Europa wird in den nächsten Jahrzehnten vor dem Problem stehen, eine wachsende Zahl von Immigranten zu integrieren. Integration kann zunächst einmal einfach nur bedeuten, diesen Einwanderern durch die Vermittlung von Sprachkenntnissen und Bildung – soweit das notwendig ist – den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Soweit sind Integrationsmaßnahmen auch weitgehend unumstritten.
Schwieriger wird es jedoch bei der Frage, ob man Immigranten auch eine wie auch immer geartete kulturelle Assimilation abverlangen darf, vielleicht noch nicht einmal im Sinne einer deutschen, wohl aber im Sinne einer europäischen, westlichen Leitkultur. Zu dieser Anpassung würde dann die Bereitschaft gehören, sich auf eine Kultur einzulassen, deren christliche Vergangenheit – trotz der seit rund 40 oder 50 Jahren immer stärker werdenden Entkirchlichung – im öffentlichen Raum noch allenthalben sichtbar ist, selbst in einem laizistischen Land wie Frankreich. Damit sind nicht primär Kreuze in Amtsstuben und Schulen gemeint – eine solche Symbolpolitik ist für den norddeutschen Protestanten vielleicht nicht weniger befremdlich als für den muslimischen Zuwanderer aus Pakistan – sondern zum Beispiel Kirchen, die das Stadtbild prägen, Namen von Straßen, oder auch stark säkularisierte Feiertage, deren christliche Ursprünge wie bei Ostern und Weihnachten aber noch sichtbar sind.
Kann man Zuwanderern abverlangen, mit den sichtbaren Spuren einer freilich ohnehin zunehmend verblassenden christlichen Tradition zu leben? Wird diese Frage verneint, und große Teil der politischen Linken würden sie wohl verneinen, darf man sich freilich nicht wundern, wenn viele Einheimische in den Flüchtlingen und Arbeitsmigranten, die jetzt nach Europa kommen, weniger normale Einwanderer sehen, sondern eher Siedler, die Europa ihren kulturellen Stempel aufdrücken wollen, so wie es die Europäer in vielen Ländern Afrikas im 19. und frühen 20. Jahrhundert versuchten.
Nun könnte man die Ansicht vertreten, dass die christliche Tradition für Europa so oder so immer mehr an Bedeutung verlieren wird. Vielleicht ist das richtig. Aber wie steht es mit dem Erbe der Aufklärung? Sicherlich könnte man hier einwenden, dass dieses Erbe der Aufklärung so widersprüchlich sei, dass es ohnehin keinen verbindlichen Charakter habe. Und in der Tat die französische, oft sehr kirchenfeindliche Aufklärung, hatte im 18. Jahrhundert eine ganz andere Stoßrichtung als die Aufklärung im protestantischen Preußen oder auch das schottische „enlightenment“ eines Adam Smith. Was aber allen Varianten der europäischen Aufklärung des späten 17. und des 18. Jahrhunderts wohl doch gemein ist, ist eine grundsätzlich Kritik an jeder Form von rational nicht begründetem Autoritätsanspruch. Das Streben nach der Befreiung des Menschen aus seiner „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ (Kant) findet sich dann eben doch bei Voltaire genauso wie beim Schotten Hume oder beim jüdischen Deutschen Moses Mendelssohn.
Die westliche Linke hat die Aufklärung an die Romantik verraten
Wie gehen wir damit um? Dürfen wir Immigranten, namentlich muslimischen, vorwerfen, aus einer Kultur zu kommen, die „unaufgeklärt“ ist, die rückschrittlich ist, dürfen wir von ihnen verlangen, sich von diesen Aspekten ihrer Kultur loszusagen, so wie wir Europäer uns von vielen Elementen unserer eigenen Tradition im Laufe der letzten drei Jahrhunderte losgesagt haben? In dieser Frage ist namentlich die politische Linke gespalten. Es gibt auch auf der Linken immer noch Rationalisten und Universalisten, die namentlich den konservativen Islam kritisch sehen und auch bereit sind, dies auszusprechen. Viele andere aber sehen in einer solchen Kritik eine westliche Überheblichkeit und lehnen jeden Versuch, Immigranten westliche Lebensformen und eine westliche Form des Denkens zu vermitteln, ab, weil das alles zu sehr an den unseligen europäischen Kolonialismus und seine Untaten erinnere.
Steht die Aufklärung womöglich am Anfang des Weges, der zum Holocaust führte, wie man im Spiegel lesen kann?
Äußerungen dieser Art gibt es aus dem linken Spektrum, aber auch von sonst durchaus respektablen Linksliberalen viele. Eine der groteskesten Stellungnahmen zu dieser Debatte erschien jedoch vor kurzem im Spiegel. Hier publizierte am 2. Mai die Journalistin Susanne Kaiser unter dem Titel „Unsere unaufgeklärten Muslime“ eine Polemik ganz eigener Art. Die Autorin wandte sich in ihrer Philippika vehement gegen jede Form von Islamkritik, vor allem aber gegen den Vorwurf, das Fehlen der Aufklärung als geistiger Bewegung im Islam habe dazu geführt, dass vom Islam geprägte Gesellschaften heute im Vergleich zu denen des Westens tendenziell rückständig seien. All das sei ganz absurd, denn die Aufklärung, auf die der Westen so stolz sei, habe geradewegs zum Holocaust geführt. Wörtlich schreibt Frau Kaiser: „Die Aufklärung hat auch noch ein paar andere Dinge hervorgebracht, auf die wir uns lieber nicht öffentlich besinnen. Den Kolonialismus, den Faschismus und die Shoah zum Beispiel.“
Nun muss man ihr sogar recht geben, dass es eine gewisse Dialektik der Aufklärung gibt. Das wissenschaftliche Weltbild, das im Zuge der Aufklärung triumphierte, konnte zum Beispiel einen Blick auf den Menschen begünstigen, der ihn als primär oder gar ausschließlich biologisches Wesen erscheinen ließ, besonders dort, wo die Aufklärung sich mit einem radikalen Materialismus und einer vollständigen Ablehnung des christlichen Menschenbildes verband, was aber, und dies ist wichtig, keineswegs durchgehend der Fall war. Die Definition des Menschen als rein biologisches Lebewesen, wie sie etwa Charles Darwin später vertrat, konnte die Frage aufwerfen, ob manche „Menschenrassen“ anderen überlegen seien, und ob man nicht mit Hilfe einer wissenschaftlichen Eugenik zu einer Fortentwicklung des Menschen und seiner Anlagen beitragen müsse. Blickt man heute in das Spätwerk von Charles Darwin „The Descent of Man“ (1871), dann wird man viele Aussagen dieses Werkes als offen rassistisch bezeichnen müssen. Schlimmer noch, mit dieser Studie lieferte Darwin jenen politischen Bewegungen Argumente, die im 20. Jahrhundert aus dem Rassismus eine umfassende exterminatorische Ideologie machten, auch wenn das sicher nicht den Intentionen Darwins entsprach.
