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Zunehmende Diskrepanz

Der Islam im öffentlichen Raum

20.04.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Islam wird im öffentlichen Raum immer präsenter. Das liegt einerseits an der selbstbewussten muslimischen Glaubenspraxis, aber auch maßgeblich an dem kulturellen Vakuum, das die Mehrheitsgesellschaft auszeichnet.

Ramadan-Beleuchtung auf den Straßen, in den Geschäften „Ramadan-Kalender“ in Anlehnung an Adventskalender, öffentliche Zusammenkünfte zum Fastenbrechen: In diesem Jahr war der Islam während des muslimischen Fastenmonats im öffentlichen Raum sehr präsent. Und während das abendliche Fastenbrechen zum Teil auf großen öffentlichen Plätzen gefeiert wurde, war ein ähnlicher Zulauf zu Osternachtsfeiern, mit denen die christliche Fastenzeit gestern endete, nicht zu beobachten: Durch die diesjährige Überschneidung von Ramadan und christlicher Fastenzeit wurde evident, dass christliche Traditionen im öffentlichen Leben keine Rolle mehr spielen.

Die öffentliche Präsenz des Islam bereitet vielen Menschen Unbehagen. Und das liegt nicht an Xenophobie: Dass Prozessionen von Hindus oder Buddhisten ähnliche Vorbehalte hervorrufen würden, ist unwahrscheinlich.

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Deutschland ändert sich: Veranstaltungen werden reihenweise abgesagt
Vielmehr sticht die Diskrepanz hervor zwischen der Selbstverständlichkeit, mit der Muslime öffentlichen Raum für ihre religiösen Feste einnehmen, und den zuletzt massenhaft erfolgten Absagen, die im nahezu gleichen Zeitraum die Feier deutschen Brauchtums und nichtmuslimischer Veranstaltungen trafen: Frühlings- und Herbstfeste, und natürlich der Karneval, standen nach der Anschlagswelle der vergangenen Monate unter erhöhter Terrorgefahr, die Sicherheitsauflagen wurden insbesondere für kleinere Veranstalter und Kommunen unbezahlbar und undurchführbar. Sorgen, die muslimische Feierlichkeiten nicht betreffen: Sie bleiben ungestört und unbehelligt.

Dieser faktische Verdrängungsprozess beruht auf zwei Faktoren: Auf dem Selbstbewusstsein der Muslime einerseits, und dem kulturellen Vakuum, in das der Islam vorstößt, andererseits.

Diese Differenzierung ist wichtig, weil Nichtmuslime bezüglich des ersten Faktors Muslime kritisieren müssen und dürfen, während der zweite Sachverhalt Selbstkritik einfordert, was allerdings häufig unterbleibt.

In Bezug auf den Islam in Deutschland ist zum einen problematisch, dass gemäßigte und säkulare Muslime dem politischen Islam nichts entgegenzusetzen haben. Wie im Protestantismus fehlt eine höchste Lehrautorität; das Wesen der Religion ist immer das, was der einzelne Gläubige darunter versteht.

So fühlen sich, verständlicherweise, nur die wenigsten Muslime mitverantwortlich für das, was andere Muslime tun. Hinzu kommen tribalistischer Zusammenhalt und eine ungute Mischung aus Opfer- und Anspruchshaltung. Diese wird zu allem Überfluss auch noch von Teilen der muslimischen „Intelligenzia“ nach Kräften befördert: Das wahrscheinlich unrühmlichste Beispiel ist die Grünenpolitikerin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor. Vorgeblich modern und emanzipiert, immunisiert sie ihre Glaubensgeschwister gegen Kritik, und diskreditiert legitime Vorbehalte von Nichtmuslimen.

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Zuletzt fiel sie mit der Einlassung auf, der Koalitionsvertrag verschaffe Muslimen keine Sichtbarkeit. Der Ton der Verlautbarung typisch: Larmoyant wird Mangel an Einsatz für den Islam beklagt, mit moralischer Keule und arroganter Selbstgerechtigkeit wird subtil Muslimfeindlichkeit unterstellt; allein die Thematisierung muslimischen Terrors gilt als Bedrohung für Muslime – so, als handele es sich dabei nicht um eine reale Bedrohung. Unter dem Deckmantel religionswissenschaftlicher Expertise wird der Islam exkulpiert.

Dabei strafen selbst einige islamische Länder Kaddor Lügen. Diese nehmen die Gefahr durch Islamisierung deutlich ernster als deutsche Politiker und hegen den Islam entsprechend scharf ein – auch und gerade in seiner öffentlichen Erscheinungsform. Sie wissen, dass diese ein Vehikel ist, um Radikalisierung zu befördern. So verbietet eine ganze Reihe von Ländern Vollverschleierung ganz oder teilweise. In Tadschikistan ist Kindern seit 2011 die Teilnahme an religiösen Veranstaltungen und der Besuch von Gotteshäusern verboten – Unterdrückung, die auch die kleine christliche Minderheit trifft, aber mit Bedrohung durch Islamisten begründet wurde.

In Deutschland dagegen gilt als islamophober Bedenkenträger, wer die Entwicklung besorgt beobachtet. Nun kann man andererseits den Muslimen nicht vorwerfen, wenn sie ihren Glauben ernstnehmen, und jede Gelegenheit ergreifen, um ihn sichtbar zu machen. In einem freien Land kann schließlich jeder das propagieren, was ihm wichtig erscheint.

Stellt man aber die Frage, was denn den öffentlichen kulturellen Raum prägen würde, wenn der Islam sich wieder zurückziehen würde, muss man sich eingestehen, dass hier in weiten Teilen gähnende Leere herrschen würde.
Die fragmentierte, entwurzelte, säkular-materialistische, in großen Teilen areligiöse Gesellschaft bietet schlicht kaum Alternativen an – jedenfalls keine nachhaltig sinnstiftenden und nur wenige gemeinschaftsstiftende. Was sind ein „Frühlings“- oder „Herbstfest“ gegen die zahllosen Bräuche, Traditionen und Feste, die das Leben früherer Generationen prägten und strukturierten? Wenn selbst in München zu Fronleichnam kaum noch ein Wimpel oder Fähnchen die Prozession grüßt, wenn die einst große und heilige Fastenzeit keine kollektive geistliche Übung mehr ist sondern schon dann als bravourös gemeistert gilt, wenn man auf Alkohol verzichtet (Bier ist übrigens traditionell eine Fastenspeise): Kann es da wirklich verwundern, dass sich andere Kulturen ausbreiten, wenn die eigene nicht gepflegt, nicht geschätzt und nicht gekannt werden?

