Nun hat die verhinderte Kanzlerin Frau B. ihren Wahlkampf-Schmöker offenbar sogar bei ihrem Co-Vorsitzenden, dem Holsteinischen Schweinebauern H. abgeschrieben, nach den Erkenntnissen des „Plagiatsjägers“ Stefan Weber, wie auf TE berichtet. Ein angemessen regenbogenfarbig markierter Textauszug mit bildungspolitischen Passagen aus den Büchern von Baerbock und Habeck belegt den Vorwurf. Noch dazu wird Herr Weber nicht müde, den Kinderbuchautor Habeck als ausschließlich selbstschreibenden, copyright-mäßig also vorbildlichen Autor herauszustellen – im Gegensatz zu der verhinderten Völkerrechtlerin, deren Buch eher die am Horizont aufglänzende „economy of sharing“ vorwegnimmt: Sie hat sich anderer Leute Gedanken und Formulierungen ausgeliehen, oder sogar ausleihen lassen, von solidarisch mithelfenden Schreib-Kobolden – und liegt damit doch eigentlich ganz windschnittig im Zeitgeist. Verinnerliche das Narrativ der guten Seite, und teile es mit Deinen Freunden! Frau B. hat so gesehen im Grunde alles richtig gemacht, man spürt ihren Schmerz.
Aber Spott und Häme fangen hier erst an, denn mit dem Text-Vergleich zwischen den konkurrierenden Spitzen-Grünen wird unweigerlich helles Tageslicht auch auf den Politschreiber Habeck geworfen. Ganz offen: mir fehlt normalerweise komplett die Leidensbereitschaft, freiwillig grünes Gedankengut in Schriftform aufzunehmen. Das wenige, was einen unvermeidlich auf medialen Wegen doch erreicht, ist schon mehr als genug. Aber nun ging ja kein Weg daran vorbei, zumindest den Bildungspolitiker Habeck in Buchform lesend kennen zu lernen, mit dem Auszug in der Abbildung. Jede Vermutung, die vorher bestehen mochte, der Plagiatsjäger sei in Wirklichkeit von Habeck bezahlt, oder einem Freund Habecks, dürfte damit erledigt sein – denn entgegen dem Lobpreis Webers für den fleißigen und im Formulieren autonomen Autoren Habeck ist auch der grüne Kanzler-Aspirant der Herzen nicht wirklich die Lichtgestalt, als die er vielen gilt.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ganz gewiss soll hier nicht für Deutschtümelei plädiert werden; die „Nase“ kommt zwar aus dem Französischen, das macht aber nichts – wir müssen sie nicht in „Gesichtserker“ umbenennen. Auch ein Anglizismus hier und da ist nicht böse, oder ein lateinisches Lehnwort. Aber „Konnex“? Für wen schreibt Habeck denn hier? Offensichtlich für ein akademisch gebildetes und genau darauf penetrant eingebildetes Publikum, das dergleichen Jargon beflissen einstreut, um sich vom ungebildeten Pöbel abzugrenzen. Das Ziel ist der „soziale Distinktionsgewinn“, oder auch, in Alltagssprache: Da macht einer intellektuell einen auf dicke Hose. Beide Beispiele: das extrasuperlange Wortungetüm und die Wichtigtuer-Vokabel zeigen nebenbei auch, dass die jeweiligen Verlagslektorate nicht nur bei Baerbock, sondern auch bei Habeck offenbar eine Hemmung hatten, ihrer Aufgabe nachzukommen. Das kann den Autoren aber nicht entschuldigen, denn Lektorat hin oder her: mit seinem guten Vielschreiber-Namen muss er für jedes Wort geradestehen.
Dass jemand, der dem Vernehmen nach erfolgreich Kinderbücher fabriziert hat, in seinem großen Politbekenntnis so sperrig und so abgehoben formuliert, ist schon erstaunlich. Das ist kein auf das breite Publikum gerichtetes Sachbuch, das liest sich vielmehr wie das partei-interne Papier eines typischen Politfunktionärs. Es könnte auch der Begründungstext eines Parteitags-Antrags sein. Dass Habeck offensichtlich glaubt, mit dieser Art bürokratisch vertrockneter Politlyrik die politisch interessierte Bürgerschaft erreichen zu können, beweist bestenfalls, dass ihm eben von vornherein nur an bestimmten Bürgern liegt: denen, die ohnehin ganz nah bei den Grünen sind und ihren Bildungsdünkel pflegen. Oder Habeck glaubt tatsächlich, er habe ein allgemeinverständliches Sachbuch produziert, aber dann ist er ein schlechter Schriftsteller, dem für ein halbwegs elegantes Deutsch Interesse oder Talent fehlen.
Die ganze Welt oder gar nichts
Das alles wäre noch verschmerzbar, wenn es nicht auch inhaltlich so hanebüchen wäre, wenn es Habeck nicht zugleich als typisch links-grünen Weltverbesserer kenntlich machen würde. Sein Talkshow-Habitus, so als lockerer Typ mit Bodenhaftung, charmant und doch den Finger sehr kompetent am Puls der Zeit: im nackten Text bleibt davon wenig. Es beginnt bei der Kapitel-Überschrift: „Die Welt nicht spiegeln, sondern gestalten“ – wie größenwahnsinnig ist das denn? Die Welt gestalten? Hat Herr Habeck das vor oder nach dem dritten Glas Rotwein geschrieben? So eine Formulierung könnte man einem Philosophen durchgehen lassen, aber ein Spitzenpolitiker mit diesem Anspruch? (Obelix sagt dazu: „Die spinnen, die Römer.“)
Auch bei Habeck abgeschrieben – „Fund legt nahe, dass Frau Baerbock das Buch nicht selbst geschrieben hat“
Manche mögen das für einen großen Wurf und genial argumentiert halten: die Vermögenssteuer zu begründen mit dem hehren Ziel besserer Bildungs-Chancen für alle, was zugleich soziale Gerechtigkeit fördert. Wer könnte da noch widersprechen? In Wirklichkeit aber zeigt dieses Argumentationsmuster nur, in welch engen Bahnen der große Küstenphilosoph mit seiner Partei denkt: von einer bürgerlichen Politik der Mitte kann nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Wo auch immer etwas nicht perfekt funktioniert, muss der Staat ran, muss noch viel mehr Geld aus der Gesellschaft herausnehmen, alles schön obrigkeitlich und fürsorglich organisieren, in ganz großen Maßstäben. Der Ehrgeiz geht nicht etwa in Richtung Effizienz, sondern in Richtung Klotzen: die Ausgaben verdoppeln!
