Während Deutschland wirtschaftlich taumelt, gönnt sich die Bundesregierung einen neuen Stellenaufwuchs von über 200 Posten. Ganz so, als befände man sich mitten in einem Aufschwung. Wieder ein Punkt, vor der Wahl versprochen, Stellen zu streichen, aber was gilt das Geschwätz von gestern. Mitten in einer Wirtschaftskrise, in der in fast allen Branchen Monat für Monat Arbeitsplätze abgebaut werden, genehmigt sich der politische Apparat einen vollen Schluck aus der Pulle. Mehr Personal, mehr Bürokratie – bedeutet mehr Macht. Die neue Regierung schafft sich nicht nur ein eigenes Ministerium für „Digitales und Staatsmodernisierung“, sondern gleich 150 neue Stellen dazu. Selbstverständlich mit Zentral- und Leitungsabteilung. Alles inklusive so zusagen. Der Staat wächst immer weiter. Die Wertschöpfung geht zurück.
Das Kanzleramt erhält 40 neue Planstellen, 13 davon die Stabstelle für den künftigen Nationalen Sicherheitsrat. Acht Stellen sind für das Büro von Olaf Scholz. Falls Ihnen der Name nicht mehr geläufig ist. Er war einmal Kanzler. Die 8 Stellen sind für sein Altkanzler-Büro. Die Begründung ist ebenso durchsichtig wie peinlich. Der Ukraine-Krieg wäre in seine Amtszeit gefallen und bedeutet jetzt offenbar einen Freifahrtschein für personelle Sonderausstattung.
In der Finanzministeriumsprosa klingt das dann so: „Aufgrund der zu erwartenden Entwicklung seiner nachamtlichen Tätigkeit, u.a. fiel der russische Überfall auf die Ukraine in die Amtszeit, ist die personelle Unterstützung in dem vorgesehenen Umfang jedoch erforderlich.“ Besser hätte das so niemand formulieren können. Dass das den eigenen Haushaltsbeschlüssen widerspricht? Kleinlicher Einwand. Hier geht es um etwas Größeres, hier geht es um die eigene Versorgung.
Öffentlicher Dienst auf Rekordhoch – doch wer zahlt?
Fast 5,4 Millionen Beschäftigte arbeiten inzwischen im öffentlichen Dienst. Die Zahl ist innerhalb eines Jahres um fast 100.000 gewachsen. Jeder achte Beschäftigte in Deutschland wird nun direkt vom Staat entlohnt. Kein Wunder, dass die Steuerlast Rekordhöhen erreicht hat. Ein Staat im Vollausbau. Doch wer soll all diese Transferleistungen bezahlen?
Deutschlands größter Arbeitgeber: Über fünf Millionen Bürger im öffentlichen Dienst
Währenddessen schweigt die Bundesagentur für Arbeit über Ursachen und Zusammenhänge. Dass überbordende Vorschriften, ideologische DEI-Programme und eine Energiepolitik am Rande des Realitätsverlustes zur Abwanderung von Fachkräften und Investitionen führen, scheint noch nicht in die Behörde vorgedrungen zu sein oder scheint dort ein Tabu zu sein.
Staatswachstum als Selbstzweck
Es ist ein toxisches Gebräu, das sich hier bildet. Während der Staat immer weiter wächst, erodiert seine Basis. Er verordnet den Bürgern Transformation, Wohlstandsverzicht und Klima-Disziplinierung. Er selbst aber bläht sich immer weiter auf. Das neue Ministerium für Staatsmodernisierung ist in Wahrheit ein Bürokratieaufbauprogramm. Ein Verwaltungsapparat, der sich modern nennt, aber in Wahrheit hauptsächlich neue Versorgungsposten für Parteifunktionäre schafft.
Der Staat versorgt sich selbst – auf Kosten des Steuerzahlers
Leider geht es in die entgegengesetzte Richtung. Während der produktive Teil der Bevölkerung kämpft, schützt sich die politische Klasse durch neue Stellen, mehr Macht und geschönte Narrative. Die Geschichte kennt solche Entwicklungen. Sie enden nie gut.
