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Teil 1

Der Wald stirbt auch diesmal nicht

02.04.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Je lauter die Schreie »Der Wald stirbt!« – desto mehr Steuergelder regnet es. 1,5 Milliarden streut Landwirtschaftsministerin Klöckner über Waldbesitzer und Forschungsinstitute aus. Peanuts allerdings verglichen mit dem, was Klimapanikgewinnler einstreichen.

Im Ausland hieß sie nur »die deutsche Krankheit«. Über „Le Waldsterben“ lästerten die Franzosen. Kommt sie jetzt wieder zurück? Denn der Wald stirbt mal wieder. Der Waldschadensbericht – von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner vor kurzem vorgelegt – zeichnet ein düsteres Bild. Dem deutschen Wald soll es so schlecht wie seit 1984 (!) nicht mehr gehen.

Jetzt werden die Wälder neu vermessen. Denn neben diesem »Waldzustandsbericht« gibt es – typisch deutsch – eine große Waldinventur. Die beginnt jetzt. Am 1. April startet die vierte Waldinventur, bis Ende des kommenden Jahres (2022) sollen alle Daten vorliegen. Denn seit 1970 werden Baumart, Durchmesser in Brusthöhe, das Alter und die Zahl der Bäume im Umkreis werden in Tabellen auf Laptops eingetragen. Nun kann man geschätzt 90 Milliarden Bäume kaum zählen. An rund 60.000 Messpunkten werden 420.000 Bäume begutachtet.
Bei einer »Waldschadenserhebung« dagegen sehen sich Forstleute nur die Kronen der Bäume an, vergleichen sie mit einer »idealen Krone« und teilen sie entsprechend der »Verlichtung« in fünf Kategorien ein. Doch die Ausprägung von Kronen hängt sehr von den Standorten ab, ob ein Baum gut versorgt wird oder ob er in einem Mangelgebiet wächst. Lichtere Kronen in für die jeweilige Baumart Mangelgebieten belegen keine Schädigung.

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Doch festgestellt wird in einem Waldschadensbericht nur der Zustand der Kronen einer Reihe von Bäumen. Nicht klar und in der intensiven Diskussion ist, was dieses Verfahren aussagt. Wie viele Nadeln und Blätter verfärben sich und fallen gar von den Bäumen? Denn nicht gleich jede Verfärbung einer Tannen- oder Fichtennadel belegt ein Waldsterben.

Intakte Kronen, so Landwirtschaftsministerin Klöckner vor kurzem, würden lediglich 21 Prozent der Bäume aufweisen. Das sei der schlechteste Stand, seitdem die gezählt werden. Außerdem, so der Waldbericht, zeige sich eine zunehmende Absterberate der Bäume, vor allem in den älteren Wäldern, fügt der Bericht hinzu. »Den Wäldern in Deutschland geht es so schlecht wie nie“, notiert demzufolge der Spiegel im Februar.

Doch das hat er schon vor 40 Jahren geschrieben, 1981, als es losging mit dem Waldsterben, und darin ein Vorzeichen einer weltweiten »Umweltkatastrophe von unvorstellbarem Ausmaß« gesehen. Darunter tun sie es nicht mehr.

Über einen gesamten Zustand eines Waldes sagt das nichts aus. Ein Baum kann weiterwachsen, auch wenn er Blätter oder Nadeln verliert. Beim ersten Waldsterben Anfang der 80er Jahre fielen Nadelvergilbungen zunächst bei Weißtannen auf, Bäume starben ab. Erstaunlicherweise nicht neben Kraftwerksschloten, sondern in Mittelgebirgen fernab von Industriezentren wie im Erzgebirge und Fichtelgebirge an der tschechischen Grenze. Doch zehn Jahre später standen die Bäume noch, den Wald gab es immer noch. Herausgestellt hat sich: Ein Baumsterben, wie es damals als Horrormeldungen durch die Medien gejagt wurde, gab es nicht.

Nadeln verfärben sich mitunter, das hängt, wie Förster wissen, vor allem von Trockenstress oder auch Parasiten ab. Buchen litten auch früher schon unter extremen Trockenzeiten und wirkten krank. Nach den nächsten kräftigen Regenschauern zeigten sie sich wieder als höchst lebendig.

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Gern als Bildbeweise hergenommen werden immer wieder regional auftretende Schäden vor allem in Fichtenmonokulturen. Die sind nunmal besonders anfällig, zerstörte Flächen mit umgeworfenen Bäumen gibt es immer wieder etwa nach Stürmen. Selbst der »Erfinder« des Waldsterbens (taz), jener Göttinger Prof. Bernhard Ulrich, gab zu, dass er keinerlei Beweise für die vermeintliche Ursache »saurer Regen« hatte. Der war zwar kein Förster, sondern Professor für Bodenkunde und sah vor 40 Jahren verfärbte Nadeln an Nadelbäumen im Harz. Vor dem Spaziergang des Professors mit seiner Frau hatten Stürme weite Flächen in den Harzwäldern abgeräumt. Auf den kahlen Flächen, die naturgemäß kein schönes Bild boten, tobten sich Käfer und andere Schädlinge aus, Hitze und Trockenheit setzten den Bäumen zu. Doch seinem Bauchgefühl nach konnte es sich nur um ein „Waldsterben“ handeln.

