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Im Stich gelassen

Der Judenhass auf Deutschlands Straßen kam doch nicht über Nacht!

18.05.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Während einige zumindest jetzt Solidaritätsbekundungen abgeben, geht unter, dass die politische Linke Deutschlands Juden seit Jahren im Stich gelassen und ihre Sorgen verharmlost hat. Unsere Autorin klagt an.

Die Synagoge in Gelsenkirchen ist für mich ein ganz besonderer Ort. Dort hatte ich im Oktober 2008 meine Bat Mizwa – in der jüdischen Tradition ist dies die Feier zur religiösen Mündigkeit, die Mädchen mit zwölf Jahren erreichen. Ich erinnere mich gut an diesen Tag und an meine Aufregung: Das Outfit war seit Wochen geplant, es waren sehr Viele aus der Gemeinde gekommen, ich habe einige Gebete gesprochen und eine kleine Rede vor der Gemeinde gehalten. Es war ein sehr schöner, sehr freudiger Tag, an dem ich zur „Tochter des Gebots“ und damit in den Kreis der im religiösen Sinne Erwachsenen aufgenommen wurde. Um so trauriger war ich am vergangenen Mittwochabend, die Aufnahmen des Hassmobs aus Gelsenkirchen zu sehen.

Deutschland wird aktuell von einer Welle des Antisemitismus – durch mehrheitlich junge Muslime und deutsche Linke – überrollt. Was ich als Jüdin dazu denke?
Dadurch, dass mein Vater über zehn Jahre in Gelsenkirchen als Rabbiner gearbeitet hat, kenne ich viele Juden aus der Gemeinde in Gelsenkirchen und wir sind als Familie mit einigen Familien dort befreundet. Ich war sehr besorgt um sie und erschüttert – aber überrascht war ich nicht. Solche Gewaltexzesse, wie wir sie zur Zeit auf deutschen Straßen in Gelsenkirchen, Berlin, Köln, Bochum und vielen weiteren Städten erleben, sind selbstredend abscheulich, beschämend, aber sie kommen nicht überraschend. Wer glaubt, diese aggressiven Horden seien plötzlich vom Himmel gefallen, hat die Entwicklungen der letzten Jahre verschlafen. Bereits 2014 hatten wir während der Gaza-Operation Eskalationen auf deutschen Straßen. Auch in Gelsenkirchen, wo damals ein Gullydeckel in einer Fensterscheibe der Synagoge landete und Sprechchöre „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ schrien.

RASSISMUS PER DEFINITION
Hamed Abdel-Samad: Worum es auf den Demos gegen Juden und Israel wirklich geht
Überrascht bin ich jedoch von einer meiner subjektiven Wahrnehmung nach größeren Solidarität mit Israel und den hier lebenden Juden in der deutschen Durchschnittsbevölkerung als noch 2014. Man muss positiv erwähnen, dass sich wenigstens einige Politiker deutlich mit Israel solidarisieren, ihr jahrelanges Schweigen zum islamischen Antisemitismus in Deutschland nun im Zugzwang brechen und einige Städte Israelflaggen an Verwaltungsgebäuden oder Rathäusern hissten, was vielerorts aber von antisemitischem Vandalismus konterkariert wurde. Auch dies verwundert mich nicht. Sich in Deutschland öffentlich zu Israel zu bekennen, ist gefährlich.

Ein Funktionär eines jüdischen Verbandes begrüßte den Massenzustrom junger arabischer Männer nach Europa vor einigen Jahren noch und nannte ihn „ein sehr spannendes Experiment“, während er sicherheitshalber trotzdem lieber die israelische Staatsbürgerschaft in der Hinterhand hatte. Nun ernten wir die Früchte dieses Experiments. Ein Großteil dieses Mobs besteht aus Leuten, die als Flüchtlinge hierherkamen und ihren Judenhass gleich mitbrachten und hier weiterhin ausbauten. Es ist kein Geheimnis, dass viele Moscheen und auch linke deutsche Verbände dafür den Nährboden bieten. Im Antisemitismus und Israelhass konfluieren in Deutschland die verschiedensten Strömungen. Ein weiteres Indiz für das Versagen von Politik und Justiz ist, dass viele junge Moslems, die bereits in zweiter oder dritter Generation hier leben, radikaler und antisemitischer sind als ihre Eltern und Großeltern, die häufig ein westlicheres Weltbild pflegen. Wenn der anerzogene Judenhass „made in Germany“ auf den importierten Antisemitismus aus arabischen Ländern trifft, kommt es zu jener explosiven Stimmung auf deutschen Straßen, die wir gerade Zeit erleben.

Was hilft gegen Antisemitismus? 

Es gibt bei solchen Ausschreitungen immer einen Sündenbock: die Polizei. Als Juden in Deutschland haben wir bereits als Kinder die Polizisten und ihre Arbeit für die Sicherheit der Synagogen und aller jüdischen Einrichtungen schätzen gelernt. Auch bei diesen Ausschreitungen stand die Polizei wieder an vorderster Front, um Unbeteiligte oder Journalisten zu schützen und Aggressoren festzunehmen, sowie die theoretische Auflösung der Demo in Berlin auch tatsächlich durchzusetzen. Die Polizei steht dabei immer im Kreuzfeuer: Die Politik sieht die Polizei in der Verantwortung für Recht und Ordnung auf den Straßen zu sorgen, tatsächlich konsequentes Durchgreifen ist dann aber wiederum ein Akt unangemessener Polizeigewalt. Die Justiz gibt der Polizei auch nicht die notwendige Rückendeckung, denn fast jeder der „Demonstranten“ hatte einen diskriminierungsfähigen Hintergrund und mit Sicherheit auch eine schwere Kindheit. Und selbstverständlich ist die Arbeit der Polizisten bei solchen Demos per se schon enorm gefährlich – 93 Polizisten wurden allein in Berlin verletzt.

ERINNERUNGSKULTUR ALS FARCE
Schluss mit der Heuchelei: Deutschland muss der Hamas endlich den Geldhahn abdrehen
Ich bin dankbar, dass die Polizei trotz aller Widrigkeiten täglich jüdische Einrichtungen schützt und gegen solche Ausschreitungen vorgeht, obwohl sie von Politik und Gesellschaft zu oft alleine im Regen stehen gelassen werden. Meiner Meinung nach wird auch nur die Härte des Rechtsstaats in der Lage sein, etwas an diesen Zuständen zu ändern. Viele Politiker pochen zur Zeit auf mehr Bildungsarbeit und Diskussionen mit Muslimen in Deutschland. Diskussionen sind ein Mittel unserer westlichen Zivilisation. Ich habe bei den Bildern dieser Gewaltexzesse allerdings nicht den Eindruck, dass dort Diskussionspartner stehen. Vielleicht ist meine Sicht zu pessimistisch, aber die arabisch-islamische Sozialisierung und Kultur ist nicht bekannt für ihre Arbeitskreise, Podiumsdiskussionen und Friedenszirkel. Eine Strategie, die an der Mentalität der Zielgruppe vorbeigeht, ist zum Scheitern verurteilt.

Bildung ist selbstverständlich wichtig, nicht selten enden Versuche, Antisemitismus so vorzubeugen im Desaster – Konzentrationslagerbesuche etwa stoßen gerade bei jungen Moslems immer wieder auf Euphorie. Mir ist persönlich ein Fall bekannt, als eine Schulklasse eine Synagoge besucht hat und einige muslimische Schüler auf der Herrentoilette Hakenkreuze an die Wände geschmiert haben. Während ihre deutsche Lehrerin weinte, zeigten die Schüler eher weniger Reue. Bildung braucht natürlich gute Bildungsangebote, aber genauso sehr auch einen bildungswilligen Empfänger.

Auch die zahllosen Projekte gegen Antisemitismus nützen eher nicht. Es werden Steuergelder ver(sch)wendet, Arbeitsplätze für die x-te Kampagne geschaffen, Antisemitismusbeauftragte ernannt, aber der Erfolg ist angesichts steigender Zahlen antisemitischer Gewalt sehr überschaubar. Im besten Fall sind diese Projekte ein typsicher Fall von „gut gemeint“, im schlimmsten Fall wie beispielsweise die Woche der CDU „Von Schabbat zu Schabbat“ reine Selbstinszenierung. Projekte wie diese gleichen in Sachen Selbstdarstellung dem Tag der offenen Tür im Tierheim – manche lassen sich mit Tieren fotografieren, andere mit Juden.

REPORTAGE VON DEN STRAßEN BERLINS
Wenige Hundert demonstrieren gegen Antisemitismus, Tausende für die Vernichtung Israels
In der Realität bewegen wir uns in der Antisemitismusdebatte immer noch von Floskel zu Floskel. Der vielbemühte Spruch „kein Platz für Antisemitismus“ erweist sich als eine der größten Lügen, da Antisemitismus offensichtlich viel Platz in Deutschland einnimmt. Das gebetsmühlenartige Wiederholen einer Phrase ändert nichts an den Wirklichkeiten. Genauso scheint „wer hier lebt, muss das Grundgesetz und das Existenzrecht Israels akzeptieren“ tendenziell auch nur so daher gesagt zu sein. Mir sind keine Fälle von Ausweisungen oder Abschiebungen aus diesen Gründen bekannt. Dabei wäre die Abschiebung aller antisemitischen Krawallmacher dieser Hetzdemos, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, ein konsequenter Schritt.

Es ist kein gutes Omen für Deutschland, wenn diese Kundgebungen offensichtlich viele Anhänger haben und die restliche Gesellschaft machtlos dabei zusehen muss, wie der aggressive Mob die Straße an sich reißt. Es ist keine Außenseiterposition, die dort Antisemitismus auf deutsche Straßen trägt, sondern eine ganze Bevölkerungsgruppe. Selbstredend ist dies ein Problem für die deutsche Gesellschaft, weil Antisemitismus in Deutschland schon längst salonfähig ist. Es wirft auch viele Fragen für die Zukunft der Juden in Deutschland auf, die weitestgehend unbeantwortet bleiben. Die gesellschaftlichen Akteure sezieren lieber die Tweets von Hans-Georg Maaßen und suchen mit der Pinzette nach Antisemitismus, stellen völlig halt- und belanglose, verleumderische Anschuldigungen auf, aber verschließen ihre Augen vor dem offenen Antisemitismus auf deutschen Straßen. Weil er eben nicht von rechts kommt. Keiner mag über ihn reden, es könnte womöglich einen Zacken aus der Krone der Toleranz brechen. Wer aber immer nur nach rechts schaut, wird den Bus aus anderen Richtungen nicht kommen sehen, der einen überrollt.

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123 Kommentare

  1. willy…..
    „Leider wird der Antisemitismus- siehe Frau Knobloch- zu 100% der AfD zugeschrieben. Dass dies nicht der Fall ist, wird hoffentlich nun klar!“

    Ja, wo sind sie denn nun, diese „wirsindmehr“ und „niewieder“-Hüpfer sowie die „gute“ Frau Knobloch etc…..?

    Wir hören nichts von Haltung, Gesinnung und Gesicht zeigen!!!!

    Warum?

    Weil das Gesicht dann von den „falschen“ Tätern zerstört wird. Diese jahrzehtnelangen Anbiederungen an den wirklichen gefährlichen religiösen Antisemitismus tragen heute Früchte, vor denen die stigmatisierten und zu Unrecht Beschuldigten lange genug warnen – dafür wurden die Warner selbst mit falschen Anschuldigungen bezichtigt!

    Trotzdem wollen wohl im Herbst und auch bei kommenden Wahlen scheinbar ausreichend Wähler dieses alte Salonfähigmachen von islamischen Antisemitismus durch Ablenkung, Manioulation und Wegschauen wieder wählen und wohl sogar noch mehr davon!

    Da kann man nur sagen, Schuld ist wie bei den Muslimen nicht der Bombenleger sondern der, der schweigt, der mitläuft, der unterstützt indem er eben NICHT aufsteht und den Terror abwählt.

    Warum gibt es wieder Progrome? Weil „wirzuwenigesind“Hashtag.

    Israel, es brechen dunkle Tage an. Der Feind steht nicht in Gaza sondern er ist der, der sich als Freund und Antifaschist, als Kämpfer für das Gute und Humanismus ausgibt, in Wahrheit aber doch der Feind bleibt.

    Bekämpft die Hamas, aber bekämpft auch dieses rotverseuchte Deutschland und Europa, es sägt an Eurer Existenz, seit es der Kommunismus Euch als geostrategische Belastung direkt und indirekt bekämpft, das ist, seit es Euch gibt. Sie haben schon in den alten 60ern und danach jeden Antisemitismus über die Staasi in den Westen an die Schulen, Universitäten und in die Organisatione getragen. Alles was heute regiert wurde von den Staasischergen beeinflußt, ausgebildet, ideologisch beeinflußt.

    Hier habt Ihr keine Freunde. Die hier regieren stürmen lieber Rentnerwohnungen und Chemnitzer mit Luftgewehren statt echte Antisemiten mit genau dem gleichen Ambitionismus zu verfolgen, den sie bei Regierungskritikern an den Tag legen.

    Heerschaaren von „Aktivisten“ und „Journalisten“ decken täglich auf, wie man Regierungskritiker kritisiert aber sie haben keinerlei Zeit mehr für Regierungskritik und Verfolgung echter Antisemiten. Wenn über Islam und Muslime berichtet wird von DENEN, dann nur positiv geframt, im Opfermodus, wie immer, hängen bleiben soll in einfacher Sprache das Narrativ „Juden schlecht, Muslime gut“.

    Das Wahlergebnis im Herbst ist direkte Folge von offener Judenfeindschaft in Politik, Medien und Wirtschaft in Deutschland und Europa!

    Das ist schlimmer als Raketen der Hamas! Der angebliche Freund, der Dich hinterlistig in Wirklichkeit verrät und bekämpft.

