Die nächsten Anschläge kommen bestimmt, sagt nicht nur Hans-Georg Maaßen, der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz. Der Bundesinnenminister und praktisch alle Innenpolitiker warnen nach jedem Terrorschlag davor, dass es neue geben wird. Alle sind und werden auf Daran-Gewöhnen getrimmt. Das gilt auch für Begleiterscheinungen wie mit Maschinenwaffen ausgestattete Polizisten, für Straßensperren und mehr. Ausgespart wird, was Bürger erwartet, die sich in der Nähe eines Anschlages befinden, auch wenn sie das Glück haben, selbst nicht verletzt zu werden oder nur leicht.
Hans-Georg Maassen (L), President of the Federal Office for the Protection of the Constitution (Bundesamt fuer Verfassungsschutz), speaks to the media while attending a symposium on Islamist Terror in Europe on May 4, 2015 in Berlin, Germany (Photo: Sean Gallup/Getty Images)
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Sage keiner, es werde nichts vorbereitet. Wir brauchen zum Beispiel Tourniquets, wieder viel mehr Tourniquets. Ein nützliches Abbindesystem, um den Blutfluß in Blutgefäßen zu stauen oder vollständig zu unterbrechen. Es empfiehlt sich, um große, stark blutende Wunden vor allem an Extremitäten zu schließen. Zumindest es zu versuchen. Druckverbände, wie wir dies aus den 1. Hilfe-Schulungen kennen, funktionieren in solchen Situationen nicht so gut.
Beim Militär gehört ein solches Abbindesystem im Rahmen der Tactical Combat Casualty Care zur Ausrüstung, schreibt bereits Wikipedia und vergisst auch nicht den Hinweis, dass auf das Tourniquet ein vorbereiteter Klebestreifen mit Datum und Zeit aufzukleben ist, damit man weiß, wie lange der Blutfluss bereits gestoppt wurde. Auf längere Zeit gesehen drohen nämlich Blutgerinnsel.
Behaupte niemand, die Deutschen seien nicht lernfähig. Nicht nur Pfarrer lernen dazu („Was können wir für Flüchtlinge tun?”), sondern auch Ärzte. Der letzte Krieg ist Gottseidank schon etwas länger her, die Kenntnisse in Notfallmedizin sind daher verblasst. Gut, Massenunfälle mit den typischen Verletzungen werden routiniert von Rettungsdiensten und Krankenhäusern beherrscht. Aber das ist etwas anderes.
„Maschinenpistolen, Sprengsätze und Nagelbomben verursachen ganz andere Verletzungen als Autounfälle“, sagt Reinhard Hoffmann, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie.
„Denn bei Explosionen von Sprengsätzen kommt es zu vier Verletzungsmustern, an die wir nicht gewohnt sind”, erklärte Heinz-Johannes Buhr, Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine- und Viszeralchirurgie (DGAV) im vergangenen Jahr auf dem Chirurgen-Kongress.
Zunächst führt die Detonation einer Bombe zu einem exponentiellen und sofortigen Anstieg des Luftdrucks. Es entstehen Hochgeschwindigkeitsdruckwellen, die kleine Blutgefäße in Leber, Lunge, Niere und allen Organen zerstören können. „Ein solches Barotrauma ist eine ganz neue Form des Politraumas, das wir bisher nur von zu tiefen Tauchgängen kennen und das von außen kaum zu erkennen ist”, so Buhr. Nach seiner Schätzung kennen sich höchstens acht Prozent der Chirurgen mit einem solchen Barotrauma aus. Der Patient müsse umgehend beatmet werden. So schreibt das Ärzteblatt und an anderer Stelle:
„Besser vertraut seien Ärzte in Deutschland mit der zweiten Stufe der Explosionsverletzung, in der es zu perforierenden und penetrierenden Verletzungen durch umherfliegende Trümmerteile komme. In der dritten Phase wirft die Druckwelle den Betroffenen durch die Luft. Der Aufprall führt zu stumpfen Verletzungen, Schädel-Hirn-Traumata oder Schürfungen – ähnlich wie bei einem Motorradunfall. In der letzten Stufe kommt es zu Verbrennungen oder Rauchgasverletzungen. ‚Was man hierbei oft nicht bedenkt sind, Infektionen’, so Buhr. Der Patient stirbt in der Regel an Verletzungen des Thorsos und des Abdomens, erklärt der Chirurg aus Berlin.”
