Wenn ein Mann in einer Shisha-Bar und in einem Kiosk die dort verweilenden Menschen kaltblütig erschießt und er die Orte ausgesucht hat, weil er die dort verkehrenden Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Aussehens für minderwertig hält, dann ist das Wort „Schießerei“ für diese Tat absolut unangemessen!
Die Definition von „Schießerei“ ist: “heftiger Schusswechsel“. Haben die angegriffenen Menschen in Hanau etwa zurück geschossen?
Das richtige Wort für die Tat in Hanau lautet Anschlag oder Terror. Der Mörder von Hanau war ein Terrorist!
In einem YouTube-Video erklärt er auf Englisch, die Vereinigen Staaten von Amerika seien „unter der Kontrolle unsichtbarer, geheimer Gesellschaften“. Diese Gesellschaften, so behauptet es er, nutzten „unbekannte, böse Methoden wie Gedankenkontrolle und halten eine moderne Form der Sklaverei aufrecht“. Er behauptet weiter, in den USA gäbe es „tiefe, unterirdische Militärbasen“ und fügt hinzu: „In einigen davon beten sie den Teufel selbst an. Sie missbrauchen, foltern und töten kleine Kinder in unglaublicher Menge.“
Noch deutlicher wird er in einem Text, den er auf Deutsch auf seiner Webseite veröffentlicht hatte. Dort erklärt er, dass in Deutschland „das Beste und Schönste entsteht und herauswächst, was diese Welt zu bieten hat“ und verurteilt „das schlechte Verhalten bestimmter Volksgruppen.“ Er fragt sich, „warum solche Volksgruppen überhaupt in meinem Land sind“ und stellt fest, diese Menschen seien „äußerlich instinktiv abzulehnen und haben sich zudem in ihrer Historie nicht als leistungsfähig erwiesen“. Er erklärt: „Andere Rassen und Kulturen wiederum haben hierbei nicht nur keinen Beitrag geleistet, sondern sind destruktiv – vor allem der Islam.“
Der Verfasser erklärt, ganze Völker müssten vernichtet werden und nennt dabei explizit auch Israel.
Das Video und die Texte des Terroristen sind Aufzeichnungen eines anti-amerikanischen Wahnsinnigen, der mit antisemitischen Verschwörungstheorien, wie sie aus hasserfüllten Traktaten wie den „Protokollen der Weisen von Zion“ bekannt sind, seinen rassistischen Hass zu rechtfertigen sucht.
Der Beitrag ist zuerst bei Tapfer im Nirgendwo erschienen.
Ganz schlimme Sache, aber nur ein seltener Einzelfall!
Die geistige Verwirrtheit ist kaum größer wie bei den islamistischen Terroristen.
Die „Welt“ veröffentlicht etliche kritische Kommentare gar nicht mehr. Und ich meine anständige Kommentare, keine Beleidigungen oder Verleumdungen.
Der Täter war ein Amokläufer und Spinner unter krankhaftem Verfolgungswahn, kein Terrorist. Wäre er ein Terrorist gewesen, dann müsste sich übrigens der Staat auch fragen lassen, weshalb er ihn nicht rechtzeitig vor den Anschlag aus dem Verkehr zog – der Staat wusste schon seit November von diesem „Manifest“.
Übrigens: hier ist der Unterschied zwischen Terror und Amok von der tagesschau einmal selbst erklärt worden: https://www.facebook.com/tagesschau/videos/kurzerklärt-unterschied-amok-und-terror/10154379511704407/
Dieses Video und das Manifest zeigen zusammen, dass der Täter kein Terrorist, sondern ein Amokläufer war.
Es hat aber einen Grund, dass die Lügenpresse und der Staatsfunk das Märchen vom „rechtsextremen Terroristen“ verbreiten. Denn einen Amokläufer kann man nicht pol. instrumentalisieren.
Nennt man nicht eigentlich „Amoklauf“? Anderswo handhabt man das jedenfalls so.
Der Begriff Schiesserei scheint systematisch verwendet zu werden, um nachträglich die Schuldfrage umkehren zu können, es hätte ja auch islamistische Motive gegeben haben können.
Und wenn es nicht ins Schema passt, macht man wie in München aus einem Ali kurzerhand einen Daniel.
amok heisst wütend, ist also passend, aber es heißt auch wahllos, und dieser Mann tötete ja gezielt – von seiner Mutter abgesehen – Migranten und eben nicht jedermann (wie die Amokschüler vor wenigen Jahren).
Der Mann war ein Amokläufer. Jemand der für sein Leben keine Zukunft mehr gesehen hat und der es denjenigen „heimzahlen“ wollte, die seiner Meinung nach Schuld waren.
Man kann die Tat auch als das Produkt einer zutiefst gestörten Gesellschaft betrachten, die narzisstische, gescheiterte junge Männer wie die Attentäter von Halle und Hanau hervorbringt:
https://renovatio.org/2020/02/ursachen_des_rechtsterrorismus/
In erster Linie war der Täter erst mal ein Verrückter, und ob man dessen Geschreibsel daher wirklich für voll nehmen kann, oder sich selbst damit auch nur die eigene Verrücktheit gegenüber rechtfertigen wollte… erfahren wir eh nicht mehr, der beantwotet keine Fragen mehr.
Da gibt es aber einen Unterschied: Der Täter aus Hanau wahr ein wahnsinniger Psychopath, (organisierte) Rechtsextremisten/-terroristen sind es nicht. Letztere Handeln aus kalter Überzeugung, im klaren Bewusstsein, ganz ohne Wahnvorstellungen.
Posthum wird sich die Frage seiner Schuldfähigkeit vielleicht nicht mehr klären lassen, vieles deutet jedoch auf Geisteskrankheit hin. Hätte er überlebt, wäre er wahrscheinlich in die „Geschlossene“ eingewiesen worden.
Tobias R. taugt nicht als Beweis für grassierenden Rechtsextremismus in Deutschland. Seine Tat jedoch kommt einigen, wie mir scheint, zur rechten Zeit.
„Tobias R. taugt nicht als Beweis für grassierenden Rechtsextremismus in Deutschland. Seine Tat jedoch kommt einigen, wie mir scheint, zur rechten Zeit.“
Sehe ich auch so.
