„Alles, was der Durchsetzung sozialistischen Bewusstseins dient, ist moralisch.“ Wer also die höhere Moral bei sich verortet, muss sich bei seinen Handlungen nicht an den Maßstäben von richtig oder falsch orientieren – der Zweck heiligt eben die Mittel. Längst ist an den meisten deutschen Universitäten, aber auch in vielen Kultureinrichtungen und Redaktionsstuben, besonders der öffentlich-rechtlichen Medien, diese Richtschnur des Begründers der kommunistischen Diktatur in Russland, Wladimir Iljitsch Lenin, zur täglichen Anweisung geworden. Von diesem Idol der weltweit vereinigten Linken stammt auch der aufschlußreiche Satz aus seiner Schrift „Was tun?“ über Sinn und Zweck von Propaganda: „Wenn die Tatsachen nicht zur Ideologie passen, so ist das die Schuld der Tatsachen.“
Wer so denkt, kann auch mit der Meinung anderer oder gar mit Kritik an seinen eigenen Überzeugungen nichts anfangen. Am besten ist es, so etwas von vornherein erst gar nicht zu Wort kommen zu lassen. Längst ist unter dem Kampfbegriff „Cancel Culture“ eine besonders makabere Form der „political correctness“ vor allem im Westen Wirklichkeit geworden. Da werden Auftritte von Kritikern, beispielsweise der vielerorts vorherrschenden Klimahysterie, gut organisiert durch massives Stören unmöglich gemacht. Häufiger noch wird bereits im Vorfeld eine derartige Drohkulisse mit gleichzeitigem Shitstorm aufgebaut, dass die Veranstalter von vornherein von ihrem Vorhaben Abstand nehmen. Finden sie dann doch statt, werden Studenten, die auch mal etwas anderes hören wollen als die Worthülsen links-ideologischer Agitation, durch Spaliere aggressiver Jünger der Weltrevolution unter psychischen Druck gesetzt.
Besonderer revolutionärer Elan entwickelt sich aber auch bei Themen wie Gender-Lehre, Identität, toxische Männlichkeit und Sexismus und schließlich der „mangelnden Aufarbeitung des Kolonialismus“. Nicht zu vergessen ist die Problematik des Nahost-Konflikts, wobei Israel stets auf der Anklagebank zu sitzen hat und das Klagelied der Palästinenser angestimmt wird. Wer das nicht so sieht, darf einfach nicht zu Wort kommen. Kein Wunder, dass in einem solchen Klima die Hochschullehrer oder sonst Verantwortlichen mit Rücksicht auf die eigene Karriere erst gar nicht auf die Idee kommen, die zur wissenschaftlichen und kulturellen Freiheit gehörende Meinungsvielfalt durchzusetzen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die britische Regierung hat jetzt genug von diesen selbsternannten Zensoren. Gavin Williamson, Erziehungsminister im Kabinett von Boris Johnson, legte Ende vergangener Woche einen Gesetzentwurf vor, mit dem die Meinungsfreiheit geschützt und wiederhergestellt werden solle. Dazu soll die Stelle eines Sonderbeauftragten bei der Regierung geschaffen werden, an den sich Betroffene wenden können. Er habe dann die Möglichkeit, von den Universitäten und anderen Trägern zu verlangen, das Grundrecht der freien Rede herzustellen und im Zweifel einzuklagen und bei Nichtbefolgung der gerichtlichen Anordnungen selbst Strafen zu verhängen. Schon melden sich erste Kritiker zu Wort, die die Autonomie der Universitäten beeinträchtigt sehen. Eine Kritik, die ein Regierungssprecher umgehend zurückwies.
Sicher hat eine der glühendsten Verfechterinnen der Meinungsfreiheit, Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) diese britische Initiative längst aufgegriffen. Mal sehen, wann sie sich einen solch mutigen Schritt für die Freiheit der Debatte von ihrer Chefin absegnen lässt und ins Parlament einbringt. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass man darauf vergeblich hoffen wird. Denn, so hörte man unlängst aus ihrem Hause, so etwas wie „Cancel Culture“ gäbe es in Deutschland gar nicht. Vielleicht sollte sie mal die Wissenschaftler vom „Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“ auf einen Kaffee einladen. Aber im Zeitalter der Corona-Katastrophe fehlt ihr dafür sicherlich die Zeit.