  2. Schön, dass die eigentlich Betroffenen auch selbst einmal ihre Eindrücke über den Antisemitismus in diesem Land offen legen.
    Und somit den unablässigen Behauptungen unserer „Eliten“, dass der Antisemitismus aus der rechten Ecke DIE Gefahr für das Land sei, klar widersprochen wird.

  3. Ich denke die Aussage eines Karl Lagerfeld (1933 – 2019) „Man kann nicht Millionen Juden umbringen, um dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land zu holen.“ hat bei einigen Politikern mehr bewirkt, um ihre Angst sich offen für Israel und gegen den Antisemmitismus auszusprechen, als Repräsentanten dieses Staates, wie z.B. ein SPD-Bundespräsident Steinmeier.

  4. Den islamischen Antisemitismus hat die Regierung ja seit 2015 massiv hierher geholt. Ich vermute gezielt. Denn der Islam sieht die jüdischen UND christlichen Schriften als Fälschungen und Lügen an, wohingegen die Christen die Thora als Teil ihrer Heiligen Schrift betrachten. So sind Juden und Christen Dhimmis, die bestenfalls gegen Sondersteuern als solche geduldet werden.
    Warten wir nur ab, dann steht auch den dann noch verbliebenen Christen hier die Unterwerfung unter die Scharia bevor, es ist nur eine Frage der Zeit.
    Unseren säkularen Staaten kann das egal sein, auch die „Aufklärung“ stört sich am Christentum, siehe „vertikale Deportationen“ in der Vendée, auch hier ist Unterwerfung unter das gesetzte (beliebige) Recht Trumpf. Vielleicht sollen die Muslime erst einmal die Drecksarbeit besorgen.
    Mal gucken, welches der totalitären Systeme dann aber übernimmt, denn es kann nur einen geben, das Kalifat oder der säkulare Leviathan, der feuchte Traum eines Thomas Hobbes.

  5. „Ein Großteil dieses Mobs besteht aus Leuten, die als Flüchtlinge hierherkamen und ihren Judenhass gleich mitbrachten und hier weiterhin ausbauten“ Das trifft den Nagel auf den Kopf. Die deutschen Antisemiten sind recht wenige.

    Und die Linke? Sicher gibt es da manche naiv-dumme Äußerung insbesondere der Grünen. Aber welcher halbwegs namhafte Linke bringt antijüdischen Haß? Mir ist keiner bekannt!

    • Nun es gibt viele. Allen voran die Glückwünsche eines SPD Bundespräsidenten an den Iran. Aber auch ein SPD Außenminister spielt in dieser Liga mit. Denn eines sollte jedem klar sein: woher hat eine angeblich so arme Hamas die Mittel für tausende und abertausende von Raketen? Hier bleibt nur der Iran übrig. Kein anderes arabisches Land würde das Geld gegen Israel ausgeben wollen. Diese Länder würden eher Schulen, Krankenhäuser finanzieren, denn Waffen gegen Israel. Die Hamas ist eine islamische Terrororganisation, die beweist, daß der Islam gerade eben weder eine Religion noch friedfertig ist.

      • Im Islam kennt man (wie im christlichen Mittelalter) die Trennung zwischen Religion und Politik nicht. Nur dass der Islam die Religion eines Mannes ist, der in seiner Zeit in Medina mitsamt seinen Leuten vom Überfall auf Karawanen lebte, wie z.B. der Islamwissenschaftler und Reformmoslem Prof. Bassam Tibi (syrisch-islamischer Herkunft) schreibt. Keiner ging einem bürgerlichen Beruf nach.

      • Nun auch in Deutschland kennt die Rechtswissenschaft keine Unterscheidung zwischen Religion und Weltanschauung. Es sind nur Weltanschauungen, so auch ein Islam.
        Was für mich eine Religion ausmacht (wie z.b. Vergebung, Barmherzigkeit, Nächstenliebe) fehlt einem Islam. Es kann daher auch keine Religion sein. Was da ein mittelalterlicher Islam kennt oder nicht, ist mir als Europäer vollkommen egal. Ich lebe in der Neuzeit der Säkularisation. Entweder richtet sich der Islam nach dem christlichen Weltbild mit unserem römisch-germanischen Rechtskreis der Neuzeit oder er muß dorthin gehen, wo ein Moslem (m/w/d) seinesgleichen findet. Skandierten einst die Grünen & Co ihr „Ami go home“ so gilt heute „Moslem go home“!

      • Die Einheit von Staat und Kirche führte erst der Protestantismus dort ein, wo das Staatsoberhaupt gleichzeitig Oberhaupt seiner/ihrer „Kirche“ war. Bismarck sah bei den Katholiken einen Loyalitätskonflikt, vordergründig „Papst oder Kaiser“ aber tatsächlich Transzendenz gegen absolute weltliche Macht, ein Konflikt, der schon Sokrates das Leben kostete und Dr. Luder die Karriere bescherte.

      • Mit zahlreichen Quellen lässt sich der Juden- und Israelhass des iranischen Terrormullahregimes belegen.

        Nur eine kleine Auswahl an Quellen von mir:

        Iranian FM Denies Iran Is Antisemitic | MEMRI

        Antisemitic Statements By Advisor, Associate Of Khamenei | MEMRI

        Wissen das die Herren Steinmeier und Maas nicht oder wird darüber einfach hinweggesehen ?

        Der Schmusekurs der BRD mit diesem Terrorstaat Iran ist für mich nicht nachvollziehbar.

        Oben ist nur eine kleine Auswahl an Quellen bzgl. des Irans. Es sind hunderte Belege, die ich hier auf TE bringen könnte.

  6. Nein, der Antisemitismus kam nicht über Nacht und ist letztendlich auch nicht den unseligen arabischen Antisemiten allein zuzuschreiben. Als Kind der unmittelbaren Nachkriegsgeneration habe ich noch folgende Diskussionen erlebt: „Na, der Adolf hat ja vieles nicht richtig gemacht, auch das mit den Juden, aber in der Rassenkunde haben wir gelernt, dass sie nicht so viel wert sind wie wir…. Die schachern immer nur und machen Geschäfte, so richtig arbeiten können die nicht.“ Es gab übelste Juden-Witze en masse, später wurden die jüdischen Opfer des Holocaust ohne Empathie für die eigenen politischen Ziele mißbraucht, dann bestand über Jahre bis Jahrzehnte eher Desinteresse, Und auch jetzt erlebe ich, dass die Empathie etwa mit jedem Queeren gerade in den jüngeren Generationen sehr viel intensiver ist, als mit den Juden in Israel.

    • Ich bezweifle Ihre Erzählung nicht, aber 1952 geboren habe ich nichts Vergleichbares gehört.

    • Die „wissenschaftliche“ Einstufung in „bessere“ und „schlechtere“ „Rassen“, wie die „wissenschaftliche“ Unterscheidung des „lebenswerten“ vom „lebensunwertem“ Leben haben wir den Cousins Darwin (Evolution) und Galton (Eugenik) zu verdanken, protestantischen Angelsachsen. Die Grundlage der Shoah und der Aktion T-4. Mindestens die Eugenik ist im untergehenden Westen immer noch en Vogue …

  7. Zur weiteren Klarstellung wieder einmal eine fundierte fowid-Untersuchung neueren Datums, nachzulesen
    https://fowid.de/meldung/muslimfeindlichkeit-und-empirie
    mit der Bitte, das Augenmerk insbesondere auf Punkt 4.1 folgende zu richten (und wen finden wir unter Punkt 6.1? Ja, ein nicht unbekannter Name!! „Als Beleg („…einschlägige Wissenschaftlerin…“) wird ein Artikel von Yasemin Shooman verlinkt:)* Sie erinnern sich bitte: jahrelang war sie https://www.jmberlin.de/yasemin-shooman-neue-studienleiterin-der-akademie bis https://www.jmberlin.de/stellungnahme-vom-10-februar-2020
    Wie war das mit dem Kuckucksei und dem Nest?
    Nach Islamophobie, Muslimfeindlichkeit wird die „Deutschenfeindlichkeit“ unter die Lupe genommenen:
    https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/266358/debattenbeitrag-dr-yasemin-shooman
    Und wieder ein aktueller Artikel der „Freien Presse“, der sich mit diesem Thema beschäftigt:
    https://www.nzz.ch/feuilleton/schreibt-doch-lieber-ueber-den-klimawandel-wie-ld.1600225
    Von den „Neuen Deutschen Medienmachern“ (z.B. Ferda Ataman) will ich gar nicht erst anfangen. Eine Richtung wird m.E. aber deutlich: An allen vermeintlichen Missständen, mit welchen die „Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund“ in Deutschland und Europa zu kämpfen haben sind selbstverständlich die Bürger der „Gastländer“ verantwortlich. Was erwartet den „Deutschen“ also in nicht allzu ferner Zukunft: Racheakte des unterdrückten gottesfürchtigen Volkes, richtig! Ein weiteres, kleines Bonbon:
    https://de.qantara.de/inhalt/feindbild-islam-wir-brauchen-eine-neue-rassismus-debatte
    * Yasemin Shooman, die Geschäftsführerin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (Dezim), das 2020 für Rassismusforschung neun Millionen Euro erhielt, bezweifelt sogar, dass es islamischen Antisemitismus überhaupt gibt.Muslime sind ihrer Ansicht nach in erster Linie Opfer eines deutschen Rassismus. Folgerichtig hat sie in der Vergangenheit den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf sogenannte «Islamophobie» gelegt und mit Personen kooperiert, die dem internationalen Netzwerk der Muslimbruderschaft zumindest nahestehen.“
    ceterum censeo…
    Rücktritt Merkels s o f o r t ! Jeder weitere Tag mit Merkel als „Kanzlerin“ ist einer zu viel!

  8. Ich gebe ihnen in vielem recht, leider haben sie in ihren Reihen Juden, die das Problem nur bei rechts sehen, was es auch gibt, doch das Hauptproblem von links und vor allem Eingewanderte aus diversen Gebieten nicht ansprechen, Herr Schuster und Frau Knobloch gehören dazu, was sie auch immer wieder kund tun. Wer die Wahrheit nicht anspricht, nur weil sie angeblich nicht in die heutige Zeit passt, der wird nichts ändern . Ein Großteil der deutschen Politiker ist doch der selben Auffassung, obwohl sie mitverantwortlich an diesem Desaster sind.

    • Es gibt schon Juden, die den im Islam verbreiteten Judenhass seit Jahren thematisieren, nur wird darüber in den BRD-Staatspropagandamedien kaum bis gar nicht berichtet. Das Thema wird mehr oder weniger totgeschwiegen:

      The Salience of Islamic Antisemitism – Martin Kramer on the Middle East

      Allein bei Memri gibt es ein riesiges Archiv dazu. Mit deren Quellen kann ich jederzeit den Juden- und Israelhass im Islam belegen. Es sind hunderte Quellen:

      MEMRI – Projects | MEMRI

      Warum die Quellen kaum in der BRD aufgegriffen werden, weiß ich selber nicht ? Ich wunder mich seit Jahren darüber.

      Dazu habe ich auch hier eine sehr gute Analyseplattform:

      TV | PMW Analysis (palwatch.org)

      Ist jemals die Hamas-Charta in BRD-Mainstreammedien angesprochen und bis ins letzte Detail herausgearbeitet worden ? Ich kann mich nicht erinnern. Die Hamas-Charta trieft nur so von Judenhass:

      The Covenant Of The Islamic Resistance Movement – Hamas | MEMRI

      Dazu habe ich in den letzten Tagen kein einziges Wort bei ARD oder ZDF gehört. Stattdessen wird Israel dort als „Konfliktpartei“ mit den „Aktivisten“ der Hamas auf eine Stufe gestellt. Was für eine Verharmlosung des Terrors gegen Israel !

      Die Gefahr, dass die BRD mit Hilfe der Migrantenströme auch in den kommenden Jahren Millionen Juden- und Israelhasser importieren wird, ist m.E. nicht ganz von der Hand zu weisen.

      Die Entwicklung halte ich schon länger für brandgefährlich.

      Deshalb sind ja bei mir auch die Koffer gepackt.

  9. Wenn einer eine Definition für Antisemitismus braucht, er höre nur den Heuchlern von Grünen, SPD, CDU – von der SED ganz zu schweigen – sowie den SPD-dominiertern Staasizersetzungsmedien zu! Wer seit Jahren den antisemitischen Forderungen und Israelvernichtungsfantasien von Palästinensern und Muslimen ganz allgemein Plattformen und Bühne, Stichworte und Hofierung bietet und damit alle christlich-demokratischen Grundwerte und Menschenrechte mit Füßen tritt, will jetzt ernsthaft Bestürzung heucheln? Das ist als ob Hitler Bestürzung über die Folgen seines in seinen Augen wichtigsten Literaturereignisses der Menschheit, seinen „mein Kampf“ bekundet hätte! Jüdische legitime Rechte und Existenzansprüche seit Kriegsende und bis vor Kurzem noch unter der Verbrüderung und Schirmherrschaft solcher kruden abartigen antisemitischen Machenschaften der alten Kommunisten um Honecker, jetzt der neuen unter Gysi, zu delegitimieren, indem man die Forderungen von Palästinenser genannten einstigen und willentlich neuen Besetzern der jüdischen Landschaften Muslime legitimiert und propagiert, ist bereits Antisemitismus in Reinform! Eine „Zweistaatenlösung“ ist Antisemitismus! Dieses Land dort gehört seit tausenden Jahren den Juden und nichts kann das relativieren. Kein Gysi, kein Borjan, kein Florian Harms von den NichtregierungsRegierungsschutzmedien, kein sonstiger Vertrteter der AlteOmiSpendenbettelschmalztruppe mit haufenweise propagierten Kindertränenaugenabbildungen, deren ergaunerte Millionen statt in angebliche Schulen und Brunnen wie in besten Tagen in den Raketen und bei den Terroristen landen, die man als freiwillige Hilfswillige bei der Umsetzung kommunistisch-ideologischer Welteroberung betrachtet.
    Das ganze ist heute keineswegs widerlicher oder abartiger als im Original unter Schirmherrschaft derer, die linke Terrorgruppen wie die RAF mit Bomben, Propaganda, Ausbildung und Unterschlupf versorgten, nur das Personal kam aus dem ach so bösem angeblich palästinensiche, guatemalische, mosambikanische und was nicht sonst noch für instrumentalisierte Länder und Völker Kindermordenden Westen…in westlicher Freiheit groß geworden, vom Osten fanatisiert und verhetzt und heute größte Führer dieser westlichen Welt…
    Man kann wirklich gar nicht mehr so viel fressen wie man speien müßte über so viel Abschaum und Heuchelei, während angezeigt wäre, den israelischen Soldaten in Gaza deutsche Bundeswehr zur Seite und Verteidigung zu stellen gegen islamischen Terror. Aber nö, im Gegenteil, wir bilden WIEDER den Terror aus, finanzieren ihn und stellen uns noch als gut hin.
    Israelfreundschaft predigen, Israelfeindschaft ausbilden und praktizieren – da hast Du Dir gute „Freunde“ gesucht Israel, da kannst Du auch gleich übergeben!!!

