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Das Gemeinsame ist weit mehr als nur die gemeinsame Sprache

22.06.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
Hält Frau Özoguz für sich selbst eine deutsche Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht für identifizierbar, dann sagt das wohl viel mehr über das Dilemma von Parallelgesellschaften und Integration selbst noch in intellektuellen Zuwandererkreisen.

„Vervielfältigung von Vielfalt“, was soll das sein? Etwa eine Evolution von Vielfalt? Aber welche kultur-homöopathischen Dosen von irgendwas sind hier gemeint? Formuliert jedenfalls hat diese Wortschöpfung Aydan Özoguz (SPD), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung als ihre Definition einer deutschen Leitkultur.

Für Özoguz ist eine spezifisch deutsche Kultur „jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“, schrieb sie im Mai 2017 in einem vieldiskutierten Gastbeitrag für den Tagesspiegel. „Schon historisch haben eher regionale Kulturen, haben Einwanderung und Vielfalt unsere Geschichte geprägt. Globalisierung und Pluralisierung von Lebenswelten führen zu einer weiteren Vervielfältigung von Vielfalt.“

Wären sie noch widerstandsfähig, müssten hier zunächst mal die deutschen Christen protestieren. Das Christentum als quasi älteste paneuropäische Bewegung, die europäisch-christliche Kultur zu regionalisieren, funktioniert nämlich nicht. Aber stattdessen erschöpft sich der christliche Einspruch 2017 im Blümchengebet, wie etwa beim Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann, für den nämlich soll die Kirche „ein Zeichen der Hoffnung“ sein, um eine „Revolution der zärtlichen Liebe“ zu erreichen, von der Papst Franziskus spreche. Umarmungen als Allheilmittel bei Identifikationskrisen.

Die, die heute in Deutschland das gesellschaftliche und politische Leben prägen, sind mehrheitlich in den 1960er Jahren geboren. Angehörige der geburtenstarken Jahrgänge, die sich nicht daran erinnern können, dass ihre persönliche Geschichte von Einwanderung und Vielfalt auf eine Weise geprägt wurde, wie es nun Aydan Özoguz erzählt. Die 1967 in Hamburg geborene und 1989 mit 22 Jahren eingebürgerte Politikerin, deren Name im Wikipedia mit einer Hördatei zur türkischen Aussprache versehen wurde („Eidan Ösus“), mag das für sich persönlich so empfunden haben, ihre Wahrnehmung allerdings geht an jener der Mehrheitsgesellschaft vorbei.

Gesellschaftskultur, nicht Leitkultur!
Wenn nun Frau Özoguz für sich persönlich eine deutsche Kultur jenseits der Sprache für nicht identifizierbar hält, dann sagt das viel aus über das Dilemma von Parallelgesellschaften und Integration selbst noch in wirtschaftlich erfolgreichen Zuwandererkreisen, denn die Özoguzs wanderte schon 1957 als Gastarbeiter nach Deutschland ein, um im Lebensmittelhandel ein gutes Auskommen zu finden und ihren Kindern unter Mithilfe der Solidargemeinschaft ein Studium zu ermöglichen. Erwähnen muss man in dem Zusammenhang die beiden Brüder der Politikerin, die sich Ende der 1970er Jahre islamistisch radikalisierten. Zwar nimmt Özoguz für sich in Anspruch, die Haltung ihrer Brüder wäre eine Ausnahme in der Familie. Aber sie hat nur diese zwei Geschwister. Da muss man Familie schon deutlich weiter denken, als es in Deutschland heute allgemein Praxis sein soll um hier noch glaubwürdig eine Ausnahme konstruieren zu können. Nein, Ausnahme ist hier eher Schwester Aydan.

Aber warum sollte man Frau Özoguz nicht zustimmen, wenn sie der deutschen Kultur einen Fingerabdruck über die Sprache hinaus abspricht? Die Autoren Dorn/Wagner hatten ja bereits vor ein paar Jahren mit ihrem Buch „Die deutsche Seele“ vorgemacht, wie man scheitern kann, wenn man eben diese in Begriffen wie beispielsweise „Abendbrot“ und „Waldspaziergang“ zu identifizieren sucht. Oder gar in der Lust am Nacktbaden nebst ostdeutscher FKK-Kultur.

Jüngst hatte sich auch der deutsche Innenminister in einem Neuanstoß der angeranzten Leitkulturdebatte eines Friedrich Merz ausgerechnet in der Bild am Sonntag mit zehn Thesen an der Definition des Deutschseins versucht. Bei ihm stand zwar FKK und Abendbrot nicht an erster Stelle, aber dafür ein besonderes Verhältnis zu Israel und Toleranz im Allgemeinen. Den Stein ins Rollen freilich brachten seine Thesen nicht.

Man darf sogar annehmen, dass Thomas de Maizière im Nachgang lieber nichts geschrieben hätte. Dabei trifft er, was offensichtlich vielen entgangen ist, immerhin die Konturen dessen, was er beschreiben wollte, wenn er der deutschen Leitkultur ein gemeinsames kollektives Gedächtnis für Orte, Ereignisse und Traditionen zugrunde legt. Wenn er Leitkultur also generativ verankert. Warum auch nicht? Wer das biologistisch empfindet, der übersieht, das Leitkultur Chronologie braucht, will man sie nicht in jeder Generation neu erfinden.

Der Minister attestiert Zuwandererfamilien, dass, wenn diese die Leitkultur nicht kennen, vielleicht nicht kennen wollen oder gar ablehnen, sie sich auch nicht zugehörig fühlen könnten. Also verständlich erzählt: Wer die Kultur seines Landes, ob nun per Herkunft oder Wahl, auf Sprache reduziert, der will irgendetwas nicht kennen oder lehnt ab, was andere mehrheitlich befürworten.

Auf jeden Fall aber aber sieht de Maizière deutsche Kultur nicht in einer „Vervielfältigung von Vielfalt.“ Das ist nicht nur kontraproduktiv, sondern verweigert in beinahe ungehörigem Maße Zugehörigkeit. Eine Verweigerung, nicht einmal als typisches Migrantenproblem, sondern als eines entwickelter Individualgesellschaften weltweit.

Wer einmal an einer Bezirksratssitzung oder der Vereinsitzung des örtlichen Sportvereins teilgenommen hat, der versteht, dass das große überregionale Zusammengehörigkeitsgefühl behutsam im Kleinen errungen werden muss. Aber immer auf Basis des Bestehenden. Helmut Kohl beispielsweise war ja im Grunde auch als Kanzler noch Bezirksratsmitglied ohne ihn damit diskreditieren zu wollen.

FALSCHE WEICHENSTELLUNG
Grundsatzfehler der deutschen Einwanderungsdebatte
Ein Stammtisch-Thinktank für das Gemeinwohl und nicht etwa der Stuhlkreis für die konsequente Auslebung von Vielfalt und Anderssein. Vielleicht ist es tatsächlich so: Wesenselement deutscher Leitkultur bleibt ein Maß an Anpassung – oft genug gegen das eigene Wollen für eine wie auch immer formulierte bedeutendere größere Sache. Generationenübergreifend, fortschrittsfähig und basierend auf einem kollektiven Gedächtnis als Wesensmerkmal jeder Hochkultur im Guten wie im Schlechten. Und wo könnte das einflussreicher sein, als in der deutschen Kultur mit ihren Verwerfungen im 20. Jahrhundert? Dorn und Wagner würden wohl auf ein gemeinsames Liedgut, die deutschen Märchen und die kulinarischen Höhepunkte hinweisen, aber das greift zu kurz. Es wird nicht mehr flächendeckend gesungen, gelesen oder traditionell gegessen. Da hätte so eine Kulturnegation Marke Aydan Özoguz tatsächlich für den Moment Oberwasser. Aber das bedeutet noch nicht das Ende einer Kultur, die sich etwa nur noch über Sprache definieren würde. Die Überlieferungen und Geschichten sind ja alle noch da. Sie haben sich lediglich verlagert ins Persönliche, ins Private. Möglicherweise alles nur eine Frage der Archivierung. Einer, um die man in Internetzeiten nicht bange sein muss.

So bleiben die teils schrecklichen Erzählungen der Großeltern und Eltern von beispielsweise Flucht und Vertreibung, von Leid und Entbehrung, von Schuld und Sühne, vom Neuanfang in Deutschland, von diesem alles beherrschenden Wir-leben-noch-Gefühl der Nachkriegszeit Wesenkern der deutschen Kultur der Gegenwart. Kultur als Lehrmeister einer generationenübergreifenden Entwicklungsgeschichte. Kulturevolution basierend auf und zwingendermaßen experimentierend mit dem Vorhandenem, will sie nicht aussterben.

Und vorhanden ist ja etwas. Das spürt jeder, dessen Familie schon über Generationen hier lebt, wenn er beispielsweise Sonntagmachmittag mit seinen Nachbarn über den Gartenzaum ein paar Sätze wechselt in dem vertrauten Gefühl, gemeinsam Teil von etwas sein, das über das nebeneinanderher oder die Vielfalt der Rabatten und Rasenschnitthöhen hinaus geht. Nein, dieses Gefühl muss nicht tagtäglich intellektuell aufbereiten werden.  Es ist einfach da. Und das ist weit mehr, als nur die gemeinsame Sprache; selbst dann noch, wenn die Definition dafür in ruhigere Zeiten verlegt werden müsste.

Per Email gegenüber TE bat Katharina Asbrock, Pressereferentin von Aydan Özoguz, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, um Verständnis, dass man aufgrund der Vielzahl der Interviewanfragen und des engen Terminplans derzeit leider keine Möglichkeit für ein Interview sehe. Das bedauern wir. Gerne hätten wir Frau Özoguz Gelegenheit gegeben, persönlich Stellung zu beziehen.

