Ein wenig Zahlensalat und Rechtsgrundlage vorweg: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat rund 110.000 Beschäftigte. Diese Beschäftigten arbeiten in der Zentrale in Nürnberg, in 10 Regionaldirektionen, 600 Geschäftsstellen und 300 Jobcentern. Letztere bringen rund 37,6 Milliarden Bürgergeld unters Volk, konkret unter 5,5 Millionen Empfängern. Bei voraussichtlich 46,5 Milliarden Einnahmen wird die BA im Jahr 2025 rund 47,8 Milliarden Ausgaben haben.
Die Einnahmen stammen hauptsächlich aus Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragen werden. Die Ausgaben gelten der Arbeitslosenversicherung, dem Kurzarbeitergeld, der Weiterbildung usw. Der Bund gleicht ein eventuelles Defizit der BA aus. Die BA-Verwaltung verschlingt rund 10,9 Milliarden. Andere Quellen sprechen von 7,7 Milliarden.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Vorstandsvorsitzende im BA-Vorstand ist seit 1. August 2022 Andrea Nahles (55). Nahles hat eine lange Parteikarriere hinter sich. Nach diversen Juso-Posten war die studierte Germanistin von 2009 bis 2013 Generalsekretärin der SPD, von 2013 bis 2017 Bundesministerin für Arbeit und Soziales, von 2018 bis 2019 Vorsitzende der SPD und von 2017 bis 2019 Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, von 2020 bis 2022 Präsidentin der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation. Noch Fragen, Kienzle?
„Arbeitsagentur vermittelt kaum noch Jobs“
Nun berichtet BILD am 23. Juli: „Arbeitsagentur vermittelt kaum noch Jobs“ bei 2.914.000 Arbeitslosen und einer Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent. Die aktuellen BA-Zahlen zeigen zudem. 2024 war im Hinblick auf erfolgreiche Arbeitsvermittlung ein Rekord-Tief. Das geht aus einer Antwort des BMAS auf eine Kleine Anfrage der AfD hervor. Siehe dort Seiten 93 bis 95.
2024 gab es rund 6,7 Millionen Abgänge aus Bürgergeld und Arbeitslosengeld. Doch nur 30,3 Prozent davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf. Nur 27,7 Prozent landeten im regulären Arbeitsmarkt. Vielen andere konnten nur Minijobs oder Maßnahmen vermittelt werden. Die direkten Vermittlungen durch die BA sind völlig eingebrochen. 2015 wurden noch 13,2 Prozent aller Jobwechsel durch Vermittlungsvorschläge der BA ausgelöst, 2024 sind es nur mehr 4,9 Prozent. Ein neuer Tiefstand.
Ein Grund für diesen Tiefstand könnte sein: Die Zahl der Arbeitsvermittler hat massiv abgenommen. 2015 gab es dafür noch 19.593 Vollzeitstellen, 2024 war die Zahl der Vollzeitstellen auf 13.942 gesunken. Das ist ein Minus von etwa 30 Prozent. Die verbliebenen Vermittler arbeiten obendrein weniger effektiv. Rechnerisch kommt ein Vermittler nur noch auf sechs erfolgreiche Job-Vermittlungen im Jahr. Früher waren es mit fünfzehn mehr als doppelt so viele pro Jahr.Sozialökonom Bernd Raffelhüschen (67, Uni Freiburg) sagte zu BILD: „Die BA ist ein Moloch mit unglaublich hohen Verwaltungs- und Personalkosten. Ausgerechnet im Kerngeschäft, der Vermittlung von Menschen in Arbeit, gibt es aber weniger Mitarbeiter. Und diese arbeiten offensichtlich deutlich weniger effizient.“ Sein Fazit: „Diese Bundesagentur und ihre Abteilungen gehören auf den Prüfstand!“
Die BA weicht aus und sagt zu BILD: „Unsere Arbeitsweise hat sich bedingt durch die Entwicklungen am Arbeitsmarkt in den letzten Jahren signifikant verändert.“ Rechne man Personen hinzu, die infolge von Beratungen oder Qualifizierungsmaßnahmen anderweitig einen Job gefunden haben, „zeichnet dies ein realistischeres Bild der Arbeit der BA für die Kundinnen und Kunden“. Bezüglich der Stellen-Explosion teilt die Behörde mit, mehr als die Hälfte (!) der Mitarbeiter übten „eher konjunkturunabhängige Arbeiten aus, die nicht mit der aktuellen Entwicklung der Arbeitslosigkeit korrespondieren“. Als Beispiel nennt die BA die Berufsberatung.
