Am 19. Mai versucht die „identitäre Bewegung“ vor dem Bundesministerium für Justiz eine Demonstration gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz von Heiko Maas. Alexander Wallasch hat auf TE schon auf die Hysterie schürenden Artikel in den Leitmedien verwiesen. Hatte man Die ZEIT (wo blieb die Wirkung der di-Lorenzo-Selbstkritik?) und las man die WELT oder andere Medien, musste man den Eindruck bekommen, gerade einem Staatsstreich von Neonazis entronnen zu sein.
Ein gutes Bild kann sich aber jeder selbst machen, wenn er das Video von der Aktion sieht. Waren, wie von vielen Medien nahegelegt, gewalttätige Horden kurz davor die Demokratie lahmzulegen? Zwar hatte der Fahrer des Transporters der Identitären bei der Anfahrt fast einen Verkehrsunfall verursacht und wird deshalb gesucht, das heißt aber nicht, wie von ZON und Welt-Online nahegelegt, dass eine Horde Schwerverbrecher im Anmarsch waren.
Die Protestler hatten ihre Aktion durch das Tragen von NVA-Uniformen und die deutlich erkennbaren „DDR“-Fahnen klar als Satire erkennbar gemacht. Es ging ihnen offensichtlich um den Protest gegen das Maas´sche Internet-Kontroll-Gesetz (NetzDG), die Autoren von Leitmedien wollten Anderes interpretieren.
In den 60er Jahren nannte man solche Aktionen Sit-ins. Die Protest-Akteure waren damals wie heute junge Leute. Damals wie heute wird von der Qualitätspresse in gleicher Weise darüber berichtet.
ZON (Zeit Online) geht nun einen wesentlichen Schritt weiter
Neben der Darstellung, als ob ein gewalttätiger Staatstreich von „rechts“ kurz bevorstehe, nennen die ZON-Autoren explizit die Namen aller Teilnehmer der Protestaktion, deren sie namhaft werden konnten. Statt einer Anzeige und dem dann folgenden rechtsstaatlichen Verfahren ist Denunziation angesagt. Ein medialer Pranger im Dienste des „Guten“.
Was sagen diese Zeit-Kollegen dazu – „Interpretieren Sie wohlwollend“? Wie verträgt sich das mit der Selbstkritik des Chefredakteurs von der nötigen „Deutungsdemut„? Wie mit dieser Zeit-Aktion?: „Wann haben Sie das letzte Mal ausführlich mit jemandem gesprochen, der ganz andere politische Ansichten hatte?“
Was folgt als nächstes? Die Veröffentlichung der Adresse? Des Arbeitsplatzes? Eine Aufforderung an die Antifa, das Recht in die eigene Hand zu nehmen? Ach, das ist gar nicht mehr nötig …?
Denunziation als Mittel zur sozialen Ausgrenzung
Denunziation ist immer auch eine indirekte Aufforderung zur sozialen Ausgrenzung. Unausgesprochen werden in dem Artikel Sanktionen gegen die Betroffenen erwartet. Insofern ist Denunziation ein Mittel der sozialen Kontrolle, um ungewollte Opposition zu unterdrücken.
Wenn das aber bei ZON inzwischen so üblich sein sollte, kann man dann schon auf Namenspräsentation der „Antifa“-Teilnehmer bei der nächsten 1. Mai-Demo gespannt sein. Da geht es dann wirklich um Gewalt gegen Polizisten und nicht um gewaltfreie Demonstrationen.
Der Unterschied zwischen „Identitären“ und „Antifa“ ist: Die „Identitären“ protestieren mit offenem Gesicht und bisher gewaltfrei, die „Antifa“ vermummt und sehr oft gewalttätig. Das Gewaltlose stört die „Störungsmelder“ auf ZON, das Gewalttätige weniger, sonst würde sie darüber berichten.
Was ist nun das Problem der Denunziation?
Der Denunziant meint, das Gute zu tun. In seiner Gesinnungsethik geht es ihm nur darum, dass sich seine Ideologie durchsetzt, dazu greift er auch zur Denunziation. Das ist das Problem der beiden ZON-Autoren. Aber die Werte der Demokratie und des Rechtsstaates gelten für alle, auch für Vertreter anderer Meinungen und Ideologien.
Und das Problem eines ehemals renommierten Nachrichtenportals von großer Reichweite ist, dass es inzwischen nicht mehr davor zurückschreckt, Denunziation zu veröffentlichen, um ihr nicht genehme oppositionelle Proteste anzuschwärzen. Sie praktiziert also genau das, was sie ihren Gegnern vorwirft.
Das erinnert an dunkle Zeiten.
Aufforderungen zum Denunziantentum am Arbeitsplatz von Verdi tun ein Übriges, um ein politisch verklemmtes Klima zu schaffen. Wer hätte gedacht, dass die Hoffmann von Fallersleben zugeschriebenen Worte nach den Niederungen des 19. und des 20. Jahrhunderts auch im 21. Jahrhundert noch eine Rolle spielen:
Der größte Lump im ganzen Land,
das ist und bleibt der Denunziant.
Ging es im 20. Jahrhundert darum, erst die Kommunisten und dann die Antikommunisten aufzuspüren, sollen nun die „Rassisten“ aufgespürt und ausgegrenzt werden. Natürlich sieht Verdi und Andere im Dienst einer „guten Sache“, aber das hat noch jede Ideologie getan. Der Feind steht immer da, wo sich die herrschende Leitkultur in Frage gestellt fühlt.
Beim Kampf gegen rechts erinnert einiges an die McCarthy-Ära in den USA. Viel Ähnliches passiert, nur eben mit umgekehrten Vorzeichen. Wurde damals in den USA auf alles Jagd gemacht, was „links“ war, ist heute der Kampf gegen „rechts“ das Motto der Zeit. Hysterische Ängste in der Bevölkerung werden geschürt, um Andersdenkende auszugrenzen und mundtot zu machen. („Wehret den Anfängen!“) Und wie damals, sind auch heute im Dienste „des Guten“ fast alle Mittel recht.
Was bewirkt das Mobbing durch die herrschenden Elite?
Wer sich als Normalo oder „rechts“ Denkender von p. c. Intellektuellen in die Ecke getrieben fühlt, der greift in der von ihm gefühlten Ohnmacht im Internet manchmal leider auch in die unterste Schublade („links“ nicht weniger häufig). Natürlich sind gepöbelte Morddrohungen jenseits der Meinungsfreiheit. Aber das ist eine Sache des Staatsanwalts und nicht der Selbstjustiz.
Bei vielen Menschen ist heute die Angst vor Denunziation und die Einschüchterung groß. Das schürt Hass. Der Anpassungsdruck geht so weit, dass sich viele selbst bei anonymen Umfragen mitunter nicht getrauen, sich zu unerwünschten Parteien wie einst den Grünen, dann der PDS und derzeit der AfD zu bekennen.
Ich denke, es wird in einem Forum politisch interessierter und (derzeit) in Opposition zu den Herrschenden stehender Menschen generell unterschätzt, daß und wie unpolitisch die meisten Menschen wirklich sind. Ich kritisiere das nicht, sondern halte es für ein Grundrecht, unpolitisch, kleinbürgerlich und konsumorientiert zu sein. Diese Masse an Unpolitischen ist keineswegs homogen und reicht tief ins linke wie rechte Lager hinein. Auch ich gehöre dazu, selbst wenn ich hier jeden zweiten Tag einen Kommentar einstelle. Auch ich bin ein perfektes Rädchen im Getrieberad des linksliberalen Merkelstaates, gehöre ich doch zu denen, die tatsächlich den Heizer spielen im Maschinenraum und nicht den Schampus schlürfen auf dem Kapitänsball. Daß ich dort gar nicht hin will, ist unerheblich für die Funktion des Merkelstaates.
