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7. Januar 2020: Fünf Jahre nach #CharlieHebdo

Das ZDF irrt: Terror ist kein »Streit«

07.01.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
Wenn Islamisten eine Redaktion ermorden oder eine Bombe im Konzert zünden, wie nennt man das in den Öffentlich-Rechtlichen? Teil eines »Streits«. Uff! Der Autor meint: Vergesst Reformen. Die haben fertig. Die Wahl ist: ÖR schließen – oder zusehen, wie das Land seelisch kaputtgeht.

Am 7. Januar 2015 drangen zwei islamistische Terroristen in die Redaktion des Magazins »Charlie Hebdo« ein. Anders als sogenannte »Satire« in Deutschland, die eher gegen Opposition und Kritik an der Regierung kämpft, richtet(e) sich die Satire von Charlie Hebdo tatsächlich gegen Heucheleien, Dummheit und Widersprüche. Man nahm auch eine Religion aufs Korn, die in Deutschland aufs Korn zu nehmen einen ins Gefängnis bringen könnte, mindestens aber vor Gericht wegen »Hate Speech«. Die Terroristen, die am 7. Januar 2015 in die Redaktion von Charlie Hebdo eindrangen, hatten ihre eigenen Methoden, gegen »Hate Speech« vorzugehen: Elf Menschen starben.

Auf seinen Wunsch hin

Ein Zyniker könnte formulieren: In der Sache herrscht Einigkeit zwischen vielen linken Sprachpolizisten und den Terroristen vom 7. Januar 2015 – wer Islam satirisch aufs Korn nimmt, den wollen beide fertigmachen – nur in der Wahl der Mittel sind die Terroristen konsequent, wenn man einen islamkritischen Satiriker aber »nur« in den Knast werfen würde, vielleicht gemeinsam mit Mördern, Vergewaltigern und GEZ-Verweigerern, dann hätte der gemeine deutsche Gutmensch womöglich wenig dagegen. (Randnotiz, der Vollständigkeit halber: Wer sich weigert, den Staatsfunk zu bezahlen, kommt »nur« in Erzwingungshaft, die ihn »beugen« soll; er wird nur auf seinen Wunsch hin gemeinsam mit »echten« Kriminellen untergebracht, so Wikipedia.)

Am 7. Januar 2020, dem fünften Jahrestag des Terroranschlags, schreibt der ZDF Heute, also immerhin der Nachrichtenkanal des »Zweiten Deutschen Fernsehens«:

Am 7. Januar 2015 wurde #CharlieHebdo angegriffen. Von @SalmanRushdies “Satanischen Versen” bis zum Angriff aufs @ArianaGrande-Konzert in #Manchester2017 – das war der Streit zwischen islamischer und christlicher Welt. [dazu ein Link zu einem Text, mit »30 Jahre Streit« im Titel; @zdfheute, 7.1.2020 (archiviert)]

Ja, »Streit«. Das schrieben die tatsächlich so.

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Dann kurz nach Mittag: Das ZDF löschte den Tweet kommentarlos und ersetzte ihn mit einem, der vom Anschlag auf Charlie Hebdo als »Zäsur« in einem »Konflikt« spricht (@zdfheute, 7.1.2020 / archiviert). Staatsfunker begreifen nicht: Erstens: Es ist kein »Konflikt«, sondern Terror von Extremisten gegen unsere Freiheit, die sie nicht ertragen können. Zweitens: Wenn Charlie Hebdo (2015) eine »Zäsur« war, was war 9/11? Weiterhin Teil eines »Streits«? Ach, himmlische Mächte, eilt herbei, und gebt den Staatsfunkern guten Rat, wir hier unten sind überfragt.

Streit und Widerspruch

Man ist es ja schon fast gewohnt: Wenn eine Gruppe »junger Männer« pöbelnd und prügelnd durch die Stadt läuft, schließlich ein Opfer ausmacht und zum Krüppel prügelt, dann werden Medien mit »Haltung«, wenn überhaupt, es zur »Meinungsverschiedenheit« verharmlosen. Wenn die »jungen Männer« ein Messer zücken und zustechen, vielleicht weil ihnen langweilig ist oder vielleicht weil sie Dominanz beweisen möchten, dann wird der einseitige Angriff als »Messerstecherei« verharmlost.

Der Westen lebt seit Jahrzehnten mit wiederholten Attacken von Ideologen, die unbedingt in den Westen kommen und die Früchte der Freiheit genießen wollen, dann aber eben diese Freiheit nicht ertragen.

Die Motivation der Attentäter von 9/11 war so schlicht wie tödlich: Es war eine Gruppe von Studenten im toleranten Hamburg. Sie stellten Forderungen auf. Sie gründeten eine »Islam AG« an ihrer Hochschule. Es gab keinen »Streit«, wie das ZDF nahelegen würde – sie bekamen Unterkunft, Studienplatz und eigenen Gebtsraum, sie ertrugen den Widerspruch zwischen der Freiheit des Westens und der Unfreiheit ihrer Religion nicht, sie kapselten sich ab (siehe etwa prospectmagazine.co.uk, 20.9.2002; spiegel.de/international, 23.11.2006) – und der Rest ist Geschichte, buchstäblich.

