Der Text, der auf vielfachen Wunsch öffentlich-rechtlicher Anstalten, von Politik und der staatlich finanzierten Zivilgesellschaft einen Wendepunkt darstellen soll, veröffentlicht auf der Plattform Correctiv unter der Überschrift „Geheimplan gegen Deutschland“, hebt so an:
„Es ist der Morgen des 25. November, kurz vor neun Uhr, ein trüber Samstag. Auf den geparkten Autos im Hof sammelt sich Schnee. […] Hier zeigt sich, was passieren kann, wenn sich rechtsextreme Ideengeber, Vertreter der AfD und finanzstarke Unterstützer der rechten Szene mischen. Ihr wichtigstes Ziel: Menschen sollen aufgrund rassistischer Kriterien aus Deutschland vertrieben werden können. […] Womöglich ist es auch Zufall, dass die Organisatoren gerade diese Villa für ihr konspiratives Treffen gewählt haben: Knapp acht Kilometer entfernt von dem Hotel steht das Haus der Wannseekonferenz, auf der die Nazis die systematische Vernichtung der Juden koordinierten.”
Nicht nur womöglich, sondern mit Sicherheit handelt es sich nicht um Zufall, wenn die Autoren mit dem Signalwort „Wannseekonferenz“ ihren Lesern gleich zu Beginn den Wink mit größtmöglichem Pfahl geben, auf welcher Bedeutungsebene sie das von ihnen dargestellte Ereignis und damit auch den Text selbst sehen. Die Bedeutungsbrücke führt von der historischen Berliner Villa am Wannsee bis zum Lehnitzsee in Potsdam, nicht umgekehrt: Weil es im Januar 1942 die Wannseekonferenz gab, muss es bei dem Treffen in dem anderen am Wasser gelegenen Haus im November 2023 ebenfalls um einen Zivilisationsbruch gegangen sein. Diesen Abgrund umreißt Correctiv mit der Behauptung, bei dem Geheimtreffen in dem Potsdamer Hotel „Landhaus Adlon“ sei ein Geheimplan zur Deportation von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund vorgestellt worden, darunter auch von deutschen Staatsbürgern mit Einwanderungsgeschichte. In vielen Medien gibt es zu wichtigen Ereignissen das Erklärformat: ‚Was wir bisher wissen – und was nicht‘, das sich hier anbietet. Das Wissen über die Correctiv-Veröffentlichung unterteilt sich in mehrere Hauptpunkte.
Erstens fand in Potsdam kein Geheimtreffen statt, sondern eine private Veranstaltung mit ziemlich großem Verteiler. Anderenfalls hätten die Correctiv-Mitarbeiter sich nicht rechtzeitig in das Hotel einbuchen können, um sich dort auf Lauschposten zu begeben.
Zweitens stellte der Österreicher Martin Sellner dort keinen Geheimplan vor, sondern im Wesentlichen den Inhalt seines Buchs „Regimewechsel von rechts“, das es inzwischen in vierter Auflage gibt. Zur Informationsbeschaffung bedurfte es also keiner klandestinen Operation; der Gang in einen Buchladen hätte genügt.
Drittens liefert Correctiv wiederum an keiner Stelle einen Beleg, dass Sellner oder jemand anderes in Potsdam tatsächlich die massenhafte oder auch nur gelegentliche Ausbürgerung von Deutschen mit Migrationshintergrund gefordert hätte. Der Begriff „Deportation“ kommt noch nicht einmal in dem Correctiv-Text selbst vor, sondern erst in dem medialen Echo, etwa beim Spiegel, der in dem Treffen, an dem neben Sellner auch einige AfD- und zwei CDU-Mitglieder ohne jedes öffentliche Amt teilnahmen, einen „Deportationsgipfel“ ausmacht.
Und viertens ähnelt der faktische Kern, der noch übrig bleibt – in der Diskussion ging es tatsächlich um die Ausweisung beziehungsweise Abschiebung von Migranten ohne dauerhaftes Bleiberecht unter dem Stichwort ‚Remigration‘ –, wiederum zum Verwechseln den Stichworten von SPD- und Unionspolitikern zum gleichen Thema. Noch vor Kurzem erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Titel des Spiegel: „Wir müssen endlich in großem Stil abschieben“. Der Ampel-Koalitionsvertrag sieht ausdrücklich eine „Rückführungsoffensive“ unter genau diesem Begriff vor. Dann gab es zwar keine Offensive, aber kleine Änderungen, um ein wenig mehr abgelehnte Asylbewerber als bisher abzuschieben.
Rhetorisch stellte die zuständige Ministerin die Maßnahmen als sehr viel schärfer dar, als sie es in Wirklichkeit waren. Im Umkreis von Innenministerin Nancy Faeser überlegten Beamte 2023 übrigens, eingebürgerten Migranten, die sich antisemitisch betätigen, bis zu 10 Jahren rückwirkend den Pass zu entziehen.
Dass es bisher nicht Dass es zu der von Scholz verkündeten Abschiebung im großen Stil nicht kam, liegt jedenfalls nicht an fehlender politischer Macht. Die Überlegungen des Bundesinnenministeriums zum Passentzug wiederum bewegten sich ein gutes Stück außerhalb des geltenden Rechts, deshalb verschwanden sie auch in aller Stille in der Ablage. Aber immerhin handelte es sich überhaupt um Pläne. Bei der Zusammenkunft in Potsdam plante niemand irgendetwas; dort fand die Vorstellung eines schon bekannten Buchs statt, über das eine Handvoll Leute ohne die geringste staatliche Entscheidungsbefugnis diskutierten. Übrigens auch ohne jede Öffentlichkeitswirkung. Die stellte erst der Correctiv-Text her.
Was wir nicht wissen: Wie viel Planung in dem Beitrag und dessen Verwertung steckt. Der Beitrag brauchte also unbedingt die Wannseekonferenz-Anbindung, um es überhaupt zur beabsichtigten Wahrnehmungshöhe zu schaffen. Denn faktisch gibt der Text so gut wie nichts her. Was er berichtet, ist weitgehend unskandalös; gibt es eine Skandalbehauptung wie die angebliche Forderung nach massenhafter Vertreibung von Migranten mit deutschem Pass, fehlt wieder jeder Beleg. Und nicht nur das; Teilnehmer der Veranstaltung bestreiten ausdrücklich, dass dort Begriffe wie „Deportation“ oder „Vertreibung“ fielen. Es entspricht also einer inneren Logik, wenn es in der Verwertungskette, die sich nach der Correctiv-Veröffentlichung in Gang setzte, überhaupt nicht mehr darum ging und geht, was jemand in dem Potsdamer Hotel tatsächlich sagte, sondern nur noch um alles, was sich um das Stichwort „Wannsee 2.0“ gruppieren lässt. Diese Metaebene entsteht nicht einfach so.
An ihr wirken viele mit und das mit großer Hingabe. Vor allem um diese politische Verwertungskette soll es in diesem Text gehen und um ihre wichtigste Voraussetzung: Die völlige Banalisierung des Nationalsozialismus, die ihrerseits nur deshalb kaum noch auf Widerspruch stößt, weil eine Mehrheit von Politikern, Medienmitarbeitern und sonstigen Influencern noch nicht einmal mehr über rudimentäre Geschichtskenntnisse verfügt.
In den meisten Medienbeiträgen zur Weiterverarbeitung der Correctiv-Vorlage spielt der Inhalt des Ursprungstextes so gut wie keine Rolle mehr, sondern nur noch das darübergelegte NS-Wannsee-Holocaust-Deutungsraster. Zeit Online stellt schon in der Überschrift zu einem Interview mit einem akademischen Stichwortgeber fest, das Hotel in Potsdam liege „nicht weit von der Wannseekonferenz-Villa“, und fragt: „Nur Zufall?“ Um den Artikel noch ein bisschen stärker auf „Wannsee“ zu trimmen, steht sicherheitshalber neben einem Foto von Martin Sellner eine Abbildung, die das Modell der Wannsee-Villa zeigt.
Wie muss man sich eigentlich eine nichtzufällige räumliche Nähe zweier älterer Gebäude vorstellen, zwischen denen keinerlei inhaltliche Verbindung existiert? Die Tagesschau weist in ihrem Beitrag sogar ganz exakt auf eine Luftlinienentfernung von sieben Kilometern zwischen dem Landhaus Adlon und der Villa am Wannsee hin. An dieser Stelle ein grundsätzlicher Rat an alle wohlmeinenden Medienredaktionen des Landes: Der sehr gründliche Amateurhistoriker Harald Sander dokumentiert in den vier Bänden seines Werks „Hitler – das Itinerar“ dessen Aufenthaltsort Tag für Tag von 1889 bis 1945, und dann noch einmal den Weg seiner Asche samt Knochenresten von Berlin bis an die Schweinebrücke bei Biederitz, wo sowjetische Soldaten sie 1970 in das Flüsschen Ehle streuten. Wer Sanders Liste gründlich studiert, merkt schnell, dass jeder beliebige Ort in Deutschland nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt von irgendeinem Punkt liegt, der sich mit Hitler verbinden lässt und damit auch jedes denkbare Datum aus seinem Leben mit einem Termin der Gegenwart. Falls also das komplette Itinerar nicht schon längst in der Zeit-Online-Zentrale am Askanischen Platz in Berlin steht, also nur wenige Dutzend Meter Luftlinie entfernt vom ehemaligen Reichspropagandaministerium, dann sollte sich der Verlag schleunigst die Komplettausgabe besorgen. Wer auch noch die Daten zu anderen NS-Funktionsträgern dazu nimmt, erhält zwar kein inhaltliches, aber ein räumlich-zeitlich-symbolisches Bezugsnetz. Und darauf kommt es offensichtlich an.
Der von Zeit Online interviewte Historiker Martin Roth streift zwar kurz den Umstand, dass auf der Wannsee-Konferenz Entscheidungsträger des Dritten Reichs zusammensaßen, in dem Saal des Potsdamer Hotels dagegen ausschließlich Leute, die gar nichts zu melden haben, wischt dieses Detail aber mit der Bemerkung zur Seite, die Runde vom Lehnitzsee stünde trotzdem in einer „fatalen Traditionslinie“. Beziehungsweise, so müsste der Synthesebegriff eigentlich lauten, in einer historischen Luftlinie. Beide Häuser liegen an Gewässern. So viel steht fest. Die Sächsische Zeitung geht noch einen Schritt weiter, indem sie die Überschrift „Deportation für Staatsbürger: was die Remigrationspläne der AfD bedeuten“ mit einem Foto kombiniert, das Juden zeigt, die einen Viehwaggon besteigen müssen.
Die Bildunterschrift dazu lautet: „Deutschland hat schon einmal massenhaft Menschen deportiert. So sahen die Nationalsozialisten zunächst vor, die Juden nach Afrika zu schaffen, was auch die AfD nun für Zuwanderer plant, mit und ohne deutsche Staatsbürgerschaft.“ Das lässt sich nur im Stil der Sender Jerewan-Geschichten entwirren: Im Prinzip richtig, nur, dass es keine AfD-Pläne gibt, massenhaft deutsche Staatsbürger nach Afrika zu bringen, sondern nur einen noch nicht verwirklichten Remigrationsplan der britischen Regierung, der allerdings nicht vorsieht, britische oder sonstige europäische Bürger, sondern abgelehnte Asylbewerber überwiegend aus Afrika zurück nach Afrika zu fliegen, konkret nach Rwanda. Das englische Wort ‚deportation‘ entspricht übrigens der deutschen ‚Abschiebung‘, die das Gesetz nach wie vor für abgelehnte Asylbewerber ohne Bleiberecht vorsieht.
Nicht die „Recherchen zu Potsdam“ selbst können und sollen ein „Wendepunkt“ sein, wie der Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio Gabor Halasz hofft, wohl aber ihre Fortsetzung, konzipiert als serielle Veroperung durch Medien, Polit- und Kulturbetrieb.