„Während bei Verkehrsunfällen die Stabilisierung der Atmung für gewöhnlich oberste Priorität hat, steht bei Explosionen die Stillung der Blutung an erster Stelle“, erklärt Bertil Bouillon, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Klinikum Köln-Mehrheim.
Auf einer Fachtagung „Terrormedizin” befassten sich Mediziner mit dieser für deutsche Verhältnisse neuen Medizinsparte. Etwa 90 Prozent der Opfer von Terroranschlägen sterben, so die Erkenntnisse, weil sie verbluten.
Schwierig wird es für Ärzte, ein neues Verhalten einzutrainieren: Mental möglichst schnell einzuordnen, bei welchem Schwerverletzten welche Maßnahmen noch lohnen und bei wem sie vergeblich sind, weil keine Überlebenschancen mehr bestehen. Wissen, das die alten Militärfeldärzte „drauf hatten”.
Auch die Bevölkerung könnte unterstützen, schlagen Experten vor, indem sie stark blutende Gliedmaßen mit Kleidungsstücken abbinden. Im besten Fall seien Verbandskästen mit Tourniquets ausgestattet.
Die Krankenwagen werden derzeit in vielen Bundesländern verstärkt mit diesem Hilfsmittel ausgerüstet, das die Nützlichkeit in den letzten Kriegen unter Beweis gestellt haben.
Auch die Rettungsdienste des Malteser Hilfsdienstes in Deutschland stellen sich auf mögliche Terroranschläge ein. Bei einem Treffen in Paderborn berieten die ehrenamtlichen Diözesanärzte und der Bundesapotheker unter der Leitung des Bundesarztes der Malteser, Rainer Löb, über notwendige Reformen im Rettungsdienst, im Katastrophenschutz und in den Krankenhäusern.
Löb sagte, bei Terroranschlägen seien nicht nur veränderte medizinische Vorgehensweisen notwendig. Ausgesprochen wichtig und manchmal sogar lebensrettend seien auch bessere Abstimmungen zwischen den Sicherheitskräften und der Medizin sowie die umfassende Vorbereitung der haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Deshalb würden entsprechende Bedrohungsszenarien erarbeitet und durchgespielt.
Gut zu wissen, dass auch die Arbeitsgemeinschaft für Militär- und Notfallchirurgie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zusammen mit der Bundeswehr seit 2015 Kurse anbietet, an denen bereits mehr als 200 Viszeralchirurgen teilgenommen haben. Bei der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin befasst sich der Arbeitskreis der „AG Taktische Medizin“ mit dem Thema.
In Frankreich sind bereits alle Rettungsfahrzeuge mit Tourniquets ausgerüstet, in Deutschland soll das jetzt zügig geschehen, fordern Unfallchirurgen. Diese Systeme könnten auch an allen öffentlichen Plätzen gelagert werden ähnlich wie Defibrillatoren.
In einem anderen Bericht heißt es: „Hessen ist nicht das erste Land, dass die Einsatzstrategien der Retter überdenkt. Bayern etwa geht mit seinem Konzept noch weiter: Da sollen Helfer nicht nur in Selbstschutz und Einsatztaktik geschult werden, sondern auch im Umgang mit typischen Verletzungen, die nach Terroranschlägen zu erwarten sind – etwa durch Explosionen oder Schüsse. Rettungs- und Polizeiwagen haben in Bayern spezielle Aderpressen zum Abbinden starker Blutungen an Bord oder werden noch nachgerüstet. Früher kamen diese Abbindesysteme nur beim Militär zum Einsatz. Auch in Hessen stehe die Ausstattung der Rettungswagen auf dem Prüfstand, hieß es aus dem Sozialministerium.”