Der Begriff brachte das nötige alarmistische Element mit und verbreitete sich dementsprechend schnell. Ulrich: »Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten.« Das war 1980.
Heute sehen wir: Die Wälder sind erkennbar nicht abgestorben.

Ulrich brachte seinerzeit den »Sauren Regen« ins Spiel, der die Ursache für das neuartige Waldsterben sein sollte. Belegen konnte er diese These nicht. Immerhin hätten sonst Wälder in der Nähe von Städten und Industriegebieten als erstes Anzeichen zeigen müssen. Das taten sie aber nicht.

Mit dem Schlagwort »Saurer Regen« jedoch konnte der Professor kurz vor seinem Ruhestand mit einer fetten Warnung vor dem Weltuntergang Punkte machen: »Der Mensch müsse sein Wirtschaften nach den thermodynamisch begründeten Regeln der Ökosysteme ausrichten, also beispielsweise Energie sparen, sonst drohe das Aussterben der Menschheit.«

Fast alle stiegen auf das Panikschiff mit auf und segelten unter der Flagge »Der Wald stirbt«. Der Spiegel schipperte ebenfalls mit dem Titel »Saurer Regen über Deutschland: Der Wald stirbt« munter mit: »Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht die grünen Lungen des Landes »vom schwarzen Atem« angeweht.« Der Stern: »Über allen Gipfeln ist Gift!«

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Es gab schon damals ruhige Stimmen, die sogar der Spiegel zitiert: »Schwefeldioxid sei, verlautbarte noch 1975 beispielsweise das Bonner Innenministerium, ein »lokal eng begrenztes Problem«. Luftforscher Wilhelm Knabe von der NRW-Landesanstalt für Ökologie registrierte 1978 in einem Aufsatz über »Luftverunreinigungen und Waldwirtschaft« außerhalb des Ruhrgebiets lediglich »lokale Waldschäden in der Nähe von Industrieanlagen«. Der Berliner Biologe Adolf Kloke von der Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft publizierte im selben Jahr die Ansicht, »der größere Teil der Vegetationsdecke der Bundesrepublik«, »etwa 93 Prozent der Fläche«, werde »durch Immissionen praktisch nicht beeinflußt«.«

Doch die Alarmisten setzten sich durch. Reportagen aus dem Erzgebirge, in dem es aussehen sollte »wie in Vietnam, als die Amerikaner Agent Orange vom Himmel warfen«, und über »deutsche Abgase«, die sogar bis nach Schweden zogen und dort die sauberen Seen angeblich vergifteten, produzierten eine Ökohysterie ohnegleichen. Freimut Duve (SPD), ein Vorfahre des Alarmisten Karl Lauterbach, meinte gar, Deutschland stehe vor einen »ökologischen Holocaust«.

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Heute deutet ebenfalls nichts auf ein neues Waldsterben 2.0 hin. Der Sache näher kommen wir, folgen wir der Spur des Geldes. Je lauter die Schreie »Der Wald stirbt!« – desto mehr Steuergelder regnet es. 1,5 Milliarden verstreut die immerfort helfende Landwirtschaftsministerin Klöckner über Waldbesitzer und Forschungsinstitute aus. Peanuts allerdings verglichen mit dem, was Klimapanikgewinnler einstreichen.

295 Millionen Euro waren es beispielsweise nach dem ersten großen Waldsterben, die von 1984 bis 1994 zur Stabilisierung angeblich geschädigter Wälder ausgegeben wurde. Dann gab es noch ein Programm »Rettet den Wald« mit 240 Millionen Euro für eine »Waldökosystemforschung«. Millionen fließen zusätzlich in einen »Waldklimafonds«.

Das Waldsterben aber wusste seinerzeit, wo es Halt zu machen hatte: An der damaligen deutsch-deutschen Grenze. SED-Chef Erich Honecker 1986: Sterbende Wälder und saurer Regen, »das ist bei uns nicht so.« Dies, obwohl die Schornsteine über kolossalen Industrieanlagen beim Aufbau des Sozialismus kräftige Qualmwolken ausbliesen, wie auch auf vielen Wandmalereien verdienter Künstler des Volkes zu sehen war. Doch der Sozialismus siegt eben auch über das Waldsterben. Damals schon, warum nicht wieder?

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47 Kommentare

  1. Es gibt keinen vernünftigen Grund warum wir versuchen sollten, das bisschen, gerade mal winzige Spuren von 0,038% CO2 in der Luft weltweit, für uns Menschen lebensnotwendige Co2 in der Luft zu senken.
    Der in sanften Wellen verlaufende, völlig natürliche Klimawandel läuft, er läuft auch noch in Milliarden von Jahren, niemand kann ihn beeinflussen, verändern oder gar stoppen.
    Und schon gar nicht von den Grünen, die das zwar behaupten, aber in Wahrheit nur Geld dafür kassieren wollen. Unser Geld.
    Der Klimawandelhyp ist das gleiche Geschäft mit der Angst der Menschen wie die Coronaspinnerei.
    Der ganz Unfug ist und bleibt nur ein politisches, wirtschaftliches und finanzielles Geschäft für vielseitige Profiteure zum Schaden der Bevölkerung.

  2. Zitat 1: „Saurer Regen über Deutschland: Der Wald stirbt«“

    > An diese Zeit kann ich mich als junger Mensch auch noch dran erinnern. Welch eine Panik und großes Trara damals. Wenn ich mich recht erinnere, wurde damals auch teilweise per Hubschrauber Kalk über die Wälder verstreut. Na ja, wie wir aber sehen, hat der Wald überlebt.