In diesem Zusammenhang ist auch das Thema Denunziation zu sehen. Erst recht in der Gesellschaft digitaler Selbstentblößung der „sozialen“ Medien.
Schauen wir uns die jungen Menschen an, gerne auch jene Schichten, die man die Tage auf dem Kirchentag sah. Nein, sie sind nicht „links“. Sondern durchweg unpolitisch. Sicher, die Zeiten sind anders, eine Loveparade mit einer Million Technotänzern bekommt man heute nicht mehr zusammen. Aber Kirchentage gab es immer und geändert hat sich nichts.
Alle nach 1970 geborenen Menschen sind heute in Schule und Elternhaus entweder grün-hedonistisch (mülltrennend, aber modebewußt, autofahrend) oder grün-asketisch (radfahrend, vegan u.ä.) erzogen. Dahinter steht aber kein geschlossen linkes Weltbild. Kennzeichen der jüngeren Generationen ist eher eine diffuse Hypertoleranz gegenüber allem (Anabel Schunke wird dazu mehr sagen können) und das große Bedürfnis, „lieb“ zu sein und „lieb“ behandelt zu werden. Konflikte werden umgangen, weggelächelt anstatt sie auszuhalten oder zu lösen. Selbst Gender speist sich aus diesem Grundbedürfnis der Konfliktumgehung, ebenso wie der Pazifismus, also die Hinnahme von Demütigung und Unterdrückung eigener Interessen zugunsten der Gewaltabwesenheit.
Eine solche Kohorte nimmt fast alles hin, solange ihre hedonistischen und elementaren Bedürfnisse gedeckt sind. Das trifft bis auf kleine Randgruppen für nahezu die gesamte deutsche Wohnbevölkerung zu.
Hier liegt der Kern der kaum angreifbaren Macht der herrschenden Eliten und Interessengruppen, der wir, die – so nenne ich sie mal vereinfachend – „Rechten“, Anderen kaum etwas entgegenzusetzen zu haben.
Denn wahr ist doch auch, daß wir der Masse dieser Hypertoleranten gar kein anderes, in ihren Augen besseres Leben versprechen könnten als sie es jetzt schon haben. Wen interessiert eine islamische Überfremdung, wenn er schon mit Kopftuchfrauen im Alltag aufgewachsen ist und ansonsten sein Leben in den gated communities von Gymnasium, Hochschule und akademischen Beruf, inkl. der urbanen Altbauviertel oder Eigenheim-Suburbia verbringt? Da scheint dann wirklich eher die Frage überlebenswichtig, ob LTE für den Youtube-Stream reicht, der Radweg breit genug ist oder man Cis*trans_MenschIn unbestimmter Eigendefinition ist oder bloß eine Frau oder Mann.
Ich weiß nicht, ob im Führerbunker Ende April 1945 noch wirklich Champagnerpartys gefeiert wurden, während die Russen die letzten HJ-Bataillone vor Potsdam zusammenschossen, aber vielleicht war es so und im Führerbunker dachten alle, ist doch nicht anders als damals 1938, auf dem Obersalzberg, was wollt Ihr alle?
Ich denke nicht, daß sich diese Masse der grün-hedonistischen Deutschen mit der herrschende Elite im Einklang befindet. Aber der Pakt ist doch: Laß Du mir mein kleines Leben, dann darfst Du mich beherrschen.
Jeder, der dem etwas entgegensetzen will, wird dem Kleinbürger zuerst die Zumutung der Änderung, des „sich-einbringen-müssens“ entgegenzusetzen zu haben – und abprallen, solange die Regale voll, die Tankstellen geöffnet haben und Radfahrer ohne Licht und rote Ampeln fahren können. Darauf achten die Eliten streng, so dumm sind sie nicht.
Und wir anderen stehen fassungslos daneben und bleiben 10 Prozent.
Diese Katholikenorganisation ist interessanterweise einer der größten Arbeitgeber des Landes; lebt „gemeinnützig“ von Steuergeld und den Leistungen freiwilliger Gutmenschen und ist jederzeit in der Lage, beliebige gescheiterte Politiker in Lohn und Brot, natürlich ebenfalls auf Kosten des Steuerzahlers , zu bringen.
„Eckaad,die Russen kommen“ wär langsam mal nötig.
Auch der Blockwart handelte seinerzeit politisch korrekt.
Bei manchen Artikeln der Staats- und staatsnahen Medien zünden sich auf dem Grab des Herrn mit dem Gehfehler die Kerzen von ganz allein an. Bei besonderen Ergüssen gibt es am Grab von Erich M., der uns alle liebte, ein riesiges Feuerwerk – auch wenn kein Sylvester ist. Das müsste man auch in den Redaktionsstuben von ZO deutlich gehört haben. Erich M., wenn du das heute noch Erleben könntest – dein Traum wird jetzt endlich Wahr.
Das Internet ist schon eine feine Sache. Ich beutze immer folgenden Link, wenn von Linken das Totschlagargument kommt „die Quelle ist unseriös und rechte Hetze.“ „Du meinst solche rechte Hetze?“
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174775.html
Da kommt mir noch eine Idee. Bei dem Artikel mit Photoshop „Spiegel“ durch z.B. „P.I. News“ ersetzen und 1964 durch 2016. Sofort würde gegenüber der Nazidetektor angehen. Anschließend den Original-Artikel posten. Die Leute sind so einfach vorzuführen.
Es macht heute nun einmal einen großen Unterschied, ob man für den Erhalt Deutschlands und seiner Demokratie protestiert, oder ob man, gepampert mit Steuergeld aus dem Familienministerium, mit kommunistischen Fahnen durch die Straßen zieht, Deutschland verrecke brüllt und auf Polisisten eindrescht. Erstere werden wie bei NSDAP und SED denunziert und zweitere von dem peinlichen kleinen Schatten eines Justizministersamtes mit Mineralwasser versorgt. Es wird Zeit das die Deutschen dieses Ministerium über Wahlen wieder seinem eigentlichen Zweck zuführen.
Ich frage mich, wieso man mit diesen Enten ernsthaft noch einen „Dialog“ machen will. Die Enten haben längst bewiesen, dass sie nichts anderes als Enten sind, immer sein werden. Gestern täuschen, heute täuschen, morgen täuschen. Das ist ihre Natur.
Tut mir ja selber leid, aber so, wie mein Kommentar hier eingestellt wurde, macht er keinen Sinn. Die wichtige Aussage, die ich möglicherweise (im als ……bezeichneten Absatz) zu drastisch formuliert hatte, fehlt. 🙂 Ich versuch’s nochmal.
Kann es sein, daß auch eine demokratisch gewählte Regierung eine „Staatsstreich ähnliche“ Wendung vollführen kann? Nämlich dadurch, daß sie sich mit Programmen zur Wahl stellt um nach der Wahl, unter Berufung auf „Sachzwänge“, das gänzliche Gegenteil davon zu tun? Was, wenn sie hierbei unisono von den Leitmedien unterstützt wird? Was, wenn eine Minderheit von vielleicht 10 oder 15% der Wähler meint, genau dies im Verhalten der Regierung erkennen zu können? Würden diese 10 bis 15% dann nicht zwangsläufig zum „Staatsfeind No.1“ aufgebaut und mit der ganzen Macht des Apparates, z.B. der Schlägertruppe Antifa, des Denunziantenvereins Amadeu Antonio und auch einschl. möglicherweise grundgesetzwidriger Gesetze, bekämpft? Würde angesichts nahender Wahlen der Druck auf diese 10 bis 15% immer weiter aufgebaut?
