„Unser Land braucht geeignete und qualifizierte Fachkräfte in großer Zahl. Kein Arbeitsplatz soll unbesetzt bleiben, weil es an Fachkräften fehlt“. Mit diesem Versprechen beginnt der Passus „Erwerbsmigration“ im Koalitionsvertrag der alt-neuen Bundesregierung. Um es einzulösen, soll zum einen ein „Regelwerk zur Steuerung von Zuwanderung in den Arbeitsmarkt“ geschaffen, zusätzlich aber auch weiterhin der Weg über das Asylrecht und die Genfer Flüchtlingskonvention genutzt werden.
Die Bundesregierung setzt mit diesem Vorgehen das fort, was die englischen Migrationsforscher Paul Collier und Alexander Betts mit Blick auf die Grenzöffnung des Jahres 2015 für syrische Flüchtlinge folgendermaßen kritisiert haben: „Die deutsche Regierung hat ein armes Land systematisch einer Ressource beraubt, die es für den Wiederaufbau dringend benötigen wird.“ Nach Deutschland fliehen aus Syrien (und anderen Ländern) in hohem Maße die Schüler und Absolventen weiterführender Schulen und junge Akademiker, die nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren wollen. Die Bundesregierung nutzt – unter dem Beifall der Arbeitgeber und selbst der Gewerkschaften – den damit einhergehenden „Brain Drain“, um ihre Politik der anhaltenden Massenzuwanderung via Asylrecht und Genfer Flüchtlingskonvention gegenüber der einheimischen Bevölkerung zu legitimieren. Diese humanitär gebotene Politik, so wird behauptet, helfe Deutschland bei der Behebung seines in manchen Bereichen bestehenden Fachkräftemangels. Unter Fachkräften verstehen die Koalitionäre dabei laut ihrem Koalitionsvertrag „sowohl Hochschulabsolventen als auch Einwandererinnen und Einwanderer mit qualifizierter Berufsausbildung bzw. ausgeprägten berufspraktischen Kenntnissen“.
Nachdem sich zwischenzeitlich herausgestellt und herumgesprochen hat, dass formale Bildungsabschlüsse aus den Haupthekunftsländern deutlich unterhalb der Standards deutscher Bildungsabschlüsse anzusiedeln sind, ist nicht nur bei den Unternehmen, sondern auch bei den Regierungsparteien an die Stelle der Begeisterung über den vermeintlichen Fachkräftezuzug eine gewisse Ernüchterung getreten. Dazu besteht, betrachtet man die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA), auch aller Grund. Laut dem auf der Website der BA monatlich aktualisierten Migrations-Monitor sind derzeit in Deutschland rund 600.000 Asylbewerber als „erwerbsfähige Leistungsberechtigte“ (ELB) registriert. Dazu zählen laut der Definition der BA „Personen, die das 15. Lebensjahr vollendet und die Altersgrenze nach § 7a SGB II noch nicht erreicht haben, erwerbsfähig sind, hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben.“ In diese Kategorie fallen alle Asylbewerber, deren Asylantrag bewilligt worden ist und die deswegen Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV) erhalten sowie dem Arbeitsmarkt mindestens drei Stunden pro Tag zur Verfügung stehen.Zeitgleich sind bei der BA nur rund 20.000 „Bewerber für Ausbildungsstellen“ registriert. Das entspricht rund zweieinhalb Jahre nach der Grenzöffnung einer Quote von lediglich 3 Prozent bezogen auf die aktuell anerkannten und dem Ausbildungsmarkt zur Verfügung stehenden Asylbewerber. Rund 84 Prozent dieser Personen sind Männer und nur rund 16 Prozent von ihnen Frauen. Rund 37 Prozent sind jünger als 20 Jahre, ebenfalls rund 37 Prozent zwischen 20 und 25 Jahren alt und rund 24 Prozent älter als 25 Jahre. Rund 19 Prozent der Absolventen verfügen über die allgemeine Hochschulreife, nur 3 Prozent über die Fachhochschulreife und rund 18 Prozent über einen Realschulabschluß. Rund 36 Prozent besitzen einen Hauptschulabschluß und rund 20 Prozent keinerlei Schulabschluß. Zu diesen 20 Prozent zählen auch diejenigen Bewerber, die gegenüber der BA keine Angaben zur schulischen Bildung gemacht haben.
Massenzuwanderung durch Narrativ-Korrektur
Vor diesem Hintergrund haben Bewerber aus Ländern, in denen das Bildungs- und Berufssystem bestenfalls in den Kinderschuhen steckt, am qualifizierten Fachkräftemarkt nur wenig Chancen, sich gegen ihre Mitbewerber aus Deutschland oder anderen entwickelten Industrieländern durchzusetzen. Das gilt selbst für qualifizierte Mangelberufe, für die es aktuell nicht ausreichend Bewerber aus dem Inland oder der EU gibt. Viele Unternehmen warten zum Beispiel im Ingenieurbereich lieber auf einen geeigneten Kandidaten aus einem Land mit hochentwickelter Ingenieurausbildung, als dass sie jemanden mit einem Ingenieurszertifikat einstellen, dessen Ausbildung nicht ihren Standards entspricht. Lediglich in einigen schwer besetzbaren Handwerksberufen oder auch im Pflegebereich sind die Chancen für Asylbewerber recht gut, sofern sie dazu bereit sind, solche Berufe zu erlernen. Viele wollen nämlich eher technisch-industrielle Berufe wie Mechatroniker oder Informatiker erlernen, die besser zu ihrem Bild vom Hochtechnologieland Deutschland passen als der Beruf des Bäckers, des Schreiners, des Klempners oder des Altenpflegers.
