Die Verachtung, oft sogar der Hass gegen „alte weiße Männer“ und die Generation der „Boomer“ ist seit Jahren beliebte Ingredienz politischer Debatten. Dabei ging es bisher vor allem um Macht und Einfluss der Alten in Politik und Gesellschaft, um das historische Erbe, das sie der Jugend hinterlassen. Inzwischen richtet sich der Widerwille zunehmend gegen alle alten Menschen.
Angesichts der beängstigenden Corona-Pandemie plädierten sogar Politiker und Wissenschaftler, oft mit allerlei verschwurbelten Formulierungen und zuweilen von Krokodilstränen begleitet, letztendlich dafür, notfalls eben alte Menschen zu opfern, um die Zukunft der jungen Generationen nicht zu zerstören.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Alte und Schwache sterben lassen, um Massenarbeitslosigkeit, Firmenpleiten und Verarmung zu verhindern, schien schlichten oder erbarmungslosen Gemütern ein passabler Weg. „Politiker müssen ja gesamtgesellschaftlich denken und insbesondere auch die Spät- und Nebenfolgen kalkulieren, insbesondere für die Zukunftschancen der Jungen“, formulierte es der Managementberater Reinhard K. Sprenger in einem Capital-Gespräch. Eine Option sei es, Risikogruppen massiv in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. „Wir müssen den Konflikt zulassen zwischen Freiheit und Gesundheit, zwischen dem Überleben der Alten und der Zukunft der Jungen“, so Sprenger. Er warnte vor einer „quantitativen Blendung“, bei der Infizierte und Tote zählten, vor „medizintechnischen Fundamentalismen“. Wichtig seien aber auch die Schäden in der Nach-Corona-Zeit. „Wir verabsolutieren gerade die Gesundheit als bedingungsloses Gut.“
Dass es zumindest bis Anfang April offenbar einen Konsens fast überall in der Welt gab, dem Leben Priorität vor der Wirtschaft zu geben, dass es in keinem einzigen Land zu einer faktischen Euthanasie, der Abwägung von wertem und unwertem Leben, der Inkaufnahme unzähliger Toter kam, war vielleicht weniger hohen moralischen Werten zu verdanken, als vielmehr dem nüchternen Pragmatismus.
Zu groß war die Furcht vor dem Zusammenbruch des Gesundheitswesens und den damit verbundenen dramatischen Bilder wie in Kriegszeiten, die leicht auch zu Chaos und Anarchie führen könnten – Plünderungen in Süditalien und Gewaltexzesse in Südspanien vergangene Woche signalisierten schon in dem derzeit frühen Stadium der globalen Katastrophe die Brüchigkeit der zivilen Ordnung mancherorts.
Positive Diskriminierung spaltet
Über die Alten lästern, ist in Medien seit langem gang und gebe. Bento, das Online-Jugendmagazin des Spiegel, mahnte bei der Brexit-Wahl die Alten: „Generation Rollator, mach mein Europa nicht kaputt“. Als der Historiker Fritz Stern 2016 als 90-Jähriger starb, schrieb laut der Rheinischen Post eine Professorin und damalige Humboldt-Stipendiatin, „Die alten weißen Männer sterben, jetzt können wir die Geschichte revolutionieren“. In der Le Monde durfte eine Kolumnistin empfehlen, alten Menschen das Wahlrecht zu entziehen.
Ende 2019 hatte ein satirisches Kinderlied im WDR nur bei einem Teil der Öffentlichkeit Empörung ausgelöst, in dem ein Kinderchor Omas als „Umweltsäue“ besungen hatte. In einer anderen Satire-Sendung des selben öffentlich-rechtlichen Senders konstatierte der Moderator, dass Corona ja sozial zutiefst gerecht sei, denn es treffe mit den Alten ja die Richtigen, hätten sie doch in der Vergangenheit „die Welt an die Wand gefahren“. Ironischerweise ist die Zielscheibe all dieser Attacken vor allem eine Generation, die in den 70er Jahren nicht nur den Konflikt mit ihren Vätern und Großvätern und „gegen den Muff von 1000 Jahren“ offensiv führte, sondern sogar den Slogan hatte: „Trau keinem über 30“.
Der Anfang vom Ende der Meinungsfreiheit und Toleranz
Es spricht also manches dafür, dass die Perspektiven der Millenials und der Z-Generation (in den 80er, 90er und 2000er Jahren Geborenen), vermutlich nicht mehr so rosig wie die ihrer Eltern und Großeltern sind. Das aktuelle Alten-Bashing hat durchaus auch einen demografisch begründbaren Hintergrund.
Der Konflikt zwischen den Generationen ist allerdings schon seit der Antike ein großes Thema von Politik oder Literatur. Schon Sokrates lästerte über eine Jugend, die den Luxus liebe, schlechte Manieren habe und die Autorität verachte. „Es ist das Schicksal jeder Generation, in einer Welt unter Bedingungen leben zu müssen, die sie nicht geschaffen hat“, schrieb John F. Kennedy. Besonderes Merkmal der aktuellen Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt ist aber die ungewöhnlich große und wachsende Missachtung und Respektlosigkeit gegenüber den Älteren, wobei damit oft schon Menschen über 50 Jahre gemeint sind.
Diese Entwicklung fügt sich ein in den allgemeinen Verfall traditioneller Werte, seien es die der Nation, der Religion, der Familie oder des Lebens überhaupt. Wie vielen Kindern wird noch das biblische Gebot „Du sollst Vater und Mutter ehren“ vermittelt? Die wachsende Geringschätzung von Leben manifestiert sich beispielsweise auch in den extrem liberalen Abtreibungsgesetzen (in manchen US-Bundesstaaten sind Abtreibung bis zum neunten Monat legal möglich). Auch die wachsende Bedeutung der Gruppenidentitäten oder die allgemeine Vergiftung des öffentlichen Diskurses durch Verleumdung, Diffamierung und Stigmatisierung begünstigen Ressentiments gegenüber den alten Menschen.
„Woke“: Wenn Satire und Wirklichkeit eins werden
Die ältere Generation, die in der Tat in den meisten Ländern die Geschicke von Politik und Wirtschaft bestimmen, wird kurzerhand als Repräsentant des Imperialismus und Kolonialismus der vergangenen Jahrhunderte, eines ausbeuterischen und menschenverachtenden Kapitalismus in die Pflicht genommen. Nur so versteht sich die hysterische Empörung von Greta Thunberg („how dare you!“). Die 16 Jahre alte Ikone der Klima-Bewegung kann schamlos und geschichtsvergessen vor der UN die Alten beschuldigen, die Jugend der Zukunft zu berauben.
Das alles ist nicht sehr förderlich für eine friedliche und solidarische Gesellschaft; es ist auch zutiefst respektlos, undankbar und letztendlich auch ziemlich dumm. Als ob die junge Generation selbstverständlich ein Anrecht darauf habe, in einer einzigartigen Wohlstands-Welt aufzuwachsen, den über Generationen hinweg erworbenen Reichtum, die oft mit schrecklichen Opfern erkämpfte Freiheit und den Frieden zu genießen – gleichzeitig aber das Recht habe, angewidert die ererbten Mängel und Probleme der modernen Welt als unzumutbar zurückweisen zu dürfen. Kein Wunder, dass nun in der schweren Krise relativ bedenkenlos und ungehemmt davon gesprochen wird, wie lästig doch die Rücksichtnahme auf die Alten ist. Der Gedanke an ziemlich lebensunwertes Leben ist dann nicht weit entfernt.
Professor Hundertmillisievert: Shunichi Yamashita
Kein Wunder also, dass selbst der historische Begriff des «Senizid», die Ermordung der Alten, zu manchen Zeiten und in manchen Kulturen eine grausame Realität, plötzlich eine erschreckende Aktualität bekommen könnte. „Wenn eine erhebliche Zahl westlicher Staaten, was immer wahrscheinlicher zu sein scheint, mit der durch das Virus Sars-CoV-2 …. ausgelösten Pandemie weiterhin falsch umgeht, dann wird eine sehr große Zahl alter Menschen vor der Zeit sterben“, schrieb der amerikanische Historiker Neill Ferguson jüngst in der Sunday Times.
Er meinte, ein offener Senizid sei heute unvorstellbar, was aber nicht bedeute, dass er sich nicht in der Praxis durch die Hintertür Einlass verschaffen könne. Ferguson verwies auf die derzeitige Praxis der „Triage“ in Italien, bei der – wie im Krieg oder in Katastrophenfällen – in extremen Wahlsituationen die Auswahl der zu behandelnden Patienten vom Grad der Erkrankung und den Chancen auf Genesung abhängt. In der Praxis kamen jüngst wohl auch notgedrungen deutlich mehr jüngere als ältere Patienten in den Genuss der wenigen lebenserhaltende Geräte.
Besonders die Lage in Spanien belegt, dass immer häufiger das Leben alter Menschen nicht viel zählt. In einem Altenheim in Madrid fanden Sicherheitskräfte 19 alte Menschen, die einfach zum Sterben zurückgelassen worden waren. Auch in anderen Altersheimen, oft einfach von den Pflegekräften verlassen, wurden zwischen den lebenden Insassen mehrere Tote gefunden. Verteidigungsministerin Margarita Robles berichtete, dass die Alten unter „extremen Bedingungen und schlechten gesundheitlichen Bedingungen mit Toten“ im Zimmer allein gelassen worden seien.
Die zersplitterte Gesellschaft
Deutschlands einflussreicher Top-Virologe Christian Drosten beschränkte sich darauf, lediglich den Menschen über 80 Jahren, die zu der höchst gefährdeten Risikogruppe gehören, zu empfehlen, bis zum Herbst 2020 ihre Enkel nicht mehr zu besuchen.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) warnte eindringlich vor einer „utilitaristischen Perspektive“ und „Nützlichkeitserwägungen“ gegenüber den Alten in der Pandemie. Es wäre „zynisch“ bei der Frage der Alten einer Kosten-Nutzen-Rechnung zu folgen, weil es für die Gesellschaft ökonomisch vielleicht gar nicht schlecht wäre, wenn das Virus besonders unter Alten wüte. Er sei froh über eine Politik, die “ klar macht, dass die Würde des Menschen unantastbar ist und sich nicht nach Altersgruppen richtet“, so der Theologe in einem Interview des Radiosenders Antenne Bayern am Dienstag.
Einer der wenigen, die offen von dem drohenden Hass der Jugend auf die Alten spricht, ist der Star-Designer Wolfgang Joop. „Wir Alten versperren ganz schön die Möglichkeiten für die Jungen. Ich bin mir sicher, dass es bald Hass gegen Alte geben wird“, warnte er 2017 in der Bild-Zeitung. „Die Alten sterben immer später. Das kann nicht gut enden.“ Die Gefahr ist groß, dass die zwangsläufig extreme und ökonomisch folgenreiche Politik im Kampf gegen die Pandemie diesen Hass auf Alte, von denen zumindest ein guter Teil in solidem Wohlstand, oft auch mit satten Renten- und Pensionszahlungen leben, erst richtig entfachen wird.