So ungefähr könnte mein „entschärfter“ 1. Absatz des obigen Kommentars lauten. 🙂
Mit „Zeit“ und dergleichen „Systemmedien“ habe ich abgeschlossen. Die gehören zum vergehenden Deutschland, das ist „Mediensterben in seiner schönsten Form“. Mit jedem Jahr werden die Bio-Naivdeutschen, die von solchen Organen ferngesteuert werden, weniger, automatisch. Prima wäre, wenn in einem zukünftigen neuen Deutschland, so es denn so etwas noch geben kann, man sich dieser unsäglichen „Journalisten“ erinnert. Die Ede von Schnitzlers unserer Zeit können dort keinen Platz an der Macht und der Meinung haben.
Allmählich kommt es mir so vor, als würde sich die Denunziation herzulande nicht nur zum politischen Druckmittel, sondern zum staatlich geförderten/geforderten Breitensport.
Wenn ich mir z. B. diese Artikel bei tagesschau.de (aka Staatsfunk) ansehe
– Kitas sollen Impfmuffel melden (11:52)
– Her mit der Impfpflicht! (16:34)
nebst den Kommentaren dazu.
Ich bekomme ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich so etwas lese. Und das war schon vorher nicht gut.
Der Faschismus des neuen Jahrtausend kommt zu allem Übel mit einer ekelerregenden Flapsigkeit daher…. „Impfmuffel“, es ist zum Kotzen.
Mir fällt da eine Analogie ein/auf und zwar zu Videospielen. Eine Zeit lang nahm man, wenn man keine Lust hatte zu erklären, warum der Gegner böse war, immer Nazis.
Das leuchtete jedem sofort ein und bedurfte keiner weiteren Erklärung. So sparte man sich die teure und aufwendige Story.
Ähnlich lief es hier ab. Man entmenschlichte den vermeintlichen Gegner und betitelte ihn als Nazi.
Wer konnte schon etwas dagegen haben, sich gegen Nazis zu engagieren?
Als das erreicht war und der Begriff gefestigt, fing man an jedem unter diesem Begriff zu labeln, den man denunzieren wollte.
Dies hier sind nun die Früchte davon. Bitte auch im entsprechenden ZON Artikel die Kommentare lesen.
Einige sprechen ernsthaft von „Terrorismus“. Als Gegenprogramm dann auf YouTube und sich die Identitären anschauen.
Da gibt es ein gutes Video, wo sie ihre Ziele erklären. Hübsche junge Leute, jeder mit ein paar Sekunden Redezeit und prägnanten Sätzen.
Die Ziele klingen völlig vernünftig und nachvollziehbar. Was daran „Nazi“ sein soll, konnte mir noch niemand erklären.
Ich habe schon diverse Male an meinem eigenen Geisteszustand gezweifelt, da ich nicht begreifen kann, wie man ganz normale Dinge so dermaßen falsch auffassen kann.
Wobei ich glaube, es ist Absicht. Wenn die Jungs und Mädels dort Rechtsradikale sind, dann bin ich es wohl auch.
So etwa wie „niemand hat die Absicht nie mehr Blödsinn zu publizieren………“
Lumpenpresse.
Der Berliner nennt sowas öfter mal „Koofmich“
Was war an der Protestaktion denn eigentlich so verwerflich, dass man deren Teilnehmer nun öffentlich denunziert? Nach rechtsstaatlichem Verständnis nichts.
Da die Demonstranten aber offenbar den wunden Punkt der amtierenden Kommunistenclique nebst ihres kommunistischen Justizministers getroffen und deren antidemokratische Tendenzen klar offengelegt haben, wird nun mit unlauteren Mitteln zurückgeschlagen.
Der Feind sitzt im Justizministerium und nicht davor:
Jemand der allen Ernstes privates Eigentum oder freie Preisbildung als „neoliberal“ ablehnt, hat im Amte des Justizministers nichts zu suchen!
Satire – von linkem Denken – ist gerichtlich sanktioniert kein Problem. Bspw. „Nazi-Schlampe“ für AfD-Politikerin.
So sieht ein STURM auf ein Regierungsgebäude aus:
http://www.bildarchivaustria.at/Bildarchiv//BA/914/B11292053T11292059.jpg
Kommt noch… ;-D
Ich hatte es hier bereits vor ca. einem Jahr schon mal geschrieben.
„Wir“ Nichtlinken, wir Nichtsogutmenchen, wir Grenzenbefürworter und Identitätsbewahrer sind eigentlich viel zu gutmütig, tolerant und leider wohl auch zu ängstlich.
Viele trauen sich tatsächlich nicht mal mehr ihren eigenen politischen Standpunkt nebst der dazu gewählten Partei zu äussern. Und wenn doch, dann oftmals in entschuldigender Demutsshaltung und einem relativierenden `naja, aber….`
„Man“ schämt sich bsw. für einen Höcke während der Gegenüber einen Maas oder eine Roth wählte und auch weiterhin wählen wird.
„Wir“ wurden überrannt von einer systemischen tsunamigleichen Empörungs- und Propagandawelle seitens der „Richtigen“ und zu viele haben Angst darin unterzugehen.
Ich hab`s satt!
Ich bin der Empörte! Und das lasse ich auch so gut wie jeden wissen, der mir mit hohlen Talkshow- und Schlagzeilenphrasen die Menschlichkeit und das dazu passende Wahlverhalten erklären will. Ich mache ihn in aller Ernsthaftigkeit und in fester Überzeugung mitverantwortlich für all die Missstände und Misstaten in unserem Land. Ich verachte ihn deswegen.
Ich denunziere ihr vor anderen Leuten und wenn sonst niemand anwesend ist, vor seinem eigenen Gewissen.
Ich habe auch einen starken Impuls dazu. Dann merke ich aber immer wieder: die Leute haben keine Ahnung und keinen Sinn dafür. Die kucken einen nur unverständig an, wenn sie sich vorher nicht irritiert abwenden. Allerdings bin ich schon der Meinung, dass diese tranige Masse in Zukunft nicht mehr die anderen dominieren darf. Wenn die immer das machen wollen, was man ihnen sagt, dann will ich bitte derjenige sein, der ihnen sagt, was sie zu tun haben.
Habe eine eigentlich sehr intelligente Kundin, die sogar jetzt noch an das „Flüchtlingsmärchen „glaubt. Man ist einfach von den Socken. Einen Grünen Kunden habe ich nach 20 Jahren verloren, weil der nicht mal diskutieren wollte.
Die Caritas ist einer der ganz großen Akteure in der Asylindustrie.
Da werden Riesenprofite gemacht und diese „Goldgrube“ muss natürlich „verteidigt“ werden….
Mit christlichen Werten hat das schon lange nichts mehr zu tun.
„Der Feind steht immer da, wo sich die herrschende Leitkultur in Frage gestellt fühlt.“
Ich würde den Satz noch ergänzen ,die herrschende Klasse spürt, dass sie immer mehr abgelehnt wird und versucht mit allen Mitteln , auch das Mittel der Denunziation, an der Macht zu bleiben.
Wenn es denn richtig ist, das Madame M. in der Jugend mit Karl-Murxschen Ideen intensiv in Kontakt kam, ihr müsste doch angst und bange sein bei dem Gedanken, heute der „herrschenden Klasse“ anzugehören während die Unterdrückten der Völker schon an den Toren der Ministerien poltern?
Ich muss leider sagen, dass ich mich ein bisschen an der Gleichsetzung mit McCarthy störe. Denn die McCarthy-Ära wird seit jeher aus Sicht der linken Presse wiedergegeben, und die hat, seit die Frankfurter Schule nach Columbia emigriert ist, und sich unter anderem um den Journalistennachwuchs gekümmert hat, stets mit dem Kommunismus geliebäugelt. Als krassestes Beispiel sei hier Walter Durante von der New York Times genannt, der wissentlich die Verbrechen Stalins verschwieg, weil er dem Ansehen des Kommunismus nicht schaden wollte.
