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Antisemiten geschont

„Der Staat bestärkt die Täter“

14.02.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Ein jüdischer Gastronom in Berlin fühlt sich gegenüber antisemitischen Attacken von den Behörden im Stich gelassen – doch der Hilfeschrei des Sohnes eines Holocaust-Überlebenden stößt weitgehend auf taube Ohren. Auch von Linken wurde Feinberg bereits mehrfach wegen seines Engagements gegen Antisemitismus angefeindet: es ging sogar so weit, dass er als Nazi beschimpft wurde.

Yorai Feinberg versteht die Welt nicht mehr. Zumindest Deutschland. Ständig begegnet er in den Medien oder im Internet Aufrufen wie „Nazis raus“, „Gegen den Hass“, „Rassisten werden hier nicht bedient“ und dergleichen mehr. Nur mit seinem realen Leben hat das nichts zu tun. Der 37-jährige betreibt ein israelisches Spezialitäten-Restaurant in Berlin-Schöneberg. Es vergeht keine Woche, in der er nicht antisemitischen Attacken ausgesetzt ist – verbalen, digitalen und manchmal auch physischen.

Und all den wohlfeilen Aufrufen und Bekenntnissen zum Trotz: Der gebürtige Israeli, dessen Vater ab dem vierten Lebensjahr vier Jahre lang in einem Erdloch unter einer Scheune versteckt im Baltikum ausharren musste und so den Holocaust überlebte, fühlt sich von den Behörden im Stich gelassen: „Ich und mein israelisches Restaurant stehen seit Beginn an im Mittelpunkt von antisemitischen Übergriffen in jedweder Form. Bis auf einen einzigen Täter, der auch deutschlandweit für Schlagzeilen sorgte, wurde kein einziger belangt. In unregelmäßigen Abständen bekomme ich, unter anderem, im Minutentakt Hass und Drohmails inklusive Morddrohungen. Immer wieder rufen Unbekannte an, um mich und meine Angestellten anzugreifen.“

In dem Land, das viele als „bestes Deutschland aller Zeiten“ feiern, fühlt sich der Sohn eines Holocaust-Überlebenden massivem Antisemitismus schutzlos ausgeliefert. In seiner Not hat Feinberg jetzt eine Petition im Internet gestartet. Das magere Ergebnis: um die 1.100 Unterschriften in knapp dreii Tagen. In einem Land, in dem so viele ständig und lautstark beteuern, sie hätten die Lektion aus der Geschichte und vor allem aus dem Holocaust gelernt. In dem tagelang groß berichtet wurde über einen Aufruf einer Journalistin in Form von zwei Worten – „Nazis raus“; 17.800 mal wurde das geliked, fast 5000 mal geteilt und unzählige Male wiederholt. Der konkrete Hilferuf eines Juden in Berlin stößt dagegen nur auf einen absoluten Bruchteil dieses Interesses.

Feinbergs Petition richtet sich unter anderem an die Berliner Oberstaatsanwältin Claudia Vanoni. Die rot-rot-grün regierte Hauptstadt prahlt damit, dass Vanoni bundesweit die erste Antisemitismusbeauftragte bei einer Generalstaatsanwaltschaft ist. Gerade sagte sie in einem Interview mit dem Domradio: „Die Bekämpfung von Antisemitismus ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. Dazu gehört vor allem die Präventionsarbeit, aber auch eine effektive Strafverfolgung. Deshalb möchten wir dieses Thema noch stärker in den Fokus rücken.“

Feinberg kann inzwischen nur noch bitter lachen, wenn er solche Aussagen hört. In seiner Petition, die er neben Vanoni auch an Felix Klein richtet, den „Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus“, schreibt er: „Die Erfahrung und vor allem viele real geschehene Fälle zeigen: Die Täter kommen aus verschiedensten, irrsinnigen Gründen davon. Viele Täter kennt der Staat bereits und tut nichts. Die Tatsache, dass ihr hasserfülltes Verhalten keine Konsequenzen nach sich zieht, bestärkt die Täter!“

Feinberg hat sich an viel Unerträgliches gewöhnen müssen in Deutschland. Dass jemand anruft und sagt, dass er in seinem Restaurant tote Juden essen wolle, ist bei weitem nicht die Spitze des Eisbergs. Allein von einem Mann, der sich Ludwig F. nennt, hat Feinberg so viele Beleidigungen und Drohungen erhalten, dass sie 62 DIN-A-4 Seiten füllen. „Sie werden immer aggressiver und bedrohlicher“, klagt Feinberg – und zeigt die neuesten:

[Zum Vergrößern Dokument anklicken]

Schon mehrfach hat der Mann, der all das schreibt, Ludwig F., Besuche in Feinbergs Restaurant angekündigt. Er hat auch schon einmal ein Video einer Exekution geschickt. Die Behörden unternehmen nichts gegen seine Morddrohungen – weil Ludwig F. offiziell unzurechnungsfähig sei, so Feinberg: „Tatsächlich benutzt der Mann jedoch das Schild einer psychischen Krankheit um davon zu kommen. In seinen Mails gibt er offen damit an, dass man ihm nichts anhaben könnte, weil man ihn für krank hält. Die Situation, dass Leute mit bestimmten Krankheitsbildern quasi über dem Gesetz stehen und das ausnutzen um Unschuldige zu terrorisieren, ist inakzeptabel!“