Nicht einmal ein Drittel der Deutschen feiert Ostern als religiöses Fest. So berichtet der WDR in einem unbeholfenen Artikel, der natürlich auch noch mit irreführenden Informationen aufwartet – wieso sollte man sich für die eigene Kultur wirklich interessieren?

Das Jammern über zu viel Islam im öffentlichen Raum sollte nicht dazu verführen, den Mangel an Sinnangeboten im eigenen Gesellschaftsentwurf zu ignorieren. Ganz offensichtlich ist das säkular-materialistische Projekt gescheitert, was sich im Übrigen auch an den teilweise psychotisch erscheinenden Ersatzkulten ablesen lässt, die der religiös ausgehungerte Mensch auf seiner Sinnsuche ansteuert.

Die säkulare Gesellschaft selbst hat den Ast abgesägt, auf dem sie sitzt: Mit der Domestizierung der Kirche, mit der Absage an das Christentum, durch die gemeinsame „Werte“ ohne überzeugende Grundlage im luftleeren Raum hängen, mit der Diskreditierung christlicher Mission und mit gegen das Christentum gerichteter Propaganda, nicht selten aus den Reihen der Kirche selbst, hat man die Basis der eigenen Kultur untergraben, und wundert sich nun, dass sie dem Islam nichts Konstruktives entgegenzusetzen weiß.

Die Wiedergewinnung der eigenen Kultur und ihrer geistlichen und geistigen Grundlagen kann dem „westlichen“ Menschen aber niemand abnehmen. Das ist, bei aller berechtigten Kritik am Islam, nicht die Aufgabe der Muslime in unserem Land.

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58 Kommentare

  1. Was ein Unsinn. Alle Religion ist privat und muss vom Staat eingehegt werden. Wenn sich eine wie der Islam erdreistet, den öffentlichen Raum zu beanspruchen, muss sie ebenso aggressiv zurückgedrängt werden. Unsere Kultur basiert auf christlichen Werten; die Aufklärung hat aber den Anspruch dieser Religion auf eine politische und kulturelle Dominanz zurückgedrängt. Es wird eher Zeit, dass wir uns wieder auf die Aufklärung zurückbesinnen, um die Frechheiten, die uns ungebildete und anmaßende Menschen aus dem Mittelalter und rückständigen Regionen zumuten, in den Orkus unserer Geschichte zu leiten, notfalls mit Verboten und Gegengewalt.

  2. Bei den Kirchenfürsten, die sich immer mehr von uns Gläubigen entfernen, wundern mich die Kirchenaustritte nicht. Ich bin auch ausgetreten, habe es nicht eine Minute bereut und lebe meinen Glauben weiter. Wenn die Herren Marx und Bedford-Strohm ihr Kreuz ablegen um Muslimen zu gefallen, die evangelische Kirche sich als Schlepper betätigt und kräftig an der Asylindustrie und Flutung unseres Landes mit Muslimen verdient, sich ständig vor dem Islam auf die Knie gegangen wird, wundert mich die rasante Islamisierung nicht im geringsten. Für mich gehört der Islam nicht zu Deutschland, mich kotzt Ramadan-Beleuchtung an, ich will keine Protz-Moscheen und das melodische Geschrei eines Muezzin führt bei mir zu extremen Kopfschmerzen. Das was unser Land dringender denn je braucht: Grenzen zu, Remigration und Islamisierung stoppen!

  3. Die Wiedergewinnung der eigenen Kultur und ihrer geistlichen und geistigen Grundlagen kann dem „westlichen“ Menschen aber niemand abnehmen. Das ist, bei aller berechtigten Kritik am Islam, nicht die Aufgabe der Muslime in unserem Land.“
    O.K. Könnte dann jemand die Dauer Indoktrination gegen den Westen und das „furchtbare Deutschland“ (ewige Schuld an Allem) abstellen? Oder die politische Entwicklung, dass nur noch das Nachplappern des widersinnigen Mainstreams erlaubt ist. „Vorgaben“, die eigentlich immer zum Nachteil der Bürger sind und „Bestrafung“ wenn man nicht wie vorgegebene funktioniert.
    Ist alles einfach mal so gesagt. Aber die ewig „fordernden“ und sich als „Opfer“ darstellenden Moslime sollten mal tunlichst auch einen Gang herunterschalten. Sonst verbucht jeder Selbstdenker so ein Verhalten unter orientalischer Frechheit.

  4. Zitat: „Kann es da wirklich verwundern, dass sich andere Kulturen ausbreiten, wenn die eigene nicht gepflegt, nicht geschätzt und nicht gekannt werden?“

    > Nun ja, bleibt hier dann jedoch noch die Frage und der Nachweis, dass selbst WENN hier die christliche Kultur den öffentlichen Raum immer noch stark einnehmen würde und sichtbar wäre, ob das dann die -massiv immer mehr werdende- muslische/islamische Präsenz in der Öffentlichkeit verringern würde und/oder ob dann bei den sich gerade sooo schlecht behandelt und diskriminiert fühlenden Muslime hier dann nicht ein „gerade jetzt erst recht“ einsetzen würde?

    Ich selber bin nicht gläubig und bin auch schon in den 1970ern aus der Kirche ausgetreten weil ich schon da Monat für Monat schlappe ~100 DM berappt hatte und nicht wußte wofür ich das mtl. am zahlen bin(..und dann auch noch 5,- DM für den Austritt zahlen mußte). Und was nun heute den Schwund bei den christlich-religiösen Feiertagen und die Kirchenverdrossenheit betrifft, vielleicht hat das ja auch was mit der Kirche selber und mit deren heutige Ansichten und Auftreten zu tun? Wobei ich hier aber nicht auch ausschließen will, dass es nicht auch Gründe gibt die bei den Menschen selber zu suchen/finden sind(vielleicht Interessenlosigkeit, Wohlstandsverwahrlosung, Faul-/Bequemlichkeit oder…?).
    Hinzu werden aus heutiger Sicht – also im Merkelischen Jahre 10 nach 2015, dann wohl auch immer mehr Fragen der Sicherheit eine Rolle spielen weshalb immer mehr Leute -auch- den öffentlichen christlichen Feierlichkeiten wegbleiben?

