In der Pandemie verlässt man sich auf die Wissenschaft. Journalisten müssen sich oft anhören, sie würden mit ihrem Geschwätz die Erkenntnisse der Wissenschaft bloß relativieren; daher beschränken sie sich zunehmend darauf, die Wissenschaft nachzuerzählen. Dabei ist die Relativierung wissenschaftlicher Erkenntnisse genau die Aufgabe des Journalisten – denn erst, wenn man Erkenntnisse ins Verhältnis setzt, kann man daraus politische Entscheidungen ableiten. Ich bin kein Wissenschaftler, aber es ist meine Aufgabe mir anzumaßen, die Erkenntnisse, die wir über Covid-19 haben, in Relation zu setzen. Denn unbenommen haben wir eine verheerende Krankheit, die täglich Menschenleben kostet. Aber das Leben ist brutal. Die Frage, wie außergewöhnlich die Maßnahmen sein dürfen, hängt davon ab, wie außergewöhnlich die Bedrohung ist. Denn natürlich ist alles gesellschaftliche Leben, wenn man es in der herrschenden, zynischen Logik zu Ende denkt, eine einzige Triage. Wir können bei allen Dingen bei der Frage enden: Rette ich auf der einen oder auf der anderen Seite Leben.
Die Frage, ob der jetzt verhängte Lockdown eine gerechtfertigte Ausnahmeregelung ist, hängt in erster Linie an der Frage, inwiefern wir es beispielsweise im Vergleich mit den Grippewellen der letzten Jahre überhaupt mit einer besonderen Ausnahmesituation zu tun haben. Wagen wir einen Kahlschlag der Gerüchte, Spekulationen und Hochrechnungen: was wissen wir?
Die Infektionen
Täglich schauen wir gebannt auf die Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Fein säuberlich werden uns Kurven aufbereitet: R-Wert, 7-Tage-Inzidenz, Neu-Infektionen etc. Aber was sagen uns diese Zahlen wirklich? Die Datengrundlage ist dünn.
Sie basieren auf dem PCR-Test, der viele bekannte Probleme aufweist. Falsch-Positive Ergebnisse, zu hohe Sensivität, die Tatsache, dass der Test nur nach einer Sequenz des Virus sucht und Doppelt-Testungen, die nicht herausgerechnet werden. Und natürlich die Frage: Was bedeutet es schon, wenn jemand infiziert ist, wenn die Krankheit aber nie ausbricht und der Betroffene auch nie ansteckend wird?
Dennoch haben wir keine anderen Werte als die PCR-Test-basierten RKI-Zahlen. Die können uns vielleicht nicht direkt etwas über die tatsächliche Quantität der Pandemie sagen, aber – setzen wir sie ins Verhältnis mit den durchgeführten Tests – schon etwas über die relative Verbreitung im Vergleich zum Frühjahr.
Und diese Daten zeigen uns: Wir erleben eine zweite Welle. Wieviel größer die aber im Vergleich zur ersten Welle ist, ist hinterfragbar. Zwar haben wir doppelt soviele positive Tests heute wie im Frühjahr, aber eben auch rund fünf mal so viele Tests. Die Quote der positiven Tests ist heute ungefähr die gleiche wie damals. Wieviele Infektionen festgestellt werden, hängt zu einem maßgeblichen Teil an der Anzahl der Tests.
Die Ursache dafür bringt uns zu einem Punkt, der viel zu selten ausgeleuchtet wird: Es gibt eine extrem hohe Dunkelziffer. Wir testen bei weitem nicht flächendeckend. Wieviele Infektionen, bei denen die Krankheit nicht weiter schlimm ausbricht, bleiben unentdeckt? Wieviele Menschen vermeiden es gar, sich testen zu lassen, aus Angst vor der Quarantäne?
Einen realistischeren Blick auf die Infizierten, wenn wir sie retrospektiv betrachten, geben sicherlich die Toten, denn diese Zahl ist – wenn auch durchaus hinterfragbar (dazu kommen wir noch) – auf jeden Fall deutlich solider als die Infektionserhebung mittels Test. Setzen wir also die Toten mit den Infizierten ins Verhältnis, sehen wir ein extrem schwankendes Ergebnis. Teilweise ergibt sich eine Sterberate von fast 15 Prozent der positiv Getesteten.
Schwankt die Tödlichkeit einer Krankheit tatsächlich von Monat zu Monat? Hier kann etwas nicht stimmen.
Die WHO gibt die Letalität von Covid-19 mit nur 0,23% an. Setzt man diese Zahl mit den gemeldeten Totenzahlen in Deutschland in Verbindung, kommt man auf eine sechs mal so hohe Infiziertenzahl wie die, die das RKI misst. Grafisch stellt sich das so dar (bei einem Corona-Toten tritt der Tod durchschnittlich 11 Tage nach den ersten Symptomen ein, das heißt man rechnet die Totenzahlen heute gegen die Infektionszahlen von vor 11 Tagen).
Vermutlich haben wir also deutlich mehr Infektionen, als die bisher insgesamt vom RKI erhobenen gut 1,3 Millionen Fälle. Das spricht aber wiederum nicht dafür, dass wir eine gefährliche Seuche haben – im Gegenteil. Bei einer normalen Grippesaison schätzt das RKI die Fälle auf zwischen 2 und 14 Millionen.
Zu den Infizierten kann man also sagen: Auf Deutsch wissen wir gar nichts. Die RKI-Zahlen sind einerseits aufgrund der Testqualität evtl. zu hoch, andererseits scheint das alles im Vergleich zur Dunkelziffer aber irrelevant. Jedenfalls ist rätselhaft, wie das RKI zu der Meinung gelangen kann, dass ihre täglichen PCR-Testergebnisse das jeweils aktuelle Infektionsgeschehen auch nur annähernd abbilden, wenn auf der anderen Seite doch klar ersichtlich ist, dass eine Erhöhung der Testanzahl auch eine Erhöhung der Positiven erbringt.
Wenden wir uns der Frage zu, was das Virus für einen Schaden anrichtet – kommt man hier zu eindeutigeren Ergebnissen?
Die Toten
Ebenfalls nicht unumstritten ist die Zahl der Toten, die das RKI täglich übersendet. Das RKI definiert einen Corona-Toten ziemlich schwammig auf seiner Homepage: „In die Statistik des RKI gehen die COVID-19-Todesfälle ein, bei denen ein laborbestätigter Nachweis von SARS-CoV-2 (direkter Erregernachweis) vorliegt und die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind.“ Es werden ausdrücklich auch Fälle gezählt, bei denen Covid-19 nicht die alleinige Todesursache ist. Doch auch das ist ein schwieriges Argument. Angenommen jemand kommt nach einem schweren Motorradunfall ins Krankenhaus, kämpft um sein Leben, holt sich eine Corona-Infektion und stirbt dann. Natürlich stirbt er dann nicht allein an Corona, sondern hauptsächlich an seinen Verletzungen, die sein Immunsystem geschwächt haben – aber hätte er sich nicht mit Covid infiziert, wäre er vielleicht noch am Leben. Andererseits hat Corona möglicherweise auch schlichtweg gar nichts mit seinem Tod zu tun gehabt.
Auch bei den Toten gilt: Aufgrund der kaum stattfindenden Obduktion von Corona-Toten wissen wir sehr wenig. Die bisher großflächigste Obduktion von Corona-Toten des Bundesverbands Deutscher Pathologen ergab, dass 86% der gemeldeten Corona-Toten tatsächlich an und nicht nur mit Corona gestorben sind. Gehen wir mal davon aus, die Corona-Totenzahl stimmt grob – was bedeutet das?
Schaut man sich die wöchentlichen Corona-Toten im Verlauf an, sieht man, dass die Zahl der Toten nach wie vor steigt und zwar stärker als in der 1. Welle. In der letzten Kalenderwoche hatten wir knapp über 3.000 Tote in Deutschland. Dem gegenüber sterben aber 19.000 Menschen in einer durchschnittlichen Dezemberwoche. Wie sehr spiegeln diese 3.000 sich in der entscheidenden Gesamtzahl der Toten wieder?
Die Ludwig-Maximilians-Universität München hat in einer Studie gezeigt, dass wir vermutlich keine Corona-bedingte Übersterblichkeit haben. Das heißt: Die Grippewellen der letzten Jahre kosteten ähnlich viele Opfer. Das zeigt sich auch in der Grafik. Der Ausschlag im Frühjahr der Grippewellen 2017/2018 übersteigt die Corona-Fälle um Längen. Corona-bedingte Ausschläge gab es bisher kaum, die im Jahr 2020 erhöhten Totenzahlen im Sommer (besonders der Peak im August) können aufgrund der damals geringen Infektionen nicht auf Corona, sondern laut Statistischem Bundesamt auf eine um 20% stärkere Hitzewelle zurückgeführt werden.
Zu den Grippewellen der letzten Jahre hat man wieder eine sehr schlechte Datenlage. Auf Grundlage der Übersterblichkeit in der Grippesaison lässt sich aber schätzen, dass 2018 in der schlimmsten Woche über 7.000 Menschen an Influenza gestorben sind – also mehr als doppelt soviele wie heute an Corona. Das RKI schätzt die Zahl der Toten der Grippewelle 2017/2018 auf über 25.000 – also ungefähr soviel wie bis heute in beiden Wellen an Corona gestorben sind.
Auch hier zeigt sich 2020 als kein Extremfall.
Die Belastung des Gesundheitssystems
Der Punkt ist doch der: Bei allem, was sich bisher realisiert hat, haben und hatten wir keinen Extremfall. Selbst Jens Spahn hat das ja nachträglich im Sommer zugegeben, als er eine erneute Schließung der Geschäfte beim damaligen Wissensstand ausschloss. Die Corona-Diskussion dreht sich nach wie vor allein um die Sorge, was noch kommen kann.
Und hier geht es in erster Linie um die Krankenhäuser. „Flatten the curve“ war noch das Motto aus dem Frühjahr. Damals war man noch überraschend ehrlich, indem man sagte: Wir können ohnehin keine Toten verhindern, wir können die Kranken nur gleichmäßig verteilen, um eine Triage in den Krankenhäusern zu verhindern. Das ist die eigentliche Argumentationslinie hinter dem Lockdown.
Und in der Tat werden in den Medien immer wieder Statistiken gezeigt, die eine rückläufige Zahl der freien Intensivbetten zeigen. Das stimmt in gewissem Umfang auch, die Ursache liegt nur eben nicht im dramatischen Anstieg der Corona-Intensivpatienten.
Wir sehen: Die Zahl der belegten Intensiv-Betten 2020 (in der Grafik gelb) steigt, aber so langsam, dass sich damit keine Ausschöpfung der Kapazitäten ankündigt. Die Zahl ist bis jetzt auch nicht höher als die durschnittliche Intensivbettenbelegung der Jahre 2016, 2017, 2018 (für das Jahr 2019 liegt der entsprechende Report des Statistischen Bundesamtes nicht vor). Eine Analyse, die auf der Website des Bundesgesundheitsministeriums abzurufen ist, zeigt aber für den gesamten Zeitraum der erste Welle, dass die belegten Intensivbetten in jeder einzelnen Woche unter den Werten von 2019 und 2018 lagen, teilweise bis zu 20% niedriger.
Die Abnahme der freien Intensivbetten in den letzten Wochen kommt durch die Abnahme der gesamten Intensivbetten-Kapazität und die wiederum vermutlich durch die zunehmende Krankschreibung und Quarantänisierung des Pfelegepersonals, sodass physisch vorhandene Betten nicht mehr einsatzfähig sind. Auch hier liegt die Zahl aber immer noch etwa in der Durchschnittsgröße der Vorjahre. (Siehe Grafik).
Nun soll das in keinem Falle heißen, dass die Lage auf den Intensivstationen vielerorts nicht dramatisch wäre, dass dort Corona-bedingt keine Notlage zu finden ist. Aber die Ursache dafür ist nicht die unendlich bedrohliche Pandemie, sondern die offensichtlich desolate Lage des Gesundheitssystems.
Schon 2019 kam ein Text im Ärzteblatt zu dem Schluss: „Eine Umfrage unter Intensivpflegenden zeigt nun, dass sich die Situation in den nächsten Jahren weiter zuspitzen wird. Um den Status der intensivmedizinischen Versorgung zu halten, sind grundlegende Änderungen notwendig.“ Der Normalbetrieb sei in Spitzenzeiten wie der Grippewelle 2017/2018 „häufig nicht mehr aufrechtzuerhalten“. Umfragen unter Pflegepersonal zeigten, dass über 95% angaben, die Arbeitsbelastung habe in den letzten Jahren deutlich zugenommen und sage und schreibe 37,3% gaben an, den Beruf in den nächsten fünf Jahren verlassen zu wollen.
Wenn unser Gesundheitssystem aufgrund dieser Zahlen überlastet ist, kann die Lösung doch nicht sein: In Zukunft machen wir wegen jeder Grippe- (oder gleich jeder Hitzewelle?) einen Lockdown. Im großen und ganzen doch durchschnittliche Grippeinfektionen zu verhindern, kann nicht zum obersten Ziel menschlichen Zusammenleben gemacht werden. Auch hier zeigt sich nämlich keine Ausnahmesituation, die durch Corona in erster Linie verursacht wurde.
Das ewige Szenario
Fassen wir zusammen: Wir haben eine undurchsichtige Infektionslage, wir haben viele Tote und Intensivpatienten, aber nicht mehr als in den letzten Jahren durch die Grippewellen auch. Dazu kommt: Der Anteil der unter 50-Jährigen an den Corona-Toten liegt bei 1,2%. Es sind fast doppelt so viele über 90-Jährige an Corona verstorben wie unter 70-Jährige. Das heißt wir sprechen von einer Krankheit, die für den übergroßen Teil der Bevölkerung nicht tödlich ist.
Wir haben eine schlimme Situation, aber mit einer solchen Situation muss man jährlich rechnen, die werden wir so schnell nicht los. Auch nicht mit einer Impfung, denn es ist von Jahr zu Jahr ein anderes Virus, was zu diesen Schäden führt. Wenn die Antwort auf diese Probleme ein harter Lockdown ist, dann wird der harte Lockdown mit all seinen katastrophalen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und psychologischen Folgen zum alltäglichen Mittel der Politik werden müssen.
Der besondere Extremfall ist bisher nicht eingetreten, wir reden immer nur von sich abzeichnenden Szenarien. Aber diese Szenarien zeichnen wir schon seit einem dreiviertel Jahr. Es ist gut und richtig, dass Mediziner uns ein Extremszenario aufzeigen. Aber wir können unsere Politik nicht daran allein ausrichten. Es ist die Aufgabe der Politik, alle Extremszenarien in Gesundheit, Wirtschaft, Gesellschaft etc. abzuwägen, letztendlich kann man sich aber nur an der faktischen Realität orientieren. Schließlich braucht eine so extreme Maßnahme wie ein Lockdown eine felsenfeste Begründung und darf nicht einfach mal so spekulativ verhängt werden. Das Diktat des medizinischen Tunnelblicks muss enden, denn einseitige Betrachtungen führen zu absoluten Antworten, und absolute Antworten sind das Ende der Demokratie.
Es fällt mir gar nicht ein, auf die Zahlen vom RKI zu starren. Warum auch? Die WHO hat Mitte Oktober verkündet, daß Corona ungefähr Grippe ist.
Das Einzige was mich umtreibt ist das irre Verhalten unserer Politiker, völlig hirnlos das Ruinieren Deutschlands zu betreiben.
Natürlich sind viele der Maßnahmen zu hinterfragen und häufig nur Ausdruck der Hilflosigkeit unserer politisch Handelnden. Wenn die Bevölkerung nicht mitmacht hat alles keinen Sinn. Das hat man ja bereits bei den Krankenhauskeimen gemerkt, da macht das Personal in unseren Kliniken nicht wirklich mit.
Dank erhöhter Hygiene dürften diese Jahr also deutlich weniger Tote durch Krankenhauskeime und herkömmlicher Grippe zu beklagen sein.
Trotzdem ist die Sterblichkeit nicht gesunken, sondern gerade jetzt Nov/Dez gestiegen. Hab was von 7% für Deutschland und über 20% z.B von Sachsen gehört.
Bei der Argumentation zu zielgerichteteren Aktionen. Z.B das Verschlafen der UV-Luftreinigungsanlagen an Schulen, kann ich zustimmen.
Die generelle Ablehnung von allen Maßnahmen und die Leugnung der Corona-Epidemie geht mir dann aber zu weit.
Denke nicht das die Krankenhäuser in Sachsen oder hab das auch z.B von Nürnberg erfahren, jedes Jahr in diesem Maß an ihre Leistungsgrenzen stoßen.
Nach Corona wird dann wieder alles wie zuvor und es dürfen dank lascher Hygiene 20.000 Personen an Krankenhauskeimen sterben. Die belegen ja auch nicht so lange die Intensivbetten.
Ich fürchte, Sie fallen auf eine Verantwortungsabwälzung der Regierung rein, wenn Sie glauben, die epidemiologische Situation sei so, „weil die Bevölkerung nicht mit macht“.
Erinnert mich an die Aussagen diverser Wunderheiler, die behaupten, der Krebs sei trotz ihrer Kuren gewachsen, weil die Patienten nicht richtig mit machen würden.
