„Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Weihnachtsansprache die Deutschen zu mehr Miteinander-Reden und zum demokratischen Streiten aufgerufen – im Interesse der Gesellschaft und des Landes.“
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, selbstverständlich möchte ich Ihnen zustimmen. Der von Ihnen hochgelobte Meinungsstreit, als Ausdruck unseres demokratischen Zusammenlebens, soll keine Einbahnstraße sein. In diesem Sinne erlaube ich mir ausdrücklich einige Bemerkungen.
»Bei vielen von uns kommt zum Weihnachtsessen die Familie – vielleicht auch wieder die ganz bestimmten Verwandten, bei denen man schon vorher weiß, dass wir uns über Politik in die Haare bekommen könnten. Ja, es wird nicht nur gesungen an Weihnachten, sondern manchmal auch gestritten.«
Viele Ostdeutsche werden sich an den Riss quer durch die Familien, Schulklassen und Arbeitskollektive erinnern, der zu DDR-Zeiten die Gesellschaft gespalten hat. Von Lenins Schrift: „Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück“ wurde punktgenau suizidal die zweite Satzhälfte umgesetzt. Anders ausgedrückt, „Den Sozialismus in seinem Lauf, hielten Ochsen und Esel auf“. Das dramatische Finale ist bekannt.
Der Riss geht auch heute wieder, verstärkt ab 2015, durch die Familien, dafür nennt man jetzt Arbeitskollektive „Teams“, Familien sind nicht nur innerlich sondern auch territorial zerrissen, Schulen nehmen mitunter nur Schüler auf, dessen Eltern politisch korrekt agieren. Während eine Demokratie „rechts“ und links“ aushalten muss, hat es die Politik geschafft „konservativ“ mit „rechts“, „rechtsradikal und „rechtsextrem“ gleichzusetzen. Der „Kampf gegen rechts“ ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen „konservativ-liberal“ – und große Teile der bürgerlichen Mitte geworden. Damit kann man auch unpopuläre Maßnahmen begründen. Damit verbunden ist ein gebetsmühlenartig aufgebauschter „rechter“ Generalverdacht gegen Polizisten, Verfassungsschutz, Soldaten, Künstler und Intellektuelle, die sich weigern, Vorgekautes opportunistisch nachzubeten und/oder an der Basis völlig andere Erfahrungen sammeln müssen.
Wer im ständig vorexerzierten linken und grünen Einheitsschritt der „Qualitätsmedien“ nicht Schritt halten konnte oder wollte, wurde nicht nur um zwei Schritte zurückgeworfen, sondern musste nicht selten um seine berufliche Existenz bangen.
Jetzt suchen wir dringend neue Fachkräfte und locken deshalb viele ins Land. Arbeitskräfte, die viel dringender in ihrer Heimat benötigt werden. Demgegenüber haben 4.000 Millionäre, also Leistungsträger, Deutschland verlassen, vorher waren es jährlich nur ein paar Hundert.
»Ich finde: Wie gut, dass wir diskutieren; wie gut, dass wir miteinander reden! Wenn ich mir für unser Land eins wünschen darf, dann: mehr davon! Ich habe den Eindruck, wir Deutsche sprechen immer seltener miteinander. Und noch seltener hören wir einander zu. Wo immer man hinschaut, erst recht in den Sozialen Medien: Da wird gegiftet, da ist Lärm und tägliche Empörung.«
Ja, die gegenseitige Intoleranz wächst, Gräben werden tiefer, Bürger ausgegrenzt, andere generalisiert als die besseren Menschen gefeiert. Steuergeld ist plötzlich für Zugewanderte in Milliardenbeträgen vorhanden, Beträge, die man beispielsweise Einheimischen auf dem entfernten Land verwehrt hat, wenn es darum ging, eine Busverbindung in die Stadt zu schaffen, um auch Älteren das Einkaufen oder den Gang zum Arzt zu ermöglichen. Wenn man Kritik unterdrückt, Einwände, Sorgen und Gedanken mit der Nazikeule niederdrückt, kleine Mädchen mit geflochtenen Zöpfen und Kleidchen unter Generalverdacht stellt, dann macht sich die aufgestaute Spannung in den sozialen Netzwerken Luft.
Die Sozialen Medien sind das Sorgenkind der Politik, weil man dort Zeitgenossen nicht ausreichend beeinflussen kann. Dort, wo Menschen ungefiltert ihrer Meinung freien Lauf lassen und manchmal auch über das Ziel hinausschießen. Das Zauberwort heißt „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, es soll den Hass eindämmen. Das Ergebnis der unkorrekten Delegierung hoheitlicher Aufgaben sind übereifrige und oftmals einseitige Löschkommandos angelernter Praktikanten, die keiner Rechtsprechung standhalten. Es bedurfte dieses Gesetzes nicht, von dem nicht wenige Juristen sagen, es wäre verfassungswidrig. Strafrelevante Aussagen konnten schon immer strafrechtlich verfolgt werden, durch den Staat und nicht durch Facebook, Twitter und Co.
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, ja, wir Deutschen sprechen immer weniger miteinander, jenes ist auch mein Eindruck. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran! Warum haben Sie am 20. Februar 2018 bei Ihrem ersten Besuch, nach den Vorkommnissen in Cottbus, mit lediglich zehn ausgewählten Einheimischen gesprochen und das hinter verschlossenen Türen? Es war kein einziger der Straßenprotestler bei diesem Gespräch dabei. Stattdessen Verschwiegenheit über die Inhalte und geschlossene Gesellschaft, ich hielt das schon damals für grundlegend fragwürdig. Ebenso wie manch einseitige und tendenziöse Berichterstattung der immer gleichen Medien zu den Problemen des Zusammenlebens Einheimischer mit Zugewanderten, nicht nur in Cottbus oder Chemnitz.
»Und mehr noch als der Lärm von manchen besorgt mich das Schweigen von vielen anderen. Immer mehr Menschen ziehen sich zurück unter ihresgleichen, zurück in die eigene Blase, wo alle immer einer Meinung sind – auch einer Meinung darüber, wer nicht dazugehört. Nur, so sehr wir uns über andere ärgern oder sie uns gleich ganz wegwünschen, eines gilt auch morgen noch: Wir alle gehören zu diesem Land – unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe, von Lebensanschauung oder Lieblingsmannschaft.«
Die Unsicherheit nimmt zu, ebenso wie die alltäglichen Aggressionen. Der Umgang wird ruppiger, die Ausgrenzungen im Namen der Vielfalt größer. Bahnmitarbeiter spüren es, Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer, Rettungssanitäter, Notärzte und die Verkäuferin an der Kasse. Während die offiziellen Kriminalitätszahlen in den Keller gehen, die bei näherer Betrachtung allerdings nicht selten den Meldungen in den Medien widersprechen, wird allen Ortes aufgerüstet. Nicht nur beim Bürger steigt die Nachfrage nach Pfefferspray und kleinen Waffenscheinen, Mitarbeiter in den Kommunen und medizinisches Personal bekommen dringend notwendige Eigensicherungsseminare, Bahnmitarbeiter Bodycams. Das Leben findet nicht in der Statistik, sondern ungefiltert auf der Straße statt. Manche nennen es das „Gesetz der Straße“, das Dunkelfeld, das keine Stabsstriche in Kriminalitätskategorien führt.
Widersprüche, die den Menschen nicht verborgen bleiben und die Politiker mit einem „unbegründeten subjektiven Sicherheitsgefühl“ abqualifizieren, das mit der Realität angeblich nichts zu tun hätte. Das Sicherheitsgefühlt trügt keineswegs, wir sehen es an den verbarrikadierten Weihnachtsmärkten, schwerbewaffneten Polizeibeamten mit Maschinenpistolen und einer verlorenen Übersicht über die Vermisstenzahl in Deutschland durch eine ungefilterte Zuwanderung. Die Gefährderzahlen steigen an. Der jahrelange Rückbau bei Polizei und Justiz führt immer zum sozialen Rückzug des Einzelnen. „Friedensrichter“, Clankriminalität und Selbstjustiz in Parallelgesellschaften haben sich etabliert. Senioren und Frauen meiden bestimmte Gebiete, gehen im Dunkeln nicht mehr allein auf die Straße. Alles nur Einbildung? Nein! Ja warum wohl?
