Wir scheitern gerade an Dingen, die so einfach sind, dass uns die fehlende Komplexität zu überfordern scheint. So etwa die Frage: Wer ist das deutsche Volk? Bevor man aber an diese Frage herantritt, schaudert der ein oder andere schon wegen der verwendeten Begrifflichkeit – „das deutsche Volk“. Einst Kampfbegriff in der wohl düstersten Zeit deutscher Geschichte, aber auch in anderen Kontexten negativ konnotiert, ist man geneigt, dem Fragesteller eine Formulierung ans Herz zu legen, die politisch korrekt und am besten noch „gegendert“ daher kommt – nur damit keine Gefühle verletzt und der Anstand gewahrt bleiben, versteht sich.
Was aber, wenn man den Finger doch in diese Wunde legen, wenn man die vermeintliche Achilles-Ferse der in Deutschland ganz besonders gearteten Political Correctness tangieren will? Dann läuft man Gefahr, dass einem von zahlreichen Lagern der öffentlichen Meinung ein scharfer Wind entgegenschlägt und die Frage, die einem so lodernd unter den Nägeln brennt, keine Beantwortung finden wird, weil man sogleich von tosenden Ermahnungen überschüttet wird, die am Ende womöglich dazu führen, dass man sich schämt, überhaupt gefragt zu haben.
Aber ist es nicht gerade wichtig, dass man in einer Demokratie den Finger auch einmal in eine Wunde legt, die nach common sense als unantastbar gilt? Ist es nicht wichtig, auch unbequeme Fragen zu stellen sowie Fragen, auf die eine Antwort manchmal schwierig, manchmal sogar unmöglich scheint?
Mein Land, dein Land – Deutschland?
Trotz der skizzierten Lage, die zugegeben sehr trist anmutet, wenn man der Idealvorstellung einer Demokratie als Schauplatz des argumentativen, teils strittigen, aber immer respektvollen Austauschs der diversen Meinungen und Positionen nachsinnt: Es gibt Hoffnung; es gibt sie, die „anstandslosen, dummen Querulanten“, die sich auch in einer Zeit wie dieser nicht scheuen, ihre Fragen mit der Öffentlichkeit zu diskutieren und nicht aus falsch verstandener Anständigkeit davor zurückschrecken, eine brisante Debatte zu entfachen.
Deutschland – Raum ohne Volk
Es überraschte nicht, dass es hier zu keiner nüchternen, sachlichen Debatte kommen konnte, sondern zu einer emotionsgeladenen Auseinandersetzung, in die sich nun auch noch die Neurowissenschaftlerin Franca Parianen einmischte, indem sie schneidig bemerkte, dass es nicht ihr Deutschland sei, wenn eine AfD ihre Positionen verwirklichen würde und die – anknüpfend an den Wahlslogan „Hol’ dir dein Land zurück – wissen wollte, wem die Partei denn bitte welches Deutschland zurückholen wolle. Sie jedenfalls möchte sich von diesem Kollektiv, für das die AfD stehe, nicht erfasst wissen. (Vorher ließ sich die Dame noch für ihre Worte preisen, die sie beim Sprechen scheinbar nicht erinnern konnte: „Wir gehen immer davon aus, dass unser eigenes Wissen universell ist“)
Deutschland und Identität
Woher kommt den der Begriff deutsches Volk, der so schlicht wie prunkvoll, so glorios wie mahnend über dem Zentrum deutscher Demokratie, über dem Eingang des Reichstages in Stein gemeißelt ist? Er kommt vom grundkonzeptionellen Volksbegriff, der weder eine Erfindung der Nazis ist, noch von sonst einem Herrschaftssystem der letzten paar Jahrhunderte. Der Begriff des Volkes ist so alt wie die Geschichte der Menschheit selbst; er stammt aus der griechischen und römischen Antike und ist damit als Quelle für die Bezeichnung einer Vielzahl von Menschen zu verstehen, die sich auf einem flächenmäßig bestimmten Gebiet befinden und einen wie auch immer gearteten Bezug zum Kollektiv wie zum Gebiet aufweisen.
Entgrenzung – kein Volk, kein Staat, keine Nation
Es kann also festgehalten werden, dass der Begriff des Volkes in seiner nüchternsten Betrachtungsweise ganz schlicht und einfach für die Staatsangehörigkeit einer Vielzahl von Personen steht, die eben aus rechtlicher Sicht einem bestimmten Staat als dessen Bürger zugeordnet werden.
Leider hat dieser Begriff im Dritten Reich eine solche ideologische Aufladung erfahren, die seit Kriegsende dazu geführt hat, dass das Wort „Volk“ negativ belegt ist. Eine solch negative Konnotation erleben wir aber nicht nur beim Volksbegriff, sondern bei vielen weiteren Termini, die in den Köpfen den Menschen ein Schauderspiel der Synapsen befördern und uns dazu veranlassen, bestimmte Begriffe nicht mehr zu verwenden. Diese „Pfui-Mentalität“ wird aber bedauerlicherweise durch den öffentlichen Diskurs nicht zu beseitigen versucht; im Gegenteil hat man den Eindruck, dass die Agenda-Setter von heute sogar ein gesteigertes Interesse daran haben, sie zu perpetuieren.
Erster Weltkrieg: Interessen und Kriegsschuld – Ursachen und Folgen
Daher muss man, lieber Herr Lanz, eines sagen: Sie gehören als eingedeutschter Moderator zwar prima facie, aber aufgrund ihrer italienischen Staatsangehörigkeit nach der hier zugrunde gelegten Definition nicht zum deutschen Volk. Sondern zum italienischen. Sie sind Südtiroler mit einem engen Konnex zur Bundesrepublik, in der Sie herzlich willkommen, immer gern gesehen, aber rechtlich ganz eindeutig nicht zugehörig sind.
Föderation Europäischer Nationen statt Tribalismus
Zum Beitrag der Neurowissenschaftlerin sei angemerkt, dass wohl jeder, der eine parteipolitische Präferenz vorweisen kann, die Vorstellung konträrer Entwürfe ablehnen wird. Wenn ein eingefleischter Linke-Wähler an die Umsetzungen einer Schwarz-Gelb-Grünen Bundesregierung denkt, wird es wahrscheinlich die nächste Toilette aufsuchen.
