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Frauengewalt ist keine

Das Netz des Linksextremismus

09.10.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Aus der Unschuldsvermutung, die von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche angemahnt wird, macht die Evangelisch-Lutherische Landeskirche den Unschuldsbefehl. Ganz gleich, was Lina E. getan hat, sie ist unschuldig und ihr „Widerstand“ – wogegen eigentlich? – wird als Frauenwiderstand nur kriminalisiert, heißt, er sei in Wahrheit nicht kriminell.

Für heute lädt die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen zu einer Frauenkonferenz unter dem Titel: „Demokratie im Dialog“ ein. „Das Anliegen einer gemeinsamen Strategie für eine zukunftsfähige gesamtdeutsche Frauenpolitik wird in den Workshops der Frauenkonferenz anhand aktueller Datenlagen betrachtet. Die Auseinandersetzung erfolgt im kritisch-reflektierenden Dialog zwischen Expertinnen aus Wissenschaft und Politik und den Teilnehmenden.“.

Mit Demokratie und Dialog hat diese Konferenz allerdings anscheinend wenig bis nichts zu tun, außer man hält in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen inzwischen Terror und Gewalt für legitime Mittel des demokratischen Dialoges, vorausgesetzt, er kommt von links.

Angeboten werden vier Workshops. Erwartungsgemäß spricht eine Politikwissenschaftlerin darüber, wieviel Frauen verdienen, zwei Mitarbeiterinnen einer NGO widmen sich dem Thema häuslicher Gewalt gegen Frauen, eine Funktionärin wird sicherlich Erhellendes über die „Familie 4.0“ zum Besten geben. Man darf also ungespannt sein. Nichts also, worüber man berichten müsste, wäre da nicht der 4. Workshop, den die Linken-Politikerin Juliane Nagel unter dem Titel „Der Fall Lina E.: Autonomie, Autonome Projekte und Kriminalisierung von Frauenwiderstand“ durchführen soll. Über die Landtagsabgeordnete der Linken und Leipziger Stadträtin Nagel schreibt die WELT, dass sie „seit Jahren als Bindeglied zwischen Parlament und linksradikaler Szene“ gilt. Eine von Nagel angemeldete Solidaritätsdemonstration für Lina E. endete im September mit gewalttätigen Ausschreitungen und Morddrohungen gegen einen führenden Polizeibeamten.

Der Workshop überrascht nur deshalb, weil er nicht von der Antifa, sondern von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen veranstaltet wird. Im Programm heißt es wörtlich:

„4. Workshop mit MdL Juliane Rahel Nagel, Politikwissenschaftlerin, Direktmandatsträgerin des Wahlkreises Leipzig 2 und „Sprachrohr und Netzwerkerin“ der linken Szene in Leipzig-Connewitz. Der Prozess gegen die 26jährige Lina E. wird seit September vor dem Oberlandesgericht Dresden verhandelt. Boulevardmedien titulierten sie als „Chaotin im Minirock“ und „rote Rächerin“. Die Bundesanwaltschaft sieht in ihr das Gesicht einer radikalisierten, linken Gewalt. Nichtsdestotrotz gilt in dem Kriminalfall bis zum Urteilsspruch die Unschuldsvermutung für die Beschuldigte.

Im Workshop wollen wir einerseits der Frage nachgehen, ob autonomer Widerstand zwangsläufig (früher oder später) kriminalisiert wird und ob andererseits Widerstand von Frauen zwangläufig feministisch ist bzw. sein muss? Der „Fall Lina E.“ soll für unsere Diskussion allerdings nur ein Anlass sein, der das jüngste Beispiel der Kriminalisierung von Frauenwiderstand und von autonomen Projekten von/für Frauen darstellt.“

Hätte die korrekte Formulierung, wenn man soweit gehen will, nicht in diesem Zusammenhang lauten müssen, „ob autonomer Widerstand zwangsläufig (früher oder später)“ kriminell wird? Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen spricht Lina E. vorab schon einmal frei, denn der Fall Lina E. gilt für sie augenscheinlich als das „jüngste Beispiel der Kriminalisierung von Frauenwiderstand“.

Aus der Unschuldsvermutung, die von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche angemahnt wird, macht die Evangelisch-Lutherische Landeskirche den Unschuldsbefehl. Ganz gleich, was Lina E. getan hat, sie ist unschuldig und ihr „Widerstand“ – wogegen eigentlich? – wird als Frauenwiderstand nur kriminalisiert, heißt, er sei in Wahrheit nicht kriminell. So wird schwere Körperverletzung zum Teil der Bergpredigt der neuen Kirche der Aktivistinnen. Vielleicht erhebt die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Lina E. noch zur Märtyrerin und zur Prophetin.

Nach soviel pseudoevangelischer Heiligkeit lohnt ein nüchterner Blick darauf, was die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen unter der „Kriminalisierung von Frauenwiderstand“, unter der Kriminalisierung „von autonomen Projekten von/für Frauen“, genauer, was die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen unter „Frauenwiderstand“ und unter „autonomen Projekten von/für Frauen“ versteht.

Bis jetzt muss sich die Studentin Lina E. für folgende Vorwürfe verantworten:
„- 30. Oktober 2018 – In Wurzen wird eine zur rechten Szene zugehörigen Person von Vermummten zusammengeschlagen.
– 8. Januar 2019 – Ein Kanalarbeiter mit einem augenscheinlich rechtsextremen Zeichen auf der Mütze wird in Leipzig-Connewitz von Vermummten zusammengeschlagen.
– 19. Oktober 2019 – Der Betreiber und Gäste eines rechten Szenetreffs in Eisenach werden von Vermummten unter anderem mit Schlagstöcken und Reizgas angegriffen und verletzt.
– 14. Dezember 2019 – Der Betreiber des rechtens Szenetreffs in Eisenach wird erneut angegriffen und schwer verletzt.
– 15. Februar 2020 – Eine augenscheinlich rechte Gruppe wird am Bahnhof Wurzen überfallen und mit Tritten und Schlägen schwer verletzt.“ Übrigens wurde Lina E. am 5. November 2020 „vor einem mutmaßlich weiteren Anschlag“ festgenommen.