Fairerweise muß man dazu sagen, daß ohne die Anti-Coronamaßnahmen die Sterbezahlen sicherlich höher gewesen werden. Das zeigt auch Schweden. Aber sie wären wohl kaum unhinnehmbar höher gewesen, zumal in fast allen Fällen nur wenige Lebenswochen oder -monate gerettet werden. An dieser Stelle muß auch mit einer Falschbehauptung aufgeräumt werden, der ich schon öfter begegnet bin: in irgendeiner großen MSM-Zeitung soll mal gestanden haben, daß die Toten im Durchschnitt 10 Lebensjahre einbüßen. Und das, obwohl das durchschnittliche Sterbealter bei Coronatoten etwa 81 beträgt. Ersteres ist natürlich totaler Mumpitz. Tatsächlich ist es so, daß jemand, der heute das 80. Lebensjahr erreicht im Durchschnitt noch 10 Jahre lebt. Aber eben nur im Durchschnitt. Einige sterben noch mit 80, andere werden 100. Diejenigen, die im Zusammenhang mit Corona sterben, haben fast ausschließlich nur noch eine geringe Lebenserwartung vor sich, bedingt dadurch, daß sie schon stark geschwächt sind. Corona rafft – nicht unüblich für eine Infektionskrankheit – zuvorderst die Kranken und Schwachen dahin.
Welcher ist das?
Zu Schweden: das ist gut möglich, daß am Ende D so dasteht, wie Schweden. Man könnte dann aber sagen, daß die Menschen in D ein paar Monate länger gelebt haben als in S. Aber zu was für einen Preis? Die Verhältnismäßigkeit ist doch komplett ist dem Ruder gelaufen. Auch schon im Frühjahr.
Die meisten Infektionen außerhalb der Pflegeheime spielen sich in Schweden innerhalb der städtischen Migrationscommunities ab. Die übrigens zugleich einen großen Anteil der Pflegekräfte in den Pflegeheimen stellen.
Jeder mit entsprechenden Beziehungen weiß, dass sich dies bei uns in den städtischen Zentren ebenso verhält (in der Schweiz auch). Nur wird das bei uns aus Gründen der gesellschaftspolitischen Hypersensibilität nicht thematisiert.
Schweden hat eine viel niedrigere Mortalität als Länder mit harten Lockdowns wie Belgien, England oder Frankreich.
Eine Übersterblichkeit insgesamt besteht in Schweden auch nicht.
Schweden ist auch so ein faktenwidriger Strohmann der als Ersatzevidenz für den Lockdownaktionismus angeführt wird.
Auf der einen Seite wird immer wieder behauptet, es gäbe eine Überlastung beim Pflegepersonal, auf der anderen Seite führt zB das St. Bonifatius Hospital in Lingen aktuell einen offensichtlich mit hohem Aufwand betriebenen, gut durchchoreographartierten und bearbeiteten Jerusalem Tanz auf (s. Youtube). Das paßt so gar nicht zusammen. Wer so etwas macht, kann eigentlich nur unter Langeweile und zu geringer Auslastung leiden, nicht umgekehrt.
https://youtu.be/fAbBcue1410
Infantil trifft es ziemlich gut.
Der Lockdown bringt vor allem nicht die erhofften Effekte, siehe dazu ein ausführlicher Beitrag auf Heise („Warum die Wirksamkeit des Lockdowns wissenschaftlich nicht bewiesen ist“). Sogar die WHO relativiert inzwischen die Aussagekraft des Drosten PCR-Test, man empfiehlt den CT-Wert in Kombination mit den Symptomen für die Diagnose heranzuziehen (siehe Veröffentlichung vom 7.12; 2020/5). Nichts anderes hat Bakthi schon vor Monaten gesagt: Nur bei Symptomen testen. Parallel kritisieren international renommierte Wissenschaftler den PCR Test (Corman-Drosten Review). Das lässt den Schluss zu, daß es sich um eine PCR-Test-Pandemie handelt, ohne dabei die Gefahren für betimmte Bevölkerungsgruppen (Risikogruppen und alte Menschen) relativieren zu wollen. Diese Gefahr gilt auch für die gewöhnliche Influenza.
Interessant auch: Die Initiative Qualitätsmedizin, die Ludwig-Maximilain Universität und der Präsident der kassenärztl. Vereinigung (Gassen) widersprechen dem Regierungs-Narrativ zumindest in Teilen.
Außerdem: Wo ist die viel skizzierte Überbelegung der Intensivbetten im Vergleich zu normalen Grippe-Jahren?
Fazit: Schon die Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation ist durch ein fehlerhaftes Testverfahren zumindest teilweise falsch. Die Maßnahmen der Regierung bringen keine positiven Effekte, nur den wirtschaftlichen Niedergang. 70-80% der Deutschen finden das gut!
Aperçu am Rande
Wer unter dem zweiten Lockdown in Bayern Angehörige in einem Pflegeheim oder Krankenhaus besuchen will, muss einen negativen Coronatest vorlegen. Entweder einen Antigen-Schnelltest oder einen PCR-Test. Die ersteren liefern ein Ergebnis maximal innerhalb einer halben Stunde, die letzteren innerhalb mehrerer Tage.
Ein Anbieter schreibt auf seiner Webseite zu den Antigen-Schnelltests:
»Durchführung des Antigen-Schnelltests:
Im Anschluss an die Entnahme des Untersuchungsmaterials wird noch vor Ort ein Antigen-Schnelltest durchgeführt. Die Auswertung des Schnelltests sowie die Befundmitteilung erfolgen vor Ort. Bitte beachten Sie, dass die Tests keine 100-prozentige Exaktheit erlauben. Das bedeutet, dass ein Testergebnis sowohl falsch-positiv als auch falsch-negativ ausfallen kann. Im Rahmen der Testungen informieren wir Sie gerne über die jeweiligen, von dem Testhersteller angegebenen, statistischen Wahrscheinlichkeiten eines falschen Ergebnisses.
Folgen eines positiven Befundes:
Sofern eine akute Infektion mit dem SARS-Cov-2 bzw. eine Erkrankung an COVID-19 nachgewiesen werden sollte(n), handelt es sich hierbei um eine meldepflichtige Infektion im Sinne des § 7 Abs.1 Infektionsschutzgesetz. In diesem Fall müssen Ihre personenbezogenen Daten zusammen mit dem positiven Testergebnis von uns verpflichtend den zuständigen Gesundheitsbehörden gemeldet und übermittelt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass Sie nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen trotz eines negativen Tests ansteckend/ infektiös sein könnten. Unser Personal klärt Sie gerne weiter auf.«
Mit anderen Worten:
Das Testergebnis kann falsch sein. Das falsch-positive Ergebnis muss aber in jedem Fall dem Gesundheitsamt gemeldet werden. Trotz einem negativen Test kann man ansteckend sein. Man muss aber in jedem Fall einen negativen Test vorweisen, um einen Krankenhausbesuch machen zu können. Ob man aber wirklich negativ ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Der reinste Irrsinn.
Das Landratsamt Bad Windsheim teilt mit: »Nach aktuellen Infektionsschutzregelungen in Bayern wurden spezielle Besuchs- und Schutzregeln insbesondere für Pflege- und Wohneinrichtungen festgelegt. So gilt neben der verpflichtenden FFP2Maske für den Besucher sowie Hygiene- und Abstandsregeln, dass jeder Bewohner von täglich höchstens einer Person besucht werden darf. Diese muss ein schriftliches oder elektronisches negatives Corona-Testergebnis vorweisen können. Ein Schnelltest darf höchstens 48 Stunden ein PCR-Tests maximal drei Tage alt sein. Vom 25. bis 27. Dezember darf der Schnelltest nun 72 Stunden und der PCR-Tests vier Tage vor dem Besuch vorgenommen worden sein.« Ob diese Verlängerung in ganz Bayern gilt, ist mir nicht bekannt.
Ein Schnelltest kostet je nach Anbieter zwischen 25 und 50 Euro.
Wenn man einen Angehörigen jeden Tag in einer Reha-Klinik besuchen will, muss man (bei 48-stündiger Gültigkeit) jeden zweiten Tag einen Schnelltest machen. Ein Beispiel: Man erhält am Sonntag um 12 Uhr ein negatives Testergebnis. Anschließend fährt man eine Stunde mit dem Auto bis zur Klinik, die Besuchszeiten zwischen 14.30 und 18 Uhr hat. Am Montag folgt ein Besuch um 14 Uhr 30. Am Dienstag ist der Test schon nicht mehr gültig, weil er um 12 Uhr abgelaufen ist. Man muss also am Dienstag vormittag einen neuen Test machen. Man erhält das Testergebnis wieder um 12 Uhr usw. In diesem Fall muss man jeden zweiten Tag einen neuen Test machen lassen. Also 15 mal im Monat (bei 30 Tagen/Monat). Kosten: zwischen 375 und 750 Euro.
Man sollte daher die Testzeit an den Besuchszeiten ausrichten. Macht man am Sonntag einen Test um 14 Uhr 30 und erhält das Ergebnis um 15 Uhr, kann man anschließend noch über die Autobahn in die Klinik brettern und den Angehörigen mit zwei Stunden Besuch erfreuen. Dieses Testergebnis gilt 48 Stunden, also bis Dienstag 15 Uhr. Besucht man den Angehörigen am Dienstag um 14 Uhr 30, kann man immerhin noch eine halbe Stunde bei ihm bleiben, weil der Test um 15 Uhr seine Gültigkeit verliert. Nimmt es die Klinik genau, wirft sie einen nach einer halben Stunde raus. Günstiger wird es erst, wenn man seinen Angehörigen nur jeden dritten Tag besucht. Dann sind es maximal 10 Tests im Monat.
Außerdem: Je mehr Tests man macht, um so größer wird die statistische Wahrscheinlichkeit falsch-positiver Testergebnisse. Es kann durchaus sein, dass man in dieser Reihe von maximal 15 Tests im Monat bereits beim dritten oder vierten Test ein falsch positives Ergebnis erhält. Folge: 14-tägige häusliche Quarantäne. Immerhin spart man sich durch sie eine Menge Geld. Man kann seinen Angehörigen aber 14 Tage lang nicht mehr besuchen.
Die Rechnungen für die Schnelltests müsste die Bayrische Staatsregierung bezahlen, die diese absurden Regeln aufstellt.
Und warum wird ein solch aufklärender Beitrag nicht z.B. bei YT eingestellt?
Das zu drehen wird heutzutage wohl nicht das Problem sein.
Vielen, vielen Dank für diesen unaufgeregten, sachlichen und sauber recherchierten Artikel! Die beschriebene Lage freilich ist niederschmetternd. Man kann wirklich nur noch hoffen, dass die Verantwortlichen (zum Beispiel bei der Wahl in Baden-Württemberg) eine entsprechende Quittung bekommen.
Sollten die Zustimmungswerte für diese Politik trotzdem nicht sinken oder gar steigen, zweifele ich so langsam ernsthaft daran, ob die Demokratie wirklich die beste aller schlechten Regierungsformen ist.
Dem Autor wünsche ich, dass er weithin Gehör findet.
Propaganda und Volksaufklärung ist zu stark verstrickt. Im Bundesweinlagerungsamt von Cindy aus Templin sitzen 500 Propagandaleute mit 3 Mrd. Budget, dazu die schönheitschirugischen Mohn und Springer, die SPD mit ihren V. Beobachtern. Alle sind drauf, vernünftiges Prüfen und Abwägen egal, der größte Endlocki will ernten und so werden wir bald vorsorglichen Lockis für unbekannte Bedrohungen aus der faschistischen Viren- und Bakterienwelt erfinden. Es gibt ja tatsächlich schon Rechtswählergebiete die stärker betroffen sein sollen (Welt), sollten sich da nicht alle freuen. Sind die Viren gar auf der richtigen Seite? Im letzten Hangar 7 auf Servus TV, hat meiner Auffassung nach, jemand den richtigen Satz geprägt. „Der einzige gesellschaftsPolitische Ausweg besteht in der Impfung!“ Ende Gedächtniszitat. Wenn nicht gerade Kochsalz im Spiel ist, und wir bekommen bei den gefährdeten Gruppen eine überschiessende Immunreaktion, Jelzine was dann? Grüsse
Harte Fakten???
Wo wir doch schon seit Jahren bei dieser Regierung in postfaktischen Zeiten leben………
Reale Fakten stören da nur!
Guter Artikel, hilft aber nicht. Argumente und Fakten haben schon lange keine Bedeutung mehr.
Vielen Dank für diesen aufklärenden Artikel! Bitte bitte unbedingt weiter, möglichst wöchentlich, mit Zahlen und Fakten den öffentlichen, subventionierten Konsens, diese krank machende apokalyptische Rhetorik dieser Regierung und ihrer Servicedienstleister aus Wissenschaft, Medien und Wirtschaft zerstören und kritisieren! Danke
Wenn das Durchschnittsalter der Toten über der normalen Lebenserwartung liegt ist das in meinen Augen keine Pandemie.
Das war auch noch nie eine Pandemie. Warum wohl hat die WHO erst vor kurzem die Definition für eine Pandemie stark abgeschwächt???
Die „Durchseuchung“ ist schon längst vollzogen….von sämtlichen Bildungseinrichtungen geht keine Gefahr mehr aus!
Corona war hier das Lackmuspapier, fast alle Tests fielen negativ aus. Bis auf ein paar „Leugner“ und „Querdenker“ hat die rotlinksgrüne Politik ganze Arbeit geleistet….:)
Ach ja, was die Intensivbetten betrifft: In einem wirklich ernsten Notfall stünden rund 40.000 Soldaten und Reservisten der Bundeswehr mit medizinischer Ausbildung bereit, vom Sanitäter bis zum Arzt, das sind 2 pro Intensivbett oder 10 bis 20 pro (wegen Personalmangel) stillgelegtem Intensivbett.
Personalmangel ist also kein Argument, denn wenn diese Soldaten auch nicht unbedingt in den Intensiv-Stationen brauchbar sind, können sie doch Klinik-Stammpersonal an anderen Stellen frei setzen.
Und da Covid praktisch nur sehr alte Menschen betrifft, die Bundeswehr jedoch aus relativ jungen Leuten besteht, sind die Soldaten auch nicht besonders unabkömmlich. Und die Regierung hattte neun Monate Zeit, sich darüber im Voraus Gedanken zu machen, schliesslich redeten alle doch von Anfang an von der ‚Zweiten Welle‘!
Genau diese Zahlen verfolge ich bereit seit längerem und mein Kopfschütteln wandelte sich inzwischen von Verzweiflung über die Fummheit der Corona-Hysterie in Resignation.
Es ist dabei bemerkenswert, dass Einwände, zum Beispiel der Hinweis auf die völlig unauffälligen Sterbestatistiken und die keineswegs ansteigende Zahl der Intensivbetten-Belegung, in den Mainstream-Medien gnadenlos zensiert werden. Das Versagen der Presse, Covid investigativ zu begleiten ist also nicht Unfähigkeit respektive Dummheit der Redaktionen, sondern Vorsatz; Sie sind Teil der Propagandamaschine.
Der Klasse-Rotwein wird rarer in den Regalen werden, da er zunehmend von den Grünen geordert wird, für die Feiern Ende 21. In gleichem Maße werden Schellack und die Videosammlung immer wichtiger werden.
Merkel hat doch ihre Leute schön platziert. Vom Verfassungsgericht ist keine Hilfe zu erwarten. Die Politik wird erst reagieren, wenn das Volk aufsteht. Damit ist zur Zeit zu rechnen. Die Angst und Panik ist zu groß.
Lieber Air Türkis, Sie schreiben: „In der Pandemie verlässt man sich auf die Wissenschaft.“ — Das Wort „Pandemie“ wird in diesem Jahr ständig benutzt ohne den wichtigen Hinweis, dass die WHO 2009 die Definition geändert hat. Kathrin Schmidt hat am 11.10.2020 in der Berliner Zeitung darauf hingewiesen: „Unmittelbar vor Ausrufung der Schweinegrippen-Pandemie, im April 2009, ließ die WHO einen Passus unter den Tisch fallen, in dem es hieß, dass eine Pandemie mit einer enormen Zahl von Erkrankungs- und Todesfällen einherzugehen habe.“ abrufbar unter https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/schriftstellerin-kathrin-schmidt-zweifelt-an-der-pandemie-spaltpilz-corona-empathie-und-urteilsfreiheit-li.110079 Daher meine Bitte an Sie und die TE-Autoren, bei dem Wort „Pandemie“ immer auch auf die geänderte Definition hinzuweisen.
Lieber Air Türkis, Sie schreiben am Ende Ihres Artikels: „Fassen wir zusammen: Wir haben eine undurchsichtige Infektionslage, wir haben viele Tote und Intensivpatienten, aber nicht mehr als in den letzten Jahren durch die Grippewellen auch.“ Einen Absatz später schreiben Sie dann: „Wir haben eine schlimme Situation, aber mit einer solchen Situation muss man jährlich rechnen, die werden wir so schnell nicht los. Auch nicht mit einer Impfung, …“ — Was Sie schreiben, passt m.E. nicht zusammen. Wir haben keine „schlimme Situation“. Wie Sie selber aufzeigen ist es keine schlimmere Situation als in letzten Grippewellen. Und wie Sie selber schreiben ist die Ursache „die offensichtlich desolate Lage des Gesundheitssystems“.
Lieber Air Türkis, Sie schreiben am Ende Ihres Artikels außerdem: „Der besondere Extremfall ist bisher nicht eingetreten, wir reden immer nur von sich abzeichnenden Szenarien. Aber diese Szenarien zeichnen wir schon seit einem dreiviertel Jahr.“ — Das „wir“ ist hier m.E. nicht angebracht. Sie oder ich waren das nicht. Das waren Politiker, Medien und ausgewählte Experten, die so geredet haben und derartiges gezeichnet haben.