Auffallend oft tauchen auch außerhalb der Theateraufführung am Berliner Ensemble Begriffe aus der Film- und Theaterwelt auf. Die Correctiv-Schreibmannschaft stellt fest, die Zusammenkunft in Potsdam wirkt „wie ein Kammerspiel – doch es ist Realität“. Bei Zeit Online: „Es könnte eine Netflixserie sein. Es ist aber Realität.“ Das Stück des Berliner Ensembles in Zusammenarbeit mit dem Volkstheater Wien und Correctiv zeigt in einer Art Revue zum einen Verschwörer haarscharf vor der Machtergreifung, gleichzeitig aber auch eine Ansammlung von Schießbudenfiguren im Frack, die mit ihrer unentwegten Selbstkommentierung nicht bedrohlich, sondern lächerlich wirken. Wer fragt, wann das Musical folgt, liegt gar nicht so weit weg von der Entwicklung. Die SPD-Bundestagsfraktion schickte ein Video in die Social-Media-Kanäle, in dem Laienschauspieler AfD-Agitatoren mimen und Rollenprosa in die Kamera sprechen, mit der sie sich selbst als Menschenfeinde überführen, und zwar in einer Weise, gegen die das DDR-Staatskabarett im Rückblick geradezu subtil wirkt.
Auch in der Selbstdarstellung im Auditorium des Berliner Ensembles und die Demonstrationen der extrabreiten Bündnisse gegen rechts von Extinction Rebellion bis Junge Union unter Teilnahme von Regierungsvertretern setzt sich der bühnenhafte Stil fort. Was in Köln, Potsdam, Leipzig und anderswo stattfand, wirkt eher wie ein bundesweiter Sophie-Scholl-Ähnlichkeitswettbewerb. „Das Auffälligste an den vielen Anti-AfD-Demos“, heißt es in der Zeit, sei „die besondere Energie, die hier zu spüren war: Freudige Gesichter überall, gerötet nicht nur von der Kälte, sondern auch vom erhebenden Gefühl, endlich zu handeln, statt zu hadern.”
Hätte sich die Potsdamer Veranstaltung auch nur annähernd in dem Bereich echter Verschwörung bewegt, wäre das Unterstellte dort tatsächlich besprochen worden, gäbe es auch nur die leiseste Möglichkeit der Umsetzung, stünde ernsthaft eine Abschaffung der parlamentarischen Demokratie bevor – dann fänden die Demonstranten vermutlich nicht als erhebendes Event der Moralelite statt, untergehakt mit den Regierungsspitzen und begleitet von einem Medienorchester. Dann würden die Demonstranten sich nicht für X und Instagram wechselseitig fotografieren als vor Selbsterhebung gerötete Helden der Zwischenzeit, für die eine Diktatur acht Jahrzehnte zu spät, für die kommende Machtergreifung der Lehnitzsee-Runde aber noch ein bisschen zu früh. Wäre es wirklich ernst, würde die drohende Gefahr nicht auf der Bühne nachgespielt und mit albernen Agitpropvideos bekämpft.
Großkundgebungen mit Politikern, illuminierte Marschblöcke, Aufrufe zum Zusammenstehen und zur Einebnung aller Parteidifferenzen stellen überhaupt die denkbar schlechtesten Mittel zur Bekämpfung einer angeblich drohenden Diktatur dar, erst recht, wenn das Bild dieser Diktatur auch noch konsequent nach NS-Schablonen gezeichnet wird. Hätte Correctiv wirklich eine echte Gefahr aufgedeckt, dann hätte die Plattform mit der Publikation kaum von November bis Januar gewartet. Aber die spontanen Kundgebungen musste ja schließlich erst jemand organisieren. Auch einen Abend im Spielplan samt Kapazitäten räumt niemand von jetzt auf gleich frei.
Für die Protagonisten selbst passen karnevaleske Aufführung und Faschismusbeschwörung mühelos zusammen. Das ließe sich nicht erklären ohne das hemmungslos banalisierte Gegenwartsbild des Nationalsozialismus. Dass in der Verkoppelung Potsdam-Wannsee der mindestens zwanzig Jahre alte Forschungsstand zur Wannseekonferenz über Bord fliegt und stattdessen die längst widerlegte Behauptung wieder nach oben treibt, in der Wannsee-Villa sei der Holocaust beschlossen worden, stellt noch das kleinste Problem dar. (Der Holocaust begann schon im Jahr vorher, Himmler erteilte den Auftrag zur Errichtung von Auschwitz-Birkenau im März 1941, die ersten Vergasungen fanden einige Monate später statt, die ersten Erschießungen von Juden mit deutscher Staatsbürgerschaft im Ghetto von Riga ebenfalls. Die Wannseekonferenz 1942 diente der effizienteren Verzahnung verschiedener NS-Bürokratieebenen in einem Massenmordprozess, der bereits lief).
Das fällt in den Bereich von Historikern, die ohnehin das öffentliche Bild der NS-Zeit kaum noch beeinflussen. Sie stöhnten schon, als weiland Guido Knopp Hitler durch den Serienfleischwolf drehte („Hitlers Helfer“, „Hitlers Frauen“, „Hitlers Kinder“) und jede Möglichkeit irgendwelcher strukturellen Erkenntnisse unter einer dicken Melange aus Personalisierung, hochbedeutender Musik und Kommentaren erstickte. Die Knoppaganda wirkt allerdings vergleichsweise noch seriös im Vergleich mit der Verhäckslung der Geschichte von Sophie und Hans Scholl zur Instagram-Story, die Bayrischer Rundfunk und Südwestrundfunk 2022 speziell einem jungen Publikum servierten. Darin tritt Sophie Scholl ganz ernsthaft als „Widerstandskämpferin/Bloggerin“ auf, die ihren Untergrundkampf gegenüber imaginären Followern auf Social Media kommentiert, „hautnah, emotional und in nachempfundener Echtzeit“, wie das ARD ihre Geschichtsumarbeitung lobt.
Das sieht dann folgendermaßen aus: In einem ihrer Instagram-Einträge unter dem Serientitel „Meine Woche“ berichtet die Scholl-Figur, sie habe sich beim Verteilen der Flugblätter schon ein bisschen „mulmig“ gefühlt. In einer Spielszene erzählt der Hans-Scholl-Darsteller, blondgescheitelt und idealtypisch für die HJ, in der der echte Hans Scholl ja auch Mitglied war, ihn hätten „Typen auf der Straße verfolgt. Wahrscheinlich, weil denen mein Gesicht nicht gefiel.“ Hans führt auch eine neue Mitstreiterin in die geheime Flugblatt-Werkstatt, die Neue erklärt: „Ich finde wichtig, was ihr macht“, die ARD-Sophie erwidert ohne jede Nachfrage: „Wir können jede Hilfe brauchen.“ In diesem Instagram-Nazireich finden am Ende zwar die Hinrichtungen statt, ansonsten zeichnet sich das Regime dort aber dadurch aus, dass finstere Typen blonden deutschen Jugendlichen auf der Straße nachschleichen und Figuren des Widerstands so reden, als säßen sie heute im Büro einer steuergeldfinanzierten NGO. Den religiösen Hintergrund, der für die echte Sophie Scholl eine große Rolle spielte, ließen die Instragram-Verwerter mit sicherem Instinkt weg; er hätte ihr Zielpublikum bloß irritiert.
Nur diese hemmungslose Banalisierung macht es überhaupt möglich, Wiedergänger der Nazis und Hitler in allem und jedem zu beschwören. Nur durch dieses Doppeldenk konnten Wohlgesinnte während der Coronazeit auf Twitter Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen als Nazis begeifern und parallel fordern, sie in Konzentrationslager zu sperren. Nur diese Geisteshaltung macht es möglich, den protestierenden Bauern „völkische“ und rechtsextreme Beweggründe zu unterstellen, kurzum, sie einzubräunen und für sie mit dem allerbesten Gewissen „ein bisschen Sippenhaft“ fordern, wie in der Wirtschaftswoche geschehen. Warum nicht auch ein bisschen Schutzhaft und Lager? Ein Redakteur des Tagesspiegel erkannte erschüttert eine Nähe der protestierenden Bauern zum Nürnberger Reichsparteitag und ließ sich auch nicht davon bremsen, dass die Traktoren auf dem Volksfestplatz in Nürnberg parkten (auf seinem mitgetwitterten Foto ist das frühere Reichsparteitagsgelände nicht einmal zu sehen).
Wenn Traktoren in Nürnberg Angehörige dieses Milieus schon an Reichparteitage gemahnen, wenn der Vizekanzler schon friedliche Bauernproteste zum Umsturzversuch aufbläst, dann, so die umgekehrte Wirkung, handelte es sich beim Nationalsozialismus inklusive Shoa auch nicht mehr um einen zivilisatorischen Abgrund, sondern um eine Requisitenkiste, aus der sich jeder greifen kann, was gerade zu seinen politischen Zwecken passt. Mit dieser Wahrnehmungsspaltung stellen Politiker und sonstige Demonstranten auch ihren Maßnahmenkatalog zusammen, der die drohende Diktatur im letzten Moment noch verhindern soll: Verbot der zweitgrößten und im Osten stärksten Oppositionspartei, Aberkennung der Bürgerrechte für einen ihrer Politiker, Großkundgebungen ausdrücklich „gegen rechts“, also gegen das gesamte politische Spektrum jenseits von Ruprecht Polenz und, wie von Familienministerin Lisa Paus angekündigt, noch mehr Geld für staatsfinanzierte „zivilgesellschaftliche Kräfte“, die nach ihren Worten mit der „Polizei und Sicherheitskräften“ als halboffizielle Ordnungsmacht zusammenwirken sollen.
Ob eine Aberkennung des aktiven und passiven Wahlrechts überhaupt möglich ist, das nur nebenbei, darüber streiten Verfassungsrechtler. Der einschlägige Artikel 18 zum Grundrechtsentzug lässt die Möglichkeit offen, erwähnt aber dieses Grundrecht in seiner Aufzählung nicht. Dafür ein anderes: Wer das Asylrecht dazu missbraucht, die freiheitliche Ordnung anzugreifen, dem kann es entzogen werden. Darüber entscheidet aber wie über jeden Grundrechtsentzug nicht eine Petition und die fordernde Menge, sondern das Bundesverfassungsgericht im Einzelfall.
Besser als das von Polenz und vielen anderen verbreitete Motto „in den Farben getrennt, in der Sache vereint“ könnten diejenigen, die aus der Correctiv-Kolportage einen realen Wendepunkt für das ganze Land machen wollen, ihre Gesellschaftsvorstellung gar nicht beschreiben. Alle Parteien außer der einen dürfen sich nur noch in ihren Farben unterscheiden, alle haben einen Block zu bilden, und in dieser Blockbildung darf bei den Themen Migration, aber auch bei allen anderen niemand mehr mit einer Ansicht aus der Reihe tanzen, die der AfD auch nur nahekommt – etwa bei der Abschiebung von Migranten ohne Bleiberecht im großen Stil, wie sie Scholz eben noch ankündigte. Unter diesen Bedingungen wäre selbst ein Rest letzter Rationalität in politischen Debatten nicht mehr möglich.
Eigentlich gar keine politische Auseinandersetzung, weil alles und jedes sofort zum Gefühlsbekenntnis erstarrt und die Staatsspitze keine Parteien mehr kennt, sondern nur noch Weiße Rosen auf der einen und künftige Naziherrscher auf der anderen Seite. Vor allem muss die Regierung sich nicht mehr damit beschäftigen, wieweit sie selbst mit ihrer Politik die Bauernproteste und die Umfrageergebnisse der AfD verursacht. Denn jedwede Opposition ist neuerdings nur die Wiederholung von AfD-Narrativen.
Zur Begründung des Ausnahmezustands – und darauf läuft es hinaus – führen Politiker wie Nancy Faeser, Lars Klingbeil und viele ihrer Verstärker in den Medien an, jetzt mit Wannsee-Potsdam habe die AfD endgültig „ihre Maske fallen gelassen“. Abgesehen davon, dass es sich in Potsdam gar nicht um eine AfD-Veranstaltung handelte: welche Maske? Schon der längst aus der Partei ausgetretene Mitgründer und Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke, der sich eigentlich nur mit dem Euro beschäftigte, war bekanntlich in der medialen Darstellung ein Rudolf Höß im Karstadtpulli. Das Bild Frauke Petrys, ebenfalls Ex-Führungsfigur und heute Kronzeugin für die Radikalisierung, hob der Spiegel vor dem Hintergrund des echten Reichsparteitagsfeldes aufs Titelblatt. Aber eben deshalb, weil die Dauerentlarvung nach diesem Schema sich schon längst nicht mehr steigern lässt, beginnt jetzt der Versuch – da die Regierenden die Möglichkeit, ihre Politik zu ändern, offensichtlich von vornherein verwerfen –, den Charakter des Landes ganz real zu verändern.
