Kann sich noch einer erinnern daran, wie im Parlament die großen Debatten geführt wurden über Schicksalsfragen der Nation, über die Ostverträge mit rhetorischen Genies wie Willy Brandt oder Franz-Josef Strauß, an den Nachrüstungsdoppelbeschluss und Helmut Schmidt und Herbert Wehner!
Redeschlachten, die ich in meiner Jugend fasziniert im Fernseher verfolgte. Reden, die Argumente setzten und verschärften, und die die Sache deutlich machten, um die gestritten wurde. Bisweilen sogar ein Misstrauensvotum.
Das war Demokratie, die Herrschaft durch das Volk, repräsentiert durch ihre gewählten Vertreter im Parlament. Graue Vergangenheit. Heute morgen wurden zwei elementare Gesetze in aller Eile verabschiedet: ohne nennenswerte Aussprache.
Ehe für Alle (EfA) und der Wahlkampf – Gewissensentscheidung oder genialer Coup?
Längst ausgegliedert sind ja die großen Schicksalsfragen der Demokratie. Ihre unzulässig verallgemeinernd Flüchtlingspolitik genannte Zuwanderungspolitik begründete die Kanzlerin nicht mehr im Parlament, sondern in Talkshows. Ihren Sinneswandel in der Familienpolitik, in der ethischen Kernfrage der Ehe, gab sie im Podiumsgespräch bei einer Frauenillustrierten bekannt.
Den Ausstieg aus der Kernernergie verkündete die Kanzlerin nach einer Wahlschlappe im Alleingang in der Hoffnung, dass sich diese nicht wiederhole. Eine Schließung der Grenzen nach den ungeordneten „Füchtlings“-Massenströmen blieb aus, da die Kanzlerin „ungünstige Bilder“ befürchtete.
Das alles am Parlament, also am Volk vorbei. Die ungüstigen Bilder gab es zwar dann dennoch, aber weit im Süden und nicht vor der Haustür.
Rettet das Grundgesetz
In unsere Demokratie gähnt ein schwarzes Loch, das sich mit beängstigender Schnelligkeit vergrößert, und es wird symbolisiert von einer Kanzlerin, die mit imprägnierter Untätigkeit diesem Auszehrungsprozess scheinbar wohlwollend zuschaut. Und dies mit zunehmender Zufriedenheit tut, denn die Umfragewerte stimmen.
Tatsächlich wird es so sein, dass ein Volk von sedierten Wählern auch in diesem Herbst einer alternativlosen „Großen Schwester“ ihre Stimme geben in einem Ritual, das längst postdemokratisch ist, ja, das „Demokratie nur noch als Deckbezeichnung“ verwendet, wie es Peter Sloterdijk jüngst nannte. Ein Albtraum.
Mit leider selten gewordenem Mut widersprach die katholische Kirche in Gestalt des Berliner Erzbischofs Heiner Koch heute dem Abstimmungszirkus und dem schlampigen Vernuscheln, das zur Abschaffung der Ehe durch die „Ehe für alle“ führte. Die erstaunlich hohen Zustimmungswerte zur „Ehe für alle“, so der Erzbischof, wurden mit einem erhebungstechnischen Taschenspielertrick erzielt. Sie verschoben das Problem. Sie fragten, ob alle Menschen gleich behandelt werden sollten. Selbstverständlich, hieß die Antwort.Sie fragten jedoch nicht danach, ob eine Ehe zwischen Mann und Frau mit dem Ziel, Kinder zu kriegen, besonders gefördert werden sollte, gerade in Hinblick auf kinderreiche Familien. Im Moment seht es so aus, als fühle sich einzig die AfD dem grundgesetzlichen Auftrag verpflichtet.
Die ohnehin längst legalen Lebenspartnerschaft wird um das Wort „Ehe“ bereichert. Die evangelischen Kirche, die sich längst der Stimmungsdemokratie ausgeliefert hat, hat keine Probleme damit, die „Ehe“ für Gleichgeschlechtliche abzusegnen, für sie ist die Ehe seit Luther kein Sakrament mehr. Ja, sie geht im Lutherjahr daran, dessen „sola scriptura“ gründlich aufzuräumen.
„Es wird eine Menge theologischer Arbeit erfordern“, so eine Bischöfin mit Doppelnahmen auf dem evangelischen Kirchentag, „das biblische Menschenbild von Mann und Frau AUSZUROTTEN“. Eine merkwürdig bolschewistische Interpretation von Luthers „Das Wort aber lasst stahn“, und der entsprechenden Passagen der biblischen Genesis.
Fast ein Treppenwitz ist es, dass es Volker Beck, dem halbwegs rehabilitierten Crystel-Meth-Konsumenten und einstigen Pädophilie-Verharmloser, dem die Grünen zur Bundestagswahl keinen Listenplatz mehr geben wollten, gelang, mit dieser seiner Forderung nach „Ehe für alle“ einen letzten Coup zu landen.
Konfetti-Parade im Deutschen Bundestag
Es ist eine höhnische Pointe, in vielfacher Hinsicht. Was haben die Grünen nicht auf Volker, die Stänkerbacke vom Dienst, eingeredet bei ihrem letzten Parteitag, eben diese Forderung nicht zu erheben, sie nicht zur Koalitionsbedingung zu machen, aus Angst, sich damit von einer möglichen Machtbeteiligung nach der Bundestagswahl auszuschließen. Was bei einer Partei, die sich auf die 5 Prozent zubewegt, eine Schicksalsfrage hätte werden können.
Nun hat ihnen die Kanzlerin salopp die Arbeit abgenommen, denn wenn eine was von Macht versteht, dann ist sie es. Da sind keine Prinzipien, die nicht geschleift werden könnten. Mich hätte eine große funkelnde leidenschaftliche Begründung ihres „Nein“ im Parlament interessiert. Sie begründet es lieber im kleinen Interview anschließend.
Ehe für alle? In Kolumbien haben sich soeben drei Männer das Ja-Wort gegeben. Künftig werden auch Muselmanen stolz mit ihren verschleierten Harems durch Neukölln flanieren, unter ihnen sicher Minderjährige. So ist die Life-Style-Parole einer winzigen Minderheitenpartei plötzlich Staatsräson mit allen möglichen kulturellen Folgen.
Aber damit sind noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgereizt. Immer beliebter, so hört man aus Japan, sind Eheschließungen mit sich selber. Das verkompliziert natürlich die Scheidungsverfahren, bringt auf der anderen Seite aber eine verschollene Technik wieder zur Blüte: das Harakiri. Einstweilen stehen wir stumm und blöde an der Seitenlinie, und beobachten, wie die Werte, die uns von weither überliefert sind, Harakiri begehen – unter dem Beifall von bunten Clowns, die im Parlament Konfetti streuen.
Wir haben diese Demokratie geerbt, wir müssen ihre Tradition pflegen, die Gesetzesväter haben uns einen großen Auftrag erteilt. Ein Parlament ist mehr, als nur ein Verein von heutigen Stimmungs-Abnickern. Auch die Vorväter spielen eine Rolle.
