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Der Berliner Hiob

Das Karma schnappt sich Olaf Scholz kurz vor der Wahl

13.02.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Anschlag von München, „Hofnarr“-Affäre und Wirtschaftswarnungen.: Zehn Tage vor der Wahl klopft es laut an der Tür des Kanzlers: Hallo, Olaf, ich bin’s. Das Karma.

Die „Broken Window“-Theorie besagt, dass ein Hausherr niemals ein kaputtes Fenster kaputt sein lassen darf. Denn sonst breche bald das gesamte Haus in sich zusammen. Olaf Scholz hat als Vizekanzler und als Kanzler eine regelrechte Kultur der kaputten Fenster in Deutschland etabliert: Er feierte sich selbst dafür, dass die Wände darum ja noch stünden und machte jeden klein, der auf die kaputten Fenster hinwies. Jetzt bricht ihm das Haus zusammen. Wenige Tage vor der Wahl. Obwohl die sozialdemokratischen Medien alles bemühen, um von dem fortschreitenden Verfall abzulenken.

Der Kanzler erlebt aktuell in seinem Wahlkampf eine Pechserie, die selbst dem biblischen Hiob Mitleid abringen könnte. Nicht einmal das Wetter spielt mit. Der Februar-Frost verhöhnt die Staatsmedien, die gerne von dem heißesten Monat seit dem Urknall sprechen und vor dem Weltuntergang warnen würden, wenn nicht alle bald E-Autos fahren. Ein deutscher Kanzler im Wahlkampf muss stattdessen zusehen, wie der fallende Schnee seine Siegeschancen mindert.

AUGENZEUGE BERICHTET
Mutmaßlicher Anschlag in München: Täter ist 24-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan
Wobei es eben nicht Pech ist, was Scholz passiert. Wenn der besttrainierte Läufer kurz vor den Olympischen Spielen mit dem Flugzeug abstürzt. Das ist Pech. Scholz indes erntet die Arbeit der Politik, die er sieben Jahre als Vizekanzler und Kanzler betrieben hat. Er leidet unter den Schwächen eines Systems, an dem seine Partei 22 von 26 Jahren beteiligt war. Scholz persönlich ebenfalls als Generalsekretär, Arbeitsminister, Regierender Bürgermeister oder Finanzminister.

Der Kanzler soll laut Focus den schwarzen Kultursenator Berlins, Joe Chialo, als „Feigenblatt“ und „Hofnarr“ der CDU beleidigt haben. Einen Journalisten des Staatsfernsehens soll er angefahren haben, der sei ein „A…“ und solle als solches das Maul halten. Nun ließe sich sagen: Was auf einer Party passiert, passiert auf einer Party. Das sollte man nicht öffentlich breittreten. Schon gar nicht, wenn sich einer der Partygäste nicht benehmen konnte. Das ist richtig. So kann man das sehen.

Aber: Erinnert sich noch wer an die jungen Leute von Sylt? Junge Menschen statt erfahrener Politiker. Privatleute statt hoher Staatsrepräsentanten. Sichtlich betrunken, statt um ernsthafte Debatten bemüht. All das haben staatliche und staatsnahe Medien wie eine Staatsaffäre behandelt, haben die jungen Leute in die Hauptnachrichten gezerrt, ohne ihre Rechte zu achten, die sie als Privatleute genießen sollten. Diese Kampagne hat aus dem Vorfall auf einer privaten Party einen Vernichtungsfeldzug gegen junge Menschen gemacht.

An der Spitze dieser Kampagne stand der deutsche Regierungschef.

Olaf Scholz trieb diese junge Menschen durch die Öffentlichkeit, beteiligte sich an der vorsätzlichen Zerstörung ihres Lebens. Alles, weil er ein paar billige Punkte im „Kampf gegen Rechts“ brauchte, um von seiner eigenen, verheerenden Bilanz abzulenken. Jetzt klingelt jemand an Scholz’ Haustür und sagt: Hallo Olaf, ich bin’s, das Karma.