Dass Deutschland ein föderaler Staat ist, in dem die Bildung Aufgabe der Länder ist – als eines ihrer wenigen bedeutenden Politikfelder überhaupt! – das ist für Habeck nur eine quasi bürokratische Randnotiz. In seinen ganz selbst-ausgedachten Worten: „Aber Bildung ist eben auch Ländersache.“ Wohlgemerkt: er schreibt nicht, auch Bildung sei Ländersache, neben Polizei und Nahverkehr. Das „auch“ beschreibt die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern; letztere sieht Habeck nur mehr als mit-zuständig. Sachlich ist das schlicht falsch, denn real ist es der Bund, der höchstens ein klein wenig am Rande mit-zuständig ist für das Schulwesen – das Amt der Bundesbildungsministerin kollidiert haarscharf mit der Kompetenzverteilung nach Grundgesetz. Das dreht Habeck munter ins Gegenteil, bei ihm dürfen die Länder froh sein, dass sie auch in grüner Zukunft noch mit am Tisch sitzen. (Waren die Grünen nicht anfangs mal für „dezentral“? Muss lange her sein …)
Parteifreundin rät Baerbock: „Am besten wäre es, Du … gehst in die „Produktion““
Dass Habeck steuer-systematisch nicht klar geradeaus denken kann, vielleicht weil gerade etwas Küstennebel herrscht, dass ihm der Föderalismus genauso altmodisch und verachtenswert scheint wie der Patriotismus, ist schon schlimm genug. Unverzeihlich ignorant ist seine offensichtliche Überzeugung, die Probleme an deutschen Schulen seien mit fehlendem Geld begründet und mit mehr Geld – doppelt so viel bis Klasse 10! – würde es sicher besser werden. Man fragt sich, wie es in früheren Jahrzehnten möglich war, dass Kinder mit weit besseren Kenntnissen, gern auch in altmodischen Disziplinen wie Lesen, Schreiben und Rechnen, von den Schulen abgegangen sind, als noch niemand von so neumodischen und kostspieligen Dingen wie Ganztagsbetreuung gesprochen hat. Hat der Niedergang auch damit zu tun, dass Noten heutzutage als böse Diskriminierung verstanden werden? Dass die Kinder sich so ganz modern selbst aus den Fingern saugen müssen, was ihnen der Lehrer früher im verhassten „Frontaluntericht“ beigebracht hat? Dass „Mathe“ oder dröges Faktenwissen für überflüssig gehalten werden, wo man doch Siri oder Alexa fragen kann?
Habeck aber ist voll und ganz im traditionellen linken Bildungspolitik-Mainstream. Für ihn liegt das Übel, neben dem angeblich fehlenden Geld, im mehrgliedrigen Schulsystem, in dem die Kinder für sein Gefühl viel zu früh auf verschiedene Schulformen verteilt werden. Seine Diagnose: es wird an den armen Schulkindern gespart – und das ausgerechnet, bevor „die Weichen gestellt“ werden. Und zwar, es kann gar nicht pathetisch genug geklagt werden: „die Weiche des Lebens“. Für Habeck scheint ganz klar: Wer nicht Richtung Abitur und Studium „verteilt“ wird, der hat die ewige Arschkarte gezogen. Der wird wohl kein bedeutendes Mitglied der Gesellschaft werden. Auf den werden wir wohl ewig herabblicken müssen, mitleidig und ein wenig verächtlich.
Baerbock will ihr Stipendium überprüfen – Grüne verstricken sich in Widersprüche
Das ist es, was sich Habeck unter „Gerechtigkeit“ in der Bildungspolitik vorstellt. Es heißt ja immer, zumeist zutreffend, die Sozialdemokraten liefen nur noch den Grünen hinterdrein in der Programmatik. In diesem Fall gilt allerdings umgekehrt: Diese Art von Bildungspolitik haben die Linken in der SPD, in der GEW und ähnlichen Truppen schon verfolgt, da war der Kinderbuchautor selber noch ein Kind. So gesehen, müsste man bei Habeck in der Bildungspolitik beinahe auch von einem Plagiat sprechen: Das ist einfach dieselbe, längst in fast jeder Hinsicht gescheiterte linke Bildungspolitik von vorgestern. Es ist nicht einmal originell oder hübsch formuliert, von echtem Autorentalent keine Spur. Der „Konnex“, den man hier betrachten kann, ist der zwischen einer weltfremden Gleichmacherei und blühender Staatsgläubigkeit.