Ebenso ist es richtig, dass der europäische Kolonialismus sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert in bestimmten Kontexten unter Berufung auf eine zivilisatorische Mission Europas legitimierte. Weil Europa als „aufgeklärter“ Kontinent dem Rest der Welt überlegen sei, habe man das Recht, diese fremden Länder zu unterwerfen. Wie der Versuch, die unterworfenen Völker an den Segnungen der europäischen Zivilisation teilhaben zu lassen, in der Praxis aussehen konnte, das kann man sich vor Augen führen, wenn man Joseph Conrads „Herz der Finsternis“ liest, eine Novelle aus dem Jahr 1899, die die Kongogräuel thematisiert und in der der große Vorkämpfer der Zivilisation, der „Held“ des Romans, Mr. Kurtz, am Ende selber zum schlimmsten Barbaren wird, schlimmer als die „Wilden“, die er „zivilisieren“ will.
Die regressive Linke auf Irrwegen
Soweit könnte man Frau Kaiser sogar zustimmen. Deshalb aber Faschismus und Nationalsozialismus, die ein Aufstand gegen das Erbe der Aufklärung und ihr Bekenntnis zu universalen, für alle Menschen gültigen Werten und Normen waren, insgesamt als Frucht der Aufklärung zu bezeichnen, ist absurd und zeigt nur, zu welch grotesken Behauptungen sich Teile der heutigen Linken versteigen, wenn es gilt nachzuweisen, dass die europäisch-westliche Kultur grundsätzlich verwerflich und böse, die islamische Tradition aber in ihrem Kern immer schon wissenschaftsfreundlich, liberal und tolerant gewesen sei, was Frau Kaiser sinngemäß durchaus schreibt. Sie ist ja in der Tat der Ansicht, wer für westliche Werte eintrete, verteidige in Wirklichkeit nur die Privilegien derjenigen, die „männlich, deutsch, weiß, christlich, heterosexuell“ und „mittelalt“ sind.
Es geht hier gar nicht primär um die Frage, ob der heutige radikale oder fundamentalistisch-konservative Islam wirklich überwiegend Wurzeln in einer jahrhundertelangen Tradition hat, oder eher etwas Neues, spezifisch Modernes ist. Immerhin kann man schwer übersehen, dass etwa das Osmanische Reich sich seit dem frühen 16. Jahrhundert wichtigen wissenschaftlichen und technischen Innovationen verschloss, indem es vor allem das Drucken von Büchern, jedenfalls soweit diese sich an eine muslimische und nicht z. B. an eine jüdische Leserschaft wandten, verbot. Erst im 18. Jahrhundert wurde dieses Verbot für nicht-religiöse Bücher ein wenig gelockert, aber erst im 19. Jahrhundert wurden wirklich in größerer Zahl Texte durch den Druck verbreitet, gut drei Jahrhunderte später als in Europa. Dass eine solche Innovationsfeindlichkeit keine langfristigen kulturellen Konsequenzen gehabt haben soll, ist recht unwahrscheinlich. Dennoch kann man im heutigen islamischen Fundamentalismus auch eine momentane Reaktion auf die tiefe Krise vieler islamischer Gesellschaften und auf ein Verhalten westlicher Staaten sehen, das subjektiv als anmaßend und heuchlerisch empfunden wird, und das nicht immer ganz zu Unrecht.
Irrlehren vom Neuen Menschen führten zu den Totalitarismen
Man sollte auch nicht vergessen, dass die Ausbeutung von Sklaven oft dort besonders grauenhafte Züge annahm, wo die Kolonialherren die Sklaven bewusst nicht zum Christentum bekehrten und sie sogar daran hinderten, ihre Sprache zu lernen, wie es die Niederländer in Guayana im Nordosten des südamerikanischen Kontinents lange taten. Es war ja gerade die vollständige Fremdartigkeit des Anderen, die eine möglichst brutale Ausbeutung legitim erscheinen ließ, und die deshalb auch bewahrt werden sollte.
Die Ideologie des Multikulturalismus hat ihre Wurzeln in der Gegenaufklärung des späten 18. Jahrhunderts.
Natürlich liegt eine solche Gesinnung der heutigen anti-westlichen Linken oberflächlich betrachtet fern, aber dass ihr Kult des Fremden und ihre radikale Denunziation jeder Form von kultureller Assimilation in einer recht dubiosen Traditionslinie stehen, das machen sie sich nicht klar. Sie riskieren damit, zu den Verbündeten reaktionärer Kräfte in den islamischen Gesellschaften oder auch unter den Interessenvertretungen von Muslimen in westlichen Ländern zu werden. Zugleich fallen sie liberalen Muslimen in den Rücken, die aus ihrer Sicht ja nur „Onkel Toms“ sind, die sich dem Westen anpassen und ihre eigene Tradition verraten. So jedenfalls hat es in jüngeren, radikaleren Jahren einmal der jetzige Bürgermeister von London Sadiq Khan ganz unverblümt formuliert, wofür er sich allerdings später entschuldigte.
Aber die Widersprüche in der Haltung vieler linker Kritiker des Westens reichen tiefer. Letzten Endes wurzelt ihr emphatisches Bekenntnis zu einer Ideologie, die in multikultureller Vielfalt den höchsten aller Werte sieht, in der Gegenaufklärung des späten 18. Jahrhunderts. Gegen den Universalismus und Rationalismus der Aufklärung bestanden Denker wie Johann Gottfried Herder (1744-1803) darauf, dass jede Kultur ihr eigenes Wertesystem habe; ein wertender Vergleich zwischen Kulturen sei unmöglich, weil diese Werte inkommensurabel seien, und es keinen neutralen Standort jenseits der verschiedenen kulturellen Traditionen gebe. Solche Argumente hatten und haben durchaus Gewicht, man kann sie schwerlich einfach vom Tisch wischen, aber wer sich zu ihnen bekennt, kann kaum für die Emanzipation aller Unterdrückten und Benachteiligten und für universale Menschenrechte eintreten oder an einen humanitären Fortschritt als Ziel der Geschichte glauben, zumal die Idee des Fortschritt zwingend mit dem Gedanken verbunden ist, dass es Epochen und ganze Kulturen geben muss, die vergleichsweise rückständig sind oder waren.
Wer das anders sieht, muss eigentlich zum Konservativen werden, der zwar vielleicht andere Kulturen schätzt, aber auch die eigenen Traditionen energisch verteidigt. Nichts jedoch läge der politischen Linken natürlich ferner als eine solche Haltung, mit der sie sich ja vollends selber aufgäbe. Nur leider merken viele Linke heute nicht, wie sie durch ihre antiwestlich antiaufklärerische Haltung die Fundamente ihrer eigenen Weltdeutung vollständig zerstören und dabei gleichermaßen den Dunkelmännern des religiösen Fundamentalismus wie auch den Verfechtern eines rechten „Ethnopluralismus“, der von der politischen Linken eigentlich, wenn er aus Europa kommt, fundamental abgelehnt wird, in die Hände spielen. Verkürzt könnte man sagen: Für Linke wie Frau Kaiser – und so wie sie denken eben doch viele -, ist der Ethnopluralismus gut, wenn er sich gegen Europa richtet, aber schlecht, wenn er eurozentrisch argumentiert und Europa gegen vermeintliche oder wirkliche Gefahren verteidigen will. Das ist eine sehr widersprüchliche Haltung, die die Linke in dieser Form, das kann man jetzt schon sagen, nicht wird durchhalten können, jedenfalls nicht außerhalb jener wirklichkeitsresistenten medialen Schutzzone, die Publikationsorgane wie der Spiegel, die Zeit oder die TAZ, für viele ihrer Leser und erst recht für ihre Autoren erfolgreich geschaffen haben.
