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Olof Palmes schweres Erbe

Der Anschlag von Stockholm: Menetekel für Schweden

10.04.2017

| Lesedauer: 13 Minuten
Lange galt das schwedische "Volksheim" als Vorbild für den alles betreuenden Sozialstaat. Ausufernde Kosten, beschleunigt durch die Folge der massiven Einwanderung, führten das Land in die Krise. Der aktuelle Terroranschlag offenbart das Scheitern dieser Politik.

Sozialstaat und Einwanderung – Schweden wollte eine „humanitäre Großmacht“ sein. Längst ist es ein europäisches Krisenland. Der Terroranschlag von Stockholm stellt die Politik auf eine harte Probe – auch wenn vorerst jede Änderung abgelehnt wird. Die schwedische Form des Sozialismus konnte ohnehin nur funktionieren, weil die Bevölkerung mit einer nordischen Mischung aus großzügigem Sozialstaat, massiver gesellschaftlicher Kontrolle bis hin zur Bevormundung von der Richtigkeit überzeugt war oder davon überzeugt wurde. Die neue, aggressive Buntheit, ein scharfer Kontrast zur früheren nordischen Homogenität von Menschen, gemeinsamer Kultur und breit verankerten Überzeugungen, hat das Land dramatisch verändert und stellt seine Basis in Frage – der Vorrat sozialdemokratischer Positionen ist aufgezehrt. Noch kämpft die Meinungselite für die gesellschaftliche Veränderung – mit für Nicht-Schweden befremdlichen Bildern:

„Schweden wird nie wieder sein, wie es war“

Langsam, fast ein wenig debil wirkend, nicken die Köpfe in die Kamera. Ja, sagen sie, ja, so ist das. Man sieht dazu Köpfe in Großaufnahmen hintereinander geschnitten. Dazu immer wieder Nicken, manchmal auch ein leichtes Grinsen.

»Es gibt kein Zurück«, sagen die Sprecher monoton. »Schweden wird nie wieder so sein, wie es war.«

»Europa verändert sich, und Schweden wird als sicherer Ort für Menschen gebraucht, die eine Zuflucht suchen. Deshalb müssen wir nach vorn blicken und einen Weg finden, wie wir Seite an Seite leben wollen. Es ist Zeit sich einzugestehen, dass die neuen Schweden ihren Platz einfordern werden.«

Dazu nicken die verhärmten, abgearbeiteten Gesichter älterer Menschen. Alle in Großaufnahme, alle wie unter Drogen stehend.

Das Verstörendste sind die Farbtöne, in denen der Film gehalten ist. Bei der Farbkorrektur wurden alle Köpfe und Hintergründe in dunklen, grauen Farben eingefärbt. Das »neue Schweden« bietet keine hellen Farbtöne, keine grünen, nicht  mal rot. Nichts Lichtes, nichts Leuchtendes. Grau wie der Sozialismus. Grau wie Göteborgs sozialistische Häuserblöcke.

Das Video sollte gesehen haben, wer den Geisteszustand derer erkennen will, die aus Schweden mal eben ein »neues Land« machen wollten.

»Und sie werden ihre Kulturen, ihre Sprachen und Gewohnheiten mitbringen, und es ist an der Zeit, dies als positive Veränderungskraft zu sehen«, fahren die Sprecher eintönig fort.

»Schwedisch zu sein muss mehr bedeuten, als die Hautfarbe und der Geburtsort, es muss heißen, du, ich und alle zusammen.«

»Es sind nicht nur die neuen Schweden, die sich integrieren müssen, sondern alle müssen sich integrieren, also auch die etablierten Schweden.«

»Bei der Integration geht es darum, ein gegenseitiges Verständnis zu finden.«

»Lasst uns eine Zukunft erschaffen, die zu gleichen Teilen auf der Realität basiert und dem Glauben an die Zukunft.«

»Lassst uns ein Land erschaffen, wo wir Hass und Angst ablegen.«

»Wir alle haben das neue Land in uns, in unserer Weltanschauung, unseren Gedanken und unseren Taten.«

»Es ist an der Zeit, gemeinsam ein Land zu erschaffen, das stolz ist, inklusive und nachhaltig.«

Eine Frau mit Kopftuch schaut sorgenvoll in die Kamera.

»Etwas neues – das neue Land.«

Something new – The New Country.

Nun kann man entgegnen, dass das Video von der Organisation IM (Individuell Människohljälp) produziert wurde, die sich in Schweden für die Integration der Flüchtlinge einsetzt, aber es wirft trotzdem ein bezeichnendes Licht. Schweden sieht sich als weltoffenes, buntes Land – doch in der Darstellung ist hier alles furchterregend grau in grau. Die Bilder sollten wohl modern wirken, vermitteln aber den Eindruck einer »Stadt hinter dem Strom«, wie sie einst Hermann Kasack beschrieb.

Wie im Bullerbü-Land träumen kleine Mädels vom Umbau einer Gesellschaftsstruktur. Wir machen was Neues, nein, nicht im Kleinen, sondern im Großen. Gleich eine gesamte Gesellschaft soll umgebaut werden. Nach dem Mordanschlag will eine sogenannte „Liebes-Demonstration“ auf einem zentralen Platz nahe des Anschlagsortes „ein Zeichen setzen gegen den Terror und Hass“.

Schweden heute: Frauen in zunehmender Angst

Im Gegensatz zu der Vision eines Schweden ohne Hass und Angst steht die Situation im Schweden von heute. Dort rät sogar die schwedische Polizei in einigen Städten Frauen davon ab, nachts allein auf den Straßen unterwegs zu sein. In der nordschwedischen Stadt Östersund hat der Polizeichef Frauen davor gewarnt, nach Einbruch der Dunkelheit alleine auf die Straße zu gehen. Grund: Neun gewaltsame Überfälle in weniger als drei Wochen in der Stadt mit 45.000 Einwohnern, schreibt der britische Telegraph.

Genaues darüber, wer denn die Täter sind, weiß die Presse angeblich nicht: »Es wird vermutet, dass einige der Angriffe von ausländischen Tätern verübt wurden. Beschrieben wurden die Täter als ›ausländisch aussehend‹.«

Die WELT: »Seit Jahresanfang erschienen in Schweden mehrere Berichte über Flüchtlinge, die Frauen sexuell belästigt hatten. Es begann damit, dass die schwedische Polizei im Januar beschuldigt wurde, sexuelle Übergriffe von Flüchtlingen auf Frauen bei einem Rockfestival vertuscht zu haben. Schwedens Boulevardzeitung ›Expressen‹ schrieb am Dienstag, dass Frauen in ganz Schweden ein Gefühl der Angst hätten.«

Die offizielle Reaktion verblüfft einigermaßen. Man sollte meinen, dass auf eine solche Warnung eine ernsthafte Diskussion einsetzen würde. Stattdessen wirft ein TV-Kriminologe der Polizei vor, die Warnung sei »ungewöhnlich dumm«. Und die Bürgermeisterin von Östersund, Ann-Sofie Andersson, fragt pampig, was denn bitte Frauen machen sollten, die nachts zum Beispiel im Krankenhaus arbeiten. Aber ihr Schuss geht nicht gegen zunehmende Unsicherheit, sondern gegen die Warnungen davor: »Es kann nicht die Lösung sein, solche Warnungen auszusprechen.«

„Ungeschickte Polizei“

Vor kurzem noch erhob sich ein gewaltiger Proteststurm gegen den amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der Schweden als gefährliches Land charakterisierte. Die schwedische Regierung dementierte umgehend: im hohen Norden alles in Butter.

Die FAZ in einem Bericht: »Tatsache ist: In Schweden herrschen keine bürgerkriegsähnlichen Zustände. Im Gegenteil, die Integration der Flüchtlinge läuft im Großen und Ganzen gut, wie ein OECD-Bericht aus dem Mai 2016 der Regierung in Stockholm bescheinigte.«

Freunde in Schweden lachen sarkastisch auf: Genau zur gleichen Zeit kam es wie auf Bestellung im Stockholmer Stadtteil Rinkeby zu schweren Ausschreitungen. Drei Menschen wurden dabei verletzt und zehn Autos angezündet. »Jugendliche«, wie es in den Meldungen hieß, plünderten Geschäfte und gingen auf die Polizei los. Ein Polizist habe einen Schuss abgefeuert, der aber niemanden verletzt habe.
Die FAZ, erstaunt: »Jetzt gab es im Migrantenviertel Rinkeby tatsächlich Krawalle!«

Und ach, wie ist die Polizei in Schweden oftmals »ungeschickt« im Umgang mit den Problemen in diesem Stadtteil, in dem mehr als 80 Prozent der Einwohner »Einwanderer« sind. Die FAZ: »Die Polizei ist in der Vergangenheit mehrfach für ungeschickten Umgang mit den Problemen in dem Stadtteil kritisiert worden. Zu dem Verdächtigen, dessen Festnahme die Unruhen ausgelöst hatte, gab es zunächst keine näheren Angaben.«

Eine englische Reporterin: »In den zwölf Stunden meines Aufenthalts in Schweden, brannte ein Asylzentrum nieder, vermutlich Brandstiftung, eine Bombe wurde in einem Papierkorb gefunden, Ziel die Polizei oder die Moschee, eine zweite Handgranate explodierte in Malmö, verletzte einen Menschen.«  Väter sorgen sich um ihre Töchter, schreibt sie weiter. Dabei ist gerade Schweden das Musterbeispiel eines offenen, liberalen Landes. Gewesen.

Vor fünf Jahren fühlten sich die Bewohner noch sicher, ließen wie selbstverständlich Türen ihrer Häuser offen, so erzählen Freunde. Das hat sich drastisch geändert: Verrammelt und verriegelt sind die Häuser heute, mit Sicherheitstechnik ausgerüstet. Kräftige Schlösser sollen vor Einbruch schützen. Es nutzt nichts. Einbrüche steigen, Geschäftsleute gehen mittlerweile auf die Barrikaden, weil ihre Geschäfte teilweise drei, viermal überfallen werden – pro Tag.

Das Paradies, als das Schweden galt, scheint zunehmend abgebrannt. Die Symbole Abba und IKEA sind dahin. Die Politik der offenen Grenzen mit Masseneinwanderungen hat zu Ghettos in den Vorstädten geführt, in denen Drogenkriege, Vergewaltigungen und heftige Angriffe auf die Polizei an der Tagesordnung sind. Erst jetzt will Ministerpräsident Stefan Löfven auf eine konsequentere Abschiebepraxis setzen. Dem mutmaßlichen Attentäter war nach Behördenangaben 2016 eine Aufenthaltsgenehmigung versagt worden. Er hätte das skandinavische Land verlassen müssen, tauchte aber unter. Ähnlichkeiten mit Deutschland sind rein zufällig. Die Kriminalität steigt.

Morde in Malmö

In Malmö, der drittgrößten schwedischen Stadt, verzeichnen sie schon den fünften Mord in diesem Jahr. Das nicht in einem Kriminalroman von Henning Mankell, sondern in der Realität. Malmö ist das Einfallstor nach Schweden. Fast alle Waren nach Schweden kommen über diese Hafenstadt. Ebenso nahezu alle, die nach Schweden wollen.

Die Polizei beklagt illegalen Drogen- und Waffenhandel, Sprengsätze für Anschläge kommen meist aus Ländern des Balkans. Auf den Straßen bekriegen sich Banden nach allen Regeln ihrer Kunst, Schießereien mit Toten, dazwischen auch explodierende Handgranaten.

Hier sind rund ein Drittel Einwanderer aus muslimischen Ländern. Sie wohnen in Plattenbauten, von »Integration« kann keine Rede sein, die Zugewanderten sprechen trotz teurer Programme meist kein schwedisch, sehen über Satellitenschüsseln die Fernsehprogramme ihrer Herkunftsländer und leben in den Ghettos der Vorstädte. »Organisiertes Verbrechen ist ein Problem in ganz Schweden«, sagte die Polizeichefin in der Region Uppsala, Carin Götblad, dem ARD-Reporter. Die Polizei müsse entsprechend ausgestattet sein, um offensiv reagieren zu können, und brauche deutlich mehr Leute. »Denn es gibt hier kriminelle Netzwerke, gigantische Mengen an Waffen, offene Grenzen. Die Schwerkriminalität bewegt sich völlig frei durch Europa.«

Doch das Rettende ist nah; zielsicher zitiert die wohlmeinende Deutschlandfunk-Reporterin eine Bewährungshelferin, die schreibe, dass »die meisten verurteilten Jugendlichen eigentlich kein kriminelles Leben führen wollten. Ein Universitätsmitarbeiter, der aus dem Iran stammt, beschreibt seinen Traum von einem Uni-Campus in Rosengård, der nicht nur den Stadtteil stärkt, sondern ganz Malmö.«

Die flotte Deutschlandfunk-Aktivistin weiß auch gleich, wie man die Probleme löst und zitiert den Nachrichtenchef der Malmöer Zeitung Sydsvenskan, Marcus Ekdahl:
»Wir wollen einen anderen Teil von Malmö hervorheben, und die Menschen zusammenbringen, die vielleicht etwas Gutes tun wollen und nicht so richtig wissen, wie. Gute Beispiele aufzeigen, die Verantwortung zurückgeben an die Mitbürger. Zeigen, was ich als Einzelner tun kann, um die Situation zum Besseren zu verändern.«

Conclusio der Dame vom Deutschlandfunk: »Auch die Journalisten wissen, dass sie Malmö nicht von heute auf morgen umkrempeln werden. Aber sie haben sich vorgenommen, ein Teil der Lösung für die Probleme ihrer Stadt zu sein.« Dass die Probleme mit muslimischen Einwanderern zu tun haben könnten – kann nicht sein.

Göteborg

Ziemlich grauslig sehen die Fotos der jungen Frau aus, die blutüberströmt mit verdrehten Gliedmaßen im Gebüsch liegt. Sie wollte nur Gutes tun. Ihr Fall erregte landesweite Aufmerksamkeit und führte sogar zu heftigen Protesten. Sie wurde im Januar 2016 von einem »15-jährigen Jugendlichen« erstochen. Alexandra Mezher war »Flüchtlingshelferin«. Die 22-jährige junge Frau arbeitete in einem Flüchtlingsheim nahe Göteborg, dort, wo die Lage aufgrund der vielen Flüchtlinge besonders angespannt ist. Als Täter wurde ein somalischer Asylbewerber identifziert, der, wie eine medizinische Untersuchung später ergab, mindestens 18 Jahre alt sein muss. Offiziell galt er als unbegleitetes Flüchtlingskind. Alexandra Mezher war in der Unterkunft mit zehn Asylbewerbern allein.

Der schwedische Premierminister Stefan Löfven eilte sofort zum Flüchtlingsheim: »Die Frau war eine wunderbare Mitarbeiterin. Sie arbeitete in einem besonders wichtigen sozialen Bereich. Natürlich sollte sie sich hier sicher fühlen und keinen Risiken ausgesetzt sein.« Sein Fazit des Falls: »Es gibt keine einfachen Lösungen!«

IKEA Morde

Vermutlich sieht er das auch bei jenen schrecklichen IKEA-Morden so. Im August 2015 stach in der Stadt Västerås im dortigen IKEA-Möbelhaus ein Asylbewerber aus Eritrea eine 55 Jahre alte Frau und ihren 28 Jahre alten Sohn nieder. Das Messer klaute er kurz zuvor aus der Küchenabteilung. Die Mordopfer waren zufällige IKEA-Besucher. Es handelt sich um die 55-jährige Abteilungsleiterin des Gesundheitszentrums in Skellefteå, Carolin Herlin und ihren Sohn Emil Herlin.

