Angesichts der schon erreichten und sich weiter abzeichnenden Wahlerfolge der AFD im Bund sowie in den Ländern, beginnen in der sozialdemokratischen Parteiführung inzwischen so ziemlich alle Sicherungen durchzubrennen. Den Vogel schießt in diesem Zusammenhang SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil ab. In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung vom 03. September, beschwört er den Beginn einer Art Endkampf um die Demokratie in Deutschland. Dies müsse „allen Demokraten spätestens seit Chemnitz klar sein. Und keiner sollte glauben, daß die Welt in Westdeutschland eine gänzlich andere ist. Die Rechten werden überall immer stärker und lauter. Und deshalb muß jetzt die schweigende Mehrheit, die in diesem Land demokratisch denkt, laut werden und für ihre Werte eintreten. Die Zeit, in der wir uns zurücklehnen können, ist vorbei.“
Die von Klingbeil implizit vorgenommene Gleichsetzung der Demokratie mit seiner eigenen Partei und der damit einhergehende Versuch der Ausgrenzung einer konkurrierenden (national-konservativen) Partei und deren Wähler aus dem demokratischen Verfassungsbogen, zeugt von einem höchst fragwürdigen Demokratie- und Verfassungsverständnis. Das ist es aber nicht alleine. Unterstellt wird außerdem, die „schweigende Mehrheit“ stehe grundsätzlich gegen „rechts“, was den bisherigen Wahlergebnissen der SPD jedoch ebenso widerspricht, wie den derzeitigen Wahlprognosen, die die Sozialdemokraten inzwischen bundesweit stabil unter 20 Prozent verorten, Tendenz weiter fallend.
Der „Genosse Trend“ marschiert inzwischen in großen Schritten in eine neue Richtung, hin zur AfD auf der einen und zu den Grünen, auf der anderen Seite. An die AfD gehen die “kleinen Leute“ verloren, die mit der neoliberalen Flüchtlings- und Migrationspolitik der SPD und den Hartz IV-Reformen nicht einverstanden sind; zu den Grünen wiederum wandern die akademisch gebildeten, vielfach im öffentlichen Dienst arbeitenden Vertreter einer „Neuen Bourgeoisie“ ab, denen diese Politik aufgrund der koalitionären Kompromisse mit der CSU nicht (mehr) genug neoliberal ist. Die SPD sitzt damit in einer Falle, aus der sie wohl nicht mehr entrinnen wird. Ihre Zeiten als große Volkspartei mit Anspruch auf das Kanzleramt, sind vielleicht für immer vorbei, ein Comeback schwer vorstellbar.
Lars Klingbeil ist um seinen Job, die SPD zusammen mit der Parteiführung aus der selbst geschaffenen Falle wieder zu befreien, vor diesem Hintergrund nicht zu beneiden. So wie er dies anstellt, spricht allerdings alles dafür, daß die SPD noch mehr an Zustimmung bei der „schweigenden Mehrheit“ verlieren wird, als dies bislang schon der Fall ist. Angesichts der Chemnitzer Ereignisse setzt die Parteiführung erneut auf die Nazi-Keule gegen die AfD, fordert deren Überwachung durch den Verfassungsschutz und verbindet dies gleichzeitig mit der Warnung gegenüber ihrem Koalitionspartner CDU/CSU, sich keinerlei Überlegungen in Hinblick auf eventuelle Koalitionen mit der AfD (zum Beispiel in Sachsen) zu machen.
Die Beschwörung einer nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland durch die AfD und die damit einhergehende Stigmatisierung ihrer Mitglieder, Anhänger und Wähler als Rassisten und Nazis, hat bislang nicht dazu geführt, den Aufstieg dieser Partei zu stoppen oder gar wieder umzukehren. Ganz im Gegenteil befeuert dieser hahnebüchende Unfug deren weiteren Aufstieg, ohne daß die AfD zu ihrem Erfolg selbst allzu viel beitragen müsste. Dieser ist (bislang jedenfalls) überwiegend den Fehlern der etablierten Parteien und ihrer Nazi-Keule zuzurechnen. Je mehr Boden die AfD bei der „schweigenden Mehrheit“ gewinnt, desto lautstarker wird die Keule gegen immer mehr Bürger geschwungen, die sich zurecht als Opfer einer massiven politischen Diskriminierung seitens der etablierten Parteien, sowie der meisten öffentlichen und nicht-öffentlichen Leitmedien sehen und sich unter anderem deswegen von den etablierten Parteien, abwenden. Ein sich selbst verstärkender Vorgang, dessen Ende noch nicht abzusehen ist.
In Teilen der CDU und der CSU beginnt man allmählich zu begreifen, daß dieser Weg völlig in die Irre führt und das Land politisch und gesellschaftlich in einem bislang nicht gekanntem Maße spaltet. Die Generalsekretärin der CDU, Annegret Kamp-Karrenbauer, lehnt daher ebenso wie Innenminister Seehofer die Forderungen von SPD, Grünen und Linke ab, die AfD als verfassungsfeindlich zu erklären, weil sich in ihren Reihen und in ihrem Umfeld auch Rechtsradikale engagieren. Offenkundig haben sie die dahinter steckende Absicht erkannt, der „schweigenden Mehrheit“ ehemaliger CDU/CSU- und SPD-Wähler auf diesem Wege gleichsam zu verbieten, von ihrem demokratischen Recht als souveräne Staatsbürger Gebrauch zu machen, indem sie eine konservative Partei rechts der Mitte wählen, die nach Bewertung des Verfassungsschutzes keine verfassungsfeindlichen Ziele verfolgt. Während die Generalsekretärin der CDU inzwischen aus gutem Grunde fürchtet, der AfD so nur noch mehr Wähler in die Arme zu treiben, bläst der Generalsekretär der SPD, zusammen mit Außenminister Maas und Justizministerin Barley, völlig hirnlos zur gemeinsamen Nazi-Hatz mit den Christdemokraten gegen die neue national-konservative Konkurrenz.
Dazu hat er auch allen Grund. Sollten die Christdemokraten angesichts der zu erwartenden weiteren Wahlerfolge der AfD nämlich in absehbarer Zeit in Erwägung ziehen, mit den „Schmuddelkindern“ aus der eigenen konservativen Familie doch wieder vernünftige Beziehungen einzugehen, und sollten diese ebenfalls dazu bereit sein, stünde es um die Zukunft der SPD noch schlechter als es ohnehin schon der Fall ist. Ihr wäre dann nicht nur Rot-Rot-Grün im Bund völlig außer Reichweite geraten, sondern auch die Regierungsbeteiligung als Junior-Partner von CDU/CSU. Vielleicht beschwört Klingbeil deswegen am Ende seines Interviews „ernsthafte Gespräche zwischen Grünen, Linken und der SPD über ein progressives rot-rot-grünes Regierungsprojekt.“ Ein solches müsste er dann allerdings gegen ein schwarz-blaues Regierungsprojekt in Stellung bringen, das die SPD angesichts ihrer verzweifelten Lage und aktueller Umfragen mehr fürchtet als der Teufel das Weihwasser.
Der Weg der SPD steht fest,sie gehen den Weg den in der EU seit den letzten vier-fünf Jahren schon die anderen „großen“ Sozialistischen Freund in der EU gegangen sind : in die Bedeutungslosigkeit!
Egal wer da jetzt noch aus dem Hut gezaubert auf dem Podium erscheinen sollte,die Menschen hören ihnen nicht mehr zu,und sie glauben den Sozis nichts mehr,das ist die bittere Pille,die die SPD zu schlucken hat,an der sie aber noch immer würgt!
Das die letzte Wahl eine Katastrophe war,ja das war der dämlichen Wahlkampfmaschine Schultz geschuldet,aber auch den 100% Zustimmung der Parteimitglieder.
Der krönende Abschluß aber : mit dem heutigen Tag ist die Koalition mit der Union beendet,oder :ab Morgen bekommen die in die Fresse.
Das man dann durch den Staatsclown weichgeklopft die immer wieder beschworene : mit uns nicht mehr Kampagne des Wählerschrecks Schulz auch wieder brach,um brav unter Muttis Rocksaum Platz zu nehmen war dann der Punkt,andem das Ventil in Richtung Gosse geöfnet wurde,der Hebel brach ab,es gibt kein halten mehr,das Ende naht!
Aud das Personal zu schauen? geschenkt,da gibt es nichts außer Flaute und Unfähigkeit zu endecken,es lohnt also der Mühe nicht!
Also SPD : Ich werde dich nicht vermissen,aber ab und zu an dich denken,wenn Ich ein Abschreckendes Beispiel brauche!!
Mir scheint, bei Herrn Klingbeil greift das Peter-Prinzip. Der Posten als „General“ bei der SPD ist ganz offensichtlich ein paar Nummern zu groß.
Heiko Maas ist ein Sinnbild der SPD. Ich kann wenig Demokratisches erkennen und er wird jedes Mal vom Wähler abgewatscht. Nur die Liste verhilft ihm zum Einzug in den Bundestag.