Ich kann nur jedem den Science-Fiction-Film „Flucht ins 23. Jahrhundert“ (englisches Original „Logans Run“) empfehlen. Ein Land in der fernen Zukunft, in dem der Jugendwahn dermaßen eskaliert ist, das alle, die das 30. Lebensjahr überschreiten, getötet werden. Eine spezielle Polizeitruppe, die so genannten „Sandmänner“, jagt die Ü30, die sich nicht beugen wollen oder untertauchen, um diesem Schicksal zu entfliehen.
Das Perverse an der Sehnsucht, die lästigen Alten möglichst bald loszuwerden ist, dass man damit auch Erfahrung und Weisheit vernichtet. Übrig bleibt, wie in „Logans Run“ eindrücklich gezeigt, eine verblödete, dem Wahn möglichst jung und attraktiv zu sein völlig verfallene Jugend, die sogar die eigene Vernichtung anläßlich des 30. Geburtstags feiert, und sie euphemistisch „Erneuerung“ nennt.
Eine Gesellschaft, die ihre Alten und Ahnen nicht ehrt, und ihrer sowie ihrer Leistungen nicht mehr eingedenk ist, zerstört ihre eigene Basis, und hat dann auch selbst keine Zukunft mehr.
So endet es auch in „Logans Run“. Den Film sollte alle U-30 mal gesehen haben. Vielleicht schärft das den Blick.
Liebe alte, weiße Männer (und Frauen), Tichy-Leser,
wir sollten uns nicht von unseren Kindern und Enkeln entzweien lassen und ihnen gegenüber gehässig werden. Das wäre weit unter unserer Würde. Die allermeisten jungen Leute sind völlig in Ordnung und respektvoll. Es sind immer nur die paar verdorbenen, durch falsche Erziehung und falsche Vorbilder degenerierten Jungen, die sich zu solchem Altenhass hinreißen lassen. Aber diese Jungen sind sowieso degeneriert, verloren und werden mit sich nie wirklich zurecht kommen. Zumal wenn sie ebenfalls in die Jahre kommen und erleben, dass sie eigentlich immer nur Versager, Ausbeuter und Loser waren.
Kleiner Realitätscheck: Schaut euch die Autofahrer auf der Autobahn an. 95% der Fahrer fahren völlig vernünftig. Es sind immer nur die restlichen 5%, die sich an keine Regel halten können. Und häufig sind die ideologischen Ideengeber der Jungen, nicht unbedingt die Jungen selber, sondern ewig in in ihrer pubertären Unreife verhaftete Ältere, die mit ihrem eigenen Selbsthass nicht zu Rande kommen. Siehe die Umdichter und Dirigenten des unschuldigen Kinderchors des NDR. Kinder wären auf solche abgründige Perfidie nicht von selber gekommen.
Aus meinem Umfeld, das allerdings eher ländlich geprägt ist, kann ich die negative Sichtweise auf unsere Gesellschaft nicht nachvollziehen. Ich erlebe die Jugend immer noch mit Respekt und Unterstützung für die ältere Generation. Man darf nicht vergessen, dass die FFF Kids und Greta instrumentalisiert werden durch die gleiche Generation, die heute die Politik und die Medien beherrscht. Schaut sie Euch doch an, die Habecks, Baerbocks, Rixingers, Merkels, …, die Restles, Prechts und wie sie alle heißen. Sie gehören zu der Generation der #Boomer. In einem Bündnis von Politik und Medien versuchen sie sich an der Spitze zu halten, doch es könnte passieren, dass die Revolution ihre Kinder frisst. Schon wurden bereits Stimmen laut, dass die Grünen doch nicht radikal genug sind. Der Generationenkonflikt wird nach Corona ausgetragen werden, es wird entscheidend sein, wie sich die heute schweigende Jugend verhält.
Der neue perfide Enkeltrick besagt genau die Denkweise einiger ganz skrupellosen Dreckspatzen.
Wie ich vom meinem wirklich lieben Enkel erfahren habe, war er auf einer Corona-Party. Dort wurde von einem , nicht unorganisierten FFF Typ wohl lauthals geprahlt.
Haltet euch fest, denn man glaubt es kaum.
Geht auf jede Coronaparty und
last euch anstecken. Dann besucht in liebevoller Sorge eure Großeltern und ihr kommt dann nicht nur früher an euer Erbe, sondern tut auch der Allgemeinheit einen Dienst.
Kein weiterer Kommentar mehr.
….etwas zur Unterhaltung von mir (82) fuer die Juengeren, die uns ans Fell wollen ;
A) wir haben gehungert und gefroren<<<<<<<
B) wir haben eine ganze Generation sterben sehen<<<<<
C) wir haben, ohne Ruecksicht auf unsere Gesundheit gearbeitet und einen ganzen Kontinent wieder aufgebaut.
D) wir sind krisenfest geworden, weil etwas davon kennen.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
E) mit Energie und Opferbereitschaft haben wir Frieden und Freiheit erkaempft.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Ich bin stolz darauf ein alter weiser Mann zu sein.<<<<<
Wuerde gerne etwas von meinen Lebenserfahrungen abgeben….aber ihr "Jungen" wisst ja alles besser.<<<<<
Schlussbemerkung : an mir koennt Ihr Euch die Zaehne ausbeissen !!!
Halte durch, lieber einerda, ich weiß, du bist aus einem anderen Holz geschnitzt als diese verwöhnten Hosenscheißer, werd 100 Jahre alt! Lebe wohl, tue trotzdem Gutes und lass die Drecksspatzen von den Dächern pfeifen. Es sind ja immer nur diese letzten 5%, bei denen jede Erziehung zu Anstand und Respekt versagt hat. Die waren schon immer und für jede Generation verloren. Der Rest der Jungen, glaube mir, ist total in Ordnung. Trotz Gesamtschulerziehung.
Zumindest Intendanten, Musikern und Sängern in der Hochkultur sollte klar sein, dass sie auf die Alten nicht verzichten können. In den Konzert- und Opernhäusern stellen Senioren immer noch das Gros des Publikums. Ohne sie wären die Häuser leer.
Liebe Schüler:
Die Welt ist nicht die Kinderbuch-Idylle, in der Wohlstand unbegrenzt und gottgegeben vom Himmel fällt und in der das einzige Problem das faire verteilen des vielen Geldes ist. Und ihr seid auch nicht die ausgewählte Generation, auf die die Welt gewartet hat und der ganz selbstverständlich die Erfüllung aller Träume der kleinen Prinzen und Prinzessinnen zusteht.
Die Welt kann verdammt hart sein und das werdet ihr durch die dem Virus folgende extreme Wirtschaftskrise erstmals spüren. Und dann ist euer größtes Problem plötzlich nicht mehr, dass es keine dritte Toilette gibt und dass zu wenige Migranten nach Deutschland geholt werden. Auch nicht, ob der Nachbar ein euer Ansicht nach zu großes Auto fährt.
Ein kleiner Teil von mir freut sich fast darüber, dass dieser wohlstandsverwöhnte und völlig naive Kindergarten namens Deutschland bald wieder Bekanntschaft mit dem bösen Onkel Relität machen wird.
Das neue Gesetz wirkt schon! Barzel, Schmidt, Hamm-Brücher, Strauß, Wehner, Bahr, Kohl, Stoltenberg, Süßmut und viele, viele weitere, die in den 70er- und 80er-Jahren sich im Parlament stritten, würden heute zu sehr empfindlichen Strafen wegen „Hassreden“ verurteilt werden, übrigens genauso wie viele Professoren der Kulturwissenschaften und der Geographie (Kulturgeographie) in den 70ern bis in die 00er-J.! Die lebten damals nicht hinterm Mond, sie flogen mit Rechenschiebern zum Mond – und es hat geklappt.
Nochmals: Dieser Teil der Jungen, der gegen die Älteren zu Felde zieht, sie teils am liebsten im Grab sehen will, „es trifft die Richtige“ etc., sind auf einem Gleis, das prinzipiell nicht anders ist als das vor 80 Jahren! Das sollte man überlegen. Solchen jungen Leuten darf man nicht das Heft in die Hand geben, sie zerstören die Gesellschaft, indem sie den Teil zerstören, der sie im durch seine Arbeit im Wohlstand aufwachsen ließ und stoßen sich selbst, ohne es zu kapieren, in eine Zeit zurück, in der solche Menschenmassen gar nicht existieren konnten, s. „Eselstaxis“ der Zweibrückener Grünen. Diese Menschenmenge kann nur durch moderne Technik – und Disziplin(!) – am Leben erhalten werden, nicht durch eine verrückte Zurück-in-frühere-Zeiten-Politik. Zur Aufrechterhaltung der Wirtschaft sind, abgesehen von der großen Frage der Ethik(!), auch die Älteren, die größtenteils auch in ihren 70ern sehr rührig sind, notwendig. Dummheit muss auch heute noch Dummheit genannt werden können, trotz Schutzgesetz für genau diese tonangebenden Leute, dazu haben wir immer noch eine in mehreren Urteilen bestätigte grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit, Maas und wie sie alle heute heißen, hin oder her!
Vielleicht sollte der „alte weiße Mann“ dann in der sich anbahnenden „Not- und Elend-Phase nach Corona“ auch mal erhobenen Hauptes an den bettelnde Händen seiner Kinder und Enkel vorbeigehen !
Vielleicht sollte er sogar noch einmal einen prüfenden Blick auf sein Testament werfen, …wem er da die Ergebnisse von 40 Jahren Arbeit hinterlassen will !
Irgendwann ist nämlich tatsächlich „Schluss mit lustig“ !!!
In der DDR lernten wir aufzustehen, wenn ein älterer Mensch den Platz nötiger hatte als wir. Behilflich zu sein, wenn es nötig wurde. Und dann, als die Reisebeschränkungen gelockert wurden und Rentner nach Westdeutschland fahren durften, hofften die Internationalsozialisten, daß jene „drüben“ blieben um die spärliche Rente auch noch einzusparen.
Für mich bedeutet Respektlosigkeit schlicht Dummheit und Wohlstandsverwahrlosung.
Kann sich noch erinnert werden, wie engagiert die gescholtenen Jungen mit dem Ring im Ohr sich einsetzten als das Hochwasser drohte Existenzen zu vernichten? Als Politiker im blütenreinen Weiß und in Gummistiefeln sich vor Kameras prostituierten? Die Bildung in diesem Land und die abgegebene Erziehung an Andere haben seit 68 neben den Sozialismusträumereien das Gemeinwohl zum Abschuss und zur Ausplünderung freigegeben. Wie dankbar nehmen andere Länder gut Ausgebildete in ihre Gemeinschaft auf, während hier immer noch die sebstverliebten Träumer sozialistischen Ideen hinterherlaufen. Und aufgemerkt ihr „jungen Träumer“; es kommen jene ins Land, denen ihre Mütter genau sagen was sie zu tun haben und deren Väter den allergrößten Respekt erwarten; und wehe nicht.
Ihr werdet Euch noch nach den „Alten“sehnen, die Euch einst die Windeln säuberten und Euch zu essen gaben, Euch kleideten und und und.
Lieber Georg,
zu deinem Trost, in der Bonner BRD haben wir das auch noch gelernt. Die einzigen die so rotzig frech losgezogen sind, das waren Teile der 68er. Viele von denen haben dann jeglichen Anstand über Bord geworfen und haben auch vor Morden nicht Halt gemacht. Einige von deren Sympathisanten und Stichwortgebern sitzen heute in unsere Parlamenten.