Und Sie schreiben: “Es ist gut und richtig, dass Mediziner uns ein Extremszenario aufzeigen.“ — Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen, vor allen Dingen wenn ausschließlich ein einziges Extremszenario aufgezeigt wird.
Und Sie schreiben: „Das Diktat des medizinischen Tunnelblicks muss enden, …“ — Das stimmt so nicht. Es gibt sehr wohl unterschiedliche medizinische Konzepte (Quellen und Links reiche ich auf Wunsch gerne nach). Aber abgesehen von dem Extremszenario werden anderslautende medizinische Konzepte ignoriert oder diffamiert. Ja, das Diktat des Tunnelblicks muss enden. Aber es ist KEIN medizinischer Tunnelblick.
Massenhysterie! Wer schon immer wissen wollte, wie das aussieht, kann das nun mit Corona beobachten.
Ach, ich sag‘ nur Waldsterben, Passivrauch, Ozonloch, Kernkraft, Klimakatastrophe…
Hysterien sind der Normalzustand seit die einzige wahre Bedrohung, der Kalte Krieg, endete. Scheinbar fehlt den Leuten was…
(Oh, übrigens, alle nuklearen Sprengköpfe sind noch da und im Kreml sitzt ein Psychopath, aber das stört derzeit seltsamerweise niemenden)
Nun ja, Eurasische Wildschweine und Hausschweine sehen sich gerade jetzt, parallel zu Corona, einem afrikanischen Schweinepest Erreger gegenüber, gegen den sie, im Gegensatz zu afrikanischen Schweinen, keine Widerstandskraft haben. Jedes infizierte Tier stirbt.
Ganz ähnlich wie mit Masern und Windpocken auf dem amerikanischen Kontinent.
Es gibt nichts, absolut nichts außer einem totalen (Atomkrieg) der Großmächte, das ein solche Bedrohung („tail risk“) darstellt wie eine globale Pandemie eines neuen Erregers. Es muss dabei nicht zwangsläufig der worst case eintreten, aber wenn er eintritt, stellt er alles andere in den Schatten.
JETZT reden wir von Covid und nicht von einer hypothetischen Seuche. Und Covid ist definitiv nicht das Ende der Menschheit, sondern eine etwas heftigere Grippe-Saison.
Im übrigen zeigte Covid, dass die Merkel-Regierung trotz dringender Mahnungen (u. a. des RKI) keinerlei Notfallplanungen für den Epidemie-Fall hatte, was ein eklatantes Versagen darstellt.
Im Gegenteil; Schutzausrüstung und anderes aus der Zeit des Kalten Kriegs wurde verschrottet, weil die Lagerkosten zu hoch waren! Wir hatten nämlich mal alles, Masken, Schuzausrüstung, Desinfektionsmittel, Notlazarette, Trinkwasseraufbereitung, Nahrungs-Notvorräte, selbst die Organisation von Massengräbern war geplant und vorbereitet und natürlich auch die entsprechenden Aktionspläne und das Personal. Aber wir brauchten ja die paar Millionen für wichtigeres: ‚Flüchtlingsrettung‘, Energiewende, Kampf gegen Rechts, EU-Alimentierung…
Übrigens haben Sie vergessen: Impact eines grösseren Asteroiden, eine nahe Supernova, Ausbruch eines Supervulkans (der naheliegendste ist der Vesuv) mit folgender ‚echter‘ Klimakatastrophe und noch ein paar weitere Möglichkeiten.
Und wenn Sie so viel Angst vor neuen Erregern haben, sollten Sie sich auch gegen die ‚Bio‘-Gas Produktion wenden; Die riesigen Fermenter sind ausgezeichnete Zuchtanstalten für richtig üble kleine anaerobe Racker. Von Botulinus haben Sie sicher schon gehört?
Wir haben uns geirrt. Die vorgegebene Reihenfolge der zu Impfenden ist falsch. Die Reihenfolge ist dringendst umzustellen. Da unsere Politiker höchsten Stellenwert erreichen, muss es doch möglich sein, diese zuerst zu impfen. Voraussetzung muss natürlich eine neutrale EU Kommission sein, welche diese Impfungen wie bei Wahlen überwacht. Das eine schnelle Impfung nötig ist, wird an den Aussagen des MP Sachsen deutlich. Artikel, welche nicht zum täglichen Bedarf gehören, sollen für die Käufer gesperrt werden. Hat dieser MP schon einmal im Supermarkt gearbeitet? Bestimmt nicht ! Ganz lieben Dank an das ganze Verkaufspersonal in allen geöffneten Einrichtungen. Danke, Danke, Danke!
Sehr geehrter Herr Türkis,
vielen Dank für den aufklärenden Artikel und die stringente Argumentation. Ein Ausnahmezustand, der gravierende Grundrechte aufhebt braucht eine deutlich besser begründete Grundlage. Seit fast zehn Monaten akzeptieren wir die faktische Aufhebung unsere Grundrechte und den Niedergang unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Das ist eine inakzeptable Güterabwägung. Mich wundert, dass sich nicht mehr Widerstand regt.
Diese Analyse ist einfach der Hammer. Die präsentierten Zahlen ergeben ein Bild, welches drastisch von den täglichen Horrormeldungen in den sog. Leitmedien abweicht. Nicht mal der beste Satiriker aller Zeiten, Ephraim Kishon, kommt in seinen Beschreibungen des täglichen Wahnsinns auch nur annähernd an das heran, was wir zur Zeit erleben. Vor allem aber zeigt der Autor mit seinem Artikel, welch grenzenlose Dummheit in unseren Eliten Einzug gehalten hat. Denn um die Zahlen in diesem Text zu verstehen, genügt Grundschulwissen.
… um die Zahlen so glänzend aufzubereiten, wie der Autor es getan hat, braucht es allerdings solide mathematische Kenntnisse!
Die sog. Coronakrise hat drei Dimensionen. Die medizinische, die gesellschaftliche und die politische Dimension. Die medizinische ist längst erledigt. (Vgl. Uni Klinik Heidelberg) Danach ist SARS-COV-2 längst mutiert und es ist nicht sinnvoll, von einer zeiten Welle eines mutierten Virus zu reden. Ebenso ist es international nicht üblich, Virustote saisonübergreifend zu zählen, wie das im Augenblick in Deutschland geschieht. Über die gesellschaftliche und politische Dimension, wie die Behandlung des Coronageschehens in der politischen und medialen Welt stattfindet, kann sich eigentlich jede selbst ein Bild machen. Die Erörterungen von Air Türkis sind sehr hilfreich.
Werden Beiträge wie dieser je etwas ändern, etwa dahingehend, daß die Politik anders verfährt? Nein. Die Deutschen sind obrigkeitshörig, das heißt sie vertrauen (schon seit Jahrhunderten) nicht Gott, oder ihrem Verstand, sondern der Regierung, die gerade regiert. Also dem Merkel-Regime. Nur wenn dieses Regime in die Gefahr geriete, abgewählt zu werden – und nur dann – würde es seine Politik ändern, selbst wenn dieser Inzidenzwert bei 15.000 läge anstatt 50. Doch die Deutschen werden sich in 10 Monaten eine schwarzgrüne Koaltion wählen. Obrigkeitsgläubigkeit – und Angst. Sehr viele Menschen haben schlicht eine Schweineangst vor diesem Virus. Sie ist nicht berechtigt – aber schafft Erklärung und Orientierung zugleich. Angst ist und bleibt das beste Schmiermittel der Macht, von Nero über Mohammed, Macciavelli, Wallenstein, Robbespierre oder Hitler oder Stalin. Mit der Grippe muß man ihnen nicht kommen. Vor der hat kaum einer Angst. Für sie hat sich Deutschland in eine Todeszone verwandelt. Was die Generation der „Atomkraft-nein-Danke“ noch genüßlich-masochistisch im Roman und Film „Die Wolke“ verarbeitete, ist nun durch ein Virus zur akzeptierten Realität geworden.
Air Türkis führt seine Eingangsthese, warum es nie wieder ein zurück zum „Normalen“ geben wird, leider in seinem Text nicht weiter aus. Aber er hat recht.
Was ist „Normal“? Die Welt des November 2019? Viele von uns, die wir zu den Lesern von TE gehören, fanden doch schon diese Zeit nicht mehr „wie früher“ oder „normal“, das hat sich spätestens im Herbst 2015 geändert – und zwar für immer. Es wird nie wieder ein „deutsches“ Deutschland geben, im Gegenteil. Und es wird nie wieder ein Deutschland ohne das Virus-Regime geben. Ist es zurückgedrängt, wird es das Klima sein.
Die Deutschen waren den Zumutungen der Demokratie, ja im Grunde des Wohlstandes, doch schon lange müde. Das schütteln sie nun ab wie einen nassen Sack. Sie werden sich mit Überzeugung und mit sich im reinen im Herbst nächsten Jahres einen zynischen Funktionär wie Laschet oder Merz wählen, und eiskalte Ideologen wie Habeck, Baerbock werden an die Schalthebel der Macht gelangen. Und wieder werden sie brav alles mitmachen und ihnen folgen. Innerhalb dieses Systems und Landes ist keine Änderung zui einem „Zurück“ (wohin auch immer) möglich.
Ihr Satz „Die Deutschen waren den Zumutungen der Demokratie, ja im Grunde des Wohlstandes, doch schon lange müde.“ ist eine sehr treffende Beschreibung der deutschen Befindlichkeit. Wenn man noch ergänzt, daß es sich bei den Zumutungen um mündige Kritikfähigkeit und die Last der Eigenverantwortung handelt, dann muss man einfach konstatieren, daß sie mit ihrer Überzeugung dann genau die Gesellschaftsform erhalten, die für sie am besten passt.
Ein sehr guter Artikel, zeigt er doch
Insgesamt eine Pandemie, die ohne die jetzt möglichen millionenhaften Testungen, einhergehend mit Panikmeldungen, nie zum Pandemiefall erklärt worden wäre !
Ein paar Anmerkungen u.a. zu Ungenauigkeiten im ansonsten hervorragenden Beitrag:
„doppelt soviele positive Tests heute wie im Frühjahr, aber eben auch rund fünf mal so viele Tests. Die Quote der positiven Tests ist heute ungefähr die gleiche“
Das passt nicht zusammen ! Die erste Grafik ausgemessen: positive Tests 3,5 mal, Anzahl Tests 5 mal so hoch wie im Frühjahr. Quote = 3,5 geteilt durch 5, also 0,7 mal so hoch wie im Frühjahr.
Widerspruch: PCR-Tests stellen KEINE Infektion fest ! Dafür sind sie gar nicht zugelassen !
„Infektionen, bei denen die Krankheit nicht weiter schlimm ausbricht“. Falsche (mindestens ungenaue) Formulierung. Stattdessen: „Positive Tests, wo bei den Personen KEINE Infektion vorliegt oder eine so geringe, dass keine Symptome auftreten und / oder keine Ansteckungsgefahr von ihnen ausgeht.“
Wieviele tatsächlich infiziert sind, ist unbekannt und kann auch nicht hochgerechnet werden. Klar ist aber, dass jeder Tote, der positiv getestet wurde, unabhängig von der tatsächlichen Todesursache als an Corona verstorben zählt. Also auch wenn die Krankheit(en), die zum Tode führte(n), nur durch Corona verstärkt / beschleunigt wurden oder wo gar kein Bezug zu Corona nachweisbar ist. Für jeden Corona-Positiven erhalten Krankenhäuser ab Anfang Oktober eine Zulage ! So entstehen die überhöhten Zahlen gegenüber dem Frühjahr. Bis zum 01.09. erhielten die Krankenhäuser Geld für leere Betten. Das war „nicht zielführend“.
Die „großflächigste Obduktion“ von Corona-Toten bestand lediglich aus 154 (!) Obduktionen UND von doppelt so viel Männern wie Frauen (!) UND diese waren über 70 Jahre alt (!). Also statistisch für die Gesamtbevölkerung grob irreführend ! Im verlinkten Artikel der „Welt“ steht AUCH, dass der Rechtsmediziner Püschel Anfang April für Hamburg das ganze Gegenteil berichtete (niemand „an“ Corona gestorben).
Mit der Anzahl Tests einerseits und einem verordneten (geheimen) CT-Wert andererseits (ab dem man als „positiv“ gilt) lässt sich ganz nach Belieben der „Inzidenzwert“ rauf und runter schaukeln wie es gerade opportun ist, z.B. „Bevölkerung zu sorglos“ oder „Lockdown hat geholfen“.
„Infiziertenzahl wie die, die das RKI misst.“ Das RKI misst überhaupt nichts, und schon gar keine Infizierten ! Sondern es interpretiert bewusst die eigenen Zahlen fehlerhaft zwecks Panikmache.
Nochmals – Es gibt keine echte Pandemie, nur eine aufgrund manipulierter Zahlen zu Unrecht ausgerufene falsche politische Pandemie und einen genauso ungesetzlichen grundgesetzwidrigen Lockdown.
Eine echte Pandemie gab es im 14ten Jahrhundert mit der Pest.
Die als Schwarzer Tod bezeichnete Pest wird als eine der verheerendsten Pandemien der Weltgeschichte bezeichnet, die in Europa geschätzte 25 Millionen Todesopfer – ein Drittel der damaligen Bevölkerung – forderte.
Oder die spanische Grippe, die war eine Influenca Pandemie die bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte, Schätzungen reichen bis zu 100 Millionen.
Rechnen Sie mal aus wie viele Tote wir heute bei 7,8 Milliarden Menschen auf der Welt haben müssten um die Anordnung einer Pandemie rechtfertigen zu können.
Heute geht es geht um Geld, um viel Geld und um Macht, politische Einflussnahme und man will unter dem Deckmantel hinterrücks eine neue wirtschaftliche und sozialistische Weltordnung, einen ökosozialistische grünen Totalitarismus erschaffen.
„Die Frage, wie außergewöhnlich die Maßnahmen sein dürfen, hängt davon ab, wie außergewöhnlich die Bedrohung ist“
Genau da ganz es ja bei den Leuten, auch Ärzten und Mathematikern, dass sie das Konzept von „tail risk“ nicht verstehen.
Es gibt nichts, was ein höheres Tail Risk hat als eine weltweite Pandemie eines neuartigen Virus. Bei Mensch und Tier gab es sowas schon oft genug mit exorbitanten Verlusten (30 bis 80% der Population), und wenn man das auf 8 Milliarden Weltbevölkerung skaliert, wirken die beiden Weltkriege im Vergleich wie kleine Scharmützel mit geringen Verlusten.
Dieses gigantische Restrisiko rechtfertigt die vorsichtige Herangehensweise der Regierungen auf jeden Fall, aber selbst die aktuellen Covid-19 Todesraten möchte man nicht ungehindert weltweit ausrollen, denn mit den PCR Tests wird die Krankheit ja erheblich verharmlost (für die mit deutlichen Symptomen gibt es hohe Prozentraten schwerer Fälle).
Übrigens zeigt die afrikanische Schweinepest doch gerade wie es auch sein kann, ein fast sicherer Tod aller mit den neuen Virus infizierten Tiere. Lass Ebola deutlich ansteckender werden oder Corona deutlich tödlicher, und das Problem der Überbevölkerung ist gelöst!
All das heißt ja nicht dass korrupte ideologisierte Regierungen im Windschatten der Pandemie nicht viele politische Sauereien durchsetzen wollen, für ihre Puppet Master, gegen die die sie eigentlich vertreten sollen. Aber der konservative Widerstand gegen linke Spinner mit globalen Agendas war deutlich attraktiver als er noch nicht im Morast schwachsinniger Opposition gegen sinnvolle Pandemie Massnahmen steckte.
Wie Ihr Nickname schon sagt, machen Sie sich frei: Es gibt keine Pandemie und Sie benötigen auch keinen Impfstoff.
Eine Pandemie ist laut Wikipedia „…eine „neu, aber zeitlich begrenzt in Erscheinung tretende, weltweite starke Ausbreitung einer Infektionskrankheit mit hohen Erkrankungszahlen…“
Demnach haben wir schon eine Pandemie, aber eben wie in der Grippesaison 2017/18 oder in anderen Jahren auch. Und ein Impstoff gibt es, nach allem was man liest, auch.
Meiner Meinung nach schadet es dem Anliegen der Kritiker der momentanen Maßnahmen, diese Fakten in Abrede zu stellen.
Sinnvoller wäre es vielleicht von der Regierung bessere Daten zu erheben und zu veröffentlichen, verschiedene Maßnahmen zu diskutieren und Menschen mit anderer Meinung in die Diskussion einzubeziehen, anstatt sie auszugrenzen.
Gerade die hohe Sterblichkeit bei über 80-jährigen und die sehr niedrige bei unter 50-jährigen interpretiere ich so, dass diese Gruppen nicht gleich behandelt werden sollten. Differenzierte Maßnahmen könnten harte Lockdowns für alle vielleicht verhindern und gleichzeitig die Sterbezahlen vermindern.
Da bin ich aber total verblüfft, das es eine hohe Sterblichkeit bei über 80 jährigen gibt.