    UND was die im Artikel angesprochene immer mehr und größer werdende Sichtbarkeit des Islams und das öffentliche Aufreten der Muslime angeht, vielleicht wäre es ja -auch- hier mal interessant und erhellend zu wissen, WER hier die eigentlichen Fürsprecher und Veranstalter sind?
    Denn so wie auch bei manch bei Gericht eingereichte Klagen wie zum Beispiel beim Autofahren mit einen „Kohlensack“ übern Kopf, kann man wohl auch bei der öffentlichen muslimischen Veranstaltungen, Feierlichkeiten und Gebetsorgien davon ausgehen, dass diese nur in den wenigsten Fällen von Privatpersonen organisiert wurden. Vermute ich zumindest mal so.

    Weiterhin denke ich hier aber auch mit Blick auf unsere Kirche und auf das muslimische Verhalten und Auftreten, dass in beide Fälle auch die grünwoke „Polit-Elite“ aus dem Altparteienkartell wesentlich ihr Zutun beiträgt.

    • Wenn man solchen die Tür öffnet, breiten sie sich halt aus und schaffen aus dem Weg, was ihnen seit 1446 Jahren als „ungläubig“ zu töten oktroyiert ist – so es sich nicht unterwirft: „Muslims have and still are ethnically cleansing the lands they colonized. Afghans used to be Buddhist. Iraq was Christian. What do you think happened to all the Jews from Yemen, Morocco, Syria, Egypt etc? How did the Hindu population of Pakistan go from 30% to 2% in a generation?“ https://t.co/JlPDRC0Ywl https://x.com/YasMohammedxx/status/1766386334749360439
      Merkel hat mit ihren Kabinetten wie die nachfolgende Ampel extrem gute Arbeit geleistet, uns um recht schnell um die Ecke bringen und als Volk auslöschen zu lassen. #FREIHEIT – ist bei solch mit Geburt Unterworfenen gar nicht mal angedacht!

  5. Gerade die christlichen Kirchen haben sich verändert, sich zu Werkzeugen kruder Theorien gemacht, den Gedanken der Nächstenliebe verquert und dafür die eigenen Schäfchen geopfert….
    Eine Kirche in der politischen Debatte zur Migration kulturfremder Menschen, die den christlichen Glauben verleugnen, macht sich unglaubwürdig, da wohlwissend die Christen weltweit verfolgt werden – auch und gerade zu Ostern!
    Ich weiß, dass das Leben zu komplex ist, um eine einfache Lösung zu finden, aber die Aufgabe wäre zumindest, hier im christlichen Abendland, eine Gemeinsamkeit zu schaffen und nicht zu spalten (nicht nur beim politischen Gegner, die AfD!) – gilt für die Kirche und die Politik zugleich!
    Gerade solche Menschen, wie die Islamwissenschaftlerin, besser „Islamforderin Kaddor“ stoßen dann sofort in solchen Situationen vor und verklären das Bild eines friedlichen Islam…ihr Auftreten suggeriert allerdings noch das Bild einer „unterdrückten“ Religion mit dem eigentlichen Alleinanspruch einer Weltreligion!
    Der Mitgliederschwund in den Kirchen und somit die Veränderung unserer Wertegemeinschaft kommt nicht von ungefähr! Die Lücke, die hier entsteht wird zwangsläufig neu besetzt und zwar radikal – der Islam gehört nicht zu Deutschland, der Islam ist bald Deutschland!

  6. „In Bezug auf den Islam in Deutschland ist zum einen problematisch, dass gemäßigte und säkulare Muslime dem politischen Islam nichts entgegenzusetzen haben.“ Der Islam ist per se politisch, da er eine totalitäre Welteroberungsideologie ist. Wer zwischen Islam, politischem Islam oder Islamismus unterscheidet, ist dem Islam bereits auf den Leim gegangen. Ein säkularisierter Staat braucht kein von einer Mehrheit getragenes religiöses Bekenntnis. Darin liegt sein Vorzug. Wenn Religion ihre Bedeutung für die Mehrheit verloren hat, dann ist das halt so. Kann man gut oder schlecht finden, ändern kann man es nicht. Man kann einen modernen, gebildeten und aufgeklärten Menschen nicht von einem religiösen Glauben überzeugen. Entweder man glaubt oder man glaubt nicht. Der tiefe religiöse Glaube früherer Jahrhunderte ist verloren gegangen, als die Menschen seine Bedeutung für die Machtsicherung der Wenigen über die Vielen erkannt hatten. Das kann man nicht mehr zurückdrehen. Kein Glaube hat je die Welt verändert. Es waren immer einige Wenige, die den Glauben für ihr eigenes Streben nach Macht missbrauchten. Die Religion war immer in erster Linie ein Machtinstrument und erst in zweiter Linie Hoffnungsgeber und Trostspender.

  7. Der Islam wird in DE im öffentlichen Raum immer sichtbarer, weil er sich seit Ansiedlung von Korangläubigen in den 1960ern stetig ausbreitet.

    In DE existiert seit 1924 eine islamische Moschee in Berlin. Nach dem II. Weltkrieg gab es 1957 in Hamburg den ersten Moscheebau.

    Heutzutage gibt es in DE einige Mio. Korangläubige, mehr als 200 grosse Moscheen und mehr als 2500 islamische Bethäuser.

    Verstärkt wurde/wird die Ausbreitung des Islams durch die 1969 gegründete Organisation für Islamische Zusammenharbeit [OIC], der heute 56 Staaten angehören.

    Der mehr weltlich-konsumistische Teil unserer Bevölkerung wuchs/wächst in einer eher christlich-weltlich als kirchlich geprägten Gesellschaft auf.

    Bräuche/Traditionen überleben sich teilweise und wurden/werden von anderen Formen gesellschaftlichen Lebens [Vereine] abgelöst.

    So wie schon zu Zeiten der Aufklärung, als einige Aufklärer den Kirchen den ‚weisen islamischen Araber‘ entgegensetzten, werden heute Kritiker des Islams [Susanne Schröter …] bekämpft.

    Letzteres schüchtert vor allem Intellektuelle ein, die noch im Berufsleben stehen und sich von einer Vernichtung ihrer beruflichen wie bürgerlichen Existenz bedroht sehen.

    Von der katholischen Kirche in DE ist seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil [1962 – 1965] keine theologische Abwehr des Islams mehr zu erwarten.