Denn, so sagt es Gilbert K. Chesterton, der große Brite, „Tradition ist Demokratie mit den Toten.“
Nein, wenn es der eigenen / hier deutschen Bevölkerung in der Mehrzahl gut geht und alles dafür seitens der Politik getan wird !
Ein Selbstmord ist allerdings keinesfalls eine Demokratie oder in einer solchen überhaupt vorgesehen …
Diese Gnade der frühen Geburt habe ich auch. Trotzdem ergreife ich angesichts der wirklich rasanten Entwicklung die Initiative und sehe mir das Ende sicherheitshalber aus angemessener Entfernung an.
Und was die Kinder und Enkel betrifft, bin ich zu dem Schluss gekommen, daß diese so dermaßen von Anfang an indoktriniert wurden, daß sie das Alles als normal empfinden, denn sie kennen es nicht anders. Sie werden sich klaglos unter die Fremdherrschaft fügen, glaube ich. Die Generation Einparkhilfe wird nie erfahren, was Freiheit bedeutet und wird sie deshalb auch nicht vermissen.
Ich verstehe Ihre Gedankengänge vollkommen.
Allerdings sind meine Enkel hier innerhalb des sächsischen Bildungssystems noch nicht dermaßen indoktriniert, daß ich sie guten Gewissens aufgeben könnte…
Leider haben wir keine Möglichkeit in die Zukunft zu schauen; ich bin jedoch fest davon überzeugt, daß DE seine beste Zeit hinter sich hat.
Und nach der BTW geht es in rasantem Tempo weiter;-(
Ja, davon ist auszugehen. Aber eine Zukunft gibt es immer – bis zum letzten Atemzug. Machen Sie Pläne, träumen Sie und leben dann Ihren Traum. Sie werden sehen, das hilft gegen die deprimierende Lage und gibt Mut und Kraft.
Meine Großmama hat immer gesagt: egal was wird, jeder Tag zählt, denn er kommt nie wieder.
Vielleicht (aber wirklich nur vielleicht) geschieht ja noch ein Wunder…;-)
Ein schönes Wochenende- trotz HH.
Sie wissen doch: Wunder gibt es immer wieder ..:-))) und Hamburg ist von der Ostsee glücklicherweise noch 60 km weit weg.
Ich mache Pause vom Umzugsstress und setz mich an den Strand.
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute 😉
Mittlerweise verweigern tausende die GEZ Gebühr. Außerdem laufen tausende Verfahren. Wenn die Zensur- und Kontrollschranzen mit allem durch sind, wird nur noch vom Konto abgebucht und die Schranzen teilen uns virtuell unser eigenes Geld zu. Schön eingeteilt für alle Bereiche. Von wegen, ich esse, kaufe, mache was ich will ..
Da wird alles schön überwacht und zugeteilt. Bargeld futsch, Freiheit futsch, BRD futsch.
Vor allem der kritische Bürger stört ganz enorm. Vielleicht wird auch deshalb seitens der Politik nichts gegen die Beseitigung dieses Störers mittels LKW, Messer, Kopftretens oder anderen archaischen Mitteln getan.
Ganz im Gegenteil. Die Misere teilt dem Bürger lapidar mit, daß er damit leben muß. „Die Presse“ hätte solche Miseren früher „gesteinigt“ und dafür gesorgt, daß er aus dem Amt gejagt wird. Der Bürger soll zahlen und vor allem seine Klappe halten. Der Rest interessiert einen Sch….dreck.
Heute morgen habe ich einen wunderbaren Artikel von Vera Lengsfeld über das Begräbnis von Helmut Kohl gelesen. Ihre Analyse der Begleitumstände hat mich teilweise zur Weissglut getrieben und andererseits fast zum Weinen gebracht.. Und das sind die beiden Zustände in denen ich mich schon seit einiger Zeit befinde:
Hilflose Wut angesichts der Untaten (von Politikern und Zuwanderern) und heulendes Elend angesichts der absoluten Gleichgültigkeit von deutschen Wählern gegenüber ihrem Land und ihrer Nation.
Aha, der nächste Troll. Werte in Anführungsstrichen bedeutet, dass man Werte an sich nicht akzeptiert bzw. selbst keine hat. Werte in Anführungszeichen heißt, süffisant darüber zu berichten, mit einem arroganten Lächeln dazu, weil man doch so viel schlauer ist und die anderen total durchschaut hat.
„Werte“ existieren aber nicht „an sich“. Sie sind meist relativ und einem Wandel unterworfen und meist nicht für jeden gleich. So haben bspw. die Befürworter der Ehe für Alle ebenso „Werte“ – nur eben andere…
Hier gehen niemandem die objektivierbaren Argumente aus! (Außer den Befürwortern der Absicht „Kinder für alle“ – die argumentieren sentimental oder notorisch unsachlich). Es kann aber sein, dass gewisse Leute die vorgelegten Argumente nicht verstehen (wollen) und ihrerseits verzerrend wiedergeben und verleumden. Typisch, dass Sie sich mit den vom Autor oben dargelegten Argumenten erst gar nicht auseinandersetzen…
Genauso wenig wie der Rhein rückwärts fließt, genauso wenig wie ein Mann je ein Kind austragen und gebären wird, genauso wenig liegt es in der Natur einer homosexuellen Verbindung, dass sie natürlicherweise Nachkommen erzeugt. Pardon – das ist keine konservative Erfindung, sondern das ist einfach ein natürliches und vernunftgemäß unbezweifelbares Faktum.
Und deshalb wären die GG-Väter nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass einer unter „Ehe“ etwas anderes verstehen könnte als die Verbindung zwischen Mann und Frau.
Hat irgendjemand behauptet, dass Homosexuelle Kinder bekommen können??? Homosexuelle können sich aber trotzdem um Kinder kümmern, sei es wenn sie aus einer vorherigen Beziehung stammen oder durch Adoption!!! Kinder kriegen und Ehe sind zwei verschiedene Dinge, was sie übrigens an vielen heterosexuellen Ehepaaren beobachten können, die ebenfalls steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen ohne Kinder in die Welt zu setzen. Warum sollte dies Homosexuellen also nicht zustehen? Dass Lebensgemeinschaften aller Art unterstützt werden sollten, die sich um Kinder kümmern (was ich sofort unterstützen würde), steht deshalb auf einem anderen Blatt…
Kinderkriegen und Ehe sind eben keine zwei verschiedenen Dinge – das ist doch der entscheidende Punkt. Dass zahlreiche Ehen absichtlich kinderlos bleiben, ist ein Phänomen, das es weltgeschichtlich gesehen erst seit 50 Jahren gibt. es gab unfreiwillige Knderlsoigkeit – früher wie heute, aber freiwillige gab es in der Ehe nicht. Wer heiratete, vollzog damit bis ca. 1965 IMMER eine klare Option für eine Familie.
Das ist und bleibt die natürliche Richtschnur.
Eher würde ich kinderlosen Ehepaaren die Vorteile streichen als dass ich homosexuellen Menschen Kinder gebe, als wäre das dasselbe wie ein natürliche Ehe. Ein Kind braucht zu einer gesunden Entwicklung Vater und Mutter. Zumindest sprechen dafür zahlreiche Studien und im übrigen der gesunde Menschenverstand und die Erfahrung.