Der Bundesrechnungshof hat die BA regelmäßig unter die Lupe genommen, etwa hier die Untersuchung von 2020, oder 2024 die Jobcenter bei der Vergabe des Bürgergeldes.
Konsequenzen, wie man sieht: nahezu NULL!
Rhetorische Frage: Warum geht die aktuelle Bundesregierung diesen Defiziten nicht nach? Antwort: Weil die SPD die Bundesagentur als ihren Beritt betrachtet. Siehe Andrea Nahles. Siehe die Tatsache, dass die Rechtsaufsicht der BA beim BMAS liegt. Das BMAS wiederum wurde in den 27 Jahren seit 1998 ganze 23 Jahre von SPD-Leuten geleitet: zuletzt eben von Andreas Nahles, Hubertus Heil und aktuell von Bärbel Bas.
Jedenfalls bleibt die nicht ganz unberechtigte boshafte Frage: Ist die BA mittlerweile zur eigenen Arbeits-Beschaffungsmaßnahme (ABM) geworden?
Kurzarbeitergeld nahmen wir (Handwerk) auch schon in Anspruch, um langjährige Mitarbeiter während einer winterlichen Auftragsflaute im Bausektor zu halten, man hatte zudem persönliche Ansprechpartner bei der Arbeitsagentur. Heute nur noch eine weitere teure steuerfinanzierte Behörde. Im Wesentlichen geht es um Home-office, Urlaub, Fortbildung, Krankheit, was Mitarbeiter der Arbeitsagentur ohne Scheu berichten. Des weiteren ist die Arbeitsagentur überflüssig. Jedes Unternehmen, Firma, Betrieb hat seine eigene Website für spezifische Stellenangebote.
Leistungsminderungen bei Pflichtverletzungen und Meldeversäumnissen beim Bezug von „Bürgergeld“ interessiert weder das „alte Langzeitarbeitslosen-Klientel“ der 80er/90er Jahre, noch das „neue erst kürzer kassierende Klientel“ seit 2015. Mit dem Unterschied, in den 80er/90er waren „Sozialhilfeempfänger“ als Minderheit noch aus der Kasse der Allgemeinheit weniger Arbeitsscheuen zu wuppen. Heute haben wir einen aufgeblähten Apparat an staatlichen Angestellten, der einfach keinen Bock mehr hat, die heulende schon wieder „schwangere Dame mit Kinderschar“ als armes Opfer der Umstände im „Amt für Bürgergeld“ zu betreuen.
Ich möchte hier nicht die staatlichen Angestellten in Schutz nehmen, aber tagtäglich einen familiären Clan ohne Deutschkenntnisse, ist wie Spießroutenlaufen am frühen Abend am Jungernfernstieg in meiner Stadt Hamburg.
Dieser Bürokratieladen ist offenbar noch schlimme als Das Beschaffungsamt der Bundeswehr. Was die beiden kosten weiß man ungefähr. Welches Amt von beiden den höchste Schaden anrichet ist unklar. Die Größenordnung dürfte bei beiden enorm sein.
Es hieß kürzlich, Jobcenter-Mitarbeiter seien durch die Passivität und Anspruchshaltung der Bürgergeldbezieher angewidert, was mag in gewissem Maße nachvollziehbar ist.
Anderseits erfreuen sich jene Jobcenter-Mitarbeiter durch dieses Arbeitslosenheer ihres sicheren Arbeitsplates im „öffentlichen Dienst“, der im großen Maße zu einem „Schmarotzer-Dienst“ degenerierte. Zudem dürfte eine Vielzahl von ihnen angesichts ihrer allgemeinen Qualifikationen, nur eine Stufe von denen entfernt stehen, deren finanzielles Schicksal sie verwalten.
Die beschrieben Zustände sind vielen Menschen offensichtlich.