Damit aber nicht die gesamte Bevölkerung im Bezug auf die Debatte um den Volksbegriff an Brech-Durchfall erkrankt, ist es unausweichlich und unbedingt erforderlich, dass der sich zusammenbrauende Brennpunkt von den demokratischen Kräften aufgegriffen und die Spielwiese nicht etwa einer AfD überlassen wird. Die Deutungshoheit über unseren Sprachschatz liegt in unserer Hand. Es ist die Entscheidung einer Gesellschaft wie sie mit ihrer Sprache umgehen möchte. In diesem Sinne wäre das Gebot der Stunde, mit alten Ideologien parteiübergreifend aufzuräumen und endlich dafür zu sorgen, den Volksbegriff aus seinem verstaubten Image zu befreien, salonfähig zu machen und nicht zu riskieren, dass eine Partei wie die AfD diesen Terminus zum neuen Kampfbegriff für den Transport rechter Ideologien etabliert.
Der Begriff Volk bzw. Völker hat noch einen anderen Aspekt: einen „Leim“ sozusagen, der verbindend wirkt. Der Begriff Volk umschliesst genau das, was im Moment in Europa in jedem Land der Aufspaltung und Trennung unterliegt – und das ist beabsichtigt: nämlich das fehlende und vermittelnde Bindeglied zwischen arm und reich, alt und jung, links und rechts, Vergangenheit/Geschichte und Zukunft. Der Begriff Volk ist deshalb „pfui“, weil mit ihm kein europäischer Staat in Form der EU möglich wäre. Das Ganze (Volk) ist mehr als die Summe seiner Teile und das weiss die europäische Kommission 😉 .
Auch in Multikulti-Staaten wie USA oder Brasilien oder Ausstralien leben die Kulturen der Herkunftsländer weiter. Das wird allerdings nicht als Völkisch sondern als Folklore bezeichnet. Warum kommen denn soviele US-Deutsche zum Oktoberfest oder zum Canstatter Wasen?
Die östliche Hälfte in Nord und Süd ja, die westliche Hälfte, auch in Nord und Süd hat rhaetoromanische Wurzeln (wie in den angrenzenden Kantonen der Schweiz).
Da zählen Sie dann aber 10% im Westen als eine ganze Hälfte. ich kenne mich seit meinem 6. Lebensjahr (heute 73) dort aus.
Kluge Ginny! 🙂
Denen fehlt eben noch ein Tarik ibn Sijad :grins: Man lese dazu http://www.kath-info.de/guadalute.html
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Sie schreiben „Das Deutsche Volk ist das, was das GG als solches definiert“. Und wie oft schon wurde das Grundgesetz schon von den herrschenden Parteien im Bundestag geändert?
sind migranten von kasernen ferngehalten worden???
Ja , Sie liegen falsch. Genau so definiert sich kein „Volk“.
Das kann ich wirklich so unterschreiben.
Sehr geehrte Frau Mann, vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihr Beitrag wäre noch überzeugender und wirkungsvoller, hätten Sie ihn nicht durch Kundgabe Ihrer Haltung zur AfD selbst entwertet. Sie schreiben: „..eine Partei wie die AfD diesen Terminus zum neuen Kampfbegriff für den Transport rechter Ideologien etabliert.“ Die AfD hat keine rechte ideologie oder unterstützt so etwas – das unterstellen Sie dieser liberal – konservativen, patriotischen Partei. Wenn Sie dies schreiben, verlassen Sie den vorher in Ihrem Artikel eingeschlagenen Argumentationsweg über das Staats- und Völkerrecht und begeben sich auf das Feld der ideologischen Auseinandersetzung – fair enough, aber nicht überzeugend. Sicherlich kennen Sie das Gutachten von Prof. DiFabio für die CSU aus 3/2016 über die schlimmen, bis heute bestehenden Rechtsbrüche aus 9/2015 seitens diverser Verfassungsorgane sowie über die notwendige Renationalisierung der Aufgaben, die zZ bei der undemokratischen EU-Zentralbehörde angesiedelt sind. Was dort ausgeführt ist, finden Sie bei der AfD wieder – in politische Vorstellungen gegossen; die AfD macht konservative Politik für das Deutsche Volk, die CSU hat den Konservatismus politisch aufgegeben (= s. Wahlergebnis). Die AfD ist nicht rechts – sondern rechtens, auf dem Boden der Verfassung. Gruß PD
„Die AfD hat keine rechte ideologie oder unterstützt so etwas – das unterstellen Sie dieser liberal – konservativen, patriotischen Partei. “
Jaja, vermutlich gibt es in Wirklichkeit keine rechten Parteien oder Wähler, die rechts stehen. 😉 Ich frage mich immer, warum es manchen Leuten so schwer fällt, sich zu ihrer politischen Ausrichtung zu bekennen. Extrem linke Menschen haben damit überhaupt keine Probleme.
Da stimme ich Ihnen unumwunden zu. Ich bin rechts und mache daraus auch keinen Hehl, weder gegenüber meinen (überwiegend grünlinksliberalen) sozialem Umfeld noch vor mir selbst. Ich finde auch Herrn Höcke sympathisch. Die Herren Hitler, Freisler oder Himmler nicht. Daß andere da nicht differenzieren können, sehe ich eher als deren Problem an.
Dennoch können Sie nicht bestreiten, daß im herrschenden Wertediskurs eindeutig Bemühen und Tendenz vorliegen, „links“ (was immer es auch ist) als grundsätzlich gut, und „rechts“ (also alles, was nicht links ist) als grundsätzlich schlecht einzuordnen. Ich denke schon, daß viele Rechte diese Denkweise anerzogen bekommen haben und eigentlich ein inneres Selbstbild wie Raucher haben: Sie wissen, daß das, was sie tun, schädlich ist (so sagt man) aber sie können einfach nicht von lassen. Und so sehr sie den Zug an der Zigarette, gerade zu einer Tasse Kaffee, genießen, insgeheim sind sie neidisch auf die Nichtraucher und ihre arrogante Fähigkeit zur Askese.