  10. Sarkasmus, der vollkommen mit der Realität übereinstimmt und ins Schwarze trifft. Ein hervorragender Artikel von Frau Kornblum!

  11. Man beachte nur die Einlassungen von Merkel 2015 und heute. Spaetestens dann, Hellsichtigere wissen es schon deutlich laenger, muesste klar werden, wo die Dame steht und wohin sie will, wenn man nicht in ebenso falschen wie naiven Erklaerungsmuster verfällt. Die Dame wusste, wer da kommt, so wollte es auch genauso so. Die Dame ist „linksaffin“ und damit per se antisemitisch. Ein ideologischer Antisemitismus, der fuer eine Linke durchaus logisch ist, der ideal zum religiös begruendeten Antisemitismus der muslimischen „Buerger“ passt. Hilft aber nichts, vor allem nicht den jüdischen Mitbürgern, aber letztlich auch nicht den anderweitig von ihren Machenschaften Betroffenen. Das sind Kollateralschaeden auf dem Weg in das neue System, in dem nicht nur ich, sondern vermutlich auch die jüdischen Mitbürger sicher nicht leben wollen. Der Islam als quasi ideologische Grundierung des Systems passt da deutlich besser dazu.

  12. Der Islamismus und damit die Judenfeindlichkeit breiten sich in diesem Land aus wie ein …. Die Saat wurde vor Jahren ausgebracht und es wird täglich neu gedüngt. Immer mehr Moscheen werden gebaut und niemand überprüft was dort für ein Gedankengut verbreitet wird. Man stelle sich vor in einer Kirche würde ein Pfarrer nationalsozialistisches Gedankengut verbrämt in Bibelverse verbreiten, da würde die Luft brennen. Oder wenn er gegen den Islamismus predigen würde, das hat dann aber nichts mehr mit Religionsfreiheit zu tun. Dem würde Haß und Hetze unterstellt und ab in die Taiga mit dem. Ja, die Juden haben heute hier in diesem Land einen schweren Stand und da werden Integrationskurse und Aufklärungshilfe an den Schulen nichts nützen. In NRW darf mit Hilfe der DITIB der Islam gelehrt werden, also der Richtige, der friedliche, weltoffene, freiheitsliebende, demokratische Islam. Ich bin nicht informiert ob auch Rabbis in die Schulen gehen um über das Judentum aufzuklären.
    Zum Schluß, so lange es sich die Juden gefallen lassen, daß Frau Knobloch und Herr Schuster u.a. immer wieder nach Rächts weisen und den Antisemitismus der AfD in die Schuhe schieben und sie nicht sagen, das ist nicht richtig, das Problem haben wir mit den Arabern und Persern in diesem Land, solange wird jeglicher Protest, ich will nicht sagen unwirksam aber er verliert an Gewicht.

    • Das Problem besteht in meinen Augen auch darin, dass viele Deutsche historisch schlecht informiert sind. Es wird einfach auch viel zu wenig wahrheitsgemäß in den linksgerichteten BRD-Staatspropagandamedien über Israel berichtet. Viele wichtige Themen fallen da völlig unter den Tisch.

      Als Beispiel sei der Schulunterricht in Gaza und in der „Westbank“ bei den arabischen Kindern genannt. Dazu habe ich in BRD-Mainstreammedien noch nie was gehört.

      Für mich ist die Hasserziehung eines der Kernprobleme und ich finde, dass das auch unbedingt in der BRD angesprochen werden muß.

      Für sehr problematisch halte ich das Schulsystem unter den sog. palästinensischen Arabern. Viele Schulbücher sollen nach wie vor nur so von einer üblen Propaganda gegen Israel durchtränkt sein. Viele arabische Kinder sind in dieser Hinsicht regelrecht einer Hasserziehung gegen Juden und Israel ausgesetzt.

      Ich persönlich halte das für ein entsetzliches Verhängnis für viele unschuldige Kinderseelen, da die bereits in den Schulbüchern vermittelte Hetze gegen Israel bei den Kindern nicht ohne Wirkung bleiben kann.

      Nach meinem Verständnis kann Israel nur dann mit den sog. palästinensischen Arabern einen dauerhaften und tiefgreifenden Frieden schaffen, wenn dieser auch in die Herzen und Seelen der Araber einkehrt ist.

      Aus diesem Grunde wäre es wichtig, dass die palästinensischen Kinder frei von Hass gegen Israel und die Juden erzogen werden. Verständnis und der Respekt gegenüber Israel kann den arabischen Kindern allerdings nur dann vermittelt werden, wenn diese Werte auch in den Schulen vermittelt und vorgelebt werden. Danach schaut es jedoch momentan leider nicht aus, wie man in folgenden Quellen gut nachlesen kann:

      Textbook Incitement (aish.com)

      Palestinian Textbooks Don’t Vilify Jews, New Study Reveals – The Forward

      Schoolbooks | PMW Translations (palwatch.org)

      Auch im Fernsehen der palästinensischen Araber gibt es sehr viel Hass und Hetze gegen Juden und Israel:

      TV | PMW Analysis (palwatch.org)

      Wie soll unter diesen Voraussetzungen dauerhaft ein Frieden entstehen ?

  13. Die Katastrophe der Palästinenser begann mit ihrer Vertreibung im arabisch-israelischen Krieg 1948/49 und wurde durch den Sechstagekrieg 1967 massiv verschärft.
    Die von Israel besetzten Gebiete umfassen heute das Westjordanland einschließlich Ostjerusalem, den Gazastreifen und die Golanhöhen.
    Palästinensischen Vertriebene, Flüchtlinge und ihre Nachkommen, rund fünf Millionen Menschen, leben heute in Jordanien, Syrien, dem Libanon, dem Westjordanland und dem Gazastreifen in vielen in Lagern und aus den Lagern entstandenen Armuts- und Elends-vierteln.
    Unter Berufung auf die UN-Resolution 194 verlangen die Palästinenser, dass sie in ihre Dörfer auf dem heutigen israelischen Staatsgebiet zurückkehren dürfen – doch jede israelische Regierung hat das strikt abgelehnt.
    Das erleichtert es wiederum den arabischen Aufnahmeländern wie Jordanien, Syrien und dem Libanon die Armseligkeit der Flüchtlinge aufzuzeigen – Seht her, ihr Völker dieser Welt, das ist das Ergebnis des israelischen Unrechts.
    Der Gazastreifen bezeichnet man heute als das größte Freiluftgefängnis der Welt.
    Inzwischen dauert die israelische Besetzung des Westjordanlands bereits seit über 50 Jahren an – ein Ende ist nicht abzusehen.
    Mein Fazit: So lange sich Israel im Nahen Osten befindet wird es dort niemals Frieden geben.

    • Bitte nochmals in der Geschichte bisschen nachlesen.Bis zu den Römer zurückgehen.
      Mit den Philistern so was lesen.Dann werden sie erkennen das es die Palästina so nie gegeben hat.
      Stichwort.Vertreibung der Juden.

    • Mein Fazit: So lange sich Israel im Nahen Osten befindet wird es dort niemals Frieden geben…..das wird aber nicht passieren und die „araber“ werden den krieg auf lange sicht verlieren

    • Sie vergessen zu erwähnen, dass sich Israel seit dem 29. November 1947, dem Tag der Verabschiedung des UN-Plans zur Teilung des Gebietes, gegen arabische Milizen und Armeen verteidigen muss. Alles andere war Folge der kriegerischen Angriffe, die alle auf die Zerstörung Israels als Staat ausgerichtet waren und bis heute sind. In der Region waren die Juden als Opfer auserkoren, dass es anders kam, das ist wohl eine sehr interessante Fußnote der Geschichte.

    • Den Flüchtlingsbegriff halte ich für viel zu extensiv gefasst. Es kann nicht sein, dass Millionen Nachkommen darunter subsumiert werden. Eine extensive Auslegung des Flüchtlingsbegriffs ist in meinen Augen unannehmbar.

      Die Unabhängigkeitserklärung Israels vom 14.5.1948 ist für mich eigentlich auch ein guter Beleg dafür, dass Israel von Anfang an ein friedliches Zusammenleben mit den Arabern angestrebt hat.

      Ich zitiere aus der Unabhängigkeitserklärung:

      Wir wenden uns an die Vereinten Nationen mit der Bitte, dem jüdischen Volk beim Aufbau seines Staates Hilfe zu leisten und den Staat Israel in die Völkerfamilie aufzunehmen.

      Wir wenden uns – selbst inmitten mörderischer Angriffe, denen wir seit Monaten ausgesetzt sind – an die in Israel lebenden Araber mit dem Aufrufe, den Frieden zu wahren und sich aufgrund voller bürgerlicher Gleichberechtigung und entsprechender Vertretung in allen provisorischen und permanenten Organen des Staates an seinem Aufbau zu beteiligen.
      Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden den und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.

      Quelle:

      http://www.hagalil.com/israel/independence/azmauth.htm

      Bemerkenswert ist auch, dass in zahlreichen Fällen die Araber schon im Jahre 1947 von jüdischer Seite dazu aufgefordert wurden, in Palästina zu bleiben und Bürger des neuen Staates Israel zu werden. Die palästinensischen Juden ( Assembly of Palestine Jewry ) erließen am 2.10.1947 folgenden Appell:

      „Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um den Frieden zu wahren und zu einer Zusammenarbeit zu finden, die sich für beide [Juden wie Araber] als gewinnbringend erweist. Hier und jetzt, direkt von Jerusalem aus, ergeht der Ruf an die arabischen Völker, ihre Kräfte mit dem Judentum und dem jüdischen Staat zu vereinigen und mit ihm zusammen Schulter an Schulter für unser gemeinsames Wohl, für den Frieden und Fortschritt souveräner, gleichgestellter Staaten zu arbeiten.“

      Quelle:

      David Ben-Gurion: Rebirth and Destiny of Israel, NY: Philosophical Library 1954, S. 220.

      Am 30.11.1947, also dem Tag nach der Abstimmung der Vereinten Nationen über die Teilung Palästinas, liess die Jewish Agency folgendes verlauten:

      „…Der Haupttenor bei den spontanen Feiern, die wir heute allenthalben beobachten, ist der Wunsch unserer Gemeinschaft nach Frieden und ihre Entschlossenheit, zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Arabern zu finden …“

      Quelle:

      Isi Leibler: The Case For Israel; Australia: The Globe Press 1972, S. 43

      Das sind nur einige wenige historische Tatsachen, mit denen sich belegen lässt, dass Israel keine gezielte Politik der Vertreibung von Arabern, die sich heute Palästinenser nennen, verfolgt hat.

    • Das kann man so nicht stehen lassen: Juden hat es in Palästina immer gegeben, die Römer waren bei ihrer Vertreibung anscheinend nicht konsequent. Schon 628, als die Byzantiner Jerusalem vorübergehend an die damals noch nichtislamischen Perser verloren, griffen Jerusalemer Juden in Jerusalem unter vorübergehend unter persischer Kontrolle nach der Macht, das kann man auf Youtube finden. Auch aus späteren Jahrhunderten hat es in Jerusalem und Palästina immer u.a. Juden gegeben. Warum haben also 6 arabische Staaten einem UNO-Beschluß von 1947 den Krieg erklärt? Das von der UNO bewilligte Israel war halb so groß wie Israel in den Grenzen von 1967 und ein Flickenteppich, der eigentlich nicht zu verteidigen war.

      Nach dem Krieg von 1948 konnte Israel die ihnen feindlich gesonnenen Palästinenenser kaum zurückkommen lassen, warum sehen Sie heute, wenn israelische Araber Juden angreifen.

      Dann 1967, 1973, Israel ist nur so groß geworden, weil die Araber immer und immer wieder angriffen, und jedesmal verloren.

      Wäre Israel z.B. in Ostpreußen gegründet worden, hätte es aufgrund der europäischen Kultur des Verzeihens und Vergebens längst Frieden!

      Das eigentliche Problem ist der im Islam angelegte Hass gegen Juden, das sie Affen und Schweine seien, und in sofern sind unter den grössten Israelhassern nichtarabische Iraner und Türken, darunter der von 2/3 der „Deutsch“türken gewählte Erdogan.

    • NovemberMan Sie leben im dunklen Monat, selbst im Mai. Andere Kommentatoren haben Ihnen schon gezeigt wie falsch Sie mit ihren Behauptungen ohne Begründungen und Beweis liegen. Ergänze nur noch, daß ca. 30% der Einwohner Israels Araber moslemischen Glaubens sind. Die sind sehr froh in Israel zu leben, denn dort fühlen sie sich sicher und in einer funktionierenden Zivilgesellschaft, auch wenn die Staatsmacht sie manchmal benachteiligt. Ganz im Gegensatz zu den sogenannten Palästinensergebieten der Hamas. Der Hamas geht es nicht um die Palästinenzer. Der geht es nur um ihre egoistische Macht mit Haß auf Andersdenkende. Die Menschen sind der Hamas egal.