Dabei ist Ludwig F. kein Einzelfall, erzählt Feinberg, der auch beim Erzählen der schrecklichsten Geschichten immer noch freundlich lächelt. Ein anderer stadtbekannter Antisemit, Usama Z., hätte ihn und andere bereits handgreiflich angegriffen, was in einem Fall sogar zu einem Krankenhausaufenthalt geführt habe. Der Mann fährt ständig mit antisemitischen Plakaten durch die Hauptstadt. Er falle wöchentlich mit antisemitischen Ausfällen auf – aber auch bei ihm führten alle Anzeigen zu nichts, klagt der Gastronom. Die Ermittlungen wurden eingestellt, ebenfalls mit der Begründung, der Mann sei unzurechnungsfähig. Dass diese beiden Männer ihn ungestraft terrorisieren können, war für Feinberg jetzt der Anlass für seinen Hilfeschrei in Form der Petition. „Die Gesellschaft muss auch vor ,unzurechnungsfähigen´ Kriminellen geschützt werden“, schreibt er dort: „Auch Unzurechnungsfähigkeit ist keine Freikarte um verbal oder digital Amok zu laufen! Die Justiz muss geeignete Mittel für diese Menschen finden, um uns zu schützen.““

Auch in vielen anderen Fällen hält sich der Ermittlungseifer der Behörden nach Ansicht Feinbergs in engsten Grenzen. So muss er es ertragen, dass immer wieder Tische bei ihm bestellt werden auf den Namen „Adolf Hitler“, etwa von der E-Mail-Adresse ed.reläuqreit@resserfrehcsok_rehcilrediw„“. Oder dass auf Facebook ein User mit arabischem Namen zu einem Überfall auf sein Restaurant aufruft. Dass Böller darauf abgefeuert werden. Die Liste ließe sich lange fortsetzen. So gut wie leer ist hingegen die Liste mit Konsequenzen. Die sind Fehlanzeige in der Stadt mit der „bundesweit ersten Antisemitismusbeauftragten bei einer Generalstaatsanwaltschaft“.

Dabei sorgte der Hass auf Feinberg schon einmal über Deutschland hinaus für Schlagzeilen: Im Dezember 2017 hetzte ein 60-Jähriger Passant gegen den Gastronom – und seine Freundin nahm die Tiraden auf Video auf. Der Streifen ging um die Welt. Unter anderem sagt der 60-Jährige dort: “Was wollt denn ihr nach 1945 hier? Sechs Millionen Menschen sind umgebracht worden von euch. Was willst du denn hier? Euch lieben wir nicht. Warum bist du hier? Niemand schützt euch. Ihr werdet alle in den Gaskammern landen. Alle wieder zurück in eure blöde Gaskammer. Keiner will euch hier!“

Ein normales Leben ist für Feinberg in Berlin angesichts der ständigen Anfeindungen und Attacken nur bedingt möglich. Aufgeben will er trotzdem nicht. Und er will auch keine Rücksicht auf politische Tabus nehmen. „Von Deutschen habe ich viel Solidarität bekommen, aber im Gegensatz dazu erfahre ich von vielen Muslimen leider viel Hass“, sagt der Restaurantbesitzer. Auch nach dem Video seien zahlreiche Kommentare erschienen, die große Sympathie und Lob für den pöbelnden Antisemiten äußerten. Unter anderem sei zu lesen gewesen, dem 60-Jährigen müsse man für seine antisemitischen Ausfälle “die Augen küssen“. “Diese Unterstützung für diesen Mann kommt ganz offensichtlich von Leuten islamischen Glaubens“, beklagt Feinberg. Er fügt dann sofort hinzu, dass man nicht pauschalieren dürfe: „Bitte unbedingt erwähnen, dass nicht alle Muslime so sind, ich habe auch von mehreren Muslimen Solidaritäts-Bekundungen erhalten, Besuche und sogar Blumen, diese Leute möchte ich gerne bestärken!“

Keine guten Worte findet Feinberg für Facebook. Das soziale Netzwerk habe ihn gesperrt, als er zum ersten Mal über die Hass-Attacken von Ludwig F. gegen ihn geschrieben habe, berichtet der Gastronom: „Facebook sperrt regemäßig Antisemitismus-Bekämpfer, wenn sie über muslimischen Antisemitismus berichten, ich habe Screenshots als Beweis dafür.“

Auch auf das Video mit der antisemitischen Attacke Ende 2017 hatte facebook entsprechend reagiert: Es löschte den Streifen auf einigen Seiten mit dem Hinweis, er entspreche “nicht den Gemeinschaftsstandards”. Auch von der Seite der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands (JSUD) verschwand das Video. Ihr Vize-Vorsitzender Mike Samuel Delberg wurde für das Posten des Videos von Facebook sogar gesperrt. Die JSUD fragte empört die Verantwortlichen: “Liebes Facebook, ist das eure Art, mit Kritik am aktuellen Antisemitismus umzugehen?”

Der Vorwurf wiegt besonders schwer, weil man in dem sozialen Netzwerk leicht auf antisemitische Seiten mit Titeln wie „Kill Israel“ stoßen kann. Kritiker warfen facebook gar vor, Mordaufrufe gegen Juden und Christen geduldet zu haben.

Doch nicht nur von facebook wurde Feinberg für seine Zivilcourage gegen Antisemitismus bestraft. So untätig die Behörden nach Ansicht Feinbergs gegen seine Peiniger sind, so stramm haben sie gegen ihn selbst durchgegriffen Er wurde zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen verurteilt.