Dekadente, verkommene Gesellschaft, die von meiner Generation herangezogen worden ist!
Wo bleiben eigentlich die Kirchen, die doch so wortgewaltig mit viel Geld den erst begonnen Zustrom aus den überfüllten 3. Welt-Ländern fordern und forcieren? Mir scheint, die Kirchen sind längst keine im Sinne der Verträglichkeit christlich-sinnstiftende Institutionen mehr, sondern Firmen, die ihre Moral als Fahne im Wind flattern lassen und so den modernen verkommenen Kindern, Jugendlichen und Kind-Gebliebenen nachrennen.
In absoluten Ausnahmesituationen kann die Triage sinnvoll sein, aber schon stellt sich die Frage, ob ein drogensüchtiger Schläger und Nichtsnutz mehr wert sein soll als ein sonst fitter 80-Jähriger, der noch sehr rührig sich auf seinem Gebiet einbringt, sei es als ständig präsenter geschätzter Ratgeber in seiner Firma oder als im Verein Tätiger, wie z. B. Organisator und Mitarbeiter der „Tafeln“ oder als Großelternteil, der die junge Familie unterstütz, wo es nur geht!
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Ehrlich gesagt ist der Ageismus nur ein weiteres Zeichen für die Kaltblütigkeit der linken Eliten. Der Hass ist nämlich gewollt und geschürt. Man schaute einfach nüchtern auf die Zahlenwerke und schloss daraus, welche Bevölkerungsteile sich am seltensten für den Kommunismus erwärmen. Die Umfrage zeigten: alt, Landbevölkerung, Mann, weiß, heterosexuell, christlich… Also schlürfte man am Kaffee und sagte, „So jetzt erzählen wir den Leuten, dass die uns alle umbringen wollen“.
„täglich neu aushandeln“ schrieb Frau Özoguz in ihrem Strategiepapier. Es soll keienr sagen man hätte es nicht wissen können. Einen shitstorm würde ich nur erwarten wenn der Virus nicht altersdiskriminierend sondern z.B. islamistenfeindlich wäre.
Er ist islamistenfeindlich, wir werden das erleben in der Türkey und den übrigen Allahstaaten.
Die Schaffer unseres Grundgesetzes sahen die Familie als fundamentalen Kern einer stabilen Gesellschaft. Familie, Gesellschaft, Volkskörper, Staat, Nation. Wenn also die Familie, der klassische Verbund von jung bis alt, mittels solcher Konflikte jung gegen alt oder Mann gegen Frau (Begünstigung Alleinerziehende), dann ist das der Beginn der Erosion in einem Volkskörper im identitätsstiftenden und stabilisierenden Kern. Ohne Familie oder soziale Identität sind wir kein Volk mehr da eine Summe von Ichlingen eben das Gemeinsame fehlt. Irgendwie klingen mir diese Bestrebungen sehr nach diesem ‚New World Order‘-Gedanken, der Schaffung eines Superkapitalismusses, dem dann eben nur der Summe von Einzelpersonen gegenübersteht anstatt wehrhafter Volkskörper. Gräfin Dönhoff hatte das schon angedeutet, eine Welt in der globale Konzerne mächtiger sein werden als Nationalstaaten. Vielleicht ist der Weg dorthin bereits eine Autobahn…
Zu Glück kenne ich viele junge Menschen (20-40), die absolut in Ordnung sind. Nicht alle gehören der boomer-remover Fraktion an, die sind nur am lautesten. Wir sollten halt aufpassen, dass nicht diese Greta-kids an die Macht kommen, auch im Interesse der jungen Generation. Denn mit den Ideen dieser Personen (Greta/Neubauer/Baerboeck/Habeck) wird nur eine Wüste erschaffen werden undWohlstand vernichtet werden…
Entschuldigung, Herr Habeck ist ja nun auch schon 50 – und damit ein ‚alter weißer Mann‘.
In allernächster Zukunft wird den Jugenhypern selbstverständlich mal der Nachwuchs ausgehen.
Und dann…?
Dann geht ihnen/denen die Munition aus. Einfach durch natürliche Alterung. Soll vorkommen. Passiert eben so. Auch Greta ist inzwischen 17 und nicht mehr 15.
So läuft das im Leben.
Und dann…?
Ich hoffe, die merken rechtzeitig, dass sie auch nicht ‚forever young‘ sein werden.
Eine Regierung, die weiterhin illegale Migranten ungehindert und unkontrolliert einreisen lässt, aber im Gegensatz dazu die eigene Bevölkerung mit schwersten Eingriffen in ihre Grund- und Freiheitsrechte drangsaliert und wohl auch nicht davor zurückschrecken würde, im Konfliktfall die Alten zu opfern, hat jeglichen Respekt und jegliche Legitimation verloren.
Ein Blick nach Frankreich auf das Grauen in den dortigen Krankenhäusern reicht für mehrere schlaflose Nächte. Dort werden die Alten quasi euthanasiert… Bald auch hier, im besten Deutschland aller Zeiten?
Da bekommt der Umweltsausong des Staatssenders WDR ein weiteres Mal einen bitterbösen Beigeschmack.
In Frankreich wie in Italien geschieht dies aus purer Not, in Deutschland ist der Kampf gegen die Älteren nicht in der Not geboren, sondern ist Politik und Wille von so vielen Jüngeren.
Wie schon geschrieben, die Deutschen lassen seit 2015 sehr schnell die Masken fallen, es sind wieder Kräfte an die Macht gekommen, die zerstören, aber vom Großteile des Volkes nicht begriffen werden. Genauso war es mit der NSDAP, die Damaligen haben es nicht begriffen und die irren dummen Aussagen als alberne Wahlkampfsprüche abgetan. Sie sahen die schreiend deutlichen Zeichen an der Wand nicht. Heute sind die Zeichen an der Wand in riesigen schrillen Neonfarben gehalten, sie werden dennoch nicht wahrgenommen, egal ob von „erschießen“ und „Arbeit für die Reichen“ die Rede ist oder von „Eselstaxis“ (Zweibrückener Bürgermeisterin). Man tut das alles als Albernheit ab! Ich fürchte, es wird im Prinzip wieder so kommen wie damals, deren Totalitarismus wird wieder siegen.
Gehört Frau Merkel genau genommen nicht auch zu den Boomern? Nur mal so gefragt… Es staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich – wie die Boomer in ihrer Jugendzeit zu sagen pflegten.
Viel Spaß übrigens der Generation Z oder wie immer sie genannt werden wollen beim Wiederaufbau nach dem globalen Wirtschaftscrash. Ihr schafft das!
Die Alten werden verachtet. Die Konservativen und Erfolgreichen werden verachtet. Die Vernunftbegabten, z.B. die die wissen dass man nicht mehr ausgeben sollte als man hat oder dass Handlungen Konsequenzen, auch höchst unschöne, haben können, werden verachtet. – Auch noch mit dem Ettikett „Nazi“.
Was haben diese „Verachter“ in ihrem eigenen Leben geleistet um eine derartig rabiate Haltung zu zeigen. ….. Aber Massen an inkompatiblen, unglaublich teueren „Migranten“ ins Land holen. Verstehe.
Übrigens: Die Alten sind die, die Euch in die Welt gesetzt haben und den Wohlstand Deutschlands geschaffen haben.
Sie sagen es! Aber wie könnte sich das wieder ändern? Eine Lehrerin, die Disziplin bis zu ihrer Pensionierung vor kurzem halten konnte und viel von den Schülern verlangte auf dem Gymnasium, wird von allen ihren Schülern, auch wenn die heute schon bald 50 sind, hochgelobt, auch von denen in ihrem letzten Jahr. Der Leistungswillen ist bei vielen vorhanden, wenn man ihn fördert. Und das ist das Versagen dieser Grünen und Linken/Linksgewordenen, sie möchten geliebt werden, nicht weil sie aufbauen und gemeinsame Aufbauarbeit fordern, sondern indem sie den leichten dummen Weg wählen, nämlich die Dummheit und die Nichtleistung, also die Faulheit streicheln und belohnen. So entsteht Anarchie und Chaos und Niedergang. Darum ist es nur folgerichtig, dass sie die Ungebildetsten ins Land holen und als einen Art von „edlen Wilden“ hätschlen. Sie sind nicht in der Lage, die Wirklichkeit zu erkennen, selbst wenn sie sie angreifen und sich bei Bewährungs-„Strafen“/Freisprüchen lachend und feixend über die Dämlichkeit der Behandlung, die ihnen aus völlig falsch verstandenem Gutmenschentum zuteil wird, aus dem Gerichtssaal strömen.
Herzlichen Dank für diesen hervorragend beleuchteten Weg ohne Zukunft für uns „Alte“ , jedenfalls in den westlichen Industrieländern. Das Zusammenspiel zwischen Politik und Medien ist ja inzwischen so eng, dass man oftmals nicht mehr Urheber und Darsteller unterscheiden kann. Und wenn man dann die aktuelle Diskussion zur Gestaltung der Rückkehr zum normalen gesellschaftlichen Leben verfolgt, ist es schon erschreckend, mit welcher Übereinstimmung Journalisten, Mediziner, Volkswirtschaftler und Politiker in Diskussionen und Beiträgen inzwischen die Isolation der Risikogruppe der Alten „zu ihrem eigenen Schutz und ihrer eigenen Sicherheit“ selbstverständlich über das Ende der allgemeinen „Schutzmaßnahmen“ hinaus oft als fast alternativlos einfordern.
Da ist es schon fast eine glückliche Fügung, dass sich damit gleichzeitig das Thema Klimakatastrophe verknüpfen lässt, weil zumindest die sozial normal gestellten Alten zu den „Umweltsäuen“ gehören („Satire des WDR“), indem sie völlig überflüssigerweise Kreuzfahrten unternehmen, ihren ( Mini-) SUV für Familienbesuche nutzen und auch mal in die Ferne jetten, um ihren Horizont zu erweitern. So lässt sich mit Weitsicht schon eine gesellschaftlich breite Koalition zum Schutz der Alten, der Umwelt und der Sozialleistungen schmieden. Dabei fällt mir dann ein fast 50 Jahre alter Science-Fiction Film ein ( „Soylent Green“ ) aus dem sich auch gleich die Lösung der bevorstehenden Welt-Ernährungsprobleme ergibt.
Wir sollten wachsam bleiben.
„Die ältere Generation, die in der Tat in den meisten Ländern die Geschicke von Politik und Wirtschaft bestimmen, wird kurzerhand als Repräsentant des Imperialismus und Kolonialismus der vergangenen Jahrhunderte, eines ausbeuterischen und menschenverachtenden Kapitalismus in die Pflicht genommen.“
Seit wann entscheiden Wähler etwas???
Sollen Sie sich die politischen und sonstigen Entscheider, welche Entscheidungen ohne eigen Haftung treffen, in Haftung nehmen!
Nennen Sie mir ein Staatsvolk welches einem anderen den Krieg erklärt hat, ich kenne keins! Dafür aber jede Menge Politiker die das getan haben, am jeweiligen Volk vorbei!.