Bleibt jetzt, das strategische Verhalten an einem Anschlagsort zu lernen. Islamistische Terroristen neigen gern zum Zweitschlag. Kurze Zeit nach dem ersten Anschlag wird eine zweite Bombe gezündet, wenn die Rettungskräfte eingetroffen sind. Das verstärkt die Wirkung.
Die Notfalltrupps können von den israelischen Rettungskräften lernen. Bergen und gleich abhauen – deren Devise.
Ist der Deutsche so? Keine Revolution gegen unkontrollierte Einwanderung, sondern lieber praktisches Organisieren. Den Umgang mit dem Unbill lernen, der mit dem einhergeht, wogegen keiner aufstehen will.
Also Tourniquets zu den gelben Warnjacken in den Verbandskasten. Und wieder den praktischen Umgang üben, wie man fachgerecht abgesprengte Arme oder Beine abbindet, bis der Arzt kommt. Dann bleibt nur noch hoffen und beten, dass der nicht Sichtungskategorie T4 erklärt, bei der ein Überleben unwahrscheinlich ist.
Mit wieviel Hilfe wie vieler Bürger zu rechnen ist, muss angesichts der Beobachtung bei Verkehrsunfällen skeptisch stimmen. Die Gaffer sind da im Vergleich zu denen, die helfen, schon immer die erdrückende Mehrheit.
Ja, Sie in Ihrem Kulturgarten !!!
Aber in einem grünen Biogarten darf man ja gar kein Unkraut ausreißen. Alles wächst danach bunt und schön nebeneinander, jedenfalls so lange, bis das Unkraut sämtliche Kulturpflanzen überwuchert hat.
Habe Verständnis für Ihren ruinierten Appetit. Sie wie alle Mitleser hier sind bereit, sich mit den akuten Problemen auseinander zusetzen, möglichst auch noch Vorbereitungen (vieler Art) zu treffen. Die Allesschlucker werden jedoch urplötzlich an einem großen zähen Kloß zu würgen haben, der beim besten Willen nicht am Stück durch die Speiseröhre passt…. Denen gönne ich das sogar, weil, Blödheit und Desinteresse muss bestraft werden, erst recht die Verursacher und deren willige Helfer!
Wäre eine ausgewogene, ehrliche und verhältnismäßige Strafe, was wollte man mehr, damit wäre alles richtig gemacht!
Und hochwirksam. (abschreckend, pensionssparend, abrupte Korrektur gesellschaftlicher Fehlentwicklung, Stärkung des Verantwortungsbewusstseins, Dezimierung der Lügenbolde/ schlagartiger Erkenntnissprung usw. usf.) Fehlt nur noch ein fetziger Name, Agenda 2018 oder 1. vollendete deutsche Revolution?
Oder auch:
Wer Wind sät wird Sturm ernten…;-)
Sie sind zu optimistisch, 20 Jahre dauert das nicht mehr, selbst in Deutschland nicht. Bis dahin wollen wir uns die Verursacher, deren Propagandisten und Mitläufer gut merken!
