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Armin Laschet

Der Parteivorsitzende der „Mitte“ tanzt mit Wölfen und Islamisten 

16.01.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Nicht nur auf dem Parteitag, der ihn zum CDU-Vorsitzenden machte, stilisiert sich Armin Laschet als Politiker der „Mitte“. Seine dubiosen Verbindungen zu Grauen Wölfen, AKP-Lobbyisten und Islamisten lassen daran zweifeln.

Nun ist der CDU-Vorsitzende gewählt: Armin Laschet, der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, jenem Bundesland, das am stärksten von türkischen Rechtsextremen, Erdogan-Funktionären und islamistischen Akteuren politisch-strukturell unterwandert ist – und dort wiederum nicht zuletzt die CDU. Ja, Laschets fragwürdige Politik und seine dubiosen Verbindungen haben zu diesem NRW-Zustand beigetragen.

Der mit dem Wolf tanzt

Mit Armin Laschet als CDU-Vorsitzenden ist wohl für die CDU nahezu ein Ende des Kampfes gegen türkische Rechtsextreme, Erdogans wachsenden Einfluss und den politischen Islam zu erwarten. Denn er spielt eine äußerst fragwürdige Rolle in diesem Konstrukt. Kein anderer als Armin Laschet ist es, der Graue Wölfe in seiner eigenen Partei vertuscht.

Als der bekannte Graue Wolf und ehemalige CDU-Politiker Zafer Topak behauptete, dass der Landesvorsitzende Laschet und der NRW CDU-Landesgeschäftsführer darüber Bescheid gewusst hätten, dachte man noch, dies sei nur eine Behauptung. Topak gelang es dadurch, 16 Jahre in der CDU aktiv Politik mitzugestalten. Doch als sich letztes Jahr herausstelle, dass der Graue Wolf und Erdogan-Funktionär Sevket Avci (CDU) von Laschet persönlich vertuscht wurde, gab es diesbezüglich keine Zweifel mehr.

Scheinheiliges Spiel

„Jeder, der bei den Grauen Wölfen ist, wird aus der CDU ausgeschlossen“, sagte Laschet gegenüber Journalisten, die ihn mit der Causa Avci konfrontierten. Der neue CDU-Vorsitzende spielt ein scheinheiliges Spiel. Die Wirklichkeit ist folgende: Der Wolf Avci erhielt keine Konsequenzen, zog in den Stadtrat Duisburg ein und kann weiter in der CDU Lobbyismus für die türkische Regierungspartei AKP betreiben. Erhält Laschet dafür eine Gegenleistung? Ist das auch schon Lobbyismus was er tut? Laschet unterstützte nicht nur das „Deutsch-Türkische Forum“ (DTF), was wegen der Nähe zu den Grauen Wölfen untragbar wurde. Nein, er unterstütze auch Cemile Giousouf (CDU), die bekanntermaßen mutmaßlich AKP-Lobbyarbeit betreibt und mit Grauen Wölfen wie Avci in Kontakt stand. Und als Laschet den völkerrechtswidrigen Einmarsch Erdgans in Syrien auf dem Deutschlandtag der Jungen Union 2019 damit verteidigte, dass die PKK in Deutschland eine verbotene Terrororganisation sei – ein typisches Erdogan-Argument – klang er wie ein Lobbyist. 

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Auch vor Kontakten mit Funktionären der türkischen Milli-Görüs-Bewegung scheute der neue Parteivorsitzende nicht zurück. Im Jahr 2015 traf er sich mit Vertretern der islamistischen „Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs“, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Erst letztes Jahr auf seiner Reise nach Jerusalem betonte Laschet, dass er sich für Antisemitismus in Deutschland schäme. Doch seine dubiosen Bekanntschaften reichen bis zur einflussreichsten islamistischen Bewegung: Der antisemitischen Muslimbruderschaft. Die Familie von Issam el-Attar stellte Laschet dem Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier im Jahr 2018 vor. El-Attar ist der Mitbegründer des Islamischen Zentrums Aachen (IZA), das vom NRW-Verfassungsschutz in die Nähe der Muslimbruderschaft gestellt wurde und im Verdacht steht, Terroristen beherbergt zu haben.