Joseph McCarthy hat, nach allem, was man heute weiß, das politische System der USA und womöglich die USA selbst gerettet. Es gab große Sympathien für den Kommunismus, das Innenministerium war bis in die Leitung desselben von Kommunisten unterwandert.
Und man muss vor allem sagen: Unter McCarthy wurde kein einziger Unschuldiger verurteilt, bzw. dessen Karriere zerstört, und eine „Hexenjagd“ gab es schon zweimal nicht. Die Hexenjagd existierte nur in der Phantasie die Linken, unter anderen beflügelt duch das Stück „The Crucible“ von Arthur Miller, der zwar ein guter Autor, aber ein politischer Geisterfahrer war.
Bei uns sieht das vollkommen anders aus.
Zum einen gibt es keine Unterwanderung der deutschen Regierungsehörden von Konservativen, oder gar Identitären, zum anderen wollen die linken Hetzer gezielt ohne gerichtliche Verfahren Karrieren und Leben zerstören. McCarthy hat auch nicht Jagd gemacht auf alles, was links ist, sondern ist gezielt Informationen des FBI nachgegangen, welcher Regierungsmitarbeiter Verbindungen nach Moskau hat und wer Mitgleid in der Kommunistischen Partei ist.
…..
Mccarthy hat in seinem antikommunistischen Wahn nicht nur Karrieren
und Leben zerstört. 1947 denunzierten mehrere Schauspieler Kollegen
der Symphatie für linkes Gedankengut. Diese in Verdacht stehenden
Kollegen wurden vor eine Kommission geladen und verhört. Es wurde daraufhin beschlossen,
sie nicht mehr zu beschäftigen, was einem beruflichen Aus gleichkam, ob-
wohl im nachhinein ihnen keine Nähe zu kommunistischen Verbindungen
nachgewiesen wurde. Wer die Zusammenarbeit und Meldung linksdenkender Kollegen ablehnte, kam selbst auf die schwarze Liste und
wurde zu Verhören vorgeladen. Thomas Mann wurde als „one of the
world’s foremost apologists for Stalin and company“ bezeichnet. Eisler
wurde wegen Weigerung der Zusammenarbeit des Landes verwiesen.
Brecht reiste freiwillig aus. Arthur Miller und Pete Seeger wurden zu
Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie sich weigerten vor dem Komitee
für unamerikanische Umtriebe auszusagen.
Nur eine kurze Antwort darauf, weil ich gerade im Stress bin, später mehr.
Schön, dass Sie Eisler und Brecht erwähnt haben. Die beiden Genossen sind nämlich das Paradebeispiel für die unbeschreibliche Dummheit und Überheblichkeit linker Intellektueller. Diese beiden hingen einer Ideologie an, die gerade Europa ins Verderben gestürzt hat und weltweit für über 200 Millionen Tote verantwortlich war, dann flüchten sie in die USA vor den Auswirkungen ihrer eigenen Ideologie, nur um in den USA mit den sozialistischen Spinnereien weiterzumachen und die Amis zu belehren, wie geil doch der Sozialismus ist, was die USA ebenfalls ins Unglück gestürzt hätte. Und wenn dann Widerstand in der Gestalt von McCarthy kommt, dann wird die Opferkarte gespielt und es kommt das große „Mimimi“. Tut mir leid, für solche Leute habe ich nicht das geringste Verständnis.
Dass die USA keine Immigranten wollen, die ihr politisches System infrage stellen und unterminieren wollen, ist ihr gutes Recht.
Was Sie als „antikommunistischen Wahn“ nennen zeigt wie wenig Sie Kommunismus kennen!
Im Unterschied zu Stalin & Co, der verdaechtige Soldaten i.e. befreite Kriegsgefangene- Russen erschoss und Intelektuelle in Gulags besitigte, blieben die Edelkommunisten und andere weniger edle Aktivisten in USA vor Zwangsarbeit, Folter und Kopfschuss in Lubyanka Kellern verschont!
Es war und ist eine Pflicht der Demokraten gegen kommunistische Umtriebe und Unterwanderung vorzugehen!
Immer wieder frage ich mich, wo das große Problem der Identitären Bewegung liegen soll. Rechtsradikal? Kann ich den Forderungen nicht entnehmen, die auf den Internetseiten der IB formuliert werden.
Allen voran und wahrscheinlich am kontroversesten dies: „Wir wollen endlich eine offene Debatte über die Identitätsfrage im 21. Jahrhundert. Das etablierte Meinungsspektrum verengt diese Frage lediglich auf die Utopie einer einheitlichen One-World-Ideologie. Wir hingegen fordern eine Welt der Vielfalt, Völker und Kulturen. Die Bewahrung unserer ethnokulturellen Identität muss als Grundkonsens und als Grundrecht in der Gesellschaft verankert werden.“
…
Von Bevölkerungsgruppen, die sich durch „ethnische, nationale, religiöse“
Merkmale, durch ihre Sprache und Kultur definieren „und ihre eigene Identität
bewahren und weiterentwickeln möchten“ spricht auch das „Internationale
Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen“ IZI in einem Beitrag mit
dem Titel „Ethnische Minderheiten und Migration“, allerdings in Bezug auf
Minderheiten. Dabei gibt die Autorin der Studie als Quelle an: „Minority Rights
Group International, MRG: State of the World’s Minorities and Indigenous
Peoples 20009. http://www.minorityrights.org”.
http://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/publikation/televizion/23_2010_2/ethnic%20minorities_deutsch.pdf
Darf eine autochthone Bevölkerungsmehrheit die genannten Merkmale nicht zur Definition ihrer Identität heranziehen?
Was im Video zu sehen ist, das ist relativ harmlos. Maas stolziert durch die Reihen der IB Demonstranten, will ein wenig debattieren und wird beim Wasserflaschenreichen an die Antifa als Faschist beschimpft. Die Szene in der der JA Funktionär mit einem gefährlichen LKW Manöver einen Zivilpolizisten in Gefahr gebracht haben soll, die sieht man leider nicht. Wäre es eine linke Aktion gewesen, würde man dort jetzt aufgeregt beklagen, daß mit der polizeilichen Anzeige einzig der gesellschaftliche Widerstand kriminalisiert werden soll.
In vielen Medien haben sich die in DDR Uniformen verkleideten Demonstranten „im LKW versteckt“ und, wie hier geschildert, mit einer Leiter einen Sturm auf die wohl mittelalterliche Festung geplant. Daß die IBs Aktionsformen der Linken ohne Gewalteruption kopieren, habe ich in neutralem Ton mit exakt diesem Video zur Enthysterisierung beim TSP gestern refolglos einstellen wollen, weil das Forum in Serpentinen zwischen Denunziation und Hysterie sich immer wilder hinaufkräuselte. Als reuiger Hetzer rätsele ich immer noch, welchem inneren Rassismus ich damit zum Opfer gefallen bin?
Habe mir auf Herrn Gadamers Artikel hin jetzt den ZON-Erguss durchgelesen.
Da bleibt einem wirklich die Spucke weg.
Auch das Räsonieren, warum die Polizei nicht härter durchgegriffen habe, erinnert an BILD-Kolumnisten in den 1960ern, die bedauerten, dass nicht mehr auf die „Langhaarigen“ draufgeknüppelt wurde:
„Inzwischen fragen sich Beobachter, weshalb die Polizei nur zögerlich gegen die Identitären vorging. Aufgrund einer Kundgebung kurdischer Gruppen gegenüber des Ministierums, waren zahlreiche Polizisten vor Ort. Trotzdem durften die Rechtsextremen knapp eine Stunde unbehelligt vor dem Ministerium stehen, Fackeln abbrennen und Parolen rufen. ZUDEM KONNTEN SICH ZAHLREICHE IDENTITÄRE, DIE ZUVOR AN DER AKTION TEILGENOMMEN HATTEN, PROBLEMLOS UNTER DIE PASSANTEN MISCHEN UND BEIFALL KLATSCHEN.
