„Mutter Erde ist krank!“ Der das sagt, ist Mediziner. Das schreiben zumindest die Medien – und die müssen es wissen oder wollen es wissen, denn wenn es um das Erkennen von Krankheiten geht, verfügt ein Arzt immer noch über die größte Glaubwürdigkeit.
Tatsächlich hat der 1967 geborene Eckart von Hirschhausen Medizin studiert und laut Wikipedia von 1993 bis 1994 das Studium als „Arzt im Praktikum“ (AiP) mit einer Promotion zur Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie beim Schwein abgeschlossen. In seinem nur noch im Web-Archiv abzurufenden Internet-Lebenslauf fällt das Promotionsthema unter den Tisch – was möglicherweise mit der Exotik und Menschenferne der von Hirschhausen gewählten Thematik zusammenhängen mag.
Abgesehen vom AiP hat der Mediziner jedoch nie als Arzt praktiziert, denn nach der Promotion belegte er bis 1995 an der TU Berlin einen Zusatzstudiengang in Wissenschaftsjournalismus. Als das vorbei war, widmete sich der gebürtige Frankfurter der Zauberei und tingelte über deutsche Bühnen. 1996 verlieh ihm der Magische Zirkel Deutschland den Titel „Deutscher Meister der Zauberei“.
Über einen Auftritt als zaubernder Kandidat hatte er den Einstieg ins Fernsehgeschäft geschafft und moderierte von 1996 bis 2003 beim Hessischen Rundfunk die wöchentliche Ratgebersendung „service: gesundheit“. Es war der Einstieg in die erfolgreiche Karriere eines Unterhaltungskünstlers, der als feste Größe der ARD multikonzeptionell einsetzbar ist. Das wiederum verschafft dem Arzt – oder vielleicht doch eher dem Zauberer – auch regelmäßige Auftritte in den beliebten Sprechschauen der staatlichen Volkspropaganda. Und eben dort stellte der Mediziner – oder vielleicht doch eher der Zauberer – fest: „Mutter Erde ist krank!“
Die Erde als „Gaia“
Es ist die Gaia-Hypothese, die hinter solchen Formulierungen steht. Demnach kann die Erde und ihre Biosphäre, weil sie ein dynamisches System bilden, wie ein Lebewesen betrachtet werden. Der Begründer dieser wissenschaftlichen Hypothese, James Lovelock, hat sich gegen deren Vereinnahmung und Verklärung durch esoterische Teile der Umweltbewegung deutlich zur Wehr gesetzt. Seine These habe keinen „animistischen Beiklang“. Die Erde habe kein Empfinden und keinen Willen. Aber das verhinderte natürlich nicht, dass genau das angenommen wird.
Gaia, jene für die Orphiker gleich Jesus ohne Geschlechtsakt gezeugte Göttin, weiblichen Charakters ist, ist die Erde weiblich und Gaia die Urmutter des Göttlichen, die dem Uranus die Titanen gebiert.
Gaia, diese urgöttliche Kraft der Mythologie, lebt. Zumindest in den Kreisen der Esoteriker. Sie verkörpert einen Organismus, in dem alles mit allem zusammenhängt und der über eigenen Willen und eigene Fähigkeiten verfügt spätestens dann, wenn er sich in seiner Existenz bedroht sieht. So ist Gaia das ideale Angebot für all jene, die nach simplen Erklärungen für das ihnen Unerklärliche suchen – und die wie der zaubernde Unterhaltungsmediziner Hirschhausen zu Diagnostikern werden, wenn die Komplexität der Eskapaden der Natur ihre Vorstellungskraft übersteigt.
Der diagnostische Blick des Mediziners
Gaia, unser aller Mutter Erde, ist krank. Sie leidet. Aktuell leidet sie an einem zu nassen Sommer, der mit Starkregenereignissen menschliche Existenzen hinfort spült. Schon im vergangenen Jahr litt Mutter Erde. Damals an einem zu trockenen Sommer, den manch medizinisch weniger gebildete Demagoge der Apokalypse seinerzeit als Erderhitzung diagnostizierte. Als angesichts eines weniger trockenheißen Sommers nun der Glaube daran zu schwinden begann, kam die Sintflut – Gaia leidet und Gaia wehrt sich. Mal mit Hitze, mal mit Wasser. Es ist, als wolle Gaia die Entzündungsherde auf ihrer Haut mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln ausmerzen.
Der Mediziner Hirschhausen erkennt es mit diagnostischem Klarblick. Wenn er sagt: „Mutter Erde ist krank!“, ist jede weitere medizinische Untersuchung überflüssig. Die Klimagemeinde nickt und weiß: Es ist der Klimawandel! Der menschengemachte Klimawandel!
Es scheint so einfach: Wir retten das Klima, dann wandelt es sich nicht mehr und Mutter Erde hört auf zu leiden. Und doch ist auch das nichts als eine Scheintherapie – und der Mediziner Hirschhausen müsste wissen, was der Zauberer Hirschhausen nicht zu wissen braucht: Um ein Leiden wirksam zu heilen, reicht es nicht, die Symptome des Leidens zu bekämpfen. Es geht um die Ursachen, um den eigentlichen Kern des Leidens. Doch darauf zu sprechen zu kommen, trauen sich Mediziner wie Zauberer Hirschhausen nicht – denn es könnte, wie es ein hochrangiger Politiker einmal formulierte, die Bevölkerung verunsichern.
Die Hirschhausener Diagnostik bleibt im Raum stehen und erheischt Aktionismus, ohne dass sie das Problem bis zum Ende denkt. Sie ist damit symptomatisch für eine Generation von grünen Esoterikern, die sich anschickt, die Erde nach ihrem Bilde formen zu wollen. Hierfür verweigern sie freitags die Bildungsaufnahme und nennen es Streik; will eine Möchtegernkanzlerin als erste Amtshandlung für den Fall ihrer Wahl die Naturvernichtung durch Windkraftanlagen massiv forcieren; sollen die Bürger der Hochkulturen auf ihre individuelle Freiheit, ihren Fernurlaub und am Ende auf ihren Wohlstand verzichten. Und dann? Ist dann endlich der paradiesische Zustand erreicht – ein Leben der Menschen im Einklang mit der Natur, ohne Neid, ohne Hass, ohne Bedrohung, ohne Klimakatatstrophe?
Pandora, die Allesgebende
Kaum ein menschengemachtes Werk erklärt das Phänomen des Nicht-Zuende-Denkens der Esoteriker besser als einer der erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten. Dieses Filmwerk erklärt wie kein zweites das Gaia-Prinzip, ist gleichsam die Bibel der Grüngläubigen, und wurde 2009 vom amerikanischen Regisseur James Cameron unter dem deutschen Titel „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ perfekt in Szene gesetzt.
Pandora, der bewohnte Mond nach den Bildmotiven des neobourgeoisen britischen Künstlers Roger Dean, ist die Allesgebende der griechischen Mythologie. Sie wird vom Gott des Feuers aus Lehm geschaffen und von der Göttergemeinschaft mit allen Reizen einer betörenden, jungen Frau versehen. Von Gottvater Zeus erhält sie eine Büchse, in der alle Übel dieser Welt gefangen sind und die zudem die Hoffnung enthält. Trotz Warnung öffnet die Allesgebende die Büchse, und all die dort gefangenen Plagen kommen über den Planeten – nur die Hoffnung, sie entschwindet nicht, denn bevor auch sie die Büchse verlassen kann, gelingt es, diese zu schließen. Seitdem ist die Erde ein trostloser Ort – und die Philosophen dürfen sich den Kopf zerbrechen darüber, ob die in der Büchse gefangene Hoffnung nun ein Trost darauf ist, dass die Plagen zu überwinden sind – oder ob die gefangene Hoffnung selbst eine Plage ist, weil sie den Menschen beharrlich eine Besserung der Situation verspricht, ohne dass tatsächlich die entsprechende Hoffnung besteht.
Das grüne Fantasy-Paradies
Als Fantasy-Mond im Alpha-Centauri-System verkörpert Pandora auf perfekte Weise die grün-esoterischen Träume der Zurück-zur-Natur-Bewegung, der antikolonialistischen Selbstkasteiung und die Legende vom Edlen Wilden.
Die Story ist schnell erzählt: Böse, zumeist weiße Männer eines Rohstoffunternehmens von der Erde wollen auf dem naturbelassenen Planeten seltene Erze abbauen. Die Einwohner, katzenartige Humanoide mit der Bezeichnung Na’vi, wollen ihre Wohnstatt über den Erzvorkommen nicht räumen. Nachdem alle Versuche, sie zum freiwilligen Umzug zu bewegen, gescheitert sind, greift die industrialisierte Mensch-Maschine zur brutalen Gewalt. Es kommt zum gegenseitigen Massenmassaker – bis die spirituelle Planetengöttin Eywa, ein neuronales Netzwerk, das alles Leben des Planeten verbindet, das menschliche Vorgehen als Angriff auf seine Existenz begreift und Na’vi nebst Woke-Avataren menschlichen Ursprungs sowie die Tiere der Mondfauna gemeinsam die Kolonialisten in einem verlustreichen Endkampf besiegen lässt. Das Filmspektakel endet damit, dass die besiegten Menschen unter Aufsicht der deutlich größeren Na’vi zurück in ihre Raumschiffe ziehen und den Planeten verlassen.