Alle möglichen Verbände, Menschen usw. stellen jetzt fest, wie hoch der Rechtsextremismus in Deutschland ist und die Deutschen eben noch nichts aus der Vergangenheit gelernt hätten.
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Egal ob der Anschlag von den in die rechte Ecke gestellten (also auch ich und von mir) genau so verurteilt wird, wie von jedem anderen, mit gesundem Menschenverstand ausgestatteten – egal welcher politischen Richtung – auch. Es spielt also keine Rolle ob der Täter pathologisch ideologisiert oder gar wirklch das war, was man allgemein hin „geisteskrank“ nennt, oder nicht. Es gilt den Antisemitismus – und wo ist dieser größer, als bei den von grün-rot-links protegierten, Massenemigrierten (sind das auch alles „Rechte“?) mit „rechts“ zu assoziieren, um dieses „Rechts“ wann und wo immer es nur geht, zu dämonisieren! Sowohl unsere grün-rot-linken Politiker als auch die genau so kolorierten Medien nehmen diese Steilvorlage eines Wahnsinnigen (wie sonst nur, kann man soviele Menschen hinrichten?) gerne an, um sie politsch (eine Partei wird Opfer dieser Kampangne sein, welche wohl?) als Werkzeug zum Kahlschlag zu nutzen!
Ein Mann hat ein knappes Dutzend Menschen ermordet, ein anderer eine Synagoge beschossen und fast ein Blutbad angerichtet.
Beide waren – wenn man ihre Vita (soweit erfahrbar) betrachtet, zutiefst ver- und gestörte Menschen.
Dass sie sich ausgerechnet auf rechtsradikale (Wahn-)Ideen eingeschossen haben, dürfte eher ein Zufall gewesen sein.
Wahnhafte Ideen ziehen sich oft an aktuellen Thematiken hoch, die in Medien besonders präsent sind.
Es ist leicht, im Sinne der aktuellen Debatte mal wieder einen tatsächlich psychisch nicht gesunden Menschen zum Prototypen des zu bekämpfenden ‚Rechtsradikalismus‘ zu machen, auch wenn er möglicherweise im Volksmund ’nicht alle Tassen im Schrank‘ hatte.
Wenn ein sog. ‚Biodeutscher‘ durchknallt, ist er rechtsradikal, ohne Erachtung seiner möglichen Störung.
Wenn aber ein Migrant Menschen Treppen runterschubst, eine Mutter mit Kind am Hauptbahnhof FFm. ins Gleisbett schubst, mit einem Transporter in eine Menschenmenge rast – ja, natürlich… Der ist ‚psychisch gestört‘ und damit förmlich freigesprochen.
Dafür sorgen schon unsere Hobbypsychologen in den ÖR, formerly known as journalists…
Der Schwachsinn von jüdischer Weltherrschaft ist nicht nur bei Rechten geläufig, Linke und Moslems sind da ebenfalls sehr empfänglich für.
Herr Buurmann, kann es sein, dass Sie den wirren Text auf der Webseite gar nicht selbst gelesen haben?
Ich sehe dort nichts von Holocaust, Juden, Antisemitismus, Antiamerikanismus, Feminismus, oder davon dass das deutsche Volk das „Beste und Schönste“ der Welt sei.
Israel wird zusammen mit ca. 25 weiteren Ländern wie Vietnam und Philippinen genannt. Reicht das aus Antisemit zu sein?
Er schreibt von Deutschland als einem „Land, aus dem das Beste und Schönste
entsteht und herauswächst, was diese Welt zu bieten hat.“ Er nennt in diesem Zusammenhang explizit Wissenschaft.
Ich sehe auch nichts antiamerikanisches. Im Gegenteil, er will, dass die USA weiterhin die alleinige Weltmacht bleibt.
Aha Herr Buurmann und was war z.B. mit dem Syrer im Frankfurter HBF, der ein Kind ermordete, das er mit seiner Mutter vor den Zug stieß? War der auch ein Terrorist? In jedem Fall war ein kein Deutscher und hätte nach unserem Recht und Gesetzen überhaupt nicht in Deutschland sein dürfen. Ist er vielleicht deshalb als psychisch Gestörter anerkannt worden? Welcher Moral und Gesinnungsethik folgen Sie?
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Der Amokläufer hat also nichts mit der AfD zu tun **
Nein, hat er nicht! Womit hat der Massenmörder von Erfurt zu tun? Der von Winnenden? der von Norwegen? … Fühlten sich all die Messerstecher und LKW-in-Fußgänger-Lenker auch seit ihrer Kindheit in Wahnvorstellungen verfolgt, wie Gedankenauslesen durch einen Geheimdienst? Oder schrien die Allahu …? Das allerdings könnte man durchaus auch als Wahn bezeichnen.
Genau, Behördenversagen: ein seit mindestens 15 Jahren schwer psychsch Auffälliger bekommt locker einen Waffenschein, also vom Staat eine Lizenz zum Ballern, und dann jammert der Staat, dass am falschen Ort und auf das falsche Ziel geschossen wurde. Dabei hatte er genug Infos, dass der Mann verrückt ist. Er hatte ja selbst dem Staat die Infos gegeben. Zum Schluss schiebt derStaat alles in die Schuhe der politisch „Außerirdischen“, also den Rechtsextremen, nur weil der Kerl zur Vermeidung der Selbsteinsicht, irre zu sein, sich eben mit rechtsradikalen Knallköppen und Verschwörern identifizieren wollte! Diese Szene war sein Mittel, Selbsteinsicht vermeiden zu können. Er benutzte doch nur erstmal diese Szene, bis er selbst von deren Gedankenstrudel wohl mitgerissen wurde. Deren Geschichts- Determinismusgedanken gaben ihm dann den Freibrief für die Tat. Die Grundlage vom Ganzen bleibt aber ein offensichtlicher familiärer Konflikt: seine eigene Mutter (und dazu sich sekbst) zu erschießen hat ja nichts mit politischen Gedankengut zu tun: Natürlich haben die Mainstreammedien das systematisch unter den Tisch gekehrt. Wieder einmal hat ein Muttersöhnchen all sein Elend mit Mord durchbrochen. Solche Konfliktegehen extrem tief ud werden öffentlich- rechtlich fats immer pc- mäßig kleingeredet. Es erinnert mich an das Schulmassaker von Erfurt, wo es ja wohl auch primär um einen Sohn- Mutter- Konflikt ging – und nicht um Politik oder gar um links oder rechts. Politik wird da immer nur zum Verstärker einer narzistischen Person, die sich Geltung verschaffen will. Politikideen sind da also nur das Mittel und nicht die Basis des Problems. Medien drehen das aber zumeist um und behaupten, alles sei im Grunde ein politisches Problem. Und das ist unwahr. Sie lügen also allzu zu gerne. Warum? Aus Narzismus. Strukturell sind die von den Tätern also gar nicht so extrem weit entfernt, wie sie sehr gerne beteuern.