Der Vergleich mit 2017/2018 im Artikel vergleicht Äpfel mit Birnen. Für jene Influenza-Saison, die weitaus schlimmste seit Jahrzehnten, gibt es tatsächlich eine Exzeß-Schätzung des RKI mit 25.100 Toten. Positiv auf Influenza getestete Tote gab es damals aber nur etwa 1700 (beide Zahlen findet man auch online in den Influenzaberichten des RKI). Diese Zahl (1700) ist der Vergleichswert zu den gemeldeten „Corona-Toten“, denn die sind nicht geschätzt, sondern es werden die positiv getesteten und nach entsprechendem Krankheitsverlauf gestorbenen gezählt. Eine Exzeß-Schätzung ist immer erst nach der Saison möglich, und nicht immer gibt es sie. Ich bin selbst ein Kritiker der Aussetzung von Grundrechten und überzogener Maßnahmen. Nur schadet man dem Anliegen, wenn man mit grob falschen Vergleichszahlen argumentiert. An der COVID-19-Infektion starben bisher schon weitaus mehr Menschen, als an der normalen Influenza in deren schlimmster Saison der jüngeren Zeit gestorben sind.
Nicht vergessen, wir sind analog zur Grippesaison bereits in der 2. Covidsaison. Die Covidtoten werden werden aber munter weiter gezählt, ganz unabhängig davon wie das definiert wird. Wir müssen also jetzt 2 Grippesaisons zum Vergleich nehmen.
Ich wage mal zu behaupten, dass damals nicht Millionen und Abermillionen Tests auf Grippeviren durchgeführt wurden. Insofern ist Ihre Vergleichszahl von 1700 absolut nicht vergleichbar.
Hat nicht Schäuble sich vor einiger Zeit verplappert, indem er sinngemäß sagte, dass es beim „Lockdown“ bleiben müsse.
Wer kann sich besser erinnern als ich und zitiert Schäuble hier noch mal?
Der Bundestagspräsident hatte im Interview mit der Neuen Westfälischen gesagt: „Die Corona-Krise ist eine große Chance. Der Widerstand gegen Veränderung wird in der Krise geringer. Wir können die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen.
Schäuble: „Große Krisen sind große Chancen“In diese Richtung habe man sich mit dem gemeinsamen 750 Milliarden schweren Hilfspaket bewegt. Er sei davon überzeugt, daß die Bevölkerung dieser Entscheidung nun auch eher folgen könne. „Ich will die Pandemie nicht verharmlosen, wenn ich feststelle: Große Krisen sind große Chancen.“
Danke für die Antwort, für die Auffrischung.
„Fassen wir zusammen: Wir haben eine undurchsichtige Infektionslage, wir haben viele Tote und Intensivpatienten, aber nicht mehr als in den letzten Jahren durch die Grippewellen auch. Dazu kommt: Der Anteil der unter 50-Jährigen an den Corona-Toten liegt bei 1,2%. Es sind fast doppelt so viele über 90-Jährige an Corona verstorben wie unter 70-Jährige. Das heißt wir sprechen von einer Krankheit, die für den übergroßen Teil der Bevölkerung nicht tödlich ist.“
Tagtäglich wird mit Einzelfällen von jungen ( angeblich ) gesunden Corona-Intensivstationsfällen aufgemacht. Wenn ich mir aber die offizielle RKI-Statistik anschaue ( so wie Sie), dann sind zumindest die Todesfälle bis 30 Jahren ja wirklich absolute Ausnahmen. Hier wird VORSÄTZLICH Angst geschürt für die vermeintlich gute Sache. Ich sage aber: wenn man nicht strukturiert an diese Pandemie herangeht ( die echten offensichtlichen Risikogruppen schützt), wird man in diesem Winter keinen Fortschritt erreichen. Diese Angstmacherei wird negativ wirken.
Zum aktuell harten Lockdown: der wird natürlich die gewünschten Zahlen auch nicht erbringen: wenn der jetzt geschlossene Einzelhandel hier wirklich entscheiden gewesen wäre, hätte man dies an extrem hohen Infektionszahlen bei den Angestellten sehen müssen: diese stehen dort den ganzen Tag oft in derselben Luft und haben mit zig Personen zu tun.
Ich kenne eine 26 jährige und ein Paar Mitte dreißig, die nach ihrer Corona-Infektion auch nach Wochen immer noch total schlapp sind. Ein anderer 30 jähriger hat starken Haarausfall, das wäre bei mir nicht schlimm, trotzdem, so was muß ich nicht haben.
Das bestreite ich in keinster Weise. Aber können diese genannten Langzeitfolgen als Begründung für unseren harten Lockdown VERHÄLTNISMÄßIG sein. Das ist doch die entscheidenden Frage.
Wer soll für die Sozialversprechen in der Zukunft aufkommen, wenn Millionen Menschen nicht mehr ins System einzahlen können, sondern selbst Unterstützung brauchen. Dann ist auch das Gesundheitssystem erheblich betroffen.
Mitte des Jahres besuchte ich eine alte Freundin an der holländischen Grenze, die mir während einer kleinen Wanderung von dem einzigen Corona-Patienten erzählte, der ihr bekannt sei. Es handelte sich um einen Nachbarn, der wenige Jahre zuvor sehr schwer an Krebs erkrankt war und bedauerlicherweise im Februar einen Schlaganfall erlitten hatte. Nach dem Schlaganfall war der Herr schwerstpflegebedürftig. Im hohen Alter von 94 Jahren ist er laut Aussage seiner Ehefrau „gerne“ gestorben. Als Todesursache wurde COVID 19 beurkundet. P.S.: TOP, Air Türkis!
Wenn man in einer Berechnung schon von Anfang an eine falsch zustande gekommene falsche Zahl durch die Rechnung mitschleppt kann und wird das Ergebnis niemals stimmen.
Ganz einfach weil der Rechenweg falsch ist.
Dieser Regierung und den Profiteuren von Corona ist das egal, die interessiert nur das schon vorab geplante Ergebnis um Angst und Panik unter der Bevölkerung zu verbreiten.
Da der PCR Test nichts taugt und nicht mal zertifiziert ist können auch die dadurch kolportierten Zahlen nicht richtig sein.
Laut einer amerikanischen Studie sind von den an und mit Corona Verstorbenen gerade mal ca. 6% davon wirklich am Corona-Virus verstorben.
Also stimmen die uns erzählten Zahlen Corona-Toten auch nicht.
Jeder kann für sich entscheiden ob er Leuten, Parteien und Politikern Glauben schenkt die von der absichtlich erzeugten Angst vor Corona massiv profitieren.
Credo aller westlichen Regierungen (nicht auf Corona beschränkt):
Es gibt keine falschen Maßnahmen, es gibt nur noch nicht mit genügender Härte durchgesetzte Maßnahmen. Deshalb muss man, wenn man merkt, dass man in der falschen Richtung unterwegs ist, das Tempo erhöhen.
„Jetzt hab ich schon dreimal abgschnitten, und der Stock ist immer noch zu kurz.“
Da nach der aktuellen Pandemiedefinition der WHO immer Pandemie ist, wird auch immer Pandemie bleiben. Und das ist so gewollt.
An einer Stelle muss ich dem Autor allerdings widersprechen. „Wir haben eine schlimme Situation“. Ja, aber nur durch globale Wahnvorstellungen (das Welternährungsprogramm rechnet mit mindestens 30 Millionen Toten in ärmeren Ländern durch die politischen Maßnahmen, ich wette das die Realität das locker toppen wird).
Mein sehr großer direkter und indirekter Bekanntenkreis weigert sich übrigens weiterhin vollständig reihenweise tot umzufallen. Selbst die Uralten wollen da einfach nicht mitspielen, sondern erfreuen sich weiterhin ihres Lebensabends. Halt, das war ein Irrtum. Das „erfreuen“ wurde inzwischen ja staatlicherseits verboten. Die Zahl der Maßnahmenopfer dagegen zieht nun rasch an. Und da rechne ich in den nächsten Monaten mit erheblichen (letalen) Verlusten.
Es gibt ja immer noch Trottel, die meinen man könnte sowas weltweit gar nicht inszenieren. Doch kann man. Das ist sogar einfacher, als einem Merkel-Fan das zählen bis drei beizubringen. Denn die Welt ist heute medial gekoppelt, was sicherstellt, dass sich jeder Wahnsinn sofort global ausbreitet. Es braucht dafür auch gar keinen realen Anlass. Der würde sogar eher stören.
Aber was soll man auch von den intellektuellen Fähigkeiten einer Gattung halten, bei denen 90% in Panik an einer Tankstelle anhält, weil sie Angst haben das es nie wieder Sprit gibt. Und das nur, weil der Betreiber das Schild „letzte Tankstelle vor der Nächsten“ aufgestellt hat.
P.S. Um medizinische Versorgung braucht sich übrigens keiner mehr einen Kopf machen. In spätestens 24 Monaten können sich sowas ohnehin nur noch die wirklich Reichen leisten. Und dann haben alle einen realen Grund Panik zu schieben. Und das ohne jede Aussicht der dann sehr realen Hölle jemals wieder zu entkommen. Wir leben wahrlich in interessanten Zeiten.
Auf das Ende der Demokratie steuern wir zu, wenn das „Diktat des medizinischen Tunnelblicks“ nicht umgehend aufhört und nicht nur DER Wissenschaft (unserer Kanzlerin) als Religion anhängt und danach handelt sondern der vielfältigen Wissenschaft mit Debatte und Zweifeln, mit Widersprüchen und Abwägungen, mit anderen Meinungen und Studien ebenso Raum gibt und sie mit einbezieht. Aber das ist nicht gewollt, das bedeutet das Eingestehen von Fehlern und das Ende der sich so wohlig und gut anfühlenden Macht über die Bürger und das Land. Danke für diese überzeugende Analyse, Herr Türkis!
Der harte Lockdown ist nicht die Antwort sondern das Ziel der Pandemie und jedem der glaubt, dass das irgendwann aufhört dem sei gesagt, wenn wir uns unsere Freiheit nicht auf der Straße zurückholen wird es sie für uns nicht mehr geben. Die sind froh, dass sie uns endlich im autoritären Schwitzkasten haben. Was jetzt von denen zu erwarten ist wird die Zementierung dieses Zustandes sein.
Das ist alles richtig, vielen Dank.
Nach meiner Ansicht sehen wir hier erneut eine Art „betrügerische Herbeiführung des Ausnahmezustandes, um die FDGO zu umgehen“, so will ich es mal nennen.
Dasselbe haben wir schon beim Thema „NOX-Belastung in den Innenstädten + in der Folge Fahrverbote“ beobachten müssen. Und das geht so:
Was das alles noch mit Demokratie und Rechtstaatlichkeit zu tun hat, brauch ich nicht weiter auszuführen. Es braucht aber schon eine ganz bestimmte Sorte von Bundesregierung und Regierungschef, damit so etwas in unserem Land durchgezogen werden kann.
Und sie vergessen die willfährigen Richter, die das alles abnicken.
Nicht umsonst hat Merkel einen ihrer Getreuen als Präsidenten des Verfassungsgerichts installiert.
Aber Polen und Ungarn Verstösse gegen die Rechtsstaatlichkeit vorwerfen wollen.
Danke für diese kenntnisreiche Analyse, die sich wohltuend vom dummen Geschwätz des öffentlich-rechtlichen Propagandafunks abhebt. Es ist tragisch, dass Irrationalität das Handeln unserer politisch-medialen „Eliten“ beherrscht und zu epochalen Irrtümern führt (Euro-Desaster, Migrationsdesaster).
Eine hervorragender Analyse. Klasse! Vor einigen Wochen habe ich 7 Fragen zum Corona Thema an den MP meines Bundeslandes gesandt. Beantwortet wurde nur eine einzige:
„Warum wurden 2017/ 2018 keine vergleichbaren Maßnahmen der Regierung eingeleitet als die äußerst schwere Grippewelle eine deutliche Übersterblichkeitsrate von mehreren zehntausend Menschen (~25.000) verursachte welche die heutigen Werte bei weitem übertraf?“.
Die Antwort aus seinem Büro lautete dann:
„… Bei den Covid-19-Sterbefällen handelt es sich dagegen nicht um eine Schätzung, sondern um die Summe aller Todesfälle bei Patienten mit laborbestätigter Infektion. Wenn man also die aktuelle Covid-19-Todesfallzahl mit der Anzahl der Grippetoten von 2017/2018 vergleichen möchte, darf für die Grippe auch lediglich die Zahl der Todesfälle bei laborbestätigt Influenza-Infizierten herangezogen werden. Diese lag laut RKI-Saisonbericht bei 1.674 Todesfällen. „.
Der Artikel von Herrn Air Türkis hat Niveau und ist fachlich fundiert, im Gegensatz zu der Antwort aus dem Hause eines Ministerpräsidenten. Das sagt alles zum Verhalten unserer Eliten.
Schicken Sie ihm mal die Grafik – Sterblichkeit 2020 im Vergleich – von Statista und fragen sie ihren Abgeordneten warum die Sterblichkeit ausgerechnet im Jahre 2018 so gewaltig nach oben ausschlägt.
Die Satistik finden Sie unter:
https://de.statista.com/infografik/21523/anzahl-der-sterbefaelle-in-deutschland/
Es tut mir leid, aber die Auskunft „aus dem Hause eines Ministerpräsidenten“ ist richtig. Es gab tatsächlich 2017-2018 nur 1.674 „Influenzatote“ nach dem Maßstab der „Coronatoten“, die Zahl kann man online im Influenzabericht nachsehen. Der Vergleich der Zahl der Coronatoten mit der damaligen Übersterblichkeitsschätzung (25.100, auch im Influenzabericht) ist so populär, um COVID-19 zu einem harmlosen Schnupfen zu erklären, dennoch ist er grob falsch.
laborbestätigt..ja ja ,wer ging den bei grippe zum testen? wurde bei einer grippe jemals solch ein aufwand betrieben? möchte wetten,wenn bei gripperkrankten tests gemacht worden wären hätten wir andere werte.. es muß erst ein virus aus china kommen,dass in einem film von 2013 zu sehen bei youtube schon angekündigt war ,erstaunliche paralllitäten zwischen fiktion und realität. guckst duhttps://www.youtube.com/watch?v=HzE9HSDy_Og&t=90s
Ich warte mal auf unsere Gerichte? Woanders geht es mit dem Urteil:
„PCR-Test nicht zuverlässig“ | Salto.bz
Unsere Gerichte sind auf Linie gebracht.
Und mit der letzten Änderung des Infektionsschutzgesetzes hat man auch versucht die „Anordnungen“ wasserdicht zu machen bzw. den Spielraum der Gerichte einzuschränken.
Und mit einem ausgewiesenen Gefolgsmann von Merkel als Präsident des Bundesverfassungsgerichts ist doch alles in trockenen Tüchern. Das ging doch schon damit los, dass man einen ehemaligen Ministerpräsidenten der CDU in das Gremium geschickt hat.
Wenn das keine „Geschmäckle“ hat.
Ein wirklich guter Artikel. Dennoch darf man zwei kritische Punkte nicht vergessen: 1 Die Grippewelle ist dieses Jahr in Deutschland durch den Lockdown weitgehend minimiert. Somit auch die Sterblichkeit durch Grippe. Egal, ob der Lockdown nun gegen Corona hilft, wir wissen, dass er drastischen Einfluss auf die Grippewelle hat. Von daher kann man annehmen, er hat Einfluss auf Corona. 2 Dass in Deutschland die Übersterblichkeit ausbleibt, steht dennoch im Widerspruch zu vielen anderen europäischen Nachbarländern. Aufgrund der Situation in Deutschland eine allgemeingültige Aussage zu treffen ist daher schwierig oder nicht möglich.
Als Fazit kann man festhalten: In Deutschland ist, warum auch immer, die Situation weit weniger dramatisch als in anderen Ländern.
Dort wo es zu kurzfristigen, lokalen Übersterblichkeiten kam, lässt sich das problemlos durch die getroffenen Maßnahmen erklären. Nicht ein Virus bringt hier ungewöhnlich viele Menschen um, sondern mal wieder der Mensch selbst.
Ich beziehe mich dabei auf Euromomo. Wenn Sie andere Zahlen zu den europäischen Nachbarn mit Übersterblichkeit haben, können Sie mir die gerne unter die Nase reiben. Eine pauschales Infragestellen dieser Zahlen bei Euromomo halte ich aber für unglaubwürdig, nämlich genau weil dort eben in zahlreichen Ländern, auch für Teile Deutschlands, KEINE Übersterblichkeit verzeichnet ist. Ein systematischer Betrug ist dort somit grundsätzlich ausgeschlossen.
Ich finde generell, dass „die Zahlen“ weltweit überhaupt nicht zusammenpassen: Afrika??, China: wieso kann man da schon wieder seit Monaten riesige Volksfeste feiern, alles Propaganda?, die Schweden oder Schweizer müssten ja auch schon – zumindest nach unseren Hofvirologen – 100.000de von Toten haben? Triage müsste momentan in allen europäischen Ländern normal sein: riesige Infektionszahlen kombiniert mit wenig Intensivbetten. Das passt für mich in KEINSTER Weise zusammen. Tut mir leid.
Lesen Sie doch erst mal den Artikel und schauen sie sich die Statistiken an.
Dort steht alles wesentliche schwarz auf weiß.
Da gibt es nichts zu relativieren.
Das ist die Schizophrenie des RKI. Die Grippewelle hat dieses Jahr nicht stattgefunden, da die AHA-Regeln eingehalten wurden. Sagt das RKI. Gegen Grippe hat es geholfen, aber gegen Corona nicht?
Die biegen sich alles zurecht, wie sie es gerade brauchen. Kapieren die nicht, wie doof ihre Begründungen eigentlich sind.