  8. Ein Volk (Gesellschaft)ohne gemeinsamen Glauben, muß keine Religion sein ist dem Untergang geweiht, siehe Gegenwart.

  9. Lt. verschiedenen Politikern u.a. auch von Herrn Steinmeier haben die Muslime doch nach dem 2. Weltkrieg unser Land wieder aufgebaut. Hahaha. Dafür dürfen sie uns jetzt ausnehmen ohne sich zu bedanken.

  10. Na klar – ich bin ein Schwurbler, weil ich schon vor 4 Jahren von einer feindliche Übernahme bzw. einer Invasion gesprochen habe. Nein – es ist keine Islamisierung – es ist die bewusste Zerstörung eines weiteren christlichen Landes. Die muslimischen Frauen tragen in aller Öffentlichkeit – weiße, bunte, knallrote Kopftücher als deutliches Zeichen – das ist jetzt unser Land.

    • Haben sie die Christen des Abendlandes verarmt, gar aus der Welt geschafft – folgt die Lösung der angeblichen Bevölkerungsexplosion auf den Fuß.
      Wenn Afrika nicht mehr durch Entwicklungshilfe finanziert wird, wird dort die Geburtenrate wieder auf ein verträgliches Maß sinken – bzw. sie dort wieder auf den Sklavenhandel, der wohl in Schwarzafrika einen Ursprung hatte, zurückgreifen.
      Die 83jährige, mit der ich neulich unterwegs war, hat den teils verächtlichen Blick solcher auch richtig interpretiert: das ist jetzt alles uns.
      Ohne Energie und damit ohne Zentralheizung und Licht werden aber auch die am deutschen Winter keine Freude haben – das ist mal sicher.

  11. Trotz der modernistischen Theorien, welche alle langsam der Teufel holt, einzig Wahre ist bleibt das Christentum.
    Deswegen wäre jetzt an der Zeit langsam wieder zu dem Glauben unserer Vorfahren zurück zu kehren, weil ein christliche Europa den Islam abwehren konnte, ein laizistisches Europa wird untergehen.
    Nur im Kreuz ist Heil!

    • Der Vatikan hat schon im II. Vatikanischen Konzil versucht passend zu machen, was unterschiedlicher nicht sein könnte und hat Allah mit dem Gott der Christenheit gleich gesetzt.
      Und hinter dieses „Dogma“- wollen beide deutsche Kirchen nicht mehr zurück. Dass das nicht wenig hakt ist erkennbar – dennoch scheint inzwischen nicht nur die Partei mit dem C uns in Ignoranz ins Unglück zu führen – inzwischen wird der Auftrag durch die Ampel und durch das was folgt fortgesetzt. https://www.conservo.blog/2016/12/01/allah-und-der-gott-der-christenheit/
      .
      Abgewehrt wurden die Moslems durch die Zeit durch christliche Heere, die unter blutigsten Verlusten gegen die Eindringlinge vorgingen: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/T%C3%BCrkenkriege
      Unser Mittagsläuten erinnert an 1456, als die Glocken erst zum Gebet zum Sieg über die Eindringlinge riefen – und dann zum Dank für die Abwehr der Feinde bis zum heutigen Tage über Dörfer und Städtchen klingen.

  12. Ich findest es empörend, wie die Autorin, wenn ich insbesondere den Schluss des Artikels richtig verstehe, anscheinend von den Vertretern der abendländischen Kultur ein Bekenntnis zum Christentum verlangt – andernfalls sie kein Recht hätten, sich gegen den Machtanspruch des Islam zu verwahren.
    Europa und besonders Deutschland haben die Religion auf der Basis des Christentums überwunden. Diese Basis prägt aber unsere Kultur und unser Denken weiterhin, und auch wenn wir keinen „Glauben“ mehr haben, haben wir es doch absolut nicht nötig, uns einer mittelalterlichen „Ersatzkultur“ zu beugen.

    • Sie haben recht!
      Der Subtitel des Artikels lautet „Selber schuld! Warum habt ihr euch auch von der Religion abgewendet? Das habt ihr nun davon.“

  13. Stellt man aber die Frage, was denn den öffentlichen kulturellen Raum prägen würde, wenn der Islam sich wieder zurückziehen würde, muss man sich eingestehen, dass hier in weiten Teilen gähnende Leere herrschen würde.

    Wenn ich Folklore haben möchte gehe ich zum Griechen.
    Meine Teddybär schmeissenden „Landsleute“ haben es sich bei mir spätestens seit Corona gründlich versaut!

  14. So lange man diese Menschenverachtende Ideologie weiterhin als Religion betrachtet wird man dieser faschistoiden Ideologie den Teppich ausbreiten und am Ende wird sie triumphieren!
    Es gibt leider nur eine Rettung für die Menschheit, und das ist das Verbot und die Verfolgung dieser Ideologie! Anderenfalls wird die Welt früher oder später libanonisiert und man kehrt zurück ins Mittelalter, da wo diese Ideologie angesiedelt ist.
    Und nein es gibt KEIN Land dieser Ideologie, dass auch nur irgendetwas positives zu dieser Welt beigetragen hat! KEINES! Für das Öl können sie nichts und aus dem Boden holen sie es auch nicht!

    • In der Tat gilt ja als RELIGION nur, was als solche anerkannt wird. So gilt meines Wissens (sehr zum Ärger der Amis) die Scientology in D. nicht als Religion, ebenso der Kult des „Fliegenden Spaghettimonsters“.Also sollte man den I. schlicht als schädliche Ideologie einstufen, damit seine Anhänger sich nicht auf die unselige Religionsfreiheit berufen können.

    • Der Islam entstand nicht erst im Mittelalter, sondern im 7.Jahrhundert n. Chr.
      Seine Bräuche und sein Habitus wurzeln noch in der Steinzeit
      Darum werfen sie ja auch mit Steinen um z.B. Ehebrecher zu bestrafen:-)

  15. Merkel hat das gewusst. Denn die konnte ja auf die wissenschaftlichen Dienste des Bundestages zurückgreifen. Wie alle andern mit ihr.
    Tja. Und über den seitdem herrschenden Krieg im eigenen Land schweigt man. Wenn auch Barbara Köster hier schon mit Öffnung der Grenzen Eroberung erkannte: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
    .
    Dass es „unbeabsichtigt“ was, ist im Nachgang nicht mehr anzunehmen.

  16. Die Kirchen sollten sterben, kein Geld mehr erhalten und die Gemeinnützigkeit verlieren. Solange der Staat einen Staat im Staat finanziert, wird die Spiritualität gegen Moralfetischismus ausgetauscht.
    Das atheistische geistige Loch, wurde produziert, diese Religion des Nichts, hat die Überhand gewonnen.