„Wenn ich die Geschichte erzähle, sage ich mir, dass die Leute jetzt sicher glauben, ich übertreibe, oder ich erfinde das. Aber es war wirklich so“, startet er seine Erzählung: Der oben beschriebene unzurechnungsfähige Antisemit Usama Z. war wieder einmal mit seinen antisemitischen Plakaten unterwegs. „Ich habe ihm gesagt, er solle sofort aufhören. Nach wenigen Sekunden waren ich und meine Begleitung umzingelt von Arabern, die mich beschimpft haben, während der Antisemit mit den Plakaten mich festhielt und kratzte. Mir wurde dann vorgeworfen, ich hätte seine Beschimpfungen als ,Scheißjude´ mit ,selber Scheiß-Araber´ beantwortet.“

In einem Verhör, das erst nach einem Jahr stattfand, weil die Polizei die Unterlagen verloren habe, sagte Feinberg aus, dass er sehr aufgebracht gewesen sei, dass er sich nicht mehr zu hundert Prozent erinnern könne, nach all der Zeit, was er gesagt habe, und keine falsche Aussage machen wolle. „Dies wurde von der Staatsanwaltschaft als Schuldanerkenntnis gewertet“, klagt Feinberg. Der Staatsanwalt habe ihm bei einem Treffen noch gesagt, er hätte falsch gehandelt. „Offenbar hätte ich die antisemitischen Ausfälle schweigend über mich ergehen lassen sollen“, sagt der Gastronom bitter.

Auch von Linken wurde Feinberg bereits mehrfach wegen seines Engagements gegen Antisemitismus angefeindet. Es ging sogar so weit, dass er als Nazi beschimpft wurde.

Ein Filmteam drehte unlängst bei ihm, über den Hass, dem er ausgesetzt ist. Das Team wurde bei den Dreharbeiten Zeuge von drei Anfeindungen. Aber einer der großen öffentlich-rechtlichen Sender lehnte die Ausstrahlung ab. Begründung: «Zu überzogen, nicht realistisch». Feinberg fühlt sich ein bisschen wie in einem Kafka-Roman: Seine antisemitische Realität, die vor allem auch von Muslimen ausgeht, ist für die Fernsehleute nicht realistisch genug.

Ebenso seine Befürchtungen, was die „in Folge der Flüchtlingspolitik steigende Zahl von Muslimen in Deutschland“ angeht, unter denen „Antisemitismus besonders verbreitet“ sei. Der Mann, dessen Vater den Holocaust überlebte, macht sich jetzt Sorgen um seine neue, zweite Heimat: „Deutschland ist so ein wunderschönes Land in so vielerlei Hinsichten. Es hat so eine unglaubliche, lobenswerte Entwicklung gemacht. Es wäre eine Katastrophe, all das zu verlieren.“


Hier geht es zu der Petition von Yorai Feinberg. 

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66 Kommentare

  1. … und an ihren Früchten werden wir sie erkennen.
    Es werden rote Früchte, auch die, die jetzt nochnoch grünen aussehen.

  2. in den USA wurden Umfragen und Studien durchgeführt warum die linksintellektuellen Bürger jüdischen Glaubens sich intensiv insbesondere für die Einwanderung von Menschen moslemischen Glaubens einsetzen, obwohl diese auch dort nicht sonderlich philosemitisch eingestellt sein.
    Das Ergebnis war, daß die US Bürger jüdischen Glaubens eine tiefsitzende Furcht vor den weißen Holocaust haben und langfristig lieber unter der Scharia leben, als in „Auschwitz“ zu landen.
    Inwiefern das berechtigt ist, oder das Ergebnis tgl. „Nazifilme“ bleibt jeden selbst überlassen zu denken.
    Insofern ist auch für unsere Linksintellektuellen die Islamisierung nur eine Kollateralschaden, das Hauptziel ist die Ausschaltung jedes potentiellen Nazis und zwar für immer.
    Eine Welt ohne Weiße ist für diese Menschen eine gute Welt.
    Evt. sollte man das Bedenken, wenn man die aktuelle Entwicklung betrachtet

  3. Es geht nicht um Recht, sondern um wohlfeile Phrasen versus gewünschte und befprderte Machtverhältnisse:

    Es gibt viele Muslime, aber wenige Juden. Muslime werden gewalttätig, Juden nicht. Die Zahl der Muslime steigt durch illegale Masseneinwanderung und Geburtenzahl ständig, Juden und nichtjüdische Deutsche werden immer weniger.

    Es ist ganz klar, wer sich am Schluss durchsetzen wird. Erst werden die Juden und jüdischen Deutschen Deutschland verlassen oder Dschizya zahlen müssen, dann die deutschen Nichtmuslime, es sei denn, sie konvertieren. Aber da ** % der Wähler das so wünschen…

    Herr Feinberg sollte seine Konsequenzen ziehen. Tüchtige Menschen wie ihn braucht man überall, nur Deutschland schafft sich vorsätzlich ab.

  4. Das die Antisemitismuskeule nach rassischen und politischen Kriterien geschwungen oder eben nicht geschwungen wird ist natürlich ein Skandal, aber Keule bleibt Keule…
    Genügend Frauen werden von diversen Kerlen mit den Tode bedroht, genügend Bürger werden, insbesondere von Clanmitgliedern, genötigt und bedroht, der Staat unternimmt nichts….

    Diese Zustände sind insgesamt abzustellen und nicht das Fehlen von Sonderrechten für bestimmte Bürger zu beklagen.

  5. Willkommen im Irrenhaus Deutschland kann ich da nur sagen… Radikale Moslems, Links(grün)faschisten und psychisch Gestörte haben hier doch schon seit Jahren Narrenfreiheit…

    • Die beiden erstgenannten sitzen teilweise schon in Länderregierungen.

      • Die dritte Gruppe etwa nicht?