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106 Kommentare

  1. Im Wörlitzer Park habe ich’s vor Jahren in einem Chorkonzert gehört; in „Lust und Wehen“ strömten mir die Tränen übers Gesicht.

    • Lieber Herr Radtke, ich danke ihnen sehr für ihren anrührenden Post. Für meine Familie und mich gehört Musik in all ihren Varianten zum Leben dazu. Ich habe Zeit meines Lebens gesungen, erst im Schulchor, nach dem Abi im Kirchenchor und im Schüler-Eltern-LehrerChor am Gymnasium unserer Tochter. Musik macht einen Menschen reich, und sie hat mir durchaus auch über viele Dinge hinweggeholfen. Und wenn man auch nur einmal eine Mozart-Messe mit Orchester mitgestalten durfte, ist das ein Erlebnis, dass man nicht vergisst.
      Dass eine Frau Özugus es wagt zu sagen, sie kenne keine deutsche Kultur, zeugt von unendlicher Überheblichkeit und sehr viel Nichtwissen. Ich hoffe nur, dass Leute wie sie nicht noch mehr Einfluss in Deutschland bekommen, und ich kreide es „meiner“ SPD sehr stark an, dass Menschen wie diese bei uns Einfluss bekommen haben. Also nie wieder SPD!
      Herzliche Grüße, Mabell.

  2. Kennt diese Kabinettsdame des Merkelregimes, zuständig für Integration, von was eigentlich in was, etwa 2 Rechtsordungen:

    Eine schariotisch restringierte für uns, die uns gerade noch auf deutsch papp sagen lässt, und eine diametral andere für den „Einzig Wahren Islam“, „die Perfekte Religion“, oder wie das immer sich so hyperüberkulturell nennt.

    Wenn die Haus-Kater pennen, tanzen die Mäuse auf dem Tisch!
    Oder schon in der Speisekammer?!

    Kann diese Kamelien-Dame eigentlich wasanderes Kulturdeutsches außer deutsch?
    Und wann denn endlich Rechts- und Verfassungsstaat?

  3. Es wird echt Zeit, das die SPD aus der Regierung fliegt. Bei den Ministern welche die da gesetzt hat. Echt unmöglich.

  4. „Wer das biologistisch empfindet, der übersieht, das Leitkultur
    Chronologie braucht, will man sie nicht in jeder Generation neu
    erfinden.“

    Wahrscheinlich geht es genau da drum: „Wir müssen unser Zusammenleben jeden Tag neu aushandeln“ – früher hatten wir einmal ein BGB, ein StGB und ein GG….

  5. Pluralisierung (also Vervielfältigung)…führt zu weiterer Vervielfältigung von Vielfalt. Danke, Frau Özoguz, dass wir an Ihrer großen Weisheit teilhaben dürfen.

    Und schauen Sie, der amerikanische ThinkTank Stratfor lässt sich gleich von Ihnen inspirieren (oder war es umgekehrt?): „before the country’s unification in the 1870s, the Germans had little in common other than language“. (Aus a Storm is brewing ober Europe, 14.02.2017).

    Zumindest spricht Stratfor, anders als Sie, den Deutschen nach 1870 nicht gänzlich eine eigene Kultur ab.

  6. Nach meiner Meinung sagt die Aussage der Frau Özoguz weniger etwas aus über die Frau selbst als über ihre Partei, die SPD. Da ist offenbar niemand in dieser Partei, der oder die diese unsägliche Aussage anstößig findet. Dabei definierte sich die SPD einmal als deutsche Partei der Arbeiter mit einer sehr langen Tradition. Damit macht sich die SPD schlussendlich selber obsolet.

  7. Mann sollte die Biografie und die Familiensituation dieser so genannten Integrationsministerin wirkich einmal näher erforschen.

    Aus dem SPD-Umfeld, das mir bekannt ist, kann ich bestätigen, dass selbst SPD-Mitgliedern eine Frau Özoguz nichts sagt, geschweige denn ihr „Positionspapier“ bekannt ist. Das Kreuzchen wird bei der nächsten Wahl schön bei rot gemacht – man weiß tatsächlich von „nichts“.

    „Leitkultur ein gemeinsames kollektives Gedächtnis für Orte, Ereignisse und Traditionen“ – genau das ist es, wer beim Anblick von Landschaften und Baudenkmälern kein Empfinden und keine Erinnerungen hat, der ist tatsächlich fern von „einer spezifisch deutschen Kultur“, dem fehlt die Seele für die Heimat.

  8. Bei Merkel wär ich unbedingt dafür, die Dinge mal gerichtlich zu klären.

    Wäre ich der Richter…. Nein geht nicht. Voreingenommen.

    Özeguz ist in meinen Augen keine Deutsche, egal was in ihrem Pass steht. Ich würde mal vermuten, das sie das sogar ähnlich sieht, wofür bräuchte sie sonst ihre doppelte Staatsbürgerschaft.

    Und genau das ist das Problem. Wir machen Menschen zu Deutschen, die es
    weder sind, noch ernsthaft sein wollen. Das sowas nicht klappt, ist doch
    kein Wunder.

    Özeguz könnte man wegloben, z.B. als deutsche Botschafterin in die Türkei. Da kann sie dann doch „Also eine türkische Kultur ist jenseits der Sprache nicht erkennbar“ gerne mal raushauen.

    Freu ich mich schon drauf.

    Vielleicht erkennt sie dann sogar den Unterschied zwischen türkischer und deutscher Kultur.

  9. Frau Özoguz ist ja nicht irgendwer, Frau Özoguz ist Stell­vertretende Vorsitzende der SPD, und das sollte doch einen nachdenklich machen.

  10. Globalismus und co ist alles nur Geschwätz. Es geht überall nur um Geld und die Zementierung von Macht.

    Wir kriegen es nicht einmal hin, die zweifelsfreie Weltsprache Englisch, als 2. Amtssprache einzuführen.

    Dabei wird jeder, der viel rumkommt bestätigen, daß es ungemein hilfreich ist, wenn man sich gegenseitig versteht.

    Dummerweise müßte dann jede/r Beamte, jede/r Verwaltungsangestellte Deutsch und Englisch in Wort und Schrift beherrschen und zwar so sicher, daß nicht nur etwas geplaudert werden kann, sonder auch die jeweiligen Termini der Bürokratie sitzen.

    Die meisten Schweizer kriegen das sogar mit 3 Sprachen hin.

    Solange nicht einmal das kleinste 1×1 (Englisch als 2. Amtssprache) einer Internationalisierung oder Globalisierung eine zarte Chance besitzt, Realität in Deutschland zu werden, kann man alle anderen Kopfgeburten getrost in die Rundablage verfrachten.

    Natürlich gilt mein zarter Einwand für alle EU Staaten.

    Solange nicht überall eine gemeinsame Sprache Amtssprache ist, wobei sich Englisch einfach durch seine Verbreitung und Nutzung gerade in der Welt der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung anbietet, bleibt alles Gerede eben Gerede.

    Der 2. todsichere Lachmustest dafür, ob irgendjemand sein EU-Vertiefungsgeschwätz ernst meint oder nicht, ist die Finanzsouveränität.
    Sprich, wäre Berlin, als Sinnbild für die deutsche Regierung, bereit, seine exklusive Macht über Deutsche Steuereinnahmen nach Brüssel oder an die EU-Kommission oder an das EU-Parlament oder die UNO oder die heilige Tomate abzugeben, sich selbst nur noch zum Zuteilungsempfänger eines dann künftig vielleicht griechischen EU-Finanzminsters zu machen?

    Nein, natürlich auch nicht, weil dann die CDU und SPD ihre Beute Deutschland mit anderen teilen oder gar aufgeben müßte.

    Das sehen die anderen Parteien in den anderen EU-Ländern natürlich genauso. Mehr nehmen – natürlich gerne, geben – naja, Macht über „das eigene“ Geld, bzw. das der Wähler/Bürger, abgeben, niemals.

    Sollten unsere Sonntagsredenfreunde zu den skizzierten Vorschlägen/Themen mal eine Haltung entwickeln und der Öffentlichkeit auch verraten, würde ich meinen persönlichen Durchzugsfilter neu justieren.

  11. „unsere“Geschichte schreibt Frau Özuguz.So weit man feststellen kann beginnt diese erst 1967. Meine Geschichte und die Deutschlands oder entsprechender Vorläufer beginnt Jahre bzw.Jahrhunderte früher.Ausserdem hat sie die doppelte Staatsbürgerschaft, daß heisst wohl ihre Geschichte ist zusätzlich türkisch.Meine Geschichte und Kultur geht über die bloße deutsche Sprache erheblich hinaus.Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, die Frau Özuguz eigentlich auch schon erlebt hat, wo es keine Diskussion um Islam oder dergleichen gab.Es gab insbesondere zwischen den deutschen Bürgen eine Art Grundvertrauen und man wußte zumindest zum großen teil, was man vom anderen erwarten konnte.Es gab natürlich immer Menschen, die sich dagegen stellten und in Konflikt mit der Gesellschaft gerieten.Aber es blieb ein Grundvertrauen.dies gibt es jetzt nicht mehr, da Millionen von Fremden mit ihren Vorstellungen und Kulturen ins Land strömen.ich kann daran nichts positives feststellen.Weder kulturell noch sozial und erst recht nicht wirtschaftlich oder wissenschaftlich gibt es Vorteile.Es führt nur zu einer gespaltenen Gesellschaft ohne inneren Zusammenhalt.Was dies für vorteile haben soll, ist wohl keinem ersichtlich.