Wir werden in der nächsten Zeit Probleme haben.
Das glaube ich auch, vor allem aber, Animositäten nicht überhandnehmen zu lassen.
Mein Gott, alles wegen Merkel.
Ich glaube schon, dass dies ihr Alleinstellungsmerkmal sein wird.
Deshalb jetzt miteinander reden und zu tolerierbaren Ergebnissen kommen.
Ich möchte nur ab und zu sagen dürfen MEIN GOTT ,
mich dann aber daran erinnern, dass wir an die Menschen glauben dürfen.
Ich sehe es jedenfalls so und bin sicher, dass nach Merkel, vermeintliche „Rassisten“ wieder befreit zu internationaler Freundschaft fähig sein werden.
Zugemuteter „Irrsinn“ kann Menschen ganz schön verändern, die sich später nicht mehr darin wiedererkennen werden.
Ich erinnere Euch jetzt schon daran, dass Ihr momentan zu Übertreibung neigt.
Vielleicht ein bisschen salopp, wenn man die Genauigkeit und Denkarbeit des Artikels sieht, aber ich glaube vor allem, dass Denken bislang in jeder Kultur gefährdet war, vielleicht am wenigsten in Europa.
Dafür gibt es jetzt eben vermehrt Leute wie Frau Kaiser, die mich im Denken nicht überzeugen können, aber ganz sicher für viele stehen.
Vielleicht wird dann doch nichts über Denken entschieden, sondern darüber, dass Menschen nun mal gerne leben, wie sie es mögen und also über Wahlen.
Aber man wird auch evtl. da gute Gründe finden, sie wieder abzuschaffen oder zu kanalisieren, schliesslich wurde Hitler gewählt.
„Aufklärung“ ist eine naturwissenschaftlich-logische Denkweise und somit ein permanenter Prozess. Sie erklärt, warum es donnert und dass da kein Donnergott dahintersteckt, der den Hammer in die Ecke feuert. Soll ich mich bei Hinz und Kunz dafür entschuldigen, dass ich Naturwissenschaftler bin und er/sie nicht? Soll er’s oder sie’s doch lernen anstatt dummes Zeug zu labern. Und wenn er/sie/es beim Matheschein schon durchfliegt, dann hat es eben nicht gereicht – im Hirn. Das zeigt auch: Aufklärung ist anstrengend, nicht so Pipifax wie „Religion“, das ewig dümmliche Nachplappern von alten Geschichten. Niemand muss sich auf höheres Niveau hinaufquälen, aber wenigstens Schnauze halten, wenn Andere das tun. Non est ad astras mollis e(x) terris via, also: Es gibt nun mal keinen bequemen Weg aus dem Sumpf der Niederungen hinauf zu den Sternen. Alles immer noch in der Immanenz. Man denke nur an GPS, die praktischen „handys“, den Pfernseher, den SUV, alles aus Blitz und Donner erschaffen von klugen Menschen. Oder die schönen Möglichkeiten, dem Tod noch mal von der Schippe zu hüpfen, wenn der Blinddarm zwickt, das Herzchen stolpert, der Krebs dräut? Mit großer Anstrengung nur zu machen – aber davon versteht der feine Mensch natürlich nix.
Wenn eine/r aber meint, „Aufklärung“ sei die Kunde darüber, woher die Kinderchen kommen, dann sieht er/sie/es das natürlich gaanz anders.
Zur Transzendenz zitiere ich gerne die Sura 5:48 aus dem Hl. Quran: „Zu Allah werdet ihr alle kommen und dann wird ER euch Kunde geben zu all den Fragen, über die ihr euch im Diesseits gestritten habt. Lasst uns nach den guten Dingen streben.“ (gucksdu „koransuren.com“).
Das sogenannte „Gilgamesch-Projekt“ versucht heraus zu finden,warum der/die Mensch/in altert und so vielleicht jene Unsterblichkeit zu erlangen, die Thema Nr. 1 im ältesten Epos der Menschheitsgeschichte, eben dem Gilgameschepos ist. Ich sage: Hoffentlich schaffen wir das nie, denn wie anders könnten wir die Kunde der Transzenenz jemals erfahren, lebten wir ewig in den „terris“ der Immanenz. Auf ins Paradies – nach Ihnen, Verehrteste/r. Von mir aus auch gleich in die Hölle, da kennen wir Immanenten uns doch aus, oder? Wir sprechen uns erneut, wenn’s an’s Verrecken geht – ohne Palliativmedizin, d’accord?
Vorzüglicher Artikel von Roland G. Asch. Danke. Die perfekte Tradition, auf die man sich unbesehen berufen könnte, gibt es nicht. Die einzig wirklich wasserdichte Gestalt in der Menschheitsgeschichte, die ich kenne, ist Jesus von Nazareth, wie ihn die biblische Tradition überliefert. Aber um die Bedeutung Jesu wird bekanntlich seit Jahrtausenden gestritten… Luther wollte zu diesem Ursprung zurück. Er hat sich als der von dorther Befreite verstanden – bis hin zur Namensänderung vom ursprünglichen „Luder“ zu „Luther“ als Anspielung auf das griechische eleutheros (frei). Für Zwingli war die Hilfe zum Selberdenken Programm, als er 1519 die Stelle am Zürcher Grossmünster antrat. Und dann kamen die furchtbaren Religionskriege, die schliesslich Menschen wie René Descartes nach einem unerschütterlichen Fundament in der Vernunft suchen liess, um von dorther die konfessionellen Querelen aufzulösen.
Wie sich aber am Ende zeigte, ist die freischwebende Vernunft eine ganz gefährliche Sache. Kants gern zitierte Aufforderung zum Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit wird zu Recht von J.G. Hamann kritisiert, der am Prädikat „selbstverschuldet“ Anstoss nimmt und zeigt, dass Kant dadurch gerade die wesentliche Kritik an den politischen Verhältnissen auslässt, die selbständiges Denken unterdrücken. Wer ist hier „aufgeklärt“? Und doch wird man Kants Einsichten nicht einfach ignorieren wollen. Voltaire wiederum, den Asch als für die Aufklärung beispielhaft erwähnt, hatte nichts gegen die Verfolgung der scheinbar unzivilisierten südamerikanischen Indianer, während er die Chinesen liebte. Da ist er böse hinter die spanische Hochscholastik zurückgefallen, die anfänglich ihrerseits noch Probleme mit ihrer Sicht von Schwarzafrikanern hatte. Will man deswegen alles, was Voltaire gesagt hat, auf den Müll werfen? Die Beispiele zeigen aber, dass die „reine“ Vernunft schnell bei de Sade, der Guillotine oder sonstigen Greulichkeiten enden kann.