Niemand muss die Reaktion der politisch korrekten Schweden verstehen: Sie befürchteten zunehmende Gewaltakte gegen Flüchtlinge und riefen – zu Demonstrationen gegen Rassismus auf. »Nach der schrecklichen Tat bei IKEA Västerås sammeln wir nun Kraft mit einem Fackelzug gegen Rassismus. In dieser schweren Stunde ist es sehr wichtig, dass wir uns auf die wesentlichen Sachen fokussieren und uns von Rassismus und der Spaltung der Gesellschaft distanzieren.«

Dieser Mord löste immerhin eine kontroverse Diskussion aus. Vor allem Medien wurden aufgefordert, Klartext zu reden und die Massenimmigration und ihre negativen Folgen nicht weiter zu tabuisieren. Geschehen ist bislang nichts. Auch jetzt wieder sind wirkliche Reformen nicht zu erwarten – es geht um Seelenmassage.

Klage des Polizisten

Die Polizei ist wie in den meisten europäischen Ländern schlecht bezahlt, überfordert und soll vor allem keine Zusammenhänge über die eigentlichen Ursachen der explodierenden Gewalt und Kriminalität herstellen. Es kursieren Zahlen, nach denen rund 80 Prozent der Polizisten ihren Dienst am liebsten eher heute als morgen quittieren würden.

Einem ist jetzt der Kragen geplatzt. Entgegen aller politischen Korrektheiten berichtet Polizeikommissar Peter Springare aus Örebro auf Facebook von den wahren Zuständen in seinem Land:

»Ich bin es so leid. Was ich schreibe, kann eine Karriere beenden. Aber darauf pfeife ich.«

Er listet eine »normale« Dienstwoche auf:

»Das habe ich diese Woche von Montag bis Freitag behandelt: Vergewaltigung, Vergewaltigung, schwere Vergewaltigung, Körperverletzung, Vergewaltigung, Erpressung, Erpressung, Missbrauch der Justiz, rechtswidrige Drohungen, Gewalt gegen die Polizei, Bedrohung der Polizei, Drogenhandel, verschärfte Drogendelikte.
Mutmaßliche Täter: Ali, Mohammed, Mahmoud, noch ein Ali und Christoffer. Ja, ein schwedischer Name hat sich eingeschlichen am Rande eines Drogendelikts.

Länder, die in den Verbrechen der Woche repräsentiert wurden: Irak, Irak, Türkei, Syrien, Afghanistan, Somalia, Somalia, nochmal Syrien. … Bei der Hälfte der Verdächtigen wissen wir es nicht sicher, weil sie keine gültigen Papiere haben.«

»Wir reden nur über Örebro. Die Ermittlungskapazitäten seien hundertprozentig ausgelastet – und das gehe schon seit über zehn Jahren so.«

Er bekam von den einen Blumensträuße als Dankeschön, von den anderen Schelte als »fremdenfeindlich« und »rassistisch«.

Springare: »Das Problem ist, dass niemand darüber reden will.«

Beim Deutschlandfunk, der einen Bericht über den »verbitterten Mann, der nach fast 50 Jahren in der Polizei restlos die Nase voll hat von dem, was er täglich in seiner Arbeit wahrnimmt« bringt, liest sich das dann so:

»Erpressung, Mord, Misshandlung: Auf seiner Facebook-Seite beschreibt ein schwedischer Polizist die angeblichen Taten krimineller Einwanderer. Von Rechten bekommt er Beifall für die Posts, doch er muss auch viel Kritik einstecken.«

Nett das Wort »angeblich« in diesem Zusammenhang, wenn ein Polizist aus seinen Akten zitiert. Der Deutschlandfunk setzt gleich einen Kriminologen von der Stockholmer Universität dagegen:

»Mich empören vor allem die verallgemeinernden und falschen Aussagen über die schwedische Gesellschaft. Hier wird angedeutet, dass wir eine Katastrophe im Gesundheitswesen oder in der Altenpflege zu erwarten haben und dass kriminelle Einwanderer der Grund dafür sind.«

Der Deutschlandfunker fragt nicht, was denn dagegen unternommen werden soll, sondern hakt furchtlos und tapfer bei den Vorgesetzten des Polizisten nach: Darf der das denn? In seiner Freizeit seine Meinung sagen?

Noch lassen ihn die Vorgesetzten machen. Auch wenn längst gegen ihn ermittelt wird wegen des Verdachts ausländerfeindlicher Hetze. Reichspolizeichef Dan Eliasson bleibt betont sachlich: »In seiner professionellen Rolle als Polizist sollte er die Frage der Herkunft Verdächtiger extrem vorsichtig behandeln. Wenn er aber in seiner Freizeit über Kriminalität unter Einwanderern reden möchte, dann hat er das gleiche Recht zur freien Meinungsäußerung wie alle anderen.«

Normalerweise, so berichtet Springare auf seiner Facebook-Seite, führten seine Äußerungen zur Suspendierung, aber das sei ihm jetzt nach 47 Dienstjahren egal: »Dass kriminelle Einwanderer deutlich überrepräsentiert sind, ist eine Tatsache in meinem Arbeitsalltag. Er legt Wert auf die Feststellung, dass er Einwanderer nicht generell als Kriminelle an den Pranger stellen wolle.

Am 20. Januar 2016 rasten zehn Polizisten in die Asylunterkunft Signalisten in Västerås, alarmiert von Meldungen über die wiederholte Vergewaltigung eines zehnjährigen Jungen. Die Beamten wurden heftig angegriffen, die Lage geriet außer Kontrolle und schließlich mussten sie fliehen. Dieselben Szenen wie in Frankreich: Die Staatsgewalt muss vor randalierenden und gewalttätigen Massenimmigranten die Flucht antreten.

Einer der Beamten schrieb später in einem Bericht, dass es nur der Anwesenheit eines Polizeihundeführers zu verdanken war, dass er und seine Kollegen entkommen konnten:

»Immer mehr Leute versammelten sich hinter uns. Ich war mental darauf vorbereitet, um mein Leben zu kämpfen. Wir waren zehn Polizisten in einem schmalen Flur. Ich hörte jemanden rufen, dass es einen Notausgang gebe. Mir war klar, dass wir angesichts der Umgebung und der Überzahl des Gegners leicht hätten überwältigt werden können.«

Weiter schreibt der Polizist, er hoffe, dass er und seine Kollegen in Zukunft besser darin trainiert würden, »wie man mit Menschenmengen in geschlossenen Räumen umgeht«.

Es ist offensichtlich, dass Schwedens Polizei zunehmend weniger in der Lage ist, ihren Aufgaben nachzukommen. Schweden verfügt mit rund 20.000 Polizisten über relativ wenig Polizisten im Vergleich zu den Einwohnern. Ein gefährlich schwacher Staat.

Der Chef der Nationalpolizei, Dan Eliasson, verlangt die Einstellung von 2.500 Beamten und 1.600 Zivilangestellten bei der Polizei, um die erhöhte Terrorgefahr und den verstärkten Zustrom von Flüchtlingen zu bewältigen. Andere sagen, es fehlten 10.000 Polizisten. Doch selbst wenn die genehmigt würde, ist dies ein Prozeß, der sich über Jahre hinzieht. Neue Polizei stampft man nicht eben aus dem Boden.

Zudem forderte Eliasson eine Erhöhung seines Etats um einen Betrag von 1,8 bis 2,8 Milliarden Kronen (190 bis 300 Millionen Euro), da die »Migrantensituation eine bedeutend höhere Arbeitsbelastung für die Polizei bedeutet«. Vor allem Grenzposten und Asylunterkünfte überall im Land benötigten mehr Ressourcen: »Wir werden oft dorthin gerufen, es gibt immer wieder Schlägereien und Unruhen.«

Der Anfang

Vor der Masseneinwanderung war Schweden ein schönes und friedliches Land. Den Menschen ging es weitgehend gut. Dann beschloss die schwedische Regierung 1975: Wir haben genug von der schwedischen Monokultur, Multikulti ist fein, wir machen das. Das schwedische Parlament öffnete Tür und Tor und wollte Menschen aus aller Welt ein freundliches, ja geradezu begeistertes Willkommen bereiten. Eine neue offenherzige Einwanderungspolitik begann. Da blieben sogar die deutschen Willkommensrufer, die an den Bahnhöfen eintreffenden Flüchtlinge applaudierten, 40 Jahre später weit zurück.

Damit starteten die Schweden ein solch großes soziales Experiment, wie es in der Geschichte der Menschheit wohl noch nicht vorgekommen ist. Menschen mit gewöhnlichem Verstand bleibt eine vernünftige Erklärung versagt, können einen solchen Schritt nicht begreifen. Olof Palme war zu jener Zeit Ministerpräsident, der Leitwolf der europäischen Sozialdemokratie neben Willy Brandt und dem Österreicher Bruno Kreisky. Palme suchte möglicherweise eine große Aufgabe für sein kleines Land.

Er jedenfalls wollte aus dem unbedeutenden neutralen Schweden eine moralische Instanz machen, die weltweit angesehen sein sollte. Frieden, Dritte-Welt-Politik, gegen den Vietnam-Krieg von Amerika, jedermanns Befreiung von allem Möglichen – das waren Schlagworte zu jener Zeit ebenso wie die „linken“ Spruchblasen von der Internationalität und Solidarität. Verbunden mit einem unerträglichen Antisemitismus. Nicht vergessen werden darf, dass später vor allem schwedische Politikerinnen in der EU Palästinensern den Hof bereiteten. Unter den Schwedenpolitmädels galt es als schick, sich mit »echten Männern« wie Arafat zu zeigen. Die später ermordete Außenministerin Anna Lindh sah man in Jugendbildnissen mit Che Guevara-Postern.

Das Ergebnis

Doch heute ist aus dem Multikulti-Paradies ein Einwanderungsland geworden, bei der die Schweden immer mehr die Kontrolle verlieren. Im November 2015 bekannte die schwedische Außenministerin Margot Wallström: das Land stehe aufgrund des massiven Zustroms an Flüchtlingen vor dem Kollaps.

Schweden hat 2015 schätzungsweise 190.000 Migranten aufgenommen. Die Schweden, so Wallström, würden bezweifeln, dass die Sozialsysteme aufrechterhalten werden können, wenn jedes Jahr 190.000 Menschen ins Land kämen, auf lange Sicht werde das System kollabieren. Im Verhältnis zu seinen Einwohnern hat Schweden bisher die meisten Einwanderer von allen europäischen Ländern aufgenommen.

Von den fast 10 Millionen Einwohnern Schwedens sind fast 17 % Einwanderer. Die meisten der Einwohner kommen aus muslimischen Ländern wie Syrien, Afghanistan, Irak und Somalia. Sie leben meist von Sozialhilfe. 58 % der schwedischen Sozialleistungen werden an Einwanderer bezahlt.

Mittlerweile gibt es zwar wieder Kontrollen an den Grenzen. Rein kommt nur noch, wer gültige Papiere hat. Doch die Gewalt ist bereits da; noch sagt niemand öffentlich, was mit denjenigen geschehen soll, die im Land sind und es sich im Wohlfahrtsstaat gut gehen lassen.

Nach Einschätzung der UN wird Schweden bis 2030 ein Dritte-Welt-Land werden. Als Hauptgrund wird der Niedergang des Wohlstandes angesehen. Auch ein noch so wohlhabendes Land kann nicht auf Dauer jene hohen Kosten schultern, die anfallen, wenn ein immer höherer Anteil von Sozialhilfe lebt. Ob sich jetzt mit der abrupten Grenzschließung viel ändert, muß man abwarten.

Immer mehr Schweden sind verunsichert, viele sind erschrocken: Was passiert in unserem Land? Die bereits 1988 gegründete Partei der »Schwedendemokraten« fordert ein Ende der Einwanderungspolitik und erlebt einen Aufschwung. Mit 13 Prozent Stimmenanteil sind sie die drittgrößte Kraft in Schweden geworden. Umfragen sehen sie derzeit sogar bei knapp 30 Prozent. 2018 wird wieder gewählt.

Schwedische Politikerinnen im Iran

Immerhin schaffen es schwedische Politdarstellerinnen zu Satirestars ersten Ranges. Eine Delegation aus Schwedens Politik und Wirtschaft hat drei Tage lang das iranische Regime in Teheran besucht und mehrere Abkommen zur engeren Zusammenarbeit mit den Mullahs unterzeichnet. In Erinnerung bleibt nur das Bild, wie die kopftuchtragenden Schwedinnen vor Mullah-Greisen vorbeispazieren. Alle Frauen fügten sich dem Verschleierungszwang der islamischen Republik, sie trugen Kopftuch.

Da passt es gut, wenn Schwedens Vize-Ministerpräsidentin Isabella Lövin einen Kommentar im Guardian schreibt, in dem sie dem neuen US-Präsidenten Donald Trump erklärt, was er von der schwedischen Regierung in Sachen Frauenpolitik lernen sollte. Sie mahnte unter anderem an, dass die Investition in Gleichberechtigung sich auszahle. Feministische Außenpolitik, wie beim Besuch im Iran?

Flagge in Klassenzimmer

Gute Frage: Wie wird es in Schweden weitergehen? In den Schulen sind bereits ganze Jahrgänge von Kindern indoktriniert worden. Auch in Schweden gibt es Auseinandersetzungen um das Innenleben der Klassenzimmer. Es ist verboten, die schwedische Fahne im Klassenzimmer zu zeigen. Die Fahne zeigt ein gelbes Kreuz auf einem hellblauen Hintergrund. Das Blau soll für den strahlend blauen Himmel stehen und das gelb für die Sonne. Doch es hat die Form eines Kreuzes, könnte also ein christliches Symbol erinnern. Und das wiederum würde die Gefühle der muslimischen Kinder in den Klassenzimmern verletzen, so die schwedischen Wohlmeinenden.

Wer dabei einen gepflegten Kulturkampf vermutet, liegt richtig. Dahinter steckte die Staatssekretärin im Ministerium für gymnasiale Bildung, Aida Hadzialic, eine Moslemin aus Bosnien, die während des Jugoslawienkrieges nach Schweden gekommen ist. Es wird in Schweden ein ähnliches Spiel gespielt, wie es sich in Deutschland anbahnt, der wachsende muslimische Einfluß auf Regierungsebene. Immerhin hatte sich die Dame soweit an die schwedische Kultur angepasst, dass ihr Alkoholgenuß nicht fremd ist. Allerdings in typisch schwedischen Dimensionen: Sie wurde mit 0,2 Promille beim Autofahren erwischt, die Grenze in Schweden.

Zusammenbruch des Staates? Immerhin spielte Norwegen diese Möglichkeit öffentlich durch. »Wir sind auf das Schlimmste vorbereitet«, sagte vor einem Jahr die norwegische Premierministerin Erna Solberg der norwegischen Zeitung Berl ingske. Norwegen befürchte wegen des Flüchtlingsansturms, dass Schweden zusammenbricht und wolle deshalb in einem solchen Fall auf die Genfer Konvention verzichten. Die Grenze werde geschlossen und die Flüchtlinge hätten keine Möglichkeit Asyl zu suchen und würden zurückgewiesen.

»Falls eine solche unmittelbare Gefahr besteht, dass das Schengen-Abkommen und das Asylsystem in Schweden zusammenbrechen, muss Norwegen vorhandene Notfallvorschriften anwenden«, so Solberg. »Wir müssen bestimmte Maßnahmen ergreifen, um uns auf die schlimmsten Szenarien vorzubereiten«, so die norwegische Ministerpräsidentin gegenüber Berlingske.

Die dänische Regierung überlegt ein ähnliches Gesetz einzuführen und verfolgt das norwegische Ausnahmegesetz „sehr sorgfältig“. Damit beginnt, für Schweden ein verheerender Vorgang, die traditionelle und historisch immer wieder erneuerte Nähe und Gemeinsamkeit mit den nordischen Staaten Dänemark und Norwegen zu zerbrechen. Skandinavien macht die Grenzen langsam dicht. Immerhin sind skandinavische Staaten nach Deutschland zweites Ziel für Immigranten. Norwegen hat bereits strikte Grenzkontrollen eingeführt.