    ~~~~~

    Zitat 2: „SED-Chef Erich Honecker 1986: Sterbende Wälder und saurer Regen, »das ist bei uns nicht so.« Dies, obwohl die Schornsteine über kolossalen Industrieanlagen beim Aufbau des Sozialismus kräftige Qualmwolken ausbliesen“

    > Na, das stimmt so aber mal NICHT!

    Zu den damaligen DDR-Zeiten war ich im gesamten sog. Ostblock unterwegs. Und da bin ich dann auch hier von Hamburg aus über Berlin und Dresden hoch zum Zinnwald um die damalige Grenze DDR-Tschechien zu überqueren. UND wenn man sich zumindest dort entlang der Straße zum Berg hoch und wieder runter den Wald angesehen hat, der war dank dortiger Industrie -zumindest für meinen Begriff- nicht nur nadel- und blätterlos, sondern tot!
    Wobei die dortige Luftverschmutzung auch so schlimm war, dass teilweise selbst auch die Farbe der Straßenschilder angefressen/-ätzt oder selbst das Blech durchgefressen waren.
    Wie es dort oben am Zinnwald heute aussieht, weiß ich aber nicht

  3. Der Mensch, im Fall Wald eine geldgierige Regierung und seine grünen Forstbehörden, ist für seine begangenen Fehler bezüglich Waldbau selbst verantwortlich, nicht das Klima oder die Natur.
    Die Natur bringt nur das wieder in Ordnung was der Mensch in seiner Arroganz und Dummheit angerichtete hat.
    Aber jetzt wollen diejenigen, die das alles falsch gemacht haben, der Staat und sein Forst, ihre Schuld mit Lügen auf einen angeblich menschengemachten Klimawandel schieben.
    Uns Bürgern wollen sie ein schlechtes Gewissen einreden, damit wir für die von ihnen begangenen Fehler bezahlen und sie die gleichen Fehler nochmal machen können.
    Und die Grünen wollen sogar noch in unverschämter Weise daraus politisches und finanzielles Kapital schlagen.
    Waldbau muss man der Natur überlassen, nicht den auserwählten unfähigen Menschen, die verstehen rein gar nichts davon.
    Und die Grünen so wie so nichts.

  4. Saurer Regen – gibt es eigentlich auch süßen Regen?
    Ja, es ist die Grünen CO2-Steuer auf alles.
    Diese neue Steuer ist nichts anderes als eine von den Grünen geforderte, durch den angeblich von uns Menschen verursachten Klimawandel getarnte zweite Mehrwertsteuer.
    So mancher deutsche Staatsbürger wird es schon beim Bezahlen seiner Rechnungen und der künstlich erhöhten Preise gemerkt haben.
    Und wenn nicht, keine Sorge es kommt noch wesentlich schlimmer.
    Die Grünen aber, die freuen sich.
    Ein Grüner Kanzler, dann stehen wir nicht nur im Regen, sondern dann heißt es zukünftig zahlen bis wir schwarz werden.

  5. Zwar hat der Autor völlig recht, wenn er gegen den Alarmismus anschreibt.
    Der Punkt „Bäume starben ab. Erstaunlicherweise nicht neben Kraftwerksschloten, sondern in Mittelgebirgen fernab von Industriezentren wie im Erzgebirge und Fichtelgebirge an der tschechischen Grenze.“ ist allerdings doch daneben.
    Ich habe in den 70/80ern im Erzgebirge gelebt. Bei vorherrschenden Nordwestwind wurde, eher unbemerkt, die Luftverschmutzung der mitteldeutschen Industrie- und Braunkohlegebiete herangeweht und bei Südwinden kam der Dreck aus dem böhmisch-mährischen Becken über den Kamm, das hat man sogar ohne Meßgerät gerochen. Böse Zugen behaupteten gar, dass bei Südwind die Tschechen die Filter abstellten, weil der Dreck ja schön weggeweht würde. „Katzendreck“ war die gängige Bezeichnung für die Geruchswahrnehmung vom „beehmschen Wind“. Da brauchte man nicht direkter Nachbar der Schlote sein.
    Dass Erichs Kommunisten nichts von Umweltproblemen in ihrer „sozialistischen Gesellschaft“ wissen wollten, nun ja das ist ein schwacher Gag am Ende des Textes.

  6. Nun der „Saure Regen“ war schon real und in den Mittelgebirgen in Ost und West sind ein Großteil der Tannen abgestorben, Lärche und Fichte kamen damit besser zurecht. In der gleichen Zeit war auch der Rhein quasi fischfrei. Ist lange her, war aber trotzdem so. Jetzt leiden die Bäume an Trockenheit, weil es oft zu wenig regnet, evtl. halten die zahllosen Windräder die vom Meer kommenden Regenwolken zu sehr auf. Oder wir verbrauchen zuviel Wasser und saugen die Grundwasserspeicher leer. Hinzu kommt: In manchen Bundesländern wird aus ideologischen Gründen die Forstwirtschaft an der Eindämmung der Borkenkäferkalamität behindert, man läßt den Buchdrucker einfach fressen. Ziel ist eh, den Wald größtenteils stillzulegen.