»Das ist das Schöne und das Anstrengende an der Demokratie zugleich. Wir müssen wieder lernen, zu streiten, ohne Schaum vorm Mund, und lernen, unsere Unterschiede auszuhalten. Wer Streit hat, kann sich auch wieder zusammenraufen. Das kennen wir von Weihnachten mit der Familie. Aber wer gar nicht spricht und erst recht nicht zuhört, kommt Lösungen kein Stück näher. Sprachlosigkeit heißt Stillstand.«
Streit ist immer besser als Sprachlosigkeit. Streit ist aber nicht gleich Streit, in Deutschland muss wieder mehr emotional gewetteifert werden, aber ohne persönliche Angriffe, Ausgrenzung und Überheblichkeit.
Sigmar Gabriels „Pack“ und „Arschlöcher“ waren Schaum vor dem Mund, egal, wie man über andere Menschen denkt oder deren Verhalten verurteilt. Beklagen Sie sich bitte nicht über eine Verrohung der Gesellschaft, wenn die Politik selbst verroht und spaltet. Menschen spiegeln Verhalten, es heißt nicht umsonst: „Wie der Herr, so‘s Gescherr“. Das hängt vielleicht auch mit der uns jahrhundertelang eingetrichterten Obrigkeitshörigkeit zusammen, von der nicht wenige behaupten, es wäre unsere typisch-deutsche DNA. Dieses kollektive Bewusstsein einer seit 28 Jahren wiedervereinigten Nation verhindert brennende Barrikaden wie beispielsweise in Paris. Wir sind ein langmütiges Volk und wir haben aus unserer Geschichte gelernt.
»Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir haben es, Sie haben es in der Hand: Sprechen Sie mit Menschen, die nicht Ihrer Meinung sind! Sprechen Sie ganz bewusst mal mit jemandem, über den Sie vielleicht schon eine Meinung haben, mit dem Sie aber sonst kein Wort gewechselt hätten. Ein Versuch ist das wert. Das ist mein Weihnachtswunsch an Sie. Und das ist auch mein eigener Vorsatz für das nächste Jahr. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass unsere Gesellschaft mit sich im Gespräch bleibt!«
Ja gern, sprechen Sie mit anderen, die nicht Ihrer Meinung sind. Fragen Sie einmal Herrn Maaßen, denken Sie an die Dauerkampagne Ihrer Partei der SPD gegen dessen Meinungsäußerung in der BILD am Sonntag. Die Konsequenzen wurden allen als abschreckendes Beispiel wochenlang vorgeführt, zur Abschreckung der Chef des Bundesverfassungsschutzes durch die Politik im Nasenring durch die Manege geführt. Ergebnis ist folgedessen, immer mehr ziehen sich in die eigenen vier Wände zurück. Wer verliert schon gern seinen Job, weil er „an der falschen Stelle“ gegenüber den „falschen Leuten“ eine „falsche Meinung“ vertreten hat? Sie haben recht, wir müssen wieder lernen zu streiten, ohne vernichten zu wollen.
»Was passiert, wenn Gesellschaften auseinanderdriften, wenn eine Seite mit der anderen kaum noch reden kann, ohne dass die Fetzen fliegen – das sehen wir in der Welt um uns herum. Wir haben brennende Barrikaden in Paris erlebt, tiefe politische Gräben in den USA, Sorgen in Großbritannien vor dem Brexit, Zerreißproben für Europa in Ungarn, Italien und anderswo. Und wir, in der Mitte Europas, sind natürlich nicht geschützt gegen solche Entwicklungen. Auch bei uns im Land gibt es Ungewissheit, gibt es Ängste, gibt es Wut.«
Wie sieht in Deutschland die Politik für die kleinen Leute aus? Kinder- und Altersarmut, unbezahlbare Mieten und eine EU-Nullzinspolitik, die sich auch auf Kosten der Sparer saniert. Ja, die Gräben werden tiefer. Wer hat’s gemacht?
Wir erleben gegenwärtig eine beispiellose Enteignung der Dieselfahrer. Ein dubioser und subventionierter Abmahnverein darf ungestört sein Unwesen treiben, Straßen und zukünftig ganze Stadtviertel lahmlegen. Handwerker, die ihr Fahrzeug zur Existenzsicherung benötigen, Familienväter und -mütter, die ihren teuer erkauften PKW abzahlen müssen und damit ihre Kinder zum Kindergarten, in die Schule, fahren. Straßensperrungen in Hamburg, nur wenig weiter fahren die Kreuzfahrtschiffe vorbei, die ungleich mehr Feinstaubpartikel in die Luft pusten, etwa wie halb Hamburg. Messstellen, die falsch messen und ungenormt aufgestellt wurden, um einer Ideologie zu dienen. Dagegen jahrelang alleingelassene Polizeibeamte, die an defekten Raumschießanlagen (RSA) erkrankt und gestorben sind. Auch in den Brandenburger RSA‘s sind die Feinstaubbelastungen des Treibladungspulvers beim Dauerfeuer angeblich viel ungefährlicher als die Dieselabgase. Eine Schwermetallbelastung der Polizeitrainer könnte auch vom Essen aus Blechbüchsen stammen – so die offizielle Version. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
»Und vielleicht ist all das auch ein Thema bei Ihnen heute Abend zuhause. Umso deutlicher will ich Ihnen sagen, was ich als Bundespräsident jeden Tag erfahre: Unsere Demokratie ist stark! Millionen Menschen sorgen dafür. Sie sorgen dafür. Viele von Ihnen engagieren sich, in der Nachbarschaft, in Vereinen oder im Stadtrat. Im Haupt- oder Ehrenamt. Auch jetzt gerade übrigens: in Krankenhäusern oder Polizeiwachen, bei der Feuerwehr oder im Altenheim, im In- und im Ausland. Allen, die heute Abend ihren Dienst leisten, danke ich ganz besonders herzlich.«
Gilt Ihr Dank auch den AfD-Wählern in der engagierten Nachbarschaft, Vereinen, Polizei, Feuerwehr oder Krankenhäusern? Trauen Sie sich, sechs Millionen AfD-Wähler nicht zu vergraulen und auszugrenzen. Wer hat die AfD stark gemacht? Wenn Sie es nicht wissen, ich könnte es Ihnen sagen. Fragen Sie mich als mündigen Bürger und CDU-Mitglied.
»Sie machen uns stark! Unsere Demokratie ist immer so stark, wie wir sie machen. Sie baut darauf, dass wir unsere Meinung sagen, für unsere Interessen streiten. Und sie setzt uns der ständigen Gefahr aus, dass auch der andere mal Recht haben könnte. Am Ende einen Kompromiss zu finden, das ist keine Schwäche, sondern das zeichnet uns aus! Die Fähigkeit zum Kompromiss ist die Stärke der Demokratie. Also: Trauen wir uns doch! Und vertrauen wir diesem Land! Es ist unser Land, es ist unsere Demokratie.«
In Potsdam zum Beispiel riefen besorgte Bürger die Polizei, weil ein unbewaffneter Zug der Bundeswehr in Uniform, mit deutschen Liedgut und einer deutschen Fahne für einen internationalen Marschwettkampf trainierte. Soweit ist es inzwischen schon. Soldaten der Bundeswehr, die im Ausland ihr Leben für unser Land und Ihre Politik einsetzen.
Gehören wir wirklich noch alle zu Deutschland oder geht’s nur noch um „EU/Europa“? Wer sind wir? Deutsche Staatsbürger mit eigener Heimat oder reicht es ein beliebiger „Bewohner des Landes“ zu sein?
Die DFB-Auswahl nennt sich auch in der Zukunft „Mannschaft“ weil „National“mannschaft stört? „Deutscher“, darf man noch stolz auf diese Bezeichnung sein oder setzt man sich damit einem Generalverdacht aus, ähnlich dem Begriff (deutsche) Leitkultur? Ist es anstößig, die Landesfarben der Demokratie: schwarz/rot/gold zu lieben? Nur wer dazugehört und stolz auf sich und sein Land sein darf, gibt anderen Anlass zur Integration und ist selbst bereit, beim Streit mit anderen Meinungen souverän umzugehen.