Und es wird noch viel schlimmer werden. Das Regime (damit meine ich die herrschende Klasse im Bund und in der EU) vertraut dem Volk nicht. Und man möchte zunehmend Durchgriff auf das Eigentum jedes einzelnen Bürgers. Dies setzt einen stetigen Ausbau der Überwachung und Kontrolle voraus. Klar, hier können Data Science Verfahren (häufig fälschlich auch KI genannt) helfen. Aber je nach Einstellung des jeweiligen Data Science Verfahrens, werden immer mehr Verdachtsfälle ausgespuckt, die dann von Menschen geprüft werden müssen. Für so ein Überwachungsregime braucht der Staat noch ganz erheblich mehr Leute. So werden z. B. die 500 Mitarbeiter der neuen Finanzkontrollbehörde nicht ausreichend sein, wenn wirklich sämtliche Vermögenswerte der Bevölkerung zuverlässig erfasst werden sollen. Unfreie Systeme benötigen halt Unmengen an Leuten für Überwachung und Sanktionierung. Und das kostet halt, was wiederum den Personalaufwand erhöht, um noch genauer hinzuschauen, wo noch was abzugreifen ist. Das ist nicht neu und bekannt aus so ziemlich allen sozialistischen (egal ob mit oder ohne national davor) Systemen.
Für mich ist dabei eigentlich eher unbegreiflich, dass sich in einem noch halbwegs freien System so viele Menschen gewinnen lassen, die bei so etwas mitmachen. Wie kann man sich vor solchen Menschen schützen? Da fällt mir echt nicht viel ein. O. k., ich vermiete z. B. prinzipiell nicht an Beamte. Aber das ist nun einmal nur eine sehr bescheidene Maßnahme, um sich vor solchen Typen zu schützen.
Neben der Schuldenuhr müsste es auch eine BIP Uhr geben, die anzeigt, wieviel Prozent des BIP über den öffentlichen Dienst und Bürokratiearbeit in den Unternehmen erzeugt wird.
Und es sollte eine Uhr geben, die anzeigt, was von 1.000 Euro brutto nach Abzug aller Steuern und Abgaben (ESt, Soli, Sozialvers, Mineralölsteuer, EEG Umlage, USt …) übrig bleibt.
Man muß nur durch die Städte gehen um zu erkennen, wie sie durch falsche politische Handlungen entkernt wurden und was aufgeben mußte, weil die Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen, wird mit exotischem überrascht und so verändert sich auch das deutsche Stadtbild, was nur noch ein Konglomerat von unnützem Plunder für andere darstellt und damit das Stadtbild immer uninteressanter macht, zumindest für jene, die sich dort mal früher wohl fühlten und sich in andere Ecken zurückziehen, oder zuhause bleiben und dem eigenen Garten mit Freunden fröhnen, weil man nicht unbedingt von fremden Dingen begleitet werden will, wenn es auch anders geht.
So bekommen wir immer mehr eine getrennte Gesellschaft, da sind zum einen die Zugezogenen, die sich in der Masse wohl fühlen, die Vermögenden, die sich ihr eigenes Refugium inmitten der Zentren schaffen und innerhalb ihrer unereichbaren eigenen Zirkel verkehren, während die anderen an die Peripherie ziehen und nur noch zum Broterwerb in den Zentren erscheinen, oder heutzutage Heimarbeit betreiben, was auch nicht unbekannt ist, wenn auch auf einem anderen Niveau und damit die physische Trennung den Rest ausmacht, wo es dann immer weniger persönliche Verbindungen gibt.
Das pflegen dann die Neuen in ihrem eigens geschaffenen Kosmos und das wird immer größer und am Ende steht die zweigeteilte Gesellschaft, die sich nur noch vom hörensagen kennt und jeweils auf ihre territorialen Ansprüche pocht und die Frage taucht zum Schluß auf, wer übernimmt am Ende die Hoheit in diesem Land, wo heute schon vielfach die eigene Idendität fehlt und damit ein Zustand geschaffen wird, der uns eher trennt als vereint.
Das alles hat ganz harmlos angefangen und ist erst mal unsere Wirtschaft im Eimer als letztes Verbindungsglied gemeinsamer Zusammenkünfte ist es aus und vorbei und somit wird es nicht nur zur monetären Angelegenheit, sondern auch zur Gemeinschaftsfrage, was niemand mehr aufhalten kann, selbst wenn man sich derzeit nicht im falschen Glauben bewegt, es könne etwas gelingen, was jetzt schon zum aussterben verdammt ist und daran haben sich alle beteiligt, die es verantwortungslos vor sich hinschludern ließen und nun vor dem Bankrott stehen, weil nichts mehr kommt.