  7. Schon komisch, nachdem sich die Grünen 1980 gebildet haben begann 1981 das große Waldsterben.
    Auch dafür trifft den seit 4,7 Milliarden Jahre schon laufenden völlig natürlichen Klimawandel keinerlei Schuld.
    Der läuft schon, da gab es noch nicht mal Menschen oder die Grünen.  

  8. Wer den seit 4,6 Milliarden von Jahren schon laufenden, völlig natürlichen Klimawandel aufhalten, steuern oder beeinflussen will wie die Grünen Klimanationalisten es ihren Jüngern erzählen, der soll es tun – ich jedenfalls schließe mich dieser Lüge nicht an.
    Könnten die Menschen das Klima auch nur im geringsten beeinflussen, hätten sie es nämlich schon längst getan.
    Das Klima ist ein chaotische System, das von Menschen niemals kontrolliert werden kann.
    Der ständige, völlig natürliche Klimawandel läuft und läuft, und niemand wird und kann ihn aufhalten.
    Und schon gar nicht die Grünen.   

  9. Wenn „wir“ nicht immerzu mit dem „Sterben“ von irgendwas beschäftigt wären, könnten wir ja glatt auf die Idee kommen, ein paar echte Mißstände abzustellen oder das eine oder andere gegen einzelne Probleme zu unternehmen.
    So wird lieber die große Medientrommel gerührt und „das Volk“ bleibt mit offenem Maul verblüfft stehen oder plärrt mit.

  10. Mir ist letzthin ein altes Exemplar des „Merian“ in die Hand gefallen. Ich glaub, das war von 1983. Da beschrieb ein Experte folgendes Szenario für Heidelberg im Jahr 2000. Die Hänge um die Stadt seien dann völlig baumlos und das Schloss stünde in einer Art Geröllwüste. Dass wird Deutsche immer wieder auf solche Dummköpfe hereinfallen! In den Medien wird uns permament das Szenario einer drohenden Umweltapokaplypse vorgegaukelt. Dies hat wohl den Zweck, von der tatsächlichen Bedrohung unserer Heimat, die seit 2015 eigentlich offenkundig ist, abzulenken.

  11. Mein Wald (privat) hat nach 2 schweren Jahren durch Trockenheit und Borkenkäfer wieder gute Voraussetzungen weiter zu wachsen. Das Wasser Defizit ist fast ausgeglichen, Dank der Natur. Die Trocken – und Käfer Blößen sind neu bepflanzt, Dank mir.
    In wenigen Jahren wird die Biomasse wieder ausgeglichen sein, derweil habe ich ein warmes zu Hause, Dank Kamin. UND alles ohne Hysterie oder Geld vom Steuerzahler.

  12. Ist doch sonnenklar:
    Immer wieder neue „Säue“ müssen durchs Dorf getrieben werden.
    Alarmismus hoch 3!
    Wie bei so manch anderem Thema!
    Sonst stirbt die Panik die die Menschen so wundernar manipulierbar macht.
    Und der Michel und die Michelinen schalten ganz brav und komplett das restliche Hirn aus und lassen sich „nach Strich und Faden“ hinter die „grüne“ – im Kern aber politisch tief dunkelrote – Fichte führen.
    Und im Namen von „Madame“ hält den im Kern Roten (im nur grünen Mäntelchen) die „Steigbügel“. –

    Schon mal ins „grüne“ Parteiprogramm geschaut???
    Das „Paradies“ verheißend werden in „wunderbaren Worten“ DDR-Verhältnisse verheißungsvoll angestrebt. – Prost Mahlzeit!!! –

  13. Unsere Wirtschaft wird aktuell unter dem Deckmantel Corona absichtlich an die Wand gefahren um die Umsetzung des grünen Klimapakts und die grüne Energiewende zu erzwingen.
    Das kostet Millionen von Deutschen ihren Job, Karriere, Einkommen und letztendlich die Existenz.
    Und Familien werden auch noch geschädigt und womöglich zerrissen wenn Papa zu Hause gestehen muss, dass er in Zukunft arbeitslos sein wird und die Familie sich zukünftig stark einschränken muss.
    Beim Klimawandel, Migranten, Corona geht wie immer um viel Geld und Schuld.
    Uns will man eine Schuld an allem einreden, damit wir vor lauter Angst bereit sind fleißig bezahlen.
    Aber nicht mit mir.

  14. Immer wieder die leidige Diskussion über Reduzierung des für alles lebensnotwendigen Co2, von dem wir eh viel zu wenig auf der Erde haben.
    Was wir wirklich brauchen, ist mehr Co2 und weniger Linke, Rote und Grüne Spinner.
    Bislang hat noch niemand, auch nicht die Grünen, nachvollziehbar erklärt oder bewiesen, warum wir das für unsere Pflanzen unabdingbar existenziell Co2, das sich eh nur in winzigen Spuren (0,038%) in unser Luft weltweit befindet, auch noch reduzieren sollten.
    Ohne Co2 keine Pflanzen, ohne Pflanzen keinen Sauerstoff, ohne Sauerstoff kein Leben.
    Einige unserer links grünen Mitbürger wollen das partout nicht kapieren.
    Klima, Migranten, Corona, alles nur Milliarden-Geschäfte für Profiteure zu Lasten der produktiv arbeitenden Bevölkerung und nicht mehr.