Demgegenüber haben Leute wie der kanadische Philosoph Charles Taylor eindrücklich und überzeugend darauf hingewiesen, dass nur eine Vernunft, die auf die eigenen Traditionen bezogen ist und kritisch aus der eigenen Geschichte lernt, also eine hörende Vernunft, zum „gesunden Menschenverstand“ werden kann, der die Verhältnisse wirklichkeitsgemäss beurteilt. Ohne diese Vernunft kommt niemand aus. Hat die Aufklärung nicht eigentlich genau danach gesucht? Ein klassisches Beispiel für solchen gesunden Menschenverstand ist Alexis de Tocqueville, der die Auswüchse der Französischen Revolution kritisiert hat, ohne deswegen deren Errungenschaften einfach über Bord zu werfen. Seine Einsichten sind bis heute wegweisend geblieben. Das von Tocqueville praktizierte Unterscheiden bleibt uns auch heute nicht erspart, das kritische Hören auf unsere Tradition auch nicht, denn nur von dorther fliessen für uns die „Quellen des Sebst“, wie Taylor das treffend genannt hat. Das schliesst ein Lernen von anderen Kulturen nicht aus, sondern macht es allererst möglich.
Die Totalkübelung der westlichen Tradition, wie sie von einigen Westlern und Westlerinnen propagiert wird, müsste eigentlich konsequenterweise damit enden, dass diese sich irgendwo im Wald an einem Ast erhängen oder so. Denn wer sich derart von den eigenen Wurzeln abschneidet, ist im Grunde genommen nicht mehr lebensfähig. (Die Errungenschften der westlichen Zivilisation nimmt man für sich persönlich dann aber immer noch gern in Anspruch, gell.) Weniger Faulheit und Dummheit im Umgang mit der eigenen Tradition könnte das ändern.
Ob man es Migranten zumuten kann, sie der westlichen Tradition auszusetzen? Herje, vielleicht sind die Migranten ja nicht dieselben Weicheier wie die, die ernsthaft so fragen.
@Yuminae: »Religion nur zuhause«
Das hat Kant aber nicht gesagt!
Der angebliche Gegensatz von Naturwissenschaft und Religion beruht auf einem einfachen Kategorienfehler: der Verwechslung von Immanenz und Transzendenz (oder auf Transzendenzblindheit – ein Defekt, der unter Atheisten und religiösen Fundamentalisten gleichermaßen verbreitet ist!).
Einstein konnte die unterschiedlichen Ordnungen noch auseinanderhalten – und verwies auf ihre Komplementarität: »Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.«
Nicht nur die Religion (oder die Kirche) war zeitweise »fortschrittshemmend«. Wie sehr stemmten sich atheïstische Wissenschaftler anfänglich gegen die Urknalltheorie des belgischen Astronomen und kath. Priesters Lemaître. Die Idee eines Anfangs von Zeit und Raum passte nicht in ihr Weltbild.
Auch die Quantenmechanik fand zunächst großen Widerstand in der Sowjetunion, enthielt sie doch ein unauflösbares Element von Unbestimmtheit (einen »Zufall« – welcher nach Einstein »der Name Gottes ist, wenn er inkognito reist« ). Der »wissenschaftliche Atheïsmus« war nicht amüsiert (noch in der dritten sowjetische Ausgabe der »Grundlagen der Quantenmechanik« von D.I. Blochinzew ringt der Autor um politische Korrektheit und beteuert vorsorglich, der »materialistischen Methodologie« bei der Bearbeitung der Unbestimmtheitsrelationen und auch sonst »große Bedeutung beigemessen« zu haben).
Was aber die Sorge des Kommentators über die schlechten Einflüsse des Religionsunterrichtes betrifft, so zeigen die Beispiele exzellenter Naturwissenschaftler (z.B. Nobelpreisträger wie Max Planck, Wolfgang Pauli, Ernest Rutherford, Pascual Jordan,.. oder auch der »Vater der Quantenelektrodynamik« Walther Heitler, dass Christen wegen ihrer Religion nicht um ihren IQ fürchten müssen.
Eher ist der Transzendenzverlust der Moderne bedenklich: die zunehmende Unfähigkeit des modernen Menschen, die Grenzen seiner natürlichen Intelligenz zu sehen – oder sich einzugestehen (Grenzen, die übrigens eine logische Folge von Evolution sind, wie Bergson in seinem Buch »Evolution créatrice« scharfsinnig zeigt).
Der Sinn für das Mysterium hinter aller vordergründigen Realität (wofür die Religionen unterschiedliche »Codes« anbieten) scheint dem heutigen Massenmensch abhanden zu kommen. Und das wäre ein wirklicher Verlust, eine Regression von Homo Sapiens, der als einzige Spezies über diesen Sinn verfügt.
Und nicht zuletzt dieser Verlust schafft das Vakuum, in das der politische Islam erfolgreich vorstößt …
Schon zutreffend,
dass „das Eine“ o h n e „das Andere“
sinnlos im Sinne von unmenschlich ist.
Auch an dieser Stelle gilt was Daniel Kahnemann in „Schnelles Denken, langsames Denken“ schreibt.
Ich denke gar nicht daran, irgend jemand zu fragen, ob ich das darf, wo kämen wir denn da hin? Hier spielt die Musik, wem das nicht passt, ab auf die große Spielwiese der Ummah vom Maghreb bis Indonesien, sollen sie’s sich doch selber machen. Wir brauchen einen Draußenminister, der dafür sorgt, dass die das alle wissen und spüren. Wem Aufklärung nicht gefällt, der kann ja in seinem Sumpf weiter suhlen, aber dort, nicht hier. Und niemals auf meine Kosten, basta.
Dank für diesen trefflichen Artikel, der nicht nur die unterschiedlichen Facetten der Aufklärung einmal anspricht, sondern auch auf die christlichen Ursprünge hinweist: z.B. in der spanischen Spätscholastik mit ihrer Idee der »Menschenrechte« (»derechos humanos« – den Begriff prägte der Dominikanermönch Bartolomeo De Las Casas).
Man könnte durchaus auch die Scholastik hinzunehmen, insb. die Lehre des Aquinaten vom Primat des individuellen Gewissens (das die Kirche, obgleich lehramtlich anerkannt, nichtsdestoweniger de facto oft missachtete – und das Luther übrigens als Lehre gänzlich ablehnte).
Zu begrüßen auch, dass der Autor mit dem populären aber verrückten Cliché einer Aufklärung aufräumt, die selbst quasi geschichtslos in der Luft hängt – die andererseits aber alle Vorzüge der Moderne hervorgebracht haben soll.
Tatsächlich hat die Aufklärung auch ihre »Leichen im Keller«. Die Französische Revolution brachte zugleich den Prototyp des modernen Völkermords hervor, das Massaker in der Vendée [ https://youtu.be/TNShI6GYSN4 ]. Lenin nahm dies als Vorbild und nannte die Wolga zynisch seine »Loire« der Revolution.