Die psychologische Motivation aller islamistischen Attentäter im Westen ist dieselbe: Innere Zerrissenheit zwischen der eigenen Ideologie und der Freiheit, die andere Menschen ihnen vorleben, die sich mal darin äußern kann, dass jene Ideologie kritisiert wird, und mal »nur« darin, dass man schlicht fröhlich und frei lebt. (Ich würde allerdings nicht ausschließen, dass diese Zerrissenheit dann von politischen Akteuren instrumentalisiert wird.)

Alle Freundlichkeiten und alle Angebote, die der Westen oder Asien der islamischen Welt entgegenhalten, führt dieser erneut vor Augen, dass man technisch und kulturell nicht in allen Punkten auf dem gleichen Stand ist. Im Westen erdachte und in Asien produzierte (und weitergedachte!) Smartphones sind auch und besonders in der islamischen Welt populär, ebenso wie westliche Filme und westliche Musik.

(Man könnte nun philosophisch einsteigen, und debattieren, warum dem so ist. Man könnte feststellen, dass eine Denkweise, die von sich behauptet, via göttliches Dekret immer recht zu haben und also sich nicht grundsätzlich hinterfragen zu müssen (oder auch nur zu dürfen), sich mit einem anderen Tempo voranbewegen wird, als eine, welche wissenschaftliche Denkweise, pietistische Arbeitsmoral, populär-christliche Menschenrechte (alle Menschen sind vor Gott gleich wertvoll) und hedonistische Freude am Leben (Hauptsache, es macht Spaß) zur Anwendung bringt. – Doch, diese Debatte kann und sollte wohl auch woanders geführt werden, wenn sie überhaupt produktiv zu führen ist. Wie argumentiert man für das Offensichtliche?)

Der deutsche Staatsfunk verharmlost vielfachen Mord und grausame Terror-Anschläge hier als Teil eines »Streites«. Nein, es ist kein Streit. Die islamische Welt ist zuerst und zuletzt im Konflikt mit sich selbst. Man ist zerrissen zwischen der Unterwerfung und der Freiheit. Man fordert für sich die Freiheit der Meinung und der Demonstration, nur um Plakate wie »Freedom of Expression go to Hell« hoch zu halten (theguardian.com, 3.2.2006), oder wie immer wieder in Berlin, für Undemokraten und Feinde des Westens zu demonstrieren.

In London kommt es immer zu Säureattacken gegen schöne Frauen. Der ganze Wahnsinn sogenannter »Toleranz« wird erkennbar, wenn die BBC sarkasmusfrei Schminktipps für Opfer von Säureattacken veröffentlicht: bbc.com, 8.9.2017: »How do you do your make-up after an acid attack?«

Säureattacken auf schöne, freie Frauen sind eine schmerzhafte, aber präzise Metapher für islamistische Terroranschläge auf den Westen: In ihrer archaischen Denkweise gefangene Ideologen ertragen die Freiheit und, ja, die Schönheit des Westens nicht – also beschließen sie, diese zu zerstören.

Abweichler ins Abseits drängen

Der deutsche Staatsfunk und machtnahe Medien entwickeln dieser Tage gefährlich viel Verständnis für politisch motivierte Gewalt, wenn sie nur auf deren politischer Linie liegt.

In den »Tagesthemen« werden die Entwicklungen im Iran auf eine Weise kommentiert, die bald an offene Sympathie für einen gefährlichen Israel-Hasser und brutalen Terroristen-Chef grenzen (siehe etwa @tagesthemen 6.1.2020). Bei der »Zeit« scheint man derweil übrigens linken Terror und Angriffe auf die Polizei kleinreden zu wollen (@PhilipPlickert, 6.1.2020). Im Ausland macht man sich derweils verwundert (und bissig) lustig darüber, dass die Deutschen jenes Land, das sie vom Hitler-Regime befreite, als die größte Bedrohung für die Weltsicherheit ansehen (@CarpeDonktum, 8.1.2020).

Der Aufmarsch von Pro-Staatsfunk-Demonstranten und Antifa-Schlägern am Wochenende (siehe »Der Fisch stinkt vom Staatsfunk her«), das Erstellen von »Framing-Manuals« und das Anheuern von Krisen-PR-Profis (das Stichwort »Gegenpropaganda« kommt in den Sinn, also Propaganda zur Bekämpfung einer Idee), all das wirkt wie sehr deutliche Zeichen dafür, dass »denen da oben« die Debatte zu entgleiten droht. Doch, vergessen wir nicht: Der Staatsfunk ist nur eine Truppe im Meinungskrieg gegen Abweichler und Andersdenkende, wenn auch die größte und mächtigste.

Noch immer agiert eine Armee ungezählter »NGOs« (sprich: ganz oder teilweise von der Regierung finanzierter »Nicht-Regierungs-Organisationen«), die den Meinungskorridor einschränken, die Opposition bekämpfen und Abweichler ins Abseits drängen. Zu Beginn des neuen Jahres verkündet der Staatsfunk fast schon jubelnd, dass die Regierung neue Budgets freigegeben hat: »Ministerium erhöht Etat – Mit mehr Geld gegen rechten Hass« (tagesschau.de, 7.1.2020). (Dazu gehört sogar Geld für eine Organisation, die Klagen und Gerichtsverfahren finanziert – wir ahnen, welche Klagen sie finanzieren werden und welche nicht. Aktuell vertritt jene Organisation eine bekannte Umweltaktivistin, von der ich eigentlich vermutet hätte, dass sie mehr als genug eigenes Geld hat.)

