Der Kaiser kannte in der Stunde der Not keine Parteien mehr, sondern nur noch Deutsche. Unterschiede in Weltanschauung oder individueller Meinung konnten keine Rolle mehr spielen, als es um das nationale Ganze ging, gegen die französischen Erzfeinde. Der Kaiser hat es nicht so gesagt, aber ihm schwebte offensichtlich eine unverbrüchliche „nationale Solidarität“ vor: mit vereinten Kräften voran ins Feld.
Da sind wir wieder! Es können jetzt keine Unterschiede mehr bestehen bleiben, wenn es um den bösen Feind, das heimtückische Virus geht, und auch jetzt scheint es um das nationale Ganze zu gehen, denn wie sonst könnte ein führender deutscher Politiker von „nationaler Solidarität“ faseln, die es erfordere, dass man sich ganz selbstverständlich, ohne jede welsche Aufmüpfigkeit den experimentellen gentechnischen „Impfstoff“ in den Körper spritzen lässt.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Gleichwohl, was für eine genialisch-kühne – auch unverfrorene – Propagandaformel, dem Diktum des Kaisers ebenbürtig: Der Begriff der „Nation“ für die Konservativen, das Konzept der „Solidarität“ für die Linken, beides kühl kalkuliert in Eins gegossen und damit an das ganz große Gemeinschaftsgefühl appelliert, noch dazu den schönen Gedanken der sozialen Gerechtigkeit aufrufend, der sich mit dem Begriff der „Solidarität“ nach jahrzehntelanger rhetorischer Folklore verbindet.
Aber mit „Gerechtigkeit“ hat der Impfmoralismus nichts zu tun, nur mit Gleichheit, um nicht zu sagen Gleichschaltung. Und „Solidarität“ ist nichts anderes als der Verweis auf die Gemeinschaft, ohne die alles nichts ist. Dabei war (politische wie alltägliche) Gemeinschaft für die Arbeiter zu Zeiten Lassalles oder Bebels tatsächlich der Weg „zur Sonne, zur Freiheit“. Aber es war eine Gemeinschaft der marginalisierten, der „Entrechteten“, die innerhalb von Nation und Gesellschaft für ihre Interessen zu streiten hatten. Eine Gemeinschaft im Kampf gegen übermächtige Kräfte: Das war damals, das war legitim und notwendig.
Angela Merkel und „wir“ und der Sieg über „das Virus“
Wo ist da bitte, um zu Kaisers Zeiten zurückzukehren, der Unterschied zur Dolchstoßlegende nach dem Versagen des deutschen Militärs (abgesehen von „nur zwei“ Jahren Pandemie statt vier Jahren Weltkrieg)? Wie ist das etwas anderes als der kaltschnäuzige Versuch, vom maßlos peinlichen Generalversagen der deutschen Politik in der Pandemie propagandistisch abzulenken? Die Merkel-Scholz-Regierung, eigentlich dank ihrer tapferen Lockdown-, Testwahn- und Maskenstrategie „im Felde unbesiegt“ – aber von den vaterlandslosen „Impfverweigerern“ in die Niederlage getrieben?
Die „solidarische“ Gemeinschaft der faktisch immer noch herrschenden Merkel-Volksfront … unter Einschluss von „national“ müsste man eigentlich von der „Volksgemeinschaft“ sprechen, denn nach Grundgesetz konstituiert nun einmal das Volk die Nation, nicht umgekehrt … diese Gemeinschaft ist eine, die keine andere mehr neben sich duldet. Sie ist wesenhaft totalitär kollektivistisch, monolithisch intolerant. [Um Willy Brandt, den ebenfalls als vaterlandslos denunzierten Emigranten zu zitieren: „Wir waren schon mal weiter.“]
Natürlich, der Mensch ist ein soziales Wesen, er bedarf der Gemeinschaft. Zweifellos gibt es eine Balance zwischen „Ich“ und „Wir“, allerdings auf einer breiten Skala vom introvertierten Einzelgänger bis zum geselligen Vereinsmeier. Aber die Gemeinschaft fängt bei Ehe und Familie an, nicht erst beim nationalen Ganzen. Gleichzeitig bringt es die Unterschiedlichkeit der menschlichen Charaktere mit sich, dass sich gerade im politischen Raum diverse (!) Parteien und Strömungen bilden, die in demokratischer Konkurrenz um Einfluss ringen.
Ist Demokratie egoistisch?
Das nennt man „Pluralismus“. Früher mal eine Selbstverständlichkeit als Schulstoff, in „Gemeinschaftskunde“ (vor der Umwidmung in „Sowi“). Der „Plural“ bedeutet dabei gerade nicht, dass das „Ich“ in der Mehrzahl des „Wir alle“ aufgeht, sondern er steht für die Konkurrenz substanziell unterschiedlicher Positionen und Überzeugungen, von denen es nicht nur eine einzige gibt und geben darf, sondern von denen es eine Vielzahl geben muss, wenn die Gesellschaft eine faire Chance haben soll, sich gedeihlich zu entwickeln.
Gleichzeitig steht die rechtsstaatliche, freiheitliche Demokratie gerade nicht für ein ungeniertes „Durchregieren“ einer Mehrheit, sondern sie garantiert die individuellen Rechte gegen staatliche Übergriffe und verpflichtet sich dem Minderheitenschutz. Die herrschende Klasse, die „Eliten“ in Medien und Staatsorganen, scheinen bei diesen Themen komplett geschwänzt zu haben wie heute die Freitags-Aktivisten.
Wir sollen also unsere lächerlichen individuellen Egoismen gefälligst zum Segen des großen Ganzen aufgeben, nicht aus der Reihe tanzen, keine Extrawurst braten – uns vielmehr einreihen und mitmarschieren; gegessen wird klaglos, was auf den Tisch kommt. Das wirkt alles erschreckend deutsch, aber das Phänomen grassiert weltweit. Niemand steht dafür so prominent wie der amerikanische oberste Seuchenbekämpfer Anthony Fauci. Er und seine Jüngerschar in den großen (weit überwiegend klar linkslastigen) Medienhäusern propagieren das „communal good“ (den Gemeinnutz), für das in der Pandemie alle ihr Opfer zu bringen hätten. Sich als erstes um die eigene, „nur individuelle“ Gesundheit sorgen, das gilt nicht mehr.
Klimaaktivisten und Corona-Spaziergänger – Doppelte Standards in Politik und Medien
Potenziell gefährliche Medikamente zu sich nehmen, damit andere (!) angeblich nicht krank werden – wie absurd ist das? Es ist eine Perversion ohne geschichtliches Vorbild. Aber es gibt ein aktuelles Vorbild: China. Die westlichen Demokratien haben sich von dort nicht nur das gefährliche genmanipulierte Virus unterjubeln lassen – sie haben sich von den dortigen Kommunisten auch das ganze Maßnahmenpaket abgeschaut, angefangen mit den brutal-übergriffigen Lockdowns.
Die korrupt-kommunistischen chinesischen Führer haben für das Individuum und seine Freiheiten Null Respekt – kaum überraschend bei Erben des großen Vorsitzenden Mao; der Umgang mit Hongkong zeigt es überdeutlich. Es ist aber mehr als überraschend, eigentlich völlig aberwitzig, dass die führenden Politiker in westlichen Demokratien sich an solch einem Land als Vorbild orientieren, und zwar quasi im „Lockstep“ – im Gleichschritt.
Lagerdenken gegen die „Anderen“
Jedoch … ist es wirklich noch so überraschend? Oder war der Boden schon vorbereitet, durch die politischen Entwicklungen der letzten Jahre? Der Pluralismus, der echte Wettstreit wirklich unterscheidbarer Weltanschauungen: ohnehin im Niedergang. Der Meinungskorridor, wie er von den weit überwiegend links-grünen Medienleuten und den „urbanen Eliten“ mit ihrer fiktionalen, arroganten „Zivilgesellschaft“ definiert wird, ist eng und abzweigungslos geworden.
Wer da noch auszuscheren wagt, wer heute noch politische Meinungen vertritt, die zu Zeiten von Franz-Josef Strauß oder Alfred Dregger gerade so gemäßigt konservativ waren, wird heute schnell als Nazi denunziert, oder als Rechtspopulist, was angeblich das Gleiche ist. Wer klare Worte gegen die Herrschenden oder ihre weltfremde Ideologie findet, dem wird „Hassrede“ vorgeworfen, als Kriminaldelikt. „Faktenchecker“ mit klar linker ideologischer Ausrichtung denunzieren Andersdenkende schlicht als Lügner – denen man die Plattform entziehen müsse.
Die Reaktion der politischen Klasse auf das chinesische Virus konnte nahtlos an solche längst eingeschliffenen Muster anschließen. Zu einer offenen Diskussion komplexer Sachverhalte ist die Politik – in Deutschland wie in anderen westlichen Ländern – nicht mehr in der Lage, sondern es wird sofort eine Wagenburg gebildet, nur noch eine Denkrichtung als zulässig erklärt und jede Opposition ausgegrenzt, denunziert und zumindest verbal niedergeknüppelt.
Eine traurig-witzige Fußnote zu Beginn der Pandemie: Anfangs wurde der AfD vorgeworfen, sie nutze das Virus zur irgendwie rassistischen Angstmache – damit wollte man nichts zu tun haben. Wer auf sich hielt als weltoffener Metropolenbürger, konnte keinesfalls die Grenzen schließen und Deutschland schützen wollen. (So tönte es auch dem US-Präsidenten entgegen, als er Flüge aus China nach Amerika unterband: „fremdenfeindlich“ sei das, und rassistisch. Die mächtigste Demokratin Nancy Pelosi tummelte sich eifrig vor Kameras in Menschentrauben im Chinesen-Viertel. Extra.)