War es einst tatsächlich Hauptaufgabe des Arbeitsamtes, Arbeitslose und suchende Unternehmen zusammenzuführen, nahm mit jeder Umbenennung jener Behörde diese Funktion ab, bis hin zum staus quo, in dem die aktuellen Jobcenter mehrheitlich Transfereinkommen verteilen.
Dabei zeigt die orwellianische Sprache die gesamtgesellschaftlich inhaltlichen Perversionen („Verdrehungen“) als auch die im hiesigen Spezialfall.
Was sich Jobcenter nennt, ist ein willfähriges Sozialamt, was Bürgergeld heißt, mindert weitgehend den Arbeitsanreiz bei deren Beziehern und stellt quantitativ die Alimentierung Kultur- und Sprachfremder dar, die mehrheitlich weder ökonomisch noch sozial Teil der deutschen (Noch-)Mehrheitsgesellschaft werden dürften.
Ich hab letztens ein viral gehendes Video gesehen.
Ein junger Mann, geschätzt 18 – 22 Jahre alt, mit Migrationshintergrund wurde nach seinem Jobwunsch gefragt.
Seine breitgrinsende Antwort: „Nix arbeiten. Geh ich Jobcenter, Habibi.“
Die Bundesagentur für Arbeit erinnert mich an eine Geschichte, die ich mal gelesen habe. Die Kurzversion.
Ein Scheich erwarb mal ein Delfin/Strauß/Tiger/letztendlich egal. Durch das Tier überfordert, stellte der einen Tierpfleger ein. Dazu kam noch ein Tierarzt, ein Koch, ein zweiter Tierpfleger, falls einer Krank wird, dann ein zweiter Koch und Tierarzt aus genannten Gründen, ein Tierapotheker, dann jemand der alles Koordiniert, dessen Stellvertreter, eine Marketingabteilung, die nach außen hin vermittelt, wie gut es dem Tier geht, einen Abteilungsleiter etc.
Irgendwann starb der Delfin/Strauß/Tiger/letztendlich egal.
Und auf die Frage, den Wunsch des Scheichs nach einem neuen Tier, bekam er als Antwort: „Eigentlich brauchen wir keins. Das läuft auch gut ohne !“
Mal aus dem Nähkästchen geplaudert. Minimum 30% der Mitarbeiter drehen Däumchen. Dann wird den Arbeitslosen ein Brief mit Job Angeboten gesendet. Und das an Arbeitslose die 5 hoch qualifizierte Ausbildungen haben. Der Laden ist nur noch ein schlechter Witz – das die Mitarbeiter schon Internet haben ist ein Fortschritt für den Laden. Wie wäre es denn, wenn es sich wieder lohnen würde, für sich selber zu arbeiten. Nicht für die halbe Welt und für Staatsbedienstete. Sorry – aber soweit reicht der Intelligenz Quotient von Klingbeil & Co. nicht. Was für …..
Die so üppig alimentierten Stütze-Empfänger sprechen mittlerweile nur noch fromm-seelig-andächtig von der…
… „Heiligen Mutter ANDREA“…
…………..aus dem….
………“Joop – Center „…,
…………… quasi der …..
…… LUXUS-PILGER-STÄTTE….
………aus der tagtäglich
unerschöpflich MANNA , MILCH & HONIG in Hülle und Fülle sprudeln… .
JESUS würde heute ganz sicher sofort zum SOZEN konvertieren, denn die SOZEN schaffen das ARBEITSLOSEN-PARADIES auf Erden.
Fehlen nur noch für jeden 72 Jungfrauen und für Frauen 72 Jungmänner.
Und übrigens, sollte die Nahles mal für längere Zeit ausfallen , würde es niemandem auffallen. Warum auch ….!
Wie sagt man im Englischen:
She is a square peg in a round hole.
„Der Staat läßt es sich Millionen kosten, um armen Menschen ein paar tausend Euro vom Munde abzusparen, sie zu demütigen, kleinzuhalten und ihnen die Zukunft zu verbauen, statt die Sozialämter einfach aufzulösen und die freiwerdenden Gelder an die Bedürftigen zu verteilen. Stichwort: Bedingungsloses Grundeinkommen.
Bei unseren Asylanten funktioniert es doch auch!
Ganz unkompliziert und unbürokratisch!