Ich habe es schon geschrieben, schreibe es aber nochmal: Ich finde die Cancel Culture gut. Derzeit trifft es die Linken, den die Rechten sind sowieso schon draußen.
Aktuell den Moderator Matthias Matuschik bei Bayern3 Radio und aufrechten Kämpfer gegen Rechts. Dann die Klagen des Wolfgang Thierse, der zum Rechtspopulisten erklärt wurde. Oder Gesine Schwan, der ebenfalls Nähe zur AfD vorgeworfen wird.
Di Lorenzo schrieb, dass fast die Hälfte der Journalisten der New York Times sich nicht trauen zu schreiben, was sie wollen, weil sie Angst haben. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Wenn ja, wäre es super.
Die Linken beginnen mit Säuberungen bei sich. Wieso sollte mich das stören?
Leninismus als Leitkultur im Westen
30Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus
Schafft die Typen zum Psychator
Die Anhänger von Cancel Culture verfolgen einen Kult um Ethnizität, der die Einheit der Gesellschaft gefährdet. Es geht ihnen darum, der Gesellschaft ein identitäres Weltbild aufzuzwingen. Ein Weltbild, in dem es keine Individuen, sondern nur noch Träger von Opfer- und Schuldidentitäten gibt. Einzelpersonen werden gemäß ihrem Opferstatus Gruppen zugeteilt. Unabhängig von individuellem Verhalten und Talent beurteilt man ausschließlich die Gruppenzugehörigkeit des Einzelnen, was zur sogenannten „Identitätspolitik“ führt.
Die Anhänger von Cancel Culture glauben eher an Hierarchien auf Basis kollektiver sozialer und politischer Identitäten als an die inhärente und gleiche Würde jeder Person als Individuum. Diese Ideologie wurzelt in der gefährlichen und falschen Vorstellung, dass manche Menschen einzig aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse oder einem bestimmten Geschlecht in Opfer oder Unterdrücker einzuteilen wären; und dass rassische und sexuelle Identitäten wichtiger wären als unser gemeinsamer Status als Mensch.
Schülern wird nun beigebracht, dass Sklaverei und Rassismus den Charakter der USA ausmachen – und nicht individuelle Freiheitsrechte, Demokratie und Rechtsstaat. So soll in den Köpfen von Schülern zementiert werden, dass Hautfarbe das alles bestimmende Merkmal in ihrem Leben ist, das sie entweder zu Opfern oder Schuldigen macht. Wer dieser extrem einseitigen Geschichtsversion widerspricht, dem wird moralisch das Recht abgesprochen, sich zu äußern. In dieser Moralisierung von Meinungen sehe ich eine Gefahr für die freiheitliche Gesellschaft. Politische Korrektheit gefährdet Freiheit, denn sie wurde zu einem Machtinstrument umfunktioniert. Identitätslinke Läuterungsentrepreneure haben erkannt, dass sie eine ganze Gesellschaft vor sich hertreiben können, wenn sie behaupten: „Wer dies oder das sagt, ist ein moralisch minderwertiger Mensch, der aus dem Diskurs ausgeschlossen werden muss.
Der Begriff „Cancel Culture“ als „Liquidierungskultur“ zu übersetzen sei am korrektesten, da der Begriff „Liquidierungskultur“ erst zu vermitteln vermag, was wirklich hinter diesem Phänomen stecke.
In Amerika werde nämlich vieles einfach „liquidiert“. Wie beispielsweise die Geschlechter. Denn die Worte „er“ und „sie“ sollen nun vom Parlament abgeschafft werden. Dies sieht das neue Regelpaket des US-Repräsentantenhauses vor, in dem die Demokraten die Mehrheit haben. „Alle Geschlechtsidentitäten seien anzuerkennen, in dem Pronomen und familiäre Beziehungen in den Hausregeln geändert werden, um geschlechtsneutral zu sein.“ Das Regelpaket sieht vor, dass Kongressabgeordnete Worte wie „Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Bruder und Schwester, Onkel und Tante, Neffe und Nichte, Ehemann, Ehefrau, Schwiegervater, Schwiegertochter, (…) Enkel, und Enkelin etc.“ nicht mehr aussprechen dürfen. Diese Begriffe würden künftig durch „Elternteil und Kind, Geschwister, Geschwister des Elternteils, Kind des Geschwisters, Ehepartner, Schwiegereltern, Schwiegerkind, Schwiegergeschwister und Enkelkind usw.“ ersetzt.
