<
>
Wird geladen...
Weiter erlaubt

Der Kampf um Glyphosat

20.11.2023

| Lesedauer: 7 Minuten
Jetzt wird die Zulassung von Glyphosat doch um 10 Jahre verlängert - durch die EU. Deutschland muss sich daran halten, oder versuchen die Zulassung zu untergraben. Dabei ist das Verbot ein ideologisches Projekt, dass im Gewand der Wissenschaft daherkommt.

Die EU-Kommission wird die Zulassung des Herbizids Glyphosat um weitere zehn Jahre bis Ende 2033 verlängern. Der Wirkstoff darf auch künftig in Deutschland nicht verboten werden, auch wenn im Koalitionsvertrag steht, dass Glyphosat nur noch bis Ende 2023 eingesetzt werden darf.

Einschränkungen können bei den Zulassungen der Produkte gemacht werden, in denen der Wirkstoff Glyphosat enthalten ist. Zuständig dafür ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, das jetzt die Pflanzenschutzanwendungsverordnung anpassen muss. Dabei drängt die Zeit: Landwirte müssen bis März / April Planungssicherheit haben, bevor die kommende Aussaat ansteht. Hinweis: das Bundesamt ist eine deutsche Behörde.
In Brüssel hatten die Mitgliedstaaten im zuständigen Berufungsausschuss nicht die erforderliche qualifizierte Mehrheit weder für Verlängerung noch gegen eine weitere Zulassung von Glyphosat erreicht. Zu unterschiedlich waren die Auffassungen. So haben sich beispielsweise die Niederlande der Stimme enthalten, weil sie kein einheitliches Votum zustande brachten. Ebenso wie Deutschland übrigens.

Die Kommission war daher verpflichtet, einen Beschluss vor dem 15. Dezember 2023, dem Ablauf der derzeitigen Genehmigungsfrist, zu treffen. Die Kommission fragte bei der zuständigen EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nach, die konnte „keine kritischen Problembereiche“ feststellen.

Vorläufiges Ende eines Glaubenskrieges

Damit endet – vorläufig – ein heftiger Glaubenskrieg um die einzige Substanz, die weltweit erfolgreich gegen Unkräuter eingesetzt wird. Das Patent ist bereits im Jahr 2000 abgelaufen, es dürften 70 bis 80 Firmen Produkte mit diesem Wirkstoff produzieren; vor allem in China und Indien wird der in erheblichen Mengen erfolgreich beim Pflanzenschutz eingesetzt. Glyphosat hierzulande ist zugleich Beispiel für einen seit Jahren skrupellos geführten Industriekrieg, der mit härtesten Bandagen ausgefochten wird. Ein Kampf, der mit voller Wucht tobt und gehöriges Vernichtungspotential birgt mit erheblichen Auswirkungen für die Grundlagen einer Industriegesellschaft. Auf dem Spiel steht immerhin die Ernährungssicherheit.

Der Bauer will nicht »Unkraut« – also Pflanzen, die er nicht gesät hat – von seinem Acker ernten, sondern seine Nutzpflanzen wie Gerste, Roggen und Weizen. Deshalb muss er Unkräuter und Pilze bekämpfen. Der Kampf auf dem Acker schlechthin – ebenso wie der gegen Pflanzenkrankheiten. Seit Anbeginn der Landwirtschaft vor ungefähr 10.000 Jahren führt der Bauer einen beständigen Kampf auf dem Acker gegen ungebetene Konkurrenten seiner Nutzpflanzen. Auf einem Acker ist es wie mit dem Garten hinter dem Haus: Alles Grüne, das wachsen kann, schießt schnell in die Höhe, manche Pflanzen schneller als die anderen. Die siegen dann, nehmen anderen Licht und Nährstoffe im Boden weg. Diese „Unkräuter“, die der Bauer nicht haben will, mußte er früher von Hand jäten. Oft genug hatte er im Kampf gegen Unkräuter und auch Schädlinge das Nachsehen. Missernten verbunden mit Hungersnöten waren an der Tagesordnung.

Mindestbodenbedeckung – NRW passt Agrarvorschriften dem Wetter an

EU-Auflagen

Mindestbodenbedeckung – NRW passt Agrarvorschriften dem Wetter an

Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen dann spezifischer wirkende chlorierten Pflanzenhormon-Analoge wie 2,4 D (2,4 Dichlorphenoyessigsäure) und 2,4,5-T (Trichlorphenoxyessigsäure) auf den Markt. Diese Substanzen wurden bereits in den 1940er Jahren entwickelt und wirkten vor allem auf breitblättrige Pflanzen und eigneten sich daher zur gezielten Unterdrückung von Unkräutern in Getreidesaaten. Es wurde aber auch als „Agent Orange“ von der US-Luftwaffe im Vietnam-Krieg zur großflächigen Entlaubung von Wäldern eingesetzt. Später stellte sich heraus, dass diese Lieferungen mit Dioxin verunreinigt waren.
Das einzige gut wirksame Mittel ohne hässliche Nebenwirkungen ist eben jenes Glyphosat, nicht umsonst eines der weltweit am meisten verkauften Unkrautvernichtungsmittel.