Ich bin zwar kein Raucher – aber auch kein Asket. Mir fehlt die Sehnsucht nach dem Gutsein, aber auch die haltlose Sucht nach dem Prassen, das Böse fasziniert mich nicht. Da ziehe ich meine Grenze zwischen Gut und Böse.
Wenn wir die Deutsche Einheit vollendet hätten, wäre unser Grundgesetz durch Wahl vom Volk legitimiert worden.
Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen..
Man muss schon sehr verzweifelt sein, wenn man die Zugehörigkeit zu einem Volk negativ zu besetzen versucht. Herr Lanz ist ein gutes Beispiel für mangelnde Bildung. Ansonsten hätte er diese Frage nie gestellt.
Die Antwort steht in jedem Geschichtsbuch..das man allerdings gelesen haben muss. Das deutsche Volk hat Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut…
Die Kinder und Enkel dieser Menschen gehören also dazu…und weder ein Türke noch ein Italiener.
„Das deutsche Volk hat Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut…
Die Kinder und Enkel dieser Menschen gehören also dazu…und weder ein Türke noch ein Italiener.“
Seit den 50er und 60er Jahren haben die zum Teil mitgeholfen, dass man wirtschaftlich besser dasteht (Italien 1955, Türkei 1961).
…doch wohl gegen Entgelt, oder?
Und bitte auch nicht die Griechen vergessen. In Deutschland waren die alle sehr fleissig. Deren erarbeitetes Sozialprodukt, samt Steuern und Sozialabgaben, fehlte dann aber 40 Jahre lang dem kleinen 11 Millionen Einwohner Staat Griechenland. Ob das Herr Schäuble weiss? > Anwerbeabkommen von 1960
> http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/241095/griechische-migration-nach-deutschland
lanz will doch im kloster neustift matura gemacht haben!
Ein Volk besteht aus Menschen, die sich diesem Volk zurechnen. Man kann immer nur zu einem Volk gehören, da ein Volk kein Verein ist. Dem Volk gehört man dann mit Haut und Haaren an. Somit sind Menschen mit Doppelpass, oder fremdem Pass schon einmal ausgeschlossen, denn diese zählen sich eben selber nicht wirklich zu diesem Volk. Ein Volk eint zum einen also das Zugehörigkeitsgefühl des Einzelnen, zum anderen aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Masse. Schließt die Masse Einzelne (egal aus welchen Gründen) gefühlsmäßig aus, so gehören jene eben nicht zum Volk. Genau das ist 33 bis 45 in Deutschland der Fall gewesen. Menschen, die seit Generationen in Deutschland lebten, die selbst, oder deren Väter/Brüder/Ehemänner/Söhne im WK I für Deutschland gekämpft hatten, wurden ausgeschlossen, weil sie Juden waren.
Wodurch aber entsteht überhaupt dieses Zusammengehörigkeitsgefühl?
Es kann zum Einen durch einen oder mehrere äußere Gegner entstehen. Eine Masse kämpft dann gegen eine andere. Oder sie entsteht dadurch, dass man gemeinsam etwas erreichen will.
Die Gegner von Außen gibt es schon länger nicht mehr.
„Wir“ wollten Deutschland wirtschaftlich groß machen – ist passiert
„Wir“ wollten Deutschland sozial machen – ist passiert
„Wir“ wollten Deutschland wieder vereinen – ist passiert
Alle Ziele wurden erreicht – danach begann man mit dem Abbau – ohne ein „Wir“
Es gibt kein gemeinsammes Ziel mehr – somit gibt es auch nicht mehr das eine deutsche Volk
Die einen fühlen sich nicht mehr zur Masse dazugehörig, die anderen werden ausgeschlossen. Gründe dafür gibt es heute massenhaft. Falsche politische Ausrichtung, zu viel oder nicht genug Toleranz, zu niedriger, zu hoher Bildungsstand, zu schlechte, zu hohe Bezahlung, um nur einige zu nennen.
Nur ein gemeinsammes Ziel, oder ein gemeinsammer Feind könnte aus der Masse der Einzelnen wieder ein Volk machen.
Wer ist das Volk? kurz und bündig: wer sich als Deutscher fühlt und begreift. Das Grundgesetz, die Menschen hier und die Demokratie respektiert und achtet. Religion ist unerheblich.
Diese Land und sein Besitz wurde von Millionen Bürgern aufgebaut und geschaffen, die in absolut überwiegender Mehrheit einen deutschen Pass besitzen. Also vom Deutschen Volk. Ihnen wurde mit Geburt ein Bündel Pflichten und Rechte in die Wiege gelegt, aber auch ein „Aktienpaket“, welches sie zum Teilhaber des deutschen Wohlstands machte.
Diese Bürger haben dann, auch in überwiegender Mehrheit, ein Beruf erlernt, Steuern und Beiträge bezahlt in der Erwartung, dass der Staat seinen Wohlstand mehrt oder zumindest beibehält. Man konnte erwarten, dass der Staat das Geld entweder zum Wohle des Volkes investiert oder auch mal Steuern senkt. Man konnte erwarten, dass man eine erstklassige medizinische Versorgung erhält und Richtung Lebensende eine Rente, von der man gut leben kann und die für die Arbeitsleistungen des Lebens belohnt.
Heute stellt man fest, dass wir 2 Mio. Ausländer mit H4 alimentieren zusätzlich noch eine Mio. Flüchtlinge mit Übergangsgeldern, dass Flüchtlinge bessere Zahnversorgung erhalten als gesetzlich Versicherte, dass die Rente immer weiter eingedampft wird, dass wir x-fach so viel für Strom zahlen, wie nötig wäre, dass wir einen Investitionsstau von 600 Mrd. haben (quasi Merkels verdampftes Geld), dass wir in der Rest EU hunderte Milliarden im Feuer haben, dass die Rest EU uns darüber hinaus fast ne Billion über Target 2 schuldet und und und….könnte noch lange aufzählen.