Sind es die Schweizer gewesen, ist ja auch egal, zumindest bejubelt man, daß man jetzt den ersten Test hat der den Coronavirus von Grippevieren und anderen unterscheiden kann. Daraus Kann man den Schluß folgern , daß es bisher keinen Test gab, der dies konnte. Ein weiterer Punkt, daß die Test nichts Aussagen. Zudem bezweifle ich die Zahl der Test und der positiv getesteten. Mittlerweile ist denen alles zu zutrauen. Was die Verstorbenen betrifft, kann es sein , daß viele darunter sind wo OPs und andere Behandlungen abgesagt wurden, die bei akuten Beschwerden nicht zum Arzt gegangen sind aus Angst vor Jobverlust oder Quarantäne usw und dann gibt es noch die, die falsch behandelt wurden. Die Zu Tode beatmet wurden und der angeblichen Coronainfektion mit den falschen Medikamenten behandelt wurden. Aus gutem Grund finden keine Obduktionen statt und wie gesagt, gab es vorher noch keinen Test der Corona von anderen Viren unterschieden hat. Vor längerer Zeit wurde eine Statistik veröffentlicht, die zeigte je länger und Härter das Lockidocki, so stieg auch die Anzahl der Toten in den Ländern. Daher Sollte man sich nicht wundern, daß jetzt noch mehr Alte und kranke Leutchen in den Pflegeheimen versterben. Alleingelassen von der Gesellschaft und weggeschlossen vor den Angehörigen.
Vielleicht ist das ja sogar im Sinne der Politik, dass man die Alten und somit die Rentenbezieher minimieren will. Das könnte man inzwischen schon fast denken.
Das wurde aber schon einmal kommuniziert, dass sich bei einer Grippewelle auch Corona im Huckepack befinden. Das ist schon länger her und ich weiß nicht, ob ich das gelesen oder auf YT gesehen habe.
Zu hohe Sensitivitaet gibt es nicht 🙂 . Mit den belastbaren Definitionen der Begriffe hantiert sind eine hohe Sensitivitaet und Spezifizitaet von jeweils 1.0 (hoeher gehts bei beiden nicht) der Idealzustand.
Das nitpicking deswegen, weil viele Leute daran scheitern und ihre Privatdefinitionen einfuehren. Natuerlich ist umgangssprachlich Sensitivitaet ein Ausdruck fuer Empfindlichkeit (auch schon eigentlich faelschlicherweise mit Sensibilitaet gleichgesetzt) – statistisch ist er es nicht und wenn man ueber eine teilnehmende Menge von wenigen Leuten hinaus diskutieren moechte, braucht man ein relevantes von vornherein verbindliches gemeinsames Vokabular.
Zur Dunkelziffer – sie ist senk- oder zumindest einhegbar, wenn man gescheit testet (und testen will) ohne – unmoeglich – die gesamte Bevoelkerung kontinuierlich an einem hypothetischen perfekten Test vorbeizutreiben. Man kann das seit vielen Jahrzehnten. Einer der diesbezueglichen Begriffe ist der der Kohortentestung, der z.B. einen Mikrozensus aussagekraeftig macht.
Der vollstaendig dominierende Punkt ist aber eben das „Warum (das alles und mehr) nicht?“. Warum werden die bekannten Massstaebe und Mittel nicht eingesetzt? Man kann hier von belastbareren Vermutungen bis zum zehnfachen Aluhut alles bringen, ohne weiterzukommen.
Was aber belastbar ist, ist das „Wie“. Die o.g. und viele weitere eigentlich auf der Hand liegenden rationalen Dinge werden eben nicht einfach nicht gemacht, sondern sie werden in bestimmter Form nicht gemacht und diese Form ist fuer sich allein aussagekraeftig.
Sie enthaelt als Attribute Beharrlichkeit und Kalkuel. Sie zeigt jede erdenkliche Form von Kriegfuehrung auf Ebene der Information: Ignoranz, Diskreditierung, Pseudowissenschaft, Demagogie, Verschleierung wie z.B. durch das massive, kontinuierliche (die Moeglichkeit zur Wiederholung ist generell immer king) Zukippen mit irrelevanten Zahlen. Berufliche Vernichtung und/oder Kaltstellung schwer ignorierbarer Kritiker. Dasselbe in der ueberpersonellen Auspraegung wie z.B. den alternativen Medien. Dazu konsequent keinerlei breite oeffentliche Diskussion, z.B. keine transparenten wissenschaftlichen Beiraete auf jeglicher Ebene. Mediale Propaganda und Massengleichschaltung des Denkens und des vermeintlich Erlaubten durch Korridorverengung und andere Mittel.
Sie enthaelt auch zunehmend direkte Angriffe. Da greift man dann auch mal groeber zu (https://www.youtube.com/watch?v=R3I12hjBXIs, Wasserwerfer in Berlin usw., usf.). Und natuerlich die auf die gesellschaftliche Ordnung auf Gesetzes- und politischer Ebene. Beispiele sind die gesundheitlich begruendeten Notstandsgesetze, die Ausschaltung des Parlaments (schon Jahre vorbereitet, die mussten bei jedem Wind fallen), die willfaehrige Jurisdiktion (wenn es darauf ankommt auch gern weit ueber die sie bindenden Gesetze hinaus) u.v.a.m..
Wieso sollte Herr Spahn aufwachen? Es ist gewollt, dass Klinikplätze abgebaut werden. Es ist gewollt, dass ganze Kliniken schließen. Das hat nichts mit Schlafmützigkeit zu tun. Und wenn Herr Spahn jetzt handeln wollte, könnte er es nicht einmal, weil natürlich das abgebaute Personal fehlt und qualifiziertes Personal nicht von heute auf morgen zu bekommen ist.
Der Spiegel, 19.3.2020: „Falls es der Klimawandel und die Migrationstragödien der letzten Jahre noch nicht bewiesen haben – Covid-19 beweist es uns jetzt von Tag zu Tag: Krisen wie diese bräuchten eine Art Weltregierung.“ Übrigens, der Spiegel erhält auch von BMG-Stiftung Gelder.
„Es sind fast doppelt so viele über 90-Jährige an Corona verstorben wie unter 70-Jährige.“
An oder mit, bitte.
Ja das ist schon ein Wunder, das die Sterberate von über 90 Jährigen höher ist als die von unter 70 jährigen. Das ist bisher bestimmt immer ganz anders gewesen.
Es überrascht mich auch immer wieder, das ältere eine höhere Sterbewahrscheinlichkeit für das Folgejahr haben, als Jüngere.
Verehrter thinkSelf,
hier ging es NICHT um die Quote, d.h. die relative Kohorten-bezogene Sterblichkeit, sondern um absolute Zahlen.
Und da haben Sie dann recht: natürlich gibt es deutlich mehr 70-jährige als 90- jährige – wenn also in absoluten Zahlen mehr 90-jährige sterben als 70-jährige heißt das schon was.
Ich kann leider die Quelle nicht mehr nennen, es existieren Untersuchungsergebnisse, daß unter den diversen Influenzaviren irgendwas um die 20% bereits seit Jahrzehnten aus Viren der Coronafamilie bestehen. Neu ist das auf keinen Fall, SARS-CoV(-1) 2002/2003 und MERS-CoV 2012 waren ebenfalls Viren des Coronastammes, anzunehmen ist, daß diese bereits wesentlich länger, wahrscheinlich genau so lange, wie die anderen Influenzaviren, existieren.
Das Corona so hochgejazzt wurde, hat doch nur den einen Grund, die von verschiedenen Grauen Eminenzen und auch nicht so Grauen, die ein sehr großes Interesse daran haben, einen neuen Impfstoff auf – vereinfacht gesagt – DNA-Basis auszuprobieren plus Nanoteilchen.
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Niemand hat auch nur annähernd so einen großen Impfdruck aufgebaut, wenn Grippewellen anrollten oder wenn jedes Jahr Grippe geimpft wird. Bei Grippe scheint es nicht unmoralisch zu sein, wenn man sich nicht impfen lässt. Es gab nie einen Lockdown, obwohl die Totenzahl bei Influenza quer durch die Bevölkerung gehen und auch höher sein sollen. Noch nie wurden Bürger von der Regierung so bedroht, wenn sie gegen diese spezielle Impfung sind. Noch nie wurde so von einer sogenannten moralischen Pflicht der Bürger, sich impfen zu lassen, schwadroniert. Das ist einfach unethisch und sagt mir, dass es überhaupt nicht um unsere Gesundheit gehen kann. Wenn schon jemand mit Moral kommt, dann ist etwas faul an der Sache. Die Nebenwirkungen wurden noch nicht abgeklärt, die auch nach Jahren noch auftreten können, ist ja eine mRNA-Impfung, die nicht einfach so wieder ausgeschieden wird. Das Nanoteilchen wird auch nicht so einfach ausgeschieden. Wenn bei dieser Impfung Menschen sterben, dann ist es eben so, wie der RKI-Tierarzt meinte, denn schließlich würden Menschen bei Krankheiten immer sterben können. Besonders bedenklich ist es für mich, dass Menschen mit Trisomie-21, Demenz, geistigen Behinderungen, Obdachlose und komischer Weise auch Asylunterkünfte. Meine Mutti war dement und völlig fidel und bei bester Gesundheit. Wenn sie noch leben würde, wäre sie mit unter den 1. Warum wohl? Wieso will man meine 100-jährige Schwiegermutter impfen und zwar einfach so, weil sie im Pflegeheim ist. Sie ist auch dement und der Körper ist noch sehr gesund. Wieso mutet man das steinalten Menschen zu?
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Der Impfstoff soll an verschiedenen Ethnien und an Mensch in verschiedenen Lebensräumen getestet werden. Es ist die größte Versuchsanordnung in der Menschheitsgeschichte. Wissenschaftlich soll nach Angaben verschiedener Professoren der verschiedensten Fachgebiete keine Toxikologie und keine Pharmalogie gemacht worden sein, was zur guten wissenschaftlichen Arbeit dazugehören soll bzw. Vorschrift wäre. Man höre so ab rund 4 Minuten in das Video https://odysee.com/@corona:8/Brandheiss—Corona-Ausschuss–30.Sitzung—Impfung-unter-der-Lupe—Kurzfassung:1 hinein. Für mich sind diese Professoren völlig glaubwürdig. Wenn sie etwas Falsches sagen, dann sollte man sie wissenschaftlich widerlegen, aber nicht mit Beschimpfungen.
Volltreffer versenkt, Air Türkis. Danke für Ihren gut recherchierten, äußerst akribischen Artikel. Wer nun glaubt, irgendwann sei der Spuk dieses irren Lockdowns vorüber, irrt sich.. Am 10. Januar 2021 ist alles vorbei? Typischer fall von denkste. Aus „gut informierten Kreisen“ hört man ja schon, dass frühestens nach dem Ostereiersuchen eine „gewisse“ Normalität wieder eintreten soll. Was immer dies auch heißen mag. Und sollte die Coronahysterie irgendwann abebben, ist schon die nächste Sau unterwegs, um das Dorf in Angst und Schrecken zu versetzen. António Guterres, der übergewichtige, gern Panik verbreitende Generalsekretär der Vereinten Nationen, des überflüssigsten und teuersten Selbstbedienungsladens der Welt, faselt bereits von einem Klimanotstand, der wohl auf einen weiteren Lockdown hinauslaufen dürfte. Diesmal halt im Namen des Klimas, das er und seine Mitstreiter, an erster Stelle Frau „Dr.rer.nat.“ Merkel, zügig in den Griff bekommen wollen. Was vorher noch keiner geschafft hat: „Wir schaffen das, Jawoll.“ Und wenn auch dieser Versuch erwartungsgemäß in die Hose geht, werden sich künftig noch tausend andere Möglichkeiten für weitere Lockdown, im Klartext Freiheitsberaubungen und Schikanen, ergeben. Der neue weltweite Feudalismus schafft halt alles!
Es ist doch irgendwie faszinierend, mit welcher Chuzpe diese, sich unvermindert ausbreitende, Pandemie von Einzelnen immer noch versuchsweise schöngeredet wird. Mehr und mehr Intensivstationen drohen an ihre Grenze zu kommen, vom dort tätigen Personal einmal ganz zu schweigen und da wird immer noch über An-oder Mit-Coronagestorben herumsinniert und und darüber, ob man nicht viel eher von so einer Art allgemeiner Organversagenbereitschaft sprechen sollte, wobei man, ganz nebenher, auch noch den behandelnden Ärztinnen und Ärzten unterstellt, offenbar keine Ahnung von korrekter Diagnoseerstellung zu haben.
Über den PCR-Test verbreitet man wissenschaftlich völlig Unbelegtes, dann wird der alte Grippevergleich mal wieder an den langsam halbschütteren Haaren herbei gezogen und Arbeiten, wie die der LMU werden offenbar nur halb gelesen. Letzterer Artikel steht in keinem grundsätzlichen Gegensatz zu dem, was sich schon längst als allgemeiner Konsens innerhalb von Medizin und Wissenschaft herausgebildet hat.
Zum Schluss erfolgt dann noch die übliche Relativierung in der Art von, es sollten doch alle Beteiligten sich irgendwie in aller Ruhe einbringen können- so in einer Art von Coronastuhlkreis, in welchem die penetrante, „tunnelhafte“ (eine starke Wortwahl!) Fixierung von Medizinern, dauernd Leben retten zu wollen, endlich einmal angesprochen werden könnte.
Diese Chuzpe ist um Äonen evidenzbasierter, denn die Panik von GAVI, interessierten Wirtschaftskreisen und den ausführenden Politdarstellern….ich persönlich beziehe meine Informationen durch Insider, WHO-Material (was hiesig gegen „Gemenschaftstandards“ verstößt), Prof Bhakti und last but not least Dr Frank auf achgut.com….
Und wie es so ist in der Verschwörungspraxis….während die offiziellen Versionen eine Ansammlung von offenkundigen Ungereimtheiten darstelen….entspricht die Version einer aggrivierten grippalen Infektion ohne nennenswerte Übersterblichkeit exakt der Faktenlage….
Und wenn die „Coronatotenzahlen“ allein in ´Schland stimmen würden….was ist das dann hier für eine Regierung unter deren „Krankheitsmanagement“ in einer Woche mehr Menschen sterben als in China in einem Jahr?
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie es jemandem gelingt eine Wand zu ignorieren, obwohl er ständig davor läuft. Ich bin da mal auf die faktische Darlegung ihrer Behauptungen gespannt.
„… Konsens innerhalb von Medizin und Wissenschaft ..“ auch schön. Wieder einer der nicht verstanden hat was Wissenschaft ist. Denn Konsens in einem Satz mit Wissenschaft ist ein Oxymoron.
Ich gebe Ihnen aber jetzt noch eine ganz harte Nuss zu knacken:
Selbst wenn eine signifikant erhöhte Sterblichkeit durch einen Krankheitserreger auftritt, hat trotzdem niemand das Recht die Freiheiten anderer einzuschränken. Wer mit dem Risiko seines Lebens nicht klar kommt, kann sich gerne in seinen Keller hocken oder von mir aus auch mit Maske durch die Gegend rennen. Er hat keinerlei Anspruch darauf, das andere das auch tun.
Niemand hat Ansprüche gegenüber einem Dritten zu erheben, die dieser ihm nicht freiwillig gewährt.
Ach ja, und falls Sie jetzt mit dem Argument kommen, „das man doch niemanden anderen gefährden darf“, dann zieht das nicht. Das tut jeder Mensch nämlich alleine durch seine Existenz.
Keine konsensorientierte Wissenschaft? Die mir bekannten Lehrbücher machen eigentlich einen ziemlich gleichförmigen Eindruck in der Behandlung ihrer Themen und lassen auch, im Vergleich untereinander, fast alle Diversität vermissen.
Kommen Sie aber etwa aus dem Lager der Konstruktivisten? Die sind gerade allerdings eher ziemlich links drauf, interssant!
Es ist aber schön, wie freimütig Sie hier für Rücksichtslosigkeit eintreten.
zeigen sie mir mal einen diskurs mit wissenschaftlern gegensätzlicher meinungen in den letzten 10 monaten? gibt es nicht ,nur drosten und drosten,denken sie es ist der einzige typ,der ahnung von diesem thema hat. guckst du ,eventuell tut sich was.. https://www.youtube.com/watch?v=HzE9HSDy_Og&t=90s
Ihre Panik wird uns alle nicht weiterbringen, sondern nur weiter unverhältnismäßige Strategien unterstützen: unzureichend geprüfte Impfstoffe ( auch für alle junge gesunde Menschen OHNE ernsthafte Gefahr für deren Leben durch den Krankheitserreger selbst ) und harte Lockdowns am Fließband. Nach der Logik der Hofvirologen müsste in den meisten europäischen Ländern ( sehr hohe PCR-Test-Positivzahlen in Kombination mit sehr wenig Intensivbetten) Triage seit Wochen täglich an der Tagesordnung sein.
haben sie die tabellen oben nicht gesehen? bevor sie solch einen unsinn schreiben ,lesen bildet..