All diese ganz oder teilweise von der Regierung finanzierten »Nichtregierungsorganisationen«, die offen in Demokratie und Rechtsstaat eingreifen können, lassen uns um Demokratie, Rechtsstaat und schließlich um die Freiheit bangen, doch meines Erachtens können sie es in ihrer verheerenden Wirkung nicht mit dem ARD und ZDF aufnehmen.

Täglich, höflich, deutlich und beharrlich

Der Riss durch Deutschland wird täglich weiter. Der acht Milliarden Euro teure Staatsfunk reißt Deutschland auseinander.

Ich halte den deutschen Staatsfunk nicht für »reformierbar«. Wie sollte das praktisch aussehen? Soll man fanatische USA-Hasser und »Israel-Kritiker« identifizieren und entlassen, oder soll man sie »umerziehen«? Sollen Büro-Profis, deren erste Qualifikation es ist, innerhalb der Flure von WDR und Co. zu überleben, in Seminare geschickt werden mit Titeln wie »Realität für Einsteiger?

Da ist nichts zu reformieren. Ich schlage vor, einen Sonderfonds für die Pensionskassen aufzulegen, einen weiteren Fonds für die Umschulung und Resozialisierung der Staatsfunk-Angestellten (teils finanziert aus den Verkäufen der Immobilien in Bestlagen, die vorübergehend in eine Treuhand-Gesellschaft überführt werden) – und dann den ganzen Laden zuzumachen. Zu 9/11 hat etwa RTL gezeigt, dass sie einspringen können, wenn etwas wirklich wichtiges passiert. Bei jedem Terroranschlag erleben wir, dass Kanäle und Online-Sender professionelle Berichterstattung auf die Beine stellen kännen, während der Staatsfunk alte Kochsendungen sendet, als müsste er erst Direktiven von oben abwarte. – Deutschland hat ja eine gewisse Erfahrung darin, sozialistische Monster abzuwickeln, also wird es auch ARD und ZDF abwickeln können – wenn sich auch dieses als deutliche haariger erweisen könnte.

Deutschland kann weiter zusehen, wie es vom Staatsfunk gespalten und geschwächt wird, verdummt und unglücklich. Die sofortige ersatzlose Abschaffung des Staatsfunks wird Deutschland eine neue Renaissance bringen. Neue Sender werden entstehen, neue Gedanken werden debattiert werden. Eine bessere Welt ist möglich, aber nicht unterm Mehltau, den der Staatsfunk täglich in über Herz und Hirn des Volkes streut.

Die Verharmlosungen, die Verdrehungen, die arroganten Machtbeweise, all das macht Deutschland seelisch kaputt. Deutschland wird zur Lachnummer in der Welt. Es liegt an uns: Staatsfunk dichtmachen – oder weiter zuschauen, wie Deutschland seelisch kaputtgeht. Wir haben eine böse Ahnung, wie es ausgehen wird – und doch wollen wir jeden Tag für das Unwahrscheinliche eintreten.

Nein, Terroranschläge sind nicht »Streit«, wie der Staatsfunk nahelegt, sie sind nicht Teil eines »Streites«, nicht Folge und schon gar nicht Konsequenz. Terror ist Terror. Terror ist der Versuch, politische Ziele mit Gewalt und Einschüchterung zu erreichen. Islamistische Terroristen wollen den Westen zwingen, mehr wie die Orte zu werden, aus denen sie ausgewandert sind. Es ist ein politisches Ziel. Es ist so absurd wie tödlich. – Ich denke nicht, dass man es den Staatsfunkern erklären kann. Nichts hasst der Linke heute mehr als den Baum, auf dessen Ast er sitzt. Es ist kein »Fehler«, der sich korrigieren ließe.

Es mag ein Kalenderspruch sein, doch ich beschließe mich daran zu halten: Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, der hat schon verloren. In diesem Geist also lasst uns rufen: Rettet die Demokratie – schaltet den Staatsfunk ab! – Und bis das gelingt: Lassen Sie uns diesen Gestalten widersprechen!

Dem Staatsfunk und den Verdrehungen zu widersprechen, das sei, wenn Sie so wollen, unsere kleine Montagsdemonstration – täglich, höflich, deutlich und beharrlich.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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42 Kommentare

  1. Was mich an solchen Tweets besonders ärgert, ist nicht nur die Beschönigung, die statt einem Angriff auf unschuldige Opfer gegenseitige Auseinandersetzungen suggerieren will, sondern auch die bodenlose Unwissenheit, die aus den Formulierungen spricht. Sicherlich hat es historisch gesehen Konflikte zwischen islamischer und christlicher Welt gegeben und der Islam wurde von Europa abgewehrt. Es müsste dem Schreiber aber klar sein, dass sich die Umstände völlig geändert haben. Bei Rushdie geht es um Deutungshoheit (Verbot der Blasphemie und Apostasie mit Todesstrafe) und weltweiten Machtanspruch der islamischen Scharia und zwar von schiitischer Seite, also eine Kampfansage gegen eigene „abtrünnige“ Freigeister und auch gegen den sunnitischen Rivalen. Bei Charlie Hebdo geht es um die Unterwerfung der Dhimmis (vor allem Juden und Christen), also der zu Demut gezwungenen Buchreligionen, beim Bataclan gegen jüdischen Besitz, der unstatthaft ist – also auch symbolisch um Israel. All dies geht aus von den Muslimbrüdern und dem Vordenker Qtub, deren Gedanken sich in der muslimischen Welt radikal verbreiten. Es zielt auf Weltherrschaft unter der Scharia. Das heutige Christentum unterwirft sich zumeist freiwillig oder wird in den muslimischen Ländern zum Verschwinden gebracht.