Einen ähnlichen Versuch, mit einem bis heute nicht aufgeklärten Ereignis einen politischen Umschwung zu bewirken, gab es schon einmal, nämlich im Januar 1990. Damals schmierte ein unbekannter Trupp Parolen auf den Sockel des Sowjetischen Ehrenmals in Treptow im Osten Berlins, sehr groß, ausführlich und noch nicht einmal spezifisch rechtsradikal: „Nationalismus für ein Europa freier Völker“ hieß es da und: „Sprengt das letzte Völkergefä(ng)nis, sprengt die UdSSR.“ Wie jeder in der DDR wusste, standen an dem Denkmal immer Polizisten Wache – nur in dieser Nacht nicht, als die Buchstabenmaler kamen.
Sämtliche SED-Blätter und die „Aktuelle Kamera“ machten daraus umgehend ein Fanal für eine bevorstehende rechtsradikale Machtergreifung. In dem Land, in dem sonst wenig funktionierte, und das an Benzinmangel litt, karrten Busse wenig später eine Viertelmillion Menschen aus allen Republikwinkeln nach Treptow, damit sie einer Ansprache des damaligen SED-PDS-Vorsitzenden Gregor Gysi lauschten. Jetzt müssten umgehend Maßnahmen ergriffen werden, rief er in die Menge, „sonst brauchen wir über demokratische Entwicklung gar nicht zu reden“. Das Neue Deutschland machte mit der Forderung auf: „Unser Land braucht jetzt eine breite Einheitsfront gegen rechts“.
Für diesen Versuch der SED, mit dieser Aktion noch einmal die Meinungshoheit an sich zu reißen, war es Anfang 1990 zu spät. Die Lawine vom Herbst 1989 ließ sich nicht mehr stoppen. Das, was sich ein Spektrum von Faeser bis zu Antifa und Extinction Rebellion als neue Ordnung erträumen, gleicht allerdings verblüffend dieser DDR-Spätphase nach dem Mauerfall, in dem Gysi und andere noch versuchten, einen sanften Autoritarismus zu etablieren, idealerweise später auch mit Westgeld. Es sollte keinen Honecker mehr geben, aber eben Gysi und einen auf DDR-Antifaschismus verpflichteten Parteienblock unter Führung einer etwas umgebauten SED und Diffamierungen all derjenigen, die dabei nicht mitmachen wollten. Keine Stasi mehr, aber ein „Amt für Nationale Sicherheit“, keine strikte Zensur mehr, aber ein informelles Einverständnis darüber, wer Zugang zu den großen Bühnen erhält, und wer als Hasser und Hetzer unter Beobachtung steht.
Wer alles zusammenzählt, was derzeit geschieht und noch geschehen soll, der kann die Ähnlichkeiten – und hier sind es echte Ähnlichkeiten – mit dem Plan einer renovierten DDR nicht übersehen. Da beginnt der Tagesthemen-Kommentator mit einem Lob für den Chef des Inlandsgeheimdienstes und endet mit einem Tadel für die Union, weil sie in dieser Ausnahmelage es immer noch wagt, die Regierung zu kritisieren. Da spricht ein WDR-Reporter die engagierte Kundgebungsrede gegen rechts gleich selbst ins Mikro. Eine grüne Rundfunkrätin lobt sich öffentlich dafür, in die Berichterstattung der Tagesschau eingegriffen zu haben, weil die ARD zuerst die Aufmärsche gegen rechts in ihren Nachrichten nicht ausreichend würdigte. Und der Sender pariert.
Die neue politische Ordnung nach einem abgeschlossenen Moralputsch würde dann von einer übergroßen Koalition von Berufspolitik bis Berufsaktivisten unter Begleitung fast aller Medien beherrscht, die einen permanenten Ausnahmezustand erklären, weil im Wochentakt Berichte über immer neue hochgefährliche Netzwerke erscheinen. Parteiverbote, Aberkennung von Grundrechten und staatlich gelenkte und mitfinanzierte Kundgebungen, gut und gerne auch vor Privathäusern wären die Instrumente gegen alle, die noch ernsthaft abweichen. Diese Machtanwendung würde sich natürlich nicht auf die AfD beschränken. Wenn sie tatsächlich verschwände, würden einfach die politisch nächstgelegenen als Hitler-Wiedergängerverein gelten, der mindestens finanziell erdrosselt gehöre.
Einige CDU-Mitglieder vermelden schon stolz ihre Teilnahme an den Gegen-Rechts-Märschen, in der nicht unberechtigten Erwartung, das möge wohlwollend registriert werden.
In der spezifisch deutschen Postdemokratie gibt es nur noch zwei politische Richtungen. Zum einen führt die Kolonne der Wohlgesinnten in die bessere Transformationszukunft, mit der Begründung, das sei der einzige Weg, der NS-Vergangenheit zu entkommen, die immer ganz dicht auf den Fersen folgt. Auf der anderen Seite laufen alle, die nicht mit wollen, folglich dem Faschismus in die Arme. Das Dritte Reich beziehungsweise seine zurechtgeknetete Theaterbühnen-Steinmeierreden-Instagram-Version wäre dann endgültig das Maß aller politischen Dinge.
Wir stehen tatsächlich an einem gesellschaftlichen Kipppunkt. Nur eben in eine etwas andere Richtung, als es diejenigen glauben machen, die gerade wirklich den Hebel am alten und schon etwas schwachen Verfassungsstaat ansetzen.
Kippt der Osten mit jeder Landtagswahl weiter nach rechts, kann sich ja die Ampel bis zur nächsten Bundestagswahl beweisen und ihre willkürliche Programmatik einer deftigen Revision unterziehen. Ob es diesen neofaschistischen Schub dazu braucht, kann ich nicht beurteilen. Seltsam ist jedoch, dass der öffentliche Raum immer mehr die Botschaft transportiert, als hätte das Land nichts aus der Weimarer Republik gelernt, als glaube sie nicht an die Demokratiefähigkeit der BRD. Populistische Strömungen könnten in einer intakten parlamentarischen Demokratie gar keinen Raum zur Infiltration der Gesellschaft einnehmen – es ist lediglich ein reaktives Format einer entarteten Oppositionspolitik.
Langsam bekomme ich das Gefühl, das ganze antiautoritäre linke Spektrum ist durch eine Zentrifuge geschleudert worden und infolgedessen zum gehorsamen Spitzel transformiert.
Ein Glück gibt es noch “verrückte” Corona-Kritiker, unbeugsame Bauer und streikende Lokführer. Sie verrichten die Drecksarbeit anstelle der Gutmenschen.
Wer eine egalitäre, inklusive Sozialpolitik sowie eine primär liberale und nachhaltige Wirtschaft etablieren und erhalten will, sollte sich an die Nase fassen und darüber systemkritisch verortet reflektieren.
Kann mir dieses Gesülze über “wehrhafte Demokratie” nicht mehr anhören.
Wo war die wehrhafte Demokratie denn, als der gesamten Bevölkerung natürliche Grundrechte entzogen wurden und sie fast 3 Jahre unter einem quasi totalitären Polizeistaat lebte?!
Ja, man muss nur in den Buchladen gehen, um zu wissen, wofür Martin Sellner steht. In seinem aktuellen Buch „formuliert er einen Vorschlag, wie die Remigration kulturell, ökonomisch, politisch und religiös nicht assimilierbarer Ausländer gelingen könnte“ (so sein Verlag Antaios im Ankündigungstext)
Das dies im faktischen Kern dasselbe ist, was SPD- und Unionspolitikern sagen, ist gelinde gesagt Unsinn. Ein Gang in den Buchladen wäre Herrn Wendt zu empfehlen.
Das Muster der angeblich progressiven, Linken (Sozialisten, Kommunisten, Stalinisten jeder Abstufung) in ihrem ideologischen Wahn, war schon immer und besonders in der Folge von 68 die Verteufelung des politischen Gegners als Nazi/Faschist oder Rechtsextrem.
Dazu gehört auch eine historische Kontinuität von Bismarck zu Hitler zu konstruieren, um dem Bürgertum die Schuld am Dritten Reich zuzuschieben, es also als per se Faschistisch (rechts) zu brandmarken.
Also nichts Neues.
Allerdings hatten einige gedacht, der Sozialismus hätte sich 1990 erledigt.
Vielleicht in der damaligen Form.
Erwacht ist er unter der alten Forderung nach Gleichheit in den Spielarten Dekonstruktion, Genderismus, Wokeismus, Identitär, Antikolonialistisch, Antikapitalistisch, Antiwestlich etc..
Bislang handelt es sich um einen Kulturkampf zur Zerstörung des Westens (im Übrigen auch von einigen Kräften in der AfD wie Höcke, Krah etc. was die letzten beiden Punkte anbelangt, sie wollen uns lieber dem russischen antiwestlichen Werten (Diktat) ausliefern).
Allerdings fehlt eine schlagkräftige organisatorische Kraft, die das zusammenführt und -fasst zu einer einheitlichen Ideologie. Bis jetzt wird es an den inneren Widersprüchen scheitern.
Damit erscheint eine DDR 2.0 ziemlich unwahrscheinlich. Dazu bedürfte es einer „staatstragenden“ Ideologie und einer Massenbewegung wie der KPD/SED, die mit ihren Kadern ein diktatorisches Regime errichtet.
Die AfD hingegen ist zwar schon eine Kaderpartei und hat eine dumpfe Gefolgschaft, aber bislang hat sie (sicher zu Höckes Bedauern) noch kein gesichertes ideologisches Gerüst. Abgesehen davon fehlt ihr das intelligente und fähige Personal.
Sicher können sich die Verhältnisse schnell dramatisieren (wie es sich Höcke in seinen feuchten Träumen wünscht), aber bislang ist die AfD noch jahrzehntelang weg von der Macht.
Höcke scheint auch kein Nazi zu sein, aber seine Gedankenwelt kommt aus der Suppe um den Jahrtausendwechsel 1900, aus der sich dann die Nationalsozialisten reichlich bedient haben. Also eine gewisse Geistesverwandtschaft rührt daher.
Unsere bisherige Demokratie muss gegen Links und ihre Extreme und gegen Rechtsextreme verteidigt werden. Aus der bürgerlichen Mitte heraus. Dabei ist die CDU der Totallausfall. Leider muss man wohl eher pessimistisch sein, inwiefern sich eine durchsetzungsfähige Kraft zwischen dieser und den Rechts-Proleten der AfD bilden kann. Da gibt es zuviele Egomanen, die einen gemeinsamen Zusammenschluss verhindern.
Also wird der Kulturkampf ungebremst weitergehen. Dazu müssen alle bürgerlichen Kräfte standhalten und zusammenstehen!
Der Denkansatz linker Ideologen ist so einfach wie erfolgreich. Hier die progressiven Befreier der Unterdrückten, die Fortschrittlichen, die Antifaschisten, die lupenreinen Demokraten, die Helldeutschen usw, dort die Unterdrücker, also die Bürgerlichen, die Konservativen, Imperialisten, die Dunkeldeutschen usw, zusammengefasst als die „Rechten“. Wer von den „Anständigen“ möchte nicht zu den Guten gehören.. Das Motto lautet:“macht kaputt“, was euch kaputt machen könnte, wie es auch Claudia Roth formulierte. Das Ergebnis: die Ermordung von ca.100 Millionen Unterdrücker, wie ein Memorial In Washington D.C. mahnt. Sie haben aus linker Sicht den Tod verdient. In Deutschland kein Grund für Schuldgefühle. Es wird wieder gefährlich für das restliche Bürgertum nach Rosa Luxemburgs Forderung zur Eleminierung der Bourgeoisie. Nicht Weimarer Verhältnisse bahnen sich an, sondern DDR Methoden. Wehe, wenn die Befreiten diesem System entkommen wollten, die Erschießung auf der Flucht ist nicht auszuschließen. Ein Lichtblick, trotzdem ist der Befreier-Staat doch noch zusammengebrochen.