    • Das einzige, liebe Zebulon, was Sie noch in der Merkel-Republik für sich vereinnahmen können, ist, dass Sie eben lediglich etwas länger hier wohnen als diese Frau Özoguz und ihre zwei Brüder. Gestehen Sie sich endlich ein: Sie haben hier nichts mehr, aber auch gar nichts mehr zu melden.

  12. Einmal deftig ausgedrückt: Merkel und Özoguz sch… auf Deutschland. Sie wollen scheinbar Größeres. Merkel: United States of Europe. Özoguz: Vervielfältigung von Vielfalt, sprich Multi- Multikulti. Hurz. Nie wieder Merkel. Nie wieder grenzenlos.

  13. Wir sollten uns die deutsche Leitkultur und ihren immensen Beitrag zur Weltkultur (Wissenschaft, Technik, Literatur, Philosophie, Kunst, Musik, auch Sport) nicht ausgerechnet von (islamisch enkulturierten) Türken oder deren eingebürgerten Abkömmlingen erklären lassen, deren Bildung insbesondere als vornehmlich linke Politfunktionäre auf dem SPD-Listenticket im ganzen doch eher frugal ausgefallen sein dürfte. – Wer sich über die staunenswert reiche deutsche Kultur verläßlich informieren will, sollte lieber auf das jüngst von Dieter Borchmeyer veröffentlichte Buch ‚Was ist deutsch?‘ zurückgreifen, ein tausendseitiges Werk eines großen Gelehrten, das noch lange seinesgleichen suchen dürfte und es bestimmt nicht in einer islamverdummten Orientgeistigkeit finden wird. – Sehr gut gefallen, verehrter Herr Wallasch, hat mir Ihre Betonung der Generationenverankerung aller Leitkultur als kollektiv entlastendes „Gedächtnis für Orte, Ereignisse und Traditionen“, die „Chronologie braucht, will man sie nicht in jeder Generation neu erfinden“ müssen. Schon der Alltag kommt ohne Selbstverständlichkeiten und Kulturkonsens (nur schon des Benehmens) nicht aus und wird jedem zur Mühsal (auch so ein Vielfalts-Versprechen der Vielfaltsphilosophie von Frau Özoguz), der sie mit schlecht erzogenen oder aggressiven und sogar noch kriminellen Vielfaltlern jeden Tag neu „aushandeln“ muß. – Schließlich: im öffentlichen Räsonieren sollte endlich mit der Gleichstellung und Relativierung aller Kultur aufgehört werden, worin eine jede mit jeder anderen von gleichem Rang und gleichem Überlieferungs-Recht sei. Ich bestreite dies. Es gibt, und das nicht erst in der Eßkultur der Kannibalen, ausgesprochen unangenehme Bräuche und Gewohnheiten, die nicht die geringste Duldung, Achtung oder sogar noch Förderung verdienen.

    • Volle Zustimmung zu Ihrem Beitrag und vollkommener Pessimismus meinerseits, was das Ende der Kulturrelativierung angeht. Erst kürzlich stemmte sich ein „Komponist“ aus dem Orient in einem Hochglanzprospekt eines größeren Opernhauses gegen die böse These, dass seine Kultur der westlichen unterlegen sei. Und so erscheint ein Name, den nie ein Mensch gehört hat oder hören wollte, neben denen von Bruckner oder Händel oder Mussorgski oder oder oder.
      Zu den Überlegungen von Herrn Wallasch etwas aus einem Blog: ‚Soziales Kapital‘ beschreibt jene durch gemeinsame Werte, durch gegenseitiges Grundvertrauen und von ähnlichen Verhaltensmustern gekennzeichnete soziale Interaktionen, die ‚funktionierende‘ Großgruppen erst ermöglichen.
      Erst sie führen zu einem Zustand der permanenten Integration und Kooperation der Mitglieder einer Gesellschaft. Gehen sie verloren, zerfällt eine Gesellschaft (Putnam).

    • „Gedächtnis für Orte, Ereignisse und Traditionen“ – Zugegeben eine ein wenig kleinkarierte Schreckensvorstellung von mir: Ich gehe durch die Wälder und Felder (heute ein kleines Naturschutzgebiet – Waldeinsamkeit pur; Heimat, wie sie tiefer nicht empfunden werden kann) spazieren, wo ich einst mit Eltern, insbesondere dem Vater, den Grosseltern, der gesamten Grossfamilie ganze Sonntagnachmittage singend und erzählend verbrachte, mit den Brüdern oder auch allein auf langen Spaziergängen umherstrefend die Ferien verbrachte, und mir begegnet eine eindeutig muslimische Familie mit Kopftuchbedeckung der Frauen.

      Ein Empfinden, wie er Tod meiner „Heimat“, die durchaus schon mit 14 Teile der Weltliteratur kannte und die Herausforderung der „Klassischen Musik“.

  14. Sehr schöne Annäherung an all das viele, reiche, umfassend kulturell
    Prägende, das tief in uns ist. Erfahrungen, Erlebtes, Wissen und
    Anregungen auf vielen Gebieten wurden über sehr viele Generationen
    weitergegeben und leben als gemeinsames Gut fort – angefangen beim
    jahrhundertealten Christlichen über Lebenswelten früherer Zeiten mit Gängigem, Neuerungen und Erhalt der Errungenschaften wie z. B. der Musik und der Literatur, aber auch friedliche, fördernde Umgangsformen. Hinzu kamen die vielen Erzählungen von Beginn, Höhepunkten und Entbehrungen der schlimmen Zeit und beschrieben dabei die eigenen Werthaltungen, die das Handeln steuerten, wobei gleichzeitig das eindeutig tragfähige Gute vermittelt werden sollte. Trotz Kargheit für alle in einer Großstadt in den 50ern sowie dem
    überall sichtbarem Leid, war trotzdem nur das außerordentlich Freundliche, Wohlwollende, Fröhliche, Menschliche, Gemeinsame, Fördernde präsent und stand auch in den anschließenden Jahren über Allem. So prägt eine Generation die andere. – – Sie nennen die Zugehörigkeit und das vertraute Gefühl, Teil von etwas zu sein. Ja, das sitzt ganz tief und verbindet mit denen, die Ähnliches erlebt haben und ähnlich sind. Unsere Kultur ist ein so großer,
    vielfältiger Reichtum, der gar nicht in allen Teilen aufgezählt werden kann. Dennoch haben Sie sehr Wesentliches beschrieben. Danke.

  15. Allen Menschen in Deutschland, denen der Erhalt unserer Kultur eine Herzensangelegenheit ist empfehle ich die Lieder der französische Frauengruppe Les Brigandes anzuschauen und anzuhören. Einfach fantastisch.
    https://www.youtube.com/watch?v=L4LEdQQnK6s
    Es besteht Hoffnung das wir siegen werden.

  16. Die Toleranz, die jeder aufgeklärten Kultur eigen ist, führt dazu, dass diese Frau Ö. nicht am Tag nach dieser Äußerung zurücktreten musste. Dabei ist ihre Unfähigkeit, das Amt auszufüllen, spätestens jetzt klar erwiesen. Ich hoffe, dass wir nicht irgend wann von unseren Enkeln die Frage gestellt bekommen: Warum habt ihr das so hingenommen? Spätestens hier wäre es doch höchste Zeit für die Notbremse gewesen!?

  17. „denn die Özoguzs wanderte schon 1957 als Gastarbeiter nach Deutschland ein“

    Soweit ich informiert bin, kamen die ersten türkischen Gastarbeiter erst 1961. Wie kam die Familie Özoguzs, vier Jahre, bevor Deutschland sich von den Amerikanern breitschlagen ließ, da diese Angst hatten, dass ihr taktisch wichtiger, Freund den Hungertod stirbt, hier her?

  18. Frau Özuguz sollte mal bei Youtube „living in Germany“ oder irgend etwas ähnliches eingeben. Es werden hunderte von Videos von meist jüngeren, Vloggern angezeigt. Gemacht von Menschen aus „aller Welt“, überwiegend aus den USA, Kanada und Australien aber auch aus der EU oder auch Afrika und Asien kommen und teils ganz oder auch nur vorübergehend in Deutschland leben.Die es aufgrund ihres Berufes (auch Sportler, (US)Militärangehörige oder dessen Familien und Au pairs), der Liebe oder eines Studiums wegen hier hin verschlagen hat.
    Sie alle machen Videos über Land und Leute und über die Unterschiede zu ihren Herkunftsländern.
    Sie alle reden über die germans and her culture. Und das geschätzt 90%tigen Anteil positiv.
    Es muss also irgend etwas geben was Frau Özuguz nicht sehen kann oder sehen will. Nicht nur das disqualifiziert sie als ernstzunehmende Politikerin.

    .

  19. Zu Schopenhauers Zitat: Exakt so ist es. Die Deutschen tendieren wegen der Schmach des Dritten Reiches jedoch (noch) zur totalen Selbstverleugnung. Im Prinzip ist man aber genauso deutsch geblieben, wie eh und je. Und bald wird die Breite der Gesellschaft genau dies erkannt haben. Dank massenhafter Zuwanderung und der daraus folgenden Erkenntnis, dass man selbst anders ist, als die Zugewanderten. Ein Treppenwitz der Geschichte, dass der Wunsch anders zu sein zurück zu den eigenen Wurzeln führen wird.

  20. Wenn ich etwas nicht identifizieren könnte, das in der ganzen Welt in geradezu gespenstischer Weise mit Respekt und manchmal sogar schwärmerischem Überschwang gewürdigt wird, dann würde ich doch eher still sein.