    • Atheismus ist kein „geistiges Loch“. Warum diese Arroganz? Eine Philosophie vom Dasein ohne die Bedrohung durch irgendwelche anzubetenden Götter ist nicht besser oder schlechter als andere Glaubensmodelle. Und man liefert sich nicht den Mitmenschen aus, die anderen Angst vor dem Tod und dem Leben machen, um Macht über sie zu behalten.Wie kann man nur so vertrauensselig sein?!

  17. Wenn die fleißige Lamya Kaddor die Forderung nach mehr „institutioneller Verankerung des Islams“ praktischerweise gleich mal mit dem Vorwurf „antimuslimischer Rassismus“ kombiniert, ahnt man, dass hier wieder der einseitige Opferstatus gepflegt werden soll. Was missfällt Frau Kaddor? Die Muslime dürfen selbstverständlich ihre Religion praktizieren, der Staat förderte über Demokratie leben mit Steuergeld ein eigenes „Kompetenznetzwerk zur Prävention von Islam- und Muslimfeindlichkeit“, der Zentralrat der Muslime stellt in einer Islamischen Charta Forderungen auf, was die bundesdeutsche Gesellschaft leisten sollte („Die wahlberechtigten Muslime werden für diejenigen Kandidaten stimmen, welche sich für ihre Rechte und Ziele am stärksten einsetzen und für den Islam das größte Verständnis zeigen“). Ob Christen und Atheisten in anderen Staaten genauso viel Berücksichtigung finden?

    • Nach dem Sieg, wird diese Frau im Haus verschwinden!
      Ein Land ohne Frauenrechte hat einen Vorteil, die Bevölkerung erhält sich selbst und stirbt nicht als Ganzes!

    • Ich finde nicht gut, dass die wohl mit Geburt unterworfene Kaddor bei uns MdB sein kann – denn auf welchen Gott wird sie wohl geschworen haben – und wenn dann muss sie auch sein Gesetz, die Scharia achten – und wir hätten es mit Unterwanderung zu tun – oder?

    • Das Geschäftsmodell der Muslime, des Islam heißt finanziell-demografischer Jihäd. Die Eroberten sollen die Invasionskosten bezahlen, dank ihrer demokratischen Verfasstheit; J. D. Vance nannte das mal so: Der Westen leidet an zu großer Empathie. Er meint: Für die Falschen.

      • Ja. Und wenn sie uns bereits unter Kuratel hätten würde es auch Sinn machen, dass sie uns zwängen, nun Russland für sie einzunehmen. Was für ein Coup!

  18. „Dieser faktische Verdrängungsprozess (des Islam) beruht auf zwei Faktoren: Auf dem Selbstbewusstsein der Muslime einerseits, und dem kulturellen Vakuum, in das der Islam vorstößt, andererseits.“
    Nein, es ist nicht das „kulturelle Vakuum“, dass zur Absage von Festen usw. führt, es ist der muslimische Terror. Dieser wird von dem linken Multikulturalismus, deren Streben nach einer großen heilen Welt des Sozialismus gefördert. Da passt der christliche Glaube nur hinein, wenn man ihn für eigene Ziele missbrauchen kann.

    • Es ist nicht nur der Islamische Terror,es ist auch die Feigheit des Deutschen Volkes dich zu wehren.

      • Bitte mal etwas Zeit in einen Vortrag von Prof Rainer Mausfeld investieren, z.B folgenden „Demokratiemanagement durch Soft Power Techniken“
        https://www.youtube.com/watch?v=f2UumXfU1K8
        Wir werden seit Jahrzehnten gehirngewaschen, verwirrt, verängstigt, vereinzelt und schlimm manipuliert. Absolut nachvollziehbar. Unser geistiges Immunsystem wird quasi zerstört.

  19. Tatsächlich ist es doch so, dass die Einreisen beständig weiter gehen und so der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung von Tag zu Tag weiter zunimmt.
    Im öffentlichen Raum werden wir überall verdrängt – denn sie sind laut, wenig bis gar nicht rücksichtsvoll und zeigen deutlich, wer der Herr im Hause in Bälde sein wird.
    Kaddor spricht von 6 Millionen. Es müssen weit mehr davon inzwischen anwesend sein – denn sonst könnten Ortsbilder niemals so von solchen geprägt werden. Probieren Sie es aus – egal in welche Richtung Sie in der Stadt blicken – fast nie mehr ist eine Perspektive ohne „Südländer“.
    Besonders auffallend nach dem Ramadan, wo sie alle wenigstens tagsüber so gut wie vollkommen aus der Stadt verschwunden waren.
    Dr. Peter Hammond beschreibt in seinem Buch „Slavery, Terrorism and Islam“ (09/2010) die Auswirkungen auf eine Gesellschaft in Abhängigkeit vom jeweiligen Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung: 

    • bis 1% Muslime werden als friedfertige Minderheit wahrgenommen.
    • 2-3% Muslime beginnen, andere Minderheiten zu missionieren, größere Rekrutierungen in Gefängnissen und Straßengangs.
    • ab 5% Muslime üben überproportionalen Einfluss auf die Gesellschaft aus. Sie verlangen Halal-Nahrung, üben Druck auf Supermärkte aus und drohen bei Nichtbefolgung. Erste Anstrengungen auf die Politik, ihnen Rechtsprechung nach der Scharia zu erlauben, Außerkraftsetzung von Gesetzen z.B. Tierschutz und schächten.
    • ab 10% Muslime drücken ihre Beschwerden über ihre Lage mit gesetzeswidrigen Verhalten aus, Gewalt gegen Sachen. Beleidigungen des Islams verursachen Aufstände und Bedrohungen (Karikaturen).
    • ab 20% Geringste Anlässe führen zu Gewaltausbrüchen. Milizen werden gegründet. Tötungen und Brandstiftungen (Kirchen).
    • ab 40% Weit verbreitete Massaker, ständige Terroranschläge, Kämpfe zwischen Milizen.
    • ab 60% Bestrafungen von Ungläubigen ohne Anlass, sporadische ethnische Säuberungen, Scharia und Schizja als Steuer für Ungläubige.
    • ab 80 % Ethnische Säuberungen und Völkermord durch den Staat.
    • 100 %Islamisches Haus des Friedens erreicht, da es keine Ungläubigen mehr gibt. In der Praxis beginnen dann jedoch die verschiedenen Glaubensrichtungen des Islams, sich gegenseitig zu vernichten.