Es ist nie falsch, sich eine Sache nochmals durch den Kopf gehen zu lassen, bevor man einen Artikel raushaut. Dann wäre dem Verfasser vielleicht aufgegangen, dass der Täter die Hauptmerkmale einer medizinisch-psychiatrischen Erkrankung aufweist: Einer floriden wahnbehaftete Schizophrenie. Diesem „klassischen“Krankheitsbild ist mit den marktgängigen Phrasen des Politbetriebes und mancher Verfasser von Artikeln nicht beizukommen.
Der Täter nahm aus seiner Sicht metaphysischen „Funkkontakt“ zu den Verantwortlichen des DFB in Sachen Mannschaftsaufstellung auf, durchschaute den Deep State der USA, hörte fremde Stimmen, fühlte sich seit langem überwacht, hat ein sprunghaftes Argumentationsmuster und so weiter und so fort.
Allein diese Symptome reichen bei einem Medizinstudenten zur Telefondiagnose einer floriden Schizophrenie aus. Politiker und Generalbundesanwälte haben von kardinalen medizinischen Symptomen natürlich keine Ahnung und ordnen den Täter und seine Handlungen ihrem üblichen Bias unter. Das ist natürlich ebenso undiskutabel wie dumm.
Das Problem mit solchen Verschwörungstheorien ist ja immer, dass sie meist einen wahren Kern haben, der dann aber völlig abstrus weiterentwickelt wird. Z.B. der Abschnitt „Er behauptet weiter, in den USA gäbe es „tiefe, unterirdische Militärbasen““ ist absolut richtig. Die gibt es tatsächlich und es sind gar nicht mal so wenige. Aber die darauffolgenden Erklärungen sind aller Erkenntnis nach ein ziemlicher Blödsinn.
Der Täter war dies. Der Täter war das. Der Punkt ist ein ganz anderer: Diese Tat ist ideal für neue „Karlsbader Beschlüsse“.
Es war ein Massaker. Das ist die passende Bezeichnung. Leider wird es solch verrückte Menschen immer wieder geben. Das hat mit Rechtsterrorismus nichts zu tun – selbst wenn die Ermordeten wohl Muslime waren!
Erneut wird die AFD ins Spiel gebracht und alle (anderen) stehen einträchtig vor dem Brandenburger Tor, Hand in Hand. Das nennt man Instrumentalisierung einer Bluttat, um einem politischen Gegner Schaden zuzufügen! Wie soll man sich dagegen wehren?
P.S.: Nach dem Attentat auf dem Breitscheider Platz kamen die Politiker nicht (so schnell) zusammen. Seltsam! Oder?
Nein, nicht seltsam, es ist wahrhaft schlimm!
Der österreichische Attentäter Franz Fuchs, der ein aehnliches Welt- bzw. Wahnbild hegte, war einerseits zu äußerst planvollem Handeln fähig, waehrend seine Auftritte vor Gericht von einer massiven psychischen Störung zeugten. Daher ist meine These im vorliegenden Fall eine entgegengesetzte zu der Autors: nicht das Weltbild führt zur Tat, sondern die destruktiven Energien konstruieren sich aus Versatzstücken eine Ideologie, die der Zerstörungswut eine Legitimation verleiht. Von einer politischen Motivation kann daher keine Rede sein.
Der Grund seines Zustandes und Hasses ( von Tobias R.) liegt erstmal nicht im Politischen, der Ausbruch der nagativen Energien wird dann aber politisch begründet, auch das Ziel ggf. „politisch“ gewählt (nicht nur die Mutter umgebracht, sonst abstrakt ausgesuchte Bilder von Gegnern), also Politik „nur“ benutzt. Letztlich ist es eine Mischung aus Wahn und kalter Verstandeskonstruktion, die der Welt des Politischen durchaus entnommen wird. Von daher haben auch alle eine Pflicht, sich sprachlich zu mäßigen, denn andere benutzen auch meine oder deine Worte – und zwar für alles Mögliche ggf. ! Fazit: solche Taten sind weder rein politische noch rein unpolitische, da sie Inneres und Äußeres dabei verknüpfen, und damit auch die Sphäre in einer Gesellschaft mit dem Inneren (Wahn ggf.). Für die Sphäre einer Gesellschaft ist aber nicht nur der eine (herausstechende) Pol verantwortlich, wie Laschet, Merkel , Seehofer und CO nun wenig reflektiert verkünden.
Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn einerseits linke Politiker sofort in der AfD geistige Mitverursacher sehen und andererseits Leute wie Professor Meuthen aus der Ferne kein rechtsextremes Gedankengut diagnostizieren. Ich schlage angesichts dieses schrecklichen Verbrechens vor, einfach mal die Polizei ihre Arbeit machen zu lassen, mit den Angehörigen zu trauern und ansonsten die Klappe zu halten. Die schnellste Kommentierung im Internet ist meist nicht die klügste.
Ich habe schon dem Autor geschrieben: Eher Meschuge? Nu a dann das:
https://sciencefiles.org/2020/02/20/tobias-rathjen-das-hanau-manifest-eines-paranoiden-psychopathen/
M.E. kommt es nicht darauf an, warum ein Mensch handelt (die Motive der Handlung), wichtig ist lediglich, ob die durchgeführte Handlung legitim ist oder nicht. Die Motive einer Handlung kann nur der Handelnde nicht aber ein Außenstehender wissen und vorallendingen auch auf seine Wahrheit hin überprüfen.
Fangen wir aber zuerst beim „Selbstmord“ an. Das ist logisch unmöglich. Ein Mensch kann sich nicht gegen seinen Willen umbringen, er kann sich folglich nicht selbst ermorden, deswegen handelt es sich hierbei um eine Selbsttötung.