Die schwedische Bevölkerung beginnt zu fragen: Was habt ihr unserem Land angetan? Ingrid Carlqvist: »Wir glaubten euch, als sie sagten, es ist alles beherrschbar!«

Und: Es fand allerdings vorher keinerlei öffentliche Diskussion darüber statt, ob die Schweden eine solche neue Politik der offenen Türe und Tore überhaupt wollten. ›Ich beschloss, das Land zu öffnen!‹ könnte Olof Palme gut gesagt haben.

Der Mordanschlag von Stockholm ist vielleicht nur ein Meilenstein, der die Selbstzerstörung des einstigen Musterlands markiert.

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142 Kommentare

  1. Ich kenne den Artikel von Giovanni di Lorenzo, in welchem er zwar durchaus eine „undifferenzierte Solidarisierung vieler Medien mit der von der Politik praktizierten Willkommenskultur“ einräumt. Er aber genau an dieser Stelle dem „Vorurteil widerspricht, dass [die Medien] mit der Macht, mit den Eliten unter einer Decke stecken“.
    Wie gesagt könnte ich mir durchaus Absprachen vorstellen. Giovanni di Lorenzo widerspricht dem wie gesagt entschieden.

    • Er mag widersprechen soviel er will, und es mag ihm glauben wer will.
      Mein persönlicher Eindruck, der auf selbständigem Denken beruht, ist ein anderer;-)

  2. Was für ein debiler Schwachsinn:
    „»Es sind nicht nur die neuen Schweden, die sich integrieren müssen,
    sondern alle müssen sich integrieren, also auch die etablierten
    Schweden.«“

    (Wiki) Integration (die, entlehnt aus dem lat. integrare für „erneuern, ergänzen, geistig auffrischen“)

    Wer soll sich und vor allem wie, sich in etwas „integrieren“, das keinerlei Definition mehr hat, keinerlei Struktur, gar kein eigenes „Wesen“ mehr haben darf?

    Auch wenn das aus den „rechten“ Kreisen stammt:
    „Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eignen Land!“

    Wenn ich mir diese Forderung von den PC Schweden ansehe, ist es genau das, was dieses „rechte Pack“ befürchtet.

    • Die Logik wäre etwa so: diejenigen​, „die schon länger hier leben“ macht man zu denjenigen​ „die sich noch besser integrieren müssen“.

  3. Es ist nie zu spaet!
    Schon eine konsequente Anwendung der Gesetze, kurze Entscheidungen und prompte Ausweisung oder Strafe in Zusammenhang mit geschlossenen Grenzen wuerde Wunder bewirken. Kurz gesagt, entschlossene Buerger und Staat und Zero Tolerance funktioniert!

  4. Danke, sehr informativ! Hoffentlich kommt es in Schweden und auch Deutschland bald zu Regierungswechsel.
    Hier sieht man wie Polizei und das ganze Volk verheizt und lächerlich gemacht werden!

  5. Ich verfolge bereits seit einiger Zeit die Entwicklung in Schweden mit wachsender Sorge. Dieser Artikel von Holger Douglas fasst die bisherigen Ereignisse auf exzellente Weise zusammen. Chapeau!

    Das am Anfang dieses Artikels erwähnte Gehirnwäsche-Video wird dort zwar ausführlich und sehr realistisch beschrieben (einschl. der deutschen Transkription des schwedischen O-Tons), aber als eine kleine Ergänzung schlage ich dennoch vor, auch noch die folgenden Links auf dieses Video in den Artikel einzufügen, damit sich die Leser selbst ein Bild von der dahinter steckenden unsäglichen Geisteshaltung machen können:

    https://www.youtube.com/watch?v=Z3nJ9FFPU5o (mit deutschen Untertiteln)
    bzw.
    https://www.youtube.com/watch?v=WoQFUBgAMyo (Original ohne Untertitel)

    Ebenfalls hilfreich wäre m. E. auch der folgende Link auf die Webseite ‚Det Nya Landet‘ der hinter diesem Video steckenden dubiosen Organisation ‚Individuell Människohjälp‘

    http://detnyalandet.nu/

    (seltsamerweise gehostet auf einem Server unter der für die isolierte Koralleninsel Niue im Südpazifik registrierten Top Level Domain .nu)

  6. … und wird laufend weiter überschritten.
    Der Familiennachzug in die Parallelgesellschaften ist in vollem Gange.
    Außerdem hat sich Merkel gegenüber dem Großen Sultan verpflichtet, jährlich 250.000 Flüchtlinge aus der Türkei legal aufzunehmen.
    Die „Verteilung“ der Flüchtlinge auf die anderen europäischen Staaten klappt auch nicht ganz so gut.

  7. Natürlich kann das sein, denn laut Erdogan sind alle Nazis, egal woher…

  8. Er hat uns ja sooooo gefehlt, der Wohlwollende. Danke, daß er uns wieder mit einem Kompaß ausgestattet hat, so daß wir nun ganz genau wissen, wo es lang geht. Die Frage aber, wie lange das
    noch gut geht, bleibt er uns wahrscheinlich schuldig. Jedenfalls denke ich mir: Wenn die Dinge so richtig vergeigt sein werden, werden wir von den von ihm so ganz unverhohlen gepriesenen schönen Sonnenaufgangsbildern nicht mehr viel vorgestellt bekommen. Das ist dem Schalk eines Till Eulenspiegels geschuldet,
    daß er die „Bescherung“ dann lieber nicht mehr kommentiert. Aber auch das ist ja inzwischen keine neue Erkenntnis.

  9. Dann fühle ich mich geehrt, dass ich es geschafft habe, in ihren Augen das Bescheuertste geschrieben zu haben. 🙂 Aber ansonsten diskutiere ich lieber sachbezogen. Also sorry, wenn ich Sie in Zukunft ignorieren werde.

  10. Nach Aussehen bei uns in der Fussgängerzone mind. 50%

  11. Schon merkwürdig. Einerseits sehen die guten Schweden keine Probleme. Andererseits führt man die Wehrpflicht für Männer und Frauen ein…
    Ich finde zu einer Problemlösung würde in Schweden und hierzulande sehr beitragen, wenn man die Zuwanderer dort unterbringen würde, wo sie die meiste Unterstützung und Sympathie zu erwarten hätten. In den Wohnungen oder Wohnvierteln der Willkommenskulturbefürworter. Erstaunlicherweise ist mir keine Initiative nach dem Motto „Bitte viele Migranten für unser Viertel“ bekannt. Oder Schilder an Haustüren oder Grundstücken “ Refugees Welcome, hier könnt ihr gerne wohnen“. Schon alleine die Abonnenten von Spiegel, Süddeutsche Zeitung, Freitag, taz, Frankfurter Rundschau, usw. sowie deren Redaktionen, die Angestellten der Öffentlich Rechtlichen, Tatortdarsteller, die Wähler der Grünen etc.. Mein Gott,wieso haben wir überhaupt ein Problem bei so vielen wohlmeinenden Menschen! Sollte man ihnen nicht zu ein wenig Glück verhelfen indem man die Zuwanderer einfach mal bei Ihnen unterbringt?

    • Stimme Ihrem ironischen Kommentar vollumfänglich zu! Offensichtlich gibt es doch sehr viele weltoffene wohlhabende Willkommler, die sich vehement und auf allen Kanälen gegen „Rechts in allen Variationen“ einsetzen. Bei den Lippenbekenntnissen bleibt es dann meist. Diese Leute sollten aufhören, zu schwätzen, und ihre Kinder sofort von der Elite-Privatschule abmelden und auf die Kiez-Schule mit 90 Prozent Migrantenanteil schicken. Das wäre so ein Zeichen, dass diese Leute gern in Talkshows vollmundig von ihren weniger gut situierten Mitbürgern einfordern. Alles Pose! Die Künstler, die sich so lautstark zu politischen Themen zu Wort melden, denken nur an ihr Image und agieren als Zugpferde für eine völlig verfehlte Migrationspolitik. Es ist, wie Sie andeuten: die Lasten sollen die anderen, die einfachen Leute tragen. Die Initiatoren und Befürworter dieser Politik machen sich derweil einen schlanken Fuß und berauschen sich an ihrem reinen Gewissen und ihren vermeintlich guten Absichten.

    • Genauso isses. Die sind ja in den Stadtvierteln der anderen, weit weg von den Refugees Welcomern. Und wenn man dann im Bekanntenkreis davon spricht, wie verdreckt das Viertel seit 2016 ist, seit dem diese Araber ins Viertel reingeschmissen worden sind, bekommt man noch die Sprüche zu hören, dass es früher auch nicht sauber war. Das ist zwar falsch, aber die Einsprüche dagegen werden schon nicht mehr gehört, es werden die Augen verdreht, dann sieht man die Sprechblase: Was die Olle nicht schon wieder hat. Schluss. Ruhe. Endgültig. Man spricht dann nie wieder mit denen.

  12. Ein Anstieg um 1.400% bedeutet, dass die Vergewaltigungen um das 14fache erhöht haben. Sprich aus zum Beispiel 1000 Vergewaltigungen wurden 14.000 pro Jahr.

  13. Olof Palme war zumindest ein sehr naiver „Gutmensch“ u. Sozialist.

  14. Sie haben nicht unrecht, dass große „ABER“: Der Artikel von Holger Douglas ist von vergleichbarer Penetranz wie altertümliche religiöse Bekehrungsschriften.
    Mit dem gleichen Verve hätte er auch Gewalttaten von Geburts-Schweden aufschreiben können, so dass jeder gesagt hätte „Diese Geburtsschweden sind irgendwann der Untergang von Schweden/ Europa/…“
    Ich halte nicht viel von solchen „aufrüttelnden“ Stilmitteln, da ist hier von vielen Seiten differenzierteres und klügeres zu lesen. So denkt doch der bislang die MSM konsumierende Leser nur „Der hat doch nicht alle Latten am Zaun, der Douglas“ und klickt nach dem dritten Absatz weg, statt weiterzulesen.

  15. Auch diese Schweden werden erst erwachen, wenn es zu spät ist, wenn duch die Viel-Kind-Ideologie der Moslems, insbesondere des Türken, die blonde Mehrheit wikingischen Ursprungs zur Minderheit im Lande geworden, das Christentum verstorben ist. Das wird zwar ein paar Generationen dauern, aber es wird so weit kommen, wenn die Unpolitik so weiter wurschtelt und sich um solche Entwicklungen nicht schert.
    Aber dann ist es zu spät, Leute!

  16. es wird Zeit, klar herauszustellen: jemand hat den Errungenschaften der Aufklärung und den bürgerlichen Freiheiten den Krieg erklärt und betreibt die Demontage der europäischen Gesellschaften. Das Ziel kann nur die Errichtung einer Diktatur nach Orwell’schem Vorbild sein. Nichts neues, nur diesmal in einem sehr perfiden Gewand, und sehr subtil umgesetzt. Es ist allerdings müßig, weiter über Hintergründe zu spekulieren und sich in Verschwörungstheorien zu verlieren – die Tatsachen sprechen deutlich genug. Schweden war das Pilotprojekt, in Deutschland demontieren jetzt Maas et. al. das Grundgesetz während das Sozialsystem zum Abschuss freigegeben ist. Auch wir verwenden heute schon mehr als 10% unserer Staatsausgaben auf „Zuwanderer“, während die Kriminalität uns über den Kopf wächst. Irgendwann bricht das volle Chaos aus, für das es dann nur die eine Lösung zu geben scheint. Deutsche, die schon länger hier leben: es geht um unsere Zukunft. Es ist Zeit, jede Form von legalem Widerstand zu leisten. Noch können wir durch gewaltlose Meinungsäußerung etwas bewirken! Diese Chance muss mit aller Macht genutzt werden, es könnte bald zu spät sein! Dies ist KEIN Wahlaufruf für die AfD (wir wollen keinen neuen Führer, weder von links noch von rechts) sondern ein Ruf an die (ehemalige) bürgerliche Mitte! Macht nicht denselben Fehler wie vor 1933!

    • Ich sage nur: Samuel Meffire. Er hat über diese Zustände geschrieben in einer harten, klaren Sprache. Damals dachte ich, dass es übertrieben wäre, aber er hat es voraus gesehen.

  17. Die Empirie zeigt überdeutlich, daß kein einziges westliches Land von
    ungesteuerter und massenhafter Zuwanderung aus dem arabischen Raum
    jemals profitiert hat – weder ökonomisch noch kulturell, in keiner Hinsicht, nada.

  18. Das bisher beispiellose Staatsversagen Schwedens zeigt sich
    besonders deutlich im Kommentar, den Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven am Sonntag nach dem islamistischen Attentat auf einem Kongress seiner Partei in Göteborg sagte: «Das frustriert mich. Wer abgewiesen wird, muss nach Hause gehen.»

    Genau das ist das bornierte „folkhemmet“-Denken. Das rot-grüne
    „Volksheim“ der Sozialdemokraten gibt es nicht mehr – es ist in Schweden schon in den 70er Jahre eingestürzt.

    Die Annahme Löfvens, dass der geduldete Asylsuchende mit islamistischem Religionshintergrund ohne jede Chance auf Anerkennung nach der postalischen Zustellung der Ablehnungsbescheinigung zuerst in die schwedische Staatskirche geht und traurig betet, dann seine Sachen packt und „nach
    Hause“ geht – ist schlichtweg IRSSIN.

    Nach der postalischen Zustellung ist er sofort in die Illegalität der No-Go-Area Märsta abgetaucht. Bekanntlich traut sich dort die schwedische Polizei nicht mehr hin. Das ist sein neues „zu Hause“.

    Zum Haare raufen ist auch die dümmliche Vorstellung der Verantwortlichen hier in Deutschland, man könne die abgelehnten Asylbewerber in großem Stil wieder „ausschaffen“, wie die schweizerische NZZ schreibt.

    1. Eine unheilige Allianz von Kretschmann und Strobl verhindert es in Baden-Württemberg.

    2. Die Herkunftsländer wie beispielsweise Tunesien sind froh, dass sie den analphabetischen Bodensatz der Gesellschaft los haben, die Mittelschicht dort geht auf die Straße und demonstriert gegen die Rücknahme derer, die auch keine Pässe mehr haben – die haben sie wohlweislich weggeworfen.

    3. Wie in Schweden betrachten die Asylsuchenden den kollabierenden Wohlfahrtsstaat hier als ihre neue Heimat. Ob legal oder illegal in der Kriminalität. Wenn diese „Neue Heimat“ sie loswerden will, soll sie es probieren – die ersten Antworten der Attentäter vom Breitscheidplatz und der Drottninggatan liegen vor.

    4. Die Antwort der „Neuen Heimat“ darauf kann man nur entsetzt aus den MSM entnehmen. Dass dies nicht mehr lange so weitergeht – ist jedem klar.

  19. Die Schwedendemokraten stehen derzeit bei 25,5%, sind damit aber seit Anfang 2017 durchgehend stärkste Partei. Insofern gibt es in Schweden mehr Grund zur Hoffnung als in D.

    • Das ist sowieso überall ein Aberwitz – eine Partei, die gerademal 25% erreicht, auch noch regieren zu lassen.

  20. In Dtl. haben rund 20 % einen Migrationshintergrund. Aber anders als in Schweden zählt dazu auch jeder nach 1945 zurück gekommene. Also erste Welle aus Ostpreußen, Schlesien, etc. Zweite Welle Russland, Kasastan, etc. Macht ungefähr 13 % von den 20 % aus. Dazu nach den türkischen Einwanderern, die polnischen als zweit größte Gruppe. Also bei weitem nicht 20 % aus muslimischen Ländern.
    In Schweden anders.

  21. Da, wie berichtet, die bisherige​ schwedische Fahne mit Kreuz den Einwanderern angeblich nicht mehr zugemutet werden kann, schlage ich folgende Neugestaltung​ vor: weißer Lemming auf weißem Grund.