Im November 2019 waren vermummte Täter in die Wohnung einer Leipziger Projektentwicklerin eingedrungen und hatten die Maklerin eingeschüchtert und ins Gesicht geschlagen. TE berichtete am 4. November 2019 darüber:
Linksextremisten überfielen die Projektentwicklerin Claudia P. und verletzten sie im Gesicht. In der linksextremistischen Plattform „Indymedia“ meldete eine „Kiezmiliz“ am 3. November:

„Wir haben uns deswegen entschieden, die Verantwortliche für den Bau eines problematischen Projekts im Leipziger Süden da zu treffen wo es ihr auch wirklich weh tut: in ihrem Gesicht.“

Gleichzeitig veröffentlichte die „Kiezmiliz“ die Privatadresse von Claudia P. im Stil eines Fahndungsaufrufs und drohte ihr wie anderen Unternehmern weitere Überfälle an:

„Claudia P. .. ist verantwortlich für das Errichten eines Komplex von Luxuswohnungen auf der Wolfgang-Heinze-Straße in Leipzig Connewitz. Die ProjektentwicklerInnen von „Wassermühlen Immobilien“ erdreisten es sich eine bereits vorher durch StadtteilbewohnerInnen genutzte Fläche zur Profitmaximierung zu nutzen. Connewitz ist ein Ort des Widerstandes gegen kapitalistische Verwertung, rassistische Ausgrenzung und staatlichen Terror. Ein Rückzugsort für Menschen die sich an feministischen und sozialen Kämpfen beteiligen.

Projekte wie das Südcarré stellen eine Bedrohung für Connewitz als politischen Raum dar. Jegliche Beteiligung an dem Projekt ist als Angriff auf einen linken Stadtteil und seine BewohnerInnen zu bewerten. Akteure davon sind nicht nur ProjektentwicklerInnen wie Claudia P. Ebenso verantwortlich sind alle Personen, die vorhaben im Südcarré zu investieren oder zu wohnen. Selbigen muss klar sein, dass sie sich an einem Angriff auf einen Raum der radikalen Linken beteiligen, und dass dieser Angriff beantwortet werden wird.“

Brisant ist, dass ein Indiz vom Überfall auf die Projektentwicklerin auf Lina E. hinweist. Laut einem Bericht der Welt wird gegen eine ehemalige Mitarbeiterin des Universitätsklinikum Magdeburg ermittelt, die entgegen geltenden Rechts in über 300 Fällen persönliche Daten abgefragt hat. Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg bestätigte Welt gegenüber, dass sie gegen die Frau wegen „des Verdachts der Begehung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten nach datenschutzrechtlichen Bestimmungen“ ermittelt. Auch die Magdeburger Volksstimme und der mdr berichteten über den Fall. „Die Person werde verdächtigt, „mehrfach fremde Personendaten bei Behörden unberechtigt abgefragt und an Dritte weitergegeben zu haben“, bestätigte Klaus Tewes, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg, dem MDR.“

So habe die Klinikmitarbeiterin auch im August 2019 die Meldeadresse der Leipziger Projektentwicklerin abgerufen. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden erklärte, dass das Verfahren im Zusammenhang mit dem Angriff nun „gegen Bekannt“ geführt werde. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat Ermittlungen „in einem weiteren Verfahren gegen die ehemalige Klinik-Mitarbeiterin wegen des Verdachts der Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung“ eingeleitet. Laut Stellungnahme der Uniklinik hatte die verdächtigte Person, die im Bereich der Buchhaltung beziehungsweise des gerichtlichen Mahnwesens gearbeitet habe, Zugriff auf Daten der Meldeämter gehabt.

Nach den vorläufigen Erkenntnissen hat eine einzelne Person gezielt und mit krimineller Energie ihren dienstlich notwendigen Zugang zum Einwohnermeldeamt missbräuchlich genutzt“. Zusammengetragen wurden u.a. auch Anschriften von AfD-Politikern aus Sachsen-Anhalt.

In der Wohnung von Lina E. wurde ein USB-Stick sichergestellt, auf dem eine Datei mit dem Namen “sebtember.rtf” abgespeichert war. Die Datei enthält Textteile, die als Bekennerschreiben über den Angriff auf die Projektentwicklerin auf linken Szeneportalen publiziert wurden. Die Texte sollen noch vor dem Angriff auf die Projektentwicklerin ein letztes Mal ediert worden sein. Dennoch sieht der Anwalt von Lina E., Erkan Zunbül, keinen „erkennbare(n) Zusammenhang zwischen unserer Mandantin und dieser Tat. Er sehe weder einen Verdachtsgrad noch einen Anlass für strafrechtliche Ermittlungen.“.

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen scheint jedenfalls mit Gewalt in der politischen Auseinandersetzung kein Problem zu haben, auch nicht mit Gewalt gegen Frauen, obwohl sie doch darüber im Workshop Nummer 2 diskutieren will unter der Überschrift: „Einmal die Hand ausgerutscht oder wiederkehrendes Muster?“ Aber bei der Gewalt, die gegen die Projektentwicklerin ausgeübt wurde, rutschte natürlich nicht die Hand aus, sondern sie stellt inzwischen ein wiederkehrendes Muster dar.

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen stört es offensichtlich nicht, dass ein schwarzer Block innerhalb der Solidaritätsdemonstration für Liane E. ein Transparent zeigte, auf dem unter Anspielung auf die Ermordung des Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer durch die RAF dem Leiter des Polizeilichen Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrums mit dem Tode gedroht wurde: „Bald ist er aus Dein Traum, dann liegst Du im Kofferraum“.