Steinmeier oder die peinliche Veranstaltung einer verängstigten Demokratie
Es fängt an mit der handwerklichen Inkompetenz, ob in der Führung des nationalen Seuchenschutzes beim RKI oder in der Beschaffung von Impfstoffen durch eine korrupte Bürokratie in Brüssel, in der Umsetzung der „Inzidenz“-fixierten nationalen „Teststrategie“ oder in der Definition von Maßnahmen. Dahinter steht als größeres Übel (und Ursache) die prompte primitive Lagerbildung, die Unwilligkeit zu offener Diskussion, die Verweigerung echter kritischer Wissenschaft.
Politiker wollen Macht, keine Verantwortung
Das Schlimmste allerdings ist die Unfähigkeit der politischen Klasse, Verantwortung zu übernehmen. Unsere politische Klasse besteht nur noch aus Beamtenseelen, soziologisch wie psychologisch. Keiner will am Ende schuld sein, wenn es irgendwie schief gehen sollte. Deshalb darf es auf keinen Fall schief gehen, und man glaubt deshalb, das erkannte Problem mit aller Macht angehen zu müssen. „Man muss nur richtig wollen“, glauben diese Damen und Herren. Wenn man nur lange genug mit aller Gewalt auf den Nagel einschlägt, wird er schon noch in den Stahlbeton eindringen.
Aber vor allem sichert man sich ab, indem man einfach macht, was alle machen. Man versteckt sich im Kollektiv. Man sagt nur, wovon man sicher ist, dass fast alle es hören wollen. Politische „Führung“ äußert sich dann bestenfalls darin, dass man ein besonders feines Gespür dafür hat, wo die Debatte als nächstes hingeht, wo die Stimmung in gewissen Kreisen hinführt.
Die „Führungsqualität“ der Politiker wird insoweit gespeist von erbärmlicher Feigheit. Die Ministerpräsidenten der Länder, bei denen die Hauptverantwortung für viele Maßnahmen liegt, haben schon im Frühsommer 2020 ängstlich den Schulterschluss gesucht und sich dann im Kanzleramt in Sicherheit gebracht. Als es um die Entmachtung der Länder beim Infektionsschutz ging, sind sie alle ohne Zögern umgefallen, so schnell konnte man gar nicht gucken, als sei Föderalismus ohnehin lästig und unnötig anstrengend.
Der politische Mut dieser Leute ist ein Gratismut, vergleichbar mit dem „Mut“ einer Schlägertruppe, die sich an wehrlosen Einzelnen vergreift, wie es übrigens auch die „Antifa“-Brutalos tun, die im Schutz von Maskierung und Anonymität ihre Gewaltneigung ausleben. Da sind Geistesverwandte zu erkennen, nicht umsonst genießen sie Duldung durch Behörden und Amtsträger. Unsere „führenden“ Politiker sitzen bei wohlgesinnten Moderatoren unangefochten im Staatsfernsehen und geifern die Opposition nieder. Die Panik, die der Bevölkerung eingeimpft wird, läuft per Demoskopie als „Meinung fast aller“ im Kreis und stärkt das beruhigende Gefühl der Gemeinschaft.
Damit wird die Verantwortung, mit der rückgratlose Einzelpolitiker überfordert sind, auf das Kollektiv abgewälzt. Man hat dann nur getan, wenn auch angeblich formvollendeter als die politische „Konkurrenz“, was „alle“ gesagt und für notwendig erklärt haben. Man hat, mit einer weiteren Prägung durch Frau Dr. Merkel gesagt, das Alternativlose getan. Aber das Alternativlose kann nur solange als solches gelten, wie die in Wahrheit vorhandenen Alternativen, die es immer gibt, mit Gewalt aus der Welt geschafft werden, mindestens als illegitim, lieber als kriminell deklariert.
Besonders „elegant“ ist natürlich, wenn man das eigene, auf Inkompetenz beruhende Versagen den „Anderen“, den Abweichlern in die Schuhe schieben kann – genau das geschieht beim kollektiven Impf-Fanatismus. Nicht etwa hat sich gezeigt, dass der Impfstoff nicht funktioniert. Nein, es könnte alles so schön sein, wenn nur die gemeinschafts-schädlichen „Impfverweigerer“ nicht wären. So argumentieren nicht nur deutsche Politiker, deren Bevölkerungsschäfchen längst in großer Mehrheit geimpft sind, sondern auch Politiker in Ländern, wo nicht einmal mehr 10 Prozent ohne die Gentechnik im Körper sind.
(Bemerkenswert: Der Gruppenzwang, der alternativlose Schulterschluss, die Flucht aus der Verantwortung für einen eigenen Weg gilt auch global. Die bösen Schweden sind für den Rest der westlichen Länder, was die Impfverweigerer innerhalb der nationalen Debatte sind. Man kann den Schweden nicht genug danken.)
Kein Witz: „Konservative“ Kollektivisten
Schuld ist gemäß der Impf-Dolchstoßlegende also der „Egoismus“ von Menschen, die keine Lust haben, einen Herzinfarkt zu riskieren, einen Schlaganfall oder eine degenerative Nervenkrankheit. Sie schädigen angeblich die Gemeinschaft, das große kollektive Ganze. Die Parole, unter der sich führende Politiker und Meinungsmacher versammeln, lässt sich knapp zusammenfassen: »Gemeinnutz geht vor Eigennutz«. Blöd nur, dass es sich dabei um eine Naziparole handelt, eine der zentralen Losungen eines gewissen Adolf H. aus Braunau am Inn. Der Mann hat den Spruch nach seiner „Machtergreifung“ auf eine Reichsmark-Münze prägen lassen.
Aber hier soll gar nicht die Nazi-Keule geschwungen werden, mit der die Linken immer so wohlfeil hantieren. Das wäre auch einseitig und deshalb falsch. Der Impf-Fanatismus ohne Alternativen, die brutale Ausgrenzung der Minderheit: Das ist nicht speziell Nazi, sondern das ist totalitär, im Sinne der großen Hannah Arendt. Die Verneinung der individuellen Freiheit, die Übersteigerung des einen großen Kollektivs, dem alles unterzuordnen sei: Das ist genauso kommunistisch. Erstaunlich, dass in Deutschland auch vermeintlich „konservative“ Politikfürsten sich so unbedarft, ignorant und gefühllos auf solche Argumentationsmuster stützen, als sei dergleichen totalitäre Übergriffigkeit das Normalste von der Welt.
Das diene der „Gerechtigkeit“, behaupten sie frech. Als ob dem „tapfer Geimpften mit Maske“ irgendetwas geschenkt würde, wenn nun auch die „Impfverweigerer endlich mal an der Reihe sind“. Die Geimpften, denen man das Blaue vom Himmel herunter versprochen hat, sind angelogen worden, und sie haben sich „freiwillig“ impfen lassen, in eigener Verantwortung. Beide – die lügenden Politiker wie die gutgläubigen Untertanen – müssten sich eigentlich an die eigene Nase fassen, vor allem die Politiker sich für ihre Lüge entschuldigen bei den Angelogenen. Aber nein, statt dessen wird ein Sündenbock geschlachtet. Sachlogisch ist das nicht zu fassen, nur psycho-logisch. Es ist verrückt.
Die Impfzwang-Debatte zeigt aber nur beängstigend deutlich, wo Deutschland und andere westliche Länder inzwischen längst stehen: hart an der Kante zu einem kollektivistischen Totalitarismus. „Wehret den Anfängen“, pflegten manche früher zu sagen. Es sind leider dieselben, die jetzt schon mitten drin stecken, und sich dafür im Besitz höherer Moral dünken. Sie fühlen sich im Recht, weil sie pausenlos vor den bösen Nazis warnen, aber das zeigt nur, dass sie das Wesen des Totalitären nie verstanden haben. (Das wäre freilich noch die wohlwollende Interpretation, nicht die einzig denkbare.)
Ein Klima des Undemokratischen
Der Zwang zur Einheitslinie, der Ekel vor diesen komischen freiheitsliebenden Abweichlern, die sich etwas trauen, wozu einem selbst der Mut fehlt, ist ja nicht auf die Pandemie-Panik beschränkt, sondern zeigt sich dort nur besonders akut. Er zieht sich quer durch die Politik, aber parallel wird er vor allem bei der Klima-Panik sichtbar. Auch da gibt es keine Parteien mehr, nur noch Klimaschützer. Auch da kann „Egoismus“ nicht mehr geduldet werden, muss für das große Ganze geopfert werden. Hier wie dort soll angeblich „der Wissenschaft gefolgt werden“, aber es ist nur noch hysterischer „groupthink“.
Der Bezug zum kollektivistischen, politisch zwanghaften Denken kommunistischer Prägung ist dabei ebenso unübersehbar, denn das Klima-Regime deutscher und Brüsseler EU-Machart ist durch und durch planwirtschaftlich und freiheitsfeindlich. Was „NGOs“ und „Zivilgesellschaft“ auf nationaler wie EU-Ebene mit Rückendeckung durch die Verfassungsorgane vorantreiben, ist de facto eine Räte-Republik, eine Kader-Technokratie ohne wirkliche demokratische Kontrolle durch das Volk. (Leider haben die „Experten“ und Moralisten, die das vorantreiben, vom Klima soviel Ahnung wie die Herren Wieler, Drosten und Lauterbach von der Seuchenbekämpfung.)