Steffen Meltzer, Autor von Schlussakkord Deutschland – Wie die Politik unsere Sicherheit gefährdet und die Polizei im Stich lässt
…ist jedem klar, wieviele in der Wolle gefärbte Linke uns regieren? die einen Dritten DDR-Weg suchen? was war Kretschmann früher? Steinmeier? waren das nicht Kommunisten? und Angela nicht erfolgreich i d FDJ? und Andrea? Und Frau Giffey? und Herr Maas?
reden Reden Reden. Bedeutet: es wird auf die Menschen, besonders von Steinmeier, eingeredet. Und wehe, man tut am Ende nicht das, was der Redner will…
Zu dem Hausherren im Schloss Bellevue ist eigentlich schon alles gesagt worden.
Was ich hinzufügen möchte ist, das bei mir allein bei seinem Anblick Würgereitze entstehen.
Das zu sagen in Zusammenhang mit einem Menschen erschauert mich fast selbst, aber es war doch der, der nach dem Mord in Chemnitz die Staatskapelle „Fischfilet“ oder wie sie heißt ,hat aufspielen lassen !
>>Wir sind ein langmütiges Volk und wir haben aus unserer Geschichte gelernt.<<
Widerspruch. Aus der Geschichte hat nur der gelernt, der schon unter der Erde liegt.
Wie ich andernorts geschrieben habe: "(…) Es ist zum Heulen und Maeusemelken, aber es hat sich (…) zumindest klar gezeigt, dass (A) die Deutschen Demokratie weder verstehen noch koennen und (B) die westdeutsche Nachkriegsrepublik und ihr Grundgesetz nicht stark genug bzw. gut genug durchdacht gewesen waren, um solchen Entwicklungen und solchen Unpersonen vorzubeugen."
Sie haben, Herr Meltzer, die wesentlichen Kritikpunkte an Steinmeiers Rede bereits benannt. Auch, dass die etablierte Politik den Spaltkeil an die Gesellschaft angesetzt und in diese getrieben hat. Von daher sollte der Frank-Walter vielleicht doch mal darüber nachdenken, seinen Kumpels in den Staatsparteien mit einer Rede wie Blitz und Donnerschlag
in’s Gewissen zu fahren! Auch seine eigene Mitwirkung an versagensbereiter Politik und zunehmender Respektlosigkeit gegenüber den (mitdenkenden) Wählern müsste er mal kritisch beleuchten. Nickemännchen gab es zu DDR-Zeiten bereits zu viele, deren Population hat sich die letzten Jahre in der „Musterdemokratie“ Deutschland wieder stark vermehrt, kein gutes Zeichen für die Zukunft. Dabei ist die Denkfähigkeit großer Wählergruppen, vornehmlich westwärts, stark vom Virus der galoppierenden Schwindsucht bedroht. Gibt es Grund zur Hoffnung für Steinmeier und Co? Nein, aber die Natur- und Gesellschaftsgesetze setzen sich langfristig durch, immer.
Seine salbungsvolle Rede ist nichts anderes als auch der Ausdruck tiefster Verunsicherung, denn wenn wenn man anders denkende Menschen vorher über Jahre übelst mit bolschewistischen Kampfbegriffen seiner Mitstreiter beschimpft hat, wie z.Bsp. Pack, Hetzer, Nazis, Leugner, Hasser, Schande usw., kann man nicht erwarten, daß diese Bürger nun auf seinen Vorschlag eingehen und sich liebevoll in die Arme werfen, denn dazu haben sie die Ehre vieler zu sehr in den Schmutz gezogen und vor jeder Erwartenshaltung steht eigentlich in der Regel eine Entschuldigung und die blieb in seiner Rede aus und deshalb ist er nicht ernst zu nehmen, im Gegenteil, das ist eine erneute Blendgranate nach bewährtem linken Rezept, wobei nur noch die darauf hereinfallen, die ehedem die gleiche Gesinnung in sich tragen, andere wenden sich ab und das ist durchaus verständlich.
Schreibt dem HR. Steinmeier einfach eure Gedanken. Er freut sich über Post. So kann er seine guten Vorsätze für 2019 in die Tat umsetzen. Er lernt zuhören und miteinander reden. Ich werde HR. Steinmeier jetzt regelmäßig schreiben denn auch ich will mit Menschen kommunizieren die so ganz anderer Meinung sind als ich.
https://www.bundespraesident.de/DE/Header/Kontakt/kontakt-node.html
Es geht doch nicht ums Programm, es geht um die Pensionsansprüche der ARD/ZDFler. Für uns wir Einer Wird Gewinnen wiederholt, damit unsere Kinder und Enkel sich an Peter Frankenfed ergötzen können. Seht mal, so war das früher in unserer Jugend. Da gabs nur zwei Programme und wir saßen auf dem Sofa und erwarteten die Show.
Warum diese Kritik an Herrn Steinmeier? Er hat doch recht, wenn er seine SPD, die Grünen, die Linkspartei und deren Stoßtruppen in den ÖR-Medien zur Räson ruft. Auch die Antifa wird sich nun in den (a)sozialen Medien beschämt zeigen. So viel Selbstkritik hätte ich einem SPDler gar nicht zugetraut 😉
Das Schweigen der Vielen, die es können, oder derer, die das Land gleich ganz verlassen, ist natürlich ein Problem für den Frank-Walter und die ganze „Führungsriege“. Da ist dann niemand mehr, der ihnen sagt, wie man es macht und darauf sind sie jede Minute angewiesen!
Regelmäßig friedlich vor dem Schloss Bellevue demonstrieren könnte helfen, ist aber aufgrund der überschaubaren Macht des Amtes wenig zielführend. Ab ca. 100.000 Leuten würde Herr Steinmeier zuhören, ab 300.000 würde die SPD nervös und bei 500.000 tritt er freiwillig zurück. Solange die Leute nicht so weit sind, wird es so mit ihm weitergehen. Das ist aber nicht unser eigentliches gesellschaftliches Problem.
Sinnvoller ist es, an Weihnachten Familie und Freunde zu überzeugen. Bei Herrn Steinmeier ist die weitgehend unberechtigte Furcht vor einer Rückkehr des Nationalsozialismus so groß, dass er den Blick auf die Wirklichkeit aus emotionalen Gründen verloren hat. Der kommt in seinem Alter und bei seinen Pensionsansprüchen auch nicht mehr. Hier würde nur eine dreijährige Degradierung zum einfachen Streifenpolizisten in einer Großstadt helfen, die so natürlich nie kommen wird. Anders bekommen Sie eine Resozialisierung, im Sinne von Bodenhaftung erlangen, leider nicht mehr hin. Die Themen Starrsinn und alte Männer haben aber in der Geschichte schon immer zusammen gehört. Besser einen Studenten überzeugen als es beim unbelehrbaren Staatsoberhaupt vergeblich zu versuchen. Das ist bei irreversiblen politischen Entwicklungen historisch immer schon der bessere Weg gewesen. Die aktuelle Wahrnehmungsverzerrung der veröffentlichten Meinung wird aber mindestens noch bis 2030 dauern, eher länger. Außer es kommt ein politisches Großereignis dazwischen, das den deutschen Denkprozess beschleunigt. Leider ist nichts von den Ereignissen, die mir dazu einfallen, wünschenswert. Daher werden wir solche Weihnachtsansprachen noch ein paar Jahre ertragen müssen.
Auf YouTube ist die Weihnachtsansprache des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker von 1985 zu sehen. Vielleicht hat der eine oder andere Lust, die Qualität der beiden Ansprachen zu vergleichen. Ich finde, es lohnt sich zu hören, wie es auch anders gemacht werden könnte…
Ich stimme Ihnen weitgehend zu, aber Sie sitzen einem Klischee auf: „Starrsinn und alte Männer gehören zusammen“. Sie verwechseln Ideologie mit Starrsinn! Ältere Männer, zumal hochgebildete, sind neugierig, auch ich bin noch wissenschaftlich tätig (und publiziere)! Aber Ältere haben Lebenserfahrung, die sie meist besser werten lässt, weil sie so vieles schon kennen und daher abschätzen können, was eher geeignet, gut geeignen oder auch überhaupt nicht geeignet ist für irgendetwas.
