Damen auf einer einsamen, fruchtbaren Insel auszusetzten – mit Werkzeugen, Kleinvieh, Saatgut und Nahrung für drei Monate.
    Danach müssen sie sie selbst für sich sorgen, und da sie bekanntlich alles (mindestens) ebensogut können wie wir Männer, ist das sicherlich auch gar kein Problem für sie…
    Sie sind uns los, und wir sie… Eine vollkommene win-win-Situation, oder nicht??

    • auch die modernen Werkzeuge usw sind Erfindungen des weissen Mannes. Eine Ausstattung wie bei einem indigenen Stamm in Afrika (zB San) wäre passend. Sie können gerne eine „bunte junge“ Männer mitnehmen. Falls sie mit wollen. 😉

  36. Danke für das Mitdenken. Wie die alten Männer, wahrscheinlich W. Busch, Kant, Goethe, Darwin und Freud erkennen lassen, gab es schon immer langlebige Menschen. Nicht gut bekommen ist der Spezies die frühe Industrialisierung, na gut, auch die Steinzeit etc. Ich fürchte aber, dass alte Männer sehr nachtragend sein können, sofern sie das vor ihrem Gewissen verantworten können.

  37. Von dem Quatsch nehme ich mir genau gar nichts an. Wer immer mir damit kommt, ob jünger oder Frau, dem erwidere ich: „Vergiss alt, vergiss Mann. Es geht um weiß, und damit um dich. Wenn du mitmachst, bist du der/die nächste.“ Nach der Ansprache hört das dumme Gerede zuverlässig auf.

  38. Was gut ausgebildete Männer in Deutschland, hierzulande nunmal überwiegend weiße, nicht machen, machen andere gut ausgebildete Männer irgendwo anders. Wer es definitiv nicht macht: Schlecht ausgebildete Männer, Teilzeit-Frauen, Geisteswissenschaftler:Innen und Aktivisten, sowie andere fachliche und handwerkliche Analphabeten.

  39. Wer gibt diesen aggressiven meist jungen Frauen auf einmal das Recht, die Urheber eines gewaltigen Fortschritts, von dem auch sie profitiert haben, abfällig und pauschal als „alte weiße Männer“ zu bezeichnen?

    Die erste Gewalt im Staat, die Medien! „Der [—] unterdrückt uns“, „Der [—] muss endlich für uns Platz machen, notfalls seinen Job verlieren“, „Der [—] ist schuld an allem Unglück auf dieser Welt“…das hatten wir doch alles schon mal. Und auch damals: die Medien. Und (andere) Intellektuelle (siehe: „Hannah Arendt – Intellektuelle und die Machtergreifung Hitlers“)

    Sie nutzen eiskalt sämtliche Erfindungen, die es ohne den „bösen alten weißen Mann“ nie gegeben hätte…

    Genderal appropiation„, d.h. sich die Errungenschaften eines anderen Geschlechtes anmaßen. Geht gar nicht. Ist Autobahn.

    Oder seid ihr vielleicht so von Minderwertigkeitskomplexen geschüttelt, dass ihr die Männer als Sündenböcke braucht, um eigene Unzulänglichkeiten zu übertünchen?

    Ja, sind ja noch keine Mütter, haben also evolutionstechnisch versagt. In früheren Zeiten hat man solche frühen Jungfern in eine Nervenheilanstalt ver- bzw. „unter die Haube“ gebracht. War besser, damals.

  40. Mich ficht diese Idiotie „alter weiser Mann nicht an“, weil ich sehr genau weiß was ich tue, weil ich es erst einmal lernen musste und gelernt habe, zu wissen was ich tue.
    Das unterscheidet mich von der jungen „besser meinen Generation“, viel meinen und glauben, aber nichts wissen,
    Ich bin ein „böser alter Mann“. Warum kann ich ihnen sagen. Ich habe 18 Jahre meines Lebens mit akademischem Studium vielen Wissens zugebracht, soviel, wozu viele der „letzen Generation“ 3 Leben bräuchten, wenn sie dazu fähig wären. Mehr als dümmlich ungebildete Aggression haben sie nicht zu bieten.
    Ihr „weißer alter Mann“ kann mich daher nicht berühren, es bleibt ihre Idiotie.

  41. Nein, die Letztgenannten haben tatsächlich überhaupt nicht begriffen wohin das führen soll. Ihnen fehlt leider das, was man als geistige Substanz oder einfach als elementares Wissen also Bildung bezeichnet. Leider ein zur Zeit sehr bezeichnendes Merkmal dieser grün lackierten neosozialistischen Gesellschaft. Als alter weißer Mann weiß ich, dass es auch wieder vernünftig und besser wird. Nur wird es diesmal anders als so mancher hofft (denkt) und länger dauern.

  42. Meine Eltern gaben mir das Mantra mit, mit dem ich ein Leben lang das schönere Geschlecht betrachtete; Frauen sind nicht gleichwertig, auch nicht minderwertig , aber anderswertig. Wohl dem, der nicht auf der Wassersuppe daher geschwommen kam und sein Wissen aus den ÖRs beziehen musste.