Möglich, dass die ehemalige Mitarbeiterin des Universitätsklinikum zu einer Geldstrafe verurteilt wird. Eine möglicherweise steuerfinanzierte NGO wird ihr da sicher helfen, die Strafe zu entrichten. Wenn nicht, hilft sicher die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen aus, die in einer möglichen Verurteilung wohl einen Akt der Kriminalisierung von „Frauenwiderstand“ sehen wird. Dann wäre natürlich „Solidarität” gefragt.


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55 Kommentare

  1. Aus diesem kommunistischen Laden bin ich Gott-sei-Dank vor einigen Jahren ausgetreten! Wer Christ ist sollte sich Alternativen suchen! Die gibt es!

  2. „Frauenwiderstand“ wäre wenn jemand ihr Gewalt angetan hätte und sie hätte sich gewehrt.
    Die Linksextremistin hat im Gegenteil einen Angriff auf jemanden, der ihr nicht genehm war initiert.
    Eine Täter und Opfer Umkehr.

  3. Wenn über Aktivitäten von LINKE Juliane Nagel berichtet wird, sollte auch kurz ihre Aktivitäten u.a. in Schneeberg bei Organisation von Flüchtlingsdemos erwähnt werden. Die also ihre Unterkunft selbst teilweise zerstörten und dann demonstrierte das das alles nicht gut genug ist. Das interessanteste dabei die Aussagen des genervten Bürgermeisters. Hir bspw. https://www.kabeljournal.de/?id=nachrichten_kj&nid=104763&nachrichten_portal=KJ-Online&region=alle&single=1 oder (noch!) hier
    https://www.youtube.com/watch?v=o-PEV50Rv7E

  4. Wer bleibt, macht sich mitschuldig. Gottes Wort wird dort schon lange nicht mehr verkündigt. Für evangelische Christen gibt es die SELK und freikirchliche Gemeinden.

  5. Wird es nicht langsam Zeit, dass die Evangelische Kirche vom Verfassungsschutz als linksterroristische Vereinigung beobachtet wird? Oh, tut mir leid, ich vergaß: Linksextremisten beobachtet der Verfassungsschutz ja nicht. Von daher Entwarnung für die Landeskirchen und vielleicht gibt es ja bei der nächsten Konferenz dann sogar endlich ein Seminar „Bomben bauen leicht gemacht“?

  6. Die Evangelen waren doch immer schon an vorderster Front dabei, wenn es darum ging, sich den Regierenden anzubiedern. Das Wort Moral kommt bei denen nur dann vor, wenn es gegen „Andersmeinende“ verwendet werden kann – und zwar negativ konnotiert! Solche Kirchen braucht kein Mensch!

  7. Bitte niemals vergessen, KIRCHE hat mit Glauben nichts, gar nichts zu tun. Jesus kannte diese Institution gar nicht und in der Bibel kommt alles Mögliche und schier Unmögliche vor. Von KIRCHE steht da nichts, kein einziges Mal!

  8. Wenn doch das Geschlecht ein ’soziales Konstrukt‘ sein soll, ist mir nicht ganz klar, was ‚Frauenwiderstand‘ von ‚Männerwiderstand‘ unterscheidet – in die eine, wie in die andere Richtung.
    Ist man nicht schon ‚frauendiskriminiert‘ wenn man sich als Frau ‚fühlt‘ (Gender Fluid)?
    Die öffentliche Verblödung kennt in diesem Land keine Grenzen mehr …

    • Die Kirche ist eine Glaubensinstitution, und der ging der religiöse Glaube verloren, im Grunde schon seit vielen Jahrhunderten. Daher hat sie sich immer den Mächtigen angebiedert, und die haben sie gleich übernommen – Fürstbischöfe etc. Jetzt biedern sie sich eben dem linksgrünen Zeitgeist an, natürlich ganz vorne, sie wollen schließlich etwas zu sagen haben. Im 2 WK haben sie sich auch mit Hitler weitgehend gemein gemacht, warum sollte es nicht jetzt zu erwarten sein? Sie posaunen laut das Lied des militanten Feminismus, Rassismus(!), Klimawahns, Einwanderung, Weltrettung …! Es dürfte nichts geben, an dessen Spitze sich die Kirchen nicht setzen würden.
      Das Üble ist, dass jeder Bürger, ob Angehöriger einer Kirche oder nicht, über seine Steuern die Kirchen eklatant finanziert. Von wegen laizistischer Staat, von wegen freiheitlicher Staat, von wegen demokratischer Staat!

  9. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen solidarisiert sich also mit primitiven Schlägern, die ihre Mitbürger mit Gewalt nötigen.
    Was hat diese „Kirche“ noch mit dem gewaltlosen Christentum zu tun? Mit was für Ungeheuerlichkeiten wird sich diese „Kirche“ noch Solidarisieren.
    Eine weitere Hülle, die aussieht wie eine altbewährte Institution. Die aber scheinbar von den linken „Weltenrettern“ übernommen worden ist. Keine Institution mehr für Alle. Nein. Nur noch für Linke.

    • Das alles passt prima zu einer „Kirche“, die Schlepperschiffe für das Mittelmeer ausrüstet und von Steuergeldern bezahlt.

      Ich selber bin nicht gläubig, habe aber früher die Kirchen durchaus respektiert (von verschiedenen Skandalen mal abgesehen), weil sie vielen Christen etwas bedeutet haben (und noch bedeuten?).

      Seitdem aber die höchsten Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche in Jerusalem das Symbol ihres Glaubens, das Kreuz, abgelegt haben „aus Respekt vor dem Islam“, bin ich mit den Amtskirchen fertig. Ein muslimischer Geistlicher, der seine Kopfbedeckung oder seine Gebetskette (oder was immer ihm wichtig ist als sichtbares Symbol seines Glaubens) ablegt „aus Respekt vor dem Christentum“ ist unvorstellbar. Diese Demutsgesten vor dem Islam, ausgeführt von Leuten, die für nichts mehr einstehen, sind brechreizerregend.