Alle Ideologien im Gefolge der Aufklärung wurden totalitär, wenn sie den Atheismus zur Staatsdoktrin erklärten. Dies ist nicht verwunderlich, denn selbst der absoluteste aller Monarchen, der französische Sonnenkönig, sah über sich noch eine »Instanz«, der er sich zu verantworten hatte. Der Königsmord der Französischen Revolution war zugleich ein Vatermord und die Negation einer höheren Verantwortung. So der frz. Philosoph Edouard Valdman: »Pourquoi? Les Lumières à l’origine de l’Holocaust.« [ https://www.amazon.de/Pourquoi-Lumi%C3%A8res-%C3%A0-lorigine-lHolocauste-ebook/dp/B00WA9RFJ8 ]. Der Spiegel bzw. Frau Kaiser trifft hier durchaus in dieselbe Kerbe wie zuvor der konservative Valdman.
Erstaunlich, dass die grün-Linke zumeist blind ist für die inneren Widersprüche des Multikulturalismus (die der Autor dankenswerter Weise so klar offenlegt).
Ich stelle mir in letzter Zeit immer öfter die Frage, ob ich eigentlich eine Kultur verteidigen möchte, die genau solche Frauen/Meinungen, wie die von Frau Kaiser hervorbringen? Eine Kultur, die inzwischen dafür sorgt, dass es immer mehr Kinder gibt, die ohne Vater aufwachsen? Eine Kultur, die dafür sorgt, dass Frauen, die intelligent sind, lieber Karriere machen, als Kinder zu bekommen und diesen, eben mit Hilfe ihrer Intelligenz, dazu verhelfen zu klugen Menschen heran zu wachsen?
Eine Kultur, in der Menschen in ein Dorf ziehen um dann gegen den Weckruf eines Hahns zu klagen, oder neben eine Kirche ziehen und diese dann verklagen, dass sie das Läuten einstellen soll?
Eine Kultur, in der es normal ist, dass fast niemand mehr Zeit für seine alten Eltern hat und diese deshalb in Heimen auf ihren Tod warten müssen? Eine Kultur, in der es normal ist, dass Kinder mit spätestens einem Jahr in die Hände Fremder gegeben werden? Eine Kultur, in der mind. 60% der Menschen glauben, sie könnten von allen Dingen nur die Vorteile bekommen, die Nachteile könne man einfach negieren, delegieren oder sonst wie wegrationalisieren? Eine Kultur, in der es wichtiger ist die richtige Gendersprache zu benutzen, als das richtige (die Wahrheit) zu sagen?
Nein, diese Kultur möchte ich gar nicht verteidigen!
Wir haben mit der Entfernung zum Christentum uns auch von unserer Kultur entfernt. Das behaupte ich, die vor ca. 40 Jahren aus der Kirche ausgetreten ist. Aus einer Kirche, die selbst immer säkulärer wurde. Deren Angestellter mir mit 10 Jahren erklärte, dass es keine Engel gäbe und keine Genesis. Eine Kirche, die versucht ihren „Glauben“ rational wissenschaftlich zu begründen und eben damit den Glauben als solchen negiert.
Wenn man die Aufklärung als wertlos bezeichnet weil sie angeblich von Nazi&Co. missbraucht wurde (offensichtlich kann alles missbraucht werden), verabschiedet man sich komplett aus der menschlichen Kommunikation mittels einer gemeinsamer Begriffsbasis.
Wissenschaft bietet eine Plattform die über Ideologien hinaus geht, und war entscheidend für das was Aufklärung genannt wird. Dass es schlicht verrückt wäre die dann auch aufzugeben, sollte einleuchten.
Ich betrachtete mich immer als „links“ im Sinne von kritischem Hinterfragen von Herrschaft und dem Glauben dass man sich Gerechtigkeit annähern kann. Das wird komplett verraten von diesen Neo-Linken die es mir unmöglich machen mich noch als links zu bezeichnen. Sie sind wie die die nicht kapieren dass Ajurveda oder Homöopathie nicht einfach eine weitere medizinische Schule WIE „Schulmedizin“ ist, sondern zur einer Gruppe gehören die der Wissenschafts-basierten Medizin feindlich gegenüber stehet da sie deren Prämissen gar nicht versteht sondern sich nur in der eigenen Denk- und Gefühlswelt dreht.
Ob in einer Gesellschaft Frauen- und Schwulenrechte hoch gehalten werden ist ein recht guter Maßstab für den Grad der Aufgeklärtheit. Denn das ist vernünftig. Der Islam selbst lehnt das ja ab und diskriminiert wie sonst nur die Nazi-Ideologie. Der Taosimus tut das nicht, also gibt es auch im Bereich der irrationalen Kulturen Abstufungen von Dummheit und Bosheit.
Dass man so verrückt sein kann wie Susanne Kaiser all das mit ein paar extra Hirndrehungen und Gedankenfürzen zu zerfleddern, und dafür auch noch gefördert und honoriert wird von einem noch vor kurzem renommierten Medienhaus, lässt mich völlig resignieren. Wir sind verloren. Ich bedanke mich dennoch für die totale Desillusionierung, denn das macht es mir leichter die Welt, altersbedingt, in absehbarer Zeit zu verlassen, ihr Idioten.
Ich denke da an Kant.
Wir müssen die Menschen aus ihrer selbst verschuldeten Unmündigkeit zu kommen. Also Zwang zur Aufklärung. Religion sollte nur Zuhause gelebt werden.
Wie man heute noch die Evolution ablehnen kann und archäologische Erkenntnisse, wie die von Israel Finkelstein? Das liegt an der falschen Schulbildung (Religionsunterricht in der 1. Klasse statt Naturwissenschaften) und dem sinkenden IQ sowie wissen um die MINT Fächer. Aus einem Volk der Denker und Ingenieure wird innerhalb von wenigen Jahrzehnten ein Volk der Idioten und Gläubigen.
Danke für die Analyse, Herr Asch. Die sog. Linke (Ausnahmen z.B. Hartmut Krauss) tut nichts weiter als die Romantizismen und Irrationalismen eines Theodor W. Adorno und Max Horkheimer zu replizieren, die den Vorteil haben, ebenso dezidiert zu klingen wie logisch diffus und empirisch willkürlich zu sein, vor allem aber durchtränkt mit selbstgefälliger Moral und keulenhaften Phrasen zum Herrschen über andere. Links sein heißt seine eigene intellektuelle und moralische Insuffizienz anderen zur Last legen, das macht es attraktiv. Das sog. linke Denken, das Sie skizzieren, ist bereits in der „Dialektik der Aufklärung“ vollumfänglich vorgeführt und wird jetzt nur endlos & stupide variiert. Neben einem malignen Drang zur Zerstörung stehen dahinter utopische Delirantismen und Illusionismen über die Stabilität von Kultur und Zivilisation, der Art „Wozu Kraftwerke, der Strom kommt doch aus der Steckdose“. Und ja, die europäische Kultur IST überlegen, wie man an Wissenschaft, Philosophie, Literatur, Musik und Kunst alleine der letzten 500 Jahre im Vergleich zu den anderen leicht erkennen kann. Sofern man kann und will.
Wir müssen unsere Kultur verteidigen und wir müssen unser Land verteidigen. Dazu müssen wir vor allem den Irrsinn in der deutschen Politik beenden.
Deshalb: Merkel und Co. müssen weg!