     
    Wo wir im Westen stehen, kann man an der Auflistung ablesen.
    Als Dschizya, also Kopfsteuer der Dhimmis, die gezahlt wird, um am Leben zu bleiben, werden sie die gegenforderungslose Alimentation mit Grenzübertritt seit 2015 zu verstehen gelernt haben – als was auch sonst?

    • > Ganz offensichtlich ist das säkular-materialistische Projekt gescheitert, was sich im Übrigen auch an den teilweise psychotisch erscheinenden Ersatzkulten ablesen lässt, die der religiös ausgehungerte Mensch auf seiner Sinnsuche ansteuert.

      Welche psychotische Ersatzkulte es sein mögen, dürfte klar sein. Gewisse Parteien mit „C“ im Namen huldigen diesen Kulten kaum weniger als die übrige Linkswokeness.

      Wenn Orban jetzt westliche Niederlage verkündet – dann vor allem welche der Westlichen Wokeness? https://tkp.at/2025/04/20/westen-hat-stellvertreterkrieg-gegen-russland-verloren-orban/

    • Gestern war ich in München am Feldmochinger See, Mohammedaner-Quote 99,9%. Sie grillen da, Stühle, Tisch, Rauchschwaden. Die Frauen in den Kutten und Kopftüchern, sie kommen aus verschiedenen muslimischen Ländern, auch Afrikaner. Der Spielplatz voller muslimischer Kinder. Es ist ein anderes Land und es sind mindestens 20 Millionen in der BRD. Mindestens! Der ganze Norden von München ist komplett islamisch. Und: sie arbeiten nicht sozialversicherungspflichtig. Jede deutsche Frau wird vom Jobcenter in die Arbeit gezwungen, wenn das jüngste Kind 3 Jahre alt ist. Mit den Mohammedanerinnen verfährt man nicht so. Ukrainer müssen von Gesetz wegen nicht arbeiten.

    • …. denn sonst könnten Ortsbilder niemals so von solchen geprägt werden.

      Das hängt auch damit zusammen, dass viele Menschen sich aus der öffentlichen Sichtbarkeit zurückziehen, weil sie „ihr“ Viertel oder die Innenstadt nicht wiedererkennen und sich dort nicht mehr wohlfühlen. Das führt dann dazu, dass eine bestimmte Klientel überproportional in Erscheinung tritt.

  20. Das kulturelle Vakuum haben die Linksextremisten für Deutschland bereits erfolgreich geschaffen. Auf der nach unten offenen Kulturverbotsskala hat D nun bestimmt auch die allertiefste Stelle europäischer Staaten erreicht. Kultur ist nur da, wo Menschlichkeit waltet und keine staatlich giftende Sekte.

  21. Aufgrund der demographischen Umstände, u.a. der Anzahl und Geburtenrate von Muslimen bei uns im Land, ist für mich Fakt:

    Deutschland wird ein islamisches Land werden!
    (Sobald es das ist, geht es jedoch rapide bergab.
    Wie alle zu sehr religiös geprägten Länder heute kaum Grosses aufzuwarten haben.)

    Und das wird sich mit dieser den Deutschen gegenüber feindlichen Politik nicht mehr aufhalten lassen.

    Alle daran Beteiligten werden als Christen, egal ob sie das wirklich waren oder nur so taten…unverzüglich aus öffentlichen Ämtern entfernt.
    Wer sich wehrt – könnte auf Schlimmeres gefasst sein müssen. Jammern hilft dann nichts mehr.

    Wer von diesen links-woken-verblendeten Träumern denkt schon weiter als von A nach B.
    Das klappt noch. Mehr nicht.

    Sie heben bereits für sich selbst, ihren Kindern und erst recht den Enkeln ein Grab aus.
    Aus falscher Toleranz, Verblendung und Unwissenheit.

  22. Ich suche überhaupt nicht nach Sinn. Wartet es doch einfach ab, wir werden es erfahren…Die Antwort auf den konservativen Islam ist für mich nicht das Christentum oder ein anderer Glaube. Zum einen muss man ja nun einmal auch glauben können. Das gelingt vielen Menschen nicht. Und nach Jahrhunderten, in denen sich die Menschen gegen die Kirchen und deren Einfluss wehren mussten, bin ich froh, dass ich heute frei von Religion leben darf. Dass man die Ausbreitung einer neuen rigiden Strömung zulässt, kann ich absolut nicht begrüßen. Wenn das hier so weiter geht, bin ich weg.

    • Es wird Unterwerfung unter den einzig wahren Glauben verlangt werden.
      Oder die Zahlung von Dschizya, also Kopfgeld, dafür, damit man Sie am Leben lassen wird.
      Aus „Scharia für Nichtmuslime“ von Bill Warner:
      Warum sollten wir die Scharia kennen?
      Islamische Gelehrte behaupten, das islamische Gesetz sei vollkommen, allein gültig und ewig während. Die Gesetze der Vereinigten Staaten dagegen seien vergänglich und würden verschwinden. es sei die Pflicht eines jeden Muslims, die Gesetze allahs zu befolgen – die Scharia.
      US-Gesetze wurden von Menschen gemacht; die Gesetze der Scharia seien heilig, denn sie kämen vom einzig wahren Gott – allah.
      Scharia: die Scharia basiert auf den Grundsätzen des Koran und anderer islamischer religiös-politischer Schriften. Es gibt keine gemeinsamen Grundlagen zwischen amerikanischem und dem Schariarecht.
      Unter der Scharia