Das ist ein Schritt zur Liquidierung der Familie, denn die Vielfalt der Emotionen in ihr und die familiäre Wärme selbst sind das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen von Vätern, Müttern, Töchtern und Söhnen, Großmüttern und Großvätern. Und mit der Liquidierung dieser für alle verständlichen Rollen in der Familie wird alles viel flacher.“ Der Mensch wird nicht als ein Individuum, also eine Persönlichkeit anerkannt. Schließlich führe das zur Auslöschung der Selbstidentifikation – und das sogar in der Familie.
Die „Liquidierungskultur“ macht vor nichts Halt. Auch nicht vor Straßenbezeichnungen.
Der Begriff „Cancel Culture“ ließe sich auch mit „Kultur-Leninismus“ übersetzen.
Unabhängig davon, ob Sie den Begriff Kultur-Marxismus für eine gute Bezeichnung für die aktuellen Kampagnen wie Black Lives Matter halten oder nicht, scheint die ‚Cancel Culture‘ beunruhigend leninistisch zu sein. Lenin war der starke Mann der Russischen Revolution. Seine Version des Marxismus betont einen Ein-Parteien-Staat, mit der faszinierenden Doktrin des demokratischen Zentralismus. Demokratischer Zentralismus bedeutete damals, dass die Redefreiheit nur so lange galt, bis die kommunistische Partei eine Entscheidung getroffen hatte – danach musste jedes Partei-Mitglied diese Entscheidung unterstützen. In der Praxis führte dies, zu einer Kultur der Denunziation und des Roten Terrors, der Repression durch die Tscheka, der gefürchteten Geheimpolizei. Die sowjetische Tageszeitung Iswestija verkündete im September 1918: „Jeder, der es wagt, das geringste Gerücht gegen das Sowjetregime zu verbreiten, wird sofort verhaftet und in ein Konzentrationslager geschickt. Der Wunsch, dissidente Stimmen zu unterdrücken, ist ein unangenehmer Aspekt des Leninismus, der von der ‚Cancel Culture‘ übernommen wurde. Die Sowjets dachten, ihre Revolution könne nur gelingen, wenn andere Parteien und andere Stimmen zum Schweigen gebracht würden. Und genau dasselbe geschehe heute weltweit.
Bleiben Identitätspolitiken so dominant wie in den letzten Jahren, wird sich die Spaltung der Gesellschaft durch Hyperpolarisierung in zwei mittlerweile nahezu unversöhnliche Blöcke unausweichlich fortgesetzt. Insbesondere dann, wenn Identitätspolitik noch mehr zum Ausgangspunkt staatlichen Handelns wird und flächendeckend bestimmt, wer bevorzugt und wer benachteiligt wird. Irgendwann nehmen sich Menschen dann nicht mehr gegenseitig als Individuen wahr, sondern nur noch als Teil einer Eigen- oder Fremdgruppe.
Mein Vater hat in den 60′-70’ern die Bibliothekaraufsicht im sogennanten Philosophenturm inne gehabt.
Heute weiss ich, warum er von langhaarigen Spinnern (Studenten) sprach, die dort regelmässig Kupferstiche aus wertvollen Büchern schnitten, Schillinge vom letzten Auffenthalt in England in den Kopierautomaten schmissen und warum ihm all die Professoren Magengeschwüre verursachten.
Nun, er würde heute wohl kaum noch einen Tag dort verbringen können und das nicht nur weil das Gebäude gerade saniert wird 😉
Gott hab ihn daher seelig, diesen braven Arbeiter! Und ja, er war kein ANGESTELLTER, denn dazu hat man ihn niemals „befördert“!
Angestellte und Arbeiter hatten damals nämlich noch unterschiedliche „Berufstände“.
Vielleicht war das aber gar nichtmal so schlecht, denn wenigstens gab es noch Unterscheidungen an denen man sich quasi anlehnen konnte!
Ich vermisse meinen Vater heute sehr, denn dieser „alte Knochen“ erfreute sich trotz seiner sehr konservativen Einstellung über die Prilblumen, die meine Mutter selig auf die Küchenfliesen klebte.
Er und meine Mutter haben mir jedenfalls nahe gebracht, wie sehr man sich über UNTERSCHIEDE freuen kann! Eine Gleichmacherei, oder die Egalität, die heute propagiert wird, ist und bleibt mir daher für IMMER fremd!