Mord ist immer gegen den Willen des Ermordeten. Folglich ist Mord niemals legitim, denn für eine legitime Handlung bräuchte es die vorherige Zustimmung des Opfers, das widerum ist logisch unmöglich.
Merkels Statement heute vor der Presse: so viel Hass auf Deutschland hat man selten wahrgenommen, nicht einmal bei ihr.
Für alle die noch immer rätseln, warum sie tut was sie tut.
Der Täter von Hanau ist mir egal.
Nicht egal ist mir, wie es zu soviel Konflikt und Spaltung in unserer Gesellschaft kommen konnte.
Der Täter von Hanau war ein psychisch gestörter Einzeltäter. Daraus darf sich kein Generalverdacht ableiten, denn das würde unsere Gesellschaft spalten und das ist je genau was der Täter erreichen wollte. Diese Genugtuung darf man ihm nicht geben.
Er war ein Psychopath, ein Irrer, ein Geistesgestörter, das ist alles. Solche Leute gibt es leider immer wieder in allen Ländern. U. a. bekannt aus den USA, auch aus Norwegen und auch von hier, er ist nicht der erste, man erinnere sich an die Schüler-Massenmörder, und leider auch nicht der letzte.
Die Instrumentalisierung läuft auf Hochtouren, also werden die Gräben breiter und tiefer, die Widerwärtigkeiten wachsen wie der Hass, den es noch vor 5 Jahren überhaupt nicht gab, bevor die große Merkel’sche „Transformation“ mit dem Spurt begann.
Wahnsinniger, Terrorist, Unmensch,….
Nur mit der AFD hat das abdolut nichts zu tun, auch wenn such etliche links-grüne Politiker und Journalisten nicht zurückhalten können ein derartiges Konstrukt zu verbreiten.
Ich habe jetzt eine Stunde damit zugebracht, mir das „Manifest“ sowie die Anhänge „DFB“ bzw. „Irak – Afghanistan“ durchzulesen und mir sein Video an die USA sowie jenes auf deutsch anzusehen. Die Videos „Schlußanmerkungen“ und „zu den Links“ habe ich nicht gefunden.
Nun raucht mir der Kopf.
Ich haben selten etwas kruderes, schizophreneres, paranoideres und auf eine schwerst gestörte Psyche hinweisendes gelesen bzw. gehört.
Das, was dieser Mann „zum Besten“ gab, weist dermaßen auf eine Psychose hin, von der mir schwer fällt zu glauben, daß diese weder bemerkt noch aktenkundig gewesen sein soll. Dieser Mann war kein „Rassist“ oder „Rechtsextremist“, sondern ein psychisch hochgradig kranker Mensch (paranoide Schizophrenie), der dringend Hilfe, eine medikamentöse Einstellung und eine enge Betreuung benötigt hätte.
Ob es dergleichen gab, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Tat spricht jedoch dafür, daß der Mann weder Hilfe noch eine Therapie bekommen hat (eine derartige Eskalation ist nebenbei nicht untypisch bei solch einem [unbehandelten] Krankheitsbild).
Die Opfer wären möglicherweise vermeidbar gewesen. Aber das hat nichts mit „Kampf gegen rechts“, sondern dem Erkennen und Behandeln psychischer Erkrankungen zu tun.
(Wenn die Redaktion sich selbst ein Bild machen und es journalistisch einordnen will, stelle ich dieser das Material gerne zur Verfügung.)
Der Mann war 43 (!) und sozial vernetzt, unter anderem seit Jahren Mitglied in einem Schützenverein. Er lebte bei seinen Eltern und war angeblich „unauffällig“. Wie wahrscheinlich ist es das (über viele Jahre) absolut niemand etwas von seiner massiven Paranoia mitbekommen hat?
Der Täter von Hanau war in erster Linie ein gestörter Einzeltäter, der unter abstrusen Wahnvorstellungen litt, und sich in seiner sozialen Isolation seine irre Welt zusammen gezimmert hat. An diesem Kerl war nicht das geringste normal, oder gar konsistent. Doch unsere Regierung und unsere Medien bringen es sogar fertig, selbst das Offensichtlichste zu leugnen und diesen Mann wegen ein paar unter sehr vielen unterschiedlichen Äußerungen Rechtsterrorismus zu unterstellen und daraus dann mal wieder die nächste Sau durchs Dorf zu treiben und die Opposition zu diskreditieren.
Es ist schon krank, wie damit auf übelste und niederträchtigste Art und Weise Täter und Opfer instrumentalisiert werden.
Die Sprachverhunzung, einseitige Messerattacken als „Messerstecherei“ oder nun einseitige Schießattacken als „Schießerei“ zu bezeichnen, also aus einseitiger eine bilaterle Aggression zu machen, kennen wir schon länger. Allerdings aus einem anderen Zusammenhang, wo es wohl darum geht, Täter- und Opferseite bewußt zu vermischen, um erstere zu beschönigen.
Die krude „Weltanschauung“ des Täters speist sich offensichtlich aus ganz verschiedenen Quellen; es ist aber kein geschlossen „rechtsextremes Weltbild“. Selbst hartgesottene Nazis gehen nicht davon aus, daß in „geheimen US-Militärbasen massenweise Kinder gefoltert werden und man dem Teufel huldigt“. Zudem ein Widerspruch, daß einerseits „geheime Gesellschaften“ dort ihr Unwesen treiben, das jedoch ausgerechnet im US-Militär seinen Höhepunkt erreicht.
Wenn jemals von einem Täter mit Fug und Recht behauptet werden konnte, er sei „psychisch verwirrt“, dann sicher von diesem. Wie wir jedoch schon den ganzen Tag sehen, wird nun von interessierter Seite her systematisch der Zusammenhang mit der AfD und allem/allen hergestellt, welche der Politik der herrschenden politischen Klasse in Deutschland kritisch gegenüberstehen.
Der Täter hat hier Terror verübt, keine Frage; ob der Begriff „Terrorist“ angebracht ist, steht auf einem anderen Blatt. Er hat keine Organisation aufgebaut und offensichtlich auch nicht wirklich versucht, direkten Einfluß auf die Gesellschaft einzuwirken; seine ganze irre Energie hat sich in dieser einen, gleichwohl schrecklichen Tat, entladen; danach hat er sich selbst gerichtet. Meines Erachtens kein Fall von „klassischem Terrorismus“.