Beatrice von Storch hat sich dankenswerter Weise mal die Mühe gemacht, welche Finanziers bei Correktiv dahinter stecken, bei dem Aufwand den sie dort betreiben und völlig unüblich ist, wenn man eine Gewinn -und Verlustrechnung als Maxime ansetzt.
Das muß man sich einfach mal anhören um zu wissen wen man da vor sich hat und damit dürfte dann alles klar sein, denn die werden gesponsert von allen maßgeblichen linken Seiten und dabei kann man dann auch „die Sau“ rauslassen, wenn man sorgenfrei und politisch unbehindert sein übles Machwerk unter rechtschaffene Bürger verbreiten kann.
Höchste Zeit, daß sich die gesamten konservativen und partriotischen Kreise formieren, denn denen darf man keinen Zollbreit mehr Raum überlassen, weil sie nicht für uns stehen, sonder gegen uns und das ist einmalig in der Nachkriegsgeschichte, was sich niemand gefallen lassen muß.
Chapeau – Recherche und Hintergrund-Infos vom Feinsten!
Das Leid der Juden während der Zeit der NationalSozialisten wird instrumentalisiert, um vermeintlich einen politischen Gegner klein zu halten oder gar zu verbieten. Das ist widerwärtig.
BTW Was genau machen eigentlich Merkel und ihre 10 Mitarbeiter im ehemaligen Büro von Margot Honecker Unter den Linden..?
Mein erster Eindruck nach diesem unsäglichen Wannsee-Framing: Langsam wird s richtig gefährlich für Oppositionelle in Deutschland.
Soviel feindliche Bedrohungskulisse wie jetzt habe ich weder bei den „Merkel muß weg“-Demos noch bei den Corona-Demos erlebt.
Vor dem obigen Beitrag las ich den über „zufällig vorbeikommende Passanten“. Beide erklären auf unterschiedliche Weise wie Deutschland inzwischen „funktioniert“.
Unabhängig von (fehlender) Moral und Ethik, (Politische und mediale)Wahrheit und Ehrlichkeit sind Grundsäulen der Demokratie und des gesellschaftlichen Zuammenlebens. Fehlen diese leben wir unweigerlich in einer Lüge. Jegliche politische und gesellschaftliche Aktion, jegliche Medienberichterstattung, jegliches Gesetz dass auf einer Lüge aufbaut oder sie gar erfindet und instrumentalisiert, verliert damit ihren Wert und, nach den Gesetzen von echter(!) Gerechtigkeit, Logik und Moral, auch ihre Gültigkeit.
Warum unterwerfen wir (und ich nehme mich dabei nicht aus) uns dennoch weitgehend diesen wissentlich auf Lügen aufgebauten Zwängen?
Kann es damit zu tun haben dass am Ende des Denkprozesses das Gewaltmonopol des Staates bzw. vielmehr den ihn vertretenden Regierungspolitiker steht?
Toller Artikel, vielen Dank!
Die Ampel ist die bösartigste Regierung nach der NSDAP und der SED. Die Grünen sind Faschisten, die den vorhergegangenen Ideologien in nichts nachstehen, die SPD hat sich zur SED 2.0 entwickelt. Das politische Personal könnte in den beiden Vorgängerdiktaturen 1:1 aufgehen. Die Propagandastrukturen stehen den Nationalsozialisten und den DDR-Sozialisten in nichts nach. Was Hugenberg für Hitler ist die Madsack-Mediengruppe für die Ampel. So wie die Nationalsozialisten gegen die Juden hetzten, wie die DDR-Sozialisten den Kampf gegen Rechts propagierten, so propagieren die aus sozialistischer Sozialisation kommenden „Ampel-Demokraten“. Man muss sich nur ansehen, wo diese Politiker in die Lehre gingen. Und nun putschen sie gegen das Volk mit den gleichen Unverbesserlichen oportunisischen Hilfstruppen SA / Stasi / Antifa, die schon immer oportun mit dem jeweiligen System waren. Sie Hetzen, Lügen und Betrügen und sie wissen dass sie hetzen, lügen und betrügen. Und sie wollen die Macht nicht mehr aus den Händen lasseb. Wir stehen am Scheitelpunkt, am Kippunkt.
Wer kennt schon geschichtliche Tatsachen, wenn Gendern und Medien-„erziehung“ wichtiger sind. Mein Misstrauen gegenüber meinen Mitbürgern war schon immer nicht klein, aber bei dieser Wiederholung der Geschichte, bei all den Lügen, Verdrehungen, Propagandatricks, psychologisch fein geschliffenem Frameing und v. a. dem naiven Glauben-Schenken so vieler, ist Misstrauen grundsätzlich angebracht. Das propagierte „Nie-wieder“ ist das „Jetzt-sind-wir-wieder-da“. Deutschland ist gefährlich, weil es naiv und dumm gerne ohne zu überlegen und selbständig zu denken im Gleichschritt mit den Rattenfängern marschiert.
Vielen Dank für den Artikel. Die Ampel wird mit dieser Strategie (alles, was uns nicht passt, ist „rechts“) ein Problem bekommen, wenn sie zur Ablenkung ständig neue „rechte“ Skandale aufdecken muss, denn das zwingt ja dazu, immer neue Positionen unter dem Mantel des angeblich Rechten verorten zu müssen. Damit verstößt sie allerdings eine wachsende Anzahl von Menschen und Positionen. Irgendwann ist dann jeder „rechts“ und die Revolution frisst ihre Kinder.
Am Wochenende habe ich über verschiedene WA-Gruppen immer wieder Meldungen bekommen, dass man an den Aufmärschen gg rechts teilnimmt. Mir bleibt mittlerweile der Mund vor Staunen offen stehen, wenn ich diese Dummheit immer weiß auf schwarz lesen muss.
Ich befürchte, es ist so: Erst, wenn fast alle Menschen im Land der Meinung der Regierung folgen, ist sichergestellt, dass sich nicht wiederholt, was vor mehr als 80 Jahren geschah, nämlich, dass fast alle Menschen der Meinung der Regierung folgen.
Der antifaschstische Schutzwall wird wieder aufgebaut. Das Erstaunliche an dieser Entwicklung ist die Bereitschaft vieler Mitbürger daran aktiv mitzubauen. Daher springen sie auch über jedes Stöckchen, dass ihnen die Blockparteien und die unfreie Presse anbietet.
Und da man den neuen sozialistischen Faschisten nicht über den Weg trauen kann, wäre es kein Wunder, morgens in den neuen Volksempfängern erneut zu hören, seit 5,45 Uhr wird zurück geschossen und wer das vernimmt und noch kann sollte schnellsten an die Ränder Europas flüchten oder darüber hinaus, denn das Echo kommt und das wird diesesmal alles übertreffen, was die Welt je gesehen hat.
Mit so einem Eröffnungs- Reigen könnte man das eigene Versagen völlig kaschieren und dem bösen Russen alles in die Schuhe schieben, was kein Problem darstellt, wenn man richtig provoziert um den passenden ersten Zug zu machen und wer dieser Politkamarilla im Westen noch ein Wort glaubt, sollte sie möglichst schnell ihre Ämter entheben, wenn die nicht zuvor kommen und einen Notstand erzeugen, wo dann nichts mehr möglich ist.
“ Der Tagungsort lag 8 km vom Ort der Wannseekonferenz entfernt“. Der letzte Tagungsort des Grünenvorstand lag 1,5 km vom nächsten Güllebehälter entfernt, mir ist nicht bekannt, dass sich der Landwirt beschwert hätte…
Sehr gut aufgeschlüsselt, diese ganze Inszenierung.
in der amerikanischen PR spricht man von „staged“, wenn ein PR spin verbreitet werden soll. Meist ist dabei auch ein Vertrauter Interna mit verwickelt, um Infos abzuschöpfen.
Hier hilft nur radikale Transparenz.
Sehr gute, tiefgehende Analyse Herr Wendt!
Ich stimme dem voll zu.
Leider fehlt mir die Hoffnung auf eine Wende der mündigen Bürger.
Wie „damals“ macht ein relevanter Teil der Masse jeden Indoktrinationsschwachsinn mit.
Mir fällt es immer schwerer die Ruhe und Geduld im Angesicht der mich umgebenden Ignoranz und absichtlich geduldeter Verblödung zu behalten.
Und ich spreche hier nicht vom Schulbildungsgrad, der scheint eher kontraproduktiv bei der Erkennung von Betrugsmustern zu sein.
Deutschland 2024, in weiten Teilen ein dystopischer Albtraum.
Ich habe das Gefühl, dass der Großangriff auf die AfD von langer Hand geplant und abgesprochen war. In den ÖRR gab es ja zeitlich gewisse Parallelen mit „redaktionellen Beiträgen“ fast zeitgleich mit der „Wannsee 2.0“ Veröffentlichung. Dazu noch der „spontane Aufruf“ zu Bundesweiten Protesten….kam irgendwie alles zusammen. Nur….warum gerade jetzt? Auftakt zu noch mehr? Oder hat man das Pulver schon verschossen? EU und Landtagswahlen sind noch fern….oder sollte das Druck machen für ein „Verbotsverfahren“….das….und das geben sogar etablierte Polit-Funktionäre zu….wohl absolut keinen Erfolg vor Gericht haben würde. Also warum jetzt das Ganze? Entweder der Auftakt zu einer monatelangen Diffamierungskampagne….oder wollte man mit Gewalt die Umfragen beeinflussen?
Es ist ein Ablenkungsmanöver von den Bauernprotesten und den Umfragehochs der AfD. Wer mehr Aufmerksamkeit generiert, hat gewonnen – das glauben zumindest die Erfinder des „Wannsee“-Narrativs.
Richtig! Und auch von den Bauernprotesten im Ausland… wer darüber informiert sein will, ist auf freie Medien angewiesen!
Das Positive ist dabei: Die Auftragsarbeit „Ibiza-Video“ zirkulierte über ein Jahr, bis sie Verwendung fand (wenn ich es richtig erinnere…).
Die „Geheimtreffen-Akte“ ist gerade sechs Wochen alt gewesen, als die Ablenkung notwendig wurde.
Der Aufstand von Bauern, Spediteuren, Handwerkern und dem Mittelstand generell beherrschte die Nachrichten so sehr, dass man das Pulver „Geheimtreffen“, das mit Sicherheit für einen Termin näher an den Wahlen im Osten vorgesehen gewesen sein dürfte, vorzeitig verschossen hat. Dafür muss nun wohl etwas Anderes her… unter einem gewissen Zeitdruck…
Es bleibt spannend!
Am Besten drückte ein Satz den Zustand des in die inzwischen gesamtdeutsche sozialistische Ost-Mangelwirtschaft des Jahres 1989 „rückswärtsgewandte“ antifaschistische Republik mit zutiefst faschistischen Medien aus: Die haben nicht Angst um die Demokratie sondern vor ihr!
Denn solche aus freiheitlich-demokratisch-rechtsstaatlicher Perspektive wirklich Beängstigenden ideologischen Winkelementeveranstaltungen von Mächtigen für Mächtige zwecks Machterhalt im Stile von Nordkorea,UDSSR,Kuba uvm… sind jeder echten Demokratie zutiefst unwürdig-auch, weil vollkommen unnötig. Eine freie demokratische Gesellschaft in der die Menschen eine freie demokratische Meinungsbildung darüber, wer für gesellschaftliche Probleme und Mißstände Verantortung trägt und deswegen nicht mehr Regierungspolitik verantworten sollte, absolvierte, braucht keinen Faschismusmethoden um Faschismus zu bekämpfen!
Correctiv gehört wegen Volksverhetzung weggesperrt, das wäre die einzig richtige Reaktion.
Mir ergeht es genauso und allmählich muss ich glauben, dass die Masse dumm ist. Wie dumm schlägt jedem Fass den Boden aus. Wenn ich Berichte über diese Demos sehe stellt sich mir jedes einzelne Haar auf.