Eywa ist Eva ist Gaia
Eywa, die nicht zufällig an die biblische Eva erinnert – das Geschenk der göttlichen Alahim an h’Adem, den (männlichen) Menschen – ist Gaia. Sie verkörpert das, was Hirschhausen und andere Esoteriker meinen, wenn sie von der leidenden Mutter Erde sprechen. Nicht einzelne Wesen, nicht der Naturmensch ist es, der letztlich die profitgierigen Kolonialisten besiegt – der Planet selbst ist es, der in einem Akt der Selbstreinigung den zerstörerischen Fremdkörper vertreibt.
Wie hübscher könnte der grüne Traum präsentiert, wie besser die irdische Hoffnung auf das Paradies ausgedrückt werden? Was der Mensch allein nicht schafft, das schafft das Gute dank Gaia im Endkampf gegen das Böse. Wobei – und hier liegt der für die Grünen symptomatische Kardinalfehler der hoffnungsvollen Fabel von dem Planeten, der allen alles gibt – das Ende mehr noch eine Illusion ist als der Traum vom sich selbst reinigenden Planeten. Denn eine Menschheit, die, wie in dieser Fabel erzählt, in ihrer erdzerstörerischen Gier ihren Heimatplaneten quasi zu Tode geplündert hat (womit auch eingestanden wird, dass dem Planeten Erde bedauerlicherweise dann doch eine Eywa/Gaia gefehlt haben muss), wird nach der erzwungenen Heimkehr der überlebenden Kolonialisten umgehend alles daran setzen, ihre Gier nach dem begehrten Rohstoff dennoch zu befriedigen.
Der nächste Anlauf kann nicht unterbleiben – und die Überlebenden werden die notwendigen Informationen liefern, um Eywa nebst Na’vi gänzlich zu vernichten. Erze lassen sich auch auf einem Himmelskörper abbauen, auf dem alles Leben verschwunden ist. Die am Ende dann doch so menschlich agierenden Na’vi hätten nur eine, wenn auch minimale Chance gehabt, um ihren Lebensstil nebst Eywa und Pandora zu retten: Sie hätten die Invasoren sämtlich vernichten müssen – nicht ein einziger hätte zurück zur Erde kommen dürfen. Dann – und nur dann – hätte vielleicht eine minimale Hoffnung bestanden, dass die rohstoffgierige Menschheit auf weitere Kolonialisierungsversuche verzichtet hätte. Wobei die Kolonialgeschichte der Erde seit der Antike gleichwohl wiederholt den Beweis erbracht hat, dass auch Totalverluste den Expansionsdrang bestenfalls haben aufhalten können. Doch ein solches, ein realistisches Ende des Films hätte die Träumer verstören müssen – untauglich, um die filmische Phantasie zum Kassenschlager zu machen.
So aber ist der Traum von Pandora der grün-esoterische Traum einer harmonischen Weltgemeinschaft ohne persönliches Eigentum, ohne Gier nach Reichtum, ohne Ausbeutung und Zerstörung. Das Leben im ewigen Einklang mit einer vernunftbegabten Natur – es ist dieses die kleine Hoffnung, die in der Büchse der Pandora verblieben ist und die sich selbst zunichtemacht, weil sie die finale Konsequenz verweigert.
Wenn die Erde Gaia wäre
Doch denken wir diese Legende von Eywa-Gaia weiter. Tun wir so, als gäbe es so etwas wie Eywa als Gaia auf unserem Planeten. Tun wir so, als wäre die Erde nicht ein zufällig entstandener Trabant in der bewohnbaren Zone des Sterns Sonne, sondern als wäre diese Erde als Gaia ein vernunftbegabter Organismus.
Die erste Botschaft, die es zu erkennen gilt, lautet: Pandora funktioniert in ihrer natürlichen Harmonie nur, weil die Populationen mehr als überschaubar sind. Die Na’vi leben in kleinen Stammesverbänden, die durch große Distanzen voneinander getrennt und nur durch Eywa miteinander verbunden sind. Als der menschgesteuerte Avatar in der Lage ist, alle Stämme zum Kampf gegen die Kolonialisten zu vereinen, kommen allem Anschein nach nicht einmal 10.000 Na’vi zusammen – diese allerdings in jeder Hinsicht emanzipiert, denn Männer und Frauen kämpfen gleichermaßen und auch über die Queer-Community müssen sich die edlen Wilden in ihrer Natürlichkeit noch keine Gedanken machen.
Gaias Recht auf Selbstverteidigung
Die zweite und eigentliche Botschaft, die uns vermittelt werden soll, lautet: Pandora/Eywa sprich Erde/Gaia hat jedes Recht, sich mit allen Mitteln gegen die geplante Zerstörung durch die Gier des zumeist weißen Menschen zur Wehr zu setzen. Betrachten wir dieses als Analogie, dann erkennen wir diesen ersehnten Gaia-Anspruch auch auf der Erde als das natürliche Recht, sich gegen den Menschen zur Wehr setzen zu dürfen. Und tatsächlich hat Gaia regelmäßig immer dann, wenn menschliche Populationen zu groß wurden, kleine, natürliche Helfer mit der Bezeichnung Bakterien und Viren eingesetzt, um gegen die Überpopulationen vorzugehen. Oder Gaia hat die Menschen wider ihre Vernunft dazu gebracht, Kämpfe der Massenselbstvernichtung zu führen. Beides allerdings im Sinne der natürlichen Harmonie von Eywa-Gaia bislang ohne wirklichen Erfolg.
Statt die Überpopulation aufzuhalten, ging es nach solchen – menschlichen – Katastrophen regelmäßig in die nächste, erfolgreichere Runde der Vernichtung Gaias durch den Menschen. Wenn Gaia für etwas stehen soll, was wir mit mythischem Zungenschlag als „die Natur“ bezeichnen und dieser ein bewusstes Handeln unterstellen, dann ist alles, was der Mensch als Naturgewalt oder gar als Naturkatastrophe bezeichnet, nichts anderes als das legitime Recht des Planeten Erde, sich gegen eine Kohlenstoffeinheit mit der Eigenbezeichnung Mensch zur Wehr zu setzen. Dann sind Wirbelstürme und Überflutungen, Erdbeben und Tsunamis nichts anderes als der legitime Versuch Gaias, gegen den Menschen zu kämpfen, der ihre Gesundheit bedroht. Auch Corona und das, was vor diesem Virus war und was nach ihm kommen wird, sind nichts als legitime Waffen Gaias gegen etwas, das sie zu vernichten droht. Selbst die Veränderungen des Klimas – nichts anderes als Gaias legitime Waffe gegen die Bedrohung Mensch.
Wenn Mystik die Ratio ersetzt
Selbstverständlich – wir können uns viele der Katastrophen auch rational erklären. Wir können beispielsweise feststellen, dass Erdbeben und Tsunamis eine tatsächlich natürliche Folge der Plattentektonik sind – und dass der Mensch selbst an seinem Schicksal die Schuld trägt, wenn er ausgerechnet auf oder an diesen Erdplattenrändern und Hotspots lebt. Wir müssten feststellen, dass ein menschlicher Kampf gegen diese Plattentektonik noch aussichtloser sein muss als die Hybris, „das Klima“ retten zu können. Wir können feststellen, dass die immer höheren Opferzahlen bei Naturkatastrophen unvermeidbare Folgen immer höherer Populationsdichten sind; dass der Mensch sich diese Opferzahlen selbst organisiert, weil er in Schwemmland siedelt oder von natürlichem Bewuchs gehaltene Hügel mit Wellblechsiedlungen übersäht, denen bei Starkwasserereignissen schlicht jeglicher Halt verloren geht. Wir können feststellen, dass der Mensch lernunfähig ist und den Fehler, den er beim Beackern der Great Plains machte, hemmungslos im Amazonasgebiet und andernorts wiederholt. Wir können feststellen, dass der Mensch in seinem Selbsterhaltungstrieb die naturgegebenen Ressourcen hemmungslos geplündert hat und weiter plündern wird – und dass er mit den für ihn unbrauchbar gewordenen Überresten seiner Lebensweise den Planeten verseucht und sich so selbst die Lebensgrundlagen entzieht.