Für seine „Erfolge“ als Justizminister wurde er zum Außenminister befördert. Das Ganze geschah in der Clique der SPD-Führungsriege, die sich trotz des Absacken gehalten hat. Lediglich Siggi „Pop“ Gabriel wurde wegen alten Rechnungen innerhalb der Partei abgesägt, obwohl er als Außenminister deutlich mehr Ansehen genoss als nun Heiko Maas.
Das erinnert nun fast an das ZK der DDR, wie mir gerade beim Schreiben auffällt.
Ich rege mich auch jedes Mal auf, wenn das Wort „rechts“ im Sinne von „rechtsextrem“ gebraucht wird. Hier werden wieder Wörter absichtlich umgedeutet.
Die SPD arbeitet heftig am Erreichen der 5% Hürde, keine Frage. Der letzte verbale Ausfall von „Pöbel-Ralle“ hilft da ganz sicher:
https://www.focus.de/panorama/videos/ralf-stegner-spd-vize-attackiert-kretschmer-nach-streit-um-chemnitz-hetzjagd_id_9538970.html
Und das beste ist: die hauptberuflichen Funktionäre und Abgeordneten der Arbeiterpartei SPD müssten hinterher tatsächlich: arbeiten. Viele vermutlich das erste mal im Leben richtig. Und das wiederum sollte das Weltbild dieser Personen nachhaltig positiv beeinflussen…
Da machen Sied sich mal keine falschen Hoffnungen. Die heutigen Genossen haben (wie diegestrigen auch!) viel Phanthasie und – das vor allem – viele heimliche Unterstützer in diesem Staat. Ehe dies Klientel arbeiten gehen muss, müsste hierzulande viel passiere. Wird es aber nicht. Da sei das Wahlvolk davor.
Unbemerkt von deutschen Medien (bewusst?) zeichnet sich eine mit Deutschland parallele Entwicklung ab. Obwohl traditionell ein Einwanderungsland lehnt die Mehrheit der Kanadier den hemmungslosen Multikultiralismus der Regierung Justin Trudeau (LIBERAL PARTY) zunehmend ab. Im Bundesland Ontario, dem wirtschaftlichen Zentrum Kanadas haben die Liberalen nach ueber 30 Jahren dieses Jahr bei den Landtagswahlen ihre bisherige absolute Mehrheit verloren, waehrend die konservative Partei (CONSERVATIVES) unter Dough Ford die absolute Mehrheit gewann. Im Wahlkampt wurde er wie in Deutschland von den kanadischen Medien sowie dem liberalen und linksgerichteten Parteien unisono als Rechtspopulist, Rassist, Hetzer, Pharao und Verraeter der kanadischen Werte bezeichnet. Seine Antwort – Originalzitat: “We won the election because we stayed true to our values and principles, because we refused to back down,” Ford said of his recent provincial election victory. “We weren’t listening to the elites, or the academics, or the pundits. We didn’t listen to the political insiders, the special interests, or the professional activists. And I can tell you, my friends, we sure didn’t listen to the media.”
Justin Trudeau ist seitdem wie die deutsche Sozialdemokratie in Panik. Auf einer Veranstaltung in Quebec letzten Monat hat der Premier eine Fragestellerin aus dem Publikum als Rassistin bezeichnet, nachdem sie wissen wollte, warum die Regierung Millionen fuer ueber die US-Grenze einsickernde illegale Nigerianer ausgibt, anstatt der eigenen Bevoelkerung zu helfen.
Wie in Deutschland beten in Kanada die sogeannten weltoffenen linksliberalen Eliten den Fetisch Multiculturalism sowie offene Grenzen an, ohne dies zu Ende zu denken und an die Konsequenzen zu denken. Aber das Pendel schwingt nun zurueck!
Die Antwort ist dabei so trivial: Wenn das Land sich so stark verändert, dass die Grundwerte wackeln, dann gibt es eine Reaktion.
Wo ist denn „rechts der Mitte“ inzwischen? Mir kommt es so vor, als wäre das ursprünglich politische Spektrum inzwischen soweit nach links verschoben worden, dass es eigentlich nur noch die linken 50% als nun ganzes Spektrum gibt. Somit befindet sich die jetzt neu definierte Mitte im ursprünglichen Spektrum bei 25% vom linken Rand entfernt. Die vielzitierte Demokratie und der demokratische Diskurs ist so aber nicht mehr möglich, weil alles, was nicht links dieser neuen Mitte verortet werden kann inzwischen als „rechtspopulistisch“ oder gar „rechtsradikal“ gilt. Alle Parteien, die von sich behaupten, sie würden demokratisch um die Mitte herum agieren, handeln also in 25% des linken urpsünglichen Spektrums, wohingehend der Rest der „rechten“, „rechtspopulistischen“ und „rechtsradikalen“ eingestuften Bürger und Parteien sage und schreibe 75% der ursprünglichen Spektrums einnehmen. Wer hier von einer „Demokratie“ sprechen will, ist – meiner Meinung nach – deutlich auf dem Irrweg.
„Die Folgen der Angela M.“
es ist noch darauf hinzuweisen, dass nach der vorletzten Yougov-Umfrage von 25. Juli fast die Hälfte der Grünen-Wähler 18-24 Jahre alt sind (satte 24 Prozent in dieser Altersklasse wählen Grün):
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/welche-altersgruppen-waehlen-wen/
Insofern sind es nicht vor allem die gut gebildeten und im öffentlichen Dienst arbeitenden Wähler, die sich den Grünen hinzuwenden, sondern vor allem die äusserst volatile Gruppe der Jungwähler, die frisch indokriniert von den linken Pädagogen stramm links eingestellt ist. Zuvor waren sie bei den Piraten, jetzt bei den Grünen, morgen irgendwo anders.
Es bleibt zu hoffen, dass auch hier durch Erfahrung irgendwann der Verstand einsetzt. Erst dann kann man von „intellektuell“ reden.
Richtig, kein tieferes Interesse an Politik, es ist einfach „hipp“, grün zu wählen. Man will ja nicht spiessig sein…
Aber die grünen Allesverbieter sind doch gerade die Spießer.
Mal gespannt, wann Forderungen aus der SPD kommen die AfD zu verbieten.
„Genösse Trend“…bereitet sich darauf vor, sich im Quotenkeller des nächsten Wahlergebnisses wiederzufinden. Dafür sorgen schon die absurden Versprechungen für die Leute. die jetzt schon unter Geldmangel oder Energiemangel (paar Hunderttausend Stromabschaltungen) leiden.
Was diese angeblich sozialistische Partei Deutschlands seinen Leidenden verspricht, ist dank Masseneinwanderung (mtl. 15-20T) überhaupt nicht zu finanzieren.
Der Wahnsinn fängt schon bei Mieten und sozialen Wohnungsbau an: Da geht Deutschland mittlerweile Grund und Boden aus. Wir stehen vor einem gravierenden Problem, und das heisst Überbevölkerung! Überbevölkerung durch eine jährliche Anzahl von Migranten im 6 stelligen Bereich.
Es steht zu erwarten, dass diese Partei niemals mehr den Bundeskanzler stellen wird. Sie hat sich erledigt. Und zwar selbst! Trend zeigt immer nur mit Pfeil nach unten. Welch ein jammervoller Haufen von Parteimitgliedern!
Wie in jeder „Familie“ gibt es auch in der konservativen solche und solche.
„Lars Klingbeil ist um seinen Job, die SPD zusammen mit der Parteiführung aus der selbst geschaffenen Falle wieder zu befreien, vor diesem Hintergrund nicht zu beneiden.“
Will er gar nicht, wie Don Alphonso gerade in der WELT süffisant herausgearbeitet hat: Eine tödliche Kevin-Dosis für die SPD.
https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/
Ich warte auf den Tag, an dem es die IDU geben wird. Die Islamisch Demokratische Union. Oder die ISU, Islamisch-soziale Union. Wie viele Wähler würden die in 5 – 10 Jahren bekommen?
Die gibt es bereits und heißt ADD (Allianz Deutscher Demokraten), eine türkisch-muslimische Partei !!! Der Anfang ist gemacht …
Eine ganze Menge. Siehe die Entwicklung der islamischen Partei in den Niederlanden.
Ätschibätschi, da kriegt wohl wer „auf fresse“? Ha! Schadenfreude ist doch die schönste freude. Wenn Merkel eine koalition mit der AfD für „alternativlos“ hält, dann wird es sie geben, Merkel kann da flink wie ein windhund sein. Und die wähler mit m’hintergrund, auf die die alte tante ja auch schielt, die wählen ihre eigene partei, die ADD. Geschieht euch recht. Wenn ich die SPD figuren sehe, dann krieg‘ ich tinitus auf den augen, ich seh nur … .
Woher kamen denn bisher die Wähler der spd ? Bergleute , Stahlarbeiter etc.
eigentlich aus einer Sparte, zu denen die meisten Subventionen flossen. Mit 50 in Rente bei 85% bis 100 % des letzten Lohnes. Hauptsächlich bezahlt von vielen Kleinerdienern.