Verstärkt wird die Vorsicht und Zurückhaltung der meisten Unternehmen noch zusätzlich dadurch, dass die Anforderungen an die kommunikativen Kompetenzen nicht nur in qualifizierten, sondern selbst in vielen einfachen Berufen in den letzten Jahren erheblich zugenommen haben. Das Arbeiten in Teams, Projekten und Netzwerken setzt eine gute bis sehr gute Beherrschung der deutschen Sprache voraus, von Arbeitsplätzen mit Kundenkontakt ganz zu schweigen. Viele Unternehmen geben sich daher inzwischen nicht mehr mit einem B1-Sprachzertifikat zufrieden, sondern verlangen für die Besetzung eines Ausbildungsplatzes mindestens das B2-Niveau, teilweise sogar das C1-Niveau, das für die Aufnahme eines Studiums ohnehin Voraussetzung ist. Mit dem geforderten schnellen Erreichen dieser Niveaus tun sich viele nicht nur der älteren, sondern auch der jüngeren Asylbewerber aber aufgrund der Komplexität der deutschen Sprache recht schwer. Entsprechend hoch sind die Durchfallraten in den B2- und C1-Kursen, was auf viele Asylbewerber abschreckend wirkt und dazu führt, dass sie solche Kurse gar nicht belegen.Der Einsatz als Fachkraft erfordert heute in vielen Berufen nicht nur die Beherrschung der deutschen Sprache, sondern zusätzlich von ein bis zwei Fremdsprachen. Auch hier hinken die Bewerber aus den Fluchtländern ihren Konkurrenten aus Deutschland und anderen europäischen Ländern eher hinterher. Viele etwa der syrischen Asylbewerber haben, anders als europäische Schüler und Studenten, nur wenige Jahre Englisch- oder Französisch-Unterricht an der Schule gehabt und kennen weder Schüleraustausche noch Praktika im englisch- oder französischsprachigen Ausland. Auch dies führt dazu, dass sie auf den Bewerberlisten der Unternehmen, wenn überhaupt, meist auf den hinteren Plätzen landen.
Diese Wahrheiten sollte die Bundesregierung über ihre Auslandsvertretungen in den Fluchtländern verbreiten, anstatt bei deren lern- und leistungswilligen Mittelschichtangehörigen weiter Erwartungen hinsichtlich einer Integration in den deutschen Fachkräftemarkt via Asylrecht zu schüren, die sich nicht erfüllen werden. Wer sich aus Syrien oder einem anderen Fluchtland für ausreichend qualifiziert hält, um als Fachkraft in Deutschland zu arbeiten, konnte dies mittels eines Antrags für ein Arbeitsvisum schon immer tun und sollte dies auch weiterhin tun können. Denjenigen, deren Anträge mangels Qualifikation oder Nachfrage keine Aussicht auf Erfolg haben, sollte seitens der Regierung aber nicht signalisiert werden, dass sie auch auf dem Weg des Asylrechts versuchen können, in Deutschland Arbeit zu finden und der deutsche Staat dafür sogar noch die Kosten des Aufenthalts, der Qualifizierung und der Arbeitssuche übernimmt.
Wer den Asylweg beschreitet, muss vielmehr wissen, dass dieser in die umgehende Rückkehr in die Heimat mündet, sobald dort die Fluchtgründe entfallen sind. Ausnahmen von dieser Regel sollten im Sinne eines „Spurwechsels“ für besonders integrationswillige und -fähige Personen möglich sein. Diese sind jedoch rechtlich sauber zu gestalten und mit ebenso hohen fachlichen wie finanziellen Hürden zu versehen wie die normale Arbeitsmigration. Nur so ist zu erwarten, dass sich „die Attraktivität von illegaler und ungesteuerter Einwanderung“, wie von den Koalitionären versprochen, spürbar verringert. Und nur so ist zu erwarten, dass ein neues Einwanderungsgesetz, wie im Koalitionsvertrag behauptet, dazu führen wird, dass sich der Fachkräftezuzug tatsächlich und nicht nur proklamatorisch „am Bedarf unserer Volkswirtschaft orientiert.“
Jüngste Äußerungen der neuen Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Annette Widman-Mauz von der CDU, die sich am 19. März in der Rheinischen Post dafür aussprach, die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen nicht weiter mit der Fachkräftezuwanderung zu vermischen, weisen vor diesem Hintergrund in die richtige Richtung. Offen bleibt allerdings, ob ihre Chefin und deren Koalitionspartner ihr in dieser Frage folgen werden. Ein weiterer Mosaikstein der bisherigen Legitimierung der rechtswidrigen Grenzöffnung würde dadurch nämlich zerbröseln.
Roland Springer arbeitete als Führungskraft in der Autoindustrie. Er gründete im Jahr 2000 das von ihm geleitete Institut für Innovation und Management. Sein Buch Spurwechsel – Wie Flüchtlingspolitik wirklich gelingt erhalten Sie in unserem Shop www.tichyseinblick.shop
Sehen wir es ganz nüchtern: Die BRD-Regierung zwingt uns in ein riesiges Experiment.
2030 wird die BRD ganz anders aussehen. Was das bedeutet, mag jeder für sich beantworten. Die Kosten dieses Experiments sind gewaltig, der Erfolg mehr als ungewiss.