Oder glaubt etwa jemand, man würde einen Asylanten zwingen, sich in einem zweiunddreißigseitigen Hartz-4-Antrag „nackig zu machen“? Migranten sind ja nicht automatisch mittellos!
Warum quälen sie mit diesem bürokratischen Overkill mal wieder
mal wieder nur die einheimische Bevölkerung?
Was ist mit Artikel 3 GG, wonach niemand wegen seiner Rasse, Hautfarbe, fremden Sprache oder Herkunft bevorzugt werden darf?
Noch mehr Geld gäbe es zu verteilen, wenn man die zweitnutzloseste Institution auflösen würde, das Jobcenter, diese Agentur zur Erhaltung von Arbeitslosigkeit und Betrug.
Wem, bitte, wollen die denn Arbeit verschaffen?
Mehr als die Hälfte der Hartz-4-Bezieher haben einen Migrationshintergrund und viele der potentiell Arbeitsfähigen unter ihnen sind schon alleine aufgrund fehlender Sprachkenntnisse auf dem Arbeitsmarkt kaum vermittelbar. Sie sind gewissermaßen „Facharbeitslose“ und werden es bleiben, solange sie sich weigern, die Sprache des Landes zu erlernen, in dem sie leben, obwohl sie weder geistig gestört, stumm, taub oder in sonstiger Weise behindert sind. Höchstens integrationsbehindert!
Beim größten Teil der Bezieher von Sozialleistungen handelt es sich zudem um Alte, die nicht mehr oder um Kinder, die noch nicht arbeiten müssen – und um deren Mütter – und Mütter haben ja wohl schon genug Arbeit!!
Nicht deren Schuld, wenn die Gesellschaft Tätigkeiten wie Putzen, Waschen, Kochen, Spülen, Füttern, Aufpassen, Krankenpflege, Nachtwache, Einkaufen, An- und Ausziehen, Baden, Wickeln, aufs Klo setzen, den Hintern abputzen etc. nur dann als anstrengende Arbeit betrachtet, die angemessen bezahlt werden muß, wenn sie alten Menschen zugutekommt!
Auch die Pampers zahlt die Krankenkasse nur den Alten.
Dafür haben die gesorgt.
Nur nicht für genügend Nachwuchs!“
(aus DEUTSCHLAND SCHAFFT UNS AB, 2018)
Ja. Dieser Prozess ist uebrigens voellig normal und logisch. Da gibt es sogar Literatur dazu. Allein erstaunlich, oder auch nicht, ist , dass es niemanden interessiert, trotz gigantischer Mittelverschwendung , wenn es den Michel nicht sogar begeistert. Er, der Michel, passt mit deinen Sosein geradezu idealtypisch zu derartigen Phaenomenen . Er schätzt eine derartige Bürokratie mitsamt ihren zwangslaeufigen Folgen ueber alle Maassen. Ergebnisse sind fuer ihn grundsätzlich unwichtig, unwichtiger als der Anschein einer Verwaltung . Schland ist das klassische Land des ÖD , des Beamten, der bekanntlich nur fuers unauffaellige Dasein alimentiert wird. Es verwundert immer wieder, dass gerade hierzulande nach Evaluation und Controlling, nicht zu verwechseln mit der Einhaltung von Formalien, gerufen wird, etwas, was allenfalls eine Minderheit wirklich will. Offenbar ahnend, welche unangenehmen Konsequenzen damit verbunden waeren. Es ist voellig klar, dass mindestens 30 % der vor allem höheren Stellen in der sogen Verwaltung ersatzlos gestrichen werden könnten , ohne dass es die Kunden bemerken würden, und wenn, dann positiv. Wobei vorher mindestens 50 % der Vorschriften zu streichen waeren. Asterix laesst grüssen.Im ÖD stecken gigantische Einsparpotentiale und das bereits ohne eingehende Orga – , Prozess – und Ablaufuntersuchungen bzw deren Ersatzpotential qua Technik. Allerdings ist auch hier jedes Klagen voellig sinnlos. Die im Speck sich selbst Verlustierenden , deren Pensionen nicht zu vergessen, werden ihr Paradies verteidigen. Und die Motive der sogen Politik , ein Teil des Systems , nicht selten selbst klassische Beamte, sind klar. Hier sind ihre treuen Waehler versammelt. Kosten / Nutzenueberlegungen sind in Schland aeusserst anruechig. Wobei es bereits bei den Zielen schwierig wird. Ich bezweifle, dass es in diesem Amt ebenso wie in anderen “ unternehmerische “ Ziele gibt, eine Ergebnisprüefung und entsprechende Konsequenzen. Warum auch ? Das stört nur die gute Laune und niemand ist da, der hier von außen fuer Unruhe sorgt. Interessant ist , dass die Methoden von Trump, taktisch uebrigens alternativlos, denn andere Mittel sind zwecklos, in Schland fuer Unmut und entsprechende besorgte Einlassungen sorgen. Was zeigt, dass in Schland nichts geht. Psychokulturell. Man klagt, moechte aber “ Grausamkeiten “ wirklich jeder Art vermeiden.