Ein Ideologe wie Steinmeier ist festgefahren, weil er sein ganzes Leben lang einem Glaubensgebäude anhängt. Er müsste schon über einen wirklich freien Charakter und überragenden Geist verfügen, um einsehen zu können, dass er so lange an das Falsche geglaubt hat! Er müsste darüber hinaus seine Partei grundlegend kritisieren, und das ist schlicht zu viel verlangt. Von ihm war nichts anderes zu erwarten als ein solch seichtes, die wirklichen Zustände verdeckendes wolkiges Geplapper – man kann es nicht anders nennen.
Übrigens erkennen Sie das eigentlich ja selbst, weil Sie zur Nachlese der Rede Weizäckers anregen.
wenn man die Kommentare hier so liest zeigt dies doch nur wie weit sich der Grüßgott Walter in seinem Elfenbeinturm vom Bürger entfernt hat. Als ehemaliger Oberindianer (Kanzleramtsminister) des ehemaligen Oberkellners (Kanzler Schröder) müßte er doch die Befindlichkeiten der Bürger besser kennen und einschätzen können. Ich habe den Eindruck eine Rede vorzulesen und hinter dem Text stehen sind zwei Paar Stiefel. Der Grüßgott Walter hat dies wieder einmal bestens unter Beweis gestellt dass er beide Sachverhalte nicht verbinden konnte.
Kommentar einer Freundin aus den USA zu dem Artikel Polizei kontrolliert BW Marschgruppe in Potsdam.
und warum war das nicht im voraus den buergern gesagt ?
Bei uns hier im ort haette niemand die Polizei angerufen, wir haben hier uber 30000 soldaten stationiert . Aber gibt es noch grosse Kasernen in Deutschland die immer bestezt sind ? Warum ist man dann dort nicht zum training gegangen ? Militaer ist bei euch vieleicht nicht so geschaetzt ?
Viele leute hier in Restaurants bezahlt fuer das essen oder getraenke fuer Soldaten undPolzei .
Andere laender , andere sitten . Kate Wilson, Hinesville, GA 31313, ??
Anfang der 80er habe ich meinen Wehrdienst geleistet. Im Rahmen eines Orientierungsmarschs waren wir damals in kleinen Gruppen von 8 Kameraden unterwegs und haben uns einen Spaß daraus gemacht, mit geschwärzten Gesichtern, Stahlhelm auf dem Kopf und G3 im Anschlag, jeweils 4 Mann auf einer Straßenseite, durch ein Dorf zu marschieren. Es wirkte schon ein wenig martialisch, als wir so mit finsterem Blick durch den Ort gingen. Vereinzelt schauten die Anwohner in ihren Vorgärten ein wenig irritiert, bis auf eine ältere Dame, die uns zum Kaffee einlud. Heutzutage hätte man uns wahrscheinlich nach wenigen Minuten festgenommen und ein Disziplinarverfahren an den Hals gehängt …
Waren Sie evtl. Gebirgsjäger in Bayern? Da haben wir armen, jungen und hungrigen Männer im Manöver wo immer es möglich war von der einheimischen Bevölkerung Kaffee und belegte Brötchen bekommen. Heimattruppe halt.
Leider nicht heimatnah, war in Munster (PzLBtl 94).
Frank-Walter Steinmeier -unsere ganzjährige Neujahrsansprache von Muttis Gnaden mit der Lizenz zum Schwafeln. Führt bei mir unweigerlich zum Reflex, umzublättern, den Kanal zu wechseln oder zumindest den Ton abzuschalten.. ..aber okay, seit Richard von Weizsäcker gab es eh keinen BuPrä mehr, den man noch Ernst hätte nehmen können.
„Immer mehr Menschen ziehen sich zurück unter ihresgleichen, zurück in die eigene Blase“
… nein, nicht in die „eigene Blase“, sondern in die „Innenhöfe“ (Dushan Wegner). Das „Schweigen“ dieser Menschen sollte der Politik eine Warnung sein, nicht in deren „Innenhöfe“ einzudringen. Die roten Linien sind damit gezogen …
„Sprachlosigkeit heißt Stillstand“: Dass gerade vom Bundespräsidenten solche Worte kommen, ist kaum an Chuzpe zu übertreffen. Wer mokiert sich denn seit Monaten über Andersdenkende und bekämpft sie mit Worten?
„Wir müssen wieder lernen zu streiten“. Gerade dem entzieht sich doch der Großteil der Politik – wie man z.B. in den Bundestagsdebatten sehen kann! Selten war eine Rede unseres obersten Repräsentanten hohler und inhaltsleerer. Keine guten Aussichten für 2019.
Seit mindestens einem Jahrzehnt hat das Amt des Bundespräsidenten keine Relevanz mehr. Man sollte es nicht durch Kenntnisnahme und Kritik aufwerten. Tun wir doch so, als hätten wir die hohen Herren nicht bemerkt…
dem Herrn Bundespräsidenten möchte ich sagen dass es nicht reicht am Jahresende eine vorformulierte Rede vor zu tragen und damit vom Bürger Respekt zu verlangen oder anzumahnen. Was unsere politische Kaste dem Bürger über das ganze Jahr zumutet kann mit einer solchen Rede nicht in Vergessenheit geraten. Die Glaubwürdigkeit der ganzen politischen Kaste steht auf dem Spiel sehr geehrter Herr Budespräsident. Diese Kaste ist h schon längst abgehoben und hat jeglichen Respekt verloren. Die Verhältnsse in Frankreich ziegen es deutlich. Man sollte es nur zur Kenntnis nehmen. Es reicht bei weitem nicht mehr aus nur wohlfeile Sprüche abzusondern und zu versuchen das Volk ruhig zu stellen. Dazu haben sich zu viele Verwerfungen und Verteilungsungerechtigkeiten angesammelt. Es reicht beiweitem nicht aus dass sich nur unsere Politikerkaste die Taschen voll macht und es sich gut gehen läßt. Denken Sie mal darüber nach, denn Sie sind ja auch einer dieser Privilegierten. Schöne Feiertage noch, die für viele Ihrer Landsleuta alles anders als schön sind.
Wie oft benutzte er die Worte: „Deutschland“ oder gar „Heimatland“?
Ja, ich habe mir diesen intellektuellen Tiefpunkt von Frank-Walter, dem Peinlichen (Zitat Paetow) auch angesehen. Wie Sie richtig schreiben, hat er über das Großthema der letzten Jahre geschrieben. Hass, Hetze und Falschnachrichten in den öffentlich-rechtlichen, den etablieren Qualitätsmedien und den sog.sozialen Medien, die sich bis in die Familien hinein auswirkt. Allerdings hat er das in diesem Eiertanz nicht konkret angesprochen (ein Aufhänger wäre z. B. Chemnitz gewesen). Ich habe immer auf das Reizort AfD gewartet, aber als abschreckende Beispiele kamen nur indirekt Gesellschaften in den Staaten vor, die von den sog. Populisten regiert werden (Italien, Ungarn).
Rein theoretisch hätte dies eine große Rede werden können. Allerdings hätte ich die diesem Bürokraten eh nicht zugetraut. So blieb es wieder einmal Realsatire. Aber das Beste ist ja noch „still to come“: Die Neujahrsanpreche der Rache Honeckers.
Es ist schon eigentümlich, wenn eine Person, welche wiederholt eine „Musikband“ empfiehlt oder verteidigt, in deren Texten (a) Anspielungen und Aufforderungen zur Gewalt mehr als nur aufscheinen und die (b) ein Milieu repräsentiert, das täglich „aktiv“ ist und das (c) indirekt und teils auch direkt politisch gedeckt bzw. gefördert wird (Parteizeitung vom 7.9.18: „Im Kampf gegen rechts braucht die SPD auch die Antifa“), wenn eine solche Person also zum „Dialog“ aufruft. Die Adressaten, welche diesen per „gewaltfreiem“ Blockieren, per penibel ausgeführter Denunziationsanleitung, per Dachlatte, Abfackeln usw. führen, waren die mitgemeint und hätten gerade sie nicht einer besonderen Ermahnung bedurft? Heinrich Lübke, der oft als Negativbeispiel eines Präsidenten gehandelt wird, mag teils kurios gewesen sein, aber er war nur das, wenn überhaupt. Hier jedoch ist eine andere, eine tiefere, eine zeitgemäße Dimension erreicht. Wir blicken in einen Grund und erschrecken. Im Lateinischen kennt man den besonders prägnanten und kompakten Begriff „perjurus“.