      Nun rüsten sie auch noch Schiffe aus für Schlepperdienste, um noch mehr Muslime ins Land zu holen, und unterstützen nicht nur diese Form von Gewalt (die Nötigung der europäischen Staaten zur weiteren Aufnahme von „Geflüchteten“ durch diese Schiffe betrachte ich als eine Form von linker Gewalt), sondern – passenderweise – auch die sonstige linke Gewalt.

      Ich habe nicht mehr das geringste Verständnis für Leute, die aus diesen „Kirchen“ nicht austreten.

    • Sofortiger Austritt! In einer Institution, die Gewalt in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung billigt, darf man kein Mitglied sein!

  10. Was hat die Deutsche Evangelische Kirche eigentlich noch mit Gott und dem Christentum zu tun? Sind diese Landeskirchen nicht vielmehr NGOs des internationalen Sozialismus, die sich hinter Kirchen verstecken?
    Wenn ich von Evangelischer Kirche in den Medien lese, dann so gut wie nie im Zusammenhang mit Religion. Es geht um Demonstrationen gegen „Rechts“, um Frauenrechte, Migration und andere politische Themen.
    Bei der Katholischen Kirche ist es gerade wegen der dauernden Missbrauchsdiskussion sehr ruhig geworden, was die Beteiligung der Bischöfe an politischen Zeitgeistthemen betrifft. Aber auch diese Kirche ist vom Weg abgekommen.
    Weltlicher Kulturkampf ist nicht die Aufgabe von Priestern. Ich habe im katholischen Religionsunterricht gelernt, dass Gottes Reich nicht von dieser Welt sei. Darüber hört und liest man in diesem linksgewendeten Deutschland immer weniger.

  11. Was habe ich von einer Kirche zu erwarten, die ihren Gott für tot erklärt? Nur Narreteien, die aber mit dem Anspruch ersatzgöttlicher Autorität. Mich widert das an. Den rechtmäßigen Herrn der Kirche noch viel mehr.

  12. „Im Workshop wollen wir einerseits der Frage nachgehen, ob autonomer Widerstand zwangsläufig (früher oder später) kriminalisiert wird“.
    Ich schlage vor, dieses pseudosoziologische Gequatsche auch auf den Marsch auf die Feldherrenhalle in München seitens des kriegstraumatisierten österreichischen Flüchtlings anzuwenden. Autonomer Widerstand?
    Dieses Land ist einzigartig verrottet. So einen Blödsinn dürfte es in den meisten anderen Ländern nicht geben.Und diese NGO soll sich gefälligt um ihren Markenkern kümmern oder gleich zum Islam oder Atheismus aufschliessen.

    • Der Verfassungsschutz müsste sich doch im Interesse aller auch einmal die Lehrpläne der evangelischen Hochschulen ansehen, was dort so gelehrt wird.

  13. Am Ende steht dann wieder etwas wie das „Stuttgarter Schuldbekenntnis“ von 1945, das das Verbrechen, zu dem die Kirchen mehr oder weniger geschwiegen und teilwiese auch selbst beigetragen haben, nicht bennnt, das Schweigen und Mittun umdeutet in „nicht treuer gebetet“ etc. und sogleich wieder zum Angriff übergeht, indem der „Geist der Vergeltung“ beklagt wird. Protestantische Heuchelei at it’s best.Was die Kirche heute tut, leitet sie paradoxerweise noch aus ihrem Versagen 1933 ff her, in dem sie sich ein (politisches) „Wächteramt“ zuweist.

  14. Wird eigentlich auch die in ihrer Wohnung zusammengeschlagene Maklerin zu dem Seminar eingeladen? Lina E. soll an dieser Tat beteiligt sein.

    • Haben Sie das noch immer nicht begriffen? Diese „Guten“ dürfen das. Die dürfen Städte terrorisieren, Autos anzünden, Rauben, Körper verletzen, Morden, lügen, betrügen, AfD Büros zerstören. Alles für den „guten Zweck“.

      • Die Guten dürfen terrorisieren, Menschen verletzen und vieles mehr. Dabei brauchen keine Angst vor Verfolgung durch die Justiz zu haben. Sie haben ihre Helfer und Befürworter überall sitzen, selbst bei den Kirchen, die sich neutral verhalten sollten.

  15. Was die evangelische Kirche noch mit dem Glauben zu tun hat, konnte ich schon vor fast 40 Jahren als Jugendlicher nicht mehr erkennen. Die so offene rote Gesinnung hat mich schon damals so abgestoßen, dass ich sofort aus diesem Verein ausgetreten bin, sobald ich konnte.

  16. In 2011 war in Dresden der evangelische Kirchentag.

    Allerdings hatte man den Eindruck, es sei ein Parteitag der Grünen.

    Die Berichterstattung im TV zeigte überwiegend grüne Spitzen-Politiker und die Themen der „Redner“ waren auch links-populistisch angehaucht.

    Jetzt hat sich also bis heute der Links-Populismus in Links-Radikalismus und Links-Extremismus weiter entwickelt.

    Bitte bei dieser Thematik nicht nur auf die roten Linken abstellen, sondern auch die grün-getarnten Roten einbeziehen.

    • Deswegen fordere ich, dass sich die Landesverfassungsschutzämter einmal an allen Universitäten, auch den kirchlichen Hochschulen, genau umsehen und der Allgemeinheit einmal ein Lagebild liefern, was in diesen „Bildungsanstalten“ so alles gelehrt wird und welchen Ideologien diese Professoren und Lehrbeauftragten so anhängen. Dies im Interesse des Friedens in unserem Land.
      Man bekommt den Eindruck, dass dieser linke Kulturkampf stark befeuert wird aus diesen Lehranstalten. Hier sollte auch nach dem Einfluß von Sponsoren aus sozialistischen Staaten geforscht werden.

