Die Signale sind eindeutig. Sahra Wagenknecht wird in wenigen Wochen eine neue Partei gründen. Auf die Frage, ob sie es noch für möglich halte, dass es nicht dazu komme, antworte sie Mitte Juli: „Ich würde mich freuen, wenn all den Wählern, die sich zurzeit durch keine Partei mehr wirklich vertreten fühlen, bald wieder ein seriöses politisches Angebot zur Verfügung steht.“ Und vergangene Woche offenbarte sie: „Ich bekomme viel Post von Menschen, die mich dazu auffordern, eine neue Partei zu gründen“. Dem Vernehmen will sie bereits im Oktober einen Verein gründen, um bei der künftigen Wahlkampfkostenerstattung auch das Jahr 2023 berücksichtigen zu können. Im nächsten Frühjahr soll dann die Partei entstehen.
Während Deutschland über die Schulzeit eines bayerischen Wirtschaftsministers diskutiert, bahnen sich im Parteiensystem der Bundesrepublik einschneidende Veränderungen an: Die Linke wird im Bundestag noch in diesem Jahr den Fraktionsstatus verlieren. Bei den Europawahlen im Juni 2024 wird sie deutlich unter fünf Prozent fallen. Drei Monate später muss sie sogar in ihren früheren Hochburgen in Ostdeutschland um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. 33 Jahre nach dem Ende der DDR stehen Honeckers Erben vor einem Scherbenhaufen.
Ohne Sahra Wagenknecht – die Linkspartei will endgültig ins Siechtum verfallen
Wagenknecht wollte verhindern, dass die Linke den russischen Überfall auf die Ukraine als „verbrecherischen Angriffskrieg“ verurteilt. Statt Russland erklärte sie die USA und die NATO zu Hauptverantwortlichen. Am Ende setzte sich jedoch der Vorstand mit seinem Leitantrag durch. Auch bei der Wahl der beiden Vorsitzenden blieb der von Wagenknecht unterstützte Kandidat auf der Strecke. Prompt erklärte sie, es sei ihr „ein Rätsel“, wie die Partei mit der neuen Führung wieder nach oben kommen wolle. „Nach diesem Parteitag gibt es kaum Hoffnung, dass die Linke ihren Niedergang stoppen kann.“
Zu diesem Niedergang hat Wagenknecht seitdem erheblich beigetragen. Versuche, sie wieder in die Partei einzubinden, wurden von ihr torpediert. In der Bundestagsfraktion übt sie keinerlei Amt mehr aus, zu Sitzungen erscheint sie nur noch sporadisch. Als sie vor einem Jahr im Bundestag zum Haushaltsplan des Wirtschaftsministeriums sprechen durfte, verursachte sie einen Eklat: Das „größte Problem“ Deutschlands, so erklärte sie, sei, dass die Bundesregierung einen „beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten“ vom Zaun gebrochen hätte. Gemeint waren die Sanktionen gegen Russland.
Auch die Bemühungen, Wagenknechts Anhänger einzufangen, scheiterten. Den Vorsitz des Ausschusses für Klimaschutz – der einzige Posten, den die Fraktion zu vergeben hatte – erhielt trotz heftiger Proteste der Porsche-Fan Klaus Ernst. Statt Dankbarkeit zu zeigen, revanchierte der sich mit der Bemerkung, es gebe „eine große Truppe politikunfähiger Clowns in der Partei“. Viele Mitglieder und Mandatsträger würden sich deshalb einer möglichen Wagenknecht-Partei anschließen. „Auch ich kann mir gut vorstellen, einer solchen Partei beizutreten.“Unter diesen Bedingungen konnte sich die Linksfraktion vergangene Woche nicht einmal auf einen neuen Vorstand einigen. Die bisherigen Vorsitzenden müssen weitermachen, obwohl sie schon ihren Rückzug angekündigt hatten. In einer Erklärung hatte sich Fraktionschefin Amira Mohamed Ali gegen die eigene Partei gestellt: „Den letzten Ausschlag für meine Entscheidung hat der einstimmige Beschluss des Parteivorstandes vom 10. Juni 2023 gegeben und der Umstand, dass sich die große Mehrheit der Landesvorstände diesen Beschluss zu Eigen gemacht hat. Darin wird gesagt, Sahra Wagenknecht habe in der Linken keine Zukunft mehr und solle zusammen mit anderen Abgeordneten ihr Mandat niederlegen.“
Dass Wagenknecht – die zu der Klausur nicht erschienen war – ihr Mandat niederlegt, ist nicht zu erwarten. Sie und ihre Unterstützer werden ihren Sitz im Bundestag vielmehr dazu nutzen, um der neuen Partei von Beginn an bundesweites Gehör zu verschaffen. Außer Ernst und Mohamed Ali werden deshalb wahrscheinlich auch die Abgeordneten Sevim Dagdelen, Alexander Ulrich und Christian Leye die Fraktion verlassen. Schon bei drei Abgängen verliert diese ihren Fraktionsstatus.
Um möglichst viele von einem Übertritt zu überzeugen, muss Wagenknechts Partei allerdings erst einmal einen erfolgreichen Start hinlegen. Mit ihrem Versuch, unter dem Slogan „Aufstehen“ eine soziale Protestbewegung zu initiieren, war sie 2019 kläglich gescheitert. „Die Erwartung, man könnte – selbst wenn man sich entschieden hätte – mal eben so eine Partei aus der Taufe heben, von einer Woche zur nächsten, das wäre zum Scheitern verurteilt,“ erklärte sie im März. In Interviews hat sie seitdem angekündigt, bis zum Jahresende über die Gründung zu entscheiden. In Wirklichkeit geht es ihr freilich nicht um das Ob, sondern nur um das Wie, Wann und Mit wem.
Keine Grundmandatsklausel mehr: Jetzt müssen CSU und Linkspartei zittern
Bei den Landtagswahlen im September 2024 sind die Hürden höher. In Thüringen müsste die Wagenknecht-Partei bereits Anfang Juni ihre Kandidaten übermitteln. In Sachsen hätte sie vier Wochen länger Zeit, in Brandenburg bis Anfang August 2024. Je mehr Zeit für die Nominierung bleibt und je mehr Linken-Funktionäre bis dahin übertreten, desto größer sind die Erfolgschancen.
Umfragen zufolge könnte die Wagenknecht-Partei auch in den Ländern reüssieren. In Thüringen erklärten im Juli 25 Prozent der Befragten, sie wählen zu wollen. In Sachsen hielten dies im August 29 Prozent für möglich. Auch bundesweit zogen dies 18 Prozent in Erwägung, drei Prozent wollten es sogar „auf jeden Fall“ tun. Vor allem Linken-Anhänger (22 Prozent) zeigten sich entschlossen, aber auch fünf Prozent der AfD-Sympathisanten.
Wenn die neue Partei keine gravierenden Fehler macht, bedeutet dies vor allem eins: das Ende der Linkspartei in Deutschland. Bereits am 8. Oktober wird diese in Hessen Umfragen zufolge aus dem Landtag fliegen. Sie ist dann in keinem westdeutschen Flächenstaat mehr im Parlament vertreten. Im Bundestag wird sie nach den Wahlen im Herbst 2025 bei gegenwärtiger Rechtslage im Höchstfall mit einem oder zwei direkt gewählten Abgeordneten sitzen.
Parteitag der Linkspartei – „Das hier ist kein Aufbruch“
Die Spaltung der Linken hat erhebliche Auswirkungen – zum Beispiel auf ihre Ressourcen. Da die staatlichen Zuschüsse von den letzten Wahlergebnissen und den Eigeneinnahmen abhängen, wird sie bald deutlich weniger Geld bekommen. Auch die Zahl der Mitglieder wird weiter zurückgehen. Mit 54.000 verzeichnet die Partei schon jetzt den niedrigsten Stand in ihrer Geschichte. Ohne Mandat werden sich zudem die alten DDR-Kader wie Dietmar Bartsch (SED-Mitglied seit 1977), Petra Sitte (SED-Mitglied seit 1981) oder Petra Pau (SED-Mitglied seit 1983) wohl bald zur Ruhe setzen. Die Rest-Linke wird sich noch mehr zur linksalternativen Klientelpartei entwickeln, die nur noch in Großstädten bei Wahlen eine Chance hat.