Es ist müßig, die vielen Verfehlungen dieses Mannes zu benennen. Allerdings: Gefiltert über diesen Artikel habe ich mir dessen Ansprache dann noch zu Gemte geführt. Die Zitate zeigen eine erstaunliche Rede, die ohne viel weit linke Einschübe auskommt. Man sollte Steinmeier an dieser Rede in absehbarer Zeit messen.
Was der Buntenpräsident Steinkübel so abläßt, interessiert außerhalb der berliner Medienblase, also „draußen im Lande“ ganau: Niemanden.
Um eine Rede mit derart apellatorischem Charakter zu halten, bedarf es großer persönlicher Autorität und nicht nur Amtsautorität.
Besitzt Frank-Walther Steinmeier diese persönliche Autorität?
Meiner Meinung nach: Nein. Denn er handelt nicht als Vorbild, überhaupt nicht. Und dadurch fehlt ihm die erforderliche Autorität und Glaubwürdigkeit.
nunja, um es wirklich ernst zu meinen müsste sich der Herr Bundespräsident eines seinem intellekt offenbar weit überlegenen (oder besser: selbstversperrten?) Prinzips, einer „technischen“ aber alltäglichen Eigenheit bedienen.
Hysterese.
Kurz: so wie „unser“ Bundespräsident weit links übers Ziel hinausgeschossen ist, so müsste er in Folge weit rechts übers Ziel hinausschießen, oder zumindest rechts einschlagen – um zu mitteln, um auf der Staße zu bleiben – das wollte er uns doch sagen, nicht? unser herr supa „intellektueller“ Bundespräsident?
„Wir“ sollten/sollen/wollen uns doch irgendwo in der Mitte treffen/finden, nicht?
Also „lieber“ Herr Bundespräsident Steinmeier, nach Ihnen.
Ach, rechts über’s Ziel hinaussschießen Herr Bundespräsident? Dann also lieber doch nicht?
Und ist es dann also doch nicht nur so eine natürliche Ahnung von Ihnen und ihresgelichen, über die linksgrüne Seite.
Aber hauptsache extraausdrücklich von „Demokratie“ und sonstigem dummfug schwafeln…, diese hohen Begriffe duch den laschen Gebrauch gar enkräften bzw. umdeuten, ja auch das stinkt linksgrün.
Oder Herr Bundespräsident, lassen sie’s einfach, sie bestätigen nur das was sie sind, gering von Wert – zumindest für mich; aber ich bin ja auch garnicht ihre Zielgruppe, aber warum sollte ich sie respektieren? warum sollte ich ihnen folgen?
Wo sie doch so volldemokratisch eindeutig gegen mich und meinesgleichen arbeiten.
Und wer hat sich entfernt, Sie und ihresgleichen, oder meine Person, mein Standpunkt?
Hysterese,
nach Ihnen,
mit gutem Beispiel vorangehen.
Sehr geehrter Herr Melzer, sehr guter Artikel, doch meinen sie, dieser Bundespräsi versteht ihn, ich glaube nein.
Aber den Balken im eigenen Auge sieht er nicht…
Nicht mein Präsident.
… war er übrigens NIE und wird’s NIE sein!
Ein gut geschriebener Artikel, der nur einen Nachteil hat: der Adressat wird ihn gar nicht verstehen. Überzeugend wäre der Präsident gewesen, wenn er über seine eigenen Vorurteile und Befangenheiten der letzten Jahre berichtet hätte. Das wäre eine Brücke für den Bürger gewesen. So nerven diese ex cathedra Predigten vom politischen Olymp nur noch. Man lese die Epistel im Gegensinn: Steinmeier will gar keine kritischen Bürger – kritisch ist für diese sozialdemokratische Präsidentenkarikatur der zustimmende Konsumbürger. Warum ersetzt man nicht den Bundesadler durch die bekannten drei indischen Affen – nichts hören, nichts sehen, nichts sagen ?
Warum ersetzt man nicht den Bundesadler durch die bekannten drei indischen Affen –
Mir Bundesadler meinen Sie doch sicherlich nicht den BP?
Obwohl, soo schlecht wäre der Vorschlag nicht! ;-))
Stimmt, etwas Vogelartiges weisen seine Gesichtzüge schon auf …
Unser Dialog – Bundespräsident bzw seine Mitarbeiter haben mir jedenfalls keine einzige Frage zu seiner Werbekampagne für diverse „Bullenschweine auf die Fresse“ – Bands beantwortet. Gefragt hatte ich den Herrn im edlen Zwirn zum Beispiel, was er denn machen will, wenn niemand mehr seiner Polizeieskorte da ist, weil seine Lieblingsband „Feine Sahne Fischfilet“ erfolgreich allen „Bullenschweinen die Fresse eingeschlagen“ hat, so wie sie es in ihren Liedtexten fordern. Dialog heisst für diese sattgefressenen Politbonzen eben nur, einen naiven Wutbürger vorzuführen, keinesfalls ist damit die Bereitschaft gemeint, ernsthaft Fragen zu beantworten. Was sollte dieser Antifanten – Unterstützer denn da auch antworten? Von der gleichgeschalteten Presse hat er solche Fragen ja nicht zu befürchten…
Um die Programmmissere mache ich mir schon keine Gedanken mehr. Man muss die Zwangsabgaben entrichten wie den Zehnten im Mittelalter. Es gibt kein Mittel dagegen.
Wenn ich wüsste wie ich aus dieser Verpflichtung kommen könnte.
Und wie mir geht es vielen. Abgesehen davon,dass die meisten Leute eh schon alles gesehen haben, was sehenswert ist und unser Erdball bis in die allerletzten Winkel schon „enddeckt“ ist, muss ich doch bekennen, das ich Berichte über die Natur allgemein, fremde Länder etc. gerne anschaue. Erstens weil ich nicht durch Fernreisen noch mehr zum Untergang des Planeten beitrage und zweitens es mein mir zur Verfügung stehendes Einkommen nicht erlaubt.
Jedoch was von den Unverantwortlichen wohl als „gute“ Unterhaltung angesehen wird, kann ich nur mitleidig belächeln, da die Defizite die da zutage treten schier unerträglich sind. Insofern wäre es mir persl. lieber, wenn ich mir mein Programm aussuchen könnte, dafür bezahlen würde und ansonsten ich von Zwangsgebühren verschont bliebe.
Bleibt aber ein Wunschtraum. Gehört wohl zur Alterswunderlichkeit des Menschen.
Gegen dämliches und teilweise inhaltsleeres Programm habe ich im Grunde nichts, da es ja wie von Ihnen erwähnt durchaus auch brauchbare Dokus etc. gibt, aber was ich überhaupt nicht ertragen kann ist, daß von diesen Gebühren Gesinnungsjournalismus(Hallo Herr Kleber!) und Proganda gegen das eigene Volk und deutsche Interessen finanziert werden und das ist weit schlimmer als die 30.Helene Fischer show oder die 20. Soko-Krimiserie!
Dieser Frank-Walter Steinmeier, der nur durch einen Deal zwischen Merkel und ihm (große Koalition und Kanzlerschaft einerseits und Kandidat als Bundespräsident anderseits) zu seinem Job gekommen ist, dieser bekennende Fan von ´frischer Sahne und Fischfilet`, dieser Hassprediger gegenüber dem gewählten amerikanischen Präsidenten, dieser Anhänger von einem weißen und einem schwarzen Deutschland, genau dieser Steinmeier erdreistet sich heute in seiner Weihnachtsansprache die Deutschen zu mehr Miteinander-Reden und zum demokratischen Streiten aufzurufen. An Erbärmlichkeit und Niederträchtigkeit kaum zu überbieten!