„Staatsministerin Monika Grütters – und wann übernehmen Sie?“
Na wann wohl, diese Frage können einige Deutsche beantworten, also nie. Ist halt so in Deutschland.
Besonders die Geisteswissenschaften haben den Geist schon längst aus ihren Hörsälen vertrieben. Was übrig bleibt, ist ängstliches Duckmäusertum und gegängeltes Denken, das den Widerspruch schon längst verbannt hat. Mitmacher und Mitläufer sitzen hier in der ersten Reihe und brüllen: Be conform of be cast out!
Wie bitte, Grütters sollte mal die Wissenschaftler vom „Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“ auf einen Kaffee einladen? Was außer kalten Kaffee könnte die ungebildete Grütters dazu beibringen?
Professoren an Universitäten in Deutschland gründen nun sogar ein Netzwerk, das Forscher unterstützen soll, die aufgrund ihrer Thesen unter Druck geraten. Die Wissenschaftler beklagen mangelnde Meinungsfreiheit an Universitäten, sie werde nicht von außen bedroht, sondern von innen, aus den Universitäten selbst heraus.
Es hapere nicht selten an der wichtigsten Voraussetzung für Wissenschaft, nämlich der Möglichkeit zur freien Debatte. Das Gründerteam der Wissenschaftlervereinigung sagte: „Es ist ein Klima vorauseilenden Gehorsams entstanden“. Wer nicht „den Mainstream reproduziert“, gerate immer häufiger „existenzbedrohend unter Druck“.
Zahlreiche Wissenschaftler sprechen von einer „Kultur des ängstlichen Rückzugs“. Sie beklagen „feindliches Klima“, „politischen Druck“, „Einschüchterung“. Studien würden nicht geschrieben, Projekte nicht beantragt, Stellen nicht besetzt, Vorträge nicht gehalten, Gespräche nicht geführt.
Dass etwas nicht geschieht lässt sich schwer beweisen, –das würde es den Betroffenen erschweren, Gehör zu finden. Oft genüge bereits der Verdacht, sich mit Thesen und Arbeiten nicht der Kollegenmehrheit anzuschließen, um unter Druck zu geraten. Abweichler würden häufig als Bedrohung wahrgenommen, nicht als Bereicherung. Das Risiko veranlasst Wissenschaftler zur Selbstzensur und zum Rückzug aus öffentlichen Debatten.
Der Deutsche Hochschulverband DHV mahnt vor „Einschränkungen der Meinungsfreiheit an Universitäten“. Die Toleranz gegenüber anderen Meinungen würde kleiner. An deutschen Hochschulen verbreitete sich eine „Entwicklung, niemandem eine Ansicht zuzumuten, die als unangemessen empfunden werden könnte“, heißt es in der „Resolution zur Verteidigung der freien Debattenkultur an Universitäten“, die der Hochschulverband vergangenes Jahr verabschiedet hat.
In den vergangenen Jahren häuften sich Fälle, in denen Wissenschaftler daran gehindert wurden, sich wie geplant zu äußern. Fast alle betreffen Fälle, in denen ein Diskurs, der als rechts bezeichnet wird, verhindert werden sollte, wobei das bereits mit Äußerungen geschehen kann, die nicht explizit linke Positionen verteidigen.
Die wissenschaftliche Kultur in Deutschland neige stärker zum linken Rand des politischen Spektrums –im Gegensatz etwa zu Frankreichs Universitäten, wo Rechtsintellektuelle wie Linksintellektuelle Platz fänden. Konservative Positionen sind an den deutschen Universitäten kaum vertreten.
Einer: Ich werde sie verklagen!!! Anderer: Warum? Einer: Sie haben gesagt die Erde sein eine Kugel!!! Anderer: Ja aber das stimmt doch! Einer: Natürlich stimmt das aber sagen dürfen sie das nicht!!
Ich bin ebenfalls Teil der „Cancel Culture“. „Cancele“ ich die allermeisten Medien, die „woken“ Entertainment-Regierungsversteher, Film und TV-Produkte mit wohlgenährten Akteuren, die mich belehren möchten, alle Racketes, Thunbergs und Neubauers.
Ihr Mitläufer und Untertanen, ich verachte euch. Und merke mir eure Namen. Irgendwann brechen andere Zeiten an, dann werde ich immer noch wissen, wen ich boykottieren werde.