**, wie so so ein schreckliche Tat von SPD, CDU, Grüne, Linke und FDP instrumentalisiert wird.
Der Mann hat laut eigener Angabe mindestens frei mal Anzeige erstattet, weil er sich eingebildet hat, von einem Geheimdienst permanent überwacht zu werden…. inclusive Traumindoktrination, Gedankenkontrolle und Handlungssteuerung von Außen…
Mehr Anhaltspunkte für Schizophrenie gehen ja wohl kaum noch…
Und ich frage mich, wieso so jemand nicht vorher aufgefallen ist (z.B. beim Aufgeben der Anzeigen).
Entscheidend finde ich aber vor allem die Frage, wie ein derart desolates Hirn zu einem legalen (!) Waffenbesitzschein kommt! – Letzte Überprüfung angeblich erst vor einem Jahr!
Er wollte laut auch seinem Text zurück zur Entstehung des Planeten Erde und die gesamte Menschheit ausrotten… sich in ein schizophrenes Gehirn zu versetzen bringt nichts – genauso wenig, daraus irgend einen Täterbezug nach Links oder Rechts abzuleiten!
Einfach ein geistig schwer kranker Mensch.
Der Täter war kein Terrorist, Hab das Video gesehen. Ein kranker Wirrkopf, der seinen großen Abgang suchte, Wer ihn jetzt als „Terroristen“ bezeichnet, wertet ihn auf.
Bin ich eigentlich ganz allein mit dem Gedanken, dass man diesen furchtbaren Vorfall in der Vor-Merkel-Zeit als Amoklauf eines schwerst psychisch Gestörten bezeichnet hätte? Die vollkommen irrationalen Gedanken, Verschwörungstheorien dieses kranken Mannes können doch unmöglich einer rechtskonservativen Partei angelastet werden. Das bringen Politiker und Medien nur im Jahre 15 in Mutti-Land fertig und kommen damit durch!!
Die politische Instrumentalisierung dieser Tat eines paranoiden Schizophrenen der Stim en hört, ist selber eine Art von Wahnsinn von in Panik geratenen Politikern.
Ich finde nicht , dass diese Politiker in Panik geraten sind !
Ganz im Gegenteil !
Sie tun nur so …..
Diese Wahnsinnstat war ihnen hochwillkommen ….
Sie lenkt einerseits von ihrem permanenten Versagen im Alltag ab ,
andererseits lässt sich so doch wunderbar gegen Konservative und
vor allem gegen die AFD hetzen …
Man / frau schaue sich diesbezüglich nur all die Brechreiz erzeugenden Sendungen im ÖR an !
Allerbeste Hetze und Hassverbreitung wo es nur geht …..
Also , alles ist gut !
Alles bestens !
Nur weiter so !
Sie sind nicht allein. Durch den Linksrutsch der CDU ist verhängnisvollerweise auch der ehemalige „Schwarzfunk“ jetzt zum „Rotfunk“ mutiert. Das führt zu einer gefährlichen Mediengleichschaltung und dazu, dass die linke Seite jetzt die Mainstreammedien ungehindert vor ihren Karren spannen kann.
Nein, sind Sie nicht. Selbst die ÖR definieren es 2016 eigentlich ganz klar (https://www.facebook.com › videos
Webergebnisse
tagesschau – Kurzerklärt: Unterschied Amok und Terror | Facebook).
Der Autor sieht im Täter einen „Wahnsinnigen, der mit antisemitischen Verschwörungstheorien … seinen rassistischen Hass zu rechtfertigen sucht.“
Wenn der Täter geisteskrank ist (etwa paranoide Schizophrenie), dann ist es umgekehrt: Der Wahnsinnige hat als erstes ein Gefühl existentieller Bedrohung (und keinen Hass). Für das Bedrohungsgefühl sucht er eine Ursache. Er findet sie in Konflikten und Szenarien, die ihm die Gesellschaft zeitgeistabhängig anbietet; daraus baut er sich Verschwörungstheorien. Auf die selbsterfundenen Verschwörer entwickelt er dann Hass. Also: Das krankheitsbedingte Bedrohungsgefühl ist die Ursache, der Hass ist das Ergebnis.
Der Täter fühlt sich seit seinem 11 Lebenstag ! bedroht und manipuliert. Es scheint möglich zu sein, dass die politisch aufgeladene Atmosphäre der letzten Tage einen akkuten Schub seiner Krankheit ausgelöst hat. Da der Täter seine mörderische Attacke nicht überlebt hat und sich selber hingerichtet hat, sind psychatrische Untersuchungen nicht mehr möglich, die zu einer eingehenden Diagnose hätten führen können
Richtig, H. Seiler.
Ich möchte überhaupt einmal darauf hinweisen, dass die ganzen Ferndiagnosen die in solchen Fällen abgegeben werden, hochgradig unseriös sind. Niemand, der den Täter nicht sehr genau gekannt hat, ist auch nur ansatzweise in der Lage über den Geisteszustand, Motivation, … eines Gewalttäters eine verlässliche Bewertung abzugeben. Auch dann nicht, wenn Videos, Bekennerschreiben, … öffentlich geworden sind.
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Ich kann nur Allen den Rat geben, sich mit vorschnellen Schlüssen und Bewertungen zurück zu halten.
Sagen Sie das den Politikern die haben große Freude Ihren Rat zu beherzigen
IN GEWISSER HINSICHT
kann man natürlich auch die linke Seite für einen unterschwellig gezüchteten Antiamerikanismus verantwortlich machen. Dies schafft eine gesellschaftliche Grundstimmung und einen Nährboden für diffuse Verschwörungstheorien, die dann ihrerseits ein Motivations-„Steinbruch“ für labile Charaktere sein können. Und dass der „moderne“ Antisemitismus weit eher von der linken Seite befeuert wird stellt angesichts einer Vielzahl von Beweisen hierfür wohl niemand ernsthaft in Abrede.
Was keinesfalls geschehen darf: dass wichtige zeitgenössische Themen diskreditiert werden, nur weil geistig gestörte Einzeltäter hierauf Bezug nehmen. Wenn man vom Allgemeinen auf das Besondere schließen kann heißt das noch lange nicht, dass dies umgekehrt auch möglich ist. Es muss erlaubt sein, die Exzesse von Feminismus und Gender-Ideologie rational zu diskutieren ohne dass eine notwendige Diskussion sofort durch Verweise auf sog. „incel“-Einzeltäter von der linken Seite unterdrückt werden kann.