Haha der war gut hat dieser Moloch überhaupt schon mal EINE Person vermittelt? 6 Personen PRO Jahr pro „VERMITTLER“ ich lach mich tot!
Wieviele bleiben in dem vermittelten Job? Wieviele gelten als „Vermittelt“ weil sie sich SELBST einen Job gesucht haben?
Es gibt da absolut erschreckende Geschichten über Vermittlungsvorschläge … von diesen „Profis“ …. an so genannte „Begleitagenturen“…
Vermittlung war nie das Ziel, sondern Verwaltung. Die Arge kann gar nicht vermitteln weil den Sachbearbeitern dazu die lokalen Kontakte und das Know-How fehlen. Den Dienst, den die ARGE leistet, kann man durch kommerzielle Stellenbörsen und eine KI die die Leistungsauszahlungen macht ersetzen.
„Die Einnahmen stammen hauptsächlich aus Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragen werden.“
Finde es schade, daß selbst TE diesen Unfug weiterverbreitet. Die AV wird ausschließlich vom AN erwirtschaftet und bezahlt, der AG gibt da überhaupt nichts dazu. Das ist reiner Etiketten- und Linke-Tasche-rechte-Tasche-Schwindel, um die Höhe der AV zu kaschieren.
Sie meinen also, die Sozialabgaben werden alleine vom Arbeitnehmer bezahlt und sicher sind Ihrer Meinung nach auch die anderen Lohnnebenkosten (Umlagen für Mutterschaft,Insolvenz,Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ) welche nur der Arbeitgeber trägt nur Lug und Trug , um irgentetwas zu kaschieren. Ich darf Ihnen mitteilen das das was Sie da zusammenschreiben aus dem Märchenbuch eines Politbüros stammt und blanker Unsinn ist. Tja, außer man nimmt an ,das ja nur der Arbeitnehmer,wie Sie ja auch schreiben, “ Die AV wird ausschließlich vom AN erwirtschaftet und bezahlt,…“ , alles Geld eigendlich bekommen müsste, was das übliche linke “ die bösen Arbeitgeber ,wir müssen schufften und die saufen champagner“ geheule ist. Sollten Sie eine Lohnabrechnung besitzen ,schauen Sie doch mal genau hin , in der Regel steht es dort schwarz auf weiß. Sie bezahlen plus-minus Kommastellen die Hälfte der Abgaben,welche vom Brutto abgezogen werden. Die andere Hälfte trägt derArbeitgeber und nein dieses Geld gehört nicht auch Ihnen,weil Sie als Arbeitnehmer,eben nicht ausschließlich alles erwirtschaften ! Dazu gehört schon etwas mehr als Märchen zu erzählen.