Zu behaupten: „so etwas wie „Cancel Culture“ gäbe es in Deutschland gar nicht“
== CANCEL CULTURE !
@Roland Mueller:
„das in einer parlamentarischen Demokratie Politiker dazu da sind um den Willen des Volkes umzusetzen…“
Offen gestanden fürchte ich den Tag, an dem deutsche Politiker beginnen sollten, „den Willen des Volkes“ umzusetzen. Unter dieser Formel sind die widerlichsten und weltumspannende Verbrechen begangen worden.
Die Demokratie in Deutschland hat repräsentativen Charakter. Gewählte Parlamentarier sind ihrem Wahlkreis rechenschaftspflichtig und müssen mit der Konsequenz rechnen, abgewählt zu werden. Aber es ist nicht ihre Aufgabe, „den Willen des Volkes“ zu exekutieren. Laut GG hat der Parlamentarier Gewissensfreiheit, was sicherstellt, dass er sich dem Geschwätz des Volkes nicht zu beugen hat. Man hat nicht automatisch recht, nur weil man das Volk ist. Man hat den Anspruch, in seiner Meinung im Willensbildungsprozess repräsentiert zu werden, aber das ist etwas grundlegend anderes.
Das zitierte Politikverständnis ist genauso totalitär wie die derzeitige Corona-Politik oder die Cancel-Culture.
Die besten Verbündeten der „toxischen Männlichkeit“ sind die Muselmänner – wann begreifen das auch die Dämchen hierzulande? „Besonderer revolutionärer Elan entwickelt sich aber auch bei Themen wie Gender-Lehre, Identität, toxische Männlichkeit und Sexismus und schließlich der „mangelnden Aufarbeitung des Kolonialismus“ – der Rest sind Schein- und Rückzugsgefechte von Grünen und SPD.
Der Mainstream-Künstler
Beflissen wie im Sozenreich
von Ulbricht, Honecker und Krenz
der Künstler liefert alsogleich
den Mächt’gen seine Referenz.
Ob ehrlich oder nur gespielt,
keine Phrase wird ausgelassen,
Haltung wird eifrig demonstriert
zu Leuten, die angeblich hassen.
Ob Klima, BLM und Gender
oder sonstigen Parolen
kaum ein andrer ist behänder,
zu feuern mit des Worts Pistolen.
Kein Thema im rotgrünen Hort
von Merkel, Habeck, Kipping, Söder,
wird ausgelassen, nicht sofort,
zu schlucken jeden Köder.
Der Mainstream-Künstler hat kapiert,
der Köder einen Haken hat,
denn öffentlich wird filetiert,
hält er vor den Mund kein Blatt.
Doch jetzt bekommt der Künstler Zorn
im Land der knappen Kassen,
denn plötzlich steht er nicht mehr vorn,
Staatsknete abzufassen.
Er hat gefaselt von Moral
und hat dabei vergessen,
denn wird es eng, in jedem Fall
als erstes kommt das Fressen.
Und die Erkenntnis der Geschicht,
die man gewinnen sollte,
der Fürsten Gunst erschleime nicht,
es hilft nur die Revolte.
Ich fürchte, Deutschland muß erst wieder fallen, bevor es sich wieder zum Guten wendet. Aber dieses Land wird selbst in diesem Fall nie wieder das selbe sein.
Die Briten sind nicht mehr Mitglied der EU und nicht länger unter der Fuchtel des EuGH. Daher kehren dort jetzt langsam aber sicher freiheitlich-tolerantes und pragmatisch-vernunftsbetontes Denken und Handeln zurück, so wie es der angelsächsischen Kultur des free-speech seit mehreren hundert Jahren entspricht. Bei uns in Deutschland, als wichtigstem weil zahlungskräftigstem EU-Mitglied ist das ganz und gar undenkbar. Denn wenn Deutschland fiele, dann fiele ja auch das ganze totalitäre Ideologiegebäude EU in sich zusammen.
„mit dem Alter einer der Frauen … beschäftigte“, sofern man dem geschriebenen glaubt (was offenbar mehr als eine Milliarde Menschen machen und Ihr Handeln daran mutmaßlich orientieren), wurde Aische mit sechs Jahren geheiratet und mit neun Jahren die Ehe an (!) ihr vollzogen (nicht mit ihr)….