Psst, nicht weitersagen: Auch echte Menschen, also lesbische schwarze Teenager, können an Virusinfektionen sterben. Aber erst, nachdem Strom-, Gas-, Wasser-, Elektrizitäts- und Nahrungsversorgung, Telekommunikation und Sicherheit zusammengebrochen sind, weil die alten weißen Manner, die alles am Laufen hielten, als erste gestorben sind. Viel Spaß, Kiddies, wir werden harfespielend von unserer rosa Wolke aus zusehen, wie ihr die Welt in eine Arena verwandelt.
Wenn man das so liest, kommt man immer mehr zur Einsicht, dass man nach Asien auswandern sollte. Dort werden Alte geehrt und nicht gehasst. Dort fühlt man sich besser aufgehoben als in einem westeuropäischen Altenheim, wo man eventuell in 10 bis 20 Jahren auch noch mit einem Großteil islamischer Pfleger konfrontiert sein dürfte. Nein danke! Ein Ausweichen wäre auf Heime in Polen und Tschechien und – besonders zu empfehlen, da die Bevölkerung dort Deutschen am freundlichsten gesinnt ist – Ungarn. Dort erhält man Pflegeleistungen deutschen Standards zu wesentlich günstigeren Preisen.
Ich bezweifle, dass man sich dort auf deutsche Rentner freut. Man freut sich allenfalls auf das Geld, welches diese mitbringen.
Wer will denn eigentlich seine letzten Jahre in einem Heim verbringen? Ab einem gewissen Punkt sollte man sich nach einer besseren Alternative umschauen.
Ein Blick nach Afrika, Bangladesch, Indien und die öllosen orientalischen Länder sollte genügen, dann wüßten die europäischen Jugendlichen ( und nicht nur die ), was sie der Generation der alten, weißen Männer zu verdanken haben, zu der ich auch gehöre. Corona hat mich, wie schon die Wahlergebnisse der letzten Jahre, noch mehr darin bestärkt, daß ich dieser Gesellschaft zu nichts mehr verpflichtet bin.
Ich stimme zu, eine Verwahrlosung der Gesellschaft zu erkennen….vor allem im anonymen Großstadtraum.
Allerdings muss ich auch sagen, dass, sobald man weiter „aufs Land“ kommt, das ganze sich schon wieder relativiert.
Die meisten der jungen Menschen dort, würden nicht um viel Geld, solche Äußerungen von sich geben, und wenn dem so wäre, tja, dann würde es halt noch wirklich Ärger geben.
Dort sehen aber diese auch, wer schwere Arbeit verrichtet, da nicht alles durchseucht ist, mit „den hochqualifizierten Akademikern“, wie Gender- und Theaterwissenschaftler etc., sondern von normalen Leuten, die jeden Tag dafür zum arbeiten gehen, um sich etwas leisten zu können.
Und die anderen, eben welche anders reden, sind meist die Nachkömmlinge einer Generation, die damals schon meinte die Welt zu ändern, die sog. 68ger, die meinten mit neuen Methoden alles besser machen zu können (u.a. auch die antiauthoritäre Erziehung), die welche dann später studierten, egal ob der IQ dazu reichte oder nicht.
Komischerweise sind es die, die sich gegen rechts und für bunt einsetzen, die welche sich als besonders humanitär befinden und extrem liberal, die die Umwelt als besonders schützenswert erachten, welche sich genau gegenteilig verhalten, meines Erachtens haben die keinerlei Wert mehr, nicht mal die eigenen Eltern sind denen noch etwas wert….
Kann da nur voll zustimmen.
Gehöre auch zu den „wertlosen“ Rentenbeziehern und bin vor etwa 30 Jahren aufgrund Heirat von der Kleinstadt auf ein kleines Dorf gezogen. Auch in der Kleinstadt damals gab es schon etliche typische 68er, aber der Großteil der Bevölkerung, auch die Jungen, war konservativ eingestellt und hat sich im Laufe der Zeit durch Fleiß was aufgebaut. Meine ehemaligen Klassenkameraden haben alle einen sinnvollen Beruf gelernt und sich ihr Geld verdient und keine Geschwätzeswissenschaften studiert.
In unserem Dorf gibt es im Verhältnis zur Einwohnerzahl viele Kinder und Jugendliche, was ich auch gut finde. Das Miteinander klappt bestens. Bei unserem jährlichen Dorffest arbeiten jung und alt selbstverständlich mit, jeder so, wie er es kann. Und die Dorfgemeinschaft freut sich, daß ich Rentner jedes Jahr bei unserer Faschingsveranstaltung den DJ mache. Auch dort tragen jung und alt zum Programm und zum reibungslosen Ablauf bei. Schön auch, daß einige Nachkommen der hier Alteingesessenen sich jetzt im Dorf neue Häuser bauen und hierbleiben. Also keine Landflucht festzustellen.
Auch kenne ich hier keine jungen Erwachsenen, welche irgendwelche sinnlosen Studiengänge absolvieren. Toll ist auch, daß man mal den Nachbarn bitten kann, eine Kleinigkeit rund ums Haus zu reparieren, weil dieser ein Handwerk gelernt hat oder, wie mein Junior, einen Beruf im IT-Bereich hat und damit auch ab und zu anderen Dorfbewohnern bei PC-Problemen helfen kann.
Und viele auf dem Land wissen gar nicht, was „Gender-Wissenschaften“ überhaupt sind, wenn man diesen Irrsinn mal anspricht.Vielleicht ganz gut so!
Zu Ihrem letzten Satz: die Umwelt erachte ich durchaus als besonders schützenswert. Hat jedoch rein gar nichts mit der Klimahysterie der FFF-Kids und der Grünen zu tun, weil deren Gebaren nur Panikmache ist und sehr wenig mit Umweltschutz im engeren Sinne zu tun hat.
Einen Antikörpertest gibt es noch nicht. Der PCR Test hat seine Schwächen ist aber das Einzige, was derzeit auf dem Markt ist.
Bisher waren die Alten eine sehr gute Einnahmequelle für Krankenhäuser. Mit Corona ändert sich das jetzt. Die einstigen Renditeobjekte müssen neuen Renditeobjekten in den Krankenhäusern Platz machen. Die Pflegeheime dagegen müssen sich um eine Auslastung Sorgen machen, wenn zu viele Senioren von Corona dahingerafft werden. Auch wenn es zynisch klingt: die Bevölkerung Deutschlands sind Renditeobjekte, aber der Zeugung über den Tod hinaus.
„Die Ursachen der Überversorgung von Menschen am Lebensende sind komplex: Manche Ärzte lassen sich durch falsche finanzielle Anreize zu zweifelhaften Therapien verleiten. Bei all dem bekommen Patientenverfügungen nicht immer die Beachtung, die ihre Verfasser sich wünschen.“ https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/broadcastcontrib-swr-26656.html
Die schäbige Hatz auf die Alten und Verachtung der Lebensleistung der Älteren hatte die SPD 2005 /2006 eingeleitet. Zur Erinnerung, Müntefering „„Weniger Kinder, später in den Beruf, früher raus, länger leben, länger Rente zahlen: Wenn man das nebeneinanderlegt, muss man kein Mathematiker sein, um festzustellen: Das kann nicht gehen.“ damit begründete er die Erhöhung des Renteneintrittsalter. Er selbst die Kanzlerin zu dieser unpopulären Reform nötigen.
2016 legte er dann nach: „Mit 600 Euro Rente muss man nicht arm sein“ und weiter „Müllmänner sollen rechtzeitig den Job wechseln.Müntefering hält es deshalb für entscheidend, dass Arbeitnehmer rechtzeitig aus Knochenjobs aussteigen „und etwas Neues in einem körperlichen Schonberuf anfangen, der sie nicht kaputt macht. Aber dafür fehlen oft das Bewusstsein und die Stellen“ wobei die fehlenden Stellen nur die übliche leere Phrase der Politiker ist.
2005 – 2006 herrschte hier im Lande eine unsägliche Diskussion über die sogenannten Low Performer (die meine jüngeren Kollegen alle nur bei den Alten sahen), dass die „Alten“ die guten Stellen blockieren würden und damit den Jüngeren die Karriere versauten und es wurde ganz laut nach Aufhebung des Kündigungsschutzes geplärrt. Damals sagte ich zu einem jungen Kollegen ganz ruhig:“die High Performer von heute werden die Low Performer von morgen sein“ Seine Reaktion war ziemlich aggressiv, nahezu hysterisch.
Wie auch immer, die Plünderung der gesetzlichen Rentenkasse war nur dadurch möglich, dass eine Hatz auf die Alten losgebrochen wurde. Die Gewerkschaften waren dabei mit im Boot. Heute verteilt die SPD Almosen in Form einer Grundrente, weil auf das Vergessen der Menschen alle Politiker vertrauen können. Die Altersarmut ist von der SPD gemacht.
Das heißt doch, die Jungen, die bisher nichts geleistet haben, außer dass sie ihren Daumen täglich zum Chillen benutzen oder freitags demonstrieren gehen, wollen jetzt das Kommando übernehmen. Die Alten will man ausmustern und in Sperrgebiete verfrachten, wo sie ihr restliches Dasein fristen sollen. Dabe hat die jetzige Generation ihre Weltfremdheit und geistige Unreife schon jetzt zur Genüge bewiesen. Was erwartet uns noch demnächst?
Sind nicht jene, die aktuell gegen Alte zunächst nur verbal vorgehen, glühende Antifaschisten? Man bedenke der Worte von Ignazio Silione.
“ Bedrohlich hohe Rentenzahlungen“ ? Meint der geschätzte Autor damit die Pensionen von Beamten oder Von Fernsehmoderatoren, BT- Abgeordeten? Wenn viele Bürger mit Renten weit unter eintausend Euro unter die Grundsicherung fallen, ist das mithin bedrohlich. Allerdings im umgekehrten Sinne. Wo leben Sie?
Im Topos des „Alten Weißen Mannes“ versinnbildlichen sich in der Tat gesellschaftliche Klüfte. Und dahinter steckt, wie schon von Herrn Trankovitz geschrieben wurde, beileibe nicht nur die Dichotomie Alt versus Jung.
Sondern auch parallel: Feministen (m/w/d) gegen Männer, konservative Frauen, klassische Familienmodelle.
Sondern auch: Menschen mit migrantischem Hintergrund/dunkler Hautfarbe gegen „Weiße“. Wie schreiben doch die Migrantenorganisationen (Neue Deutsche Organisationen) in ihrem jüngsten „Manifest“ vom 20.02. so anklagend: „Parteien, Behörden, Wohlfahrtsverbände und viele andere Bereiche sind 2020 immer noch überproportional weiß. … Wir brauchen … eine Quote für People of Color und Schwarze Menschen“. Menschen werden letzlich reduziert auf ein Merkmal, was man in anderen Zusammenhängen total rassistisch fände.
Bei all diesen Klüften muss einem klar sein, hier stimme ich anderen Kommentator/innen zu, dass diese Ansätze nicht unbedingt den – zum Beispiel jungen – Normalbürger betreffen. Die jüngeren Leute, die die ich kenne, sorgen sich um ältere Mitbürger. Es ist die Weltanschauung einer politischen Meinungsführer-Gruppe, organisierter Interessen, die teilweise hochgradig von staatlichen Zuschüssen leben und deren Haupttätigkeit es ist, Weltbilder zu verbreiten und – pauschale – Feindbilder zu pflegen. Sie können sich eben nur besser Aufmerksamkeit verschaffen als der Bürger (m/w/d), der hinreichend mit seinem eigenen Leben beschäftigt ist. Die öffentliche Meinung wird so stark von Gruppen, die Zeit haben, sie zu kreieren, beeinflusst.