Ich finde diesen deutsch-englisch Kauderwelsch immer lustig, besonders wenn dann von „Jobcentern“ unter einem Bild der Aghentur für Arbeit sprich des Arbeitsamtes gelabert wird.“Ausgerechnet im Kerngeschäft, der Vermittlung von Menschen in Arbeit,“ , nein das war nie das Kerngeschäft des Arbeitsamtes ! Ich hab bis heute nicht verstanden warum die Leute annehmen das Arbeitsamt wäre dazu da, ihnen eine Arbeit zu suchen., Dort können Arbeitgeber freie Stellen melden und früher vor den Computern , bot das Amt diese ihren Klienten, persönlich oder per Aushang an. Heute kann man diese Stellen zu Hause am Computer oder beim Arbeitsamt im Computerraum einsehen,Warum sollten die Angestellten sich noch damit beschäftigen ? Jetzt sollten sie endlich mehr Zeit dafür haben , so schnell wie möglich Anträge auf Arbeitslosengeld ihrer Versicherten zu bearbeiten. Aber wo kämen wir denn da hin, nein, man beanstandet eine Arbeit für die man niemals bezahlt hat ,welche sozusagen als Boni zur Verfügung gestellt wurde. Davor musste man noch jeden Betrieb selber besuchen oder in der Zeitung nach Arbeit ausschau halten. Das Arbeitsamt ist hauptsächlich dafür da,die Anträge auf Arbeitslosengeld ihrer Versicherten zu bearbeiten, dafür hat man Beiträge bezahlt und nicht dafür das sie für irgentjemanden eine neue Arbeit suchen .Wer des öfteren mal vor die Tür schaut ,sollte auch bemerkt haben,das die Arbeitsplätze an denen man, in einer Firma 45 Jahre stehen konnte recht rar geworden sind und das wird sich mit „digital“ nochmals verschärfen. Die Zeiten sind für die Masse vorbei ,da heist es morgens Zeitungen austragen, 1 x Minijob und abends noch irgentwo putzen gehn, und wer das hat sollte sich glücklich schätzen,denn in den USA sieht das zum Teil mit 4 bis 5 solcher JOBS nicht gut aus in der Kasse. Hier mal etwas von 1990 !! wo da alles schon zum Teil vorhergesagt wurde,
https://monde-diplomatique.de/artikel/!1509311
https://monde-diplomatique.de/artikel/!1509317
Jeder ist seines Glückes Schmied und nicht Das Arbeitsamt ist …..! Doch nein,da kommen dann Gesines daher und labern was von „Die Gesellschaft drücke sich um die Verantwortung.“ Die Gesellschafft hat sich um ihren Scheiß zu kümmern und zwar zu hause um die Familie und nicht z.B. ihre dämlichen Plagen auf die Gemeinschaft abzuwälzen. Rund 50000 Schulabgänger ohne Abschluss oder Lehrstelle jährlich, welche sich zu einem von solchen Leuten angewachsenem Heer von rund 3 millionen zwischen 20 und 35 jährigen Schmarotzern gesellen ! Bürgergeld ab 18 Jahren,ohne jemals in die Kasse eingezahlt zu haben , NEIN, zurück zur Sozialversicherung, weg vom Zucker und rein in die Arbeitslager ,dann klappt das auch wieder mit dem Strassenbau. Ich bin nicht verantwortlich für jemanden den ich nicht kenne und wenn ich helfe dann nur jemanden der er es auch verdient oder wo ich weiß das es Not und keine Faulheit ist. Diese Phrase von sozialer Verantwortung welche von Leuten kommt die fettgefressen solche Töne dem Pöbel vom Balkon aus zurufen gehn mir am AA vorbei. Jeder ist seines Glückes Schmied und nicht anderes.
Vermittlung von Arbeit? Davon habe ich lange nichts gehört! Meine alte Schulfreundin ist in einem Jobcenter tätig. Ich bekomme schon immer innere Zuckungen, wenn sie von ihren „Kunden“ spricht. Es sind keine Kunden, denn sie bringen keine Gegenleistung! Aber mit dieser Umetikettierung ehemals als Leistungsempfänger bekannter Arbeitsloser erfolgte offenbar auch eine hofierende Anpassung der JC-Mitarbeiter gegenüber ihren Kunden. Wenn der Kunde – aus welchen Gründen auch immer – keinen Job antreten kann, dann werden Gespräche geführt wie sie – so mein Eindruck – in einem anderen Setting nur von psycholoigisch geschulten Betreuern mit Patienten geführt werden. Nein, das JC vermittelt keine Arbeitsplätze – es verwaltet die Unwilligkeit, die Unfähigkeit, die Unverschämtheit und wohl auch die Weinerlichkeit ihrer Kunden. Der Kunde ist König.