Vielen Bäckerreiverkäufern , Friseuren, eigentlich von allen. Diesen dämmert es nun, dass sie von der SPD vergessen wurden. Hätten halt auch mit einer Trommel durch die Gegend laufen sollen.
Jetzt wird die Wind und Sonnenindustrie verhätschelt — Die sind aber bei einer anderen Partei. Die SPD sollte dringend Leute finden diese alimentieren kann, damit sie getreu von denen gewählt werden kann. Aber dann stellt sich die Frage , wer dafür wieder bluten muss?
Guter Artikel Herr Springer, aber bei dem schönen Wetter sollten sie sich lieber mit einen Bier in den Garten setzen als über Parteien aus der Vergangenheit zu schreiben.
Gruß aus Sachsen
Danke für den lobenden Gruß aus Sachsen.
Nur eine kleine Anmerkung, aber ich bin nun mal ein Sprachfetischist: Es heißt „hanebüchen“. Nichts für ungut!
Danke und Gruß.
Ich würde es eher „neue Aristokratie“ nennen, da sich die Zugehörigkeit auf überhaupt nichts stützt, als auf einen gemeinsamen Überheblichkeits-Kult und gemeinsame Codewörter, Rituale und Narrative.
Im Prinzip stimme ich dem Autor zu. Allerdings irritiert mich, dass auch er die These „der Pöbel für die Afd“ – „die Akademiker für die Grünen“ befeuert. Auch Akademiker haben u.a. Kinder und Enkel und würden sicherlich gerne in Zukunft noch ausreichend Strom zur Versorgung ihres Domizils zur Verfügung haben.
Ganze Berufsgruppen laufen zur AfD über, wie mir mehrere Polizeibeamte zugeflüstert haben („80% der Kollegen wählen die AfD“).
Das ist wohl ein Missverständnis. Dass die „kleinen Leute“ von der SPD zur AfD wandern, heißt mitnichten, dass von der CDU, der CSU und der FDP keine „bürgerlichen“ Wähler denselben Weg gehen. Darum ist es in meinem Artikel aber nicht gegangen.
Ist „neoliberal“ das neue Wort für „globalistisch“? Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass jemand für mehr neoliberal im bisherigen Sinn die Grünen wählt.
Ja.
…wird ersetzt durch „weltoffen“, „kosmopolitisch“, „multi-kulturell“. Grüne Sprachregelung zur Volksverblödung.
Herr Zitelmann, danke für die punktgenaue Analyse der selbst verschuldeten Misere der SPD.
Sie schreiben „Ihre Zeiten als große Volkspartei mit Anspruch auf das Kanzleramt, sind vielleicht für immer vorbei, ein Comeback schwer vorstellbar.“ Was ist daran schlecht? Das „vielleicht“.
Was die SPD gegen die „schweigende Mehrheit“ betreibt ist Diffamierung und weniger Diskriminierung.
Nach den beiden Landtagswahlen werden bei vielen Mitgliedern der Union auch die Berührungsängste gegen die AfD abnehmen. Bei den Bundestagsdebatten ist die AfD schon die einzige Partei, die mit Sachargumenten überzeugen kann. Auf diesem Kurs wird sie auch mehr Wähler ansprechen. Und die politischen Programme der links-grünen Altparteien werden diesen Trend nur beschleunigen.
@ benali: Springer. Roland Springer. 🙂
Die SPD handelt nur noch wie ein Club, in dem es seinem Vorstand darum geht die Pfruende zu sichern.
Bloss keine Meinung haben.
Bloss nicht aus der Regierung fliegen.
Bloss nicht das ‚Fuehrungspersonal“ in Frage stellen
Bloss nicht dem deutschen Volk dienen.
Bloss nicht Fehler eingestehen.
Liebe abwarten ob irgendjemand schlechter abschneidet bei Wahlen und sich daran freuen.
„Während die Generalsekretärin der CDU inzwischen aus gutem Grunde fürchtet, der AfD so nur noch mehr Wähler in die Arme zu treiben, bläst der Generalsekretär der SPD, zusammen mit Außenminister Maas und Justizministerin Barley, völlig hirnlos zur gemeinsamen Nazi-Hatz mit den Christdemokraten gegen die neue national-konservative Konkurrenz.“
Für mich bleibt einzig die Frage warum die Verantwortlichen auf der linken Seite mit derart wenig Intellekt ausgestattet sind dass es einfach nicht reicht um das eigene Handeln bzw. die damit einhergehende Außenwirkung selbst wahrzunehmen?
Und wie zum Teufel schaffen solche Blitzbirnen es in den Bundestag? Nochmal: Wir sprechen hier von Mitgliedern des Bundestags!
Für die AfD ist das natürlich zum Vorteil, aber die AfD will doch sicher anständig/sportlich gewinnen, nicht gegen solch schratige Blumenpflücker.
—
Ich hatte mit Herrn Klingbeil(den ich nicht in der SPD sehe) mal ein persönliches Gespräch.
Eigentlich wäre er klar zu mehr berufen, aber er umgibt sich eindeutig mit den falschen, viel zu linken Leuten, er redet diesen zwangsläufig nach dem Mund statt glasklar Vernunft und Verstand walten zu lassen, schade für ihn, derart gefangen und befangen zu sein. Ich denke er schafft es nicht aus dieser Zwickmühle, seine Genossen werden es jedenfalls zu verhindern wissen.
1,) „…Und wie zum Teufel schaffen solche Blitzbirnen es in den Bundestag? Nochmal: Wir sprechen hier von Mitgliedern des Bundestags!“
Diese Frage ist nicht ernst gemeint – oder? Selbstredend dadurch, daß diese ‚Blitzbirnen‘ von anderen ‚Blitzbirnen‘ außerhalb des Buntentages eben dorthin delegiert werden.
2.) „Eigentlich wäre er klar zu mehr berufen, aber er umgibt sich eindeutig mit den falschen, viel zu linken Leuten, er redet diesen zwangsläufig nach dem Mund statt glasklar Vernunft und Verstand walten zu lassen, schade für ihn, derart gefangen und befangen zu sein.“
Wieso redet Herr K. diesen Leuten, die er ja Ihrer Aussage nach selbst um sich geschart hat, zwangsläufig nach dem Munde, wer zwingt ihn dazu? Ist es nicht eher so, daß er dieses aus eigener Überzeugung tut, wenn nicht, ist er ein mieser machtsichernder Opportunist.
Letzteres scheint dem sehr nahe zu kommen, was für diese heutige SPD allgemein ein wesentlicher Grundzug ihrer Verfassung ist. Opportunismus zum z
Zwecke der Machtbefriedigung aus niederen persönlichen Gründen.
Wobei diese Erscheinung mehr oder weniger auffällig in allen ‚Altparteien‘ zu Hause ist.
Ihre Aussage das die AfD sportlich/fair gewinnen will und nicht gegen schratige Blumenpflücker mag so stimmen, doch man muss den Gegner nehmen der da ist. Wenn einem zum großen Teil nur Dummköpfe gegenüberstehen, was will man machen.
„warum wandern „akademische Gebildete“ zu den Grünen ab?“
Weil diese vom Staat lebende Blase immer grösser wird: Kulturbeauftragte, Genderista, Integrationsbeauftragte, Frauenbeauftragte, Streetworker, soziale Betreuungseinrichtungen, Klimaschutzbeauftragte, Umweltbeauftragte, ….
Still und heimlich werden diese Leute erkennen, dass ihre Entlassung für die Gesellschaft folgenlos wäre und keinerlei Lücke hinterließe. Im Gegensatz dazu könnte die Wahl der Grünen sogar zu neuem, sogar untergebenen Personal führen und wer hätte schon etwas gegen eine Beförderung einzuwenden, welche eben nur mit manischem Staatsglauben realisierbar ist.
Auf achgut war glaube in den letzen zwei Wochen ein Artikel, der das plausibel erklären konnte, auch das Umfragehoch. ist etwas kompliziert….es liegt nicht unbedingt Nirvana den weichen Berufen..
Vielleicht rettet Sara und ihr Projekt #aufstehn.de die EsPeDe vor dem Orkus und wie Phoenix aus der Asche steigt die neue SED 2.0 auf. Als Avantgarde der Arbeiterklasse wird sie natürlich die neue Nationale Front des bunten Deutschland zur Sonne empor führen.
Brüder zur Sonne zur Freizeit, auferstanden aus Ruinen…usw.
Egal, ob man sich das wünscht oder nicht. Stellen wir uns einmal vor, die AfD würde eine der kommenden Bundestagswahlen als stärkste Partei, ohne welche keine Regierungsbildung möglich wäre, oder sogar mit absoluter Mehrheit gewinnen. Was würde passieren? Bei dem Hass, den Scheinargumenten, der kollektiven Panik der meisten Medien etc., was wir alles in den letzten Tagen in und um Chemnitz erlebt haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Front der anderen Parteien diesen Wahlsieg akzeptieren und hinnehmen werden. Man würde wahrscheinlich sagen, im Interesse der fehlgeleiteten Deutschen, zur Beruhigung des Auslands und vor allem, um die Demokratie vor einer undemokratischen Partei zu retten, auch wenn diese demokratisch gewählt wurde ….