  15. Der Natur- und Klimaschutz ist inzwischen die bewährte Melkmaschine von deutschen Steuergeldern. Wenn wieder Geld benötigt wird, finden sich willige Flagellanten, am besten fotogene Kinder, die laut schreiend durch die Gegend ziehen und vor dem Weltuntergang warnen.
    Niemand beherrscht dieses Geschäft so gut wie die Grünen, die gnadenlos, die schönsten Landschaften mit Windrädern überziehen und dafür die fette Staatsknete in Form von EEG-Umlage kassieren. Zu sehen daran, wie skrupellos die Böden mit Tonnen von Beton versiegelt werden, um darauf den teuren Windspargel zu pflanzen, deren karge Energieernte vergoldet wird. Energie ist für die Grünen der Schlüssel zum Kapital und Macht in Deutschland geworden. Darum geht es und um nichts anderes.

  16. Der Wald stirbt sehr wohl, und zwar durch die Windräder, die aus Umweltschutzgründen reingebaut werden: „Die Grünen wollen auch die Windkraft schneller ausbauen, nachdem es zuletzt gestockt hat. 2000 neue Anlagen sollen entstehen, unter anderem in den Staatswäldern.“ (Süddeutsche Zeitung von heute, Koalitionsbedingungen Grüne an CDU)

  17. Der Wald kann gar nicht „sterben“. Das ist schon sprachlicher Unsinn. Schrecklich die Worte in dem Zusammenhang von Vietnam und Holcaust. Aber so ticken eben die Klimahysteriker. Hauptsache Panik für die Medien. Aber die paar Euros unserer Ex-Weinkönigin an die Waldbesitzer sind schon o.k. Soviel ist das nun auch nicht.

  18. Egal in welchem Jahrhundert man lebt, die Mächtigen können sich nur durch Verbreitung von Angst und Panikmache an der Macht halten. Alle wollen nur ihre Untertanen beschützen und kontrollieren. Entweder vor dem ewigen Fegefeuer, dem Bolschewismus, dem Klimawandel, oder Covid 19 und seine Mutanten.

  19. Man muss genau hinhören, wenn bestimmte Leute Waldschäden kommentieren. Ursachen sind immer Trockenheit und Borkenkäfer. So bleibt unklar, wo nun der Hauptbeitrag liegt. Absicht? Denn schon lange verhindert die durch Grüne beeinflusste Politik die effektive Bekämpfung des Borkenkäfers, mit dem Ergebnis, dass wir in den letzten Jahren die seit Jahrzehnten größte Vermehrung des Borkenkäfers haben. Besonders bringen der Buchdrucker und der Kupferstecher Fichtenwälder zum Absterben, Fichtenwälder, die auf den trockenen Böden Brandenburgs und Mecklenburg Vorpommerns stehen. Differenziert man aber nicht bei der Ursache, ist mal wieder der ‚Klimawandel‘ schuld.

    • Na klar ist das Absicht!
      Wo kein Schaden festzustellen ist, wird er zumindest vermutet, in düsteren Farben prognostiziert. Und wenn das nicht reicht die Leute in Panik zu versetzen (sie des „Hirns“ zu berauben), da hintertreibt man ganz stikum hintenrum Maßnahmen die zu ergreifen es keinerlei „Grüne“ gebraucht hätte. (siehe Borkenkäfer)

  20. Die Angst vor dem Tod der Bäume trieb Zehntausende auf die Straße – und ebnete den Grünen, der deutschesten aller Parteien, die große Moral mit großer Angst verbindet, den Weg in die Parlamente. Rolf Bergmeier zitiert in seinem „Die CO2-Falle“, wie die Medien damals die Hysterie beförderten: „Eine Umweltkatastrophe von bisher unvorstellbarem Ausmaß“ sei das Sterben des deutschen Waldes“ schrieb der SPIEGEL. „Schwefeldioxid aus Ölheizungen, Auspufftöpfen und, vor allem, den Schloten von Kraftwerken, Erzhütten und Raffinerien“ wurden als „satanische Substanz“ identifiziert (19. November 1981). „Über allen Wipfeln ist Gift“, schrieb der STERN und die ZEIT kommentierte: „Am Ausmaß des Waldsterbens könnte heute nicht einmal der ungläubige Thomas zweifeln“. Doch das Waldsterben fiel aus. Die dramatischen Fotos und Fernsehbilder von verhungerten Baumskeletten entstammten wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge. Dort existierten tatsächlich zum Teil erhebliche Waldschäden. Aber eben nur regional begrenzt. Die Wald-Problematik wurde u. a. von Pflanzenphysiologen der TH Karlsruhe rasch aufgeklärt, und als sich nicht länger leugnen ließ, dass ein Treibhausgas-induziertes flächendeckendes Waldsterben nie stattgefunden hatte, erklärte 2003 Renate Künast, die damalige grüne Bundeslandwirtschaftsministerin, das Waldsterben kurzerhand für beendet (Bundestag-Drucksache, 03. Februar 2005). Seither freut sich der Wald über den erhöhten CO2-Eintrag, dem Lebenselixier aller Pflanzen.