Die finale Konsequenz wird ausgeblendet
All das und mehr können wir feststellen – und vielfach tun wir dieses auch. Nur sind wir nicht bereit, daraus die tatsächlich unvermeidbaren Konsequenzen zu ziehen. Denn die rationale Erkenntnis müsste bedeuten, dass es die allererste Aufgabe des selbsternannten Weltregulierungsvereins namens UNO sein müsste, weltweit die Geburtenraten so weit zu senken, dass die menschlichen Zuwachsraten nicht nur stagnieren, sondern zurückgehen. Berechnungen aus den Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts besagen: Bis zu vier Milliarden Menschen kann der Planet Erde gut ertragen und sie könnten in Wohlstand leben, ohne Gaia zu zerstören. Heute haben wir fast acht Milliarden erreicht – und die zehn Milliarden sind in wenigen Jahren absehbar. Die unvermeidbare Folge ist: Gaia leidet. Oder, wieder der zaubernde Arztentertainer Hirschhausen festgestellt hat: „Mutter Erde ist krank“. Sie leidet an dem, was wir Mensch nennen und was wir selber sind. Mutter Erde leidet an uns.
Denken wir die Erde als Gaia, dann hat Hirschhausen recht. Dann aber sollte er als studierter Mediziner auch den Mut haben, diese Krankheitsursache zu benennen. Mehr als jedes andere Wesen vor ihm befindet sich der Mensch seit Ewigkeiten in einem ständigen, unnatürlichen Kampf gegen Gaia, gegen den Planeten, auf dem er lebt. Er kämpft diesen Kampf, indem er überall Siedlungen errichtet selbst dort, wo Siedlungen nichts zu suchen haben, sollen nicht bei so letztlich selbst organisierten Katastrophen zahlreiche Menschen sterben. Er kämpft diesen Kampf, indem er die natürlichen Ressourcen vernichtet, von denen er leben muss, und das zerstört, was er Natur nennt. Und ja: Er kämpft diesen Kampf gegen Gaia auch, indem er mit seinen Fähigkeiten erfolgreich die natürlichen Regulative durch Seuchen und Pandemien bekämpft.
Meint Hirschhausen seine Diagnose ernst, dann müsste er als Arzt die Empfehlung geben, nicht die Symptome zu bekämpfen, sondern die Krankheitsursache durch ein kollektives Seppuku zu vernichten. Doch selbstverständlich wird er das nicht tun – und die Selbstlosigkeit auch des verträumtesten Esoterikers wird nicht soweit gehen, der als krank diagnostizierten Erde durch einen Selbstmord einen persönlichen Gefallen zu erweisen.
Die Gefahr der Illusion
Damit sind wir nun bei jenem Punkt, der nicht nur die fantastischen Welten von Pandora am Ende so gefährlich macht. Wir sind bei jenem Punkt, der jedem halbwegs rational denkenden Menschen sagen müsste, weshalb die grünen Träumereien keine Lösung, ja nicht einmal eine Hoffnung aus der Büchse der Pandora sind.
Wären die Grünen und ihre mystisierende Anhängerschaft ehrlich zu sich selbst, dann hätten sie beispielsweise jegliche Forschung an Anti-Corona-Impfstoffen vehement bekämpfen müssen. Sie hätten jegliche Versuche, durch kollektive Maßnahmen die Verbreitung dieses Virus zu verringern, als widernatürlichen Akt gegen Gaia geißeln müssen. Denn wenn die Diagnose stimmt und die Erde krank ist, weil sie unter dem Menschen leidet, dann ist jeder Versuch, sich gegen Gaias Versuche der Selbstreinigung zur Wehr zu setzen, ein Verbrechen gegen die Erde, die retten zu wollen doch vorgebliches Ziel der selbsternannten Retter ist.
Statt sich in illusionistischen Weltrettungsphantasien zu verirren, bliebe dem Menschen die Erkenntnis, dass er nur die Alternative hat, entweder selbst unterzugehen – oder seine geistigen Fähigkeiten optimal zu nutzen, um den einmal eingeschlagenen Weg, der unvermeidbar der eines ewigen Kampfes gegen Gaia bleiben muss, mit einem Höchstmaß an Verantwortung für sich und für die unverzichtbaren Lebensgrundlagen fortzusetzen. Dann aber ist es mit geisteswissenschaftlichen Eskapaden, mit esoterischen Phantastereien und religionsgleichen Klimarettungsvisionen nicht nur nicht getan – dann erweisen sich all die Irrwege, mit denen der Natur entfremdete, selbsternannte Naturkinder vor allem ihren Selbsterhaltungstrieb befriedigen wollen, als Ablenkung und irrationale Selbstbefriedigung.
Der kollektive Selbstmord ist keine Lösung
Die Menschheit kann sich nicht selbst abschalten auch dann, wenn dieses der einzig effektive Weg zur Rettung Gaias wäre. Was sie kann, ist tatsächlich wissenschaftliche Erkenntnis schaffen und ihre Fähigkeiten technischer Art forciert so einzusetzen, dass die Vernichtung Gaias aufgehalten, vielleicht sogar umgekehrt werden kann. Das aber bedeutet auch die Erkenntnis, dass dieser Planet Erde eben nicht dafür geeignet ist, immer mehr Menschen zu beherbergen. Es bedeutet die Erkenntnis, dass dieser Planet Zonen hat und Zonen braucht, die für die menschliche Besiedlung ungeeignet sind und ungeeignet bleiben müssen. Es bedeutet die Erkenntnis, dass jeder weitere Quadratmeter vernichteten Urwalds die Menschheit einen Schritt näher an die Selbstvernichtung bringt. Es bedeutet so auch die Erkenntnis, dass die Vernichtung von Wäldern, um dort Windräder aufzubauen, ebenso wenig die Erde retten wird wie die Ersetzung eines emissionsarmen Benziners durch ein Elektrofahrzeug oder die Umstellung der menschlichen Ernährung auf vegane Kost.
Es geht nicht um den Versuch, sich in exoterische Traumwelten einer sich selbst rettenden Erde verirren zu wollen. Es geht nicht um den Versuch, sich durch Selbstkasteiung und Selbstanklage vor der Rache Gaias schützen zu wollen. Es geht nicht um die weltfremde Vorstellung, dass der Versuch weniger, die Lebensweise der Menge Mensch durch Verzicht ändern zu können, die Rettung brächte, und es geht auch nicht um die Illusion, dass demnächst zehn Milliarden Menschen tatsächlich bereit und in der Lage wären, sich den realistischen wie den erträumten Forderungen jenes kleinen Teils der Menschheit zu unterwerfen, der meint, allein über die Erkenntnis zur Weltenrettung zu verfügen.
Der Mensch muss nicht Gott spielen – er muss Gott sein
Es heißt, der Mensch dürfe nicht Gott spielen. Das bedeutet auch, dass der Mensch nicht das Recht habe, Gaia seinen Willen aufzuzwingen. Doch nichts ist falscher als dieses. Und das nicht nur, weil es der Erde, weil es Gaia am Ende völlig egal ist, ob auf ihr Menschen leben. Ganz im Gegenteil – sollten sie sich irgendwann selbst vernichtet haben, dann geht das, was überlebt hat, ohne Menschheit in die nächste Runde der Evolution.
Seit der Mensch angefangen hat, sich den Planeten Erde Untertan zu machen, hat er nichts anderes getan, als Gott gespielt. Ungewollt vielleicht oder sich in einem fiktiven Auftrag eines erhofften Übergottes wähnend. Doch es ist der Mensch selbst, der seinen Planeten in seinem Sinne wandelt und verändert. Er wird damit nicht aufhören, weil er damit nicht aufhören kann. Nicht selten ist dabei das, was er getan hat, im Sinne seiner selbst und des Planeten ohne Vernunft geschehen.
Und doch ist es so, dass jemand, der angefangen hat, Gott zu spielen, damit nicht aufhören kann, weil ihn die Furcht vor dem, was er geschaffen hat, übermannt. Die menschliche Existenz auf dem Planeten Erde ist ein Jumanji – sie muss mit allen Höhen und Tiefen bis zum Ende gespielt werden und es gibt keine Gaia, die die Menschheit rettet, weil ihre Rettung in der Vorstellung Gaias nur die Rettung vor der Menschheit selbst sein könnte.
Einzig die Erkenntnis des unweigerlichen Zwangs zum gottgleichen Handeln – nennen wir es Anmaßung oder nennen wir es Fähigkeit – ist der Schlüssel dafür, den Menschen die Zukunft auf diesem Planeten zu erhalten. Dazu aber reicht nicht die Illusion von einer Mutter Erde, die krank sei. Dazu reicht auch nicht die Hybris, etwas wie das Klima retten zu können oder gar auf die Selbstheilungskräfte einer Eywa vertrauen zu wollen. Dazu hilft einzig die Erkenntnis, dass es ausschließlich die Fähigkeit des Menschen, Gott zu sein, ist, die der Menschheit den Weg in die Zukunft sichern wird. Und dazu gehört auch die Erkenntnis, dass die bisherigen Erklärungsversuche es bislang nicht gewagt haben, die eigentlichen Ursachen und Probleme zu benennen. Solange das nicht geschieht, ist alles von Klimazielen über Great Reset bis Weltfrieden nur Ablenkungsmanöver. Und Floskeln von einer Mutter Erde, die krank sei, sind nichts als Geschwätz.