      • gibt es keine Religionsfreiheit
      • gibt es keine Freiheit der Rede
      • gibt es keine Freiheit der Gedanken
      • gibt es keine Freiheit des künstlerischen Ausdrucks
      • gibt es keine freie Presse
      • gibt es keine rechtliche Gleichheit – ein Nichtmuslim, ein sogenannter Kafir, kann einem Muslim rechtlich niemals gleichgestellt sein
      • gibt es keinen gleichwertigen rechtlichen Schutz für alle Menschen. Das Rechtssystem ist dualistisch, es unterscheidet mit einer jeweils eigenen Gesetzgebung zwischen männlichen Muslimen, Musliminnen und Nichtmuslimen
      • gibt es keine gleichen Rechte für Frauen
      • ist das Schlagen von Frauen erlaubt
      • ist den Nichtmuslimen das Tragen von Waffen verboten
      • gibt es keine Demokratie, da dies die Gleichstellung eines Nichtmuslims mit einem Muslim bedeuten würde
      • muss sich unsere Verfassung, da ein von Menschen geschaffenes Dokument der Unwissenheit (Jahiliyah), der Scharia unterordnen
      • sind Nichtmuslime, sogenannte Dhimmis (Schutzbefohlene) Bürger 3. Klasse
      • muss sich jede Regierung den Gesetzen der Scharia unterwerfen
      • sind die Gesetze weder – wie in einer Rechtsordnung allgemein üblich – auszulegen noch besteht die Möglichkeit, diese zu ändern
      • gibt es keine „Goldene Regel“, nach der man andere ebenso gut behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte
    • Dieses Denken ist mir komplett fremd. Abwarten und nichts tun. Und wenn es dann doch zu schlimm wird, was es zwangsläufig werden muss wenn man gar nichts tut, abhauen. Komplette Selbstaufgabe. Scheint aber weit verbreitet zu sein, wenn man sich die Wahlergebnisse anschaut.

  23. Ich wurde römisch-katholisch getauft. In meiner Kindheit war es noch üblich, dass bestimmte christliche Feste im öffentlichen Raum gefeiert wurden. Da wurde kleine Altäre auf dem Bürgersteig aufgebaut und der Prister ging mind. mit Kreuz Weihwrauch und den Messdienern vorbei und segnete diese Altäre und die dazugehörenden Häuser. Oft folgten auch einige Gläubige und es wurde sogar gesungen. Im ländlichen Raum war es Sitte, dass die Äcker gesegnet wurden. wann genau und warum das endete, das kann ich nicht sagen, weil ich es nicht weiss. Aber ich denke, dass hängt damit zusammen, dass die Kirche ein „normaler“ Arbeitgeber wurde und die „Angestellten“ keine Überstunden machen wollten.

  24. Sie vergessen, daß der Islam hier gar nicht vorkommen dürfte. Die deutsche Mehrheitsgesellschaft hat sich von moralisierenden Minderheiten wie den Linken und Grünen und Politikern der sog. Mitte total übertölpeln lassen und es werden Muslime importiert ohne Ende. Wenn das nicht aufhört, gibt es in absehbarer Zeit Bürgerkrieg oder die europäische Art zu leben ist am Ende und wer kann, wandert aus.

  25. Ich habe in diesem Land auch als Atheist das Recht, im Sinne negativer Glaubensfreiheit nicht von anderen Religionen belästigt zu werden. Es bestand seit jeher ja kein unbedingter Laizismus, aber eine Art Mäßigungsgebot für Religionsgemeinschaften in Deutschland. Das war Common Sense. Also: Jeder kann seine Gottesdienste in dafür vorgesehenen Örtlichkeiten ungestört abhalten. Die ‚religiöse Privatsphäre‘ endet aber an der Schwelle dieser Örtlichkeiten. Religion ist nunmal Privatsache, vulgo Freizeitbeschäftigung. Wenn Religion zu sehr in öffentliche Abläufe eingreift, sei es in Arbeitswelt, Bildungswesen oder Verkehr, wird sie zunehmend zum Störfaktor. Das schadet dem sozialen Frieden. Wird sie gar zum ständigen Unruheherd, muss man auch so ehrlich sein, sie als inkompatibel zu bezeichnen. Und darüber nachdenken, wie man sich wieder trennt. Es hat schon Gründe, warum sich verschiedene Kulturkreise in verschiedenen Weltgegenden gebildet haben. Diesen Prozess der Enstehung von Kulturen zu negieren oder gar rückabwickeln zu wollen, ist weniger progressiv-philantrop als kriminell-naiv in seiner Ignoranz der ‚Menschheit des Menschen‘ im Sinne Kants gegenüber. Und wer das jetzt einen gepflegten Ethnopluralismus schimpft: Sei’s drum. Ich kann damit leben.

    • Will man ein totalitäres System in Deutschland manifestieren war die Einreise solcher, die das als Ideologie in sich tragen, geradezu ein Clou.
      Auch die in Reich III griffen auf die Ideologie zurück – und scheinen sich schon damals prächtig verstanden zu haben: „Show them this: Muslims part of the Nazi SS. Often ignored chapter of the history.“ https://x.com/AfgZoroastrian/status/1909243326844317934
      .
      Im Iran dachten linke bei der Revolution auch, sich den Islam zu Nutze machen zu können – aber er schuf dort im Anschluss einen islamischen Staat.
      „Iraniens never wanted an Islamic Republic: I need ppl to know this. It was a left wing revolution that allied w Islamists. Once they won, the Islamists killed the socialist/communist leaders, hijacked the revolution, and called ist Islamic. Iranians have been fighting since day 1.“ https://twitter.com/YasMohammedxx/status/1585256666731524096
      Außerdem bleibt vollkommen unklar, ob je noch eine „deutsche Regierung“ stehen wird – oder ob schon Übergabe stattfand. Die Massen der Neuen auf unseren Straßen wirken bedrohlich.

  26. Soweit, so richtig. Allerdings ist damit noch die Ursache des Prozesses zum Nihilismus beschrieben. Auch diese psychokulturelle Entwicklung ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist Symptom und Folge, nicht zufaellig beginnend irgendwann nach 1945. Es gibt dazu uebrigens sogar Literatur, seltsamerweise aber nur eine umstrittene oder belastet. Als Stichworte dienen Konsumismus, Reedukation, Wirtschaftswunder, Konservatisvismus, Deutsch, Volk, Nation, natuerlich auch die alles andere als zufaellige Ideologisierung bis hin zur Ablehnung des Eigenen und der Aufgabe jeder Identität bzw der dazu entscheidenden Faktoren. Man kann es drehen wie man will, dieser Prozess ist nicht nur gewollt, von Aussen, aber auch von Innen, er wurde natuerlich auch von dafuer konditionierten Menschen gerne angenommen. Die “ letzten Menschen“, nihilistisch wie sie in einer Art Endphase sind, nicht zufaellig betrifft es vor allem entsprechend Behandelten die aus dem Westen, werden in der Leere weder etwas Substantielles entwickeln, einen Kern, noch etwas restaurieren. Bekanntlich waere all das voelkisch belastet. Wie sogar das Faehnlein. Due Reaktion auf dieses Nichts beschränkt sich auch in etlichen Artikel, ein Autor ist hier besonders bekannt, hier auf das Wirtschaftliche. Bei aller Bedeutung wird dabei etwas mindestens genauso Wichtiges uebersehen, zumal dieser kulturelle Aspekt fuer eine funktionierende Gesellschaft und Wirtschaft als Basis unverzichtbar ist. Allerdings „darf“ man sich zur Wirtschaft aeussern, bei der Kultur oder dem psycho/ mentalen Hintergrund wird es schnell ganz glatt. Deshalb wird dieser, die Ursache fuer den hier beschriebenen Befund, auch nur in bei den Schmuddelkindern thematisiert.