Der Unterschied zum DDR-Ende ist, dass es damals globale Kräfte im Hintergrund gab, welche die Wende wollten (BRD, USA) bzw. zugelassen haben (SU); das wird in der Romantik der „friedlichen Revolution“ gern übersehen. Es gab große wirtschaftliche Interessen. Heute gibt es die auch – aber in dem Sinne, dass es so katastrophal weiterläuft.
Eine neuerlich Wende müsste daher mit schierer Masse erzwungen werden. Wenn man aber sieht, wie viele „Mitbürger“ sich mühelos bei zentralen Themen wie Corona, Klima, Ukraine, Migration oder jetzt AfD auf die Regierungslinie bringen lassen, dann bleibt das Utopie.
Vielleicht hat China ja in ein paar Jahren Interesse am Wiederaufbau.
Es gibt so eine homogene Interessensgruppe in den großen Städten überhaupt nicht mehr.
Bin gerade mal wieder U Bahn gefahren und selbst RB in der Provinz hat Mitfahrer aus aller Herren Länder. deren Interessen liegen sehr unterschiedlich.
Ab und an mal paar Langnasen dazwischen.
Ich vermute es wird reine verteilungskämpfe geben und nicht wie beschworen „Nazis“ gegen Demokraten.
Frag mich wo in den großen Städten die „Nazis“ sein sollen 😉
Die sog. Potsdamer Geheimkonferenz 2023 der Neonazi!:!innen fußt lt. BRD-Medien auf der Wannseekonferenz 1942.
Diese heimtückischen Nazis haben in ihrer satanischen Bosheit das Protokoll ihrer 42er Konferenz so abgefasst, dass man meint, ein suboptimaler USA-Propagandist hätte eine schlechte Lehnübersetzung aus dem amerikanischen Englisch geschludert.
Ob die GG-Meinungsfreiheit es gestattet, den Produzenten (so er denn existiert) dieses getürkten (so die Ansicht von revisionistischen Lügenbeuteln) Protokolls als Holocaust-Münchhausen zu bezeichnen, ist umstritten. In den Commie-Staaten wurden einst derlei Konjunktive strengstens bestraft.
Die „Gewalt der Staße“ ist wieder zurück in Deutschland,
wie einst in den 20′ und 30′ des vergangenen Jahrhunderst..
Das „Recht der Gewalt“ an Stelle der „Gewalt des Rechts„.
Die „Gewalt der Straße“ an Stelle der „Gewalt der Wahlstimme an de Urne“ des Grundgesetzes.
Sie sind die Verfassungsfeinde, Feinde der Demokratie, denn
Aufgehetzte „Gewalt der Straße“ ist KEINE Demokratie, sie ist nur Gewalt.
So eroberten die Nazis und die Leninisten einst die Staatsmacht.
Es ist heute bei uns das gleiche Drehbuch wie einst bei Nazis und Bolshewiki.
Es ist kinderleicht Tausende, Hundertausende, Millionen unwissender Menschen aufzuhetzen und zu manipulieren. Das haben uns die Nazis und Kommunisten gezeigt.
Insbesondere spielten schon damals gekapperte Rundfunk und Presse dabei eine Rolle als Kampfinstrument.
Wie schon Lenin und die Nazis es erkannten:
„Die Presse ist ein Kampfwergzeug gegen den Klassenfeind. Darum müssen wir uns die Presse zu eigen machen.“
Wer die Presse und ÖRR beherrscht, der beherrscht die Öffentliche Meinung um Wahlen zu manipulieren.
Bis heute befindet sich diese linksradikale Ampelregierung nicht verfassungsmäßig im Amt, da die letzten Bundestagswahlen bis heute nicht verfassungsmäßig abgeschlossen wurden.
Das ist ebenfalls ein Merkmal wie Nazis und Kommunisten die Staatsmacht eroberten. Durch Wahlmanipulation und aufgehetzte „Gewalt der Straße“
Nachdem dieses Treffen schon im November statt fand musste sich doch jeder halbwegs intelligente Mensch fragen, warum man den Geist erst jetzt aus der Flasche gelassen hat. Da die AFD sich umfragemäßig im Höhenrausch befindet, schien den sog. Demokraten nur diese unbelegbare Schweinerei einzufallen.. und ohne groß nachzudenken trotten die Schafe von Demo zu Demo hinterher. Ich frage mich nur, was machen diese Demonstranten, wenn der Hype vorbei ist?
Herr Vosgerau sollte nun ungehend die Jlage gegen Correktiv und Unbekant einreichen, um feststellen zu lassen, was wirklich gesagt wurde und was Blähungen der Regierung und der Medien sind. Auch ein Eilantrag auf Unterlassung bestimmter Äußerungen muss nun kommen. Das ist seine gesellschaftliche Pflicht nach seiner Ankündigung.
Die Linke nach dem Krieg versuchte noch, die Abgründe des NS-Totalitarismus zu berichten und eine Widerkehr durch institutionelle Maßnahmen zu verunmöglichen. Bekanntlich erscheint das Schrecken selten zweimal im gleichen Gewandt.
Leider reflektieren all die aufgekratzten Hobby-Widerstandskämpfer heute in keinster Weise ihre schwindende Sensibilität für ideologische Vergröberungen à la Carl Schmitt in Freund-Feind-Denken, eine sich konsolidierende Publizistik, Zensurmaßnahmen durch Privatunternehmen, grassierende Ausgrenzungsphantasien, Denkfiguren vom „Gesellschaftsfeind“, Gewaltanwendung durch milizionäre Strukturen, Ruf nach pauschalen Hausdurchsuchungen (entgegen des Prinzips der „Unverletzbarkeit der Wohnung“), Denunziationsstrukturen usw.
In dieser Zeit möge sich jeder selbst m.E. der Grundsätze von Bürger-, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, freier Meinungsäußerung und Demokratie entsinnen – und überdenken, auf welchem Pfad er sich befindet.
Wie es im Dritten Reich unter den und mit den NationalSozialisten wirklich real war als nicht Mitläufer wissen heutzutage doch die wenigsten.
Das was vielfach verbreitet wird in „Berichten“ stimmt so nicht.
Je länger die Zeit hetr ist um so mehr wird das wie es wirklich war verfälscht.
Leute die im Dritten Reich nicht auffielen und mehr oder weniger mitmachten Komnnten sich nacgh Ende des dritten Reiches teilweise gar nicht wirklich vorstellen wie es so war für nicht“Systemgetreue“, z.B. mit öfteren „Besuchen“ und „Ermahnungen“ und daß Gleichgesinnte z.B. öfter „abgeholt“ wurden und etliche davon nie wieder Auftauchten.
Wie das so war wenn gehetzt wurde und dazu aufgerufen wurde das Geschäft zu meiden. Kunden die dies nicht befolgten zumindest teilweise registriert und denunziert wurden.
Wiederholt sich da was?
„Wer nicht links Ist, wird heute automatisch verdächtigt, rechtsradikal zu sein“
Inzwischen sind aus den „Demos gegen rechts“, „antifaschistische Demos“ geworden.
Es ist ist wie bei Junkies die immer härtere Drogen brauchen.
„Kampf gegen rechts, Ein demagogischer Trick“, Quelle: Cicero, 2019
Zwischen konservativ und rechtsradikal schwinden die Differenzen in der öffentlichen Wahrnehmung.
Dies ist auch die demagogische Absicht von Sozialdemokraten, Grünen und Linken.
Denn der „Kampf gegen rechts“ ist das wichtigste Bindemittel des links-grünen Spektrums von Sozialdemokraten und Grünen, Linkspartei und kirchlichen Verbänden, marxistischen Splittergruppen und gewaltbereiten „Antifaschisten`,
Wie einst schon bei der SED, das Überlebenselixir linksradikaler Ideologie.
Mit dem Slogan „Kampf gegen rechts“ wird nämlich – bewusst und gezielt – eine Diffamierung beabsichtigt:
Wer nicht links ist, ist automatisch, ein Rechtsradikaler, ein Rassist oder ein Nazi.
Frei nach SED-STASI Ideologie: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.
Diese dumme Bauernfängerei verfängt aber zum Glück bei der Mehrheit der Menschen nicht.
Genau das ist geschehen. Habe neulich in kleiner landwirtschaftsnaher Gruppe, die über die Bauerndemos, ihre mediale Darstellung und die Abgrenzung gegen Rechts diskutierte, gefragt, was denn Rechts sei. Antwort : das hatten wir schon, wollen wir nicht wieder. Nachfrage meinerseits : Union unter Kohl bis 98, oder was ?
Fazit : Rechts = Nazi für brave Bürger ( stand in allen Zeitungen = Schlagzeilen durchgewischt ) .
Der Hinweis, dass alle doch gerade die Verfälschungen der Medien selber erleben würden und es keinen Beleg gäbe, dass dieses Vorgehen nicht auch in anderen Bereichen gelte , wurde höchst emotional verworfen.
Echte Diskussion unmöglich wegen fehlender Kenntnisse, s. Zitate Faeser und Kanzler zu Abschiebungen.
Endergebnis : ich bin jetzt Nazi
Alter der Gruppe : erschreckende 25 -55 Jahre, alles Wähler, die umfassend und neutral informiert ihre Stimme abgeben werden !
Ich denke und fühle genau wie Sie. Die Ereignisse der letzten Tage haben mich schockiert. Das gleiche beklemmende Gefühl wie zuletzt im Jahr 2021 bei ständig neuen Maßnahmen.
Wieder einmal realisiert anscheinend ein Großteil der Bevölkerung nicht was hier abläuft. Eine „Mauer“ für Unternehmer gibt es ja schon in Form der Wegzugsbesteuerung.
Die Tatsache ist – so wie auch Herr Maaßen vor einiger Zeit in einem Interview sagte – dass „die schweigende Mehrheit“ eben (nach wie vor) „wir“ sind. Mit „wir“ meinte er die „normalen“ Bürger, die einfach ruhig und ordentlich und in Sicherheit (in den verschiedensten Ausführungen) leben möchten. Das was gerade abgeht, ist eine typische Kurzschlussreaktion aller Beteiligten, ohne mal tiefer darüber nachzudenken, für, oder gegen was, sie da wirklich (!) protestieren. Es geht schon damit los, dass die Bauernproteste vom medialen Mainstream runter- und die aktuellen Proteste exorbitant hochgerechnet werden. Über wirklich jede Kuhkaff-Demo wird berichtet und diese werden als die „Superdemos“, mit zigtausenden Teilnehmern „hochgepuscht“. Diese Zahlen werden von den links-grün-Verliebten natürlich – wie immer – alle unkritisch geglaubt. Allerdings: Die Politik der Ampel geht weiter in den nächsten Tagen, die „Proteste“ werden natürlich abebben – und diese ganzen Demonstranten werden dann wieder von vielen negativen Fakten, Wahrheiten und Realitäten „umzingelt“ sein, für die sie dann ganz schnell wieder (was ja auch richtig ist) die Ampel-Regierung verantwortlich machen … Auch die Freitags-Hüpfer-Kinder und die allerletzte Degeneration wird sich zu Wort melden und anmahnen, dass man doch auch bitte wieder auf’s Verbrennen der Welt schauen und vor allem auch dagegen wieder demonstrieren möge. Und schlussendlich werden sich die vermeintlichen „Rääächtswähler“ von all dem aktuellen Theater und Gehampel eh nicht abschrecken und einschüchtern lassen, eben die Parteien zu wählen, denen sie am ehesten zutrauen, dass sie endlich wieder vernünftige, fakten- und realitätsbasierte Politik geliefert bekommen.
Deutsche „Hypes“ vergehen meist wieder (in manchen Bereichen leider …) so schnell, wie sie gekommen sind …
Ein Artikel hervorragend formuliert und argumentiert
„Wer alles zusammenzählt, was derzeit geschieht und noch geschehen soll, der kann die Ähnlichkeiten – und hier sind es echte Ähnlichkeiten – mit dem Plan einer renovierten DDR nicht übersehen.“
Genau so ist es !!!
Nicht zu übersehen sind die in letzter Zeit im ÖRR geführten Lobhuddelei-Sendungen auf eine schäbige Diktatur welche die SED-DDR war.
Krtitik an der DDR und STASI sind keine Themen mehr beim ÖRR.
In diesen Sendungen des ÖRR wird zunehmend vermittelt, die DDR sei auch so ein Staat wie die Bundesrepublik gewesen, also von gleich zu gleich dargestellt,wie dies SED_Merkel schon behauptete.