Gibt es den Menschen gemachten Klimawandel? Natürlich! Ohne die Klimaerwärmung durch unsere Heizungen würden wir im Winter den Kältetod sterben und die KLIMAanlage schafft ein verträgliches menschengemachtes angenehmes Raumklima im Sommer.
Sehr gut und gelungen! Ich fasse es mit meinem laienhaften ‚Wissen‘ wie folgt zusammen: die Erde braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Erde.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte das ein schottischer Wissenschaftler vor einigen Jahren so oder so ähnlich gesagt.
All die unzähligen „Experten“. Das Schöne ist, daß wie zum Wetter auch erst recht zum Klima jeder etwas sagen kann.
Da führt der Blinde den Lahmen.
Der Mann wird seit Jahren im ÖR TV hofiert und bekommt eine „Show“ nach der anderen (langweilig und jenseits von lustig). Dazu noch Einladung in jede Dritte Talkshow zu jedem Thema. Immerhin macht es das Ausschalten einfacher, wenn der gute Mann auf dem Bildschirm erscheint…schon beim nennen des Namens wird der Aus-Knopf gedrückt. Aber ich bin sicher es werden sich viele Käufer für sein Buch finden….das wahrscheinlich sehr schlicht gehalten ist.
Das sehe ich genauso.
Es gibt kaum ein Thema, zu dem er nicht seine Meinung per TV verbreitet. Und als promovierter Arzt geniesst er bei fast allen hohes Vertrauen.
Danke für die klaren Worte.
Ein Weg zur Heilung des Landes und der hiesigen Natur wäre in der Tat, wenn die 25% Grünen Wähler den von ihnen klar benannten Konsequenzen des eigenen Weltbildes folgen würden.
Mit wurden zwei Bücher von Hirschhausen geschenkt, und eins von Precht. Die liegen jetzt alle auf dem Müll. Man muss sein Umfeld von Idioten reinigen…
Und weil „der Herr Dokter“ so gerne von Hitzetoten schwadroniert, anbei eine gerade veröffentlichte Arbeit aus The Lancet:
https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196(21)00081-4/fulltext
Kältetote : Hitzetote = 10:1
Hier zusammengefasst in 1 Grafik und 1 Artikel:
https://www.eurekalert.org/multimedia/594858
https://www.eurekalert.org/news-releases/580418
Die Erde ist nicht krank. Was sollte das überhaupt bedeuten? War die Erde während der Eiszeiten krank, oder als die ersten Algen die Meere mit Sauerstoff vergifteten und 99% der bisherigen Kreaturen vernichteten? Sehen wir den lebensfeindlichen Mond als krank oder die sich verzehrende Sonne, die irgendwann die Erde fressen wird? Eine Supernovae, ein Stern im finalen Stadium seiner Existenz, oder ein Schwarzes Loch, das aus der Zeit gefallen ist? Das ganze Universum ist krank, weil es expandiert und alles in ihm, letztlich unergründlichen (göttlichen?) Gesetzen folgend, irgendwann zu existieren aufhört? Geistig krank ist der Quacksalber Hirschhausen, weil er sich auf perverse Weise am Aberglauben der Ungebildeten bereichert, statt sie mit Wahrheit aufzuklären.
Der Herr von Münchhausen ähhh Hirschhausen, jetzt also mit Märchenbuch!
Naja, die einen Kinderbücher, die andern Märchenbücher, die andere hat Jetzt! gar kein Buch mehr.
Soll man jetzt von den Buchbereichen des jeweiligen Schreibers Rückschlüsse ziehen ? Die fallen dann eher nicht so Politik- und Bildungsqualifiziert aus.
Auch wenn ich im Grundprinzip zustimmen kann, so sehe ich die Gefahr in der Aussage ..“die Fähigkeit des Menschen, Gott zu sein, ist, die der Menschheit den Weg in die Zukunft sichern wird“
Es gibt immer wieder Menschen, die sich dieser Fähigkeit mächtig fühlen und mit festem Glauben daran handeln. Verbunden mit einer hohen Intoleranz gegenüber anderen Ansätzen (man ist ja alternativlos) wird es gefährlich. Folgt nun noch die Gewalt – nicht nur körperlich – gegen die Anderen, dann wird es faschistisch, was sich durch Anwendung staatlicher Gewalt noch steigert.
U.a. beim WEF habe ich das Gefühl, dass manch ein Teilnehmer sich als Teil einer Göttergemeinde auf dem Olymp wähnt. Allein das Stichwort Reduktion der Menschheit glauben sich manche dieser Götter berechtigt, alternativlose Vorschläge umzusetzen. Auch wie die Mencheit zu leben habe – also Menscheit, nicht die Götter.
Wenn ich mir die Fernsehkarriere von Hirschhausen ansehe, dann sehe ich einen Mann mit durchaus sympathischer Wirkung. Am Anfang fand ich ihn unterhaltsam. Inzwischen ist er für mich ein Laffe, der seine Wirkung für Geld an das Fernsehen verkauft hat und alles vertritt, was passt.
„Mutter Erde ist krank!“
Weil sie sich nicht so verhält, wie man es sich wünscht? Weil man glaubt, zu wissen, wie Wetter und Klima zu sein haben?
8 Milliarden technisierte und konsumierende Menschen hinterlassen Spuren, ja. 16 Milliarden werden noch tiefere Spuren hinterlassen. Reden Sie mal ein Wörtchen mit den Afrikanern, Herr Medizin-Zauberer!
Diese ganzen Klimaapostel nutzen doch selber die Infratsrukturen, die angeblich auf das Klima einwirken: Internet, Rundfunk, Verkehrsmittel – sie reisen in der Welt und im Land herum, um auf Demos zu gehen, um Vorträge zu halten, sie lassen Bücher drucken, diese werden zum Käufer transportiert usw usf. Die gehören doch selber zu denen, die überdurchschnittlich viel CO2 produzieren. Warum zieht ein Hirschhausen nicht die Konsequenz und lebt ohne Energieverbrauch? Er könnte in einer Hütte leben von selbstgezogenem Gemüse und dem, was Mutter Natur das Jahr über so bietet: Wildgemüse, Nüsse, Früchte, Beeren, Pilze. Es gibt alles in Hülle und Fülle für den, der bereit ist.
Doch gerade solche wie Hirschhausen kleben in der Komfortzone besonders fest, haben sie sich doch auch besonders auskömmlich dort eingerichtet.
Interessanter Lebenslauf: Sechs Jahre Medizinstudium an 3 Universitäten, zuletzt in London mit Stipendium! An wen erinnert mich das bloß?
Sie treiben das mit dem Klima gerade auf die Spitze: https://www.welt.de/wissenschaft/article232758509/Klima-Notfall-Tausende-Wissenschaftler-schlagen-erneut-Alarm.html
Aber schau, die Welt lässt, wohl als Kontrapunkte, kritische Kommentare zu, die viel Zustimmung erfahren. Immerhin.
Auch Michael E. Mann lässt die Erde brennen und zeigt sich neben dem Hockeystick auch damit nicht „seriös“ https://twitter.com/MichaelEMann/status/1339589967467540481
Lieber Her Spahn, so viele Worte für solch einen unqualifizierten Quatschkopf. 1.) Ich denke, dass es schon Gründe hatte, warum er nach dem PJ nicht als Mediziner weiter machte. Ist nämlich garnicht so einfach.
2.) Habe ich den Eindruck, dass bei einem, vorzugsweise linksgrünen, Teil der Menschheit die Evolution wieder rückwärts verläuft. Die Fähigkeit zum Denken wird zugunsten von Gefühltem zurückgebildet.
3.) Die Vertreter der Gaia-Hypothese würden in freier Wildbahn wohl eher nicht überleben.
Sämtliches Leben auf der Erde ist ganz sicher in engerem Zusammenhang verknüpft, als wir – die Krone der Schöpfung – auch nur ahnen, und das Habitat, das uns zur Verfügung steht, ist hierbei vergleichbar dünner als die Schale eines Apfels. Sämtliche Klimatologen, Umweltschützer, Staatenlenker, Religionsführer und Weltverbesserer scheren sich seit Jahrzehnten einen Dreck um die so offenkundig größte Bedrohung für den Menschen: seine schiere Zahl.
Unser Planet ist seit Äonen wunderschön und dabei brachial gefährlich; natürliche Veränderungen und katastrophale Ereignisse prägen seine Geschichte auch zukünftig. Einen dermaßen fragilen Lebensraum so eklatant überzubevölkern ist einfach nur irre. Der Erde sind wir Irren völlig gleichgültig; Wir werden wohl schon bald verschwinden und unsere Spuren vergehen.
Herr von Hirschhausen fährt auf der lukrativen, medialen „Panikwelle “ durch das deutsche Unterhaltungsprogramm der Öffentlich Rechtlichen Merkelmedien. Da trifft sich dann das ganze bundesdeutsche Panikorchester. Show Bizz der panischen Art. – Mit Wissenschaft hat das alles nichts zu tun.