EKLAT IN BERLIN
Scholz beleidigt Joe Chialo als Hofnarr: Der Rassismus der „Guten“
Es wäre fair, nicht die Partyaussagen eines Politikers auszuschlachten. Sicher, sicher. Aber in der Sylt-Affäre hat Scholz in dieser Sache jedes Recht auf Fairness verspielt. Das Karma schnappt sich nun Olaf „Hiob“ Scholz – blöd für ihn, dass es so kurz vor der Wahl passiert. Dass seine Minister die Polizei auf Bürger hetzen, wenn diese auch nur falsch im Internet zitieren oder ein „Schwachkopf“-Meme verbreiten, ist ein weiterer Grund, aus dem heraus Scholz in der „Hofnarr“-Affäre das Recht auf Fairness verspielt hat.

Die „Hofnarr“-Affäre erwischt Scholz kurz vor der Wahl. Genau wie der Anschlag von München. Die Reihenfolge lautet: Mannheim, Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg und nun München. Jedes Mal hatte Scholz „ein paar Sätze des Mitgefühls“ parat und ging dann zur Tagesordnung über. Showaktionen wie die Abschiebung von zwei Dutzend Afghanen vor den Wahlen im Osten mussten reichen. Der sozialdemokratische Staat bezahlte den Vergewaltigern sogar noch 1000 Euro, damit sie bei dem Spektakel mitspielten.

Substanzielle Änderungen wie das „Zustrombegrenzungsgesetz“ verhinderte Scholz. Und er tat mehr. Der Kanzler skandalisierte jeden Versuch, die Folgen der illegalen Einwanderung in den Griff zu bekommen. Er sah zu, wie Anhänger von SPD und Grünen die Einrichtungen der CDU stürmten. Er stellte sich an die Spitze der „Zivilgesellschaft“, die gegen seinen Herausforderer Friedrich Merz demonstrierte. Der von Scholz’ Regierung staatlich massiv bezahlten „Zivilgesellschaft“. Zwei Wochen tat der Kanzler so, als ob die Abstimmung im Bundestag das allergrößte Problem des Landes gewesen sei und nicht mordlustige Einwanderer, die der Staat nicht im Griff hat. Zehn Tage vor der Wahl beweist ein Afghane in München Scholz das Gegenteil. Der Kanzler ist Hiob. Nur, dass der biblische Pechvogel anders als der Sozialdemokrat nichts für sein Unglück konnte.

TEMPO DES VERFALLS ZIEHT AN
DIHK-Prognose: Deutsche Wirtschaft schrumpft um 0,5 Prozent
Scholz lässt „sicheres Wachstum“ als Wahlversprechen plakatieren. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer rechnet indes mit einem Schrumpfen der Wirtschaft in diesem Jahr von 0,5 Prozent. Blöd für den Kanzler, dass keine Prognose seines Fachministers sich in den vergangenen drei Jahren als richtig erwiesen hat. Die Kammern mit ihren Warnungen vor einem Schrumpfen aber immer ziemlich richtig gelegen haben. Pech, dass sie diese Prognose zehn Tage vor der Wahl abgeben. Aber kein Pech, dass die deutsche Wirtschaft zusammenbricht. Daran hat der Kanzler, Finanzminister und Vizekanzler Scholz mitgewirkt wie kaum ein anderer. Das Karma holt ihn sich jetzt dafür – so kurz vor der Wahl.

16 Jahre waren Helmut Kohl und Angela Merkel Kanzler. Ihre Erfolgsbilanz fällt maximal unterschiedlich aus. Doch nach 16 Jahren mussten trotzdem beide Regierungschefs eine gewisse Müdigkeit des Volkes ihnen gegenüber hinnehmen. Olaf Scholz war drei Jahre lang Kanzler. Der Verdruss über ihn fühlt sich nach 30 Jahren an – oder nach 300 Jahren. Ein selbstverliebter Besserwisser, der nichts hinkriegt und sich dafür selbst bedingungslos feiert. Einer, der jedem das größte Opfer abzuverlangen bereit war, wenn für ihn selbst nur der kleinste Vorteil dabei raussprang. Dass irgendwann das Karma sich Scholz schnappen würde, kann keinen überraschen. Nur das Timing dieses Karmas ist doch bewundernswert präzise.