Wir brauchen, wir müssen…Das typisch linke Gefasel. Die Masseninvasion ist einer der Sargnaegel, die eingeschlagen sind. Wir brauchen Freiheit. Wir müssen die Ochlokratie stürzen. Das ist das einzige, was wir brauchen und müssen.
Nein, man will die Alten bewusst stigmatisieren, weil sie bloße Kostgänger sind. Für den Produktionsprozess sind sie unbauchbar; sie beschlagnahmen Ressouren, die anderweitig verwendet werden könnten. Darum werden die Renten besteuert. Alimentiert werden sie einzig, weil sie noch als Wähler der Regierungsparteien taugen. Doch auch das wird sich bald ändern. Der nächste Bürgerkrieg weir der Alt gegen Jung sein!
TOP- Kommentar.
Ja, die jungen Leute – schlimm.
Aber in der Debatte nie erwähnt werden die Eltern dieser Fratzen, die die Kinder zu dem erzogen haben, was sie jetzt sind.
Sind das Übel. Diesen Leuten haben wir sämtliche Schieflagen in der Gesellschaft zu verdanken.
Ein Grund:
Weil sie mit sich selber schon überfordert sind.
Also ein großes Danke an all diewenigen, die sich mehr mit sich selber, als mit Ihren Kindern beschäftigt haben.
Und nein, es gibt noch mehr, als die Kids zur Schule zu fahren und wieder abzuholen…
Sie unterschätzen die Einflussmacht der Schulen und des Umfeldes. Bei Kleinkindern können die Eltern noch einwirken, ab 10-12 Jahren haben Freunde, Mitschüler, Schulen viel mehr Einfluss.
Nun ja, Stefan L., leider berichtet man nie über das große Heer der ganz normalen jungen Menschen, die nicht in der Art und Weise abwertend über die ältere Generaton sprechen, die sich einbringen um zu helfen, und vieles mehr.
Da haben Sie möglicherweise Recht.
Aber das kann ich nicht wirklich beurteilen und damit nicht werten.
Vielleicht gibt es obendrein auch einige Migranten, die eben nicht faul rumliegen, sondern sich sehr gerne in Arbeit einbringen würden (auch in die Erntehilfe), vielleicht tatsächlich aus Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die sie so großzügig auch ohne Gegenleistung alimentieren.
Es sind inzwischen viele Sachverhalte einfach verwischt, da es oftmals nur noch entweder ‚die eine‘ ODER ‚die andere‘ Seite gibt.
Die Grauabstufungen dazwischen hat man von Anfang an platt gehauen – keine gute Idee.
ALLE Kids sind Omakiller, ALLE Migranten sind Integrationsverweigerer…
Umgekehrt geht’s aber genauso wenig.
Und jede Partei obendrein will ‚die Mitte‘ repräsentieren.
Wie denn, wenn sie selbst die verschiedenen ’50 Shades of Grey‘ nicht mehr unterscheiden können?
„Das ist das Erbe der 68iger. “ das ist zu einfach.
Mich stört am Meisten die deutsche Verlogenheit. In einer Pseudofürsorglichkeit tönt es unisono die Alten schützen zu wollen. Also wegsperren, wohl auch damit sie nicht mehr sichtbar sind. Die 80 -90 jährigen wissen doch genau um die Endlichkeit ihres Lebens. Und so schüttet das RKI noch Öl ins Feuer, wenn 80-90 Jährige als Corona Tote in der Statistik geführt werden. In diesem hohen Alter ist nahezu jeder Infekt ein Lebensrisiko und das wissen die Alten auch.
Aber auch Vorerkrankte, also auch sichtbar Behinderte sollen kaserniert werden. Aus den Augen aus dem Sinn. In dieser verlogenen Doppelmoral gibt es kein Pflegepersonal, weder eines das die kasernierten Alten & Behinderten versorgt, noch das Personal von Krankenhäuser. Das Krankenhauspersonal bekommt schon mal öffentlich wirksamen Applaus, Altenpfleger sind eine Selbstverständlichkeit.
Der Gipfel der Doppelmoral aber ist für mich, dass die Einzelinitiativen von jungen Leuten wie z.B. Einkaufshilfe dafür missbraucht wird, eine humane, soziale Gesellschaft zu skizzieren, die es so nicht gibt. Die gibt es weder bei der Flüchtlingshilfe, noch jetzt in der Pandemie.
Als Greta die große Bühne bekam, störten mich weniger ihre radikalen Forderungen zur Klimarettung, es war und ist ihre unverhohlene Spaltung der Gesellschaft für die die Klimarettung das Vehikel war und ist. Aber alle jubelten ihr zu und zu viele schwiegen einfach nur. Und so gönne ich den jungen Leuten die Zukunft, die sie selbst eingeleitet haben und immer stärker forcieren.
Und nicht vergessen wie Merkel über Alte Menschen spricht,
abfällig,
bitte lest Eva Herman bei Telegram.
oder noch besser.
Amazing polly.
wer meinst du regiert dich.
sehr hörenswert.
lg zami
Konsequenterweise sollten sich die Jüngeren jetzt schon klar machen und sich darauf einstellen, spätestens bei Erreichen des Rentenalters Suizid zu begehen.
Ich halte das ganze Gerede über den vielen Hass, der angeblich in der Gesellschaft verbreitet sei, für pure Propaganda derjenigen, die sich einträgliche Pöstchen in der Hassbekämpfungsbranche verschafft haben. Sie sind das Problem, das sie vorgeben, zu bekämpfen.
Im Grunde wollen die alle doch nur das „Häuschen der Oma“ versilbern, weil sie selbst nichts auf die Reihe bekommen. Alles gelangweilte Dauerpartygänger ohne Hirn und Verstand.
Daumen hoch!
Sie müssten auch nie etwas „auf die Reihe bekommen“.
Das haben andere für sie – oft unter Opfern – erledigt.
Jetzt die Alten als überflüssig anzusehen und so zu behandeln, aber sich vorher alles finanzieren lassen.
Was ist das für eine Moral?
Ich gestehe, dass ich den Pessimismus bezüglich der jüngeren Generation nicht teilen kann. Durch meine Tochter, Anfang 20, habe ich viel Kontakt mit ihrer Altersgruppe, und da sehe ich Leistungsbereitschaft, Freundlichkeit und auch Respekt vor uns als Elterngeneration. Vielleicht ist es doch weniger das Alter, sondern ob sie den linken, grünen Rattenfängern nachlaufen. Die waren ihr und ihren Freunden immer suspekt, und sie hatte schon in der Schule verstanden, dass es gut ist, sich selbst etwas aufzubauen -auch für das eigene Selbstbewusstsein und die persönliche Entwicklung. Entspechend sind auch ihre Freunde, zum Teil schon erfolgreich im Beruf, zielstrebig im Studium.
Sie haben Recht aber das sind die Leisen, die mit Mitleid auf ihre Altersgenossen hinunter blicken. Was sich da bei FFF tummelt, incl. der alten Linken, Kommis, Sozis, und der Rest der Weltverbesserer, sind nicht die hellsten Kerzen auf der Gesellschaftstorte. Nur leider werden die, wir reden hier von ein paar zigtausend nicht Millionen, von den Medien gepuscht. Der Hype letztes Jahr war auch damit zu erklären, daß man damit sehr schön von den wichtigsten Themen ablenken konnte. Jetzt wird uns Corona das selbe Spiel beschehren. Die allermeißten der Jungen wollen auch Wohlstand und die meißten Eltern bzw. handeln immer noch nach der Maxime: Meine Kinder/Enkel sollen es einmal besser haben wie wir. Ich hoffe, im Zuge dieser gesellschaftlichen Entwicklung wird einmal kräftig durchgelüftet und all der Wohlstandsmüll, all die Dekadenzprobleme in Frage gestellt. Vielleicht kommt die Einsicht: Das kann weg, wird niemenden fehlen!
„… meine Tochter, Anfang 20, … da sehe ich Leistungsbereitschaft, Freundlichkeit und auch Respekt vor uns als Elterngeneration.“ Das ist in meiner Bekanntschaft genau so. Die Jungen sind ihren Eltern und Großeltern gegenüber respektvoll-liebevoll und in Schule und Uni fleißig.
Sorgen macht mir, dass sie die links-grünen Versprechungen und Paniken zu glauben scheinen: An allem Bösen ist „der Kapitalismus“ schuld, Deutsche sind überwiegend „Rassisten“, Einwanderer sind „gut“, Islamkritik tabu, Strom kommt aus der Steckdose. Es herrscht bodenlos-naives Gutmenschentum.
Genauso sehe ich das auch. Ich habe auch eine Tochter Anfang 20. Aus ihrem Freundeskreis sind alle fleißig, höflich und strebsam. „Die Jugend“, so wie sie oft beklagt wird, gibt es nicht. Genauso wenig, wie es den immer nur krampfenden „Alten“ gibt. Auch in der Gruppe der „Alten“ gibt es enorm viele Egoisten, die nur auf ihre Vorteile und auf ihr eigenes bequemes Leben schauen. Indem viele „Alte“ sich als Opfer darstellen, wird die Sache zwischen den Generationen auch nicht besser. Ich finde, die „Alten“ sollten manchmal etwas mehr aus ihrer altersbezogenen Blase rausschauen. Und dafür, daß Corona nun mal gerne Alte und Kranke tötet, kann auch niemand was.
Stimmt, so mancher Alte verhält sich alles andere als altersgerecht und/oder altersweise…
Ich habe auch junge Menschen im Verwandten- und Bekanntenkreis. Abitur, Studium und dann Berufseinstieg. Ohne Pausen – nicht als Backpacker nach dem Abi durch Australien, Neuseeland ziehen. Auslandsaufenthalt nur als Studium.
Das Problem in unserem Lande ist, dass die laut plärrenden Minderheiten die Politik bestimmen. Zu den laut Plärrenden gehören Kevin Kühnert, Luisa Neubauer, Carola Rackete & Co.
Es ist sicher die Erziehung und Einstellung des einzelnen.
Wer etwas schaffen will, guckt nicht, wie viele Butterbrote ein 80Jähriger isst.
Wem bitte hilft es junge gesunde kaum Betroffene Menschen einzusperren und Infektionen zu verhindern und dazu die Wirtschaft zu ruinieren. Den alten Menschen bestimmt nicht. Das ist absoluter Sondermüll, kein einziger Virustod im Altenheim wird durch das Schließen von Kinderspielplätzen und Schulen verhindert. Falsche und sinnlose Panikmache die den absoluten Absturz nach sich zieht. Und wie bitte will man zu den 60 bis 70 Prozent Infizierten kommen bei 80 Mio. Menschen bei diesen lächerlichen Infektionsraten derzeit. Hier wird mit ein paar Toten Panik gemacht und die Risikogruppen werden sträflich vernachlässigt.