Allgegenwärtig wird von „den“ Medien und angeblicher „Wissenschaft“ fast nur noch Blödsinn verbreitet und versucht „das Volk“ entsprechend diesem Blödsinn „umzuerziehen“
Die das erkannt haben, sind immun. Auch hinsichtlich Corona.
Am Besten fern halten. Sowohl vom ÖR als auch von MSM.
Differentialdiagnostisch liegt der Hirsch… falsch: Nicht der Planet ist krank, sondern die Leute. Therapie: Weniger davon. TE zu „Der Zaubermeister …“ vom 27-7-21
Denn: Sola dosis facit venenum – die Dosis allein macht das Gift. Alter Alchimistenspruch. Venerisch.
Der bayerische Innenminister hat gestern im Deutschlandfunk tatsächlich folgendes in Bezug auf die Klimaneutralität in Bayern gesagt:
„Das wird uns auf jeden Fall in den nächsten 10, 20 Jahren nicht vor solchen Wetterkatastrophen entsprechend schützen.“
„…weil so schnell werden leider auch Klimaschutzmaßnahmen nicht wirken, dass wir sozusagen keine Angst vor Hochwasser mehr hätten.“
Es scheint also den Glauben zu geben, dass die Reduzierung der CO2-Emissionen die „Klimaküche“ eines Tages wieder beruhigen wird. Nicht in den nächsten 10, 20 Jahren aber irgendwann, haben wir dann keine Angst mehr vor Hochwasser.
Laut einer Studie aus Kanada wird die Klimaträgheit die jetzige Erderwärmung auch dann bis zum Jahr 3000 verfestigen, wenn wir die Emissionen von Treibhausgasen sofort weltweit stoppen. Das stört aber die Bußprediger nicht, die den Menschen allen Ernstes erklären, wir könnten nicht nur die mittlere Temperatur auf diesem Planeten exakt justieren, sondern sogar das Klima reparieren.
Krank ist nicht „Mutter“ Erde, sondern unsere Gesellschaft mit Merkel. Hirschhausen sagt und schreibt alles, wenn die Kohle fließt. So passt es irgendwie schon, wenn er in seinem Buch davon faselt, schuld seien weiße alte Männer. Ja es stimmt. Genau die vom Schlage Hirschhausen. Er ist sich ja auch nicht zu schade, schon vor Jahren offen in seinem Programm für Impfungen zu werben.
Er trommelt für alles, was uns nicht gut tut, an vorderster „Front“.
Wobei ich denke, dass er „glaubt“, was er da verbreitet. Denn wenn er denken würde, könnte er das, was er macht, nicht verantworten.
Ob Lesch oder Hirschhausen, diese Leute sollen doch in ihrem Metier bleiben. Wollen von allem und jedem die große Ahnung haben. Das schlimme ist, der gutgläubige Michel hängt diesen mainstream Vertretern an den Lippen und glaubt alles. Als untermauerung des Michels Meinungen heißt es dann >haben die auch gesagt<.
Die Erde ist Kerngesund, sie regeneriert sich von selber. Sie hat immer die Oberhand und interessiert sich nicht im geringsten, was die Kranken Klimapropagandisten verzapfen. Die Systemlinge kommen aus allen Loechern gekrochen. Triste und Langweiler, die ein trauriges Dasein fristen, wollen uns die „Welt“ erklaeren. Das wird im Nichts enden und 100ede Milliarden kosten, von denen natuerlich diese Absahner profitieren.
Es gibt immer die falschen Propheten einer neuen Religion. Und der Mensch dürstet danach. Dies ist das Werk der 68’er, die sich nach ihrem Marsch durch die Institutionen gewandelt haben in eine alte Religion der Vielgötterei. Da sind der Gott des Klimas, der Gott der Krankheiten (Corona), der Gott der Vielfältigkeit (Gender) und wie selbstverständlich der Sündenbock (das alte grauhaarige Mann). Und jetzt kommen die Apokalyptiker wie Hirschhausen, Drosten, Wieler und Lauterbach mit der Priesterin Merkel und verlangen die Opfer. Und jetzt gibt es diejenigen, die ihren Ablass zahlen in Form von CO2 Abgabe und Migration. Und wie in jeder Religion gibt es Gewinner und Verlierer. Hirschhausen ist nur der Zauberer, der mit seinen Kunststücken die Zuschauer in die Irre führt und ihnen das präsentiert, was sie hören wollen.
Mutter Erde ist krank, sie krankt an Kreaturen, von ihr quasi selbst erschaffen, die nichts mit ihrem Dasein anzufangen wissen, als die Grundlage dafür, also Mutter Erde, zu verletzten, zu zerstören. Ob man die Erde mit ihrer Biosphäre als lebendes Wesen ansieht, oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Eines jedoch ist Fakt. Jedes Lebewesen, ob Pflanze, Tier, oder Mensch, auch ein Virus, ist von Natur aus auf Überleben programmiert.
Danke für das Buch lesen. Hirschhausen ist mir ehrlich gesagt zu dumm, da kann ich auch Rosamunde Pilcher Bücher lesen und Filme anschauen. Hirschhausen mag ja wirklich Arzt sein, in unseren Fakezeiten mit Fakegestalten ist eh nix sicher, aber es gab auch schon immer Ärzte die im Volksmund Quacksalber, Kurpfuscher bezeichnet wurden.
Ich erinnere mich an meine Kindheit, bereits damals hieß es, die Erde werde für Menschen unbewohnbar, nur Insekten würden überleben. Damals gingen die Leute ruhiger damit um. Heute sind alle nur noch hysterisch und das nutzen eben auch Quacksalber aus, um auf der Welle der Klimahysterie ihre Gierde zu bedienen.
Bemerkenswert das dagegen heute die Insekten vom Aussterben bedroht sein sollen und dafür es zu viele Menschen geben soll.
Früher war man gelassener denn jeder wußte: kann oder kann nicht und es wird wenn, erst in vielen Jahren geschehen. Heute entblödet sich der Hirschhausen nicht, zu sagen, daß wir alle bis 2030 verbrennen werden. Er nennt einen naheliegenden Termin, die Sanduhr läuft so zu sagen und die Menschen schieben Panik. Der Mann ist ein Schleimer der sich überall anbiedert, so ähnlich hat sich Harald Schmidt mal über ihn geäußert.
Ich habe das Buch nicht gelesen. Werde ich auch nicht. Ich mag Fantasy aber keine Pseudowissenschaft. Aber jeder kann schreiben was er will. Auch Hirschhausen.
Ja, und solange ich kein Geld für seine „Produkte“ zahlen muss, rege ich mich nicht auf.
Auf jeden Fall ist der Mann schlauer und gebildeter als Frau Baerbock, die sehr bald Ministerin ist und zu hundert % aus Steuergeldern alimentiert wird und obendrein noch alles so erzählen kann, was sie im Internet gelesen hat.
Das gehört aber zur Demokratie dazu, auch etwas auszuhalten, was einem selber für Quatsch vorkommt. Er ist nicht gewalttätig, ruft auch nicht dazu auf. Soll er doch. Doch diese Haltung müssen wir alle wieder einnehmen. Dann geht es auch wieder bergauf.
Die Erde ist nicht „krank“. Aber schwer erkrankt ist unsere Gesellschaft. Und die wesentlichen Ursachen sind all die Typen wie Hirschhausen und Andere die ständig und ungehemmt ihren Unfug verbreiten.
Hirschhausen hat sich in der Vergangenheit schon oft als krankhafter Missionar und glühender Kämpfer gegen die Menschen mit anderer Meinung geoutet. Dem ist nicht zu helfen, der ist völlig der Wirklichkeit entrückt.
Mit Heiapopeia und Zauberstab für die Transformation der Gesellschaft und des Weltklimas, welch schlichte Denke. Fehlt nur noch ein Schamanentanz, dies mal für weniger Regen. Manchem ist nix zu peinlich, wenn es Knete dafür gibt. Und wie bei allem Religiösen – es gibt immer eifrig Gläubige. Ein Gutes hat der von EvH eingeschlagene Lebensweg. Er malträtierte keine Mitmenschen. Offenbar war doch Restintelligenz vorhanden, die ihm erklärte, daß Arzt nicht seine Berufung ist.
„In seinem nur noch im Web-Archiv abzurufenden Internet-Lebenslauf fällt das Promotionsthema unter den Tisch – was möglicherweise mit der Exotik und Menschenferne der von Hirschhausen gewählten Thematik zusammenhängen mag.“
Die Promotion ist in der Medizin allgemein nur eine Augenwischerei. Der „Herr Doktor“ muss halt auch ein „Dr. med.“ sein.
Viele Medizinstudenten fangen bereits vor dem Physikum mit „ihrer Doktorarbeit“ an. Und die ist meist irgendein Pillepalle-Thema. Es geht halt drum daß jeder Arzt auch „Dr. med.“ ist.