Es geht hier nicht darum, dass nicht auch Ausnahmefälle existieren, sondern darum, dass man die Ausnahme so behandelt, als sei sie die Regel und die seelische Gesundheit der Kinder aufs Spiel setzt, nur um ein Experiment, das wissenschaftlich in keinster Weise evaluiert wurde, egoistisch und fahrlässig durchzusetzen. es ist mir egal, was Homosexuelle miteinander machen, was sie sich vererben wollen oder ob sie füreinander sorgen wollen – keine Frage.
Aber Kinder sind tabu. Das sind dritte Personen, die man nicht ohne weiteres in das alles hineinziehen kann.
Hat ein Homosexueller natürliche Kinder, sind sie Kind eines Vaters und einer Mutter und nicht eines Homoehepaars. Soviel Nüchternheit muss sein.
Nochmal: Kinderkriegen (Natur) vs. Ehe (menschliche Erfindung). Folglich ist das Argument, dass die Ehe zwischen Mann und Frau „natürlich“ sei schon an sich unlogisch. Ob der Staat Lebenspartnerschaften/-gemeinschaften mit Kindern unterstützen will ist ein anderes Thema. Zum Thema des Kindeswohls sollt auf wissenschaftlicher Basis entschieden werden. Hier helfen weder Bauchgefühle noch „gesunder Menschenverstand“ von links wie von rechts..
Der Mensch wirft nicht Junge, die dann irgendwo in die Natur versprengt werden, fressen und gefressen werden, sondern der Mensch bildet auf der Basis einer natürlichen Conditio zivilisatorische Strukturen. Eine der wesentlichen ist die Ehe als ein zivilisatorisches Konstrukt, die natürliche Fortpflanzungsfähigkeit UND Vergesellschaftung von Vätern, Müttern und Kindern zu befrieden.
Ihre Rede „Kinderkriegen versus Ehe“ ist also unsinnig – das ist kein Gegensatz, so wie „Lernen und Schule“ kein „Versus“-Gegensatz ist. „Schule“ ergäb keinerlei Sinn OHNE Lernen. Und selbst wenn einer dort mal nichts lernt (was vorkommen soll), hört die Schule deswegen nicht auf, eigentlich dafür gedacht zu sein. Die Ehe ergibt weder sachlich noch begrifflich irgendeinen Sinn ohne die natürliche Conditio des „Kinderkriegens“. Und wo diese natürliche Conditio nicht vorausgeht, ergibt auch der Ehebegriff keinen Sinn.
Das ist alleine schon auf der begrifflichen Ebene logisch und bedarf für vernünftige Menschen keines weiteren Beweises. Ich muss auch nicht beweisen, dass eine Suppenschüssel keine Kloschüssel ist – es gibt Evidenzen, die sollte man nicht ohne Gesichtsverlust infrage stellen. Wenn Sie aber unbedingt aus der Kloschüssel Nudelsuppe essen wollen und andere dazu zwingen wollen, ebenfalls aus der Kloschüssel die Nudelsuppen zu essen, dann sind Sie alleine in der Beweisschuld – nicht die anderen.
Empirischer Beweis für das, was ich sage, ist, dass alle menschliche Zivilisationen, selbst archaische oder „primitive“ einen Ehebegriff aufgrund der Natur entwickelt haben.
Interessant aber, das Sie das Kindeswohl nennen – gerade ich habe hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die Frage nach dem Kindeswohl bei der Homoehe nicht berücksichtigt wird, allenfalls „aus dem Bauch heraus“ und mithilfe ziemlich dreister Behauptungen ohne jede Grundlage (nicht mal des „gesunden Menschenverstandes“, der offenbar sanft entschlafen ist bei den Linken oder den Rechtsradikalen, die sich neuerdings für links halten), um von unterlassenen, seriösen Evaluationen erst gar nicht zu reden. Die Bringschuld liegt hier aber nicht bei denen, die Sie als „Rechte“ ansehen, sondern bei denen, die jahrtausende alte und völlig vernünftige, bewährte Auffassungen und Naturgegebenheiten meinen umstürzen zu sollen. Ich muss im übrigen nicht ausführlich begründen, warum der Rhein nicht aufwärts fließt, schlicht, weil er sinnfällig abwärts fließt, und weil Homosexuelle niemals Kinder zeugen miteinander. Oder wissen Sie das etwa gar nicht? Sie glauben doch nicht noch an den Klapperstorch, oder?
Und wenn Sie den Beweis geliefert haben, dass zwei Männer wundersamerweise doch ein Kind miteinander zeugen, bin ich gerne bereit, mit Ihnen den Rhein aufwärts zu treiben ohne weitere Hilfsmittel. Aber bitte wundern wir uns dann nicht, wenn wir eines Tages im weiten, chaotischen und verschlingenden Meer ankommen.
Danke für diesen intelligenten Kommentar!
Eigentlich bezeichnend, dass sich Konservative nun – angesichts fehlender objektivierbarer Argumente gegen die Homoehe – auf Formalitäten (angeblich überstürztes Verfahren), unsinnige Analogien (Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist schlecht und wurde am gleichen Tag verabschiedet, ergo EfA auch schlecht), bewusste Fehlschlüsse (die klassiche Ehe wird durch die Homoehe abgeschafft oder entwertet – Stand heute morgen existiert meine Familie noch!), verleumderische Quervergleiche (wenn die Homoehe kommt, kommt auch irgendwann die Ehe mit Kindern oder Tieren – die im Übrigen beide nicht geschäftsfähig sind), klassische Verleumdung (Homosexuelle sind eher pädophil als Heterosexuelle) und auf religöse Dogmen (die im Falle des Islams natürlich heftigst kritisiert würden) berufen.
Und nein, das ist keine generelle Kritik am Konservatismus!!! Auch sehe ich einige Dinge in diesem Land, die alles andere als gut laufen. Aber in diesem Punkt ist die konservative Argumentationslogik doch recht schwach…
Dass die deutsche Demokratie ausgehölt ist, wird sehr gut beschrieben. Wenn man ddisen Zustand ändern will, dann reiicht die reine Beschreibung nicht aus. Man muss genauer klären, wer mit welchen Mitteln die Demokratie ausgehebelt hat und wer die Herrschaft in Deutschland übernommen hat.
Die Abschaffung der Demokratie wird häufig mit Merkel in Verbindung gebracht. Merkel wir als Dikgtatorin oder als eine Gefahr für die Demokratie dargestellt. Wie sie das bewirkt, bleibt aber unklar.
Es wir auch bemängelt, dass Regierung ind Medien gleichgeschaltet sind und z. B. in der Flüchtlingspolitik eine Gehirnwäsche erzeugen, die mit der DDR verglichen werden kann.
Als Diktatorin müsste Merkel die Medien gleichgeschaltet haben. Das behauptet aber niemand. Meiner Meinung nach hat Merkel nicht die Medien mit ihrer Politik, sonder ihre Politik mit den Medien gleichgeschaltet. Wir haben deshalb eine Mediendiktatur. Den im wesntlichen grünen Medien ist es deshalb gelungen, die Flüchtlingspolitik zur Vergangenheitsbewältigung zu benutzen und die Kosten dafür auf den ärmeren Teil der Bevölkerung abzuwälzen.