Betriebswirtschaftlich stellt sich der Zustand der Bundesrepublik mit drei Worten da: Wir sind pleite! Lag das staatliche Nettovermögen vor 20 Jahren noch bei 52% des BIP, so liegt es heute bei NULL (Quelle DIW). Nächstes Jahr müsste also der Insolvenzantrag gestellt werden. Dies ist geschehen in 20 Jahren sozialistischer Regierung (Schröder/Merkel), die Schulden vor dieser Zeit stammen fast ausschliesslich aus dem Anschluss der DDR (der Rest ist Peanuts und zu vernachlässigen).
Das Deutsche Volk wurde also für seinen Fleiß und seine Innovationskraft mit Anlauf so richtig ********** getreten. Ja, es muss sich vom (ehemals) dicken Sigi sogar sagen lassen, die Türken hätten unser Land aufgebaut. Nun sind Teile des Bürgertums wach geworden, erkennen die grandiosen Fehlleistungen der Regierenden und haben einfach keinen Bock mehr, noch mehr vom Wohlstand und darüber hinaus Sicherheit und Kultur abzugeben. Die logische Konsequenz wäre es, in Berlin wach zu werden, mea culpa zu jaulen und einen Neuanfang hinzulegen. Nicht aber Merkel und Konsortien: Wenn das Volk quengelt, so wird es einfach abgeschafft! Erst nur verbal, dann kulturell durch Massenmigration und letztendlich übers GG, wie Teile der Regierung ja schon vorgeschlagen haben (Özoguz).
Die spannende Frage ist, wie Karlsruhe regiert in diesem Fall. Vertrauen mag ich denen nicht mehr. Das Deutsche Volk wird in seiner grundgesetzlichen Definition nur überleben, wenn es zu Millionen auf die Strasse geht. Wenn es für seine Rechte kämpft und die ganze Berliner Bande quer durch alle Altparteien zum Teufel jagt. Diese gesamte Rabulistik der Politik um den Begriff des Deutschen Volkes ist ganz nahe am Verfassungsbruch. Wenn wir das durchgehen lassen, wird von unserer Verfassung bald nur noch wenig übrig bleiben.
Kein Volk, kein Staat, keine Nation,no nations- no borders, alle sollen nur noch Europäer sein, das ist das Wunschdenken in Brüssel. Nur darum wird Nationalismus verpönt und von Weltoffenheit geredet, als ob wir nicht weltoffen wären, wenn wir unsere Grenze schützen und unsere Nation bewahren. Im Umkehrschluss bedeutet es doch, dass jedes Land, dass seine Grenze , Nation und sein Volk schützt nicht weltoffen sei.
Welch eine Anmaßung unserer Politiker ist denn dann diese Denke ? Und welch ein Größenwahn steckt hinter dem Wunsch nach europäischem Einheitsbrei ?
Welches Land außer Deutschland läßt denn noch seine Grenze offen für
jeden ?
Dänemark stellt Polizisten an die Grenze weil es den Größenwahn der EU nicht mitmachen will, GB verläßt die EU und die Katalanen kämpfen um ihre Unabhängigkeit, Ungarn und Polen wollen ihre Nationalität ebenso bewahren.
Während Hitler eine Deutsche Rasse und durch Krieg mehr Lebensraum schaffen wollte, will man diese Zeit auslöschen, indem man nun das Gegenteil davon macht, alle Grenzen weg und ein Mischvolk bilden ohne Nationen.
Beides sind extreme Ideologien, die eine ist schon am Größenwahn gescheitert, mit schrecklichen Folgen. Die andere Ideologie aus Brüssel wird ebenso scheitern, einige Nationen wehren sich schon, andere werden folgen.
Ich weiß auch nicht. In der DDR haben sie mal gemeint, sie seien das Volk. Na, die haben sich dann wohl getäuscht. Waren auch keine Politologen und konnten daher niemals nie nicht auf tiefere Einsichten stoßen.
Eine Politologin hat diesen Artikel verfasst. Was ist das eigentlich, ein Politologe? „Wozu isser und was will er von der Welt?“ (frei nach Georg Kreisslers Politiker Liedchen „aber was für’n Ticker ist ein Politicker….“)
Hätten wir mal besser ein paar mehr technische oder naturwissenschaftliche Lehrstühle betrieben. Nun haben wir den Salat und der Strom kommt aus der Steckdose. ich schweife ab.
Warum eigentlich behaupten so viele Südtiroler, sie seinen gar keine Italiener? Vielleicht weil sie sich täglich von italienischen hütchenbefiederten Gebirgsindianern umzingelt sehen und sich nicht mehr trauen, was Andreas Hofer sich weiland getraute, der vom Volk nicht nur redete.
Ich mag den Begriff Volk erst in zweiter Linie juristisch definiert haben. In erster Linie ist das eine über Generationen hinweg gewachsene und organisierte Einheit. Meine Familie lebt seit 500 Jahren rückverfolgbar hier in dieser Ecke Deutschlands. Sie hat sich durch Bauernkriege, Re-und gegenreformationen, 30-jährige und andere Kriege, Hungesnöte, Besatzungszeiten, Rußlandfeldzug Napoleons, Kaiserreich und auch durchs 1000 jährige hindurch an diesem Fleck Erde festgekrallt und ist nicht geflohen. So etwas gibt es überall auf der Welt. Daher gibt es Völker und ich meine, ich weiß daher, was das ist, das Volk und ich meine daher auch ein Gefühl dafür zu haben, woher das Bestimmungsrecht über das Schicksal dieses Volkes begründbar ist.
Kürzlich hat man mir im Fernsehen jemanden vorgeführt, seit 30 jahren hier, der sprach ausgezeichnetes Deutsch, machte einen weit besseren Eindruck als mancher andere Zeitgenosse hier, war aber als deutscher Jäger verkleidet. Ich hab‘ die Botschaft begriffen, war ja nicht schwer, und war verstimmt. Nicht wegen ihm, ganz und gar nicht, aber wegen dieser Menschen in diesem Lande hinter den Kameras, die mich wohl für einen Idioten halten.