Wem bitte hilft es, wenn Krankenhäuser überfüllt, das Personal in Krankenhäusern überlastet ist? Den jungen Leuten bestimmt nicht, schon gar nicht Kindern, wenn die z.B. wegen Blinddarm ins Kkh kommen und dann dort infiziert werden.
Wer alte Menschen hasst, hasst Lebensleistung und Erfolg ebenso wie alles, was normalerweise Mitleid und Solidarität auslösen sollte: Krankheit und Schwäche. Damit entlarven solche einen doppelten Makel: Neid UND Mitleidlosigkeit bzw Neudeutsch „Empathielosigkeit“. Ich lasse mich in der Einschätzung dieses Typus weitestgehend von Nietzsche´s Konzept des Ressentiments leiten: deren „Gutsein“ ist meist nur ein Abgeleitetes, Unechtes. Ihr Mitleid gegenüber Migranten ist nur Kompensation, die abstrakte Nächstenliebe, weil sie zur konkreten nicht fähig sind.
Evtl. handelt es sich in Ihrem Sinne eher um „abstrakte F e r n s t e n liebe“. Je weiter diejenigen, die man liebt, räumlich von einem weg sind, desto leichter fällt es, im Sinne der Pflege des eigenen Selbstbildes (Du bist fraglos ein netter Mensch) human zu sein. Zumal wenn man keine persönlichen Opfer bringen muss. Die meisten Personen, die eifrig gegen „Rassismus“ kämpfen, leben vermutlich in einer In-Group unter ihresgleichen (unter wohlhabenden Schichten mit stabilen Einkünften und/oder in einer einer Idee/Ideologie verpflichteten Gruppe aus nicht unbedingt ärmlichen Kreisen). Ich hege immer den Verdacht, die wenigsten kennen jemanden aus der konkreten Bevölkerungsgruppe, die sie schützen und versorgen möchten.
Beiden bisherigen Beiträgen stimme ich zu: Die plakative Moral, die manche vor sich hertragen, ist vielmehr ein Vehikel zur imaginierten Selbstaufwertung. Man weiß ja, dass die Zustimmung zur massenhaften (und wahllosen) Migration umso größer wird, desto weiter die entsprechenden, wohlhabendenStadtteile von den sozialen Brennpunkten entfernt sind, in denen Migranten zumeist wohnen. Man lädt also gerne und viel nach Deutschland ein, aber wohnen sollen die Gäste bitte in der Nachbarschaft des weniger begüterten Übernächsten.
Durch die allgemeine, stille Kultur- Moral- bezw. Bewusstseinrevolution hatten „Die 68er“ einen neuen Wertewandel eingeleitet. Das Hauptübel lag im Verfall dieser neuen Führungsschicht. Aber auch die Instistuzionen, die Gesetze und Sitten, der Umgang untereinander, die guten Manieren die gesamte Kulturen und Moral-Vorstellungen verfallen. Sie haben uns die guten deutschen Tugenden – Autorität, Pflichtgefühl, Disziplin, Fleiß, Pünktlichkeit, Kampfbereitschaft, Sauberkeit, Höflichkeit, Tradition, Wertebindung, Ordnung, Qualität – geraubt und nur noch schlechte Untugenden zurückgelassen
Hm? Ich kann im Privaten keinen Hass auf die Alten feststellen. Auf „Weiße alte Männer“ schon, aber die werden verachtet, weil sie angeblich überholte Leistungen, Tugenden und Freiheiten verkörpern, nicht weil sie alt sind.
Sorgen mache ich mir um die Jungen, die im Überschwang moralischer Überlegenheit viele der Tugenden derer, die das Land aufgebaut haben, in den Wind schießen. Wenn sich das durchsetzt, werden diese Jungen in einer miefigen, bevormundenden linken Armut leben müssen.
Der gute Josef (Stalin) war auch so ein BoomerRemover, und das streng planwirtschaftlich.
Er gab Soll Vorgaben für Tötungen aus, mussten nicht mal unbedingt innere Feinde sein, ging wohl eher um die Geste bzw Wirkung.
Die US Linken und auch unsere Linken sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Sie haben nur noch nicht die Macht, das zu zeigen …
„Woher nur kommt diese widerwärtige Menschenverachtung?“….
Von jenen Eltern die vor ihren eigenen Kindern kapitulieren und das auch noch für eine pädagogische Meisterleistung halten ! Dummheit summiert sich nicht, Dummheit multipliziert sich! Erst Recht wenn gealterte Kleinkinder selbst zu Eltern werden.
Stimmt. Beispiele dafür habe ich im eigenen Freundeskreis. Der 15 Jahre alte „Prinz“ darf einfach alles. Auch wenn er ein absoluter Taugenichts und Vollspacken ist. Ach ja, er ist natürlich gegen Nazis. Neulich fragte er, warum die Nazis und alle die was gegen Ausländer haben, nicht einfach umbringt. Sein eigener dummer kleiner Verstand wird ihm diese Flausen wohl kaum in den Kopf gesetzt haben. In solchen Momenten bin ich dankbar, dass ich keine Kinder habe, von denen ich mir dann auch noch solche „Weisheiten“ anhören muss.
Danke Herr Trankovits für diese hervorragende, authentische Analyse.
Ein alter, weißer Mann sagt schon mal leise Servus.
Wenn ich die heutige Jugend anschaue, bin ich ganz beruhigt. Sie versauen sich ihre Zukunft selbst auch ohne unseres Zutun.
Diese Jungen befürworten eine Politik, die dazu führt, das sie niemals auf einen grünen Zweig kommen werden, obwohl sie jeden Tag arbeiten. So viel Uneinsichtigkeit und Starrsinn erwartet man gemeinhin von einem Hundertjährigen.
Das ist die Merkeljugend.
Die glauben auch am 7. Mai noch an den Endsieg …
Diese Verachtung der Alten findet man auch in einem Artikel bei TE. Am 1.4. schrieb Johannes Eisleben: „Sterben gehört zum Leben, es ist sein unweigerliches Ende. Und es sterben nur die, die eben so oder so bald sterben müssen.“ Manchmal tut Meinungsfreiheit richtig weh, aber ich bin TE trotzdem dankbar dafür, dass auch Leute zu Wort kommen, deren Meinung mich wütend macht. Aber, liebe Redaktion, macht das bitte nicht zu oft, das ist nicht gut für meinen Blutdruck!
Ich erinnere mich da an eine Arte Sendung vor mehr als 20 Jahren. Darin hieß es, die Menschen werden zwar nicht länger leben, aber sie werden fitter und im Alter immer jünger aussehen. Ich dachte, da ist der gesellschaftliche Konsens – dahin zu steuern.
Da jeder Eltern und Großeltern hat und diese kaum verlieren will, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses #BoomerRemover viele Anhänger hat. Das müssen dann doch schon ziemlich gestörte Menschen sein, das zeigt sich schon alleine daran, dass sie in dieser Zeit nichts anderes zu tun haben – also Menschen, die sinnvoller Arbeit nachgehen, stecken mit Sicherheit nicht dahinter.
Ansonsten, was den Wunsch von manchen Fanatikern nach „Senizid“ angeht. Diejenigen werden dann auch irgendwann alt und sie hätten dann schon mal das Tor dazu geöffnet. So wie die Karten zu diesem Zeitpunkt stehen, wird es für die heutige junge Generation ganz normal sein, wenn sie mal alt sind, nicht des natürlichen Todes, sondern an Corona selbst einer Mutation davon oder gar was Neuem und gar exotischerem, was dann mal um die Welt fegt, zu sterben.
Bis jetzt beschränken sich die Maßnahmen darauf, jedem die gleiche Überlebenschance zu bieten. Sie sind ja nicht dazu gedacht, Corona oder was noch kommen mag aus der Welt zu schaffen. Damit dürfte uns das Virus noch lange beschäftigen.
Die Mao-Bibel-schwenkenden und Ho-Ho-Ho-Tschi-Minh rufenden 68er – Mitläufer erkannte man oftmals am Che-Guevara-Poster – klagten selbstgerecht ihre eigenen Eltern an und verachteten sie.
Dabei konnten sie nicht wissen oder ahnen, wie sie selbst anstelle ihrer Eltern damals gehandelt hätten.
Die Folge dieser unsäglichen Ignoranz und Arroganz war ein kompletter Werteverfall und ein mächtiger Schwenk nach links.
Statt sich gegen die Regierung zu wenden, die durch ihre desaströse, irrwitzige, ideologische Politik des Nichtlösens von Problemen und komplettem Reformstau den nachfolgenden Generationen unglaubliche Kosten aufbürdet, ist es natürlich viel einfacher auf den eigenen Vorfahren herumzuhacken, die ihr ganzes Leben lang gerackert haben. Was werden sie weinen, wenn nun dieser Wohlstand schwindet. Ob die jungen Dummbeutel wohl irgendwann einmal die Schuldigen benennen können?
Die Schuldigen?
Ganz einfach: Immer die Anderen….
Mißhandelte Kinder, abgetriebene Föten, geschändete Frauen, »zum Abschuß freigegebene« Senioren. Hier könnte die Liste noch erheblich verlängert werden. Es sind immer die Schwachen, die im Zweifel dran glauben müssen. Einen Generationenkonflikt sehe ich darin nur, wenn ich einen solchen sehen will. Wer schwach ist, kann zum Opfer werden, wer stark ist, nicht. Warum hat Israel ~200 Atomsprengköpfe? – Eben.
An meine 3 Kinder und 5 Enkelkinder, die schon über ein Jahr in der Vergangenheit keine Demo von FfF verpasst haben :
Ihr habt als 3 Geschwister eine wunderschöne Zeit von Geburt an bis zum Gang zum Traualtar bei Euren Eltern verbracht, seid im Wohlstand groß geworden und habt alle Vorzüge genossen um ein unbeschwertes Leben genießen zu können. Während Eurer Pupertät bis zum Abi habt ihr Euch mit Neuen Freunden umgeben und habt immer öfter an verschiedenen Demos teilgenommen um nach einer Pause, bis Eure eigenen Kinder in die Pupertät kamen, wieder demonstrieren zu gehen. Dann fielen plötzlich solche Sätze, wie: „Oma ist ne Umweltsau“. Wir diskutierten darüber, kamen aber zu keinen Ergebnissen da wir, die Alten, eben nicht mehr in diese Welt passen würden. Nun, vor kurzem habe ich unsere beiden Mehrfamilienhäuser, die eigentlich evtl., wenn ich damit nichts mehr hätte anfangen können, an Euch übergegangen wären, verkauft. Ein großer Teil des Erlöses habe ich einer Stiftung gespendet, die viele Flüchtlinge nach Deutschland rettet.
Mein Haus, das ich bis vor kurzem noch bewohnte ist ebenfalls verkauft und ich habe mich mit diesem Erlös in ein nobles Altersheim eingekauft. Den Rest unseres Vermögens werde ich bis zu unserem Ableben für unser Vergnügen ausgeben. Ach ja, die „Umweltsau“ fühlt sich nun so richtig wohl……….
Frohes schaffen und baut Euch was auf, Eure Eltern.