Exorbitante Risiken bei mäßigen Chancen. Mein Finanzberater würde sagen: sehr schlecht investiertes Geld. Merkels Energiewende-Experiment ist ein Desaster, maximalen Kosten steht ein nicht messbarer Erfolg in der CO2-Bilanz gegenüber.
Jetzt kommt beim Flüchtlingsthema der nächste Absturz. Merkel gelingt nix.
Also ich würde sie im Betrieb sofort entlassen.
Das Einzige, was mir dazu einfällt ist die Bitte, die fachliche Kompetenz von Frau Merkel als Bundeskanzlerin überprüfen zu lassen.
Irgendetwas kann nicht stimmen mit einer Person, der solche schlichten und nachvollziehbaren Aspekte von Zuwanderung auch bezogen auf Flüchtlinge und Asylsuchende, nachgetragen werden müssen..
Ich habe in Erinnerung das freundliche Gesicht, das nicht zu zeigen, Grund für Merkel wäre, Deutschland nicht als ihr Land zu bezeichnen.
Kurz und gut, die Vorstellung noch viel länger Merkels politisches Niveau ertragen zu müssen, bewegt mich schon länger dazu, sie zum Rücktritt oder Weiter“wandern“ zu bewegen.
Es geht doch auch alles ohne APOKALYPSE!
Vielleicht ist das ganze ja eine ausgeklügelte außenpolitische Strategie. Vor der Repatriierung der Fachkräfte kann man von den Herkunftsländern Bohr- oder Scgürfrechte oder ähnliches verlangen…
Es ist leider eher andersherum. Um diese Leute, so kein Bedarf vorhanden, wieder in ihr Land zu schicken, wird es hohe Auflagen dieser ehemaligen Heimatländer geben, vor ALLEM, weil Merkel die Aufnahme als christlichen und humanistischen Imperativ `bezeichnet´ hat und diese Länder durchaus eine rasante Bevölkerungsentwicklung hatten. Stabile Machtverhältnisse werden denen lieber sein, als ein zurückkehrender Akademiker, wäre mein Tipp.
Deutschland hat aber auch gar nichts mehr in der Hand, irgendetwas zu gestalten. Es muss gehorchen und zwar nicht dem Imperativ, der ja der eigenen sein würde, das moralische Gesetz in meiner Brust oder dem christlichen Glauben, in dem ich lebe, sondern der Massgabe der Länder, die darauf pochen, dasss ich ihn so zu haben hätte, wie für sie passend.
Also sprachlich gesehen war das eigentlich keine Einladung mehr sondern ein Marschbefehl und meiner Meinung nach war es die Drangabe der Bundesrepublik Deutschland.
Von mir aus kann man das alles so beschliessen, ich will niemandem Vorschriften machen, aber wenn es geht, EINVERNEHMLICH.
Ich konnte so aber nicht wirklich guten Gewissens sagen, Merkel hätte etwas anderes gesagt.
Ich konnte auch nicht Menschen ins Abseits stellen, nur weil die für ihre Interpretation durchaus eine 2 verdient hatten.
Es war immer möglich, es auch anders zu formulieren und GG-kompatibel zu handhaben
Ich bin einfach nur dankbar, je weniger Merkel zu hören ist.
Obwohl sie ja eigentlich gefordert wäre.
Sie ist nicht einfach so eine politische Katastrophe, sie ist es m.E. im Angesicht der Möglichkeiten und Gepflogenheiten unserer parlamentarischen Demokratie.
Lasst andere, fähigere sprechen.
Sehr geehrter Herr Springer, zu dreien Ihrer Formulierungen habe ich einige Anmerkungen.
„Unser Land braucht geeignete und qualifizierte Fachkräfte in großer Zahl. Kein Arbeitsplatz soll unbesetzt bleiben, weil es an Fachkräften fehlt“
Damit wiederholen Sie ein Narrativ, das schon längst widerlegt ist. Laut OECD werden in den nächsten 15 – 20 Jahren bis zu 45% aller heutigen Arbeitsplätze im Zuge der weiteren Digitalisierung wegfallen. Dies wird nicht nur einfache Tätigkeiten im Produktionsbereich betreffen, sondern auch sehr qualifizierte Tätigkeiten, für die akademische Ausbildungen notwendig sind. Alles, was über Algorithmen zu regeln ist, wird dann auch geregelt werden.
Eine Ausnahme ist das Handwerk. Reparatur- und Servicebetriebe benötigen auch weiterhin Menschen, ebenso das Baugewerbe. Bisher hat kein Algorithmus es geschafft, Fliesen zu verlegen oder Wände zu tapezieren. Das wird wohl auch so bleiben.
Wenn wir nun massenhaft Menschen in unser Land lassen, die schon nach heutigen Bedingungen nur sehr bedingt bis gar nicht für unsere Arbeitswelt tauglich sind, akkumulieren wir für die nächsten 15 – 20 Jahre enormen sozialen Sprengstoff. Denn Wegfall von Arbeitsplätzen bedeutet auch Wegfall der Alimentierung unserer Sozialsysteme. Das alles wird dann zusammenbrechen und uns um die Ohren fliegen!
„Die deutsche Regierung hat ein armes Land systematisch einer Ressource beraubt, die es für den Wiederaufbau dringend benötigen wird.“
Hier verkennen Sie offenbar, dass dies eins der Hauptanliegen unserer Politik ist. Austrocknen des syrischen Staates unter Assad, damit dieser sich nicht mehr erholen kann und abtreten muss.