Der „Ahnenschwund“ ist das statistische Phänomen, das viele überrascht, wenn sie vorgerechnet bekommen, wie nah sich biologisch Menschen sind, die über Jahrhunderte dasselbe Stückchen Erde besiedelt haben. Das ist der Grund, warum sich Menschengruppen als Volk erleben und begreifen. Trotz Migration ist die Mehrheit der Deutschen immer noch sehr eng biologisch miteinander verwandt.
Die Antwort ist ganz einfach: jeder der hier geboren wurde und das deutsche Volk nicht verachtet oder auflösen oder sonstwie marginalisieren will, mithin, jeder, der unsere Werte und Kultur nicht nur neutral annimmt sondern auch positiv verteidigt, indem er sich damit identifiziert und sie zu seiner und seiner öffentlichen Sache (res publica, sozusagen) macht, jeder von den hier geborenen Menschen, die daran interessiert sind, die hier seßhaft lebenden Eingeborenen zu unterstützen und mit ihnen dieselbe HOMOGENE Wertegemeinschaft zu bilden, seine Steuern zugunsten dieses Landes und seiner Menschen zu bezahlen und seine Errungenschaften zu pflegen, seine Gesellschaft zu stärken, DER ist mit der Inschrift am Reichstag gemeint. Und ja, auch Menschen mit indischer oder afrikanischer oder ozeanischer, kirgisischer oder sonst einer Abstammung, auf die das obige zutrifft, können zum deutschen Volk, zu seiner Stärke und seinen Qualitäten gehören, wieso denn auch nicht. Leider auch ein paar Hiergeborene, die lieber kriminell sein möchten, aber die hat man überall. Wer jedoch mit Sicherheit NICHT zum deutschen Volk gehört, weil es nämlich kein islamisches ist, sind Menschen, die den Islam und die Scharia als oberste Maxime ihres Lebens setzen und die auch erklärtermaßen wie dreisterweise in so einer Gesellschaft UND HIER leben wollen, und sich in Parallelgesellschaften abkapseln. DIE gehören NIEMALS zum deutschen Volk. Ein deutscher Islam könnte nur ein bedeutungsloser sein, wie man an den Ahmadiyya sieht, über die „echte“ Muslime wohl eher nur abschätzig lachen. Die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung jedenfalls will hier keinen islamischen Staat oder islamisch chauvinistische Macho-Kultur, islamischen Rassismus oder gar Antisemitismus solcher Provenienz, von daher gehört der Islam maximal in verträglichen geringen, nicht Krawall machenden prozentualen Dosen und als rein spirituell nicht-weltlich ausgeübte Religion zu einer pluralistischen Gesellschaft, nicht jedoch als Normen setzende Kraft des täglichen allgemeinen Lebens, wie es die Linken und Grünen und die SPD immer für alle Anderen gerne hätten und auch die Merkelisten schlicht in Kauf nehmen weil sie glauben, es würde sie nicht persönlich treffen, außer wenn sie ihre Kinder mit Tricksereien aus zu „bunten“ Schulen holen. Für unsere Lebensführung und Gesellschaft haben wir lange und gut erprobte, bessere und modernere funktionierende Regeln und Gesetze, die auf die hier lebenden DEUTSCHEN zugeschnitten sind. Auch wenn hier bestimmte machtbesessene Ideologen und Globalisten diese gerne aufweichen oder gar abschaffen oder in einer (Welt)Zentralregierung outsourcen möchten, wie zb Herr Macron mit seinem europäischen Justizministerium. Der Islam in seinen eigenen mittelalterlichen Aussagen ist eine faschistische, hassende und unterdrückende Feudalstruktur mit dem dörflichen Weltbild jener Zeit, die vor Allem eines ist: bei uns nicht nur längst überholt, sondern in viel zu vielen Punkten schlicht gegen die Menschenrechte / Frauenrechte / Schwulen-/Lesbenrechte etc, kurzum: genau betrachtet, hier nicht gesellschaftlich auslebbar, weil verfassungswidrig. Da nützt auch das „antrassistische“ Aufmotzen von links nichts, für jedes „Allahu Akbar“ und jeden in der Öffentlichkeit getragenen Tschador, oder Nikab / Burka hat das zu gelten, was bei uns kurioserweise immer nur nach „Räächts“ interpretiert wird: es sollte verboten sein, ganz einfach. Wie heißt es in StGB 130: “ in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 1.gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe …“.
Bong. Den öffentlichen Frieden stören. Findet spätestens seit Herbst 2015 / Jahr 2016 (Danke, Frau Merkel!) flächendeckend und 24/7 statt.
Der Islam gehört zu Deutschland? Maximal als weiterer Straftatbestand zum Thema „Hassverbrechen gegen autochthone Deutsche“, ergänzt im §130 StGB.
Hase, Du hast uns sehr gefehlt. Sei umarmt!
In Treue fest!
Herzlich, Hase
Wer zum Deutschen Volk gehört, ist seit Tacitus‘ Germania (I, 3, „Eingeborene“) über Luther, Goethe, Schiller, Gebrüder Grimm, Ernst Moritz Arndt („was ist des Deutschen Vaterland?“, 1813) bis ins heutige Grundgesetz (Art.116 GG, „Deutsche Volkszugehörigkeit“, Stichwort „ius sanguinis“) völlig klar und letztlich eine Frage der Abstammung.
„Germanii“ hatte Ceasar die Stämme östlich des Rheins genannt, als „Germans“ (besser noch „Herman the German“) erkennt uns heute jeder sofort im angelsächsischen Raum, da müssen wir uns nicht selbst ständig fragen, wer wir sind und woher wir kommen. In den leicht abgeänderten Worten einer umstrittenen Regierungschefin gesagt: „die Menschen, die hier schon immer wohnen“. Spätestens mit dem Sieg Herrmann des Cheruskers gegen die Römer 9 n.Chr. im Teutoburger Wald („Varusschlacht“) wurde die Deutsche Nation geboren.
Wie dichtete Arndt bereits 1813: „so weit die Deutsche Zunge klingt….“.