  2. Die Einschläge kommen näher. Umweltsau, Nazisau, Streitende Islamisten…
    Die Öffentlich-Rechtlichen können ihre Nähe zur linksgrünen Ideologie nicht mehr verbergen. Für informierte Leser von TE war dies bereits klar, aber nun hat man Namen und Bilder direkt aus dem ÖR, die diesen Trend und seine Auswüchse belegen und .
    Was wird nun passieren? Ich denke der ÖR wird seinen Mitarbeitern einen Social-Media-Maulkorb für die nächsten Monate verpassen um zumindest die Schlacht um die Gebührenerhöhung zu überstehen (diese Erhöhung kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, lediglich der Spin steht noch nicht fest). Danach wird es so weitergehen wie bisher.

    Was müsste die Opposition/AFD jetzt tun? Ein klares, durchfinanziertes Konzept von A-Z in Form eines Gesetzentwurfes für die Reduzierung des Rundfunks auf seine Basisbedürfnisse vorlegen. Darüber hinaus die Finanzierung größtenteils umstellen auf eine verbrauchsbasierte (wer schaut zahlt, wer nicht schaut, zahlt nicht) undim Bereich der Basisinfrastruktur aus allgemeinen Steuermitteln. Technisch ist das möglich. Eine vollkommene Abschaffung des ÖR ist realitätsfern (leider), und bereits versprochene Pensionen dürfen nicht ohne Kompensation enteignet werden. Es geht lediglich darum, den ÖR für die Zukunft zurechtzustutzen. Dieses Konzept fehlt und ist ein großer Patzer der AFD. Jetzt wo der Kessel kocht müsste es in Gänze vorgelegt werden. Das hat großes Wählerpotential und könnte der AFD „Macherqualitäten“ bescheinigen (auch wenn der Gesetzesentwurf natürlich abgelehnt wird).

  3. Die Medien sind entfesselt. Sie führen Krieg. Einen ganz schäbigen Informationskrieg. Pure ideologische Propaganda. Sie können das, weil sie in unserem Geld baden.

    Der Internet-Enthusiast John Perry Barlow formulierte eine digitale Unabhängigkeitserklärung: «Regierungen der industriellen Welt, ich komme aus dem Cyberspace, der neuen Heimat des Geistes. Im Namen der Zukunft bitte ich euch, Vertreter einer vergangenen Zeit: Lasst uns in Ruhe! Ihr seid nicht willkommen. Wo wir uns versammeln, besitzt ihr keine Souveränität mehr.»

  4. Wir haben die RTL- und SAT1-Gruppen mit mehr als ausreichend zeitgeist- und obrigkeitshörigem Haltungsjournalismus. Als brauchbare Alternative zu den Zeitgeistigen haben wir Bibel-TV und Servus. Wir haben Amazon, Netflix und Sky. Wer braucht da noch die aufgeblähten TV-Behörden ARD und ZDF?

  5. Man merkt deutlich, daß hier jemand die Nase vom demokratieabgabegefütterten öffentlich-rechtlichen Rundfunk voll hat. Es verblüfft mich allerdings auch immer wieder, wie gleichgültig die Leute gegenüber dem Thema „ÖR“ sind, wenn man die Problematik anspricht und einige Beispiele nennt (wie die Gehaltshöhe der Intendanten, den Umstand, daß der Bundesrechnungshof die Anstalten nicht kontrollieren darf (gut, das wäre auch Ländersache, aber da sieht es nicht besser aus), daß die Etathöhe dem der jährlichen Film- und TV-Produktionen in den USA („Hollywood“) entspricht (bzw. sogar höher ist?) sowie die — beabsichtigt oder unbeabsichtigte – tendenziöse Berichterstattung und Debatteneinflußnahme).
    Nun ist es aber nicht nur so, daß man alleine auf RTL angewiesen wäre, wenn man aktuelle Nachrichten erfahren möchte. Die Zeitungen (jaja, auch die haben so ihre Macken, aber wenn sie es übertreiben, sehen die keinen müden Pfennig… äh… Cent von mir) sind durch die Auflagensenkung gezwungen, Alternativen anzubieten, wie Videoclips und auch längere -berichte und -übertragungen (auf eigenen Servern oder öffentlichen Videoplattformen).
    TE macht das ja auch schon so. Dazu gibt es noch unzählige Themaportale, in/auf denen engagierte Menschen (mehr oder weniger qualifiziert) Informationen verbreiten; zu Themen wie Geopolitik/Geostrategie, Wirtschaft (Länderreports), Geschichte/Biographien, Musik, Kunst etc.
    Ich gehe davon aus, daß das Angebot noch deutlich wachsen wird. Mein persönlicher TV-Konsum fällt schon deswegen weitgehend weg, weil ich gar nicht soviel Freizeit haben kann, um die vielen interessanten Clips anzusehen (und auch zu filtern! — was ich ehrlicherweise noch erwähnen muß).
    Von daher schließe ich mich der Meinung von Herrn Wegner an: Macht den Laden (bzw. die Läden) dicht.
    Es bräuchte nicht mehr als einige Nachrichtenredaktionen mit thematischen oder geographischen Schwerpunktausrichtungen; die Lindenstraßenmentalität im ÖR jedoch hat fertig! Buchstäblich! 🙂