Sicherheit ist nicht alles – aber ohne Sicherheit ist alles nichts! Das erinnert an Maslows Pyramide: Ganz unten steht die körperliche Unversehrtheit (so wie sie übrigens noch im Grundgesetz steht – ganz vorne: Die Würde des Menschen ist unantastbar – oder: sie sollte es sein. Ist sie aber längst nicht mehr in Merkel-Deutschland. Vor allem für Frauen und Mädchen, Schwule und Juden – und Deutsche.) Ohne Sicherheit zerbröselt das ganze pyramidische Gebäude darüber zu Staub. Ich merke es an mir selber: Früher habe ich einmal Literatur studiert. Literatur, Theater bedeutete mir alles. Heute merke ich, dass mir zeitgenössische deutsche Literatur nur noch auf den Geist geht. Gleichermaßen Theater, Kunst und Kabarett. Alles leer, hohl, feige, opportunistischer Abgesang. Ich kann das nicht mehr ertragen. Die meisten schuften sich zu Tode, laufen dem Geld hinterher – nur um morgen festzustellen: Dass ihnen das alles nichts mehr nützt, dass es wertlos, sinnlos geworden ist. Ganz einfach weil ihr Leben und das ihrer Kinder und Enkel nicht mehr lebenswert ist. Weil es permanent bedroht ist und weil sich die Freiheit rasant verflüchtigt, auflöst, aufhört – ich meine die Freiheit, das zu sagen, zu singen, zu schreiben, was mir gefällt, die Freiheit mich zu kleiden, zu essen, mich zu bewegen, die Freiheit meine Kinder so zu erziehen, wie es mir passt. Und weil sich längst ein bleierner, giftiger Niederschlag auf alles gelegt hat, was uns umgibt. Deutschland ein Bitterfeld.
Anders, aber ich habe dazugelernt. Darüberhinaus kann ich Ihrer Klage über die nicht-Intelligenz der Wähler nichts hinzufügen…..
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es (am 24.9.2017).
Naja solange ich als Bürger nicht anfangen muss Trümmerfelder zu beseitigen, weil dann doch jeden Tag ein Gebäude einstürzt oder eine Rakete aus der Dönerbude Richtung Wohnhaus geflogen kommt ist doch alles noch ok.
Das bisschen Schlachtfeldmedizin ist doch erfrischend und bereichernd.
Ich glaube nicht an Selbstaufgabe, ich glaube, das ist erschütternde und bodenlose Dummheit. Ich beobachte meine Mitmenschen und die meisten (mit Ausnahme derer, die mir nahestehen) sind einfach erschütternd dumm.
Ja, sehr informativer Artikel. Und bitte nicht vergessen, wer den Terror nach Deutschland eingelassen und eingeladen hat. Wer verkündet hat, Grenzen könnte man nicht schützen, vor allem nicht in Zeiten des Internets. Wer vom IS die Botschaft bekam, man werde Terroristen mit Flüchtlingsströmen nach Deutschland senden und wer dann ein Jahr später das große Willkommen ausgerufen hat. Wer gesagt hat, das sei nicht ihr Land und wer trotzdem nicht gehen will, wer aber ganz sicher bekräftigt hat, dass wir mit der Angst und dem Terror leben müssten, denn ‚“nun“ seien „sie hier“. Um Abhilfe zu schaffen können wir aber in die Kirche gehen, Weihnachtslieder singen oder Blockfläte spielen.
Darauf ein kräftiges: Danke, Merkel.
„Macht kaputt, was euch kaputt macht“ ist ein Lied von „Ton Steine Scherben“. Einer damals politisch sehr links eingestellten Band, deren Kopf Rio Reiser war.
>>Schwierig wird es für Ärzte, ein neues Verhalten einzutrainieren: Mental möglichst schnell einzuordnen, bei welchem Schwerverletzten welche Maßnahmen noch lohnen und bei wem sie vergeblich sind, weil keine Überlebenschancen mehr bestehen. Wissen, das die alten Militärfeldärzte „drauf hatten”.<<
Früher haben sich linke Kabarettisten gerne über solche Dinge lustig gemacht: Triage im Kriegsfall oder bei Nuklearkatastrophen, Zeitung als Schutz vor "Atomblitz" etc. Tenor war stets: Wer sowas einübt, ist ein rechter Depp, der versucht, die Apokalypse handhabbar zu machen, der die Kriegsgefahr (natürlich nur vom Westen, nie von dem Warschauer Pakt ausgehend) dümmlich-naiv bagatellisiert.