    Aber unseren Politikern gilt Ignoranz offensichtlich als Tugend.

  21. Ein sehr anregender Artikel, Herr Wallasch, danke dafür.

    Die eine – uralte, urdeutsche – Erzählung, die in Deutschland immer noch jeder kennt (jedenfalls hier im Westen, wo Siegfried mitsamt dem Drachen herkam, die Geschichte mit dem Drachen und dem Baden im Drachenblut kennt man einfach), erwähnen Sie nicht: das Nibelungenlied.
    Es ist ungefähr so alt wie der Koran und ähnlich blutrünstig, wurde auch schon mal heldenmäßig überinterpretiert, aber der Kern der Geschichte erscheint mir urdeutsch (ich rekapituliere nach Hebbel):

    Es geht um zwei starke Frauen (Brunhilde und Kriemhild) und deren Stand in der Gesellschaft, Brunhilde (Isländerin) wird betrogen, setzt ihr Recht als Königin zum Schaden des Betrügers (Siegfried) ein und wird trotzdem vor Kummer verrückt, Kriemhild (Burgunderin) wird um den Ehemann gebracht und setzt alle ihre Möglichkeiten (bis zur Hochzeit mit dem Hunnenkönig) ein, um sich zu rächen.

    Fazit für Männer: Wenn du eine Frau nicht respektierst, mußt du damit rechnen, dass deine ganze Sippschaft (sogar dein ganzes Volk) böse endet.

    Fazit für Frauen: Vielleicht kannst Du keinen Drachen töten, aber du hast Möglichkeiten, sei einfach zu allem entschlossen.

    Frau Özuguz sei angeraten, das Nibelungenlied (z.B. in der Hebbelschen Fassung) auf die Liste der Literatur zu setzen, die Zuwanderern (und auch Frau Özuguz) zum Lesen empfohlen sei.

    • Soweit sind gerad´ „die“ Frauen in „unserem“ Land noch nicht, es soll noch alles so „schön“ und „gut & gerne“(CDU) weitergehen; dafür übersieht frau schon mal gern, dass sie die Tochter nicht mehr weiter als ein, zwei Häuser spielen lässt, etc. etc., etc. … Erst die Frauen müssen „Go, go, go!“ sagen, dann passiert etwas, im Moment wird das neue Genpool noch freundlich begrüsst.

  22. Ist das eine Filterblase in der ich lebe? Goethe, Schiller, Kant, Hegel, Nietzsche, Wagner, Brahms, Bach, Schubert, Schuhmann, Haendel, Haydn, Einstein, Haber, Bosch, Planck … in Deutschland haben wir ueber Jahrhunderte hinweg grossartige Schriftsteller, Philosophen, Musiker und Forscher hervorgebracht. WIr haben in all diesen Gebieten teilweise die Weltspitze dominiert. Ist das alles nichts? Ist dieser ungeheure geistige Reichtum, diese Kreativitaet nicht respekteinfloessend und verpflichtend als historisches Erbe? Sind diese Perseonlichkeiten keine Idole, zu denen man gemeinsam bewundernd aufschauen kann und versucht ihnen nachzueifern?!
    Sind wir wirklich nur TV-schauende Zombis und verkappte Nazis, deren einziges gemeinsames Merkmal eine zunehmend gegendert-simplifiziert-verstuemmelte Sprache ist? Diese Oezguzsche Lesart empfinde ich als widerwaertig und boesartig!

    Ist diese oben beschriebene deutsche Kultur, welche ich noch in der Schule kennenlernen durfte, wirklich schon so alt und tot? Oder gehoere ich zu einer kleinen unbedeutenden Minderheit, die sich noch erinnern kann, dass da mehr ist als Hitler?

  23. Frau Özoguz hat vollkommen recht.
    Eine deutsche Kultur abseits der gemeinsamen Sprache bei ihr schlicht nicht identifizierbar.

  24. Danke Herr Wallasch für die Nachhilfe. Der Hype, der derzeit von solchen Spezialdemokraten verbreitet wird, ist m. E. so was von anti-kulturell, wasted time.

  25. Nur ein Beispiel aus der Schule:
    Kinder mit Migrationshintergrund, auch wenn die eigentliche Migration schon bei deren Großeltern erfolgte, haben kein Gefühl für dieses Land. Sie sind halt nur zugezogen. Die meisten kennen typisch deutsche oder sogar regionale Redewendungen nicht. Das heißt, es gibt noch nicht einmal eine gemeinsame Sprache. Denn Sprache bedeutet eben nicht nur, die Vokabeln zu kennen, selbst, wenn sie mit lokalem Zungenschlag formuliert werden können, wie bei einem Cem Özdemir.
    Wenn ich in Altenesch, Landkreis Wesermarsch, an einem Denkmal vorbei fahre, das dem Freiheitskampf der Stedinger Bauern gegenüber dem Erzbistum Bremen gewidmet ist („Lewer dod as Sklav“), dann hat das für mich als jemand, der aus dieser Gegend stammt, eine ganz besondere emotionale Bedeutung. Zugewanderte können dieses Gefühl gar nicht haben.
    Meine Migrantenschüler haben noch nicht einmal ein besonderes Gefühl gegenüber unserer jüngeren Geschichte im 20. Jahrhundert. Für sie ist der Nationalsozialismus, der Holocaust, die Niederlage, Flucht und Vertreibung so weit weg, als hätte sich das alles auf einem anderen Planeten abgespielt.
    Sie machen eher Späßchen mit Hitler und den Nazis und freuen sich darüber auch noch, während man als Deutscher wohl eher etwas pikiert dreinschauen würde.
    Ich kann mir die Gefühlslage der Zugewanderten nur so vorstellen, wie es mir erginge, würde die Kaaba in Mekka gesprengt. Ich würde die Nachricht zur Kenntnis nehmen und dann zur weiteren Tagesordnung übergehen. Denn mich verbindet nichts mit diesem Klotz. Und zwar auch dann nicht, wenn ich seit meiner Jugend in Saudi-Arabien leben würde.
    Insofern ist es auch müßig, darüber zu diskutieren, ob wir eine Leitkultur brauchen. Sie würde bei den Zugewanderten nichts ändern – sie stammen nun einmal nicht aus diesem Land. Das ändert auch keine noch so lange Debatte über irgendwas.

    • Über Ihr Beispiel mit der Kaaba mußte
      ich herzlich lachen. Es ist aber äußerst treffend. Es ginge mir
      tatsächlich genauso – ich würde mich nicht freuen, wenn es
      passierte, aber es wäre mir eben auch egal, da ohne jeden
      Gefühlskontext. Wie anders, wenn dasselbe einem kulturgeschichtlich
      bedeutsamen Gebäude Deutschlands (oder überhaupt Europas) geschähe.
      Es müßte noch nicht einmal eine Kirche sein. Eine kleine alte Burg
      würde auch genügen. In der Umkehrung bedeutet das auch, daß es
      einer Frau Ö. herzlich egal wäre, wenn Münchner Frauenkirche,
      Sanssouci oder eine Burg am Rhein in Schutt und Asche versänken –
      es ist nicht ihre (aber meine!) Geschichte, um auch diesen wichtigen
      Gesichtspunkt Herrn Wallaschs aufzugreifen.

  26. Man frage die Dame mal, welches Gemeinsame ihres Volksseins sie denn davon abhalte, die klar verfassungsfeindlichen Pro-Hisbollah-Aktivitäten ihrer Brüder von Muslimmartbauchladen öffentlich zu Kritisieren und zu verdammen, sagen wir nur zu einem Viertel dessen , wie sie über sogenannte Rechte, Rechtspopulisten, angebliche Fremdenfeinde, Gesellschafts-Spalter, und mit andere wahnseligen Zuschreibungen, mit welchen sie so gerne politpoetisch völlig frei-lizensiert, herzieht, ja zeitweise in Verdammiung-Katalepsie-Zustände sich hineinsteigert.

    Haben die verfassungsschutzseitig ausgewiesenen Islamismus-Rabauken der eigenen Gen- und Kulturfamie vielleicht Vorzugsgene, islamische Vorzugsgene, die einen eigenen erweiterten Özoguzschen Kulturbegriff , etwa vielleicht sogar Kultursensibiltät erfordern, welcher dann tatsächlich ein schützwürdiges von seiten ihres Staatstverständnisses nahelegt..

  27. Stellen sie sich vor, in Ankara sagt eine deutschstämmige türkische Politikerin, dass es in der Türkei jenseits der Sprache keine türkische Kultur gibt. Unvorstellbar, aber mit uns kann man es ja machen.

  28. Finden Sie wirklich das dies auch schon weit genug weg ist?

  29. Wer den Film „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ gesehen hat weiß spätestens jetzt: Eine Strategie in der palästinensisch & muslimischen Propaganda ist es, den Juden das Vorhandensein einer jüdischen Kultur abzusprechen. Damit senkt man ganz bewusst vorhandene Hemmschwellen und kann eine Invasion im „kulturfreien Raum“ rechtfertigen.

    Dieselbe Strategie verfolgt scheinbar auch Aydan Özoğuz (SPD) hier in Deutschland. Ob ihr das jetzt ihre Brüder eingeflüstert haben, oder sie selber drauf gekommen ist, sei mal dahin gestellt, es ist aber schon genial: Wenn es keine deutsche Kultur gibt, braucht man sich ja nicht anpassen, integrieren und schon gar nicht assimilieren, wohin auch? Jeder kann also seine Kultur in diesen kulturlosen Landstrich mit der komischen Sprache mitbringen. Und da in der Vergangenheit vor allem Muslime gekommen sind, und noch viele kommen werden, wird dieses Siedlungsgebiet also zwangsläufig bald ein islamisch geprägtes Land sein. Und die, die schon länger hier leben, freuen sich nicht nur auf diese „kulturelle Befreiung“, sondern bezahlen auch noch dafür.