Was nicht heißt daß das Medizinstudium nicht eine enorme Herausforderung ist. Aber der „Dr. med.“ ist nichts anderes als eine bessere Semesterarbeit. Das Physikum zu bestehen ist schwerer.
Die Erde ist nicht krank, Herr Hirschhausen. Sie ist einfach nur intelligent und traurig wegen der allgemeinen Verdummung (besonders in den oberen Etagen), der schändlichen Politisierung von allem und der dummen Klimareligiösität, die sich wie ein Geschwür über sie ausbreitet. Kein Wunder, dass sie aus dem Weinen gar nicht mehr herauskommt. Ich bin sicher, wenn man die Anzahl der Fernsehauftritte von Lauterbach und die Anzahl der Regenstunden vergleicht findet sich eine Korrelation. Und immer wenn Luisa Neubauer zu einer Demo aufruft, kriegt Mutter Erde einen Weinkrampf.
Diese Schwätzer der amtierenden Politik bilden das morbide Gespann, dass dieses Land & Leute in den Untergang reiten.
Klimawandel: Symptom
Artensterben: Symptom
Zoonnotische Pandemien: Symptom
Überdüngung: Symptom
Überfischung: Symptom
Massentierhaltung: Symptom
Süßwassermangel: Symptom
Massenmigration: Symptom
Die Krankheit heißt:
Ü B E R B E V Ö L K E R U N G
Lieber Herr Spahn, Sie haben diesem „zaubernden Unterhaltungsmediziner Eckart von Hirschhausen“ im Rahmen Ihres Artikels viel Zeit und Arbeit gewidmet. Für einen, der alles weiß aber nichts richtig kann, meines Erachtens viel zu viel Aufmerksamkeit und Mühe.
Die andere Seite ist jedoch die geneigte Leserschaft und der Zuschauerkreis dieses Allwissenden. Hier gratuliere ich Ihnen zu der Formulierung: „Es ist das ideale Angebot für all jene, die nach simplen Erklärungen suchen, wenn die Komplexität der Eskapaden der Natur ihre Vorstellungskraft übersteigt.“ Ich persönlich hätte da wahrscheinlich eine etwas drastischere Formulierung gebraucht, die ich aber der Netikette halber nicht wiedergeben will.
Diese Situation möchte ich mit einem Zitat von Hans Kasper beschreiben: „Die Klugheit des Fuchses wird oft überschätzt, weil man ihm auch noch die Dummheit der Hühner als Verdienst anrechnet.“
Deutschland und weite Teile Europas waren in den vergangenen Jahrzehnten hinsichtlich einer schrumpfenden Bevölkerung und Re-Naturierung auf gutem Wege – bis die große Zerstörerin Angela Merkel die fatale Parole ausgegeben hat „Deutschland braucht Zuwanderung“. Die ungehinderte Migration macht aus der fatalen Überbevölkerung in der 3. Welt ein florierendes Geschäftsmodell für dortige Regierungen. Sie entledigen sich kostenlos ihres desaströsen Bevölkerungsüberschusses und halten beide Hände auf bei Überweisungen zugunsten der daheim gebliebenen Familien und Clans. Ähnlich natur-zerstörend ist die Energiewende. Der Einsatz der Kernenergie für die Grundlast ist hinsichtlich CO2-Emissionen, Insekten- und Vogelschutz sowie Landschaftsverbrauch wesentlich sinnvoller als Wind- und Solarparks. Mittlerweile gibt es moderne Reaktortypen, die gar in der Lage sind, alte abgebrannte Brennstäbe und Plutonium wieder zu verwerten. Durch Merkels Atomausstieg ist Deutschland von diesen modernen Technologien zwangsweise abgeschnitten. Durch den Ausstieg aus der Kohle verbilligt sich dieser Rohstoff weltweit, so dass die Nachfrage in anderen Ländern insb. der 2. und 3. Welt deutlich zunehmen wird. Der Ruin der heimischen Sozialsysteme durch Migration und die drohende Deindustrialisierung aufgrund der Energiewende wird in wenigen Jahren Deutschland derartig geschwächt haben, dass kaum noch Entwicklungshilfe in der 3. Welt in Richtung Vermeidung von Bevölkerungswachstum und Naturzerstörung in nennenswertem Umfang geleistet werden kann. Kurzum: Durch die Energie- und Migrationspolitik von Angela Merkel und Rot-Grün wird die Naturzerstörung weltweit massiv weiter forciert. Diese Laien erreichen hinsichtlich der Rettung des Planeten das Gegenteil von dem, was sie vorgeben. Oder um im Bild zu bleiben: Merkel und Rot-Grün machen Mutter Erde krank (P.S. Mich persönlich aufgrund ihrer offensichtlich unheilbaren Dummheit und Borniertheit übrigens auch.).
Diese Abhandlung stellt auf eine Weise nur eines fest:. Es wird für die Plage Mensch Zeit,
Sich zu überlegen, ob er die Notbremse ziehen will gegen die zu hohe Population Homo Sapiens oder nicht. Je nach seiner Antwort wird er die Antwort von diesem Planeten erhalten, über Kurz oder Lang. Die Naturgesetze interessieren sich nicht für menschliche Befindlichkeiten. Sie sind unerbittlich und keine andere Maßnahme als die Verminderung unserer Population werden an den schon seit einiger Zeit sich entwickelnden Konsequenzen etwas ändern.
Das Raumschiff ist zu voll. Keine Sorge, “ Mutter“ Erde lässt sich was einfallen.
„alles von Klimazielen über Great Reset bis Weltfrieden nur Ablenkungsmanöver. Und Floskeln von einer Mutter Erde, die krank sei, sind nichts als Geschwätz.“
Richtig, so sehe ich das auch. Aber wir Menschen sind nicht gottähnlich oder gar -gleich und werden an der Zukunft unseres Planeten gar nichts ändern, weder per Great Reset, Geschwätz, Elon Musk Phantasien oder was auch immer. Unsere Spezies wird verschwinden oder sich anpassen müssen und zwar so, wie es von der Evolution verlangt wird, wie Millionen zuvor. Wir haben gar nichts „in der Hand“, sondern sind nichts als Sand in den Mühlen der Natur. Im Übrigen ist es völlig gleichgültig wie diese Entwicklung verlaufen wird. Im großen Kontext sind wir (und auch Mutter Erde) weniger als ein Fliegenschiß.
Der Hirschhausen ist etwa so viel Arzt wie es der Lauterbach ist. Auf Arzt machen beide nur, weil sie denken, dass ihnen das Wichtigkeit verleiht. Daran sieht man allerdings, dass sie nicht den blassesten Schimmer davon haben, was den Arztberuf eigentlich ausmacht. Sollen sie meinetwegen auf Merkels Clown oder auf „Experte“ machen- bitte lasst den Arztberuf aus dem Spiel!
Es unterhalten sich zwei Planeten. „Wie gehts?“ – „Och, nicht so gut“ – „Warum?“ – “ Ach, ich hab ‚Mensch‘ “ – „Das geht vorbei“ ….
[Ich weiß, hab ich schonmal geschrieben]
„Gaja“ ist von Lovelock 8Erst dachte ich: „was für ein Spinner“) – nur der setzt sich eindeutig für Atomkraft ein. DAs macht ein Hirschhausen sicher nicht.
Der erklärt Ingenieuren die Welt: Das wäre genauso, wie wenn ich einem Herzchirurgen erklären wollte, wie man denn ein herz operiert.
Sehen wir es positiv: Als offensichtlich narzisstischer Arzt (von dem, über das er redet, hat er keine Ahnung, verkauft es aber als allgemeingültig und gottgleich) hätte er schon vielen Leuten das Leben gekostet.
Als Schwurbler hat er bis jetzt noch nicht so viel angerichtet.
Klasse recherchiert von Herrn Spahn. Dieser „Doktor“ ist nur peinlich. Ich habe großen Respekt vor den vielen Allgemeinmedizinern, die Tag für Tag in ihren Praxen pünktlich für ihre Patienten da sind und oft auch des nachts zu Erkrankten oder Verstorbenen fahren. Kein Vergleich mit diesem „Eckhard von Quacksalber“. Immer schön im Sinne von Merkel und der Propagandamaschine.
Trotz allem, Herr Spahn, hat doch was?
Und Danke für den Hinweis, es ist Uranus und nicht etwa Jupiter.
Wenn Uranus einmal durch die Erde durch ist, dann wird sie auch noch auf diesen Gasplaneten? reagieren, wenn der gar nicht mehr in nächster Nähe ist.
In zehrendsten Momenten meines Lebens habe ich einmal für 70 oder 80 Euro Il Divo erleben dürfen, 2 Stunden geballte Stimmenformation und sogenannte männliche Schönheit.
Ich habe in der Zeit davor schwer gezweifelt, danach nicht mehr.
Die haben mich natürlich nicht gemeint, aber es hat mir sowas von eingeleuchtet.