Die Frage ist doch: Was hat sein neuer Posten als Vorsitzender der CDU für Auswirkungen? Heulen die Grauen Wölfe gerade vor Freude darüber, dass Laschet der neue Vorsitzende ist? In den 1970er Jahren war es der Gründer der Grauen Wölfe persönlich, Alparslan Türkes, der – tatsächlich in Nordrhein-Westfalen – seine nationalistischen Anhänger dazu aufrief, die CDU/CSU zu unterwandern. Wenn jedoch Armin Laschet mit einer Unterwanderung seitens der Grauen Wölfe konfrontiert wird, tut er das gefährliche Problem bloß als „Gespenster“ ab. So tat er es, als öffentlich und parteiintern Vorwürfe bezüglich einer Unterwanderung der Grauen Wölfe in der „Union der Vielfalt“ – die neue Version des „Deutsch-Türkischen Forums“ – laut wurden. „Leute, die sehen dauernd Gespenster“, twitterte er. Besonders für Laschets CDU-Kollegen, die sich politisch gegen Unterwanderungen und extremistische Bewegungen engagieren, wird der neue Vorsitzende ein Schlag ins Gesicht sein. Denn was er tut, ist eine Relativierung von sicherheitspolitischen Gefahren. Der neue Parteivorsitzende stellt damit selbst eine sicherheitspolitische Gefahr da.

Kein CDU-Vorsitzender der „Mitte“

Seit Jahren versucht Laschet sich als Politiker der „Mitte“ zu inszenieren. Auch auf dem Parteitag machte er dies in seiner Rede. Doch ein Politiker wie Laschet, der Graue Wölfe und Erdogan-Lobbyisten vertuscht, kann kein Politiker einer politischen Mitte sein. Die Grauen Wölfe sind ideologisch von den Nationalsozialisten, ja Adolf Hitler inspiriert. Die Bewegung verfügt über zutiefst nationalistische, antisemitische und rassistische Weltbilder – sie verfolgen alle nicht-türkischen Bevölkerungsteile. Die Mehrheit der Grauen Wölfe sind Erdogan-Anhänger, die wie auch die Erdogan-Lobbyisten meistens zusätzlich die Ideologie des politischen Islam vertreten – eine Ideologie, welche Gesellschaft und Staat umgestalten will, weg von der westlichen Demokratie. Viele AKP-Lobbyisten sind gleichzeitig islamistische Akteure, die durch die Politik versuchen, ihre islamistischen Ziele legal, ohne Gewalt umzusetzen.

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Wenn Armin Laschet gezielt Erdogans Lobbyisten als auch türkische Rechtsextreme in seiner Partei „der Mitte“ duldet, dann fördert er all diese Ideologien, die im Widerspruch zu den Grundsätzen des demokratischen Rechtsstaates und Menschenrechten stehen. Er befördert damit gerade nicht eine pluralistische Gesellschaft: Denn der türkische Nationalismus richtet sich gegen Armenier, Kurden, Juden, Christen und liberale, säkulare Muslime. In seiner Rede betonte er wiedermal die Menschen mit Migrationshintergrund. Die jedoch leiden besonders unter all diesen Gruppierungen und ausländischen Einflüssen. Und nicht zu vergessen: Die Ideologie des Politischen Islam ist die Grundlage für islamistischen Terrorismus. Nein, ein Politiker der „Mitte“ ist der neue CDU-Vorsitzende bestimmt nicht.

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25 Kommentare

  1. Bravo, Frau Riffler. Die Unterwanderung von allen Parteien in Deutschland mit dubiosen Agenten der fremden Mächten ist ein weit unterschätztes Problem. Die Macher im Nahen Osten wissen es. Um Deutschland langfristig zu übernehmen reicht bloße Einwanderung und Steigerung der Geburtsrate nicht. Man muss politische Parteien infiltrieren, beeinflussen und schließlich ideologisch beherrschen. Die naive deutsche Jugend wird es schon mitmachen.
    Ich bin kein Prophet und ich bin kein Imam,
    Doch ich weiß, die Dörfer den Deutschen, die Städte dem Islam.

  2. #wegenmorgen

    Kümmert euch erst mal um das Heute, CDU!

    Und nein, ich meine nicht eure Posten, Privilegien und Machtinteressen!

  3. Ich kann nur noch lachen.

    Da fordern sehr viele Leute hier tagtäglich in Kommentaren und mit großem Nachdruck „Merkel muss weg“ und sie kapieren dabei offensichtlich nicht, dass sich nichts, aber gar nichts ändert, wenn Merkel irgendwann einmal weg ist.

  4. CDU-Kollege Kauder setzt sich für „verfolgte Christen“ in muslimischen Ländern ein. Alles überaus schräg, da sie uns hier seit Jahren genau diese „Probleme“ bescheren. Und Tag für Tag gibt es mehr davon.

  5. ….einer meiner söhne schämt sich nicht n u r wegen lusche laschet ein öcher zu sein. wir haben immer noch freunde in aachen, aber d a s sind die guten öcher! und viele unserer öcher freunde sind an andere universitäten berufen worden! d i e s e freundschaften sind auch nicht vergangen, denn sie sind und waren nicht politisch begründet!