  21. Jetzt sollen Steuerzahler und Bürger den volkswirtschaftlichen Schaden, den der Staat und sein Forst nach dem zweiten Weltkrieg durch die Anpflanzung einer falschen Baumart, nämlich Fichten auf dem falschen Boden, an völlig falschen Standorten und das auch noch in riesigen Monokulturen angerichtet haben, bezahlen.
    Damit haben die nämlich nichts anderes als Futterplätze für den Borkenkäfer angelegt.
    Die Waldbesitzer, als auch den Staat, die werden sich jetzt freuen wenn die Bundeswehr die Arbeit und wir die Kosten für diese katastrophale Fehlleistung übernehmen müssen.
    Mit Dürre haben das Fichtensterben und Käferbäume recht wenig zu tun, sondern mit grottenfalschen Entscheidungen und der Zucht von Borkenkäfern, die Fichten erst zu vertrocknenden Käferbäumen machen und letztendlich zum Absterben bringen.
    Der völlig natürlich Klimawandel trägt auch da nicht die Schuld, dem Klima ist das egal, das macht eh nur was es will.
    Die Schuld sollen jetzt die Menschen tragen, weil angeblich wir für den von Klimaidioten behaupteten menschengemachten Klimawandel verantwortlich seien.
    Aber auch das ist dem Klima völlig egal.
    Der Klimawandel ist das gleiche Billionen Euro Geschäft wie der Corona-Schwachsinn.

    • Endlich einmal jemand, der das Problem richtig benennt. Man sollte dazu aber auch noch erwähnen, daß der Begriff „Waldsterben“ völlig blödsinnig ist, denn es ist — wenn schon — ein Plantagensterben. Im übrigen kommt erschwerend hinzu, daß ein Großteil der Fichtenplantagen auf den ohnehin schon falschen Standorten überaltert ist, denn nachdem Fichten einmal geschlagen wurden (im Naturwald können sie mehrere hundert Jahre alt werden), stirbt die nächste Generation auf dem ausgelaugten Boden nach 30 bis 40 Jahren automatisch ab. Dafür braucht es gar keinen sauren Regen.
      „Saurer Regen“ ist ein weiterer Unsinnsbegriff. Fichten werfen ihre huminsäurebeladenen Nadeln ab, um den Boden für andere Pflanzen unbrauchbar zu machen. Ist der Boden kalkarm, wie in den meisten deutschen Mittelgebirgen, übersäuert er wegen der fehlenden Pufferung. Das halten im übrigen viele Bäume so (z.B. Walnußbäume), nicht nur die Fichten, diese aber exzessiv. Wer es nicht glaubt, sollte einmal in eine Fichtenmonokultur gehen, dort kann man die zentimeterdicke saure Nadelschicht bewundern, die jedes andere Leben unterdrückt.
      Warum die Fichten so extrem problematisch sind, ist einfach erklärt. Wie die Beitrag auch erwähnten Buchen sind sie Flachwurzler.Werden sie auf einen Boden gepflanzt, wo zu wenig Oberflächenwasser gehalten werden kann, leiden sie und alle schwächeren Bäume gehen ein. Da stehen dann zwischen den gesunden Bäumen die nackten Stämme, die den Nährboden für den Käfer bilden. Wenn der schwärmt, werden die anderen geschwächten Bäume befallen. Das „Waldsterben“ hat also eine ganze Reihe Gründe, zu denen auch eine mangelnde Pflege der Plantagen gehört. Und die Schlamper bekommen jetzt die Subventionen.

    • Das mit der Bundeswehr steht in allen Zeitungen.
      Und es sind die von den Grünen geforderten Windräder die täglich unzählige Insekten, Fledermäuse, Vögel und Schmetterlinge zu Tode schreddern.
      Wegen diesen Ventilatoren und Tötungsmaschinerie mussten/müssen ganze Wälder abgeholzt werden.
      Es ist der von den Grünen geforderte Biosprit E10 der unsere Bauern veranlasst hat unzählige Hektar Blumenwiesen umzupflügen und darauf für Insekten unbrauchbare Gen-verseuchte Soja- und Mais-Plantagen als Biomassen für Biosprit und Biodiesel anzupflanzen.
      Wegen den Grünen müssen den normalen Kraftstoffen heute zwei bis 4,4 Prozent Bio-Kraftstoffe zugemischt werden.
      Wissenschaftler haben sogar bewiesen, dass zum Beispiel Biodiesel aus Palm-, Raps- oder Sojaöl für das Klima schädlicher ist als Erdöl.
      Diese Soja- und Maisplantagen müssen dann im Jahr mehrfach mit Glyphosat gespritzt werden und die Neonikotinoide töten und geben den letzten Bienen dann den Rest.
      Nur wegen den Grünen und ihren Forderungen gibt es also kaum noch natürliche gesunde Blumenwiesen von denen sich Insekten und Bienen ernähren können.
      Die Grünen sind es also, die durch ihre Ideologien streng geschützte Insekten, Fledermäuse, Bienen, Vögel und Schmetterlinge massenhaft töten.
      Die Grünen sind somit weder Tierschützer noch Umweltschützer, sie sind schädlich für Flora und Fauna, schädlich für uns alle, schädlich für unser ganzes Land. 

  22. Es gibt eine logische Antwort zur Aussage zum Waldsterben „Wälder in der Nähe von Städten und Industriegebieten als erstes Anzeichen zeigen müssen“ sie tun es nicht weil in den Städten geheizt wird, Autos fahren etc. dies alles produziert CO2. CO2 ist der Stoff welche Pflanzen zum Leben benötigen, nicht ohne Grund werden Gewächshäuser seit geraumer Zeit mit CO2 Anlagen ausgestattet. Eventuell sollte mal untersucht werden ob unsere Wälder fern ab der Städte unter CO2 Mangel leiden.

