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Das Volk der Ukraine

Das Volk, sein Selbstbestimmungsrecht – und die deutschen Politiker

22.03.2022

| Lesedauer: 6 Minuten
Warum sprechen Steinmeier und Scholz vom Volk der Ukraine, meiden aber diese Bezeichnung für die Deutschen? Gedanken über einen merkwürdigen Widerspruch.

Wer in diesen Tagen die Statements der führenden Politiker unseres Landes zum Krieg in der Ukraine verfolgt, wird immer wieder auf die Betonung des Selbstbestimmungsrechts oder der von Putins Armee verursachten Leiden des ukrainischen Volkes hingewiesen. Dies irritiert insofern, als man im öffentlichen Sprachgebrauch der Bundesrepublik die Selbstkennzeichnung „Deutsches Volk“ oder „Volk der Deutschen“ möglichst meidet. Bei Großdemonstrationen der linken Szene, kann man des Öfteren den Slogan von der „Einen Welt, in der alle Bewohner gleich sind“ auf den Plakaten und Spruchbändern lesen. Ein Grund dafür mag der gemeinsame Sprachstamm von „Volk“ und „völkisch“ sein. Schließlich war das Völkische der Deutschen als wesentliches und über allen qualitativ und über allen anderen stehendes Merkmal fester Bestandteil der nationalsozialistischen Ideologie, die im Holocaust mit der Ermordung von sechs Millionen europäischen Juden, seinen grausamsten Ausdruck fand. Nur, kann es wirklich sein, dass ein Volk auf Grund seiner Geschichte jede Art von besonderer Eigenheit verliert? 

DIE UKRAINE ZEIGT, WIE DER WESTEN EINMAL WAR
Siehe da, eine Nation!
In keinem anderen Land unseres Planeten wird auf die Nationalität durch Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk verzichtet. Ganz selbstverständlich käme weder ein Franzose oder ein Brite, um nur zwei Beispiele zu nennen, auf die Idee, sich ausschließlich als Weltenburger einer Welt zu bezeichnen und zu fühlen. Ohne jedes Zögern, wird er sich immer mit Stolz als Franzose oder Brite bezeichnen. Ob das gestörte Verhältnis eines Teils der Deutschen zu ihrer Nation nun als positiv und verständlich charakterisiert werden kann, oder als negativ in Folge der selbstgewählten Isolation im Reigen aller anderen Folgen klassifiziert wird, mag jedem selbst überlassen sein. 

Natürlich ist die Unterscheidung der AfD zwischen „Deutschen“ und „Pass-Deutschen“ willkürlich und diskriminierend. Es kann keine zwei Klassen-Zugehörigkeit zu einem Volk geben. Wer den deutschen Pass besitzt, ist Deutscher. Alles andere hätte auf die Dauer auch jeweils unterschiedliche Rechte und Pflichten für die einen und die anderen zur Folge, womit wir unweigerlich das Rad der Geschichte in finstere Zeiten zurückdrehen würden. 

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Nun ist aber nicht zu bestreiten, dass zu uns kommende Menschen anderer Herkunft auch im Falle der verliehenen deutschen Staatsangehörigkeit erstmal dem Wesen nach keine Deutschen sind. Sie unterscheiden sich in der Regel durch Religion, Sozialisierung und kulturbedingte Eigenheiten. Dies kann im Zusammenleben zu Konflikten führen. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die Vergabe der deutschen Staatsangehörigkeit an ein klares Bekenntnis zu den Werten unseres Grundgesetzes – insbesondere Artikel 1 bis 20 – gebunden wird. Wer dies verneint, kann schlicht und einfach nicht deutscher Staatsbürger, und damit verbrieftes Teil des deutschen Volkes werden.  

Die massenhafte Begehung von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung der Frau, so geschehen in der Neujahrsnacht 2016 auf dem Kölner Domplatz, gehört zweifelsfrei nicht zum allgemeinen Verhalten der Deutschen. Immerhin finden aktuell in der Bundesrepublik Woche für Woche jeweils zwei Gruppenvergewaltigungen statt. Die Täter sind ausschließlich Personen mit Migrationshintergrund, wobei nicht fest steht, wer davon lediglich einen Aufenthaltstitel besitzt oder bereits deutscher Staatsangehöriger ist.

Auch die nach wie vor übliche, von den gesetzlichen Normen der Bundesrepublik abweichende Verhaltensweisen, wie die Zwangsverheiratung auch noch minderjähriger Frauen, oder das immer wieder praktizierte Ritual der Blutrache oder des Ehrenmordes müssten eine deutsche Staatsbürgerschaft ausschließen. Hintergrund für all das ist nämlich ein gänzlich anderes Frauenbild, das bis hin zum Züchtigungsrecht des Mannes geht. Eine ähnliche von deutschen allgemeinen Regeln abweichende Praxis ist das Verweigern des Schulbesuches der eigenen Kinder, die stattdessen in Koranschulen unterrichtet werden. Ganz zu schweigen von einer eigenen Gerichtsbarkeit, die durch Imane nach den Regeln der Scharia und fernab der deutschen Rechtspflege in den bereits bestehenden Parallelgesellschaften in Großstädten praktiziert wird. All dies ist den Behörden seit langem bekannt. Doch scheint man längst resigniert zu haben und lässt die Dinge einfach laufen. 

AFD DARF ALS VERDACHTSFALL BEOBACHTET WERDEN
Was das „Deutsche Volk“ im Grundgesetz zu suchen hat
Kein Wunder, dass dort mittlerweile sogenannte „No-Go Areas“ entstanden sind, in denen die Regeln der jeweiligen Clans gelten – aber nicht das bürgerliche Gesetzbuch. Während auf vielen Straßen und dem öffentlichen Nahverkehr beispielsweise in den vergangenen zwei Jahren streng auf das Tragen von Corona-Masken geachtet wird, gibt es in Berlin ganze Stadtbezirke, wie Neukölln, in denen niemand eine Maske trägt, aber auch niemals die Polizei zu sehen ist. Das Entstehen von sogenannter „Ausländerfeindlichkeit“ ist da nur eine Frage der Zeit. Genauso wenig muss jemand überzeugter Nazi sein, um diese Zustände nicht normal zu finden.

Wenn Deutschland ein Einwanderungsland geworden ist, und daran kann es keinen Zweifel geben, muss sowohl das Aufenthaltsrecht und schon gar die Staatsbürgerschaft an die Akzeptanz gewisser Grundregeln des Zusammenlebens, die in der Entwicklung von der Antike über die christliche Religion bis hin zur Aufklärung gewachsen sind, gebunden sein. Wer diese nicht akzeptieren kann oder will, muss sanktioniert werden oder im Zweifel Deutschland verlassen. Dies hat weder etwas mit Ausländerfeindlichkeit oder Rassismus zu tun, sondern mit der Bewahrung des Rechtsfriedens einer Gesellschaft. 

All dies allerdings darf einer geregelten Zuwanderung nicht im Wege stehen. Jeder, der diese kritisiert, muss sich heute beispielsweise die Frage stellen, wer ihm im Alter bei Pflegebedürftigkeit das Kopfkissen aufschüttelt und eine Tasse Tee bringt. Seit 1971 ist in der Bundesrepublik die Geburtenrate unter die zur Erhaltung der Bevölkerungsgröße notwendige Rate gesunken. Ein gravierender Fachkräftemangel bei gleichzeitiger sprunghaften Überalterung der Gesellschaft ist die Folge. Wer den Hedonismus und die sogenannte Selbstverwirklichung, bei gleichzeitiger Ablehnung von Verantwortung für Kinder, zum Lebensinhalt erklärt, muss dann auch die Konsequenzen tragen. Im Klartext: Ohne Zuwanderung ist weder das soziale Netz dieses Landes, noch sein Wohlstand zu halten. Auch die volle Ausschöpfung des weiblichen Teiles der Bevölkerung für den Arbeitsprozess, verbunden mit einer permanenten Diffamierung der „nur“ Mutter- und Hausfrauentätigkeit – Stichwort „Herdprämie“ – setzt die seit mittlerweile ein halbes Jahrhundert andauernde Veränderung der demographischen Fakten fort. Da das so gewollt ist, und die gesellschaftlichen Leitbilder darauf ausgerichtet sind, sind auch die Folgen zu akzeptieren.