„…dass formale Bildungsabschlüsse aus den Hauptherkunftsländern deutlich unterhalb der Standards deutscher Bildungsabschlüsse anzusiedeln sind,…“
Das ist sehr freundlich, um nicht zu sagen euphemistisch, ausgedrückt. Den Begriff „Analphabeten“ meiden Sie, absichtlich? Denn von dieser Kategorie gibt es mehr als genug!
Andererseits bemüht sich unser Bildungssystem, diesen Menschen entgegenzukommen. Nein, nicht durch verstärkte Ausbildung dieser Menschen, sondern durch stetes weiteres Absinken unseres eigenen Bildungsniveaus.
Sehr geehrter Herr Angermann, bei den ersten beiden Aussagen handelt es sich um ein Zitat aus dem Koalitionsvertrag und um ein Zitat von zwei englischen Autoren, nicht um Aussagen von mir. Die letzte Aussage stammt hingegen von mir. In meinem Artikel beziehe ich mich vorrangig auf syrische Asylbewerber, deren Analphabetenrate gering ist. Bedeutsam ist ja gerade, dass nicht nur Analphabeten, sondern selbst formal qualifizierte Asylbewerber auf dem deutschen Fachkräftemarkt kaum Chancen haben.
>>> Bedeutsam ist ja gerade, dass nicht nur Analphabeten, sondern selbst formal qualifizierte Asylbewerber auf dem deutschen Fachkräftemarkt kaum Chancen haben. <<<
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Die große Frage lautet: "Was bedeutet formal qualifiziert?"
TIMMS 2011 zeigt doch, dass das Bildungsniveau in Syrien um mehrere Jahre hinter deutschen Standards hinterherhinkt.
Was um Himmels willen kann ein syrisches "Abitur" denn wert sein?
Und was um Himmels willen ist ein syrisches oder irakisches oder afghanisches oder schwarzafrikanisches "Hochschulstudium" wert?
*** Zum großen Schub bei der Besetzung von Ausbildungs- und Fachstellen durch Asylbewerber wird es gleichwohl in den nächsten Jahren nicht kommen. ***
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An der internationalen Bildungsstudie TIMSS nahm Syrien im Jahr 2011 mit der 8.Klasse teil.
TIMSS unterscheidet die Leistungsstufen Low, Intermediate, High und Advanced.
In den Naturwissenschaften sieht es so aus:
Advanced: 0 (in Worten: null) Prozent
High: 6 Prozent
Intermediate: 23 Prozent
Low: 34 Prozent
Unterhalb von Low!: 37 Prozent
In Mathematik sieht es so aus:
Advanced: 0 (in Worten: null) Prozent
High: 3 Prozent
Intermediate: 14 Prozent
Low: 26 Prozent
Unterhalb von Low!: 57 Prozent
Die TIMSS-Teilnehmer von 2011 sind heute 21 Jahre alt. Das Bildungsniveau dieser Generation ist eine totale Katastrophe – bei den älteren dürfte es sogar noch wesentlich schlimmer aussehen.
Wer glaubt, dass völlig kulturfremde Menschen auf dieser niedrigen anthropologischen Entwicklungsstufe für den deutschen Arbeitsmarkt in irgendeiner Form eine Bereicherung darstellen könnten, der glaubt auch, dass der Mond aus Vanillepudding von Dr. Oetker besteht.
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Bildungswüste Syrien
https://splitter1.wordpress.com/2018/02/07/bildungswueste-syrien/
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Vielen Dank für diese Ergänzungen/Präzisierungen.
„Unser Land braucht geeignete und qualifizierte Fachkräfte in großer Zahl. Kein Arbeitsplatz soll unbesetzt bleiben, weil es an Fachkräften fehlt“.
Völlig falscher Ansatz! Unser Land braucht keine Einwanderer. Die Arbeitsplätze, die unbesetzt bleiben, sind eben nicht attraktiv genug. Die Unternehmen, die keine attraktiven Arbeitsplätze anbieten können, sollen 1) diese Arbeitsplätze automatisieren oder 2) vom Markt verschwinden oder 3) nach Südeuropa umziehen, wo es ausreichend junge Arbeitswillige gibt. ?? mit immer mehr Menschen zu fluten, ist nicht die Lösung. Unsere attraktivsten Städte Plätzen bereits aus allen Nähten!
Da haben Sie recht. Die Gastarbeiter waren in erster Linie „einfache Hilfskräfte“. Bildung, Ausbildung und den Aufstieg in die Fachwelt des Hochschulwissen erhielten diese erst in Deutschland…wenn diese überhaupt dazu breit waren…die wenigsten waren das aber. Das gleiche haben wir heute mit der illegalen Einwanderung…hier wandern zum Großenteil einfache Hilfskräfte und Analphabeten ein. Die es noch einfach als die Gastarbeiter haben…weil dies heutigen illegalen Einwanderer mit Sozialgeldern überschüttet werden. Die haben also erst recht KEINEN GRUND sich zu bilden bzw. weiter zu bilden. Die halten einfach nur die Hand auf und verbleiben in ihren Familien-Kulturverbund….die meisten werden ihr lebenlang Sozialgeld beziehen und sich mit anderen Tätigkeit/Gefälligkeiten noch ein schönes Trinkgeld nebenher verdienen.
Sehr geehrter Herr Springer, zu dreien Ihrer Formulierungen habe ich einige Anmerkungen.