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52 Kommentare

  1. Erich war immerhin sehr viel länger am Ruder ehe der Unmut des Volkes zu groß wurde.

  2. Jeden einzelnen dieser Sätze kann ich unterschreiben! Dieser Mann ist kein Kanzler, er und seine Truppe ist eine noch größer Heimsuchung für Deutschland als dies Merkel war!

  3. Ehrlich gesagt wundert es mich nicht mehr, warum zu einer Zeit solche Typen verhaftet wurden.

  4. Der Vergleich mit Hiob hinkt auf allen vier Beinen. Hiob 1,1 lautet: „Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Der war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse“. Was aus dem zweiten Satz des Zitats passt auf Olaf Scholz??? In Hiob 1, 21 sagt Hiob, nachdem ihm alles genommen worden war: „Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen, der Name des HERRN sei gelobt!“ Wo gibt es auch nur den kleinsten Anhaltspunkt dafür, dass Herr Scholz seinem mehr als wohlverdienten politischen Ende mit derartiger demütiger Gottergebenheit entgegen sähe? Auch wenn daher Hiob nicht passt, gab es in der Geschichte durchaus einen Mann, der seinem selbst verursachten Untergang mit Beschimpfungen und Schuldzuweisungen an alle – außer sich selbst – entgegen ging. Historische Parallelen sind manchmal erhellend, aber nur, wenn man sie an der richtigen Stelle sucht.

  5. > Einen Journalisten des Staatsfernsehens soll er angefahren haben, der sei ein „A…“ und solle als solches das Maul halten.

    Nicht ganz falsch – wenn es nach mir ginge, wäre komplettes Staatsfernsehen wie USAID sofort gestrichen und das Geld eingespart. Die üppigen ÖRR-Pensionen übrigens ebenso.

  6. > Der Februar-Frost verhöhnt die Staatsmedien, die gerne von dem heißesten Monat seit dem Urknall sprechen und vor dem Weltuntergang warnen würden, wenn nicht alle bald E-Autos fahren

    Deprimierend, dass der Michel immer noch den ganzen Propaganda-Murks glaubt. Mit Trump ist Globales Klimagedöns gefallen – ein Oligarch nach dem anderen zieht sich aus der Finanzierung des Klima-Klebens zurück. Nur im Michelstan wird weiter hinter jedem CO2-Molekül gehechelt.

  7. Herr Scholz ist am Ende seiner Kräfte – vermutlich, weil er schon länger mit seiner Aufgabe übefordert war, es aber weder sich noch anderen zugeben konnte –, und daher ist er jetzt sehr leicht reizbar. Wenn seine Regierung dem Land nicht so unendlich geschadet hätten, könnte er einem leid tun.

    Er sollte Einsicht zeigen und zurücktreten mit den Worten: Ich kann nicht mehr. Ich bin überfordert. Ich muss zurücktreten. Das würde jedenfalls ich ihm raten.

    • Halten Sie Scholz tatsächlich für lernfähig? Der hat doch kein Gedächtnis und hat schon vergessen, was er für ein Chaos angerichtet hat.

      • „Halten Sie Scholz tatsächlich für lernfähig?“ Nein. Den Vorschlag im letzten Absatz meines Kommentars hatte ich nicht in der Annahme geschrieben, dass Herr Scholz in der Lage wäre, ihn aufzugreifen. Herr Scholz hat sich verrannt und kommt da nicht selbst raus. Man muss solche Leute abservieren, sonst wird man sie nicht los.

  8. Guter und wahrhaftiger Artikel! Ich bin ebenfalls überzeugt, dass Olaf Scholz in die bundesdeutsche Geschichte als der Null-Kanzler eingehen wird. Einer, der tatsächlich gar nichts zustande bekommen hat – weder im Guten, noch im Bösen. Einfach nur null, zero, nada, nothing auf allen Ebenen. Fraglich bleibt, ob Merz zu mehr taugt. Wegen des Brandmauer-Quatsch befürchte ich Nein.