Und wie bitte erklären Sie sich so etwas, dieses Adressieren, etwa ohne Adressaten?
Als auf platter Erde entwickelt, bzw. toter Materie?
Nur „ihre“ Idee, der Mensch könnte so etwas wie ein Feind der Natur sein oder die ihm feindlich gesonnen, entbehrt m.E. jeder Grundlage.
Deshalb gehe ich doch nicht einfach so mit bei den Klimabeschwörern.
Ich denke viel eher und das verpflichtet, wir sind ihre „ältesten Kinder ff“.
Allerdings zu erwarten, dass sie sich auf Beschwörung hin irgendwie auftut etc. halte ich für vermessen.
Eben das ist etwas, das wir entziffern können und sollten. Die Zeichen der Erde, ihre Sprache und natürlich die des Himmels.
Ja, wir können sie vielleicht auch heilen, so etwa, wie sich das Michael Jackson dachte in seinem Earthsong.
Im Gespräch mit Frau Flasspöhler? erzählt Sloterdijk ja davon, wie sich die Gottesvorstellungen der Menschen entwickelten, wie die Menschen den Himmel bevölkerten und beseelten.
Ich halte es nicht für verkehrt, uns diese Seligket, Geselligkeit zu erhalten.
Die Erde rächt sich nicht an uns, es rächt sich nur, wenn wir sie nicht mehr verstehen und uns zu grobe Schnitzer leisten.
Sie beschreiben ja einiges davon.
Das kann dann so richtig gute Wissenschaft sein, die Erstannahme jedoch,dass wir uns etwa aus Nichts entwickelt hätten, halte ich für unwissenschaftlich und so klingen auch die Erklärungen dazu.
Ich habe keine Probleme mit intelligenter Esoterik.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mir jedenfalls lieber Greta, Annalena, FfF-Kinder antun als Lauterbach, Hirschhausen, Precht…
Denn bei ersteren kann ich mir den Umweg über pseudotiefsinniges Gerede oder halbverdaute „philosophische“ Brocken ersparen. Da tritt mir die naive Ahungslosigkeit ehrlich, unverhüllt und sogar liebenswert entgegen.
https://www.focus.de/kultur/vermischtes/in-hazel-bruggers-podcast-schmierig-klette-harald-schmidt-zieht-ueber-eckart-von-hirschhausen-her_id_12930573.html
Wenn man sich das durchliest kann man wirklich nur konstatieren, dass der Hirschhausen eigentlich in die Klappse gehört. Aber gut, wer gehört das nicht von den Protagonisten im „Besten Deutschlands aller Zeiten“. Dass solche Figuren nach oben gespült werden ist ein weiteres Symptom des Untergangs des Abendlandes. Der hat richtig Fahrt aufgenommen. Mittlerweile kann man ihm annähernde Lichtgeschwindigkeit attestieren. Oder?
Prinzipiell gehört der Typ in eine Geschlossene. Vielleicht ist er das schon. Wenn man sich die ganzen psychischen Störfälle in Deutschland anschaut, muss man eigentlich feststellen, dass dieses Land eine große psychiatrische Freiluftanstalt ist.
„…Promotion zur Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie beim Schwein abgeschlossen.“???
Noch ’n Tierarzt?
Sollte der dann nicht besser beim Relotius Koch Institut beschäftigt werden?
Immerhin machen die sich auch regelmäßig lächerlich.
Die Menschen kommen einfach nicht ohne eine Spiritualisierung und zeitgleiche Verklärung der Natur aus.
Eines muß man neidlos anerkennen, dieser Mann ist ein begnadeter Selbstdarsteler und Selbstvermarkter, der ganz sicher in allen Epochen der deutschen Geschichte Karriere gemacht hätte. An diesem Mann kann nicht der kleinste Staubfussel festhalten, so aalglatt und wendig ist dieses Paradebeispiel für Systemkonformität.
OH Mann!
Lieber Herr Spahn!!!
Mann kann es auch abkürzen:
Dieser Mann ist ein Scharlatan allererster Dekade, also der Schlechteste von ZEHN! Von dem würde ich mir nichtmal meinen nicht vorhandenen Fußpilz behandeln lassen.
Nicht wirklich komisch ist allerdings, dass es scheinbar immer mehr Leute gibt, die irgendwann einmal etwas angefangen haben zu studieren, um uns dann später höchstselbst sprichwörtlich auf die Füße zu fallen; jedenfalls mit ihrem schlecht verdaulichem Sermon!
Dass übrigens „Die Leber mit ihren Aufgaben wächst“, ist nur ein Wortspiel.
Die MEISTEN Alkoholkranken sterben nämlich an einer Leberzirrhose, was das SCHRUMPFEN der Leber bezeichnet!
Warum BEHANDELT dieser „Arzt“ also keine Leute, anstatt zu „unterhalten“?
Schliesslich hat er auf MEINE KOSTEN studiert, wie übrigens auch ein Lauterbach, der sich nach nur SEHR KURZER Berufstätigkeit (als NICHT BEHANDELNDER ARZT!) in die Politik zurück zog!
Eine Frage:
SOLCHEN soll ich Glauben schenken?
Nicht wirklich, oder?
Es gibt nämlich viel mehr Menschen, denen ich anstatt des erbetenen Kleingeldes auch mal fünf Euro in die Hand drücke.
Gut, das hat etwas mit meinem Tagesprofil zu tun, aber ganz bestimmt damit, dass dort mein Geld womöglich BESSER aufgehoben ist…
…….was nützt das alles, wenn beim menschlichen wissenschaftlichen forschen herauskommt: das relativitätstheorie und quantenphysik nicht in eins gehen wollen und man nicht weiß, was ein schwarzes loch und seine eigenschaften ist! man behilft sich mit der hawking strahlung, die versucht den ereignishorizont aufzulösen. doch ist sie derzeit auch weder wahr noch falsch. die wissenschaft von der physik weiss im augenblick nur vielleicht ein drittel von der welt. die anderen zwei drittel bleiben ihr derzeit mathematisch verschlossen. vielleicht gelten darin ganz andere naturgesetze. darinnen kommt der mensch nicht vor. erde und mensch sind ohnehin privilegiert und sollten sehen, sich gegenseitig zu erhalten. das ist in der natur gesetzlich geregelt. beim menschen vielleicht a u c h?!
zurück vom colorado river and all the best from cambridge/mass.
Danke Herr Spahn. So ist jeder zu etwas nutze auf dieser Welt. Hirschhausen damit, dass er Anregung zu Ihrer klugen Betrachtung gab.
Und schade, dass das mit den geistigen Fähigkeiten in Deutschland so am Ende angekommen scheint.
Den es wäre wirklich mehr wunderbar, weiterhin
„…seine geistigen Fähigkeiten optimal zu nutzen, um den einmal eingeschlagenen Weg, der unvermeidbar der eines ewigen Kampfes gegen Gaia bleiben muss, mit einem Höchstmaß an Verantwortung für sich und für die unverzichtbaren Lebensgrundlagen fortzusetzen.“
Sie sind nicht dumm – nur vielfach stark „verbildet“.
Naiv, infantil und größenwahnsinnig.
Der Zeitgeist eben…
Er wird scheitern.
Ein Blick in ein seriöses Lehrbuch der Ökologie (z. B. Odum) zeigt, dass Populationen in ihrer Quantität immer oszillieren. Die Populationsdichte der Menschheit ist ein vorübergehendes Phänomen, das sich bereits wieder der Implosion annähert. Nicht weit jenseits der Zehnmilliarden (also gegen Ende dieses Jahrhunderts) wird ein rasches und turbulentes Schrumpfen der Weltbevölkerung einsetzen, voraussichtlich verbunden mit einem fortschreitenden Zusammenbruch der sog. Zivilisation. Der Planet wird die zwei- oder dreihundert Jahre Menschheit locker überleben, er hat in den 4,5. Mrd Jahren seiner Existenz schon schlimmeres mitgemacht. Immer wieder schön und erhellend: George Carlin, „Save The Planet“, bei Youtube.
Im Land der Klimaretter und Koboldisten hat ein Hirschhausen natürlich einen festen Platz. Ihn selbst, Hirschhausen, fand anfangs mal unterhaltsam. Heute ist er mir zu angepasst und systemergeben.
Schon der Ausdruck „Mutter Erde“ ist ganz klar religiös. Aus heidnischer Zeit. In Griechenland z.B. die Göttin Gaia.
Wobei man in alter heidnischer Zeit den jeweiligen Herrscher geopfert hat, wenn „Mutter Erde Probleme machte“, weil er ja ganz klar dabei versagt hat, die Götter auf die Seite des Volkes zu ziehen.
Keine halben Sachen. Wenn schon Erdreligion, dann aber auch mit allen Konsequenzen.