Danke, Sie haben alles dazu gesagt!
CIVIS, genau so ist es. Frückstückspräsidenten sollten zumindest mit einer Anekdote über ein nachdenklich machendes Gespräch mit einem Menschen, von dem man Einsichten gewinnen kann, glänzen ODER eine künstlerische folgende Darbietung genussvoll einleiten, z.B. ein Weihnachtslied eines Kammerorchesters.
Aber selbst das kriegt dieser Heuchler nicht auf die Reihe. Wille fehlt, unfähig, aber spielt den Multiplikator von Wahrhaftigkeit, moralischer Deutungshoheit und spricht Empfehlungen von angeblich alles bereinigende Gespräche im Angesichts von grotesk „anerzogenen“ Rechtsbrüchen der Regierung an das schon in nunmehr zunehmend höherer Schlagzahl dahin gemesserte Volk bzw. im SPD-Neusprech einer Chebli hinter vorgehaltender Hand auch genannte „Köterrasse“ aus.
Sehr geehrter Herr Meltzer,
ich gebe jedem einzelnen Wort Ihres Artikels zu hundertprozentig Recht. Aber ich glaube nicht, dass unser abgehobener Grußaugust einen solchen Artikel überhaupt liest – er würde ihn sowieso nicht verstehen.
Menschen, die seit Jahrzehnten in den selbstbeweihräuchernden Politbetrieb eingebunden sind, haben offenbar jegliche Bodenhaftung und das Verständnis für das Leben und die Sorgen des normalen Bürgers komplett verloren.
Habe mir die Mühe gemacht und nach diesem Schmalz des Hr. Steinmeier die gängigsten Texte von feine Sahne Fischfilet nochmal durchgelesen. Ich kann wirklich nicht sagen, was mir mehr Brechreiz bereitet…… Steinmeier und diese gewaltverherrlichende Schnuddelband stellen sich auf eine Stufe…..tut mir leid, so weit kann ich mich nicht bücken. Abstoßend einfach nur abstoßend.
Weiß nicht. welcher Ghostwriter den Schmalz zusammengeschrieben hat, nehme ihm das nicht als seine Einstellung ab. Mag einigen der Ar… auf Grundeis gehen, wenn sie die Erosion der alten politischen Parteien sehen und die Entwicklungen in Europa und USA jeden Tag vor Augen haben.
Die AfD bekommt keinen Sitz als Vizepräsident im Bundestag, einige seiner Parteifreunde, über deren moralische Integrität man zweifeln kann, diffamieren diese Partei im Bundestag ohne eine inhaltliche Auseinandersetzung zu führen – Abgeordnete der Partei werden körperlich angegriffen, Wirte unter Druck gesetzt Versammlungsräume der Partei zu versagen. Was hat das mit Demogratie oder Rechtsstaat zu tun, nichts. Man kann sehr viel gegen die AfD und deren Abgeordnete ins Feld ziehen. Man muß ihre Meinung bestimmt nicht teilen, aber Gewlalt ist kein Mittel der Auseinandersetzung. Wann hat dieses Oberhaubt des Staates und oberstes Verfassungsorgan sich gegen diesen täglichen antidemokratischen Irrsinn gewandt? – Mir fällt kein Statement von ihm ein.
Sprache verrät auch die Einstellung:
„Wir alle gehören zu diesem Land “ – ich gehöre nicht zum Land, die Bauern gehörten im Mittelalter zum Land und mit diesem als Leibeigene zum Fronherrn – Sklaven light. Ob das Land noch zu mir gehört gehört ist eher die Frage. 4000 Millionäre, rd. 150Tsd meist gut ausgelildete und überwiegend junge Deutsche trafen eine andere Entscheidung.
Die jungen Deutschen scheinen nicht mehr bereit zu sein, in der Armee des Landes dieses zu verteidigen (gab es unter Abiturienten früher bereits – sitzen wohl heute auch im Bundestag)- Eine Söldnerarmee aus Fremden soll es jetzt werden – die Legion auch für Germania – Uschis neue Legionäre.
Glaubt der wirklich, Familien streiten sich unterm Weihnachtsbaum noch über deren abstruse Politik – es ist doch längst nicht mehr der Wert es tun – lieber redet man über Kinder, Essen etc. – er mag sich ja in der Villa streiten – aber sollte es nich verallgemeinern.
Hier eine kleine Liste von Menschen die als Vor- Denker in diesem Land ausgezeichnet werden. Der Auszug aus der Liste spricht für sich.
https://www.achgut.com/artikel/best_of_der_denkerinnen_und_denker_des_21._jahrhunderts
Wünsche frohes Weihnachten gehabt zu haben.
UND vergessern wir nicht auch die Gewerkschaften bzw Verdi-Zugehörige die ihre Mitarbeiter auffordern Arbeitskollegen zu melden die der AFD nahe stehen oder zugehörig sind. – Nicht zu vergessen auch jene Vereine die AFDler einfach mal so rauswerfen u. ausschließen.
Von wegen „WIR“ oder es IST unser ALLER Land. AUCH der BP Steinmeier nix weiter als ein Politschätzer….!
Wer sind denn die grössten Separierer hier im Land?
Es sind nicht die Menschen, es sind die Politiker, die diese Spaltung erzeugen (Pack, Ar…., Dunkeldeutschland).
Alles gewollt. Wir werden von den Politikern verachtet und dienen nur zur Beschaffung des Geldes für ihre gefährlichen Utopien, die unser Land ins Unglück stürzen.
Dieser Bundespräsident redet nicht „mit“ uns, er spult sein Programm ab und geht zur Tagesordnung über. Unsere Sorgen interessieren ihn keinen Deut.
Ein interessantes Fundstück könnte evtl.:
https://www.huffingtonpost.de/entry/nichts-sagen-mund-halten-altes-merkel-zitat-gibt-einblick-in-ihr-denken-uber-die-ddr_de_5c24cbdde4b08aaf7a8e10fe?uu
bzw.
https://twitter.com/jana_hensel/status/1077905772330274816
sein.
„Ich halte die Regel, die sich die Zonenkinder auferlegten, für absolut praktikabel: Nichts sagen, Mund halten, alles andere führt zu Chaos.“
Ein Zitat aus einer Rezension Merkels (!) zum Buch „Zonenkinder“ von Jana Hensel.
Bemerkenswert wie Merkel dieses „Nichts sagen und Mund halten“ bewertet, als praktikabel (!) und zur Wahrung der „Ordnung“…
Das aber in Diskussionen und bei der Suche nach vernünftigen, praktikabelen und vermittelbaren Lösungen auch andere Meinungen gleichwertig gehört werden müssen, wird durch dieses „Nichts sagen und Mund halten“ das Merkel ihr unwilligen Meinungen auferlegt hat (Fall Maaßen, einseitige Berichterstattung in den MSM, Ausgrenzung Andersdenkender…) verunmöglicht, womit die Rede von Steinmeier nur dem Zweck dienen soll die regierungskonforme Meinung weiter zu verbreiten, aber nicht, das „Rechte“, „Populisten“ oder „Regierungs-/MSM-Skeptiker“ ihre Familienangehörigen überzeugen.
Eigentlich hätte der Rede nur die Warnung noch gefehlt: „Aber bitte lassen sie nur die von ARD, ZDF und ihrer Regierung verbreitete Meinung zu. Diskussionen mit ihren Angehörigen und Menschen mit anderen Meinungen sollten immer auf das Ziel hinauslaufen diese Menschen von der Meinung von ARD, ZDF und Regierung zu überzeugen, alles was dieses „Rechten“, „Populisten“ und „Skeptiker“ erwiedern und an Material vorweisen, zB. Studien, Presseberichte ausländischer Medien usw, sind 100% Fake-News, das versichere ich ihnen als Bundespräsi!“
Der despotistische Paternalist will keinen deutschen Bürger. Seine Volksverachtung degradiert den Bürger zum Gattungswesen Mensch. Eine neue, kulturhistorisch bildungsferne Kaste regiert inzwischen dieses Land. Wer sich nicht entblödet eine derartige Ansprache zu halten, wird sich jeglicher Auseinandersetzung entziehen. Die Furcht vor der Bloßstellung verhindert den Diskurs.