Die Verklärung der DDR verliert damit ihre wichtigste organisatorische Stütze. Ob Wagenknechts Partei in diese Lücke springen wird, ist bislang nicht abzusehen. Ungewiss ist aber auch, ob ihre Partei überhaupt langfristig überlebt.
Denn um eine Partei erfolgreich führen zu können, muss man integrieren und organisieren –Fähigkeiten, die Wagenknecht ersichtlich fehlen. Wer so egozentrisch veranlagt ist, dass er in der eigenen Partei deutlich mehr Feinde als Freunde hat, dürfte auch in einer neuen Organisation Schwierigkeiten haben. Wagenknecht wäre nicht die erste Parteigründerin, die am Ende auf dem politischen Abstellgleis landet.
Der Autor arbeitet am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Würzburg und ist Verfasser des Buches „Die Wahrheit über die Linke“.
„33 Jahre nach dem Ende der DDR stehen Honeckers Erben vor einem Scherbenhaufen. Grund für diese Entwicklung ist eine einzige Person: …“
33 Jahre nach dem Ende der DDR steht Deutschland vor einem Scherbenhaufen. Grund für diese Entwicklung ist eine Ex- Kanzlerin und die Grüne Partei.
Frau Wagenknecht vorzuwerfen die Partei zu spalten ist dann doch etwas weit hergeholt!
Ich sehe auch nicht wieso sie Wagenknecht für den Untergang der Mauermorderpartei verantwortlich machen! Den haben jawoll Wissler und Konsorten verschuldet. Wer die einzigen (Gysi lassen wir Mal aussen vor der isst ja nun auch schon über 70) Intellektuellen ausschließt und ignoriert muss sich nicht wundern.
Wagenknecht hat den Untergang erkannt und will nun retten was nicht mehr zu retten ist. Ihre neue Partei wäre eine einpersonen Partei die keinerlei Rolle spielen wird! Zur Europa Wahl sei angemerkt gibt es jetzt eine 3,5% Hürde, die weder Linke noch Wagenknecht packen wird.
Herr Knabe ist ein Kenner der Linken. Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche … Im Teaser heißt es: „Das deutsche Parteiensystem steht vor einschneidenden Veränderungen.“ Die interessante Analyse geht leider nur auf den offenkundigen Niedergang der Linken als Partei ein. Eine 5-Prozent-Partei zerlegt sich in ihre Bestandteile, sektiererische Gruppen linker Ideologen, die anders gestrickte Basis im Osten stirbt einfach weg.Warum sollte das zu „einschneidenden Veränderungen“ des Parteiensystem führen? Die Impulse dazu kommen ganz woanders her: Links als Gegenidee zu rechts verliert zunehmend die kulturelle Hegemonie, was aber nichts oder fast nichts mit dem Niedergang der Linken als Partei zu tun hat. Die meisten Positionen, die heute von der AfD vertreten werden, gewinnen immer mehr an Akzeptanz, sie haben in allen Umfragen eine absolute Mehrheit, oft sogar sehr deutlich, nur drückt sich das noch nicht oder nicht in gleichem Maße im Wahlverhalten aus. Entweder ändern sich die bestehenden Parteien oder sie werden durch neue ersetzt Das Parteiensystem ändert sich aus der berühmten Mitte der Gesellschaft heraus, die gerade dabei ist, die Fahnen zu wechseln. Im übrigend empfehle ich TE eine genaue Analyse der Leserkommentare zu diesem Artikel. Sie erlaubt einen aufschlussreichen Eiblick in die Leserstruktur, liberal-konservativ sind offenbar die wenigsten unter ihnen.
Bei Frau Dr. Sarah Wagenknecht bin ich inzwischen etwas vorsichtig geworden. Wozu spaltet Frau Wagenknecht die Linke? Die Linke muss sich von innen heraus ab sofort erneuern. Das wäre was. Hierzu sind die „Corona“-Gläubigen der Linken, wie die aus Dresden, die bis letztes Jahr „Sozial“senatorin in Berlin war und deren Name, so unbedeutend ist mir diese Frau, nicht mehr erinnerlich ist, aus der Linken zu verabschieden. „Corona“-Befürworter-Politk, ist gegen die Bevölkerung gerichtet. Aber dem hat sich ja nicht einmal Frau Wagenknecht widersetzt, sondern stand stets auf der Seite (das Großkapital aus den usa und die Geldwaschanlagen und deren Protagonisten aus den usa) derer, die beständig das „Corona“-Narrativ gepflegt haben und von der Pflege dieses Narrativs ist Frau Wagenknecht bis heute nicht abgewichen.
Die Frage, die ich mir stelle, ist auch, woher hat Frau Wagenknecht das viele Geld, um eine eigene Partei zu gründen und die Vorbereitungen zu tätigen, eine eigene Partei zu gründen? Von der Gates-Geldwaschanlage und desen unsäglichen faschistoiden Füuuuhrer Gates?
Die Linke braucht ebenso wie die SPD kein Mensch insbesondere deshalb ist es gut eine neue Partei zu haben, die diesen Versagern von allen Blockparteien die Stimmen wegnimmt:
SPD – Rente mit 67
LINKE – SED
Grüne – Vernichtern unseres Wohlstands + Friedensbewegung mit Waffen
CDU/CSU – Migration und CO2 Abgabe sowie Kernkraftausstieg
FDP – nur noch ohne Worte – kann weg!
Ich wähle weiter AfD aber vielleicht werden jetzt diese Blockparteien vernichtet – oder die CDU wacht noch auf!
Nun, ich teile Ihre Einschätzung, dass die Linke diesen Schritt kaum überleben wird. Mal abgesehen von den Bundestagsabgeordneten Ernst und Co., die die Linke sicher ihren Fraktionsstatus kosten werden, den ihr mit weniger als 5% ehrlich gesagt kaum jemand (außer ihren Hardcore-Wählern) zutraute. Sie werden nicht mehr gebraucht. Dioe Linke sorgt sich zureckt. Spannender der Kampf um die, die sich abhehängt fühlen (Gefühlt ist nicht immer gleich real abgehängt). Die Linke wird Trauer tragen. Spannender nun die Frage, was von den bis zu 23% der AFD-Stimmen übrig bleibt. Denn beide kämpfen quasi um dieselbe Klientel. Ich sehe dem ganz entspannt entgegen, denn ich denke, dass die Parteien der Mitte – damit meine ich, auch wenn ich rote Daumen riskiere , SPD, Grüne, FDP, Union und Freie Wähler – sich freuen werden, denn damit wird der Kuchen der Unzufriedenen (bin ich selbst) und Suchern nach den einfachsten Lösungen für komplizierte Fragen (bin ich eher nicht so sehr) einfach kleiner, den die Linke, die AFD und die neu zu gründende Wagenknechtpartei sich teilen nicht größer, verteilt sich aber auf mehr Mitesser. Das, worauf die Linke lange wartete, die Rechte eigentlich gar keinen Bock hat uind die Parteien der (aus meiner Sicht) demokratischen Mitte gehofft hatten, passiert nun endlich. Es war klar, dass sie das vor der Europawahl machen müsste – denn dann hat sie ihr gut bezahltes Mandat dort sicher. Insofern wird sogar in Thüringen oder Sachsen nun wieder neu gemischt. Nicht gerade gut für unser Land, aber zumindest spannend ist es.
Diese Debatte ist wohl das dümmste, was ich jemals vernommen habe. Da streiten sich gewisse Leute um eine Partei, die sed-Nachfolgepartei, ob deren Zukunft in einer freiheitlichen Gesellschaft. Leute, habt ihr Euch auch für die nsdap nach 1949 eingesetzt? Aus genau demselben Grund ist es auch heutzutage ein Unding diese Mauermörderpartei zuzulassen. Die Erklärung für diese Ungeheuerlichkeit liegt wohl in der Verstrickung aller brd-Kartellparteien mit der sed-Diktatur.