Demokratie als sportlich-faire Konkurrenz von Alternativen hat ausgedient: Wenn man für seinen klimapolitischen Rigorismus in Deutschland keine Mehrheiten bekommt, dann geht man über die Brüsseler Technokratie und das Karlsruher Gericht, in dem inzwischen Aktivismus ohne Sachkenntnis vor dem Schutz der Verfassung rangiert. Dass die EU-Spitze unter dem Vorwand des Virus ebenfalls engmaschige Bürgerkontrolle und Impfzwang verfolgt, ist weder Zufall noch überraschend. Ob Karlsruhe einem Impfzwang einen Rest von freiheitlichem, rechtsstaatlichem Denken entgegensetzen würde, darauf werden noch Wetten angenommen.
Pandemie- und Klimapanik sind beide gekennzeichnet durch die „Alternativlosigkeit“, die Gleichschaltung der öffentlichen Debatte, die Übergriffigkeit und den Machbarkeitswahn der Herrschenden – bei gleichzeitiger eklatanter Inkompetenz in der Sache. Über allem steht freilich das „große Ganze“, dem sich alle unterordnen sollen. Ob es nur ein nationales ist, oder am liebsten gleich das Weltganze, ist schon fast nicht mehr entscheidend.
Dem Kollektivismus wird dabei auch unter dem Stichwort „Klima“ so explizit gehuldigt, als wolle man es herausschreien: Den bösen CO2-Emissionen des Verkehrs soll es an den Kragen gehen, indem der Individualverkehr (!) abgewürgt wird, zugunsten der kollektiv zu nutzenden, „gemeinschaftlichen“ öffentlichen Verkehrsmittel. Das ist zwar sachlogisch nicht gerechtfertigt, aber kein Zufall – sondern das eigentliche Motiv: Weil es den Kollektivisten um Abschaffung der individuellen Freiheit (auch Konsumfreiheit) geht, die ihrem Kontrollzwang und ihrem Gestaltungswahn im Wege steht.
Blöd ist nur, dass die Bürger nun wegen des Virus vorsichtshalber auf das Fahren mit Bus und Bahn reichlich verzichten und sich im eigenen PKW sicherer fühlen. Da gibt es zwischen dem neuen Kollektivismus und der Realität noch gewisse Reibungsverluste.
Gemeinsam! – Für Vielfalt und Alternativen
Die massiven Demonstrationen der braven Deutschen gegen den Impfzwang sind auch so ein Reibungsverlust – aus dem noch ein dicker Kolbenfresser werden kann, wenn die Politik so stur bleibt. Die Protestierer tun genau das Richtige: auf ihre Freiheit bestehen, auf die Alternativen orientieren, die einem regelrecht ins Auge springen, sobald man die Scheuklappen der verordneten Einheitslinie ablegt. Und – auch wenn es jetzt paradox klingt – die Vereinzelung beenden, die dem Volk mit Lockdowns und Masken aufgezwungen worden ist, stattdessen gemeinsam für Freiheit und Selbstbestimmung kämpfen.
Es stimmt schon: gemeinsam ist man stärker. Aber es ist eben ein Unterschied, ob marginalisierte Gruppen solidarisch aktiv werden, um die pluralistische Gesellschaft zu retten – oder ob man nur das eine große Kollektiv unter Entrechtung der Individuen will, wie es unsere politische Klasse überwiegend bevorzugt.
Der Kampf gegen den Impf-Totalitarismus ist nur der Anfang. Wir brauchen wieder echte politische Alternativen, Pluralismus im besten Sinne, mit echter Diversität der Überzeugungen. Deutschland ist nicht erst kürzlich an kollektivistischer Alternativlosigkeit erkrankt. Der Impfzwang ist nur ein Symptom, wenn auch ein wahrhaft gefährliches.
„Potenziell gefährliche Medikamente zu sich nehmen, damit andere (!) angeblich nicht krank werden – wie absurd ist das?“ es wäre irre, wenn jemand, der noch Herr seiner Sinne ist, das täte! Man geht doch auch nciht mit Schirm raus, damit ANDERE nicht nass werden oder mit Badehose, damit sie nicht im See ertrinken! Wenn eine „Impfung“ dem Impfling nicht schützt, dann ist es keine Impfung! Punkt. Da lasse ich auch mit diesen ganzen Coronahohlköpfen nicht mehr mit mir diskutieren (und meist ist nach dem Argument auch die Luft raus bei denen). Sie können abwiegeln und faktenchecken, wie sie wollen, ich bleibe mir treu und ungespritzt!
Heute wollte mein Chef gern, dass ich mal wieder in Absurdistan vorbei komme. Aber so lange dort im Büro nur ein aufgeregter Haufen gespritzter und dauerkranker, sich ständig testender und masketragender Idi*ten rumläuft, sieht er mich nicht wieder! No way!
Danke, für einen Beitrag, der es ausspricht und belegt: Es geht um Totalitarismus. Von der weitsichtigen und vorausschauenden Hannah Arendt kann man erfahren, was die Zukunft für uns, die wir nur noch in einer vermeintlichen Demokratie leben, bereithält. Wir wehrten der Anfänge nicht. Wir waren träge Schein – und Schönwetterdemokraten, für die es demnächst den Schein des schönen Wetters nicht mehr geben wird.
Klasse Beitrag. Die westliche Welt erleidet eine Auferstehung des Absolutismus.
Ein phantastisch guter Artikel, der sehr schön beschreibt, dass autoritäre Ideologien eigentlich immer das Kollektiv über das Individuum stellen. Das ist im roten Sozialismus genauso wie im braunen. Es erklärt auch die Liebe der Linken zum Islam. Denn auch im Islam (zumindest dem der arabischen Prägung) steht das Kollektiv über dem Individuum. Dies erklärt auch schön, warum mehrheitlich islamische Gesellschaften normalerweise nicht demokratisch sind. Beim Islam südostasiatischer Prägung ist dies nicht ganz so extrem.
Aber was bedeutet das für uns? Mit uns meine ich eher liberal eingestellte Menschen, für die die freie Selbstentfaltung des Individuums ein hohes Gut darstellt. Ich befürchtete bis vor kurzem aufgrund des typisch deutschen Untertanengeistes, dass wir auf ziemlich verlorenem Posten stehen. Die vielen Spaziergänger haben mich jedoch eines Besseren belehrt und machen mir Hoffnung. Kein Wunder, dass Politik und Medien so hysterisch darauf reagieren.
Ich hoffe, es bleibt bei dieser Form des zivilen Ungehorsams. Denn unter dem Corona-Radar wurden viele weitere freiheitseinschränkende Maßnahmen verabschiedet. Der Kampf gegen Selbständige bzw. Freiberufler wird intensiviert. Die erste Silbe des Wortes Freiberufler ist für jeden Kollektivisten halt ein Affront. Die Bundesbank informierte mich gestern, dass sie von nun an jeden Monat eine Meldung zum Aussenwirtschaftsgesetz bis an mein Lebensende erwarten. Eben auch dann, wenn keine meldepflichtige Zahlung erfolgt ist. Ab Juli werden alle Immobilieneigentümer zur Zwangsarbeit für Datenbereinigungs- und migrationstätigkeiten herangezogen. SPON bereitet seine Leser schon darauf vor, wie toll ein Verbot von Kaminöfen und Pallet-Heizungen ist, damit keiner mehr eine Alternative zu russischem Gas hat. Und natürlich werden wir noch mehr Steuern und Abgaben zahlen müssen. Die meisten wissen noch gar nicht, was auf uns zukommt, wenn es mal nicht mehr nur um Corona geht.
„Wehret den Anfängen“ passt hier leider nicht mehr. Denn die Anfänge sind längst gemacht.
Die Weimarer Republik scheiterte ja nach landläufiger Meinung nicht daran, dass es zu viele Radikale gab, sondern zu wenige Demokraten. Ist das nicht immer noch so? Und eines muss man den Deutschen der 30er Jahre zugutehalten: Damals brauchte es noch eine verheerende Weltwirtschaftskrise, um die Demokratie aus den Angeln zu heben. Heute reicht schon eine größere Grippewelle.