Ganz davon abgesehen entspricht Zuwanderung auch den Gegebenheiten unserer heutigen globalen Arbeitswelt. Dies trägt löblicherweise zu mehr Toleranz und Verständnis auf unserem Planeten bei. Besonders die neuen Bundesländer haben sich über Jahrzehnte der SED-Diktatur der Öffnung nach außen verschlossen. Die Enge der Kleinstädte und des spießbürgerlichen Wohnzimmer-Milieus im SED-Staat ließen eine mentale Trägheit und eine Ablehnung jeder Veränderung, zu der auch Toleranz gehört, zum Teil der eigenen Wohnzimmer-Identität werden. Dies gilt natürlich auch für gewisse Bereiche der alt-bundesdeutschen Gesellschaft. Nur in der DDR war dies eben viel manifester.

Die aus gutem Grunde gewachsenen und auch erkämpften Standards der aufgeklärten Welt des Westens müssen im Kern der Maßstab sein. Dies hat nichts mit Arroganz oder gar „neu-kolonialer Überheblichkeit“ zu tun, sondern mit der erwiesenen Funktionalität und Liberalität unserer Gesellschaften. 

Ein Beispiel für die Durchsetzung gewisser Regeln der gegenseitigen Achtung lieferte vor einigen Jahren die damalige Bezirksbürgermeisterin des Problembezirks Berlin-Neukölln, Franziska Giffey, – heute bekleidet die SPD-Politikerin das Amt der Regierenden Bürgermeisterin Berlins. Als sie erfuhr, dass bei einer feierlichen Veranstaltung zur Übergabe der deutschen Pässe an Personen mit Migrationshintergrund, die Männer sich weigern würden, ihr als Frau die Hand zu geben, sagte sie die Veranstaltung ab. Vor die Alternative gestellt, auf die vielen Rechte und Privilegien, die mit dem deutschen Pass verbunden sind, zu verzichten, oder es „einmal im Leben“ übers Herz zu bringen, einer Frau die Hand zu geben, entschlossen sich die meisten, die in unseren Breitengraden übliche Form der Begrüßung zwischen Mann und Frau mitzuvollziehen.

Ein konsequentes und couragiertes Verhalten dieser Politikerin, das man sich öfter wünschen würde. Ein häufig gehörtes Argument gegen diese Forderung ist der Verweis auf die Vereinigten Staaten von Amerika. Dort lebten ja auch die unterschiedlichsten Ethnien zusammen oder sogar nebeneinander und dabei vielfach auch noch nach eigenen kulturellen Regeln. Was dabei oft übersehen wird, ist das allen gemeinsame Bekenntnis dazu, Amerikaner zu sein. Die amerikanische Fahne weht heute in den gesamten USA an nahezu jedem Haus, völlig unabhängig, ob es sich um eine weiße, schwarze, latino oder asiatische Neighborhood handelt. Damit verbunden ist auch das Bekenntnis zu den sogenannten amerikanischen Werten. An erster Stelle ist hier die Wertschätzung der Rechte jedes einzelnen Individuums gegenüber jeder Form des Kollektivismus, sowie der Stolz auf die Amerikanische Revolution des 18. Jahrhunderts zu nennen. Dies gilt für die Anhänger aller politischen Überzeugungen und Parteien. Ein Umstand, der die europäische Linke bei ersten Besuchen jenseits des Atlantiks jedes Mal einem Schock-Erlebnis aussetzt. Die Voraussetzung für ein solches Selbstverständnis ist allerdings das Wissen über die eigenen ideellen Grundlagen und die Bereitschaft zur Verteidigung derselben. 

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen Disput mit einem ranghohen saudi-arabischen Diplomaten. Ich kritisierte die Einreiseverweigerung von, falls bekannt, homosexuellen Personen in das Königreich. Dabei verwies ich auf die regelmäßig zu beobachtende ungehinderte Einreise männlicher saudischer Staatsbürger mit ihren jeweils bis zu 4 Frauen. Immerhin ist die Viel-Ehe in Deutschland untersagt und kann nicht praktiziert werden. Ich wollte wissen, ob nicht unser Verhalten viel toleranter sei. Der Mann lächelte mich verständnislos an und sagte: „Das Verhalten Ihres Landes ist Zeichen einer erbärmlichen Schwäche. So wie wir Homosexualität, welche bei uns als schwere Krankheit gilt, verdammen, sollten Sie auch konsequent an Ihren Grenzen gegen die Einreise von mehr als einer Ehefrau vorgehen. Eine Gesellschaft, die nicht konsequent für ihre Überzeugungen eintritt, wird auf Dauer nicht überleben, sondern von einer stärkeren übernommen.“ Ein erklärter Missionsdrang, der uns nachdenklich stimmen sollte. 

Offensichtlich ist selbst dem Bundespräsidenten und dem Bundeskanzler bewusst, dass die Vorstellung vom Weltbürger mit gleicher Identität nicht mit der Realität auf unserer Erde übereinstimmt. Warum sonst würden sie so selbstverständlich vom ukrainischen Volk und seinen Rechten sprechen?

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55 Kommentare

  1. „Im Klartext: Ohne Zuwanderung ist weder das soziale Netz dieses Landes, noch sein Wohlstand zu halten.“ – Mit der bei uns praktizierten Zuwanderung aber schon dreimal nicht! Diese massenhafte Einbringung von Sitten, Gebräuchen und Religion, die unsere Gesellschaft insgesamt (und den weiblichen Teil insbesondere) verachten und irreparabel schädigen, wird durch eine ständige Vogel-Strauß-Taktik nicht harmloser! Hätte man seit den 70ern stattdessen den natürlichen Bevölkerungsschwund akzeptiert, gäbe es hier eine Menge Probleme weniger. Und eine fleißige, autochthone Bevölkerung mit genügend Platz (räumlich, kulturell, intellektuell), um ihre Stärken zu leben und zu bewahren, wäre eher sogar wohlhabender – jede Wette darauf! Der extrem positive Nutzen einer deutlich geringeren Bevölkerungsdichte für Ressourcen- und Klimaschonung käme noch dazu. Das wäre dann mal ein wirklich gutes und nachahmenswertes Vorbild für andere Nationen.
    Doch diese Chancen wurden vertan, und sie kommen nie wieder. Die Erde ist völlig überbevölkert, die besten Zeiten sind für uns alle vorbei. Der Abstieg hat längst begonnen, er gewinnt nun aber deutlich an Fahrt…

    • Ja, und statt der extremen Bevölkerungsentwicklung in allen unterentwickelten Staaten nachhaltig entgegenzuwirken, hat man von Seiten aller entwickelten Staaten dieser Entwicklung – durch die Leistung von Entwicklungs-, Hunger- & Nahrungsmittelhilfen, sowie die Lieferung & Versorgung mit Medizinprodukten – kontinuerlich in erheblichem Umfang Vorschub geleistet !
      Die westliche Hemisphäre & die Industriestaaten sind doch nicht für die Bevölkerungsentwicklung in sämtlichen Entwicklungsstaaten verantwortlich !
      Wenn diese ein höheres Bevölkerungswachstum hervorbringen, als diese ernähren können, muß sich dieses selbstverursachte Problem eben – wie schon seit Jahrhunderten + Jahrtausenden – von selbst erledigen !

  2. Der Autor hängt der Vorstellung eines rein republikanischen Staatswesens ohne etnische Bezüge an, nicht umsonst der Verweis auf das Grundgesetz. Verfassungen aber stiften überhaupt keine Identität, so wenig Strafgesetzbücher oder Straßenverkehrsordnungen.
    Das ist im Grund nur die bürgerlich-liberale Variation des linken reinen Willensstaates, der nur durch seine Sozialgesetzgebung Sinn und Existenszberechtigung erfährt und ansonsten jedem Menschen weltweit offensteht.

    Ganz offensichtlich funktionieren menschliche Gemeinschaften so nicht. Das Negieren des „Deutschen“ als determinieredes für das Volk, kein Privileg der Linken nebenbei, ist Folge des 3. Reiches, bzw. des dadurch massiv beschädigten Selbstbildes der Deutschen. Hierzulande gilt es als Auszeichnung, wenn etwas oder jemand „nicht so deutsch“ ist – sogar ex-Kanzlerin Merkel nannte das als Qualitätsmerkmal der Masseneinwanderung, daß sie die Deutschheit Deutschlands verminderte.