Insofern: ja, Markus Lanz als Südtiroler ist natürlich kein Italiener („Die können einfach nicht verstehen, dass wir keine Italiener sind“ sagte schon Alt-Landeshauptmann Durnwalder am 8. Juli 2011 in der „Welt“), und er gehört unbedingt zum Deutschen Volk. Sein Pass spielt keine Rolle. Er ist nur ein kleines Stück Papier, daß nichts über seine Zugehörigkeit zum Deutschen Volk aussagt.
Liebe Frau Mann.
Sie stellen diese Frage der falschen Person. Nicht Herr Gauland ist Kanzler, sondern Frau Merkel. Und die ist das sogar von der Bundesrepublik DEUTSCHLAND. Und sie hat den Satz geschworen: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des d e u t s c h e n V O L K E S widmen… etc.
Aber zurück zur Frage. Würden Sie diese auch einem Japaner stellen? Oder irgendeinem anderen Europäer? Diese Frage, welche übrigens verdächtig HÄUFIG gestellt wird, ist keine, denn sie ist zutiefst degradierend. Denn bin ein Nichts, weil ich in einem Land nur Individuum bin, aber keinesfalls Angehöriger eines Volkes? Der Grund, diese Frage zu stellen, ist allerdings bekannt und von Ihnen beschrieben, aber trotzdem bleibt sie (Entschuldigung) s..dumm! Natürlich sind mir 100 assimilierte Türken lieber, als ein einziger Biodeutscher Hooligan, aber das beantwortet diese Frage ja auch nicht, geht aber schon in die richtige Richtung, nicht wahr?
Da ich mich tagsüber aber überwiegend mit meiner Arbeit beschäftigen muss, überlasse ich die Beantwortung gerne einer Partei meines Vertrauens. Ob ich dabei Adressat rechter Ideologien werde, überlassen Sie getrost mir.
Frau Mann, danke für diese Einführung in „Volkskunde“, wobei „Volk“ es noch leichter hat als „Rasse“. Im Grunde geht es um die Verleugnung von Differenzen. Andreas Vonderach hat das in seiner Monographie „Völkerpsychologie – Was uns unterscheidet“ sehr schön herausgearbeitet. Für linke Kosmopoliten kann nicht sein, was nicht sein darf. Wer viel reist, der wird einfach nicht die Augen davor verschließen, dass es ein japanisches Volk gibt, das streng über seine ethnische Homogenität wacht und gut damit fährt. Dass diese Homogenität ihre sozialbiologischen Wurzeln hat, gilt in den Ohren der Egalitätsfanatiker bereits als unerhört. Ich bin gespannt auf das Wutgeheul, sobald die Verhaltensgenetiker das bereits existierende Puzzle aus Einzelbefunden zusammengesetzt haben werden.
Ich nehme mal an, der gute Herr Lanz ist mit seinem italienischen Pass und seinem deutschen Vor-und Nachnamen Südtiroler, also ein Tiroler, dessen Vorfahren zu Südtirolern wurden in Abfolge der Eingliederung nach Italien und der Ausgliederung von Südtirol aus der untergegangenen K&K-Monarchie nach einem für Österreich verloren gegangenem WKI.
Da Südtirol genauso wie ganz Tirol über Jahrhunderte zu Österreich gehört hatte, genau so wie Österreich bis 1806 zum „Heiligen römischen Reich deutscher Nation“, kann er sich durchaus, was seine Generationenabfolge betrifft als Zugehöriger zur Kulturgemeinschaft „Der Deutschen“ zählen, ähnlich wie etwa Deutsche , die in Eupen-Malmedy wohnen und einen begischen Pass besitzen, obwohl sie sich als „Deutsche“ begreifen und deutsch sprechen als Minderheit in Belgien.
Nationalstaat und „Volk“ sind in Europa selten vollständig deckungsgleich, siehe deutsche Minderheiten in Dänemark und dänische Minderheiten in Deutschland, wobei Dänen mit deutschem Pass sich wohl eher als Dänen begreifen und weniger als Deutsche, was ihre Kultur und Lebensart betrifft.
Die europäischen Nationalstaaten werden sich in der EU nicht vollständig auflösen und untergehen, wie sich das offenbar nur einige „Deutsche“ erhoffen und anstreben sondern munter weiterbestehen, genau so wie die europäischen Völker, die mehr sind als die Summe der europäischen Nationalstaaten, siehe jetzt aktuell Katalonien, wo sich die Katalanen mehr als soche sehen und weniger als Angehörige eines „Spanischen Volkes“.
Fazit, Staaten entstehen und vergehen oder sind, was ihre Ausdehnung und ihren Umfang betrifft, im historischen Prozess oft Änderungen ausgesetzt.
Völker, was gemeinsame Abstammung und Kultur betrifft, haben längeren Atem.
Ich weiß zumindest, wenn ich über die Alpen fahre, wo Italien anfängt und der deutsche Kulturkreis aufhört, das gilt auch für die Schweiz, kein Deutsch-Schweizer wird sich mit einem Schweizer Landsmann im italienischen Teil der Schweiz verwechseln, jeder weiß, wer er ist und welche Sprache er spricht, was sie nicht daran hindert sich gemeinsam als Schweizer zu begreifen.
Der gute Herr Lanz ist ja in der Kultur Mitte Europas sozialisiert worden. Und ist kein dogmatischer Anhänger einer bestimmten Religion. Die Frage was scheinheilig kein Wunder dass man, so zulegen, ihn als Systemling abqualifiziert.
„Wir scheitern gerade an Dingen, die so einfach sind, dass uns die
fehlende Komplexität zu überfordern scheint. So etwa die Frage: Wer ist
das deutsche Volk?“
Wer ist denn „WIR“, der an dieser Frage scheitern könnte? Die Frage ist im GG geklärt. Dass das Linksgrün nicht wahrhaben will, ist deren Sache. Nur fehlt in Deutschland (mit Ausnahmen) jemand, der die Linksgrünen in ihre Schranken weist und sie darauf aufmerksam macht, dass es in Deutschland noch ein GG gibt. Noch.