Für die reine Machterhaltung ist Merkels Strategie ideal. Die Medien machen für sie den Wahlkampf und sie macht die Raute.
Was Ursache und was Wirkung ist, lässt sich schwer unterscheiden.
Sicher ist Merkel Opportunistin, die den Medien folgt.
Daraus hat sich ein unseliger selbstberstärkender Schwingkreis mit Rückkopplungseffekten gebildet.
Was Ursache und was Wirkung ist,lässt sich tatsächlich schwer unterscheiden. Die Theorie, dass wir in einer Mediendiktaur leben, habe ich deshalb noch an keiner Stelle gelesen. Wenn man sich aber erfolgversprechend gegen eine Diktaur auflehnen will, ist es nützlich, den Diktator zu kennen.
Da die CDU ursprünglich eine Rechtspartei war und die Medien mehrheitlich grün, kann man deutllich erkennen, wer die Herrschaft ausübt. Wenn Merkel die Medien mit der Politik gleichgeschaltet hätte, dann müssten die Medien eine rechte Politik propagieren. Das behauptet niemand. Wenn Merkel die Politik mit den Medien gleichgeschaltet hat, dann muss sie eine grüne Politik machen. Das bestreitet niemand. Über die Symptome ist man sich einig. Was fehlt ist die Diagnose : Mediendiktatur.
Eigentlich bezeichnend, dass sich Konservative nun – angesichts fehlender objektivierbarer Argumente gegen die Homoehe – auf Formalitäten (angeblich überstürztes Verfahren), unsinnige Analogien (Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist schlecht und wurde am gleichen Tag verabschiedet, ergo EfA auch schlecht), bewusste Fehlschlüsse (die klassiche Ehe wird durch die Homoehe abgeschafft oder entwertet – Stand heute morgen existiert meine Familie noch!), verleumderische Quervergleiche (wenn die Homoehe kommt, kommt auch irgendwann die Ehe mit Kindern oder Tieren – die im Übrigen beide nicht geschäftsfähig sind), klassische Verleumdung (Homosexuelle sind eher pädophil als Heterosexuelle) und auf religöse Dogmen (die im Falle des Islams natürlich heftigst kritisiert würden) berufen.
Und nein, das ist keine generelle Kritik am Konservatismus!!! Auch sehe ich einige Dinge in diesem Land, die alles andere als gut laufen. Aber in diesem Punkt ist die konservative Argumentationslogik doch recht schwach…
Die einen verstehen unter dem Begriff Ehe, der im Grundgesetzt steht, seit knapp 80 Jahren die Verbindung von Mann und Frau. Auch recht gut erkennbar am, in den 70ern benutzten, Begriff „wilde Ehe“ für ein Paar (Mann + Frau) die ohne Trauschein zusammen lebten. Verbindungen, die aus mehreren Personen bestanden wurden Komune genannt und Verbindungen von Gleichgeschlechtlichen, Partnerschaft.
Nun kommen einige und erzählen, dass sei alles Quatsch, das was fast 80 Jahre galt – gilt seit gestern nicht mehr.
Es geht um Begriffe! Um Treu und Glauben. Um konstante Bedeutung von Begriffen im Recht.
Wenn heute das Wort „Ehe“ etwas anderes bedeutet, als vorgestern, dann kann übermorgen der Begriff „Würde – Menschenwürde“ auch etwas anderes als heute bedeuten.
Begriffsdifinitionen haben etwas mit der Kultur zu tun.
By the way
Warum haben Sie hier dreimal das Gleiche gepostet?
Die Väter des Grundgesetzes hatten gar nicht die Möglichkeit, andere Lebensformen als Ehe zu bezeichnen, da 1949 Homosexualität noch strafbar war. Daran sehen sie bereits, dass auch Rechtsbegriffe einem Wandel unterworfen sein können. Deshalb wäre es wünschenswert zwischen Zivilrecht und Kirchenrecht zu unterscheiden. Deshalb habe ich schon vor Jahren vorgeschlagen homosexuelle sowie heterosexuelle Partnerschaften eben als „Partnerschaften“ zu bezeichnen und den Begriff der Ehe den Kirchen zu überlassen. Keiner wäre diskriminiert und für Christen wäre der Begriff der Ehe geschützt.
Es sollte aber expliziet die Partnerschaft zwischen Heterosexuellen geschützt werden, zum Zwecke der Vermehrung. Ursprünglich war ja auch ein Partner für die Kindererziehung und gesunde Ernährung zuständig, der andere fürs Geld verdienen.
Heute müssen beide arbeiten – der Staat will das so!
Der ursprüngliche Schutz ist schon lange nicht mehr gegeben.
Es sollten grundsätzlich Lebensformen unterstützt werden, in welchen Kinder leben. Das betrifft nicht nur ausschließlich heterosexuelle Ehen, sondern auch Adoptionsfamilien, Patchworkfamilien, Alleinerziehende usw.
Lebensform ist gut :-))
ok, dann also Kitas, Schulen, Internate, im Grunde jegliche Kinder-Aufbewahr-Anstalt
Sind das dann alles Familien, oder Ehen?
Nur so, um der Lebensform einen der zwei Begriffe aus dem GG zuzuweisen …
Den Unterschied zwischen Familien und Institutionen können sie sich selbst erschließen. Im Übrigen werden solche Institutionen in der Regel schon vom Staat unterstützt. Ansonsten gilt meine obige Aussage! Oder soll eine alleinerziehende Mutter keine Unterstützung bekommen, weil sie nicht in einer „Ehe“ lebt???
Welche Unterstützung erhält denn diese alleinerziehende Mutter heute?
Demokratie, vielleicht ein großer Irrtum? Tausend Jahre hat Europa gebraucht, um sich aus dem Schlamm der Barbarenzeit an die Spitze der Zivilisation hochzuarbeiten. Ohne Demokratie. Nie war die westliche Welt produktiver als um 1900. Erfindungen, Entdeckungen, Firmengründungen, brilliante kulturelle Leistungen. Und kaum hundert Jahre nach Einführung der Demokratie taumelt Europa am Abgrund. Keine Kinder mehr, zerfallende Gesellschaft und Kultur, Kriminalität und Terror sind Alltag. Und das ist nicht vom Himmel gefallen. Es regieren Dummheit, finanzielle Kurzsichtigkeit, gesellschaftliche Veranwortungslosigkeit. Der Terror wird fröhlich in’s Haus gewunken, Geld wird einfach gedruckt wenn benötigt, niemand kümmert sich um irgendetwas jenseits seines Horizonts. Warum auch, das wäre selbstschädigend. Wenn ich nicht fordere und nehme vom Staat, stehen Millionen Dumme und Skrupellose bereit von mir zu nehmen und zu fordern. Ach ja, und diese Millionen wollen dann auch noch all ihre depperten Anwandlungen auf meine Kosten ausleben. Refugee-Klatschklatsch, rettet den schwäbischen Regenwurm vor Stuttgart 21, und subventioniere bitte auch meinen nutzlosen Job, diese Selbstverwirklichung steht mir nun wirklich zu.