Wie soll ein Gespräch stattfinden, wenn sich Fremde gegenüber stehen, was ja noch nicht einmal mehr im eigenen Kosmos so richtig klappt, denn vor den Häusern herrscht die große Ruhe und früher war es dort noch richtig laut, weil sich jeder hinten in seinen privaten Bereich zurück zieht, nach dem Motto, ich will meine Ruhe haben und sonst nichts, als letzter Akt der inneren Migration, die sich bereits vollzogen hat und das vielbeschworene Wir-Gefühl können sie sich auch schenken, das ist vorbei und kommt nicht wieder.
Ehrlich, ich kann’s nicht mehr lesen: Wer widerspricht ist rechts. Mir ist das seit Jahren egal, ich habe die AFD gewählt, seit es sie gibt und mich dazu bekannt, weil ich immer mal wieder einfach 10 Minuten ohne Anleitung Dritter (Kant) selbst nachgedacht habe. Das „Bekennen“ muss nicht jeder tun, so offen, das verstehe ich gut. Aber in der geheimen Wahlkabine hat doch, obwohl es für das Gegenteil dort Null Mut bräuchte, gerade wieder die überwältigende Mehrheit der Souveräne dieser Republik genau diese Politik, eben u.a. DeIndustrialsierung und überbordender Staat,.wie immer und immer wieder per freier und geheimer Wahlen exakt so bestellt. Das war’s: Dieser Staat ist pleite… nicht nur wirtschaftlich… Und warum? Weil der Großteil der Herrscher dieser Demokratie auch jetzt immer noch den selbst gewählten Politikern die eigene Verantwortung in die Schuhe schieben will. Und genau so, wird das auch nie wieder was…Jesus Christus fordert dazu auf: Bekennen, bereuen und auf anders, besser weiter machen, er verzeiht… halt nur wenn man bereut…
„Während die Wirtschaft schrumpft, wächst der Staatsapparat.“
Der Bürger will das so, denn er wählt es so. Also wenigsten 75-80% wollen das. Ansonsten würde die das ja nicht wählen; sind ja schließlich keine unmündigen Kinder, denen man kein Wahlrecht zugestehen darf. Oder sehe ich da was falsch?
Die Stadt Leipzig plus ihre Unternehmen hat unter SPD Führung ihre Stellen von ca. 2016 bis 2021 von 9.000 auf über 12.000 Stellen erhöht. Es lebe die Bürokratie, das ist wichtiger als neue Brücken etc.
„Öffentlicher Dienst auf Rekordhoch – doch wer zahlt?“
„Es ist ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass die Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes, meine Gewerkschaft, in der ich Mitglied seit über 50 Jahren bin, dass die sich einbildet, der öffentliche Dienst solle den Schrittmacher machen in der Lohnerhöhung. Da piept es doch da oben.“
(Helmut Schmidt)
So unterschiedlich kann Amtsauffassung sein.
Und sage noch einer, dass System sei nicht verkommen…..
Der Staat ist für seine Bürger da, nicht die Bürger für den Staat.
Es handelt sich dabei sozusagen um Sonderabbau von Bürokratie (der deutsche Weg). Und die kostet ja bekanntlich nichts, denn das bezahlt ja der Staat (der französische Weg).
Bei gleichzeitigem Ruinieren der Wirtschaft, einhergehend mit Wegbrechen der Steuereinnahmen, ist uns allerdings weiters Ungemach in Form fiskalischer Daumenschrauben und Umverteilungs-, konkret: Enteignungsmaßnahmen vorbestimmt (der sozialistische Weg).
Und ja, Sie haben Recht, die politischen Konsequenzen daraus werden für Demokratie, Rechtsstaat, Gesellschaft und (jetzt schon!) Opposition apokalyptisch sein (der Weg in die Hölle).
Kurz, knackig und gut.
Dazu: Schröder und Merkel haben doch genug sich langweilende Fachkräfte – was braucht da der exKanzler ohne Gedächtnis überhaupt fachkräftliche Unterstützung. Er vergisst doch eh was er macht oder gemacht hat.
Ihrer Graphik entnehme ich die politische Verantwortung der Regierung. Die entlassenen Fachkräfte der Automobilbranche werden einfach im öffentlichen Dienst übernommen. Eine sogenannte win – win – win Situation: Keine Arbeitslosen, die Steuerzahler bleiben erhalten und keine negativen Demonstrierende.