    Typisch gerade für die Zuwanderungsethnien in Deutschland ist, daß sie für dieses Land ein Ausmaß an Multikulturalismus, Toleranz und Selbstlosigkeit erwarten, daß sie für ihre Heimatländer niemals gelten lassen würden – diese sollen etnisch und kulturell „rein“ bleiben. Die Deutschen und zunehmend auch andere westliche Völker setzen dem kaum noch etwas entgegen. Auch, weil sie als kinderarme Gesellschaften altern, schwächer werden und ängstlich.

    Die deutsche Staatsbürgerschaft ist längst entwertet. Kein Wunder dann, daß auch „Rechte“ sich von diesem Land innerlich abwenden und ihre Lichtgestalt in einem osteuropäischen Diktator erkennen. Aber was hätte ihnen die identitátslose Bundesrepublik zu bieten, wenn es inzwischen noch nicht einmal Wohlstand ist, wie in der alten BRD?

    • Ich als Rechter wende mich ab, aber ich seh keine Lichgestalt in einem europäischen Diktator. Nachdem ich als Impfverweigerer gekündigt wurde und das Arbeitsamt aus diesem Grund jetzt eine dreimonatige Sperrzeit in Erwägung zieht, gehen meine Bewerbungen jetzt ins Ausland, ich bin zum Glück hochqualifiziert mit sehr begehrten Referenzen.
      Noch letztes Jahr hätte ich mir das nicht vorstellen können, aber nachdem ich aus politischem Versagen auch noch Flutopfer geworden bin, habe ich mit 50+ die Entscheidung getroffen, Deutschland den Rücken zu kehren, bevor meine Steuergelder weiterhin für die Beschäftigung von Nichtleistern und dem Abbau der ehemals funktionierenden Energieversorgung verwendet werden; gerade aktuell sind wieder 1.200 MW Kohlekapazitzät zum Abbau(!!) ausgeschrieben, für 107.000 € pro MW. Für die Stilllegung werden also rund 1,3 Mrd. Steuergelder gezahlt, zusätzlich werden mit Steuergeldern auch noch die zukünftigen Windmillionäre gefördert, selbst wenn der Wind nicht weht, gibt es Ausfallgeld.
      Nein, habe ich keinen Bock mehr drauf, sollen Deutschlands Wokis doch im Blackout zu Grunde gehen. Außer den Sachsen scheint ja auch die Mehrheit mit dem Kurs einverstanden zu sein, sowohl mit der Fortdauer der schwachsinnigen Corona-Maßnahmen als auch mit dem Abwracken der Grundlage des Wohlstands. Das Verbandsklagerecht war der letzte Sargnagel, erst wenn es keinen Strom mehr gibt, werden die FFF merken, daß man Smartphones nicht mit heißer Luft betreiben kann.

  3. Viele Länder, vor allem die sozial eher rückständigen, wie die arabischen Staaten, verstehen die Sprache der Stärke. Konsequent angewandt wird von diesen Länder dafür sogar Respekt gezollt. Zuviel Duldsamkeit wird mit Schwäche gleichgesetzt.
    Wir in Europa haben eine andere Kultur, eine andere Mentalität. Die des Miteinanders, der Versöhnlichkeit und Toleranz. Das klappt auch unter uns EU-Staaten noch ganz gut. Aber nicht im Umgang mit autoritären und überreligiösen Staaten. Einige wenige Länder wie Großbritannien haben das verstanden. Ich erinnere an Magaret Thatcher. Ähnliche Qualitäten hatte auch Helmut Schmidt.
    Doch unsere eigenen deutschen Politiker glauben heutzutagen mehr denn je, dass nur Selbstaufgabe und Demut bei anderen etwas bewirken kann. Konsequnet Stärke anderen gegenüber zu beweisen, ist ein No-Go.
    Es sei denn, es geht darum, die eigenen Bürger zu bevormunden (Corona-Maßnahmen), ihnen immer mehr Geld aus der Tasche zu ziehen (Steuer- und Abgabenerhöhungen) oder sonstwie zu gängeln.

    • Zu Ihrer Erinnerung : „Toleranz gegenüber Intoleranten führt zum Verlust jeglicher Toleranz !!!“
      q.e.d. !!!

  4. Wieso sollte die Unterscheidung zwischen „Deutschen“ und „Passdeutschen“ diskriminierend sein, wenn doch heute jedem der deutsche Pass, die deutsche Staatsangehörigkeit per discount nachgeworfen wird? In anderen Ländern ist es nicht leicht, sich die dortige Staatsbürgerschaft gerade mal für lau zu erschleichen, während das bei uns inzwischen gängige Praxis ist. Außerdem wurde das Deutschsein in den letzten Jahrzehnten deutlich von führenden Kräften in diesem Land in Mißkredit gebracht. Erinnert seien nur an die Ausfälle linker Politiker mit ihren unterirdischen Aussagen über Deutschland. Und mit welcher Häme wurde 2006 während der Fußball-WM von bestimmten Kreisen öffentlich und laut Missfallen darüber geäußert, dass die Deutschen sich doch tatsächlich auf die Straße getraut haben mit Deutschlandfähnchen und einer Freude, die selbst im Ausland staunend wahrgenommen wurde. Aber das war dann wohl auch der Anlass der Regierenden, uns diese Mentalität ordentlich wieder zu versau(er)en. Was dann an einem Wahlabend dazu führte, dass eine Parteivorsitzende ihrem Generalsektretär mit Verachtung im Gesicht ein Deutschlandfähnchen aus der Hand riss und es in die Ecke beförderte!

    • Ich verstehe Ihren Punkt und doch muss man da differenzieren, auch wenn das heute nicht mehr so recht „trendet“…

      Ein Mensch wird in der Tat dadurch deutscher Staatsbürger, dass er die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und auch erhält. Im Idealfall macht er das aus lauteren Gründen; weil zum Beispiel hier sein Lebensmittelpunkt ist; er hier arbeitet, lebt, er die deutsche Sprache erkennbar beherrscht und er sich hier heimisch fühlt. Die Hautfarbe oder ob die Vorfahren erkennbar nicht aus dem Schwarzwald oder der Lüneburger Heide kommen, sollten vollkommen egal sein.

      Wer das anders sieht, der verhält sich in der Tat diskriminierend! Das ist aber weder der Punkt, den Sie (oder die AfD, unterstelle ich mal) meinen. Denn Deutschland scheint in Sachen Staatsbürgerschaft und Staatsvolk ein weltweiter Sonderfall zu sein, mal wieder.

      Für Neu-US-Bürger beispielsweise ist es ein großer Tag, wenn sie endlich ihren amerikanischen Pass in Händen halten. Da geht es regelrecht feierlich zu. In Deutschland geht es da – auch hier nicht pauschalisieren – etwas anders zu: Hier kann jemand (aus welchen Gründen auch immer) die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen und bekommen; auch jemand, der das Land und seine Menschen regelrecht verachtet. Diese Fälle gibt es ja, das denken wir uns ja nicht aus!

      Und in diesen Fällen – und nur in diesen! – ist der Begriff „Pass-Deutsche“ nicht despektierlich, sondern leider zutreffend!

      • Ach, und wo haften die Gut- & Bessermenschen mit ihrem persönlichen Eigentum & Vermögen für die von Ihnen und/oder auf ihren persönlichen Wunsch hin importierten Millionen von Zuwanderern ???
        Diese Bagage lebt doch überwiegend im Staatsdienst, von allen Steuersklaven zwangsweise überproportional versorgt, in ihren Wohlstandsenklaven + läßt das blöde Pack alle finanziellen + sonstigen Konsequenzen ihres „Gutmenschentums“ tragen !!!

  5. Ich denke das Volk hier will das alles. Ich nehme an dass die Landtagswahlen und die Unterstützung für die Altparteien ist genauso groß wie vorher. Dazu höre ich Leute die (noch) mit mir sprechen – sie sagen: Putin umbringen! warum tun wir nicht mehr? Leugner sind aber immer noch schuld und sollten keine Rechte haben, AfD ist böse, wer sie wählt sollte aus der Gesellschaft ausgeschlossen sein usw. Es gibt eine Menge spürbare Aggression gegen jeden der das Narrativ in Frage stellt.
    Was frieren fürs Frieden angeht – das tue ich sehr gern also freiwillig weil das kein Zwang nur eine demokratische und freiheitliche Pflicht ist. Aus Solidarität also, weil ich mich das nicht leisten kann.