Immer weniger Vermittlungen in echte Jobs…..vieleicht liegt das daran das es immer weniger „echte jobs“ gibt?!* Dazu kommt das wer einen job sucht schnell einen findet da es immer mehr private jobbörsen gibt.
Wenn ich den Begriff „Versicherung“ beim deutschen Sozialsystem höre, wird mir schlecht. Die heutigen Auswüchse haben mit Versicherung nichts mehr zu tun. Dann dürften nämlich nur Leute Mittel bekommen, die auch einbezahlt haben. Aber ist aber heute schon fast die Ausnahme. Wenn man dann auch noch sieht, was aus der Arbeitslosen-„Versicherung“ so alles bezahlt wird, kann man es fast nicht glauben: Führerscheine für erst seit kurzem hier Lebende, die noch nicht mal Deutsch können einschl. Kauf eines KFZ, Deutschkurse für Asylis, … . Befreit die Arbeitslosenversicherung wie auch die Rentenversicherung oder Krankenversicherung von allen versicherungsfremden Leistungen (fast nur Wahlgeschenke) und schon passen auch die Beitragshöhen wieder. Aber es ist ja politisch so einfach, die Pflichtversicherung zur Mitfinanzierung zu zwingen.
Die Stellen, welche durch den Renteneintritt der Babyboomer frei werden, werden wegen der schlechten Aussichten ohne Wenn und Aber gestrichen und die zugewanderten „Fachkräfte“ sind für den verbleibenden Rest zu wenig qualifiziert. Arbeitsplatzwechselwünsche haben wegen dem miesen Wohnungsmarkt und der unsicheren Perspektive stark abgenommen. Für die Arbeitsagentur gibt es ergo nicht viel zu tun, weil kein großer Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften besteht und der Fachkräftemangel in einzelnen Bereichen sich wegen dem sinkenden Bildungsniveau nicht beheben lässt.
Die BA ist wie eine umgekehrte Pyramide. Oben eine riesige Masse an gut bezahlten Beamtenjobs im höheren Dienst, bestbezahlt und kaum Arbeit (man tarnt sich). Viel Korruption und Proporz. Die wenigeren Mitarbeiter an der Front müssen die eigentliche Arbeit bewältigen – das Auszahlen des Geldes der Bürger und des Kindergeldes vorwiegend an Ausländer aus aller Welt – und verdienen sehr schlecht. Unten gibt es viel Fluktuation, oben kaum.
Von Nahles hat man schon lange nichts mehr gehört. Was macht die eigentlich?
Ich erinnere mich noch gut daran, wie vor Jahren ein Freund einen Ferienjob in produzierenden Unternehmen gesucht hat und es schwer war, diesen zu finden. Dann kam der 6er im Lotto: Das Arbeitsamt stellte ihn für die gesamten Ferien ein, gute Bezahlung, keine wirkliche Arbeit, superpünktlich frei, kurzum ein schönes Leben. Scheint sich nicht sonderlich geändert zu haben.
Sofort stehenden Fußes abschaffen und schließen. Bei dem eklatanten Arbeitskräftemangel braucht das keiner mehr.
Wenn nur noch Bürgergeld verwaltet wird, dann bitte den Namen ändern: „Bundesagentur für Nichtstun“.
Normalerweise wäre das eine gute Gegenfinanzierung für die steigenden Kosten bei Rente und Gesundheit, wenn den Ordnung herrschte und Lösungen gewollt wären.
Vorschlag für die Umbennung: Sozialversorgungsanstalt für Neudeutsche.
Lediglich ein kleiner Teil der Mitarbeiter der BA sind in der eigentlichen Arbeitsvermittlung tätig. Und selbst die haben keine freie Fahrt für Vermittlung, sondern müssen sich mit Dokumentationen, teilweise doppelte und dreifache Vermerke beschäftigen, weil sich die internen Systeme nicht synchronisieren. Statistiken, Vorgaben, Weiterbildungen, andauernde Dienstbesprechungen lähmen den normalen Tagesablauf. Arbeitslose, die nie zum Termin erscheinen. Störungsanfällige Systeme allgemein rauben einem die Nerven. Telefonie fällt of aus. Viele Arbeitsvermittler tummeln sich in Sonderteams und rekrutieren Menschen aus dem Ausland an, siehe auch das Projekt THAMM der ZAV. Es werden z.B. angehende Azubis aus Nordafrika angeworben, weil die Deutschen angeblich alle zu unmotiviert sind, und die Menschen aus dem Ausland grundsätzlich super-super höchst motiviert. Die BA muß aufgelöst werden und gehört in Hände von Fachleuten. Interne mobile Massageangebote gibt es bei der BA übrigens auch.