Letztere instrumentalisiert gern und leider nicht selten mit einem gewissen Erfolg (vor allem bei weniger aufmerksamen Zeitgenossen, die keine intellektuellen Höhenflieger sind) über gedankliche Kontamination. Man sollte durch Bewusstmachen sicher stellen, dass diese Strategie von den Linken nicht mit Erfolg angewendet werden kann. **
Nicht nur in gewisser Weise kann man die Linken dafür verantwortlich machen. Trump sei Gegner Nr.1, sagte Habeck. Überall in den angepassten Mainatream-Medien liest und hört man, dass die Amerikaner falsch gewählt und keine Ahnung von Demokratie hätten. Auch Israel wird stets von den Linken kritisiert, in den Mainstream-Medien und von Politikern der Groko als Agressor dargestellt, gegen den sich arme Aktivisten wehren müssen. Das soll dann keinen Einfluss auf die Wahnvorstellungen dieses Mannes gehabt haben? Nee.
nix für ungut Herr Buurmann, aber vielleicht sollten hier zuerst Psychiater und Justiz ans Werk gehen, bevor alle völlig durchdrehen.
der Täter von Hanau war anscheinend psychisch krank. Wie kann man so einem Menschen noch vor geraumer Zeit eine behördliche Erlaubnis erteilen Schußwaffen zu besitzen. Die Verantwortlichen dafür sollten sich jetzt mal erklären.
Ihre berechtigte Frage eröffnet einen ganzen Fragenkatalog. Ein Mensch mit derartigen Wahnvorstellungen fällt doch auf, bei Verwandten, Freunden, Kollegen, Bekannten, Nachbarn, in Internetforen, bei ärztlicher Behandlung, behördlichen Kontakten usw.
Und niemand greift ein und handelt?
Kaum vorstellbar.
Lebensweg, Kontakte und Beziehungen des Mannes sind von weit größerem Interesse als die von den üblichen Spin-Doctors rasch geflochtenen Herleitungen und politischen Instrumentalisierungen. Als hätte man darauf gewartet und könne nun nicht rasch genug politisches Kapital daraus schlagen. Auch auf Kosten der bedauernswerten Opfer, für die in Hast und Übereifer kaum ein Wort der Trauer übrig scheint.
Na ja, äußerlich kann er doch völlig normal gewirkt haben, der trug ja sicher kein Schild „bekloppt“.
Da der Täter anscheinend den Behörden bereits durch Anzeigen bekannt war (er fühlte sich von Geheimdiensten verfolgt), die auf Paranoia schließen lassen konnten, ist tatsächlich die Frage, warum er Schusswaffen besitzen durfte.
Sorry, das ist lächerlich. Man sieht einem Menschen nicht unbedingt seine Verrücktheit an. Ich kenne einige Menschen, die ich für komplett plemplem halte, **. Sie verhalten sich in gewissem Umfang aber normal und dann gibt es wenig Grund, ihnen etwas zu verweigern. Dass dann einer so austickt und 10 Menschen umbringt, ist halt extrem selten. Kommt aber vor.
Ich habe mal einen langen Rechtsstreit mit einem sehr intelligenten Psychopathen durchstehen müssen. Der war völlig asozial, in dem Sinne, daß er keinerlei Empathie empfand, aber er war in der Lage, Freundlichkeit und Mitgefühl perfekt zu simulieren. Dummerweise war mir in seinem Wahnsystem die Rolle des Bösen zugedacht. Ich habe mich mehrfach gewundert, daß er es geschafft hat, Bekannte zu falschen Zeugenaussagen zu bringen. Allerdings hatte auch ich, bevor ich der Böse wurde, ein sehr freundliches Verhältnis zu ihm, und ich wäre zu der Zeit nicht auf die Idee gekommen, ihn für einen Psychopathen zu halten, allenfalls für einen Sonderling.
Solche Menschen können anläßlich einer behördlichen Standardüberprüfung nicht entdeckt werden.
Zitat:“Diese Gesellschaften, so behauptet es er, nutzten „unbekannte, böse Methoden wie Gedankenkontrolle und halten eine moderne Form der Sklaverei aufrecht“. Er behauptet weiter, in den USA gäbe es „tiefe, unterirdische Militärbasen“ und fügt hinzu: „In einigen davon beten sie den Teufel selbst an. Sie missbrauchen, foltern und töten kleine Kinder in unglaublicher Menge.“
Hochinteressant. Das Muster ist bekannt. Fehlen eigentlich nur noch die außerirdischen „Reptiloiden“, die angeblich alles und jeden auf Erden steuern.
Wo kommt dieser Unfug eigentlich her? Wenn immer wieder die selben Muster bei Verschwörungstheoretikern auftauchen, muss dies einen Grund haben. Befruchten die sich in den Tiefen des Internets gegenseitig ?
Diese Tat ist fürchterlich und schrecklich. Als ich gestern Abend noch davon hörte, ohne Hintergrundinformationen, hatte ich schon die Befürchtung, dass es in diese Richtung gelaufen sein könnte und eben keine (nicht wirklich minder) schlimme Auseinandersetzung innerhalb eines Milieus ist. Das Wort „Schießerei“ ist genau wie so oft in letzter Zeit der angebliche „Streit“ schlicht eine Vertuschung der Umstände. Wenn nur einer schießt oder nur einer schlägt, dann ist das immer ein Angriff oder wie hier Anschlag.