Es sind die SED-DDR Merkel Paladine die von ihr da hin plaziert wurden, die uns für dumm verkaufen wollen.
Ähnliches hat auch schon von Nazi-Nostalgikern schon gehört, was es doch alles gute im Nationalsozialismus gab.
Jetzt erleben wird das gleiche mit der Verherrlichung der DDR Diktaur im ÖRR.
Dumme naive und unwissende Besserwisser gehen dem auf den Leim, nur um sich wichtig zu machen.
Der Schlüsselbegriff der linken Lügenpropaganda schon seit Jahren, ist der lügenhafte Gebrauch von „Deutsche mit Migrationshintergrund“.
genaugenommen heißen sie „Deutsche Heimkehrer“ oder „Deutsche Spätaussiedler“. Der Begriff „Deutsche mit Migrationshintdergrund“ ist für sie eine Beleidigung, errfunden von linken Rosstäuschern.
Damit waren 50 Jahre lang Deutsche Rückwanderer aus Osteuropa nach dem 2.WK gemeint, aus Gebieten in denen ihre Vorfahren schon seit mindestens 300 Jahren wohnten. Es handelt sich also um ethnisch Deutsche, die dies auch nachweisen mussten um die Staatsbürgerschaft bekommen zu können.
Absichtlich hat die linksradikale Propaganda nun diesen Begriff lügenhaft missbraucht, indem sie die nichtethnische Einwanderung später eingebürgerter Migranten mit dem Begriff „Deutsche“ konotierte, was verfassungswidrig ist.
Deutscher ist wer gemäß Grundgesetz Deutscher ist, nicht wer die „neue“ deutsche Staatsbürgerschaft hat.
Die eingebürgerten nichtdeutschen Flüchtlinge sind auch lt. Grundgesetz keine Deutschen, haben aber die deutsche Staatsbürgerschaft, wegen den linksversiften Gesetze.
Die betrügende Zusammenfassung beider Gruppen unter dem Sammelbegriff „Deutsche mit Migrationshintergrund“ soll lediglich diese illegale Einwanderung Nichtdeutscher, verschleiern.
AfD-Wähler bzw. solche, die nach derzeitigen Umfragen, der AfD bei den kommenden Wahlen ihre Stimme geben wollen, werden sich von dieser inszenierten Räuberpistole die von Haltungsmedien und Politik aufgeblasen und verdreht wird, nicht davon abhalten lassen. Es geht zum einen darum, die eigene linksgrüne Klientel bei der Stange zu halten. Und es geht zum andern die – auch mit der Migrationspolitik – Unzufriedenen einzuhegen. Und das scheint vollauf gelungen. Wer will schon Rechts sein? Meine Nachbarin, die vor Jahren noch vehement und sehr aktiv dagegen war, daß neben dem Haus ihrer Tochter ein Asylantenheim eingerichtet wurde (was dann trotzdem geschah) will jetzt auf Demos gegen Rechts gehen. Ich sehe das so: solange man die Bevölkerung so einfach manipulieren und belügen kann, ist der Druck im Kessel tatsächlich noch nicht hoch genug. Wenn es so weit ist wird der Rechtsruck dann um so radikaler ausfallen.
Nicht der Faschismus gewinnt erneut. Der Sozialismus will zum dritten Mal gewinnen.
FAZ – „CORRECTIV“-ENTHÜLLUNGEN – Vom Kämpfer aller linken Aufrechten – Patrick Bahners – 20240112„Das Geheimnis des Geheimtreffens im Hotel“
FAZ-®-Intro:
„Geheimtreffen“, „Geheimplan“ zur völkischen Homogenisierung Deutschlands, „Junge Freiheit“, „Cicero“, die Neuen Rechten,
Auf jeden Fall – Viel Propaganda für das allgegenwärtige omnipräsente, oktroyierende Herrschafts- & Altparteien-Machtkartell.
Mit einer Correctiv GmbH.
Gegründet wurde diese von David Schraven, der zuvor das Rechercheressort der Funke Mediengruppe leitete. Von der Brost-Stiftung (Ehemalige WDZ-Funke-Brost-Truppe) erhielt es eine Anschubfinanzierung in Höhe von drei Mio. EUR.
Und die allen Ernstes als noch gesichert-„gemeinnützig“ eingeschätzt wird (???), eine echte Fehlgeburt der FUNKE-Mediengruppe.
Was das DE-Volk auf breiter Bundesbahn satt hat.
Es wird einen mittlerweile mehr als speiübel von dieser ständigen Diffamierung & Verunglimpfung, mit der Sportpalast-Syndrom-Blaupause als linker Kompass ausgerichtet, im Adipositas-Welke-&-Strichmännchen-Böhmermann-Mode.
CORRECTIV arbeitet auch eng mit Facebook zusammen.
Als „völkischer“ big-watcher werden von ihnen alle angeblichen Verstöße gegen das Maas’sche antidemokratische Propaganda-NetzDG im DE-Auftrag abgehandelt.
Dafür bekommen die auch noch von Facebook ein üppiges Salär!
Die Stasi hätte ob einer derartig konspirativen Potsdam-Observierungs-Leistung viele Orden ausgeschüttet.
Es kommt (Wieder einmal) die von ihr so wunderbar gepflegte Blaupause der Vorgehensweise einer Total- & Überwachungsverunsicherung par excellence zur breiten Anwendung!
Schnüffeln – Was das Zeug nur hergibt“!
Auf ihrer schmierigen Web-Seite kann man dann locker unter
(https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/)
diese Wannsee-2.0-Gestapo-ähnliche Aktion in breiter Detail-Ausführung nachlesen, mit der sich die Verbrecher auch noch brüsten.
Dieses private Treffen der Umstürzler fand per 20231125 in dem Hotel „Landhaus Adlon“ bei Potsdam statt.
Keiner der Teilnehmer verstieß gegen die im DE-Grundgesetz verbrieften Rechte:
– Artikel 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
– Artikel 8
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
Inwieweit die CORRECTIV gegen bestehende Persönlichkeitsrechte im Gesamtmaßstab verstieß, wird derzeitig noch ermittelt.
Merkwürdigerweise veröffentlichte Correctiv ihre Enthüllungen erst per 20240110.
Warum?
Wollte man wie beim Aiwanger-SZ-Skandal einen günstigen Zeitpunkt abwarten?
Hier die Geldgeber von CORRECTIV (Nur die Spitze des Eisberges):
– Omidyar Network,
– der Schöpflin Stiftung,
– Google,
– der Adessium Foundation,
– der Rudolf Augstein Stiftung,
– den Open Society Foundations (GEORGE SOROS incl. NGOs ESI & ECFR),
– der Bundeszentrale für politische Bildung,
– der Deutschen Telekom,
– der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen,
– der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur,
– der Stiftung Mercator,
– der RAG-Stiftung
– der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen,
– Facebook und
– der Cassiopeia Foundation.
„Wer zahlt, bestimmt die Musik!“ – Altes Journalismus Axiom – (Frei nach dem ÖRR-MSM-Monopol).
Deshalb muss das nubbgerichtlich geprüft werden, bevor es sich verselbständigt und als wahr befunden wird. Nun muss aus allen Röhren gegen diese Verunglimpfen und Unterstellungen geschossen werden.
Der Correctiv-Artikel hat zumindest für massenweise Demos „gegen Rechts“ gesorgt. Wie wortwörtlich man dieses „Gegen Rechts“ nehmen darf, kann man gerade wunderbar im Merkur ( https://www.merkur.de/politik/csu-abgeordneter-post-demo-gegen-rechts-muenchen-kritik-freie-waehler-92787575.html )nachlesen.
Es geht gegen alles was nicht links ist – und nicht gegen Rechtsradikalismus.
lt. taz im März 2020 meinte Riexinger: Reiche erschießen. Deportieren ist wahrlich schlimmer…
Daß das wiedervereinigte Deutschland den in dem Artikel beschriebenen Weg gehen würde, sagte Margaret Thatcher 1990 voraus. Welchen Haß sie dafür bei den Deutschen auf sich zog, ist entlarvend für die Deutschen.
Solche Methoden sind jedenfalls geeignet, bisherige AfD-Sympathisanten noch felsenfester mit der Partei zu solidarisieren. Denn die werden ja regelmässig mit beleidigt und dämonisiert und Politiker rufen inzwischen offen auf, sie zu „stellen“. Da tu ich doch den Teufel und kehre gescholten und eingeschüchtert in den Kreis der einzig wahren Demokraten zurück. Da richte ich mich doch in meiner rechten Ecke gleich häuslich ein.
Die absolute Krönung der Hassrede gegen Staatsbürger dieses Landes war wohl das Bild von Frau Strack-Zimmermann, in dem sie die AfD-Wähler mit den vielen Schmeissfliegen auf dem grossen Haufen Exkremente verglich und für diese ungeheure Entgleisung nicht einmal zurücktreten musste. (Danach fällt allerdings zuverlässig jedem mit einem Rest Anstand und Bürgersinn eher die Hand ab, bevor er noch einmal FDP ankreuzt.)
Die Debatte um das Geheimtreffen hat sich von dem tatsächlichen Vorgang schnell entkoppelt. Correctiv hat dem polit-mediale Komplex ein riesiges Geschenk vor die Tür gelegt. Während beim „Sturm auf den Reichstag“ und dem Rollator-Putsch die Lächerlichkeit der dramatischen Berichterstattung schnell erkennbar war, weiß bzgl. „Wannsee 2.0“ niemand so genau, was da eigentlich gesagt/nicht gesagt wurde. Und das nutzen die Medien.
Wer derzeit die morgendliche Presseschau hört, bekommt minutenlang Ergüsse zu hören, aus denen teilweise der blanke Hass spricht. Bei vielen Kommentatoren bricht der Frust heraus, der sich über Jahre aufgestaut hat. Da schrieben sie mit aller Kraft gegen die AfD an – und die wurde immer stärker. Was erlauben Wähler?! Und man kann nicht bestreiten, dass die Kampagne diesmal wesentlich besser verfängt.
Andererseits ist es ein wenig wie beim „Flug der Phoenix“, als James Stewart die letzte Starterpatrone zündet: Alle wissen, wenn es jetzt nicht klappt, ist es aus. Die Journos wissen: Wenn die AfD auch nach dieser Kampagne ungerupft bleibt, wird sie wohl nichts mehr schrumpfen lassen. Das erhöht die Nervosität auf der Seite der „aufrechten Demokraten“ zusätzlich.
Herr Wendt, ich verneige mich vor Ihnen für diesen brillanten Artikel! Ich hoffe, er wird irgendwann einen Preis gewinnen. Klar, dass es in dieser Zeit nicht möglich ist. Hut ab vor dieser Glanzleistung!
Was soll man da noch besser formulieren, ChamSys! Ich schließe mich Ihren Lobesworten vorbehaltlos an! Dieser Artikel erreicht die bewundernswerte Qualität von Herrn Wendts Artikel über „Das Drama des unbegabten Kindes“. Einfach toll, und Danke dafür, Herr Wendt!
Schliesse mich gerne an. Ein intellektueller Leuchtturm in den trüben Fluten der Staatsmedien.
Ihre fundamentalen Analysen und dezidierten Aufarbeitungen sind immer wieder so erhellend, lieber Herr Wendt. Mich begleitet schon seit Jahren das Echo von Bärbel Bohley und ihren eindringlichen Warnungen der eingeübten Instrumente der Stasi. Die haben sich in der deutschen Volksseele tief eingelagert und sedimentiert. Meine Hoffnung ist aber, daß die Mehrheit und die Substanz der Bürgerproteste nicht abebt, sondern weiter läuft. Die Faschismuskeule funktioniert bei so manchen Mitbürgern wie das Pawlowsche System.
Sehr guter Artikel! Gerade der Bezug zu den Ereignissen in der Spät-DDR hat mir die Augen (noch weiter) geöffnet. Das ist wirklich Journalismus. Im Gegensatz zu den mit 8 Milliarden vollgepumpten Aktivisten / Kostgängern des ÖRR.