Die ganze Welt oder gar nichts
Es ist offensichtlich: Habeck ist nur Einäugiger unter den Blinden. Andere Textpassagen in seinem ohne fremde Hilfe verfassten Buch – wie wir einfach weiter gern glauben – mögen eleganter formuliert sein, oder weniger traditionell links-ideologisch geprägt. Ein Beleg seiner überlegenen Autorenkunst ist das von Stefan Weber herausgestellte Beispiel ganz sicher nicht. Was witzigerweise noch unbegreiflicher macht, warum wer auch immer sich für das Baerbock-Buch ausgerechnet daran so reichlich bedient hat. Das Motto scheint zu sein: Man nimmt, was man kriegen kann. Das gilt auch übergreifend, nicht zuletzt steuer- und verteilungspolitisch. Mehr für den Staat geht immer, damit man mit fremder Leute Geld den Wohltäter spielen kann.
„Kleinigkeiten“ – Baerbocks Wahlkampfchef räumt Fehler in Plagiatsaffäre ein
Wirkt Habeck weltläufiger als Özdemir, klüger als Roth, empathischer als Trittin? Ja sicher, aber das ist auch keine Kunst. Er ist trotzdem genau der passende Vorsitzende seiner Partei: ein Weltverbesserer, ein Funktionär, ein Etatist. Der Hofreiter-Toni, der die Eigenheime verbieten will, der Trittin, der das Dosenpfand durchgesetzt hat, die tapfere Frau Höhn, nach deren unvergesslichen und ohne Rotwerden vorgetragenen Worten die „Energiewende“ für den Ökostrom keineswegs Subventionen erfordere, sondern nur eine „Umlage“: genau dafür steht auch der Habeck. Anderes Buchcover, selber Inhalt. Wer das geschrieben hat, spielt im Grunde gar keine Rolle, denn es ist alles ein und dieselbe linke Weltverbesserei.
Meinetwegen kann einer sein ganzes politisches Programm von Ludwig Erhard, Helmut Schmidt, Otto Graf Lambsdorff und Peer Steinbrück abschreiben, mit oder ohne Gänsefüßchen. Das wäre bürgerliche Mitte, kompetent und pragmatisch. Davon ist Habeck weit entfernt. Von Helmut Schmidt hieß es, er sei in der falschen Partei, im Sinne von: er gehöre da gar nicht hin und sei besser als sie. Das hat Schmidt lebhaft bestritten, aber es war natürlich etwas dran, denn der damalige SPD-Funktionärskörper war schon auf dem Weg dorthin, wo die Grünen heute sind, weshalb die FDP guten Grund hatte, Kohl ins Amt zu hieven. Habeck ist auch in der falschen Partei, aber er gehört unbedingt dahin, einschließlich des Bücherschreibens und des intellektuellen Habitus.
Der Gegen-Entwurf zum Typ Habeck wäre so einer wie Franz Müntefering, ein Muster an Klarheit aus dem Sauerland, ohne jede Prätention. Der kann sogar komplizierte Themen in präzisen, kurzen, verständlichen Sätzen kommunizieren, ein Meister der Sprache – von ganz anderem Kaliber. Nicht für die grüne Schickeria, aber für das Volk. Sohn eines Bauern und einer Hausfrau, „nur“ gelernter Industriekaufmann. Ihm gebührt hier das Schlusswort, ein originales Zitat voller Lebensklugheit: „Die Gescheiten müssen einfach aufpassen, dass die Bekloppten nicht das Sagen bekommen.“
Michael W. Alberts, Gastautor mit langjähriger Berufserfahrung in verschiedenen Feldern der Politikberatung
Das Problem ist, daß bei den grünen der Marsch durch die Instanzen gerade vor den Schulen nicht halt gemacht hat. Wenn ich den „Stoff“ so sehe, der meinen Töchtern in Klasse 7 und 4 so zugemutet wird, kommen mir arge Zweifel ob das noch mit Bildung oder schon mit Hirnwäsche zu bezeichnen ist. Neutralität- Fehlanzeige. So zieht das grün/rote Gift langsam aber sicher von unten in die Gesellschaft, genau wie es von vornherein geplant war. Und wir Eltern können nichts dagegen tun. Egal mit wem ich rede, egal welcher Schultyp, überall das gleiche Bild. Ein großer Teil der Lehrer völlig auf grün/roter Linie. Beschwerden haben keine Chancen, auch die Behörden sind im selben Farbton verfilzt. So sieht’s aus im Lande und ihr wundert Euch, daß wir bei Pisa Schlusslicht sind und von den Unis Leute kommen, die zwar korrekt Gendern können aber Fachlich nicht Mal 10. Klasse Niveau haben.
Der Spruch auf dem Plakat müßte lauten….“Unser Land kann viel vertragen, auch eine Annalena?“….
„Die Grünen werden untergehen mit Mann und Maus auch wenn es etwas länger dauern könnte.“
Und mit ihnen Deutschland. Nach den Braunen und Roten nun die Grünen Hazardeure.
Ein Wahlvolk, in dem 21% diese Knalltüten wählen wollen und uU damit an die Schaltstellen der Macht bringen, kann nicht ganz dicht sein. Es sind die jungen,naiven, Idealisten, die wieder einmal in Deutschland Schicksal spielen wollen. Und hinterher hat wieder niemand etwas gewusst und war schon immer dagegen. Das hat Tradition in Deutschland seit 1945.