Heute wird streberhaft das Gleiche buchstäblich "in grün" gemacht, um an eine Gefahr zu gewöhnen, die man bei konsequenter Politik (Grenzsicherung, Steuerung der Migration, funktionierende Abschiebung, Druck auf die entsprechenden Milieus) zwar nicht komplett ausschalten, aber doch wenigstens erheblich verringern könnte (von der Steigerung der "normalen" Kriminalität einmal ganz abgesehen).
Ich hatte das Vergnügen 1979 im Rahmen des Wehrkunde Unterrichts in der DDR (9. Klasse) Atemschutzmasken aus Stoffstreifen zu basteln, erheiternd war auch das Fertigen eines Sichtschutzes aus angerußtem Glas für den Atomblitz, so etwas hat man ja immer dabei. Natürlich haben wir auch das Schienen von verletzten Gliedmaßen gelernt, Druckverband anlegen etc. , übrigens waren unter den Ausbildern auch NVA-Offiziere in Uniform. Marschieren, Schießen mit dem Luftgewehr gehörte auch dazu, 2 Jahre später bei der GST schossen wir schon mit der KK-Maschinenpistole. Ich finde, Frau von der Leyen ist jetzt gefragt.
Also ab sofort keine Kelly bag oder Herrenhandtasche mehr, wenn man ausgeht. Ein schmuckes Köfferchen mit Mull, Pflaster und Tourniquet ist angesagt. Irgendwie schnuffig…
„Wir werden den Terrorismus besiegen“ (Helmut Schmidt)
„Wir werden mit dem Terrror leben müssen“ (L.d. Maiziere)
Beides Aufmacher der „Bild“, nur eben aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Wer mag, der möge den Unterschied in den beiden Aussagen erkennen.
Die sich dabei einstellende Erkenntnis unterstreicht das, was Herr Görges in seinem guten Beitrag schon erläutert hat: Desensibilisierung, Gewöhnung und (medizinische) Verwaltung!
Das Wissen darum, könnte die Bevölkerung beunruhigen, frei nach dem Zitat unseres Innenministers.
Deutsche Leidkultur, da ist sie.
Mit solchen Opportunisten wurde unser Land zerstört und damit unsere gewachsene gesellschaftliche Struktur, an der meine Generation mitgearbeitet hat. Keinen Finger werde ich krumm machen für diese politischen Geisterfahrer.
Zuerst haben Grüne, Linke, Sozen und Christdemokraten dafür gesorgt, dass die Bundeswehr verschwindet, dann dafür, dass die Polizei verschwindet, dann dafür, dass der Grenzschutz verschwindet. – Jetzt sorgen sie dafür, dass wir unsere Hauser zu Trutzburgen umrüsten (wohlgemerkt: unterstützt durch steuerliche Vergünstigungen vom Staat), dass unsere Volksfeste, Weihnachtsmärkte und Fußgängerzonen durch Poller und schwerbewaffnete Grenzschützer gesichert werden, und schließlich wollen sie uns an die Kriegssituation vor unserer Haustür, auf unseren Straßen und Plätzen gewöhnen.
Fangen wir damit an, unsere Politiker zum Teufel zu jagen und dann kümmern wir uns um unser Land.
Ich hab es gerade mal geschafft, 2 Minuten zu lesen. Danach konnte ich nicht mehr. Dieser Zynismus macht wütend. Und damit bin ich jetzt allein, Donnerstagabend, den 11. Mai 2017, 19:40 Uhr. Wenn sie jetzt in meine Tür hereinkommen würde, könnte ich für nichts mehr garantieren.
Wird der „Darwin award“ eigentlich auch für Staaten vergeben?
Warum bieten wir dem Einwanderungsgott nicht einfach direkt ein paar Menschenopfer an, z.B. einmal jährlich 50 zufällig ausgewählte Bundesbürger („Die Wahrscheinlichkeit, dass es da einen selber trifft ist ein Hundertstel so groß, wie in einem Autounfall umzukommen“, also ist das kein echtes Problem), vollzogen vor dem Brandenburger Tor in einer tragischen, aber erhebenden Feier von Angela Merkel und Bundespräsident Steinmeier. Dann kann die Welt endlich sehen, zu welchen Opfern Deutschland aus humanitären Gründen bereit ist! Die Bevölkerung hätte den Rest des Jahres Ruhe, und ISIS könnte sich den enormen Aufwand für terroristische Attacken sparen und das Geld für etwas Sinnvolles ausgeben.