Frage: Wer war wohl die Diktatur und wer ist die potemkinsche Demokratur?
Eine SED 3.0 zurück auf Los, nach PDS und die Linke braucht keiner. Klar der Feind meines Feindes ist erst einmal mein Freund, aber was nutzt mir das, wenn er mir Fleisch aus meinem Fleisch schneidet? Wem nutzt denn eine Zersplitterung einer kohärenten wirklichen Opposition? Und wenn man es auf den Punkt bringt reicht eine Frau Wagenknecht nicht alleine aus, für eine Partei und ein Programm als Gegenmodel. Denn die Rezepte unten mehr verteilen, oben mehr besteuern, dazu Betriebe verstaatlichen und mehr staatliche Hoheit in bisherigen Privatbereichen unterscheiden sich nicht wesentlich zur Ampel. Alle anderen Punkte die etwas richtungsweisend wären, werden durch die AfD im Gesamtpaket bereits vollends abgedeckt. Fazit, wieder einmal wird unter Beteiligung eines Saarländers ( O. Lafontaine) das Schicksal des Landes aus einer persönlichen Befindlichkeit heraus zur Disposition gestellt.
Sie ist ein typischer Salonkommunist. Jeder, der die DDR selbst erlebt hat und damals altersbedingt bereits ein gewisses Urteilsvermögen besass, weiss, dass ihre Vorstellungen nicht funktionieren und nicht mal allzuweit von dem entfernt sind, was die derzeitige Regierung veranstaltet. Und wie deren Mitglieder wird auch sie von den Konsequenzen persönlich nicht betroffen sein. Wünschenswert ist deshalb, dass sie mit ihrer Parteiengründung den Niedergang der Linken beschleunigt, selbst aber ebenfalls scheitert.
Warum nicht einmal über die Verwicklungen des BND und diverser Altnazis in den Pinochet-Putsch 1973 berichten? Oder über all die ehemaligen Nazi-Richter, Ärzte, Anwälte und Wirtschaftsleute, die in in allen Parteien der BRD unbehelligt ihr Unwesen treiben durften? Warum nicht über Franz Josef Straußens nach heutigen Maßstäben fremdenfeindliche und abwertende Ausfälle? Stattdessen wird hier über eine SED-Mitgliedschaft Wagenknechts hergezogen – who cares? Die einzige Opposition in der DDR kam aus der SED – Rudolf Bahro, Robert Havemann, Max Fechner – und nicht aus den Blockparteien, deren Nachfolger sich nach der Wende so eifrig breitmachten. Wagenknecht spricht viele junge Leute an, wie es auch die KPÖ in Österreich erfolgreich tut. Da geht es um ganz grundlegende Sachen: das Fußvolk wird mit Genderei, Veganismus, Zuwanderung, Nazi-Themen gegängelt, es wird planmäßig alles getan um die wirtschaftliche Lage weiter zu verschlechtern, während es sich eine dummdreiste Elite mit fünfstelligen Monatsgehältern aus Steuergeldern in Berlin bequem macht. Alle Krisen der letzten Jahre (Bankenkrise 2008, Flüchtlingskrise 2015, Covid, Ukraine) ließen das Vermögen der Superreichen explodieren; Konzerne, große Aktienbesitzer, Banken und Versicherungen machen sich die Taschen voll und eilen von Jahres- zu Jahresrekord während die Normalos immer mehr durch die Finger schauen.
Dieser Artikel zieht die falschen Schlüsse und bedient auch hier eine abgedroschene transenatlantischen Zwangsvorstellung:
„Grund für diese Entwicklung ist eine einzige Person: die Bundestagsabgeordnete der Linken, Sahra Wagenknecht.“
Sehe ich komplett anders. Wenn, dann gibt sie der SED den Rest, aber deren aktuellen Zustand hat sie sich komplett selbst zuzuschreiben.
„Das „größte Problem“ Deutschlands, so erklärte sie, sei, dass die Bundesregierung einen „beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten“ vom Zaun gebrochen hätte. Gemeint waren die Sanktionen gegen Russland.“
Damit hat sie auch vollkommen Recht.
“ Statt Russland erklärte sie die USA und die NATO zu Hauptverantwortlichen.“
Die genannten terroristischen Vereinigungen SIND die Hauptverantwortlichen.
Ich sehe Frau Wagenknecht von jeher kritisch und halte sie für eine Kommunistin reinsten Wassers. Auch ihr Abstimmungsverhalten im Bundestag zu den Corona-Verbrechen ist entlarvend. Das schließt aber nicht aus, daß sie auch einmal Recht hat.
Und was die Gründung einer Partei anbelangt, so soll sie es tun. Dadurch wird die SED endgültig aus dem Bundestag fliegen, ihre eigene Gründung unter 5% bleiben und gleichzeitig durch eine etwas höhere Wahlbeteiligung die Grünen geschwächt.
Also – nur zu.
Bevor Frau Wagenknecht eine neue Partei gründen will, sollte sie erst einmal Farbe bekennen und öffentlich erklären, was sie denn überhaupt für Pläne hat, wie also die Politik dieser neuen Partei ausgerichtet sein soll.
Mit dem üblichen linken Gerede kann sie sich die Mühe sparen, denn links haben wir schon mehr als genug; diese Linksausleger sind das gerade das allergrößte Problem überhaupt. Warum also noch einmal mehr links?
Noch wichtiger ist dann auch eine realistische Einschätzung was diese Partei überhaupt erreichen könnte, sprich in den Bundestag einziehen kann und wie hoch der Stimmenanteil werden würde.
Frau Wagenknecht mag ja intelligent sein, doch was hat es ihr bislang geholfen? Nichts, wenn man ehrlich ist. Ginge es nach Intelligenz, wäre Gregor Gysi eigentlich derjenige, der als Frontmann einer Partei vorstehen sollte, denn alles, was Gregor Gysi in den Bundestagsdebatten gesagt hat und er praktisch vorhergesehen hat, hat sich zu 99 % bewahrheitet.
Das Problem der Bundesbürger (West) war dann, dass sie es für wichtiger hielten, dass die Linke eine Nachfolgepartei der SED gewesen wäre, was faktisch Unfug ist. Man war mehr darauf fokussiert, was der böse Gregor Gysi zu DDR Zeiten gemacht hat, allerdings Angela Merkel, die der FDJ angehörte und eine hohe Position besetzte, kein Thema war. IM Erika (wie man sie nannte) wurde sogar 4 x zur Kanzlerin gemacht!
Doch mal zurück zur Linke: Diese Partei war noch nie in irgendeiner Weise wichtig, sondern nur eine Randerscheinung die zufällig so viele Stimmen bekam, um nicht herauszufliegen. Ich erinnere mich noch daran, dass die Linke die Freigabe ALLER Drogen gefordert hat, wobei ihnen natürlich klar war, dass sie dafür keinen Blumensträuße bekommen konnten. Es ging nur darum im Gespräch zu bleiben.
Eine neue Partei unter der Führung von Frau Wagenknecht würde auch kein glänzender Stern am Abendhimmel werden, sondern nur einer unter sehr, sehr vielen die man kaum bis gar nicht wahrnimmt.
Viel Getrommel um im Grunde nichts. Frau Wagenknecht möchte lediglich im Gespräch bleiben, nichts weiter. Wäre es ihr ernst damit, gäbe es die Partei schon seit 10 Jahren!
Unkraut vergeht nicht. Solange es Kinder von gutsituierten Salonkommunisten im öffentlichen Dienst gibt, solange wird auch die Linke existieren.