  6. Ja, das ist ein handfester Skandal! Aber leider muss man feststellen, dass Antisemitismus und linkspolitische Einstellung Geschwister sind. Vorgeblich ist man prosemitisch, hintenrum hasst man die Juden. Das ist das Erbe des Nationalsozialismus, das sich bei den Sozialisten, die den Präfix „National“ in der Kiste verschwinden ließen und durch den Begriff „Demokraten“ kaschierten, fortsetzt, nämlich der Kampf gegen das „Finanzjudentum“, als das heute allgemein der Kapitalismus verstanden wird.

    Hat Herr Feinberg sich an den Vorsitzenden des ZdJ, Herrn Dr. Schuster gewandt? Oder an die wortgewaltige ehemalige Vorsitzende Frau Knobloch?

    Beiden wäre doch einmal ein Ausflug in die Realität zu gönnen, in der sie nicht mehr einseitig von einem „wiedererstarkenden deutschen Judenhass“ reden können, sondern deren überwiegend bei den arabisch-muslimischen Zuwanderern genuin-ideologisch beheimateten Judenhass zur Kenntnis nehmen müssen.

    • Herr Reitschuster, werden Sie doch mal konkret. Von wem geht der Antisemitismus aus? Solange wir nicht klar und belegbar benennen, welche gesellschaftlichen Gruppen antisemitisch sind, helfen diese Appelle nicht weiter.

      Zum Schluss Ihres Artikels tun Sie es ein wenig: „Feinberg fühlt sich ein bisschen wie in einem Kafka-Roman: Seine antisemitische Realität, die vor allem auch von Muslimen ausgeht, ist für die Fernsehleute nicht realistisch genug.“

      Und dann müsste man noch erwähnen, mit wie vielen antisemitischen false-flag-Anschlägen von „Links“ „Rächts“ getroffen werden soll.

  7. Strafverfolgungsbehörden bestehen aus Menschen, und die stehen vor einer Si­sy­phus­ar­beit, sie fühlen, das der Kampf nicht zu gewinnen ist. Zunächst bequemer ist es, zurückzuweichen. Ich denke schon, das Vertreter des Staates schlicht und ergreifend Angst haben.

  8. Ich wurde auf Grund meiner Ansichten und Auffassungen schon öfter als Nazi bezeichnet.
    Als Nazi wird ja heutzutage fast Jedes bezeichnet, das irgendwie national eingestellt ist (Zuerst die eigen im eigenen Land und dann erst Andere)
    Als ich dies hier gelesen habe und so erst davon erfuhr, habe ich sofort unterschrieben um den Mann so zu unterstützen.

  9. Die Unterschrift der Petition funktioniert nicht. Adresse wird angemeckert. Schade!

  10. Ein weiterer beleg dafür, dass zumindest berlin von antisemiten regiert wird.

    Aber antisemitismus von ‚links‘ ist ja heutzutage leider politisch korrekt.

    Genauso wie im dritten reich…
    Egal ob nationaler sozialismus oder internationaler sozialismus, alles der selbe dreck!

  11. Der Grundfehler ist, Sozialismus und Nationalsozialismus als Gegenteile zu betrachten. In Wirklichkeit sind das siamesische Zwillinge, die 99 % des Gedankengutes teilen.

      • John Heartfield suggeriert, daß die nationalen Sozialisten lediglich von deutschen Geldgebern finanziert wurden. Tatsächlich standen hinter diesen und auch hinter den Bolschewiki auch angelsächsische Banken. Finanzierung von politischen Bewegungen ist eben Globalsteuerung.
        Antony C. Sutton, WALL STREET UND DER AUFSTIEG HITLERS

    • Es ist Unsinn.
      So wie diese ganze Rechts-Links-Kategorisierung nur ein einziges Ziel hat: die „normalen“ Bürger zu spalten und aufeinander zu hetzen.
      Leider machen Konservative den gleichen Fehler wie es jene machen, die sich für „Linke“ halten – sie diffamieren jeden, den sie für „links“ halten und das tun sie auf genau die gleiche Art und Weise wie es die, die sich für „Linke“ halten, mit jenen tun, die sie für „Rechte“ (und dieses „rechts“ steht in Wirklichkeit für „Nazi“) halten.

      Solange es den „normalen“ Menschen nicht gelingt, aus diesen Denkschablonen auszubrechen, werden jene die die Macht in ihren Händen halten, immer leichtes Spiel haben und uns immer wieder in Katastrophen führen können.

      Was heute fehlt, sind kluge, unabhängige Denker, die dieses Spiel nicht mitspielen, die ein verbindendes Ziel formulieren können, die abseits von Partien und Kategorien denken und handeln. Das wären Menschen, die erkannt haben, dassdie Massenmigration nicht „links“ oder „rechts ist, sondern dass sie dazu dienen soll, die gesamte Menschheit versklaven zu können. Mrkel war dazu nur eine Marionette, wobei noch nicht einmal sicher ist, ob nicht nur ihre Feigheit und Entscheidungsunfähigkeit zur jetzigen Situation in Deutschland geführt hat.