„Unser Land braucht geeignete und qualifizierte Fachkräfte in großer Zahl. Kein Arbeitsplatz soll unbesetzt bleiben, weil es an Fachkräften fehlt“
Damit wiederholen Sie ein Narrativ, das schon längst widerlegt ist. Laut OECD werden in den nächsten 15 – 20 Jahren bis zu 45% aller heutigen Arbeitsplätze im Zuge der weiteren Digitalisierung wegfallen. Dies wird nicht nur einfache Tätigkeiten im Produktionsbereich betreffen, sondern auch sehr qualifizierte Tätigkeiten, für die akademische Ausbildungen notwendig sind. Alles, was über Algorithmen zu regeln ist, wird dann auch geregelt werden.
Eine Ausnahme ist das Handwerk. Reparatur- und Servicebetriebe benötigen auch weiterhin Menschen, ebenso das Baugewerbe. Bisher hat kein Algorithmus es geschafft, Fliesen zu verlegen oder Wände zu tapezieren. Das wird wohl auch so bleiben.
Wenn wir nun massenhaft Menschen in unser Land lassen, die schon nach heutigen Bedingungen nur sehr bedingt bis gar nicht für unsere Arbeitswelt tauglich sind, akkumulieren wir für die nächsten 15 – 20 Jahre enormen sozialen Sprengstoff. Denn Wegfall von Arbeitsplätzen bedeutet auch Wegfall der Alimentierung unserer Sozialsysteme. Das alles wird dann zusammenbrechen und uns um die Ohren fliegen!
„Die deutsche Regierung hat ein armes Land systematisch einer Ressource beraubt, die es für den Wiederaufbau dringend benötigen wird.“
Hier verkennen Sie offenbar, dass dies eins der Hauptanliegen unserer Politik ist. Austrocknen des syrischen Staates unter Assad, damit dieser sich nicht mehr erholen kann und abtreten muss. Eine andere Art der Kriegsführung, um eine unliebsame Regierung, die den wirtschaftlichen Interessen der USA entgegensteht (Ölpipeline durch Syrien!!!), abzuservieren!
„…dass formale Bildungsabschlüsse aus den Hauptherkunftsländern deutlich unterhalb der Standards deutscher Bildungsabschlüsse anzusiedeln sind,…“
Das ist sehr freundlich, um nicht zu sagen euphemistisch, ausgedrückt. Den Begriff „Analphabeten“ meiden Sie, absichtlich? Denn von dieser Kategorie gibt es mehr als genug!
Andererseits bemüht sich unser Bildungssystem, diesen Menschen entgegenzukommen. Nein, nicht durch verstärkte Ausbildung dieser Menschen, sondern durch stetes weiteres Absinken unseres eigenen Bildungsniveaus.
Es gibt keinen Fachkräftemangel. Es gibt Unwillen noch auszubilden oder angemessene Gehälter zu bezahlen.
Und bei allem Respekt: Machen Sie sich nichts vor Herr Springer. Die Leute die zu uns kommen sind weder hier noch in ihrer Heimat von Nutzen. Die Heimat versinkt in Chaos, Krieg und Dreck WEIL die Leute da so sind wie sie sind. Das ändert sich nicht nur weil sie jetzt in Deutschland sitzen.
„Den Asylbewerbern bleiben allenfalls die Arbeitsplätze vorbehalten, für die es keiner besonderen fachlichen Qualifikationen bedarf. “
Fühle mich oft zurückgeworfen, in die 60er/70er Jahre, als die Türken als ‚Gastarbeiter in ein zivilisiertes, kultiviertes Land kamen.
50 Jahre später:
Arabien und Afrika kommen ‚auf Asyl‘ – nichts hat sich geändert.
Doch. Etwas hat sich sehr wohl geändert: ?? ist kein zivilisiertes, kultiviertes Land mehr & ich bereite gerade meine Auswanderung vor.
Das Phänomen, dass Deutschland hier andere Länder regelrecht ausbeutet, ist doch nicht neu. Ich sah bereits vor etlichen Jahren eine Reportage über die bulgarische Hauptstadt. Man hat ein enormes Netzwerk an modernen Notarzt- und Ambulanzfahrzeugen aufgebaut, um die Bevölkerung angemessen versorgen zu können. Ein regionaler Sprecher sagte damals, dass aber nur ein Bruchteil der Fahrzeuge eingesetzt werden könne, weil vor allem Deutschland viele junge Ärzte quasi aufgesaugt habe.
Ähnlich war es mit der Idee, junge Spanier oder Griechen nach Deutschland für die Ausbildung zu bringen. Auch dort wird ausgeblutet. Gerade eben habe ich einen Bericht von Karin Leukefeld gehört (und die ist gewiss nicht rechts, der aber vorgehalten wird, dass sie von der syrischen Regierung akkreditiert worden ist), die öfter in Syrien ist als der Großteil der Journalisten und „Experten“. Die sprach davon, dass in Regionen wie Aleppo ein akuter Mangel an Arbeitskräften vorherrscht, weil gerade die besser gebildeten Menschen weg sind.
Es ist schon irgendwie lustig und entbehrt auch nicht einer gewissen Ironie, dass die Teddybärwerfer sich als die Guten sehen, die armen Menschen helfen und gegen einen Kolonialismus wettern, der vor 100, 150 Jahren stattfand, während sie eine völlig neue Art des Kolonialismus fördern – nämlich nicht Rohstoffe sondern Human Ressources (ist wohl der Fachbegriff in der Wirtschaft; nicht meine Erfindung) ausbeuten.