Zufällige Entdeckung

An den Chemiker Henri Martin, den Entdecker von Glyphosat, erinnert sich heute kaum jemand mehr. Der Schweizer Chemiker synthetisierte 1950 zum ersten Mal jene Substanz, die zu den Phosphonaten (Aminosäuren mit Phosphor) gehört. Die sind übrigens auch in Waschmitteln zu finden. Doch in den Anfangsjahren wußte man noch nicht viel über die Wirkungen dieser Substanz und konnte nicht viel damit anfangen.
Dessen herbizide Eigenschaften wurden erst viel später in den USA entdeckt. Monsanto testete verschiedene Verbindungen auf ihre Fähigkeit, Wasser zu enthärten. 1974 wurde dem US-Konzern Monsanto das US-Patent für die Verwendung von Glyphosat als Herbizid erteilt. Es kam unter dem Markennamen Roundup auf den Markt. Die Chemiker waren davon überzeugt, mit Glyphosat ein beinahe ideales Unkrautvernichtungsmittel gefunden zu haben.

Der Wirkstoff entwickelte sich schnell zu einem der weltweit größten Schlager in der Landwirtschaft. Das Molekül blockiert in allen Pflanzen, die Photosynthese betreiben, ein bestimmtes Enzym in dem Photosyntheseprozess. Das schaltet gewissermassen die Photosynthese ab, die grüne Pflanze kann keine Energie der Sonne mehr auffangen, »verhungert« und geht ein. Das ist erwünscht. Denn Unkräuter wollen weder der Landwirt auf seinem Acker, noch die Bundesbahn auf ihren Gleisen und auch nicht Hobbygärtner in ihrem Garten dulden. Säugetiere haben dieses Enzym nicht, das Mittel kann ihnen nicht gefährlich werden.
Der Bauer kann mit Glyphosat zudem auf das Pflügen verzichten. Damit werden die nach der Ernte auf dem Acker aufgelaufenen Unkräuter vernichtet, so dass die Nutzpflanzen gesät werden können und wenig Herbizide eingesetzt werden müssen, um den Acker unkrautfrei zu halten. Der Verzicht auf Pflügen erhält die Bodenstruktur und das Bodenleben und spart darüberhinaus noch erheblich Treibstoff ein. Tief unterpflügen hemmt auf schweren, nassen Böden übrigens die Verrottung durch Sauerstoffmangel. Auf leichteren, sandigen Böden vermindert die minimale Bodenbearbeitung zudem die Erosion durch Wind und Wasser. Ein Glyphosatverbot wäre ein echter Rückschritt für die Ökologie und die Landwirtschaft.

Glyphosat: Die schonende Alternative

Nur die »Bios« müssen pflügen und fahren in ihrer Not zehn Mal und mehr mit Egge oder Sonstigem durch die Bestände. Das tötet nicht nur alles Leben, sondern lässt auch den im Boden gebundenen Kohlenstoff als CO2 das Weite zu suchen.

Woher kommen Aussagen über die Gefährlichkeit von Glyphosat? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagt das ausdrücklich nicht. Doch deren Unterorganisation IARC, die internationale Agentur für Krebsforschung in Lyon, hat das Mittel in die Kategorie 2a eingestuft. Dort war im wesentlichen ein Aktivist dafür verantwortlich: Christopher Portier, ein Biostatistiker, der Korrelationen zwischen Substanz und allen möglichen Krankheiten herstellt.
2015 gab Portier an, dass er keine wirtschaftlichen Interessen vertrete. Er hat allerdings mindestens zwei lukrative Beraterverträge amerikanischer Anwaltsgroßkanzleien wie Weitz & Luxenberg bekommen, die in den Vereinigten Staaten seit Jahren Sammelklagen gegen Monsanto anstrebten, schreibt sogar Wikipedia. Während Portier neben anderem vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und dem EU-Kommissionspräsidenten brieflich mehr Transparenz im Zulassungsprozess einforderte, hat er selbst seinen Auftraggebern Stillschweigen zugesichert.