  6. Ein wichtiger Beitrag. Er legt den Finger in die bedeutsamste Wunde Laschets. Die von ihm geförderte Cemile Giousouf „wirkt“ noch heute an maßgeblicher Stelle als Vize der Bundesanstalt für Politische Bildung. Ein Skandal.
    Laschet wird sich hier korrigieren und erklären müssen.
    Ansonsten halt noch einmal berichten und nachhaken, bitte.

  7. Mal ehrlich, mit diesen Themen wird Laschet auch in Zukunft nicht behelligt. Da hält Merkel alle Hände darüber, agieren doch sie und Steinmeyer ebenfalls in diesen Kreisen. Die Medien spielen mit, die sind in ihrer Weltoffenheit komplett ersoffen, Kritik an diesen terroristischen, ja faschistischen, Organisationen kommt denen nicht über die Lippen. Man arbeitet sich lieber an der faschistischen AfD ab. Einfach nur noch widerlich die herrschende Politik dieses Landes.

  8. Dass sich die CDU mit den türkischen Faschisten gemein macht, zeigt, wie faschistisch sie zumindest unterschwellig ist. Nennt man das nicht Kontaktverantwortung? Man will eben an die alten Zeiten seit Hadschi Mohamed Kaiser Willem Zwo, über Hitler bis heute wieder anknüpfen. Da winken zudem gewaltige Geschäfte mit dem größten Markt der Welt, dem muslimischen. Und die Deutschen haben die pole position bei ihren ehemaligen Verbündeten.

  9. Gerade im Herbst wird sich zeigen, dass man eine starke Hand und eine bewährte, qualifizierte, fachlich ausgewiesene, moralisch exzellente Regierung brauchen wird wie nie zuvor. Man wechselt nicht die beste Stute, die man je hatte, mitten im Rennen. Die Wahlen werden um 1 Jahr verschoben, dann noch einmal um 1 Jahr, dann ist die Sache so bereinigt, dass keiner der feindlich-negativen Hetzer & Spalter noch etwas zu melden hat, und es können wieder geordnete, von der Antifa zentral beaufsichtige Wahlen mit berechenbarem Ergebnis wie in der DDR stattfinden. Die Regierung braucht zwar nicht die Zustimmung des Volkes bzw. derer, die hier leben, arbeiten oder sich aushalten lassen, aber es ist doch bequemer, wenn die Schafe zum Opferfest freiwillig mitgehen. Der Beifall der journalistischen Qualitaille ist ohnedies sicher.

  10. Laschet war und ist ein Garant für Unredlichkeit, die er konsequent bis in seine Art, wie er auftritt und redet, fortsetzt. Form und Inhalt fügen sich harmonisch zusammen. Und das auf eine wie ich meine so deutliche Weise, daß wenn er in einem Film einen Politiker spielen würde, der Zuschauer nach wenigen Millisekunden wüsste, daß er den schmierigen und verschlagenen Part spielt. Ich finde die Negativselektion funktioniert in der Politikspitze seit langem beachtlich gut.

    • ……schmierig und verschlagen passt ganz gut!

  11. Die CDU in der „Mitte“ bestreite ich. Diese Merkel-CDU ist schon längst der linksextremen Seite zuzuordnen.
    Haben heute die DKP, die Grünen, die vereinigte Asylindustrie, die Schlepperbanden, die NGOS, die vereinigten roten Linksextremen und die Antifa, aber auch die arabischen NRW-Clans, der Miri-Clan und der Remy-Clan, die Grauen Wölfe, die PKK und DITIP Herrn Laschet zur Wahl gratuliert?

  12. Nun hat er es also fast geschafft!
    Er möchte Großvisier anstelle des Großvisiers werden, der kleine Herr Laschet.
    Eine mehr als dubiose Entscheidung, die lediglich aufzeigt, dass Frau Merkel
    weiterhin ganz ordentlich mitmischen möchte, auch wenn sie formell nicht mehr Kanzlerin sein wird.
    Das wird ihr mit dem Herrn Söder so einfach nicht gelingen, denn der tickt so ähnlich, wie sie selbst.
    Und so hoffen wir einmal, bei allen Bedenken, dass der Herr Söder den kleinen Laschet wegputzt, damit dieser weiterhin „Muttis Handtasche“ tragen darf.

  13. Welche Ironie, daß unsere wackeren „Kämpfer gegen Rechts“ wirkliche Rechtsextreme hofieren und fördern – solange sie nur der „Friedensreligion“ angehören. Mit Feminismus, Diversitätsfetischismus, Genderwahn und Klimareligion haben die frommen Muselmanen es ja auch nicht so… die Natur strebt eben doch ein Gleichgewicht an. Und die Steigbügelhalter des Islam werden ganz schnell abserviert werden, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben.