  22. In Schweden besitzt fast jeder auf dem Land ein Jagdgewehr. Waffen für die Jagd gibt es in jedem größeren Supermarkt auf dem Land zu kaufen. Welche Berechtigung und Registrierung man dafür braucht um eine Waffe zu erwerben weiß ich nicht. Aber der Zugang zu Schusswaffen scheint deutlich liberaler als in Deutschland zu sein. Man muss aber auch bedenken wie groß, dünn besiedelt und, zumindest höher im Norden, wild dieses Land in weiten Teilen noch ist. Man fährt dort stundenlang durch endlose Wälder ohne auf menschliche Siedlungen zu treffen. Nur wenige Monate im Jahr ist der Boden dort oben frostfrei. Landwirtschaft ist im Norden gar nicht mehr möglich. Wer dort lebt ist aus hartem Holz geschnitzt. In Norden Schwedens gibt es in den Wäldern Wölfe und Bären, wobei vor allem die Bären für Menschen gefährlich werden können wenn man Proviant bei sich trägt. Ich war nie in Kanada, aber so ähnlich stelle ich mir die Landschaft dort auch vor. Asylbewerber, die man nach einer mehrstündigen Fahrt durch schwedischen Wald zu ihrer neuen Unterkunft an der schwedisch/norwegischen Grenze gebracht hat, waren entsetzt und haben erzwungen dass sie in einer Stadt und nicht in der Provinz untergebracht werden. Die tiefste skandinavische Wildnis ist eben nichts für Allahs Wüstensöhne, obwohl man oft selbst oben im Fjäll noch top Wlanempfang hat .

    • Man muss Waldbesitzer sein. Dann hat man das Recht zu jagen, also ein Jagdgewehr zu besitzen.
      Zu jedem grösseren Stück Land in Privateigentum gehört immer auch Wald dazu.

  23. Ist das nur bei West-Frauen so????? In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es keine religiös/ideologische Gehirngewaschenen. Haben allerdingd auch nchts mit dem Feminismus an der Mütze. Übrigens aus allen Schichen – zufrieden mit Familie oder Beruf. Was nicht heißen soll, dass Doppelt-Belastung oder Multitasking nicht nervt.

  24. „Esoterische Irrlichter“ ist gut! Dem Rest Ihrer Auführungen kann ich nur zustimmen. Natürlich gibt es viele Menschen, die einfach nur arbeiten. Traurig ist nur, dass auch sie bis zu einem gewissen Grad den verkündeten Ideologien verfallen.
    Ich habe mir gerade überlegt, welche Politikerinnen überhaupt gut sind. Es fielen mir Sarah Wagenknecht und Alice Weidel (leider noch zu wenig Erfahrung) ein. Wirklich fitte Frauen gäbe es sicherlich, aber denen ist es einfach zu doof in der Politik und die jetzigen Frauen würden sie da auch nicht hin lassen.
    In meiner Stadt (die noch wie eine Insel der Glückseligen ist) sehe ich zunehmend gemischte Paare. Leider handelt es sich dabei oft um wirklich unansehnliche deutsche Frauen, wo die Vermutung naheliegt, dass der junge Mann mit der Frau nicht unbedingt aus Liebe zusammen ist.
    Oder – und das sehe ich auch – wirklich hübsche, junge, gebildete Frauen mit kraftvoll-männlichen Einwanderern. Auch das sollte uns zu denken geben.

  25. Es läuft mir kalt über den Rücken, wenn ich die Zitate am Anfang des Artikels lese. Allesamt könnten sie fast wortwörtlich in Orwells „1984“ stehen. Und die rotgrüne schwedische Regierung arbeitet offensichtlich weiter an der Verdrehung der Tatsachen, ganz wie das Ministerium für Wahrheit das im Buch tut. Jetzt soll den Einheimischen also eingeredet werden, daß sie sich zu integrieren hätten, wohingegen die Eingewanderten diese Leistung nach wie vor nicht erbringen und auch keinerlei Absicht dazu zeigen. Die rotgrüne Ideologie scheint es tatsächlich zu schaffen, allen einzureden, daß 2 + 2 = 5 ist. Daß die Schwedendemokraten immer stärker werden, und daß deswegen die Regierungskoalition die Wahlen mal eben auf 2019 verschoben hat, spricht dazu auch eine deutliche Sprache. In linken Systemen ist es nicht vorgesehen, daß die angeblich einzig richtige Ideologie die Macht wieder abgeben könnte. Sie sind ja die Besten, die moralisch und politisch Korrekten, die einzigen, deren Anliegen gerecht ist… siehe Venezuela für das, was dabei herauskommt. Und in Venezuela haben sie dafür nicht mal den Islam gebraucht.
    Schweden wird daran kaputtgehen. Und die rotgrünen Idioten werden voraussichtlich die ersten sein, die am Baukran baumeln. Dann wird es allerdings zu spät sein, um noch was zu retten. Daß Norwegen von Grenzschließung und Aussetzung der Flüchtlingskonvention redet, ist der letzte Warnschuß.

  26. @Philoktet. Jetzt erst sah ich das „keine“ bei Oberschicht. Warum Sie nicht leiden, weiss ich nicht. Schließlich habe ich allgemein beschrieben, was ich in meinem Beruf erlebe, wo vorwiegend Frauen aus der Oberschicht ein bisschen herumjobben.
    Vielleicht hatten Sie einfach Glück und haben sich von den Ideologien nicht blenden lassen. Vielleicht haben Sie einfach den idealen Beruf etc. Umso besser, denn dann haben Sie bestimmt auch einen klaren Blick, was die Situation hier betrifft. Ich kann leider nur immer wieder von ganz anderen Erlebnissen berichten. Von einer Kollegin, die mit Tränen in den Augen erzählt, dass ihre jahrzentelangen, engen Freunde nicht zu ihrem lange geplanten, runden Geburtstag kamen, weil sie einfach an dem Tag immer bei ihren Flüchtlingen sind. Oder von anderen Kolleginnen, die Einwanderungsgesetze wie in den USA und Kanada extrem unfair finden und ob ich die Forderung nach solchen Gesetzen wirklich ernst meinen würde?
    Bekannte, die es super finden, im Multikulti-Offenbach zu leben und nichts dabei finden, dass unzählige junge, verschleierte Frauen dort leben. Eine ganze Initiative kocht regelmäßig mit den armen Flüchtlingen. Einzig die um ihren Geburtstag betrogene Kollegin scheint noch bei klarem Verstand zu sein, darf jedoch nicht offen gegenüber ihren Bekannten sprechen, da sie sonst geächtet wird.

  27. Moin, moin, habe gerade in der SZ gelesen, dass Obama zum evg. Kirchentag kommen und doert sprechen möchte.
    Weiterhin wird der ung. MP Orban gebasht, weil er gestern das Uni-Gesetz aktualisiert und der Staatspräsident Ader ratifiziert hat. Tausende haben dagegen protestiert. Ein paar Möchte-Gern-Studenten, der Rest Sozis und Linksliberale von den Parteien, die gegen die konservative Regierung alle nur habhaften Geschütze auffahren (auch den Mammon von der geliebten NGO, insbesondere weil er als Jude ung. Wurzeln hat).
    Das Hochschulrahmengesetz schreibt vor, dass man nur aus EU-Ländern, von Universitäten aus EU-Ländern in einem anderen Land eine Hochschule gründen darf, die dann auch mit allen gültigen Diplomen ausgestattet wird. Mit Ländern außerhalb der EU dürfen gar keine Drittmittel-Verträge abgeschlossen werden. Soros kann machen was er will, aber sowohl zu seinem als auch zum Privatvergnügen möglicher Studierenden, deren Abschlüsse an dieser seiner „Geister-Uni“ nicht anerkannt werden. Der Staat, das Kultus-Ministerium, fühlt sich in der Verantwortung, die Bürger zu schützen. Von den „gesponserten“ Tausender-Demos ist noch ein Rest übrig geblieben, die dann vor dem Parlament die Polizisten verkloppt haben sollen. Budapest hat viele renommierte altehrwürdige Unis, an der europäische Studenten schon immer studieren konnten. Ich selbst kenne einige Deutsche, die sogar noch vor der Grenzöffnung, ein paar Semester Medizin an der berühmten Semmelweis-Uni gehört haben. Jo szel!

  28. Natürlich spielt nicht immer Hass und Frust eine Rolle. Bei manchen ist es schlicht Zufriedenheit und die Unfähigkeit, sich in andere Lebensumstände hineinzuversetzen. Meine gut situierte Kollegin hilft 2 Irakern, von denen einer abgelehnt wurde und ihr nun merh oder weniger befohlen hat, einen Anwalt zu besorgen, damit er hier seinen Master fertigmachen kann – denn er ist kein Flüchtling, sondenr stammt aus der Oberschicht. Ich fragte die Kollegin, warum sie denn nicht armen, deutschen Jugendlichen helfen würde. Ach, das hätte sie auch schon getan.
    Würden wir die Mindestlohnverkäuferin im Bäcker fragen, (wie ich es auch schon getan habe), so würde sie folgende Geschichte erzählen: „Ich habe den Bettler aus Rumänien gefragt, warum er teure Markenturnschuhe anhat und ich meine im Aldi gekauft habe.“
    Die Verkäuferin hat nichts mehr zu teilen. Und dies wird von den helfenden, zufriedenen Damen, die nie kämpfen mussten, nicht gesehen. Da fehlen echte Wunden, die das Leben schlägt.
    Immer, wenn ich die helfenden Damen sehe, muss ich an die Heilige Barbara denken, die heimlich immer den Armen mit Essen half, weil ihr Mann – der König das nicht gern sah. Einmal ertappte sie der Mann und zwang sie, ihren Umhang zu öffen. Darunter waren Rosen statt Nahrungsmittel. Dies ist für mich typisch für unsere Zeit. Denn die Hl. Barbara und die Frauen, die meinen, sie müßten auf Grund ihres Reichtums helfen, verkennen, dass sie die Armut mitverursachen – meistens sogar durch den Ehemann, dessen Firma an der Asubeutung mitwirkt. Ein bißchen die Eitelkeit befriedigen und mit Essen rumrennen, Deutsch unterrichten, ist doch schön, solange man die Villa, das Einfamilienhaus, die weltweiten Studienplätze der Kinder nicht teilen muss, geht das doch. Tut doch auch nicht weh. Also, ja, es ist bestimmt nicht nur Wut und Hass. Sondern vielleicht auch Langeweile und das Ziel, den Armen gerade so genug zu geben,dass sie nicht zu sehr aufmucken und der eigene Lebensstandard nicht im geringsten berührt wird. Echte Hilfe wäre für ich, Haus, Garten und Geldbeutel komplett zu öffenen, wenn man das schon so will.

  29. Sekten gibt es leider überall, das hat jedoch nichts mit religiös-ideologisch-fundamentalistischem Terror zu tun. Seit 1995 (!) ist es in Japan sehr ruhig, islamischen Terror gibt es dort gar nicht, was an den strikten Islam-Regeln in Japan liegt. Und in Ungarn können junge Frauen überall abends allein nach Hause gehen, ohne getaharrush gameat zu werden. Orban sei Dank.

    • „Sekten gibt es leider überall, das hat jedoch nichts mit religiös-ideologisch-fundamentalistischem Terror zu tun.“

      Hallo? Was sind diese Terrorzellen anderes als Sekten? Oder anders ausgedrückt, Sekten sind genauso religiös, ideologisch und fundamental wie islamistische Terroristen.

      „Seit 1995 (!) ist es in Japan sehr ruhig, islamischen Terror gibt es dort gar nicht, was an den strikten Islam-Regeln in Japan liegt.“

      Ich sprach von Terrorakten, von der kein freiheitliches Land verschont bleibt. Sie meinten, Japan und Ungarn wären eine Ausnahme, aber das ist wie gezeigt nicht der Fall. Welche strengen Islam-Regeln soll es eigentlich in Japan geben?

      „Und in Ungarn können junge Frauen überall abends allein nach Hause gehen, ohne getaharrush gameat zu werden. Orban sei Dank.“

      Ob es da wirklich rationale Gründe gibt, sich da sicherer zu fühlen? Die Tötungsrate in Ungarn ist ca. 50% höher als in Deutschland. Das trifft auch ungefähr auf die Gewaltverbrechen pro Einwohner zu. Die Statistiken sind bekannt und lassen sich schnell finden.

  30. Das Dilemma (in der Politik):
    Die Frauen können es nicht & die Männer trauen sich nicht. -.-

  31. Danke für die ausgezeichnete Antwort. Gott sei Dank, es gibt sie noch, die Menschen mit klarem Verstand.

  32. Wenn Sie glauben das „schwedische Zustände“ erst in 10 oder 20 Jahren auch in Deutschland zu erwarten sind, dann haben Sie von den deutschen Zuständen noch nicht viel mit bekommen.
    Sollte bei der Wahl im September nicht eine Auswechslung der jetzigen Regierung geschehen, was nicht zu erwarten ist, dann hat Deutschland Schweden mit Abstand in 2 Jahren überholt.

    • So sehe ich das auch – wenn nicht schon früher. Mal sehen, was in diesem Jahr für eine Wanderbewegung auf uns zukommt. Traurig.

  33. Und was Sie schreiben fasse ich nicht.
    Genau eine solche Grundhaltung wird uns in eine noch viel schlimmere Situation führen, wie wir sie jetzt schon haben. Vorsicht ist gut, Misstrauen führt in den „Bürgerkrieg“, und zwar auch zwischen den Deutschen.

    • Sie haben EINE Eskalationsstufe vergessen : Blindes Vertrauen ist tödlich . Dies ist der status quo Germaniae . Das sollten selbst Sie erkennen .

    • Bis jetzt wird immer nur sinnlose Gewalt von Moslems gegen Europäer ausgeübt.

      Schauen Sie sich den Überfall auf den Club Bataclan an. Da wurde nicht nur ein Massenmord verübt, sondern auch auf grausamste Art und planmäßig gefoltert, was von den Medien monatelang verheimlicht wurde.

      Ich spare mir Details; wer das volle Ausmaß dieser Gewalttaten sehen will: Alle Informationen sind vor allen auf den Seiten britischer Zeitungen frei zugänglich.

      Das ist kein Bürgerkrieg, sondern islamische mordgierige Fanatiker greifen grundlos Unschuldige an, und töten sie.

      Ihre ständigen verschwiemelten Beschwichtigungen und Verdrehungen erreichen ein Ausmaß, das sich nur mit tiefem Selbsthaß erklären läßt.

  34. Das Beste finde ich ja die UN: „Nach Einschätzung der UN wird Schweden bis 2030 ein Dritte-Welt-Land werden.“

    Ist es nicht gerade die UN, die uns diese Probleme um den Hals gebunden hat, mit ihrer „Bestandserhaltungsmigration“?

    • Aber ja doch. AM wollte ja dort auch „Staatsratsvorsitzende“ werden, wenn sie schon nicht den Friedensnobelpreis bekommt.

  35. Das ist doch inzwischen bei der regulären Polizei so, die wurde ja auch schon für die Neuen geöffnet.

  36. Neee, bitte nicht so ein Hilflos-, Schwachsinnsargument der angeblich niedergedrückten Männer. Das passt eher in die ZEIT.
    Ich weiß nicht, welches Frauenbild Sie aufgebaut haben – passt aber nicht zur Realität.
    Zumindest nicht zu meiner. 😉

  37. Mein letzter Aufenthalt in Stockholm ist ca. 15 Jahre her.
    Damals war ich mit PKW, Zelt, Isomatte, Schlafsack auf einem eigentlich hübschen Campingplatz vor den Toren der Stadt.
    Der Stadtteil hieß Huddinge.
    Man hat uns damals schon (von seiten Einheimischer) davor gewarnt, das Auto in einem ungeschützten Bereich stehen zu lassen, dort in der Dunkelheit längere als nötige Fußwege zu machen und sich häufiger mal umzuschauen.
    Außerhalb dieses geschützten Campingplatzes war es tatsächlich eine ziemlich bedrückende Atmosphäre – kahle Hochhäuser, Beton, irgendwie ’nicht schön‘.