Diese Einordnung bedeutet lediglich: Die Substanz ist grundsätzlich in der Lage, Krebs zu erzeugen. Rindfleisch, Lammfleisch und Ziegenfleisch befinden sich auch in dieser Kategorie. Von jedem Produkt gehen theoretisch beliebig viele Gefahren aus. Wie beim Salz. Zu viel davon kann tödlich sein. Der Friseurberuf gilt in dieser Kategorie ebenfalls als »wahrscheinlich krebserregend«. Sonnenstrahlen und Alkohol gehören nach IARC in die Kategorie als »sicher krebserregend«.
Nach IARC Kategorien befindet sich in Gruppe 4 »wahrscheinlich nicht karzinogen« lediglich eine Substanz, Caprolactam – ein Ausgangsstoff für Kunststoffproduktion.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), einst von der damaligen Landwirtschaftsministerin Renate Künast ins Leben gerufen, fragte im August 2012, ob »Glyphosat möglicherweise schädliche Auswirkungen auf die Darmflora von Mensch und Tier?« habe. Antwort des BfR: Nein!
Glyphosat gehört zu den weltweit toxikologisch am umfassendsten untersuchten Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen. Auch in Langzeitstudien, bei denen Ratten und Mäusen über mehrere Generationen hinweg Glyphosat gegeben wurde, finden sich keine Anhaltspunkte. Das BfR: »In diesen Studien ist Glyphosat in verschiedenen Dosierungen verabreicht worden, die erheblich über der zu erwartenden Aufnahme von Glyphosat durch Rückstände in Lebensmitteln lagen … Es ergaben sich keine Hinweise auf Kanzerogenität, Mutagenität, Reproduktionstoxizität, fruchtschädigende Eigenschaften oder Neurotoxizität.«
»Auch bei Fütterungsstudien von Glyphosat an Rindern, Geflügel und Schweinen mit Dosierungen mit bis zu 400 mg pro kg Futter konnten keine messbaren Rückstände in der Milch sowie in Fleisch oder Fett nachgewiesen werden.«
Der Präsident des Bundesinstitutes für Risikobewertung, Andreas Hensel: »Die Wissenschaft wird als Kampfmittel missbraucht.« Und weiter: »Glyphosat ist seit 40 Jahren auf dem Markt. Es ist eine der am besten untersuchten Substanzen der Welt, es ist das wichtigste Pflanzenschutzmittel.« Es gibt keinerlei Hinweise, daß das Unkrautbekämpfungsmittel Gesundheitsschäden hervorrufen kann oder gar krebserregend sein soll.

Panik als Geschäftsmodell

Der Kampf um Glyphosat – ein prägnantes Beispiel dafür, wie einige wenige »Aktivisten« Panik auslösen und einen Glaubenskrieg anzetteln können, der nichts mit beweisbaren Fakten zu tun hat.
In Verruf gekommen ist Glyphosat erst, als sich NGOs professionell der Sache annahmen und den Kampf gegen das vermeintliche Supergift als lohnende Einnahmequelle entdeckten. Eine davon ist »US Right to Know«, drei Mann, eine Website und eine Million Dollar Jahresetat. Damit kann man schon etwas anfangen. Eine der Hauptaktivistinnen: Carey Gillam. Gegen sie erscheint der Chef des dubiosen deutschen Abmahnvereines »Deutsche Umwelthilfe e.V.« Jürgen Resch wie ein Lehrling in Sachen aggressiven Ökogeschäfts.
Sie hat ursprünglich bei der Nachrichtenagentur Reuters gearbeitet, bezeichnet sich selbst als »Glyphosat geek«, als Glyphosat Freak. Am 11. Oktober 2017 trat sie bei einer öffentlichen Anhörung »The Monsanto Papers und Glyphosate« des Ausschusses für Umweltfragen, öffentlich Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des EU-Parlamentes auf.

Sie arbeitete für das satte Gehalt von ungefähr 100.000 Dollar pro Jahr für die NGO »US Right to Know«. Diese militante NGO wurde im Mai 2014 gegründet und versucht, Stimmung für Bio-Erzeuger und Bio-Händler zu machen. Hauptangriffsziel: Hersteller von Saatgut und Pflanzenschutzmittel.
Hinter »US Right to Know« wiederum steht die größte Bio-Lobby-Gruppe, die Organic Consumer Association (OCA). Das wiederum ist eine aggressiv vorgehende »Verbraucherschutzorganisation«, die »US Right to Know« vom Beginn 2014 bis 2018 mit insgesamt 1,125 Millionen US-Dollar bezuschusste. Gründungsdirektor von »US Right to Know« ist Gary Ruskin, er hat Religionswissenschaften und Public Policy studiert und gleich anschließend als Campaigner mit dem berüchtigten amerikanischen »Verbraucheranwalt« Ralph Nader gearbeitet.

Da wirkt das Vorgehen des deutschen Grünen Sven Giegold geradezu niedlich provinziell. Der hatte als damaliger EU-Abgeordnete im Mai 2016 über Twitter mitgeteilt: 1,9 µg/l – seine Werte für Glyphosat im Urin. Also 1,9 milliardstel Gramm Glyphosat pro Milliliter im Urin eines Europaabgeordneten!
Giegold hätte moderner Analysetechnik allerhöchsten Respekt zollen können, die mittlerweile in der Lage ist, solch geringe Mengen nachzuweisen. Die Spuren eines Zuckerwürfels aufgelöst im Wasser des Bodensees – das sind die Größenordnungen, die bewundernswerte Analysetechnik aufspüren kann.
Giegold hätte dann einen Biologen fragen können, was solch außerordentlich niedrigen Mengen überhaupt noch ausrichten können, und sich ein wenig davon erschrecken lassen, welche heiklen Spuren an Stoffen der Analytiker sonst noch mit seinen Gaschromatographen, Massenspektrometern und Atomabsorptionsspektrometern in seinem Urin finden könnte; nein, das tut er nicht.