Lt. einem Urteil des EuGH ist es aber nicht als Pädophilie zu werten (bzw. sogar in der EU strafbar es zu tun), da der Prophet auch in reiferen Jahren ein aktives Eheleben mit ihr unterhielt….
Man sollte es durchaus immer wieder „aussprechen“….diesen nun doppelten Skandal…
Die Briten besitzen halt viel mehr politische Intelligenz als wir, was nicht unbedingt ein Kunststück ist. Wann kommt eigentlich der von der L-Presse vorausgesagte Zusammenbruch GBs infolge des Brexit?
Bevor die Frau Grütters übernehmen kann, muss ihr zuerst jemand beibringen, das in einer parlamentarischen Demokratie Politiker dazu da sind um den Willen des Volkes umzusetzen. Nicht um hoch bezahlt auf das Volk zu sche..en.
Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, gute Idee, mutige Wissenschaftler, Respekt! Wie lange wird sich dieses Netzwerk halten? Ich vermute die tapfere Frau Grütters plant schon, wie man dieses Netzwerk mit Hilfe ihrer Links, Grünen, Schwarzen sowie Gelben Freunde zerstören kann. Sicher wird es als erstes überzogen mit Hass und Hetze weil es sich hierbei natürlich um Rechte handeln muss die, besonders schwerwiegend, der AfD nahestehen. Als Nächstes wird ein Shitstorm organisiert in dem sich auch die Mitte der Gesellschaft wiederfindet. Ruckzuck ist der Spuk beendet.
„… so etwas wie „Cancel Culture“ gäbe es in Deutschland gar nicht …“
Die probate mittlerweile landesübliche Art und Weise, wie man mit lästigen Fakten am einfachsten umgeht: leugnen.
„Links und Gewaltanwendung schließt sich gegenseitig aus.“ (Martin Schulz, SPD)
„Es gibt kein Volk, und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk.“ (Robert Habeck, Grüne)
Wie schön praktisch, wenn man das lästige Volk einfach canceln kann! Da braucht man noch nicht einmal mehr Brechts Ausspruch zu befolgen: „Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“
Immerhin passt die Initiative eines syrischen „Geflüchteten“ als eine besondere Form der Cancel Culture genau in dieses Bild. Er möchte nämlich die Widmung am Reichtstagsgebäude ändern: Es solle dort nicht mehr heißen „Dem Deutschen Volke” – sondern „Für alle Menschen, die in Deutschland leben”. Was habe wir doch für ein Glück, dass es hier wenigstens noch „Menschen“ gibt. Oder zählen Deutsche da gar nicht mit?
Ich Entschuldige mich mal vorab, aber die sieht schon aus wie eine Sozialistin, diese verbitterten und verbiesterten Gesichter kommt von den Kranken Gedanken die man als Sozialist eben hat.
Ansonsten rieche ich Sozialisten bereits auf min. 100km Entfernung und es stinkt hier mittlerweile extrem!
„Staatsministerin Monika Grütters – und wann übernehmen Sie?“
Ich lass das die rhetorische Frage unbeantwortet 🙂
Monika Grütters, die mit Senator Lederer gemeinsame Sache machte, um mit einer Intrige und fingierten Affäre das Haßobjekt aller Stasi-Leute und DDR-Apologeten, den Historiker Hubertus Knabe, zu Fall zu bringen? Diese Monika Grütters? Ich weiß, daß Herr Gafron das selbstverständlich nicht ernst meint. Aber selbst als sarkastischer Spaß befremdet mich der Gedanke. Diese Frau ist eine skrupellose Opportunistin. Mit Freiheit hat sie nichts, aber auch gar nichts am Hut.
…..es kann hier überhaupt nicht die rede von freiheit sein! ich sehe in deutschland nur korruption und andere verbrechen! schlimmere!! hoffentlich hat das bald ein ende! meinetwegen eins mit schrecken! in abwandlung des bibelspruches: schaffet, daß ihr……. (selig)…….. werdet mit furcht und zittern!
„Diese Frau ist eine skrupellose Opportunistin. Mit Freiheit hat sie nichts, aber auch gar nichts am Hut.“
Genau deshalb wurde sie ja von Frau Merkel auf diese Position zur Staatsministerin für Kultur und Medien gesetzt. Keiner kann mir erzählen, dass so ein Amt ohne Zustimmung und Absegnung von Merkels Gnaden geschieht.