Ist ja alles richtig, nur verstehe ich nicht, was an der Flüchtingspolitik der SPD „ neoliberal“ sein soll. Hier würde ich dem geschätzten Autor doch raten, einmal in ein Lexkon zu schauen.
Aber sowas von „neoliberal“ (egal wie man es definiert)! Schön für maximal viele Billiglöhner in Deutschland sorgen, die keine Lohnansprüche mitbringen! Und die SPD weiß das auch, oder müsste es wissen!
Nicht gewollt neoliberal, sondern neoliberal durch Inkompetenz, neoliberal durch massenhafte Zuführung von billigen Arbeitskräften in den deutschen Arbeitsmarkt. Als ob die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU nicht schon schlimm genug wäre.
Auch Verbraucher! Zwei Mio neue Verbraucher, die mit Euro bezahlen können! Ist doch egal von wem das geld ist, Hauptsache ausgegeben.
Das Geld kommt vom Steuer- und Beitragszahler, und vom Sparer, der die Chose mit Zinsverweigerung und Druck aus der Geldpresse finanziert.
Neoliberal ist die Migrationspolitik der SPD, weil sie für eine möglichst unbegrenzte Zuwanderung von Migranten aller Art in den deutschen Arbeitsmarkt eintritt. Nicht nur au den Produkt- oder Finanzmärkten, sondern auch an den Arbeitsmärkten kann man (neo-)liberale von protektionistischen Positionen unterscheiden. Die SPD-Führung vertritt zusammen mit den Grünen und der Linken in dieser Hinsicht eine (neo-)liberale Position der offenen Grenzen nach dem Motto ‚No Border No Nation‘.
@Autor: Okay, ich dachte mir, daß Sie es so meinen. Nur kommt es mir vor, als wenn der Begriff „ neoliberal“ nach Gusto von jedem so verwendet wird wie es in die jeweilige Richtung paßt. Dies begann in Deutschland mit Lafontaine, für den „ neoliberal“ ein reiner Kampfbegriff, synonym mit „ Ausbeutung“, „unsozial“ und allem sonstigen gegen was Linke zu kämpfen glauben müssen, ist. Ich weise höflich darauf hin, daß die von Ideologie befreite Bedeutung von
„ Neoliberalismus“ viel mit Marktwirtschaft und rein gar nichts mit Klassenkampf zu tun hat.
@ Jumpin Jack: Wenn jeder – von KPD bis Union, auch bei der AfD und weit draussen bei der NPD – „neoliberal“ nach seinem Gusto verwendet – völlig losgelöst von seiner ursprünglichen Bedeutung –, um den politischen Gegner zu diskreditieren, darf man das auch in einem Artikel bei TE.
Mit eigenen Waffen und so… 🙂
Jupp, lieber Grumpler. Aber dann lassen Sie uns doch die Sache vereinfachen und „neoliberal“ gleich durch „gemein“ oder „ böse“ ersetzen. Verlangt nicht viel Kopfarbeit, was insbesondere den Genossen von KPD (gibts die noch?) und NPD zugute kommen dürfte?
Diese Analyse überzeugt nicht, weil die heutigen absurd-hysterischen Ausfälle des MP Söder gegen die AfD und deren Wähler sich nicht von denen der SPD-Leute unterscheidet. Der Mann hat Angst und er hat Grund dazu. Nun möchte er, dass die Wähler noch mehr Angst haben, Erdogan hats so ähnlich gemacht. Um die SPD müssen wir uns nicht mehr so viele Gedanken machen, denn deren Funktionäre arbeiten zuverlässig weiter an ihrem baldigen Untergang. CDU/CSU hingegen bleiben, auch wenn die Stimmverluste gewaltig sind, der entscheidende politische Faktor, die wollen auf jeden Fall an der Macht bleiben und werden tun, was immer nötig ist, Koalitionen mit Grünen (auch in Bayern) und den Linken inclusive. Kein Ende der desaströsen Merkel-Politik in Sicht also. Hoffentlich schaffts die AfD irgendwann mal, als verläßlich und seriös wahrgenommen zu werden, bevor es endgültig zu spät ist.
Der politisch-mediale Komplex arbeitet mit Hochtouren am Bild der AfD als rechts, rechtsextrem, rechtsradiakal, rassistisch und Nazis.
Dafür wird alles aufgefahren.
Der bestialische Mord – angeblich 25 Messerstiche – an dem jungen Mann wird umgedreht zu einem Propagandainstrument gegen die AfD.
Die unschönen Einzelfälle werden hier nach allen Regeln der Propagandakunst ins Volk gedrückt.
Wenn Migranten und Linksextremen Straftaten begehen, werden sie immer ohne Rücksicht auf deren tatsächliche Anzahl beschönigt und klein geredet.
Wir leben in hochinteressanten Zeiten, nicht oft bekommt man den Niedergang einer früheren Volkspartei( SPD) quasi in Zeitlupe präsentiert. Der Abstieg der CDU wird wegen mangelnder Rationalität ihrer Wähler lediglich etwas später einsetzen. Unverständlich auch die Unfähigkeit der Funktionsträger beider Gruppierungen, den sichtbaren Absturz noch zu vermeiden. Vielleicht hätte man bereits am Anfang der Koalitionen weniger lügen sollen….., und damit flankierende Fehlentwicklungen vermeiden können.
…
Herr spahn hat ein klitzekleines fettnäpfchen zielsicher zur rechten Zeit getroffen.
Der Kippunkt in der Gesellschaft ist längst erreicht. Welche Farce sich im sächsischen Chemnitz unter großer Hilfe der SPD abgespielt hat ist widerlich, ekelhaft, in der Summe abstossend. Die positiven Umfragewerte für die AfD sind die logische Folge dieser Entwicklung. Es entspricht ebenfalls meiner Ansicht, wie der des Autors, dass dies nicht durch das missbräuchliche Beobachten des politischen Kontrahenten durch den VS aufgehalten wird. Es ist das Ergebniss von jahrzehntelanger verfehlter Politik der SPD. Doch es betrifft nicht nur die SPD, die CDU zeigt sich ebenfalls substanzlos und vor allem unfähig sich ihrer staatszerstörenden Parteispitze zu entledigen und endlich konservative, gerne patriotische, vernünftige Politik zu generieren. Deshalb wird sich die AfD in diesm Verdrängungsmarkt als frische konservative Kraft behaupten und durchsetzen.
Eher irritierend, dass Parteien, die selbst Terroristen unter ihre Fittiche nehmen, die einige mehr als nur verfassungsfeindliche Lebensläufe vorzuweisen haben und die offen mit Terroristen sympathisieren und diese finanzieren (wollen), so leichtfertig mit diesem Parteienverbot liebäugeln. Lernen die eigentlich nie dazu?
Dem Herrn Klingbeil sei gesagt, ja die schweigende Mehrheit wählt in großen Teilen AFd, weil sie sieht, daß es so wie bisher nicht weitergehen kann.
Die SPD ist kleingeschrumpft, warum wohl, markige Sprüche und hohle Ankündigungen
werden von vielen ehemaligen SPD-Wählern nicht mehr geglaubt.
Gestern, am 4.9.18 bei Markus Lanz, nach dem üblichen AfD-Bashing anerkannten auch deren Gegner , daß „AfD wirkt“, daß ohne diese Partei keine Politikänderungen da wären,
bzw. künftig erwartbar.
selbst, wenn man nicht unbedingt abgeneigt ist spd zu wählen, weil auf Landesebene gute Politik gemacht wird.
es geht ganz einfach nicht, weil man sich damit langfristig extrem schadet. es kommen auch keine Signale, wo man denken könnte, es geht in die richtige Richtung. in der Landespolitik ja z.b. Windkraft in bb, oder innere Sicherheit. aber die tragen ja die bundespolitik mit, wenn die Landespolitik jetzt nicht gewaltig Dampf macht in Berlin, sehe ich schwarz!
und ich habe Afd gewählt! wenn soll ich sonst wählen, ich bin heimatlos!
Falsch!! Man wählt doch nicht eine Partei nach dem Kriterium des kleinsten Übels. Da fallen mir noch ganz andere Parteien wie z. B. die der bibeltreue Christen ein. Ich habe die AfD gewählt, weil ich ihrem Programm und einem großen Teil ihres Führungspersonals zutraue, den von Merkel und ihrer Entourage angerichteten Schaden wenigstens zu mildern, damit dieses Land für meine Kinder und Enkel eine Heimat bleiben kann. Wenn keine Partei für mich da wäre, würde ich meinen Stimmzettel ungültig machen.
Wenn Sie Ihren Stimmzettel ungültig machen (oder nicht wählen gehen, was die selbe Wirkung hat), dann spielen sie den großen Partien in die Hände – wollen Sie das?