Am Niedergang der Kultur ist weniger die Demokratie als der „gefühlte“ Wohlstand schuld. Der in meinen Augen übrigens auch am Niedergang der Demokratie die Schuld trägt.
„gefühlter“ Wohlstand – weil viele Menschen ihn zwar irgendwie noch instinktiv fühlen, aber im täglichen Dasein das Gegenteil erleben.
Vergleichen wir aber, auf den einzelnen Stufen (ungelernte Arbeitskraft, gelernte Arbeitskraft, leitende Arbeitskraft, Selbständiger Unternehmer) die Lebenssituation von vor 100 Jahren und heute, so wird jeder zugeben müssen, dass wir heute alle in bedeutend mehr Wohlstand leben.
Eigentlich bezeichnend, dass sich Konservative nun – angesichts fehlender objektivierbarer Argumente gegen die Homoehe – sich auf Formalitäten (angeblich überstürztes Verfahren), unsinnige Analogien (Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist schlecht und wurde am gleichen Tag verabschiedet, ergo EfA auch schlecht), bewusste Fehlschlüsse (die klassiche Ehe wird durch die Homoehe abgeschafft oder entwertet – Stand heute morgen existiert meine Familie noch!), verleumderische Quervergleiche (wenn die Homoehe kommt, kommt auch irgendwann die Ehe mit Kindern oder Tieren – die im Übrigen beide nicht geschäftsfähig sind), klassische Verleumdung (Homosexuelle sind eher pädophil als Heterosexuelle) und auf religöse Dogmen (die im Falle des Islams natürlich heftigst kritisiert würden) berufen.
Und nein, das ist keine generelle Kritik am Konservatismus!!! Auch sehe einige Dinge in diesem Land, die alles andere als gut laufen. Aber in diesem Punkt ist die konservative Argumentationslogik doch recht schwach…
Und somit zum Beispiel das krasse Gegenteil zu Helmut Schmidt, stört die Spezialdemokraten aber keinen Zentimeter….
Ja es scheint allen Ernstes, als wenn 2015 im Sommer irgendwer auf den Knopf gedrückt hat und dieses Land seit der Zeit kollektiv Stück für Stück in die Diktatur driftet. Alles, was seit der Zeit an Gesetzen, Änderungen, Äußerungen und realen Fakten sich geändert hat, zeigt eindeutig in diese Richtung. Und weil dem so ist, befürchte ich, es wird kein Return mehr geben, weil nicht gewollt. Das Ausland wird dies erst später merken. Zur Zeit wird nach außen hin noch Demokratie „gespielt“.
Seit dem 30. Juni 2017 verbietet sich jede Frage, wie „1933“ möglich war. Dieses „Parlament“ ist abgewirtschaftet.
…sie erhielt aber auch Beifall von vielen….
„Eine schlimmere Politik wie heute hatten wir noch nie“
Genauso ist es.
Auch wenn man früher nicht mit allen politischen Entscheidungen einverstanden gewesen sein möchte, konnte man sich doch darauf verlassen, dass es letztlich um die Sache ging und dabei Recht und Gesetz beachtet wurde, insbesondere das GG.
Aber das heute nach Lust und Umfragewerten Politik gemacht wird und Gesetze dabei reihenweise gebrochen werden, wegen irgendeiner Sache wegen, das lässt mich ratlos zurück…
Heute kann man auf nichts mehr vertrauen – was einem gestern noch Sicherheit gab, ist heute schon nicht mehr da.
Unser Grundgesetz und unsere demokratischen Traditionen werden so lange ausgehöhlt, bis dieses Fundament unserer Gesellschaft plötzlich mit lautem Getöse zusammenbrechen wird. Marktwirtschaftliche Prinzipien werden zugunsten immer stärkerer Umverteilung aufgegeben, bis es nichts mehr umzuverteilen gibt. Die totale Toleranz gegenüber dem Islam nährt dessen Herrschaftsanspruch über die bis dato nicht-islamischen Länder Europas. Grüne und Linke sind prozentual gesehen immer Minderheiten im Parlament gewesen. De facto bestimmt ihr Weltbild aber seit 15 Jahren die Politik – auch weil sich vor allem die CDU völlig entleibt hat. Paradoxes, Absurdes und Groteskes prägt das politische Wirken in diesem Land. Scheinbar werden Lanzen für Gleichstellung und Toleranz gebrochen. Gleichzeitig lässt man zu, dass Frauen sich vielerorts nicht mehr sicher fühlen oder gar Gewalt ausgesetzt sind. Gleichzeitig preisen Politiker und Medienvertreter und selbst Oberemanzen das Frauenbild des Islam als fortschrittlich an – um nur einige Beispiele des Irrsinns zu nennen.
Demokratie braucht konservative Standpunkte und Haltungen als Gegenpol für eine echte Streitkultur à la Strauß und Wehner. Unsere Scheindemokratie ist jedoch zu einem Marktplatz (vermeintlich) progressiver Ideen und Strömungen verkommen, auf dem vielen Politikern nichts mehr „heilig“ ist, auf dem man sich an „Fortschrittlichkeit“ gegenseitig überbieten will. Möglicherweise löst dieses auf fast keinen Widerstand stoßende Einstampfen von konservativen Positionen und das Beschließen von mit heißer Nadel gestrickten Gesetzen Allmachtsphantasien bei manchen Volksvertretern aus. Diese Leute halten sich für unersetzlich für dieses Land, ihre Wiederwahl halten sie für eine Selbstverständlichkeit, ein Muss.
Klar ist aber auch, dass die vielen Probleme Europas und Deutschlands (Schuldenkrise, Armutszuwanderung, Überlastung der Sozialsysteme, schwachse Wirtschaftswachstum, Niedrigszinspolitik) eigentlich das Aussprechen unangenehmer Wahrheiten und konsequentes Handeln erfordert. Beides ist nicht der Fall. Bildlich gesprochen, knirscht und ächzt das Haus Europa an allen Ecken unter dem inneren Druck, der immer größer wird und die Einsturzgefahr immer größer werden lässt. Anstatt aber Stahlträger einzuziehen kommen unsere Politiker nach wie vor nur mit dem Reparaturkitt, um die Risse zu kaschieren. Die immer offener zutage tretenden Missstände kann diese machtverliebte Politelite nur durch immer diktatorischere Züge der Politik vernebeln und tabuisieren. Würden sie ehrlich Bilanz ziehen und Rechenschaft abgeben, wäre der Sturm der Entrüstung groß und die Politkarriere zu Ende. Das Kaschier- und Vernebelungsspiel wird ihnen am Ende nichts nützen. Die Frage ist nur, wie oft der Krug noch zum Brunnen gehen kann, bis er bricht. Auch Krüge made in Germany sind irgendwann kaputt.