  14. Die Politiker der letzten deutschen Bundesregierungen haben die Politik der übergrossen Toleranz gegenüber der islamistisch geprägten Szene zu verantworten.
    Die nicht mehr den Traditionen der abenländischen Kultur und Geschichte verpflichtete zeitgeistige Globalistenschleuder der vereinigten Sozialisten hat es zu verantworten, dass der Antisemitismus wächst, indem die Zuwanderung von Massen von Muslimen, die teils antideutsche und antijüdische Subkulturen bilden, gefördert wurde und wird.
    Nur Ignoranten glauben, dass das gutgehen wird.
    Wenn der palästinensisch-israelische Konflikt wieder aufbricht, sehen wir jedes mal, was wir uns da ins Haus geholt haben.
    Christen und Juden müssen in diesem Teil der Welt zusehen, dass sie nicht unter die Räder des Islam und des gottlosen Sozialismus kommen.

  15. von achgut
    „Angela Merkel darf sich das Verdienst zuschreiben, dass in einem Land, in dem Judenhass, wo er existierte, wenigstens leise bis unhörbar blieb, erneut das Gegröle von Pogromen zu hören ist. Sie hat die deutschen Juden verraten und verkauft. Und nicht nur die Juden. Sie wird in die Geschichte eingehen als die Kanzlerin, die den offenen Judenhass in Deutschland wieder möglich gemacht hat.“

  16. Im Jahre 2000 gabs einen Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge und der damalige Bundeskanzler Schröder rief zum Aufstand der Anständigen auf. Wörtlich sagte Schröder „Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen, wegschauen ist nicht mehr erlaubt“ und die rot-grüne Bundesregierung initiierte ein Programm zur organisatorischen und finanziellen Unterstützung von Initiativen gegen RechtsextremismusFremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Des Weiteren war der Anschlag mit ein Grund dafür, dass die Bundesregierung beschloss, beim Bundesverfassungsgericht ein Verbotsverfahren gegen die NPD einzuleiten.
    Nachdem die nordrhein-westfälische Polizei zwei seit der Tatnacht verdächtigte „arabischstämmige“ junge Männer, einen aus Marokko stammenden deutschen Staatsbürger und einen aus Jordanien stammenden Palästinenser, schließlich mit den Ergebnissen einer Telefonüberwachung konfrontiert hatte, gestanden diese Anfang Dezember 2000, die Synagoge mit einem Steinwurf und drei selbstgebastelten Molotowcocktails beschädigt zu haben.[7] Als Motiv gaben sie an, sie hätten Rache für den Tod eines wenige Tage zuvor in Gaza von israelischen Streitkräften erschossenen Jungen üben wollen.[7] Auf den Umstand, dass es sich bei den Tätern nicht um Rechte handelte, reagierten Spiegel und Politiker in Düsseldorf, indem sie davor warnten, nun im Kampf gegen Rechts nachzulassen. Der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (SPD) gab hierzu an, dass der Hintergrund der Täter „keine Entwarnung“ darstelle und „die rechte Gefahr“ dennoch vorhanden sei.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Anst%C3%A4ndigen
    Der Judenhass in Deutschland wird von SPD, Grünen und den Linken schon lange gehegt und gepflegt.
    Im August 2015 verwandte auch die NDR-Journalistin Anja Reschke den Ausdruck „Aufstand der Anständigen“ in einem Tagesthemen-Kommentar zur Hetze gegen Ausländer im Internet. Mit den Worten „Der letzte Aufstand der Anständigen ist 15 Jahre her. Ich glaube es ist mal wieder Zeit.“ rief sie dazu auf, sich aktiv und öffentlich von Rassismus und Fremdeshass zu distanzieren.[12] Das Video wurde innerhalb von nur einem Tag allein auf Facebook rund 3,9 Millionen Mal aufgerufen und in den folgenden Tagen intensiv in sozialen und traditionellen Medien diskutiert. Viele Nutzer lobten Reschke auf Facebook und Twitter und äußerten Zustimmung.[

  17. Die meisten der Einwanderer, die sich hier durch Hass auf Juden hervortun, empfinden ja nicht anders für die Gesellschaft, die sie hier aufzunehmen versucht und sie versorgt. Diese Leute lehnen hier alles ab, außer ihre mittelalterliche Lebensweise, die sie wahlweise aus Afrika oder dem Nahen Osten kennen. Warum wir diesen Leuten gestatten weiter im Land zu bleiben ist nicht nachvollziehbar.

    • Nun. Sie werden dauerhaft all inclusive alimentiert.
      Und dafür danken sie Allah.

  18. Liebe Frau Kornblum,

    ein Klasse Artikel. Bis auf einen Punkt kann ich das alles komplett unterschreiben !

    Der Punkt, in dem ich widersprechen möchte ist dieser: „Weil er eben nicht von rechts kommt. Keiner mag über ihn reden, es könnte womöglich einen Zacken aus der Krone der Toleranz brechen. „

    Denn er kommt von rechts und von so weit rechts, wie eben nur möglich. Sie schreiben es ja selbst, daß Hakenkreuze in KZs an die Wand gemalt wurden. Und die Mal-Artikel dazu hat man nicht eben mal in der Hosentasche. So etwas ist geplant.

    Gerade viele Muslime verehren Hitler abgöttisch dafür, daß er „die Juden ins Gas“ gebracht hat. Das ist so abscheulich; man mag gar nicht darüber schreiben und doch muss man es versuchen; es in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu transportieren.

    Mehr rechts, egal was Homosexuelle, jüdische Mitbürger, Rassismus und das Fehlen jeglicher Toleranz gegenüber Andersdenkenden oder Andersgläubigen angeht, ist nicht möglich.

    Was mir noch fehlt in Ihrem Artikel ist die zweifelhafte Rolle der Kirchen in diesem Kontext. So bezahlt doch die ev. Kirche Schiffe, die Antisemiten en masse nach D bringen. Es ist größtenteils ein importierter Antisemitismus.

    • Mit Intoleranz Indoktrinierte zu Toleranz sozialisieren zu wollen geht nur, wenn der Indoktrinierte seinen Willen dazu in sich entdecken würde und den Weg intrinsisch zu gehen begänne. Dann kann man unterstützen.
      Deutsche Pädagogen wie Psychologen überschätzen sich momentan gnadenlos – unterstützt und bezahlt von einer falschen Politik, die auf sämtliche realistische Grundlagen verzichtet.
      Sie „verheben“ sich gerade mal wieder – und zwar über alle Ressorts.

  19. In Berlin – diese Beobachtungen mache ich persönlich, so dass ich nicht auf die Interpretationen der sog. Qualitätspresse und gewisser, sog. „Wissenschaftler“ angewiesen bin – stelle ich seit einigen Jahren eine massive, im Besonderen – aber nicht nur – gegen jüdische Mitbürger gerichtete, steigende Aggression fest, die jeden zivilisierten Menschen in Deutschland auf den Plan rufen muss. Die Anfeindungen gehen nicht von Deutschen, sog. „(Neo-)Nazis“ sondern i.d.R. arabischstämmigen „erlebnisorientierten“(das ist kein Witz, sondern ein von Herrn Geisel, Innensenator, gewählter Begriff für arabische, randalierende, muslimische Demonstranten!) Muslimen, zu einem Teil auch sog. „Nafris“ und muslimischen PoC-PoCs aus, welche ihre Überlegenheitsgefühle und -vorstellungen den europäischen „Gastgebern“ und „Kufr“ um jeden Preis vermitteln bzw. betonen wollen, in kleinen Gruppen laut, teilweise grölend Passanten durch nicht nur verbale Pöbeleien und/oder Beleidigungen zu Reaktionen animieren suchen, um entsprechend „reagieren“ zu können. Eine Erklärung eines solchen Verhaltens findet sich – gerade und auch in Bezug auf den Nahen Osten – z .B.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
    oder aktuell
    https://www.nzz.ch/meinung/deutschland-der-islamische-antisemitismus-wird-verharmlost-ld.1625544*
    Wer nach Lektüre des Wiki-Artikels immer noch die feste Überzeugung vertritt, die hier gewählte Kausalität sei zu weit gefasst, dem will ich entgegenhalten: „So was hätt einmal fast die Welt regiert! Die Völker wurden seiner Herr, jedoch dass keiner uns zu früh da triumphiert – Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!“ (eine m.E. aktuell zulässige Analogie, Herr Brecht mag sie mir verzeihen!)
    * Interessant ist in diesem Zusammenhang die Kritik, welche dann als sog. „Islamophobie“ definiert wird um einer kritischen Betrachtung im Vorfeld zu begegnen und Kritiker mundtod zu machen. Wie unlauter!
    „Von kritischen muslimischen Wissenschaftern wird immer wieder eine Auseinandersetzung mit dem islamischen Antisemitismus angemahnt, doch dies trifft in der Politik und grossen Teilen der linken Zivilgesellschaft auf taube Ohren. Yasemin Shooman, die Geschäftsführerin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (Dezim), das 2020 für Rassismusforschung neun Millionen Euro erhielt, bezweifelt sogar, dass es islamischen Antisemitismus überhaupt gibt. Muslime sind ihrer Ansicht nach in erster Linie Opfer eines deutschen Rassismus. Folgerichtig hat sie in der Vergangenheit den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf sogenannte «Islamophobie» gelegt und mit Personen kooperiert, die dem internationalen Netzwerk der Muslimbruderschaft zumindest nahestehen.“
    ceterum censeo…
    Rücktritt Merkels s o f o r t ! Jeder weitere Tag mit Merkel als „Kanzlerin“ ist einer zu viel!

  20. Leider wird der Antisemitismus- siehe Frau Knobloch- zu 100% der AfD zugeschrieben. Dass dies nicht der Fall ist, wird hoffentlich nun klar!

    • Fr.Knobloch und Hr.Schuster sind Fossilien aus Zeiten des Holocaust.
      Es wird Zeit die Meinung von jungen Juden zu den heutigen Problemen zu hören.

    • Der Zentralrat der Juden war und ist bisher mit allen seinen Repräsentanten Teil des Problems, indem er im Wesentlichen Antisemitismus nur „rechts“ verortet und bei links außen und v.a. der antisemitischen Institution schlechthin, dem Islam, gezielt wegschaut…

      • Danke für Ihre Korrektur und den Hinweis! Bubis habe ich nicht mehr so in Erinnerung oder einfach nicht in schlechter Erinnerung. Dass der Bund den Zentralrat sponsert, wie er heute auch die Presse „fördert“, sagt viel über Merkel, die Republik – und auch den Zentralrat und seine heutigen Repräsentanten aus…

  21. Liebe Frau Kornblum, ich habe ihren Bericht zweimal lesen müssen, um alles wirklich zu verstehen. Ich bin zutiefst erschüttert, wie eine junge deutsche Jüdin das derzeitige miese Geschehen auf unseren Strassen empfindet und schildert. Ich schäme mich für alle Deutschen, die das Handeln der Islamisten und Linksfaschisten, durch Wegschauen tolerieren. Sie halten uns den Spiegel im richtigen Moment vor Augen. Besonders traurig ist das Verhalten des ÖRR und der Parteien der links/grünen Meinungsmacher. Danke an Sie und ihren Mut und Herrn Tichy, dass er ihnen die Möglichkeit gegeben hat, einen solchen ehrlichen Bericht in seinem Medium öffentlich zu machen.

  22. Liebe Frau Kornblum, leider muss ich sagen. Juden im Ruhrgebiet & Berlin müssen sich ehrlich machen. Die Antisemiten, die in 3 und 4 Generationen in Moscheen, Koranschulen und musl. Organisationen herangezogen werden, sind jetzt schon in der Mehrheit und kampfbereit. Im Gegensatz zu den Bio-Deutschen, die schlaff und überversorgt, lieber für das „Klima“ demonstrieren, statt für ihre Freiheit. Für Gelsenkirchen tut es mir besonders leid, denn Kurti Neuwald und seine Familie wollte eigentlich mit der Synagoge ein Zeichen für die Zukunft setzen. Dass jetzt von der Welge/Steinmeier PLO-Clique mit ihren Chebli und Arafat und Fatah Freunden zerstört wird. Zum weinen.

    • „Die Antisemiten, die in 3 und 4 Generationen in Moscheen, Koranschulen und musl. Organisationen herangezogen werden, sind jetzt schon in der Mehrheit und kampfbereit. Im Gegensatz zu den Bio-Deutschen, die schlaff und überversorgt, lieber für das „Klima“ demonstrieren, statt für ihre Freiheit.“
      Kürzer und prägnanter lassen sich die heutigen Mentalitätsunterschiede in der Bevölkerung nicht beschreiben. Ein herrvorragender Kommentar!

  23. deutsche Konservative sehen in der österreichischen Regierung immer so etwas wie die Heilsbringer, die haben noch Realitätssinn, die trauen sich noch etwas zu sagen (gegen Merkel). Nun von wo diese Regierung ihre Befehle entgegen nimmt, könnte Ihnen in Deutschland auch bekannt vorbeikommen. Der österr. Außenminister hat jetzt verlautbart, Österreich hätte theoretisch auch die Flagge Palästinas hissen können. Israel und Palästina sind also aus Sicht des österr. Außenministeriums absolut gleichwertige Staaten und Partner. Was will man mehr.

  24. Ich möchte an dieser Stelle an Karl Lagerfeld erinnern:

    „Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“.

    Wie wurde Karl Lagerfeld dafür angefeindet und angegriffen – weil er bereits weiter blicken konnte als es die Merkelsche Doktrin ab 2015 erlaubte.

    2021 kann man sich angesichts dieses Bodensatzes von aggressiven Horden „Merkelscher Kulturbereicherer“ nur schämen wenn man einen deutschen Pass besitzt. Wenn ich könnte, würde ich sofort eine andere Staatsbürgerschaft annehmen.