Die SPD sowie die CDU haben ihre Klientel verraten, bei der SPD sind es die Arbeiter, bei der CDU die Konservativen. Die CDU kann den Absturz leicht aufhalten, er wird aber im Laufe der Zeit Parallelen zur SPD aufweisen. Die Meinung mit der „Mitte“ gewinnt man Wahlen, wurde falsch umgesetzt. Durch den erbitterten Kampf um die „Mitte“, wurden die ureigenste Klientel vergessen und nun wundern sich die SPD, wie auch die CDU, wo ihre Wähler geblieben sind. Beide befinden sich am Ende der Sackgasse und merken es nicht einmal. Beide hatten genügend Zeit zu wenden und zur ihrer ursprünglichen Philosophie zurück zu kehren, doch je mehr Gelegenheiten verpasst wurden, desto engstirniger halten sie an der „Mitte“ fest. Das Resultat kann man am Absturz der SPD sehen.
Wie bitte? Die kleinen Leute wandern von der SPD zur AfD ab, weil die SPD ihnen zu neoliberal ist und die Beamten-Bourgoisie wandert von der SPD zu den Grünen ab, weil die SPD ihnen nicht mehr neoliberal genug ist? Glauben Sie wirklich, es gibt Menschen, die die AfD für die besseren Sozis halten und die Grünen für die besseren Neoliberalen? Unkontrollierte Einwanderung ins Sozialsystem ist doch nicht neoliberal. Das ist sozialistisch. Es stimmt, die AfD ist nicht neoliberal. Sie ist ordoliberal. Sie steht für Ordnungspolitik im Sinne Ludwig Erhards und nicht für Umverteilung von fleißig und deutsch zu faul und ausländisch. Die Nationalkonservativen, die allerdings gern umverteilen würden, aber nur unter den Biodeutschen, sind gottseidank eine Minderheit mit ihrem kleinbürgerlichen Antiamerikanismus, zumindest im Bundesvorstand und in der Bundesfraktion.
Da irren Sie sich gewaltig. Aus den Ländern des realen Sozialismus kamen die eigenen Arbeitskräfte weder raus noch ausländische in nennenswerter Zahl rein. Mit Sozialismus hat Merkels Migrationspolitik so viel zu tun wie eine Kuh mit dem Bäumeklettern.
Unverschämt, wie Lars Klingbeil das Wort „Rechte“ pauschal zur Diffamierung nutzt. Es findet überhaupt keine Differenzierung mehr statt zwischen „rechts“ und „rechtsradikal /faschistisch“. Und die Linken sind die Guten – selten so gelacht.
Sie haben recht, aber zum Lachen ist das nicht!
Missbrauch, Verdrehung und Vernebelung des Sprachgebrauchs zählen zu den wichtigsten Instrumenten unserer Gutmenschen im „Kampf gegen Rechts“. Je schwammiger und diffamierender die Begriffe, umso besser – vom „Flüchtling“ (der nur selten ein echter ist) über „Fremdenfeinde“, „Rassisten“, „Europafeinde“ (wie hat man sich die vorzustellen, wo wir doch alle Europäer sind?) bis zur jetzt vielbschworenen „Zivilgesellschaft“ (alle braven Mitläufer?). Leider bleibt dieses verbale Trommelfeuer nicht ohne Wirkung. Ein ständig tröpfelndes Gift …
SPD – war da mal was? Ach ja, als mein Opa sein erstes Schwarzweiss-TV (Nordmende) gekauft hat war das wohl mal eine bedeutende Partei. Da waren sogar ein paar ganze gute Politiker dabei (Brandt, Wehner); aber ehrlich, ‚Die aktuelle Schaubude‘ hat mich damals mehr interessiert. Das es diese Partei noch gibt überrascht, so wie mit der Ahoj-Brause……
Verkehrte Welt und Klassenkampf mal anders. Früher waren die Umverteiler zumeist Unten angesiedelt, heute genießen sie selbst den Platz an der Sonne und verhalten sich so wie die, die man selbst einst abschaffen wollte. Geld verdirbt also nicht nur Charakter, auch Ideale.
Dazu ein interessantes Zitat von Prof. Polleit, Präsident des Ludwig von Mises Institut. Er beklagt, dass der Staat dem Arbeitnehmer fast 50 Prozent seines Einkommens abknöpft. Und weiter: „Hinter dem Bild des gierigen Staates verbirgt sich letztlich ein wahrer Klassenkampf: Nicht Kapitalisten kämpfen hier gegen Arbeiter, sondern die Netto-Staatsprofiteure machen sich immer ungenierter über die produktiven Einkommensverdiener her.“
Das wäre mal ein aktuelles Thema für die SPD!
Man sollte sich nicht täuschen: Union und AfD hätten derzeit zusammen 45 Prozent. Das reicht nicht einmal theoretisch zum Regieren. Es hat sich in den vergangenen Jahren nicht viel geändert zwischen links und rechts, die FDP ist wie einst Zünglein ander Waage. Und die wird sich eher für den linken Block entscheiden, den sie dann den bürgerlichen nennen wird.
Da haben Sie wohl recht. Und außerdem sitzen die Grünen im Bund und manchen Ländern ja auch erwartungsvoll auf der Ersatzbank.
Man kann nur noch zutiefst Verachtung, Abscheu und Ekel empfinden, nicht nur vor der SPD-Führung, sondern vor dem gesamten skrupellosen und machtversessen politischem System und der Parteienclique der sog. „Etablierten“. Die ganz offensichtlich einen Krieg gegen die eigenen, insbesondere kritische Bürger führen und bereit sind, für ihre lukrativen Privilegien, Posten und Pöstchen alles zu tun und dabei all das in den Abgrund zu werfen, was Demokratie, Freiheit, Recht und Gesetz ausmachen und für eine Gesellschaft bedeuten. Das gesamte politische System in Deutschland ist karnk, korrupt und degneriert. Aber wie sagte Nicolás Gómez Dávila so treffend: „Verwesung ist auch ein ‚Wandel‘.“ Und auch schon Ernst Jünger erkannte die übliche Vorgehensweise. „Es ist nun das natürliche Bestreben der Machthaber, den legalen Widerstand und selbst die Nichtannahme ihrer Ansprüche als verbrecherisch darzustellen, und diese Absicht bildet besondere Zweige der Gewaltanwendung und ihrer Propaganda aus. Dazu gehört auch, dass sie in ihrer Rangordnung den gemeinen Verbrecher höher stellen als jenen, der ihren Absichten widerspricht.“ Ernst Jünger, „Der Waldgang“ (§31)
„… den gemeinen Verbrecher höher stellen als jenen, der ihren Absichten widerspricht.“ Das erinnert mich an Barleys Mahnung im Zusammenhang mit der Rückführung von Sami A., der Rechtsstaat gelte auch für diejenigen, die ihn bekämpften. Doch das gilt in ihren Augen wohl nur für Terroristen und Linksradikale, während sie ganz normalen Bürgern, die keinesfalls den Rechtsstaat bekämpfen, sondern nur die „falsche“ Gesinnung haben, so eben mal das Grundrecht auf Demonstrationen verwehren will.
Und mich erinnert es daran, dass der Pöbel einst einem kriminellen Barrabas den Vorzug gab vor dem, der dem Volk die Wahrheit zugemutet hat. Und von der Art könnte ich noch viele Beispiele aus der Geschichte anführen.
Ich wiederhole mich: Die Mehrzahl der Menschen ist ist dumm und bösartig,
und es ist immer nur eine Minderheit, die sich für die Vernunft einsetzt, – und dafür bekämpft wird!
Ich kenne das Verhältnis so: 10 Prozent der Menschen sind gut, 10 Prozent böse und der Rest sind Mitläufer.
Die Mitläufer, also die Opportunisten, kann man getrost den Bösen zurechnen; dann kommen wir also auf 90 %!!
Danke für interessanten Artikel Herr Springer!
Gern geschehen.
Von mir aus kann die SPD so weiter machen wir bisher. Stegner, Maas Özoguz, Chebli, Barley, Gabriel etc. waren bzw. sind gute Wahlkämpfer für die AfD, ohne es selbst zu merken. Naja, in der Politik merken sie ja auch nichts mehr.
In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg kriecht die SPD lt. letzter Umfragen bereits zwischen 10% (Thüringen) und 14% (Sachsen-Anhalt) herum. Ein Absturz der SPD auf Landesebene in den einstelligen Bereich ist also bereits jetzt schon möglich, und vielleicht erlebe ich es sogar noch, dass die SPD einmal die 5%-Hürde verfehlen wird. Sollte das irgendwann in einer der kommenden Wahlen passieren, öffne ich eine Flasche Sekt.
Wäre mir einen Champagner wert ?
Mir wäre es lieber, wenn die SPD anfangen würde die Grünen zu kannibalisieren, es wäre wenig gewonnen, wenn die Grünen dazu gewönnen was die SPD verliert. Wobei, wenn 4,9% der SPD Stimmen an der 5% Hürde scheitern, wäre es schon ein Nettogewinn.
Will man diesem Desaster irgendetwas Positives abgewinnen, dann allenfalls, daß so verdiente und respektable Männer wie Willy Brandt, Gustav Heinemann und Helmut Schmidt DAS nicht mehr erleben müssen.