  43. Die ganzen Woken und Bunten Girlie und Bubi Fans haben alle alte weisse Männer als Väter. Wenn der alte weisse Papa das Haus, die Wohnung warm hält und die Dusche auch schön warm ist, das neueste Handy und Tablet am Start ist, aber sie dafür sind, das das alles verboten werden soll, dann haben wir es mit einer verblödeten Generation zu tun, die vielleicht mal die Entbehrung erfahren sollten. Den alten weissen Männern, wie Soros, Schwab, Gates usw., die sie verachten sollten, von denen lassen sie sich vor die Karre spannen. Ich bin froh, das ich bald diese Welt verlassen werde.

  44. „Viele dieser Migranten werden aufgrund der schieren Menge unter sich bleiben“ das denke ich nicht, wenn man sich die emotionalen Bedürfnisse der einheimischen Weibchen anschaut, kann man sich ziemlich genau ausrechnen, das sich besonders in den Städten für viele keine einheimischen Partner mehr finden lassen und sie sich mit Einwanderern zusammentun müssen.

  45. als älterer weisser mann sage danke für dieses wohltuenden, lesenswerten und überhaupt wunderbaren text. man kann sich nur die haare raufen über das nichtwissen grosser teile der heutigen kids…dazu kommt die ständigen Indoktrinationen…die tun mir aufrichtig leid, unsere jugend war freier, lustiger und…. wilder!

  46. Zum Thema „Quoten“ kann ich nur sagen, dass das für mich persönlich ein Ausdruck einer „dummen“ bzw. „verdummten“ Gesellschaft ist, weil sie das Prinzip der Gleichberechtigtung im Sinne eine (!)Chancengleichheit(!) gerade eben bewusst abschafft, und den Merkmalsträger „Mann“ schlechterstellt. Somit haben Menschen eben gerade nicht mehr Chancengleichheit bei gleicher Leistung unabhängig ihres Merkmales „Geschlecht“, sondern eine Minderheit wird bevorzug. Ich halte das für das Gegenteil von dem, was den Grundsatz bzw. den zugrundeliegenden Gedanken in unserem Grudngesetz ausmacht. Ein rechnerisches Beispiel, und nehmen wir folgende Werte an: Ein Unternehmen bevorzugt Frauen bei gleicher Eignung und Befähigung so lange, bis eine Quote von mindestens 30 % einer Postenebene erfüllt ist. Es gibt 6 Posten zu besetzen. Aus 120 Mitabreitern sind 10 % geeignet, die Mitarbeiter sind 100 Männer und 20 Frauen, also ein Frauenanteil von ca. 17 Prozent und ein Männeranteil von ca. 83 %. Von den 120 Mitabreitern sind 12 insgesamt geeignet, davon sind 10 Männer und 2 Frauen (weil wir annehmen, dass Eignung und Befähigung hier idealerweise gleichverteilt sind, und wir keine Vorurteile haben).
    30 % von den 6 Dienstposten sind 2. Also 2 Dienstposten werden in jedem Falle mit einer der geigneten Frauen besetzt. Chance auf den Dienstposten beträgt bei jeder der geeigneten mit dem Merkmal „Frau“ 100%. Die Chance der geeigneten Merkmalsträger „Mann“ beträgt dann 40 % ( also 4 : 10; 4 von 6, da ja 2 an die Frauen gehen).
    Wie gezeigt, wird durch die Quote die Chancengleichheit , die unabhängig von den Geschlechtern, ja eigentlich aller Merkmale ausser der Eignung sein sollte, zu Gunsten einer Minderheit verändert.

    Dass die Anzahl der Frauen und Männer ungefähr gleichverteilt ist in einem Land (jetzt mal gerundet und vereinfacht gesprochen, ich weiss, dass das nicht wirklich stimmt), kann nicht das Argument sein, denn es handelt sich dabei um eine andere Grundgesamtheit. Das macht es unfair. Wenn in dem Unternehmen nun mal nicht so viele Frauen arbeiten (vielleicht aus Gründen, dass der Job/die Jobs für die Mehrzahl der Frauen dann doch nicht so attraktiv ist – was verständlich ist, da Frauen und Männer nun mal schon irgendwo unterschiedlich sind), ist es doch nicht die Schuld der Männer. Im Gegenteil. Gerecht wäre es, wenn man die Bewerbungen und Beurteilungen sowie Leistungsdaten blind – d.h. ohne Kenntnis der Geschlechts beurteilt, und somit das Geschlecht wirklich keine Rolle spielt, sondern nur die besten Leistungen.

    Und zu meiner Bewertung der verdummten Gesellschaft:
    Ich habe ja nun klar und deutlich dargelegt und bewiesen, dass Quoten ungerecht sind und gegen das Chancengleichheitsprinzip verstoßen. Und ich bin nun kein Genie. Es kann doch nicht sein, dass das der Elite der Gesellschaft nicht ebenfalls aufgefallen ist? Oder doch dumm?