  17. Hetze und Gewalt haben noch weniger mit dem Evangelium zu tun als die Politik ohnehin. Warum es – außerhalb von Staaten mit totalitäreren Strukturen wie einst die DDR – überhaupt eine Plattform für Politik in der Kirche geben muss, bleibt rätselhaft – oder will uns die evangelische Kirche damit etwas sagen? Jesus beschäftigt sich nicht mit dem Einkommen einer Frau, der Energieerzeugung oder dem Wetter. Solche profanen Themen zeigen nur die Degeneration der Kirche, der Jesus ohnehin nie angehört hat. Sie hat sich den rebellischen jüdischen Prediger nur angeeignet und schlachtet seine Geschichte seit Jahrhunderten vor allem aus finanziellen Interessen aus. Die evangelische Kirche selbst ist ein Kind des Abscheus über die skrupellose Vermarktung und die Bedeutungslosigkeit des Glaubens (also der Botschaft von der Existenz eines Gottes und seines Reiches) in der Praxis der (katholischen) Kirche. Das ist lange her. Nun ist sie da angekommen, wo das Papstimperium schon lange ist. Ein Atheist wie ich sieht das mit großem Vergnügen: Mehr steckt auch gar nicht hinter der Organisation. Es ist die erste NGO, eine Gelddruckmaschine, die andere nach Strich und Faden ausnimmt, und so viel zum Seelenheil beiträgt wie Windräder zur Erhaltung der Umwelt. Für Kommunisten waren die Kirchen stets nur Opium für das Volk. Das könnte ein Missverständnis sein, wenn die Leute früher vor allem wegen der alkoholhaltigen Getränke (weil es nur selten sauberes Trinkwasser gab) ruhig gestellt waren. Dennoch bietet die Kirche jetzt offenbar auch dem Intimfeind eine Bühne. Auf dem nächsten Kirchentag hält gerüchteweise Satan einen Vortrag zum Thema: Die zehn Gebote gelten – nach Corona aber anders. Gut, das habe ich von einem ganz großen Denker der Gegenwart geklaut – aber in der Kirche würde das ja ohnehin niemand bemerken. Kurz gesagt: Die Kirche ist auf dem richtigen Weg, denn sie macht sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts immer öfter angreifbar. Schon die von der Kirche unterstützte Flotte der sog. Antifa, die Ausländer in „kapitalistische“ Sozialsysteme transportiert, die diese Extremisten gerne zum Kollabieren bringen möchten, steht schwerlich auf dem Boden des Rechts oder auch nur der Moral. Dass in der evangelischen Kirche auch die Legitimität von Gewalt diskutiert werden kann, lässt vermuten, dass Luzifer seinen Termin absagen kann: Die Arbeit ist schon erledigt.

  18. Geht’s noch ein bischen abartiger?? „Kriminalisierung von Frauenwiderstand“?? Die lutherische Kirche ist definitiv ein Fall für die Psychiatrie, definitiv!!! Derweil der Katholizismus TATSÄCHLICH massiv kriminalisiert wird – aber das ist selbstredend absolut „legitim“, ja mehr noch: dringendst notwendig für dessen „Erneuerung“.

    Der deutsche Protestantismus als das, was er immer schon war: obrigkeitshörig bis brutal opportunistisch. Und man wird’s kaum glauben – die Trottel erleben sich dabei sogar noch als FORTSCHRITTLICH und HUMAN!!! Die menschliche Dummheit kennt wahrlich keinerlei Grenzen mehr!!!

  19. Nicht darüber ärgern, sondern einfach austreten, sofern nicht schon passiert…….

  20. Man verzweifelt an der Kirche, die in Teilen immer mehr zum linken Aktivisten wird. Ob das Gott gefiele? Ist es Aufgabe der Kirche, kriminellen Frauenwiderstand zum nicht kriminellen zu weihen? Viele Kirchenmitglieder werden allerdings von den Aktivitäten ihrer Institution nichts mitbekommen.
    Juliane Nagel ist u.a. Mitglied der Gewerkschaft verdi, Vorstand der Vereine linXXnet e.V. , Roter Baum e.V. Leipzig, La Liberté und plus humanité, Mitglied in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e. V., im Kommunalpolitischen Forum Sachsen e. V., Rote Hilfe e. V.,Sächsischer Flüchtlingsrat e. V. und Rechtshilfekollektiv Chemie Leipzig e. V. (Quelle: https://jule.linxxnet.de/ueber-juliane-nagel/) Man darf sie entspannt als, na ja, ziemlich bis sehr links ansehen. Ob der Veranstalter wohl auch entsprechend „rechte Frauen“ eingeladen hätte und vor der Kriminalisierung rechtsorientierter Frauen gewarnt hätte?

  21. Der Merkel-Vater war 1989 stolz darauf, die Kirche sozialismus-kompatibel gemacht zu haben. Das Werk ist in der Familie vorläufig vollendet worden. Die evangelische Kirche ist im radikalen linken Spektrum angekommen. Protestantinnen wie Merkel, Käßmann, Göring-Eckhardt und Leute wie Bedford-Strom haben dafür gesorgt, das eine neue extremistische, reiche Vereinigung entstanden ist, in der Christen keine Heimstatt mehr finden.

    • Die Evangelen vom Antisemiten Luther über die Deutschen Christen der Nazis jetzt zum Bündnis mit den Linksextremen Chaoten. Da gibt es wohl noch viel „ klammheimliche Freude“ bei den Genoss*Innen Pfaffen.

  22. Das ist ein evangelisches Weltbild: Bin gegen Gewalt in der Familie, die eh abgeschafft werden soll, aber für Gewalt gegen anderes denkende Menschen.
    Was aber wird mit der Gewalt die täglich in unser Land unter Vorspiegelung von Lügen eingeschleppt und sogar salonfähig gemacht wurde. Diese Gewalt wird unter den Teppich geschaufelt, fürs kehren ist der angesammelte Haufen schon zu groß. Der Bischof B.S. hat seine Freude damit und kann sich wohlgelaunt aus der Verantwortung ziehen, wenn die Basis jetzt auf Worte Taten setzen wird. Die Antifa ist christlich orientiert?