    Eine gute Freundin von uns (selbst gebürtige Schwedin, vor x Jahren einem katholischen Orden beigetreten) hat nach Jahren USA-Aufenthalts für ihren Orden für ein Jahr wieder in ihrer schwedischen Heimat gearbeitet – in Huddinge.
    Selbst dieser duldsamen Ordensfrau reicht’s jetzt.
    Sie kehrt nun in die USA zurück – auch wenn sie sich (lt. eigenen Aussagen) in der betreffenden Stadt (in der sie einige Jahre gelebt hatte) auch niemals getraut hatte, dort öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen (Kriminalität und Gewalt und so…).
    Aber in ihren Augen ist alles besser als der Stockholmer Stadtteil Huddinge – mit mittlerweile 80 % Migrantenquote.
    Oder möchte noch jemand wissen, was in Rinkeby vor ein paar Wochen passiert ist?
    Oder in Malmö?
    Oder auch in kleineren schwedischen Gemeinden?

    Bullerbü ist endgültig abgebrannt.
    Wann erkennt man auch in Deutschland, dass solche kulturellen Experimente zum Scheitern verurteilt sind?
    Schaut man nicht über den Tellerrand?

    Es wird Gewalt, Archaik, Patriarchat, Frauenverachtung, Stammeskultur aus Ländern massenhaft importiert, die unserem Kulturkreis so fremd sind wie Kulturen vom Mars.
    Wie viele noch?
    Verschüchterte Randzahlen, die man in den tiefsten Tiefen des Netzes findet, sprechen von weiterhin 15.000 – 17.000 jeden Monat – das entspricht jeden Monat einer Kleinstadt!
    Was soll hier noch passieren, außer Massenprügeleien, Steinewerfen, Messerstechereien…?
    Aber Deutschland kann ja alles besser – das bemerkt man jeden Tag zunehmend…

    P.S.
    In meiner Heimatstadt Hamburg wird gerade an der östlichen Stadtgrenze mitten in der Pampa eine ‚Flüchtlingssiedlung‘ errichtet, ein ‚Heim‘ für ca. 2.000 Migranten, bei ca. 600 Einheimischen in der Umgebung.
    Die Menschen dort haben Angst – und das wundert mich nicht.
    Aber weiterhin mit dem Finger auf Schweden zeigen, die ‚es‘ nicht geschafft haben.
    Welche Arroganz…

    • Da fragt man sich, warum die 1.Strophe des Deutschlandliedes (vielleicht mit kleinen Modifizierungen) nicht endlich wieder eingeführt wird. Sogar Maas kommt drin vor. Wir sind viel „besser“ als Schweden und Frankreich. Und natürlich viel „besser“ als Polen, Tschechen und Ungarn, usw.. Wir sind gut ,besser, am besten. Wir schaffen das.

    • Die Deutschen haben eine besonders schlechte Angewohnheit. Sie glauben, dass Sie berufen seien, zum Scheitern verurteilte Projekte doch zum Erfolg führen zu können – gerne auf speziell dafür eingeschlagenen Sonderwegen. Diese Überheblichkeit kostet uns nicht nur in der Migrations-, sondern auch in der Energiepolitik Kopf und Kragen.
      Die Große Vorsitzende sagte doch vor gar nicht langer Zeit, dass die Deutschen berufen seien, Großes zu leisten.
      Groß wird leider nur das Ausmaß der Zerstörung dieser einst angesehenen Nation sein.
      Die Regierungs- und Oppositionsvertreter mit ihrer zur Schau getragenen Bornierthiert dürften mir nicht über den Weg laufen. Ich würde mich vergessen…

    • Groooooosssartiger Beitrag . Sie sprechen mir aus der Seele .Danke !!!!

  38. Ja, es braucht nicht immer einen klassischen Krieg mit Bombenhagel und regulären feindlichen Truppen, um ein Land zu zerstören. Es geht, wie unsere Zeit zeigt, auch subtiler, schleichender, aber leider mit dem gleichen Ergebnis. Kritische Berichterstattung ist durch einseitige Berichterstattung und gar Propaganda ersetzt worden. Entscheidend sind die Macht über die veröffentlichte Meinung und eine träge, satte, denkfaule und leide auch immer ungebildetere Masse, die jedes dieser veröffentlichten Worte für bare Münze nimmt – eine tödliche Kombination. Und der Effekt verstärkt sich noch, weil aus dieser mediokren Masse sich wieder die Leute für das Besetzen der Schaltstellen in der Gesellschaft rekrutieren.
    Ist vielleicht nur mein subjektiver Eindruck, aber ich finde, es gab noch nie so viele Armleuchter unter den Journalisten. Herr Douglas zitiert ja den Deutschlandfunk, dem ich vor 30 Jahren noch andächtig gelauscht hätte…
    Ich schreib’s an jede Wand, neue kritische Geister braucht das Land. Vielleicht gibt es sogar genug kritische Geister, aber von denen traut sich niemand mehr, den Mund aufzumachen, weil sonst die Karriere im Eimer ist und man sofort mit Attributen wie rechtspopulistisch belegt wird – kaltgestellt, gelähmt.

  39. Mein Gefühl sagt mir seit 2013, da braut sich was zusammen.

    • das ist absolut richtig, weil trotz der ESM-Misere diese m. E. „Über den Tisch gezogene WichtigWichtig“ für Ihre Rechtsbrüche und „Machtbesessenheit“, mit Zustimmung der Abnicker erneut gewählt wurde.

  40. Einen zynischen Lichtblick habe ich dann doch: Wenn Schweden in 10-15 Jahren (zur Erinnerung: der 11. September ist zeitlich betrachtet weiter entfernt als 2030) tatsächlich total vor die Wand gefahren sein und Dänemark und Norwegen die Schotten wirklich dicht machen sollten, dann haben wir unser erstes Land in Europa, das ganz offiziell, unwiderlegbar und für alle weithin sichtbar an Multikulti zugrundegegangen ist.

    Man darf sich die Auswirkungen ausmalen, die das auf die öffentliche Meinung in den übrigen europäischen Ländern haben wird – denn wenn ausgerechnet der Staat wegen muslimischer Migration buchstäblich vor die Hunde geht, der am wohlmeinendsten, großzügigsten und tolerantesten war (und das sind ja die Eigenschaften, an denen es uns ja gebricht und deren Mangel angeblich für das Scheitern der Integration hierzulande verantwortlich ist), dürfte das doch nicht ohne Konsequenz bleiben; auch und gerade was die bereits bröckelnde Deutungshoheit der „Progressiven“ angeht.

    Und das beste ist ja: Die Wahrheitspresse kann das ja nicht mal leugnen, wenn es erst mal so weit ist (wobei es mich nicht wundern würde, wenn sie es versucht). Man erinnere sich an den Spott, dem Donald Trump ausgesetzt war, als er seine „last night in Sweden“-Bemerkung machte, und wie die linksliberalen Medien hierzulande sich unisono die offizielle schwedische Version zueigen machten, nach der es keine wirklichen Probleme gäbe.

    Naja, wie heißt es doch so schön: „Man kann alle Menschen für einige Zeit täuschen, oder einige Menschen für alle Zeit, aber niemals alle Menschen für alle Zeit.“

  41. Bitte schauen Sie sich doch einmal weiter unten den Dialog mit Maria sem Veu an. Danke!!!

    • Danke für den Hinweis.
      Ich habe mir den sehr intelligenten und differenzierten Dialog abgesehen und stimme weitestgehend überein.
      Ich bin in der „heilen“ vor-68er GeneratIon aufgewachsen und kenne natürlich auch die nach-68er Zeit.
      Für mich als Kind war es natürlich toll in einer „heilen“ Familie aufzuwachsen, in der sich meine Mutter (trotz guter Ausbildung) zu 100 % um uns Kinder kümmern konnte. Wie ich erst im Nachhinein erkennen konnte, ging da trotzdem einiges zu Lasten meiner Mutter.
      Die heutige Alternative ist aber kaum besser.
      Ob man sich nun wirklich nur beruflich (als Kassiererin bei Aldi) verwirklichen kann ist fraglich. Der Wechsel von „Meine Frau muss nicht arbeiten“ zu „meine Frau kann sich jetzt bei der Arbeit selbst verwirklichen“ wurde im Übrigen zu großen Teilen staatlich-industriell gelenkt. Man brauchte neben den Gastarbeiter schlicht weitere Arbeitskräfte und sorgte so für eine gesellschaftliche Umerziehung.
      Ich bin auch immer erschreckt, wenn die Situation der Alleinerziehenden beklagt wird. Ich frage mich immer, ob denn die Frauen sich ihren Partner nicht selbst aussuchen konnten.
      Ein Problem ist sicher auch, dass Frauen nicht bereit sind Naturwissenschaften und Technik zu studieren. Die meisten Vorstands- und Direktorenposten unserer Industrie von Volkswagen, Daimler, BMW, Siemens, Bayer, BASF,……sind halt nunmal zu Recht mit Ingenieuren besetzt.
      Ein ganz großes „schleichendes“ Problem ist die Verweiblichung und Verweichlichung unserer Gesellschaft, die daher rührt, dass Kinder fast ausschliesslich von Frauen erzogen werden (Alleinerziehende, Kindergärtnerinnen, Grundschullehrerinnen). Jedwede Aggression und jedwedes körperliche Kräftemessen (raufen) wird im Keim erstickt.
      Heraus kommen dann Männer, die tatenlos zuschauen, wenn ihre Frau vergewaltigt wird, die bei einem Silvesterprogrom wie 2015 eher davonlaufen., als zu kämpfen und die glauben den IS und die TALIBAN besiegt man mit Lichterketten.

      Das waren nur ein paar (völlig unvollständige) Anmerkungen zu einempfehlen extrem komplexen Thema.
      Vor dem Falklandkrieg war ich übrigens der Meinung, dass Frauen eine friedlicher Politik machen würden als Männer. Seit dann M.Thatcher für ein paar unbewaldete Inselchen am Ende der Welt einen Atomkrieg riskierte bin ich diesbezüglich ernüchtert.

  42. Wir dürfen das nicht hinnehmen. Wie sieht es denn im Social Networking aus? Gruß

  43. Ist mir bekannt, einfach nur abscheulich, aber ich werde dennoch in Phönix reinschauen. Nicht zu fassen, dass diese „Königin der Nacht“ nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Dennoch danke Daniela und danke Herr Radtke. Habe heute um 17.00 h den Talk nachgeholt. Steckt mir noch immer in den Knochen. Diese Weibsbilder! Aber was haben die alle gegen den Lüders? Und der Herr von den Linken – hätte ich nicht vermutet, dass sich dort so viel Kompetenz versteckt.

    Bleiben Sie fit!

  44. Ich bin weiblich, habe aber sofort eine innere Abwehrhaltung gegen die unkontrollierte Einwanderung eingenommen. Bei mir klingelten alle Alarmglocken bereits im Sommer 2015, als unendlich viele Migranten in Griechenland anlandeten: Wer sind diese Leute? Was wollen die alle hier? Wie werden diese Leute übeprüft? Diese Leute kommen aus IS-Gebieten, welche Gefahren drohen uns? „Ausgerechnet Moslems“, dachte ich damals aus dem Bauch heraus. – Ich bin nie am Münchner Hauptbahnhof gestanden, ich hatte von Anfang an ein ungutes Gefühl, geradezu Angst. Alles was ich mir gedacht habe ist (leider) eingetroffen: Anschläge, sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen, interkulturelle und religiöse Probleme.

  45. In Leipzig…. Syrer haben sich untereinander verprügelt (Bericht in der WELT). Sogar Kinder ware in die Schlägerei verwickelt. Sie fliehen angeblich vor Gewalt und machen hier weiter. Kein Respekt vor dem Gastland und seinen Bewohnern. Alle sind doch nur noch überfordert.

    • Fragen Sie sich noch, warum in den Herkunftsländern Krieg herrscht?
      Wenn das eine ‚Konfliktlösungs-Strategie‘ ist, kann man diese gerne weiter dort pflegen.

  46. Sie hoffnungsloser Optimist und Schönfärber. Segel an welchem Mast?, wenn ich fragen darf.

  47. Es heißt ja: „Wenn’s dem Esel zu wohl wird, dann geht er auf’s Eis.“

    Nun, man könnte es auch knapp und zutreffend „Wohlstandsdekadenz“ nennen.

  48. „Menetekel“, ja sicherlich, aber bei uns, Ehre wem Ehre gebühret, fürderhin politisch korrekt „Merketekel“ zu heißen.

  49. Eine bittere Beschreibung der „bunten“ Zustände in Schweden, die gleichzeitig die Zukunft Deutschlands darstellen. Ich erkenne leider bei den politisch Verantwortlichen – zumindest offiziell – keinen Durchsetzungswillen, diese Zustände abzustellen und klare einwanderungsrechtliche Regeln aufzustellen inklusive Außengrenzensicherung.

    Naivität, persönlicher Machterhalt, politisch korrektes Handeln und ein eventmäßig betriebener Humanismus für den sakralen Einwanderer treiben uns in ein gesellschaftliches Desaster.

    Wenn der Staat die öffentliche Ordnung nicht mehr aufrechterhalten kann, folgt vermutlich Anarchie. Wer wünscht sich solche Zustände und mit welchen Absichten?
    Und werden die benachbarten Ländern wie z. B. Österreich, Schweiz, Ungarn, Polen diesem Treiben dann tatenlos zusehen?

  50. Mich erinnert das leider immer öfter an eine Autoimmunerkrankung, wo ein Organismus durch selbst produzierte Antikörper gegen körpereigene Zellen chronisch angegriffen und geschwächt wird. Und dem dann eine von aussen kommende, sonst nicht lebensbedrohliche Infektion locker den letzten Rest geben kann.

  51. Da haben Sie sehr Recht…Palme ist ein sehr mysteriöser Fall und nicht koscher…..

  52. Das stimmt, anfangen damit sollte aber mal die Bundesregierung, wäre nett.

  53. Sie geben sich freundlicherweise die Antwort selbst. Das ist Ehrlichkeit.

  54. Tja, nun wars das mit humanitärer Großmacht. Jetzt ist es nur noch ein Pflegefall.

    • Eine Gesellschaft​ kurz vor dem Endstadium, resultierend daraus, dass es bei entscheiden​den Weichenstellungen​ offenbar keine demokratische​ Mitbestimmung​ oder Korrekturmöglichkeiten​ gegeben hat, sondern nur Ausgrenzung​ und Diskriminierung​ von Andersdenkenden. Checks and Balances? Dass ich nicht lache!
      Viele haben sich schon gefragt, was die Ursachen hinter der westlichen Selbstzerstörung ​sein könnten. Schuldgefühle wegen der europäischen Geschichte und der christlichen Kultur des schlechten Gewissens wurden bereits genannt. In der Zivilisationskritik der letzten Jahrzehnte schwingt zudem immer eine Skepsis an der Fortschrittsgläubigkeit mit, die stets aufs Neue Zerstörung hervorgerufen hat, anstatt die Lebensgrundlagen tatsächlich maßvoll zu verbessern.
      Massenzuwanderung und Islamisierung beinhalten gleichfalls das Potential zur Zerstörung der westlichen Zivilisation.
      Sie beruhen auf demselben Machbarkeitswahn, der uns auch schon Atomkraft, Gentechnik und den Klimawandel beschert hat.
      Während die Linken letzteres kritisieren, scheinen sie aber gleichgültig​ gegenüber den Folgen ihrer Weltverbesserung.
      Es ist jetzt an der Zeit, dass die Linke ihre Zivilisation​skritik auf ihr eigenes Optimierungsprojekt, die multikulturelle​ Gesellschaft​ anwendet, und dieses noch rechtzeitig​ beendet. Ich bezweifle​ aber, dass Schweden nach Jahrzehnten​ der ‚Erziehung‘ noch die demokratische​ Substanz dafür hat.

  55. Ich muss hier entschieden widersprechen. Entgegen allgemeiner Auffassung sind Frauen vielleicht emotionaler als Männer. Wenn es aber um das Erreichen bestimmter Ziele und Interessen geht, sind Frauen durchaus sachlich (ohne männliche Gockeleien und Statussymbole wie größeres Auto etc.) und absolut skrupellos.