Die statistischen Vergleiche sind immer schwierig, weil man sehr viele Teile zuerst regional und zeitlich segmentiert sehen muss, bevor man versteht, welche Schlüsse ungefähr richtig sind. Wenn ich die Intensivabteilung-Belastung für ein Kalenderjahr nehme, und mit anderen Kalenderjahren vergleiche, dann sagt dies nichts über Dezember 2020/Januar 2021 aus. Die Krise war im Frühsommer, als Notfälle aller Art per Krankenwagen und per Hubschrauber bis zu 50 km ins Umland verteilt wurden, und sie ist jetzt, wo sich die Erfordernisse zu teuren und personalintensiven Sondermaßnahmen mit steigender Tendenz wiederholen. Dabei sind die Krankenwagenkapazitäten gemindert, weil sich überdurchschnittlich viele Mitarbeiter selbst krank gemeldet haben. Wir können einfach nicht statistisch wegdiskutieren, dass “ Tübingen “ in allen 400 Landkreisen und kreisfreien Städten hätte gemacht werden müssen, um die Hospitalisierungen und die Sterbefälle proportional niedriger als im Frühsommer zu halten. Dann wäre zumindest kein unmittelbarer Grund zur Panik. Mindestens 80% aller Hospitalisierungen und Sterbefälle sind in der Altersgruppe Ü-65. Die Politik nimmt die kritischen Zahlen vom Nov./Dez. zum Anlass für die Notbremsung, mit all den negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen, sie versucht aber totzuschweigen oder schönzureden, dass sie die akute Krisensituation durch “ grobe Fahrlässigkeit mit vieltausendfacher Todesfolge “ seit Juli 2020 selbst mit verursacht hat. Ich habe noch nicht gehört welche Forderungen die heutige Demonstration in Berlin stellt, sie sollte aber nur “ Spahn sofort feuern “ heißen.
„Spahn sofort feuern “
schon seit März überfällig
t-online-SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert eine deutliche Verlängerung des Lockdowns über den 10. Januar hinaus – bis eine Marke von 25 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche erreicht ist. „Egal, wie lange das dauert“
bild-,Inzidenzwert 50 „völlig irreales Ziel“ Professor warnt vor Unendlich-Lockdown
Willkommen in der Realität Herr Lauterbach.
Die Realität ist völlig irrelevant. Jetzt kommt erst einmal das Ziel dran, die Bürger, wenn möglich, durchzuimpfen. Dazu ist es nötig, hohe sogenannte Infektionszahlen zu haben und was noch wichtiger ist, mit hohen Zahlen von Toten aufzuwarten, damit die Menschen vor Angst möglichst schlottern. Bei allem würde die Realität nur stören.
Danke für diesen Artikel, es ist einfach wohltuend noch echte journalistische Arbeit lesen zu dürfen, während wir auf der politischen Seite bereits auf dem Weg in eine Kommunistische Räterepublik sind.
Auswüchse wie diese vom Ethik-Rat werden wir noch viele erleben: “ Prof. Wolfram Henn, fordert deshalb nun eine Art Anti-Impfpass für Verweigerer. Wer sich nicht impfen lassen wolle, solle im Krankheitsfall auch die damit möglicherweise einhergehenden Konsequenzen tragen. Henn stellt sich das als Verzichtserklärung vor, in der steht: „Ich will, wenn ich krank werde, mein Intesivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen.“”
Das gilt sicher auch für Motorradfahrer, Mountainbiker, Formel 1 Piloten, Skifahrer usw. , was für kranke Gehirne es so in Deutschland gibt ist schon sehr erstaunlich.
Klima ist nur Mittel zum Zweck, Es geht um die große Transformation (Schuldenunion) und die Zerstörung des Landes.
Die Zahlenbasis taugt nichts. Aber auch abseits der Zahlen steppt der Bär.
ntv – In einem Brandbrief fordert der Humangenetiker und Mitglied des Ethikrats der Bundesregierung, Wolfram Henn, Verweigerer einer Corona-Impfung dazu auf, auch auf Notfallmaßnahmen im Krankheitsfall zu verzichten. „Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte, bitte schön, auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen“
Kann man dies eigentlich noch toppen.
Vorweggeommene Triage für Verweigerer der Impfung?
Demnächst ielleicht noch die öffentliche Stigmatisierung der Verweigerer?
Ist das die neue Ethik in Merkel-Land?
Wieso? Ist doch ganz einfach. Die nicht Paranoiker stellen einfach mal ihre Zahlungen der Steuer- und Sozialabgaben (inkl. Krankenkasse) ein und machen schlicht ihren eigenen Laden auf. Typen wie Henn haben da natürlich Hausverbot.
Ich bin sowieso dafür das Land aufzuteilen. Die ganzen Irren in die eine Ecke und die Freiheitsfähigen in die andere. Nach relativ kurzer Zeit ist nur noch eine Partei übrig. Und ich mach mir da keine Sorgen, welche das ist.
Rechtsanwälte demonstrieren heute seit 12:00 Uhr vorm Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe – für die Umsetzung von Recht und Gesetz. Weitere Demos hier: https://demo.terminkalender.top/pc.php
Und ob Juristen tatsächlich schweigen oder untätig sind kann man nicht wissen – denn es wird nicht berichtet. Auch die Heidelberger RA Beate Bahners verfolgt die Einschränkungen weiter – aber wer kann das schon wissen?
Das würde ich auch sehr gerne wissen. Das dröhnende Schweigen derer (Juristen jeglicher Couleur), die eine Menge bewirken könnten, lässt für mich den Schluss zu, dass die Angst vor Verlust des Habitus und der Karriere insgesamt schon wieder sehr tief und weitgreifend geworden ist.
Eins sollte man bedenken:
Sie vergleichen die Grippewellen der letzten Jahre bei denen keinerlei Maßnahmen ergriffen wurde mit der Covidwelle, bei der massive Maßnahmen zur Ausbreitungseinschränkung ergriffen werden. Zudem waren bei den Grippewellen die Risikogruppen teilweise geimpft.
Was wir also nicht wissen ist: wäre die Covidwelle ohne jegliche Gegenmaßnahmen und bisher ohne Impfmöglichkeit für die Riskikogruppe immer noch vergleichbar wie die jährlichen Grippewellen oder dann wesentlich schlimmer?
Meine Erkenntnis aus den selben wissenschaftlichen Grundlagen die auch ihnen vorliegen: ja, die Covidwelle wäre wesentlich schlimmer im Bereich der Risikogruppe der Alten und Vorerkrankten und würde dann vermutlich die Krankenhäuser überlasten.
Ob die gesetzten Maßnahmen dann richtig sind oder nicht könnte man immer noch diskuttieren, das Modell Palmer gibt es auch.
Sobald die Risiskogruppe (und auch nur bei dieser wäre es sinnvoll) geimpft ist, muss man die Maßnahmen beenden.
Umgekehr wird ein Schuh draus Die Zahl der. Grippetote in den relevanten Alterskassen mit Vorerkrankungen bei vergleichbaren Grippeepidemien wären ohne Impfung wesentlich höher als jetzt bei covid19. Wären flächendeckend Maßnahem wie in Tübingen gemacht worden, also Konzentration auf vulnerable Teile der Bevölkerung, Altenheimbewohner, Pflegefälle und alle über Achzigjährige, wäre die Anzahl der Todesfälle spürbar weniger gewesen. Rechtzeitige Versorgung mit FFP2 Masken, die es weder zu Anfang noch im Fortgang Sommer von Covid 19 für die relevanten Gruppen gab, ist der eigentliche Skandal dieses Jahres.
Man sollte aber auch bedenken, dass die Maßnahmen ebenfalls zu einer erhöhten Sterbezahl führt (Depressionen, Suizide, Unterversorgung in den Pflegeheimen etc.). Wahrscheinlich sind die Maßnahmen sogar gravierender als das Virus. Auch im Frühjahr gingen die Sterbefälle erst ca. 14 Tage nach dem Lockdown nach oben – vor allem in den Altenheimen, die schon zu normalen Zeiten kaum die Pflege aufrecht erhalten können.
Wie hat die Politik die Sommermonate genutzt, um die Situation in den Alten- und Pflegeheimen zu verbessern? Garnicht.
Nein, denn der grundsätzliche Verlauf der Infektionen ist überall ungefähr gleich, unabhängig davon, welche Maßnahmen ergriffen wurden. Das wird in den Medien so nicht dargestellt, weil dort Rosinepickerei betrieben wird, tatsächlich liegt die Infektionsrate in Schweden ohne Lockdown erheblich niedriger, als die in Spanien oder Italien mit den härtesten Lockdowns. Wie der Sommer gezeigt hat, gibt es eine Relation zwischen Temperatur und Infektionsgeschehen (das ist bereits für annähernd alle Viren lange bekannt). Dennoch ist die Infektionsrate im kalten Schweden deutlich niedriger, als die Infektionsraten in den warmen Ländern Spanien und Italien. Die Grippeimpfung ist kein Argument, zum einen beträgt die Impfrate EU-weit lediglich 30%, zum zweiten hätte ein Großteil der Geimpften auch ohne wirksame Impfung einen milden Verlauf oder gar keine Symptome, zum dritten ist die Wirksamkeit der Grippeschutzimpfung aus 2 Gründen eingeschränkt, erstens wirken die Impfstoffe nur zu einem geringen Prozentsatz, zweitens wird bereits ein knappes Jahr im Voraus festgelegt, gegen welche vermutlich im Winter auftretenden Virusstämme Impfstoff hergestellt wird, die Prognose liegt immer mehr oder weniger daneben, so daß ohnehin immer nur gegen einige der Influenzaviren überhaupt ein Impfstoff existiert.
Richtig ist aber, daß der Großteil der Bevölkerung von CoVid-19 überhaupt nicht bedroht ist, weil gesunde Menschen keinen oder einen milden Verlauf bei einer Infektion erleben. Die andere Gruppe sind die sogenannten Vulnerablen, das sind sehr alte und kranke Menschen, die derart geschwächt sind, daß eine wie auch immer geartete Infektion ihnen „den Rest geben“ kann. Das kann SARS-CoV-2 sein, das kann aber auch Influenza, SARS-CoV-1, H1N1, MERS-CoV, MRSA oder eine beliebige andere virale oder bakterielle Infektion sein.
Allein dies rechtfertigt nicht die komplette Zerstörung des öffentlichen Lebens, der Freiheit der gesamten Gesellschaft, die nachhaltige Schädigung von Wirtschaft, Bundeshaushalt, Zukunftsaussichten von Kindern und Jugendlichen etc.
Bei der globalen Sicht auf das Infektionsgeschehen fällt auf, dass ein ganzer Kontinent, nämlich Afrika in seinen tropischen und warmen Regionen, so gut wie nicht betroffen ist, während das südliche Afrika, wo im afrikanischen Winter Temperaturen absinken erheblich mehr Fälle zu verzeichnen sind.
Viren und Bakterien haben bei kühleren Temperaturen bessere Chancen sich auszubreiten als bei steigenden Wärmegraden, was mit einiger Sicherheit nicht nur daran liegt, dass sich Personen im Winter und Herbst eher in geschlossenen Räumen aufhalten als im Sommer.
Das ist m.E. eine Spekulation auf der Basis der medial-merkelianischen Erzählungen.
Das wäre vielleicht richtig, wenn die Infektionszahlen, wirklich Infektionszahlen wären, also nicht mit einem Schnelltest oder PCR-Test ermittelt, der dazu gar nicht in der Lage ist, Infektionen zu bestimmen. Es wäre vielleicht richtig, wenn man keinen moralischen Druck auf die Bevölkerung aufbauen würde, dass sie sich impfen lassen sollen. Es wäre vielleicht richtig, wenn irgendjemand wüsste, ob die Impfung auch wirklich so wirkt, wie angekündigt. Das weiß nicht einmal das Unternehmen Pfizer, wie deren Vorstandschef selbst gesagt hat: Das müsse erst erforscht werden. Und wollen Sie alte Menschen mit vielen Zipperleinen oder auch ernsthaften Erkrankungen zumuten, dass sie sich einen nicht erprobten Impfstoff spritzen lassen? Der einzige Vorteil ist, dass die Langzeitwirkung des Impfstoffes, was man auch nicht weiß, nicht zum Vorschein kommen kann. Dann sind sie nämlich schon tot. Das müsste Ihnen doch zu denken geben. Gibt es Ihnen nicht auch zu denken, dass bei den Grippeimpfungen noch nie eine Drohkulisse aufgebaut worden ist?
Es gibt meines Wissens Studien aus Oxford, Yale und Stanford welche die völlige wirkungslosigkeit staatlicher Coronamaßnahmen konstatieren. Um das zu vermuten reicht aber eigentlich auch schon der einfache Menschenverstand. Vergleicht man diverse Länder anhand Ihrer Maßnahmen und Todesfälle miteinander merkt sofort jegliches Fehlen einer Kausalität. Das ist gleich simpel wie beim Klimawandel. Auch ohne Medizin, Physik oder was auch immer studiert zu haben kann jeder Durchschnittsbürger anhand völlig fehlender Kausalität sowohl das Co2 als maßgeblich treibende Kraft hinter der Temperatur des Planeten ausschliessen als auch staatlich Coronamaßnahmen wie Maske, Lockdown etc als wichtige Stellschraube im Infektionsgeschehen.
Dazu muß man aber auch bedenken, daß bei einer durchlaufenden Krankheitswelle ohne Gegenmaßnahmen schneller der Punkt erreicht ist, an dem alle möglichen Vorerkrankten verstorben sind. D.h. nach einer kurzen heißen Phase, in der alle Krankenhäuser und Pflegeheime mit schwerst kranken alten Menschen überlastet sind, sind diese verstorben. Danach wäre die Sache durch gewesen. Es hätte dann, ähnlich wie in der großen Grippewelle in einem oder zwei Monaten einen hohen Ausschlag der Todesfälle nach oben gegeben. Jetzt ziehen wir alles in die Länge, in der Hoffnung, daß möglichst viele davonkommen. Was besser ist, mag hier jeder selbst entscheiden.
Bei den letzten Grippewellen wurden von den Unternehmen regeln für den Umgang in Bürogebäuden erlassen. Es gab genau die Spender mit Desinfektionsmitteln. Trotzdem waren die Großraumbüros teilweise leer gefegt. Einen Lockdown hat trotzdem keiner veranlasst.
Mag schon sein. Mit entsprechendem Hysterie- und Panikprogramm hätten wir in den letzten Jahren die Menschen auch massiv in die Krankenhäuser getrieben, dort intensivmedizinisch behandelt, dann kommt eine keimresistente bakterielle Lungenentzündung dazu, die man sich klarerweise im KH holt und das wars. In Bergamo dürfte dies beispielsweise einer der Gründe für das Frühjahrsdesaster gewesen sein. Aber lieber als solch unangenehme Fakten aufzuarbeiten verbreitet man ja lieber Bilder von Militär-LKWs mit Särgen.
Ich verstehe die negative Beurteilung dieses doch vernünftigen Kommentars nicht. Zu unterstreichen ist immer wieder die starke Altersselektivität von Covid 19, die zur Zeit in der Tat die einzige Handlungsrationale anbietet.
Bezieht sich das auf die Antworten auf den Kommentar? Die gehen doch dezidiert auf die Argumente des Kommentators ein. Es entsteht also Diskussion. Das ist ja schon mal gut.
Noch zu dem zweiten Teil Ihres Kommentars: Das Krankheiten „alterselektiv“ sind dürfte ja nicht verwundern. Da jeder Organismus „altert“ wird er im Zeitverlauf grundsätzlich anfälliger und kann sich bei Schäden schwerer regenerieren. Und irgendwann versagt er nun mal.
Es scheint auch niemandem aufzufallen, das hinter dem Begriff „Schutz der Alten“ ein äußerst merkwürdiges Menschenbild steckt. Natürlich kann ich einem „Alten“ raten nicht mehr Ski zu fahren, weil die Gefahr von Knochenbrüchen steigt. Die Entscheidung darüber habe ich aber ihm zu überlasen. Jeder hat das Recht und die Pflicht, seine Lebensrisiken einzuschätzen und für ich zu bewerten. Die Oma kann ihren Enkeln mitteilen, das sie die nicht sehen will, aber ein Dritter hat nicht das Recht der Oma vorzuschreiben wenn und wie viele sie zu sehen hat. Diese Entscheidung hat ihr überlassen zu bleiben.
Wäre man Anhänger von „Verschwörungstheorien“ könnte man auf die Idee kommen, hinter covit 19 steckt eine ganz andere Agenda als die vorgegebene zur Eindämmung der Pandemie, nämlich eine Geschäftsidee der Pharmalobby und Impfindustrie zur Durchsetzung von Interessen, eine neuartige Impfmethode im mRNA Format , die auf normalen Weg jahrelange Testungen bis zur Zulassung erorderte, im Schnellverfahren per Massenexperiment auf dem Mark zu plazieren. Pfizer und Co. machen ein Milliardengeschäft und Investierte verdienen mit den entsprechenden Aktien Summen in kurzer Zeit, die gigantisch sind.
Zudem kann die Politik erproben, wie Massen effektiv lenkbar sind und umstandlos „Maßnahmen“ akzeptieren, die ihre Lebenswirklichkeit vollständig auf den Kopf stellen.
Aber das wurde doch von verschieden direkt und indirekt zugeben, dass es um eine NWO geht.
@Babylon
Ich bin ein Anhänger schlechter Verschwörungstheorien. Allerdings kann ich nicht erkennen, wie die „Pharmalobby“ weltweit auf den Umgang mit einer grippeähnlichen Erkrankung hätte Einfluß nehmen können.
Für mich liegen die Fakten klar auf der Hand. Und von den Fakten zum Ziehen entsprechender Schlüsse ist es nicht weit. Für mich entsteht aus der Bewertung der Fakten ein logischer Schluß, für m.E. allzu viele Andere nur eine Verschwörungstheorie. 😉
Fakt1: Klimakonferenz Kyoto 1997. Das menschproduzierte CO2 wird als „Klimakiller“ dingfest gemacht. Sanktionslose Maßnahmen zur Eindämmung des CO2 werden beschlossen.