  6. Ein Trost: Wer von den „Deutschen“ spricht, kann die Bezugnahme auf das „Volk“ gar nicht vermeiden! Thiud; Diot, dass sind althochdeutsche Bezeichnungen für „Volk“. Thiudisc= Deutsch. Was ist schon ein Steinmeier im Lichte von über 1000 Jahren deutscher Geschichte …

  7. Sehr geehrter Herr Gafron, Sie schreiben
    “ Besonders die neuen Bundesländer haben sich über Jahrzehnte der SED-Diktatur der Öffnung nach außen verschlossen. Die Enge der Kleinstädte und des spießbürgerlichen Wohnzimmer-Milieus im SED-Staat ließen eine mentale Trägheit und eine Ablehnung jeder Veränderung, zu der auch Toleranz gehört, zum Teil der eigenen Wohnzimmer-Identität werden.“
    Sie mögen zum Teil recht haben und doch muss ich widersprechen, denn Veränderung war erwünscht aber nicht erlaubt. Das was sie als spießbürgerlich bezeichnen, war eine gewisse Normalität die vom Staat gefördert und erwünscht war. Was das Thema Einwanderung betrifft, diese gab es in der ehemaligen DDR nicht und doch hat man Jahrzehnte mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern den Arbeitsalltag geteilt. Ich hatte Kollegen aus Polen, Vietnam, Mosambik und Kuba. Man hat mit diesen Menschen Freundschaften gepflegt, Feste gefeiert und auch die eine oder andere Liebesbeziehung mit Nachwuchs ist hervor gegangen. Der Unterschied zu heute, alle diese Menschen wurden sofort ins Arbeitsleben integriert und mussten nach einer gewissen Zeit wieder in ihr Heimatland zurück, auch dann wenn sie Elternteil eines Kindes waren, welches aus einer Partnerschaft in dieser Zeit entstand. Alle ausnahmslos, mussten sich an Recht und Gesetz halten, Verstöße wurden sofort geahndet und die Betroffenen wurden zurück ins Heimatland geschickt.
    Das Problem, so meine Vermutung, ist das sich diese Erfahrungen in den Köpfen manifestiert haben. Das Unverständnis wie heute mit Integration und Einwanderung verfahren wird, stößt noch bei vielen auf Ablehnung.
    Die vielen Veränderungen denen die Bürger der neuen Bundesländer ausgesetzt waren brauchen Zeit und Geduld. Nachfolgende Generationen, wie jetzt teilweise schon sichtbar, sind offener und toleranter.
    Umso wichtiger ist es jetzt nicht wieder in sozialistische Strukturen zurück zufallen, denn dann wiederholt sich irgendwann die Geschichte.

    • Die ostdeutschen sind vor allem die soziale Hängematte nicht gewöhnt. Die lebensart der schutzbedürftigen, die tagsüber in der Stadt gerumschlendern stößt schon mal auf Unverständnis.

    • Die Generation, die jetzt „offener und toleranter“ ist, wird in Kürze ihr Leben im Käfig verbringen, und vermutlich werden sie es begrüßen und noch nach Schlägen rufen, die ihnen die neuen Herren gerne verabreichen werden.

  8. Ein interessanter Artikel, wobei ein paar Punkte bei mir Widerstand hevorrufen. Zum Einen fordert mWn die AfD, von ein paar AUsnahmen abgesehen, nicht das Koppeln der Staatsbürgerschaft an die ethn. Herkunft als Deutscher, sondern nur die Assimiliation in die deutsche (Werte-)Gesellschaft, was ja de facto auch der Autor fordert. Doch selbst wenn – das Koppeln an ethn. Kriterien ist international gang und gäbe und nicht verwerflich. Die Türkei tut dies bspw. und erlaubt nur Ausnahmen im nationalen Interesse. Auch China, Vietnam, Thailand und selbst das demokratische Japan tun dies. Und dort wird auch die demografische Alterung nicht als Totschlagargument pro Immigration anerkannt. japan setzt auf Technisierung. China ebenfalls und zusätzlich (wieder) auf Steigerung der Geburtenrate. Alternativen sind also möglich, zumal mir schleierhaft ist, wie man so naiv sein kann zu glauben nicht assimilierte Zuwanderer wären bereit, sich um die vergreisten, ungläubigen Deutschen zu kümmern. Besonders wenn sie eine Attitüde wie der zitierte saudische Gesprächspartner an den Tag legen. Und auch wenn ich einer geregelten Zuwanderung a la anglo-amerikanische Länder begrüßen würde, sehe ich schon auch den Fakt, dass das Schicksal der „Ureinwohner“ in Einwanderungsländern in der Geschichte selten ein Gutes war. Entweder sind sie ausgestorben, vollständig assimiliert (d.h. ihrer eigenen Kulur verlustig) oder an den Rand gedrängt und mittlerweile Fremde im ursprünglich eigenen Land.

  9. Zitat 1: „Seit 1971 ist in der Bundesrepublik die Geburtenrate unter die zur Erhaltung der & Bevölkerungsgröße notwendige Rate gesunken. (……..). Im Klartext: Ohne Zuwanderung ist weder das soziale Netz dieses Landes, noch sein Wohlstand zu halten.“

    > Grundsätzlich gesehen habe auch ich nichts nichts gegen eine Zuwanderung einzuwenden – solange diese dann unserem Land & Volk zu Fortschritt verhilft, gesellschaftlich Positves bringt und kulturell (an)passend ist.

    DOCH das es eine Zuwanderung wegen den altersbedingten demographischer Wandel braucht, das finde zumindest ich NICHT!! Denn vor allem auch ausgehend davon, das der sogenannte demokratische Wandel schon seit Jahrzehnte bekannt war UND das die Politik deshalb auch genügend Zeit gehabt hatte um entsprechend zu reagieren, zu planen und gegenzusteuern, bin ich der Meinung und frage ich:
    WARUM bitte muß ein gewordenes 80 Millionen Volk dann immer ein 80 Mill. Volk bleiben und kann sich nicht wieder durch eine natürliche Reduzierung zu einem wieder 70, 60 oder 50 Mill. Volk verkleinern??
    Erkläre mir das bitte mal wer?

    UND das es hier nix bringt wenn man wegen den demographischen Wandel irgendwelche zum modernen Westen/Deutschland nicht passende und/oder un(aus)gebildete Fremdkulturen ins Land einfluten und sogar einfliegen läßt, das braucht ja wohl für zumindest jeden normal denkenden Menschen keine großen Erklärungen.
    ALSO, warum soll es nicht möglich sein das sich ein gewordenes 80 Mill. Volk durch natürliche Auslese auch wieder verkleinert?

    ~~~~~~~

    Zitat 2: „Der Mann lächelte mich verständnislos an und sagte: „Das Verhalten Ihres Landes ist Zeichen einer erbärmlichen Schwäche. (………). Eine Gesellschaft, die nicht konsequent für ihre Überzeugungen eintritt, wird auf Dauer nicht überleben, sondern von einer stärkeren übernommen.“ “
    > WOZU es hier dann auch NIX mehr zuzufügen gibt.

  10. 12 Jahre Naziherrschaft haben genügt, das Verhältnis vieler Deutscher zum eigenen Volk, zu dessen Kultur, Geschichte, Identität (auch zur eigenen Wehrhaftigkeit) nachhaltig zu beschädigen und zu zerstören. Intensiviert wurde das durch die sich in den letzten Jahrzehnten immer weiter verfestigenden Herrschaft der Linken, in den letzten Jahren nochmals verschärft durch den Import der „woke-Ideologie“ aus dem angelsächsischen Bereich. Aber mit Widersprüchen hat die Neulinke ja überhaupt keine Probleme.
    Nicht nur das Selbstbestimmungsrecht der Ukrainer liegt diesen Leuten am Herzen. Wenn die chinesische Regierung massenhaft Han-Chinesen in Tibet und Xinjiang ansiedelt, klagen diese Leute (vor allem im Zusammenhang mit den muslimischen Uiguren) über „demographischen Genozid“. Im eigenen Land hingegen befürworten sie den massenhaften Zuzug kulturfremder Völkerscharen aus dem afrikanisch-muslimischen Gürtel als „Bereicherung“.
    Heuchelei und Verlogenheit gehören zur DNA der hier herrschenden Ideologie und ihrer Anhängen und Exekutoren.