  12. Wie äußerte sich die Berliner Staatsanwältin Vanoni? „Die Bekämpfung von Antisemitismus ist eine Aufgabe, die uns alle angeht.“ Aha. Wer oder was sind „alle“? Das nenne ich Nebelkerzen werfen und Verantwortung abschieben. Vanoni weiter: „Dazu gehört vor allem die Präventionsarbeit“. Auch so ein viel- und deshalb nichtssagender Begriff. Die zumeist muslimischen Antisemiten lachen sich ins Fäustchen, die werden einen Teufel tun und sich bearbeiten, bekehren oder was auch immer lassen. Es ist beschämend und ein Skandal, dass antisemitische Äußerungen und Gewalttaten gegen jüdische Mitbürger offenbar als Kavaliersdelikte oder entschuldbare Taten von psychisch Kranken durchgehen – oder, und das ist nur noch zynisch, als vom Opfer selbst provoziert. Das ist Deutschland heute. Linker Antisemitismus vereint mit muslimischem Antisemitismus. Merkel-Deutschland. Können diese Staatsanwälte, Richter und Politiker überhaupt noch in den Spiegel schauen?

    • Die „Präventionsarbeit“ bezieht sich ja auch ausschließlich auf Einheimische.

  13. „In seiner Not hat Feinberg jetzt eine Petition im Internet gestartet. Das magere Ergebnis: um die 1.100 Unterschriften in knapp dreii Tagen.“

    Jetzt ist es eine mehr. Danke für das Aufmerksam machen!

  14. Ich hab von der Petition auch nichts gewusst, nun aber unterschrieben.

  15. Die Katastrophe ist nicht mehr abzuwenden. Wenn der Gastronom schlau ist, und davon gehe ich aus, eröffnet er sein Restaurant in einem anderen Land.
    Immerhin hat er eine Alternative. Viele Mitbürger mit Haus und Hof nicht, oder unter schwereren Bedingungen.

  16. Das ist so bedrückend zu lesen. Es ist eine Riesenschweinerei, was in diesem Land passiert und die Hauptverantwortliche – die fette Pseudo-Kanzlerin – kümmert es nicht. Hauptsache sie macht den redlichen, aufrechten Deutschen den Garaus, dafür ist ihr jedes verbrecherische Gesindel gerade recht, ein willkommenes Werkzeug. Man könnte verzweifeln. Man hat sich immer wieder gefragt, wie das „damals“ überhaupt passieren konnte und warum die Deutschen das mitgemacht haben. So langsam ahnt man es. Die dumme Mehrheit merkt wieder nichts und lässt sich blind instrumentalisieren. Man fasst es nicht. Sagt die heutige Generation ihren Kindern später auch, sie hätte nichts gewusst und nichts gemerkt?

    • Die heutige Generation wird ihren Nachkommen – so es überhaupt welche gibt – sagen, sie sie wohl zu naiv gewesen…

  17. Es ist unerträglich, was hier über die Fahrlässigkeit unserer Behörden und Politiker gegenüber Antisemitismus berichtet wird. Man gewinnt den Eindruck, dass unseren regierenden Politiker den Antisemitismus nur zur Einschüchterung der politischen Opposition missbrauchen, aber tatsächlich die Menschen jüdischen Glaubens oder israelischer Abstammung im Alltag vollkommen schutzlos lassen. Ich habe sofort die Online-Petition unterzeichnet. Die nächsten Wahlzettel in Deutschland werde ich im gleichen Sinne unterzeichnen.

  18. Mir ist letztens glaubhaft versichert worden, dass man in Berlin z.B. den Führerschein und auch die Sachkunde für das Sicherheitsgewerbe einfach so kaufen kann. Ohne irgendeinen Nachweis. Das sagt alles.

    Berlin ist ein gesetzloses Dreckloch, das der Staat offenbar aufgegeben hat. Kein Wunder, wenn Rot-Rot-Grün regiert.

    Was der Herr Feinberg braucht, ist die doppelläufige Schrotflinte unter dem Tresen seines Restaurants. Bei der vorliegenden Bedrohungslage sollte die Erteilung eines Waffenscheins problemlos möglich sein.
    Falls die zuständige Behörde sich hier in rechtswidriger Weise verweigern sollte, kann man den Waffenschein sicherlich vor Ort an irgendeiner Straßenecke kaufen.

    In Berlin muss aufgeräumt werden. Gründlich.

  19. Frau Charlotte Knobloch sagte in einem Gespräch auf Bayern 3: „… aber der arabische Antisemitismus ist wirklich aggressiv.“ Im bayrischen Landtag entschied sie sich dazu zu schweigen. Der Hass auf die AfD wog schwerer. Sie denunzierte die AfD und die Abgeordneten verließen den Landtag. Damit zählt sie zu denen, die vom arabischen Antisemitismus wissen, aber lieber dazu schweigen. Die AfD wurde wiedereinmal erfolgreich vorgeführt. Das Antisemisismuszentrum zählt zwar einen linken und islamischen Antisemitismus mit auf, gibt aber keine Zahlen dazu heraus. Einzig die juedischerundschau.de bezieht offen Stellung.
    Der linke Antisemitismus ist politisch motiviert. **
    Der Antisemitismus hat sich gewandelt. Er tritt heute als politische Kraft auf. Noch vor wenigen Jahren wäre es für einen deutschen Außenminister unmöglich gewesen, eine israelische Regierung zu brüskieren. Sigmar Gabriel war der erste, linke Außenminister, der dieses Kunststück fertigbrachte.
    Die Juden stehen heute in mehrfacher Hinsicht unter einem politischen und gesellschaftlichen Kreuzfeuer.

    • Ich habe auch schon AFD gewählt und werde dies wophl wieder tun. Ich finde nicht Alles aber Vieles richtig, was „die AFD“ vertritt. Somit wurde ich selbst von Knobloch auch denunziert. Ein Undemokratisches und Verfassungswiedriges Verhalten kann ich bei der AFD nicht erkennen. Eher bei anderen Parteien
      Ich habe hier sofort unterschrieben

    • Oft habe ich das Gefühl Juden, was mit Juden in Deutschland in der Vergangenheit leider gemacht wurde, wird von Etlichen vielfach nur instrumentalisiert um eigene Ziehle ohne wirklichen direkten Bezug erreichen zu können.