Ich habe die Lanz-Gauland Szene ebenfalls gesehen und komme zu einem ganz anderen Schluß. Es ging in der Szene nicht um die Frage, wer zum deutschen Volk gehört, sondern wer dieses „Wir“ ist, das Gauland in seinem Ausspruch „Jetzt holen wir uns das Land zurück“ gemeint hat. Kurz gesagt meinte Gauland, dieses „Wir“ seien die christlichen Abendländer, die es nicht zulassen sollen, durch Massenzuwanderung von Muslimen islamisiert zu werden. Auch wenn Herr Lanz nur einen italienischen Paß hat, gehört er als Südtiroler zur deutschen Kulturgemeinschaft. Es gäbe überhaupt kein Hindernis, ihn in Deutschland einzubürgern, sofern er das wollte.
Jetzt holen wir uns unser Land zurück. Klar, dass manche es wortwörtlich nehmen und nicht als Metapher begreifen. Er hätte auch sagen können wir verschaffen dem GG wieder die Bedeutung, die es hatte. Die kulturelle Vielfalt der Bundesländer darf nicht weiter zugunsten der kulturellen Vielfalt der Migranten aufgegeben werden. Der Islam gehört so ungeformiert weder zu uns, zu Deutschland, zu unserem GG noch zu Europa. Denn die europäischen Werte werden in über 200 Suren, die Gewalt predigen ad absurdum geführt.
Och nö – jetzt kommen Sie doch nicht mit solchen Vorschlägen! Ich war schon ganz erleichtert, als ich hier erfuhr, dass Lanz gar kein Deutscher ist!
Es gibt eben auch Deutsche, die Unfug in rauen Mengen reden.
Lanz ist so einer.
Ganz schwacher Artikel für TE-Verhältnisse, kann ich auch gleich WELT online lesen! Frau Mann, anstatt, wie in jedem ihrer Artikel, ihre Antipathie gegenüber der AfD zur Schau zur stellen, hätten sie ja vielleicht einmal mit der Deutung des Volksbegriffs anfangen können, so wie Sie es fordern. Oder haben Sie vielleicht auch keinen Plan? Bis dahin halte ich mich an die Definition der AfD, die ich komischerweise verstanden habe, ganz ohne Markus Lanz. Das deutsche Volk sind alle mit deutschem Pass und staatsrechtlich gleichgestellte Personen, die das Grundgesetz und alle anderen Gesetze dieses Lands respektieren und leben. Im Idealfall pflegen diese Menschen auch noch die Sprache, Traditionen, Kulturen etc. und lieben dieses Land so, dass sie möchten, dass es beständig besser für die zuvor genannten wird. Darüber wie man das erreicht wird dann natürlich in einer Demokratie gestritten. Eigentlich ganz einfach, wenn man sich mal den Stock aus dem deutschen Hintern zieht, den die 68er dahin gesteckt haben. Dann erkennen Sie vielleicht auch das „Deutschland zuerst“ nicht „Deutschland über alles“ bedeutet…
Herr Stefan, sehr guter Kommentar von Ihnen. Über Lanz lohnt es sich nicht zu reden, er hängt an der Zitze der staatlichen Medien !
Lanz? Aus Österreich kam selten Gutes, mit Ausnahme Goergen natürlich…:-))))
Noch’n rassistischer Witz?
Was ist denn ein Ostfriese nach Österreich zieht?
Dann haben die Ostfriesen ’nen Deppen weniger und die Österreicher einen Ingeneur mehr:-)))
Ingenieure hat Ö selbst gute und genug seit jeher.
und vieles andere mehr!!!!
„Wer ist das deutsche Volk ?“
Diese Frage stellt sich erst gar nicht: Artikel 116 Grundgesetz definiert Deutsche (die zusammen das deutsche Volk bilden) im Wesentlichen als deutsche Staatsangehörige. „Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit, oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.“
Wo steht, dass die „anderweitige gesetzliche Regelung“ nur „in gewissen Grenzen und für Grenzfälle“ zu gelten habe?
Am Begriff vom „deutschen Volk“ kulminiert die Leitkulturdebatte. Wenn man sich auf so viel Inklusion wie möglich und so wenig Exklusion wie nötig einigen könnte, wäre schon viel erreicht. Aber ohne das Ziehen von Grenzen wird es nicht gehen. Deshalb fürchtet die „No nations, no borders“-Fraktion die Debatte wie der Teufel das Weihwasser.
Nach meiner Geschichtskenntnis ist „Volk“ die größte demokratisch regierbare Einheit – definiert durch einen einheitlichen Sprachraum, aber auch durch gemeinsam geteilte Werte wie der Gleichheit aller vor dem Gesetz und Bildungsnähe.
„Denn nichts ist so kennzeichnend für unsere Kultur, als die Tatsache,
dass es sich um eine wissensbeflissene Kultur handelt“ (Karl Popper)
Die Regierungsparteien koennen einen Unsinn nach dem anderen verzapfen (und durchfuehren), aber ein Artikel benoetigt unbedingt AfD Bashing. Ohne scheint es nicht zu gehen.
Nun, Gauland hatte die Frage doch bereits beantwortet. Deutschland „gehört“ dem Deutschen Volk, wie es bereits durch mehrere Jahrhunderte, Verfassungen und Grundgesetz spezifiziert wurde. Mal abgesehen von der allgemeinen Logik, das dass was Menschen über Generationen geschaffen haben, diesen auch gehört und nicht durch eine kleine Umdefinierung, sich eine andere Gruppe dessen bemächtigt.
Nur wenn man gemäß Migrantenlobby täglich alles neu verhandeln solle – weil die Neuankömmlinge und die Systemprofiteure nämlich gar nicht daran denken die Eigentumsverhältnisse anzuerkennen und sich durch die völlig unangebrachte „Neuverhandlung“ einseitige Vorteile versprechen, muss man den frechen und völlig rechtsfreien Köder wahrlich nicht schlucken.
Das neu erfundene „Menschenland“ ist eigentlich ein „Beliebigkeitsland“ mit ungerechtfertigten Nutzniesern und mit systematisch mit dem Schuld Kult auf Spur gehaltenen Zwangsfinanzierern . Mit absehbaren Verfallsdatum, da Qualitätsabbau, abstruse Ziele und gewaltige Schuldenberge, nicht auf Dauer funktionieren können.