Fakt 2: Klimakonferenz Paris 2016. 20 Jahre nach Kyoto stellen die Teilnehmer fest, daß die dort locker vereinbarten Maßnahmen zu keinerlei Rückgang des CO2 geführt haben. Im Gegenteil. Der CO2-Gehalt ist angestiegen. Als Hauptproduzenten des menschgemachten CO2 werden (neben anderen) die Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen, die Individualmobilität, die unbegrenzte Reisefreiheit per Luft und See und die Industrieproduktion ausgemacht.
Fakt3: Die 50 wichtigsten Industrienationen (unter vielen anderen) unterzeichnen das Pariser Klimaprotokoll, lassen dieses von ihren Heimatparlamenten ratizifizieren und machen damit die im Protokoll geforderten „Klimaschutzmaßnahmen“ zur offiziellen Regierungspolitik.
Fakt 4: Alle im Protokoll beschlossenen Maßnahmen benötigen zur Umsetzung Zeit und Überzeugungsarbeit. Viel Zeit. Zeit, die nach Meinung der Klimapäpste, den Hohepriestern der Klimakirche, nicht mehr zur Verfügung steht. Kurz:Sie läuft davon, die Zeit. Die Gläubigen der Klimakirche, deren höchste Repräsentanten in den Regierungen der o.g. 50 Industriestaaten zu finden sind, sehen die „Klimakatastrophe“ unaufhaltsam auf diesen Planeten zu kommen. Was tun?
Fakt 5: Im Oktober 2019 wird die Pandemie-Simulation „Event 201“ Wissenschaftlern und Regierungsvertretern vorgestellt. Maßnahmen, wie im Falle einer Pandemie zu reagieren ist, werden Allgemeingut.
Fakt 6: Im Dezember 19 tritt angeblich der erste Covid19 Fall in China auf. Dort reagiert man in rasender Eile, der Rest der Welt sieht Covid19 als eher unbedeutend und nicht weiter relevant an.
Fakt 7: Im Februar 20, erste Covid-Fälle haben ihren Weg in den Rest der Welt gefunden, erkennt die Klimakirche „den Wert“ dieser Erkrankung.
Fakt 8: Die WHO, ein Unterstützer der Klimakirche, ruft Anfang März 20 Covid 19 zur „weltweiten, tödlichen Pandemie“ aus. Ohne Abstimmung der Regierungen untereinander, ohne den „Geruch einer Verschwörung“ aufzuweisen, werden die Pandemiemaßnahmen, wie im „Event 201“ beschrieben, in unterschiedlicher Stärke in den Klimaprotokoll-Unterzeichner-Staaten (und in anderen auch) in Kraft gesetzt. Und, oh Wunder, diese Maßnahmen schränken insbesondere die Aktivitäten ein, die als Hauptverursacher des CO2 ausgemacht wurden.
Fakt 9: Trotz des beschwörens einer tödlichen Pandemie wird z.B. in Deutschland darauf verzichtet, an oder mit Covid 19 Verstorbene zu obduzieren. Ein Hamburger Pathologe, Prof. Püschel, führt trotzdem rd. 200 Obduktionen durch und stellt dabei fest, daß KEINER der als Covid 19-Opfer dargestellten Toten ursächlich an Covid 19 verstarb.
Fakt 10: Im Juli 20 ist ersichtlich, es bei Covid 19 nur mit einer grippeähnlichen Erkrankung zu tun zu haben, die nirgends auf der Welt zu Übersterblichkeit führte. Trotzdem wird von seitens fast aller Regierungen das Paniklevel hoch gehalten und von einer 2.Welle schwadroniert.
Ich lasse es hier mal gut sein. Das wird sonst zu lang. Fest steht für mich: Es gibt nur einen, einen einzigen Nutzniesser dieser Veranstaltung.Das ist die Klimakirche. Mittels Covid 19 wurden fast alle CO2-relevanten Aktivitäten auf eine Weise schlagartig reduziert, die ohne Covid nie, nie, nie zu erzielen gewesen wäre. Und wenn, dann nur im Verlaufe mehrerer Jahrzehnte.
Genau aus diesem Grund werden wir Covid wahrscheinlich auch im nächsten Jahr noch nicht wieder los. Und wenn Covid gehen sollte: Die Maßnahmen werden bleiben. Covid 19: Das Geschenk des Himmels an die Klimakirche und die Geißel der Menscheit auf unabsehbare Zeit.
Meinetwegen schimpfen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker. 😉
@D.Ilbert
Ich werde mich hüten Sie als Verschwörungstheoretiker zu schimpfen. Ihre faktenbasierte Kette an Ereignissen in zeitlicher Reihenfolge deckt sich mit der Aussage eines Wolfgang Schäuble, der sagte, „dass mit Corona sich vieles schneller und nachhaltiger politisch durchsetzten ließe als ohne Auftreten dieses Virus“.
Insofern kann man davon ausgehen, dass ein Maßnahmekatalog, jeweils modifiziert nach Stand der Pandemie als begleitende und vorgezeichnete Agenda der „neuen Normalität“ eine Rückkehr zur „alten Normalität“ ausschließt.
Ebenfalls nicht auszuschließen ist, wenn covit 19 zu Ende kommt, ein neues Virus dessen Rolle übernimmt. Herr Drosten hat schon ein Folgeprojekt angekündigt.
Gutes Buch zu diesem Thema: Engelbrecht/Köhnlein, Viruswahn.
2020 aktuell
Schaun wir mal, wie die zukünftige Regierung Biden mit der unglaublichen starken „Kränkung“ der USA umgeht, dass die Chinesen covit 19 so gut wie überwunden haben mit einer Prozentzahl an Verstorbenen, die minimal ist zum Vergleich, was in den USA los ist.
Richtig ist, dass die amerikanischen Democrats, die geopolitische Auseinandersetzung mit China mit millitärischen Mitteln möglicherweise eher suchen als es eine Regierung Trump getan hätte.
Guter zusammenfassender Artikel der lange bekannten Tatsachen. Nach wie vor bleibt der schlichte Hinweis darauf, dass man bei Corona vollkommen andere Maßstäbe anwendet als bei der alljährlichen Grippe, der Hongkong-Grippe oder anderen akzeptierten Risiken, DAS Argument gegen die Maßnahmen.
Wer die Maßnahmen rechtfertigen will, muss diese augenscheinliche Inkonsistenz in seiner Beurteilung erklären. Und das bedeutet zu erklären, was Corona so besonders macht.
Da er das nicht kann, bleibt dem Maßnahmenverfechter, der konsistent in seinem Denken bleiben möchte, nichts anderes übrig als die Maßnahmen auch im Fall der Grippe (oder anderer Risiken) als gerechtfertigt zu betrachten. Dann muss er aber erklären, woher diese Werteverschiebung kommt und warum er nun nicht mehr bereit ist, die vorher akzeptierten Risiken zu akzeptieren. Der banale Grund dürfte dann schlicht Panikmache durch Politik und Medien sein. Und das sollte wohl kaum als ein guter Grund zählen.
Sie legen den Finger genau an der richtigen Stelle in die Wunde! Es ist schlichtweg die im Frühjahr angestoßene Panikwelle sowie die daraus resultierende, völlig einseitige Fokussierung auf das Virus und die zugehörige Austestung, die unbewusst eine deutliche Verschiebung unserer Maßstäbe bewirkt hat. Das ist aber den meisten Schafen in Deutschland gar nicht klar, weil Vergleiche mit der Influenza ja „böse und rechts“ sind. Wie Air Türkis schreibt, führt die Testerei dazu, dass Pflegepersonal quarantänisiert wird und daher auf Intensivstationen fehlt, die Lage also „künstlich“ verschärft wird. Denselben Effekt haben die Corona-Scheuklappen und die Testerei wohl auch auf den Umgang mit betagten Kranken: Wo früher der sterbensbereite alte Mensch unter ärztlicher Begleitung und ohne Test im Kreise seiner Familie zu Hause verstorben ist, werden heute viele Sterbende (nach obligatorischer Testung) noch in Krankenhäuser bis hin in die Intensivstationen verfrachtet.
Lieber Air Türkis,
nicht thematisiert von Ihnen wurde die Tatsache, daß mehr als 50%der Todesfälle Personen betreffen soll, die in Alten- und Pflegeheimen ansässig sind bzw. auf Pflege angewiesen sind.
Die schweren Krankheitsverläufe scheinen mit dem Alter, dem Gesundheitszustand, dem Immunsystem und anderen körperlichen Faktoren zu korrelieren.
Da könnte man schlußfolgern, den Fokus der Schutzmaßnahmen auf Menschen mit diesen Merkmalen zu legen, zumindestens versuchsweise, um den harten Loxkdown und seine Kollateralschäden zu vermeiden. In Tübingen ist man diesen Weg wohl relativ erfolgreich gegangen.
Warum aber endet der harte Lockdown am 10. und nicht am 9. oder 11. Januar?
Der Lockdown endet nicht am 10.Januar. Er endet (korrekt: er wird gelockert), wenn der Frühling beginnt und die Infektionen auf natürliche Weise abnehmen.
@Wittgenstein: der Lockdown wird nicht am 10. Januar enden. Auch nicht am 9. oder 11.
Na das ist doch logisch. Jemand der in einem Alten- und mehr noch in einem Pflegeheim lebt ist gesundheitlich bereits so schwer angeschlagen, dass er nicht mehr in der Lage ist seinen Alltag selbst mit fremder Hilfe zu bewältigen.
Das ist ja gerade der Zweck von Altenheimen. Die Bewohner dort befinden sich bereits im Zustand eines „schweren Krankheitsverlaufes“ wenn sie dorthin übersiedeln (müssen). In unserer Stadt wurde mal veröffentlicht, das die verbleibende Lebenserwartung von Pflegeheimbewohnern drei Monate beträgt. Was übrigens keine Folge schlechter Betreuung, sondern einfach der Tatsache geschuldet ist, das der Sterbeprozess bei Einzug im Grunde genommen schon eingesetzt hat.
Daher ist deren Leben permanent und durch praktisch jedes Ereignis bedroht. oder anders gesagt: Egal was sie anstellen, sie werden das Leben der Bewohner weder signifikant verlängern noch verkürzen. Was aber sehr wohl geht: Sie können es denen zur Hölle machen. Denn alles was man sich so an „Schutzmaßnahmen“ ausdenken kann, beschränkt die ohnehin auf ein Minimum geschrumpften Möglichkeiten der Bewohner zusätzlich.
Mein persönlicher Horror ist daher nicht, irgendwann an einer Krankheit zu versterben, sondern Personen in die Hände zu fallen, die mich „schützen“ wollen. Und das dieser Horror mehr als berechtigt ist kann man ja jeden Tag live und in Farbe beobachten.
Den Zusammenhang der Todesfälle mit Covid 19 unserer Älteren Mitbürger zu klären, das wäre eine Aufgabe für unseren so tollen Gesundheitsspahn. Als Anregung für diese Studie sollte folgendes geprüft werden:
-Auswirkungen Vorerkrankungen
-Vitamin D-Mangel
-zuwenig trinken
-fehlende Abhärtung (schwimmen, staunen, wassergymnastik ist aktuell verboten)
-fehlende Tests für das Personal
usw.
Das ist auch meine Befürchtung. Das Ganze hat auch nichts mehr mit Freiheit zu tun. AM mag ja fremde Welten diagnostisieren (wobei die Diagnose genauso wenig in ihre Kompetenz fällt, wie die Diagnose einer Krankheit in die Kompetenz des PCR-Tests) und für einen Psychiaterfall halten. Darunter geht es nicht, denn wenn nicht Krankheit diagnostiziert wird, ist es ein Fall für die Freiheit. Natürlich darf jeder in seiner Welt leben. Die darf noch so weltfremd sein. Diese Welten haben unter dem Gedanken der Feiheit sogar grundsätzlich ein Anrecht auf Schutz. Bis zur Grenze des anderen. Bei uns sollen diese Welten unter Krankheit fallen. Die Grenzen des anderen werden damit immer weiter in meinen Freiheitsgarten versetzt. Wir machen Welten zur Gemeinschaftsaufgabe und verbieten anderen ihre Welten. Z. B. war die Welt „Energiewende“ auch ursprünglich keine Welt für die Gemeinschaft. Wäre sie auch nie geworden, wenn man die Freiheit „Energiewende“ auf unterster Stufe Haus über Gemeinde, Landkreis betont hätte. Aber das wäre der praktische Beweis gewesen, dass sie nicht klappt. Wir sind nicht mehr naturwissenschaftlich orientiert. Wir werden über den Glauben gesteuert, und über ihn in Welten befördert, die den Regierenden genehm sind. Und ihre Macht erhalten. Denn natürlich kann die Welt eines anderen sich ausbreiten und menschen für sich gewinnen bis hin zur Regierung. Das ist das Wesen der Freiheit und der Veränderung hin zu neuem. Dass uns für die Ausbreitung anderer Welten Nazi, Leugner, Aluhutträge entgegengerufen wird, zeigt das Ausmass der Unfreiheit. Wir schreien nach Diversität, aber nicht wenn es um die Gestaltung unserer Freiheitsgärten geht.
Für mich ist es unfassbar was die Politik hier abzieht. Wir haben keine Pandemie für die Bevölkerung insgesamt. Niemand in meinem Betrieb, also unter 65, ist bisher an dieser Kranheit gestorben. Das ist eine gefährliche Kranheit für Rentner etc. Die Maßnahmen sind nicht zielgerichet sondern hirnverbrannt. Maske tragen in Sachsen auf allen Straßen, ganz neu jetzt die NonFood Bereihe im Supermarkt absperren. Wer kommt aufso einen Unsinn.
Für das Absperren der Regale mit Nicht-Lebensmitteln oder Waren des nicht-täglichen Bedarfs habe ich mich auch genau das gefragt.
Zum Glück hat unser nächster Kaufland-Laden mit diesem Blödsinn noch nicht angefangen.
Es ist eine gefährliche Krankheit für Menschen, die mehrere Erkrankungen schon haben, also deren Immunsystem nicht mehr so ganz intakt ist. Das betrifft auch die Influenza, den Schlaganfall, den Herzinfarkt, die Lungenentzündung und trifft vor allem auf viele ältere Menschen zu, aber nun nicht auf alle Rentner. Das ist eine von der Politik gewollte Vereinfachung. Es treibt einen Keil zwischen jung und alt.
Danke für diese Klarstellung!!
Ein sehr guter Artikel, klar auf den Punkt, mit sehr gut aufgearbeiteten Grafiken. Danke dafür! Im Artikel wird auch die maßgebliche Frage aufgeworfen, die eigentlich grundsätzlich ständig gestellt werden muss: Ist diese „Pandemie“ eine Gefahr für die Gesamtbevölkerung oder nicht? Genau wie beim Klima-Gaga auch wurde in den Köpfen der Leute aber durch Politik und ihren Helfermedien ein Narrativ zementiert: „Corona = Killervirus“, das kaum mehr hinterfragt wird. Beim Klima-Gaga ist es das Narrativ „Klimawandel = durch CO2 menschengemacht und gefährlich“. Genau gegen solche ideologischen Narrative muss man strikt vorgehen (möglichst noch, bevor sie sich zementiert haben), und das gelingt in diesem Artikel hervorragend!
Da ich zur sogenannten besonders gefährdeten Risikogruppe gehöre schaue ich ausschließlich auf die Zahl der Summe der Toten – und da zeigt sich nach fast einem Jahr „Corona“ das es in keinem Land eine Übersterblichkeit in 2020 gibt / gegeben hat. Also was sollen die ganzen Maßnahmen / Einschränkungen / Beschränkungen und vor allem der Wegfall unserer Grundrechte?
Geht es wirklich nur um ein – nicht besonders gefährliches – Virus?
Richtig, wir haben keine Übersterblichkeit. Für einen Teil des Novembers ist eine Übersterblichkeit gemeldet worden, die aber auch nur Panikmache durch statistische Tricks ist.
Zum einen kann ich für jeden beliebigen Wert eine Erhöhung nachweisen, wenn ich nur einen Vergleichszeitraum mit unterdurchschnittlichen Werten wähle (bestes Beispiel, Erderwärmung).
Zum zweiten gibt es in jeder Meßreihe Meßfehler, es gibt in jeder Meßreihe Ausreißer, deshalb wählt man in seriösen Aussagen einen ausreichend großen Bereich und bildet einen Durchschnitt.
Zum dritten kämen für eine Übersterblichkeit in den letzten Jahren viele andere Ursachen in Frage, so die steigende Weltbevölkerung (mehr Menschen=mehr Tote), steigendes Durchschnittsalter, desaströser Zustand der Gesundheitssysteme, Wohlstandskrankheiten wie Adipositas, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen etc., Anschläge und „Einzelfälle“ durch eingewanderte Gewalttäter, Wiedereinschleppen hier bereits ausgemerzter und Auftreten hier nicht heimischer Krankheiten durch massive Zuwanderung etc.
sehr gute Zusammenfassung!
Corona Politik geht ja Hand in Hand mit den übrigen, wichtigen Politikfeldern wie Migration, Energie, Bildung und Euro/Finanzen.
Unsere Berliner Vortanzgruppe ist da überall konsequent auf der Versagerspur. Warum sollte das bei Corona jetzt anders sein ?
Wie man aber mit so einer „Sicherheit“ immer wieder garantiert das Falsche tut und dann trotzdem weitermachen darf ist mir ein totales Rätsel.
In meinem Beruf (jetzt seit neun Monaten arbeitsloser Pilot) würde ich schon nach dem ersten Riesenfehler sterben ( müssen) und mit mir noch 350 Unschuldige….. Wieviele Unschuldige hat diese Regierung bereits auf dem Gewissen und wieviele sollen denn noch dazukommen?