  14. Das Angebot steht noch. Aber nur noch für kurze Zeit.
    Da der juristische Weg unnötig verkompliziert und die diskrete Lösung anscheinend abgelehnt wird, bietet sich vorerst nur noch die politisch-mediale Lösung an. Am besten kurz vor der Bundestagswahl.
    Es sind bereits viele in Kenntnis. Es braucht nur noch ein Fingerschnippen und die Info breitet sich so expontentiell aus wie Corona.
    Wir haben nichts zu verlieren. Wir haben nur etwas zu gewinnen.
    Bei der CDU ist das umgekehrt.

  15. Was soll’s, Deutschland schafts sich ab hat schon Herr Zarrazin schon vor Jahren geschrieben. Mit der wahl Laschet geht’s noch schneller. Jeder der sich leisten kann , sollte Deutschland verlassen.

    • Vor allem sehr gut ausgebildete und gut verdientende sollte Buntland schnellmöglich den Rücken kehren. Mal sehen von außen wie Annalenas und Roberts, Dienstleistungsgesellschaft, die Mittel zur Weltenrettung erarbeitet. Geld drucken wird auf Dauer nicht funktionieren. Inflation ist halt eine schlimme Sache und mach vor linksgrünen Träumen nicht halt.

  16. Der Umstand, dass Armin Laschet ein ausgewiesener Freund islamischer Extremisten ist, hat ihn wahrscheinlich zu Angela Merkels Wunschkandidaten gemacht. Konsequenterweise sollte Herr Laschet seinen Antrittsbesuch als neuer CDU-Parteivorsitzender daher am besten bei Erdogan in der Türkei machen. Eine gemeinsame Pressekonferenz wäre sicherlich auch eine tolle Sache, um sich die weitere Unterstützung der Muslime in Deutschland zu sichern. Und darum geht es einem echten Polit-Opportunisten doch stets: Die möglichst breite Unterstützung von wem auch immer.

    • Da kriegt doch gleich Kauders Wort vom „dem „Flüchtling“ als Ebenbild Gottes“ eine ganz besondere Bedeutung.
      In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war. Franklin D. Roosevelt

  17. Was soll die ganze Aufregung? Die setzen doch nur ihr Parteiprogramm um. Man sollte das halt lesen, bevor man bei denen ein Kreuzchen macht.

  18. Laschet ist kein Politiker der Mitte, sowenig die CDU noch eine Partei der Mitte ist. Unter Merkel ist die CDU weit nach links abgerutscht. Das kann man auf allen Politikfeldern erkennen, vom Euro über Energie und Klima bis hin zu Bildung und Migration. Im Bundestag war das kürzlich sehr gut zu beobachten, als um die Erhöhung des Frauenanteils im Bundestag ging. Trotz der Urteile der Verfassungsgerichte in Brandenburg und Thüringen redeten alle Parteien, ausgenommen die AfD, einer Frauenquote im Bundestag das Wort. Auch beim Gendersprech verteidigt allein die AfD unsere schöne deutsche Sprache (Dr. Götz Frömming am 14.1.2021 im Bundestag). Unter Laschet wird die CDU bald in der Bedeutungslosigkeit weil Beliebigkeit verschwinden, und das ist gut so!

  19. Durch diese „Wahl“, ist Laschet völlig überraschend ins Rampenlicht gerückt worden. Erst jetzt wird man sich mit ihm entsprechend investigativ beschäftigen (müssen). Laschet, der alte Kirchenmann (dazu bitte seine Vita lesen), hat sehr viele Leichen im Keller, wie im Artikel schon beschrieben. Da sind die wirklichen Abgründe, die kleinen Gefallen aus der muslimischen Ecke noch gar nicht bekannt geworden. Auch spricht man schon von Hackern. Und so könnte es sein, dass die digitale Wahl dann durch die Briefwahl nicht bestätigt wird. Das Echo auf seine Wahl ist alles andere als gut für Laschet und die CDU. Der ein oder andere Delegierte könnte jetzt vielleicht das Hosenflattern bekommen. Und bis zur Kanzlerwahl, die ja nun Laschet auch noch gewinnen will, werden sich noch ganz andere Kräfte in Stellung bringen. All dem muss er erstmal gewachsen sein. Will sagen, es bestehen noch eine Menge Möglichkeiten, gegen Merkels Auswahl und Entscheidung vorzugehen. Die nächsten Monate werden es zeigen. Zumindest weiß man nun genau, auf wen man verbal einschlagen muss und wen man einmal besser unter die Lupe nehmen lässt. Das war´s noch nicht!

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