Und doch werden alle rotgrünen Träume von ewiger und sicherer Hegemonie scheitern, recht bald und garantiert – und zwar an: der Realität!
Der Realität in Deutschland und dem Rest der Welt!
Die USA werden Ende des Jahres einen neuen (alten) Präsidenten bekommen, den rotgrünen Alptraummenschen Trump.
Große Teile der EU lassen „woke“ hinter sich und gehen mehr oder weniger pragmatisch konservativere Wege, die insbesondere weitere Migration stoppen und die bereits erfolgte ordnen und ggf. rückabwickeln wird. Was i.ü. auch sehr einfach ist, solange Deutschland alles und jeden aufnimmt. Statt mühsame Abschiebungen nach Afrika oder Asien zu organisieren, reicht es, alle Unerwünschten nach Deutschland zu „bewegen“.
Und der staatlich gewünschte, organisierte und zu verantwortende Niedergang breiter Teile unserer Wirtschaft wird dazu führen, dass die Steuereinnahmen in Deutschland dauerhaft und deutlich sinken werden. Diese sind aber die unverzichtbare Basis aller rotgrüner Träume, von gelenkter Demokratie, zentralisierter Staatswirtschaft, Klimatransformation, co2-neutraler Gesellschaft usw usw
In wenigen Jahren werden massive Zuschüsse zur Rentenkasse fällig, die alle Spielräume im Bundeshaushalt weiter eindampfen werden.
Selbst wenn sich die AfD und alle Nazi-Schimären morgen in Luft auflösen, ändert dies am unausweichlichen Ende des „weiter so“ nichts. Das schwarzrotgrüne „Weiter so“ ist schlicht nicht finanzierbar, nicht nachhaltig, ein Luftschloß aus vergangenen Boom- und Nullzinsjahren.
Spd, Grüne und Union sind allerdings geistig in den Vorcorona Boom und Nullzinsjahren hängengeblieben, in denen sich die multipolare künftige Weltordnung und das Ende des klassischen „Globalismus“ nur angedeutet hatten – die jetzt aber massiv zu Realpolitik geworden sind.
Auf diese Veränderungen haben weder spd, Grüne noch die Union eine Antwort, weshalb alle in ihre postfaktische Scheinwelt abgetaucht sind, in der alles schön ist, wenn es nur diese ganzen Nazis (aka die sich verändernde Realität) nicht gäbe. Wie das Wetter auf Niveau von 1875 eingefroren werden soll, träumen die Selben von Einfrieren der politischen Realität auf den Zustand wie 1998-2020. Da war alles schön – so soll’s bleiben, für immer, inklusive Geldgießkanne und Staatsjobs ohne Ende für ansonsten Gescheiterte, herrlich…
Sehr guter Beitrag, der auf eine gewisse Weise sogar sogar „Mut“ macht, da wir letztendlich auf der richtige Seite der Geschichte stehen. Dass dafür alles den Bach runtergehen muss ist zwar schade, aber leider notwendig.
Nach den politischen Niederlagen des vergangenen Jahres (Wärmepumpe, Inflation, Lügen-Haushalt, Wirtschaftsniedergang, Protest der Landwirte ua.) musste die Bundesregierung eingreifen. Mit politisch guter Arbeit war es nicht möglich, denn wer nicht kann und will, bekommt nichts auf die Reihe. Also Pferd von hinten aufsatteln! Es wird mit Dreck geworfen und Unwahrheiten, Lügen, Übertreibungen, Schlagworte werden skandiert. Alles unisono über die Medien verbreitet und den Depperln auf der Straße eingehämmert, konzertiert und bezahlt von der Bundesregierung! Davon dass auch CDUler beteiligt waren, keine Rede! Die AfD muss politisch ausgeschaltet werden! Sie ist die größte Gefahr für die Ampelheimer: es könnte sich eine politische und vor allem juristische Aufarbeitung anschließen. Die Töpfe für die NGOs (AAS, Klimakleber, Asylindustrie usw) könnten sich schließen. Hier liegt das alleinige Problem! Es geht doch nicht um Demokratie! Dann hätte man schon längst Vertreter der AfD in Talkshows eingeladen und in einer fairen (!) Diskussion zu Wort kommen lassen, dann gäbe es einen AfD-BT-Vizepräsidenten usw.
Man versucht, auf „Teufel komm raus“, die AfD vor ihren (sicheren) Wahlerfolgen im Osten zu diskreditieren, das wird nicht das Letze gewesen sein. Irgendwas wird hängen bleiben! Die ganze Choose ist brandgefährlich und kann für die Regierung nach hinten losgehen! Aber das haben diese Ampelkoryphäen in ihrer feudalen Denkweise nicht bedacht! Es kommen interessante Zeiten auf uns zu!
Dennoch mein Vorschlag! Alle diese Brüller und Superhyperdemokraten haben sofort, einen bis mehrere „Asylanten“ bis sich privat aufzunehmen und persönlich für deren Wohlergehen zu sorgen sowie bei kriminellen Handlungen die Verantwortung zu übernehmen! Mit gutem Beispiel voran! Und das schließt insbesondere politisch in der Öffentlichkeit stehende Personen wie KGE, Katharina Schulze und Nancy Faeser ein! Zusätzlich ist von jedem Regierungsdemonstranten, ein niederschwelliger Rentner-Soli aufzunehmen sowie ein monatlicher, mehrstündiger Arbeitseinsatz (Renovierung staatlicher Schulen, Putzen von Seniorenheimen) „Subbotnik“ abzuleisten.
Das bedeutet für mich echtes Demokratieverständnis und zugleich ein positiver Effekt für die Gesellschaft!
Ein guter Artikel mit der Herstellung vieler Bezüge.
Besonders gruselig Gysis Auftritt in Treptow mit schwarzer Schiebermütze und grauem Mantel, gestylt als wahrer Kommunist.
Kleiner Fehler: der Lehnitzsee liegt im Berliner Norden in Oranienburg.
Kein Fehler. Auch im Norden Potsdams heißt ein Stück Wasser “ Lehnitzsee“. Kann man auch bei wikipedia nachsehen.
Sicher ein Bruder vom Lehnitzsee bei Fahrland, 4km von Potsdam ent-
fernt.
Es gibt zwei Lehnitzseen, einen in Potsdam und einen in Oranienburg.
Die Absicht und die Methoden des Machtsystems werden im Artikel klar dargestellt. Früher mag diese dummdreiste Vorgehensweise funktioniert haben, heute aber nicht mehr. Der Grund ist einfach. Alles auf der Welt beruht auf Bewusstsein, auf Vorstellungen: Staat, Justiz, Wissenschaft, Technologie, Sitten, Traditionen, was auch immer. Am Anfang jeder Schöpfung steht eine, wenn auch meist nur unklare, Vorstellung. Es gäbe weder Flugzeug noch Staubsauger ohne den Wunsch, dass es so etwas geben müsste. Das weltweite Massenbewusstsein über die Grundlagen des Zusammenlebens hat sich aber geändert und ändert sich sehr schnell weiter, angefacht durch das Internet. Die Ursachen dafür interessieren jetzt nicht. Die deutsche Protestbewegung findet jedenfalls weltweit Beachtung und Unterstützung von Gleichgesinnten, so wie früher bei den kanadischen Truckern. Das alles verschmilzt miteinander. Alle sehen in den anderen auch sich selbst! Das ist der eine Faktor. Ein anderer sind äußere Hammerschläge auf das System wie die Flut in Deutschland. Wir sollten jetzt das Unerwartete erwarten. Von C. G. Jung stammt der Begriff der Synchronizität. Nicht nur die Menschen sind in Aufruhr, auch die Natur und sogar in der von außen so homogen erscheinenden Naturwissenschaft brechen alte Vorstellungen zusammen und Unerhörtes ist zu hören. Man kann das für Zufall halten. Jung hätte es wohl nicht getan. Blickt man in die Geschichte, so gibt es Zufälle, die jedem Wahrscheinlichkeitstheoretiker die Haare zu Berge stehen lassen, zuletzt beim Fall der Mauer, ausgelöst durch einen simplen Zettel, der durch kaum fassbare Unwahrscheinlichkeiten bei Schabowski landete.
Wie immer sprachlich präzise und inhaltlich ausgezeichnet vorgetragen. Was mich besorgt, ist die weiter vorangetriebene Zersetzung des gesellschaftlichen Klimas, bei dem gezielt geschürt keine Differenzierungen mehr möglich sein sollen.
Es geht zu wie einer Serienstaffel, bei der ein zentrales Momentum bereits am Anfang aufgedeckt wird. Wie will man den Spannungsbogen bis zum Staffel-Ende halten? Reicht eine schrille Beschwörung des Aufgedeckten für den dramaturgischen Bogen bis Episode 10 aus? Eins ist klimatisch sicher, Gefangene werden jetzt nicht mehr gemacht. Die Angst um den drohenden Machtverlust ist zu gewaltig.
Aktuelle Meinungsumfragen zeigen, dass die AfD- Wähler sich unbeeindruckt zeigen. Das ganze Theater dient wohl eher der Motivation der ampel-eigenen Nordkurve.
Wenn ich mich recht erinnere, war es vor kurzem der Politologe Herr Patzelt, der im Interview meinte, dass die Ampel und ihre Mitläufer das Maximum ihrer Reichweite erreicht hätten und zunehmend nur noch in ihrer eigenen Echokammer gehört würden. Das war noch vor den Bauernprotesten, während derer vielen Mitbürgern die Ohren von dem lautstark und unüberhörbar vorgetragenen „Wir hab’n die Schnauze voll!“ geklungen und als „Hallo wach!“ gewirkt haben dürften. Die linksgrüne Echokammer ist in den letzten vier Wochen ein gutes Stück kleiner geworden.
Das auf die Schnelle inzenierte Theaterstück ist substanzlos und die Wirkung dementsprechend gering. Die scheinbar daraus folgende „Demonstrationswelle“ erfordert keinen Mut und offenbart lediglich die Dummheit einer gewissen Bevölkerungsgruppe, die auch schon für einen großen Teil des Corona-Unrechts verantwortlich war. Diese Menschen sind unsere wahren Gegner, denn sie akzeptieren und fördern jedes Unrecht, das von der Obrigkeit kommt. Auf Anordnung denunzieren sie und setzten jeden medial ausgesprochenen Befehl gehorsamst um. Deswegen helft den Menschen denen ihr helfen könnt und grenzt euch von den anderen ab. Die amtierende Junta wird verschwinden, da sie zu schwach und verkommen ist, als das sie dauerhaften Bestand haben könnte. Und ganz egal, ob die kommenden Regierungen schwarz, rot, blau, braun oder ganz offiziell stars and stripes sein werden: Der feige Haufen der Mitläufer wird wieder hinter ihnen stehen.
Es herrscht Panik, dass bald die „Falschen“ den Posten des Haldenwang, die Leitung der Amadeo Antonio Stiftung, die Ernennung von Staatsanwälten und Polizeipräsidenten bestimmen könnten. Was wäre, wenn sich die mühsam etablierten Instrumente gegen den politischen Gegner gegen deren Erschaffer wenden würden. Wer, wenn nicht diese wissen genau, welche Macht dahinter steckt. Razzien mal andersrum?
Lieber Herr Wendt, danke für die sehr ausführliche Zusammenfassung, aber wir wissen es doch längst. Was da derzeit aufgeführt wird, erinnert tatsächlich an finsterste Zeiten. Sie wissen es selbst und sie wissen auch, dass wir es wissen. Am Rande einer Demo habe ich mit Blick auf viele Palästnenserflaggen eine wackere „Oma gegen Rechts“ gefragt, weshalb sie eigentlich an einer Demo mit Antisemiten teilnimmt, sie hat mich gleich angegiftet wie eine Furie. Das wird ein sehr böses Hauen und Stechen werden die nächsten Jahre, soviel ist sicher.
Correctiv ist offensichtlich nur ein medialer Auftragskiller finanziert von Lobbyisten und dem Staat. Bestes Beispiel ist auch die „Reportage“ über den Abschluss von MH17, der den Grimme Award bekommen hat (kennen wir ja, die hängen sich die Orden gegenseitig um). Man schaue sich dazu nur mal die Rechergen von Billy Six an (es gibt eine Video-Reportage dazu), da kann man sehen wie Correctiv „arbeitet“ bzw. manipuliert.