Die PDS sah sich in den 90ern als Interessenvertreterin der „kleinen“ Leute als Nachfolgerin der SPD, die dieses Klientel aufgegeben hatte.Das und auch ihr Einsatz für die „Wendeverlierer“ sicherte ihr im Osten eine starke Basis in der Wählerschaft. Mit der Vereinigung der SPD-Abspaltung WASG zur „Linken“ kam der Glaube an einen gesamtdeutschen Erfolg. Was aber kam, waren linkssektiererische Salonkommunisten, die dem Traum vom Weltkommunismus anhängen (Wissler), gekoppelt mit „charismatischen Persönlichkeiten“ vom Schlage einer Katja Kipping mit der Strahlkraft einer Tranfunzel. Und als Klientel haben sie sich einer anonymen, real nicht existenten internationalen Masse irgendwie Bedrängter verschrieben. Dass sich da kein deutscher Wahlberechtigter wiederfindet, ist klar. Frau Wagenknecht versucht wohl mit einer Ausgründung einer neuen linken Partei zu retten, was nicht zu retten ist.
Ich glaube Wagenknecht kokettiert nur weiter mit der Parteigründung, um der Linke weiterhin zu schaden und sich weiter am Köcher zu halten.
Eine Gründung einer Partei braucht soviel Organisation und Management (und auch Geld)einer grossen Menge an Mistreiter, dazu ist sie gar nicht und ihr 80jähriger alter Mann nicht mehr in der Lage. Und wozu auch.
Beide haben ihre Schäfchen im Trocknen und die Linke hat sich selbst erledigt.
Ich wünsche ihr genau das Maß an Erfolg, das es braucht…
ich stimme nicht zu, dass wagenknecht die partei zerstoert. es liegt eher daran, dass die linke sich nicht mehr fuer soziales, sondern fuer open borders, klima weltrettung, gendern, rassismus etc einsetzt. diesen paradigmenwechsel ueberlebt sie nicht. auch hier gilt: go woke go broke. 5 gruene parteien sind ein paar zu viel
Angesichts der desaströsen Ampel und der großen Unzufriedenheit bei weiten Teilen der Bevölkerung wird das Bedürfnis nach vernünftiger, verantwortungsbewußter, an Volksinteressen statt (ausländischen) Eliteinteressen orientierter Politik immer größer. Das Erstarken der AfD legt davon Zeugnis ab.
Eine neue Wagenknecht-Partei hat gute Chancen, wenn die organisatorischen Herausforderungen mit fähigem und loyalem Personal gelöst werden können. Der klugen und eloquenten Politikerin Wagenknecht kommt dann vor allem die Aufgabe des spiritus rector zu.
Inhaltlich wird es mit der AfD wichtige Überschneidungen geben (Ende der ruinösen Sanktions-/Kriegspolitik und Klimapolitik, effektive Begrenzung der Migration etc.). Allerdings wird Wagenknecht soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellen. Es bleibt abzuwarten, wieviel Potenzial eine neue „linke Alternative“ hat und wie sich das auf die AfD auswirkt.
Braucht kein Mensch. Das System ist die Partei.
In der DDR gab es viele Menschen, die den Herrschenden Genossen gesagt haben : tut das nicht,das zerstört unser Land und damit Euren Sozialismus.
Sie haben es nicht ernst genommen und so haben sie das Land planwirtschaftlich zerstört. Die Sowjetunion hat das doch nicht interessiert,Hauptsache die
Miete kam pünktlich.
die „DDR“ war von den russischen Besatzern abhängig und die Befehle kamen aus Moskau. Jetzt sind die im Osten weg, dafür sind andere neu da.
Aber bitte, Sarah Wagenknecht hätte in der DDR auch zur SED gehört, vielleicht mehr zur Schabowski Fraktion als zur Mielke Gang, aber unterscheidet sie sich
Denn Von anderen Linken im grundsätzlichen Wesen? Nein.
Mit ihrer Partei wird sie lediglich Friedrich März zur Kanzlerschaft verhelfen.
Wagenknecht wäre dann die Frau, die die AfD halbiert.
Das Wagenknecht die AfD halbiert kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, denn beide sind nicht miteinander vergleichbar. Kaum vorstellbar, dass jemand, der die AfD wählt, nach ganz links »überlauft«. Das halte ich für sehr unrealistisch.
Wenn Wagenknecht mit ihrer neu gegründeten Partei tatsächlich Friedrich Merz zum Kanzlerposten verhelfen würde, sollte sie es besser gleich sein lassen. Derzeit sieht es wohl so aus, als wenn Merz mehr mit den Grünen kuschelt und ihnen kein Paroli bietet. Und als Nächstes wäre da noch, dass Friedrich Merz innerhalb der CDU wohl der letzte wäre, den man im eigenen Laden zum Kanzler krönen würde. Merz hat in den eigenen Reihen wohl kaum jemanden, den man als einen Freund bezeichnen könnte; Merz wird eher geduldet.
Da bekämen wir eher einen Kanzler aus der CSU, bevor man Merz zum Kanzler krönen würde.
Es wird ihr mit einer neuen Partei ähnlich ergehen , wie der Partei die Basis .Sie wird der AFD vielleicht ein paar einzelne Stimmen anknöpfen, aber jeder weiss , dass Wagenknecht eine geborene Komministin ist . Vieles was sie anspricht , sind auch Themen der AFD . Sie wird unter der 5% Hürde bleiben , Sorgen müssen sich die linken Parteien wie
SPD ,CDU , Grüne und FDP machen , da werden sich einige als Abtrünnigen Wähler der Alten entpuppen .
Bei allen zutreffend benannten Egoproblemen der Dame geht es konzeptionell um die Ausrichtung des Sozialismus in Sch’land. Wenn man so will geht es, aehnlich der hier vorsaetzlich nicht verstanden en, inhaltlich deutlichen Differenzierung ( die Kommentatoren ausgenommen) zwischen Alt – und Neurechte um Alt – und Neulinke. Die ungeressante, aber nicht ueberraschende Gemeinsamkeit, solche gibt es auch, ist die eigentlich ideologiefeindliche nationale Ausrichtung. Die (Alt) linke harmoniert unter anderer deshalb mit den anderen Altparteien, weil sie sich alle supra – oder genauer antinational ausgerichtet haben. Den Bonzen – oder Funktionaersfeudalismus, international! finanziert von den Kapitalisten, egal ob West oder Ost, haben alle im Kartell gemeinsam. Wenn Wagenknecht nun, glaubwürdig oder nicht, die nationale Ausrichtung betont, wird sie natuerlich Zustimmung Ernten. Die Altlinken, hier werden falsche Kausalitaeten erzeugt, haben sich, ideologisch korrekt, von ihren nationalen Beduerfnistraegern und Waehlern verabschiedet. Zudem haben sie einen neuen „Freund“ entdeckt, unser aller Hegemon. Das ueberrascht nur bei oberflächlicher Betrachtung. Da gibt es einiges, was ihren Stammwaehlern insbesondere in den Konsequenzen nicht gefallen konnte. Dass Linke in anderer Laendern partiell erfolgreicher sind, haengt maßgeblich mit deren eindeutig nationalen Ausrichtung zusammen. Fuer jeden Linken ausserhalb Sch’land steht die Priorität seines Landes ganz oben. Das duerfte ein Grund, sicher nicht der einzige, fuer den eher maessigen Erfolg der Geuenen sein. Sogen. Vaterlandsverraeter werden nur in einer pathologischen Gesellschaft umjubelt. Leider versteht diese Gesellschaft mehrheitlich, vor allem aber der Teil der “ kritischen“ Elite, partout nicht, dass diese nationale Fokussierung, parteilich allein verkörpert durch die AfD, existentiell alternativlos ist. Die Internationale ist nur bei den Anywheres und den strammen Altlinken zu vermitteln, der Rest hat, von 20 % abgesehen,“ nur“ eine eine konditionierte, irrationale Angst vor den erfolgreich gepflanzten und gepflegten Bildern. Wie erfolgreich kann man sogar hier nachlesen, die Kommentatoren ausgenommen, wenn mit der Wiederkehr des Teufels gearbeitet wird. Die Chancen einer neuen Partei sind tatsaechlich eher gering. Als persönliches Projekt einer Eogozentrierten mit allen moeglichen, persoenlichen Motiven ihrer „Mitstreiter“ versehen, sind die Aussichten nicht besonders, wiewohl es Inhalte geben duerfte, die ihre aktuell frustrierten Anhaenger in bestimmten Milieus finden.