Treffend beschrieben. Die Arroganz der „ Bildungsbürger“ gegenüber den Nicht Abiturienten war vor über 50 Jahren noch sehr ausgeprägt. Habe ich als 14 jähriger erleben müssen. Und heute schreien die Handwerksbetriebe nach Nachwuchs und keiner will mehr eine Lehre machen. Meine Kinder sollen es doch mal besser haben, so die Eltern. Und meinen ein Recht auf Anstellung in irgendeiner Behörde zu haben. Es ist aber nur Hartz4 was auf sie wartet. Erfolg gibt es nur durch Leistung. Es gibt da noch die Bundeswehr, die nehmen zZ fast jeden den sie kriegen können. Oder die jungen machen dann was mit Medien oder was mit Sozial oder so. Die ganz hypertrophen meinen Bundeskanzlerin werden zu können um gleich den Planeten zu retten. Der Deutsche Größenwahn in neuer Ausprägung. Münte hat schon recht! „Die Gescheiten müssen einfach aufpassen, dass die Bekloppten nicht das Sagen bekommen.“
Man kann, aber man muß sich sicherlich nicht die Mühe machen, ein Buch von einem Politiker zu lesen, der mit seinem Vaterland nichts anfangen kann und Patriotismus für eine negative Eigenschaft hält. Bei unseren Nachbarn, den Franzosen, würde er dafür zum Depp der Nation gestempelt, im degenerierten Deutschland ist er Schwiegermutters Liebling. Aber mal von ihren großen Führern Baerbock und Habeck abgesehen, ist doch die ganze Partei ein Haufen von mittelmäßig Gebildeten mit großen Ansprüchen und damit ein reales Abbild eines großen Teils der deutschen Wirklichkeit. Mehr „sein als scheinen“ war gestern, heute gilt das umgekehrte Prinzip.
Und das Pillepalle haben die Blödiane höchst-selbst verzapft, die mit dem schönen vielen Geld nicht das Richtige anzufangen wußten, für das eben, wofür es ihnen der liebe Onkel Robert und seine sieben Zwerge gegeben hatten.
….mir fehlt normalerweise komplett die Leidensbereitschaft, freiwillig grünes Gedankengut in Schriftform aufzunehmen. Sie sprechen mir aus dem Herzen. Danke!
Franz Münzefering möchte man hinterher rufen: „ Zu spät!“. Die fortschreitende Verblödung der Gesellschaft hat sich längst in alle Bereiche gefressen und die resultierenden Folgen sind nicht mehr reversibel. Auch der selige Joseph Strauß, der „die roten Ratten in ihre Löcher zurückjagen“ wollte erweist sich im Rückblick als erstaunlich hellsichtig, nur in der Farbe der Nager lag er daneben. Egal, der Hellsichtige gilt bekanntlich im eigenen Lande nichts und nun ist der Schaden angerichtet. Ob „Energiewende“, „Verkehrswende“, oder was da an „Wenden“ noch mehr ist, nach Asyltsunami und Euro-Rettung, nach 16 Jahren Herrschaft der Gottgleichen, die linksgrüne Politik zum Markenkern der CDU gemacht hat, ist überall nur noch Zerfall und Verwesung in diesem Land. Der Rest der Welt nimmt‘s gelassen und wendet sich wichtigen Themen zu.
Die Grünen sowie ihre Exponate Habeck und Bärbock sind durchzogen von infantil zerstörerischer spät-römischer Dekadenz. Wie verzogene Gören konsumieren sie bzw. brauchen sie unseren finanziellen, technologischen und kulturellen Kapitalstock auf, der über Jahrhunderte von unseren Vorfahren geschaffen wurde. In finanzieller Hinsicht werden sie alles durch ungezügelte Schuldenmacherei, Gelddrucken und eine Steuer- und Abgabenorgie zerstören. In technologischer Hinsicht erfolgt die Zerstörung durch unbezahlbare Energiepreise, monströse staatliche Reglementierung sowie staatliche Investitionen in nicht wettbewerbsfähige Technologien. Die kulturelle Zerstörung erfolgt durch ungehinderte Migration von Analphabeten aus der Dritten Welt, Ruin des ohnehin schon durch-ideologisierten Schul- und Universitätswesen (Unterdrückung von allem was deutsch und patriotisch ist) sowie durch fortschreitende Aushebelung grundlegender rechtsstaatlicher Prinzipien und Schutzräume wie etwa Gleichheit vor dem Gesetz, individuelle geschützte Freiheitsrechte sowie Subsidiarität statt Zentralisierung. Unsere Zukunft mit den Grünen wird sehr, sehr düster.
In der Briefwahl ist das Wahlgeheimnis nicht sicher. Der Wähler kann durch die Wahlhelfer dem Wahlzettel sofort zugeordnet werden.
So lange aber deren Einkommen pünktlich jeden Monat auf’s Konto überwiesen wird, ändert sich daran gar nichts. Von denen hat ja noch keiner irgend etwas gscheit’s gearbeitet. Die wissen doch gar nicht wie Geld verdient werden muß. Fischer, Roth, KGE, Bütikofer, Keller, Hofreiter u.a.m. Alles verkrachte Existenzen auf öffentliche Kasse unterwegs. Im Privatleben wenig bis nichts gewuppt. Von anderen permanent lebenslange Bildung, Ausbildung, Weiterbildung fordern, selbst nehmen sich diese Herrschaften aber fein raus. Das ist schon eine richtige Gauklertruppe.
ein guter autor lernt erst mal das basisschreiben. das bedeutet:
1) alle fremdwoerter eindeutschen. da mangelt es dem habeck gewaltig
2) fuellworter raus. da wuerde von seinem text nicht viel uebrig bleiben. luftblasen ueber luftblasen die nicht das geringste transportieren.
3) kurze saetze. er hat wohl furcht der gegner sage ihm nach er habe keinen atem, also verstoesst er gegen die literarische regel.
das bisschen, was man aus seinem buch lesen konnte, ist kokett, eitel, er wirft mit fremdwoertern um sich (erinnerung: fremdwoerter eindeutschen) um eindruck zu schinden. alles ist schwammig. sogar, totsuende, der buchtitel.
im vergleich zu zwei seiten eines seiner kinderbuecher: ist teilweise sehr schwammig, aber auch konkret. das hat wohl seine frau dann geschrieben.
ein gutes kinderbuch zu schreiben, sich also in die seele und sprache (!) eines kindes einzufuehlen, ist eine hohe kunst. davon merkte ich nichts.
uebrigens ist lehnchens buch genauso schwammig und nichtssagend.