Die Bundestagsabgeordnete Martina Renner (Linke), die sich vor Ort einen Eindruck verschaffte, sagt ZEIT ONLINE, dass sie über den Ablauf des Polizeieinsatzes überrascht war. So wurden lediglich die Personalien der Teilnehmer überprüft und nicht einmal die Reste der bengalischen Fackeln für Fingerabdrücke gesichert. Selbst die Transparente wurden nicht beschlagnahmt, sondern den Rechtsextremen wieder ausgehändigt.“
Mein lieber Schwan, da muss der Herr di Lorenzo aber mal dringend eine redaktionsinterne Schulung ansetzen lassen über so Sachen wie Meinungsfreiheit, Verhältnismäßigkeit etc.
Bei welchen Presseorganen hätten solche Gestalten denn früher gearbeitet?
„Bei welchen Presseorganen hätten solche Gestalten denn früher gearbeitet?“
Diese Gestalten hätten eindeutig im Propagandaministerium von Joseph Goebbels gearbeitet. Heute halt bei „Zeit“, „Spiegel“ oder „taz“.
Lauter Fähnchen im Wind.
Natürlich hat Herr Gadamer recht, aber das schöne an ZON und Co. ist, daß man die absolut freie Wahl hat, deren Angebot in Anspruch zu nehmen und dafür zu bezahlen oder es zu lassen.
Wenn diese Hoftrompeten und Hysteriker vom Drucken ihrer verzerrten Weltsicht und Korrekti-Haltung leben können, prima.
Dann fallen sie zumindest den Sozialsystemen nicht zur Last.
Wenn die Presselandschaft tatsächlich Bedarf für 8-80 Variationen der TAZ hat, auch ok.
Angebot und Nachfrage stimmen sich üblicherweise ab.
Mich persönlich ödet dieses Geschreibsel nur maßlos an.
Der redaktionelle Mehrwert bewegt sich ja auch bei genau Null, also reicht zur Information ein kurzer YT Clip und dazu kann sich dann jeder seine Meinung bilden.
Geistige Schonkost braucht mir niemand aufs Silbertablett legen, denn ich bevorzuge gehaltvollere Kost.
Ich bin gespannt, wann die eine oder andere dieser alten und bekannten Adressen sich ins Bankrott-Nirvana verabschiedet, wenn auch mit tadelloser Hof-Haltung.
(Aber vielleicht hat die SPD noch Lust und Geld, ihr Medienimperium um die eine oder andere Hofpostille zu erweitern.
Das wäre den Beschäftigten zu wünschen, da die SPD, wie alle anderen Sozialisten, Linke, Grünen, Kommunisten auch, bekanntlich vom Chef bis zum Hausmeister allen den gleichen, weit, weit übertariflichen Lohn zahlt – ich glaube, jeder kriegt da eine Million im Monat oder fast jedenfalls….. Ironie off)
Wenn es der Markt denn richten täte…
Im Augenblick sieht es leider eher danach aus, als ob der Staat, damit beginnt, die Presselandschaft mit Steuergeldern zu pampern. Mit „Correktiv“ ist der Anfang bereits gemacht. „Unabhängige Qualitätspresse“ ist ja soo wichtig. Und wer bestimmt dann, was „unabhängige Qualitätspresse ist? Genau! Die tadellose Hof-Haltung kommt nicht von ungefähr!
Selbstverständlich wird es bald eine Zwangs…. äähh Demokratieabgabe für das Zeitungswesen geben. Das versteht sich doch von selbst. Nur so kann garantiert werden, daß der Bevölkerung die richtige Meinung in ausreichendem Maße zugeht. Und dafür müssen wir natürlich alle unseren Beitrag leisten.
Ob Parteien ihr Geld bei Werbeagenturen oder Correktiv aus dem Fenster schmeißen oder für Luftballons und Kulis, ist egal.
Die Manipulationsabsicht oder wenigstens der Versuch sich einzuschleimen, ist immer offensichtlich.
Es geht nur um die Stimmen, dann wieder 4 Jahre nur um den Machterhalt.
Politik 1.0 ist im Internetzeitalter vorbei, deren willige Hoftrompeten nur tragisch.
Unabhängige Qualitätspresse gleicht Goldsuche.
Kaum jemand der beruflich zu Politik schreibt ist unabhängig und nach Peter Scholl-Latour habe ich echte Schwierigkeiten, noch Qualität zu sehen, die etwas über den deutschen Tellerrand blicken kann.
Schravens Correktiv macht auf Info-NGO und hat kein eigenes Geschäftsmodell für Kunden auf der Straße. Dessen SPD nahen Geldgeber sind alle nicht politisch neutral oder objektiv, er auch nicht, nur die Verpachung macht auf Neutral, ergo eine Mogelpackung, wie fast alles im Umfeld der Politik.
Süddeutsche hat doch angeblich mit dem WDR/NDR einen „Medienverbund“ .GEZ-Finanziert ?????
Di’Lorenzo wird nichts dergleichen tun. Er hat im TV und diversen Interviews ein bisschen Kreide gefressen, mehr nicht.
Wahrscheinlich hat man Angst das sonst noch mehr Leser sich abwenden, also tut man, von Zeit zu Zeit (Achtung Wortspiel) so, als hätte man irgendwas verstanden.
Und wenn der Effekt nachlässt, geht er wieder ins TV und mimt den nachdenklich demütigen Journalisten.
Alles was da steht, steht dort mit seiner Billigung. Von Demokratie hat der Mann genau so viel Ahnung,wie seine links-grünen Schreiberlinge.
Demokratie ist nur gut, solange alle Meinungen links grün sind.
Auf den Punkt. Bin mal gespannt, wann der letzte gutmütige „Rechte“ anerkennt, dass die Di’Lorenzo’s ihn niemals teilhaben lassen werden, nur täuschen. Es handelt sich um einen Machtkampf, „this town ain’t big enough for us two“, es muss letztendlich ausgetragen werden.
Der Schelm hält doch über seine Gründung „Netz gegen Nazis“ beste Kontakte zu der Linksbakterie Kahane mit ihrer Antonio-Amadeu-Stiftung die wiederum aus den Stiftungen vom Bürstenhersteller Freudenberg und SAP Zuwendungen neben dem, was die Schwesigk für eigenwillige „Demokratieprojekte“ an Unterstützung ausgibt. Maasmännlein sieht und hört nix.
di Lorenzo durfte als Doppelpassler 2x wählen.
Juncker durfte sich bestimmt freuen. -:)
Die haben schlicht und einfach Angst vor der Opposition.
Weil sie wissen, dass die Mehrheit mit ihr sympathisiert.
Den „Schwarzen Kanal“ des Karl-Eduard von Schnitzler schon vergessen?
„Netz gegen Nazis“> ZEIT-Gründung, Amadeu-Antonio-Stiftung-, Kahane-,Maas-,Schwesigk-, Antifa-; Kässmann-,Ver.di-,DGB-,IGM-,Julia Schramm als neue Inquisitorin.
Weiter Fragen ?????
Es ist wirklich erstaunlich, wie leicht es diesen Leuten fällt, im Dienste der vermeintlich guten Sache genau DAS zu tun, was sie bei anderen auf das Schärfste verurteilen würden.