  6. „philosophisch einsteigen […] eine Denkweise, die von sich behauptet, via göttliches Dekret immer recht zu haben und also sich nicht grundsätzlich hinterfragen zu müssen […] wissenschaftliche Denkweise, pietistische Arbeitsmoral, populär-christliche Menschenrechte und hedonistische Freude…“

    Ein interessantes Potpourri, dem Sie da philosophisch nahetreten wollen. Es fällt auf, dass etliche Ingredienzien christlichen Bezug haben („pietistisch“, „christliche Menschenrechte“), dann aber mit „hedonistischer Freude“ zusammengekocht als Gegenmittel gegen fundamental-religiöses Glauben empfohlen werden. Ich habe so etwas hier schon einmal gesagt: ein echter Atheist kommt ohne Gottesbezug aus. Letzterer ist identisch mit dem Glauben an eine höhere, unbedingte Autorität.

    Was den Staatsfunk anbetrifft: er versteht sich offensichtlich als Instrument zur Zubereitung des künftigen Staatsvolks, das sich willenlos von einer berufenen Elite (Gerechtigkeitsphilosophen, Kosmopoliten, Transnationalisten und was Schellnhuber noch so einfällt – oder einfacher gesagt: dem Politbüro) beherrschen lässt und aus deren Hand dankbar die täglichen Brocken empfängt

  7. Ein wirklich absoluter Spitzenkommentar!!!
    Danke Herr Wegner!
    Zeit, den Kampf aufzunehmen!

  8. Da hatten eben junge Leute ihren Unmut aktivistisch kundgetan.
    Meine Güte, die Rangen schlugen etwas über die Stränge, wären die nicht von faschistischen Polizisten ermordet worden, wären die heute längst resozialisiert und wertvolle Mitglieder:nnen unsrer offenen, bunten Gesellschaft, sie könnten Fachkräfte sein, Moderator:nnen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Studierende der Geisteswissenschaft oder gar Qualitätsabgeordnete im demokratischem Spektrum.

    Ich höre derzeit „Fazit“, die Sendung im kostenlos empfangbaren Qualitätsfunk, glaube das da alles und weiß nun auch, daß das Motorradlied total lustig ist.
    Anders als Ihr Artikel, der zum Thema Sonderfonds für die Pensionskassen an keiner Stelle auf die Diskrimierung der PoC eingeht: Skandalöserweise gibt es keinen Sonderfond für PoC, die wegen ihrer Hautfarbe nicht beim Deutschlandfuk Nachrichten sprechen durften!

    Nun muss ich leider schließen, eben wieder was zur Aufbereitung des 3. Reichs im Theater, gleich kommen die Meldungen, mehr brauch ich nicht zu wissen, und nachher wieder um 5 raus, ehrenamtlich rund ums Willkommensheim etwas Müll aufsammeln, damit nicht Rechtspopulisten das knipsen und für ihre Zwecke instrumentalisieren.

    Schönen Dank für Ihre schönen Texte – ein schönes neues Jahr, wollte ich immer mal sagen 🙂

  9. Wenn sich eine ZDF Moderatorin (Aline Abboud) im Iran vor einem Schriftzug „Nieder mit Amerika“ ablichten lässt, zeigt das doch mehr als deutlich welch geistige Gesinnung beim ZDF vorherrscht… aber Linksextremisten (RAF) hatten ja schon immer eine Affinität für Islamisten.

  10. „führt dieser erneut vor Augen, dass man technisch und kulturell nicht in allen Punkten auf dem gleichen Stand ist.“ war das jetzt Satire oder norddeutsches understatement?

  11. Die Linke gruensozialitischen Anhänger im Öffentlich rechtlichen sind doch selbst Terroristen…sie denken und reden wie der Terror…der Terror unter sich! Und das auf deutschen Boden….hier fühlt sich der islamische Terror genauso zu Hause wie der Mafia/Clan Terror oder eben der Terror des Sozialismus/Kommunismus unter Antifa Flagge.

  12. „einen Sonderfonds für die Pensionskassen aufzulegen, einen weiteren Fonds für die Umschulung und Resozialisierung der Staatsfunk-Angestellten“
    Hier möchte ich widersprechen: Nichts würde den Staatsfunkern mehr Realität lehren wie ein Abstieg in Harz4 (mit entsprechendem Abstieg in der Wohnlage (nix mehr Nobel- oder Hipster-Viertel), der Reiseklasse (nix mehr 1. Klasse und 5 Sterne Hotel) und sonstigen Einschränkungen, die durch den Wegfall der Bezüge eintritt (da kann man sich dann doch das neue E-Auto nicht mehr aus der „Portokasse“ leisten und es wird dann doch der „böse (gebrauchte) Stinkediesel“…)).
    Warum also einen Sonderfond für Bezüge/Pensionen (Wer braucht nach X Jahren mit 200.000€+ Jahresgehalt noch eine Pension?) der Staatsfunker?
    (Außerdem, warum sollte jemandem nachträglich noch etwas zahlen, wenn diese Person(en) einen zuvor schon nur verar***t haben?)

    • Die Pensionskassen sollte man mit der Deutschen Rentenversicherung verschmelzen.
      Da fehlt es doch bald an allen Ecken. ?
      Das wäre sozialistisch gerecht und Kevin und seine Großeltern würden sich sicher freuen.