Nur noch vergleichbar mit der Hybris der Nazizeit
„Am deutschen Wesen soll die ganze Welt genesen“. ist der Slogan von der „Vorreiterrolle Deutschlands“ sowohl in der Migrations- als auch in der Klimapolitik.
Die merken bei Gott nicht, dass sie das Pferd schon totgeritten haben.
„Wirkt Habeck weltläufiger als Özdemir, klüger als Roth, empathischer als Trittin?“
Herrliche Frage in diesem wunderbaren Artikel. Nur die Frage, ob er gepflegter als Hofreiter wirkt, hatte ich noch vermisst.
Besser kann man das Führungspersonl der Grünen nicht charakterisieren.
Dieses Harbeck ist doch keinen Deut besser als die Lebenskaufkosmetikerin in Tateinheit mit krimineller Einkünfte Vertuschung. Hat er doch extra lange in Kiel im Minister Sessel verharrt, bis die Pensions Ansprüche gesichert waren. Vom Geld der Steuerzahler schickt der Kids Kenner seine eigenen auf Privatschulen, wieso eigentlich ?
>> die fatale Neigung des Deutschen zu Hauptwort-Verklumpungen <<
Zumindest in diesem Punkt sind uns die US-Amerikaner weit überlegen.
„Strategic Arms Limitation Talks“ (SALT) sei hier nur als abschreckendes Beispiel genannt. Dass es sich dabei nur um eine Aneinanderreihung von Substantiven handelt, ändert nichts an der US-Sucht, solche Wortungetüme in die Welt zu setzen. Solche Exzesse lässt die deutsche Sprache nur im Scherz zu: Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän.
Ein sehr bemühter, um nicht zu sagen kaprizöser Text. Die letzen beiden Absätze habe ich mir gespart. Anfangs denkt man, es geht um eine Stilanalyse, ganze zwei Beispiele für eine etwas gestelzte Sprache werden benannt, die m.E. aber eigentlich nicht der Rede wert sind. Konnex, das benutzt man eben, wenn man aus dem geisteswissenschaftlichen Bereich kommt. Dann geht es plötzlich darum zu zeigen, das grüne Politik und grüne Lösungsansätze sich aus der linken Mottenkiste bedienen. Ja woraus denn bitte sonst? Das ist eine durch und durch linke, inzwischen auch stark salonbolschewistische Partei. Ich habe wirklich nicht herausbekommen, was der Autor uns Neues mitzuteilen hatte. Ich hatte vielmehr den Eindruck, der Autor hat nichts gefunden, wollte sich die ganze Arbeit aber nicht vollkommen umsonst gemacht haben. Das ist aber doch keine Rechtfertigung, mir die Zeit zu rauben. Was bitte hat die Überschrift mit dem Text zu tun? Zum Glück ist es selten auf TE, dass ich mich nach dem Lesen eines Textes so …. fühle, wie nach dem Lesen dieses Textes.
Und selber mit besserwisserischer Sprachkritik, ja! „‚Nase‘ kommt aus dem Französischen“ – selten solchen Blödsinn gelesen. Also ‚Fenster‘ kommt auch aus dem Französischen? Mauer? Ziegel? Woher nur? Daß ’sich scheren um‘ ein Wort mit e-i-Wechsel ist, gehört vermutlich in die Schublade des aussterbenden Sprachwissens wie der Genitiv dem der Dativ sein Tod ist. Konjunktiv – irgendwie schon mal gehört. – Nun habe ich gerade ein Buch lektoriert, da wird man kleinlich in derlei Fragen. Und es ist ein gescheites Buch durch und durch, das nach dem „Rotstift“ verlangte.
„Konnex, das benutzt man eben, wenn man aus dem geisteswissenschaftlichen Bereich kommt.“
Eben und genau das nennt man dann versuchten Distinktionsgewinn. Habeck schreibt nicht für Geisteswissenschaftler und benutzt trotzdem deren Vokabular.
Hohler übersteigerter Intellektualismus taugt nicht als Intelligenzbeleg.
Und Ihre Zeit haben Sie sich schön selbst geraubt, mit Ihrem Kommentar.
Ich habe den Fehler gemacht und habe es mir tatsächlich bildlich vorgestellt,-
„Ginge es nach Habeck, würde das Weichenstellen sicher entfallen, und dann bekommen bundesweit Einheitsschulen mit Abizwang soviel Steuergeld von Bund und Ländern reingestopft, bis lauter geniale Kinderbuchautoren, Völkerrechtler und Sozialpädagogen dabei herauskommen.“
Eine Clone-Armee von Roberts, Annalenas, Luisas und hin und wieder immer mal eine Claudia. Man will ja Vielfalt. ?
Ginge es nach Habeck, würde das Weichenstellen sicher entfallen, dann klatschen die Loks bei Seehofers Märklineisenbahn ineinander, der Herr Innenminister wäre beschäftigt und ließe uns in Ruhe – also der Vorstellung ließe sich was abgewinnen.
Die Bildungskatastrophe wird auch künftig, unabhängig davon wer am 26. September gewinnt, nur mit Geld „gelöst“ werden, weil man sonst eingestehen müsste, dass nicht nur Schreiben nach Gehör ein Fehler war, sondern auch z.B. die Abschaffung des Frontalunterrichts und vor allem, dass es unterschiedliche Begabungen gibt. Beim jetztigen Zustand der Unionsparteien nach 16 Jahren Merkel: keine Chance mehr.