Ein weiteres Zeichen, dass unsere Gesellschaft totalitäre Züge hat: die ständige Bedröhnung mit Propaganda. Wo man geht und steht, stets wird man aufgefordert, sich impfen zu lassen, Maske „für die anderen“ zu tragen, solidarisch zu sein, ans Klima zu denken etc…
Wie hat das ein anderer Kommentator mal so genial beschrieben:
„Der Mensch ist von seiner psychomentalen Verfasstheit her (ich meine die neurobiologisch determinierte) mehrheitlich auf Sicherheit und Strukturrigidität ausgerichtet, nicht auf Freiheit und Autonomie. Linke Ideologie ist letztendlich Ausdruck dieser neurobiologischen Präferenz. Dass sie Reaktion auf die gesellschaftlichen Umstände sei, ist nur Rationalisierung. Die Emanzipation von dieser Verfasstheit ist nur dann möglich, wenn die Emanzipation situativ evolutionäre Vorteile bietet. Dies war in dem menschheitsgeschichtlich vernachlässigbar kurzen Moment der letzten paar Jahrhunderte der Fall und ist nun wieder vorbei. Dies zu erkennen und mittels entsprechender Inszenierung eines drohenden infektiologischen Armageddons zu beschleunigen, ist machtpolitisch zwar nicht wirklich genial, aber wurde handwerklich im großen und ganzen ordentlich vollzogen.“
Großartiger Artikel, der alle gesellschaftlichen Probleme beleuchtet. Um mal mit dem Wichtigsten zu beginnen: Was wäre denn gewesen, wenn alle Grossmäuler in Politik, Medien und Medizin sich in dieser (von der WHO umdefinierten) „Pandemie“ an das gehalten hätten, was quasi Jahrhunderte galt, nämlich die wirklich Erkrankten (als mit deutlichen Symptomen), vierzehn Tage streng zu isolieren und allen anderen ihre Freiheit zu lassen? Wir hätten diese „Pandemie“ im Nu im Griff gehabt. Ganz ohne Kollateralschäden. Aber, das war gar nicht das Ziel der Veranstaltung. Ziel war die Durchsetzung der genabasierten Impfung (um später auch gegen Masern, Krebs und Sonstwas „impfen“ zu können) und die Einführung Digitaler Kontrolle mit Hilfe des Smartphones, um aus freien Bürgern Untertanen zu machen. Dazu nutzte man diese komischen Tests, die nichts taugen und die Masken, von denen JEDER Mediziner weiß, dass sie außer Bakterien und Pilzen alles durchlassen. Dass alle bei dieser Scharade mitgemacht haben, Politiker, Journalisten, die meisten Ärzte, ist das Entsetzlichste. Dass, diejenigen Geimpften, darunter viele die bemerkten, dass sie beschiss… wurden, die anderen Aufrechten ins Kollektiv zwingen wollten, je länger die Pandemie anhält, ist noch entsetzlicher. Aber das Grausigste ist es, mit welcher Kaltschnäuzigkeit die gesamte Blase, die all die Schäden verursacht hat, jetzt bei einer sog. „Inzidenz“ von 1432 sprunghaft von den „Maßnahmen“ abrückt, weil ihnen die Sache, durch mutige „Spaziergänger“, die nicht mehr demonstrieren durften, zu heiss wurde. Klar gesagt: Sie fürchten den Zorn des Publikums. Schande über sie alle!
Ich unterschreibe jedes Wort. Die Deutschen haben nichts aus der Geschichte gelernt, weil sie diese nicht verstanden haben, insbesondere den Totalitarismus der NS-Zeit. Immer geht es nur um den millionenfachen Mord an Juden, nicht darum, wie in den Jahren zuvor die Deutschen auf Linie gebracht wurden. So wie heute.
Das mit dem deutschen Kaiser als Agressor kann man für eine Mär halten, denn sein besonnener Reichskanzler namens Bethmann-Hollweg, als Liberaler Beamter und von Wilhem II. gerade deswegen als Kanzler eingesetzt wurde war unter allen Parteien von damals ein angesehener Mann, mit ausgleichenden Bemühungen nach allen Seiten und auch seine Ergebnisse bei Verhandlungen auf dem Balkan vor dem ersten Weltkrieg waren doch der deutsche Beweis, daß niemand einen Krieg wollte und der eigentliche Auslöser danach der Mord am österreichischen Thronfolger war, der dann eine Spirale ausgelöst hat, die keiner geplant hat und ein Selbstläufer wurde.
Das ganze wäre ein abendfüllendes Thema an Verirrungen und Verwirrungen, die dann von den Siegern danach auch gerne zum Anlaß genommen wurden, um die Deutschen in die Schmuddelecke zu stellen, aber hauptsächlich ging es darum, die Deutschen zum alleinigen Schuldigen zu machen, weil man sich finanziell an ihnen schadlos halten wollte und Österreich als der eigentliche Verursacher ungeeignet gewesen wäre, mangels Masse.
Das ganze schreit doch bis heute zum Himmel und die logische Folge war der 2. Weltkrieg wo die Nationalen es als Anlaß nahmen, über die Dolchstoßlegende einen neuen Krieg anzufachen, was dann erneut daneben ging, wenn man die halbe Welt als Gegner hat. Mit diesem erneuten Untergang hat er uns wahrlich einen Bärendienst erwiesen, denn seither wird es von allen Seiten zum Anlaß genommen um Buße zu tun und uns klein zu halten und die Aussage, die beiden Weltkriege hätten viele Väter gehabt ist absolut richtig und damit soll auch nichts relativiert werden, insbesondere nicht die Auswüchse der Nazis.
Aber dem deutschen Kaiser alles in die Schuhe schieben zu wollen ist einfach nicht richtig, auch wenn man dabei bedenkt, daß es ja schon damals nach seiner Aussage eine Quasselbude in Berlin gab, die per Dekret zur Eröffnung eines Krieges auch was mitzusprechen hatten, von dem man sich heute voll distanzieren will, was so aber nicht richtig ist und auch von vielen völlig anders gesehen wird, die werden aber leider viel zu wenig zur Kenntnis genommen.
Es geht nicht darum jemand „etwas in die Schuhe“ zu schieben. Zu erkennen gilt, welcher „Mittel“ sich Herrschende bedienen, um Zweifel und Kritik zu ersticken, damit totalitäre Herrschaft entstehen kann.
Letzer Absatz, genau das bräuchten wir. Nur, seit einem Jahr sehen wir, dass das Volk keinen Pluralismus will. Es will zur Herde der Guten gehören, die Bösen vom Guten überzeugen oder für ihre Weigerung bestrafen, und was gut ist sagt Ihnen das öffentlich-rechtliche Fernsehen als Sprachrohr der Regierenden. Einmal festgelegt, ändern sie ihre Meinung nie wieder, auch nicht wider besseren Wissens.
Erst gestern wurde ich wieder während meiner Tätigkeit in diversen Lokalitäten von überzeugten und durchgeimpften Impfbefürwortern belabert und musste mir anhören, wie über Ungeimpfte geschimpft und Demonstranten verhöhnt wurden. (Die gehen wohl davon aus, dass ich ebenfalls geimpft und ihrer Meinung bin, da ich ja, so wie sie mich kennen, keine durchgeknallte rechte Socke bin).
Solchem dumpfbackigem Geplapper begegne ich stets unaufgeregt mit höflicher, aber gefestigter Widerrede und lasse die Behauptung nicht stehen, die Ungeimpften wären schuld am Andauern der Pandemie und hätten die schweren Verläufe. Meist reichen wenige Anmerkungen und zwei kurze Sätze, und das Thema wird gewechselt.
Der Clou ist: Solche Gespräche entwickeln sich weil jemand aus dem Betrieb (meist gleich mehrere) positiv getestet wurden und der halbe Laden deswegen in Quarantäne ist. Alle geimpft. Aber sie sind die Guten, und deswegen sehen sie sich im Recht.
So wie die politisch Tätigen, die der vorgegebenen Linie folgen, die ihrerseits durch die EU bestimmt wird. So gehört jeder zu den Guten und ist für nichts verantwortlich. Solche Leute kehren nicht zur Pluralität und der Übernahme von Verantwortung zurück. (Dazu müsste man ja denken, resp. sich in ein Thema einarbeiten, und was riskieren.)
Auf der Fahrt kam ich an einem Plakat vorbei, das in einem Satz ausdrückt, was das Problem ist, welches Leute wie diese nicht zu erkennen in der Lage sind und zeigt: Logisches Denken ist den Herden-Guten fremd. Auf dem Plakat steht:
Es ist nicht die Aufgabe der Ungeimpften, die Geimpften zu schützen. Das ist die Aufgabe des Impfstoffs.
Kann Ihnen nur beipflichten. Je mehr die Geimpften erkennen, dass sie beschiss…wurden, desto wütender werden sie gegen die, die das nicht mit sich machen ließen. Das gilt sogar für die Familie! Sie sprechen täglich von den vielen Bekannten, doppelt geimpft und geboostert, die jetzt infiziert sind, oder die „es böse erwischt hat“, ohne irgendeinen Zweifel an ihrer Position und mit der Aufforderung im selben Atemzug, dass sich der andere doch jetzt endlich impfen lässt. Dabei zählt auch nicht die alte Dame von nebenan, die jetzt die vierte Spritze verweigern wird, weil sie nach der dritten, drei Tage krank war und jetzt den rechten Arm kaum noch heben kann. Alles egal!
Danke für die fürsorgliche Korrektur! Aber es muss wirklich heißen: „… die drei Tage Schaum spukte…“ Es ist kein erfundener Fall, Leute, …
„Die Lösung: Nur das Grundgesetz bietet uns Schutz gegen staatliche Willkür.“
Die einzige Lösung ist der engagierte intelligente Bürger der auch zu Maßnahmen greift welche die sich selbst erhobenen ablehnen.
Danke Herr Alberts, ein wirklich großartiger Kommentar!
Mir fiel schon vor Jahren hierzu das Märchen über des „Kaisers neue Kleider“ ein, denn das Märchen ist bestimmt aus gutem Grund bei ähnlichen politischen Verhältnissen wie heute entstanden.