    Dies können wir hervorragend bei Merkel beobachten. Knallhart, sachlich und skrupellos. Alle nennenswerten Gegner wurden kaltgestellt.

    Was nun den Feminismus, Genderthemen und damit auch Frauen an der Macht betrifft, so muss man hier sehr genau hinsehen und differenzieren. Nach diesem Exkurs komme ich dann auch zu dem Migrantenthema, das ganz klar auch mit der Rolle der Frau in
    der Gesellschaft zusammenhängt.

    In den 60ern und 70ern gab es durchaus gute Veränderungen durch die Studentenunruhen etc.: Eine alleinstehende, geschiedene oder alleinerziehende Frau wurde nicht mehr als minderwertig angesehen. Es war zunehmend möglich, als Frau Karriere zu machen.
    Dennoch sind in den Vorstandsetagen 99% Männer. Dies liegt an der Struktur der Arbeitswelt, die auf lange Präsenz und männliche Strukturen angelegt ist. Eine Frau hat es damit doppelt schwer: Sie muss die Männerstruktur und -sprache lernen und zugleich konkurrierende Frauen parieren. Beispiel: Ein Firmenchef, der von
    der Sekretärin zum Chef durchgestellt werden will, wird durchgestellt. Einer Firmenchefin wird dieser Wunsch von der Sekretärin gern vorenthalten – die Tür des Chefs wird bildlich sogar verriegelt. Dass also kein Fortkommen war und ist, liegt an den männlichen Strukturen, die nicht für Frauen gemacht sind, aber auch an den Frauen, die sich gegenseitig boykottieren und noch immer nicht richtig
    mit Macht umgehen können. Zudem sind sie häufig nicht bereit, „Opfer“ für die Karriere zu bringen und sich jahrelang mal so richtig reinzuhängen.

    Jede halbwegs intelligente Frau merkt so was ziemlich schnell – allerspätestens beim Eintritt in das Berufsleben. Da setzt dann der Verstand ohne jede Emotion oder Gefühligkeit ein. Erst wird abgehackt, ob die Frau ein Kind und damit einen Mann will. Wenn die Frau aus der Mittel- und Oberschicht ist, dann muss der Mann genug verdienen, damit sie daheim bleiben kann. Das mag bei der jüngeren Generation nun anders sein, dennoch sehe ich immer noch, dass die Frau erst Mal kurz daheim bleibt und dann zwar arbeitet, das Geld aber in den meisten Fällen niemals für den gewünschten Lebensstandard reichen würde. Meist bleibt die Arbeit der Frau nur ein Nebenjob und bürdet der Frau enormen Stress auf.

    Daher beschließen viele Frauen, erst mal doch daheim zu bleiben. Wenn sie dann Mitte / Ende 40 sind, ist der Zug arbeitsmäßig abgefahren. Und da wird es dann richtig interessant, denn das Haus ist abbezahlt, der Lebensstandard gesichert (wir sprechen immer noch von der Oberschicht). Und da überlegt sich die Frau – die sich nun ohnehin vom Leben wegen der unbezahlten Erziehungszeit betrogen fühlt – wie sie nun ohne eigenen Aufwand sofort in die Chefposition aufsteigen kann. Also wichtig sein, ohne eigene Leistung. Da wären wir dann bei Politikerinnen wie Ursula von der Leyen oder Doris Schröder-Köpf. Diese Damen sind Politikerinnen kraft der Beziehungen ihrer Familie / ihres Vaters bzw. ihres Ex-Mannes. Von Gefühl keine Spur.

    Ich gebe Thomas und anderen aber damit Recht, dass die Damen keine Ahnung haben, was auch klar ist. Denn die Inhalte interessieren sie ja nicht, oder wenn, dann doch wieder weibliche Themen, die ihnen aber jede normale, hart arbeitende Frau nicht abnimmt. Eher würden sie den Damen – so wie ich – gern mal eine in das arrogante Gesicht mit der seltsamen, toupierten Helmfrisur schlagen. Die Eiskönigin Marie Luise Beck ist ein weiteres Exemplar dieser grauenhaften Frauengattung: Gähnende Langeweile in der Villa, genug Taschen und Schuhe im Schrank. Also ab in die Politik.

    Dann haben wir die anderen Exemplare wie Frau Claudia Roth, Katja Kipping (hat noch nie gearbeitet), die aus der Zeit gefallene, maßlos arrogante, selbstgefällige Luftnummer Gesine Schwan und Damen in Gleichstellungstellen, die sich diese Posten irgendwie ergattert haben und mangels Alternative fest zwischen dem Raubtiergebiss trotz absoluter Überflüssigkeit festhalten.

    Ich denke, nur Frauen können beurteilen, wie stark Hass und Missgunst unter Frauen grassieren. Was gibt es schöneres, als am Schalthebel der Macht durch Erhöhung der eigenen Diäten auch die Steuern der arbeitenden Frauen zu erhöhen, die es unverschämterweise zu
    etwas gebracht haben. Denn die Politikerinnen / Frauenbeauftragten etc. wissen genau, dass sie zu alt / dumm/ ungebildet / faul / arrogant / verschroben sind, um im normalen Arbeitsleben zu bestehen. Das ist doch schon auch frustrierend, darum muss man sich gleich nochmals irgendwie an den erfolgreichen Menschen rächen, denen es schlicht zu gut geht. Dass die irgendwie die Zeche für die Massenmigration zahlen müssen, ist gerade recht. Hauptsache, frau hat ihre Schäfchen in einer Gesellschaft, die es ihr – ihrer Ansicht nach nicht recht gemacht hat – im Trockenen.

    Neben den oben genannten verachtenswerten, egoistischen, opportunistischen, faulen Damen gibt es noch einen weiteren Aspekt:

    Für mich ist auf stark unbewusster Ebene (auch bei Frauen der Mittelschicht) die Hinwendung zu den Migranten eine Rache an der Gesellschaft. Rache dafür, dass die Frau Kinder erzogen hat und vor einer winzigen Rente steht, vom Mann eventuell verlassen wurde, in einem goldenen Käfig ohne sinnvolle Tätigkeit sitzt, sich von den
    Kindern verlassen fühlt, die in einem anderen Land Karriere machen, sich von der Gesellschaft allgemein als nutzlos behandelt fühlt. Die Frau hat Jahre des Lebens gegeben für ein schönes Heim, für die Kinder, Kuchen gebacken, gekocht etc. Und der Lohn? Noch nicht mal Enkelkinder oder sie sind irgendow in einem anderen Land. Wohin
    mit dem Frust? Wohin mit der Fürsorge? Wohin mit der aufgestauten Lust, jetzt endlich jobmäßig durchzustarten? Wohin mit der Einsamkeit in einer knallharten Leistungsgesellschaft, wo niemand Zeit hat?

    Krass ausgedrückt: Schafft man sich also einen Hund an, damit man etwas Liebe bekommt oder sucht man sich eine Ersatzfamilie, jemanden, um den man sich kümmern kann? Der einem Sinn im
    Leben gibt? Da ist der „verlorene“ Flüchtling ideal für die Sinnerfüllung, vor allem, wenn dank der „segensreichen“ Globalisierung die Familie in alle Winde zerstreut wurde. Statt dessen hat man nun vor Ort die Großfamilie des einen Flüchtlings. Das ist ein Projekt bis zum Tode. Man ist nicht allein, es gibt immer einen Kampf mit den Behörden auszufechten, man bekommt Essen mitgekocht, man erhält Dankbarkeit ohne Ende etc.

    Zudem kann man die Kinder und Enkel damit abstrafen, dass man anderen noch durchaus noch etwas als „Flüchtlingsoma“ mit Artikel und Foto in der Zeitung wert ist.

    Ich bin entschieden gegen die Massenmigration und Umgestaltung meines Landes. Aber ein Punkt wird noch immer vernachlässigt. Warum sind wir so schwach? Was sprechen diese „Flüchtlinge“ (abseits der Propaganda) bei so vielen Menschen und – vor allem – Frauen an? Es
    wäre sehr wichtig, sich einmal damit zu befassen.

    Meiner Meinung nach ging mit der Emanzipationsbewegung zu viel in die falsche Richtung. Insgesamt wirken viele Menschen hier haltlos und „verloren“ – im Gegensatz zu den Migranten, die nur verloren erscheinen, aber häufig enorm viel Halt in sich selbst und in
    ihrer Familie haben. All das sollte uns zu denken geben. Ich bin überzeugt, dass wir der Massenmigrationswaffe viel effizienter entgegentreten könnten, wenn es gerade bei den Frauen unter der Konsum- und Karriereoberfläche und der Dekadenz nicht so viel Frust, Enttäuschung, Wut und Hass gäbe.

    PS.: Ich kann nur über das Leid der Frau schreiben. Ich bin überzeugt, viele Männer leiden auch, was ebenfalls wesentlich zum traurigen Zustand dieser Gesellschaft beiträgt – das kann ich aber als Frau nicht beschreiben.

  56. Das mit dem break even ist echt der Punkt, aber auch bei uns, davon schreibe ich seit Monaten, das kann nur eine bestimmte Zeit gut gehen.

  57. Sollte man sich den in der Mediathek anschauen? Habe so wenig Zeit. Danke und Gruß aus der Ferne!

  58. …….. Schweden ist verloren . Denn wie , bzw. mit welchen Mitteln , wollen die Schweden den Pulk der „Migranten“ denn befrieden , geschweige denn abschieben , und vor allem wohin ??
    Die werden den Teufel tun, sich zu beugen . Im Vergwaltigen, Morden, etc.. , haben viele von denen mehr Erfahrung, als es den schwedischen Exekutivkräften lieb ist .Dort wo die herkommen, ist die Steinzeit gerade zu Ende gegangen, dort wird n och fleissig gekloppt, um sein Recht zu kriegen .
    Bald geht es dort Mann gegen Mann , Frau gegen Frau ,Kind gegen Kind , und man braucht nicht darüber grübeln, wer dann die Sieger sind .
    Es ist vorbei , so wie es mit DEU und dem vertrottelten Teil der EU auch bald vorbei ist . Unrettbar , unumkehrbar .
    Die Inkas, die Mayas ..sind auch ausgestorben . Also…

  59. Das war nicht in Schweden und es war auch kein „Vergehen“ an dem Baum sondern eine lokale, gar nicht gegen Weihnachten oder Christen gerichtete Tradition in Ägypten.
    Die realen Vorfälle reichen völlig aus, da muss man sich nichts aus dem A**** ziehen!

  60. Soros weiß schon wieso er auf Feminismus und den Islam setzt. Hat die größte Zerstörungskraft.

  61. Die Mehrheit der Deutschen wollte nach 1933 auch nur Frieden, Brot und ein Dach über dem Kopf.

    UND DANN ….

    Niemand kann in die Herzen und Köpfe von Gläubigen schauen.

    Niemand weiß, wie viele von Denen auf einmal austicken, die uns vorher das Gemüse oder den Döner verkauft haben.

    Wir können diese Gläubigen nicht mit unserem rationalen Denken begreifen.

    Wie viele von Denen klatschen zu Hause heimlich Beifall, wenn LKW`s in Menschen rasen, wenn Bomben explodieren, etc.?

    Wie viel ist notwendig, aus dem Beifall-Klatscher einen Terroristen zu machen?

    Wir wissen es nicht.

  62. Herr Douglas, es gab mal schwedische Autos…wem gehören die noch verbliebenen Marken? Schweden wird schon vor 2030 ein Drittweltland sein. Die Lage dort wird im öffentlichen TV nicht dargestellt, aus guten Gründen, sie ist noch schlimmer wie sie hier schreiben.

  63. Sorry, aber wer den Islam zum Schlachtfest nach Europa einlädt, steht voll auf der gleichen Stufe.

  64. Warum wird oder wurde nichts gegen den radikalen, jihad-islamismus getan im Gegensatz zum linken RAF Terror um/nach 1970?

    Als der linke RAF-Terror wüteten, töteten/mordeten sie überwiegend hohe Würdenträger, Repräsentanten des Staates, Führungskräften in Politik, Wirtschaft . Es wurde sofort mit allen verfügbaren mitteln dagegen gehalten (Stichwort Rasterfahndung, usw. ..) Es ging um das Leben der Politiker, um ihr eigenes Leben und ihr Lebensqualität.

    Der jihad-islamismus verübt Anschläge in Einkaufstraßen, Weihnachts-Wintermärkten, U-Bahnen, Bussen, Züge. Sind dort hohe Repräsentanten des Staates, hohe Führungskräften in Politik, Wirtschaft aufzufinden? Vereinzelt, ja. Massenphänomen, nein.

    Dort ist der Mindestlohnempänger zu finden, Hausfrauen, Pendler, die zu Arbeit fahren, die Einfachen, das abgehängte Prekariat.

    Für die hohen Politiker nicht wichtig genug, nur bei einer Urnen-Wahl wichtig, mit einfacher Propaganda leicht zu manipulieren. Haben keine Zeit, um zu erkennen.

    Für die hohen Politiker kein Grund um mit voller härte gegen die ca. 10-15% jihad-islamisten vorzugehen. Toleranz, beschwichtigen, aus der Berichterstattung in den Medien raushalten bzw. klein halten, genügt. Ein kleiner, aber feiner Unterschied zu diesen beiden Gewalt Epochen ist aber, WER sind die Opfer und WIE wird oder wurde gegen die Tätergruppen vorgegangen.

    • Auch ich vermute, die eingesetzte Toleranz- und Beschwichtigungsmethode würde zumindest eher überdacht und korrigiert, wären die Leidtragenden der derzeitigen Migrationspolitik Politiker, hohe geistliche Würdenträger usw.
      Allerdings stimme ich auch Herrn de Grisogno zu: zu Zeiten der RAF waren die führenden Politiker der BRD anders beschaffen als die des heutigen Deutschlands. Es handelte sich damals um Männer, die nicht nur redeten, sondern auch handelten. So scheuten sie sich sich nicht, harte Entscheidungen zu treffen, als es notwendig wurde, wohl wissend, dass ihre Namen für immer mit z.B. dem Tod von Hanns Martin Schleyer in Verbindung gebracht würden. Sie haben parteiübergreifend viel Mut bewiesen.
      Heute möchte keiner der politischen Amtsinhaber mit hässlichen Geschichten in Verbindung gebracht werden. Und jedes Erwägen eines Vorgehens, das sich in irgendeiner Form gegen Muslime oder Zuwanderer richtet, führt heute allzuhäufig zu massiven Anfeindungen; oft genügt ja schon das Aufzeigen eines Problems, um sich einen phänomenalen Shitstorm einzuhandeln. Das nehmen nur die wenigsten auf sich, die Entscheidungsträger leider noch seltener als die übrigen Politiker.

  65. Ich glaube, im Englischen bezeichnet man folgendes als „Easter Egg“:

    »Auch die Journalisten wissen, dass sie Malmö nicht von heute auf
    morgen umkrempeln werden. Aber sie haben sich vorgenommen, ein Teil der
    Lösung für die Probleme ihrer Stadt zu sein.«

    Was zeichnet sich denn hier für ein vorkommenes Bild von Journalismus ab? Journalisten sollen aufzeigen, was ist. Sie sollen nicht Stadtteile zeigen, in denen es besser läuft, ganz offensichtlich, um zu relativieren, oder Lösungen für Probleme erörtern, die sie ja noch nicht einmal zu beschreiben gewillt sind, sondern der Öffentlichkeit (sic!) die Informationen liefern, auf deren Basis diese dann Lösungsmöglichkeiten diskutiert und am Ende beschließt. Oder: aus einer falschen Prämisse kann keine richtige Konklusion entstehen.

    Vielleicht bin ich zu penibel oder altmodisch (so wie das eben am Anfang der Dreißiger-Dekade eines Menschen ist), aber der Abschnitt über den Deutschlandfunk ist einfach schwach, ganz schwach – nicht vonseiten

    Hr. Douglas – und obiges Zitat die Pointe.