Der feine Herr ist eine unvermeidliche Begleiterscheinung einer dekadent/neurotischen Gesellschaft, die sich in und mit seinen Phantasien suhlt. Er, der Gescgaeftemacher und Narzisdt, befriedigt nicht nur sich selbst, sondern das, was diese kranke Gesellschaft des Westens hoeren will, um danach zur Tagesordnung überzugehen. Erspielt das schlechte Gewissen der Nation, wobei der Doktor dabei eine wichtige Rolle spielt, denn der Doktor hat immer Recht. Eine „normale“, aufgeklärte Gesellschaft wuerde dem Prediger, Schamanen oder Animisten keine Plattform bieten, sondern eine Existenz am Rande als Sektenguru zuweisen. Selbst archaische Gesellschaften haetten ihn schon längst seiner Bestimmung zugeführt. Da aber dieses Gesellschaft insgesamt Merkmale einer Sekte aufweist, kommen Prediger wie gerufen, zumal dann, wenn seine Typik und Masche ankommt, bei EINEM Geschlecht besonders. Es ist klar, dass es hier nicht um „Lösungen“ geht, denn die waeren „unangenehm“ und politisch nicht korrekt, unabhängig von der Erkenntnis, dass der Mensch ist, wie er ist. Der von H. ist nichts anderes als der fruehere Kriegsgewinnler, heute Krisengewinnler, deren Zahl solange zunehmen wird, als der aufgeklärte Teil den Spuk nicht beseitigt. Diskussionen sind sinnlos. Der Rekurs auf Gaia und Mutti zeigt die den Rückfall in archaische, “ paradiesische“ Zeiten, die Regression, die Uterusflucht und das Problem (der Herren) im Umgang mit jemanden, der als Mutti bezeichnet wird. Wenn es von jemandem fuer die westlichen Stadtneurotiker taktisch so geplant war und ist, Chapeau. Treffer, versenkt.
Wenn Hirschhausen von „Mutter Erde“ spricht, dann fällt mir spontan ein, dass er selber am Rockzipfel von „Mutti Merkel“ hängt und dadurch sein Ansehen bei mir bis in den Keller abgerutscht ist.
Das mit Mutter Erde ist eine Fehldiagnose, denn Papa Eckart ist krank. Aufmerksamkeitssucht und Geldgeilheit.
Respekt, Herr Spahn (Sie brauchen einen anderen Nachnamen, denn ich möchte Sie spontan beschimpfen für Corona-Dilettantismus!), ein endloser Artikel, der dennoch in keiner Silbe langweilig wird. Natürlich hätte „Klappe, Hirschhausen, sechs, setzen!“ auch gereicht. So aber arbeitet sich eine klare Kausalkette bis zum Ende vor und beschenkt uns mit: „Solange das nicht geschieht, ist alles von Klimazielen über Great Reset bis Weltfrieden nur Ablenkungsmanöver. Und Floskeln von einer Mutter Erde, die krank sei, sind nichts als Geschwätz.“ Danke, so will ich das lesen. Schade nur, dass von denen, die das so dringend lesen müßten, wieder keiner in den Genuß kommt.
Geburtenrückgang, Geburtenkontrolle und der Kampf gegen wahllose Überbevölkerung ist das einzige Mittel gegen die Probleme dieser Erde. Dies jedoch erfordert ein gewisses Mass an Wohlstand, Bildung, Leistungswille und soziales aufgeklärtes Verhalten. Die Frage ist warum findet man das grösstenteils in Ländern der nördlichen Halbkugel (das beste Beispiel dafür ist Deutschland) und warum findet man zumeist in Afrika und auch anderen südlichen Ländern genau das Gegenteil. Das Problem der heutigen Zeit ist doch dass die Dinge nicht wirklich beim namen genannt werden und es werden genau die falschen für Probleme verantwortlich gemacht die andere verantwortungslos und rücksichtslos schaffen
Die Büchse der Pandora: Es wäre mir lieber, die Hoffnung wäre mit entkommen, dafür aber die Windkraftwerke drinnen geblieben. Den Rest hätten wir schon geschafft!
Dieser Kerl will nur mit der Zeitgeistmeinung Geld verdienen. Das sind halt die anderen neben Greenpeace Terror und FFF – Sektierern, die keine Ahnung von Umweltschutz, Klima, Wetter, Leben und Sterben haben.
Brasilien zu kalt für die Kaffeeblühte – das wird teuer, Deutschland zu naß statt zu trocken usw..
Falsche Diagnose: Dem Planeten geht es gut – die Leute sind krank.
Hat Hirschhausen denn jemals eine Approbation beantragt?
Nur weil man eine Dissertation abgeliefert hat, ist man noch lange kein wirklicher Arzt.
Hat Hirschhausen jemals eine Tätigkeit als Arzt ausgeübt?
Nur weil man einen Dr. med. führen darf ist man noch lange kein Arzt.
Der Herr war mir schon immer suspekt und ich fühle mich bestätigt, wenn ich nun etwas über den Lebenslauf lese.
Und ich kann rudimentär mitreden. Ich habe meine Tochter während ihres Medizinstudiums (in der Regelstudienzeit von 13 Semestern mit der Note 1 abgeschlossen) unterstützt und begleitet. Nach erfolgter 3. ärztlichen Prüfung Approbation erhalten anschließend Dissertation eingereicht und mit magna cum lauda den Doktorgrad erhalten. Und nun seit Jahren in der Anästhosiologie tätig.
Mutter Erde ist krank!
Kein Wunder, denn was die Leute heutzutage so alles für ein angeblich sogar unverzichtbares Kennzeichen einer liberalen Demokratie halten, ist teilweise schon wirklich krank!
Der Hirschhausen erinnert mich zunehmend an Erich von Däniken und seine pseudowissenschaftliche Prä-Astronautik der 60er Jahre. Er sollte lieber Kornkreise ziehen, als Bücher zu schreiben über Dinge, von denen er nichts versteht.
Da stimme ich Ihnen vollumfänglich zu. – Allerdings hatte von Däniken, im Gegensatz zu von Hirschhausen, zumindest einen gewissen Unterhaltungswert.
Von Däniken ist cool, immerhin basiert auf dessen Verschwörungstheorien STAR-GATE, einer der erfolgreichsten Serien im Free-TV 😀
Da beleidigen Sie aber Däniken zutiefst: Was er zuletzt schließt („Praeastronautik“), ist unlogisch, aber er hat durchaus Fragen gestellt, mit denen er Wissenschaftler ganz schön auf den Pott gesetzt hat.
Im Gegensatz zum Herrn Doktor kann er Probleme darstellen und Widersprüche aufzeigen. Gut – die Schlüsse sind dann zuletzt falsch. Aber Hirschhausens „Analysen“ sind infantil, oberflächlich und dumm.
Das sind Dänikens Analysen bestimmt nicht: Er fährt da über Wochen und Monate hin und guckt sich alles genau an. Und dann fragt er: „Wie haben die das geschafft?“ Auch das bringt m.E. die Wissenschaft weiter – die richtigen Fragen.
Meine Meinung.
Ich würde allerdings nicht mehr von der Klimagemeinde sprechen, es handelt sich um eine Religion. Alle erforderlichen Merkmale sind vorhanden und das scheint inzwischen auch den Gläubigen zu dämmern. Auf ZON erschien unlängst ein Artikel, der sich anhand der ersten Klima Prophetin, Greta Thunberg, mit dieser Frage befasst. Die Autor*Innen befassen sich mit der Frage, was daran so schlimm wäre?
Ich finde es sehr niedlich, wenn der Linke letztlich doch zum Glauben findet. Hier handelt es sich um dekadente, z.T. wohlstandsverwahrloste, weil entwurzelte, Menschen die dringend ein Ziel brauchen. Was liegt da näher als das Wetter in tausend Jahren? Die eigentlich geniale Idee ist doch gerade, dieses Ansinnen mit Größenwahn anzureichern. Das mag der Deutsche, deshalb findet die Klima Religion hier auch die meisten Anhänger.
„Avatar“ ist ein erbärmlich schlechter Film. Die Story ist miserabel, vorhersehbar, simpel, banal und billig. Dabei hatte die Grundidee durchaus Potenzial für einen genialen Film. Da kann man sich genauso gut das Geschwafel einer Predigt von Margot Käßmann anhören. Dummes Geschwätz eben. Wer solche Storys schreibt, so einen Blödsinn predigt, hat noch nie zu einer Lösung eines Problems beigetragen. Dass die Überbevölkerung auch 2021 bei der UNO nicht auf der Liste an Stelle 1 steht, ist das Armutszeugnis und der Beweis der Nutzlosigkeit dieses Pappnasen-Vereins aus Demokratie-Verächtern. Dafür kann man sich jederzeit auf 1500erte Resolution gegen Israel verständigen. Die Pappnasen, die uns hier erzählen, dass die EU oder UNO so tolle Organisationen sind, sozusagen die Hirnzellen der Gaia, die die Selbstheilungskräfte aktivieren, sind in Wirklichkeit die wahre Krankheit, an der die Erde leidet. Die Krankheit hat angesichts der Bevölkerungsexplosion auch einen Namen: Ignoranz.