  13. Freue mich schon darauf, meine Zwangsbeiträge für die öffentlich-Unrechtlichen auf neue Weise zahlen zu können: Nach der widerrufenen Einzugsermächtigung in etwas ungewohnten Beträgen, aber in der Summe vierteljährlich korrekt…

    • nicht vierteljährlich sondern jeweils am Monatsende (bezahlt wird erst nach „Leistungserbringung“) und um den Mittelwert irrlichtern, man ist ja nicht mehr der Jüngste!

    • Ich finde es viel besser, sich verklagen zu lassen. Eine Reihe unterschiedlicher Zahlungen, die immer mal Rückstände auch fast ausgleicht, ist dabei eine schöne Hürde. Wer in einer Hauverwaltung mit Mietenbuchhaltung zu tun hat, der weiß, wovon ich rede! Es darf nie das Konto wirklich ausgeglichen sein, dann muß die endlose Reihe von Zahlungen vor Gericht präsentiert werden, um den Rückstand zu ermitteln. Eine wahre Freude! Auch für den Richter!

    • Warum korrekt?
      Sie sollten mal pro Quartal 2,26 zuviel zahlen, mal 1,39 Euro zu wenig.
      Sie können das Geld auch mal bar per Brief an die Einzugszentrale schicken mit Hinweis auf § 14 Abs 1 Satz 2 des Bundesbankgesetzes („Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel.“)
      Die Reaktionen der Raubritter machen Spaß, glauben Sie mir.

    • Kürzlich gehört: Der Beitrag als Kleingeld (Rotgeld) in Umschlägen ist der Alptraum der GEZ. Jeder Cent muss gezählt werden….

  14. Absolute Zustimmung.

    Ansonsten: Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß Claus Kleber oder Ton Buhrow auch mal in ein Streitgespräch verwickelt werden.

    Nach dem Austausch der Argumente kann man dann ja noch gemeinsam einen trinken gehen.

    Im übrigen – geniale Formulierung, dass man technisch und kulturell nicht in allen Punkten auf dem gleichen Stand ist.

  15. Vor kurzem schrieb ich auf Twitter, ich halte mich soweit wie möglich fern von den ÖR aus Sorge um meine geistige Gesundheit. Ich habe nicht studiert, nicht mal ein Abi, ich bin auch sonst kein Intellektueller einfach nur jemand mit gesundem Menschenverstand. Dazu eine Menge Lebenserfahrung die heute von den Jüngeren nicht mehr gebraucht wird, so sagen sie, töricht wie sie sind. Nein, wir befinden uns nicht im Streit mit dem Islam es ist ein verdeckter Krieg. Da wird von Streit geschwafelt wo die Opfer, die immer mehr werden, doch bei uns zu beklagen sind. Für mich ist jedes Opfer, ob gemessert, geschubst, vergewaltigt, zusammengeschlagen, beraubt, niedergetreten und dem Rest der Grausamkeiten, Opfer in einem Krieg. Da ist nichts mit Streit, das klingt wie sich messen oder ein Wettbewerb oder Wettstreit. Nein ist es nicht! Die, die da kommen wollen nichts erschaffen, erbauen, erlernen oder gar sich einbringen und sich integrieren. Sie betrachten das was sie von uns bekommen als das was ihnen zusteht. Deshalb wird gefordert in den Ämtern und nicht gebeten. Sie verachten uns zu Tiefst denn wir kriechen auch noch vor ihnen, Politiker biedern sich an, NGOs wollen unsere Kultur unsere Gesellschaft abschaffen und der ÖR klatscht Beifall. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, eigentlich sollte man dieses Unterdrückersystem niemanden auf der Welt wünschen. Und es stimmt, nicht alle Islamisten sind Terroristen aber fast alle Terroristen sind Islamisten.
    Was würde denn geschehen wenn die ÖR einfach mal einen Tag abschalten? Geht die Welt unter? Gibt es Bürgerkrieg? Ich denke nicht und die Energiebilanz DLs würde sich richtig verbessern. Falls Jobs frei werden, ich könnte mir das vorstellen den Welke zu ersetzen denn nicht komisch sein kann ich schon lange!

  16. „Wer kämpft kann verlieren – wer nicht kämpft hat schon verloren“.
    Ich schätze Sie sehr, verehrter Herr Wegener. Ich bewundere Ihren Scharfsinn und Ihren Mut, gegen den Mainstream zu schwimmen. Ihre Waffe im Kampf ist das geschliffene Wort, dem Gegner stehen allerdings mächtigere Waffen zur Verfügung, und Wort und Vernunft prallen wirkungslos ab. Ein Kampf David gegen Goliath.
    Ich habe überdies den Eindruck, dass die Mehrzahl der Menschen in diesem Land weder kämpfen können noch überhaupt zu kämpfen imstande sind. Ich fürchte, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem oft genug brutale physische Gewalt den Diskurs bestimmt. Wie wenig selbst die Polizei gegen marodierende Horden ausrichten kann, müssen wir zu oft schmerzhaft erleben.

    • Pardon, es muss heißen: dass die Mehrzahl der Menschen in diesem Land weder kämpfen will noch überhaupt zu kämpfen imstande ist.