  9. Über Scholz noch Worte zu verlieren ist weitgehend uninteressant. Er wird weder Nachfolger seiner selbst sein, also Kanzler, noch im Kabinett Merz als Minister einen Sessel besetzen sondern als Politrentner seine Tage verbringen, wenn er nicht wieder als RA eine Kanzlei betreibt oder sonst einen Versorgungsposten seiner Partei einnimmt.
    Interessanter ist das „Karma“ von Mauer-Merz. Friedrich der Eingemauerte wird wesentlich kürzer als Scholz sein Amt bekleiden. Sein Nachfolger steht schon in den Startlöchern, schneller als Merz denken und handeln kann.

    • Und dass wird einer aus der Linksfraktion der CDU sein, Wüst, Günther oder Wegner. Und dann haben wir die Ampel wieder und die noch in einer schlimmeren Version!

  10. Währenddessen schaltet die SPD Werbespots bei youtube mit der knappen Aussage: „mehr Rente für Opa und Oma, mehr Lohn für die Eltern, mehr Sicherheit für die Kinder, deshalb wählen wir SPD“.
    Kein Scherz, „mehr Sicherheit für Kinder“ – nicht bessere Bildung und das übliche Blabla – ernsthaft „mehr Sicherheit“.
    Aber sein wir nicht albern oder naiv: die Dumpfheit der Masse hier bei uns ist grenzenlos. Die Omas gegen Rechts interessieren sich nicht für 5 Pfennig für diese Dinge, sie leben ihren Narzissmus in vollen Zügen, träumen sich in die 30er Jahre und kämpfen gegen ihre Hitler-Windmühlen.

    • Die größte Sauerei dabei ist ja, daß die marginal höheren Renten oder Löhne, wenn sie tatsächlich kommen würden, 7-12-fach über Steuern und Abgaben wieder weggenommen werden.

  11. Aber der Scholz spielt keine Rolle mehr, es wird jetzt der Merz, der nur deshalb keine Langstreckenraketen zum Krieg gegen Russland liefern wird, weil Gottseidank andere an die Macht gekommen sind, die ihm sagen, was er zu tun hat. Diese Wahl wird für Deutschland nichts ändern. Die Bevölkerung wird weiter ausgeplündert werden.

  12. Vergessen wir nicht „Potsdam“. Auch hinsichtlich Potsdams ist Scholz eine treibende Kraft, die die Massen auf die Straßen agitierte.
    Statt sich zu betrachten, was dort wirklich besprochen wurde und wie Trump jetzt wenigstens auf Deutschland und die Deutschen einzuwirken, dass der illegale Zugang ins Land beendet und solche, die hier nichts zu suchen haben, wieder repatriiert werden.
    Nun sterben halt welche – so gut wie jeden Tag. Und schon vor Mannheim, Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg und nun München und auch dazwischen und danach sowieso kann sich niemand mehr an keinem Ort in diesem Deutschland noch sicher fühlen.

  13. Nach meinem Hofnarr Kommentar jetzt wieder ernsthaft. Ich habe Scholz tatsächlich falsch eingeschätzt. Ich dachte, er hat nun alles mitgenommen ( Posten, Medienpräsenz und Geld ) und ist jetzt eigentlich zufrieden, abzutreten und andere seine Trümmer zusammenkehren zu lassen. Aber offensichtlich gerät er in Panik bei dem Gedanken, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken und schlägt verbal wild um sich. Oder ist das doch nur Theater, da es schon abgesprochen ist, daß er von Pistorius nach der Wahl ersetzt wird?

    • Scholz, genauso wie März sind Männer bereits im Rentenalter.
      Logisch wäre der Rückzug aufs „Altenteil“.
      Was müssen sich diese Leute noch beweisen?

      Bei Scholz ging der Versuch mit Kanzler ganz selbstschädigend nach hinten los.
      Und auch Merz ist nicht geeignet.

      Also – ab in die verdiente Rente. Augenzwinkern.