Gute Idee!
Man könnte ja trotzdem, wie von einigen gewünscht, den totalen Überwachungsstaat, Kriegsrecht und One-World-Government-Dictatorship einführen.
Würde schliesslich alles dem Schutz der Bevölkerung dienen.
Alternativ könnte man die Verantwortlichen abwählen oder per Massenprotest aus dem Amt jagen.
Die zentral Verantwortlichen heißen Merkel und Altmeier, zweifelsfrei.
Der ukrainische Majdan war doch eine gute Blaupause, wie die Massen einen gewählten Präsidenten los werden können.
Frau Merkel und Co haben diese Amtsenthebung per Massendemo total begrüßt, Soros i.ü. auch und nicht nur begrüßt, sondern mitgesteuert.
Dann könnte sich Frau Merkel konsequenterweise auch nicht beschweren, wenn die Massen nunmehr ihren Abtritt verlangen würden.
Also, ein deutscher Majdan müßte her, denn ohne Massen geht friedliche Revolution bekanntlich nicht, siehe 1989 oder Ukraine oder beliebige andere Fälle der Geschichte.
Weise Worte unseres gehabten Bundespräsidenten waren schon anno 2012 zum Lichtelfest in staatsmännischer Voraussicht zu hören: „Sorge bereitet uns auch die Gewalt: in U-Bahnhöfen oder auf Straßen…“ Macht sich gut anlässlich des schönen Brauches, am Orte des Anschlags Kerzen und liebe letzte Grüße aufzustellen; seien wir bereit und basteln wir schon jetzt Schildchen mit jener Aufschrift, damit uns dann bei all der Hektik nach dem Geschehen nicht die Zeit mit Schildermalen verloren geht, Zeit, die wir doch so dringend brauchen, wenn wir nach dem Anschlag nicht durch zu spätes Erscheinen zur Andacht in der Moschee stören wollen.
Wofür kassieren Herr Maaßen und der erfolgsverwöhnte Herr De Maiziere eigentlich ihr Gehalt?
Sie haben den Lotterjuristen Maas vergessen, und die Rabenmutter v. d. Leyen.
Auch politisch setzt sich das deutsche Staatsoberhaupt an die Spitze des Gewöhnungsprozess. Hier vor einigen Tagen, bei seiner bewegenden Ehrung des Vaters aller robusten Kommunikation: http://www.dw.com/image/38776259_403.jpg
Hallo Moderator
das Bild vom Präsi, ist keine selbsterstellte Fotomontage von mir. Der war tatsächlich dort und hat einen Kranz niedergelegt. Keine Fake News.
In der Heuchler-Liga ist er ganz vorne mit dabei.
Unvergessen, wie er nach dem Tod einer deutschen Geisel in Afghanistan meinte: „Er ist an den Strapazen gestorben, die ihm seine Entführer auferlegt haben“.
Der bedauernswerte Mann hatte zwei Einschußlöcher in der Brust.
Meine Bewertung seiner Stellungnahme als Außenminister kann nur lauten „Pfui Deibel!“
Die Ehrung Arafat gehört heute zu jedem kultivierten und politisch korrekten Nahostbesuch.
Hier ein Bild von der Seite
http://www.abendzeitung-muenchen.de/media.media.1ff884a6-949a-4dc2-964c-d791ab6c7d7d.original1024.jpg
Vielleicht ist unser Grüßaugust gedanklich noch in Camp David oder bei der damaligen Nobelpreisverleihung, die ähnlich vergebliche Vorschußlorbeeren waren, wie bei Obama.