  17. Das war ja klar.
    Nach der Umweltsau muß der Kleber-Funk noch eins drauf setzen.
    Besonders widerlich finde ich dieser Tage auf allen Kanälen die ständige Wiederholung kilometerlanger Trauerzüge für einen Erzterroristen, direkt vom Mullah-Funk übernommen.
    Wen soll das hier eigentlich interessieren? Das ist schließlich doch nur von „regionaler Bedeutung“! Oder wie?
    Herr Wegner, ARD und ZDF abwickeln, die Idee finde ich ja hervorragend, aber da brauchen Sie bald Personenschutz!?
    Trotzdem Ihnen und Ihrer Familie ein Gutes Neues und bleiben Sie dran!

  18. WOW – endlich mal der Anfang ehrlicher Berichterstattung im ZDF – ich staune!
    Es waren also DOCH nicht nur ein paar „gesellschaftlich benachteiligte Jugendliche mit psychischen Problemen“ oder allenfalls ein paar „Islamisten, die jedoch NICHTS mit dem Islam zu tun haben… Islam bedeutet „Frieden“…“
    Es wird zugegeben, daß es sich hier um einen ausgewachsenen Konflikt (ok, ok – stark verniedlichend bzw. zynisch angesichts tausender Opfer „Streit“ genannt) zwischen ISLAMISCHER WELT und CHRISTLICHER WELT !
    Einziger Kritikpunkt, den ich hätte: Wohl eher DEM REST DER WELT, wenn man sich den islamischen Terror in Indien und sonstwo anschaut…

    Ansonsten: IMMERHIN – soweit wären wir! Können wir jetzt mal mit der Analyse anfangen, was es bedeutet, daß sich nicht ein paar Islamisten, sondern DIE ISLAMISCHE WELT mit uns im Krieg befindet?!

  19. Streit? Konflikt? Hat sich die Bonner Republik mit Baader, Ensslin, Klar, Mohnhaupt und ihren Killern gestritten? War ein Konflikt vorhanden? Ja klar, um die Auslegung des Strafrechts, von dem die Killer sich ihre private Version gebastelt hatten. Ja, ein neulinker Rabiatus ist nach ÖR-Auslegung ein Aktivist, ein rechter gehört zum Mob. Aktivist ist DDR-Sprachgebrauch, zB in Betriebskampfgruppen. Hatte das DDR-Fernsehen auch so eine? Sind die etwa zum Westfernsehen als Konverter gegangen? Oder: Messer Gabel Schere Licht sind für kleine Linke Pflicht, und was denen hui, ist den Rechten Pfui? Leider hatte Adi mit Frankie und Joe Streit, und die haben ihm seine tollen Sandkastenburgen zertreten und ein Viertel Strandkorb weggenommen …

  20. Absolut korrekt, lieber Herr Wegener.
    Abschalten. Ausdünnen. Neustart.
    Und wieder …. „Information statt Gehirnwäsche“ !!

    Es wird auch so kommen. Ich bin da sehr zuversichtlich.

  21. Hallo Herr Wegner,

    hat sich der Terrorexperte „Pfeiffer“ (mit 3 f) denn schon bei Ihnen gemeldet ?

    Aber wahrscheinlich sondert er schon heute Abend seine anderslautende, zu 100% richtige und von niemandem anzuzweifelnde Expertenmeinung DIREKT per Interview über diverse Staatsfunksender ab ! Experten wie er sind da sehr beliebt !

  22. „Der Westen lebt seit Jahrzehnten nun unter Attacke einer Kultur, deren Angehörige unbedingt in den Westen kommen und die Früchte der Freiheit genießen wollen, dann aber eben diese Freiheit nicht ertragen.“

    Sehr geehrter Herr Wegner, hier muss ich Ihnen leider widersprechen!
    Nein, Muslime kommen nicht hier her, weil unsere Freiheit oder was auch immer sie anzieht. Die folgen ausschließlich den Suren des Koran. Und dem dort gemachten Versprechen auf fette Beute und einen bevorzugten Platz in ihrem Himmel.
    Hier wirkt speziell die Auswanderungssure, eine der wichtigsten Suren.
    Diese fordert auf, die eigene Heimat zu verlassen und sich dahin zu begeben, wo der Islam noch nicht verbreitet ist.
    In dieser Sure wird dem Moslem versprochen, dass Allah die an seinem Zielort lebenden Ungläubigen mit Blindheit schlagen und für sein, des Moslems, Auskommen sorgen wird.
    Ziel ist, das neue Gebiet dem Islam zu unterwerfen, mit allen dazu nötigen Mitteln, von Täuschung bis Gewalt.

    Schluss ist ** erst, wenn die gesamte Erde ihrem bösartigen Wahn unterworfen ist.

  23. Sie treffen wieder einmal mit jedem Satz ins Schwarze, lieber Herr Wegner! Den Staatsfunk muten wir uns schon lange nicht mehr zu, höchstens dann, wann einer der uns bekannten Autoren bei TE, Achgut oder Cicero als Talkgast geladen ist, was aber aus den bekannten Gründen immer seltener vorkommt.

  24. Wir kämpfen, lieber Herr Wegner, wir kämpfen…Irgendwann wird es hoffentlich die gute, alte Bundesrepublik Deutschland?? wiedergeben…wo keine Fähnchen weggeworfen werden….Weg mit dieser Regierung und all den Politblödis, die ob ihrer Dummheit doppelt gefährlich sind…Weg mit diesen hyperreichen und trotzdem gierigen öffentlichen Rundfunk“Anstalten“…..Aber..: Der Deutsche Michel erwacht nur ungern aus seiner Lethargie…das ist die Krux….