    • Dschihad bedeutet nicht unbedingt bewaffneter Kampf gegen Ungläubige. Das kann auch Propaganda sein oder die Unterwanderung von gesellschaftlichen Institutionen. Das Ziel ist jedoch immer das Gleiche: Dem Islam zum Endsieg zu verhelfen.

    • Schlimm, daß die arbeitsame deutsche Bevölkerung die Verweigerung von Integration und Assimilation, konkret: die Selbstzerstörung ihrer vormals fast überall problemlos begehbaren städtischen Habitate durch eingedrungene Zivilisations- und Kriminalitätshorden, auch noch mit immer höheren Steuer- und Sozialenteignungen finanzieren muß. Es stinkt zum Himmel. Die Kraft, die Gutes will und nur noch Böses schafft …

    • Im Grunde hat Frau Özgus die Deutschen als Barbaren hingestellt, da sie öffentlich festgestellt dass hier keine Kultur außer einer gemeinsamen Sprache erkennbar wäre. Alles was kulturell etwas taugt wäre durch Migranten aus anderen Kulturkreisen übernommen worden. Was für eine durch und durch rassistische, beleidigende Aussage über ein Volk, die sie gutgläubig zu ihrer Volksvertreterin gemacht hat. Unglaublich was man sich hier von Politikern alles bieten lassen muss.

  30. „Hält Frau Özoguz für sich selbst eine deutsche Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht für identifizierbar…“

    Nun für Frau Özoguz selbst ist das ja auch absolut zutreffend. Nichts an ihr ließe auch nur einen Hauch von Kultur erkennen. Die Bestätigung dieses zunächst einmal subjektiven, ersten Eindruckes kommt spätestens dann wenn sie auch noch etwas sagt.

  31. „Jehenseits der Sprache ist keine gemeinsame Kultur identifizierbar“… Als Nachkomme von Zuwanderern, die es dank unserem liberalen Staat und einer, in der absoluten Mehrheit überaus toleranten Bevölkerung, bis in ein einflussreiches Ministeramt gebracht hat, ist eine solche Aussage eine bodenlose Frechheit. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Diese Frau gehört mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt. In welchem Land dieser Erde gibt es denn sowas?
    Frau Özugus als Integrationsministerin von was? Vom Islam vielleicht. Sie sieht ihre Aufgabe wohl eher darin die Mehrheitsgesellschaft in den Islam zu „integrieren“. Da hat man wirklich den Bock zum Gärtner gemacht.
    Ihren Bildungs-Djihad bin ich sowas von leid!!!

  32. Wir können unsere Kultur auch negativ definieren und einige Dinge dabei ausschliessen:

    1. Wir sind nicht fremdenfeindlich. Man kann auch als Fremder gut unter uns leben ohne angegangen zu werden. Wir setzen andere Kulturen nicht herab und bereisen sie auch gerne.
    2.Wir leben überwiegend gerne Familie mit Großeltern, Vater und Mutter, Geschwister, Kinder, Enkel, Neffen, Tanten, Onkel und so weiter. Wir beschränken uns aber nicht darauf – haben Heiraten innerhalb der Familie verboten oder bei Cousins verpönt. Die Familie ist dabei Unterstützung und Schutz, aber eben kein Zwang. Wendet sich ein Mitglied von der Familie ab, darf es gehen und das wird trotzdem meist bedauert.
    3. Wir lieben Kinder und Kindheit. Dafür opfern wir viel auf, damit Kinder es in unserer Gesellschaft gut haben. Schule ist kostenfrei, oft auch der Kindergarten. Kinder werden auch nicht vorzeitig und bevor sie einen kompetenten eigenen Willen bilden können und Erwachsenen gemacht, etwa durch Heirat. Für Kinder richten wir Spaßbäder, Spielplätze aber auch Sportvereinsabteilungen ein.
    4. Wir schätzen die persönliche Bildung sehr. Wir sind es gewohnt in egal welchem Job ein Leben lang zu lernen. Wir bewundern wissen und können – sei es eine weitere Fremdsprache oder die Fähigkeit Glühkerzen auszuwechseln oder einen Computer einzurichten. Wir anerkennen Können. Wir weiten unser Wissen aus und beschränken und eben nicht auf ein Buch.
    5. Wir sind sozial und kümmern uns um die, die sich nicht selbst unterhalten können – seien sie verunfallt, zu alt, zu jung, sogar zu dumm. Wir lassen da niemanden hängen. Wir denen das sogar auf Fremde aus, obwohl sich wohl eine Mehrzahl damit bereits nicht mehr abfinden will.
    6. Wir achten Tiere als Mitgeschöpfe. Nach unseren Gesetzen und auch im alltäglichen Leben ist es verpönt und strafbar Tieren Schmerzen zuzufügen. Sogar Schlachtvieh hat es ziemlich gut bei uns – bis zum letzten Moment. Wir lieben unsere Umwelt und halten die in Ordnung. Wir erforschen sie und gehen dabei planvoll zu Werke, dass sie bestmöglich besteht.

  33. Die
    deutsche Leitkultur ist im Grunde genommen die „bürgerliche Kultur“,
    denn es ist,wie der Philosoph Günter Rohrmoser feststellte, nirgendwo
    eine andere Kultur als die bürgerliche entstanden. Von den Gegenspielern
    (Kulturmarxisten) wird diese, vom Bürgertum gepflegte und gestaltete
    Vergesellschaftungsform der Mittelschichten, in der Regel diffamiert
    oder negiert, da sie durch deren handlungsleitenden Wertorientierungen und sozialen Ordnungsvorstellungen der „Erschaffung des neuen Menschen“ im Wege steht.

    Auf der Agenda der Gegenbewegung, des „Kulturmarxismus“ stehen Maßnahmen wie

    –die Umerziehung im Sinne der Gender-Mainstreaming Ideologie (nach R.
    Baader: „die geistige Pathologie des Gleichheitswahns“, Der Vater des GM
    war John Money, ein offenschtlich schwer persönlichkeitsgestörter
    Forscher der „genüsslich und keine Geschmacklosigkeit scheuend die
    moralischen Traditionen und Tabus der bürgerlichen Gesellschaft
    bekämpfte“ (R. Baader)).

    –die Durchsetzung einer
    multikulturellen Gesellschaft, (Multikulturalisten reden zwar von
    Verschiedenartigkeit und Vielfalt, lehnen aber in Wirklichkeit jede
    Meinung ab, die von ihrer eigenen Sicht abweicht, R. Baader).Die
    Multikulturalisten bringen die Menschen untereinander in Gegensatz und
    Feindschaft, indem möglichst viele Opfergruppen konstruiert werden,
    deren Gleichheit darin besteht, dass sie von ihren vermeintlichen
    Gegnern ausgebeutet werden. Zu den Opfern zählen nicht nur die Armen und
    Bedürftigen, sondern auch Migranten, Frauen, Mütter, Schwule und
    Lesben,etc.

    –der mit dem Multikulturalismus verwandten Politischen Korrektheit

    „Hate Speech“ ist am Ende nichts anderes als das Tarnwort für die
    Verletzung des nicht mehr existierenden aber herbei­gesehnten Meinungs-,
    Wahrheits- und Rede­monopols der Presse. Es hat längst nichts mehr mit
    Hass zu tun, sondern ist der Vorwurf die Dreistigkeit einer eigenen
    Meinung und der ungefragten Rede zu besitzen.» -( Hadmut Danisch).

    –andere Kleinigkeiten wie Bargeldabschaffung, Erschwerung von Erwerb
    oder Erhaltung von Privateigentum, Überwachung und Kontrolle, etc.

    • Der Verzicht auf „Das Bürgertum“ bedeutet auch Stabilitätsverlust einer Gesellschaft. Der Begriff wird heute nicht mehr von Politikern oder Medien aufgegriffen. Eigentlich finden heute ausschließlich die Bezeichnungen „Freiheit, Offenheit und Toleranz“ Gehör.