    • Zutreffend!
      Aber Studien die zeigen, dass der CO2-Ausstoß sogar die Ernten erhöht, finden die statt??? Ich weiß nur von Einer die mal ganz am Rande von der Öffentlichkeit fast unbemerkt im Nirwana verschwand. –

  23. Der WALD, das MEER, die BERGE gaugeln dem Stadtmenschen vor, er wüßte ,wovon er liest. Das WORT ersetzt die Realität. Kommt dazu dann das passende Foto ist das WELTBILD fertig. Danke an den Autor, das allein mit Zahl von 90 Mrd. Bäumen wieder etwas zurechtgerückt zu haben.

      • Er meint „gauckeln“.

  24. Regional gibt es durchaus ein Waldsterben, um das zu erkennen muss man auch kein Baumspezialist sein. Im hohen Südschwarzwald sind die Fichten großflächig am absterben. Nicht wegen Schadstoffen, sondern aufgrund von Trockenperioden und Borkenkäfern. Das ist für mich als nicht-Waldbesitzer auch kein Grund zur Panik, andere Bäume wachsen nach z.B. Bergahorn und Buche und auch Fichte wird es dort weiter geben.
    Wer vom Wald leben muss hat warscheinlich ein Problem und müsste den Waldumbau mit Pflanzungen beschleunigen, was zunächst Geld kostet. Waldbesitzer sind oft die Bergbauern dort. Die sollen sich auch noch mit Wölfen auf ihren Weideflächen herumschlagen. Es sind hart arbeitenden Menschen, denen ich eher eine Subvention gönne als manchen Harzern, die faul vor dem Fernseher sitzen.

  25. Alles gut und schön! 
     
    Aber so lange die Mehrheit an den Tot (Mensch, Klimatot, Wald, egal was) glaubt und somit Angst hat, so lange wird’s durchgezogen. Für mich auch völlig verständlich! Die Mehrheit hat eben andere Infos. Sprich: Nur allein die Tagesschau hat 10.000.000 (10 Mio) Zuschauer pro Tag. Und es gibt noch hunderte Fernsehsender, Radios, Tageszeitungen, etc.. Jeder Baumarkt hat seinen eigenen Sender. Wie will man das toppen? Und gerade bei Kindern ist es so das sie fast alles glauben was der „Lehrer“ ihnen sagt.
     
    Es ginge total einfach dies zu ändern. Allerdings müssen das die angeblich Aufgewachten erstmal begreifen, dass es so ist. Leider erzählen die sich nur selbst gegenseitig wie wach sie sind. Fast schon gibt es Wettbewerb „wusste ich es zuerst oder weißt du es schon?“
    Fakt ist, wir müssen die Mehrheit mitnehmen. Sonst geht’s in die Hose.

  26. Natürlich stirbt der Wald nicht, das Gegenteil ist der Fall!
    Die globalen Temperaturen steigen seit dem Ende der kleinen Eiszeit wieder moderat an. Dadurch gasen die Meere wieder CO2 aus, mit der Folge, dass die Erde grüner wird. Denn der steigende CO2-Gehalt der Atmosphäre und die Wärme  wirken wie ein Wachstumsverstärker auf die Vegetation. Eine Auswertung von Satellitenaufnahmen durch die NASA belegt, dass die Pflanzendecke auf einem Großteil der Landflächen dadurch üppiger geworden ist.
    Die Zunahme an grüner Biomasse entspricht einem grünen Kontinent, doppelt so groß wie die USA.
    Es ist schon ein Kreuz mit den Fakten, die leider so gar nicht zur Klima-Religion passen…

  27. Der Wald stirbt? Was sicher nie stirbt, ist die Dummheit und Dreistheit selbsternannter Weltenretter.

  28. Einspruch! Es ist ein Irrtum, das Fichtelgebirge und Erzgebirge fernab von Industriewelten „dahin dösten“. Da wäre die Nachbarschaft von Sokolov (Falkenau) mit seiner alles verpestenden Kohle Industrie gewesen, die uns in der Region hier den Atem nahm, schwere Bronchien- und Haut Probleme waren die Folgen, -Mensch und Wald litten und leiden heute noch teilweise an den Spätfolgen. Auf dem Keilberg in Böhmen tummelten sich Millionen von Ungeziefer, entstellte dicke Fliegen nahmen jede Freude des Besuches. Nach Aufforstung von Silberfichten aus Amerika merkt man heute, das diese Baumart kaum den Gegebenheiten dieser Landschaft und seinem Klima standhalten wird. Ein Trost: Sokolov (Falkenau) ist nun ein wunderschöner Ort geworden. Und seine Kohle Industrie wird es nicht mehr lange geben. Doch die Schäden vergangener Zeiten begleiten jeden, der offenen Auges durch die (fast) wieder wunderschöne Gegend von Fichtelgebirge und Egerland wandert.