In allem volle Zustimmung, bloß das mit der „Umverteilung“ halte ich für einen Sehfehler bei vielen Konservativen: hier wird nichts im sozialistischen Sinne umverteilt, sondern schlicht und einfach weggenommen, geraubt. Es werden über die tausend verschiedenen Steuern alle, ob groß oder klein im Geldbeutel, ausgenommen wie Weihnachtsgänse, wobei die Reichen die Kraft haben, vieles beiseite oder außer Landes zu schaffen, was wir nicht können, weil wir gar nichts zum Beiseitelegen mehr erwirtschaften können.
Umverteilung würde heißen, dass das Umverteilte irgendwie bei uns ankommt. Tut es aber nicht.
Würde mich nicht wundern, wenn wir eines Tages alle zwar arbeiten müssen, aber individuell gar nichts mehr verdienen dürfen und aus einer gigantischen Gulaschkanone flächendeckend „gleichgestellt“ versorgt werden. Nur wäre das kein Sozialismus, sondern die Endform des Kapitalismus. In manchen afrikanischen Staaten läuft es ja teilweise schon genau so.
ME müsste die Ökonomie revolutioniert werden und der Staat, dieser Leviathan, vollkommen abgeschafft und durch ein anderes, nur noch auf elementare Rechtsprechung reduziertes System ersetzt werden, in dem das schwerste Verbechen das ist, das dem anderen in irgendeiner objektiven und nachvollziehbaren Weise schadet. Jede Kartellbildung sollte unter Schwerststrafen gesetzt werden.
Wir kommen so nicht mehr raus – ich habe es begriffen.
Also ein „Optimist mit Erfahrung“, wie ich neulich als Definition las.
Hoffentlich springt Polen ab:
President Trump will ask other European nations to “take inspiration” from Poland, which has rejected refugee resettlement, in a speech later this week.
Donald Trump. Ein Licht in dunkler Nacht.
Doch, sie dürfen die Alternative wählen. Ich erlaube es Ihnen hiermit.
Richtig, das war skandalös. Auch die dreiste Art und Weise, wie Merkels Busenfreund Lammert diese verdiente, geradlinigen Demokratin, die in ihrer langjährigen politischen Laufbahn so viel für Menschen getan hat – nicht nur für die Heimatvertriebenen -, nach ihrer letzten Rede von oben herab behandelt hat, war symptomatisch für die untergegangene Bundesrepublik, der ein werteloses System Merkel gefolgt ist, das inzwischen eine gefährliche Eigendynamik entfacht hat und alles „schrottet“, was uns lieb und wert war und was unsere Vorfahren schwer erkämpft hatten. Dieses System kennt nur noch die Kategorien „Freund“ und „Feind“ – nicht mehr die Kategorie „Mensch“.
Ich wünsche mir, dass hier auf TE die starke Rede von Frau Steinbach und die unverschämten Reaktionen des Parlamentspräsidenten, dieses Liebhabers wertvoller Füllfederhalter, und gewisser Parlamentarier thematisiert und analysiert werden. Den es war und ist mehr als bezeichnend für den Zustand unserer Restdemokratie im Sommer 2017.
Sie sollen nicht Höcke wählen, sondern die AFD Programmatik. Die Gegner dieser Partei nutzen vor allem die Personalisierung als Mittel -schon wenn sie deshalb zweifeln, hat die Propaganda Wirkung gezeigt. Ich frage immer, sobald dieses Thema diskutiert wird : woher beziehst du deine Informationen- kennst du alternative Medien? z.B. Tichys Einblick, Achgut, Lengsfeld – mit Leseempfehlung, und sage, dann lest den ersten Programmpunkt der AFD, Direkte Demokratie und Volksentscheide- das wähle ich und will ich auch, ohne Kompromisse. – Und auch: Erst die Familie, dann Deutschland, dann EUROPA inkl. RUS und erst dann die Welt retten! Ohne wenn und Aber.
Der doppelte Heiko mit Frau wäre tatsächlich ein Fall der Polygamie. Hochinteressanter Aspekt. Da auch im islamischen Kultuskreis von Relevanz, sollten die Grünen und wer sonst noch will und noch nicht hat, eine weitere Initiative starten.
Polygamie für alle, PfA!
Sehr geehrter Herr Matussek,
Die EfA ist m.W. nach nur ein Beschluss, gibt es dazu eine Gesetzesvorlage? Ausführungsbestimmungen? Wenn ja wo sind die? Wenn nein, wird es interessant was passiert wenn beispielsweise ein 60 jährige Mann einen 16 jährige Jungen heiraten will ! Viel Spaß bei der Diskussion ??? Äh Konfetti natürlich
Manchmal ist es wirklich hilfreich, Dinge auszusprechen.
Hier im wege der höflichen Anrede zu bewundern.
Köstlich!
Frau Hendriks will jetzt Ihre Frau heiraten. Ob der Wowi Ambitionen hat, keine Ahnung.
Oppermann und Chulz können sich in weniger als 90 Tagen um die Rolle des Oppositions- und Fraktionsführers prügeln.
Da es nur einen 100%Schulz auf Erden gibt, wird der Oppermann wohl bald Präsident oder Geschäftsführer irgendeiner staatsnahen „Unternehmung“
Hahahah, sehr gut 😀
Ähem, warum ist eigentlich Schulz nicht schon Kanzler? Offensichtlich ist es nur wenigen aufgefallen, aber Merkel hat keine Mehrheit mehr. Aber der Messias aus Würselen hat nicht den Mumm, ein konstruktives Misstrauensvotum durchzudrücken.
Die Veränderungen durch den massenhaften Zuzug von Migranten, Versorgungssuchenden, sieht wohl jeder, jeden Tag.
Die sich aus dieser politischen Fehlentscheidung ergebenen Folgen sind schon kaum übersehbar und werden es künftig noch unübersehbarer.
Die gilt sowohl für bislang derart hier unbekannte Alltags- und Straßenkrimnalität und astronomische Mehrausgaben beim Staat.
Sobald die erwartbare Einrichtung dieser Zuzügler in den bereits bestehenden oder neu entstehenden Parallelgesellschaften fortgeschritten oder abgeschlossen sein wird, werden Entwickungen wie sie derzeit nur aus Hotspotecken Deutschlands oder anderen Ländern bekannt sind, in die Breite streuen, also auch entsprechend wahrnehmbar werden/sein.
Nein, in dieser Sache läuft nichts im Verborgenen, alles ist direkt vor unserer Nase wahrnehmbar.
Schuldenberge des Staates und der vielen Staaten europaweit und weltweit, sind eher abstrakt und weniger gut vorstellbar.
Wenn die „Peng“ machen sollten, könnte es für eher schlichte Gemüter überraschend sein.
eben, nebenbei man beachte den Bericht über Frankfurt, der in Epoch Times nachzulesen ist……dann braucht man nicht mehr „weit weiter“ zu denken……
Bis jetzt hat es in der Geschichte jede Hochkultur und jedes Reich „geschafft“, unterzugehen.
„Wir schaffen das“ auch!
Ja.
Aber wenigstens nicht widerstandslos.
Das ein Kanzler über eine guten Machtkompas erfügt, kann man ihm schlecht vorwerfen, sonst wäre er sicher kein Kanzler oder bliebe es sonderlich lange.