„[….]“… Sahra Wagenknecht, die noch 1989 der SED beitrat und nach der Wiedervereinigung Ulbricht und Stalin lobte…“[….]“
Beim Anblick dieser Dame fühle ich mich immer unweigerlich an die Trashfilme „The Walking Dead“ oder die Sendereihe „Mumien, Monster, Mutationen“ erinnert.
Wie auch schon damals die DDR-National-Hymne über Oskars Frau in weiser Voraussicht orakelte…..
„Auferstanden aus Ruinen“[…]
„[…] ..schlagen wir des Volkes Feind….[…]“
Oh oh oh oh…vorsicht…wenn das die Nancy hört….
…oder der Haldenzwang…o.s.ä.
Meine Glaskugel prophezeit diesem „Wiederbelebungs- Projekt“ eine heftige Klatsche …….
?Sarah in ruins….?*
* (könnte der neuer Hit von Sarah Connor
lauten)
Wenn Wagenknecht nicht den gleichen Fehler wie Bündnis Deutschland begeht und erst mal in vorauseilendem Gehorsam der Brandmauer gegen die AfD beitritt (damit hat sich Bündnis Deutschland überflüssig gemacht), sehe ich Chancen. Es gibt viele Menschen die absolute Vorbehalte gegen die AfD haben, sei es auf Grund tatsächlicher oder auch nur gefühlter „völkischer“ Äußerungen von AfD Spitzenpolitikern. Eine Wagenknecht Linke in einer Koalition mit einer Weidel AfD, hätte die Chance, die günen Ampelfaschisten (und die grüne CDU) aus dem Amt zu jagen. Einzeln kann keine der beiden Parteien das bewirken. Leider ist das nur Wunschdenken und wenig realistisch.
Wagenknecht ist als Person interessant, intelligent und gebildet. Aber sie wird nicht ihre Partei sein! Es werden sich Karrieristen und Unfähige im Pool sammeln und unter dem Namen Wagenknecht zu finanziell lohnenswerteren Ufern aufbrechen, denn wo waren sie denn alle in der Corona-Zeit. Wagenknecht hatte als einzige aufbegehrt. Ukrainekrieg? Wagenknecht und Schwarzer! Eine Ein-Frau-Partei! Sie sollte sich gut überlegen, ob sie sich das alles antun will und vor allem warum. Um den bösen Blauen, Wählerstimmen abzujagen und damit die Altparteien zu stärken? Das ist auch der einzige Sinn, Wagenknecht lässt sich benutzen, ihre coronakritische Haltung wird daher medial verschwiegen.
Nein, Opposition bleibt Opposition und damit blau
oder regional die FW. Da braucht es keine neugewandete Linke, denn die Leute haben von den Linken, wie sie sich nennen mögen, die Nase voll!
Sollte ich eine andere Partei außer Afd wählen, würde ich mich definitiv für Markus Krall und Georg Maaßen entscheiden,was Herr Krall angedeutet hat.
Herr Krall ist in allem erfolgreich, was er angeht und verfügt über strategisches Denken. Ist weniger emotional bei Ungerechtigkeit und zuversichtlich.
Frau Wagenknecht ist eine einsame Wölfin und kommt trotz vernünftigen Aussagen zu ganz komischen Linken Schlussfolgerungen.
Wagenknecht wird maßlos überschätzt. Zudem hat sie das Zeitfenster ihrer Parteineugründung einfach verpaßt. Kurz nach der Berlin Demo, der Debatte um Waffenlieferungen, war sie hoch im Kurs. Jetzt beherrschen Themen wie linke Energie/Heizungsirrläufe, Teuerungen, Migration, die Themen. Da wird sie kaum mehr groß punkten können.
Zudem ist Wagenknecht keine Organisatorin.
Sie kann weder vernetzen noch einer Demo selbstständig auf die Beine stellen. Siehe die Berliner Demo, welche ganz alleine von A.Schwarzer organisiert wurde.
Schon bei der gescheiterten „Aufstehen“ Bewegung klagten viele hinter den Kulissen über eine letharge Wagenknecht.
Einen “Scherbenhaufen” sehe ich vor allem auf Seiten der alten Bundesrepublik, die in ihren Grundfesten erschüttert wurde und inzwischen nach zahlreichen Grundprinzipien der DDR (Mediengleichklang, Denunziation, Zersetzung, Ungleichheit vor dem Recht) regiert wird. Die SED-Nachfolgepartei hat ausgedient: mission accomplished. Dass ausgerechnet ein kluger Mann wie Herr Knabe das nicht erkennt, ist mir ein Rätsel!
Ich finde die Begeisterung, mit der TE über diese Totgeburt der Wagenknecht Partei schreibt, immer etwas befremdlich.
Sie erinnert mich an die ehemaligen Lobeshymnen auf Kubicki, die ich hier auch immer lesen durfte, bevor dieser FDP Mensch sich mittlerweile für alle sichtbar, als dargestellt hat, was er immer war: Ein Maulheld !
Sein Abstimmungsergebnis für Habücks Heizungsgesetz beweist dies wieder.
Aber zurück zur Mauermörderpartei.
Sie ist bereits tot. Sie wird nur durch ihre 3 Direktmandate noch am Atmen, nicht mal mehr am Leben, gehalten. Zur nächsten Wahl, wird auch der Stecker gezogen. Dann verschwindet dieser Schandfleck der deutschen Parteienlandschaft endlich auf den Friedhof der Geschichte.
Nun, wenn Politik von Vernunft bestimmt und sich nach den Bedürfnissen der Mehrheit ausrichten würde, wären Parteien prinzipiell überflüssig. Leider ist es so, dass die Parteien ausschließlich die eigennützigen Interessen ihrer Klientel vertreten, wer auch immer das vorder- oder hintergründig sein mag. Daran wird eine neue Partei mit Wagenknecht nichts ändern auch wenn ich sie sehr schätze weil sie mir den Eindruck vermittelt noch weitestgehend alle Tassen im Schrank zu haben. Doch das wiederum ist eine Eigenschaft die nicht in die heutige Parteienlandschaft passt und vielleicht auch manchem AfD-Politiker zugeschrieben werden kann, was sicherlich den einen oder anderen dazu verleitet Frau Wagenknecht mit ihren Ansichten in der Nähe der AfD zu verorten. Vielleicht sind Leute wie Wagenknecht und Rechte gar nicht so weit voneinander entfernt wie man uns immer glauben machen will.
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe,
macht der Autor Frau Wagenknecht für den
Niedergang der „Linkspartei“ (mit-)verantwort-
lich.
Wer das politische Geschehen täglich verfolgt,
weiß, dass das Nonsens ist. Vielmehr ist es
das Personal, das sich „Woko Haram“ ver-
schrieben hat und dafür die Interessen der
Arbeiter, Arbeitslosen und kleinen Angestell-
ten aus den Augen verlor. Die Verfasstheit des
Sozialstaates interessierte kaum noch. Statt-
dessen eiferten diese Leute den „Oliv-Grünen“
nach. Sogar ihre NATO-kritische Grundhaltung
warf dieses Personal um Kipping und Riexinger
über Bord.
Fabio de Masi zog für sich die Konsequenzen
(durchaus nachvollziehbar). „Wenn Du merkst,
dass du ein totes Pferd reitest, dann steige ab“
oder so ähnlich lautet ein altes Indianer-Sprich-
wort.
Wer einen Bundesparteitag live (am TV) mit-
verfolgt hat, der rieb sich die Augen, welche
„Diskussionskultur“ dort herrschte: Verbale
Ausfälle und Gekreische.
Diese Linke braucht kein Mensch, außer viel-
leicht die „Transatlantikfa“ und die Funktionäre,
die sich dort verdingen. Sollte diese Partei von
der Bildfläche verschwinden, wäre das auch
eine Warnung an andere Parteien. Und die
FDP ist da gar nicht mehr so weit weg davon.