  23. Was unterscheidet eigentlich eine Kirche, die sich mit Terroristen solidarisiert, von Terroristen, was unterscheidet eine Kirche, die sich mit einer Klimasekte und deren durchgeknallten SektenguruInnen Thunberg (lt. Vertretern wie Jesus Christus) und Neubauer (die im Berliner Dom predigen durfte), von einer durchgeknallten Sekte? Antwort: Gar nichts. Die EKD ist eine politisch-weltanschauliche Sekte. Sie hat mit Religion und Christentum noch so viel zu tun, wie Klimaschutz mit Umwelt- und Tierschutz. GAR NICHTS.

    • Es wird allerhöchste Zeit, dass diese „Kirche“ ihre letzten „Gläubigen“ verliert, allerhöchste Zeit!! Sekten mit derart drastischen Wahnvorstellungen können offenbar nur noch in einer zutiefst dekadenten und perversen Welt überleben.

  24. Da zeigt sich wieder einmal, wie unterirdisch schlecht Gottes Bodenpersonal ist.

  25. Ich vermisse die Workshops für

    1. Vulvenmalen an Frauenkörpern
    2. Vulvenmalen an Männerkörpern , auch vormals männlichen Diversen, (durch großflächiges Überpinseln der Penisse)
  26. Zitat 1: „Nichtsdestotrotz gilt in dem Kriminalfall bis zum Urteilsspruch die Unschuldsvermutung für die Beschuldigte.“

    > Natürlich gilt auch für diese gewaltätige Person „bis zum Urteilsspruch die Unschuldsvermutung“. Dennoch ist es schon sehr hinweisend und aussagend, dass dieser linke gewaltätige Nixnutz(w/d) in U-Haft genommen werden konnte und dort seit nun längerem immer noch eine Zelle bewohnt. Interessant wäre es aber mal gewesen, wenn auch hier TE mal bei der Kirche angefragt und bei Nennung der Vorwürfe gefragt hätte, wie die Kirche zu den 4. Workshop und der Vortragenden Frau Nagel im Zzsammenhang mit Lena E. steht und solchen Workship mit Frau Nagel als Sprachrohr förderm kann?!

    ~~~~~~~

    Zitat 2: „Eine möglicherweise steuerfinanzierte NGO wird ihr da sicher helfen, die Strafe zu entrichten. Wenn nicht, hilft sicher die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen aus“

    >:Genau Gleiches habe auch ich beim lesen gedacht: die steuerfinanzierte NGO wird ihr da sicher helfen, die Strafe zu entrichten. WESHALB ich es mehr als begrüßen und richtig finden würde, wenn diese „Mitarbeiterin des Universitätsklinikum“ neben einer Geldstrafe und den Gerichtskosten dann AUCH noch zu einer mind. 12-monatigen Haftstrafe verurteilt würde da escdich hier auch um eine banden-/gruppenmäßige Straftat handelt.

    ANBEI

    > „Zahlen und Fakten
    – Linksextremistisches Personenpotenzial

    – Linksextremistisches
    Straf- und Gewalttaten

    https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/linksextremismus/zahlen-und-fakten/zahlen-und-fakten_node.html

    > „Zahlen belegen: Gefahr durch linksextreme Gewalttäter in Sachsen wurde unterschätzt (08.12.2020)“

    https://m.focus.de/politik/sicherheitsreport/analyse-zu-politisch-motivierten-straftaten-sachsen-gilt-als-hochburg-rechter-gewalt-dabei-schlagen-linke-taeter-viel-haeufiger-zu_id_12744985.html

  27. Wo hört bei „Widerstand“ von links das „Verständnis“ auf, und wo fängt „Widerstand von links“ an als kriminell angesehen zu werden: (a). schwerste Körperverletzung mit lebens- langen Nachfolgen?, (b) Totschlag?, (c) Mord?

    Gibt es in den Augen der Linken überhaupt „schwerste Körperverletzung“ als Delikt, oder gar „Totschlag“, oder sogar „Mord“ als juristische Delikte, wenn die Opfer „rechtsdenkend“ sind??

    Es drängt sich mir der Eindruck auf, dass manche Linke jedes Mass und Ziel verlieren, dass sie Gewalt gegen „rechtsdenkende“ Menschen ausdrücklich wollen.

    • „wenn die Opfer rechtsdenkend sind“?
      Ich denke das sollte man genauer nennen
      „wenn die linken Täter meinen beziehungsweise ihre Opfer als rechtsdenkend bezeichnen / einstufen“
      Wobei die Frage entsteht werden von „Linken“ nicht Alle deren Meinung ihnen nicht paßt als rechtsdenkend / Nazis bezeichnet?
      Ich denke wenn es heute noch echte Nazis wie es sie im Dritten Reich gab, die aktiv waren in größerer Anzahl gäbe, hätte es schon lange Mord und Totschlag gegeben und so mancher linker „Aktivist“ wäre keiner sondern hätte eher die Hosen voll

      • hm,also,die „Anzeichen“ der Radikalisierung deuten explizit auf Selbstradikalisierung wie bei den Tscheka-Polizisten hin….
        das Potential war bei roten immer gegeben

      • Man sollte nicht immer nur in links und rechts denken, sondern sich die Methoden anschauen, derer man sich bedient. Und da ist dieses gesamte linke System näher an den NationalSOZIALISTEN, als manche glauben wollen. Und ja, die Antifa könnte man durchaus als regierungsfinanzierte SA bezeichnen.

      • Zitat: „und so mancher linker „Aktivist“ wäre keiner sondern hätte eher die Hosen vollI

        > Genau so ist es!