  20. Es ist dasselbe Sauspiel wie damals, und leider auch dieselbe Reaktion. Die Leute wollen es nicht wahrhaben, sie wollen nicht belästigt werden, nicht tätig werden. Sie sind genauso feige wie damals. Es ist auch dieselbe Angst in ihrer Feigheit, selbst angegriffen zu werden, lieber marschieren sie mit und brüllen wieder Parolen und lassen sich beleidigen von Schreihälsen auf der Bühne, die sie hassen und zerstört sehen wollen. Sie schlucken das, weil es ihre Führerin und die angebliche Fortschrittspartei sagen, abgesegnet und gefördert von einem Bundespräsidenten, der der unüberlegteste, unobjektivste und parteipolitischste seit Beginn der Republik, also der schlechteste, ist.
    Es ist eine vollkommen kaputte Gesellschaft, die Feminismus schreit und auf meetoo auch nach Jahrzehnten plärrt, aber archaische Fehlentwicklungen einer Kultur, die u. a. Frauen misachtet, toleriert und jeden, der dies anprangert, als das bezeichnet, was in Wirklichkeit sie sind: die neuen Faschisten und Antidemokraten. Die sitzen heute in den Gemeindeämtern und auf Politikerstühlen.
    Es wird wieder nach dem gleichen Schema ablaufen, die Faschisten/Sozialisten-Kommunisten geben niemals ihre Ideologie auf, auch wenn sie noch zu viel zerstören/töten und jedesmal auf dem gesamten Erdenrund im Schutt enden, sie stehen wieder auf, denn sie ist ihr Halt, ihre unangreifbare, unfassbare Religion. Das Land ist zum Freilichtirrenhaus geworden.

  21. „Man“ könnte wohl, wenn man wollte. Auch Unzurechnungsfähigkeit ist kein Freifahrtschein. Menschen die andere Menschen gefährden, können in entsprechenden Einrichtungen zeitweise oder dauerhaft untergebracht werden. Ein Skandal, dass gerade in Deutschland, dessen Politiker gerne die Welt über Werte belehren, einer rechtliche Verfolgung von Antisemiten praktisch nicht durchgeführt wird. Man stelle sich den Aufschrei vor, dies alles würde dem Betreiber eines muslimischen Restaurants geschehen.
    Ich bin dem Link gefolgt, um diese Petition zu unterschreiben. Leider funktioniert die Zeichnung seit Stunden nicht.

  22. Nun ja, wer kennt schon diese Petition. Danke fürs Bekanntmachen. Da steht keine Organisation dahinter, die diese Sachverhalte wirksam in die Öffentlichkeit trägt. Hat der Zentralrat der Juden hier keinen Einfluss?

    • Der Zentralrat ist, vor allem im Bezug auf den islamischen Antisemitismus, sagen wir mal, sehr nachsichtig. Nach dessen Ansicht kommt der Antisemitismus vor allem von „rechts“, also AfD und so. Sie wissen schon.

  23. Seien wir doch ehrlich, wenn die von ‚mutigen‘ Antisemitismusbekämpfern stets geäußerte Phrase ‚Nazis raus‘ mal ernsthaft umgesetzt würde, wäre es verdammt einsam in diesem Land. Nur noch ein paar Gestalten, die durch leere Straßenzüge schleichen. Gerade wirft die Bundesrgierung samt EU wieder ihre Moral über Bord, um den Iran weiter an seinen Vernichtungsfantasien am Staat Israel tatkräftig zu unterstützen. Obwohl man natürlich ehrlich betroffen wäre, wenn es eines Tages tatsächlich passiert. Ehrlich….

  24. Holocaust, Nazi, Faschismus, Antisemitismus….

    Wann hat der Spuk endlich einmal ein Ende?

    Die meisten, die diese Ausdrücke inflationär gebrauchen, haben keinerlei Ahnung wovon sie reden.

    • Ach bitte, Ulbricht nannte die Mauer auch stets „antifaschistischer Schutzwall“.

  25. Es wundert mich nicht, denn in eine rut-rot-grüne Stadt ist nichts anders zu erwarten. Die Menschen die diese Parteien wählen sind in der Regel judenfeindlich(eigene Erfahrung)und jetzt durch ihre Neubürger- Brüder in Geiste, lassen sie ihre Masken fallen, Zuschpruch haben sie genügend. Sie sind mehr und mit der weitere Immigration werden es noch mehr. Man muss in die Zukunft schauen, also nichts gegen die Judenfeindlichkeit unternehmen, es könnte bestimmte Menschen entzürnen.

  26. “Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.”

    Alexander Solschenizyn

    • Konnte man heute im Bundestag wieder, live auf Phoenix, bestätigt bekommen.

  27. Schwierig, dazu etwas zu sagen. Was dem Mann passiert, ist ekelhaft. Die Reaktionen verwundern mich allerdings nicht. Kürzlich war hier ein Interview mit einem Vertreter der Kurden in Deutschland zu lesen, der sinngemäß sagte, Linke würden Migranten nur so lange mögen, wie sie sie als Opfer der bösen Deutschen wahrnehmen könnten, nicht aber, wenn sie als mündige Bürger aufträten. In Bezug auf die Juden in Deutschland könnte man das ähnlich sehen: Solange ihr Leid in der Vergangenheit sich für den linken Selbsthass auf alles Deutsche instrumentalisieren ließ, waren sie wohlgelitten. Heute geht der Antisemitismus aber – neben ein paar unbelehrbaren Unzurechnungsfähigen wie diesem Ludwig F. – zunehmend von den neuen Hätschelkindern der Linken, den Muslimen aus, denen man die Rolle der Benachteiligten problemlos zuweisen kann, während Juden ganz normale Bürger sind wie jeder andere auch. Die Probleme, die sie haben, sind für Linke daher offenbar nicht mehr interessant genug.