Bin mir nicht sicher, ob nicht zwei der genannten ehemaligen ehrenhaften Genossen, die Liquidierung der jetzigen SPD so sehr negativ sehen würden. Durch Willy Brandt gäbe es möglicherweise versuche der Reanimation, oder er würde aus diesem Laden austreten.
Briefwahl abschaffen und CDU/CSU haben 6 Punkte weniger.
Teide – davon bin ich auch überzeugt!
An dem Tag, an dem die AfD mit einer der Altparteien eine Koalition eingeht, ist die verloren und für mich nicht mehr wählbar. Mit den Altparteien ist jegliche Art von Kooperation und Koalition ein fauler Kompromiss, in dem die AfD ihre Flugfedern abwerfen müsste. Das wäre der Preis, denn die AfD bezahlen müsste. Die Kontrolle des Parlaments würde dann der Opposition (Rot-Grün) zufallen, deren einziges Ziel sein wird, wieder in die GroKo-Ränge aufzusteigen, auch um jeden Preis.
Man kann einen verfaulten Fisch nicht wieder zum Leben erwecken.
Nachvollziehbar, aber sollten wir lieber warten bis das Land so kaputt ist, dass die AfD die Mehrheit einfährt? Denke nicht dass das jemals passieren wird!
Beim Lesen ihrer Analyse würde mir mehr und mehr klar, dass die Ereignisse in Chemnitz seitens des Establishments (Altparteien, Leitmedien) nach dem Modell „Reichstagsbrand“ der AfD in die Schuhe geschoben werden sollte. Zunächst die Skandlisierumg und Überzeichnung vergleichsweiser harmloser Ereignisse, dann die Überschriften „Haltet den Dieb“, die „Rechten wollen dieses Land zu einer braunen Mördergrube machen“. Inzwischen weiß/spürt die Mehrheit, was hinter dem abgekarteten Spiel steht.
Nur noch die ganz verblendeten Medien, wie die SPD-teil-eigene Funke-Medien-Gruppe, trötet heute noch in das matte Horn. Lass sie doch.
Ich glaube jedenfalls, dass zur Machterhaltung eine Koalition von Schwarzen, Roten, Gelben, Grünen und letztlich auch Ganzroten möglich ist. Man nennt sie dann DED, Demokratische Einheitspartei Deutschlands.
Alles wie gehabt.
Vielleicht spürt es die Mehrheit, es ist ihr aber egal, oder man sieht keine Notwendigkeit zum Handeln. Wie dem auch sei – es wird an der Urne noch sehr lange fürs Weiterso reichen
Es kann in den nächsten Jahren so kommen, dass die AfD den konservativen und die Grünen den linken politischen Pol bilden und sich in ihrem jeweiligen Lager an die Spitze setzen. Nicht sicher bin ich mir aber, ob die Grünen zur Volkspartei aufsteigen können. Den Zug haben sie schon ein paar Mal verpasst und die neue Führung steht ebenfalls wieder weit links. Bei der AfD sind über 20% drin. Einen mächtigen Schub könnte sie erfahren, wenn sie eine charismatische Führungspersönlichkeit hätte, die nicht extrem ist. So jemand wächst allerdings nicht auf den Bäumen, das wird schwer. Bleibt die CDU stärkste (konservative) Kraft und läutert sich in der Zeit nach Merkel, dann könnte es zur Koalition mit AfD und FDP kommen. Nicht so schlecht. Die Linke würde ebenfalls weiterhin aus drei Parteien bestehen und somit eine stabile Opposition bilden, hätte dann über viele Jahre keine Chance, zu regieren.
„Die Sozis sind nicht grundsätzlich dumm, sie haben nur ganz viel Pech beim Denken.“
„Bei den Sozis, die denken doch nicht dran. Die sind doch froh, wenn wir alle impotent werden. Paragraph 218, die Gamma-Strahlen, dann haben die bald das ganze deutsche Volk mit ausgerottet und können endlich die Slawen kommen lassen.“
„Wer ist hier der Sozi? Du oder ich? Ihr habt extra ’ne Partei gegründet, bloß um den anderen Leuten das Geld wegzunehmen.“
Zitate Alfred Tetzlaff – heute so aktuell wie damals!
Präzise beschrieben, H. Springer.
Und, da die führenden Spezialdemokraten immer noch nicht begreifen ( wollen ), dass sie es selber sind, die ihren Untergang herbeiführen, kann man sich ruhig zurücklehnen und belustigt zuschauen.
…Für Michel auf dem Sofa wohl doch. :-))
„(…) zu den Grünen wiederum wandern die akademisch gebildeten, vielfach im öffentlichen Dienst arbeitenden Vertreter einer „Neuen Bourgeoisie“ ab (…)“
Schwer zu glauben, dass der Bildungsnotstand in Deutschland sooo groß ist.
Das hätten die Grünen gerne das sie „akademisch“ gebildet sind, in den allermeisten Fällen sind es jedoch nur Studien- oder Schulabbrecher die noch nicht einmal einen Berufsabschluss nachweisen können. Was eher stimmt, das die meisten Grünen vom Staat bezahlt werden, entweder irgendwo in einer Verwaltung, Ämtchen, Lehrerinnen, Kitas etc. oder sie beziehen Hartz4.
Wenn man in die Reihen der AfD rein sieht, dann kann man viele Malocher, Selbstständige und auch Akademiker sehen, alles Leute die nicht vom Blöd-TV ARD/ZDF verdummt sind. Personen die noch klar denken können, die Steuern zahlen, für Haus und Familie sorgen und Angst haben das die Merkel und die EU mit ihrer Politik alles an die Wand fährt.
Die sinnlose Öffnung der Grenzen für Analphabeten und Plünderung der Sozialsystem ist noch das Sahnehäubchen.
Da gebe ich Ihnen recht. Habe 3 Kinder, Haus, Katze und halte mich für nicht dumm.
Zitat Guido Westerwelle: Die Hälfte der Grünen arbeitet beim Staat, die andere Hälfte lebt vom Staat.
so ist es, will aber keiner wahr haben. Studien und/oder Berufslose und Lebenskünstler sind zu Hauf bei den Grünen Abkassierern anzutreffen. Da finden sich dann 1 Semestrige Theater oder Religionswissenschaftler wie Roth oder KGE. Anwärter auf Hartz IV wenn es die Politik nicht gegeben hätte. KGE ist auch so ein Gewächs. Bei Hayali erklärt sie doch ganz stolz sie sei gegen Gewalt. Wer ist dies nicht. Es stört sie dabei aber gar nicht dass gerade Mitglieder ihrer Partei waren die Polizisten halb tot geprügelt haben, Steine geworfen haben und einen völkrerechtswidrigen Angriffskrieg mit unabsehbarene Folgen für die dortige Bevölkerung (DU Munition) etabliert hatten. Offensichtlich ist sie in ihrem Laden die Einäugige unter den Blinden. Hauptsache die üppige Pension stimmt und zwar ohne eigene Beitragsleistung. Man nimmt halt gerne und sondert nichtssagende Sprüche ab. Typisch Politiker. Fleischgewordene Unglaubwürdigkeit.
…zu den Grünen wiederum wandern die akademisch gebildeten…
Fallen Sie doch bitte nicht auf dieses schon vielfach widerlegte Narrativ herein, dass die Grünen gerne selber über sich verbreiten. Schauen Sie sich doch nur mal die Gallionsfiguren dieser Partei an, dann wissen Sie, wie es um die Bildung/Ausbildung dieser Leute bestellt ist.
Ich selbst bin viel in akademischen Kreisen (Naturwissenschaftler, Doktoren und sogar einige Professoren) unterwegs, da redet niemand den Grünen das Wort, aber viele sind pro AfD!
Der wahre politische Gegensatz in Deutschland ist nicht rechts-links sondern intelligent – dumm!
Das ist keine Frage der „Bildung“, sondern der fehlenden Urteilskraft!
Wie schon in anderen europäischen Staaten, werden auch in Deutschland die Sozialisten immer weniger werden. Und das ist ein guter Trend. Wer soll aus welchen Motiven auch SPD wählen?
SPD wählen vor allem Migranten und deren sehr zahlreiche Kinder. Die SPD würde einer Einführung der Scharia nicht im Wege stehen, das zeigen schon unsägliche Gestalten wie Frau Özoguz.
SPD: ***** Partei Deutschlands
Passender kann man es nicht ausdrücken.
Wenn sie könnte, würde sich die SPD in die EU verabschieden wollen. Wer aber der Großfinanz ergeben ist, eine weitverzweigte Medienholding steuert und gegen das eigene Volk handelt, hat den Untergang verdient.
Die Aussagen von SPD-Politikern werden in meinem Archiv nur noch unter Satire abgelegt.
Und dann werten die Schweizer einfach die Daten ihrer Unfallversicherung aus und beschreiben die Realität wie sie ist:
https://m.tagesanzeiger.ch/articles/5b8adff5ab5c372983000001
„Jagd auf junge Frauen im Ausgang“
Die Betroffenen ändern schon ihren Kleidungsstil, um nicht Opfer zu werden.