  14. Diesen Kommentar zu lesen war ein reiner Genuß. Und das aus vielerlei Gründen.

  15. Wenn das alles wäre, was das Karma aufzubieten hat, käme Scholz immer noch zu gut davon. Aber der Wahlabend kommt ja erst noch. Und um 18 Uhr schlägt das Karma dann erst richtig zu. SPD einstellig!

  16. Klar ist Scholz die aktuelle Gallionsfigur dieses Irrsinns.

    Aber hinter dieser Gallionsfigur steht das so ziemlich komplette rotgrüne Lager und zusätzlich mit einer ganzen Menge an schwarzen Figuren…

    Das lässt einen (mich) komplett fassungslos zurück…

  17. Vielen Dank, sehr geehrter Herr Thurnes, für diesen trefflichen Artikel.
    Hoffen wir, daß sich das Karma auch den Vice trifft.

  18. Also wenn Scholz den schwarzen beleidigt, kann es Rasissmus sein, muss es aber nicht. Es ist natürlich nett, dass man Rasissmuskeule benutzen kann. Man sollte das aber bisschen feiner machen, als die grün/woke Deppen aus der Einheitspartei.

  19. Und eines noch möchte ich u.a. auch Herrn Reichelt ins Gebetbuch schreiben (trotz aller seiner Verdienste im Kampf gegen das „Brandmauerkombinat“).
    Es war nicht Herr Höcke, der die muslimischen Mörder ins Land geholt hat, es waren Frau Merkel und Frau Bärbock mit Duldung resp. freundlicher Begleitung von vor allem Herrn Scholz.

  20. Es gibt noch einige, auf die das Karma zwingend wartet. Hoffen wir, dass es noch vor der Wahl oder genauso gut durch die Wahl eintrifft. Denn wie sich hier so manche gerieren, ohne jede Selbsterkenntnis oder gar Selbstkorrektur, spricht schon Bände über die wahren Motive. Dabei spielen weder ihr Land noch seine Bürger wirklich eine Rolle. Dem einen sein Hiob ist den anderen ihr Ego.
    Es gab schon immer Gerechtigkeit, wenn’s noch so lange dauerte. So wird es auch diesmal sein, auch wenn es unerträglich ist, bis es geschieht und reinigend wirkt. Die Verbannung aus ihrem Garten Eden kann nicht ausgeschlossen werden. Sie stehen so, glauben sie, über Recht und Gesetz. Der einzige Gott, den sie anerkennen, ist der Gott Mammon. Das wird sich rächen.

  21. Der Attentäter war jetzt auf einmal Ladendetetektiv und nicht Ladendieb! Er habe auch die Schule absolviert und eine Berufsausbildung gehabt. So neuerdings die Polizei! Vermutlich waren die islamistischen Nachrichten im Internet auch erfunden! Alles nur geträumt! Was soll uns das wohl sagen?

    • Es scheint aber noch korrekt zu sein, dass er abgelehnter Asylbewerber ist. Bis dahin sind schon mehrere Fehler bzw. diskussionswürdige Maßnahmen passiert wie Grenzübertritt aus sicherem Drittland, Vollalimentation, längere Verfahrensdauer auf Steuerzahlerkosten etc. Danach wurde es dann noch bunter, denn statt dass die Ablehnung vollzogen wird, wird der Typ verhätschelt (subjektive Sicht = Meinungsfreiheit). Und er ist kein Einzelfall.