        Man braucht sich doch nur mal die gewalttätigen „Heldentaten“ der Linken angucken: IMMER nur hört man das sie zu MEHREREN Personen einen Einzelnen ODER ältere/alte Demontraten überfallen haben.

        Es mag wie üblich einzelne Ausnahmen geben. Doch insgesamt gesehen sind diese linken „Demokraten“ Feiglinge und Weicheier die hinzu vorrangig auch noch möglichst nur im dunkeln auftreten.

      • Wie werden sehen, dass die Antifa wie die Hasen rennen, wenn es hier zu gewalttägigen Gegenangriffen von muslimischen Gruppen kommt!
        Die Linken arbeiten immer im Verborgenen, greifen aus dem Hinterhalt an, sie tragen Vermummungen, weil sie zu feige sind, ihr Gesicht zu zeigen und sie sind zu feige einzeln anzugreifen, weil sie ja selbst Schaden nehmen könnten.

  28. Bei evangelischen Kirchentagen wird auch regelmässig der Unsinn gehandelt, dass die Israelis das Mittelmeer vergiften und die Anbiederung der EKD an die Politik ist notorisch. Siehe auch die DDR und das Tausendjährige Reich. Was spricht dafür, diesen realitätsfernen Verein ernst zu nehmen? Mir fällt nichts ein.

    • Wäre die Kirche ein Verein, würde der Kirche aufgrund solcher Aktivitäten die Gemeinnützigkeit aberkannt. Das Vereinsziel Kirche ist Religionsausübung. Dem kommt sie gar nicht mehr nach. Es kommt auch kaum jemand noch auf die Idee, bei der EKD irgendetwas mit Religion zu erwarten, abseits von Heiligabend, Konfirmation, Hochzeit und Beerdigung. Eigentlich müsste die EKD deshalb längst Spartarife einführen. Wer maximal viermal im Jahr die Dienste in Anspruch nimmt, warum sollte der den ganzen Politscheiß wechseljähriger Pastorinnen und durchgeknallter Nachwuchs-Linksfaschistinnen finanzieren?

  29. Danke, Herr Mai, fuer diesen ebenso aufschlussreichen wie nicht ueberraschend en Beitrag. Nicht ueberraschend zumindest fuer die zugegeben sehr wenigen, die wissen, dass totalitaere Ideologien und ihre Institutionen in aller Regel den immer gleichen Weg gehen, naemlich den der zunehmenden Extremisierung, Radikalisierung und Gewalt, quasi ein voellig logischer Prozess, den es in einem Rechtsstaat natuerlich so frueh wie moeglich wirksam zu begegnen waere. Jedenfalls so rechtzeitig, dass die 3 Genannten nicht eine ebenfalls logische toxische Verbindung eingehen und sich zukünftig auch fuer Mord und Totschlag gegenueber ihren Feinden, die wir heute schon kennen, gegenseitig die Absolution erteilen oder dazu anstiften. Ich schätze, dass der Zeitpunkt des Einschreiten bereits verstrichen ist und nun die naechste Stufe gezündet wird. Bekanntlich ist man bereits gegen jedes Einzelteile nicht nur nicht vorgegangen, sondern es wurde politisch gefördert. Die protestantische „Kirche“ ist de facto keine Kirche und es geht auch nicht um Religion, so dass jeglicher „Schutz“ und jede Finanzierung illegitim wurde. Die Linke ist offen verfassungsfeindlich und waere school lange ein Kandidat fuer entsprechende Massnahmen. Der nun als Ideologie hinzukommende Feminismus hat mit irgendwelchen Frauenrechten nicht das Geringste zu tun und betreibt das Geschaeft der linken Transformation, das natuerlich unter der angestrebten, alleinigen Herrschaft der Damen, angefangen mit Merkel und Co., deutlich leichter und schneller voranschreitet. Den psychischen Hintergrund dafuer kennen wir, hoffentlich. Es nuetzt nichts, aehnlich der Medusa immer wieder ein Haeuptlein juristisch zu packen, von dieser Nichtjustiz(ich stelle mir gerade eine linke Richterin vor) abgesehen, denn es wächst permanent und immer mehr nach. Die bekannten Wurzel (n) gaelte es zu entfernen, was inzwischen juristisch nicht mehr moeglich ist. Herr Haldenwang schützt die Linken, die Linksgruenen schuetzen die „Kirche“, was natuerlich nur scheinbar paradox ist und das Virus des Feminismus zu bekaempfen wuerde eine Form des maennlichen Widerstandes voraussetzen, die von den Brauns, Altmaiers und den zwar baertigen, aber innerlich entmannten „Herren“, sozialisiert in sehr“ speziellen“ Verhältnissen, dieser Tage nicht einmal ansatzweise zu erwarten ist. Die wirklich einzige Hoffnung beruht auf einer positiven Entwicklung der mehrheitlichen Damenwelt zur Normalitaet und deren Einfluss auf ihre, partiell massiv gestörten, Geschlechtsgenossinnen. Ansonsten wird es ziemlich finster, weil das konkrete Buendnis Schule macht und Nachahmer findet. In der protestantischen Kirche, die offenbar, nicht zufaellig, an die der DDR anschließt, waere das kein Problem.

  30. Vor 5 Jahren bin ich aus dem zur linksgrünen Propaganda und Agitation ausgearteten Verein ausgetreten! Luther sagte: Pfaffen sollen beten und keine Politik machen!

    • Ich habe grad vor zwei/drei Tage im Teletext gelesen, dass es in Köln (wieder) zu massig Kirchenaustritten gekommen ist. Wobei die jetzigen Zahlen die Zahlen der letzten Jahre sogar noch überstiegen hat. Einen Grunf für dir Kirchrnaustritte will man (angeblich) nicht kennen.

      Ich jedenfalls kann die Kirchenaustritte mehr als gut verstehen.