Die Linkspartei hat sich mit West-Wissler ein Unfähige ins Nest gelegt und mit Ost-Schirdewan den SED-Adel. Beide sehen am Horizont das linke Funkeln und wollen nun endlich was vom Kuchen abhaben, bevor alles kippt. Zu spät gekommen, profillos, dem Zeitgeist schön angepasst, um es sich mit Grünen und SPD nicht zu verderben.
Ein Teil der Mitglieder der Linken, ein grosser Teil der Funktionsträger der Linken und ein grosser Teil der Mandatsträger der Linken haben sich „Woko Halal“ verschrieben. Denn ‚haram‘ bedeutet schlecht, verboten; während hingegen ‚halal‘ das Gute und Erlaubte bedeutet.
Wofür wird denn noch die Linke benötigt? Sie hat doch ihre Ziele, die Abwicklung der BRD zu einer DDR 2.0 erfolgreich mitgestaltet. Nun sind eben die GrünRoten die Verwalter, mit freundlicher Unterstützung von GelbSchwarz am Werk, auch noch den Rest an Demokratie zu entfernen.
Eine Wagenknecht, die ich aufgrund ihrer konsequenten Sichtweise durchaus respektieren kann, wird daran auch nix ändern wollen.
Der Michel will es so oder warum stimmen ca. 80 % dafür, in einem Unrechtsstaat leben zu wollen?
In Ihrer letzten You Tube Ansprache hat Sie sich mit deutscher Wirtschaft und Energiepolitik auseinandergesetzt. Als sie anfing über Atomenergie zu philosophieren war mir klar wo die neue Parteireise hingeht. Atomstrom wurde von Ihr als nicht relevant bezeichnet. Die Schwampel lässt grüßen! Alle Türen offenlassen, natürlich nicht zur AFD ! Fazit für mich: Klarer Auftrag die AFD zu unterwandern und nach den Wahlen die Volkskammer weiter aufblähen. Auch Frau Wagenknecht nascht gern am großen Kuchen!
„Die Linke wird im Bundestag noch in diesem Jahr den Fraktionsstatus verlieren.“
Hat das auch Auswirkungen auf die Gestalt im Präsidium?
„Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht will eine neue Partei gründen. Die Linke dürfte dies kaum überleben.“ ja aber, das sind doch gute Nachrichten. Dann wären wir diese Partei endlich los.
Wie man allerdings mit 22% einer 4,9% Partei, und 5% einer 20% Partei auf Werte bis 29% kommen will, ist mir ein Rätsel.
Wagenknecht wird selbst im Osten NICHTS reissen. Sie ist und war immer DAS Gesicht der Linken, und wurden selbst in ihrer ostdeutschen Hochburg von der AfD maginalisiert, das macht auch kein weiterer Neuanstrich rückgängig.
Keine Ahnung warum man immer wieder nach einem Messias gegen die AfD sucht, die AfD ist da und wird nicht mehr verschwinden. Da hilft keine Wagenknecht, kein Aiwanger, oder was sonst noch im Raum schwirrt. Am Ende werden sie alle nur billige Kopien des Originals sein.
Wagenknecht vertritt Positionen, die sich weitgehend mit denen der AfD decken.
Es gibt aber auch Unterschiede, sonst könnte Sahra mit ihren Anhängern einfach zur AfD wechseln. So aber macht sie dieser Konkurrenz, ohne mit ihr am gleichen Strang zu ziehen.
Aha, die AfD steht also auch für Verstaatlichung, Steuererhöhungen, Umverteilung, Gewerkschaftswahnsinn???
Nein.
Die Wirtschaftspolitik der Alternative ist, wie die Partei, liberal-konservativ.
Und bei aller Wertschätzung einer Wagenknecht gegenüber. Sie war, sie ist und sie wird immer eine sein. Eine Linke !
Die zu Landtags- und/oder Bundestagswahlen antretenden Parteien änderten sich über die Jahrzehnte schon öfter einmal, wie man selbst sehen kann, wenn man die zu den jeweiligen Wahlen antretenden Parteien von 1949 bis heute auflistet.
Gründe dafür lagen stets in- und ausserhalb der Parteien. Schon allein der Wettbewerb der Parteien sorgt dafür, dass hin und wieder eine Partei sich auflöst. Denn manchesmal wurde dieser Wettbewerb bis aufs Messer geführt. Doch ein Verbot der KPD wie 1956 wäre heutzutage aus juristischen Gründen so nicht mehr möglich.
Die Gegner der Partei Die Linke arbeiteten und arbeiten deshalb mit anderen Methoden und Mitteln, bspw. auch durch Hilfe von ‚Reformern‘ in der Partei Die Linke oder durch das Institut Solidarische Moderne e. V. (Mitglieder aus SPD, Grüne, Die Linke …). Es scheint, als hätten sie Erfolg damit, wohl auch durch einen Mitglieder- und Generationenwechsel in der Partei Die Linke.
Die Linke als SED 2.0 ist überholt. Links ist heute anders, das mussten viele Altkommunisten erkennen. So auch Wagenknecht. Die neue Linke hat die SED gar nicht nötig, denn ihr Zeitgeist findet sich in allen Parteien und insbesondere bei den Grünen.
Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Menschen, die fest links-grün veranlagt sind. Alle Parteien, die sich dieser Mode verschrieben haben, weil es eine Zeitlang opportun erschien, werden nun, wo es wirtschaftlich ans Eingemachte geht, untergehen bzw. marginalisiert. Die Angst vor Klimawandel oder Diskriminierung von sog. Minderheiten und die Rettung von „Flüchtlingen“ ist den Menschen mehrheitlich schnurz, wenn sie kein Geld mehr haben bzw. um ihren bescheidenen Wohlstand wirklich fürchten müssen. Das werden jetzt erst mal die FDP und die Linke richtig zu spüren bekommen. Aber auch die SPD und die CDU sind davor nicht sicher, zumal denen auch noch die Stammwähler wegsterben.
Wagenknecht ist eine der mit Abstand fähigsten und intelligentesten Politikerinnen, die Deutschland aktuell zu bieten hat. Jede Grünin – egal ob Baerbock, Roth, Göhring-Eckardt usw. – steckt die Sahra locker in die Tasche.
Auch ist ihre persönliche Entwicklung, von der ehemaligen Jungsozialistin und Marxistin der Wendezeit zu der heutigen, eher klassisch sozialdemokratisch geprägten und mit hohem ökonomischen Sachverstand ausgestatteten Politikerin bemerkenswert.
Ich sehe für das Projekt einer neuen „linkskonservativen“ Partei große Chancen. Es könnte ein massiver Erfolg werden und ist eine reale Gefahr für folgende Parteien: SPD, Linke, AfD.
Wagenknecht positioniert ihre neue Partei inhaltlich deutlich weiter rechts, als es die Linke ist. Ein Journalist aus der TAZ fasste diesen Ansatz kürzlich prägnant – und wohl auch abwertend gemeint – mit dem Slogan „German working class first“ zusammmen.
Die deutschen Arbeitnehmer haben schon lange keine Interessenvertretung mehr in der Politik, die SPD ist es nicht mehr, die Linke war es nie so richtig und auch die AfD sieht sich nicht in erster Linie als hauptsächliche Arbeitnehmervertreterpartei. Da ist extrem viel an Stimmen zu holen, auch wenn die Woken diesen Ansatz als „Querfront“ nach rechts verunglimpfen.
Wagenknecht war über Jahre hinweg lediglich das Feigenblatt und der Bauernfänger der SED-Nachfolgeorganisation. Die Parolen mit denen sie versuchte im Linksfunk Wähler einzusammeln war nie Konsens in der Partei.
Das einzig gute an ihrer Idee eine neue Partei zu gründen, es wird das woke Lager massiv schwächen und Stimmen kosten und so das Stimmengewicht der AfD stärken.