  47. Ohne diese bösen alten weissen Männer gäbe es auf dieser Welt nicht!!!: Bücher, Internet, PC, Handy, Auto, Kunststoffe, Flieger, Schiffe, Motoren, Dynamit, Mp3, Kryptowährungen, Zeitungen, Kugelschreiber, Fahrräder, moderne Buchführung, Bordelle, Welterkundungen (Afrika/Amerika), Eisenbahn, Elektrizität, moderne Landwirtschaft, Gummi, Bier, Wein, Tabakartikel, Hoch- und Tiefbautechniken, Kanalbau und Gas-/Wasserversorgung (lässt sich unendlich erweitern)… Und kein Tichy! Wo wären wir nur ohne diese bösen alten Männer?

  48. Geschätzte Frau Hagen, wer hat Ihnen in dieser Zeit bei diesem Artikel
    die Feder geführt? Ein Meisterstück! Ich bin ein alter weißer Mann, habe
    fast 60 Arbeitsjahre auf dem Buckel und hätte das Meiste in meinem
    abwechslungsreichem und spannendem Leben ohne meine Frau und
    meine Mutter (Erziehung) nicht geschafft. Ich verneige mich vor den
    Leistungen aller Frauen, die es waren und immer noch sein wollen.
    In der Nachkriegszeit ohne Mann (im Krieg geblieben) drei Kinder auf-
    ziehen und alle drei zu Akademikern werden lassen – das ist eine Lei-
    stung die eine Quote dem Lächerlichen preisgibt.

  49. Hier ein paar alte weisse Männer, die unser Weltbild geprägt und die Welt zu einem besseren Platz gemacht haben:
    Kepler, Kopernikus, Galileo, Newton, Darwin, Einstein, Schrödinger, Planck, Röntgen, Siemens, Linde, Zuse, Gates, Jobs,…

    Darüber hinaus Beethoven, Mozart, Da Vinci, Michelangelo,…..

    Ich bin gespannt, ob jemand in der Lage ist, auch nur eine kleine ähnliche Liste schwarzer Männer, schwarzer Frauen oder weisser Frauen zusammen zu stellen.

  50. Das ist in ein paar Jahren vorbei, denn die „Boomer“-Generation geht langsam aber sich in Rente oder Vorruhestand.
    Ich sehe bei mir schon auf Arbeit: auch hagelt es Kündigungen der Top-Performer, die sich nochmals verbessern und die Nachrücker können zwar schön jändern und schön Haltung zeigen, aber nach der Probezeit ist der Lack ab, die Work-Life-Balance wird zelebriert und es wird gelabert bis der Feierabend kommt.

  51. Da die Frauen weiterhin MINT verweigern, sind es weiterhin die alten weissen und gelben Männer, welche Solaranlagen, Windanlagen, E-Autos und Batterien entwickeln müssen.

  52. Als alter weisser Mann habe ich als Naturwissenschaftler durch 40 Jahre harte Arbeit (incl. fast 50% Steuer) für meinen Ruhestand selbst vorgesorgt.
    Warum ?
    Weil ich nicht daran glaube, dass die wohlstandsverwahrlosten Girlies der Generation FFF und Schneeflöckchen in der Lage sind, zukünftig Staat und Renten zu finanzieren.

  53. Als „alter weßer Mann“ kann ich nur eine ganz tiefe Verbeugung leisten in Richtung Bettina Hagen und danke sagen für diesen Text, der den Nagel auf den berühten Kopf trifft, nicht zu einer Gehirntrepanation, um Druck aus dem Gedankenkessel abzuführen, sondern um Gehirne zu lüften, männliche und weibliche.

  54. Es tut mir leid, dies sagen zu müssen: Ich bin nachtragend. Deshalb ist meine Frau auch noch eine echte Frau, für deren Wohlergehen ich alles tun werde. Für einen nicht unerheblichen Teil der deutschen Frauen, würde ich nicht einmal einen Finger rühren. Bestellt – geliefert – Umtausch ausgeschlossen!

  55. Wie sagt Harald Schidt so schön: ich habe gelernt mit den Privilegien des hetero-normativen cis-Mannes zu leben, und schätze sie inzwischen.
    Aber Spaß beiseite: in der ganzen westlichen Welt braut sich ein Phänomen zusammen, das im anglo-amerikanischen Sprachgebrauch als „Angry white men“ benannt wurde. Letztere sind jene, die von allen gesellschaftlichen Gruppen bei der Transformation (was auch immer man darunter versteht) am „Pranger“ stehen, von denen gewünscht wird, dass sie die größten Einschränkungen ihrer Gruppeninteressen hinnehmen, sich aus dem Diskurs zurückziehen sollten, und dabei aber nichtsdesdotrotz der „Hauptsponsor“ der gesellschaftlichen Richtungsentwicklung sind.

    • jo. nur ne frage der zeit, wann diese cis männer die vom bundes-uhu geforderte einheit verweigern. man sagt ja, der deutsche alte weisse mann sei langsam im denken, das kann ich nur bestätigen. aber ich sehe keinerlei grund mehr den unkenrufen der politdarsteller oder sonstiger auguren zu folgen.

      schlussendlich ist doch jeder für sich verantwortlich.

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