  34. Politiker wie Özoguz werden ja weltweit, sofern sie in europäischen Ländern, oder Ländern mit vorwiegend europäschstämmiger Bevölkerung wirken, zentral von denselben Ideologen des Globalismus geschult und gesteuert. Man ist dann verwundert, dass überall weltweit dieselben Termini aus dem Nichts auftauchen (diversity=Vielfalt, vibrancy= Buntheit, participation=Teilhabe, multiculturalism, people of color, white guilt= an Afrika versündigt… …), dieselben Scheinargumente, dieselbe Propaganda (fast wörtlich) zum Einsatz kommt. So hat, nur als Beispiel, auch Obama den Amerikanern die Mär aufgetischt, aus den arabischen Ländern kämen nur die qualifiziertesten, intelligentesten und besten Einwanderer nach Amerilka.
    Typischerweise erarbeiten Thinktanks in den einschlägigen, etwa von George Soros finanzierten und unter emotional wohlklingenden Decknamen agierenden NGOs diese Strategien. Einziges Ziel: Unterminierung der ethnischen Homogenität und Harmonie der Bevölkerungen ausschließlich in „weißen“ Ländern.
    Der Trick mit der Kultur wurde zuerst in Schweden getestet (Özoguz zieht ihn jetzt hier durch). NGOs und von ihnen abhängige Politiker bombardierten die Schweden mit der Behauptung, es gäbe schlicht keine schwedische Kultur, auch keine schwedische Geschichte. Nachdem sich kein Sturm der Entrüstung erhob, wurde nachgelegt und gefordert, daher müsse „eine neue Kultur“ – natürlich aus Afrika – importiert werden, also Massenimmigration stattfinden.
    Ehe die Schweden sich´s versahen, war es geschehen, der Miisterpräsident rief im Parlament aus „Schweden gehört nicht den Schweden, sondern den afrikanischen Immigranten“ – die Falle war zugeschnappt.
    Zugeschnappt, wie in den Jahrzehnten zuvor schon die Fallen „Gastarbeiter“, „Asylsuchende“, „Flüchtlinge“ und nun „Schutzsuchende“, bald „Klimaflüchtlinge“, wobei ich jede Wette halte, dass auch vor der Klimaerwärmung ausschließlich junge Männer zwischen 15 und 30 werden „fliehen“ müssen, Alten, Kranken, Frauen und Kindern macht Hitze offenbar nichts aus.
    Fast jeder hat inzwischen begriffen, dass hier ein billiges Kabuki Theater aufgeführt wird, dass getrickst, gelogen, verraten und getäuscht wird, um der Agenda des globalistischen Kommunismus, des kulturellen und ethnischen Marxismus zum Durchbruch zu verhelfen.
    Hierbei sind ausgesprochen qualifizierte, psychologisch hervorragend geschulte Spezialisten am Werk, die ihre „Zielgruppe“, die blauäugigen (sic!) Europäer gekonnt an der Nase herumführen und zur Selbstaufgabe manipulieren.
    Naivität, Gutgläubigkeit, unbegrenztes Vertrauen sind hier absolut tödlich.

    • Nehmen Sie ruhig keinen Blatt vor den Mund Old_Europe_61, einer der maßgeblich in Schweden mit dieser kulturellen Tragödie begann war Olof Palme.

      Vortrefflicher Kommentar

    • Der Weltsozialismus, die neue Weltordnung.
      Merkel (sinngemäß): Wenn wir eine neue Weltordnung wollen…kommen wir nicht umhin, gewisse Rechte abzugeben.

      Das passt auch zu den Kirchen, die fleißig bei der Umformung mitwirken (wobei eine gewissen Elite ja jetzt schon äußerst einflussreich ist, aber das reicht offenbar nicht aus)

    • Super zusammen gefasst!

      „(diversity=Vielfalt, vibrancy= Buntheit, participation=Teilhabe,
      multiculturalism, people of color, white guilt= an Afrika versündigt…
      …)“

      „Political correctness is fascism pretending to be good manners“:

      https://www.youtube.com/watch?v=hkhUivqzWv0

  35. Aydan Özoguz ist nicht willig, sich zu integrieren, weil sie die Haltung islamisch-osmanischer Eroberer vertritt, die deshalb die zu unterwerfende Kultur als nichtig erklärt, damit keine Gegenwehr kommt.

  36. Leber Herr Wallasch,
    ich weiß nicht was mir mehr Angst macht, die ideologischen Pläne von Frau Özoguz, oder die Bundeskanzlerin die sie gewähren läßt.
    Nimmt man das Beispiel Maas dazu, entsteht der Eindruck, dass Frau Merkel
    sich bei der Verwirklichung ihrer Pläne, willfähriger Helfer des Koaltitionspartners
    bedient.
    Wenn es von Fachleuten heißt, dass die Sozialisation in der Kindheit entscheidend ist für das Thema Integration, dann reicht weder Sprache und
    Erwerbstätigkeit hierfür aus.
    Wer, wie der liks-grüne Mainstream, die deutsche Hochkultur auf 12 Jahre,
    reduziert, der darf gerne in die Länder seiner Wunschkultur ausreisen und
    religiös ideoligisierte Menschen gleich mitnehmen.
    Denn die Mär vom „Euroislam“, wird unter der Last der Realität, bald
    zerplatzen.

    • Hi Daniela, wieder mal gut pariert und parliert. AM glaube ich schon seit Jahren kein Wort. Diese Spezialdemokraten haben keine Kultur, sonst würden sie nicht solche Einfalt verbreiten. M. E. Bonzengeschwätz. Inhaltsleer. Zeitverschwendung. Gruß aus der Ferne.

      • AM habe ich noch nie getraut und auch nie gewählt, auch nicht indirekt.
        Dass die CSU am „Rockzipfel“ der Kanzlerin hängt, hatte mich gestört.
        Einfalt der Migrantenpartei wäre ja noch zu ertragen, aber was da auch die
        FES plant, ist staatsgefährdend. LG in die Ferne

  37. Es sollte doch eigentlich ganz einfach sein: was ist es, das uns in Deutschland „zuhause“ fühlen lässt, aber nicht in Saudi-Arabien oder China? Kulturen sind eben nicht alle gleich. Und bei diesem „Zuhause-Gefühl“ geht es eben nicht darum, ob jeder einzelne nun genau dieselben Ansichten teilt.

  38. Was würden Sie davon halten, die Frau einfach zu ignorieren. Es lohnt nicht, sich mit den kruden Gedanken- und Wortschöpfungen auseinanderzusetzen.

    • Ignorieren ist meines Erachtens der falsche Weg. Dafür hat die Frau zu viel Einfluss. Man muss sie radikal bloßstellen.

    • Die ist immerhin Ministerin. Da muss man sich schon mit befassen.

  39. Mein Englischlehrer an der Uni, native speaker, bat zur Erläuterung von Grammatikfragen regelmäßig einen Anglistikstudenten heran. Er selber könne die Grammatik nicht erklären, er könne sie einfach.

    Mit der deutschen Kultur ist das ähnlich. Was fällt mir dazu ein? Bier? Sitztanz (Schunkeln)? Die Außenstehenden und ihre Witze über Deutsche, etwa Mark Twain oder frühere osteuropäische Gelegenheitsarbeiter, prägen da schonmal mit ihren Witzen über die Arbeitskultur einerseits und die Bequemlichkeitskultur andererseits. Über Satire und Spott hinaus weiß das Ausland von Volksfesten, die überall stattfinden, nur nicht überall in Lederhosen.

    Und auch die politische Kultur gehört zur Kultur. Nicht der Umgang der Politiker untereinander, sondern der des Volkes mit seinen Politikern. Anders als etwa Franzosen blockieren deutsche Bauern und Trucker keine Autobahnen usw. Deutsche verharren in der Regel in einem apathischen politischen Zustand. Es wird genörgelt und geschimpft, früher am Stammtisch, heute auch im Netz. Mehr nicht. Aber ab einem gewissen Punkt kippt die Apathie in Anarchie. Und dann wird’s ungemütlich. Für wen auch immer.

  40. Vervielfältigung von Vielfalt. Sie stellen sich die Frage, was das konkret bedeutet, Herr Wallasch. Wenn wir uns das Impulspapier dieser Dame betrachten, fällt die Antwort leicht. Gemeint ist die Abschaffung unseres Landes so wie wir es kennen und lieben.
    Frau Özoguz kann oder will sich mit unserer Kultur, unseren Traditionen und unseren Werten nicht identifizieren. Gelungene Integration sieht anders aus.
    Keine Zeit für ein Interview mit TE? Klar doch, man könnte ja brutal entlarvt werden.

  41. Wie kann man denn die islamische Kultur mit Vielfalt in Einklang bringen? Wie indoktriniert und ungebildet muss man denn sein, um solch eine Denkakrobatik durchzuführen?

    Bei Özoguz ist es natürich keine Navivität, sondern ideologisch bedingt und eine Agenda verfolgend.

    Aber all die Gutmenschen, Friedensverliebten, Grünen, Feministen, Genderaktivisten…müssen doch einsehen, dass deren Vorstellungen einer gerechten Gesellschaft (welche ja durchaus zum großen Teil erstrebenswert sind), vollkommen unvereinbar mit der islamischen Lebenswelt sind.

    Ich begreife es nicht. Eine „liberale“ Moschee in Berlin, wird innerhalb von ein paar Tagen direkt per Fatwa als häretisch gebrandmarkt. Eine Annäherung an den Westen KANN und SOLL nicht stattfinden. Und das von höchsten Stellen aufgetragen.

    Wie kann man sich nur so selbst hassen und betrügen?

  42. Es ist unfaßbar, wie Aydan Özoguz alles nur auf die deutsche Sprache reduziert, ohne auch nur im Geringsten daran zu denken, was das Volk der Deutschen in Bezug auf Wissenschaft, Wirtschaft, Philosophie, etc. im Laufe seiner Geschichte hervorgebracht hat. Würde sie hier nicht auf diesen Fundmenten stehen, dann gaube ich nicht, daß sie ein politisches Amt inne hätte.

  43. Frau Özoguz Äußerung hat in meinen Augen einfach nur den Zweck die Deutsche Gesellschaft abzuwerten. Ungehörig und undankbar sind noch sehr milde Wörter für das Verhalten der Migranten Lobbyistin.

    Für mich ist das Streben nach Höherem eine Urdeutsche Eigenschaft. Auch wenn es manchmal in die Hose ging.

  44. Über den Gartenzaun sich dazugehörig zu fühlen, ähnlich zu denken und zu handeln ist auch in unserem Migrantenhaushalt üblich. Wer dazugehören will, passt sich an, lernt von den Alteingesessenen und wird akzeptiert. So einfach!