    Mich wiedert dieses grün-linke Deutschland mit seiner Verlogenheit nur noch an. All diese halbherzigen Solidaritätsbekundungen mit Israel und leeren Phrasen von Politikern. Wo bleiben die echten Konsequenzen für solche Widerlinge, die gegen Israel hetzen? Und ja diesbezüglich trifft eine große Schuld insbesondere diejenigen, die „nur“ einen Hosenanzug tragen und öffentlich auf dem Berliner Paket rumschwurbeln.

  25. Es ist der Begriff „Nährboden“, um den es in Wahrheit geht. Gäbe es den Nährboden nicht, fände der Antisemitismus keine Nahrung. Diesen Nährboden schuf eine polit-mediale Kaste bereits in der Vergangenheit. Darum überrascht der offen zu Tage tretende Antisemitismus keineswegs. Er war, im Gegenteil, zu erwarten. Die Motive solchen politischen und medialen Handelns legen Erschreckendes zwingend nahe. Es bedarf dazu keiner Spekulation.

  26. Der ausschliessliche Blick nach rechts gleicht mittlerweile einer Zwangshandlung, an der die Realität üblicherweise zu scheitern pflegt. Beste Bedingungen also für das Gedeihen des ausserordentlich dynamischen Antisemitismus, der zu Symbiosen imstande sein kann, die in Arbeitskreisen, Podiumsdiskussionen und Friedenszirkeln für unmöglich gehalten werden.

    • Es ist eine Theorie, die durchaus logisch ist und auch abgefeimt: die Sozialisten holen sich linke Antisemiten ins Land, die ihre Parteien wählen. Aber sie selbst betonen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass der rechts motivierte Antisemitismus zunimmt und geeignete Gegenmassnahmen ergriffen werden müssten. Unter anderem mit mehr Geld für linke Plattformen, wie die Amadeu-Antonio-Stiftung.
      Die linke Hetzkampagne gegen alles Konservative sorgt dafür, dass Linksextremismus in dieser Gesellschaft hoffähig ist und gehätschelt wird. Diese verantwortungslosen Politiker zerstören unsere westliche Kultur und freie Gesellschaft!

      Niemals links wählen. Das wäre verantwortungslos gegenüber sich selbst und unseren Kindern.

  27. *
     
    Im Gefühl, in meiner Urteilsfindung befangen zu sein, so schicke ich mich an, auf Leute zu hören, die mit der Angelegenheit nix zu tun hatten und komme zu interessanten Aussagen:
     

    „Ein langer Streit beweist, dass beide Seiten Unrecht haben.“

     

    Voltaire

     
    ***

  28. Der Judenhass auf Deutschlands Straßen kann nicht so dramatisch sein. Dem NDR (Anne Will) und dem WDR (Plasberg) war er nicht einmal der Erwähnung wert.

    • Ja, dieses dröhnende Schweigen zum momentan aktuellsten Thema hat mich auch erstaunt.
      Wäre nur ein einziger AfD-Anhänger irgendwo bei einer Juden-feindlichen Aktion dabei gewesen, dann hätten man mit Sicherheit bei Will und Plasberg die üblichen Argumente gegen „Rächte“ ausgetauscht.
      Aber so? Bei Gott, nein! Mit einem mulimischen Mob will man sich doch nicht anlegen.

    • War doch klar, dann müßten sie doch die Hosen runter lassen.

  29. Nicht nur unsere Linke können sich nicht vorstellen oder erkennen, dass muslimische Araber-Moslems tatsächlich zu einer völlig anderen Zivilisation gehören – basierend auf einem anderen Wertesystem, einer anderen Moral, Mentalität, einer anderen Denkweise und Logik, einem anderen konzeptuellen Apparat.
    Dass sie in einer anderen Zeit leben. Dass sie die Welt um sich herum im Allgemeinen anders sehen und verstehen.

    Deutsche Gesellschaft bzw. Deutsche der Gesellschaft sollten ab und zu daran zu denken, dass mit den Juden fängt sowas immer an. Es bleibt dann aber nie nur bei Juden und als Nächste sind die Christen dran.

  30. Frei nach der Dame im Blazer: “ Das ist nicht mehr mein Land“ . Aber ich möchte „mein“ Land zurück. Es muss doch auch eine große Gruppe in Deutschland lebender Mitmenschen jüdischen Glaubens geben, die unser gemeinsames Land wieder lebenswert machen möchten? Lasst es uns gemeinsam versuchen!

  31. Im grünen Buch der Mohammedaner ist die Anleitung zum Hass gegen Juden,Christen und andere Kulturen.
    Von Klein auf wird es den Kindern gelehrt.Sie haben den Hass mit der Muttermilch sozusagen aufgesogen.
    Diese Sonntagsreden in Deutschland kann man sich sparen.
    Ich kann und will diese holen Phrasen nicht mehr hören.

  32. Es ist alles noch viel schlimmer. Das Problem ist der Islam, der immanent voller Haß auf die Juden und andere Kuffar ist. Deshalb wird Israel immer bedroht sein. Nach islamischer Auffassung herrscht dort er Frieden, wenn ganz Palestina islamisch ist und die Sharia gilt. Dagegen hilft keine Bildung. Man muß die Muslime hier zwingen, entweder entgegen ihres Glaubens die Juden zu lieben oder zu gehen.

    Das Problem bei den Juden hier sehe ich in der Kunst, sich Vertreter zu wählen, die ihrer Sache einen Bärendienst erweisen. Schuster und Kobloch sind einfach Fehlbesetzungen. Die Juden sollten endlich offen über die islamische Intoleranz reden und nicht die AfD diffamieren. Da gibt es leider auch Leute, die Juden hassen, aber mehrheitlich ist die AfD die einzige Partei, von der die Juden Hilfe erwarten können. Die anderen werden sie verraten, so wie sie das immer gemacht haben.

    • Lesen Sie darüber, wie man solche, die sich Scientologen zugewandt hatten, wieder in die Realität zurrückbringen konnte und welchen Aufwand das bedeutet. Und jemanden zwingen, einen anderen zu lieben ist ein Paradoxon in sich. Außerdem ist laut dem Koran „Taqiyya“ erlaubt, um eigene Ziele zu erreichen.
      Zudem: wer soll das in diesem Deutschland in die Hand nehmen? Psychologen und Therapeuten waren bereits vor Corona überlastet. Und das „Lerngespräch“ ist solcher Menschen Kultur eben nicht.

  33. Shalom, Michal Kornblum! Ohne Judentum kein Christentum und kein Islam. Das Judentum ist die älteste momotheistische Religion. Höre oder lese ich von antisemitischen Ausfällen gleichwelcher Couleur, denke ch immer an alttestamentarische Vorgehensweisen. Nie unbewaffnet in eine solche Diskussion, da können die Argumente leider nicht nur Wort heißen, sondern einige sollten in ihrem vorigen Leben jetzt argumentativ relevant werdende Bestandteile eines Baumes gewesen sein. Und ich denke an eine Statistik der amerikanischen jüdischen Organisation JPFO: Am Anfang war die Opferentwaffnung, um schliesslich in den Genozid zu münden. Kurz: Wer entwaffnet ist, kann sich nicht wehren. Ich persönlich lehne jede Aggression ab, befürworte aber das Recht, sich gegen Aggression zu wehren. Und Israel ist angegriffen worden!

  34. Die Realitätsblindheit oder eher (denn so blind kann ein Mensch ja kaum sein) Verlogenheit der deutschen Mainstream-Politik und Mainstream-Medien ist unfaßbar. Um den größeren Fehler (Hereinlassen bzw. sogar Einladung von Millionen tatsächlicher oder zumindest potentieller Judenhasser nach Deutschland) nicht zugeben zu müssen und korrigieren zu müssen, begeht man lieber einen anscheidend für kleiner gehaltenen Fehler, nämlich das Beschweigen und Verharmlosen von Kundgebungen und Attacken gegen in Deutschland lebende Juden aus dieser Riesengruppe kulturfremder (und oft übrigens auch antideutsch eingestellten) Personen. Wer wählt solche Politiker/Parteien, wer nutzt solche Medien?

    • Immerhin liest man in heutigem Münchner Merkur, dass auch die Bundesregierung von einem Problem sprach: „In diesen Tagen wird uns klar, es gibt auch muslimische Antisemiten“, hat sich Stefan Seibert hören lassen. Ist das nicht wunderbar? Die Regierung hat endlich begriffen, was jedes Kind schon immer wusste.

  35. Genauso ist es! Den hiesigen Juden als direkt Betroffenen müsste doch eher als jedem Durchschnittsdeutschen klar sein, dass die religiösen Quellen des Islam an ungezählten Stellen zum Judenhass und Judenmord aufrufen, und das seit weit über 1000 Jahren! Weiterhin müsste ihnen auch klar sein, dass diese Stellen von den meisten Mohammedanern wörtlich genommen werden und sie daher keinerlei schlechtes Gewissen oder ähnliches verspüren, wenn sie zum Judenhass aufrufen – im Gegenteil.

  36. Wer etwas gegen die Flüchtlinge sagt, ist RASSIST!

  37. Wahre Worte. Insbesondere der letzte Satz.

    Vielleicht ergibt sich hier und jetzt die einmalige Gelegenheit, dass die Deutschen begangenes Unrecht wirklich wiedergutmachen können.
    Mediale Betroffenheitsbekundung reichen dafür jedoch nicht, sondern nur handfeste Aktivität. Wenn Stolpersteine oder Holocaust Mahnmal sicherlich gut gemeint waren, so schlagen sie in der Abwehr des derzeitig anschwellenden Problems doch völlig fehl. Auch der Besuch in einem Konzentrationslager führt da nicht zum Ziel, wenn die Problemfälle so einen Besuch eher wie einen unterhaltsamen Aufenthalt im Freizeitpark wahrnehmen. Ja, das ist wirklich so.

    Das einzige was jetzt hilft, ist der amtierenden Politik permanent im Nacken zu sitzen, denn die amtierende Politik steuert den Sicherheitsapparat.
    Und der Sicherheitsapparat ist der Schlüssel zur Lösung des Problems.
    Und zwar nicht nur die Polizei als sichtbare Front, sondern besonders auch der unsichtbare Teil. Und demnächst wohl auch das Militär.
    Denn wenn wir Verhältnisse wie in Israel bekommen, und das ist die Absicht hinter den hiesigen Aktivitäten legalistischer Fundamentalmuslime die sich andauernd in Taqiyya üben, dann wird die Polizei das alleine nicht mehr halten.

    Derweil müssen wir das Volk durchsieben und die Problemfälle aussortieren.
    Und dafür geht mir eins nicht aus dem Kopf:
    Wir brauchen eine Bewährungsfrist für Aufenthaltsrecht und Staatsbürgerschaft. Wer innerhalb eines bestimmen (möglichst langen) Zeitraums durch sein Handeln zeigt, dass er Aufenthalt und Staatsbürgerschaft dafür missbraucht, um unser Land durch Gewalt und Krawall zu schädigen oder politisch und propagandistisch zu übernehmen, dem muss beides wieder aberkannt werden und die sofortige Abschiebung erfolgen.
    Deutscher Staatsbürger kann nur jemand sein, der sich an deutsches Recht und an unsere Verfassung hält. Und zugewandertes Volk, das offen einen Genozid an den Juden fordert und auf unseren Straßen Israelflaggen verbrennt, hält sich nicht an unser Recht und unser Verfassung.

    Es fehlt derzeit einzig an der typisch deutschen Konsequenz.
    Einer Konsequenz, die wir dieses mal zum Guten einsetzen können.
    Also tun wir es endlich.

  38. Der Judenhass auf Deutschlands Strassen wurde über Jahrzehnte hinweg gezüchtet und gefördert. Selbst nach den Morden an israelischen Sportlern durch islamisch-arabische Terroristen 1972 in München liess man fortan jährlich Zehntausende islamische Araber ins Land. Die Mullahs im Iran schufen 1979 den al-Quds-Tag, an dem besonders gegen Israel und die Juden gehetzt wird. Seit 1988 wird dieser Tag auch überall dort begangen, wo Regierungen dies zulassen. So auch in Berlin. Gezüchtet wurde und wird dieser Judenhass wohl auch in den über 200 Grossmoscheen und 2000 islamischen Behäusern in Deutschland. Und ja, seit der islamischen Invasion 2015 in die Sozialstaaten Europas und da insbesondere nach Deutschland verstärkt sich das alles. Einher ging und geht das übrigens ebenso seit Jahrzehnten mit der Verharmlosung des Terrors der radikalislamischen Fatah, PLO und Hamas gegen Israel und die Juden.

  39. Gerade wir Europäer und ich sage bewusst nicht nur „wie Deutschen“, sollten so viel aus der Geschichte gelernt haben, dass wir eine derartige Judenhetze und Verfolgung nicht mehr zulassen dürfen. Die jüdische Bevölkerung wurde über die Jahrhunderte in den meisten europäischen Ländern immer wieder in ihrer Berufsauswahl eingeschränkt, wurde aus ihren angestammten Wohngebieten vertrieben, ihre Synagogen vernichtet, zwangskonvertiert, gegängelt, verfolgt, vertrieben und getötet. Das geschah nicht nur auf Befehl der Herrschenden, sondern auch unter Beteiligung der Kirchen, wobei diese auch die Triebfedern sein konnten.
    Wenn nun Zuwanderer der Meinung sind, dass sie bei uns in Europa diesen Teil der wenig rühmlichen Geschichte fortsetzen können, dann sollten wir ihnen schleunigst den Stuhl vor die Tür setzen. Das hätten wir schon längst machen müssen, bevor sie durch eine deutsche Staatsbürgerschaft vor der Ausweisung geschützt waren.