Würde sich der Kanzler auch an Recht und Gesetz halten, wäre er sogar ein guter, demokratischer Kanzler, vielleicht sogar einer, der den Rechtstaat aus innerer Überzeugung achtet oder sogar weiterentwickelt.
Diese Attribute sind allerdings die letzten, die ich mit der Kanzlerin Merkel in Verbindung bringen würde.
Die Demokratie ist wahrlich in Gefahr!
Danke MM für diesen Kommentar – der Niedergang geht seinen Weg.
Merkels Dilemma: Sie sieht den Niedergang. Politische Streitkultur kostet allerdings Kraft und stellt ein Risiko beim politischen Überleben dar. Kohl hat sich bis zum Bremer Parteitag auch immer mit starken Charakteren umgeben und sich zu streiten getraut. Der Zusammenbruch des Kommunismus hat ihm noch einmal einen neuen Impuls gegeben. Aber er hat dann bis 1998 nur noch Loyalität belohnt und nicht mehr den Rat starker Einzelpersonen eingeholt. Die Währungsunion hat auch deshalb schwerwiegende Webfehler.
Merkel legt dieses Verhalten nur direkter an den Tag und hat dabei eine inhaltlich wie personell eine noch viel ausgezehrtere Partei. Die SPD ist noch viel schlimmer dran. Das gibt Platz für Extreme und Ideologen wie Linken, Grünen und der AfD.
Zweifacher Widerspruch:
1. Merkel hat nicht das Pech, eine „ausgezehrte Partei“ zu führen. Sie hat das genau so gewollt und selbst diese Partei ausgezehrt und inhaltlich wie personell ausgedünnt, wo immer es ihr möglich war, um autokratisch regieren zu können. Und von Polit-Eunuchen umgeben regiert es sich nun mal erheblich leichter. Der Preis ist nun, dass ihre Mannschaft aus politischen Leichtgewichten und Vollversagern besteht und – da Merkel selbst überhaupt keine Sachkompetenz besitzt und außer Machterhalt gar nichts kann – von Problem zu Problem dilettantisch getrickst werden muss. Aber die, die mehr können als tricksen, täuschen und Menschen wie Staubsaugervertreter beschwätzen, sind lange weggeekelt, Leute wie Roland Koch oder Friedrich Merz waren andere Kaliber. Die nicht zur Selbstkritik fähige und charakterlich höchst unzulängliche Merkel braucht dagegen die Laschets, Altmaiers und Seiberts, sie kann nur dann die „starke Chefin“ geben, wenn sie unterwürfige „Weichspüler“ um sich herum hat. Die Ära Merkel wird eines Tages als die Ära der biegsamen Dilettanten in die Geschichtsbücher eingehen.
2. Die AfD ist bei abwägender Betrachtung weder zu den Extremen noch zu den Ideologen zu zählen. Die AfD ist die CDU/CSU bis kurz nach der Jahrtausendwende und eine bürgerlich-konservative bis bürgerlich-rechtskonservative Partei mit rechtsliberalen Tupfen. Was ist daran extremistisch oder ideologisch? Leitprinzip der AfD ist die Wiedereinführung des gesunden Menschenverstandes als Kategorie der Politik. Das, wonach sich 95 % der TE-Kommentatoren so sehnen, auch wenn sie aus diversen Gründen nicht die AfD wählen mögen. Im Jahr 2000 war ich noch gerne Mitglied der CDU, die heutige Merkel-Partei indes verabscheue ich. Für mich persönlich gibt es nicht die geringste Alternative zur Alternative.
Wie Herr Lammert Frau Steinbach abgemeiert hat, war unmöglich. Frau Merkel hat, indem sie die „Ehe für Alle“ zur Gewissensentscheidung erklärt hat, offenbart, dass es bei Abgeordneten Gewissensentscheidungen und folglich auch Nicht-Gewissensentscheidungen gibt. Lammert tut so, als gäbe es nur Gewissensentscheidungen und als habe er von Fraktionszwang noch nie etwas gehört. Das ist pure Heuchelei!
Mit Frau Steinbach hat sich eine der letzten Protagonisten demokratischer Auseinandersetzung im Parlament verabschiedet. Schon ihre vorletzte kurze Rede zur „Änderung der Geschäftsordnung zur Alterspräsidentschaft im Bundestag“ war für mich ein Meilenstein, ebenso ihre gestrige Rede.
Doch, auch das ist Demokratie – halt eine Kindgerechte. Man fragt den 6jährigen nicht unbedingt ob er nach Spanien, Italien oder an die Ostsee möchte, sondern eher, ob er im Urlaub gerne Spageties, Schnecken oder Spinat möchte. Die Spageties kann er in jedem Land bekommen. So können die Eltern bequem die wichtigere Entscheidung alleine treffen, der Kleine hat trotzdem das Gefühl mitbestimmen zu dürfen.
Genau das findet im Parlament statt. Die wichtigen Entscheidungen werden von Merkel ausserhalb jeglicher Demokratie gefällt, über Efa dürfen dann die Parlamentarier abstimmen und freuen sich dann halt wie ein 6jähriger.
Und den Kindern einzuschärfen, das sie nichts von dem was zu Hause über Politik geredet wird in der Schule erzählen, sondern schweigen oder die Unwahrheit berichten. Man wieder auf Arbeit die Schnauze hält, im Netz sich langsam das kommentieren abgewöhnt. Ein resignieren auf breiter Front.
>’Längst ausgegliedert sind ja die großen Schicksalsfragen der Demokratie. Ihre unzulässig verallgemeinernd Flüchtlingspolitik genannte Zuwanderungspolitik begründete die Kanzlerin nicht mehr im Parlament, sondern in Talkshows. Ihren Sinneswandel in der Familienpolitik, in der ethischen Kernfrage der Ehe, gab sie im Podiumsgespräch bei einer Frauenillustrierten bekannt.'<
Als Franz Josef Strauß noch auf Erden weilte, war ich noch sehr jung und sehr unpolitisch (und wäre wohl auch niemals sein Freund geworden).
Aber gibt es nicht einen Ausspruch, den er wohl mal von sich gegeben hat?: 'Vox populi – vox Rindvieh.'
Wenn ich das richtig verstehe, hat er nichts anderes abgebildet als auch noch die heutige deutsche Wählerschaft.
Meine eigene Interpretation dazu wäre: Man vergisst schnell, man verzeiht schnell, man lässt sich schnell wieder beruhigen, betäuben, still halten.
Man lässt sich täuschen, für dumm verkaufen, eben am Nasenring als Rindvieh durch die Manege führen.
Und im Zweifelsfall glaube ich auch, dass es nicht allzu viele Menschen gibt, die wirklich darüber reflektieren, welche Tragweite diese Gesetzesverabschiedungen gestern morgen in Bezug auf die Grundordnung dieses scheinbar zur Boulevardzeitung verkommenen Grundgesetzes darstellen. Man bezieht halt auch seine Informationen lieber in auflagenträchtigen themenfernen Wochenblättchen.
Und das dürfte sich letztendlich auch im Wahlverhalten äußern.
Denn sie wissen nicht, was sie wählen.