  25. Dieses Land ist seelisch und vor allem auch geistig bereits hinreichend kaputt; der Staatsfunk gibt den Leuten bloß das, was sie offensichtlich mehrheitlich (87%) wollen. Offene Grenzen, Soumission und Deindustrialisierung sind die Wege, Freiräumen des Siedlungsgebiets von den störenden Ureinwohnern ist das Ziel. Leider begreifen die Troubadoure nicht, dass man sie ihren Judaslohn nicht genießen lassen wird, so wenig wie die Menschenschieber, Islam-Apologeten und Freitagshüpfer eine Vorstellung haben, dass die ersehnte Erlösung von der Last der deutschen Geschichte und Zivilisation nichts Hippiehaftes an sich haben wird, sondern sich in Kategorien von Burka, Steinigung und vielleicht Trokosi (in Abhängigkeit davon, welche Kultur am Ende die bereicherndste sein wird) abspielen wird.

  26. Leute seid wachsam, die Feinde der Demokratie wollen uns nichts Gutes. Wichtig ist es, klaren Verstand zu bewahren, denn davon haben die faschistoiden Gaukler nicht allzu viel. Widerstand ist von Nöten.

  27. ABSCHALTEN! IGNORIEREN! BOYKOTTIEREN!

    Das Beste was man bei Mainstreammedien tun kann. Wäre ich schon in Rente würde ich einfach keine GEZ zahlen. Und wenn sie dann ankämen würde ich
    -einen Musterprozess führen (warum hat das bisher noch keiner gemacht? Es kann doch nicht angehen, dass man sich so etwas gefallen lässt!), ohne Rücksicht auf Verluste
    -mich an die noch zurechnungsfähigen ausländischen Medien wenden, mit der Bitte um Hilfe, Unterstützung und Öffentlichmachung der Zustände hierzulande.
    -mich an die Menschenrechtskommission wenden.
    -irgendwie Putz machen und sich den ganzen Irrsinn nicht länger gefallen lassen!

    • Hätte, würde, wäre…
      Warum nicht auf Barzahlung bestehen, wie es Steinhöfel vorschlägt? Und zwar jetzt?

  28. Große Klasse, lieber Herr Wegner, SSA (Schaltet den Staatsfunk ab) ist d a s Motto für 2020!
    Erinnert sich noch jemand an die breite Bewegung „Je suis Charlie“ nach dem Anschlag? Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter sogar der Papst und Königin Elisabeth, nannten sich damals Freunde der Satirezeitschrift.
    Sie alle hat das ZDF nun knallhart als „Streithansel“ entlarvt. Das nenne ich vorbildlichen investigativen Journalismus!

  29. Die Todsünde des Westens war, den Islam als Religion und nicht als totalitäre Ideologie zu bezeichnen. Anhängern totalitärer Ideologien hätte man Einreise und Aufenthalt verweigern können. Da Politik, Justiz und Medien dies noch immer nicht begreifen wollen, wird die europäische Kultur und Zivilisation in den westlichen Staaten Europas verschwinden, sich vielleicht noch im ehemaligen Ostblock und Britannien halten. Wenn dies schon nicht mehr zu verhindern ist, hoffe ich, daß zumindest die jüngeren GRÜNEN und ROTHEN noch die Folgen am eigenen Leib spüren werden, wie sie andere bereits schmerzhaft gespürt haben, bevor sie das Bewußtsein verloren haben.

  30. Es ist ja nicht nur der Staatsfunk. Die ZEIT/ZON vermeldet heute freudestrahlend, daß das OLG München die Klage auf Wiedereinstellung eines facebook-Kommentars abgewiesen hat: „In dem Post war Merkel attackiert und Flüchtlinge angefeindet worden. Sie wurden dort als kriminell, mordend und vergewaltigend dargestellt, was nach Ansicht des OLG volksverhetzend ist. Facebook löschte den Beitrag.
    Und auf Malta wurde Claus-Peter Reisch, Kapitän eines Schlepperschiffes der NGO „lifeline“ freigesprochen vom Vorwurf, in krimineller Absicht in den Hafen von Valetta eingelaufen zu sein. Nur zwei Beispiele die zeigen, daß die Justiz größtenteils auf der linken Seite steht.
    In Sachen „Oma die Klima-/Nazisau“ wurde hingegen noch nicht einmal Klage erhoben, denn das ist ja „Satire“, keine Volksverhetzung.
    Man könnte zahlreiche weitere Beispiele anführen, aber jedem klar und redlich denkenden Menschen ist klar: die Schußfahrt Richtung linker Diktatur nimmt mit jedem Tag an Fahrt auf.

  31. In einer Welt ohne Islam – was würden wir vermissen?

    • Nichts, lieber spindoctor. Nicht das Geringste.

  32. ARD und ZDF sind inzwischen unerträglich. Leider hat die Politmafia das Schutzgeld für ihre Propagandamaschine rechtlich so abgesichert, daß man nicht gerichtlich dagegen vorgehen kann. Wie man den Öffentlich-Rechtlichen aber zu verstehen geben kann, was man von ihnen hält, finden sie unter “ Meinungsfreiheit “ von Joachim Steinhoefel bzw. in einem Interview mit ihm durch “ hallo meinung „. Sehr empfehlenswert.

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