*** Das Phänomen, dass Deutschland hier andere Länder regelrecht ausbeutet, ist doch nicht neu. ***
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Das Bildungs- und Intelligenzniveau in Syrien, Afghanistan und Schwarzafrika ist so katastrophal, dass selbst die Besten nach deutschen Maßstäben kaum mehr als mittelmäßig sind.
Wenn hier von Ausbeutung die Rede ist, dann kann es nur so rum sein: Die Merkelschen Wohlstandsmigranten beuten das deutsche Sozialsystem aus. Die Bilanz gegenüber den islamischen Ländern und Schwarzafrika wird unweigerlich zum Schaden Deutschlands ausfallen.
Fachkräftezuzug durch „Flüchtlinge“
Gehört „Fachkräftezuzug“ nicht auch in Anführungszeichen?
Ich nehme an, dass Sie nicht mehr 30 sind. Mit ueber 45 Jahren können Sie es, von Spitzenmanagement und Politik einmal abgesehen (hier gilt Alter noch als Ausdruck von Erfahrung), vergessen, noch eine vernünftige Beschäftigung zu erhalten. Antwort einer Bekannten, die eine Stelle zu besetzen hatte, auf meine Frage, warum sie keine Aelteren als Bewerber akzeptiere: „Von der Sorte will ich keine haben“. Begründung dafür: keine. Aber wird das Thema Aktersdiskriminierung von den üblichen Empörten thematisiert? Stattdessen wird ueber die ausreichende Berücksichtigung des 3., 4. und 5. Geschlechts und ähnlichen Bloedsinn ausgiebig diskutiert.
Dass die deutsche Sprache viele schwieriger zu erlernen ist als andere europäische Sprachen ist ein Gerücht. Einzig Englisch ist am Anfang leichter. Legale Zuwanderer mit entsprechendem Bildungshintergrund scheitern keineswegs an den Sprachkursen.
Ob man eine Sprache leicht oder schwer erlernt, hängt davon ab,
– wie verwandt diese Sprache mit der eigenen Muttersprache ist. Verwandte Sprachen lernt man leichter.
– ob man schon eine europäische Sprache beherrscht. Gute Englischkenntnisse bilden einen hilfreiche Brücke zum Erlernen der deutschen Sprache. Aber auch andere Sprachen können helfen.
– ob man das Lernen gelernt hat und gewohnt ist.
– wie hoch die die mitgebrachte Schulbildung ist. Ein Deutschkurs kann keinen Schulbesuch ersetzen. Bis B1 kann es auch mit einer einfachen Schulbildung gelingen. Aber danach wird es für viele schwierig. Ein Beispiel: In B2 geht u. a. darum, die wichtigsten Aussagen eines Textes zu erkennen oder darum, eine Meinung zu vertreten und mit Argumenten zu unterstützen. Wer das in der Muttersprache nicht gelernt hat, muss nicht nur Deutsch lernen, sondern sich eine ganze Reihe von sprachenübergreifenden Fertigkeiten neu aneignen.
Daß die deutsche Sprache schwieriger als andere europäische zu erlernen sei, habe ich nicht geschrieben, lediglich, daß es sich um eine komplexe und deswegen schwer zu erlernende Sprache handelt.
Viele wollen und werden nicht arbeiten…400 Euro Taschengeld und bezahlter Wohnraum und andere Schmankerl reichen; Zuhause gäbe es nix!
Und noch etwas als Facharbeiter dazuverdienen. In Berlin z. B. ist doch gefühlt schon jeder Drogendealer ein anerkannter Fachverkäufer.
„Mit kleinen Menschen kann man keine großen Dinge machen.“ J.S. Mill, Über die Freiheit.
Mit Menschen, die die Deutsche Sprache nicht beherrschen, dürfte es schwer fallen, Produkte in der Qualität zu erzeugen, die auf dem Weltmarkt konkurrieren können. Schon allein die Kommunikation mit Kollegen, die sich nicht richtig artikulieren können erzeugt Effizienzverluste. Die illegalen Einwanderer haben in Deutschland schlicht nichts zu suchen.
Nur gutgläubige und unkritische Zeitgenossen haben angenommen, dass die seinerzeit von Politik und Medien als dringend benötigte Fachkräfte angepriesenen Geflüchteten den Fachkräftemangel in Deutschland beseitigen würden. Dem links-grünen Spektrum war und ist es ohnehin egal – schließlich ist kein Mensch illegal.
„Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da!“
(Zitat von Merkel im Herbst 2015). Und später, nach der Wahl trotzig: „Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssen!“.
Na dann, weiter so. Fleißig integrieren, Fluchtursachen beseitigen, Sozialwohnungen bauen, jede Menge Arbeitsplätze für Geringqualifizierte erfinden und mit Hilfe von unerschütterlichen Ehrenamtlern dafür sorgen, dass die Tafeln alle satt kriegen. Wir schaffen das!
“ … jede Menge Arbeitsplätze für Geringqualifizierte erfinden.“
Das ist eine gute Formulierung. Wer dann noch ein wenig hinter die Kulissen schaut, wird erkennen, dass diese erfundenen Arbeitsplätze sogar noch auf unterschiedliche Weise staatlich gefördert werden. Nicht zu vergessen sind übrigens auch die vielen Mikrokredite an Flüchtlinge zur Förderung ihres „Talentes für die Selbständigkeit“. Denn, so die Begründung, die Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen die Selbständigkeit eine viel höhere Bedeutung für die Existenzsicherung hat als in unserem Land.“
https://www.ibb.de/de/ueber-die-ibb/aktuelles/presse/pressemitteilungen/mikrokredite-f%C3%BCr-gefl%C3%BCchtete.html
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/10/fluechtlinge-mikrokredite-foerderbank-IBB.html
Und so freuen wir uns über die vielen dringend benötigten Fachkräfte, bspw. Döner-Fachkräfte, Fachkräfte in Shisha-Bars, Brautmoden-Fachkräfte, aber auch über die vielen Barbieren.