  22. Wir hatten vor kurzem noch Kontakt zu Nachbarn und dabei die Befürchtung geteilt, dass Aschaffenburg wohl nicht der letzte Vorfall gewesen sein dürfte und wann wohl die nächste Katastrophe käme. Und jetzt erhöht sich die Schlagzahl. Nein! Das war nicht das Letzte! Wie es all denen geht, die noch vor kurzem in München auf der Staatsdemo paradiert sind? Was muss in diesen Leute vorgehen? Oder sind sie jetzt vielleicht sogar selbst betroffen, VERDI? Frisst die Transformation jetzt ihre Kinder? Denn immer sind Kinder betroffen. Ein Staat, der es förmlich von sich weist, seine Kinder zu schützen.
    Dass Scholz charakterlich keine Größe besitzt, ist doch seit Jahren bekannt. Wie hat der sich beömmelt, als ein älterer Herr verzweifelt von seiner Gasheizung sprach. Den hat der Niedergang der Wirtschaft unter seinem grünen Unheiligen nicht interessiert. Gar nichts gemacht! Die Kernkraftwerke dichtgemacht, hat die Grünen in ihrem Wahn schalten und walten lassen. Dass Bärbock Deutschland in der Welt blamiert, hat diese Frau überhaupt irgendeinen nennenswerten Abschluss? War dem Olaf alles schnurzpiepegal. Das latent passiv-aggressive Verhalten hat er kürzlich live mit Merz gezeigt. Es seien alle „doof“, die nicht kapieren könnten, dass man die Grenzen nicht einfach schließen könne. Nein! Nur alle anderen Länder können das durchaus!
    Scholz ist erledigt! Jetzt werden die Anstalten rotieren, um den richtigen Spin über München zu finden, ein letzte Hirnwäsche, um den Linksgrünen noch die Chance zur quasi vereinbarten Koalition mit der CDU zu bieten: Einzeltäter, traumatisiert, Versagen des Hausmeisters im Ausländeramt München, die AfD, Trump, der Klimawandel oder nochmals die AfD. Und dass die Brandmauer stehen bleibt, das ist ja das Wichtigste, so hat es die alte Merkel befohlen. Himmel! Deutschland ist doch völlig bekloppt!

  23. 60% der Stimmen werden per Briefwahl abgegeben.
    Das reduziert den Schaden für Scholz leider dramatisch.
    Man darf gespannt sein, wie unterschiedlich die Wahlergebnisse für Brief- und Urnenwahl sein werden.

  24. Und wieder trifft’s Rolf Peter Sieferle:
    „Wenn das Aas des Leviathan verzehrt ist, fallen die Würmer übereinander her.“
    Sitzt, passt, und hat Luft – sagte der Schreiner.
    Als persönliche Sicht: Wer die Höhe nicht verträgt, fällt tief – sehr tief.

  25. Alberich Scholz, der Hühnerzüchter, die einfältige Schnepfe vom Völkerball und die aufgedunsene Dampfnudel haben sich aber nicht an die Macht geputscht. Sie wurden vom Souverän via Wahl dort installiert. Zu den so zahllos wie infamen Regierungsaufmärschen sind die Westdeutschen zudem über ihre eigene Füsse gestolpert, so schnell wollten die dort freudig Gesicht zeigen und ihr Provinzego aufblasen. Jüngst erst wieder letztes Wochenende. Scholz (und auch Merkel) sind nur Symptome, nicht die Ursache der Misere.

  26. Karma is indeed a bitch.
    Ausser fuer Scholz gilt das aber auch fuer Muenchen….

  27. Es ist nicht nur der Kanzler, der das Problem bildet. Es sind die Demonstranten gegen Recht und Ordnung, es sind die „Omas für Kindermord“ die das Problem füttern. Solange diese Kaputten in dieser kaputten Richtung weiter aktiv bleiben, werden auch weiter Kinder auf Weihnachtsmärkten, auf Schulhöfen, an Bahnsteigen und auf ganz normalen Straßen bestialisch sterben.

  28. Der sollte längst neben seinem Gönner Braun in Stadlheim sitzen – da wäre Einiges erspart geblieben.
    Aber ein kaputter Rechtsstaat zieht Konsequenzen nach sich – wie man heute wieder gesehen hat.

  29. Der Scholzomat organisiert doch jetzt persönlich den Abschiebeflug für den Mörder. Das muss doch Pluspunkte geben. Zusätzlich gab es doch durch seine Innen-Nancy einen, in Zahlen „1“, Abschiebeflug nach Afghanistan in 2024. Da wird in großem Stil abgeschoben bei den Sozis. Aber gut, Innen-Nancy hatte ja auch andere Dinge zu tun.
    Scholzomat, der letzte Kanzler der nun endgültig ins Hospiz überwiesenen SPD.