Er verbreitete Panik. Im Kopfe schwirrte dem Abgeordneten wohl noch jene ominöse Untersuchung des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) herum. Der hatte auf der Suche nach neuen Spendengeldern das Skandalfass aufgemacht, dass bei »70 Prozent aller deutschen Großstädter das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat im Urin nachgewiesen werden« konnte. Ganze zehn Personen wurden dazu in Deutschland untersucht. Noch mehr würde Giegold in Panik geraten, wenn ihm jemand erzählte, dass mehr als 95 Prozent aller Pestizide nicht von den bösen Chemiefabriken, sondern von den Pflanzen selbst stammen. Giegold müsste die Natur verbieten oder selektieren und zensieren. Denn die schlägt noch sehr viel vehementer als der Mensch zu, wenn es darum geht, sich gegen Fraßfeinde zu wehren. Sie führen einen chemischen Krieg, gegen den menschliche Erfindungen in dieser Richtung wie ein Sandkastenspiel aussehen. Und das übrigens, was der Mensch an Umweltgiften erzeugt, verblasst gegenüber dem, was unsere gute »Mutter Natur« an Killerkampfchemikalien produziert.

Doch Sven Giegold lebt prächtig von Panikmache und heute als Staatssekretär bei Habeck vom Verteuern von Energie. Damit lässt es sich leichter leben als in Laboren mühsam der Natur Geheimnisse zu entreißen.
So gibt es erstaunlicherweise bisher keinen Nachfolger von Glyphosat. Seit 40 Jahren mühen sich Forscher weltweit in ihren Labors, screenen hunderttausende von Substanzen auf der Suche nach einem neuen Molekül, das ähnlich wirkungsvoll wie Glyphosat ist. Bisher ohne Erfolg.
Bleibt die Bahn – einst großer Glyphosat-Verbraucher – mit ihren Versuchen, weg vom Glyphosat zu kommen. Zwischen den Schotterbetten und an Bahnsteigen gedeihen prächtig viele Pflanzen – auf Dauer gefährlich für die Stabilität. Sie müssen weg. Glyphosat ist aufgrund hohen politischen Drucks unschicklich geworden. Die Bahner haben daher sogar mit heissem Wasser versucht, die Unkräuter zu entfernen. Die Pflanzen liessen sich davon kaum beeindrucken – umso mehr jedoch die Energiekosten.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

28 Kommentare

  1. Vielen Dank für den Beitrag, der vielleicht etwas zur Versachlichung der Debatte führt. Allerdings gibt es durchaus ernst zu nehmende Zweifel, ob Glyphosat wirklich so harmlos ist: Einige Wissenschaftler vermuten einen Zusammenhang zwischen Glyphosat und dem Anstieg von Autismus bzw. ADHS. Hintergrund könnte sein, dass die Enzym-Blockade Auswirkungen auf das Mikrobiom im menschlichen Darm hat (dessen überragende Bedeutung, ebenso wie die des Boden-Mikrobioms, erst langsam deutlich wird, aber noch weitgehend eine „black box“ ist). Hier ein Interview mit Stefanie Seneff: https://youtu.be/i6j0wIhUr1M?feature=shared

    Es sollte keine Rolle spielen, wie viele Wissenschaftler welche These vertreten, sondern wie gut sie begründet ist. Gerade Minderheiten-Meinungen können wichtig sein und man sollte sich die Mühe machen, ihnen zuzuhören. TE hat sich hier große Verdienste erworben, insbesondere während der Corona-Zeit. Und inzwischen ist ja völlig klar geworden, dass die Minderheit der in den Leitmedien als Schwurbler diffamierten Kritiker mit allem, also wirklich allem, richtig lagen.

    Es wäre sehr wichtig, weiterhin den mittelständischen Landwirten den Rücken zu stärken. Sie sind die Lösung, nicht das Problem, und brauchen Unterstützung im Kampf gegen Ignoranz und den Verbots-Dschungel. Die Frage ist nur, wie bei Corona: Geht es bei der ganzen Verbieteritis um Gesundheit, oder doch nur um einen Vorwand zur stillen Enteignung, damit sich die großen Agrarkonzerne und ihre Finanziers weitere Monopole sichern können?

    Bei allen Umwelt-Fragen muss wie in der Medizin klar sein, dass es keine Wirkung ohne Nebenwirkung gibt. Hier gilt es sinnvolle Abwägungen von Risiken zu treffen, die ohne eine offene, sachliche Debatte nicht möglich sind. Hoffen wir dass es nicht weiter in Richtung einer DDR 2.0 geht, in der ein neues Politbüro von Großaktionären die zukünftige Planwirtschaft diktiert….