Leider ist er aufgrund seiner Position ( und seines üppigen, steuerfinanzierten Gehalts ) für uns alle von Belang, ebenso wie Merkel und die vielen anderen, die wir nicht ausstehen können und sonstwohin wünschen. Aber sie bestimmen unsere Belange.
Sehr guter Artikel. Unterstreicht einmal mehr, dass Herr Paetow mit seinem „Frank Walter der Einseitige“ vollkommen richtig liegt…
Bundespräsident kann weg, wenn dem Volk erlaubt wird, die Ausfertigung von Gesetzen selbst zu überprüfen, und zu Bestätigen!:
http://www.bundespraesident.de/DE/Amt-und-Aufgaben/Wirken-im-Inland/Amtliche-Funktionen/amtliche-funktionen-node.html
Alles andere kann von mir aus auch der Petitionsausschuss machen, mit den selben Regeln wie im obigen Satz.
Dann ist auch die Gesetzgebungsfindung, durch egal welche Gesinnungsgenossen, im Bundestag ohne Gefahr für die Bürger, der damit wieder zum wahren Souverän wird!
Um es ganz direkt und schnörkellos zu formulieren: Der Riss ist schon so tief dass es völlig egal ist was Herr Steinmeier von sich gibt oder nicht. Und selbst wenn man ihm diesen völlig richtigen Artikel vorlesen würde, er versteht es nicht. Er versteht es nicht weil er es nicht verstehen kann. Jeder hat seine Grenzen, egal in welcher Position wer auch immer irgendwie reingerutscht ist. Gilt auch für die Politik, oder gerade dort verstärkt, wie auch immer.
Manmanman, was geht denn da an Weihnachten immer bei dem 12. Buprä ab?! Der arme ist so traumatisiert dass er die Welt daran teilhaben lässt…………..
Sie haben mich zum Lachen gebracht – dafür vielen Dank!
Herr Steinmeier, werter Herr Meltzer, ist leider nicht erreichbar, insofern der Beitrag zwar ebenso berechtigt wie stimmig, aber wenig dienlich ist. Die Sphären, in denen unseres Bundespräsidenten Haupt samt Inhalt schweben, sind so hoch über des Michel Alltäglichkeiten, dass ihn Banalitäten nicht zu erreichen pflegen. Auf Bellevue ist für alles bestens gesorgt, das Haus ist gut gesichert, das Personal beflissen, Küche und Weinkeller sind formidabel beschickt und der Champagner wartet, wie’s sich gehört auf exakt 10 Grad gekühlt, auf sein Plopp – zu Weihnachten, an Sylvester, jeden Tag des Jahres, darauf achtet Frau Büdenbender persönlich.
Ich schlage vor, das Staatsoberhaupt nicht weiter mit pittoresken Realitäten zu belästigen, die höheren Interesses unwürdig sind. Sie handeln sich nur Ärger ein damit. Und stellen Sie sich vor, er würde tatsächlich hieniederkommen vom Olymp und mit Ihnen zu reden verlangen – wie stellen Sie es an, einem (zumindest Halb-)Gott die Nöte der Sterblichen verständlich zu machen? Höchstens in Keilschrift.
„…Riss quer durch die Familien, Schulklassen und Arbeitskollektive …, der zu DDR-Zeiten die Gesellschaft gespalten hat.“
Ich, DDR-Bürger von 1949 bis zum Schluss, kann mich nicht erinnern, daß Andersdenkende ausgegrenzt wurden, weder in der Familie, noch in der Schulklasse, noch im Arbeitskollektiv, weder von der einen noch der anderen Seite. Man hat einfach im Gespräch bestimmte Themen aus- und bestimmte Bemerkungen unterlassen.
Der „Riss in der Gesellschaft“ ist eine neue Errungenschaft, die wir, die wir 1989 in Leipzig vor der „Runden Ecke“* standen, uns nicht hätten vorstellen können.
Aus Westdeutschland stammende Autoren sollten vielleicht Ansichten wie oben geäußert mit dem Zusatz versehen: „Wie ich mir das Leben in der DDR vorstelle.“
Es war nämlich meist ganz anders. Gelegentlich erkläre ich Gesprächspartnern, daß wir sogar Schnürsenkel in den Schuhen hatten und der Knigge nicht nur in jedem gutsortierten Bücherschrank stand, nein er ward auch gelesen und, wenn auch nicht immer perfekt, umgesetzt.
* Bezirksdirektion der Stasi
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Eine alte Weisheit.Es ist möglich, einem Volk seine Spiritualität zu nehmen.,siehe Säkularisation ab 1519 bis heute im Gang. Das Volk hat Ersatz gefunden, heute im bereitwilligen erodieren seiner Wirtschaftskraft auf dem Altar des immergrünen Klimawandels.Ersatz im Konsumismus. Ersatz, in der weltgrößten moralischen Einzigartigkeit sondersgleichen. Wieder einmal soll am deutschen Wesen die Welt genesen. Im inneren brodelt dieser Vulkan z.Z. lau vor sich hin. In Deutschland wird langsam der Zement knapp, alles wird vom Mainstream benötigt um die RECHTE ECKE ständig für immer mehr Bürger und konservative Gruppen zu erweitern.Sollten aller Wahrscheinlichkeit nach, die wüsten Träume der Grasfarbenen Wirklichkeit werden, so wird sich ein Vulkanausbruch sondersgleichen, gemischt mit Abgründen,und Zunahmis an den Küsten, Schlagwetter und Dauerhochwasser in diesem Land ereignen. Die Deindustrialisierung Deutschlands.Diese wirtschaftliche, politisch gewollte Urkathastrophe wird alle Ersatzreligionen hinwegfegen. Dann bleibt hier nichts mehr. Ohne gemeinsamen Staat, Sprache, Kultur, gemeinsame Regeln für alle wird nur allgemeines Chaos herrschen. Wichtig war dann nur, Herr Präsident: Es wurde darüber geredet, und nach angeblichem Mainstreamwillen gehandelt, die anderen, die Mahner und Wahrner läßt man nicht zu Wort kommen. Reden wir miteinander!?!?
Es bleibt nur noch die über Allem liegende Frage, wie lange noch wird das gut gehen?
Sehr geehrter Herr Meltzer, danke! mir fällt nur noch ergänzend deutsches Liedgut dazu ein: |: Sei’s trüber Tag, sei’s heitrer Sonnenschein: ich bin ein Deutscher, will ein Deutscher sein! 😐 Besten Gruß PD
Ich habe es heute schon mal in ähnlicher Form kommentiert, aber ich wiederhole es gerne noch einmal.
Frank-Walter Steinmeier beschimfte Donald Trump einen „Hassprediger“, und er verweigerte dem US-Präsidenten auch die Gratulation zu seiner Präsidentschaft.
Ausgerechnet Steinmeier möchte mir als Bürger seine Empfehlungen als Moralapostel mitteilen. Vor diesen Bundespräsidenten habe ich jegliche Achtung verloren.Er spricht mit gespaltener Zunge und ist der schlechteste Bundespräsident den Deutschland jemals hatte.
Als vorheriger Aussenminister sollte er die einfachste Regeln der Diplomatie beherrschen und nicht den Präsidenten des grösster westlichen Demokratie einen Hassprediger nennen.
Es ist beschämend und unklug, sich so zu verhalten.
Ich stimme Ihnen gerne zu – ganz einfach weil Sie recht haben.
Diese Weihnachtsansprache hat mich an Goethe erinnert:
„Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsere nicht achten. “
Oder glaubt hier wirklich jemand, dieses wieder miteinander reden würde auch nur einen Deut anders verlaufen? Auch ihre Argumente werden dieses Schicksal erleiden. Der einzige Sinn dieser Aufforderung besteht in erzieherischen Hintergedanken.
Was der Herr Bundespräsident von Muttis Gnaden nicht erwähnt hat, dass aus unserer Demokratie mittlerweile eine Art Feudalstaat geworden ist und das grundlegende Kennzeichen einer Demokratie, nämlich die Möglichkeit der Abwahl einer schlechten Regierung in diesem System kaum noch vorhanden ist.