  28. Wir insgesamt und alle werden erhebliche Probleme mit unseren islamischen Bevölkerungsanteilen bekommen, der importierte Antisemitismus ist ein sicheres erstes Anzeichen dafür. Je mehr sie werden, desto mehr fühlen sie sich wie zu Hause, je mehr sie sich wie zu Hause fühlen, desto mehr werden sie sich entsprechend despektieren. Was das bedeutet, ist in den Herkunftsländern, also zu Hause, sichtbar. Mir ist absolut und vollkommen unverständlich, wie wir Deutschen und Europäer annehmen und glauben konnten/können, dass sich Millionen Muslime unter Aufgabe ihrer religiös-radikal-archaischen Prägung und Identität in unsere freiheitlich säkularen Gesellschaften integrieren lassen. Das ist der berühmte Elefant, der durchs Nadelöhr soll.
    Ich werde zunehmend etwas, was ich in meinem bisherigen Leben überhaupt nicht kannte, auch nicht akzeptierte: ratlos.

  29. Glaubt irgendwer, dass in einem Land, dessen Außenminister mit den Ayatollahs der widerwärtigen Islam-Diktatur im Iran gegen die USA paktiert, es ungewöhnlich ist, dass Juden- und Israelhass fröhliche Urständ feiern???

  30. Was für widerliche Hasstiraden von offensichtlich tief gestörten Menschen.
    Was muss eigentlich erst passieren, dass man diese links- und rechtsradikalen Idioten endlich strafrechtlich belangt? Und die islamistischen Fanatiker gleich dazu, bzw. diese schnurstracks in den nächsten Flieger setzt und in ihrem Heimatland rauswirft!
    Aber Leute, die die Regierung mit belegten Fakten gegen Einwanderung, Energiewende, etc kritisieren, werden diffamiert und privat und beruflich fertig gemacht.
    Verbale und körperliche Angriffe auf Juden fallen anscheinend bei unserer Justiz und unserer inkompetenten Regierung nicht unter „Hetzjagd“!
    Schande!!!

    • Wissen Sie eigentlich, wie einfach es ist, eine psychische Störung zu simulieren? Ich kenne zwei Fälle aus meiner Umgebung, die durch Vortäuschung einer derartigen Störung (einmal hochgradige Depressionen, einmal paranoide Schizophrenie) dauerhaft von Hartz 4-Sanktionen befreit sind. Die zwei sind natürlich kerngesund und schmeissen die verodneten Medikamente regelmässig in die Tonne.

  31. Da fällt mir nur der Spruch von Broder ein: „Deutschland will an den Moslems gut machen, was es an den Juden verbrochen hat.“

    Scheinbar ist es aber in der Zwischenzeit irrelevante geworden, dass Erstere die grössten Feinde der Zweiteren sind!

  32. Deutschland ist ein peinliches Irrenhaus und Berlin ist nicht umsonst die Hauptstadt

  33. Ich kann ihm nur raten, die israelische Selbsverteidigungskunst Krav Maga zu lernen. Diese effektive Kunst bewährt sich seit Jahrzehnten beim Mossad. In Berlin sind einige Schulen recht zentral gelegen.

    Er wird wohl auf verständige Kameraden treffen und er wird Techniken erlernen, um sich solche Figuren zu stellen und mit ihnen das Zusammenleben „neu aushandeln“.

  34. Wie Broder schon sagte, die liebsten Juden sind den Deutschen die toten.

  35. Markus Krall hat bei Tichys Einblick einen schönen Text geschrieben mit dem Hinweis, dass wir in eine ökonomische Spiegelwelt rutschen. Auch unsere Lebensrealität ist auf dem Weg dorthin. „1984“ lässt grüßen. Nazis sind heute Konservative oder Kritiker der Regierung, mit Antisemitismus hat das nichts zu tun. Warum der muslimische Antisemitismus nicht verfolgt wird, ja nicht einmal registriert wird, bleibt ein böses Rätsel.

  36. Antisemitismus ist es nur, wenn es der Regierung in den Kram passt und am besten handelt es sich um Antisemitismus gegen tote Juden, wenn lebende Juden involviert sind, dann lässt der Eifer der „Kämpfer gegen Rechts“ deutlich nach.

  37. Boarr.. ist das widerlich! Man kann das kaum fassen. Vielleicht bekommen solche Leute tatsächlich Aufwind von linken antisemitischen Strömungen, um sich selbst nicht die Hände schmutzig zu machen? Auch der islamische Antisemitismus scheint da wie gerufen… Wie sonst soll man sich dieses tatenlose Zusehen der Behörden erklären?

  38. UNGLAUBLICH!!!

    Scheinbar haben Linke und Muslime in unserem Land Narrenfreiheit?

    Wegen der permanenten Sperren auf FB, immer wegen Islamkritik, habe ich meine Seite gelöscht.

    TV-Tipp für heute 22:15h mit Hendryk Broder. Talk im Hangar-7, Servus-TV.