Dieses „freiwillige“ kulturelle Anpassen der Frauen, das nicht-anzeigen gewisser Täter – bei uns wertet MSM das als positive Entwicklung. Wie beim Arbeitsamt auch – nur Statistik zählt, und die ist frei interpretierbar.
Eine zutreffende Analyse, die auch Mut macht (dazu später mehr).
„Die von Klingbeil implizit vorgenommene Gleichsetzung der Demokratie mit seiner eigenen Partei und der damit einhergehende Versuch der Ausgrenzung einer konkurrierenden (national-konservativen) Partei und deren Wähler aus dem demokratischen Verfassungsbogen, zeugt von einem höchst fragwürdigen Demokratie- und Verfassungsverständnis.“
Kurzversion: ‚Den Sozen geht der Ar…. dermaßen auf Grundeis, dass sie vor nichts mehr zurückschrecken, um von ihrer eigenen Überflüssigkeit abzulenken.‘ Denn wo wollen wir programmatisch noch hin? Die CDU hat die SPD längst links überholt, noch mehr „Sozial“staat geht kaum mehr, u.s.w. Da bleibt bei schwindender Daseinsberechtigung eben nur noch das Schlechtmachen der Mitbewerber. Doch das wird – und jetzt komme ich zu dem, was Mut macht – das Aus dieser Faulspieler nicht verhindern sondern lediglich hinauszögern. Längst ist der Bogen nach links überspannt, wünschen sich die Menschen der Mehrheitsgesellschaft einen Ausweg aus der Minderheitendiktatur und sehnen sich zurück nach geordneten Verhältnissen wie innerer Sicherheit, Reprivatisierung der Familie statt allgegenwärtiger Genderismus, Legalisierung von Patriotismus, u.v.m. Überall in Europa ist die Zeit überreif für konservative Korrekturen, für einen ausgleichenden Pendelausschlag nach rechts, also genau für das Gegenteil von einer 150-jährigen, inhaltlich und personell ausgelutschten Zombie-SPD.
Genauso ist es! Genosse Trend marschiert heute nach rechts und man muss schon mehr als ein Brett vorm Kopf haben, um das nicht zu bemerken.
Ich stamme aus einer „ur-sozialdemokratischen Familie“, Großvater mütterlicherseits war nach dem 2.WK sogar noch in der KPD, später DKP – inclusive Aufenthalte in der DDR zwecks ideologischer Ertüchtigung.
Trotz (oder gerade wegen?) dieser Sozialisation wählen mittlerweile alle noch Lebenden die einzige Alternative, die es gibt – bis auf meine Schwester.
Mein Großvater würde sich im Grabe drehen, nicht etwa weil wir jetzt AfD wählen, sondern in Anbetracht dessen, was aus „der Linken“ geworden ist…
Ich weiß nicht, ob diese „Schweigende Mehrheit“ sich dann unbedingt auf Seiten der SPD einfinden würde, da müsste man diesen Menschen sicher etwas mehr als nur die Anfahrt und Demogeld anbieten 🙂
Man darf die SPD nicht unterschätzen. Auch wenn sie auf der Treppe nach unten die Linke und die Grünen hinter sich gelassen haben, haben sie immer noch die ÖDP vor sich. Erst wenn sie mit der ÖDP gemeinsam das Nebenzimmer vom Bahnhofstüberl reservieren um die Wahlabende zu feiern, sind sie da angekommen, wo sie eigentlich jetzt schon hingehörten.
Es ist doch geradezu absurd, wenn die Merkel-Blockparteien für sich demokratische Verhaltensweisen reklamieren. Wer von diesen Opportunisten der Macht hat gegen die zweitgrößte Führerin aller Zeiten und Führerin der westlichen Welt die Stimme und die Anklage erhoben, als sie in Selbstermächtigung die islamische Massen-Invasion mit ihren Folgen innerer Kriegszustände zuließ? Wer hat das Zustandekommen eines Merkel- Untersuchungsausschusses blockiert? Wer hat die Antifa-Faschisten mit Millionen gefördert, um eine SA- gleiche Sturmtruppe gegen jede Person und Partei zu haben, die anders als grün-bunt-links ticken? Wer hat sich zu den Hamburger Krawallen eindeutig und klar ausgesprochen und etwa den Rücktritt des schlafenden, aber nicht harmlosen Olaf gefordert? Wer hat die Angriffe auf die Meinungs-und Diskussionsfreiheit nicht nur gebilligt, sondern deren Urheber unmaasig beklatscht? Wer hat zugesehen, wie die Bundeswehr durch ein Merkel-Imitat zu einer Lachnummer wurde? Wer hat die Parole der DDR aufgenommen und die Blockparteien auf einen Antifa-Kurs gebracht, der sich nicht gegen Rechte oder Rechtsextremismus wendet, sondern dessen einziges Ziel darin besteht, der neuen, aus abwandernden Parteigängern aller Merkel-Parteien bestehenden demokratischen Partei der AfD und allen politisch Andersdenkenden das Leben zur Hölle zu machen. Wenn diese Leute von Demokratie reden, meinen sie ihre Ochlokratie und die mit dieser Lumpenherrschaft innigst verbundene Zerstörung Deutschlands und seiner Kultur und Lebensweise. Chemnitz wurde Kampfziel der Anständigen, weil die Bürger dieser Stadt aufmerksame Demokraten sind!
Es gab mal eine schöne SPD-Kampagne zur Bayernwahl: Mit Anstand verlieren!
http://www.titanic-magazin.de/heft/klassik/2003/oktober/spd2/
Es ist schon erstaunlich, dass Herr Klingbeil eher bereit ist, sich einer Partei mit real-sozialistischer Vergangenheit anzunähern, als eine demokratische Partei neben sich zu dulden, der weder eine totaltäre Geschichte, noch realiter eine Nähe zum Nationalsozialismus nachgesagt werden kann.
Macht nichts, dann halluziniert Klingbeil (und mit ihm die SPD-Spitze) eben diese Nähe – und vergisst, dass der nicht gar so „dumme“ Büger die dreiste Lüge erkennt, und dass er der SPD diese Doppelmoral (die stalinistische Erbmasse der Linken betreffend) mit Sicherheit ankreiden wird.
Nicht nur die „real-sozialistische Vergangenheit“. Ich verstehe noch viel weniger wieso Klingbeil nicht einen Blick in die eigene Vergangenheit wirft:
http://library.fes.de/pdf-files/netzquelle/01281.pdf
Das, so er wollte, würde er bei der Friedrich Ebert Stiftung finden.
Viele sterben zu spät, und Einige sterben zu früh. Noch klingt fremd die Lehre: »stirb zur rechten Zeit!«
Stirb zur rechten Zeit: also lehrt es Zarathustra.
Herr Klingbeil sollte sich das genau durchlesen, es steht allerdings nicht da das
man sein eigenes Grab auch noch schaufeln muss. Die SPD macht es trotzdem.
Die Anhängerschaft der AfD sind auch „kleine Leute“. Besser ist diese Klientel mit dem gewerblich-technischen Mittelstand beschrieben, der in Medien und Politik seit etwa 20 Jahren nicht mehr vorkam. Dieser macht in D noch etwa 25 bis 30 % der Bevölkerung aus, das ist das Potential, das unter günstigen Bedingungen ausgeschöpft werden kann.
Komisch…. Hatten nicht u.a. die SPDler angekündigt die AfD im Bundestag und anderswo so richtig „demaskieren“ zu wollen? Weil die sich ja schließlich auch der „parlamentarischen Disziplin“ unterwerfen müssten. Was deren Abgeordnete – wenn ich mir die Livestreams auf Phoenix aus dem Plenarsaal so anschaue – auch tun.
Warum kommt das Projekt „Demaskierung“ dann nicht so richtig voran? Könnte es wohl daran liegen, dass die AfDler in der Summe die richtigen Fragen stellen, aber die SPD sich vor den richtigen Antworten fürchtet wie der Teufel vor dem Weihwasser?
Daher der Ruf nach der „Inquisition“ und „dem Zeigen der Instrumente“? Tragisch und lächerlich zugleich! Und hoffentlich nicht von Erfolg gekrönt!!!
Der Tag an dem die SPD im Bund und im Land unter 5% fällt wird ein Tag der Freiheit und Freude. Und dann noch die Grünen und die Freude ist unermesslich.
Nur nicht zu früh freuen. Bis dahin gibt es eine neue RieGroKo (Riesengroße Koalition) aus Union, SPD, Grüne, Linke und FDP, mit der man zur Not die parlamentarische Mehrheit sichert. Alles zum Wohle der Demokratie, versteht sich!
Das werden wir wohl leider nicht mehr erleben. Dafür gibt es offensichtlich in diesem Lande noch auf Jahre genug Dumme und Verblendete. Und die sog. „Etablierten“ züchten sich ja auch permanent neuen Nachschub, man bedenke alleine die Indoktrinierung schon der Kinder und Jugendlichen von Kindergarten bis zu Schule und Uni. Da passiert nichts planlos, das hat alles System, ist gewollt und läuft gezielt ab. Gerade diese für eine Nation und Gesellschaft überlebenswichtige Bereiche haben rot-grüne Ideologen und ihre abertausenden Helfershelfer bekanntlich umfassend im Griff.