  31. nuja,im kirchlichen „Göring-Eckhard“-Millieu ist das jetzt nicht so wirklich überraschend,oder?
    dieser „Verein“ ist noch scheinheiliger als die katholiken

  32. Im Gegensatz zu den immer herbeihalluzinierten „rechtsexremen Netzwerken“ bei Behörden oder Polizei gibt es bis in die deutschen Parlamente reichenden Netzwerke von Linksextremisten (häufig Anbindung bei Grün oder Die Linke) tatsächlich. Auch Österreich ist nicht verschont, da lässt sich eine (inzwischen glücklicherweise ehemalige) Vizebürgermeisterin von Wien (Grüne) mit stadtbekannter Antifa-Aktivistin ablichten und marschiert schon mal bei lionksextremen Demos mit.

  33. Bei der alten westdeutschen RAF in ihren unterschiedlichen Phasen, gab es ein breit angelegtes Netzwerk von Untertützern ideeller wie praktischer Art. Der neue gewalttätige Linksextremismus scheint über ähnliche Unterstützerkreise zu verfügen bis in den Bereich der ev.Landeskirche Sachsen, die „Workshops“ organisiert, mit Bestrebungen sog. linkextremen“autonomen Widerstand“, der eindeutig kriminell unterfüttert ist, zu rechtfertigen. Wo religiöse Zusammenhänge für derartige Umtriebe dieser sogenannten evangelischen „Kirche“ zu finden sind, bleibt ein Geheimnis derselben.

    • nuja,die ideellen Unterstützer waren ja zb deren „Verteidiger“ vor Gericht und anschliessend „grüne“ Gründungsmitglieder…fällt was auf?
      nö? die Wurzeln der Grünen sind im RAF-Millieu,nicht nur die „gefundene“ RAF-Pistole in fisher’s Taxi..
      DAS würde ich mal gern bei einem AFD-Politiker erleben…

  34. Mal ganz nüchtern betrachtet und an eigenen Maßstäben gemessen, ist die Kirche – egal welcher „Färbung“ – völlig abseits von dem, was ihr moralischer Kompass (die Bibel, liebe Christen, das dicke Buch in das offensichtlich kein Christ mehr schaut!) vorgibt. Wo fängt man an? Das Homo-, Trans- & Hyper-Sexualität von Gott verurteilt wird (1. Kor. 6,9; Röm 1,26ff.; 1. Tim. 1,10 – um mal das AT mit Sodom und Gomorrha außen vor zu lassen)? Oder steht in dem dicken Buch nicht in Joh. 15,19 „Ihr (die Christen) seid kein Teil der Welt (des politischen und andersgläubigen System) ?“ Führt man die Recherche weiter, landet man ganz schnell beim harten Tobak in der Offenbarung und könnte der Beschreibung nach unterstellen, die Kirche (egal ob katolisch, reformiert oder orthodox) ist die Hure Babylon, die auf dem scharlachfarbenen Tier sitzt und mit diesem vernichtet wird (Offenb. Kap. 17&18). Wenn man Christ sein möchte, eine Wahl die man persönlich trifft, dann muss man auch nach gewissen Glaubenssätzen leben, die für einen selbst, seine Glaubensbrüder und Schwestern aber auch die Obervorturner gilt. Die Bibel selbst – unterstellt man ihr Authentizität – sagt von sich, sie sei von Gott inspiriert. 2.Tim.3, 16&17 und das jeder, der auch nur ein Wort umschreiben, hinzufügen oder entfernen würde mit ewiger Vernichtung und dem Zorn Gottes bestaft würde (Offenbarung). Demnach müssten echte Christen, die in der Institution Kirche ihe Seelenheil suchen ganz hart mit diesen (kinderschändenden und korrupten) Pfaffen ins Gericht gehen und praktisch eine neue Kirche gründen oder die Aktion „Saubere Kirche“ starten und diese Pharisäer zum Teufel jagen. Tut man aber nicht, weil man weder die Spielregeln des eigenen Glaubens kennt (obwohl griffbereit im Schrank, hoffentlich) noch sich oder die Organisation Kirche regelmäßig prüft. Was der Pfaffe Sonntags von der Kanzel plärt muss reichen. Daher wundert diese Abartigkeit der Geistlichkeit kein bisschen. Aber, man weiß jetzt, dass die Kirche nicht die moralische Instanz in der Gesellschaft ist, die sie sein sollte. Sie ist seit jeher sowas wie die FDP für Gläubige – ein machtgeiler Wendehals ohne Skupel und Moral. Passt also perfekt ins Programm der aktuellen Situation und Gemengelage. Ich appelliere an alle Christen, sich und ihre Organisation zu beleuchten und vielleicht (monetäre) Konsequenzen zu ziehen, die diese Himmelskomiker auf ihren Platz verweist. Grüße, ein Atheist!

  35. EVA UND DIE SCHLANGE

    Interessant: die Kirche ist jetzt selbst zu einer Art Sündenfall geworden. Hieß es nicht immer: Karol Woytila (Papst Johannes Paul II) habe entscheidende Strippen gezogen im Kampf gegen den Kommunismus und zu dessen Überwindung beigetragen? Nur damit die Kirche sich jetzt wieder aufgeflammten Restbeständen desselben Kommunismus an den Hals wirft.

    OK, der Text redet zwar von Evangelen, in dem Punkt sind aber beide gleich.

    Die Kirche geht der Schlange auf den Leim.

  36. Zeigt doch auch nur wie entkernt dieser Laden mittlerweile ist. Da ist niemand mehr da, der offenkundigem Unsinn noch Einhalt gebieten könnte.

  37. Warum haben Linksfaschisten immer so eine kindische Freude an Bengalos? Wandeln die Dinger beim Abbrennen etwa CO2 in Sauerstoff um? Oder ist das nur so ein verspäteter Spieltrieb, für den sie natürlich einen politischen Anlass brauchen, um sich dabei wie ernstzunehmende Leute zu fühlen?

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