  11. Sehr geehrter Herr Gafron,
    sie sprechen ein sehr wichtiges Thema an.
    Ich habe den Artikel sehr gerne gelesen, es gibt leider nicht viel zu diesem Thema veröffentlich. Bei der Definition der Zugehörigkeit zu Volk habe ich eines vermisst – die Trennung zwischen dem Staatsbürger und dem Volkszugehörigen.
    Wir haben kein Problem von Türken und Kurden, die beide türkische Staatsangehörige sind; vom Russen, Ukrainer und Juden, die ebenso beide sowohl russische als auch ukrainische Staatsbürger sein können, zu sprechen.
    Tschetschenen, die russische Staatsbürger sind, werden nicht als Russen bezeichnet. Es ist völlig normal, dass ein Staat mehrere Volksgruppen umfasst und Volksgruppen staatsübergreifend leben.
    Man braucht überhaupt kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man zwischen dem ethnischen Deutschen und dem deutschen Staatsbürger anderer Herkunf unterscheidet. Hier fehlt lediglich das Sprachkonstrukt – wie mache ich verständlich, wen ich meine?
    Stigmatisierung und Ausgrenzung haben nichts damit zu tun. Diese finden in den Köpfen statt und brauchen keine Sprache. Wer jemanden ausgrenzen will, wird immer einen Grund dafür finden, unabhängig von der Staatsangehörigkeit.
    Sie widmen viel Zeit dem Thema Einbürgerung. Ja, die Eingebürgerten müssen sich mit den deutschen Werten identifizieren. Aber es ist nicht genug.
    Das Erlangen der Staatsangehörigkeit darf nicht auf illegaler Einreise mit falscher Identität und entgegen der geltenden Gesetze basieren. Ein Staatsbürger darf nur jemand werden, der seine Identität bei der Einreise offenlegt und sich den deutschen Einreise- und Aufenthaltsgesetzen unterwirft. Das Erzwingen von Aufenthalt durch fehlende Papiere und sonstige Gründe, die den Aufenthalt lediglich aus humanitären Gründen erzwingen, darf nicht zur Einbürgerung führen.
    Das muss auch für die Nachkommen gelten. Unsere Gesellschaft basiert auf Vertrauen und jemand, der bei der Einreise geschummelt hat, ist nicht vertrauenswürdig. Diese Personen sollen die alte Staatsangehörigkeit behalten und den Rest mit ihren Botschaften klären.
    Der saudi-arabische Diplomat hat Recht – ein Land MUSS auf das Einhalten eigener Regeln bestehen. Die Welt ist groß, ein Mann mit vier Frauen kann in die anderen knapp 180 Länder der Welt reisen. Es gibt genug Länder, die seine Vielehe akzeptieren.
    P.S. In diesem Kontext ist „Die Welle“ interessant. In dem Film radikalisiert sich ein Außenseiter ohne Freunde am stärksten. Es ist normal, sich einer Gruppe zugehörig zu fühlen. Was Sinti+Roma, Juden, Ukrainer und Kurden dürfen, soll auch den Deutschen ohne wenn und aber erlaubt sein und akzeptiert werden.

    • Ja, aber DEUTSCHLAND ist nun einmal die Heimat der DEUTSCHEN !!!
      Alle „Zugewanderten“ haben eine eigene Heimat, sollten dahin zurückkehren & sich dort zum Wohle der Entwicklung ihres Heimatlandes einsetzten !!!
      Wir haben genug eigene Kultur & benötigen keine weitere !!!
      Wenn unsere „Zuwanderer“ aus unterentwickelten „ShitHoleStates“ stammen, sollten sie dort erst recht zur Fortentwicklung ihrer Heimatländer beitragen !!!
      Wir tragen hierfür keinerlei Verantwortung & haben zukünftig selbst mehr als genug mit einer Normalisierung der Zustände in unserem Heimatland zu tun !

  12. Was der Autor hier versucht, glaubt er im Grunde selber nicht, zu groß ist der Spagat den er hier zwischen Verteidigung der Identität eines Volkes und der modernen Sichtweise einer woken Weltgesellschaft und deren vorgeblicher Notwendigkeit versucht. Insofern wir er spätestens dann unglaubwürdig, wenn er die Unterscheidung der AfD zwischen „Deutschen“ und „Pass-Deutschen“ als willkürlich und diskriminierend bezeichnet, die aber von den Betreffenden gelebte Realität ist, die er im übrigen indirekt selbst einräumt. Nur weil eine Frau Giffey die Passempfänger zum Händchengeben nötigt, werden die Betreffenden dadurch kein Stückchen zu Deutschen, wahrscheinlich eher im Gegenteil.

    Deutschland ist kein Einwanderungsland, es fehlt ihm die dazu wesentliche Eigenschaft von Einwanderern aufgebaut worden zu sein. Vielmehr ist es den Kulturnationen zuzuordnen womit der Volksbegriff durchaus auch ethnisch definiert ist, da er auf einer gemeinsamen Geschichte und Kultur fußt, die sich nur durch die räumliche Nähe innerhalb eines Staatsgebietes entwickeln können. Dadurch ergeben sich für das jeweilige Volk typische Abstammungslinien und tradierte Wertevorstellungen innerhalb dieses Staatsgebiets und repräsentieren sich durch die gemeinsame Sprache. Eine Volkszugehörigkeit kann sich im Gegensatz zur Staatsbürgerschaft, auch unter Berücksichtigung einer gewissen Bandbreite, nur über mehrere Generationen entwickeln und hängt zusätzlich von der Eigen- und Fremdwahrnehmung ab.

    Letztendlich hängt auch die Verwirklichung eines demokratischen Staatsgebildes von diesen Faktoren ab. Löst man diese auf, wie jetzt angestrebt, kommt es automatisch zu einer Auflösung der Demokratie durch Zerfall in Parallelgesellschaften.

    • besser hätte man es nicht erklären können, volle Zustimmung!

  13. Auch ein deutscher Pass unterliegt der „Inflation“.
    Manche Laender haben ausserordentlich hohe Kriterien fuer einen Pass, andere eben nicht.
    Und es sind nicht nur hoch entwickelte Länder.
    Durch die Politik verursacht, gibt es inzwischen Situationen, bei denen man den „deutschen Pass“ eher verschweigt.
    So moege man uns das „Volk“ austreiben.
    Vielleicht benoetigen die Politikerinnen das „Volk“, dass sie sich selbst basteln, an anderer Stelle.
    z.B. „Opfer bringen“, „Frieren fuer Freiheit“, „Impfen fuer Demokratie“, „Kaempfen fuer den Sieg“, etc.

    • Ja, aber diese Bagage sollte zuerst einmal mit gutem Beispiel vorangehen & auf mindestens 75% ihrer Bezüge verzichten, bevor sie sich überhaupt erdreistet, irgendwelche weiteren Einschränkungen von Seiten der Staatsbürger überhaupt in Erwägung zu ziehen !!!
      Bringt doch erst selbst einmal Opfer, friert selbst für die Freiheit & kämpft erst mal selbst in vorderster Front für den Sieg !
      Eure Steuersklaven sind dann mal weg … Denn „etwas Besseres als den Tod, finden wir überall !!!“
      Wofür sollten wir auch kämpfen ???
      Für die höchsten Steuern + Abgaben weltweit ? Die nachhaltige Vernichtung unserer BarVermögen + Altersrücklagen ? Die nachhaltige Vernichtung unserer Sozialsysteme durch ungehinderte Zuwanderung & Ali-mentierung überwiegend ungebildeter, islamischer, inkompatibler, integrationsunwilliger, Volksgruppen ?
      NEIN, NO, NON, NIX, NADA, NIENTE !!!
      Macht Euren Sch,,, doch allein !!! Ich bin dann mal weg !!!