Allerdings wäre ich bei der Einordnung des Täters vorsichtiger. Der Mann war offensichtlich tatsächlich und eindeutig paranoid schizophren und psychotisch. In seinem Text, sofern er nicht seine Persönlichkeit verschleiern soll, gibt es daran keinen Zweifel. Ob er, angenommen das ist so, unter normalen Umständen auch rassistisch und antisemitisch war, kann man so noch nicht sicher sagen. Tatsache ist, dass er in der angenommenen Psychose all das angegriffen hat, wovor er tatsächlich persönlich Angst hatte. Wer in seinem Bekanntenkreis einmal jemanden mit einer solchen Erkrankung erlebt hat, der weiß, dass Personen in solch einer akuten Episode nichts mehr mit der normalen Person zu tun haben und auch für Argumente überhaupt nicht erreichbar sind. So jemanden auch in einer sicheren Umgebung zu erleben, kann für jeden anderen sehr beängstigend sein, selbst dann, wenn die Person gar nicht zur Gewalt neigen würde. Von daher sehe ich diesen Fall NOCH etwas anders gelagert, als andere Fälle, wie z.B. Breivik, wo vermutlich sehr viel krankhafter Narzissmus im Spiel war, tatsächlich ideologische Überzeugung und Hass, Empathielosigkeit (hier auch, aber eben anders), nur eben nicht aus einer Persönlichkeitsstörung/Erkrankung heraus, die möglicherweise nicht der wirklichen Persönlichkeit entspricht, in der die Person tatsächlich nicht zurechnungsfähig ist. Breivik ist so, wie er ist. Bei ihm muss man mit so etwas rechnen. Er ist offensichtlich völlig überzeugt. Ein Kranker ist normalerweise eben ganz anders, hat darauf keinen Einfluss mehr, wie jemand auf Drogen oder im Vollrausch.
Bei faz.net gibt es ein Interview mit einer forensischen Psychiaterin, die für eine Einschätzung der Persönlichkeit des Täters hilfreich ist. Sachinformationen sind für die intellektuelle und mentale Verarbeitung dessen was geschehen ist nützlich. Blutleere Empörung und parteitaktisch-ideologische Instrumentalisierungen sind es nicht. Sie sind Gift, oder Öl ins Feuer.
Wahrscheinlich wird sein Vater noch wichtige Angaben zur Krankengeschichte machen können. Nach den Morden hat sein Sohn wohl im Zustand größter Verzweiflung/Raserei sich selber erschossen (und auch seine Mutter?). Solche bizarren Gewaltexzesse sind leider im Rahmen von Psychosen gar nicht so selten und können noch viel höhere Opferzahlen fordern, wenn der Kranke z.B. Pilot ist und zum erweiterten Suizid schreitet. Eine politisch-ideologische Verbrämung ist eher selten. Der ziemlich freie Zugang zu großkalibrigen Schusswaffen für Sportschützen in Deutschland und jedermann in den USA bedingt dann die hohe Zahl der Todesopfer bei psychotischen Gewaltexzessen. Ohne Schusswaffen ist es eher ein Messer oder die Axt, was weniger Tote bedeutet. Welche Lücken in der psychiatrischen Versorgung solcher psychotischen potentiellen Täter klaffen, hatten die Vorgänge um den Germanwings-Piloten Andreas Lubitz offenbart.
> eher ein Messer oder die Axt < oder eben ein Flugzeug (Lubitz), vielleicht auch ein vollbesetzter Bus auf einer Talbrücke oder etwas anderes, mit dem Mitmenschen Schaden zugefügt werden kann.
Eine recht entfernte Verwandte (mit 1-er Abitur und abgeschlossenem Studium) begnügte sich u.a. damit, dem Konzertflügel ihrer Mutter ein Bein abzusägen und machte sich später an den Versuch, den Grabstein ihres Vaters zu zertrümmern.
Wir wissen nicht, was ein krankes Hirn auszubrüten vermag.
Wahnsinnsattacken stehen einem methodischen, auf größte Wirkung bedachten Vorgehen des Kranken nicht zwingend im Weg. Zum Glück geschieht derlei relativ selten, doch immer überkommt uns gewöhnliche Sterbliche angesichts der Opfer Fassungslosigkeit.
Um solcheWahnsinnsakte zum eigenen Vorteil zu intrumentalisieren, bedarf es allerdings der Gewissenlosigkeit und charakterlichen Schäbigkeit von Politikern und Journaille.
Dass es an Therapieplätzen mangelt und die Wartezeiten endlos sein können, war hier bereits vor 2015 bekannt. Und dass wir mit bei uns Erkrankten ausreichend beschäftigt wären ebenso.
Also ich seh es genau umgekehrt. Jemand der von Kindern in US-Militärkerkern babbelt, die dem Satan geopfert würden, und der mit über 40 bei seiner Mama lebt, die er mit sich in den Tod reißt, hat wohl ein paar andere Sachen als diese oder jene Ideologie.
Das heißt übrigens nicht, dass ich keinen dafür politisch verantwortlich mache. Wer alles mit Lügen vollpflastert und die Leute ständig mit Gaslighting verwirrt, macht es vollkommen unmöglich, psychisch kranke zu korrigieren. Das ist auch der Vorwurf den ich Muslimen mache, wenn ein Moslem Amok gelaufen ist. Es ist das Klima der Dauerlüge, das diese Monster gebiert. Nicht der Mossad, nicht die Ausgrenzung, nicht die USA, sondern die Unfähigkeit Tacheles zu reden, ein Klima des Schweigens löst das aus. Und ich mache das Duckmäusertum und das Mitläufertum in egal welchem soziokulturellen Kontext dafür verantwortlich. Ehrlichkeit verhindert Mord.
Fantastischer Kommentar.
„Der Täter von Hanau war ein Terrorist und Antisemit.“ Sie haben natürlich Recht, dass Schießerei für brutale Morde ein total unangemessener Begriff ist und die Videos und Texte des Täters ihn anscheinend als terroristischen, „rassistischen, antisemitischen Wahnsinnigen“ erscheinen lassen. Niemand will die Morde klein reden. –
Trotzdem bleibt bei allem Entsetzen der Eindruck, dass das brutale Geschehen von Teilen der Politik instrumentalisiert wir (Herr Döpfner sieht mal gleich das ganze Land im Würgegriff einer rechtsradikalen Wutrenaissance …) und steht die Frage im Raum, ob der Täter (man kann ihn ja nicht mehr fragen) eine politische radikale Strategie verfolgte oder im Hirn irre/psychisch krank war. Die von Ihnen zitierten Texte
… ,die Vereinigen Staaten von Amerika seien „unter der Kontrolle unsichtbarer, geheimer Gesellschaften“. Diese Gesellschaften, so behauptet es er, nutzten „unbekannte, böse Methoden wie Gedankenkontrolle und halten eine moderne Form der Sklaverei aufrecht“. Er behauptet weiter, in den USA gäbe es „tiefe, unterirdische Militärbasen“ und fügt hinzu: „In einigen davon beten sie den Teufel selbst an. Sie missbrauchen, foltern und töten kleine Kinder in unglaublicher Menge“. Der Verfasser erklärt, ganze Völker müssten vernichtet werden und nennt dabei explizit Israel. (usw.)
sprechen doch für eine extrem verzerrte Wahrnehmung der Realität. Klar, bei vielen/wohl den meisten Kriminellen und Terroristen wird man eine psychische und intellektuelle Störung unterstellen dürfen, es wäre aber doch wichtig zu unterscheiden, inwieweit hier Irresein, inwieweit eine irgendwie noch vom Kopf gesteuerte politische Strategie zum Tragen gekommen ist. Das hilft den Opfern nicht, ich weiß, ist aber für die Analyse wichtig.