  45. Man muß sich, wenn von Kultur in Deutschland die Rede ist, nicht scheuen auch mal von Hochkultur zu sprechen. ES ist die Frage ob Frau Özoguz jemals die Mathäus Passion von J.S.Bach gehört hat oder dessen Goldbergvariationen, ob sie den Spyrer Dom, den Kölner Dom oder das Freiburger Münster besucht hat, ob sie ein Buch von Thomas Mann gelesen hat, etwa den Zauberberg oder Dr.Faustus, um dann gleich vom Mann´schen Dr. Faustus zu Goethe zu kommen und dessen Faust. Ob sie auch nur einen Schimmer hat von der deutschen Romantik von Clemens Brentano bis E.T.A.Hoffmann.
    Kennt sie ein Gedicht von Gottfried Benn oder Peter Huchel ,ist sie jemals im Schwarzwald gewandert oder in Thüringen auf den Spuren der Gebrüder Grimm und deren Märchen?
    Kennt sie den Seegeruch wenn sie auf einer ostfriesischen Insel am Strand wandert oder in den Alpen bei weitem Blick „Oh Täler weit oh Höhen , du wunderschöner Wald“ im Stillen und vollständig rezitiert und und ihr auch der „Taugenichts“, vom selben Verfasser nicht unbekannt ist.

    Gut, all das ist untergegangen im Bewußtsein breitester Bevölkerungskreise aus Gründen über die man an dieser Stelle nicht reden muß, in den Unterströmungen dessen was Deutschland und deutsche Kultur ausmacht, ist es ist es trotzdem noch vorhanden als eine Art von Traumzustand.

    Von all dem scheint Frau Özogus nicht den Schimmer einer Ahnung zu haben,
    wenn sie sich so zu äußern beliebt, wie sie es als angemessen sieht.

    • Aus tiefstem Herzen Danke für diesen Kommentar. Er hinterlässt mich mit dickem Kloß im Hals und einer Wehmut von Vergänglichkeit. Erinnerungen an unser wunderschönes, kulturreiches Land, das niemals mehr so sein wird, wie wir es kannten und liebten.

      • Anstatt den Abgesang auf Deutschland weiter zu intensivieren – lassen Sie uns doch gemeinsam handeln, damit das Land (wieder) so wird, wie WIR es wollen!

    • Abschied

      „O Täler weit , o Höhen,
      O schöner grüner Wald,
      Du meiner Lust und Wehen
      Andächt´ger Aufenthalt!
      da draußen stets betrogen
      Saust die geschäft´ge Welt,
      Schlag noch einmal den Bogen
      Um mich, du grünes Zelt.

      Wenn es beginnt zu tagen,
      Die Erde dampft und blinkt,
      Die Vögel lustig schlagen,
      Daß dir dein Herz erklingt:
      da mag vergehn, verwehen
      Das trübe Erdenleid,
      Da sollst du auferstehen
      In junger Herrlichkeit!

      Da steht im Wald geschrieben,
      Ein stilles, ernstes Wort
      Von rechtem Tun und Lieben,
      Und was des Menschen Hort.
      ich habe treu gelesen
      ie Worte, schlicht und wahr,
      Und durch mein ganzes Wesen
      Ward´s uaussprechlich klar.

      Bald werd ich dich verlassen
      Fremd in der Fremde gehn,
      Auf buntbewegten Gassen
      des Lebens Schauspiel sehn,
      Und mitten in dem Leben
      Wird deines Ernst Gewalt
      Mich Einsamen erheben
      So wird mein Herz nicht alt.

      Joseph von Eichendorff

      • Überhaupt Eichendorff!

        Mondnacht

        Es war, als hätt’ der Himmel

        Die Erde still geküßt,

        Daß sie im Blütenschimmer

        Von ihm nun träumen müßt‘.

        Die Luft ging durch die Felder,

        Die Ähren wogten sacht,

        Es rauschten leis’ die Wälder,

        So sternklar war die Nacht.

        Und meine Seele spannte

        Weit ihre Flügel aus,

        Flog durch die stillen Lande,

        Als flöge sie nach Haus.

      • Vergessen Sie die Rückert-Lieder nicht. Mahler und Rückert – unbeschreibbar deutsch. Besser geht es nicht.

    • Sehr schöner Kommentar, danke dafür.

      Immer wenn ich lese, Basis für die Integration der Flüchtlinge sei allein das Grundgesetz, manchmal sogar: am besten man überreiche einem jeden „Flüchtling“ bei Grenzübertritt eine aktuelle Ausgabe, kommt mir der Gedanke:

      Es wäre so viel besser, Nichtkenner der deutschen Kultur in ein Konzert der Berliner Philharmoniker zu verfrachten (Beethovens Pastorale z.B. für den Anfang), anschließend in eine Diashow mit Bildern deutscher Städte am Ende des 2. Weltkrieges (z.B. Köln, Essen, Dortmund) mit Rateoption für Zugewanderte: um welche Stadt handelt es sich Ihrer Ansicht nach? (Aleppo? Mossul? Kabul? …), danach Auflösung mit Bildern dieser Städte, wie sie heute aussehen, anschließend Besuch in einer gläsernen Autofabrik (ja, auch das ist deutsche Kultur!), in die Redaktion einer großen Zeitung … und zum guten Schluss in den Wörlitzer Park! …
      Fürst Franz ist für mich das eigentliche, große deutsche Vorbild der Politik (und nicht Katharina die Große, die im übrigen auch aus der Gegend stammte), Fürst Franz liebte sein kleines Land mehr als Ruhm, Ehre und potemkinsche Dörfer, er kaufte sich teuer aus preußischen Kriegsverpflichtungen heraus und machte aus dem armseligen Flecken eine ökonomisch und sozial blühende Schweiz, auf die man aus ganz Europa schaute. Fast 300 Jahre ist das her.

      Und ist immer noch ein herrlicher Flecken Erde.

      • Das was Fürst Franz an Kulturarbeit im Sinn der europäschen Aufklärung und der Ideale der Weimarer Klassiker geleistet hat für sein Ländchen, ist heute noch spürbar und erkennbar , wenn man Dessau besucht.

        Kulturimpulse dieser Art haben die Chance nie vollständig unterzugehen und zu verschwinden, wenn das Bewußtsein dafür wach gehalten wird, was gute Regierung in umfassendem Sinn bedeutet.

      • Noch besser wäre es eigentlich, den Neuankömmlingen folgendes zu sagen:

        Indem du herkommst, passiert dir folgendes:

        Du hast von jetzt auf gleich 27688 Euro Schulden (aktuelle pro-Kopf-Verschuldung durch Umlegung der Staatsschulden). Wenn du erwerbstätig wirts, erhöhen sich diese Schulden auf 55376 Euro. (Quelle: http://www.staatsschuldenuhr.de/)

        Wenn du Deutscher wirst, dann bist du ab sofort ein Nazi und wirst für alle Verbrechen, die das Naziregime begangen hat, mitverantwortlich gemacht.

        Du hast mehr als 60% deines Einkommens aus eigener Erwerbstätigkeit an den Staat abzuführen, auch damit Leute deiner Herkunft weiterhin hierherkommen können.

        Das Fatale ist: davon werden nur die abgeschreckt, die Willens und in der Lage sind, durch eigene Arbeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Diejenigen, die mit der Absicht hierher kommen, sich vom Staat alimentieren zu lassen, juckt das nicht!

        Deshalb möge doch keiner glauben, dass solche Leute sich unsere Kultur überstülpen lassen!

    • Sie haben vollkommen recht: zu einem Kulturverständnis gehören Bildung und vielfältiges Erleben.
      Dass diese Großmeister deutscher Kultur bereits mehr und mehr im Schulunterricht zu kurz kommen, kann man als Ursache oder als Symptom sehen – auf jeden Fall ist es besorgniserregend. Wo soll dann Kulturverständnis herkommen?

    • Auch einen herzlichen Dank von mir! Was mir mehr Sorgen bereitet ist eher der werte Herr Maas und seine Gesetzestexte – wann wird dieses Gedicht von Morgenstern „gemaasregelt“ – bei der Kleinen Hexe wurde auch schon zum Rotstift gegriffen.

      Die unmögliche Tatsache
      Palmström, etwas schon an Jahren,
      wird an einer Straßenbeuge
      und von einem Kraftfahrzeuge
      überfahren.

      Wie war (spricht er, sich erhebend
      und entschlossen weiterlebend)
      möglich, wie dies Unglück, ja -:
      daß es überhaupt geschah?

      Ist die Staatskunst anzuklagen
      in Bezug auf Kraftfahrwagen?
      Gab die Polizeivorschrift
      hier dem Fahrer freie Trift?

      Oder war vielmehr verboten
      hier Lebendige zu Toten
      umzuwandeln – kurz und schlicht:
      Durfte hier der Kutscher nicht -?

      Eingehüllt in feuchte Tücher,
      prüft er die Gesetzesbücher
      und ist alsobald im klaren:
      Wagen durften dort nicht fahren!

      Und er kommt zu dem Ergebnis:
      Nur ein Traum war das Erlebnis.
      Weil, so schließt er messerscharf,
      nicht sein kann, was nicht sein darf.

  46. Die Kindheit ist sehr prägend und wenn man mit zwei Brüdern aufwächst, die Islamistische Ansichten haben?, dann lebt man in der Familie von 1967 bis zur deutschen Staasbürgerschaft doch recht unter Einflüssen, die einem später auch begleiten. Und was diese Frau alles veröffentlich deutet auf doch recht islamistischer Erziehungseinfluss hin der bis heute anhält?

    • was sie mit ihren Brüdern eint, ist der Dschihad.

    • Sie sagen es. Die Frau ist das Musterbeispiel einer nicht stattgefundenen Integration.