Ich bin nun auch schon im sechsten Lebensjahrzehnt, aber mir wird erst in letzter Zeit klar, wie viel es Menschen bedeutet, sich im Recht und auf der richtigen Seite befindend zu fühlen. Da setzen der Verstand, die Moral und offensichtlich auch der Selbsterhaltungstrieb aus. Diese Leute sehen anscheinend lieber unsere Gesellschaft untergehen, als von ihrer Überheblichkeit und gefühlten Überlegenheit auch nur ein Jota abzurücken.
Wie gesagt, es ist erstaunlich.
Bei kurzem Nachdenken müßte denen doch auch klar werden, daß das alles auf sie zurückfallen kann, wenn sich der Wind mal wieder dreht.
Als ich Anfang der 1980er bei der Bundeswehr war, hatten wir den Osten inklusive DDR als feststehendes Feindbild. Mittlerweile ist genau dieses Feindbild hier an der Macht und fährt den Laden mit Schmackes an die Wand. So können sich die Dinge ändern.
Was Sie mit dem letzten Absatz Ihres Kommentars meinen, glaube ich zu verstehen. Das „Feindbild“, das Sie meinen, ist das DDR-System, das die BRD unterwandert. Von unseren ostdeutschen Landsleuten jedoch kommt auch der entschlossenste Widerstand dagegen.
Und was das Feindbild Russland angeht, so ist dieses heute leider wieder da, vielleicht schlimmer dämonisiert als je zuvor. Wahrscheinlich lag Ihre Wehrdienstzeit noch nicht lange zurück, als Elton Johns Lied „Nikita“ veröffentlicht wurde:
„And if there comes a time
Guns and gates no longer hold you in
And if you’re free to make a choice
Just look towards the west and find a friend“
Doch wie sehr wurde dieses Freundschaftsangebot verraten!
Mein Verstand sagt mir, dass mich möglicherweise die tiefe Enttäuschung über die politische Entwicklung Deutschlands und anderer westlicher Länder und das Gefühl, betrogen worden zu sein, anfällig machen für Naivität. Doch für mein Empfinden macht Putin vieles richtig – zumindest eher richtig – und ich würde mich heute in der Russischen Föderation besser aufgehoben fühlen als in Deutschland.
Sie sprechen mir aus dem Herzen!
Das Denunzieren macht man ganz schamlos öffentlich und sogar Kirchenvertreter beteiligen sich daran. Bischof Dröge hetzte in Berlin auf dem ev. Kirchentag ganz offen gegen die AfD mit den Behauptungen sie säe Misstrauen, Ausgrenzung und dramatisiere Ängste. ( lt. Focus) Nicht eine einzige Behauptung wurde mit Fakten unterlegt und das ist übelste Hetze. Herr Maas, wo sind Sie ?
Wenn sie glauben würden, wofür sie bezahlt werden, dann hätten sie Angst vor einer zweiten „Tempelreinigung“ und da sie diese offensichtlich nicht haben, sind es nur Scharlatane, die sich in Röcke kleiden. Bedauernswerte Nassauer. Der Islam wird sie wegfegen.
Herr Maas sitzt wahrscheinlich in seinem Ministerium und nickt die unerhörte Hetze der Kirchen gnädig lächelnd ab. Es geht ja gegen „Antidemokraten“ und „Rassisten“. Das sind alle Mittel recht.
Madam Kässmann hat scheinbar auch ihren Kater schon morgens mit Hochprozentigem bekämpft.
Wie sonst kommt sie zu der Aussage sinngemäß “ Zwei Deutsche Eltern, vier Deutsche Großeltern, da weiß man ,wo der Braune Wind herweht“.
Diese Systemmade sollte mit all den Wölkis,Marxens,Bedford-Strohms sich mal daran erinnern, das sie von einem Gesetz profitieren, das Hitler speziell für diese Kirchenpaten erlassen hat,um deren Omerta zu erhalten.
Bis heute erhalten Bischöfe und Kardinale vom Steuerzahler ZUSÄTZLICH zur Kirchensteuer Gehalt, edelste Verpflegung,Kleidung, Fuhrpark, Pension und Wohnung.
Da stören die Haken am Kreuz wohl weniger ? Denen sollte man fünf Jahre Abenteuerurlaub auf der Galeere spendieren, damit sie mal wieder Demut lernen.
In Frankreich leben ihre Genossen ausschließlich von der Kollekte. Da will die AfD hin.
Alles klar jetzt.
Ich bin nicht der Meinung das der Denunziant per se das Gute will, nein er will das Böse. In diesem Fall die Redakteure der ZON.
Mögen die Identitären mit Redakteure der ZON sein. Keine Ahnung wer die sind, und was sie wollen. Aber sie haben mein Wohlwollen, wenn es gegen die verdammten Heuchler der Zeit geht. Ich kann nur hoffen, das sie sich kreativ zu Wehr setzen.
„Alles hat seine Zeit“, so steht es bereits der Bibel. Ich denke, dieser Satz hat ewige Gültigkeit. Und so denke ich, dass für die ZEIT, die in der Vergangenheit einmal durchaus seriös war, der Augenblick gekommen ist, in das publizistische Nirwana zu entschwinden.
Die Zeit ist gekommen, für die ZEIT. Schmidt ist tot, die Gräfin auch, da wird das Produkt bald folgen. Die letzten Studienräte die so was noch abonnieren, sterben weg.
Meine Frau kauft sich den Mist noch regelmäßig und die ist Anfang 40… Ich habe, was die politische Ausrichtung angeht, das glatte Gegenteil abonniert – da fällt regelmäßig der Hausfrieden von der Wand…
Meine Mutter hat mir einmal gesagt, das die Gestapo, von der sie mehrmals Besuch bekommen hat, allgegenwärtig gewesen sei. Die noch erhaltenen Akten der Gestapo besagen allerdings, das nicht die Gestapo, sondern das Denunziantentum von Otto-Normal-Bürger allgegenwärtig war. Offensichtlich bauen die Redakteure der Zeit darauf, das diese ekelhafte Tradition, die sie offensichtlich bewahren wollen, das Tausendjährige Reich und die DDR überlebt hat.
Stimmt, aber bei der Stasi war es nicht anders. Heute ist nennen sie sich Antifa & Co KG. (Dabei steht KG nicht für KommanditGesellschafter sondern für KommunistenGschwartel).
Erinnere nur an die Brandstiftungen bei der EZB Eröffnungsfeier für ein neues Gebäude in Frankfurt. Dort hat man durch Brandbomben (sogenannte Molotow-Cocktails) mit Menschen besetzte Fahrzeuge in Brand gesetzt. Anklage: keine. Aber in der großen Mehrheit der Presse in D setzen nur Rechten Häuser in Brand.
Man google bitte mal nach IM Erika 🙂
Das mit der GeStaPo und der Denunziation kann ich aus den Erzählungen meiner Eltern ( beide Jhrg. 1918 ) ohne Einschränkung bestätigen. In der Zeit hat selbst in dem Dorf, in dem meine Mutter aufgewachsen ist ( vielleicht 100 Einwohner ), niemand mehr dem Anderen über den Weg getraut. Alte „Rechnungen“ wurden durch anschwärzen beglichen.
Es ist unübersehbar, das System das diese Blätter repräsentieren torkelt unweigerlich seinem Ende entgegen. Wer so etwas abonniert und sein sauer verdientes Geld dafür ausgibt, sollte zum Psychiater. Was waren denn damals die Aktionen von Fritz Teufel und der K1? Wäre die Zeit vor Ort gewesen, hätten sie auch die Namen notiert? Gleiches gleich behandeln. Alles ist verrutscht heute.
„Es ist unübersehbar, das System das diese Blätter repräsentieren torkelt unweigerlich seinem Ende entgegen“
Für mich ist das keineswegs „unübersehbar“. Die DDR hat immerhin ca. 40 Jahre überdauert.