Das ist echte Habeck`sche Wirtschaftstheorie. Was das aber mit Black Rock und Wirtschaftswachstum zu tun hat, entzieht sich meines Wissens. ich habe ja nur WIWI studiert.
Nachdem Merz sich bereits vor seiner Wahl zum Kanlzer mit dem alten Parlament irrwitzige „Sondervermögen“-Ermächtigungen bereitgestellt hat, geht er nun an die Verteilung des gedruckten Geldes an altgediente Parteigenossen und andere Umverteilungsprofiteure. Die mehr als 5 mio Bediensteten des ÖD sind auch nur die halbe Arbeit oder denkt jemand, dass NGO’s, Sozialindustrie, Erneuerbaren-Barone oder Klimawandellehrstühle echte Werte schöpfen, die irgendjemand freiwillig kaufen würde ? Abermillionen, bald Billionen werden von diesen Helden zu Lasten Dritter in Bürokratie, Regulierung, Maßregelung Andersdenkender, Grünenergieprojekte, Kriegsgerät und Fremdenversorgung fehlallokiert und die Schöpfer echter Nettowerte gehen vor die Hunde. So sieht grünwoker Sozialismus aus.
Frage nicht, was du für dein Land tun kannst. Frage dich, was dein Land für dich tun kann. Dann beantworte dir das und nehme dir was dein Herz begehrt. Steuergeld ist genügend da und Vorwürfe (des Packs) ignorierst du. Gefällige Schmocks und der ÖRR sekundieren dein schönes Leben.
Außerdem ist er ja Bellizist. Zur Klarstellung. Der Kanzler liegt weit daneben. Seine Richtungskompetenz ist hier völlig daneben.
https://www.youtube.com/shorts/dUob0fVFat0?feature=share
Gar nicht so leicht, 100 Menschen produktiv zu beschäftigen. Wie haben hier keinen Betrieb, in dem Kunden Produkte bestellen, die produziert werden müssen. In den Ministerien entsteht die Arbeit wie von selbst intern, es gibt keine externen Anforderungen.
Ein voellig “ normaler“ Prozess, der nur Unkundige und Naive ueberrascht, aber davon gibt es in Sch’land ja nun weiss Gott mehr als genug. Ein System mit einem derartigen Kartell und Regime mit sehr deutlich totalitaeren Anzeichen wird natuerlich immer “ seine“ Dienste ausbauen, koste es, was es wolle. Zum einen geht es um Helfer, zum anderen um Waehler, solange diese noch benötigt werden, denn die Dankbarkeit dem Regime gegenueber wird grenzenlos sein. Verstaendlich, denn man wird sie sehr gut versorgen. Der zutreffende Hinweis auf die Folgen ist hier aehnlich ruehrend wie bei den anderen Entwicklungen. Bestenfalls interessieren sie die Taeter nicht, wahrscheinlich sind sie sogar gewollt. Es ist zugegebenermaßen sehr schwer, „Erklärungen“ zu finden, wenn man den entscheidenden Schritt verweigert, weil er unangenehme Folgefragen erzeugt. Uebrigens : Das war es. Nicht nur deswegen. Trotzdem sollte die Liberalkonservativen immer wieder die CDU waehlen und den Schritt auf jeden Fall auch weiterhin unterlassen. Die Frage, wie es denn dazu kommen kinnte, koennen die Michel immer noch stellen. Das Spiel kennen sie ja.
Nicht zuletzt die 5% BIP für Soldateska würden die Wirtschaft viel staatlicher machen. Währenddessen berichtet „Anti-Spiegel“ heute: „Spanien lehnt NATO-Vorschlag zur Erhöhung der Militärausgaben auf 5 Prozent des BIP ab“ – Südkorea ähnlich (auch dort hat Trump 5% gefordert). Ich wünschte, weitere Länder Westeuropas würden folgen.
Deutschland kompensiert das dann gerne. Der Wahlversprechen-Brecher hat sich genug Kredite gesichert. Und alle – außer der AfD – machen begeistert mit.
Bürokratieabbau?
Jetzt, wo das Ministerium für Weltraum installiert wurde?
Ein neues Bürokratiemonster, das unser Land dringend benötigt.
Wer dies glaubt, ist auf den falschen Planeten.
Nein, ein Astronaut auf dem Mond viel zu profan. Es wird einen non-binären Irgendwas auf dem Mond geben, der die Regenbogenfahne hisst und verschieden farbige Mülltonnen mit Trennungsvorschrift hinbringt.