Danke, verehrter Herr Douglas, für die praktischen Ratschläge zum islamistischen Terroranschlag. Man fühlt sich gleich besser und wohler, wenn gut abgebunden. Jaja – “ … wieder den praktischen Umgang üben, wie man fachgerecht abgesprengte Arme oder Beine abbindet.“ Mehr Tourniquets in die Kindergärten und Schulen, statt Gender-Sexspielzeug! Und niemals vergessen, möchte ich ergänzen, welchen Lumpen und Hundsfotten wir Bürger die neuen Übungen zu verdanken haben! Möge für jeden arglosen Bürger, der in die Luft gesprengt wird, einer von denen mit dabei sein, die dieses Unheil politisch über Deutschland gebracht haben! – Ich mag mich immer noch nicht damit abfinden, daß wir uns auf den Terror als ‚Normalfall‘ einstellen sollen. Warum jagen wir nicht die, die ihm Tür und Tor in unserem Lande geöffnet haben und weiter zu öffnen gedenken, aus ihren Ämtern und stellen endlich wieder die Sicherheit des Staates nach innen wie nach außen mit entschlossener Macht wieder her? Uns nach Ideen und Eingebungen linker Spinner und Schurigler die Lebensweise und die Gesinnungen vorschreiben zu lassen, dafür brauchen wir keinen Staat. Chaos funktioniert auch ohne Staat. – Ein Beitrag, der, daß er von Herrn Douglas geschrieben werden mußte, einem die Galle hochkommen läßt. Gernot Radtke
Galle? Abbinden. wir organisieren doch einfach alles, auch wenn es sinnlos ist
„Tourniquets“.. stark, aber gut, Herr Douglas. Uns haben sie damals bei der Bundeswehr beigebracht „austretende Hirnmasse nicht in den Kopf zurückstopfen“. Leider habe sie uns nicht gesagt, wie man mit Hirnlosigkeit umgehen soll.
Möglicherweise sollen wir an Zustände wie in Israel gewöhnt werden. Dort gibt es spezielle Einheiten, die nach Anschlägen Körperteile einsammeln und wieder saubermachen, damit man möglichst schnell wieder zum Alltag übergehen kann..
„Früher kamen diese Abbindesysteme nur beim Militär zum Einsatz.“
Früher hatte ich keinen Zweifel daran, dass sich die deutsche Regierung dem Schutz der Deutschen verpflichtet fühlt.
Früher hatte die Bundeswehr die Aufgabe, unser deutsches Vaterland im Angriffsfall zu verteidigen, und zwar an den schützenden Grenzen, die es früher gab.
Früher wurden „diese Abbindesysteme“ nur beim Militär gebraucht, weil es Soldaten waren, die an der Front ihr Leben einsetzten. Früher war die Front nicht mitten unter uns, nicht bei den Kindern, den Frauen, den Alten und Kranken.
Früher bekämpften Soldaten feindliche Kombattanten oder nahmen diese gefangen. Früher wurde die Bundeswehr soldatisch geführt.
„Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) kann nach den Worten von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) nicht allein auf dem Schlachtfeld besiegt werden. Es müssten auch Toleranz gelehrt und wirtschaftliche Möglichkeiten geboten werden … Die US-geführte Militärkoalition gegen den IS sollte durch eine „Koalition für Bildung“ und mehr Jobs ergänzt werden.“
https://www.youtube.com/watch?v=OAdwirnAtFc
Ist das hören von Pink Floyd in muslimischen Ländern gestattet?
„Früher hatte ich keinen Zweifel daran, dass sich die deutsche Regierung dem Schutz der Deutschen verpflichtet fühlt.“
….das muss in der Vormerkelzeit gewesen sein. Anders ist ein solches Sicherheitsgefühl nicht erklärbar.
Die Deutschen gaffen auch bei einem Staatsstreich. Einige wedeln sogar mit Teddybären. Die haben kein Gefühl für richtig und falsch und nicht einmal für einfachen Anstand.
Das heißt doch, wir werden von dem Islam asynchron angegriffen!