  14. Konsequent wäre es gewesen, die Übergabe der deutschen Pässe auf der beschriebenen Veranstaltung ebenfalls rückgängig zu machen. Wer Frauen nicht die Hand geben will, ist in unserem Kulturkreis offensichtlich noch lange nicht angekommen.

  15. Das ist der Sündenstolz! Die Deutschen dürfen alles sein — Köterrasse, Kartoffeln, Zahlmeister, Ewigbüßer — aber doch bitte kein Volk. Volk ist Nazijargon, jedenfalls wenn’s um den Michel geht!

  16. Warum sprechen Steinmeier und Scholz vom Volk der Ukraine, meiden aber diese Bezeichnung für die Deutschen?“:
    Die springen einfach auf den aktuellen medial-woken Zug auf, der durchs Dorf rast. Wenn diese mediale Blase die fortschrittliche Art der Menschenopfer der Azteken anpreist, machen sie halt das mit. So funktioniert Politik in der BRD, vermutlich im ganzen Westen.
    Vor kurzem waren Polen und Ungarn die Nazis. Aktuell sind es die Russen unter Putin. Katar war gestern böse, heute sind es unsere besten Freunde. Morgen kann alles wieder ganz anders geframt werden.
    Wer auf die mediale Darstellung in der BRD / im Westen noch einen … gibt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

  17. Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen einem Deutschen und einem Paßdeutschen. Der erste der beiden hat genau einen Paß, nämlich den deutschen, der andere hat AUCH einen deutschen Paß, heute fragt aber niemand mehr, wieviel andere Pässe er noch hat. Während ich als Deutscher mich nicht einfach vom Acker machen kann, kann — nur als Beispiel — der Türke mit einem deutschen Paß, der nicht unberechtigten Meinung ist, hier wird ihm zu viel an Abgaben abgepreßt, einfach in die Türkei umsiedeln. Auch wenn er ganz gutwillig vor der Eindeutschung seinen Türkenpaß abgegeben hat, bekommt er ihn jederzeit wieder zurück.
    Also — wer ist der Gearschte bei dieser Geschichte?

  18. Typische falsche Denkweise eines „Bio-Deutschen“: „Wer einen deutschen Pass besitzt, ist Deutscher“ Ja, aber nur deutscher Staatsbürger. Reden Sie mal mit solchen Mitbürgern. Bin mit einer solchen seit über 20 Jahren verheiratet. Und NEIN, sie ist keine Deutsche und fühlt sich auch nicht als solche trotz dt. Ausweisdokumente. Und ehrlich gesagt, spielt es auch keine Rolle, nur der Mensch ist wichtig.

  19. „Besonders die neuen Bundesländer haben sich über Jahrzehnte der SED-Diktatur der Öffnung nach außen verschlossen.“

    Das stimmt so allerdings nicht. Es gab einen regen Arbeiteraustausch, zB wurde die Erdgastrasse Дружба von Sibirien bis nach Schwedt/DDR auch mit (jungen) DDR-Bürgern gebaut (550 km in der Ukraine, andere Streckenabschnitte von anderen sozialistischen Ländern), außerdem haben hier jahrzehntelang Ungarn, Kubaner, Polen, Bulgaren, Vietnamesen usw. und im Austausch DDR-Bürger in den jeweiligen Ländern gearbeitet. Manche sind geblieben (mein Mann zB, ein Ungar).
    Falls das innerhalb des Ostblocks nicht „nach außen“ zählt, dann haben Sie natürlich recht.

  20. Natürlich ist die Unterscheidung der AfD zwischen „Deutschen“ und „Pass-Deutschen“ willkürlich und diskriminierend. Es kann keine zwei Klassen-Zugehörigkeit zu einem Volk geben.

    Sie meinen die Leute mit den nachgeschmissenen Staatsbürgerschaften, die so wunderbar in ihrer Paralellgesellschaft leben und deren höchstes Anliegen es ist unsere Werte (die wir selber verleugnen) anzunehmen und unser Gemeinwohl zu mehren?
    Ist die Wahrheit zu benennen „diskriminierend“? Das Problem darf nicht benannt werden.

    Warum sprechen Steinmeier und Scholz vom Volk der Ukraine, meiden aber diese Bezeichnung für die Deutschen?

    Warum machen sie das? Um die Deutschen mental wehrlos zu machen um sie widerstandslos für ihre Weltrettungs/Weltführungs Phantasien ausplündern zu können.
    Es wird beständig an dem Selbstwertgefühl der Deutschen gesägt. Was sind wir doch angeblich für Rassisten, Rechtsextreme und im mildesten Fall „anti-solidarisch“. wenn wir unser Land, unsere Würde und Kultur, unser Eigentum und unsere Sicherheit nicht verschenken. Immer die beständige selbe Leier.
    Der saudi arabische Diplomat hat recht. Immer nur nachgeben ist Schwäche.
    Wer immer nur nachgibt verliert sich selber.

  21. „Natürlich ist die Unterscheidung der A-Partei zwischen ‚Deutschen‘ und ‚Pass-Deutschen‘ willkürlich und diskriminierend. Es kann keine zwei Klassen-Zugehörigkeit zu einem Volk geben. Wer den deutschen Pass besitzt, ist Deutscher. Alles andere hätte auf die Dauer auch jeweils unterschiedliche Rechte und Pflichten für die einen und die anderen zur Folge, womit wir unweigerlich das Rad der Geschichte in finstere Zeiten zurückdrehen würden.“ – Sorry, verstehe ich nicht. Diese generelle Unterscheidung steht nirgends z.B. im Parteiprogramm der betreffenden Partei. Wurde vom Autor nicht keine zwei Klassen-Zugehörigkeit zu einer „Staatsbürgerschaft“ (!) gemeint? Wer den in Rede stehenden Paß besitzt, ist zuförderst Staatsangehöriger der Bundesrepublik Deutschland, oder? Der Hinweis „in finstere Zeiten zurückdrehen“ ist nicht nachvollziehbar. In den wohl ahndungsvoll gemeinten Zeiten galt grundsätzlich immer noch das Reichs- und Staatsangehörigkeitsrecht von 1913, natürlich in der seiner Zeit gültigen Weiterentwicklung. – Wo ist also die logische Verbindung zu einem Satz wie z.B. „In keinem anderen Land unseres Planeten wird auf die Nationalität durch Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk verzichtet.“? Auch ist ein Zusammenhang mit einem Satz wie „Ermordung von sechs Millionen europäischen Juden“ nicht erkennbar. – Der Autor wollte doch (eigentlich) nur die Frage „Warum sprechen Steinmeier und Scholz vom Volk der Ukraine, meiden aber diese Bezeichnung für die Deutschen?“ bentworten.

  22. „Schließlich war das Völkische der Deutschen als wesentliches und über allen qualitativ und über allen anderen stehendes Merkmal fester Bestandteil der nationalsozialistischen Ideologie,…“

    Wenn sich Ideologen (völlig egal welcher Couleur) eines Begriffes bemächtigen, tun sie das immer als Trittbrettfahrer, weil sie sich einen Vorteil davon versprechen. Und immer kommt der Punkt, wo ihre Verlogenheit offenkundig wird.
    Die „National“-Sozialisten ritten das „deutsche Volk“, weil sie dessen leistungsstarken Staat für ihre Eroberungen brauchten. Das Ziel ihrer Eroberungen war international. Am Ende des Weltkrieges gehörten über 1 Millionen nicht-deutscher Männer zur Wehrmacht. Das ist nicht sehr völkisch.
    Die Sowjet-Union, die den Internationalismus ihrer Ideologie unentwegt predigten, die führten dann den „Großen Vaterländischen Krieg“. Das ist nicht sehr anti-völkisch.
    ——
    Wir haben heute in der Bundesrepublik eine Partei, die mit den Umweltproblemen des Landes auf Wählerfang ging. Erfolgreich! Heute, an der Macht, verschandeln sie unsere Natur- und Kulturlandschaft mit Windkraftanlagen, unter denen jeweils 1000 Tonnen Beton im Boden sind. Das Ziel ihrer Ideologie ist es, das Land zugrunde.zu richten.
    Denn das ist das Verbindende aller Ideologen: ihre Verlogenheit und ihr Destruktionismus.