Warum soll eine neue Partei von Frau W. ausschließlich die Opposition schwächen? Der Fall das hier Stimmen aus dem Lager der SPD und den Grünen angezogen wird kann überhaupt nicht sein? Ich glaube man kann nur spekulieren, wie sich eine Neugründung einer W. Partei auswirken wird, besonders in diesen schwer kalkulierbaren Zeiten. Vielleicht führt es auch zu einer höheren Wahlbeteiligung, dass könnte auch ein Nachteil für die Ampel sein, da diese aus dem Nichtwählerpotential kaum schöpfen können und gleichzeitig 100% plötzlich eine andere Basis sind.
Grüne Wähler wird sie auf keinen Fall anziehen; sie hat ja eben die Grünen als “ gefährlichste Partei“ bezeichnet.
Gerade wird wieder Anlauf zu Corona genommen. Die Wagenknechtpartei würde auch von Ungeimpften Zulauf haben.
Ich frage mich seit längerem, warum SED, SPD und Grüne nicht einfach zu einer Partei fusionieren. Alle drei Parteien huldigen demselben grün-woken Lifestyle-Sozialismus.
FDP und CDU/CSU noch dazu und schon hat man eine Nationale Front ala DDR und der Machterhalt ist gesichert.
In anderen Ländern ist dies schon der Fall. In den Niederlanden treten Sozis und Grüne mit einer gemeinsamen Liste an.
Ex Oriente Lux, hm? Wer’s glaubt…
Hervorragend! Dann wird die extreme Linke (Grüne, SPD, Linke und CDU) noch mehr fragmentiert. Und wenn dann noch die Werte-Union ausschert , wie nach dem Interview mit Markus Kralle vermuten lässt. Und sie die AFD nicht ausschließen, dann kann sich etwas bewegen.
Aber noch mal. Im Grunde ist der Bürger gefragt, nicht die Parteien!
Herr Knabe macht hier Frau Wagenknecht Vorwürfe: „Denn um eine Partei erfolgreich führen zu können, muss man integrieren und organisieren – Fähigkeiten, die Wagenknecht ersichtlich fehlen.“
Frau Wagenknecht ist anderthalb mal so intelligent wie der Durchschnitt ihrer Partei und der Durchschnitt des Bundestags. Sie hat es einfach satt, sich Leuten anzupassen, die ihr nicht das Wasser reichen können. Das ist die Tragödie des deutschen Parteiwesens: Die Dummen und Groben setzen sich durch, in allen Parteien, differenzierte Denker fliegen raus. Man muss sich nur die Bundesregierung ansehen, dann weiß man, dass ich recht habe. Mehr auf parteienversagen-parteienreform(punkt)de.
Es heißt, wer mit 20 Jahren nicht Sozialist ist, hat kein Herz. Wer‘s mit 40 immer noch ist, hat kein Verstand.
Eine Frau Wagenknecht ist bereits älter.
Nun, was sagt das über sie aus ?
Eine rhetorisch-polemische Aussage wie diese hier von Churchill ist zur Abschätzung des IQ nicht geeignet.
Frau Wagenknecht hat sozialistische Auffassungen, die ich nicht teile, ich teile auch nicht ihre Russlandfreundlichkeit, ganz im Gegenteil. Aber intelligent ist sie zweifellos. Und das ist in der Politik, wie sie sich heute darstellt, ein großes Hindernis geworden. Leider. Wir brauchen intelligente Leute in der Politik.
Bei allen Respekt.
Wer einer seit bald hundert Jahren, auf den meisten Kontinenten, in etlichen Ländern dieser Welt immer und immer wieder gescheiterten Ideologie weiterhin anhängt, mag gebildet sein, aber seine Intelligenz – welche einen befähigt, Ableitungen zu treffen – ist mehr als nur in Frage zu stellen.
Und da ist des Churchills Aussage, wie auch die von Thatcher, daß das Ende vom Sozialismus immer ist, wenn dem das fremde Geld ausgeht, wirklich treffend.
Frau Wagenknecht ist eine der intelligentesten Personen im Bundestag. Das heißt nicht, dass sie immer recht hat; auch die Intelligentesten können sich irren, auch grundlegend. So ist nun mal das Leben.
Das Land aber profitiert langfristig mehr von den Debatten Intelligenter als von dem Schlagabtausch Niveauloser.
Noch mehr Parteien. Noch mehr gesellschaftliche Spaltung. Am Ende siegt das Chaos. Was wir jetzt schon haben.
Das Allerletzte was Deutschland jetzt braucht ist eine weitere Links-Außen Partei, welche obendrein und in erster Linie nur auf der Popularität einer einzigen, kommunistischen Abgeordneten gründet.
Das Parteienkartell stellt schon mal den Champagner kalt. Endlich ein Mittel gegen die anwachsende AfD gefunden. Zwei 10%-Parteien, die einander trotz inhaltlicher Überschneidungen spinnefeind sind, lassen sich leichter managen als eine +20%- Partei.
Muss sich erst rausstellen.
So oder so, wird eine Wagenknecht Partei die 6te linke Partei im BT oder LT.
Wer braucht das schon ?
Das Ziel, das Gysi und Lafontaine mit dem Zusammenschluss von PDS und WASG verfolgten, nämlich eine bundesweit bedeutende linke Partei zu etablieren, war solange erfolgreich, als dass die SPD von ihrem rechten Flügel beherrscht wurde(Schröder, Müntefering) und solange die in der WASG geradezu Fluchtpunktartig zusammenströmenden Westdeutschen maoisten, Sektierer, Salonlinken etc, die nie ein Bein auf die Erde bekommen hatten, kleingehalten werden konnten. Beides ist nicht mehr der Fall: die SPD hat die Linke links überholt, und nachdem den Westdeutschen Salonkommunisten unter Kipping alle Türen geöffnet wurden, haben diese dann die Partei übernommen. Und kriegen wieder – zurecht – kein Bein auf die Erde, schon garnicht im Osten, wo die Leute nur noch Kopfschütteln für diesen westimportierten Schwachsinn übrig haben. Eine Wagenknecht Partei, die sich um die tatsächlichen Probleme und Sorgen kümmert, würde eine Lücke füllen. Nebenbei – die Schnittmengen mit der AfD wären erheblich.
Die Linke hat ihre Aufgabe erfüllt und kann abdanken. Sie hat mitsamt den Führungspersonen aller Altparteien den Rechtsstaat zersetzt. Es griffe aber zu kurz, im heutigen Deutschland die wiederauferstandene DDR oder eine DDR 2.0 zu sehen. Der gute alte Max Horkheimer prophezeite vor Jahrzehnten, daß in der Zukunft alles, aber wirkliche jede noch so unbedeutende Sache (vom Staat) verwaltet werden würde. Das Heizungswillkürgesetz ist das beste Beispiel dafür. Im Fernhorizont ward die planetarisch ausgreifende #Machenschaftlichkeit# mit Wissenschaft und Technik als Wille zur Macht erkennbar. Die sogenannten Corona-Maßnahmen weltweit waren der Beweis für diese These. Der digital-finanzielle Komplex will mithilfe seiner bezahlten Sprechpuppen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien die Welt in ein neofeudales System ohne Grundrechte verwandeln mit dem Digitalgeld als ultimative Waffe. Und die Menschengattung – ebenfalls nach Horkheimer – wurde der Tiergattung immer ähnlicher. Siehe die gleichgeschalteten Maskenträger; bis auf den heutigen Tag sind sie präsent.
Ob es Sahra Wagenknecht gelingt, mit einer neuen „rechtssozialistischen“ Partei, um mal diesen ungewöhnlichen Begriff zu benutzen, zu reüssieren oder ob sie das politische Schickal etwa einer vollumpfänglich gescheiterten Frauke Petry erleidet, in der Versenkung zu verschwindet, wenn es nicht gelingt, die neue Partei dauerhaft über die 5% zu bringen, wird man sehen. Eins ist sicher, die alte Linke ist tot, wie groß das tatsächliche Potential der neuen Partei ist, werden erste seriöse Umfragen nach der Gründung zeigen und dann reale Wahlergebnisse.
Die Gründung dieser Partei geschieht zu einer Unzeit. Das sollte nach den Btw passieren um die Opposition nicht zu zersplittern. Kalkül oder Eitelkeit? Übrigens, ich bin ja sooo froh das alle anderen Politiker gradlinig, selbstlos und ehrenhaft handeln! Ach ja, linke Parteien haben wir im Überfluss.