Dank an den Autor, dass er sich Habecks Werk vorgenommen hat, nach Webers Eloge offenbar dringend nötig.
Das zeitgeistige ist leider, dass sich die „Gescheiten“ die Dummheit der Bekloppten zu Nutzen machen, um ihr Spiel mit der gesamten Bevölkerung zu spielen!
Die größten Kleingeister, die nichts – aber auch gerade gar nichts – im Ganzen denken können, maßen sich an, das „richtige“ Rezept für die Welt zu haben – und bekommen im eigenen Land nichts Gescheites zusammen, außer ihre Klientel ordentlich mit dem Geld zu versorgen, das andere verdienen!
Der Rattenfänger von Hameln war da ein Waisenknabe dagegen – aber die Art und Weise funktioniert immer noch!
Da ist die Aufklärung wohl an sehr vielen Zeitgenossen vorbeigerauscht, die auch von Eigenverantwortung und von „bediene dich deines eigenen Verstandes“ zeugt!
Philosoph ist er vermutlich nicht. Literaturwissenschaftler schon eher, wenn man dabei die inflationäre Entwertung des Begriffs „Wissenschaftler“ berücksichtigt. Und beim Blick in seine Dissertation erinnert man sich gerne an ein Bonmot von Jercy Lec: Hüte dich vor Worten, die selbst nicht wissen, was sie bedeuten.
Peinlich, Habeck’s Wortakrobatik. Aber eine Notwendigkeit, wenn es an Substanz mangelt. Freunde des pseudo-intellektuellen Schwurbelns können ein wohliges Bad im Selbigen nehmen, ohne die knallharte Realität hinter den Worten des Schwiegermutter-Lieblings begreifen zu müssen. Diese Wohlstands-verblödeten Menschen w o l l e n die Wahrheit nicht wissen. Ich freu‘ mich auf die dummen Gesichter, wenn der Groschen ( äh… Cent ) fällt……………
„der Trittin, der das Dosenpfand durchgesetzt hat“: wer Trittin auf eine Kugel Eis und Dosenpfand reduziert, ist auf einem gefährlichen Holzweg. Trittin, aus alter maoistischer Kaderschule, gemeinsam mit Flasbarth im Umweltministerium, der die schlichte Svenja Schulze vor sich her treibt und Resch in der Deutschen Umwelthilfe, ist der wahre Treiber des Grünen Umwelt Humbugs. Da können sich die Mädels über ihre Frauenquote und Platz 1 freuen, sie sind doch nur Marionetten von Trittin. Dabei ist die Umweltsorge nur Mittel zum Zweck: des Umbaus der Gesellschaft, alles zu lesen auf den alten Flugblättern von KBW und KB.
Zu spät! Die Bekloppten auf Quote und Gleitfähigkeit haben den Laden bereits zu ihrem Vorteil und „Horizont“ übernommen.
Baerbock und Habeck zeigen uns allen das wahre Gesicht der Grünen, ganz unverhüllt und ohne Maske.
Beide zusammen sind sie der Offenbarungseid der Grünen.
Zum Dank dafür gehört ihnen das BVK für 2.67 Euro von roten Walter dem Spalter.
Und dann ab unter die Fünf Prozent Hürde.
Die Grünen braucht Deutschland und seine Menschen nicht, keinen Einzigen.
Konzentrieren wir uns doch nur auf die Werbeaussage: „Unser Land kann viel, wenn man es lässt.“
Das ist bezogen auf die Grünen absolut unwahr. Denn gerade die Grünen haben ihren Hass auf Deutschland immer wieder kultiviert.
Und das kann sich nicht auf die Zeit vor 1945 bezogen haben, sondern eindeutig auf die Bundesrepublik seit der Gültigkeit des Grundgesetzes.
Die Lösung ist denkbar einfach.
Die (Kinder-)Bücher sind vom „Autoren-Kollektiv“ Habeck-Paluch (Andrea Paluch ist die Ehefrau von Robert Habeck) verfasst.
Wobei – so eine mir gut-bekannte Buchhändlerin auf Nachfrage – hier zweifellos die promovierte Literaturwissenschaftlerin & Übersetzerin Paluch federführend gewesen sei und Robert Habeck wohl mehr Korrektur gelesen habe.
Bis zum Beginn seiner politischen Karriere hat der Philosoph Habeck seine Tage wohl eher als „Bohemian“ und Hausmann gefristet … .
Man nimmt, was man kriegen kann! So kann es passieren, dass Kanzlerin Anna-Lena dem chinesischen Staatchef irgendwann eine Standpauke hält, die dieser selbst einmal geschrieben hat….
Wenn ich nicht irre, so will Habeck die Kinderbücher doch „zusammen“ mit seiner Frau fabriziert haben!?
Es widerstrebt mir, dem Mann nur zuzuhören, weil er immer widerwillig und bubihaft schmollend daher kommt und auch so in Interviews antwortet.
H. mag mental etwas heller als B. sein, aber auch das nur mittelmässig.
Zum abgebildeten Wahlplakat kann ich nur sagen:
Unser Land kann viel
Mache ich falsche Angaben bei meinem Arbeitgeber, verliere ich meinen Job.
Mache ich falsche Angaben bei meinen Mietvertrag, verliere ich meine Wohnung.
Mache ich falsche Angaben bei einem Kredit, wird dieser gekündigt.
Gibt es bei den Grünen keine Ethik, gab es da noch keinen Ethikunterricht?