  30. Es ist tragisch, was jetzt in München wieder vorgefallen ist, hat aber mit dem Karma des Bundeskanzler nichts zu tun.

  31. Da schnappt gar nichts. Das Juste milieu hält die Stellung. Der transatlantische Springer-Groupie Ronzheimer gibt zum besten, er habe nichts vernommen.
    Es wird nicht in Konsens auseinander gehen. Und wir können uns dem tiefgreifenden, nicht parteipolitischem Konflikt zwischen dem, was man in den USA Deep Staat nennt und freiheitlichen Prinzipien nicht entziehen.

  32. Diese Wahlwerbeplakate mit diesem Mann sind unerträglich anzusehen.

    Neben den anderen mit dem einzelnen Wort und den beiden Spezialpersonen drauf.

    Wiederum andere zeigen Humor: „Wir halten, was die CDU verspricht“. Und denen glaube ich das sogar, besonders nach dem 31.01.2025.

  33. Ein Offenbarungseid der rotgrünen Asylpraxis – und nicht ohne Zynismus- einen Tag vor der Münchener Sicherheitskonferenz. Das Schicksal reißt mal wieder Masken.

  34. Die Schwarzen werden der Rettungsanker auch für Scholzens Karma sein, weil diese partout nicht mit den Blauen wollen. Hat das das Fritzchen eigentlich schon bemerkt??

  35. Kanzeler Scholz ist kein Hiob, der war rechtschaffend, oder?

  36. Na und? Das selbe Karma macht ihn in ein paar Wochen zum Minister für Irgenwelche Angelegenheiten und Vizekönig.

  37. Gut geschrieben. Die Frage bleibt allerdings: Kommt das Karma überhaupt vor im von der SPD-Klientel geliebten GEZ-TV? Irgendwie fehlt noch ein Karma für den ÖRR. Oder besser: Ein Wumms. Ein Kaputtwumms.

  38. Stimmt, Fairness wird Scholz nicht zuteil. Wenn irgend jemand verfilmen würde, was ihm und seinesgleichen fairerweise widerfahren müßte — den Film würde ich mir nicht ansehen.

  39. Karma is a bitch! Und wenn es sich doch noch wendet? Damit geht er ja hausieren!

  40. Tja, wer heute nicht umdenkt, bekommt ein Problem mit der Zukunft!! Dumm für die vielen Briefwähler, aber vielleicht….
    Danke für den treffenden Artikel!!

    • In diesen Zeiten vorfristig per Brief zu wählen ist tatsächlich Frevel. Wie dumm kann man sein?
      Bis zum Gang zur Urne kann man in seiner Entscheidung noch heftigst erschüttert werden – so man das Wahllokal überhaupt noch lebend erreicht.
      Immerhin noch 10 Tage!

    • Auch das ein großes Problem mit der Briefwahl. Die Abstimmung findet nicht unter der Bedingung der weitestgehende gleichen Informationsstandes statt.

  41. Dieser Text ist sehr informativ und realistisch geschrieben und im Zusammenhang mit Karma betrachtet, sehr gut ausformuliert.

    • Ich persönlich glaube fest an das Karma.
      Aus eigener Erfahrung.

  42. Zufälle gibt es nicht – er hat es verdient, aber das Datum der Verkündigungen ist präzise gewählt. Endlich wachen die Verbände auf. Und zum Anschlag – wir sind mittlerweile bei einer Frequenz von ca. 4 Wochen. Dort nicht eine Wahl zu treffen ist ziemlich schwierig. Vor allem, wenn es nur davon abhängt ob der „Mann“ ein Messer oder ein Auto zur Hand hat. Oder ein Kind oder einen Erwachsenen auswählt. Insofern volle Zustimmung – Pech und Zufall ist das absolut nicht, auch nicht das Timing.

    • „Frequenz von 4 Wochen“? Das sind aber nur die großen Fälle, die sich nicht unter den Teppich kehren lassen. Die „kleinen“ Messerfälle, bei denen es „nur“ einen Toten oder Schwerstverletzte gibt, passieren mittlerweile täglich.

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