Der „“Clash“ mit dem Islam hat längst begonnen, und wer hätte das jemals gedacht; mir Hilfe der GroKo und ihrer Merkel.
Ich will mein Land zurück! Und ich möchte, daß diejenigen, die das, was in unserem Land jetzt tagtäglich passiert, zu verantworten haben und dabei Recht und Gesetzt gebeugt und gebrochen haben, zur Verantwortung gezogen werden!
Vorsicht! Wenn das der Bundeszensurminister liest, bekommen Sie eine Anzeige wegen Hatespeech!
Erstaunt oder erschreckt Sie das nicht selbst, das man so etwas heute schreiben muß? Da können Sie im übrigen mal sehen, wie nah die DDR schon dran ist!
Ganz neue Berufsperspektiven außer nur Busfahrerkurse für Migranten.
gilt das „ab sofort, also unverzüglich“?
dann habe ich jetzt immer „Handgepäck“ dabei
das in diesem Land wer wach wird, ist nicht zu befürchten?
Absolut nicht!
Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner mag es sagen.
Was bedeutet es, wenn der Staat nicht mehr für die Sicherheit und Schutz im eigenen Land sorgen kann…ganz einfach…die Auflagen für die Sicherheit und den Schutz von Privat Organisierte Feste/Feiern werden so hoch sein, dass es in Zukunft immer weniger solcher Feste und Feiern geben wird….die Bürger Deutschland verlieren mit der Sicherheit und den Schutz somit auch ihre Freiheit und ihre Unbekümmertheit…Merkel hat Deutschland mit ihrer grenzenlosen Globalisierung EU-EURO Politik zum Abschuss bzw. zur Plünderung freigegeben….mal schauen, wann der Michl endlich aufwacht und sieht, welcher Böse Stiefmutter er sich mit Merkel hier gewählt hat…
Beispiel:
4. Mai: Die traditionsreiche „Sandkerwa“, ein Volksfest
in Bamberg, wird für dieses Jahr abgesagt. Begründung: die aktuelle
Sicherheitslage und die damit verbundenen finanziellen Risiken.
(geklaut aus anderem Artikel :-))
wir lassen uns das Feiern nicht verbieten
Die sind so ahnungslos und manipuliert, die werden sie wahrscheinlich sogar wiederwählen.
Ist das die richtige Stelle, um sich bei Frau Merkel, ihren Klatschäffchen und den rot-grünen Assistenten mal zu bedanken? Ihr habt die Bilder, die ich 50 Jahre nur von Reportagen aus dem Libanon und anderen Gebieten der gelebten, friedlichen Religion kannte, vor meine Tür gebracht. In meinem Inneren war ich bestimmt immer schon erpicht darauf, zwischen Schützenpanzern und Maschinenpistolen im Winter einen Glühwein oder im Sommer ein Festbier zu trinken und mir dabei Gedanken darüber zu machen, wie ich es – wenn es kommt, wie man sagt – anstelle, die Gedärme meines Gegenüber und besten Freundes wieder in seinen Körper zu dücken und wer wohl meine Beine einsammelt, wenn ich am falschen Getränkestand verweilt habe. Das ist irgendwie so „Rambo“. Mittendrin statt nur dabei oder wie Maaßen sagt: „Mental einstellen.“ Wir schaffen das.
Ist echt super!!! Es ist eine „nationale Herausforderung“… das atmet geradezu den Duft von wilder Romantik und Abenteuer. Früher mussten Sie klimaschädlich auf die andere Seite des Globus fliegen, jetzt bekommen Sie das ganz komfortabel bis auf Ihren Lieblings-Weihnachtsmarkt oder bei Bedarf auch gerne bis nach Hause geliefert: It´s the globalization, baby!!!! Sagt brav: „Danke, Mutti!!!“
„Ist das die richtige Stelle, um sich bei Frau Merkel, ihren Klatschäffchen und den rot-grünen Assistenten mal zu bedanken?“
isses leider Nicht! Merkel&Co. interessiert das auch nicht wirklich…