Frau Kaiser kennt weder die Welt, noch kennt sie offensichtlich die Geschichte. Warum ist es so schwer für gewisse Frauen zu begreifen, dass sie mit ihren Ansichten Frauen und Mädchen in der ganzen Welt schaden. Warum verstehen sie einfach nicht, dass Frauen und Mädchen ein Recht haben, mit erhobenem Kopf und ohne jegliche Art der Vermummung aufrecht durch die Welt zu laufen. Vermummungen sind Zeichen eingeschränkter Freiheit, was ist daran so schwer zu verstehen? Freiheit im Denken und der aufrechte Gang von Männern und Frauen hängen zusammen und dafür steht Europa. Dafür wurde in Europa Jahrhunderte lang gekämpft und dieses Erbe werden wir in Europa weder aufgeben, noch vergessen. Auch wenn gewisse Nachzügler leider die Bedeutung der Freiheitsrechte noch immer nicht verstanden haben!
„Kann man Zuwanderern abverlangen, mit den sichtbaren Spuren einer freilich ohnehin zunehmend verblassenden christlichen Tradition zu leben?“
Was für eine Frage, ich verstehe sie nicht. Wenn ich nach China oder sonstwohin auswandere, muß ich auch mit der dortigen Tradition leben. Die Chinesen kämen gar nicht auf die Idee, sich eine solche Frage zu stellen.
„Sie ist ja in der Tat der Ansicht, wer für westliche Werte eintrete, verteidige in Wirklichkeit nur die Privilegien derjenigen, die „männlich, deutsch, weiß, christlich, heterosexuell“ und „mittelalt“ sind.“
So, dann schlage ich Frau Kaiser vor, z.B. nach Afghanistan auszuwandern. Da wird sie sich möglicherweise nach den Ansichten der in ihren Augen Privilegierten sehnen. Meine Güte, welch verdrehte Ansichten doch solche Linke haben.
Genau, solche Leute nach was-weiß-ich-wohin schicken zum Zwecke der Läuterung und den jungen Frauen aus der Ummah, die ihren sauberen Familien und damit dem Gebärzwang (= Körperverletzung) entflohen sind Asyl gewähren. Das wäre echte Nächsteniebe und Dienst an der Menschheit. Näheres bei „sabatina-ev.de“ beispielsweise. Oder „malala.org“. Malala ist die jüngste Friedensnobelpreisträgerin der Geschichte (2013). Sie hat einen Mordanschlag durch muslimische Kerle nur knapp überlebt. Ihr Anliegen: Bildung für junge Mädchen und Frauen anstatt Mißbrauch als Gebärmaschinen.
Wir dürfen nicht nur unsere Kultur verteidigen, wir müssen sogar unsere Kultur verteidigen.! Zuwanderer kommen freiwillig. Niemand hindert überzeugte Muslime daran nach Saudi Arabien oder in die Emirate zu ziehen. Niemand hindert diese Menschen daran, sich dort komplett zu vermummen. Warum kommen diese Menschen also ausgerechnet nach Europa, obwohl sie genau wissen, dass Europa christlich bzw. laizistisch geprägt ist?
Viele Migranten wissen genau, dass es in ihren Herkunftsstaaten keine zukunftsfähige Entwicklung gibt und ihre Gesellschaften im Frühmittelalter feststecken. Daher sollten wir uns hüten, gerade das fördern und schützen zu wollen, was die Menschen dazu motiviert, ihre angestammten Gebiete zu verlassen.
Doch. Die Emirate selbst hindern die Leute an der Einreise. Diese Ländern wollen nämlich auch keine unnützen Analphabeten und wissen ganz genau was bei massiver Einwanderung von muslimischem Lumpenproletariat passiert.
»Niemand hindert überzeugte Muslime daran nach Saudi Arabien oder in die Emirate zu ziehen.«
Doch! Saudi Arabien und die Emirate.
In der Tat, „Die göttliche Linke“ (Jean Baudrillard) ist endlich in den Gnadenstand eingetreten. Jenseits von „Zahlen und Figuren“ und mit einem großen Bitte-nicht-stören-Schild vor den Augen. Blöd ist nur, dass auch alle Ungläubigen gezwungen werden, an dem Spektakel teilzunehmen, angefangen beim Strompreis.
Den Nationalsozialismus der Aufklärung pauschal in die Schuhe zu schieben ist frech und unhistorisch. Friedrich Nietzsche war der Prophet der Gegenaufklärung und ist der Vater der antiaufklärerischen Jugendbewegung, aus der wiederum Bolschewismus und Nationalsozialismus hervorgingen. Die ganze Blut- und Bodenmystik kam aus der Jugendbewegung, nicht aus der Aufklärung. Es ist auch falsch christliche Einstellungen und Aufklärung diametral einander entgegenzustellen. In der Weimarer Republik verteidigten ausgerechnet Katholiken und Sozialdemokraten verbliebene Reste der Aufklärung gegen Nationalsozialisten, Kommunisten und die Journalisten der Weltbühne.
Der Ansatz ist nett, aber das Grundproblem bleiben die archaischen Kulturen der islamistischen Einwanderer.
Die EU sollte daran arbeiten keine Muslime mehr in die westlichen Länder kommen zu lassen. Für einen langfristigen Frieden, muss man eine Quote einführen.
Alles andere sind Hirngespinste.
So ist es. Wir brauchen einen Draußenminister, der das macht. Ohne wenn und Aber, gnadenlos.
Die Frage stellt sich doch wohl nicht nach der Offenheit der Europäer sondern vielmehr nach dem Ziel des Islam. Ich denke, und das haben die bisheute offenen Grenzen Europas bewiesen, wir Europäer sind offen für alle Menschen. Solange allerdings Kulturen bzw. Religionen das Ziel der Vernichtung aller ihnen nicht genehmen Religionen oder Kulturen verfolgen, sollte man seine Haustür nur für eindeutige Mitstreiter öffnen.
Ich dulde doch auch keine Diebe in meinem Haus, nur weil sie betteln oder sich irgendwie Zugang verschafft haben. Das ist suizidär.
Es gibt keine Menschenrechte, es gibt nur die Rechtsordnung, die sich ein Volk gibt. Das Recht ein Mensch zu sein kann keiner einen geben, da man mit der Geburt ein Mensch ist. Menschenrecht ist daher ein Kampfbegriff der Linken One World NGO Mafia
ZUR ZEIT DER AUFKLÄRUNG waren wesentliche Sachverhalte noch nicht bekannt. Das Weltbild der großen Denker der Aufklärung beschränkte sich im Wesentlichen auf Europa. Wenn es sich auch auf Regionen außerhalb Europas bezog, so geschah dies meist ohne genaue Kenntnis der Verhältnisse vor Ort und vom „grünen Tisch“ aus. Migrationsbewegungen wie wir sie heute erleben konnte es damals schon mangels fehlender Transportmöglichkeiten nicht geben.
Daher konnte es damals auch keine mit heute vergleichbaren Probleme geben. Folglich kann man sich was das Asylrecht angeht auch nicht generell auf die Aufklärung beziehen. Man muss heute Probleme auf dem Hintergrund der aktuellen Situation bewerten und dann entsprechend handeln. Alles andere ist weltfremd, realitätsabgewandt und irrational. Und Rationalität war ja der Kern der Aufklärung. Es ist also eher im besten aufklärerischen Sinne, alle mit der Migration zusammenhängenden Probleme zu benennen, nach Möglichkeit zu antizipieren und dann situativ angemessen zu agieren.