  2. Also, meine Mutter (a.D) und mein Bruder (ehem. Tox bei der CVUA-BW) sind Biochemiker, mein Onkel beim Helmholtz- Institut Statistiker. Und echt, aber kritische Anzeichen für Glyphosat als Gesundheitsrisiko – totale Fehlanzeige. Paar µg im Urin ist kein Todesurteil oder signifikantes Krebsrisiko. Anders sieht es mit den Alternativen aus. Des willst du nicht in Spuren im Butterbrot haben.

  3. Sehr guter Artikel der das Glyphosat mal erklärt. Allerdings sollte man dann nicht selber in die Schwurbelecke abdriften mit dem Vergleich: „Die Spuren eines Zuckerwürfels aufgelöst im Wasser des Bodensees“
    Der Bodensee ist in Realität glaub ich doch etwas größer. Bei 1,9 µg/l rechnet man wie folgt:
    1 Zuckerwürfel hat etwa 3,7 g
    1 µg/l sind 1 g pro 1 Mio l
    Also ist 1,9 µg/l grob ein Zuckerwürfel aufgelöst in 500.000 l
    Oder etwa 5000 volle Badewannen mit je 100 l
    Der Bodensee hat aber bei 48 km3 dann 48.000.000.000.000 l

  4. still und heimlich….weitgehend lautlos…..in einer ehemals konservativen Tageszeitung gerade mal 5 Zeilen….am Rand. Tja….so ändern sich die Zeiten. Man hat wohl gemerkt, dass es ohne nicht geht. Wäre Robert und Annalena am Ruder in Brüssel…hätte man erst mal verboten und anschließend gefragt wie das nun gehen soll…..oder auch nicht…wäre eh die Schuld der Bauern gewesen…oder die von Putin….wenn nur noch Unkraut gewachsen wäre.

  5. Deutschland muss sich an die Zulassung der EU halten .Gut, es geht hier um Zulassung von Gift und Pflanzenschutz . Aber wenn ein Land die Zulassung , egal von was , die EU untergraben darf und kann , dann muss es doch auch möglich sein, anderen Unsinn des korrupten Bürokratiemolochs in Brüssel zu untergraben , zum Beispiel dem Wahnsinn den die EU fordert , den Irrsinn , der noch korrupteren WHO mit einem Verbrecher an der Spitze ( Tedros ) die Macht zu geben , das Gesunheitswesen der Pharmamafia gnadenlos auszuliefern . Wenn Unterwanderung der Verbrecherbande in Brüssel möglich ist, dann muss die AFD dringend 51% Prozent erreichen . Die H-ampelregierung wird sich der EU sicher nicht in den Weg stellen , eher Verschärfung fordern, das müssten auch die nach links gerückten Unionswähler langsam kapieren , die Altparteien sind ein einziger Block , der mit Deutschland nichts Gutes im Sinn hat .

  6. Vielleicht sollten sich die Glyphosat-Kritiker mal einige Artikel über die Erfahrungen von Sri Lanka mit biologischen Pflanzenanbau ansehen.
    Sie könnten auch hinfliegen und mit zufriedenen und glücklichen Konsumenten dieser pflanzlichen Produkte unterhalten.
    Ich fürchte nur, dass die Besucher sehr schnell sein müssen, wenn sie Wert auf körperliche Unversehrtheit legen.
    Übrigens kam die „tolle“ (Bürgerkriegs-) Stimmung auf, als sich die damalige Regierung von Verfechtern der Bio-Anbau-Kultur überzeugen liess und sowohl auf die Einfuhr von Pflanzenschutzprodukten wie auch auf Kunstdünger verzichtete.
    Über dieses Erfolgs-Beispiel wird aber nur ganz selten in den „Grünen Unterstützungs-“ Medien berichtet.

  7. Wobei der Verlust von Glyphosat für die Bauern kein Problem wäre. Für die Verpachtung eines Hektars Ackerfläche an eine Firma, die PV-Anlagen aufstellt. Werden schon mal bis 6.000 Euro Pacht geboten. Es gibt keine Pflanze, die diesen Ernteertrag hergibt und man kann den Traktor auch noch verkaufen. Nach grüner Logik kommen Brot, Gemüse und Kartoffeln aus dem Einkaufskörbchen im Supermarkt.

  8. Glückwunsch den Glykosat-Lobbyisten für die Klatsche! Nur – die Konsequenzen interessieren weder „Brüssel“ noch den sogenannten Bundeslandwirtschaftsminister. Mal sehen, wie der sich herauswindet!