Um nicht in Radikal-Rhetorik zu verfallen, möchte ich klarstellen: eine DDR sind wir hier nicht. Aber leider auch nicht mehr so klar und weit davon entfernt, wie ich es noch vor 10 Jahren gedacht und wahrgenommen hatte.
Ceterum censeo AfD esse eligendam…
Ich gebe dem Irrsinn noch 2 Jahre. Kann aber auch weniger sein, wenn eine italienische Bank zusammenkracht, oder der Rating-Betrug mit Portugal zu Ende ist.
Der Chefredakteur der ZEIT war schon immer eine Art Frühstücksdirektor, der bei 3nach9 besser aufgehoben ist. Das Blatt selbst ist inzwischen entgleist und beschäftigt Autoren, die ihre Leser gar nicht mehr für voll nehmen können.
Mit der Veröffentlichung der Namen der Aktionisten der „Identitären Bewegung“ ist eindeutig eine Grenze überschritten und die professionsferne Blockwartmentalität der Journalisten direkt öffentlich und nachweisbar geworden.
Dieser rotbraune Sumpf kann nur ausgetrocknet werden, indem man sich solchen Publikationen konsequent verweigert. Seit Ulrich Greiner nicht mehr in der ZEIT schreibt, ist das auch wirklich kein Verlust, es gibt nichts mehr zu verpassen.
Der ZON Artikel ist sicherlich wie üblich übertrieben, allerdings blieb bei mir der fahle Geschmack hängen, dass die Identitären hierzulande gerade fleissig unterwandert werden von tiefenstaatlich gesponserten Agenten. Hässliche Sache. Bei uns geht wirklich gar nichts, ohne dass es A) völlig unterwandert wird oder B) öffentlich&staatlich so lange beschossen wird, bis es abstürzt.
Merkmale einer selbstbewussten un gefestigten freiheitlichen Gesellschaft sind das nicht.
„Der Unterschied zwischen „Identitären“ und „Antifa“ ist: Die „Identitären“ protestieren mit offenem Gesicht und bisher gewaltfrei, die „Antifa“ vermummt und sehr oft gewalttätig.“
Danke für diesen sehr anständigen Artikel über die Identitären.
Es ist nun also in Deutschland wieder die ZEIT gekommen, politisch Andersdenkende bis ins Privatleben hinein zu verfolgen und zu ächten.
DDR „reloaded“ ?
Sollte bekannt werden, dass betroffene Aktivisten der Identitären durch solche Denunziationen nun in ihrer Existenz bedroht sind, werde ich nicht zögern, diesen mutigen Menschen durch eine große Geldspende zu helfen.
Es ist ja nicht nur die Zeit und andere sogenannte „Qualitätsmedien“ inklusive des zwangsfinanzierten öffentlich rechtlichen Rundfunks in jeder Darstellung, die bei jeder Erwähnung der Identitären Bewegung das Wörtchen „rechtsEXTREM“ voranstellen. Mir ist bis heute nicht ein einziger Fall bekannt, in dem die IB auch nur ansatzweise in die Nähe von strafbaren Handlungen geraten wäre!
Dieses Land wird von den Regierenden, den etablierten Parteien und mit Hilfe der Medien ideologisch isoliert, was im Ausland allerorten mehr als mit Missfallen registriert wird.
Und es wird immer deutlicher, dass die „schlauen“ Köpfe mehr und mehr dieses Land verlassen und sich von außen anschauen, wie ein einmal prosperierendes Land von gegenderten und ideologisch verbohrten Zeitgenossen in den Ruin getrieben wird.
Es darf auch festgehalten werden, dass es offensichtlich eine Mehrheit in diesem Land nicht juckt, was da gerade abgeht – sonst würde wohl anders gewählt werden!
Ich werde auch – NIE hätte ich mir dies noch vor 10 Jahren vorstellen können ! – „zusehen“, daß ich aus Blockwart-Denunzistan = Deutschland ‚verschwinde‘; ich werde von dort aus – nach jetzigem Stand: Chile – angewidert beobachten, wie sich dieses einstmals (!) geachtete & geschätzte Land selber „zerlegt“………. !!!!!! **würg**
Der Druck im Kessel steigt und steigt…
Das Ziel ist doch erreicht. Keiner traut sich offen zu seiner legitimen Meinung zu stehen, somit bleibt es eine Minderheitenmeinung. Wenn man dann noch richtig zählt, wie beispielsweise in NRW, dann läuft doch alles nach Plan.
„Bei vielen Menschen ist heute die Angst vor Denunziation und die Einschüchterung groß. Das schürt Hass.“
In einem historischen Rückblick bewegte mich schon mal die Frage, wie viel Ärger, Wut und Hass liberale, sozialdemokratische und kommunistische Redner während der Weimarer Republik bei Kaisertreuen, Konservativen, Nationalkonservativen, Rechtskonservativen, Deutschnationalen … erzeugten und damit den Nazis in die Hände arbeiteten, die später diesen schon erzeugten Hass für sich nutzen konnten.
Damit geben Sie das Stichwort:
Was ist denn nun wirklich links oder rechts? Weiß das eigentlich jemand richtig? Wie man immer wieder feststellen kann scheinbar NICHT!
Ja die Geschichte wiederholt sich tatsächlich, weil die Gesellschaft und die junge Generation unfähig und teilweise zu dumm ist, Nationalismus/Patriotismus und NATIONAL-“SOZIALISMUS“ zu differenzieren und auseinanderzuhalten. In Wirklichkeit waren National-Sozialisten, wie aus dem Name schon hervorgeht „ Sozialisten =Linke“!
„Der Weg der leider ziemlich
zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die
Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben
der NATIONALSOZIALISTEN sind. Beiden ist gemeinsam der Hass gegen
die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt“, deren Verbrechen man nicht vergessen sollte (130 Mio. Todesopfer weltweit) dies wird aber nicht ständig thematisiert.
Obwohl ein gewisser Herr GOEBBELS, seines Zeichens ein herausragender Repräsentant der NSDAP in der Parteizeitung „Der Angriff“ bereits 1931, als die Nazis noch weit entfernt waren von der Macht, veröffentlichte, daß die Nazis sich als die deutsche Linke fühlten und auch Hitler erklärte, daß die Nazis sich als deutsche Sozialisten fühlten deren Feinde der rechte Besitzbürgerblock seien, behaupten heutige Medien, die Nazis seien rechts. Obwohl der Name schon aussagt: National-SOZIALISTEN (Sozialisten= Linke)
Die erfolgreichste Lüge in der deutschen Geschichte!
Heute sind es Inter-Nationalsozialisten von der Schariapartei.
interessanter Aspekt. Könnte das auch in der Auflösephase von Jugoslawien Auslöser für grausame Handlungen gewesen sein?
Die Denunziation ist wahrscheinlich die Absicht der ZEIT gewesen, herausgekommen ist eine Ehrung der Identitären, wenn auch wider Willen. Den Identitären dürfte es wohl egal sein, beim Namen genannt zu werden, sonst wären sie wohl nicht identitär. Das hätten die bei ZEIT aber auch wissen können. Eigentor. Der nächste unkluge ZEIT-Schritt wird sein, so weiter zu machen und Märtyrer unter den Identitären zu schaffen. Nun gut, Eskalation ist der Zweck der Denunziation, wobei es egal ist, wer dann eskaliert. Profitieren werden auf jeden Fall AfD und Identitäre, in die Röhre schauen werden alle Salonbolschewisten. Möglicherweise schauen aber Denunzianten nicht so weit, möglicherweise erschöpft sich deren Absicht darin, dass dem Gegner im Klassenkampf irgendwelche Nachteile im bürgerlichen Leben entstehen wie Freiheitsentzug und Geldstrafen. Letzteres war ja auch das Hauptaugenmerk, als es gegen Hoeneß ging. Immer schön moralische Allgemeinposten vortragen, von wegen er betrüge uns alle mit der Steuerhinterziehung, dies sei kein Kavaliersdelikt, was könnten wir uns von den Steuern alles Schönes von Hoeneß kaufen etc. und in Wirklichkeit geht es um simple Schadenfreude. So auch hier. Typisch staatsgläubiger, verspießerter Salonbolschwismus, gelebte Niedertracht.