Allerdings wissen das auch nicht diejenigen, die 'anders' wählen. Es erinnert an Forrest Gump: 'Meine Mama hat gesagt, das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt.'
Man weiß es nie.
Auf den Pralinenschachteln steht zwar drauf, wie jede sich zusammensetzt, aber ob sie einem persönlich wirklich schmeckt oder vielleicht eher einen bitteren Beigeschmack hat, muss jeder für sich selbst feststellen.
Ich war selbst bis vor wenigen Jahren noch eine überzeugt Links-Grüne.
Ein stückweit bin ich das auch immer noch.
Ich engagiere mich gegen Hartz IV, für den Schutz und die Reintegration von Obdachlosen in Job, Wohnung, ein normales Leben.
Ich will Naturschutzgebiete erhalten, Tiere schützen, Flächen und Wälder erhalten.
Unerträglich ist der Anblick flaschensammlender Rentner und anderer Armer. Seit ich 1998 in 'Gamla Stan', der Altstadt von Stockholm, Szene- und Touristenviertel, einen Mann gesehen hatte, der in Mülleimern offensichtlich nach Verwertbarem suchte, während ich meinen Touri-Wein trank, hatte es bei mir 'Klick' gemacht, denn das kannte ich bis dahin nicht.
Da flog mir echt zum ersten Mal in meinem Leben richtig der Draht aus der Mütze. Und das war nicht das letzte Mal, und ich wusste, dass ich so etwas nicht so stehen lassen konnte.
Irgendwie ist meine Gesinnung immer noch die alte geblieben, aber es scheint auch so, als gäbe es die alten Farb- und Gesinnungstrennungen nicht mehr.
Rot wird zu Schwarz, Schwarz wird zu Rot, Blau wird zu Schwarz von 2002…
Vielleicht lebe ich mittlerweile in der medienwirksamen verpönten 'Blase', aber was ich sicher nicht will, ist eine solche Demokratie-Demontage, wie sie gerade stattfindet.
Warum übrigens gerade jetzt insbesondere im Kontext der Massenzuwanderung?
Hat da ein kluger Kopf eine Erklärung?
Bei der Bundeswehr und an den Sporthochschulen wird eine zunehmende motorische Verblödung diagnostiziert. Der Nachwuchs ist schon damit überfordert, rhythmisch in die Hände zu klatschen oder auf einem Bein zu stehen. Dafür hat man ihnen aber schon in der sechsten Klasse beigebracht, wie ein Analplug sachgemäß einführt wird. Ohne Wertung, nur mal als Hinweis wohin die Reise geht.
Was bleibt, wenn man das Normale zur Abstrusität erklärt und das Abstruse zur Normalität? Was bleibt, wenn die Ausnahme zur Regel wird und die Regel die Ausnahme ist?
Es bleibt die Unsicherheit.
Fast jeder Mensch benötigt Regeln nach denen er sein Leben ausrichtet. Kindern werden engere Regeln (Grenzen) gesetzt, weil ihre Weltsicht noch sehr beschränkt ist. Jugendliche revoltieren gegen bestehende Regeln, sie werden älter und stellen nach und nach fest, dass die allermeisten Regeln Sinn machen im friedlichen Zusammenleben mit anderen.
Ein Verlust der Regeln erzeugt Unsicherheit.
Wenn ich, und alle anderen Autofahrer, die, zur gleichen Zeit, die gleiche Strecke fahren, jeden Tag aufs Neue ausprobieren müssten, welche Regeln gelten sollen, dann wird es viele Unfälle geben, stundenlange Staus, und über kurz oder lang werden nur noch die Nervenstärksten mit den stabilsten Autos fahren. Nervenschwache werden nach ein, zwei Tagen bereits aufgeben.
Genau das gleiche passiert gerade in unserer Gesellschaft. Ein Teil der Gesellschaft wird so verunsichert, dass er sich schlicht zurückzieht. Sein Leben findet nur noch innerhalb der „4 Wände“ statt, in denen die gewohnten Regeln gelten. Ein kleiner Teil fährt (im übertragenen Sinne) gerade mit 180 km/h im Zickzack durch die Einkaufsstrasse. Das Chaos, dass durch fehlende oder umgekippte Regeln angerichtet wurde, wird immer größer. Der Teil Menschen, die sich ausklinken, die zur Arbeit gehen, einkaufen, kochen, sich mit Freunden und Verwandten treffen, ohne über Politik zu reden, wird immer größer. Dieses Ausklinken konnte man besonders gut bei der Wahlbeteiligung der drei Wahlen in Frankreich beobachten.
Wenn sich genug Menschen zurückgezogen haben, dann ist es ganz einfach, eine offizielle Diktatur zu errichten.
Es muss „Artikel“ statt § beim Grundgesetz heißen. Sonst völlig einverstanden!
Gestern jährte sich der Todestag eines derer, der für seine Überzeugungen einstand und im Bundestag und anderenorts keine Debatte scheute, bereits zum 15. Mal – am 29.02.2002 verstarb Alfred Dregger, neben anderem langjähriger Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU. Helmut Kohl sagte anlässlich seines Todes, Freiheit sei das große Leitmotiv seines Lebens gewesen. Dreger habe sich als Sprecher der Kriegsgeneration verstanden, sei dabei aber oft missverstanden worden.
Für viele war der smarte, gutaussehende Konservative eine besondere Reizfigur. Ich erinnere mich, in meiner Jugend bereits ein – negatives – Bild Dreggers aus Medienberichten und Anwürfen der politischen Gegner gewonnen zu haben, ohne auch nur eine seiner Ansichten selbst reflektiert zu haben. Aus späterer Sicht habe ich ihm, aus Unwissenheit und aufgrund jugendlicher Beeinflussbarkeit, größtenteils Unrecht getan.
Wer sein „Halten Sie doch mal die Klappe, Herr Fischer- dass Sie laut schreien können, wissen wir auch so“ während einer Bundestagsdebatte zur Wehrmachtsausstellung im Original (und einiges mehr) hören möchte, dem sei das gestrige „Zeitzeichen“ des WDR (ja, ausgerechnet der Rotfunk) empfohlen:
http://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/audio-alfred-dregger-cdu-politiker-todestag–100.html
„Da sind keine Prinzipien, die nicht geschliffen werden könnten.“
Da SIND keine Prinzipien, die geschliffen werden könnten.
So ist der Satz richtig.
Werter Herr Matussek, ein wirklich überzeugender Kommentar Ihrerseits. Ich kann mich aufgrund meiner Alters, noch sehr gut an diese Debatten, unter dieser damaligen Administratoren im deutschen Bundestag erinnern. Es ist nicht nur ein
Abnicken in der heutigen Fassung der Parlamentarier, sondern auch eine
“ Kapitulation des Rechtsstaates.“
Lasst noch die Russen kommen.
Merkel lässt sie gerne herein. Die Russen können sie nach ihrer Flüchtlingspolitik jetzt genauer einschätzen.
Also Deutschland den Russen, Europa den Flüchtlingen. Das Grundgesetz in den Eimer. Die deutsche Verfassung braucht keiner.