Zum Glück haben Die Grünen schon die Lösung dafür parat:
https://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/weil-keine-busse-mehr-fahren-gruenen-politikerin-will-esel-taxis-einfuehren_id_8375556.html
Ja, es muss endlich mit nüchternen Fakten umgegangen werden. Früher oder später muss das sowieso passieren, daher ist es richtig, um es sofort zu tun. Die Träumereien der letzten 2,5 Jahren sind rein private Angelegenheiten, die nichts mit der Verantwortung für öffentliche Gelder und Möglichkeiten in unserer Gesellschaft zu tun haben. Wer von dem Wunsch nach Steuerung und Kontrolle redet, gibt damit zu, dass das Gegenteil herrscht. Ebenso verhält es sich mit Recht und Gesetz.
Naja so negativ muss man das nicht sehen. Den „brain drain“ durch das Anlocken dieser Menschen verschmerzt jedes Land locker. Zumindest diese negativen Gefühle sollten bei uns nicht aufkommen.
Und das anlockende Land verschmerzt auch den Brain Drain derer, die es aufgrund des Anlockens verlassen? In 2016 waren es wohl ca. 282.000. Ich bin schon auf die Zahlen von 2017 gespannt …
Beste Grüße und noch ganz viel Spaß von einem Abgeschreckten mit negativen Gefühlen aus Südamerika!
Werter Herr Springer. Sorry, aber Sie haben den bitteren Lacher des Tages geliefert: Die Flüchtlinge …. “ werden in ihrer Mehrheit vielmehr das Schicksal all der Migranten teilen, die aus einer akuten, MEIST UNVERSCHULDETEN NOTLAGE heraus ihr Land verlassen haben, um in einem anderen Land IHR BERUFLICHES GLÜCK ZU FINDEN“.
Diese leistungswillige Gruppe dürfte an der Gesamtzahl der Migranten doch eher ziemlich unbedeutend sein.
Der Großteil ist doch nicht wirklich hier weil sie die westliche Kultur und ihre Möglichkeiten so schätzen, sondern um sich gemütlich in der Vollversorgung unseres Sozialsystem einzurichten. Was bleibt ihnen auch übrig wenn sie komplett unbrauchbar für den Arbeitsmarkt sind. Sozusagen weder Flüchtling noch qualifiziert hier irgendetwas an Arbeit zu finden.
Der von Ihnen beschworene Brain Drain ist meiner Meinung nach eher Herr Heinsohns Abnahme überzähliger Söhne ohne Zukunftaussichten im eigenen Land, gemäß des von ihm kreierten Kriegsindexes, der mit steigenden Index unweigerlich zu Gewaltbereitschaft und Chaos sorgt.
Und wir importieren dieses Potential nun zu uns – ohne entsprechende Bildung und ohne Sprachkenntnisse aber dafür mit der Wahrscheinlichkeit auch noch in der vierten Generation nicht angekommen zu sein. WARUM ?
Jeder echte Fachkraft Migrant geht doch nicht nach Deutschland mit seinen Mega Abgaben.
Die rechtswidrige Grenzöffnung seit 2015 wird sicher nicht durch „Fachkräftemangel“ legitimiert. Das ganze Lügengebäude des Asylrechts delegitimiert sich schon selber. Die UN mit ihrer Relocation lässt grüßen. Menschenmassen die auf dem Spielfeld der Mächtigen hin und her geschoben werden.
Wie schön, dass man einräumt irgendwann einmal vielleicht doch zwischen sinnvollem Migrant und echten Flüchtlingen zu unterscheiden.
Wir haben schon lange kein Asylrecht mehr sondern ein illegales Einwanderungsrecht! Und der Deutschen Volkswirtschaft werden diese illegalen Einwanderer MEHR KOSTEN als NUTZEN bringen. Einbruch, Diebstahl, Mord, Verbrechen an sich werden in Deutschland zu nehmen…Deutschland wird für Investoren somit immer unbeliebter…vor allen dann noch, wenn die Infrastruktur weiter zerfällt und die Bürokratie (steuern und Abgaben, Vorschriften usw.) weiter zunimmt. Willkommen im Mangel und Armutsland der Grün-Sozialistischen Merkel-Medien Utopia Welt…grenzenlos-alternativlos!
Autor Springer schreibt, als ob die Bundesregierung und die sie stützenden politischen Kreise an einer vernunftgeprägten Politik interessiert seien, bei der sowohl langfristige deutsche Interessen als auch die langfristigen Belange der Auswanderungsländer zu berücksichtigen seien.
So ist es aber nicht. Die Merkelregierung ist dem politischen Kitsch der „One World“- oder der „No Borders no Nations“-Ideologie verhaftet und der Humanitätsillusion, die „Flüchtlinge“ seien alles arme, verletzliche Hascherl. Darüber hinaus scheint eine Zerstörung deutscher Kultur beabsichtigt zu sein. Mit rationalen Argumenten kann man solchen Leuten nicht kommen.