Herr Döpfner hat sich in diesem Fall wirklich nicht mit Ruhm bekleckert, und da kommt für mich wieder die Frage auf, wer bei Springer eigentlich das Sagen hat, nachdem die Anteile umverteilt wurden.
Der Beitrag von Herrn Aust ist wie immer besonnen und von Vernunft getragen.
Wenn einer so geistig wirr ist, kann man dann seine Äußerungen mit den üblichen Maßstäben bewerten? Muß man nicht von den Inhalten absehen? Einem, der am Tourette- Syndrom leidet, unterstellt man ja auch nicht Sexismus, wenn die Wörter „Fotze“ und „ficken“ aus ihm herausbrechen. Insofern kann man die Tat nicht politisch bewerten und einem so Erkrankten Rechtsextremismus vorwerfen. Er hat eine Angststörung und versucht verzweifelt, da wieder raus zu kommen. Mehr nicht.
Irgendeiner politischen Denkschule oder Partei ein Einverständnis mit einem schießwütigen Amokläufer zu unterstellen oder gar eine Mitschuld, ist übelste Propaganda.
Klar war der furchtbare Täter ein Terrorist und ein Antisemit,wenn man sein Pamphlet liest,was ich getan habe..
Wenn man dieses Pamphlet gelesen hat,zeigt sich aber auch,dass dieser furchtbare Amokläufer schon seit Jahrzehnten geisteskrank war…
Der Attentäter wohnte ja bis zu seinem Ableben fast immer bei seinen Eltern..
Erstaunlich ist für mich,dass der Vater,der ja auch jahrelang für die Grünen auf kommunaler Ebene tätig war,nichts von den irren Phantasien ihres Sohnes bemerkt haben,um es mal salopp zu sagen..
Der Amokläufer hätte schon vor Jahren in die Psychiatrie gehört und mit etwas Willen hätten da seine Eltern wohl nachgeholfen
Als die Medien von „Schießerei“ sprachen, sind sie wohl davon ausgegangen, dass es sich um einen „Konflikt“ innerhalb der Sisha-Szene handelt – deshalb haben sie versucht, die Tat zu verharmlosen.
„Protokoll der Weisen von Zion“ :Wer diese uralte Propagandaschrift liest und ernst nimmt, ist ein Fall für den Psychiater. Heute und vor 100 Jahren.
Der Täter von Hanau war in erster Linie ein psychisch kranker Mensch. Offenbar an Schizophrenie oder ähnlichem leidend und geplagt von massiven Wahnvorstellungen.
Es gibt solche Typen, die haben ihren eigenen Youtubekanal. Und manche fallen nie auf.
Eine Tat, die abseits von der Zahl der Opfer, eigentlich gar keine Prägnanz aufweist. Wird in einem halben Jahr abgelegt unter „Liste der Amokläufe“ auf Wikipedia. Das hervorstechende Merkmal ist der Zeitpunkt und die Einbettung der Ereignisses in die aktuelle Atmosphäre in diesem Land.
Das macht die ganze Brisanz aus.
Die Unterdrückermedien und die Regierung werden nun alles tun, um auch die letzten Reste Opposition zu verbieten.
War der Täter von Hanau ein wahnsinniger Rassist oder ein rassistischer Wahnsinniger? Ich denke, in diesem Fall überwiegt der Wahnsinn, dazu der Hass auf alles, was nicht ins Weltbild passt und für eigenes Versagen verantwortlich gemacht wird – durch den Wahnsinn massiv aufgeputscht bis zur Katastrophe. Ich halte es für falsch, diese Tat politisch zu instrumentalisieren, sondern denke, dass man sich insgesamt mehr mit psychisch gestörten Gewalttätern (davon gibt’s mehr, als man denkt) befassen sollte, welche Gefahr von ihnen ausgeht und wie man damit als Gesellschaft umgehen kann. Bei der „Achse des Guten“ gibt es zu diesem Thema einer hervorragenden Kommentar von Pauline Schwarz.
Wenn man es rechtschaffen analysieren sollte müsste man den ganzen Text des Täters ananlysieren, jedoch hier werden beliebige Ausschnitte herausgelöst. Sieht man das Video und analysiert man sein“ Pamphlet“ dann wird als Erstes deutlich: der Mann ist wahnsinnig, schizoid, paranoid. Welche kruden und rassistischen Zutaten in seinen Gedanken enthalten sind ist eher ohne Bedeutung. Denn das „Ganze “ ist der pure Irrsinn. Und die Tat ist die Tat eines Psychopathen. Wer ihn zum Terrorositen umdeutet, der instrumentalisiert aus Primistivste, nicht besser und nicht schlechter als Maas oder Merkel.
Finde auch nicht, dass der Begriff Terrorismus dieser furchtbaren Tat gerecht wird. Ich habe nicht das ganze „Manifest“ gelesen, sondern nur Ausschnitte, die man auf verschiedenen Blogs für zitierenswert hält, und als vorläufiges Bild ergibt sich daraus, der Mann dürfte vor allem folgendes gewesen sein: wahnsinnig, aggressiv und ein eifriger Konsument von Verschwörungstheorien. Ich glaube – lasse mich aber gerne von fachkundiger, nicht: politischer oder medialer, Seite eines besseren belehren -, bei solchen Leuten ist die jeweilige Ideologie, mit der sie ihren Wahn unterfüttern, eher von sekundärer Relevanz. Das entscheidende bei dieser Auswahl dürfte sein, dass sie sich als Außenseiter sehen und Rassismus, Antisemitismus usw. heute eben krasse Außenseiterpositionen darstellen.
Psychopathen sind keine Psychotiker sondern äußerst rational aber mitleidlos.