  39. Antisemitismus heißt im Sprachjargon der Bundesregierung, der Linksgrünen und der Mainstreammedien: „gegen Rechts“. Der eigentliche Antisemtismus – nämlich ausgehend vom Islam – ist nicht gemeint. Was mich immer wieder wundert: selbst die Juden und die jüdische Gemeinde kämpft lieber „gegen Rechts“ und verunglimpft die AfD, die im Grunde die einzige Partei ist, die tatsächlich gegen Antisemitismus und Pro-Israel ist. Selbst Broder scheint ja nicht gegen die Propaganda gefeit, dass die AfD ganz schlimme Antisemiten und „Holocaustlügner“ sind.

  40. Nazis werden nicht verfolgt. Leider eher nur unangepasste demokratische Bürger. Die übliche Sprachverdrehung. Eine bekannte Masche aus Diktaturen.

    • Umkehrung der Wahrheit ist eine Spezialität der Linken!
      Bestes Beispiel, wenn sie alle Andersdenkenden als Faschisten und Nazis bezeichnen.

  41. Die meisten, die „Nazis raus“ rufen, wollen nicht den Antisemitsmus bekämpfen, sondern die inländische Opposition, gegen deren Aussagen sie meist keine Sachargumente haben. Ich drücke ihm die Daumen, aber solange die Berliner links wählen, ist diese Stadt kein gutes Pflaster für ihn.

    • Berlin ist schon wie Brüssel… Deutsch eine Minderheit.

    • Das ist es ja gerade: Gegen Emotionen, und daraus besteht ein Glaube bzw. Ideologie, kommt man mit Sachargumenten nicht an, nicht einmal mit Zahlen. Die Gläubigen ignorieren alle, daher heißt es ja so schön „postfaktisch“ und „Narrative“. Sie leben Pipi Langstrumpfs Zeit bzw. Traum und sind brutal bei dessen Verteidigung. Jeder Bedrohte, Geschlagene, Erstochene, jede Vergewaltigte ist nur ein Kollateralschaden, der sowieso hätte passieren können. Da gegen den Judenhass faktisch nicht vorgegangen wird, wird er ausgebaut – es geschieht ihnen ja nichts.

  42. Schon oft habe ich die Frage gestellt, welches Spiel der Zentralrat der Juden spielt. Warum widerspricht sich z.B. Herr Schuster im Interview mit dem Deutschlandfunk im 20. April 2018, wenn er sagt, vor zehn Jahren habe er sich diesen Antisemitismus nicht träumen lassen, aber auf die Frage, ob das im Zusammenhang mit der Migration stehe, davon gleich mit jahrelangen Statistiken über die Inländer ablenkt, obwohl er vor zehn Jahren trotz eben dieser Statistiken, aber noch ohne rechtwidrige Migration noch keine Albträume hatte?

    https://www.deutschlandfunk.de/zentralrat-der-juden-zu-antisemitismus-signale-die-man.694.de.html?dram:article_id=416084

    Ein Auszug aus diesem Interview:

    May: Wie dramatisch ist es denn in Deutschland Ihrer Meinung nach?

    Schuster: Ich würde es nicht als überdramatisch sehen, aber es gibt Signale, die man nicht überhören darf. Der Antisemitismus in seiner Form, wie wir ihn im Moment erleben, ist etwas, was ich mir vor zehn Jahren in Albträumen nicht habe träumen lassen. Ich glaube nicht, dass die Anzahl antisemitischer Straftaten oder Vorfälle nennenswert gestiegen ist. Allerdings eine rote Linie hat sich offensichtlich verschoben. Denn wenn es zu tätlichen Angriffen auf Menschen kommt, nur deshalb, weil sie eine Kippa tragen, dann ist das für mich unvorstellbar, zumal das ja nicht in irgendeinem Viertel passiert ist, wo man eine überwiegend arabischstämmige Bevölkerung hat, sondern in einem ganz normalen bürgerlichen Stadtviertel Berlins.

    May: Aber eine hier in Deutschland gängige These, die ja auch Shalicar zumindest implizit vertritt, ist: Der Antisemitismus wird vor allem durch die vielen arabischen Immigranten wieder ins Land getragen. Ist das so?

    Schuster: Er wird auch durch arabische Migranten wieder oder ins Land getragen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir über viele Jahre eine Statistik haben, dass 20 Prozent der deutschen Bevölkerung, jeder Fünfte antijüdische Ressentiments hat. Das heißt, Antisemitismus nur auf das Thema Migration zurückzuführen, ist, meine ich, ebenso falsch wie zu sagen, dass Antisemitismus sich nur in der politisch extrem Rechten findet.

    • Polizisten sagen etwas anderes! Die Statistik, die veröffentlichte, s. „Die Welt“, letzte Woche, ebenfalls. Ich haben noch niemals in meinem Leben irgendetwas Antisemitisches gehört oder gesehen! Der Eindruck dürfte keineswegs falsch sein, dass der Antisemitismus verdreht wird, dass er im Wesentlichen, s. Polizeistatistik, von den Muslimen hereingebracht und gepflegt wird. Die letzten paar Dummköpfe spielen politisch schon lange überhaupt keine Rolle. Man verschweigt/verleugnet offiziell die Taten der Muslime und kann so gegen die Kritiker dieser Regierung/des Mainstreams/der Presse vorgehen, indem man die Taten pauschal ihnen in die SChuhe schiebt. Dass der Zentralrat den Deutschen die Schuld gibt, mag der PC geschuldet sein und der Angst, als Antreiber von islamisch/jüdischen Auseinandersetzungen zu gelten.
      Jeder großen Auseinandersetzung, wie Kriegen/Bürgerkriegen, gehen Chaos, Angst und Verlogenheit voran.

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