Wie sagt man so schoen: „Ich wollte meiner Freundin schon immer mit Fremdworten impregnieren!“
Ich kann mich täuschen, aber bis jetzt lese ich immer nur in von Männern geschriebenen Artikeln vom „Charme und intellektuellen Habitus und Frauenschwarm“ eines Habeck. Ich kenne im ganzen Bekannten- und Kollegenkreis keine Frau, die den charmant oder anziehend findet, ganz im Gegenteil. Für mich hat der Mann den Charme eines zerknitterten Kartons, eine völlig aufgesetzte „Intellektualität“ und den Habitus eines Mannes, der tags zuvor ordentlich gebechert hat.
Von seiner Politik fang ich gar nicht erst an.
War da nicht vor einiger Zeit von einer Journalistin (Zeit, SZ, ARD/ZDF o.ä. Anstalt) zu lesen, die eine Reportage in geradezu frenetischer Begeisterung über ein Interview mit Robertchen und sogar über die Löcher indessen Socken feilbot ? Alles wie im richtigen Leben eine Frage von oben oder unten oder von Nord oder Süd. Da halt, wo bei de Betracht:in ‚die Musik spielt‘.
Die Bekloppten haben in diesem Land längst überall und ausnahmslos das Sagen, die Gescheiten sehen staunend zu und laufen den Bekloppten hinterher, weil das vermeintlich mittlerweile hierzulande die Guten, die einzig Richtigen sind. Wahnsinn was hier abläuft!
Habeck ist sicherlich auch keine Leuchte, auch wenn dies jetzt nach Annalenas fortwährenden Fehltritten immer wieder gerne behauptet wird. Vor einigen Wochen kursierte das entlarvende Video einer Podiumsdiskussion der beiden mit ihrer grünen Zielgruppe (von Jung&Naiv).
Was die beiden Weltenretter – besonders der Finanzminister in spe – da an finanzpolitischem Unwissen offenbarten, war genauso beispiellos wie die Fragen ihrer linksgrünen Fangruppen. Die Beantwortung einer „schwierigen“ Frage überließ Habeck am Ende sogar dem Fragenden, den er selbst als kompetenter bezeichnete!
Und Schnattermäulchen versuchte immer wieder krampfhaft, sich „moderierend“ auch irgendwie in Erinnerung zu bringen….
Beide sind aber die perfekten grünen Kandidaten – 150% das Abbild ihrer Wähler und Parteigenossen!
PS: Bei den anderen Parteien sieht es leider nur marginal besser aus, buhu….
Kleine Randbemerkung: Sie haben vergessen, lieber Herr Albers, eine der wichtigsten Qualifikationen der angesprochenen Musikmanagerin zu würdigen: Sie hat von 1974 – 1974 in München studiert. Ich kann Ihnen leider nicht sagen, in welcher Reihenfolge sie die Studiengänge der Theaterwissenschaft, der Germanistik und der Geschichte abgebrochen hat, meine aber, dass sie mit dieser akademischen Vita einen größeren Anspruch auf das Amt der Bundespräsidentin hat als die im Beitrag ebenfalls erwähnte Semi- Theologin.
Ach herrje, die „Nase“ ist aus einer indogermanischen Wurzel entstanden, dementsprechend existiert das Wort in Varianten in allen indogermanischen Sprachen. Da brauchte man keine Verdeutschung, und das ahd. nasa mußte auch nicht aus dem Französischen entlehnt werden. Mit dem angeblich geforderten „Gesichtserker“ sollten Sprachpuristen lächerlich gemacht werden.
Eine äußerst erfolgreiche, jahrhundertealte „Ente“, auf die auch der Autor hereinfällt.
Uiuiui, Herr Alberts, da zupfen Sie aber böse am Dreitagebart des Polit-Sonnyboys. Gut so. Schade nur, dass TE für Habecks Klientel etwa das ist, was ein Palestrina-Choral für Capital Bra. Perlen vor die Säue (Münteferingsprache).
Die Verwendung verschwurbelter und pseudo-intellektuell klingender Sprache ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass derjenige, der sie verwendet, nichts zu sagen oder eine Sache nicht wirklich verstanden hat. In meinem Job mache ich das auch manchmal, wenn ich eine Sache noch nicht durchblickt habe. Eine Kunst ist es hingegen, einen komplexen Sachverhalt so einfach zu erklären, dass es jeder versteht.
Und bei Habeck wie auch bei den meisten Grünen liegen halt eklatante Wissenslücken vor. Der im Artikel genannte Industriekaufmann hat mehr Ahnung von unserem Steuersystem als vermutlich fast alle bekannten Politiker der Grünen. Ganz einfach, weil zu dem Job Buchhaltungskenntnisse gehören. Über die naturwissenschaftlichen Kenntnisse einer A. Baerbock möchte ich mich als Chemiker gar nicht mehr auslassen. Aber die Aussagen von R. Habeck z. B zur Pendlerpauschale entlarven ein dermaßen großes Unwissen, dass ich auch Habeck für ungeeignet halte, ein Amt in unserer Regierung inne zu haben.
Ich würde mich freuen, würden Journalisten ab und zu mal das Wissen von Politikern abfragen, indem sie dazu auffordern, die Phrasen mal zu erläutern. Auf die Forderung nach einer Vermögenssteuer stellt sich doch unmittelbar die Frage, was der Politiker unter Vermögen versteht. Gehören z. B. Pensionszusagen dazu? Warum fragt das dann nicht einfach mal jemand?
Aber in den anderen Parteien sieht es mit Kompetenz ja zumeist auch nicht viel besser aus. Hier hat die AfD übrigens einen großen Vorteil, da diese Partei viele Politiker hat, die schon mal richtig in der Welt da draußen gearbeitet haben. O. k., ein Herr Brinkhaus von der CDU wüsste auch wie man z. B. einen Bewirtungsbeleg korrekt bucht und könnte sogar das Reversed-Charge Verfahren bei der Umsatzbesteuerung im innergemeinschaftlichen Warenverkehr erklären. Aber bereits für unsere Digitalisierungs-Staatssekretärin scheint Java ausschließlich eine indonesische Insel und vielleicht noch eine Kaffee-Sorte zu sein.