Spätestens 2017 hat diese Möglichkeit bestanden, jedenfalls theoretisch.
Man kann die –offiziellen Reden von Politikern, auch dem Bundespräsidenten, nur noch als REAL-SATIRE bezeichnen!!!
Merken diese Herren und Damen eigentlich nicht mehr, dass sie im Wesentlichen über sich selbst reden, wenn sie andere mahnen???
Sehr guter Artikel. Entlarvt das ganze Geschwätz von Herrn Steinmeier als Geschwafel bzw Sonntagsreden!
Sie haben ja so recht, Herr Meltzer, aber es interessiert niemanden unter den verantwortlichen Politikern und ihren treuen Medien. Auf die Worthülsen des Bundespräsidenten und der Kanzlerin kann man gut verzichten, das schont die Nerven.
Der Bundespräsident sagt, dass alle dazugehören zu diesem Land, unabhängig von Hautfarbe und Herkunft. Schön wäre es, wenn er dann das Land auch benennt, denn es hat einen Namen: Deutschland. Und er ist nicht Bundespräsident von Egal-wer-gerade-hier-ist-Land, sondern eben von Deutschland. Und ich bin soweit schon seiner Meinung, dass man dazu gehören kann, unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft. Aber ich bin auch der Meinung, dass wohl kaum „dazu“ gehört, wer gar nicht dazu gehören kann, weil er nicht die Sprache spricht oder mit der deutschen Kultur nichts anfangen kann, und dass auch nicht dazu gehört, wer das partout gar nicht will. Wer zum Beispiel mit der türkischen Fahne in der Hand Erdogan feiert und den deutschen Pass nur akzeptiert, weil er persönliche Vorteile bringt, der gehört meines Erachtens nicht dazu und dem sollte man auch den Pass entziehen bzw. erst gar nicht geben. Zumindest sollte er sich entscheiden: Türke oder Deutscher, aber nicht beides. Wer dazu gehört, das sollten wir entscheiden und dabei nicht so leichtfertig und gutgläubig sein, wie wir dies seit 2 Jahrzehnten nun handhaben. Es ist in diesem „Land“ schwieriger eine Disco zu betreten, als den deutschen Pass oder den Zugang zum Sozialsystem zu erhalten.
Frank Walter Fischfilet ist der oberste Vorsitzende dieser Heuchlerbrigade.
Auf Augenhöhe mit Merkel und den Blockparteien von CDUSPDGrüneFDPLinke sind diese als Verursacher zu verorten.
Seit Jahren werden Kritiker von gerade diesen elenden Figuren ausgegrenzt.
Zur Schonung meiner mentalen Konstitution habe ich mir wedet den einen noch die Andere im Propagandafernsehen der DDR2.0 angeschaut. Selbst ohne Ton verursachen diese Gestalten ein Unwohlsein erster Güte. Das Gesabbere würde selbst den höchste Frustationstoleranzindex sprengen.
„Frank Walter Fischfilet…“ – Danke, und, liebe Mitleser: bitte nachahmen. Selten wurde in nur 3 Worten derartig viel dringend notwendige Gesellschaftskritik ausgedrückt!
Frank Walter Fischfilet
Einfach treffend 🙂
Wenn Hr. Bundespräsident Steinmeier so redet schäme ich mich für ihn. Ist er doch einer derer die den Meinungskrieg in Deutschland mit zu verantworten hat. Er ist einer der nicht zuhören kann. Zwar austeilt als hätte er die Deutungshoheit gepachtet aber Kritiker in die rechte Ecke stellt. Hr. Steinmeier sie sind nicht mein President. Wessen President sie sind ist mir schleierhaft und egal.
WOHLSTAND IST MIT VORSICHT ZU GENIEßEN, denn er führt, bei mangelnder Maßhaltigkeit in die Dekadenz. Auch als Wessi habe ich das immer so gesehen: es ist im Westen weiß Gott nicht alles Gold was glänzt. Die DDR war in gewisser Hinsicht das andere Extrem. Dort Mangelwirtschaft, mit Unterversorgung sogar bei vielen Basisgütern, im Westen zum Teil krankhafter Überfluss. Ich selbst habe mich dem Konsumterror des Westens nie so ganz unterworfen, habe immer versucht gesund, naturnah und maßvoll zu leben. Ich war nie in der DDR, 1999 zum ersten mal in der ehemaligen, und zwar in Dresden. Ich war tief geschockt vom Straßenbild dort und noch geschockter, als Einheimische mir sagten, es sei seit der Wende schon viel geschehen. Die beängstigende Frage für mich war: wie muss das erst vorher dort ausgesehen haben…? Auch wenn ich aus einem SPD-Elternhaus komme und in der Jugend selbst etwas links war, meine Genese zum bürgerlich-konservativen menschen hat mit dem Dresden-Besuch einen weiteren enormen Schub bekommen. Ich habe da verstanden: der Kommunismus/Sozialismus it völlig unfähig, kann keine Antwort auf IRGENDEINE Frage sein. Umso unverständlicher, dass wir heute die Nachfolgepartei derer, die den Osten so heruntergewirtschaftet haben im Bundestag und in Länderparlamenten sitzen haben. Und was die für Töne spucken…Unglaublich.
Das wiedervereinte Deutschland hätte enorme Chancen, wenn es sich nicht durch übermäßige Migration selbst zerstören und seine Ressourcen nicht für den Pleite-€ vergeuden würde. Der Osten hat ein herrliches Comeback hingelegt, wer sich heute Bilder der Dresdner Innenstadt ansieht wird sagen: so schön war Dresden noch nie, nicht mal vor dem Krieg.
Es wären also inzwischen grundsätzlich alle Voraussetzungen da, um in diesem Land zufrieden leben zu können. Warum haben dennoch viele Leute Angst? Hier ein paar Gründe:
-Zügellos-maßlose Migration
-Ellbogendruck ddurch Globalisierung
-mutwillige Zerstörung wesentlicher kultureller Grundlagen durch linksgrün
-Demokratie und Gewaltenteilung nicht mehr voll funktionsfähig wegen Rechtsbrüchen der politisch Verantwortlichen; de facto linke Einheitspartei aus CDU/SPD/Grüne/Linke mit hetze gegen die einzige Oppositionspartei, die AfD
-völlig zerrüttetes Bildungssystem; dadurch bedingt Abweseneheit der für eine Demokratie so wichtigen meritokratischen Strukturen, mangelnde soziale Mobilität, Fachkräftemangel in Teilbereichen.
-man fühlt sich schutzlos einer zum Teil willkürlichen, aber auch inkompetenten, fahrlässigen Politik der Altparteien ausgeliefert.
-im Westen zerfällt die Infrastruktur immer mehr, Steuereinnahmen werden nicht mehr da eingesetzt wo sie hingehören, sie werden vergeudet.
-ungeklärte Rentenproblematik
-überteuerte „Eneregiwende“
-sportlich unterirdische leistungen bei Olympiaden und Weltmeisterschaften
-mutwillige Zerstörung von Schlüsselindustrien (Diesel, etc.)
-mieses Klima von Denunziation und Überwachung, immer weiter abnehmende Möglichkeit freier Meinungsäußerung.
-gesamtgesellschaftich mieses Klima, aberwitzige Fehlentwicklungen wie Gender, Verbreitung von Hass, auch Geschlechterhass
-mangelndes Sicherheitsgefühl.
So könnte man leider noch seitenweise weiter machen.
Ein Land mit Potenzial zum Paradies, das von der etablierten Politik zum Vorhof der Hölle gemacht wird.
Der Beitrag ist hervorragend und aller Ehren wert, allein, einem linken Autisten wird er nicht in´s Großhirn geschweige denn in´s Herz dringen. Zeitgenossen seiner Art verstehen nur eine Sprache, und das ist eben jene Sprache, die sie selber gegenüber Andersdenkenden verwenden, weil sie´s momentan können: die Sprache der Gewalt, sei sie administrativer Art oder die pure Knüppelgewalt der Antifa. Eine Entwicklung, an der die Partei des Autors einen großen Teil Mitschuld trägt.
An den Früchten ihrer Taten werdet ihr sie erkennen, dieses Herrn Worte sind somit nur Schall und Rauch.