Ein einfältiger, wirklich dummer Mensch läßt sich aufgrund seiner fehlenden Kompetenz von einigen, wenigen Menschen in eine großangelegte Lüge verwickeln und fast alle machen dabei mit. Der Grund dafür ist natürlich
Bis das eine Kind, noch viel zu unbedarft mit den Ränkespielen der Menschen, die Wahrheit laut und deutlich ausspricht:
„Aber er hat doch garnichts an!“
Leider ist es, was das Ende betrifft, heutzutage nicht mehr so einfach. Die Menschen und insbesondere die völlig ungeeigneten und kompetenzlosen Politiker sehen sehr wohl und „das eine Kind“ hat auch längst und stetig auf den Betrug hingewiesen, aber weil das Ganze so peinlich ist, muss der Betrug weiter fortgesetzt werden.
Mein persönliches Fazit ist:
Die Masse der Volksverdummung ist an einem kritischen Punkt angelangt. Wenn es keine klugen Menschen in der Führung mehr gibt, wer soll dann noch für Recht, Gerechtigkeit und kluge, vorausschauende Politik sorgen?
Solch ein Land ist (wieder einmal) dem Untergang geweiht. Es wird sehr böse enden und wir haben diesen elenden Marathon noch nicht beendet. Noch gibt es zu viel, was zu Viele zu verlieren haben.
Hinzu kommt allgemeine Schnatterfräßigkeit: Will mal eine Politikerin den Teufelskreis durchbrechen, dann kriegt sie einen shitstorm zwischen Nord- und Ostsee, https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/nach-post-über-corona-tote-prien-deaktiviert-ihren-twitter-account/ar-AATPfqI
Es fehlt uns an Konzentration auf Lösungen aus einem überbordenden Angebot an Problemen und bereits eingetreten Katastrophen. Statt abzuräumen häufen wir weiter an … wie in einem Wettbewerb zur Selbstzerstörung. Mit „Corona“ haben wir uns bereits selbst übertroffen … weitere Steigerungen sind aber noch nicht auszuschließen. Wir schaffen das … ist noch nicht vorbei.
Danke, Spitze zerlegt die Politclowns! “ »Gemeinnutz geht vor Eigennutz«“ war dabei der Torpedo!
Der Unterschied zu November 1918 wäre ja mindestens, daß wir uns nicht mit Gewalt und am Recht vorbei an die Macht geputscht hätten, um dann wie 1918 noch alles noch schlimmer zu machen mit Millionen Hungertoten und totalem wirtschaftlichen Verfall.
Auch brauchten wir für unseren Widerstand sicher keine britischen Anleitungen von Flugblättern oder BBC und schon garnicht Aufrufe aus kommunistischen Parteizeitschriften wie dem „Vorwärts“ (SPD), der zum Munitionsstreik mittem im Krieg aufrief, auf das die Front zusammenbricht, die stets und bis zuletzt in Feindesland lag.
Der Volksmund sagt: „Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten“.
Die Parallelen sind ganz andere.
Die Parallelen zu vor 100 Jahren sind die Grippe selbst (damals Spanische Grippe mit angeblich 60 Millionen Toten & heute Corona mit ca. 0 validierten Toten), die Inflation, der „Green Deal“ entsprechend dem „New Deal“ in den USA mit seinen Mondsteuern von 90%, dem Goldverbot, dem Börsencrash, die Suche nach neuen imaginären Bedrohungen und die Umstellung auf totale Planwirtschaft in den USA (Kriegswirtschaft damals/Windmühlen heute)
So liegt der Vergleich richtig, anders hinkt’s oder ist’s sogar diametral.
Auf jeden Fall ist der Vergleich arg konsturiert und er verwischt die tatsächlich globalen Zusammenhänge, die sich tatsächlich bedingt durch ein sterbendes Währungssystem wiederholen.
Was keiner ausspricht: es wird die ganze Zeit (>100 Jahre) mit Gewalt der Dollar gerettet und er wird dennoch bleiben. Nur der Euro wird gehen.
In diese schöne neue Welt werden natürlich auch unsere Minderheiten einbezogen:
https://www.t-online.de/region/bremen/news/id_91658954/bremen-wie-gesundheitsfachkraefte-die-impfquote-ankurbeln.html
Besonders witzig finde ich hierbei die Formulierung, diese lebten gerne mal in „strukturell benachteiligten Stadtteilen“. Nun, leider ist es nach meiner Erfahrung so, dass Mitbewohner mit nicht-deutschen Wurzeln sich ob der Frage der Impfung selbst weniger als „strukturell benachteiligt“ betrachten (manche ziehen nämlich genau dorthin, weil die anderen eben auch schon dort sind – selbst schon erlebt), sondern schlichtweg nicht impfen lassen wollen.
Worin besteht denn die „strukturelle Benachteiligung“? Werden die betreffenden Herrschaften aktiv benachteiligt, und wenn ja, wie? Etwa von denen, die nicht in deren Nähe ziehen wollen? Na, da besteht aber akuter Handlungsbedarf. Man wird doch sicherlich ein paar Bewohner deutscher weißer Ghett… äh Wohngebiete davon überzeigen können, endlich dorthin zu ziehen, wo sie nie hinwollten.
Oder – viel schlimmer – sind diese Wohngebiete etwa strukturell benachteiligt, weil deren Einwohner dort wohnen, wo sie wohnen, also die Benachteiligung selbst hervorrufen? Huhuhuhuhu, da muss sich aber der Autor schnellstens eine etwas weniger rassistische Denkweise angewöhnen…
Am schlimmsten wäre natürlich, die angesprochenen Herrschaften wären dadurch „strukturell benachteiligt“, weil sie mangels Interesse an deutschem Qualitätsjournalismus von dessen Protagonisten wie ARD, ZDF und SZ nicht erreicht würden. Ein journalistischer und propagandistischer Super-GAU, wie soll man denen denn klarmachen, dass es sich bei allen anderen um böse Feindpropaganda handelt?
Der Kampf ist aussichtslos. Wie soll der gewonnen werden, wenn Staat und Medien sich gleichgeschaltet haben?
Ich habe einen Hauptfeind ausgemacht: Die Medien. Wohlgemerkt ohne die alternativen, wie TE. Aber ohne die Mainstream-Medien wären diese Polit-Darsteller nicht in Ansätzen in der Lage, ihr krudes Tun der verängstigten Bevölkerung zu verkaufen. Daher, Medien: Shame on YOU. Die Medien sind das Virus.
Naja, wenn Sie Diktator sein wollen, müssen Sie schon die Medien auf Ihre Seite ziehen. Wie das jetzt geschieht, wurde hier auf TE schon mal ausführlich erörtert. Wenn Sie ein erfolgreicher Dikator sein wollen, brauchen Sie zusätzlich einen externen Feind, gegen den Sie das Volk hinter sich versammeln können. Mangels real existierender Feinde in der unmittelbaren und mittelbaren Nachbarschaft Deutschlands, kommt das Virus gerade recht. Ich empfehle jedem, mal eine Zeit lang in eher totalitären Systemen zu arbeiten. Ich hatte das Vergnügen, schon einige Projekte in solchen Ländern zu machen und festgestellt, dass man dort zum Machterhalt immer zumindest den Grossteil der Medien unter Kontrolle sowie einen gemeinsamen externen Feind braucht.
So ein frei erfundener externer Feind (Ungeimpfte, Nazis, Klimaleugner etc.) ist echt gut. Ein must-have für jeden Tyrannen. Da wird das alternativlose Regieren zum puren Vergnügen.
Aber ein bissl komplizert wirds, wenn man seiner eigen Propaganda glaubt. Wenn man sich dann aus lauter Übermut selbst den Stromm abdreht oder gar einen echten exterenen Feind erschafft (der eigentlich nur zu gern ein Freund sein wollte).
Einen, der zurückschießen kann. Einen, der zurückcanceln kann. Einen, der eine tiptop Armee und das größte Atomarsenal und die meisten Bodenschätze dieser Erde besitzt, inklusive dem so dringend von uns benötigten Gas…
Sehr gut auf den Punkt gebracht! – An die Zeit vor dem ersten Weltkrieg habe ich während der letzten zwei Jahre auch öfters gedacht. Es gibt so viele Parallelen zu dieser Zeit. Dazu gehören, das ist noch wichtig, der brave, etwas naive, obrigkeitsgläubige Untertan und sein unbedingter, vorauseilender Gehorsam. Letzten Endes liegen hier unsere gesellschaftlichen Probleme. – Ich habe jetzt von einer Frau erfahren, die nach ihrer ersten Impfung (vor vielen Monaten!) eine sehr schwere Rückenmarksentzündung erlitten hatte, die einen sehr langen Krankenhausaufenthalt erfordert hat. Noch heute hat sie Schmerzen in den Schultern. Doch was tut sie? Sie will sich nun bald die zweite Impfung holen, damit sie wieder reisen kann. Unfassbar! Haben solche Menschen denn noch ein Gespür für ihre eigene Würde? Diese Spaßgesellschaft wird uns noch in den Abgrund stürzen, wenn wir ihr nicht Einhalt gebieten. Denn sie ist es, die auf die Panikmacher hereinfällt, sie ist es, die sich de facto erpressen lässt.
Welchen Namen sie dem Kind geben wollen ist letzten Endes egal.
Die Systeme zeichnen sich immer dadurch aus dass eine vollkommen indoktrinierte, überwachte Verfügungsmasse von einer Elite genutzt wird.
War eigentlich schon immer so, der demokratische Anstrich blättert nur mittlerweile ab und man ist zu dem Entschluss gekommen ihn nicht mehr zu erneuern. Man braucht das demos schlicht nicht mehr, Nachschub kommt gratis.
Wir müssen dagegen halten.