  9. Glyphosate causes DNA damage in multiple organs of mice (liver, testes, kidneys and colon)
    Michael Kment
    Art der Arbeit
    Masterarbeit
    Universität Wien
    Fakultät
    Zentrum für Molekulare Biologie
    Die kanzerogenen und gentoxischen Eigenschaften von Glyphosat, das derzeit am häufigsten verwendete Herbizid, werden kontroversiell diskutiert. Während das BfR und die EFSA die Substanz als nicht krebserregend und nicht mutagen einstuften, klassifizierte die IARC (WHO) das Herbizid als krebsauslösend und DNA schädigend. Die Bewertung der BfR/EFSA beruht vorwiegend auf Negativbefunden die in Bakterientests und in Kleinkerntests in Knochenmarkszellen von Mäusen erhalten wurden. Positive Ergebnisse anderer in vivo Studien wur-den aufgrund methodischer Mängel als nicht aussagekräftig bewertet, da nicht auszuschließen ist, dass sie durch akut toxische Wirkungen verursacht wurden. In der vorliegenden Studie wurde Glyphosat entsprechender geltender OECD Richtlinie auf Auslösung von DNA Schäden in sechs inneren Organen von Mäusen getestet. Zusätzlich wurden unter identen experimentellen Bedingungen Kleinkerntests mit Knochenmarkszellen durchgeführt. In den Experimenten wurden zusätzlich auch zytotoxische Effekte in histopathologischen Präparaten analysiert. Die Substanz induzierte positive Ergebnisse in vier Organen (Leber, Hoden, Dickdarm, Nieren); allerdings wurde im Dickdarm eine Dosiswirkungsbeziehung festgestellt. In einem Wiederholungsexperiment mit Nieren und Leber wurden mit den beiden höheren Dosen positive Resultate erhalten. Die Auswertung Hämatoxylin-Eosin gefärbter Gewebeschnitte ergab keine Hinweise auf Zelltoxizität. Im Kleinkerntest mit Knochenmarkszellen (polychromatische Erythrozyten) wurden keine Hinweise auf Auslösung von Chromosomenschäden gefunden. Das Verhältnis von polychromatischen Erythrozyten zu normochromatischen Erythro-zyten wurde durch die Verabreichung der Substanz nicht beeinflusst. Auch in früheren SCGE Experimenten wurden Hinweise auf Auslösung von DNA Schäden in Leber und Niere detektiert. Diese Studien sind jedoch nicht aussagekräftig, da akut toxische Effekte nicht berücksichtigt wurden. Zusammengefasst zeigen die Experimente, dass Glyphosat in diversen inneren Organen DNA Schäden verursacht, die nicht mit akut toxischen Wirkungen im Zusammenhang stehen. In Knochenmarkszellen löst die Substanz keine Schäden der Erbsubstanz aus. Die vorliegenden Ergebnisse unterstützen die Einstufung der IARC als erbsubstanzschädigend; da derartige Wirkungen zur Auslösung von Krebserkrankung führen, untermauern sie auch die Annahme von krebserregenden Eigenschaften dieser Verbindung.

    • Es tut mir leid und es soll nicht despektierlich klingen, aber hier ein MASTER Arbeit zu zitieren zeugt nicht gerade von ihrem wissenschaftlichem Sachverstand!
      Wenn sie wenigstens eine Fachpublikation hätten zitieren können… Masterarbeiten sind mit Verlaub und gerade die der Neuzeit, mit äusserster Vorsicht zu geniessen, da der Student ja gerade erst das publizieren erlernt und somit unweigerlich sehr viele wissenschaftliche Fehler macht!
      Wäre Glyphosat auch nur im geringsten karzinogen hätte man dies bereits ausgeschlachtet und publiziert! Es gibt KEINE wissenschaftliche Studie die dies bestätigt!!!! KEINE!!!!

      • Nein, der Irrtum liegt eindeutig auf Ihrer Seite, denn das zentrale Ziel einer Masterarbeit ist, neue Erkenntnisse zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zur aktuellen Forschung zu leisten. Sie sind offenbar kein Akademiker.

  10. Die medizinische Fakultaet der Universitaet von Wien erklaerte, dass Monsantos „Roundup“, also Glyphosat, Zell- und DNA-Schaeden, inklusive Chromosomen-Abnormalitaeten verursacht.

    • Immer schön vorsichtig! Erklären kann man viel! Wo sind die harten überprüfbaren Fakten?!

      • Googeln Sie’s selbst. Ich habe Ihnen den Hinweis geliefert. Aber ich habe den Eindruck, Sie wollen gar nicht wissen, sondern dafuer halten. Schade!

  11. Es gibt die Themen Umweltschutz und Gesundheitsschutz auch unabhängig von grün-rot-woke. Glyphosat hat nicht von ungefähr zu Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe in den USA geführt. Ganz dumm sind die Gerichte dort auch nicht.

    Hier von einer „schonenden Alternative“ zu reden, ist ein schlechter Witz.

    Zugleich treibt der Einsatz des mutmaßlich „resistenten Saatguts“ die Bauern in eine einseitige Abhängigkeit von Bayer (vormals Monsanto), das sich das teuer bezahlen läßt, u.a. durch jährliche Abnahmeverpflichtungen zu horrenden Preisen. In Ländern wie Indien sind zahlreiche Bauern dadurch in die Pleite getrieben worden. Monsanto hat dann das Land günstig kaufen können. Zudem steigt die Menge an Glyphosat, die jahrlich ausgebracht werden muß zügig ein. Es ist also immer mehr Gift erforderlich.