Und da gerade Pause ist noch eine Anmerkung: Dass sog. Links-Intellektuelle geradezu verachtend auf normale, arbeitende Menschen herabschauen, habe auch ich schon oft beobachten dürfen. Aber liegt es nicht auch daran, dass bspw. ein Malermeister mit eigenem Betrieb viel mehr Geld verdient als so ein Links-Intellektueller, obwohl er nicht so viele Bücher gelesen hat? Gerade in links-grünen Kreisen ist Neid nach meinen Beobachtungen geradezu krankhaft.
Na, hoffentlich weiß Kollegin Baerbock, was Konnex und sozialer Distinktionsgewinn sind, als Völkerrechtlerin. Danke für die Analyse. Kinderbücher verfassen und schmissige Politprosa schreiben sind eben doch zwei Paar Schuhe.
„Wo auch immer etwas nicht perfekt funktioniert, muss der Staat ran, muss noch viel mehr Geld aus der Gesellschaft herausnehmen, alles schön obrigkeitlich und fürsorglich organisieren, in ganz großen Maßstäben. Der Ehrgeiz geht nicht etwa in Richtung Effizienz, sondern in Richtung Klotzen: die Ausgaben verdoppeln!“ Da weiß sich Herr Habeck wohl mit anderen Kreisen der Gesellschaft (einschlägigen Parteien, Migrantenverbänden) einig. Man fordert Neues, etwa ganze neue Ministerien für „Zusammenhalt“ mit viel Personal oder eine Überarbeitung sämtlicher Schulbücher, verteilt großzügig Geld, spricht sich für reichlich Migration aus und hofft, dass jemand das alles finanziert: gern der rotgrüne Obrigkeitsstaat, der sein Geld von was weiß ich denn bekommt, oder eben die Kapitalisten/Wohlhabenden.
Dass unser Bildungssystem allein mit mehr Geld „besser“ wird, können nur Naivlinge glauben. Man lasse sich von Lehrkräften erzählen, was die Abschaffung von s.g. Sonderschulen für lernschwache Kinder, „Inklusion“ im Klassenzimmer, ein hoher Anteil von Migrantenkindern, der nicht so gut Deutsch spricht, bewirken. Früher gab es mal pädagogische Überlegungen, wie man gute und nicht so leistungsstarke Kinder in einer Klasse als Lehrer bedienen kann, dieses Anliegen dürfte Schnee von gestern sein. Heute ist alles vielfältig, und Schüler zu differenzieren hieße tendenziell zu diskriminieren. Man lädt gern Fachleute von außen ein (z.B. Schule ohne Rassismus). Und die Studienberechtigtenquote (Anteil der Studienberechtigten an der altersspezifischen Bevölkerung) liegt bei über 50 Prozent, 1990 waren es 31 Prozent. Also alles gut in der Bildungspolitik. ?
Und 1964 waren es 5%. Deshalb konnten die Folgejahre nur als desaströs bezeichnet werden. Erst jetzt ist D das Land der Dichter und Denker bzw. der Studienberechtigten und -*+~-_innen
WIR und IHR….interessant….die CDU hat mit dem WIR sich über den bürger gestellt während die Grünen sich jetzt außen vorlassen…politisch würde ich beides im rechts-politischen lager sehen…..
Die Steuergerechtigkeitskonnexitifiziät in einen einer völkerrechtsverbindlichen Konklusion zur Zufriedenheit der Allgemeinheitskomplexität in Rechtsdurchsetzung zur Überführung gelangen zu lassen, dürfte, gerade wenn man oppositionelles Querfeuer anheimstellt, schwierig sein.
Dr. Habeck, der als Kinder:Innenbuchautor, auch und gerade mit Bezug auf Autoritäten wie Kästner, Busch, Ury, Ende, auch Hoffmann, der sicher umstritten ist, aber Wegbereiter für Frisörhandwerk und Nagelstudios wurde, selbiges auch fortschritte brachte in Hinblick auf Integration alleinerziehender Asiat:Innen, für Nahebringung auch komplexer Sachverhalte in einfacher Sprache einen Fortschritt, welchen darzubringen selbst eingearbeiteten Fachexpert:Innen nicht einfach ist, und das gerade besonders und in Bezug auf Querdenkend:Innen, Atomkraftbefürwortend:Innen, eben weil die Dinge so komplex sind, daß sie Rechtspopulistenden nicht zum Denken überlassen werden dürfen und daher ein struktureller Wandel der Strukturen angedacht werden muß, welcher letztlich auch dem Artenschutz, günstigen Mieten, sauberer Luft dient und der Klimasicherheit.
Alles klar soweit? 😉
Kann, muss man die kollektive Zeitgeistblase noch als einzelne Individuen betrachten oder sind sie eher mit einer Ansammlung von Polypen oder Ameisen zu vergleichen, wo das einzelne Tier in einem Staat wie eine Körperzelle ohne eigenen Willen, quasi nur als Teil des ganzen funktioniert? Bei den Polypen erkennen wir nur die Korallen als Organismus, bei den Ameisen den Staat und die Königin. Der Rest ist Funktion. Bei den Zeitgeistsozialisten gibt es nur Kopf und Programm. Der Rest funktioniert.
„….um sich vom ungebildeten Pöbel abzugrenzen.“ Das erklärt nahezu vollständig die Existenz der grünen Partei!