Erster Schritt: zeigen, wie viele gegen diesen Schwachsinn sind
https://www.openpetition.de/petition/online/eine-neubewertung-und-neuausrichtung-der-aktuellen-covid-19-massnahmen#petition-main
Wenn alle Telegram, Facebook Gettr oder was auch immer Gruppen diese Petition (oder EINE ander) on Top anheften würden, hätten wir die Niederlande bald eingeholt. https://petities.nl/petitions/brede-coalitie-voor-het-onmiddellijk-afschaffen-van-het-coronatoegangsbewijs?locale=nl . Es geht darum die ZAHL aufzuzeigen, an einer Stelle, nicht zersplittert in hunderten online Gruppen, Spaziergängen die diffamiert und herunter gerechnet werden. EINE ZAHL an EINEM ORT , kann nicht mehr ignoriert werden, egal was später aus dieser Petition wird.
Wer sein Haus auf Sand baut, verantwortet, dass bereits ein Starkregen massive Schäden verursacht. Behördliche Maßnahmen, die allein auf Lügen beruhen, sind zum Scheitern verurteilt. Allerdings scheinen Staatsgläubigkeit und Autoritätshörigkeit unausrottbar zu sein.
Es gibt keine Pandemie und keine Epidemie! Spritzen enthalten Giftstoffe, invasive Teststäbe verletzen die Nasenschleimhaut und Mund-Nase-Bedeckungen behindern auf krankmachende Weise die Atmung! Kein Test ist geeignet, eine Krankheit zu diagnostizieren, kein einziger! Niemand hat die Existenz eines ansteckenden Virus nachgewiesen, niemand! Es existiert keinerlei medizinische Notsituation, absolut keine! Es gibt keinen einzigen Corona-Toten, aber Kranke und Tote durch die sinnfreien behördlichen Maßnahmen.
Wie aus der Geschichte lernen?
Wir lernen ja noch nicht mal von den uns umgebenen Ländern!
Ausser A, natürlich.
Der alte Kriegsverbündete.
Der 3. Verbündete hat sich gegen Ende dann doch auch lieber mal wieder abgeseilt.
Die Italiener haben noch nie einen Krieg auf derselben Seite beendet, auf der sie ihn begonnen haben – es sei denn, sie hätten zweimal die Seiten gewechselt.
Napoleon Bonaparte
Bis heute (zwei Weltkriege später) korrekt.
Man fühlt sich eben neben dem (sog.) „Betrug“ (ich nenne es lieber Versagen, danicht vorhersehbar und vorhergesehen) durch die mangelnde Impfwirkung vor allem durch die „untätigen“ Ungeimpften betrogen, da diese mit ihrer Renitenz verhindern, dass das kollektive Leiden schneller zuende geht.
Diese aber sperren sich diesem Ansinnen nicht nur, sondern rufen auch noch laut und nicht minder wütend, dass sie im Recht seien – verständlich, der Frust darüber, allerorten.
An die Nase packen müssen sich also beide Seiten.
Und was die Spaziergänge gegen die Impfpflicht angeht: da zeigt sich Pluralismus, wenngleich mit einheitlichem Ziel. Stramm rechte Propagandisten und Staatsfeinde marschieren mit „Great Reset“-/ Biokampfstoffgläubigen, während andere (Geimpfte) nur den ramponierten Wert der Freiheit als Gut an sich als Fanal durch die Straßen tragen.
Meinungsvielfalt im Kleinen.
Wieso fühlt „man“ sich von den Ungeimpften betrogen? Wieso ginge das kollektive Leiden schneller zu Ende, wenn die Ungeimpften die unwirksame und giftige Impfung akzeptierten?
Was die Spaziergänge angeht: Ja und? Gleiche Interessen in dieser Sache. Man muss sich deswegen ja nicht heiraten und bleibt auch ansonsten anderer Meinung – nur einig darin dass man eben genau das auch darf!
……matt!!!
Herr Macron hat in Moskau bei seinem Besuch den Test des dortigen Arztes verweigert, weil er „DEN RUSSEN NICHT SEINE DNA ZUR VERFÜGUNG STELLEN WOLLE“.
So sind sie halt, die Führungskräfte. Einmal nicht das Ma.l gehalten und schon hat er die Schwabschen Ziele verraten.
Es geht doch um nichts Anderes, als möglichst jeden m/w/d in einer weltweiten Gen-Datenbank zu erfassen. Ist D. da nicht erst vor einem halben Jahr dieser EU-Organisation beigetreten ?????
Lassen Sie es mich abkürzen.
Es waren „Hurra“ und „für Führer, Volk und Vaterland“ unter dessen Brüllen Millionen Soldaten in Maschinengewehrsalven liefen!
Zu versuchen, das mit der Impfwut heutiger Politiker zu vergleichen, setzt voraus, dass der Rest der schon länger hier Lebenden sich heute genauso ins Feuer werfen würden.
Das Problem ist nur, dass ein Virus kein Feind sein kann und bislang doch so für wahr genommen wurde. (Darum auf! zu den Waffen! und „Wollt ihr den totalen Krieg?) Und so liessen sich bislang Millionen derer, die hier schon länger leben, ein Zeug spritzen, wovon sie glauben, einen Feind besiegen zu können.
Ich möchte daher gar nicht wissen, was passieren würde, wenn demnächst (wieder) Gewehre und nicht das Virus sprechen müssten, da man sich um das „Volk“ kümmern müsste. Also um alle, die auch Nachbarn sind.
Aber ganz abgesehen davon, das mir dabei mehr als übel wird, wenn eine Frau Lambrecht die „Kadetten“ ins Feld führen soll, denke ich deshalb an meine so überaus aufgeklärten „Mitbürger“.
Schon in der kleinsten Einheit (zehn bis elf Mannschaften) wird man nämlich so viel „Queer“ finden, dass ein koordiniertes Handeln kaum möglich sein wird.
Ich denke also, dass sich alle Menschen unbedingt impfen lassen sollten.
Also die, die nicht wissen, was eine Salve ist 😉
Nicht zu verwechseln mit einem Salut!
PS: niemand möchte den Reichstag nochmal anzünden, denn die üblichen “Verdächtigen” sind raus.
Und wer es tatsächlich war, ist hinlänglich bekannt!
Alle anderen kleben heutzutage an der Autobahn fest.
Ich schlage daher vor, den „Reichstag“ in Demokratiekaufhaus um zu benennen, bevor ich für meine täglichen Aufgaben keinen Sekundenkleber mehr kaufen kann.
Und da meine Worte keine Satire waren, ende ich mit:
Überforderung Ende!
Beachten Sie bitte das „Demokratie“ innerhalb der NATO als Codewort fuer „Herrschaft von Sozis“ genutzt wird.
Der richtige Begriff ist „Republik mit Grundrechten und demokratisch bestimmter Politik“.
Das konsequente Ausmerzen von unbequemen Meinungen und Standpunkten hat dieses Land in den vergangen 15 Jahren dahin gebracht, wo wir nun sind. Innerlich zersetzt, zerstritten, unfähig, sich auf eine realitische und nachhaltige Entwicklung dieses Landes zu einigen.
Die Irrwege der letzten und aktuellen Regierung werden ohne wenn und aber durchgepeitscht, koste es was es wolle. Irgendwann wird Deutschland wieder vor den Trümmern ihrer eigenen Ignoranz stehen. Man darf gespannt sein, wer sich dann als Retter emporschwingt und Deutschland wieder aufbaut.
Kaum irgend ein Ideal hat so eine bestialische, mörderische Bilanz wie das „Gemeinwohl“.
Ich lebe weit weg im Ausland. Wenn man liest, was da in Deutschland so abgeht, dann hat man nur noch eine Meinung. Es gibt in Deutschland zu viele Bekloppte, Korrupte, Absahner, Pharisäer, …..
Bei uns ist Corona nur noch sichtbar von wegen Mundschutz im Supermarkt oder sonstigen Geschäften. Bin gerade im Restaurant nach dem Impfsiegel gefragt worden, aber wenn ich dem meinen Butspendeausweis gezeigt hätte, dann wäre es auch gut gewesen.
Aber so ist es und ich habe es im Berufsleben zig-mal erlebt. Leute die keine Ahnung haben suchen sich immer Nebenkriegsschauplätze und machen diese zum Thema Nr.1 – was da an Mehrwert entsteht weiss man natürlich auch „blendend“ zu vertuschen. In einer Firma hat man noch genügend, die das ausgleichen und den Laden am Laufen halten. Aber wenn fast 100% der Politiker es so machen, dann hat man schon ein Problem. Früher konnte ein guter Staatssekretär da schon einiges ausbügeln. Aber diese Jobs haben heute auch Parteisoldaten von der Kevin- und Chebli-Front!
Zuerst einmal vielen Dank für ihre Überlegungen!
Ich teile diese aber nicht ganz, da ich denke, dass sie einen wichtigen Aspekt unterschlagen.
Kollektivismus gab es schon immer – man könnte sagen: jeder mensch gehört zu irgendwelchen Kollektiven.
Die Frage ist: Inwieweit bedeutet diese etwas für ihn in seinem Selbstverständnis? Also inwieweit verknüpft er an seiner Teilhabe daran irgendwelche Werte und Zugehörigkeitsgefühle?
Und hier ist ‚Nation‘ oder ‚Volk‘ eine Möglichkeit, aber auch die Zugehörigkeit zu einem Glauben/Glaubensrichtung oder zu einer Ethnie etc. schafft dabei ein Zusammengehörigkeitsgefühl, unter dem sich streiten läßt.