  23. Ganz richtig: „In keinem anderen Land unseres Planeten wird auf die Nationalität durch Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk verzichtet.“
     
    Nehmen wir mal an, Deutschland wäre jetzt in der Situation der Ukraine. Wer würde in Deutschland mit seinen No Border, No Nations Menschen sein Leben zur Verteidigung gegen den Eindringling einsetzen? Das Freiwilligenheer der Bundeswehr oder die Jüngeren mit einem deutschen Pass oder nur die Älteren mit einem deutschen Pass? Eher kaum. Warum sollte man sich für seine Nation, sein Volk, Vaterland oder so einsetzen. Das wird einem hier seit Jahren aberzogen. Man muss ja alles globaler sehen. Klimaschutz kennt keine Grenzen bekommen wir immer gesagt. Daher: Für mich eher vorstellbar, dass man im Ernstfall, wie man früher sagte, eher riesige Schilder mit „Umweltzone“ aufstellen würde und so versuchen will, den russischen Panzer, der bis zu 500l/100km Diesel verbraucht, aus der Stadt oder dem Land fernzuhalten. Vielleicht kleben sich noch ein paar Autobahnblockierer, aber nur aus Umweltschutzgründen auf die Straße.

  24. Alles wenig überraschend. Eine Folge der Einstellung unserer eingenordeten Führungselite. Den Deutschen wurde der Nationalstolz seit Jahrzehnten aberzogen. Es gibt kein Land auf der Welt wo derartiges möglich wäre. So lange aber eine ehemalige Bundesdingsbumspräsidentin hinter Transparenten mit übelsten Verleumdungen der Deutschen hertrampeln darf ohne dass dies Konsequenzen für sie hat stimmt etwas nicht mehr in diesem Land. Die Deutschen dürfen auch als Köterrasse beschimpft werden.Heuetige Bundestagvizepräsi und/(oder auch der momentane Wirtschaftsminister haben sehr eigenwillige Einstellungen die deutschen Kultur betreffend. Sie leben ja bestens alimentiert von denen mit denen sie angeblich nichts anfangen können. Kann ja nur besser werden. Die Frage bleibt allerdings – wann????

    • Na, ist doch ganz einfach … Wenn die Inflation anfängt zu galloppieren, die Steuersklaven die ihnen zwangsweise obliegende Alimentation der „Eliten“ durch weiterhin steigende Steuern + Abgaben nicht mehr gewährleisten können + selbst die immer schneller rotierende Notenpresse der EU nicht weiter funktioniert !
      Es existiert zwar ein KönigsWeg aus diesem Dilemma (um Schaden vom deutschen Volk abzuwenden), der aber von unseren Volkszertretern nicht beschritten + angewandt wird : Austritt aus der EU (DEXIT), Abschaffung des Euro, WiederEinführung der DM + ein eindeutiges Beharren auf ursprünglich bestehende + weiterhin fortbestehende EU-Vereinbarungen : keine Haftung für Staatsschulden und/oder Schulden von Industrieunternehmen anderer EU-Staaten !!!
      Damit sind alle Nehmerstaaten der EU sofort am Ende – oder müßten auf die wesentlich höheren privaten Vermögenswerte ihrer eigenen Staatsangehörigen zugreifen !!!
      Aber eine AAA-Bewertung (gestützt durch Deutschland) durch internationale Ratingagenturen wäre endgültig dahin !!!

  25. „Eine Gesellschaft, die nicht konsequent für ihre Überzeugungen eintritt, wird auf Dauer nicht überleben, sondern von einer stärkeren übernommen.“

    Richtig. Und die Herrschenden in Presse und Politik wollen es genauso. Und wenn sie es nicht wollen sollten, dann tun sie doch alles dafür. – Im Gegenzug machen sie die Deutschen im Ausland unbeliebt, wenn sie dort (etwa: Polen, Ungarn, Griechenland, Katar) deutsche Werte predigen. – Wer wählt sowas?

  26. Unsere Regierung ist nach 20 tagen immer noch nicht der Wunschliste der Ukraine nachgekommen. Sind wir Nato-Partner, nein, haben wir eine Vertragliche Verpflichtung, nein, haben wir streit mit Russland, nein, lassen wir uns in einen Krieg hinein ziehen, nein, wann kapiert das die B.-Zeitung?
    Ich kann nicht die ganze Welt unterbringen oder gar einladen, wir schaffen das nicht und schon gar nicht unsere Laiendarsteller, „nichts gelernt“, das passiert dann.

  27. ReA Dr. Fuellmich (Coronaausschuss) berichtete einmal, dass man die Nürnberger Prozesse nach dem 2. WK nicht zu sehr ausweiten wollte, weil Stalin damit verhindern konnte, dass seine eigenen Massenmorde (nicht nur an der russischen Bevölkerung) für die Weltöffentlichkeit einsehbar wurden. Die Verhandlungen wurden begrenzt, sonst wären vermutlich noch viele andere Ungeheuerlichkeiten dieses Krieges zutage getreten. Einmal ging es darum, dass sich die Siegermächte als die Helden und Retter darstellen wollten (was sie natürlich nicht waren), zum anderen, dass man (die alte Angst der Angelsachsen und Amerikaner, siehe G. Friedman) für die Zukunft vorbauen musste, indem man Deutschland und Russland auch moralisch in Ketten legte, als die bösen Aggressoren schlechthin, den Amerikaner aber als jenen darstellte, der nur für den Frieden in den Krieg zieht. Für deutsche Politiker ist es wichtig, den Deutschen permanent ins Bewusstsein zu rufen, dass sie immer noch im Kern rechts sind, also gefährlich! Auch Faeser bestätigte das wieder. Der Kampf gegen Rechts muss bleiben, damit sich der Deutsche weiter benutzen lässt.

    • Alle Kriegsgewinnler haben doch ihre Schäfchen schon längst im Trockenen + alternativ – ihre der jüdischen Bevölkerung – für’n Appel un’n Ei – abgepressten Unternehmen doch immer noch in ihrem persönlichen Besitz, alle ehemaligen Juristen + Beamten der Nazis blieben – bis auf wenige Ausnahmen – in Amt + Würden & konnten in der BRD + in allen Parteien der BRD, weiterhin ihr Unwesen treiben ! q.e.d. !
      Deutschland wurde von den USA immer als Pufferstaat gegen eine Invasion vom Osten her angesehen !
      Auf deutschem Boden befinden sich immer noch die Hauptstützpunkte der USA hinsichtlich der zentralen Nachschubversorgung + der medizinischen Versorgung von US-Soldaten !
      Geschützt werden die US-Standorte durch die Stationierung von US-Raketen – unter alleiniger Kontrolle der USA – auf deutschem Gebiet !

  28. Herr Gaffron
    Sie liegen FALSCH,mit der Unterstellung bzgl der AFD!
    aber davon ab, gibt es natürlich einen Unterschied zwischen einem Abstammungsmaesig Deutschen und einem eingedeutschtem Mitbürger.
    Stand so auch in der alten Fassung des GG bis 1999,meine ich.
    Was allerdings ohnehin in Bezug auf unser Volk keine Bedeutung hat,da selbst eingedeutschte Türken zb darauf pochen,TÜRKEN zu sein mit deutschem Pass…was auch auf andere Nationalitäten und Ihr Selbstbild zutrifft.
    Insofern ist es nicht verwunderlich,wenn so mancher durchaus die Loyalität dieser „Mtbürger“ in Frage stellt

  29. Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen deutschen uns passdeutschen. Die türken dürfen doch auch türken bleiben, und zwar für alke Ewigkeit. Waru. Soll ich sie als Deutsch bezeichnen. Sie und viele weitere Ausländer sind es nicht.
    Und mir ist egal , was die agd sagt.

    • Die türkischen Mitbürger, die ich kenne, nehmen die Vorteile eines deutschen Pass gerne mit, werden aber weiter patriotisch zu ihrem Land stehen, und das ist die Türkei. Deutsche Eine-Welt-Träumerei hin-oder her.