  27. Der Islam ist der Feind der freien Welt. Der Islam ist der natürliche Feind von Menschenwürde, Recht und Vernunft. Da diese 3 Begriffe weder in der Politik noch in den Medien oder in der Mehrheit der Bevölkerung Relevanz besitzen, zerstört man alles Eigene um den Weg für die feindliche Übernahme frei zu machen. Wir haben nicht nur die Zugbrücke heruntergelassen, wir haben all unsere materiellen, sowie immateriellen Schätze zum plündern freigegeben.

  28. > Stellt man aber die Frage, was denn den öffentlichen kulturellen Raum prägen würde, wenn der Islam sich wieder zurückziehen würde, muss man sich eingestehen, dass hier in weiten Teilen gähnende Leere herrschen würde.

    Das kann man allerdings nicht den Muslimen anlasten – die Westler(:innen) wurden geradezu unendlich dekadent. Immer neue suizidale Spinnereien – zählt als Religion im öffentlichen Raum, wenn sich wer „für Klima“ an die Straße anklebt?

    Mehrheitsgesellschaft übrigens – an den Wiener Schulen gibt es über 40% Muslime und nur noch 17,5% Katholiken…

    • Illegal Eingereiste, zudem noch vielfach Kriminelle, als Mehrheitsgesellschaft zu bezeichnen – die Amerikaner wehren sich gerade vehement!

    • Genau, die Westler sind selber schuld, wenn ihnen die Muslime die Bude einrennen – um ihren eigenen Sauställen zu entfliehen. So wird es doch gesagt, oder? Was die nur wollen in der „gähnenden Leere“ hier? Selten einen solchen Stuss gelesen wie das.

  29. Wir machen in vorauseilendem Gehorsam die Freiräume auf, am Ende gibt es keine mehr für niemanden. Aber die linken Schädel werden es auch dann noch nicht verstehen. Nun sind se mal da! Aber dann schmort die „Mutti“ des Mufti vermutlich schon in der Hölle.

    • Das ist nicht „vorauseilender Gehorsam“.
      Die Muslime verbreiten Angst vor einem gewalttätigen Tod, der jeden zu jeder Zeit inzwischen treffen kann, wenn es so einem Jihadisten einfällt – und da es in Schwertvers wie islamischen Kampfbefehlen bis zum Ende aller Tage gültig geschrieben steht, die Ungläubigen zu töten, wird das mit jedem, der hier einreist, für uns enger werden.
      Sie hier redet von 15-25%, die radikal seien. „This response to a question asked by a Muslim woman living in America is priceless.“ https://x.com/AfgZoroastrian/status/1909974660550209683
      Wobei es bei solchen, die nie eine Schule besuchten und nur die Suren im Kopfe haben wohl deutlich mehr sein können.

  30. Ja, der Deutsche ist mächtig stolz auf seine Hypertoleranz. Da hat man für alles Verständnis und räumt dem „anders sein“ größte Freiheit und Freiräume ein. Ja, man schränkt sich auch selbst ein, damit der Islam mehr Raum hat. Die Moslems in DE wären dumm, wenn sie das nicht ausnutzen würden. Das ist ein schleichender Prozess. Wenn dann der intolerante Islam eine relevante Mehrheit hat, ist Schluss mit der Toleranz. Nur, dann ist es zu spät. Diesem Land ist nicht mehr zu helfen!
    Man schaue sich mal islamische LÄnder an, welchen Platz dort der christliche Glauben hat. Gar keinen. Christliche Kirchen werden erst gar nicht akzeptiert.

    • Popper im Toleranz-Paradoxon:
      „Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
      Über Massaker in Syrien an Christen wie Alawiten wird erst gar nicht berichtet: https://rtnewsde.com/der-nahe-osten/242575-nach-massaker-in-latakia-neue/
      Und Schulze wie Baerbock finanzieren mit unseren Steuergeldern die neuen Machthaber?

      • Es ist der Staat gemeint, er setzt die Regeln, aber in diesem Falle duckt er sich seit Jahren weg! Die Bürger lässt er sowieso alleine. Es ist so gewollt, anders ist es nicht erklärbar. Sie haben uns ganz nebenbei zum Freiwild gemacht, auch das ist staatliches Nichthandeln. Ein Linker kann heute den Vater eines Mordopfers quasi ohne jede Konsequenz verhöhnen, so wie alle Opfer hier gleichgültig hingenommen werden.
        Dass am Ende auch die Großkopferten weggefegt werden, ist ein nur schwacher Trost, es ist ein Verbrechen an unserem Land und seinen Menschen!
        Die Pleite des Staates und der Sozialsystem sind unabwendbar! Die geplante Billion+ ist wohl jetzt schon verpufft, bevor sie abgerufen wird.

      • Das Toleranz-Paradoxon wird auch so übersetzt:
        Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.

  31. Die Kirchen bekommen zig Milliarden und machen in den Grosstädten daraus so gut wie nichts: klar, bei Halbtagsjobs der Pfarrer:innen kann das auch nichts werden.

    • Unser Gott soll mit Allah seit dem II. Vatikanischen Konzil gleich sein, obwohl es arg hakt: https://www.conservo.blog/2016/12/01/allah-und-der-gott-der-christenheit/
      Wäre die Mehrheit informiert, würde hinsichtlich des Auftrags zur Eroberung aller Welt, des Schwertverses wie der islamischen Kampfbefehle oder gar wegen der Unterwerfung bereits damals vielleicht eher ein Sturm der Entrüstung erwartet werden können.
      Alleine – man lässt die Masse unbelehrt und dumm.
      Erkennt man aber, dass der Papst zu all den Attentaten auf Christen schweigt während er den Grenzübertretern permanent das Recht dazu gibt, Fremdland zu besiedeln, müsste einem das als Unterwerfungsgeste präsent vor Augen erscheinen.
       

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