  40. „Eine Strategie, die an der Mentalität der Zielgruppe vorbeigeht, ist zum Scheitern verurteilt.“
    „Keiner mag über ihn reden, es könnte womöglich einen Zacken aus der Krone der Toleranz brechen. Wer aber immer nur nach rechts schaut, wird den Bus aus anderen Richtungen nicht kommen sehen, der einen überrollt.“
    Diese beiden Sätze sind für mich die entlarvensten des Beitrages. Unser Land ist ein Land der Heuchler, zumindest was die Medien und tonangebende Politik betrifft. Ich schäme mich zunehmend für dieses nach außen getragene Bild, von rückgratlosen Gesellen gemalt. Antisemitismus ist eben nicht nur eine Haltung, sondern die Verpflichtung, demselben mit aller Macht Halt zu gebieten. Deutschland ist besoffen von seinem Scheinhumanismus, und die Politik ist lächerlich bis bigott. Frage mich ständig, was ich hier noch will.

  41. Wir alle sehen die böhsen weißen deutschen „Glatzen“ nicht, die im offensichtlichen Delirium neosozialistische Fanatiker in den deutschen Redaktionsstuben herbeihaluzinieren, wir alle sehen aber auch die sonst so massenhaften „Wirsindmehr“-Demos des Kartells aus Gewerkschaften, „NGO´s, Schülerwinkelementeveranstaltungen und sonstiger „Wohlfahrts- und Sozialverbände“ – meißt kirchlicher Natur nirgends!!!
    Geht ja auch nicht, die waren ja – wie sagen sie selbst so gern – die Brandstifter, die Stichwortgeber, die Hasser und Hetzer gegen Juden höchstselbst und können ja nun nicht denen gegenüber stehen, die sie massenhaft hergeholt und volksverhetzt haben, damit genau das entsteht, was grade abläuft – antisemitischer Flächenbrand, ein Freudenfest für jeden, der schon „damals“ die DDR toll und den bösen Westen mit seinem kapitalismus böse und vernichtungswürdig erachtete – IM WESTEN!!!
    Sozialismus predigen, Kapitalismus leben – das sind die Wohlfahrtslinken, ob sie sich nun Grüne, Linke, Blackliveirgendwas, queer oder sonstwie nennen…eine psychologisch pathologische Schaumkrone einer Gesellschaft, die schwer innerlich erkrankt ist und sich deshalb selbst hasst, wofür eigentlich? Weil sie zu gut war, weil diese Wohlstandsdekadenz in einer nicht mehr wehrhaften Demokratie verkrebste, die nicht mehr zwischen wirklich gut und wirklich böse unterscheiden konnte.
    Das Merkeldeutschland alles wird weit böser enden, als das DDR und die schuldigen schwabulieren immer noch täglich die Einseitigkeitseinheitsuntertanmedien hoch und runter!!! Die Brandstifter herrschen und bestimmen den Diskurs.
    Wer Juden schützen und seiner historischen Verantwortung gerecht werden möchte, wählt keinen von denen, die neben Juden auch die Demokraten der AfD diffamieren, beschimpfen und hetzen was das Hetzerherz hergibt.

  42. Wenn man bedenkt, daß ein Berliner Innensenator mit SED-Charme davon palavert, bei den Tätern handelt es sich um welche, die „erlebnisorientiert“ handeln- dann sollte man dies dahingehend interpertieren, daß die nicht nur in Berlin zu verantwortende Politik dann wohl auch „ergebnisorientiert“ genannt werden muß.Nur das der ZR der Juden und auch diverse Europa-Politiker sich nicht erblöden, irgendwelche Verantwortlichkeiten der AfD, den Querdenkern oder vielleicht auch partei.-u.regieungskritischen Politikern in die Schuhe zu schieben-ist an Schäbigkeit nicht mehr zu überbieten. Damit wurde eine vielbeschworene „Rote Linie“genau von Denen überschritten, welche immer mit „Nie Wieder“und anderem „Blablabla“versuchen dem Deutschen ein schlechtes Gewissen aufs Auge zu drücken.

  43. Wenn ich die demographische Entwicklung Deutschlands ansehe, denke ich, daß die Frage nach der Zukunft der Juden in Deutschland eigentlich schon beantwortet ist. Wohl dem, der eine israelische Staatsbürgerschaft hält.

    • Da in deren Schriften zumeist Juden und Christen gleichzeitig genannt werden ist unser Verbleib damit auch geklärt. Weshalb hat Merkel das getan?

    • Na ja, gemütlich wird es nicht gerade werden in Israel: die Bevölkerung wächst und wächst und wird im Jahr 2026 die 10 Mio. Grenze überschreiten, bedingt durch einen „Wettbewerb der Fruchtbarkeit“ bzw. „demografischen Krieg“ zwischen Juden und Arabern ( Demografie Israels – Wikipedia ). Momentan liegen die Araber vorn hinsichtlich der Fertilitätsrate von deutlich über 3 – genau wie bei uns. Das Ganze muss vor dem Hintergrund einer Bevölkerungsdichte von 410 Einwohnern je Quadratkilometer in Israel bereits im Jahr 2018 gesehen werden. In Deutschland haben wir „nur“ 233 Einwohner je Quadratkilometer, und selbst da meine ich, die Hälfte täte es auch.
      Es ist absehbar, dass irgendwann ein Massenexodus aus Israel stattfinden wird – wohin, kann man sich leicht ausrechnen…….

  44. Die Tagespost schreibt 2020 über massenhaft Kirchenschändungen in Frankreich: https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/das-christliche-erbe-ist-in-gefahr;art315,210365
    Versuchen Sie mal, eine ähnliche Zusammenfassung für Deutschland zu finden – und Sie werden auf ein großes Schweigen treffen. Nicht, dass ähnliches nicht auch in unserem Land passierte. Außer dem Bericht aus 2018: https://www.kath.net/news/63645
    „Es wird nicht nur gestohlen in Kirchen, sondern es werden auch die Kirchen als Toiletten benutzt, die Beichtstühle und die Orgelemporen als Lotterbett missbraucht, der Altarraum als Kulisse für Pornodrehs provokativ geschändet, die Tabernakel aufgebrochen und Hostien für satanische Riten entwendet sowie allerlei Verwüstungen angerichtet wie z.B. die Zerstörung von wertvollen alten Kirchenfenstern etc. und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in ganz Europa, besonders in Frankreich.“
    Allein in Nordrhein-Westfalen gab es von Januar 2010 bis Ende 2014 3.504 Einbrüche in Kirchen. Das teilte NRW-Innenminister Jäger (SPD) auf die Anfrage der CDU-Landtagsfraktion mit.
    Haben Sie etwas davon gehört? Eher nicht. In der bundesweit veröffentlichten Meinung kommt das Thema nicht vor. Auf der kirchenamtlichen katholischen Internetseite, die mit viel Geld aus unseren Kirchensteuern betrieben wird, ist kaum etwas zu finden, ebenso wie auf der Seite der Deutschen Bischofskonferenz. Es bleibt der Lokalpresse und den freien Medien vorbehalten, darüber zu berichten.“

  45. Die großen Zeitungen sind der Hand der linksfaschistischen Judenhasser.
    Glauben Sie, da dürften Sie das Problem ehrlich benennen, vielleicht gar den Weg zur Lösung aufzeigen? Die schöne Islamisierung und Migrantifa kaputtreden und der sozialistischen Revolution in den Arm fallen? Natürlich nicht!

  46. Exzellenter Text, der die Finger mitleidlos in die diversen Wunden, also Heucheleien und Inkonsistenzen, der linken, deutschen Antisemitismus-Debatte legt.

  47. Und die ÖRR sind fleißig bemüht, immer die pöhsen, weißen Recht(sextremist)en in den Vordergrund zu stellen.
    Und diese Aufmärsche werden als „Demo gegen die Eskalation“ schöngeredet, dabei geht es dem Mob doch um eine Befeuerung des Konfliktes mit endgültiger Auslöschung des Staates Israel und der Juden. Das traut sich aber keiner zu sagen.

  48. „Der Judenhass auf Deutschlands Straßen kam doch nicht über Nacht!“
    Ja das stimmt. Allerdings wächst er seit der Grenzöffnung für alle laut Asyl rufenden Zuwanderer aus dem arabischen Raum, ausgelöst durch Frau Merkel im September 2015. Und daran hat sich bis heute kaum etwas geändert.

    • Ich durfte vor Jahren an jüdischen Gottesdiensten teilnehmen, und zwar in den Synagogen in Dortmund und auch in Köln. Ich war damals schon schockiert, dass vor den Gotteshäusern Polizeiautos und Polizisten standen. Ich hätte mir aber niemals vorstellen können, dass dieser Judenhass in Deutschland heute wieder hoffähig wäre.

  49. Es ist das Ergebnis zweier Phänomene, wie es sich auch in Frankreich beobachten lässt: einerseits eine massenhafte, wohl leider dauerhafte Einwanderung mit prächtiger Demographieentwicklung unter dem Deckmantel des „Asyls“, andererseits das Schleifen unserer kultureller Werte. Wie jemand in Frankreich einmal sagte: ja, in was sollen sie sich denn integrieren? Und es stimmt, Verstösse gegen Gleichberechtigung, das Recht auf freie Religionswahl und sexuelle Entfaltung werden eher nachlässig, wenn überhaupt, sanktioniert. Das gleiche gilt für geplante Attentate, solange nichts passiert ist, sind die Strafen eher milde, im Gegensatz zu den USA. Ein üppiges Sozialsystem, der Grund für die illegale Einwanderung, verhindert eher Integration.Und wenn man sich dann per Satellitenprogramm nahezu auschliesslich über internationale Themen informiert, dann bleibt man fremd.Die echten coolen Programme finden sich auf Eutelsat, wobei das saudische Fernsehen gegenüber so manchem religiösen Steinzeitkanal als weltoffen und liberal zu gelten hat. Ein gemeinnütziger Arbeitsdienst könnte der Integration Vorschub leisten; im übrigen ist Asyl temporär. Bei Stabilisierung der Lage im Heimatland sind die Asylanten zurückzuschicken. Auch mit den Clans könnte man fertig werden, allein es fehlt der Wille und die Angst, dies könnte als Rassismus interpretiert werden, lähmt jede Initiative.
    Diese Menschen entstammen einem „Kultur“kreis, in dem fast nichts funktioniert. Ich habe das bei sehr engen Kontakten im Rahmen der Sicherung der Transportinfrastruktur geen Anschläge in zwei arabischen Ländern selbst erlebt. Das heisst nicht, dass es nicht hervorragende Mitarbeiter gibt, aber das System paralisiert. Kaum Gemeinsinn.
    Die Palästinenser verschieben endlos demokratische Wahlen, Milliarden sind für 5 Millionen Einwohner geflossen, man hätte aufbauen können. Selbst Gaza könnte eine Art Hongkong werden, gäbe es nur Interesse daran. Stattdessen versündigt man sich an der immer zahlreicher werdenden Jugend, der Hass- und Halbbildung geboten werden.
    Gäbe es zwei Israels, so wäre es interessant, eines den Palästinensern zu überlassen. Es gäbe Bürgerkrieg zwischen den Fraktionen, das Land wäre binnen weniger Jahre ruiniert. Die israelischen Kollegen, die ich in einem sicherheitsrelevanten Bereich kennenlernen durfte, waren weltoffen, nicht diskriminierend, aber zeigten ihre Unverständnis gegenüber den Ereignissen von 2015. Die Mauern zur Westbank, die gesicherten Grenzen zu Gaza und anderen sind das Ergebnis einer jahrelangen Agression, einer Blutspur von Terroranschlägen. Auch wenn die Siedlungen ärgerlich sein mögen, verhindern sie doch nicht eine blühende Entwicklung Palästinas. Allein, es ist ein Businessmodell. Herrscht Frieden, dann versiegt der Strom an massiven Hilfen.
    Desweiteren ist der Schlüssel endlich der unverkrampfte Umgang mit dem Islam. Er ist nicht nur eine Religion, er ist ein mit unseren demokratischen Werten inkompatible, auf Eroberung ausgerichtete Weltanschauung.
    Die schiere Zahl an illegalen Einwanderern macht ein Integration, so denn gewollt und eine Kontrolle durch die Dienste fast unmöglich.
    Deutschland, in seiner gegenwärtigen Verfassung, verdient keinen Respekt. Es ist ein Siedlungsgebiet, in dem jeder machen und lassen kann, was er will, solange es nicht rechts erscheint. Die Beziehungen zu dem Iran, Qatar als Finanzier und der Türkei als Brandbeschleuniger gehören überprüft. Ditib- und Salafistenmoscheen geschlossen und arabisch/türkisch in Moscheen durch deutsch ersetzt. Es darf keinen kulturellen Rabatt bei Straftaten geben, Straftäter gehören anschliessend ausgewiesen, kooperiert der Heimatstaat nicht, ist dieser wirtschaftlich und bei der Visumvergabe zu boykottieren, die Entwicklungshilfe zu streichen. Entwicklungs- und humanitäre Hilfe an Gaza und Westbank vorerst streichen. Wer Raketen bauen kann, kann auch seine Bevölkerung ernähren. In der UNO mal für Israel stimmen, auch wenn es Linken schwer fällt.
    Kurz: Respekt gegenüber einem selbstbewussten, demokratischen, starken deutschen Staat herstellen. Stolz auf dieses Land und seie Flagge, trotz der grauenhaften Vergangenheit. Sich an den beiden Appellen der französischen Militärs orientieren. Dies steht nicht im Gegensatz zu Weltoffenheit und Gastfreundlichkeit.

    • Die Agenda, die hinter all dem steckt – wie gerne würde ich sie kennen. Seit 2015 ist offensichtlich, dass gegen jegliche Vernunft gehandelt wird.

      • Nun, ein Teil der Agenda umfasst lediglich 5 Worte: „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“. Wem das noch zu lang ist, die Kurzform: „Deutschland verrecke“. Diese Hasssprüche der Antifa geifern einem auf jeder anständigen Demo entgegen. Jeder der bekennenden Antifa-Sympathisanten, Esken, Steinmeier, evangelische Migrantenretter mit Bedford-Strohm an der Spitze, ganz Grün und natürlich die SED, Teile der CDU, sie alle machen sich damit auch diese 5 Worte zu eigen, Das erklärt sehr viel, und mehr Agenda braucht man auch gar nicht hinein geheimnissen.