„Die Linke“ steht vor einem Scherbenhaufen?
Unter Berücksichtigung der gleichen Fakten komme ich zu einem gänzlich anderem Ergebnis.
Das Chamäleon „Die Linke“ hat das SED-Parteivermögen gerettet. Wohin auch immer. Sie hat erfolgreich in den 1990er Jahren den Unmut aller „Kommunistenhasser“ auf sich gezogen. Damit sich „B90/die Grünen“, entstanden aus den kommunistischen Vereinigungen „DKP“ und „KBW“, von Angriffen relativ ungestört, als „demokratische“ Partei etablieren konnte. Sie hielt der Kommunistin Merkel „den Rücken“ frei als diese die CDU auf links wendete. In allen „Altparteien“ werden heute Positionen von „die Linke“, also von der SED, vertreten und umgesetzt. Einschließlich aller Zersetzungs-, Denunziations- und Ausgrenzungsmaßnahmen. Statt „Neues Deutschland“ tönt die FR, die TAZ, die SZ und der Spiegel. Einzig Hohenschönhausen wurde noch nicht wiedereröffnet. Physisch nein, psychisch ja.
„Die Linke“ steht nicht vor einem Scherbenhaufen. Sie hat ganz einfach ausgedient. Ihren Zweck erfüllt. Sie kann gehen und ihren vollständigen Sieg seligen Angedenkens der beiden Erichs feiern. Gewaltloser ist noch nie ein Staat von Kommunisten übernommen worden.
Wenn die SED-Linke in diesem, von Ihnen beschriebenen Sinne auch erfolgreich war, so bringt es ihr persönlich nichts. Die Nutznießer sind die Grünen!
Es bewahrheitet sich an der Linken somit einmal mehr der Satz:
Die Revolution frisst ihre Kinder!
Politische Parteibanden-OK.
Eine Mafia als Staat. Jetzt wird gnadenlos geplündert.
Toller Artikel, der den Finger in die Wunde legt – und – aufzeigt – daß Wagenknecht eben nicht die Heilsgestalt ist, als die sie immer hochgeschrieben wird.
Zitat:
„Dass ausgerechnet Sahra Wagenknecht, die noch 1989 der SED beitrat und nach der Wiedervereinigung Ulbricht und Stalin lobte…“
Diese Frau ist – egal in welcher Partei – genauso unwählbar wie „Die Linke“.
Was war schon jemals „rühmlich“ an den Linken und deren Handeln.
Ich erkenne zwar das Ende dieser „Linken“ – da aber die wirklich Linken inzwischen über grüngelbrot bis hin zu schwarz reichen, sind die vormals einzigen „Linken“ inzwischen tatsächlich vollkommen überflüssig.
Es geht darum Meinungen zu kanalisieren. Das ist Frau Wagenknecht gelungen! Der Kriegseintritt (O-Ton Baerbock) gegen Russland kostet Ressourcen die wir gar nicht mehr haben. Wir haben weder mit der Ukraine eine Verteidigungsallianz oder einen sonstigen Vertrag, der uns dazu verpflichtet.
Doch die Regierung stellt eine Moral über das Grundgesetz die uns zur Hilfe verpflichtet.
Am Ende dieses von der Bundesregierung gutgeheißenen Krieges bleibt ein völlig zerstörtes Land zurück und tote Menschen, die zu Lebzeiten zum Narren gehalten wurden. Natürlich müssen wir auch noch den Wiederaufbau bezahlen-Ehrensache!
Der vielgescholtene Precht wird in diesem Punkt recht behalten.
Wagenknecht ist eine lupenreine Kommunistin/Trotzkistin und noch eine linke Partei braucht dieses Land garantiert nicht. Bei erstbester Gelegenheit würde sich Wagenknecht mit SPD und Grünen ins Bett legen.
Mit sagen wir 20% SPD, 20+% Grün und 10+% Wagenknecht geht die Sause noch schneller in den Abgrund. RIP Schland.
Richtig erkannt.
Sie hat vorab schon eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Womöglich soll hier eine neue Parteigründung primär nur die Opposition spalten. Dies das Ziel.
Am Ende wird diese linke Wagenknecht Partei mit den Etablierten koalieren um Deutschland weiter abzuschaffen.
Das Parteienkartell stellt schon mal den Champagner kalt. Endlich ein Mittel gegen die anwachsende AfD gefunden. Zwei 10%-Parteien, die einander trotz inhaltlicher Überschneidungen spinnefeind sind, lassen sich leichter managen als eine +20%- Partei.
Das mit dem Sozialismus/ Kommunismus kann in Deutschland nur funktionieren, wenn der Russe mit der Knute dahintersteht.
Ansonsten verfällt diese Bewegung in Sektierertum und Kleingeisterei!
Als gelernter DDR-Bürger muss ich hier widersprechen.
Die heutige Bundesrepublik ist in wesentlichen Bereichen dem ,,real existierenden Sozialismus “ nicht unähnlich.
Eingeschränkter Meinungskorridor,gleichberichtende Staatsmedien,Hausdurchsuchungen bei Kritikern(Krall),Inhaftierung von Systemgegnern(Baldauf),sogar die Reisefreiheit wird ,zumindest partiell,eingeschränkt.
Viele Menschen hier im Osten des Landes fühlen sich an die DDR erinnert,während die meisten Bürger im Westen, es nicht einmal bemerken.
….und kein ,,Russe mit der Knute“ steht dahinter.
Eine konservative Partei, mit klaren Werten, mit Verstand und Pragmatismus, hätte viele Chancen, eine echte „Marktlücke“. In der freien Wirtschaft würde schnell jemand diese Lücke füllen. Warum nicht in der Politik?
„Grund für diese Entwicklung ist eine einzige Person: die Bundestagsabgeordnete der Linken, Sahra Wagenknecht.“
Das ist eine Fehleinschätzung. Grund für den Zerfall ist die immer weitere Entfernung von ihrer ehemaligen Wählerklientel und die Hinwendung zu identitären Blasenthemen und damit die Anbiederung an den woken Zeitgeist.
Und was den Rest Ihrer Analyse betrifft, Herr Knabe, scheint Wagenknecht ja doch eher den Nerv der Wähler (der Linken) getroffen zu haben, wie der Niedergang eben zeigt.
Da die Linke sowieso nur von ganz Wenigen gewählt worden wäre, wird jetzt die noch zu gründende Wagenknecht- Partei deren Rolle spielen, aber mit mehr Verstand und nicht mit den bisherigen idiotischen Sozialparolen.
Ob diese der AfD Stimmen abnehmen kann zur BTW wird man sehen.
Der Hauptgrund des Niedergangs der Linken besteht darin, dass die Politik soweit nach links gerückt ist, das eine spezielle Linke Partei schlichtweg unnötig ist, da ihre Positionen bereits von den anderen linken Parteien vertreten wird.
Im Gegenzug entsteht durch die freiwerdenden Positionen der bürgerlichen und rechten Platz für neue Parteien wie die AfD und die freien Wähler.
Die Ampel wird es freuen! Eine Neugündung führt zu einer weiteren Zersplitterung der Opposition! Mit Sicherheit wird auch die Wagenknecht Partei umgehend zu einer Person non grata erklärt werden! Und somit geht die Zerstörung Deutschlands dann noch schneller voran! Mag Wagenknecht auch die ein oder andere gute Idee haben, sie ist und bleibt eine Betonkommunistin!
Ich kann der „Betonkommunistin“ Wagenknecht (nein, ich würde sie nicht wählen) mehr Achtung entgegenbringen als den im Winde wehenden Pappkameraden von der FDP.
„Die Linke wird im Bundestag noch in diesem Jahr den Fraktionsstatus verlieren.“
Aha. Aber eben nur, wenn ….
Ich verstehe den Wunsch, der Vater dieses Gedankens ist, aber apodiktische Prognosen sind so eine Sache.