  29. Ständig wird eine neu Sau durch das Dorf getrieben, damit die Staatskassen leer geräumt werden können. Wenn man sich die letzten 40 Jahre ansieht, gibt es alle 2-4 Jahre Anlass dafür, das die Umwelt vernichtet und damit der Mensch ausstirbt. Dass es sich dabei um dem Homo Germanikus handelt, der das auch noch der Welt vermitteln will, ist wenig bemerkenswert, wenn man sich mit der German Angst befasst. Es gibt Psychologen, die sich mit den Folgen der Bombennächten befassen und wohl festgestellt haben, dass sich diese Traumata vererben lassen. Wir haben schlicht einen Dachschaden! Diese Für- und Vorsorge erleben wir gerade wieder bei Corona, dass wohl vollkommen das Gehirn ausschaltet – insofern eine wenig kurierbare Spätfolge! Mit dem Waldsterben und der Waldschadenserhebung ist es dann wieder so, wie mit der Messung der Grundwasserqualität. Ich messe da, wo ich „alarmierende“ Werte erhalten, um möglichst meine politischen Ziele zu erreichen. Und das ist bei der Energieversorgung genau so. Man zähle einfach mal die Toten durch Atomunfälle und vergleichen diese mit der Anzahl der Chemietoten in Bophal – sollten wir nicht auch auf Chemie vollständig verzichten?
    Das Narrenschiff Deutschland segelt weiter und die Narretei breitet sich in Europa aus. Bald haben wir alte Ziele auf diesem Weg erreicht!

  30. Es stirbt vielleicht nicht der ganze Wald, aber komplette Baumarten werden ausfallen. Die Esche, einer der wertvollsten Bäume macht gerade ihre letzten Atemzüge. Mit der Ulme schauts nicht viel besser aus. Schuld daran ist nicht der saure Regen, Käfer oder Trockenheit, sondern die Globalisierung über die Schädlinge und hier nicht vorkommende Krankheiten importiert wurden. Geld kriegt der Waldbesitzer für die Ausfälle keines, mal abgesehen von dem Schleuderpreis für den die Stämme jetzt nach China verramscht werden.

    • Das Eschensterben kann ich nicht bestätigen. Auf unserem Grundstück stehen etliche Eschen ,die mindestens 150Jahre alt sind. Vor wenigen Jahren allerdings waren diese Bäume derartig angeschlagen,dass ich gedacht habe,das ist das Ende.Haben sich alle wieder erholt. Zwar noch einiges Totholz in den Kronen,aber sonst in Ordnung .Ich vermute ,einige Förster haben ziemlich voreilig die angeschlagenen Bäume entfernt. Bei den jüngen Eschen (Naturverjüngung) geht allerdings ein grosser Teil wieder ein,scheint mir aber nicht unnormal.

  31. Der Wald stirbt ganz sicher nicht, aber er leidet Hunger, weil es ihm an existenziell notwendigem CO2 als Nahrung fehlt.
    Eine ohne Sinn und Verstand erzwungene CO2-Reduzierung ist nicht anderes als Fauna, Flora, Umwelt- und letztendlich Menschenleben-gefährdend.
    Ohne CO2 keine Pflanzen, ohne Pflanzen keinen Sauerstoff, ohne Sauerstoff kein Leben.
    Manchmal ist es einfacher als man denkt, aber wenn man alles doppelt nimmt, ist nichts einfach.

  32. Je größer der Wohlstand, desto gelangweilter ist die Bevölkerung, die sich allerhand Scheinkatastrophen herbeireden lässt.

  33. 1,5 Milliarden, einfach so aus den Ärmeln der Weinkönigin geschüttet. Wieviel „Geflüchtete“ könnte man dafür aufnehmen ! „Deutscher Wald“ statt Solidarität mit den ungebildeten, nahöstlichen und afrikanischen, oft muslimischen Jungmännern dieser Welt. Und der Wald, so noch vorhanden, ist vor allem in deren Herkunftsländer:Innen gefährdet.

  34. ……der wald darf natürlich nicht sterben, denn von etwas wie holz muß ja gewärmt und gearbeitet werden!, da dann kam in der geschichte die dampfmaschine, aber die fängt ja auch schon an qualm zun erzeugen, und das geht garnicht. bill gates allerdings will, daß neue kernbrennstoff – kraftwerke brennen- damit kommt dann in zukunft eine auf eine milliarde reduzierte menschheit aus! um diese reduktion geht es diesen dunkelmännern im grunde doch! oder?

    all the best von den inseln unter dem wind! und frohe ostern!

    • ……die inseln unter dem wind sind n i c h t die osterinseln!

  35. Die „Waldbesitzer“ sind Forstbesitzer: Ihre „Wälder“ sind überwiegend Monokulturen und haben mit einem Naturwald nicht viel gemein. Sie stellen dennoch wichtige Biotope dar.

    Wenn man allerdings konsequent zurück zur Natur will, dann sollte man mit den Städten anfangen, zuvorderst natürlich Berlin, diese in Urwald umzuwandeln. Damit erledigten sich dann auch viele andere Probleme, die wir ohne Berlin gar nicht hätten.

    Hatte ich schon erwähnt, dass die Grünen überwiegend in Betondschungeln wohnen, fernab und entfremdet von jeder Natur und letztlich an einem naturnahen Leben auch gar nicht interessiert sind, weil es bedeuten würde, auf schicke Clubs, hippe Konzerte, Eliteschulen, gehobene Wohnviertel und spontane Wochenendflüge, um Freunde in Barcelona, London oder Lissabon für zwei Tage zu besuchen, verzichten zu müssen?

    • ….meine wälder sind keine monokulturen, sondern gut durchmischt!

      • Aber sie sind keine natürlichen Wälder. Das wären sie nur ohne jede Bewirtschaftung.

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