    • Ja, hätte es keinen Unterschied gegeben, würden wir nicht so viele Integrationsbeauftragte benötigen.
      Ein deutscher Bürger braucht keinen solchen Beauftragten. Auch würden wir keine Abgeordnete haben, die für Rechte Afrodeutscher eintreten. Welche besonderen Rechte sollen das bitte sein? Gleicher Pass – gleiche Rechte, einen besonderen Schutz braucht es nicht.
      Es ist völlig normal, seine ethnische Identität zu bewahren und zu pflegen. Man hat ja nur diese eine. Es läuft jedoch schief, wenn man die neue deutsche gegen die alte mitgebrachte Identität ausspielt und einen Konflikt statt einer Ergänzung der beiden Identitäten erzeugt. Das muss nicht sein. Viele Migranten eignen sich die deutsche Identität an, ohne die mitgebrachte abzulegen.
      Es ist naiv, zu erwarten, Migranten werden genauso sein wie Deutsche, die seit dem Mittelalter hier leben. Falsche Erwartungen erzeugen große Enttäuschungen.

  30. Zitat letzter Absatz: >“Offensichtlich ist selbst dem Bundespräsidenten und dem Bundeskanzler bewusst, dass die Vorstellung vom Weltbürger mit gleicher Identität nicht mit der Realität auf unserer Erde übereinstimmt. Warum sonst würden sie so selbstverständlich vom ukrainischen Volk und seinen Rechten sprechen?“<

    Antwort: Weil diesen Herren -und vielen anderen mehr aus Politik, Haltungsmedien, Kirchen, Gewerkschaften etc.- das Wohl des Deutschen Volkes am A….. vorbei geht. So einfach ist die Antwort !

    • Nicht ganz. Es ist das wesentliche Element der herrschenden Ideologie und deren Repräsentanten, dass Deutschland verschwinden mag, am besten in einem europäischen Großstaat, genannt EU. Dann hat Deutschland seine Schuld getilgt. Wobei diese Schuld nie getilgt werden kann!

  31. mit einem Google unter AfD Erklärung Staatsvolk findet man:
    „Als Rechtsstaatspartei bekennt sich die AfD vorbehaltslos zum deutschen Staatsvolk als der Summe aller Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Unabhängig davon, welchen ethnisch-kulturellen Hintergrund jemand hat, wie kurz oder lange seine Einbürgerung oder die seiner Vorfahren zurückliegt, er ist vor dem Gesetz genauso deutsch wie der Abkömmling einer seit Jahrhunderten in Deutschland lebenden Familie, genießt dieselben Rechte und hat dieselben Pflichten. Staatsbürger erster und zweiter Klasse gibt es für uns nicht.“
    Ich würde mich schämen, der AfD als Tichy-Autor das Gegenteil zu unterstellen. Man kann sich ja wenigstens korrigieren und entsprechend entschuldigen, Herr Gafron!

  32. Dies gilt für die Anhänger aller politischen Überzeugungen und Parteien. „
    Das gilt so generell in den USA heute nicht mehr. Denn von Beginn an hat auch dort der Zentralstaat versucht seine Macht und seinen Einfluss auszudehnen. Der erste große Kampf darum war der Sezessionskrieg (der ja gerade kein Bürgerkrieg war und bei dem es auch nie um die Sklaverei ging). Neben wirtschaftlichen Fragen und gesellschaftlicher Unterschiede war vor allem das unterschiedliche Staatsverständnis Grund für die Absetzbewegung des Südens. Hier Vertreter eines „Staatenbundes“, dort die eines „Bundesstaates“. Der Zug zum Zentralismus hat damals gesiegt und seinen Siegeszug zwar langsamer als in Europa, aber doch stetig, fortgesetzt.
    Noch heute ist der Freiheitsdrang in den USA deutlich höher als in Europa. Aber ob das reicht die Zentrale auf ewig einzuhegen muss sich noch erweisen. Aus systemischen Überlegungen bin ich auf lange Sicht eher skeptisch. Wenn auch nicht gänzlich ohne Zuversicht.
    Für Deutschland allerdings gilt das nicht. Dessen Zukunft liegt bereits in der (tiefen) Vergangenheit.

  33. Meiner Meinung nach ist Deutschland ein Einwanderungsland geworden, weil unsere Politik der letzten 40 Jahre die deutsche Familie in ihrem Ursprung vernichtet hat. Hätte die Familie in Deutschland immer noch den gleichen Stellenwert wie in vorherigen Jahrhunderten, würde sie gefördert werden und Kinderreichtum als Segen betrachtet, dann wären wir kein Einwanderungsland. Leider bin ich bei dem Thema ein wenig altbacken und garantiert nicht mehr zeitgemäß: denn für mich ist ein Deutscher nicht jemand, der zufällig einen deutschen Pass besitzt. Für mich gehört dazu mehr.

    • Völlige Zutimmung! Waehrend unsere Frauen jedes Jahr hunderttausend Babys abtreiben,aus welchen Gründen auch immer, wird von dieem Staat die Grossfamilie der Zuwanderer grosszügigst gesponsort

      • Dem kann ich nur zustimmen. Das was man heute unmissverständlich propagiert mit Hilfe grün ideologischen Vorstellungen, ist die Zerschlagung des seit Jahrzehnten bestehenden Familienbildes.
        In Zukunft haben nach deren Vorstellung Kinder nicht nur 2 Elternteile, sondern jeder neu dazu gekommene Partner die gleichen Rechte, wie leibliche Elternteile.
        Auch die Ehe ist nach deren Vorstellung ein Auslaufmodell, was man unweigerlich in den letzten Jahren schon feststellen konnte.
        Ob diese Vorstellung in Form großer Familienverbände wirklich zukunftsfähig sein wird bleibt abzuwarten, mir tun jetzt schon die Gerichte leid, wenn dann nicht nur 2 Elternpaare um ihr Recht kämpfen, sondern gleich mehrere, Leidtragende sind immer die Kinder.
        Wir brauchen wieder eine vernünftige Familienpolitik, dann klappt es auch mit dem Nachwuchs.

    • werter forist, sie sind nicht altbacken oder gar aus der zeit gefallen…sie gehören noch zum alten schlag der den kopf nicht nur zum haareschneiden hat!
      ??

  34. “ Natürlich ist die Unterscheidung der AfD zwischen „Deutschen“ und „Pass-Deutschen“ willkürlich und diskriminierend. Es kann keine zwei Klassen-Zugehörigkeit geben “ Ohhhhhh-für mich gibt es nur einen Deutschen-den Bio-Deutschen. Die Passdeutschen sind keine Deutschen. ….Nun zensiert mich mal.

    • Volle Zustimmung.
      Nur wer in Deutschland geboren ist ist (Bio-)Deutscher und hat dann auch entsprechend einen deutschen Pass.
      Wer meint er brauche einen zweiten Pass soll gefälligst seinen (deutschen) ersten auf ewig abgeben. Die doppelte Staatsbürgerschaft ist der allergrößte Witz.

    • Wenn man Begriffe (und sogar rechtliche Begriffe) auf allen und jeden ausdehnt, macht man sie wertlos. Wenn man in einer religiösen Gemeinschaft jeden als Sünder bezeichnet, egal ob er 10 Menschen ermordet oder flucht, wird der Begriff entwertet. Wenn jeder Alkoholiker ist, der einen Centiliter Wein trinkt, ebenso. Wenn jeder Deutscher ist, der hier zufällig mal durchgefahren ist, genau so.
      Der woke Mainstream verwendet die Begriffe (wie z.B. „Flüchtling“) absolut willkürlich, um damit seine Deutung durchzusetzen. Dadurch werden sie für den Rest entwertet.

    • Das Verbot dieser Unterscheidung beraubt die Deutschen ihrer Bezeichnung. Anstatt alle Bürger als Deutsche zu bezeichnen, sollte man von ihnen als Bundesbürgern sprechen. So wie Juden und Sinti und Roma, Dänen, Sorben und Juden brauchen auch die Deutschen eine eigene Bezeichnung.
      Die ethnischen Deutschen sind die alten. Neu ist die Zusammensetzung der Bürger. Hier braucht es ein neues Wort.
      Meint man einen israelischen Bürger, spricht man von einem Israeli und nicht von Juden. Meint man einen Tschetschenen, spricht man nicht vom Russen, sondern von Tschetschenen oder dem russischen Bürger.
      Man kann durchaus deutscher Bürger sein, ohne Deutscher zu sein. Das wäre wirklich bunt und vielfältig und dabei auch ehrlich. Es gibt keinen Grund, sich für seine Herkunft zu schämen.

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