    • „Stolz auf dieses Land und seine Flagge“? In einem Land, das sein Bundespräsident (Nr. 1 im Staate) nur „mit gebrochenem Herzen lieben kann“? Dessen Bundestags-Vize (Nr. 2 im Staate) Plakaten mit „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ hinterläuft? Dessen amtierende Kanzlerin (Nr. 3 im Staate) die Flagge angewidert in die Ecke pfeffert? Mit dem der Liebling (möchtegern Nr. 3) der Medien (4. Gewalt) noch nie was anfangen konnte“, bzw. dem Patriotismus entgegen zu bringen er stets „zum kotzen“ fand?
      Mit solchem Personal an der Spitze passieren Dinge in und mit einem Land, die kaum zu glauben sind. Letztlich sind sie jedoch nur die sichtbaren Spuren und widerlichen Nebenwirkungen, die solche Figuren im täglichen Leben verursachen.

  50. Ich würde es niemals wagen, das Existenzrecht Israels auch nur geringfügig in Zweifel zu ziehen. Muss ich doch anerkennen, welche Opfer es kostete und welcher Katastrophen es bedurfte, damit dieser Staat heute existieren kann. Auch wir Deutschen haben dafür unseren Preis bezahlt. Umso unverständlicher ist es mir, dass jüdische Funktionäre hierzulande noch immer ausschließlich in die vermeintlich nationalsozialistische rechte Ecke schielen und dabei ignorieren, dass die größte Gefahr von den Sozialisten aus den eigenen Reihen und den Söhnen und Töchtern Mohammeds ausgeht.

  51. Ein außergewöhnlich aufschlussreicher und kluger Text zum Thema Antisemitismus.
    Vermisst habe ich nur die Nennung der Hauptursache für die zahlreichen gewalttätigen Proteste: Offene Grenzen mit einer unreflektierten Willkommenskultur für die überwiegend muslimischen Migranten, wovon die wenigsten Anspruch auf Asyl haben – die aber auch nicht mehr abgeschoben werden (können). Unter Politikversagen kann das Unterlassen des Schutzes des Staatsgebietes vor illegalen Übertritten nicht abgelegt werden. Vorsatz ist hier mittlerweile eindeutig festzustellen! Und die Konsequenzen dieser Politik treten immer deutlicher zu Tage.

  52. Es ist erschreckend, wie tiefgreifend und umfassend Deutschland in den letzten 10 Jahren verblödet, verrottet und verkommen ist. Da entwickelt sich nichts Neues, da gärt und verwest es nur noch. Eifrig herbeigeführt und schöngeredet von einer politischen und gesellschaftlichen „Elite“, die in ihrer weltfremden wie arroganten Borniertheit den einzigen Superlativ darstellt, den Deutschland noch zu bieten hat.
    Teddybären und freundliches Gesicht für Heerscharen von Unqualifizierten, die nichts außer Frauenhaß und Antisemitismus im Gepäck haben, Wasserwerfer und Pfefferspray für Bürger, die ihre Grundrechte zurück haben wollen.
    Sagt eigentlich alles obwohl es auch wieder nur eine Entgleisung unter vielen ist. Welcher Wahn ist eigentlich über Deutschland gekommen? Ich hatte ja eigentlich gehofft, dass die Menschen während des irrwitzigen Lockdowns zu sich kommen. Aber der hat wohl noch nicht gereicht. Nächste Gelegenheit zum Nachdenken sind dann eben die Blackouts, die unsere spannende Stromversorgung im Namen des Klimas unweigerlichlich hervorbringen wird.
    Offenbar gehört es zu Deutschland, dass alles erst restlos in Trümmern liegen muss, bevor der Wahn nachlässt.

  53. Sie sehen den Wald vor lauten Bäumen nicht, nicht weil sie es nicht könnten, sondern weil sie es nicht wollen! Weil, „was nicht sein kann was nicht sein darf“! Kluge Beobachter, wie etwas Prof. Michael Wolffsohn, in Tel Aviv geboren und lange Jahre Lehrer an der Bundeswehrhochschule München, schon lange zuvor darauf hingewiesen,.dass sich der Antisemitismus aus drei Quellen speist, aus Rechts- und Linksextremismus und – dem Islamismus. Die zweite wurde heruntergespielt, die letztere wurde bewusst von der Politik verschwiegen. Jetzt stehen die Verantwortlichen vor dem Scherbenhaufen. Es gibt nichts mehr zu vertuschen.

  54. Man muss sich Manfred Weber´s Aussagen zu den von links und islamistisch gesteuerten Hassorgien in Deutschland zur Gemüte führen. Er behauptet tatsächlich, dass „die AFD die Grenzverschiebungen zum Antisemitismus befeuert habe, also mitschuldig an diesen Prognomen sei. Und dies ist der Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament?
    Er und seine CDU CSU Kollegen instrumentalisieren diese deutsche Schande aufs primitivste. Ich kann diese widerlichen und verlogenen Phrasendrescher nicht mehr hören.

  55. Kinder lernen von in der sozialen Hierarchie ihrer Umgebung hochstehenden / dominanten Individuen. Einwandererkinder, die die Kultur ihres Aufnahmelandes als dominant-selbstbewusst erleben, lernen also die Kultur ihres Aufnahmelandes. Beispiel: USA. – Einwandererkinder, die ihre Herkunftskultur als dominant erleben, weil ihr Aufnahmeland sich als Weichei präsentiert, lernen/behalten die dominante Kultur ihres Herkunftslandes, auch (oder gerade weil) die eigene Kultur doimant-gewaltaffiner ist. Beispiel: Deutschland.

    Dieser Mechanismus läuft auf der emotionalen Ebene ab (Mittelhirn). Kognitive Interventionen (Großhirn), etwa Diskussionen oder Lehrpläne, helfen da gar nichts.

  56. Zusätzlich sind es keine guten Zeichen, wenn ich lese, Abschiebungen seien nicht möglich, die rechtstaatlichen Mittel wären begrenzt. Ausserdem vergleiche ich das Vorgehen in Berlin u anderswo gegen friedliche Demos in jüngster Zeit mit dem Vorgehen gegen diese Demos. Und das NetzwerkdurchsuchungsG mit der „hässlichen“ Situation auf den Demos. Und dann vergleiche ich die Worte D zur Situation in Israel mit dem, was D an Zureisen und auf seinen Strassen zulässt, zulassen muss wegen fehlender Abschiebemöglichkeiten u fehlendem -willen, wegen eines Demonstrationsrechts, das Gewalt gegen Sachen u Personen zulässt, mit dem Handeln der zuständigen Innenminister unserer Bundesländer zu Demos mit echten Hassparolen. Mit der „Geschlossenheit“ anlässlich Corona und der „Geschlossenheit“ zum ausufernden Demonstrationsrecht. D lässt alles zu, um nicht den leistesten Hauch eines Verdachts Richtung diktatorischem Handeln aufkommen zu lassen. Nur die C.Gesundheit u Klima rechtfertigen strengste Massnahmen. Was für Maßstäbe. Die Worte zur Situation in Israel passen überhaupt nicht zur Situation in D.

  57. Danke. Hinweisen möchte ich noch auf die Abhandlung „Der ehrbare Antisemitismus. Die Barrikade vereint mit dem Spießer-Stammtisch gegen den Staat der Juden“ von Jean Améry, die 1969 in „Die Zeit“ publiziert wurde. Darin sind bereits alle Elemente des linken Antisemitismus, der als „Antizionismus“ oder „Israelkritik“ schlecht getarnt auftritt, herausgearbeitet. Es ist nicht ohne Ironie, dass man heute Verweise darauf im Internet oft in Erzeugnissen findet, die selbst der linken Verblendung verpflichtet sind. Da wird dann durch irgendeinen Dreh das linke Weltbild wieder gerettet. Tatsache aber ist, dass eine Linke, welche ihrer Natur nach Nächstenethik durch Fernstenethik ersetzen und damit alle konkretisierbaren, gewachsenen sozialen Verpflichtungen in die faktische Verantwortungslosigkeit auflösen möchte, einer über die Zeit so bewundernswert gegen Auflösung resistenten Kultur wie der jüdischen notwendigerweise feindlich gegenüberstehen muss. Dass heute fortlaufend importierte sowie reichhaltig häuslich gezüchtete fanatische Moslems die konkrete Hauptgefahr für Juden darstellen, konnte Jean Améry so noch nicht ahnen, obgleich er ein gutes Gespür hatte. Niemand rechnete damals auch mit „16 Jahre Physikerin“ oder mit der zwergenhaften Ethik der Synthese von Heikomaas&Habermas.

  58. Türken nennen Syrer gern und oft Kanaken. Das gleiche gilt auch umgekehrt.

  59. Wo ist die klare Benennung der Tätergruppen in den Leitmedien ?
    Durch Verschweigen der Identität der Tätergruppen wird der Verdacht nicht nur auf „Bio-Deutsche“ gelenkt, sondern vor allem die Aufklärung und insbesondere die Vorbeugung erneuter antisemitischer Aktionen erheblich erschwert, um nicht zu sagen es wird damit dem Antisemitismus Vorschub geleistet.

    • Womöglich ist genau das Sinn der Sache, dem Antisemitismus Vorschub zu leisten.
      Gibt so „schöne“ schlechte Presse gegen das Ansehen des in linken Redaktionsstuben verhassten Deutschlands.

  60. Von den angeblich unzähligen rechten Judenhassern lässt sich in bezeichnender Weise kaum jemand auf der Straße blicken, weil es davon viel weniger gibt als von Merkel und Co. behauptet. Die große Mehrzahl der Judenhasser in Deutschland ist entweder muslimisch oder linksextrem.

    • Die sind alle gelistet, da bin ich mir inzwischen sicher. Und wir wären über die geringe Anzahl erstaunt, wenn die öffentlich würde.
      Von den anderen hingegen ist vollkommen unklar, wie viele sich inzwischen im Lande befinden. Fritz Goergen beschrieb am 25. September 2020, dass er nicht herausfinden kann, wie viele sich inzwischen insgesamt in Deutschland aufhalten:
      „2015 ging es um 70.000 Migranten, die in Ungarn gestrandet waren. Gekommen sind 2015/2016 nach Öffnung der Grenzen über 2.5 Millionen. Und wären die Grenzen nicht geschlossen worden, würden wohl immer noch Hunderttausende jeden Monat Zuflucht in Europa suchen.
      Ich weiß nicht, wie viele Migranten seitdem nach Mittel- und Nordeuropa nicht über den Balkan und das Mittelmeer, nicht zu Fuß und nicht in dafür ungeeigneten Booten gekommen sind, sondern mit dem Flugzeug, der Bahn, dem Automobil – also auf ganz zeitgemäße Reiseweise. Ich weiß das nicht und auch nicht, wie ich es herausfinden könnte. Denn nach meinen Gesprächen mit Leuten, die Leute kennen, die das dienstlich wissen würden, dürfen in den diversen Ämtern Deutschlands keine Statistiken darüber geführt werden.“ https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/migration-selten-war-politik-unehrlicher/
      Klar ist nur, dass auch in Corona-Zeiten weitere Migranten zur Vollalimentation auf Dauer all inclusive eingeflogen werden oder ganz selbstständig über die früheren „Grenzen“ kommen und zum Teil dann bei Verwandten oder Bekannten „verschwinden“, so dass zu den Gemeldeten keiner weiß, wie hoch die tatsächliche Zahl der hier Anwesenden ist. Und zu Balkanroute, shuttelei im Mittelmeer, Einreise über spanische Enklaven und die Meerenge bei Tarifa kommen tägliche Anlandungen auf den Kanaren. Auch die französischen Banlieues leeren sich Richtung Deutschland!
       

  61. Eine Grundannahme der bürgerlichen Mitte ist, dass es Frieden für Israel gäbe, wenn Israel nur ein paar Konzessionen machen würde (etwa: Räumung der West Bank oder der Siedlungen). Deshalb denken sie, sie würden dem Frieden dienen, wenn sie Israel drängen, solche Konzessionen zu machen.

    Die Grundannahme ist verkehrt. Die jetzige Palästinenser-Führung (Hamas, Fatah) würde nach beliebigen Konzessionen Israels weitere fordern, solange es Israel gibt. Sie ist nicht am Frieden interessiert, sondern will Konflikt/Krieg bis zur kompletten Zerstörung Israels. Nur wer das berücksichtigt, hat eine Chance, Frieden für Israel zu schaffen.

    • Vollkommen richtig. Ehud Barak ist den Palästinensern 2000 in Camp David extrem weit entgegengekommen. Arafat hat nur abgewinkt: nur die Übersiedelung der Millionen Palästinenser in das israelische Kernland war für ihn akzeptabel. Dass dies die Zerstörung des jüdischen Staates bedeutet hätte lag auf der Hand und war einziges Ziel.