»einer Stiftung gespendet, die viele Flüchtlinge nach Deutschland rettet« — Sie aber auch, hätten Sie ‚mal was gesagt, ich hätt‘ das Geld auch genommen. Gut, nicht alles vielleicht, aber soviel ich eben noch durchbringen kann. 🙂
Ja. Blöd, dass Luzifer das mit den „Flüchtlingen“ geglaubt hat.
Das mit dem Klima hat er ja verstanden.
Ob Ihre „Fremdenliebe“ Sie über Ihre Enttäuschung gegenüber Ihrer „Nächsten“hinwegtröstet….ich bezweifle es.
Warum haben Sie das Geld nicht für Arme, Kranke und Tiere gespendet, statt illegale Migranten nach Deutschland zu locken, etwas unüberlegt würde ich sagen, vorsichtig formuliert.
Sehr geehrter Luzifer. Ich möchte meine Antwort auf Ihren Kommentar teilweise korrigieren.Die Unterstützung der Flüchtlinge betreffend. . (Zynismus?) Ein Bruch mit der Familie( und dem Freundeskreis )tut weh.Ich wünsche Ihnen alles Liebe. Birgit.
@birgitschlattmann
Ja,ja, Sie haben mich erwischt!!! Dieser Brief, den ich im Geiste formulierte und dann zu Papier brachte um ihn während einer geselligen Runde mit allen Familienmitgliedern vorlas, hat zu liebevollen Diskussionen und erfreulichen Einsichten geführt. Unsere Familie, gerade auch jetzt in Zeiten CORONA’S hat sich neu gefunden in gestärkter Einheit (und das ohne die Notare zu beschäftigen) 🙂
Freut mich.
Hätte ich auch so gemacht. Ich bin auch sehr für Flüchtlinge, nur nicht solche, die vor vergleichsweise sekularen Regierungen fliehen müssen, weil sie ein Kalifat errichten wollten..
Wer auf diese ÖR Umweltsaukampagnen hereinfällt, ist nicht nur dumm (weil es sachlich nicht stimmt), nicht nur opportunistisch, sondern vor allem säuisch undankbar 🙂
Meine Kinder standen der Entwicklung Deutschlands kritisch gegenüber, nahmen 2016 die Enkelkinder und verließen dieses Land. Ein Vorgriff auf ihr zu erwartendes Erbe half monetär dabei. Wäre es anders, hätte ich der Kirche gespendet, obwohl ich nie Kirchensteuer zahlte. Die Kids hier im Lande wollen das so haben 🙂
Sie scheinen sehr verbittert zu sein.
Wahrscheinlich sind Ihre Kinder den falschen Heilskündern nachgelaufen.
Auch diese Kampagne gegen vermeintlich Alte wurde von Linken und Grünen losgetreten. Diese Ideologen blenden völlig aus, wer den Wohlstand in diesem Land in den letzten 70 Jahren erarbeitet hat. Schon deshalb weil ihnen Wohlstand ein Greul ist. Die Grünen setzen den iPunkt in dem sie meinen, die Alten hätten die Umwelt, mehr noch das Klima zerstört. Wer tritt diesen Leuten endlich entschieden entgegen?
„Diese grünen Ideologen“ ? Das wäre ein Kompliment. Ungebildete Pseudsointellektuelle die eine Uni nie von innen gesehen haben, aber den „Sozialismus“ und „Kommunismus“ stalinistischer und chinesischer Prägung, den sie sich angeblich zum Vorbild nahmen, gar nicht kannten, in einen totalitären „Vulgärsozialismus“ verwandelt haben, der den „Kulturmarxismus“ noch als nobel erscheinen lässt. Die Ablehnung aller zivilisierter Werte der Menschheit und Vulgarität im Benehmen. Alice Schwarzer im TV: „und am Abend gingen wir nach Hause zu unseren Schwänzen“. (habe ich persönlich gehört)
Richtig so – weg mit den Alten. Meike Lobo, extrem linkslastige Ehefrau des mit feuerrotem Hahnenkamm dekorierten Spiegel-Schreiberlings Sascha, brachte es unlängst unmissverständlich auf den Punkt. Das Coronavirus sorgt auf ganz natürliche Weise für das sozialverträgliche Ableben der alten schon etwas länger hier Lebenden. Nicht vergessen, die nette Meike gehört zu jenen Gutmenschen, die richtig böse werden, wenn irgendwem aus dem Kreise der noch nicht so lange hier Lebenden etwas geschieht. Da sind die eigenen Leute ganz klar sehr unwichtig. Wenn diese Art von Auslese – oder besser Euthanasie – Schule macht, kann das Meikchen sich schon mal auf ihr eigenes Altwerden freuen. Bei welcher Zahl an Jahren greift eigentlich die „Abrissprämie?“ Falls demnächst das 50. Lebensjahr ins Auge gefasst werden sollte, hat die holde Maid mit ihren bereits 45 plus Lenzen ja nicht mehr viel Zeit. Scheint das zu weit hergeholt? Mitnichten. Bitte bei Orwell und H.G. Wells‘ „Brave New World“ nachlesen. Kein Zweifel, die Welt wird täglich nicht nur bunter, sondern auch zunehmend inhumaner.
Talks mit Merkel sind, wie wir inzwischen wissen, vorher komplett durchgeplant und somit für uns inszeniert. Wenn nun auch dieses „Kabinettstückchen“ mit dem weinenden Mädchen Reem inszeniert gewesen wäre?
Das spätere Interview in der Welt wurde jedenfalls dahingehend „bereinigt“, dass ihre „Wünsche“ gegenüber Israel nicht mehr zu lesen sind.
„Talks mit Merkel sind, wie wir inzwischen wissen“ völlig sinnlos.
Ich dachte immer Spanien wäre ein erzkatholisches Land!
Pardon, was hat der Katholizismus mit Christus zu zun?
„was hat der Katholizismus mit Christus zu tun?“
Da gibt es schon einen Zusammenhang.
Christus wird missbraucht um den Katholizismus zu rechtfertigen.
Bevölkerungsaustausch, Kinderlosigkeit, Verachtung der eigenen Kultur, Geringschätzung der Altersweisheit, Geschichtsvergessenheit, schleichende Rückkehr des menschenverachtenden Sozialismus im grün-linken Gewand, verdummte Jugend, Islamisierung, Tribalisierung, Klimawahn–diese Kultur befindet sich auf dem Weg in den Abgrund.
Der Abgrund ist aber bekannt: US Gesellschaft.
Und wo leben wir?
Im US Imperium. Da ist doch naheliegend, dass das Imperium den Satrapen die eigene Gesellschaft aufzwingt.
Unsere Jugend ist dabei nur ein Haufen gehirngewaschener Opfer, die als Erwachsene zu begeisterten Tätern mutieren. Wie immer eigentlich.
Die Jugend hat wohl vergessen, wem sie das Leben im Luxus, das sie für selbstverständlich hält, zu verdanken hat. Außerdem, da die ältere Generation mit Mitte 60 in den Ruhestand geht, sind frei nach Gunnar Heinsohn doch jede Menge Positionen für sie frei, sofern sie was brauchbares gelernt hat. Dazu gehören allerdings nicht Gender- und Kulturwissenschaften.
Ich habe schon lange nach Zahlen gesucht, die belegen, wie viele von den vorbelasteten über 80-jährigen die „lebenserhaltende“ Geräte überleben. Nichts gefunden, wahrscheinlich überlebt da kaum Einer, gut er „lebt“ dann 10-20 Tage länger. Opiate und die meisten Schmerzmittel wirken auf das Atemzentrum dämpfend, also sollen sie bei Patienten nicht verabreicht werden. Der Kampf ums Leben ist dann sehr schmerzhaft. Ich frage mich, wie viele Erkrankte, bei minimalen Überlebenschancen wollen dann ihr „Leben“ verlängern. Freiwillige Isolation der Risikogruppe scheint die einzige Alternative zu sein und das hat nichts mit Hass zu tun.
„Opiate und die meisten Schmerzmittel wirken auf das Atemzentrum dämpfend, also sollen sie bei Patienten nicht verabreicht werden. Der Kampf ums Leben ist dann sehr schmerzhaft.“
Wenn man etwas sagt sollte man wissen wovon man spricht. Die künstlich beatmeten Patienten in kritischem Zustand werden in eine künstliches Koma versetzt.
Falls man dieser Quelle Glauben schenken kann: https://www.doccheck.com/de/detail/articles/26271-covid-19-beatmung-und-dann überleben 70 bis 85% der Patienten die „lebenserhaltenden“ Geräte nicht. Der überlebende Rest verstirbt zur Hälfte im darauffolgenden Jahr…
„Widerwille .. gegen alle alten Menschen … auf fruchtbaren Boden gefallen wären, [bestünden] die Regierungen von Donald Trump und Xi Jinping bis Angela Merkel …“ nicht vorwiegend aus alten Menschen.
Daumen nach unten?
Ach so sie gehören zur „jungen Generation“, die blos feige Daumen nach unten Bewertung abgeben, ohne eine persönlich begründbare Ansicht zu haben.
Meines Erachtens geht es nur vordergründig um die Alten. Sicherlich glauben manche mit tiefster Inbrunst an die bösen Alten. Das sind Mitläufer, die gebraucht werden, um ein System umzuwandeln. Säe Zwietracht und lache dich ins Fäustchen. Es ist ja nicht nur die gesäte Zwietracht zwischen Alten und Jungen allein. Daneben gibt es noch die Schauplätze: Arm gegen Reiche, linksgrünklimaverblödet gegen konservativ/liberal, Frauen gegen Männer, Veganer und Vegetarier gegen Fleischesser und allem voran Islam gegen freie Gesellschaft und somit Migranten gegen Einheimische und der Islam und die Linksgrünen ziehen zur Zeit am gleichen Strang mit sicherlich unterschiedlichen Zielsetzungen. Das sind viele Fronten, die geschaffen worden sind, um die Gesellschaft umgestalten zu können. Schaffe Chaos und aus dem Chaos wird eine neue Gesellschaft hervortreten. Viele meinen, eine solidarischere, aber es wird eine Klima-Öko-faschistische Diktatur sein. Die Linksgrünen geben es ja zu. Sie wollen nach dem Corona-Virus Unternehmen aufbauen, die linksgrün verortet sind. Während der jetzigen Krise wurde die Meinungsfreiheit per Gesetz weiter eingeschränkt. Es wird offen davon gesprochen, dass man durchaus Unternehmen verstaatlichen könne und die SPD-Vorsitzende stößt ins gleiche Horn wie die Linken, dass die Reichen (wer auch immer dazu gezählt wird) einen Solidarbeitrag nach Beendigung der Krise zu leisten haben. Andere kommen mit dem Arbeitsdienst für alle daher. Das sind Gedanken, die man ernst nehmen muss. In gewisser Beziehung (ich bin auch alt und gehöre somit zur Risikogruppe) haben die auch recht, die meinen, dass man die Sperren aufheben muss, um die Wirtschaft nicht noch mehr zu schädigen. Das ist ein richtiger Gedanke, der natürlich daher kommen muss, dass die Risiko-Gruppen in die Lage versetzt werden, sich zu schützen. An letzterem fehlt es in Deutschland. Da spielt auch hinein, dass es sich Deutschland mit den relevanten wirtschaftlich starken Länder der Erde verscherzt hat in seiner Überheblichlichkeit und Arroganz. Letztendlich werden wir bei fast allen Hilfslieferungen übergangen. Aber, es geht nicht, dass man die Wirtschaft einfach auf unbestimmte Zeit ruhen lassen kann.