Nicht die einzige Behörde, die nur noch sich selber verwaltet und selber eine ABM ist. Aber die BA ist das was besonderes. Wer (wie ich beruflich) viel mit der BA zu tun hat weiß, dass der gesamte Laden ein einziger Moloch ist. Keiner ist zuständig, keiner will direkt angesprochen werden (Telefonnummer + Name des Ansprechpartner? Lustig, nein. / E-Mail-Adresse. Nein) und keiner kümmert sich im irgendwas. Schlimmer geht es kaum noch. Schließen. Kpl. auf externe Vermittlung umstellen und Zahlung nach Leistung. Qualität, Quantität und Kundenservice sind unterirdisch. Aber der Fisch stinkt immer vom Kopf an. Und dort sitzen mal wieder die links/grünen Schwurbler, die sonst niemals eine gut dotierte Stelle bekommen würden. Mit dem richtigen Parteibuch geht das ohne Probleme
„Immer weniger“? Noch nie!
Wer jemals mit dem Arbeitsamt zu tun hatte, der weiß, dass man von dort bestenfalls nutzlose Empfehlungen zu erwarten hat. Wie sollte es auch anders sein. In der Arbeitsvermittlung sitzen Leute, deren berufliche Erfahrung sich auf ihre Stelle im Amt beschränkt. Von der Stellenvergabe in der freien Wirtschaft und Bewerbungsprozessen haben diese Leute nicht die geringste Ahnung. Man könnte die Vermittler ebenso gut komplett einsparen und hätte wahrscheinlich keinen einzigen Arbeitslosen dadurch kürzer oder länger in der Arbeitslosigkeit. Zumindest im persönlichen Umfeld haben alle Leute eine neue Stelle durch Eigeninitiative und persönliche Kontakte gefunden, aber nicht durch die Hilfe des Amtes.
Arbeitslosengeld/Arbeitslosenhilfe sollten Versicherungsleistungen sein. Aktive Arbeitsvermittlung durch die BA kann entfallen. Arbeit kann sich jeder selber suchen. Arbeitslosengeld 6 Monate, danach noch einmal Arbeitslosenhilfe (ist weniger) 6 Monate. Danach Grundsicherung, und bei arbeitsfähigen Zeitgenossen ersatzlos streichen. Bürgergeld zur Grundsicherung umwandeln. Und das auch nur, wer eingezahlt hat. Alle anderen neu eingereisten Mitbewohner Sachleistungen, außschließlich zu 100%. Viele der Arbeitsvermittler, Teamleiter, Bereichsleiter wären in der freien Wirtschaft übrigens nicht vermittelbar, die könnten als Taxifahrer…..
Den Laden lernte ich genau einmal kennen. 1973 suchte ich eine Lehrstelle als Fernsehtechniker. Der Typ wollte mir dann eine Schlachterausbildung anschwatzen.
Ich habe mir die Lehrstelle dann erfolgreich selbst gesucht.
Seit 2017 begleite ich Migranten in Ausbildung. Ich musste erst lernen, den Schreibschwachsinn Jobcenter pp. zu begreifen und kann nur den Kopf schütteln. Ein einziger Verwaltungsselbstbeschäftigungsapparat wo der Kunde nur stört.
Da kriegt der Migrantenlehrling mit Ausbildungsvertrag dann alle nasenlang einen Zielerreichungsvereinbarungstext zugeschickt zum Unterschreiben, ohne das überhaupt das Amt dazu ein Gespräch geführt hat (ABM).
Dabei steht genau das bereits im Ausbildungsvertrag.
Am tollsten AsA Flex. Darüber wird das Steuergeld an die Nachhilfeindustrie verteilt.
Wenn ich das so lese – voll erwerbstätig, keine Putzfrau- habe ich irgendwas falsch gemacht.