Kurz zusammengefasst ließe sich also sagen: Hochqualifizierte Migration aus Syrien schadet Syrien, geringqualifizierte Migration aus Syrien schadet Deutschland. Also eine klassische Lose-Lose-Situation. Bravo!
Trotzdem schreibt Herr Springer an der Realität vorbei, weil auch er fälschlicherweise vorauszusetzen scheint, dass die allermeisten „Flüchtlinge“ arbeiten und sich integrieren WOLLEN. Alle Ausführungen über die Chancen von „Flüchtlingen“ auf dem deutschen Arbeitsmarkt betreffen aber von vornherein nur eine Minderheit von Ehrgeizigen, die vorankommen und sich eingliedern will. Die große Mehrheit gerade der Syrer aber wird eine mehr oder weniger größere Familie gründen, in eines der vielen entstehenden Little Syrias in deutschen Großstädten ziehen und es sich in Hartz IV gemütlich machen, das bei ihnen großzügig auf Sanktionen verzichten wird. Längst ist auch die Spitze des Eisberges publik geworden, dass z.B. Großfamilien im weitgehend sicheren Damaskus die einmalige Chance genutzt haben, den suboptimal Begabtesten ihrer Sippe nach Deutschland zu schicken, auf dass er nicht länger ihnen, sondern dem deutschen Steuerzähler zur Last falle. Sogar ohne schlechtes Gewissen, denn „Mama Merkel“ hatte sie ja schließlich eingeladen! Das zu sagen ist bekanntlich nicht politisch korrekt, aber dafür weitaus realistischer als weiterhin wider besseres Wissen so zu tun, gäbe es einen breiten Integrationswillen, dem nur die unglücklichen Umstände entgegen stehen.
Wer glaubt eigentlich noch, dass Firmen es sich lange leisten können, illegale Immigranten einzustellen? Das kann zu Problemen mit deren Kunden führen. Auch das Verhalten der Immigranten gegenüber uns Ungläubigen und speziell Frauen ist schlecht für die Wirtschaft.
Nennt man das womöglich „brain capitalism“?
Beispiel: in meinem Heimatkreis hat man anfangs „nur“ Deutschkurse für Anfänger angeboten. Sollten ja alle schnell integriert und auf den Arbeitsmarkt gebracht werden.
Inzwischen heißen die meistenKurse „Deutschkurse mit Alphabetisierung“ (wg. der besonderen Qualifikation). Musste so sein. Man hatte schlicht vergessen, dass zum Deutschlernen Buchstaben und so’n Zeugs nötig waren. Kannte die Kundschaft aber meist nicht. Dauert jetzt noch ein bisschen länger, mit dem Deutsch und dem Arbeitsplatz und so… Man ist aber optimistisch. Man hat nämlich die Zahl der Lehrer und Sozialpädagogen im Kommunalen Integrationszentrum verdreifacht. Gut, die Lehrer fehlen jetzt anderswo, die hatten aber eh keinen Bock mehr auf Regelschule…
Wenn wir unseren Staat erhalten wollen, muss das Asylrecht abgeschafft werden. Punkt. Andernfalls wird es schlimm und in Gewalt enden. Langsam scheint das auch in der Politik anzukommen.
Es wäre schön, aber das Politiker des real existierenden Merkelismus irgendetwas begreifen, die Hoffnung habe ich schon lange aufgegeben.
Das wäre nach 12 Jahren Merkel eine völlig neue Situation
Wie dringend dieses Land gut ausgebildete Kräfte braucht, davon können nicht wenige Akademiker mit langjähriger Berufserfahrung (in meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere), die über 40 und auf Stellensuche sind, ein Lied singen. Sie können sich gar nicht retten vor Stellenangeboten, werden mit der Limousine zum Vorstellungsgespräch abgeholt und die Geschäftsführer gehen bisweilen auf die Knie, um sie zur Unterschrift unter den Beschäftigungsvertrag zu bewegen.
Im Ernst: So wie Unternehmen sich derzeit Bewerbern gegenüber verhalten, gibt es in diesem Land keinen Mangel – einige miserabel bezahlte und anstrengende Tätigkeiten wie Pfleger vielleicht ausgenommen. Unser Land braucht niemanden, schon gar nicht aus fernen Ländern. Im Zuge der Digitalisierung – ich bin mit dem Thema beruflich beschäftigt – werden wir einen Kahlschlag erleben, wie ihn sich bislang kaum jemand auszumalen vermag.
Frau Merkel ist nach wie vor für die Industrie, Banken und und die Wirtschaft die abs. Nr. 1. Was Zetsche und Co. ihr ins Ohr flüstern, wird 1 : 1 umgesetzt. „Leider“ läufts nicht so, wie sich die Herren Wirtschaftslenker in ihrer Einfältigkeit das vorgestellt haben. Trotz massenhaft junger Männer sind nur wenige für den hochtechnisierten Arbeitsmarkt zu gebrauchen.
Und dennoch sind die Migranten ein „Gewinn für die Wirtschaft“. Lidl, Aldi und Co. haben sicherlich große Umsatzzuwächse, denn ca. 2 Millionen Migranten kaufen ordentlich ein; allerdings nicht mit selbst verdientem Geld, sondern mit dem Geld aus Sozialkassen, in die deutsche Arbeitnehmer fleissig eingezahlt haben. So kann man Wirtschaft auch zum Laufen bringen.
Kommt der Wirtschaftsmotor ins Stottern, dann Gnade uns……
Und damit wieder die uebliche Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Kosten….