  66. In der Tat heftig, Herr Douglas, da muß ich erst mal tief Luft holen.
    Letztes Jahr wurde in der Lokalpresse hier nicht viel berichtet. Im Prinzip keine besonderen Vorkommnisse am westlichen Bodensee. Hier und da natürlich kleine Scharmützel, ohne Namensnennung, am See ist auch immer was los in Sommernächten, der öffentliche Raum auch von jugendlichen Randalieren und Komasäufern aus dem Umland besetzt, wie überall, aber eben nichts besonderes.
    Nun muß ich lesen, ringelum in den Städten am See hat sich die Kriminalität laut Statistik 2016 verdoppelt, Einbrüche werden so wie so nicht verfolgt, kein Personal, Gewaltdelikte haben enorm zugenommen, aggressive junge Männer eben, Jugendbanden ohne jede Hemmungen.
    Abends fühlen sich die Leute an Bahnhöfen nicht mehr sicher, Eltern sorgen sich nun auch um ihre schon halbwüchsigen Kinder.
    Ich selbst stehe nach 22:00 auch nicht mehr allein am Bushof.
    Aber naja, bitte kein Generalverdacht natürlich und no hate, darauf bestehe ich, und die Damen und Herren Pfarrer sagen das auch immerzu.
    Ich bin so wütend!!! :-(((

  67. Auch jetzt, in der nachgerade zur schrecklich besinnlichen Gewohnheit werdenden Stunde allerorten und allenthalben großer Betroffenheit, gilt es wieder von den Schweden zu lernen, die mit einem ergreifenden, von Musik, Tanz und Gebeten bestimmten „Lovefest“ gestern mit mehr als 20.000 Teilnehmern in der Stockholmer Innenstadt der Opfer des Lkw-Attentats gedacht und dergestalt, von Trauer und Wehmut bewegt, dem nur sehr sporadisch von verirrten oder verwirrten Einzeltätern diskreditierten Islam eindrucksvoll solidarisch sich verbunden erklärt haben.

    Das sollte auch uns ein Ansporn sein, bei der nächsten – wohl nicht allzu lange auf sich warten lassenden – passenden oder wohl eher unpassenden Gelegenheit vergleichbar Demonstratives und beeindruckend Solidarisches auf die Beine zu stellen und so

    – andächtig zurückblickend auf den vor Kurzem höchst pietät- und kummervoll seine Verbundenheit mit den Leidtragenden zum Ausdruck gebracht habenden Berliner Oberregierenden und eingedenk vor allem der seit Langem inbrünstig zu Liebe und Gebeten als adäquat versöhnliche Reaktion auf ungeheuerliche Vorkommnisse auffordernden Gottesstreiterin Margot Käßmann –

    der Politik den einzig erfolgversprechenden Weg und so zugleich den hierzulande in mittlerweile staatsgefährdender Weise grassierenden, ja überhandnehmenden Rechtspopulismus machtvoll in die Schranken zu weisen.

    Jeder tue folglich das ihm in diesen schweren Zeiten Mögliche, wobei auch das kultivierte Blockflötenspiel jederzeit, und nicht etwa nur zur Weihnachtsfest, wie, wenngleich etwas zu kurz gedacht, schon vorsorglich höheren Ortes anempfohlen, wertvolle Dienste leisten könnte.

  68. „Die Geister die ich rief…“ Der Code291 wurde im vorauseilenden Gehorsam ja nicht ohne Grund erfunden

  69. Man kann sagten was man will, über den amerikanischen Präsi TRUMP, ein Hellseher, oder nicht ?
    Hat er nicht vor ein paar wochen getwitter, „… look at what’s happening last night in Sweden,..“

    Und jetzt, stille, bei den empörten Meinungsmacher. Trauer, Trauerspiel.

    • aber das hängt mir ja so nach. Es klang auch wie ein „Versprecher“. Ich höre offenbar die Flöhe husten. Wisssen Sie noch wann das war? Thanks.

      • Am 19.2.2017 !!
        Bitte gerne, keine Ursache :-))

      • Danke – ein sehr vorausschauender Mensch! Ich wünsche einen guten Tag.

  70. Es ist nicht zu bestreiten: Der überwiegende Teil der Migranten sind junge Männer im wehrfähigen Alter. Frauen, Kinder, Kranke sind die Minorität. Zufall? Nein! Strategische Absicht? Definitiv! Es darf weitergedacht werden.

  71. Ich frage unsere Versagerregierung auch, was sie dem Land angetan hat.

  72. Wir machen Kreuzchen an der falschen Stelle und unsere Freiheit, unsere Kultur, unsere Identität werden ans Kreuz genagelt.

  73. „1984“ ist nichts gegen das, was in Schweden – und inzwschen ja auch in Deutschland geschieht. Die jüngsten Generationen sind bereits so ideologisch gehirngewaschen, dass nach einer Vergewaltigung der Täter weinend in Schutz genommen wird (kein Wunder, die Vergewaltigte wird ja jetzt als Erlebende bezeichnet), dass nach massenhaften Übergriffen auf der Domplatte den Frauen unterstellt wird, sie wollten nur Migranten anzeigen, und dass aus Attentaten muslimischer Gewalttäter ein Lkw-Vorfall wird. Wer dies als abstrus ansieht und diese Meinung in Facebook äußert, wird durch die Maassche „Hate-Speech“-Truppe zensiert. Ich hätte nie und nimmer gedacht, dass ich einmal in so einem Land leben muss.

  74. Werter Herr Douglas,

    Danke für Ihren ausführlichen Bericht des Schreckens. Olof Palme und sein „schwedisches Modell“, das er 1971 seinem freund Willy Brandt nahebringen wollte. Damals bereits gab es einen arbeitslosen Überschuss an Akademikern , was zuvor noch alles ganz anders war. Ca.10 Jahre früher hat meine Cousine drei Jahre in Örebro gelebt. Was für eine wunderschöne Stadt und welcher Wohlstand. Wie haben wir die Schweden bewundert. Skandinavier mit der ihr eigenen nordischen Klarheit. Danke für Ihre sehr informative, wenn auch traurige Zusammenfassung. Alles Gute.

  75. Der Grundfehler besteht darin, dass man den Islam als eine „Religion“ der Benachteiligten, der Zukurzgekommenen, der Hilfsbedürftigen und der Hilfsbedürftigkeit betrachtet. Dabei handelt es sich bei ihm, dem Islam, von Beginn an um eine Ideologie die auf Gewalt und totalitären Machtgewinn ausgerichtet war. Der Auftrag hat sich bis heute, der Koran gilt ewig, nicht geändert. Heute müsste die Gretchenfrage, die an jeden der „Gläubigen“ zu richten ist, immer und überall heißen: Wie hältst du es mit Mohammed. Die Positionierung zu ihm, der in Rede und Tun das makellose Beispiel darstellt, dem jeder Moslem (Karl May schrieb noch Mohammedaner, Voltaire übrigens auch) nachfolgen muss, liefert den Schlüssel zu allen anderen Problemen, die derzeit allüberall die Welt unsicher machen und die Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Auf ihn und seine Gewalttätigkeit, auf sein schreckliches Tun kann jeder Moslem bauen und dabei noch das Gefühl entwickeln, eine gute Tat für das jenseits anzusparen. Wir nähren in Europa eine Macht, die uns bildlich gesprochen an die Gurgel fährt (in Kairo, Stockholm, Berlin u. u. u. sogar wörtlich genommen). Wir nähren das, was per se, per Gründungsurkunde, per Ahadith, per Sirat, per Majorität der Gelehrten, per Geschichte und Gegenwart unsere freiheitliche Art zu leben, bekämpfen und vernichten will. Sinngemäß in einer der medinensischen Suren: Der Kampf darf nicht aufhören, als bis überall auf Erden der Name Allahs verehrt wird.
    Warum richten wir nicht die Frage, an die, die seit kurzem erst da sind (auch an die, die schon ein paar Jahre länger, aber nicht ganz so lang als die Deutschomanen bei uns leben): Wie stehst du zu dem – darf man das noch so sagen – despotischen Gründer einer Ideologie, die alle Lebensbereiche beherrschen in ihren Würgegriff nehmen will. Merkel und Friends (in Schweden lauten die Namen anders ein Freilandexperiment durch, das nicht rückholbar ist; sie (Linke, Politiker, Kirchenführer, Grüne und ehemalige Konservative) schreiben gemeinsam Wechsel quer, die andere,in letzter Konsequenz unsere Kinder und Kindeskinder einzulösen haben. In Deutschland – letzter Satz – gibt es weit mehr als 100 Moscheen, die sich Fatih nennen. Damit ist nicht die Eröffnende des Koran gemeint. Fatih, deutsch Eroberer, ist der Ehrentitel des Sultans, der Konstantinopel eingenommen hat. Noch Fragen Kienzle? Man geht in ein fremdes Lande und benennt seine Bethäuser nach einem Todfeind des Christentums, des freien Europas..(Dabei weiß ich, dass ein Moschee weit mehr als ein Bethaus in christlichem Sinn ist.)

  76. Ich finde keine Quelle, welche die 30 Prozent für die SD bestätigt? 17,18 oder 19 aber keine 30%.

  77. Es wäre interessant zu erfahren, wie es mit der Legalität dieser Massenimmigration aussieht. Die Genfer Flüchtlingskonvention kann es nicht wirklich sein. Und offensichtlich sind die Ergebnisse doch völlig inakzepabel. Welche Gesetze haben die Schweden denn da oder werden die wie bei uns auch nur „nicht durchgeführt“?

    Olof Palme mag ein Initiator dieser Multikultiideologie gewesen sein, aber sie wird von der gegenwärtig in den Institutionen herrschenden Generation fast vollständig mitgetragen, gegen das eigene Volk, zum eigenen Verderb, und das ist das eigentliche Rätsel. Sind das nur feige Versager mit Lebenslügen? Es gibt genau wie in Deutschland keine nennenswerte institutionelle Opposition, alles ist gleichgeschaltet. Und das angesichts dieser Verhältnisse und Schicksalsfrage!

    Palme mag auch Antisemit (der Begriff wird immer unbrauchbarer, denn auch Araber sind Semiten) gewesen sein, aber die ominöse Jüdin Barbara Lerner Spectre (Wikipedia, Youtube), die ambitionierte Ehefrau eines Rabbiners, verfolgt mit ihrem steuerfinanzierten schwedischen Erziehungsinstitut „Padeia“ genau dieselbe Ideologie. Sie hält Multikulti aus irgendeinem Grund für zwingend für die Zukunft Europas und sieht sich schon als potentielles Opfer des Widerstands dagegen. Und nicht etwa ihrer muslimischen Schützlinge. Ziemlich schräg.

  78. Ich habe den Verdacht, daß vor allen Deutschland und Schweden klammheimlich gehofft hatten, als „Rückzugsgebiet“ für die Islam-Terroristen mit maximaler Nachgiebigkeit vor Anschlägen verschont zu bleiben. Die Reaktionen der Regierungen mit ihren starken Enttäuschungen bei den Berlin- und Stockholm-Anschlägen deuten auf diese Fehlkalkulation hin.

  79. Zum Kommentar von @Gerd Sommer: „Rechtspopulismus“ ist nichts anderes als eine ideologische Keule. Es ist die Unfähigkeit der linksgrünen Eliten, mit Andersdenkenden in einen konstruktiven und kritischen Dialog einzutreten. Das Sprachrohr dieser Klientel, die sich für etwas Besseres hält, sind Medien, die diese idealisierte und scheinbar unabänderliche Denke der Politik und der Eliten in die Öffentlichkeit transportieren mit dem Ziel, diesen Dialog schon im Ansatz abzuwürgen. Leider ist es so; daß Politik und Medienhäuser (z.B. Springer, Mohn Bertelsmann) auf freundschaftlicher (und auch auf geschäftsmäßiger?) Ebene verbunden sind. Ich halte diese Verbindungen für schädlich und gefährlich. Medien sind damit nicht mehr objektiv und unabhängig. Aber genau das ist ihre gesellschaftliche Funktion in einer Demokratie. Ich bin davon überzeugt; daß es hier zur sogenannten „Flüchtlings“-Krise Absprachen zu angepaßter Berichterstattung gab/gibt zwischen Politik und Medien. Insbesondere hier ist mir die merkwürdige Rolle des Presserates sehr suspekt.

    • „Ich bin davon überzeugt; daß es hier zur sogenannten „Flüchtlings“-Krise Absprachen zu angepaßter Berichterstattung gab/gibt zwischen Politik und Medien.“
      Es fehlen allerdings bislang Beweise. Als wenn auch schwaches Indiz fiel mir zumindest bereits im Herbst 2015 auf, wie schnell die Medien unisono in gefühlt innerhalb weniger Stunden von einer allgemein durchdringenden „Willkommenskultur“ berichteten.

      • Ich schrieb dies schon Ende 2015 oder Anfang 2016. Eine gute Freundin politisch hoch interessiert u. gebildet, sagte mir schon Ende 2015, die Quelle habe ich vergessen, wo sie dies las oder hörte, aber relativ seriöse Quelle, daß es im Sommer 2015 ein Treffen oder ein „Zitieren“ von Chefredakteuren mindestens von Radio und TV Sender im oder ins Bundeskanzleramt gab, Ziel, diese auf Linie zu bringen im Sinne positiver Berichterstattung zu dem Thema.

  80. In der österreichischen Online-Ausgabe Krone.at kommt heute ein „Experte“ zu der ganz neuen Erkenntnis: „Europa muss mit mehr Anschlägen rechnen“. Soll einer sagen solche Experten wären keine „Kenner der Materie“.

  81. Es gibt nur noch eine kleine Chance, das Ruder in Europa herum zu reißen. Überall in Europa müssen Parteien an die Macht gewählt werden, die die Migration streng regulieren. Die nächsten Wahlen werden es zeigen, wieviel % der Wähler die Nase voll haben. Ich gehöre schon lange dazu!

    • Die Hauptfrage wäre dann aber, wohin mit all denen, die hier sind. Da sehe ich keine relalistsche Lösung. Freiwllig geht da keiner u. die Länder, wo sie mal herkamen….früher sagte man „ein Esser weniger“..

    • Ich muss sagen, Deutschland und Schweden sind in der Tat unglaublich leistungsfähige Staaten. Ich möchte behaupten in fast allen anderen Ländern dieser Welt wären nach einer Einwanderungswelle (prozentual auf die Bevölkerung umgerechnet) wie nach 2015 in Deutschland, die Lichter ausgegangen. Ich glaube die Franzosen wären wieder auf die Barrikaden gegangen! Die Schweden haben ja im Verhältnis zu ihrer wesentlich geringeren Bevölkerung noch mehr illegale Migranten aus dem muslimischen Kulturkreis aufgenommen. Eigentlich ist es enorm dass die Sozialsysteme dieser Länder nicht schon längst kollabiert sind. Was da gerade durch nationale Politiker an Misswirtschaft gegenüber der eigenen Wählerschaft betrieben wird ist wohl beispielslos in der Geschichte.

  82. Sehr eindrucksvolle, schreckliche Beschreibung, die man sonst aus keinem größeren Medium kennt.

    Die Politiker müssen den Verstand verloren haben.

    Nicht auszudenken, was da auf uns zukommt und wie das abläuft, wenn es in brauchbarer Zeit wieder umgedreht werden muss, weil es nicht auszuhalten ist – ohne die Politiker und ohne die Medien, die uns in diese Lage brachten. Kein Verbannungsort könnte weit genug weg sein für diese „Volksvertreter“. Große Veränderungen für große Persönlichkeiten.