Also stellt sich wieder die Frage: Was läuft hier eigentlich? Ich tippe auf den größten Raubzug aller Zeiten.
“ dass der sich zusammenbrauende Brennpunkt von den demokratischen Kräften aufgegriffen und die Spielwiese nicht etwa einer AfD überlassen wird.“
Ihre Wortwahl: EINER Afd. Wäre die AfD eine Person würde man in diesem Fall von einer Entmenschlichung sprechen. Auf jeden Fall geballte Abwertung.
„Demokratische Kräfte“, zu der die AfD laut Ihnen nicht gehört. Frau Mann, ich sehe das genau anders herum: Anti Demokraten am Ruder und die demokratische AfD, die die Rechtsstaatlichkeit und das Handeln per Vernunft wieder herstellen wird.
Ein Sozialstaat kann auf Dauer ohne Grenzen nicht überleben. Ein Ende würde zu Unruhen führen? Will man das?
Wollen wir, mehrheitlich, denn einen Sozialstaat? Ich präferiere eine freie Gesellschaft mit weitgehend freier Wirtschaft, in der allerdings soziale Grundstandards gewährleistet sind, also Familienmindesteinkommen, Krankenschutz, Altersschutz.
Sehr geehrte Frau Mann,
wenn wir dem Begriff „Deutsches Volk“ näher kommen wollen,sollten wir Deutschen erst mal wieder eine Beziehung zu dem Begriff „Staat“ bekommen. Hier bekommt die drei Elemente Theorie besondere Bedeutung. Danach ist ein Staat ein soziales Gebilde, welches sich durch Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt auszeichnet. Ansonsten ist es ein „Gebilde“, welches kein Staat ist. ABSOLUT ALLE DREI ELEMENTE hat die große Koalition unter Merkel/Gabriel MIT FÜßEN getreten.
1. Das Staatsvolk negiert („die, die schon länger hier leben…“)
2. Das Staatsgebiet negiert („man kann Grenzen nicht schützen…“)
3. Die Staatsgewalt in Misskredit gebracht und vernachlässigt (“ Polizei abgebaut und unter Generalverdacht gestellt, sie G 20 Gipfel in Hamburg“)
Darüber hinaus in besonders verwerflicher Weise versucht, die West- und Ostdeutschen zu spalten (ich bin Wessi) und gegeneinander auszuspielen, auch und gerade vor dem Hintergrund der katastrophalen Migrantenkrise.
Ich kann Leute und Politiker nur zutiefst verachten, die argumentieren, man hätte die Ostdeutschen ja schließlich auch integriert, da gehe das auch mit den Migranten. Für mich persönlich gehört zum deutschen Volk, wer die deutsche Sprache spricht die kulturellen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Grundlagen teilt bzw. durch teils tragische Familiengeschichten z. B. seit den napoleonischen Kriegen geteilt hat. Aber nicht nur. Teil des deutschen Volkes kann auch werden, der sich intensiv darum bemüht, z. B. durch perfekten Spracherwerb, Bildung, soziales Engagement, im Sportverein, Schützenverein, Sozialverband, weißem Ring, freiwilliger Feuerwehr, THW und anderen Institutionen, keinesfalls aber, weil er irgendwie an einen deutschen Pass gelangt ist. Daher ist die erleichterte Einbürgerung aus meiner Sicht ein kardinaler und schwerer Fehler gewesen. Aber diese Definition von „deutsches Volk“ würde kein Grüner, kein Linker, kein Antifa-Bewegter mittragen, weil bei denen schon der Begriff „deutsch“ oder „rechts“ aggressive Allergien auslöst. In diesem Sinne sind wir Deutschen politisch nie erwachsen geworden.
Die Menschen, die auf einem Territorium zusammenleben, sollten sich möglichst ähnlich sein, damit es friedlich zugehen kann. Das ist die Erkenntnis der vergleichenden Völkerkunde und Kognitionsforschung der letzten vier Jahrzehnte. Sind sie in Gruppen äußerlich klar unterscheidbar und auch noch von unterschiedlicher kognitiver Leistungsfähigkeit, können sie den für Volksbildung notwendigen Grad an Vertrauen nie erreichen, sondern zerreiben sich im täglichen kleinen Bürgerkrieg durch die sozialbiologische Weltkonstante „in-group-versus-outgroup-preference“ (Wissenschaftsanglizismus für Rassismus).
so ist es!!
Ist es wirklich so einfach? Wann wurde aus deutschen Völkern das deutsche Volk? Seit wann schmückt die ominöse Inschrift „Dem deutschen Volke“ den Reichstag?
„… die seit Kriegsende dazu geführt hat, dass das Wort „Volk“ negativ belegt ist.“ Das ist historisch so nicht ganz korrekt. Der durch ein ganzes Land von Tausenden schallende Ruf „Wir sind das Volk“ konnte eine mächtige Wirkung bis hin zu einer friedlichen Revolution entfalten, konnte die Menschen in ihrem Denken und Handeln vereinigen wie kaum sonst ein Satz. Der Satz hatte eine elektrisierende Wirkung. Insofern ist er zumindest für die Ostdeutschen durchaus auch positiv belegt. Und ich möchte eine Gegenfrage in den Raum stellen. Wenn ich nicht Deutscher Staatsbürger und nicht Angehörige des Deutschen Volkes bin, ja bitteschön was bin ich dann? Ein anonymes, steuerzahlendes, nicht denkendes, dahin vegetierendes Nichts im Universums ohne Wurzeln?
Vor der Wiedervereinigung lebten in der BRD nur bundesdeutsche Staatsbürger und ein 3/4 deutsches Volk. Das restliche Viertel des deutschen Volkes lebte damals in der DDR, also ausserhalb des BRD-Nationalstaates.
sehen Sie:
Herr Höcke hätte das besser erklärt.
aber den stellen Sie in die Nazi-Ecke.
und dahin gehört er s i c h e r nicht!