Sie wollen doch nicht etwa den Haupttätern von der CDU Absolution erteilen?!
Zweifellos ist die Antifa eine terroristische Vereinigung die von Grünen, Linken, Gewerkschaften und den SPD nicht Demokraten mit reichlich Steuergeld unterstützt wird. Und diese „Menschen“ fordern das die AFD von der 2.0 Stasi überwacht wird… aha… *koppschüttel
Sollte es noch einmal zu einer, wie auch immer gearteten Revolution kommen, dann hoffe ich das diese nicht friedlich ist damit Gestallten wie Maas, Kahane, Merkel und Co. nicht wieder ungeschoren davon kommen.
Ende der Hassrede.
Die „Revolution“ muss ein friedlicher Politikwechsel sein. Wenn wieder Recht durchgesetzt wird, kommen sie nicht ungeschoren davon.
Der qualitative und nun auch zählbare Niedergang der ehemaligen Arbeiterpartei, als Quittung zum jahrzehntelangen Verrat an den deutschen Arbeitern und Angestellten sowie der deutschen Nation ist, um es mit den Worten des aller-Orts (Vereine) wohlgelittenen „Märtyrers“ Deniz Yücel zu formulieren, Parteiensterben von seiner schönsten Sorte!
Wundert mich überhaupt, wer die noch wählt. Zu viel Eierkonsum?
Alfred Tetzlaff (Philosoph, Anfang der 70er): „Son Ei, das geht vom Rückenmark ins Gehirn und dann wirst du blöde und dann wählst du die SPD!!!“
Ich empfehle Ihnen die Statistiken des Bundeswahlleiters anzuschauen. Zur AfD wandern die Leute ab, die den Laden am Laufen halten. Das sind Männer im besten Alter und das sind keineswegs nur kleine Leute.
Sie sprechen mir aus der Seele! Das tut richtig gut, danke.
Welche Partei soll man aus steuerzahlender Leistungsträger der Gesellschaft wählen? Die FDP etwa? Nein, danke. Lindner würde auch eine Koalition eingehen (z.B. für ein Ministeramt), wenn Mohammed persönlich dann Kanzler würde und die islamische Republik ausgerufen würde.
Nein, nur die AfD kann das Ruder herum reißen. Ich schreibe schon lange, dass eine schwarz-blaue Regierung (ohne Merkel und ihre Vasallen) das beste für Deutschland und Europa wäre. Es ist so schade, dass bei weiten Teilen der Bevölkerung und Politik immer noch der Beißreflex einsetzt und gefühlt die Machtergreifung des 4. Reiches vor der Tür steht. Nichts ist weiter von der Realität entfernt!
Deutschland hat allenfalls ein kleines Problem mit einigen, wenigen, wirklichen Rechtsextremen. Dagegen wächst die Zahl der radikalen Muslime in Europa immer weiter, aber damit hat das linke politische Spektrum anscheinend kein Problem. Schauen wir mal, wie lange noch….
Habe ich auch nirgendwo geschrieben. Mir ging es um die Verluste der SPD in Richtung AfD, nicht um die Zusammensetzung ihrer gesamten Wählerschaft.
Aber wie man aus den „Sondierungsgesprächen“ weiß, gibt es doch sehr viele Sozialdemokraten, die keine GroKo wollten.
Ja – vielleicht wenn man da nochmal die Stimmern der SPD Mitglieder zum Für und Wider auszählte…
Ich bin akademisch gebildet, habe einen Magister Artium und spreche fünf Sprachen. Und ich wähle AfD. Meine Frau hat ihr naturwissenschaftliches Studium mit 1.0 abgeschlossen und ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Sie wählt auch AfD. Wie kommt man darauf zu behaupten, dass „die kleinen Leute an die AfD“ verloren gehen? So einen Unsinn mag ich in TE nicht lesen. Btw: Meine grünwählenden Ex-Freunde sind in der Regel Beamte – aber nicht studiert (von den Lehrern abgesehen).
Ich verstehe die Aussage anders: der SPD! gehen ihre „kleinen“ Leute verloren.
Oder sind Sie ehemaliger SPD-Wähler?
Die Unterzeichner der „Erklärung 2018“ widersprechen dieser These ebenfalls.
Grenzenlose Multikultifantasten haben die mit Sicherheit nicht unterschrieben.
Siehe meine Antworten weiter oben.
Eben kam es in den Nachrichten: AFD 17%, SPD 16% (bundesweit). Auch ist mir aufgefallen, das Soeder gestern auf dem Gillamoos-Volksfest ordentlich an alle Parteien austeilte, er mit der AFD aber noch recht moderat umging. Man denke sich dabei sein Teil.
Die Zukunft wird den Parteien gehören, die sich den Bürgern nicht in den Weg stellen. Wer braucht denn schon sowas wie Hartz4, ein kaputtes Rentensystem, oder überteuerte Krankenkassen? Wer will denn schon eine Währung die ständig gerettet werden, und ein Europa, welches nur mit deutschen Nettozahlungen alimentiert werden muss? Grenzenlose Einwanderung, ebensowenig wie überteuerte Windmühlenenergie, oder den Propagandafunk! Statt ausufernde Solidarität vom Bürger zu verlangen, lässt sich mit Eigenverantwortung, statt Belehrung viel mehr Zuspruch erreichen. Was die Seilschaften der Altparteien zelebrieren, ist eher Kommandowirtschaft, und hat mit offener Gesellschaft nichts zu tun. Der bürokratische Sozialstaat alter Prägung muss abgewickelt, Anspruchsdenken gegen den Leistungsgedanken ersetzt werden.
Für die CDU ist es strategisch bestimmt angebrachter, mittelfristig eine mögliche Koalition
mit der AfD nicht vollständig zu verunmöglichen, indem man sich Forderungen aus dem grünen und SPD-Bereich anschließen würde, den Verfassungsschutz als Kampfmittel im Parteienwettbewerb einzusetzen.
Die Kanzlerin hat sich entsprechend bereits geäußert wenn sie erkärt, die Entscheidung einer Überwachung durch den Verfassungsschutz liegt ausschließlich beim Verfassungsschutz selber und keinesfalls bei den Parteien, etwa den Grünen oder der SPD.
Wenn SPD-Innenminister alleine aus parteitaktischen Gründen den Verfassungsschutz
instrumentalisieren wollen, wird die SPD wahrscheinlich die Erfahrung machen müssen, dass ein derartiges Vorgehen vollständig kontraproduktiv ist und ihr noch mehr Stimmen kostet als ohnehin schon.
Wer so sehr gegen das eigene Volk ist wie die SPD, hat fertig. Gottseidank.
Ein schwarz-blaues Bündnis wird es mit Merkel nicht geben. Weder im Bund noch im Land. Eher sehen wir noch Schwarz-LINKE oder, das könnte in Hessen aktuell werden, schwarz-rot-grün. Was auch nicht von der Hand zu weisen wäre: Eine Spaltung der CDU in einen liberal-konservativen und einen reform-christlich-grünen Teil. Diese „Reformunion“ wiederum könnte die SPD komplett zum Verschwinden bringen. Mit Merkel haben wir die „Reformunion“ im Prinzip jetzt schon, trotz einiger Störenfriede, die vor allem in der CSU beheimatet sind.
Alles Perfekt! Das Projekt 5%-X läuft und läuft und läuft und … ?
Multiples Politikversagen der SPD und anderer Parteien kann man nicht mit der Nazikeule übermalen. Es gibt schon lange keine Nazis mehr. Laßt Euch mal was neues einfallen. Macht endlich eine ordentliche Politik und redet das Land/das Volk, das Euch ernährt nicht in Grund und Boden. Ihr müßt nicht regieren. Das können auch andere übernehmen.
Wie wäre es, wenn sich die GroKo wieder ihrem Regierungsauftrag zuwenden und den Koalitionsvertrag erfüllen würde? Dafür werden die gewählten Politiker bezahlt.
Die Groko hat keinen Regierungsauftrag. Sie wurde von den Wählern abgewählt, hat sich nach 6 Monaten wiedergewählt und behauptet, einen Regierungsauftrag zu haben. Politiker, die sich selbst wählen, sind nicht legitimiert, haben keinen Auftrag der Wähler, sollten zurücktreten und nicht das Land/das Volk, das sie ernährt, als braunes Pack herabwürdigen und das Land kaputtregieren. Wenn ich nicht regieren kann, muß ich es lassen. Äußerungen des Generalsekretärs Klingbeil „Es kann nicht sein, dass es Regionen gibt, in denen einzig die Nazis Hausaufgabenhilfe anbieten.“ bellegen eine Weltanschauung, die unweigerlich in den Abgrund führt. Hallo, es gibt schon lange keine Nazis mehr. Und die wohnen auch nicht in Chemnitz.