Will sagen: eine Diskussion, bei der man den anderen als Diskussionspartner akzeptiert, setzt voraus, dass man sich mit dem anderen in irgendeiner Weise als unter gleichen Interessen/Wesen/Werten – halt ‚Zugehörigkeit‘ gewiss ist. Dann kann man auch gut streiten, solange dieser Rahmen nicht verletzt wird.
Früher – Bonner Rep. – haben Diskussionen unter der Gewissheit „Wir sind alle Deutsche und wollen im Grunde alle dasselbe: dass es unserem Volk gut geht“ geführt. Das ist aber nichts anderes als ein übergeordneter Kollektivismus, der seinen politisch Niederschlag im Nationalstaat findet.
Heute ist diese Gewissheit weg – denn sie ist für zu viele Bedeutungslos geworden für ihr Selbstbild. Es wird abgerutscht in das je eigene nächstniedrigere Kollektiv – und das ist für viele die jeweilige Partei. Gerade dann, wenn sie dieser auch noch angehören.
Und hier gibt es zwei Möglichkeiten:
Führerparteien sind nicht nur im Kommen, sondern diese gibt es schon des Längeren. Ob Erdogan, Putin oder in China oder Nordkorea – diese Länder werden mit Hilfe von Parteien gelenkt und beherrscht. Aber auch die UdSSR und ihre Satelitenstaaten wurden so beherrscht. Und jemand, der aus ihnen stammt, hat dieses Herrschaftswissen eingesetzt und aus einer pluralen Partei und ansatzweise auch aus den politischen Institutionen des Staates eben in Richtung Führerpartei umgewandelt. Und dazu hat sie das Nationale Narrativ bekämpft (im Unterschied zu anderen Führerparteien) und mit eine Frontlinie zwischen ‚Links‘ und ‚Rechts‘ (nicht rechtsextrem, sondern ‚Rechts‘: hat eine anderen Meinung als die ‚richtige‘.) ersetzt und so die Meinungspluralität in der Politik untergraben (und in der Presse). Man kann es deutlich daran sehen, dass alle wichtigen gesellschaftlichen Akteure sich allesamt selbst als ‚Links‘ sehen – als die ‚Guten‘ – was auch immer das dann im Konkreten bedeutet und auch jenseits aller Widersprüchlichkeit. Dieses neue Kollektiv ‚Links‘ ist es, welche dann z. B. bei Corona erfüllt werden soll durch z. B.: ‚alle lassen sich impfen‘ als Zusammen- und Dazugehörigkeitsbeweis. Eben nicht: Grundrechte oder Nationalstaat Deutschland, sondern: Links :P.
Man konnte auch schon lesen, dass die Impfungen bei den Geimpften nicht so gut wirken, weil sich so viele gesunde Menschen nicht impfen lassen würden. Belege gibt es für diese Behauptung wie immer keine.
Die Aussage stammt von Herrn Weil, immerhin roter Ministerpräsident Niedersachsens.
Lange Rede kurzer Sinn:
„Individuelle Freiheit nicht über die Freiheit der Allgemeinheit stellen“
Sagt wer? Hendrik Wüst, Ministerpräsident NRW (CDU)
„eine dauernde Genesung … nur erfolgen kann … auf der Grundlage: Gemeinnutz vor Eigennutz.“
Steht wo? Programm der nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei Punkt 24 vom 24. Februar 1920.
Dazu empfehle ich den aktuellen Kommentar von Fleischhauer auf Servus-TV. Hervorragend! Und ja, die Nazis waren Sozialisten, jedoch grenzten die ziemlich stark aufgrund von Nationalwahnsinn aus. Heute ist es Impfwahnsinn und der Klimawahnsinn kommt gleich hinterher. Auch verlassen viele nette Bürger das Land, genauso wie damals! Ich bin mal gespannt, wann die Baupläne kommen!
„Und ja, die Nazis waren Sozialisten, jedoch grenzten die ziemlich stark aufgrund von Nationalwahnsinn aus.“
Wenn es nicht Rassenwahn ist, grenzen Sozialisten eben wegen anderer Merkmale aus. Sozialismus führt IMMER zu Mord und Totschlag. Nur die Zielgruppe ändert sich.
Nur daß das damals ernst gemeint war und nicht geheuchelt ist wie heute.
Es war sogar in Konkurrenz zu den Linken eine demokratische Anforderung im Sinne einer Gemeinschaft zu denken.
Sonst hätten sie garkeine Mehrheit bekommen. Die Linken Versprechungen (KPD und SPD) hatten zusammen über 30% und ließen gegen die NSDAP/DNVP Koaltion (53%) nur spärliche 15 % auf die übrigen Parteireste.
Das System nennt sich auch schlicht Wohlfahrt und ist leider spätestens seit Schröder aus der Mode gekommen und wurde im Kommunismus niemals erreicht und wahrscheinlich nichtmal angestrebt.
Das Aufgreifen alter Tugenden, auch wenn sie geheuchelt sind, zeigt exemplarisch auch, wenn Rechts geblinkt wird, daß Rechts eigentlich das Gute ist, was alle wollen.
Aber weder mit dem Massenexperiment mit der Gentherapie, den Lockdowns, noch mit dem Klimawahn oder der Masseneinwanderung wird gemeinhin etwas Gutes vollbracht. Die Gemeinschaft nimmt sogar Schaden.
Bei der Impferei geht es zumindest in Teilen um Profite im Bereich Dutzender Milliarden. Dafuer werden dann auch alle propagandistischen Tricks aufgeboten, einschliesslich sentimentalem, irrationalem Kollektivismus.
Die Spenden der Oligarchie an den SPIEGEL sind nur die Spitze des Eisbergs.
Typische totalitäre ideologische Floskel und Inhalt der „Politik“: Du bist nichts, die Gemeinschaft ist alles. Jede totalitäre Ideologie arbeitet hiermit. Corona ist eine zutiefst totalitäre Ideologie. Mit Volk hat dies nichts zu tun in diesem Fall. Totalitäre Ideologien machen Klassen zu Massen, sie leben von der „Bewegung“, vom „Kollektivsein“. Warum sollte dies bei unserem derzeitigen totalitären Regime anders sein?
Diesen Text bitte auf der Startseite dauerverlinken und in jedem gedruckten Heft auf die erste Seite setzen.
Guter Artikel, auf den Punkt gebracht. Wir erleben die Transformation einer schon vorher schwachen Demokratie in eine technokratische Ochlokratie.
Heute hat man/frau also solidarisch zu sein.
Na, vor 80 Jahre war das Pendant „solid arisch“. War au net so das ganz Wahre, aber wehe dem, der nicht mitzog.
Gehupft, gesprungen, oder? Ich lehne beides ab.
Wenn ich mir den Vorschlag erlauben darf : ein politischer Journalist ist auch ein Mitglied der “ politischen Klasse „, auch wenn er kein Mitglied der Parteienoligarchie und keiner ihrer Vasallen ist. Dies gilt m.E. auch für Pensionäre von Parteien, Parteistiftungen und ÖRR. Sie sind alle keine Mitglieder der Arbeiterklasse, des gewerblichen oder professionellen Mittelstandes usw. oder gar einer ganz speziellen Intellektuellenklasse. Sie sind alle “ politische Klasse“. Wer mag, kann bei Karl Kraus nachlesen. Zu Impfpflicht gegen Corona-Viren ist eigentlich alles gesagt – ihre Vertreter sind Vertreter eines angewandten Autoritarismus. Zu diesem mögen viele auch greifen, um eigene Fehlleistungen und schiere Inkompetenz zu überspielen. Ändert aber nichts daran, dass Impfpflicht auf der Grundlage aller Ungewissheiten und Unsicherheiten, über die Viren und die Impfstoffe, absolut unzumutbar ist.
Ich träume rational. Begrenzung der Amtszeit der Mandatsträger auf 2 Legislaturen. Ein vergleichbares Second Amendment to the United States Constitution für alle Deutschen. Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft. Mehrheitswahlrecht. Verbot einer Parteimitgliedschaft für Beamte und Staatsdiener. Volksabstimmungen gleich der Schweiz. Echter Förderalismus. Speakers Corner in jeder Stadt. Echte Wohlfahrt = keine Odachlosen. Keine Menschenverachtung = graduierte Bildungsabschlüsse für alle. etc etc etc
Traurig, aber wahr.
Einer fehlt noch in der Reihe der Kontinuitäten.
„Alle erreichen, jeden gewinnen, keinen zurücklassen“
Erich Honecker.
Laut Wiki soll es aber Günther Jahn gesagt haben.
Ein Schnitt von 15% Schulabgängern ohne Abschluss ist menschenverachtend. Das ist kein Zufall und das ist nur im Sinne der Eliten. Ds ist kein deutscher Ansatz.
Warum sind 15% ohne Schulabschluss menschenverachtend?
Schulbildung ist nicht Alles.
Auch Albert Einstein hatte kein Abitur.
Auch Claudia Roth hat nur 2 oder 3 Semester Theaterwissenschaften studiert und wurde damit stellvertretende Bundestagspräsidentin.
Unsere Außenministerin hat gar keinen „Studiengang“ absolviert. Nach einem abgebrochenem Studium in Deutschland hat sie sich von einer bezahlten Schule in England irgendeinen Titel geben lassen.
Unser Krankheitsminister hat nicht Medizin studiert.