  83. Ob es den Schweden mit der Berichterstattung in den Mainstreammedien immer noch ähnlich ergeht wie uns Deutschen? Schließlich wurde der berüchtigte „Code 291“ in diesem Land erfunden.
    Ein Blick in das „Westfernsehen“ ausländischer Medien bringt oft hochinteressante Details, so zum Beispiel bei der britischen „Daily Mail“. Eine Reporterin dieses Blatts hatte nach der „Entrüstung“ vieler MSM über Trumps Schweden-Kritik vor Ort recherchiert. Ihr Bericht über das Leben schwedischer Frauen (sozusagen „Multikulti-Reallife“) mit der goldwerten Bereicherung wirft ein beklemmendes Licht auf den schwedischen Alltag.
    (http://www.dailymail.co.uk/news/article-4269576/KATIE-HOPKINS-reports-Scandi-lib-paradise-Sweden.html#ixzz4a2ZySYvk)

    Es ist bezeichnend für die toleranzgelähmte Gesellschaft, dass „die-schon-länger-dortlebenden“ und mit Multikulti täglich Konfrontierten nicht zu Wort kommen sollen. Neben dem bereits im obigen Artikel genannten „Whistleblower“ bei der Polizei hat sich nun ein weiterer Kollege zu Wort gemeldet – der selbst aus einer Migrantenfamilie stammende Abdallah Ahmed. Seinen Postings in sozialen Netzwerken ist es zu verdanken, dass die Öffentlichkeit erfuhr, welch „steinehagelnden“ Empfang den Polizeibeamten bei ihren Ermittlungen nach dem Anschlag in gewissen Stockholmer Vierteln bereitet wurde.

    (http://www.dailymail.co.uk/news/article-4393590/Police-officers-Stockholm-attacked-STONES.html#ixzz4dgRREP1f)

  84. Gestern,zum Sonntag mit Sonnenschein…das Strassenbild ändert sich…Frauen in langen dunklen Mänteln,Kopftücher…Kinder ,auch schon mit Kopftüchern…erstmal frage ich mich,ob sie da nicht schwitzen unter den dunklen Mänteln…und zweitens ist dieser Stil ,so empfand ich es,eine Abgrenzung zur eurpäischen Frau.Der europäischen Frau sehe ich nicht an,ob katholisch,evangelisch..ect,es sei denn sie steht mit einem „Wachturm“ in der Fußgängerzone,dann ist sie Zeugin 🙂
    Diese optische Abgrenzung lässt ahnen,daß auch eine innerliche Abgrenzung zu Europäischem da sein wird.Das wird dann wohl auch den Kindern mitgegeben.Wie soll da Integration statt finden?Zudem diese Kinder ja irgendwann mal in Konflikte geraten,innerlich.Leben in Europa,Ablehnung der Werte….Und …wieso betrifft das nicht Polen,Russen,Chinesen,Inder…Ich mein,wegen mir kann ja jeder glauben,was er will,wenns hilft…solange halt keiner zu Schaden kommt.Im Moment kommen aber ziemlich viele zu Schaden…so seit 2015…Schön fand ich,daß die Schweden sich bei ihrer Polizei bedankten,die wohl wahrlich sehr viel zu tun hat.Danke deutsche Polizei 🙂

  85. Der sozialdemokratische Virus und dessen „Weltanschaung“ der Gleichheit aller
    mittels Rückkehr in den Uterus der Glückseligkeit wo jede Zelle einfach nur glücklich ist und Brüderlein und Schwesterlein vorgeburtlich im Fruchtwasser der Sozialdemokratie schwimmen, ist das anzustrebende Ideal.

    Die Wirklichkeit das dekonstruierte Schweden von heute in seiner grauenhaften nordischen Tristesse aus Unsicherheit, Verbrechen, Mißtrauen und dem Diktat einer unerbittlichen politischen Korrektheit, Entmündigung und Depersonalisierung.

  86. Es ist Zeit sich einzugestehen, dass die neuen Schweden ihren Platz einfordern werden.«

    Ich kann gar nicht sagen, wie unfassbar wütend ich allein schon über die grenzenlose Dumm- und Verlogenheit dieses Satzes bin. Denn übersetzt lautet er ganz einfach:

    „Wir waren im Krieg, haben aber so getan, als gäbe es ihn nicht. Nun hat die andere Seite gewonnen, und daher übergeben wir unser Land.“

    Es scheint so, als ob nur noch zwei Optionen existieren – schlimmerweise als Blaupause auch für uns:

    1. Aufgeben, die Niederlage akzeptieren.

    2. Bürgerkrieg.

    Übrigens: die genannte Zitate von FAZ und DLF zeigen überdeutlich, wem primär wir diese ganze Schxxxxx verdanken!

    Und die regen sich über den Begriff ‚Lügenpresse‘ auf?
    Ich nenne die nicht mehr Lügenpresse, ich nenne sie Haupttäter und fordere, sie vor Gericht zu stellen. Anklage? Beihilfe zu schwersten Straftaten. Einfach mal die neueste Kriminalitätsstatistik zu Rate ziehen (war auch auf TE zu finden!)

    • Die „neuen Schweden“ sind als Bedürftige ins Land gekommen und haben vom Prinzip her garnichts zu fordern, sondern vielmehr Abbitte und Dank für die großzügige Hilfe und Gastfreundschaft ZU LIEFERN. Fordern können hingegen jene, die aufgrund einer Anwerbung ins Land gekommen sind, weil sie nicht etwa etwas erhalten wollen, sondern stattdessen etwas MITBRINGEN, was den Schweden als wichtigen und nützlichen Zugewinn erscheint.

    • Danke für die Übersetzung, Miezie, ohne die wir richtig aufgeschmissen gewesen wären. Danke auch für die sonst nicht auffindbaren Perspektiven, von denen sowohl wir als auch die Schweden sehr viel profitieren werden. Am meisten aber fasziniert der mit der großen Klappe geforderte Ruck nach vorne in Richtung Anklage. Aber Sie wissen schon, daß bei TE keine Anklagen angenommen werden? Vielleicht wenden Sie sich doch mit Ihrem Anliegen gleich an den für solche Delikte zuständigen Staatsanwalt; und vergessen Sie dabei auch nicht die neueste Kriminalstatistik mitzunehmen. Glück auf dafür, …

  87. Das ist doch die Blaupause für unser Buntland hier! Wir haben doch auch schon Millionen Mohammedaner und mit dem Familiennachzug werden es täglich noch mehr. Die sog. „Verschwörungstheorien“ sind nur so lange Theorien, wie sie sich noch nicht in der Realität zeigen. Sobald sie dort aber angekommen sind, sind die eben Fakten und keine Theorien mehr. Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis Deutschland einen ähnlichen Zusammenbruch wie Schweden oder Frankreich erleidet. Geht alles in die gleiche Richtung…

  88. Dieser Artikel trägt auch dazu bei, die Entwicklung in Deutschland etwas besser zu verstehen. Zumindest können wir weitgehend streichen, daß die deutsche „Willkommenskultur“ ein Versuch sei, die deutsche Schuld aus der Nazizeit zu tilgen. Was sollte Schweden an Vergleichbarem tilgen?

    Bleibt vor allem diese seltsame Begeisterung für heilsutopische Vorstellungen. Und eine unbegreifliche Lust am eigenen Untergang, die bei uns gemeinhin als „deutscher Selbsthaß“ gedeutet wird. Doch für was sollten die Schweden sich hassen?

    Vielleicht lohnt es sich, noch ein Stück weiter als zu Olaf Palme zurückzugehen: zum schwedischen UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjöld, der 1961 bei einem bis heute ungeklärten Flugzeugabsturz ums Leben kam.

    Er hinterließ das Buch „Vägmärken (dt „Zeichen am Wege“), das – wie er selber schreibt – „eine Art Weißbuch meiner Verhandlungen mit mir selbst – und mit Gott“ darstellt. Wer in seiner Gestalt handelte, war „nicht ich, sondern Gott in mir.“ Sein Schicksal verstand er als eine Wiederholung des Leidenswegs Christi. Was manchen zu der Spekulation veranlaßte, er habe den Absturz quasi herbeigesehnt.

    Die „Willkommenskultur“ erscheint so als eine Art moralischer Selbstvergottung im Dienste eines säkularen Heilsgeschehens. Wie Christus die Sünden der Menschheit auf sich genommen hat, so wäre der eigene Untergang der Preis einer jenseitigen Erlösung.

    • Sie sollen sich dafür hassen das sie so aussehen wie aus der NS Wochenschau. Gross, blond, blauäugig und hellhäutig. Das soll zerstört werden. Etwas schönes soll zerstört werden.

  89. schweden ist das, was deutschland noch vor sich hat: ein düsteres land!!!

  90. „Und: Es fand allerdings vorher keinerlei öffentliche Diskussion darüber statt, ob die Schweden eine solche neue Politik der offenen Türe und Tore überhaupt wollten.“

    Es ist doch wohl – leider – so wie bei uns auch. Die Verantwortlichen sind immer wieder gewählt worden!

  91. Allen Verbrechen islamischer „Flüchtlinge/Schutzbedürftiger“ [Strassenraub, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung, Mord] und allen mörderischen Anschlägen islamischer Terroristen in Ländern der EU ging und geht ein Staatsversagen der Regierungen und der Parlamente sowie ein Versagen der Leitmedien dieser Länder voraus. Die jeweilig dann als schuldig bezeichneten Polizeien sind die Sündenböcke für das Staatsversagen der entsprechenden Regierungen und Parlamente sowie das Versagen der Leitmedien. Allen Verbrechen islamischer
    „Flüchtlinge/Schutzbedürftiger“ [Strassenraub, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung, Mord] und allen mörderischen Anschlägen islamischer Terroristen in Ländern der EU folgte und folgt ein Staatsversagen der Regierungen und Parlamente sowie ein Versagen der Leitmedien.

    Bis die Bürger aufstehen und gegen Regierung und Parlament revoltieren.

  92. An Schweden kann man gut studieren, wie Protestantismus, Sozialismus und Multikulti im Schulterschluß zwingend zum kollektiven Dachschaden und dadurch bedingter Selbstaufgabe der gastgebenden Zivilisation führen. Was für Narren allüberall!

  93. Schweden ist mittlerweile kunterbunt, aber nicht so, wie Astrid Lindgren es sich in Pippi Langstrumpf vorgestelt hat. Vor allem Großstädte wie Malmö, Göteborg oder Stockholm sind zu Brennpunkten geworden, und es kracht nicht mehr nur in Vororten wie Rinkeby, sondern mitten in der Stockholmer City wie Gamla Stan oder Södermalm.
    Deutschland und Frankreich sind verloren, okay. Aber mit Schweden fällt
    Lindgrens unbeflecktes und unschuldiges Paradies, ein Ideal, das nie
    hätte zerstört werden dürfen. Geopfert auf dem Altar von Weltoffenheit
    und Multikulti.

  94. Es ist traurig, dass sich erst solche Terrorakte wie in Stockholm ereignen müssen, dass Schweden anfängt, sich allmählich von einem durch die Politik verordneten Gutmenschentum zu distanzieren. Weil nicht nur das Sozialsystem zusammen bricht, sondern auch die Sicherheit dahin ist, wenn man dem Bericht des Polizeikommissars glauben darf. Dieses Beispiel sollte uns in Deutschland zum Nachdenken anregen. Wobei offensichtlich ist, dass die MSM die Lage noch nicht erfasst haben, siehe der Hinweis auf die blauäugige DLF – Reporterin
    ( Journalistin mag ich sie nicht nennen ). Hoffentlich wachen wir in Deutschland auf, bevor auch wir zu einem „failed state“ mutieren. Die Schweden zahlen schon gewaltig Lehrgeld für ihren naiven “ refugee – welcome “ Sozialismus.

  95. Diese Entwicklung stimmt mich unendlich traurig, da ich Schweden eng verbunden bin.
    Und noch schlimmer ist, daß wir Deutschen ihnen nachfolgen. Dauert nur noch ein paar Jahre länger.

    Ich weiß nicht, ob Peter Scholl-Latour das tatsächlich jemals so gesagt hat, aber es trifft auch hier wieder zu:
    „Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta.“

    Nebenbei, mit den dortigen Hindus hätte wir vermutlich weniger Probleme als mit den jungen muslimischen Männern aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt, von Afrika über NahOst bis zum Hindukusch.

    • Diese Aussage kenne ich nicht. Obwohl ich ein PSL-Fan bin. Mir ist niemand bekannt, der eine solche Kompetenz, die arabische Welt zu beurteilen, hatte.

  96. „Die Selbstzerstörung des einstigen Musterlandes“! Welches Gefühl macht sich in mir nach Lesen dieses Artikels breit? Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Ich fühle Trauer, Entsetzen, Zorn und unbändige Wut. Und ich sehe ganz fürchterliche Parallelen zu unserem Land. Auch wir befinden uns mitten im Prozess der Selbstzerstörung. Müssen wir den Weg wie Schweden bis zum bitteren Ende gehen? Hat die Vernunft noch eine kleine Chance? Ohne massive Intervention von außen wohl kaum.

  97. Egal wie man zur schwedischen Politik stehen mag, aber ich wäre vorsichtig mit der Aussage, dass die Aktion eines durchgeknallten Menschen das Scheitern einer Politik demonstriert. Es gibt keine freiheitliche Gesellschaft, wo solche Terrorakte zu 100% verhindert werden können.

  98. Am Anfang war … die Unfähigkeit, zwischen Strategie und Ziel zu unterscheiden.

    Schweden wollte noch nie ‚humanitäre Großmacht‘ werden. Vielmehr gab es auch in Schweden schon lange Linke, die das Bestehende zerstören wollten um auf den Trümmern etwas neues aufzubauen (mit den Linken an der Macht anstatt ziemlich weit unten ).

    Das ist und war schon immer das Ziel.

    Nun wäre es ziemlich dumm anzutreten mit der Ansage „wir wollen mitspielen, aber nur um alles zu zerstören „. Es braucht also eine Strategie.

    Die sieht dann so aus, dass eine moralisch unangreifbare Utopie als (Schein)Ziel ausgegeben wird, das aber auch vollkommen unerreichbar ist – und im (sicheren) Scheitern der Utopie wird dann das eigentliche Ziel erreicht, die totale Zerstörung des Bestehenden.

    • Ja, links bleibt links. Seit 150 Jahren basteln sie am „neuen Menschen“ in einer neuen und – wie auch immer – besseren Gesellschaft, anstatt sich mit den Menschen zu arrangieren, so wie sie sind.

  99. Neue Weltoffenheit bedeutet, dass Moslems mit Lastwagen, Bomben, Messern, und Äxten „Ungläubige ernten.“

    Neu ist das nun wirklich nicht. In der Vergangenheit haben die angegriffenen Völker etwas dagegen getan, und sich gewehrt.

    Heute machen die, die sich als unsere Repräsentanten ausgeben, mit den Mördern Unschuldiger gemeinsame Sache.

    Das wird nicht gut enden.

  100. Eben im ZDF der Reporter: „Schwedische Rechtspopulisten fordern konsequentere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber“

    Das mit dem Rechtspopulimus sitzt wohl tief in der veöffentlichten Meinung.

    Die Staaten tun ihre Arbeit nicht, so einfach ist das. Da werde ich doch gleich mal wieder rechtspopulistisch: Ich bezeichne das als Staatsversagen und Arbeitsverweigerung….

    • „…..Ich bezeichne das als Staatsversagen und Arbeitsverweigerung.“

      und ich als dekadentes Politikversagen einer psychisch Gestörten.

    • „Bunte Gesellschaft“, was für ein Schmarrn. Was soll denn das sein?
      „Bunt“ ist der Malermeister, wenn er in den Feierabend geht.

    • Das ist kein Versagen sondern geplant. Unsere Spatzenpolitiker kriegen das Programm von den Think-tanks, Instituten, Stiftungen etc vorgelegt. Siehe zuletzt der tolle Türkeipakt, der dierekt von Soros‘ Handpuppe Knaus unter Merkels Perücke gepustet wurde.

      Die UN Resettlement-Pläne und anderen Unrat findet man alles frei im Internetz, kann keiner sagen „wir wussten doch von nichts!“

    • Merke:
      Rechtspopulismus ist heute, wenn ein Mensch – egal ob Politiker, Journalist oder als Privatperson, von den Regierenden einfordert, dass bestehende Gesetze angewendet und eingehalten werden.

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