    • „Es ist also immer mehr Gift erforderlich.“ Für diese Behauptung bitte den Beleg.
      Und, was hat das „resistente Saatgut“ mit Glyphosat zu tun, außer, daß es aus der „gleichen Ecke“ kommt?

      • A) Die notwendige Ausbringung von Herbiziden steigt an, weil sich natürliche Resistenzen bilden. Die höhere Konzentration im Menschen geht sowohl auf die höhere Ausbringung als auch die massive Steigerung des Anbaus von genetisch verändertem Saatgut (=resistent gegen Glyphosat oder andere Herbizide, siehe unten, B) zurück.

        „Indiscriminate and negligent use of GBHs has promoted the emergence of glyphosate resistant weeds, and consequently the rise in the use of these herbicides.“

        Zwischen 1993-1996 und 2014-2016 hat sich die Menge an aufgenommenem Glyphosat beim Menschen in Californien mehr als 15-fach erhöht.

        The mean glyphosate level increased from 0.024 μg/L in 1993-1996 to 0.314 μg/L in 2014-2016, and reached 0.449 μg/L in 2014-2016 for the 70 participants with levels above the LOD (Table 1).

        B) Zu dem Glyphosat-Konzept von Bayer/Monsanto gehört genetisch verändertes Saatgut, dass ein Vielfaches von normalem Saatgut kostet. Glyphosat tötet dann jede Pflanze, die nicht entsprechend genetisch verändert worden ist. Das teuere Saatgut treibt die Bauern in die Abhängigkeit. Außerhalb Europas werden 90% und mehr von Weizen, Sojabohnen (und Baumwolle) mit genetisch verändertes Saatgut angebaut. Der größere Teil davon bezieht sich auf Glyphosat.

        Auch damit steigt die notwendige Ausbringungsmenge an Glyphosat. Und die Bauern kommen aus der Abhängigkeit nicht mehr raus. Dazu gibt es zahlreiche Beispiele und Dokumentationen aus Indien.

        Es ist die Lizenz zum Geld drucken für die Chemie-Riesen. Und am Anfang scheint das Konzept zu funktionieren. Jedoch sinkt der Ertrag im Laufe der Jahre aufgrund natürlicher Resistenzen, aber das Saatgut wird immer teurer. In Indien hat das zahlreiche Bauern in den Selbstmord getrieben. Vgl. dazu ein Beitrag der Deutschen Welle,

        Hier war es konkret so, dass die Ernte von Insekten vernichtet wurde, gegen die Glyphosat nicht wirkt.

        Zu Monsanto und der Verharmlosung von Glyphosat gibt es eine Dokumentation des kanadischen Senders CBC News aus dem Jahr 2019. Monsanto hat damals intensives Marketing betrieben, nachdem die Glyphosat-kritische Studie der IARC herausgekommen war.

        Siehe auch,

        Zu der IARC Studie, die eine krebserregende Wirkung von Glyphosat festgestellt hat und der Frage warum die US EPA dies nicht feststellte, vgl.

  12. Also bis vor wenigen Jahren fand man Glyphosat in der Milch- Eine Mega-Giga-Hyper-Supergau für die werdende Mutter!
    Hmm: Um Glyphosat zu finden, suchte man damals nach AMPA- Aminomethylphosphonsäure – dem Abbauprodukt von Glyphosat – und fand das – das ist ein Reiniger in der Milchwirtschaft…
    Lustig sind die Internen Mails der Fa. Monsanto, die von Gegnern als Beweis dafür gesehen werden, dass G. gefährlich ist. Liegen bei mir irgendwo auf dem Rechner rum.
    Aber Soja- ein hochwirksames Hormongift – gaaanz gesund!

  13. Ohne den Zeug ist die Landwirtschaft in der EU nicht konkurrenzfähig.

  14. Ich hätte nie gedacht, dass eine verrottete EU-Kommission „Das Land“ in die Schranken weist. Dies wird auch bei Subventionen für Wasserstoffgedöns oder der Asylpolitik stattfinden. Dies ist kein Lob an die EU, aber „Das Land“ ist noch fertiger. Ich benutze „Das Land“ statt D*****land, weil letzterer Begriff unwoke, rassistisch, kolonialistisch, sexistisch, rassistisch usw ist. „Das Land“ passt perfekt zu „Die Mann*Innenschaft“
    Ein schon länger hier Anwohnender:In

  15. Endlich sagt’s mal einer. Danke für den Artikel. Insbesondere für den Hinweis auf die Alternative der anderenfalls nötigen mechanischen Bodenbearbeitung, bei der Diesel verbrannt und der Boden verdichtet wird.