Leute ohne Abschluss könnten doch zumindest noch gut bezahlte links/grüne Politiker oder von der Politik finanzierte Schlägertruppen oder systemtreue Journalisten werden.
(Iro off)
Das Klimathema wird sich allerdings nicht so durchsetzen lassen wie Corona. Was ist denn die „Impfung“ beim Klima? Was ist das spalterische Element? Ich behaupte große Teile der Bevölkerung werden durch die Deindustrialisierung derart verarmen, daß sich der Protest nicht nur aus einer Grundgesamtheit von rund 20% speist (Anteil Ungeimpfte). Klar wird es Klima-Fetischisten geben, die einen Öko-Sozialismus oder -Kommunismus befürworten. Aber die überwiegende Mehrheit würde sich dagegen auflehnen, sobald die Effekte spürbar wären. Das hätte ganz anderes Potenzial. Denn bei Corona machen die meisten Leute doch nur mit, damit sie fröhlich weiter einkaufen und essen gehen können.
Wenn sie es intelligent anstellen werden Teile der Bevölkerung zu Klimaleugnern gemacht und sind schuld daran, dass alle im Winter frieren… geht ganz schnell, ich erinnere mich an ein Video wo gute Menschen einen SUV Fahrer verbal angegangen sind.. wegen Dir werden unsere Kinder sterben… etc.
Was will man von Luschen, die alles Deutsche bekämpfen anderes erwarten.
Die Oberklasse in der derzeitigen Politik (angelehnt an den Spruch aus früheren Zeiten) „verkaufen Ihre Großmutter, wenn’s ein Vorteil bringt“. Die sehen sich bereits jetzt mehrheitlich als Erfüllungsorgan für eine nicht gewählte Regierung in Brüssel.
Ich vergleiche diesen ganzen Impfwahn und den Druck auf das Individuum gerne mit einem Teppichhändler.
Die Teppichhändler
Viele Politiker waren sich einig dass niemand in ihrem Reich mehr kalte Füße haben sollte und so ließen sie Teppiche weben. Jeder sollte einen bekommen auf das auch keiner kalte Füße bekam Der Nachbar sollte auch keine kalten Füße bekommen denn der Teppich in meinem Haus macht auch seine Füße warm. Nun, da alle warme Füße hatten sagten die Weber das so ein Teppich, der ja ein Leben lang halten sollte, doch nicht so gut wirkt wie ein zweiter Teppich. Also pilgerten die Menschen wieder zum Teppichhändler und kauften einen zweiten Teppich. Jetzt lagen, weil man zu viele bestellt hatte, noch eine Menge davon rum. Man stelle erstmal fest dass Teppiche von J&J nicht so gut waren und wer schon mal kalte Füße hatte und so davor geschützt war mußte nach drei Monaten doch einen Teppich kaufen. Aber ohjeh, auch der zweite Teppich brachte noch nicht das wohlige Gefühl warmer Füße zurück aber die Teppichhändler hatten noch genug Teppiche über also kam man auf die Idee das man doch noch einen dritten und vierten Teppich nehmen soll auf das man keine kalten Füße bekommt. So wuchs der Stapel an Teppichen und irgend ein größerer Mensch stieß sich den Kopf an der Decke des Raumes und wachte auf das so viele Teppiche seinen Raum verkleinern.
Nun mochte auch der willigste Teppichkäufer keinen weiteren kaufen und ging auf die Straße um zu zeigen dass er keinen Teppich mehr will. Da wurden die Teppichhändler böse und sagten das die die sich keinen Teppich mehr nehmen genau so böse sind wie die die Fußbodenheizung haben und noch nie einen Teppich genommen haben.
Fortsetzung folgt.
Nun ja, es gibt eine politische Alternative, aber wenn der Liberalkonservative sich alle Gruende durchsichtig selbst konstruiert, um dann doch lieber beim Mainstream zu bleiben, als zur Alternative zu wechseln, wird es politisch sehr schwer. Benedikt Kaiser hat sie zutreffend die (vom Mainstream) Verprellten oder Selbstvermarkter genannt, die bedingten, „nein, aber Oppositionellen“, die es hierzulande durchaus zahlreich gibt und die sich zwischen den aktiven, linksgruenen Transformatoren und den „organischen Intellektuellen“ (Kaiser) einrichten. Sie waehlen nicht wirklich die Opposition, immer sauber rational begruendet, und bemühen sich, immer anschlussfaehig zu bleiben. Es sind die, auf die ich im Falle eines „Krieges“ gegen die Totalitaeren ganz sicher nicht bauen wuerde. Zugleich koennen sie sich im Zweifel und durchaus selbstberuhigend einreden, sue haetten schon immer kritisch darauf hingewiesen, wollten es immer irgendwie anders (aber nie patriorisch, was fuer sie in Sch’land immer nationalistisch, nicht einmal national, ist) und nie ganz dazugehört. Zum „Block“ der 90 % natuerlich schon, denn diesen verlassen sie unter keinen Umständen, aber innerhalb der CDU oder FDP bilden sie eine Art innerparteiliche Pseudoopposition, natuerlichwirkungslos und geschmeidig. Distanzeritis gehoert zu ihren besonderen Eigenschaften, im Zweifel vor allem nach „rechts“, wobei sie ungerührt die Definition des Mainstreams uebernehmen. Und am Ende wundern sich (fast) Alle, warum es die Totalitaeren immer wieder schaffen, obwohl sie doch gar nicht in der Mehrheit sind. Die Antwort ist immer gleich: Die sogen. Liberalkonservativen, grob etwa 40 % plus x, fallen als Widerstandskämpfer durchgängig aus und der Rest ist mit 10 % zu schwach und wird, im Unterschied zu den transformatorische Machthabern, von den pseudooppositionellen Systemgaengern noch dazu bekämpft. Da wird es schwer, Demokratie, Freiheit und Recht zu behalten bzw. wiederherzustellen, denn de facto (institutionell und politisch) ist es bereits vollbracht.
Hier bleibt nur noch heftig mit dem Kopf zu nicken. Jeder Satz ein Treffer gegen schaftsartigen Kollektivismus und dumpfdrögen Impftotalitarismus. Hochverdächtig war schon die SPD-Parole „Vom Ich zum Wir“ mit dem diese Partei einen der letzten BT Wahlkämpfe bestritt noch vor Corona. Glücklicherweise sind die „Spaziergänger“ Individualisten“ sehr verschiedener Provinienz, die den Kollektivisten jetzt auf die Pelle rücken, friedlich, entschlossen und konsequent.
Schafsnaturen zieht es in die Impfbuden, selbstdenkende Menschen meiden diese Orte mit ihren zustechenden Ritualen fremdbestimmter Unterwerfung.
Sehr guter Artikel mit treffendem Inhalt! Vielleicht etwas zu lang geraten, aber ansonsten topp! Nur, zu dieser Entwicklung gibt es in den nächsten Jahren kein Zurück. Zu Viele sind gleichgeschaltet, wollen auch bei diesem Thema zu den Guten gehören, auf der richtigen Seite stehen. Dazu sitzen zu viele Menschen nur vor den Linken Kampfsendern, glauben was ihnen erzählt wird. Solche Artikel haben einfach zu wenig Reichweite und die meisten lesen keine langen Artikel, zu anstrengend!
Das koennte sich sehr schnell aendern, falls HABECK beratungsresistent ist und die Russen das Methan abstellen.
Die Politiker haben mit Hilfe von Propaganda Angst und Panik erzeugt und ihre Politik dann nach dem „Volkswillen“ ausgerichtet den sie selber manipuliert haben, inzwischen sind sie selber ihrer eigenen Panikmache erlegen, sowie dem nichtausrottbaren Glauben, sie würden die Lage beherrschen.
In Deutschland gehen die Arbeitsscheuen in die Verwaltung und die Studienabbrecher in die Politik und sowas kommt dann dabei raus. Inzwischen ziehen viele von denen die in Deutschland tatsächlich noch selbständig arbeiten und Steuern zahlen die Konsequenz: Sie wandern aus, ich bin auch schon weg.
Wenn ein Staatswesen sich selbst schaedigt, ist Auswandern die rationale Antwort des verprellten Buergers.
Zu lange haben sich braesige Beamte und Unternehmer darauf verlassen koennen, dass ihre Arbeitspferde und Wollschafe quasi ihr Besitz waren. Egal, welche Misswirtschaft man betrieb.
Der gleiche Vorschlag wurde mir hier gestern auch gemacht.
Aber NIEMALS werde ich das Land aufgeben, in dem ich geboren wurde und das mir so viel zu verdanken hat!
Ist schon klar, dass es sehr viele Nichtskönner, Müssiggänger und Handaufhaltende gibt, aber von diesem Geschmeiss lasse ich mich nicht vertreiben!
Wenn die zu verabreichende Plörre ja wenigstens Wirkung im Sinne einer Immunisierung (wie es Sinn und Zweck einer Impfung bisher war) zeitigen würde, müsste man die Diskussion ja gar nicht führen. Dann könnte man mit Überzeugung punkten. Aber wirkungs- (nicht nebenwirkungs)lose Präparate zu verimpfen, nur, damit man dem Michel zeigt, wer der Herr im Hause ist, ist an Sozialismus kaum noch zu übertreffen.
Der „Herr im Haus“ hoert sich aber heftig nach absolutistischem Tyrannen an. Der Herr im deutschen Haus sollte der freie Buerger sein, nicht eine kleine herrschsuechtige Minderheit oder gar ein Fuehrer.