Ich habe wenig Hoffnung, dass sich diese Entwicklung noch aufhalten lässt. Alle Machtpositionen im Staat sind von diesen Leuten besetzt. Und das Schlimme ist: Sie können es sich leisten, von Demokratierettung zu reden, obwohl ein Überwachungsstaat etabliert wird. Vae victis!
Wie ich es erwartet habe, spalten diese Demos jetzt noch mehr. Gestern sah ich ein Schild „kein Mensch ist illegal“ und prompt geht es wieder los. In Markt Schwaben wollte ein Großteil der Bürger gegen eine Asylunterkunft stimmen, jetzt gibt es wieder eine Gegenbewegung, die für diese Unterkunft ist. Somit wird das Land, Dank dieser gutmenschlichen Demos weiterhin mit Gästen geflutet, weil man ja ansonsten als rechtsextrem gilt. Es ist zum Haare raufen.
Billigste Propaganda, die hier von dem linken Medium Correctiv veranstaltet wird. Aber wirksam, solange immer noch das ÖRR und etablierte Printmedien die Haupt- Informationsquelle vieler Bürger sind. Eine Lüge, oft genug zur besten Sendezeit gehört, wird so zur Wahrheit. Sollte es die dringend nötige Wende in der Politik geben, darf man nicht die in weiten Teilen links unterwanderten Institutionen vergessen.
„Einige CDU-Mitglieder vermelden schon stolz ihre Teilnahme an den Gegen-Rechts-Märschen, in der nicht unberechtigten Erwartung, das möge wohlwollend registriert werden.“
Besser wäre, die Bürger würden dies REALISTISCH registrieren, indem sie verstehen, dass von dieser CDU keine Rettung für Deutschland und seine Demokratie zu erwarten ist.
Die immer noch voll vermerkelte CDU ist Teil des Problems. Bleibt zu hoffen, dass die Maaßen-Partei es besser machen und vor allem auf dämliche „Brandmauern“ verzichten wird.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du!“ -Ghandi lässt schön freundlich grüßen.
Es ist tatsächlich wie ein Deja Vue, was ich gerade erlebe.
Ich blicke in dieselbe autoritäre Fratze, wie 2020 -2023…medial sekundiert, von großen Teilen der Bevölkerung offenbar nur zu begierig „mitgemacht“…jeder will doch zumindest mit einem angenehmen gruselnden Gefühl…die Sophie Scholl sein…und wenn nur für 1-2h auf dem Rathausplatz.
Erschaudernd….
Nach Fakten und nach kritischen Gegenstimmen hinterfragt keiner mehr..
So in einem kollektiven Wahn und Rausch (siehe „Psychologie der Massen“ Gustave Le Bon) werden jetzt rasch weitere Schritte folgen (Die AntiFanten werden ganz sicherlich nicht die Radikalität vom Pöbel nehmen lassen..und für sich eigene neue „Meilensteine“ der Radikalität suchen, soviel ist sicher).
Man merkt die gleiche rauschartige Besoffenheit des kollektiven Taumels (Wir gegen Die)…die es 2020-2023 ebenso gab.
Und die Politik erkennt, wie sehr sie das als Ablenkung ihres eigenes Versagen…kaschierend nutzen kann.
Wir werden erleben, das nun jegliche Kritik an die „Ampel“ gleich aus tausend Kehlen zugleich krakeelend,schreiend gerufen wird: NAZI,NAZI,NAZI
In meiner gebürtigen Heimatstadt sind gestern 13.000 Menschen auf die Strasse (knapp 10% der Bevölkerung)…diese haben ihren Arxxxx aber nicht von der Couch bewegen können…als 2x in der Innenstadt am helligtem Tage „Schutzsuchende“ vor zahlreichen Passanten Leute abgestochen haben.
Sie haben ihren Arxxx nicht hochbekommen, wo Palli-Anhänger „Juden ins Gas!“ geschriehen haben.
Sie konnten ihren Arxxx auch nicht hochbekommen, wo ein großes Unternehmen, die Tore schliessen musste, weil allles zu teuer (Strom uä.) geworden ist…und viele Hundert Mitarbeiter gekündigt wurden.
Jetzt wird es Sarkastisch:
Aber hey, was kann schon der Schnöde Unternehmer, die Mädchen/Frauen in der Stadt, die Angst vor Übergriffen haben…, was kann die Oma…die Pfandflaschen sammeln gehen muss…
…. schon gegen das kollektivistische „Sophie Scholl“ Gefühl anstinken?
Das hier gerade die Demokratie durch ein autoritäres System quasi ausgestauscht wird…kommt diesen Pappnasen nicht eine Sekunde in den Sinn!
Ein medialer correctiver Fur* reicht aus, um einen aufgepeitschten Wirbelsturm zu entfachen.
Es scheint so, das der Normie-Bürger sich nachdem „Corona“ vorbei ist, sich regelrecht danach gesehnt hat…
Dieses Land meiner Ahnen und Urahnen, was daraus geworden ist…
Es widert mich einfach nur noch an!
Der denkfaule DDR „Blockwart“ Anteil des Landes widert mich ebenfalls an. Kein Gedanke daran was „Respekt“ vor dem Mitmenschen, Menschenrechte und Demokratie tatsächlich bedeuten.
Vielen Dank, Herr Wendt, für diese ausgezeichnete Zustandsbeschreibung der „Postdemokratie“, in der wir gerade leben (müssen). Wenn das nicht so katastrophale Folgen hätte, könnte man über all diese Inszenierungen des „Hellen Deutschlands“ nur noch lachen.
Diese „Enthüllung“ aus dem November wurde zu einem Zeitpunkt gebracht als die Bauern protestierten und zeitig zur anstehenden Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts. So ein Zufall aber auch, denn jetzt kann man schön ablenken von den Protesten gegen Grün-Rot und die Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts wird gar nicht mehr wahrgenommen.
„…die Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts wird gar nicht mehr wahrgenommen.“
Der Bürger soll sich davor hüten die Turboeinbürgerung von illegalen Migranten zu kritisieren. Denn dann würde man zu den „deportierenden Unmenschen“ gehören.
Warum macht die Regierung diese Farce mit dem Pseudo „Asyl“ eigentlich noch wenn keiner mehr abgeschoben werden soll. Nur zur Manipulation der gutgläubigen Bürger.
Beängstigende Analyse. Hoffentlich haben Sie nicht recht, Herr Wendt.
Sehr gute Aufarbeitung des ganzen Propaganda-Theaters. Vielleicht eine Anmerkung: Ein demokratischer Machtwechsel ist derzeit auf Grund der Brandmauer seitens der CDU faktisch ausgeschlossen, aber die Weichen sind gestellt. Kollabieren wird die BRD daher primär wirtschaftlich/finanztechnisch, danach erst kommt der gesellschaftliche/politische Umbruch. Das war in der Weimarer Republik so, das war auch in der DDR so. Wie dieser gesellschaftliche/politische Umbruch dann aussieht, ob positiv oder negativ, ob liberal-kapitalistisch oder islam-sozialistisch, hängt sicherlich vom Zeitfenster und somit stark von der demografischen Entwicklung ab.
Herr Maaßen hat das Zeitfenster m.M.n. wohlüberlegt ausgewählt: Seine WU hat genug Zeit, sich bis zu den Landtagswahlen im Herbst „in Schlachtordnung“ aufzustellen und in allen drei Ländern der CDU so viele Stimmen abzunehmen dass es zusammen mit der AfD zu bürgerlichen Regierungen reicht, wenn FDP, Grüne, FW, BSW und evtl. die Linke voraussichtlich unter „Sonstige“ in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Man hätte dann mit einer stark geschwächten und zersplitterten Opposition aus Halblinks (Rest-CDU), Dreiviertellinks (einstellige SPD) und vllt. Ganzlinks (einstellige Linke) zu tun. Bis zur Bundestagswahl hätte man ein Jahr Zeit, sich zu etablieren, den Propagandasender RBB durch Neubesetzung des Rundfunkrates einzufangen und im Bundesrat ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Wie es bei der Bundestagswahl ausgeht, hängt natürlich davon ab, ob es gelingt, sich bundesweit als bessere liberalkonservative Alternative zu Linksgrün zu bewähren, und davon, ob die Ampel weiter Kurs „gegen die Wand“ hält (was zu befürchten ist) und als unfreiwilliger „Wahlhelfer“ erhalten bleibt. Und 2026 stehen dann Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern an, wo man im Osten Deutschlands so etwas wie die deutschen „Visegradstaaten“ als Konservatives Bollwerk zur Hand hätte. Doch, ich glaube schon, dass Herr Maaßen wusste, warum er gerade diesen Zeitpunkt für seine Parteigründung gewählt hat.
Das passt doch alles wunderbar ins Konzept. Nun hat man endlich einen Aufhänger, gegen die verhassten „Antidemokraten“ und Nazis vorzugehen. Laut schreien, aufbauschen, da fragt dann auch niemand mehr nach dem Wahrheitsgehalt. Hatten wir das alles nicht schon im 3. Reich und in der DDR? Man kann nur sagen, Leute wacht endlich auf und versucht zu unterscheiden, wer hier wirklich die Fahne der Demokratie hoch hält und wer die tatsächlichen Antidemokraten und Demagogen sind. Irgendwie macht mir die aktuelle Situation Angst, wenn nicht bald Vernunft wieder die Oberhand gewinnt.
Als robuster „Rechter“ habe ich meinen neuen Wohnsitz -versteckt in den Wäldern und Schluchten des Bergischen Landes- ganz bewusst ausgewählt: Er liegt nur 532 km vom Austragungsort der Wannsee-Konferenz entfernt.
Es wird einem Angst und Bange bei diesen DDR Methoden . Aber die Ostzone implodierte weil das Westgeld alle war. Ja und die jetzige Ampel hat ja auch kein Westgeld mehr. Dauert also nicht mehr lange.
„Drittens liefert Correctiv wiederum an keiner Stelle einen Beleg,….“
In diesem Zusammenhang wiederhole ich meinen vorausgegangenem Kommentar gerne noch einmal:
„Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sicheres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.“
(Gustave Le Bon, Psychologie der Massen1895)
Correctiv und diesem Regime sei die Verbesserung der offenbar noch nicht ausreichend durchgeführten Observation von Stammtischen mittels V-Leuten empfohlen. Welch ein hirnamputierter Schwachsinn!
Ziel ist doch offenbar eine weitere Perfektion der Selbstzensur sowie ein mediales Sprungbrett für ein Vorgehen gegen nicht der eigenen Definition entsprechenden Ansichten und Organisationen. Was demokratisch und freiheitlich ist, bestimmt das Regime!
Wie immer toll recherchiert, danke Herr Wendt. Ich steuere noch eine These bei: kann es sein, dass die von der unfähigen Politik orchestrierten Massenveranstaltungen nicht durch Zufall, sondern bewusst zu einem Zeitpunkt stattfinden, wo das Staatsbürgerschaftsrecht massiv aufgeweicht wird? In jedem Fall wird die verheerende Entscheidung jetzt keineswegs in der Öffentlichkeit diskutiert, wie es zwingend erforderlich gewesen wäre. So kann man das Volk auch manipulieren: Ablenkung durch Spiele oder durch Hysterie.
DIE NAZIKEULE
ist extrem abgenutzt und kann eingemottet werden. Immer wenn das um seine Pfründe fürchtende linksgrün Establishment keine Argumente mehr hat (und das ist immer weniger der Fall) kommen sie damit um die Ecke. Nun haben sie halt einen bundesweiten Kinderaufmarsch mobilisiert – wobei die Zahlen bezüglich der Teilnehmer durchaus angezweifelt werden dürfen. Man weiß ja mit welchen Tricks der linksgrüne politmediale Komplex seit geraumer Zeit arbeitet.
Die sollen mal ne neue Platte auflegen. Der Politpfusch der Linksgrünen ist es, der in hohem Maße unsere nach dem Krieg mühsam aufgebaute Demokratie gefährdet – nicht besorgte Bürger, die sich die staatliche Willkür der linksgrünen Feudal-Schickeria nicht mehr gefallen lassen wollen und deshalb auf die Straße gehen.