Herr Gadamer, Sie haben hervorragend meine Eindrücke wiedergegeben, wohin sich dieses Land entwickelt.
Die „Selbstkritik“ von Di-Lorenzo war nach meinem Eindruck wohl eher ein Marketing-Gag, um den Auflagenschwund der Leidmedien möglichst einzubremsen. Ernst kann er es nicht gemeint haben.
Wahnsinn…
Danke für diese Info…
Hat dies wenigstens ein juristisches Nachspiel für die Autoren?
Noch unglaublicher sind die meisten Leserbriefe dieses Blogs, die nicht den Inhalt des Artikels kritisieren, sondern die Aktion. Viele wähnen sich bereits im 3ten Reich. Wie verplant kann man denn sein, nicht mal zu begreifen, warum DDR-Uniformen zum Zuge kamen?
Wie soll man sich mit solchen Leuten auseinandersetzen, die den Verstand eines Vorschulkindes besitzen?
Ich glaube nicht, dass schon Vorschulkinder einen dermaßen perfiden Verstand besitzen, das wäre zu traurig.
Aber ansonsten stimme ich Ihnen zu.
Dort schreiben „Stammtischkämpfer“ des Links-,Pfaffen-Gewerkschafts-Antifa-Konglomerates „Aufstehen gegen Rassismus“. Explizit von der SPD gegründet, um die Afd zu „vernichten“.
Die bei mir beim Lesen solcher Artikel immer wieder hochsteigende hilflose Wut angesichts solcher Geschehnisse versiegt ein wenig, wenn man sich angesichts historischer Allegorien (Geschichte reimt sich)…
„Beim Kampf gegen rechts erinnert einiges an die McCarthy-Ära in den USA. Viel Ähnliches passiert, nur eben mit umgekehrten Vorzeichen“
…bewusst macht, dass solche schrecklichen Dinge in der Regel auch ein Ende zu haben schienen (wenn das im allerschlimmsten historischen Fall auch erst nach 12 Jahren so war).
Ceterum censeo AfD esse eligendam…
Wir gehen aber schon deutlich über die zwölf Jahre hinaus.
Zeit online was? Lese ich nicht. Und das kostenlose Print-Paket aus der Lounge stecke ich nur ein, wenn mal wieder Malerarbeiten anliegen.
Die Identitären, die kannte ich bis zu dieser Aktion nur so lala. Jetzt muß ich sagen: fabelhafte Burschen! Meine Spende ist unterwegs.
Printausgabe 03/2017 von Tichys Einblick, Seite 78: „Eine Reise zu den geheimnisvollen Identitären“. Äußerst lesenswerter Beitrag von Matthias Matussek.
„Der Denunziant meint, das Gute zu tun. In seiner Gesinnungsethik geht es ihm nur darum, dass sich seine Ideologie durchsetzt, dazu greift er auch zur Denunziation.“
Na ja, es mag sein, dass auch Gesinnungsethik eine Rolle bei Denunzianten spielte … allerdings bin ich der Meinung, dass Denunzianten hauptsächlich auf einen eigenen Vorteil bedacht sind, wie immer der auch aussehen mag. Gehaltserhöhung? Neues Pöstchen? Sinekure? – Oder auch nur Abwendung des drohenden Jobverlustes, indem man gemäß der herrschenden Ideologie pariert? Gerade Journalisten (Freelancer) sind ja finanziell sehr leicht erpressbar…
Ich will Denunzianten damit nicht entschuldigen; Denunziation ist immer widerlich. Sie aus einer Gesinnungsethik abzuleiten, kommt schon fast einer Entschuldigung gleich, zumindest einer „Erklärung“ a la „war ja eigentlich gut gemeint…“.
Ich bin der Meinung, dass der Denunziant nicht meint, das „Gute“ zu tun, sondern unter diesem ethischen Deckmantel handfeste Vorteile für sich im Blick hat, wie immer die auch aussehen mögen.
„Gesinnungsethik“ hört sich schön an. Aber ist es nicht dasselbe wie „Ideologie“?
Herr Gadamer ! Respekt, Sie haben das Thema sehr gut beschrieben und beurteilt.
Zitat: „Der Unterschied zwischen IDENTITÄREN und ANTIFA ist: Die IDENTITÄREN protestieren mit offenem Gesicht und bisher gewaltfrei, die ANTIFA vermummt sich und ist sehr oft gewalttätig.“
ZON berichtet: „..als ob ein gewalttätiger Staatsstreich von rechts kurz bevorstände.“
Nochmals, Danke, Herr Gadamer, voll auf den Punkt gebracht.
Dem Fahrzeug der Identitären stellte sich ein ZIVILER Polizist entgegen. Nach dem Fahrer (dazu noch von der Jugendorganisation der AfD) wird wegen Körperverletzung und mehr ermittelt, obwohl der Passant wegspringen konnte.
Natürlich muss das untersucht werden. In der Zeitung war die Anklage mit dem Unterton der Genugtuung „seht AfD“ ausgemachte Sache.
Woher soll da der Fahrer den Polizisten erkennen, wo doch die Erfahrung mit der nicht zimperlichen Antifa allgegenwärtig ist. Die hätte nach einem Halt des Fahrzeuges bestimmt gegen den Fahrer reagiert.
…ein ziviler Polizist stellte sich entgegen… Das ist doch ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Der Fahrer soll Anzeige erstatten.
Die Zeit……..Wo „Moral“ das Denken ersetzt, braucht man eine totalitäre Haltung um die Brüche in der Logik und Realität zu übertünchen!
Danke für diesen Artikel!
Man ist nur noch sprachlos und weiß nicht, was man sagen und/oder noch machen soll, so auch ich selbst. Ein Beispiel wie man Leute ohne überhaupt nachzufragen oder einen anderen Standpunkt sich erläutern zulassen, in die rechte Ecke stellt auf billige, armselige Art und Weise, erlebte ich vor einigen Tagen selbst in Form d. Freundschaftsaufkündigung durch eine Frau, die ich seit 43 Jahren kenne u. die mich auf eine vollkommen absurde Weise per E-Mail dann auch noch in die recht Ecke stellte. Ich hatte aber, zur Klarstellung, mit dieser Person über 7Jahre keinen pers. Kontakt mehr. Dennoch….es ist exemplarisch…..
PS: zur ZEIT, ich habe schon vor langer „Zeit“ u, viele Male was zu G. di Lorenzo geschrieben, was Sie ja auch erwähnen, der Typ ist ein Musterbeispiel für Wasser predigen und viel Wein trinken, es scheint bei ihm aber auch noch zusätzlich vergifteter Wein zu sein, den Aktivitiäten u. Absichten der ZEIT folgend……
Ein Relikt aus der Nazi Zeit. Die Zeit handelt also im Sinne der Tradition…
Ja manche Traditionen sterben nie aus, dummeweise wissen die „Verwender und User neudeutsch“ dieser oft gar nicht bis nie, wie bei ZEIT, daß sie diese überhaupt benutzen, einer gewissen „Geistesschwäche“ sei dies „gedankt“…..
Ja, und hinterher will es dann wieder keiner gewesen sein. Aber was soll man machen, außer diese Medien zu ignorieren?
Lesen Sie mal die Kommentare in der Zeit zu diesem Artikel. Gefuehlte 95% stimmen zu und den Spruch „Wehret den Anfaengen“ habe ich dort sehr oft gelesen.