    • Sehr guter Punkt, dem ich noch etwas hinzufügen möchte. Meine Thesen beruhen auf meinen Erfahrungen, die ich beruflich in Arabischen Ländern des Nahen Ostens und eben auch in Israel sammeln konnte. Nahezu alle Araber hassen Israel und alles Jüdische abgrundtief in einer Form, die jemanden wie mir unverständlich bleiben muss. Ich sage bewusst Araber und nicht Muslime. Selbst im Iran, dessen Regime ja die Vernichtung Israels anstrebt, habe ich in der normalen Bevölkerung diesen Hass nicht wahrgenommen. Im Gegenteil. Die Meinung ganz normaler Perser gegenüber Israel und dem Judentum habe ich als eher indifferent wahrgenommen. Die Hasstiraden, die man in der arabischen Welt hört, wenn man nur etwas Positives über Israel sagt („War auf einer tollen Party in Eilat“ reicht schon), erfährt man in Persien oder in den mehrheitlich muslimischen Ländern Südostasiens nicht.
      Ich setze hier übrigens Israel und das Judentum fälschlicherweise gleich. Dies jedoch, weil das von vielen so gemacht wird und Teil des Problems ist. Das Judentum war und ist keine missionierende Religion. Daraus folgt das Problem, dass manche Menschen Juden als eigenständige Ethnie wahrnehmen, was natürlich falsch, aber nicht zu verhindern ist.
      Nächste Randbedingung: Wenn ich arabische Länder meine, so lasse ich die reichen Emirate und Oman mal außen vor. Geld stimmt milde. Auch dort erfährt man keinen Hass auf Israel oder Juden bei den ganz normalen Menschen. Als Deutscher kann man sich übrigens überall in der arabischen Welt erlauben, was Positives über Israel zu sagen. Man bekommt dann halt zu hören, dass Deutsche von der internationalen Gemeinschaft gezwungen werden, solche Dinge zu sagen, was ich immer sehr belustigend finde. Menschen anderer Nationalität sollten da vorsichtiger sein.
      Wenn man nun aber eines der arabischen Länder bereist und am besten dort einige Zeit arbeitet, um in Kontakt mit ganz normalen Arabern zu kommen, stellt man fest, dass dort ein eher kollektivistischen Menschenbild vorherrscht und die weit verbreitete Armut bzw. auch die extreme Diskrepanz zwischen Armen und dann sehr Reichen hausgemacht ist. Aber wer lässt sich das schon gerne sagen? Man braucht da schon einen externen Sündenbock. Und Israel eignet sich perfekt.
      Denn reist man dann mal nach Israel, stellt man fest, dass bei Israelis ein eher individualistisches Menschenbild vorherrscht. Außerdem ist Israel kapitalistisch, innovativ und wirtschaftlich sehr erfolgreich. Als liberal eingestellter Deutscher kann man es da unabhängig von der Religionszugehörigkeit richtig gut aushalten. Auch sind die Klassenunterschiede bei weitem nicht so extrem wie in der arabischen Welt.
      Meiner Meinung nach erklärt dieser diametrale Unterschied den Hass der arabischen Muslime aber auch vieler Linker auf Israel. Wäre Israel, das in seiner Gründungsphase ja durchaus sozialistischen Ideen folgte, dabei geblieben und hätte eine verarmte Bevölkerung, wäre der Hass vermutlich nicht so groß.
      Konzessionen kann Israel kaum machen, um die arabische Welt milde zu stimmen. Man müsste schon die gesamte Bevölkerung in Armut stürzen. Eine komplette Vernichtung Israels wie sie von vielen Arabern gewünscht wird, wäre noch schlimmer für die ganze Welt. Denn nach meiner Erfahrung gäbe es ohne den militärisch glücklicherweise starken Staat Israel in der Region noch weitaus schlimmere Auseinandersetzungen. Dann halt zwischen den arabischen Ländern.
      Was können wir als Deutsche also tun? Nicht viel. Außer, Israel ökonomisch und auch militärisch z. B. mit deutscher Waffentechnologie zu helfen. Im eigenen Land werden irgendwelche Aufklärungskampagnen gegen Antisemitismus nichts bringen. Wer den tief sitzenden Hass bei arabischstämmigen Antisemiten, die wir nun einmal teilweise ins Land geholt haben, kennen gelernt hat, kann sich kaum eine „Umerziehungsmethode“ vorstellen, das zu ändern. Somit teile ich die Meinung der Autorin, dass bei antisemitischen Straftaten eigentlich nur die Abschiebung bleibt.

      • „…dass bei antisemitischen Straftaten eigentlich nur die Abschiebung bleibt.“

        Eine kollektivistische psychische Grundkonstitution bedeutet, dass der einzelne die eigenen Überzeugungen (hier: gegenüber den Juden) dem Kollektiv unterordnet. Kollektivistischen Einwanderern muss man klar machen, dass „ihr Kollektiv“ Deutschland ist (nicht der Islam und nicht ihr Herkunftsland), dass sie sich an deutsche Regeln halten und deutsche Überzeugungen annehmen müssen. Das ist das völlige Gegenteil von multikultureller Toleranz; sorry! Anders werden wir um einen Bürgerkrieg nicht herumkommen. Dänemark probiert so etwas ja schon.

      • Die Juristin Kirsten Heisig ist damit 2010 in Berlin gescheitert. Man fand sie hängend am Ast eines Baumes, auf den sie sich alleine eher nicht hoch begeben haben konnte.
        Werden wir uns doch klar, dass nicht nur in Berlin jegliche Sozialisation solcher Delinquenten in unsere Kultur vollkommen gescheitert ist. Je mehr es sind, desto stärker wird es deutlich.
        In Berlin bei der Demo sollten Kinder Steine auf Polizisten geworfen haben – und niemand hat sie gehindert.
        Am meisten Angst macht mir, dass wir mit den meisten der Neuen mangels Sprachkenntnissen nicht einmal werden kommunizieren können – aber, wie von Frau Kornblum beschrieben, ist das ja auch keine Kompetenz, die bei solchen gepflegt wird.

  62. Deutschlands Politiker, unterstützt von den mittlerweile gleichgeschalteten System- Medien, verlieren sich wie zumeist lediglich in infantilem, naivem und schlichtweg dummen Geschwätz, insbesondere wenn es um die Themen Antisemitismus und Islam geht! Ein Blick nach Japan würde bereits genügen, um zu realisieren, dass es durchaus Länder gibt, die keinerlei Probleme mit diesen Themen haben – weil sie ganz einfach ihren eigenen Staat, ihre Kultur und Gesellschaft über den Willen und die Anzahl von muslimischen Zuwanderern stellen. Im ideologisierten Takatuka- Regenbogenland Deutschland gilt hingegen „Gäste ausnahmslos first!“! Deutschland ist völlig ziel- und planlos, was die bisherige und zukünftige Ein- und Zuwanderung, insbesondere der muslimischen Migration, anbelangt und es bleibt abzuwarten bis in sehr naher Zukunft hier die gleichen Zustände herrschen ähnlich den Banlieues in Frankreich. Höre ich dann Statement, wie man müsse die Integrationsangebote attraktiver gestalten und mehr Deutsch- Unterricht zur Verfügung stellen, weiß ich spätestens dann wer so etwas absondert – es kann nur ein deutscher Politiker aus seinem Raumschiff Berlin sein, das erneut außerhalb des Orbits kreist!

  63. lt. Herrn Reul ( Minister in NRW ) muss man sich diese Frage auch stellen. Hört, hört! Ich stelle mir die Frage, warum diese Frage nicht schon längst von Politik beantwortet wurde! Sind das alle Lauterbachˋs die erst tätig werden, wenn man den Schaden nicht mehr kaschieren kann?
    Weiter analysierte er messerscharf, dass man den Kindern von Migranten (Anm.: natürlich ist das schon rassistisch, weil es auch positive Beispiele von Migration gibt, eben nur kaum welche aus dem arabischen Raum ) den Kindern in der Schule ( Anm.: in vielen Klassen in einem Mengenverhältnis 1-25) die deutsche Sprache beibringen muss. Hört,hört!
    Die Frage ist, wer wird von wem integriert? Bei diesen Zahlen und DIESEM Unwillen sich zu integrieren, geschweige sich zu assimilieren.
    Einfach mal das Gesicht in die Kamera halten und von der Situation ablenken, die meisten Wähler vergessen nach einer Zeit wieder, dass sie auf einer tickenden Bombe sitzen.
    Wo sind ihre Taten Herr Reul? Wieder ein bisschen (Milliarden) Geld in die Hand nehmen und damit dem Bürger Weg! Die planlose Migrationsindustrie aufpumpen? Neue Hypothek in die Zukunft?

  64. Auch bei Brinkhaus werden es nur fromme Sprüche bleiben. Es gibt ein älteres Video von A. Merkel, wo sie, angesprochen auf die Clan-Kriminalität in Deutschland, davon spricht, dass sie mit den Ministerpräsidenten der Länder über dieses Problem persönlich reden will. Offenbar ist nicht viel daraus geworden (s. Michael Kuhr, Top Security Berater, der die Praxis kennt). Herr Kuhr hatte auch vor der Grenzöffnung gewarnt, niemand hörte darauf. Ebenso spricht Dr. R. Rothfuß (AfD) davon, dass A. Merkel immer von der Vorort Hilfe in den Herkunftsländern spricht, aber wenig passiert in der Hinsicht. Stattdessen werden weiterhin Menschen („Flüchtlinge“) nach Deutschland geholt und hereingelassen, weil das gut aussieht und die Altparteien das dann zur Schau stellen können, was sie für gute Menschen sind (aber es ist ja nicht ihr Geld, was das kostet).

  65. Was die verantwortungslose Einwanderungspolitik angeht, hat Karl Lagerfeld das Nötige dazu gesagt. Davon abgesehen sind alle Seiten aufgefordert, genau hinzusehen anstatt zu verallgemeinern. Es ist völlig inakzeptabel, daß „die Juden“ für die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik Israels verantwortlich gemacht werden. Und es kann genauso wenig sein, daß die Antisemitismuskeule dazu benutzt wird, sachliche Kritik an israelischer Politik (oder z.B. ebenso an der Hochfinanz) zu diffamieren.

  66. Wer durch Schönreden, Relativieren oder „Tolerieren“ auf diesen Mob reagiert gibt den Import Rassisten die Rückmeldung: Macht ruhig weiter, geht schon klar.
    Warum nur? Weil man Angst vor dem importierten Gewaltpotential hat. Aus der ganz extremen Ecke reicht ja schon ein Einzelner in Form eines Attentäters, viele unschuldige Leute schwer zu schädigen (ermorden). Was ist dann erst bei so einer emotional hochgepuschten, anti rationalen Wutmenge möglich.
    Aber die eigene, sich gegenüber unbegründete, manipulative Diffamierungen, sich nicht wehrende Bevölkerung als Naz*is oder Rassisten zu beharken, dass können sie – unsere Heißluftproduzenten. Die „Wahrer“ der „Moral“. Alles nur aufgesetzt.
    Das identitätslose Deutschland, als Vakuum gesehen, wird von anti modernen, gewalttätigen, zutiefst destruktiven Kräften aufgefüllt. Zeit diesen Vorgang wieder umzukehren und unter anderem unseren „Gästen“ klarzumachen, dass sie sich hier nicht wie die Beserker aufführen können. Migranten haben sich gefälligst an unsere Regeln zu halten. Konsequent.
    Auch „Schei*ß Deutsche“ zielt ebenfalls in diese Richtung.

    • Wir haben eine Identität und Werte. Die werden jedoch geleugnet.

  67. Seit 2015 ist Deutschland Importweltmeister von Antisemitismus

  68. Antisemitismus oder Rassismus durch „Bildungsmassnahmen“ abschwächen zu wollen, währen die zu Bildenden zuhause und in ihrem gewohnten Umfeld gegenläufige Bestätigung für ihre Vorurteile bekommen, ist ein Gipfel an Naivität.
    Man kann so etwas nicht „weg-bilden“, jedenfalls nicht in akzeptabel kurzer Zeit. Das geht allenfalls in Jahrzehnten, mit einer Vielzahl von breiten gesellschaftlichen Massnahmen. Zu den Aussichten solcher persuasiver Kommunikationen bei festen vorgefundenen Prädispositionen kann man jeden empirischen Kommunikationswissenschaftler fragen – er wird sagen, dass das kurzfristig nahezu aussichtslos ist.
    Die einzige Lösung wäre gewesen, Antisemiten einfach nicht ins Land zu lassen. Jetzt liegt das Kind im Brunnen.

    • Ich gehe im Gegenteil davon aus, dass die Bildungspläne in eine andere Richtung angepasst werden, da viele jetzige Inhalte die „Gefühle“ einiger Schüler verletzten würde, die übrigens bald die Mehrheit in den Klassenzimmern stellen werden.

  69. noch schlimmer als die linke ist die mitte unter Merkel….WER hat denn all die juden-feinde ins land geholt bzw wollte genau das verhindern…..DIE CDU CSU und vorallem Merkel

  70. In Frankreich begegnen die viel größeren Gemeinden der Juden dem muslimischen Judenhass mit einer einfachen Maßnahme…Auswanderung nach Israel oder in die USA. Scheinbar ist vor allem die Linke recht begeistert von dieser Lösung…wie anders kann man es erklären, dass die, die sonst immer als erste lauf Aufschreien wenn mal eine Reichskriegsflagge auf einer Demo zu sehen ist, sich jetzt sehr auffällig zurückhalten. Dazu kommt noch die tendenziöse Berichterstattung der ÖR-TV Sender, bei denen man gar nicht mehr weiß, was ist Bericht, was ist Kommentar, was ist frei erfunden und was ist totaler Blödsinn. Die Verantwortung, die besonders den Deutschen Rechtsstaat und seine ausführenden Organe beim Schutz der jüdischen Gemeinden und Einzelpersonen trifft, wird einfach weggewischt. Dafür fordert ein Bundespräsident, der einem Mullah-Terror-Staat und erklärten Israel Feind zum Jubiläum gratuliert, die Zivilcourage der Bevölkerung ein. Was wäre die Folge? Eingreifen von Passanten gegenüber hasserfüllten Muslimen? Was würde danach für ein Spektakel durch die Presse und Politik gehen….Passanten greifen harmlose muslimische Demonstranten an….wer das zu Ende denkt…der wird sich wohlweislich aus dieser Nummer raushalten.

    • Die Abstimmung mit den Füßen zeigt, in welch einem unwürdigen Zustand Deutschland und einige andere Länder in Westeuropa im 21. Jahrhundert gelandet sind. Es ist einfach nur beschämend.

  71. Die GröKaZ (größte Kanzlerin aller Zeiten) gibt bekannt:
    Alles bedauerliche Einzelfälle!
    Und jetzt Maul halten, arbeiten gehen und Steuern zahlen!

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