Anders lässt sich wohl eine moderne Gesellschaft nicht mehr im Zaun halten. Divide et impera.
Da käme doch das neue , flott verabschiedete,
Sterbehilfe – Gesetz gerade recht. ( Sarkasmus aus…)
Offenbar haben sie keine Ahnung wovon sie sprechen.
Was steht den ihrer Meinung nach in dem neuen Sterbehilfegesetz drin?
Di Maio ist jedenfalls äußerst skeptisch. Deswegen brauchen Sie nicht beleidigend werden. Oder würden Sie von Di Maio auch sagen, daß er keine Ahnung hat? Jungejunge.
Man muß bei so einem Kommentar, wie den von Herrn Trankovits aufpassen, daß man nicht alles in einen Topf wirft. Nicht jede Äußerung eines primitiven und verkommenen Journalismus des ÖRR ist maßgeblich. Im Alltag gibt es durchaus nette Begegnungen zwischen Jung und Alt. Und das ist auch richtig so. Zunächst haben die Alten dieses Land so erfolgreich aufgebaut, wie es jetzt dasteht und die Jungen müssen erst einmal beweisen, daß sie das Erbe überhaupt verwalten können, von „Mehren“ will ich da gar nicht einmal sprechen. Die vorwiegend jungen Grünen z.B. strotzen vor Dummheit und Tatendrang, das Erbe kaputt zu machen. Und ihr einziger Lichtblick, Ministerpräsident Kretschmann wird so gut es geht außen vor gelassen. Dafür sind Kinderbuchautoren und naturwissenschaftlich unfähige Damen an der Tagesordnung. Die alte SED genauso blöde und unfähig wie zu DDR-Zeiten. Die haben schon einmal einen Staat ruiniert, denn Deutschland war vor der Teilung in Ost und West gleichwertig. Die SPD gibt es nicht mehr, zumindest haben die zwei Führungstölpel nicht mit Brandt und Schmidt gemeinsam. In der CDU sind durchaus Stimmen zu erkennen, die sich noch erinnern können, wer dieses Land aus Ruinen aufgebaut hat. Wir sollten also alles daran setzen, daß ein Generationenkonflikt nicht erst wirklich entsteht. Ein solcher könnte auch für die Jüngeren dumm ausgehen, dazu sind „die Alten“ heutzutage noch viel zu fitt, um wehrlos in der Gruft zu verschwinden.
Danke, so sehe ich Grufti das auch. Und gut, dass lange noch nicht alle jungen Menschen dumm, faul und verwahrlost sind. Auch das macht Mut.
Ich stimme zu. Nur, woran können Sie erkennen, dass der für Merkel betende Kretschmann, als Student KBWler und dem Marxistisch-Leninistischen Weltbild zugewandt, ein „Lichtblick“ ist?
Wollte ich auch sagen. Wieso ist Kretsch ein Lichtblick? Doch wohl eher ein Nachtlicht, der verschlafen zukuckt, wie die Grünen seine Auto-Industrie ruinieren.
Apropos Sokrates:
In Aristophanes´ „Nephelai“ (Wolken) lässt ein Bauer seinen Sohn studieren.
Er schickt ihn zu Sokrates in die Wortverdreherschule.
Dort muss sich der Sohn entscheiden: Für den guten, den konservativen, Weg. Oder für den scheinheiligen, den falschen Weg. Er entscheidet sich für den falschen.
Am Ende des Stücks verprügelt der Sohn den Vater und erklärt ihm dabei wortreich elegant, wie gut er es doch damit meint.
Das war vor 2400 Jahren.
Nichts anderes geschieht heute in Deutschland.
Geltungsbedürftige Eltern lassen ihre Kinder selbst den noch allergrössten Unfug studieren.
Die Kinder werden dort von falschen Propheten manipuliert und indoktriniert.
Am Ende verprügeln die Kinder dann ihre Eltern und meinen damit „den Planeten zu retten“.
Und nicht wenige Eltern sind auch noch stolz auf ihre Prügel.
Genau so ist es! Etwas klassische Bildung und man wundert sich über gar nichts. Weil alles schon dagewesen ist und auch intellektuell durchdrungen wurde. Aber die daraus entwickelten Regeln sind immer unerwünscht.
Nein, nein – es trifft schon die Richtigen!
Neben der Schaffung unseres derzeitigen Wohlstandes haben die Boomer sträflich vernachlässigt, ihren Kindern Anstand, Moral und ja auch Religion beizubringen. Das rächt sich jetzt genau an den Richtigen.
Die arrogante persönlich Meinung, zu meinen das Recht zu haben, eine Haltung an den Tag zu legen, wen der Hass zurecht oder Unrecht trifft, ist genau Teil dieses Hasses.
Demzufolge sind sie auch eines von den Kindern bei denen „vernachlässigt wurde, ihren Kindern Anstand, Moral und ja auch Religion beizubringen“
Soll das jetzt ein Argument sein?
Bevor Sie persönlich werden, schauen Sie sich doch um. Die Typen, die jetzt gegen die Alten, besser ihre Eltern, motzen, denen wurden doch alle Hürden von den Alten aus dem Weg geräumt. Und warum sollte Dankbarkeit nicht nur keine politische Kategorie sein.
Schon früher hieß es ja “ Eher erhält eine Mutter 10 Kinder als 10 Kinder eine Mutter!“ Warum sollte das bei den heutigen Kindern anders sein. Nur komplette Vollpfosten konnten meinen, dass ihre Kindergeneration vor Dank überfließen werde sobald alle Hürden aus dem Weg geräumt sind.
Werden wir deutlicher: Wer nur wohlstandsverwahrloste Krätzen herangezogen hat, der braucht jetzt nicht mimimi sein. Oder andersherum: Welcher wohlerzogener junge Mensch, würde gegen seine Eltern „Nazisau“ verwenden?
Ich bleibe also dabei, dass man sehr wohl auch die Versäumnisse der Babyboomer ansprechen muss. Mit Hass oder „aroganter persönlicher Meinung“ hat das nichts zu tun. Das ist nur eine Tatsache, wenn auch eine unangenehme.
Und bevor Sie das nächste Mal „Hass“ in den Mund nehmen – das ist langsam nur noch linxlangweilig. Oder können Sie erklären, was das sein sollte, außer dass Ihnen etwas nicht gefällt. Das Leben ist nun einmal kein Ponyhof – auch nicht für die Elterngeneration.
….und auch vor allem sträflich vernachlässigt, ihren Kindern Anstand, Moral und ja auch Religion vorzuleben.
Mir fällt gerade Folgendes auf: Am 20. April soll ja voraussichtlich das Ende des strengen Shut-downs sein, also drei Tage vor dem 23. April. Und was ist am 23. April? Der Beginn des diesjährigen Ramadans mit vielen abendlichen Familientreffen im großen Kreis. Ob hier von der Bundesregierung spezielle Rücksichten genommen werden?
„Ob hier von der Bundesregierung spezielle Rücksichten genommen werden?“
Antworten hierauf wird es für die Bevölkerung nicht geben. Sie sollten in Zukunft darauf achten, solche Gedankenspiele bei sich gar nicht erst aufkommen zu lassen. #thoughtcrime2020
Nöhö, wie kommen Sie denn bloß darauf?
Also der 20. April scheidet definitiv aus. Nein, nicht weil Ingo Appelt da seinen Geburtstag feiert…..
In Frankreich jedenfalls hat die Exekutive die Anweisung, die scharfen Ausgangsregelungen und Geschäftsschließungen nicht in Migrantengegenden durchzusetzen. Aus Angst vor Aufständen. Quelle; WB, at
Bei der Beschneidung von Jungen hat man ja auch Rücksicht genommen. Auf der anderen Seite hat man entschieden, dass eine anonymer Vaterschaftstest gegen das Selbstbestimmungrecht des Ungeborenen verstößt. Wer erkennt die Diskrepanz?
Diese verachtungswürdigen jungen Menschen sind dumm. Sie bedenken nicht, das auch sie alt werden. Sie sind dem Wohlstand zum Opfer gefallen. Nicht etwa ihrem eigens erarbeiteten Wohlstand. Nein, dem Wohlstand in den sie hineingeboren wurden. Den die Generation erarbeitet hat, die sie hassen. Sie werden diesen Wohlstand verprassen und Verarmung ist ihr Ende. Sie sind nämlich nicht bereit, die Opfern zu bringen, die Wohlstand erzeugen. Was für erbärmliche junge Menschen.
Ich glaube, sie „hassen die Generation, die diesen Wohlstand erarbeitet hat“ – respektive die Alten – nicht per se ! Ich glaube vielmehr, dass sie im Grunde nur die ihnen von einer Unterhaltungsindustrie aufoktroyierte, Huxleysche Scheinwelt hassen, in welcher, anstatt eines über die Generationen hinweg getragenen, modifizierten Wertekanons und (auch geistiger!) Bildung, das laufende, sinnlose Nichts in Form von Geld, Party und Konsum etc. zur obersten Maxime erklärt wurde. Herausgekommen ist eine zwar noch nie so verwöhnte-aber gleichzeitig auch geistig-mental wohl noch nie so verarmte und in fragwürdigsten Sackgassen herumirrende, young generations, die – dank fehlender Reflexion und auch noch angeschoben VON dieser verbrecherischen Unterhaltungsindustrie – als Sündenbock für die eigene, innere Leere, nun „die Alten“ ausmachen will.
Ich glaube nicht, dass sie dumm sind. Sie wissen nur nicht, was sie tun (wieder einmal!) und handeln vielfach aus dem tief Unbewussten – zudem zu ihren eigenen dauerhaften Lasten.
Raymond Unger hat sich in seinem Vortrag beim Mises Institut Gedanken dazu gemacht. Ich verstehe nun besser, was hier läuft – schade nur, dass man sie ihre Fehler erneut bis zum Ende machen lassen muss und vorher gar nicht eingreifen kann:
‘Generation Babyboomer‘: „Warum das transgenerationale Kriegstrauma die deutsche Gesellschaft spaltet“ https://www.youtube.com/watch?v=pPZkmk3PyEw
Und sie arbeiten wieder wie die Berserker, diesmal um ihren individuellen, nicht therapeutisch aufgearbeiteten „Schuldstolz“ zu befriedigen. Und nicht nur am Handeln von Heiko Maas, dem Minister, der wegen Auschwitz in die Politik ging, scheint das gut zu erkennen – denn bis zum Ende durchdacht sieht da nur sehr wenig aus – insbesondere ist das Abstimmungsverhalten bei den UN nicht erklärbar.
Hannah Arendt wäre erstaunt, vieles von dem, was sie bereits erarbeitete, erneut zu erleben – wenn auch unter anderen „Deckmäntelchen“. Nach dem shutdown kann man eine Ausstellung ihr zu Ehren im Deutschen Historischen Museum in Berlin betrachten. Hier einstweilen ein virtueller „ausgesuchter“ Rundgang: https://www.rbb-online.de/rbbkultur/themen/leben/beitraege/2020/03/hannah-arendt/