  16. Pflanzenschutzmittelanwendung ist unbestritten notwendig für die Sicherung der Nahrungsmittelsicherheit für unsere dichtbesiedelte Gesellschaft in der konventionellen Landwirtschaft. Glyphosat ist dabei aber nicht zwingend. Es ist ein Totalherbizid, macht also keine Unterschiede von dem, was da wächst. Es gibt ausreichend viele und gute selektiv wirkende Herbizide. Zudem wurde/wird Glyphosat nicht nur zur Bekämpfung von Pflanzenwuchs, sondern auch z.B. zum Abreifen von Getreide eingesetzt. Ob das sein muss? Im Boden baut sich der Wirkstoff recht schnell ab, aber in Lebensmitteln konnten Rückstände gefunden werden. Wenn schon nicht jährlich, aber Pflügen gehört auch in der Landwirtschaft zur guten fachlichen Praxis, wenn die Qualität des Oberbodens und die Fruchtbarkeit erhalten werden soll.
    Also, Fluch und Segen liegen auch bei Glyphosat, wie bei vielem anderen auch, auf der gleichen Ebene.

  17. Die Biobauern betreiben Pflanzenschutz (ohne den es nicht geht) mit Kupfersulfat (CuSO4). Bis vor Jahren durften sie ihre Bio-Böden mit bis zu 80 kg pro ha mit diesem Schwermetall vergiften. Dann haben sie sich mit dem Umweltamt „geeinigt“ und bringen „nur“ noch 3 oder 4 kg pro ha aus.
    Ich habe mal lange im Internet recherchiert, ob es Studien (vergleichbar denen, die ein chemisches Produkt durchlaufen muss) über die Wirkung von Kupfersulfat auf die Böden, auf die Bodenfauna und -flora, auf die Insekten gibt. Ich habe nichts gefunden.

    • Laut Wikipedia:
      „Kupfersulfat wirkt für den Menschen bei oraler Einnahme toxisch und kann zu blaugrünen Verätzungen der Schleimhäute, starkem Erbrechen, blutiger Diarrhoe, Schock, Hämolyse und Hämoglobinurie führen. Ein letaler Verlauf der Intoxikation ist möglich.[11] Für Mikroorganismen ist es hingegen stark giftig und hat in Gewässern schädliche Wirkungen. Das wassergefährdende Salz ist in Wassergefährdungsklasse 3, stark gefährdend, eingestuft.“

      Biobauern spritzen also weitaus gefährlichere Sachen in die Natur wie konventionelle.
      Wird natürlich verschwiegen, weil nicht sein kann was nicht sein darf.
      Gleiche verlogene Vorgehensweise wie in der Energiewende, der Migrationspolitik, der Verkehrswende und und und.

  18. Dosierungen mit bis zu 400 mg pro kg Futter konnten keine messbaren Rückstände in der Milch sowie in Fleisch oder Fett nachgewiesen werden

    Ja wie soll man denn auch Rückstände finden? Es ist doch wasserlöslich und kann problemlos ausgeschieden werden!
    Glyphosat ist absolut unbedenklich!!! Wer immer noch glaubt, dass da irgendwas sein könne dem kann man nicht mehr helfen!
    Man konnte bisher noch fast jedem Mittel so man denn wollte eine Gefährlichkeit nachweisen! Und sei es nur indem man irrwitzige Dosen verabreicht hat! Hier ist nicht einmal dies im Tierversuch gelungen… und man kann sagen es wurde auf Teufel komm raus versucht! Was glauben sie wieviele NGOs hier Geld drauf angesetzt hatten…
    Nein Glyphosat ist absolut unbedenklich und eines der besten Mittel, die man in der Landwirtschaft einsetzen kann!
    Wenn ich bedenke das die Grünen Idioten nun das Grünzeug zwischen den Steinen mit einem Gasbrenner im Sommer verbrennen!!!!! Man kann bei so viel Dummheit gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte!

    • stimmt! Es versuchen aber nicht nur die grünen Idiot:innen das Unkraut mit dem Gasbrenner zu verbrennen, eine Menge anderer Dummkopf auch. Da braten sie minutenlang auf einem Löwenzähnchen herum, das aus den Fugen wächst und wenn es dann endlich verkocht und verkokelt ist, ist nach 2 Tagen aus der Wurzel ein neues Pflänzchen gesprochen.

  19. Herrlich, in den USA verhängen die Gerichte gegen Bayer JEWEILS hunderte Millionen USD Schadensersatz für Krebskranke die zu oft mit Glyphosat gearbeitet haben und hierzulande darf der Michel den Dreck noch weiter 10 Jahre fressen. Ich lach mich schlapp….

    • Es gibt keinen kausalen Zusammenhang! Und wenn sie das Rechtssystem der USA kennen würden, dann ist es für Konzerne billiger einen Vergleich zu suchen als Jahrzehntelang gierigen Anwälten enorme Summen in den Rachen zu werfen!
      Die Krebsgeschädigten haben in der Zeit auch andere Mittel gehandhabt! Wurde auch bei der Studie in Südamerika bekannt und somit war diese dann auch Schall und Rauch!
      Auch wurde gegen Monsanto erst NACH der Übernahme von Bayer massivst geklagt! Ein Schelm der böses dabei denkt….

Einen Kommentar abschicken