Merkels Asylpolitik steht in genauem Gegensatz zu den Zielen und Grundsätzen der Aufklärung, nicht nur weil sie einer großen Anzahl aufklärungsfeindlicher, radikaler Muslime Zugang zu unserem Staatsgebiet verschafft. Auch das Versäumnis, alle mit der Massenmigration in Verbindung stehenden sonstigen Folgen (Überlastung des Sozialsystems, Belastung der Geringverdiener und sozial Schwachen, Terrorgefahr, hohe Kriminalität, etc.) rational zu bewerten und dann abzuwenden ist keineswegs aufklärerisch.
Ein wesentlicher Aspekt der Aufklärung war die Pressefreiheit. Die Art und Weise wie die Mainstreammedien hierzulande regelrecht gleichgeschaltet werden oder sich freiwillig einer Gleichschaltung unterziehen ist ebenfalls in höchstem Maße antiaufklärerisch. Wir leben nicht in einer aufgeklärten, sondern in mehr als einer Hinsicht in einer dunklen Zeit.
Der Selbsthass dieser „Linken“ ist eine Autoimmunkrankheit westlicher Wohlstandsgesellschaften und kommt in dieser radikalen Form nirgendwo sonst vor. In ihrem Hass auf sich selbst und in ihrer Dummheit gleichen sie denen, die den Ast absägen, auf dem sie selbst sitzen.
Man kann sich viele schwierige Gedanken machen um die westliche Leitkultur und ob sie das Recht hat, Leitkultur zu sein und Anpassung verlangen darf.
Man kann aber auch ganz pragmatisch die Wirklichkeit betrachten und da sieht man, dass westliche Technik, westliche Wissenschaft und westliche Medizin, derart viel Postives für die ganze Menschheit beewirkt haben, dass alle kolonialen Untaten bei Weitem überkompensiert sind. Dem hat die Kultur des Islams, um die es hier geht, nichts entgegenszusetzen.
Diese technisch-wissenschaftliche Revolution war nur möglich durch die Aufklärung. Das westliche System darf allein aufgrund dieser Verdienste eine Leitfunktion beanspruchen, da braucht es keine philosophische Konstrukte.
Und den linksgrünen Moralisten sei gesagt: Wenn alle Errungenschaften der bösen alten weißen Männer über Nacht verschwänden, dann würdet ihr euch in einer äußerst unbequemen Welt wiederfinden, die euren Moralismus ganz schnell heilen würde.
Schweden und Norweger waren weder Nazis noch Kolonisatoren und sind doch tendenziell noch schlimmere Selbsthasser und Kriecher wie die Deutschen.
Der Kern des Problems liegt also vermutlich noch tiefer. In einer grundlegenden Krise die vor allem eine Krise der am Realsozialismus gescheiterten Linken ist. Die müssen sich eine neue Vision suchen und das ist die Bunte Republik. Bei deren Bau sie nebenbei mit Hilfe Millionen robuster Moslems den alten, weißen Mann demografisch und auf der Straße beseitigen können. Hinzu kommen Verwöhnheit, Überdruß an der individuellen Freiheit die einen frösteln lässt, und noch einigen Interessen die dazu kommen (Kirchen, Globalisten, …) . Daher die Wucht des Ganzen. Das vermutlich Europa von innen zerstören wird.
So, So , dann ist die Aufklärung am Faschismus schuldig und der Islam ist die bessere Lösung im Bezug auf die Verwirklichung der Menschenrechte ?
Die Verbreitung solcher Parolen ist eine Beleidigung der Intelligenz.
Um etwas mehr Ausgewogenheit herzustellen , darf ich an die Tatsache erinnern , dass der Islam fast tausend Jahre expandiert hat , und alle antiken und christlichen Kulturen in Nordafrika und Kleinasien nahezu ausgelöscht hat. Der europäische Kolonialismus war hingegen eine relativ kurze Epoche der Geschichte und hat sogar bleibende Fortschritte hinterlassen.
Gestern lief auf 3Sat ein Film über den in Argentinien geborenen Daniel Barenboim. Fasziniert hat mich, als er dieses Land und die Menschen so beschrieb, dass sie zuerst Argentinier seien, egal wo sie auch herkämen und egal, welchen Hintergrund bzw. welche Religion sie mitbrächten.
Das fände ich auch für Deutschland wunderbar: erst Deutscher und für das Land und dann all das, was sonst noch ist.
Schade, dass der Islam menschengemachte Gesetze unter die Allahs stellt – dieses Verhalten unterstützt das Zusammenleben in Gesellschaften nicht wirklich.
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=73066
Da muß man gar nicht solange drüber reden. In Europa gilt das Recht auf Religionsfreiheit. Freiheit von jeglicher Religion, die uns irgendetwas aufzwingen will, die uns beherrschen will, und BASTA!
Das heißt nicht, daß wir unsere, UNSERE!, Traditionen nicht pflegen wollen oder sollten.
Es kommen auch keine Einwanderer, es sind zuallermeist illegale Migranten ohne jeglichen Rechtsanspruch, schon gar nicht auf Rundumversorgung. Und wenn sie diese Rundumversorgung, für die ja weltweit Werbung gemacht wird nicht hätten, würden die meisten auch nicht kommen. Wenn ich selbst irgendwo einwandern möchte, dann in ein Land in dem ich die dortigen Sitten und die Kultur so toll finde, daß ich das auch haben will, daß ich mich da voll integrieren und am örtlichen Leben teilnehmen möchte.
Voraussetzung ist natürlich immer, daß ich eine Arbeit finde, die mich ernährt, bzw. ich genügend Geld mitbringe um davon zu leben oder ein Geschäft zu betreiben.
Alles andere ist keine Einwanderung.
Und was FAZ und TAZ und SPIEGEL so an geistigem Müll absondern, das ist für mich überhaupt nicht wert, damit meine Zeit zu vergeuden.
Echte Asylberechtigte und vorübergehend auch Flüchtlinge aus Kriegsgebieten unterstütze ich gerne. Auch die Zuwanderung echter Fachkräfte halte ich für begrüßenswert. Der ständige Austausch einer globalen Elite mit hervorragendem beruflichem Wissen wäre wünschenswert.
Der Islam, der immer politisch ist, gehört nicht zu Europa.
Und eingeschleuste Imame und Ditib schon gar nicht.
Ich bin wütend und hoffe, daß es bald kracht. Zuallererst in den Redaktionsstuben von FAZ, TAZ, SPIEGEL und sonstigen Ignoranten.
Sie haben es schon vollkommen richtig beschrieben.
Solange der İslam sich nicht ausschliesslich als Religion betrachtet, sondern eine
islamische Gesellschaftsordnung darstellt, in der sich der Glauebige auch in seinen
persönlichen Umfeld diesen „Diktat“ unterziehen muss, wird man mit dieser „Religion“
keinen Start machen können in der westlichen aufgeklaerten Welt.
Diese ganze Diskussion, ob nun der „İslam zu Deutschland gehöre“ oder wer nun „aufgeklaerter“ waere, ist meiner Ansicht nach reine Zeitverschwendung und mehr eine „Nebelkerze“, als das es etwas wirklich bewirken würde.