  47. Die sPD muss unter allen Umständen von der Regierungsmacht ferngehalten werden. Auch in den Bundesländern. Das ist die letzte Verteidigungslinie, die unsere Kultur noch hat. Danach brechen alle Dämme. Das wird jetzt allen Bevölkerungsschichten klar.

  48. Ich überlasse es den verehrten TE-Lesern, sich anhand der Definitionen über die deutsche bzw. europäische KULTUR, ein Urteil über die Intelligenz unserer geistigen Eliten zu bilden.

    1. Frau Özoguz:
    „Eine spezifisch deutsche Kultur ist jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar“

    2. Thomas De Maiziere:
    10 Punkte:
    „Soziale Gewohnheit, Allgemeinbildung, Leistungsgedanke, Geschichte, Kulturnation, Christentum, Zivilkultur, Patriotismus, Europa, Kollektives Gedächtnis“

    3. Angela Merkel (heute in Bild zu „Was ist Deutsch“)
    Nur ein kleiner Auszug (zugegebener Maßen eine Selektion der „dümmsten“ Punkte):
    „Bratwurst, Butterbrot, dichte Fenster, Gardine, Hefeteig, Spielzeugeisenbahn, Vorsicht, bissiger Hund,…..“

    4. Karl Popper:
    „Nichts ist so kennzeichnend für unsere (deutsche und) europäische Zivilisation wie die Tatsache, dass es sich um wissenschaftsbeflissene Zivilisation handelt.
    Sie ist die einzige Kultur, die Naturwissenschaften hervorgebracht hat und in der Naturwissenschaft und Technik eine entscheidende Rolle spielt.
    Aber diese Naturwissenschaften sind das unmittelbare Produkt des Rationalismus der antiken griechischen Philosophie.
    Ohne den Rationalismus des Thales von Milet würde unsere Zivilisation (Kultur) gar nicht existieren“.

    P.S.:
    Ich kann nicht umhin, mich für die Aussagen Merkels und Özoguz fremd zu schämen.

    An die „Geistesriesin“ Frau Özoguz hätte ich noch folgende Fragen:
    1. Welche der folgenden Produkte des Alltagslebens stammen nicht aus der wissenschaftsbeflissenen Kultur Europas:
    Auto, Flugzeug, Fahrrad, Eisenbahn, Elektrizität, Kühlschrank, Fernseher, Telefon, Computer, …. ?

    3. Welche Produkte, die unser Leben erleichtern, stammen aus der arabischen Kultur mit immerhin 1,6 Milliarden Moslems ?
    Für mich ist da nämlich leider „schlicht nichts identifizierbar“.

    • Ich denke man sollte wirklich die Probe auf’s Exempel machen und in deutschen Kitas mal nachfragen, was die Kinder so unter „was ist deutsch“ verstehen.
      Ich wette, dass zumindest in bayerischen Kitas intelligentere Beiträge zusammenkommen, als die von Merkel und Özoguz.

    • Bitte nicht verwechseln, arabische Kultur und islamische Kultur.

      • Brauchen wir hier beides nicht.

    • Ist von Frau Özoguz eine Aussage bekannt, wonach eine spezifisch türkische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist ?

      • Im Gegensatz zu Deutschland gibt es eine hervorragende Definition von Claudia Roth zur türkischen Kultur:

        „Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre.
        Und ich liebe die Menschen in der Türkei.
        Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte.
        Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind.
        Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek.
        Ich kann gute Börek machen.“

        Wie gesagt:
        In jeder bayerischen KITA bekommen Sie klügere Antworten zum Thema Kultur als von Claudia Roth, Özoguz und Merkel.

      • Wenn wir jetzt mal weglassen, dass die Roth gute Börek kann, und es Sonne, Mond und Sterne nicht nur in der Türkei gibt, dann bleibt übrig, dass es in der Türkei „immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte“ gibt. Wenn das jetzt türkische Kultur ist, woher kommt das dann ?

      • Claudia Roth’s Vision ist ja:
        „Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.“

        Das führt bei weitem nicht zur selben Empörung wie die Aussage „Deutschland den Deutschen“

        Ich frage mich in diesem Zusammenhang, was die Aussage „Afrika den Afrikanern“ denn bedeutet:
        1. Rassistische und fremdenfeindliche Aussage ?
        2. Anti-kolonialistische Aussage ?
        3. Nüchterne Selbstverständlichkeit ?

      • 1., wenn es die AfD sagt.
        2., wenn es die Grünen sagen.
        3., wenn es ein Bodenständiger sagt.

      • Mir fiel beim Thema sofort die totgeprügelten „putschenden“ Soldaten ein, die sich schon ergeben hatten.

        Das in der Türkei gesetzlich geschützte „Türkentum“ ist wohl nicht ohne.
        Artikel 301 (türkisches Strafgesetzbuch)

      • Hier lohnt der O-Ton, den die Claudi vor einigen Jahren in ein Mikrophon von Spiegel TV lallte:

        https://www.youtube.com/watch?v=aL-3nl5wq6I

        Madame hatte dermaßen merklich nicht nur einen im Çay (= türkischer Tee), daß es mir unabdingbar erscheint, die Roth’sche Liste osmanischer Liebeswürdigkeiten um die zwei immens wichtigen Posten Rakı und Efes Pilsen zu ergänzen. Die hat sie ohne Zweifel auch ganz dolle lieb.

        Şerefe!

      • Kinderehen (Pädophilie?) sind sehr wohl identifizierbar.

  49. Über diese Deutschha.. wusste schon Rainer Wendt zu sagen: Die schwätzt nur dummes Zeug.
    Und zu den Intellektuellen gehört die Dame nicht unbedingt.

  50. Was fällt denn alles unter den Oberbegriff Kultur? Ich würde folgendes aufzählen: Sprache, Schrift, Musik, Literatur, Film, Essen, Hobbys, Verhalten gegenüber anderen, Zusammenhaltsform der Familie, Umgang mit der direkten Umwelt, Zusammenhalt unter Nachbarn.

    Und ja, wir hatten in Deutschland mal eine gemeinsame Kultur. Ob im Norden, oder Süden, ob im Westen oder Osten. Dann kamen die Gastarbeiter, danach die Amis und die Globalisierung. Auf vieles von dem, was sie mitgebracht haben möchten wir nicht mehr verzichten (Tomaten, Paprika, Eisdielen) auf anderes könnte zumindest ich sehr gut verzichten (Burger, FastFood, Autokorsos mit dauerhaftem Hupen)

    Ich persönlich kenne kein Land, außer der USA, das so vieles von den Kulturen anderer Länder übernommen hat wie Deutschland.

  51. Sehr schön zusammengefasst, Herr Wallasch.

    Deshalb sind auch meine (reziproken) Gemeinsamkeiten mit Frau Özoguz und ihrer Ideologie so gering (eigentlich nicht existent).

    Was Leute wie Frau Özoguz immer so reden und die Wirklichkeit sind eben zwei Paar Stiefel.

  52. Um Kultur zu identifizieren zu können muss man eine haben.

  53. Schöner Beitrag.

    Herr Akif Pirincci hat auf seiner Seite auch einen zu der Dame.
    Mit hier sicher nicht veröffentlichbarer Verbalartistik, aber in gleichlautendem Tenor.

      • Nicht ihr Ernst oder? Für mich steht AP genauso im Abseits wie die Dame beauftragte – nicht seiner Herkunft wegen. Was beide eint ist die fehlende Feinjustierung, in Entgegengesetzte Richtungen letztlich beide gescheitert.
        Bei AP ist es sogar noch schlimmer, wenn der auf seine Weise von deutscher Kultur schwärmt, schüttelt sich mir was

      • Sorry aber dann haben Sie ihn nicht verstanden. Ich kann seine vulgäre Tour auch nicht wirklich ab aber seine frühen Werke sind genial. Wie er sich die letzten drei Jahre präsentiert mag grenzwertig, zuweilen schon grotesk erscheinen aber das ist nun einmal seine Masche. Ich möchte ihn als extremen Hardcore-Satiriker begreifen. Mich schüttelt es eher bei den zahlosen Böhmermännern, bei AP weis man immerhin woran man ist.

      • mir ist das in der Konsequenz auch völlig fremd … und gerade, weil es so fundamentalistisch daher kommt, unterdrückt es Soli-Gefühle

      • Habe nachgelesen. Pirinci hat Recht.

      • Hallo Herr Wallasch,
        glaube nicht, dass die der Dame nur ein Problem mit der Feinjustierung hat. Halte sie für ein islamisches U-Boot. Zumindest versucht sie das mit ihren beschränkten intellektuellen Mitteln zu sein. Andere gehen da vielleicht etwas intelligenter vor.
        Pirincci hat eine Art, die nicht jedem gefällt. Aber er weiß glaube ich ganz gut, mit solchen Leuten umzugehen. Jedenfalls sitzt die Klatsche. Es ist für Deutsche vielleicht etwas ungewohnt, dass jemand die deutsche Kultur dermaßen in den Himmel lobt, ohne Rot zu werden. Aber jetzt mal ehrlich: Was hat die islamisch türkische Kultur bisher hervorgebracht und was die christlich abendländische deutsche Kultur? Und da kommt diese hergelaufene …Sie wissen schon und zieht diese Kultur in den Dreck. Pirincci hält den Deutschen nicht den Spiegel vor, sondern schlägt ihn uns gleich ins Gesicht. Aufwachen- es gibt keinen Grund sich zu schämen! Und auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!

      • Bei der Passage über die Märchen mußte ich herzlich lachen, und schließlich dem kleinen Akif eine Spende zukommen lassen.
        Danke für den Link.

    • Herr Pirincci findet in seinem Text exakt die richtigen Worte zum Thema.

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