Warum lese ich über das Alles nur hier oder bei Tichy? -und einer handvoll weiterer, guter Blogs-
Warum bekomme ich hier für mein selbstgewählt ausgegebenes Geld um Lichtjahre bessere Informationen als für die eingetriebene Abzocker Propagandasteuer?
Warum haben wir alle hier den InternationalSozialisten dieses Land bzw. die wichtigsten Schaltstellen der Macht überlassen?
Wir haben im Land bereits wieder Zustände, wie es Sie schon mehrfach die letzten 80 Jahre bei uns gegeben hat, mit lediglich wechselnden Vorzeichen.
Seit ein paar Jahren denke ich, aufgrund der grenzenlos katastrophalen Weichenstellungen in Deutschland, ernsthaft an Auswanderung…… aber wohin? und außerdem warum den Sozialisten ein so schönes Fleckchen auf diesem Planeten kampflos überlassen – sie ruinieren es eh nur, wie überall- ?
Fragen über Fragen.
Gute Selberdenker gäb’s hier jedenfalls genug im Forum.
Sehen Sie denn eine Chance, je wieder in ein Cockpit zu kommen?
Und überhaupt, wie können Sie Ihre Lizenz erhalten, wenn man Sie Ihrer mindestens nachzuweisenden Flugstunden beraubt.
Adäquate Jobmöglichkeiten in anderen Branchen stelle ich mir wegen der sehr spezialisierten Ausbildung und Tätigkeit auch nicht gerade einfach vor.
Ihr Berufsstand ist (wie so viele andere, von den völlig überzogenen und nicht zu rechtfertigenden staatlichen Eingriffen wie Lockdowns betroffenen) nicht zu beneiden, obwohl er mal ein Kindheitstraum vieler war.
Herzlichen Dank, dass ich an Ihren so wertvollen Überlegungen teilhaben darf.
Es ist eine schreckliche Zäsur, mit ansehen zu müssen, wie ein sehr großer Teil der Deutschen wieder an seiner politischen Blödheit , an seiner riesengroßen Denkfaulheit und an seiner unfassbaren Infantilität scheitern wird.
und dieses Mal wird es das LETZTE Mal sein.
Scheint aber weite Teile dieser irren deutschen Gesellschaft eher zu erfreuen als zu erschrecken.
Wie kann eine Gesellschaft, die in einem der freiesten, einem der erfolgreichsten und liberalsten Ländern der Welt gelebt hat, nur so morbide und geisteskrank sein, seine Gegenwart und seine Zukunft in die Hände von fanatischen Zerstörern, bösartigen Zynikern , Unterdrückern, schleimigen Vasallen und narzistischen, psychologisch sehr auffälligen Gestalten zu legen?
Trifft sich da etwas Gleich und Gleich?
Die deutsche Geschichte lässt Böses ahnen.
„Die bisher großflächigste Obduktion von Corona-Toten des Bundesverbands Deutscher Pathologen “
Das war doch die Studie, bei der vereinzelte selektiv gewählte Tote obduziert wurden, um die Ergebnisse von Herrn Püschel zu diskreditieren?
Herr „Dunkelsachse“, die regelmäßigen Obduktionen in Hamburg durch Prof.Püschel haben gezeigt, daß, wie hier gesagt, ca. 90% der RKI-Toten“ tatsächlich an Covid gestorben sind.
M. Friedland: Das ist falsch.
Da fehlt noch was.
Wenn man die Leute einfach frei rumlaufen lassen würde, wäre schon eine Herdenimmunität da. Scheinbar soll das verhindert werden.
Dann das Gesundheitssystem:Patient kommt mit Schnupfen zum Arzt. Arzt bekommt panim und weisst Pat in Klinik ein. Die bekommen angst und haben von oben Anordnung den Pat sofort auf ITS zu legen. Da Pat nun erstmal da liegt und nicht so einfach wieder am Öffentlihen Leben teilnehmen kann/mag, liegt Pat erstmal ein paar Tage länger dort. Obwohl er schon wieder O ist und eigentlich Zuhause auf dem Sofa liegen könnte.
Nja, und Geld gibts für den Finanzvorstand der Klinik auch noch. Und wer denkt das die krankenhäuser als erstes auf den pat schaun und nicht aufs geld, der glaubt auch an den Zitronenfalter.
Zuletzt wäre noch die Frage warum machen die Politiker son Scheiss. Ist es Geld? Ist es Anordnung? Ist es einfach nur Blödheit im Beamtensytem? Ich denke es ist eine Mischung davon.
Die von Ihnen angegebene Studie welche angeblich zu einer 86% Todesursache durch Corona führt ist nicht repräsentativ und sie ist quantitativ nicht ausreichend. Ihr gegenüber stehen nicht nur die Ergebnisse von Prof. Püschel aus dem Frühjahr sondern auch Studien aus den USA und Italien die zum gegenteiligen Schluß gekommen sind. Beim CDC zb das lediglich 6% der als Coronatote gezählten ursächlich an Corona verstarben.
Ganz wichtig wird es auch noch sein zu klären, inwieweit es überhaupt realistisch ist das ein einzelner identischer Erreger in einer 2. Welle über eine Bevölkerung kommen kann. Das ist epidemiologisch äußerst schwer erklärbar. Wenn wir Anfang des Jahres von China aus mit dem Sars-Cov 2 Virus infiziert wurden, diese Infektionswelle dann im April ausgeklungen ist, also vermutlich signifikante Teile der Bevölkerung durchlaufen hat und sich dann tot lief so daß das Infektionsgeschehen dann im Sommer Jahreszeitlich normal gen Null tendiert, woher kommt die 2. Welle?
Der einzige Anhaltspunkt ist der unsägliche PCR Test, der so wird doch immer klarer, in diesem Zusammenhang eher wie eine einzige Nebelkerze, den klaren Blick vernebelt anstatt Licht ins dunkel zu bringen. Er würde bei jedem positiv anschlagen können ( zumahl bei höheren Umläufen als 25 ) der bereits mit einem Coronavirus im Frühjahr in Kontakt geraten war. Er schlägt an bei älteren Coronaviren wie wir wissen, er produziert falsch positive Ergebnisse und das umso mehr desto geringer die momentane Durchseuchung der Bevölkerung mit dem Sars Virus tatsächlich ist. Gleichzeitig ist die Grippe laut RKI Statistiken um bis zu 99% zurückgegangen.
Auch die Gesamtzahlen sprechen eine eindeutige Sprache, weil Sie keinerlei aussergewöhnliches Infektionsgeschehen darstellen. Gäbe es also den PCR Corona Test nicht, gäbe es auch keine Aussergewöhliche Lage, also auch keine Pandemie, also auch keine Maskenpflicht, kein Kontaktverbot, keinen Lock-Down und auch keine Grundgesetzeinschränkungen aller Art.
Es wird höchste Zeit das gerichtlich evaluiert wird ob ein PCR Test eine Infektion oder Krankheit im Sinne des Infektionsschutzgesetzen feststellen kann oder nicht.
Gerichte in EU-Staaten mit einer im Gegensatz zu Deutschland unabhängigen Justiz haben das bereits getan und sind zu dem Schluß gekommen, daß der PCR-Test nicht geeignet ist, eine Infektion festzustellen. Darüber hinaus hat das Gericht festgestellt, daß nicht die Politik oder ein Gesetz eine Infektion feststellen kann, sondern ausschließlich ein Arzt, individuell für jeden Einzelfall.
Was es auch nicht geben würde, dass man das Impfen als moralische Verpflichtung darstellen könnte.
So ein Grippevirus ist eine hervorragend selektive Biowaffe, die der Überalterung der Bevölkerungen in den Lockdown-Staaten entgegen wirkt. Wir werden gestärkt daraus hervor gehen, zumal sich auch jede Menge teurer OPs erledigen, ganz von alleine,äußerst kostengünstig. Gut für Renten- und Krankenkassen. Nicht von ungefähr werden die besonders Gefährdeten nicht besonders geschützt – das wäre kontraproduktiv, zumindest aber unproduktiv. Die arbeitswütigen Malocher, zuvörderst die deutschen, werden die kleine Delle rasch wieder ausbeulen, garantiert.
Woher kenne ich das noch gleich?
Trotz einer insgesamt recht eigenwilligen Datenbasis und einer Vielzahl an Möglichkeiten diese zu interpretieren, soll man „der Wissenschaft glauben“ oder zumindest dem alarmistischen Teil der „Wissenschaffenden“……
Das müsste uns doch eigentlich längst bekannt sein. Auf dieser unlogischen Grundlage zelebriert man seit Jahren die Klima-Panik und – speziell in Deutschland – die sogenannte Energiewende.
Das wird folgendermaßen ablaufen: Wenn schon „Lockdown“ die zwingende Notwendigkeit bei einer Sterblichkeit von 0,23% und somit „alternativlos“ ist, wie sehr ist es dann erst angesagt, wenn „alle Menschen“ diese „vergiftete Luft“ einatmen müssen und „alle Menschen“ an den Folgen „des menschgemachten Klimawandels“ leiden?
Lösung: Die Gläubigen verzichten auf alle technischen Errungenschaften und Annehmlichkeiten sowie ausreichend Nahrung und Heizung, die Ungläubigen steckt man in Lager.
„Unmöglich!“, denken Sie? Warten Sie es ab!
Air Türkis beschreibt die Wirklichkeit 2020 mit Covit 19 so ziemlich genau, wie sie tatsächlich ist. Ins Verhätnis gesetzt mit mittelschweren Grippeepidemien, wie zuletzt 2017/18 bewegen wir uns, was Infizierte, Kranke und Todesfälle angeht im Normalbereich. Ältere Epidemien, wie die Hongkong-Grippe von 1968 haben über 50.000 Tote gefordert.Merkwürdigerweise habe ich überhaupt keine Erinnerung an diese Grippe gehabt, obwohl ich als damalig 18 jähriger Zeitgenosse mich an 1968 durchaus erinnern kann, allerdings aus ganz anderen Gründen. Warum? 1968 gab es weder Lockdowns noch sonstige Einschränkungen irgendwelcher Art sondern Massendemonstrationen einer aufgeregten Studentenschaft, die es als absoluten Witz angesehen hätten, wenn man ihnen mit Verboten wegen einer Grippe auf die Straße zu gehen, gekommen wäre.
Im Wesentlichen stimme ich dem Autor zu, jedoch muss bei der Betrachtung der Übersterblichkeit im Vergleich zu den vergangenen Jahren berücksichtigt werden, dass durch die Corona-Maßnahmen der Regierung und die Vorsichtsmaßnahmen eines Großteils der Bevölkerung ein Anschnellen der Zahlen abgemildert wurde.
Das ist eine Behauptung. Einen empirischen Beweis dafür gibt es nicht.
Wie bereits ausgeführt, ist dem nicht so. Der grundsätzliche Verlauf ist in allen Umgebungen gleich, unabhängig davon, ob und wie hart Maßnahmen ergriffen wurden. Die Auswirkungen in Schweden sind geringer als in Italien oder Spanien, wobei Schweden fast keine Maßnahmen ergriffen hat, Italien und Spanien die härtesten. Bekannt ist seit Ewigkeiten, daß Virenausbreitungen stark temperaturabhängig sind, nun ist es im europäischen Vergleich in Schweden deutlich kälter, in Spanien und Italien deutlich wärmer als im Durchschnitt. Dennoch sind Italien und Spanien weitaus stärker betroffen, als Schweden. Wir haben hier erneut ein Beispiel dafür, wie sich die Politik anmaßt, mit lächerlichen Vorgaben Einfluß auf den Lauf der Natur nehmen zu wollen. Wie immer erfolglos.
Sie haben definitiv völlig Recht mit Ihrer Sicht auf die Dinge.
Streng nach Zahlen und Fakten gibt es keine Pandemie. Diese wurde von der WHO ausgerufen nach einer ‚Angleichung der Kriterien‘.
Es gibt auch keine Übersterblichkeit, was die Statistik zu 2020 im Januar zweifelsfrei beweisen wird.
Was es aber gibt, sind völlig unfähige Politiker, die paradoxerweise das Wohlwollen der von ihr malträtierten Bürger genießen. Verstehe das wer wolle. Ist vielleicht Gehirnwäsche, oder kognitive Dissonanz, sicher nicht Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und gesunder Menschenverstand.
Es ist egal inzwischen was auf TE herausgefunden wird: Wir sind im Mittelalter angekommen.
Was Fegefeuer und Sünder waren, sind Corona, Klimawandel und XY-Leugner.
Was der Himmel war ist nun BGE.
Und wo früher meinten dass Dämonen existieren ohne sie je selbst gesehen zu haben, reden alle von den vielen Coronatoten ohne sie selbst gesehen zu haben.
Und um sich von allen Sünden freizusprechen, muss man bei FFF mitlaufen und gegen Rechts sein.
Und wieder einmal wird gesunder Menschenverstand verachtet und niedergebrüllt.
Wenn die Regierenden so weitermachen, werden wir uns bald nicht mehr über Viren oder neue Schulden unterhalten, sondern dann werden weltweit Regierungen ins Wanken kommen und möglicherweise stürzen.
Außer Spesen nichts gewesen? Doch, die Errichtung der Diktatur!
Die Zahlen die man uns Bürgern zur Rechtfertigung eine Pandemie vorlegt sind genau so falsch wie die Leute die uns diese Zahlen vorlegen.
Sie jammern über den angeblich „harten“ Lockdown hierzulande.
Kennen Sie nicht die Berichte aus anderen Ländern mit wirklich hartem Lockdown? Da muß(te) man sich z.B. per SMS eine Genehmigung dafür holen, um einmal am Tag für einen Spaziergang raus zu dürfen; erlaubt aber nur im Umkreis von 1km um die eigene Wohnung.
Andererseits haben Sie unbeabsichtigt teilweise recht: Mit unserem (moderaten) Lockdown wird es noch lange dauern, bis wir wieder so etwas wie einen Normalzustand haben.
Lockdowns bewirken ,ausser der Verlängerung der in Zukunft auftretenden Corona Saisons, nichts.
In der Tat. Spanien und Italien wären solche Beispiele. Nur sind genau diese Staaten, mit den härtestens Maßnahmen auch am stärksten betroffen. Und ironischerweise sind die Staaten ohne, oder mit geringen Maßnahmen deutlich weniger betroffen. Das sollte zu Denken geben…..
Nur ist die Lage in anderen Ländern mit noch härterem Lockdown auch nicht wirklich, höchstens mal kurzzeitig besser, was deutlich zeigt, dass das alles keine Lösung darstellt. Ein Normalzustand ist dort genausowenig in Sicht wie hierzulande. Das einzige Argument wäre höchstens, dass unsere Politik noch vergleichsweise human wäre, wobei die Argumentation, dass man nicht jammern soll, weil es woanders noch schlimmer ist, auch wieder daneben ist. Man muss ja nicht alles blind übernehmen, was fast alle anderen machen und das gilt nicht nur für Corona.
Es war von Anfang an das Ziel den Normalzustand abzuschaffen. Erst Recht nachdem unsere Polit-Junta gemerkt hat wie angenehm es sich im Ausnahmezustand regieren lässt.
Es wird kein Zurück zur Normalität geben.
Wir müssen uns die Normalität zurückholen. Freiwillig werden sie den Ausnahmezustand nicht mehr aufheben.
Richtig. Wer das annimmt, ist ein Narr.
Die Lockdownfans, angeblich ja drei Viertel aller Deutschen (mir ist kein einziger davon bekannt) denken offenbar, dass man nach Corona einfach wieder die Wirtschaft aufbaut und dann ist alles wieder gut. Also kann man sie schon mal „vorübergehend“ gegen die Wand fahren.
Aber erstens zeichnete sich schon vor Corona eine Wirtschaftskrise ab, diese wird sich durch Corona vertiefen. Und wenn dann zweitens in zwei, drei Jahren irgendeine weitere Krise auf eine bereits vorgeschwächte – also eine mit Vorerkrankung, um ihm Coronasprech zu bleiben – Wirtschaft treffen sollte? Dann quatschen die Politiker wieder von Solidarität, die Krichen von Nächstenliebe und die Linksgrünen von Verstaatlichung, ohne dass es irgendjemandem nützt.
Naja, was soll´s. Deutschland ist over, wichtiger ist, dass jeder auf sich selbst vertraut und sich mit dem inneren Krieger verbündet, der die europäischen Völker seit Jahrtausenden durch Widrigkeiten aller Art führte.
Ich muß noch anfügen, dass jede künftige Krise echt oder auch herbeigeredet sein kann. Ausnahmezustand ist praktisch, er macht vieles einfacher – für die da Oben. So lange es dem Machtausbau der Regierenden dient, wird man sich fortan gerne dieses Hilfsmittels bedienen, fürchte ich.
Eine perfekte Zusammenfassung, danke dafür! Viel Panik um Nichts.
Und nun bitte an alle! Mandatsträger und Entscheider versenden…
Und nun bitte an alle! Mandatsträger und Entscheider versenden?
Glauben Sie die wissen das nicht? Wenn das so wäre, dann müssten sie aus dem Amt gefegt werden wegen Inkompetenz. Wenn sie es aber wissen, dann müssten Sie ebenfalls vom Amt enthoben werden. So oder so sollten Sie zur Verantwortung gezogen werden. Nur wer soll das machen wenn die Mehrheit das für gut befindet. Das letzte Mal, als fast das gesamte Volk den Weg ihres Führers folgte hatte dies den Totalzusammenbruch des Landes zur Folge. Damals wusste keiner von etwas und dieses Mal wird es nicht anders sein.