Und nun an unsere linken „Denkern“ gerichtet;
Wenn ihnen alles „Deutsche“, der Faschismus und unsere Geschichte so „verhasst“ sind, warum leben sie noch in Deutschland?
Gehen sie doch bitte dann dorthin, wo nach ihrer Ansicht alles so „friedlich“ und „toll“ ist.
İch schlage da den İran, İrak, Syrien oder die Türkeivor.
Dort können sie dann die „friedliebenden muslimischen“ Gesellschaften in Natura bestaunen und deren gesellschaftliche „Aufklaerung“.
Ansonsten würde ich einfach vorschlagen den Mund zu halten….
„Europa wird in den nächsten Jahrzehnten vor dem Problem stehen, eine wachsende Zahl von Immigranten zu integrieren.“
Nein! Europa hat das Problem, die Eroberer, die mit Begriffen wie „Flüchtlinge“ oder „Immigranten“ zu Schutzbedürftigen verklärt werden, mit allen verfügbaren Mitteln, also auch mit militärischer Gewalt, abzuwehren. Wenn Europa dies nicht tut – und es ist offensichtlich, dass es das nicht tut – wird es untergehen, wie einst das Römische Reich. Nur wenn Europa jetzt entschlossen die Grenzen schließt, hat es noch eine Chance. Das Gesetz der großen Zahl lässt sich nicht überlisten: In 20 Jahren ist Europa afrikanisiert und arabisiert, wenn JETZT nichts passiert. Es muss endlich Schluss sein mit den Märchen von integrierten Muslimen. Ein kurzer Blick in eine beliebige Großstadt genügt: Nur eine Handvoll von Millionen hat sich integriert.
Wir können mit vollem Recht die Assimilation der Einwanderer verlangen, weil jene zu uns kommen und wir nicht zu ihnen. Und unsere Gesellschaften sind nach sehr vielen Maßstäben ganz hervorragend. Da haben wir alles Recht, wenn nicht sogar die Pflicht, diese Werte aufrecht zu erhalten. Ob unsere Werte sub specie aeternitatis allgemeingültig sind, ist da völlig egal.
Das ist nicht „konservativ“: unsere Werte haben Gesellschaften mit historisch nie dagewesenen Veränderungsgeschwindigkeiten hervorgebracht.
Die Vernunftorientierung der Aufklärung: die halte ich für einen universalen Wert.
Der Individualismus der Aufklärung ist aber kein universaler Wert. Denn Menschen sind *immer* Gesellschaftswesen, das ist ihre Natur; der Grad an individueller Autonomie in verschiedenen Gesellschaften unterscheidet sich, aber es sind graduelle Unterschiede entlang eines Kontinuums. Welches die „beste“ Position auf dem Kontinuum ist: wer soll das entscheiden?
Ja, natürlich darf Europa das!
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass es das „christliche Abendland“ gegen eine drohende Islamisierung zu verteidigen gilt. Es geht um die Verteidigung der Aufklärung gegen eine Renaissance der kirchlichen und religiösen Vorherrschaft. Aus meiner Sicht machen Marx, Bedford-Strohm und Käßmann mit Mazyek, Sabri und all den anderen konservativen Muslimen gemeinsame Sache weil sie wissen, dass nur die konsequente Trennung des Staates von Kirche und Religion den Schutz vor Fundamentalismus gewährleisen kann. Damit wären aber auch die christlichen Kirchen in Deutschland deutlich schlechter gestellt als bisher, also werden die Kirchen lieber Staatsverträge mit Muslimen dulden, als eigene Privilegien zu opfern. Es ging den großen christlichen Kirchen in Deutschland stets zuerst darum ihre Existenz und ihren Einfluss zu sichern. Dass es dabei stets vorrangig um Macht und nicht um Religion ging macht die Sache nicht besser.
Das freie, tolerante, demokratische und aufgeklärte Europa ist nicht Verdienst der christlichen Kirchen, es musste ihnen mühselig abgerungen werden.
Einverstanden. Aber, die christliche Kirche hat mit der lateinischen Sprache auch das römische und griechische kulturelle Erbe in Europa verbreitet, und über mehr als 700 Jahre die europäische Bildung getragen, ohne die es nie eine Aufklärung gegeben hätte. Die weströmische, europäische Kultur hat im Mittelalter, mit dem römischen Kaisertum, der Staatlichkeit der Kirche, den Klöstern usw. begonnen. Nicht plötzlich, aus ‚blauem Himmel‘ im 17. und 18. Jhdt.
Ganz genau!
Völlig korrekt. Die Aufklärung konnte sich aber erst entfalten, als Bildung und Wissenschaft nicht mehr durch die Kirche kontrolliert werden konnten. Der Erkenntnisgewinn in den Klöstern war ganz sicher ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Aufklärung. Das würde ich niemals bezweifeln. Doch erst als der Kirche die Deutungshoheit über die Erkenntnisse abgerungen wurde, konnte sich das freie, emanzipierte und zunehmend tolerante Europa entwickeln, das es ganz sicher wert ist, vor religiöser Herrschaft geschützt zu werden. Dieses Europa dürfen wir auch gegen alle Strömungen verteidigen, die wichtige Grundlagen der Aufklärung ablehnen. Selbstverständlich sind auch Erkenntnisse der Wissenschaft nicht vor Mißbrauch sicher, aber die Aufklärung trägt den offenen Diskurs und damit die Möglichkeit zur Korrektur in sich. Deshalb ziehe ich eine aufgeklärte Gesellschaft jeder religiös geprägten ganz klar vor. Wenn diese Gesellschaft sich aber dem Menschenbild eines jungen Rabbi aus Nazareth verpflichtet fühlt, sehe ich das aber durchaus positiv. Ganz besonders gilt das, wenn ich mir seine Aussagen nicht von Religionsbeamten wie Heinrich Bedford-Strohm oder Kardinal Marx erklären lassen muss.
Viele Grüße
TFD
Richtig!
Sie treffen mit jedem Wort den Nagel auf den Kopf. Präziser kann man die Situation und die Intentionen der Kirchenoberen nicht beschreiben.
Allerdings gibt es mit Luxembourg eine einzige Ausnahme, wo Staat und Erzbischof als Haupakteure die absolute Tennung gerade vereinbart haben, wobei dann z. B. Religionsunterricht in staatlichen Gebäuden verboten ist und finanzielle Zuwendungen nur noch als Kulturförderung gewährt werden. Hier hat der Islam unter der Prämisse der Gleichbehandlung aller Religionen keine Chance, in öffentliches Leben einzugreifen.
Vermutlicher Hintergedanke des Ezbischofs (Luxembourg bist weit überwiegend katholisch): Während man dem Islam so alle möglichen Steine beim Aufbau in den Weg legen kann, besitzt die kath. Kirche weiterhin sozusagen „privatim“ alle ihre Kirchen,Gymnasien, Heime etc. etc. Dieser Weg steht in deutschen Amtskirchen vor lauter Geld- und Machtgier gar nicht zur Diskussion.
„Seit wann steht der glaube der mohamedaner fuer die sækularistaion ?“
Habe ich das behauptet?