Liebe Claudia. Ich sag mal Du, wir waren ja schließlich mal in der gleichen Partei und haben uns da geduzt. Aber keine Angst, das wird jetzt nicht so ein Wagner-Text nur mit Pro und Contra. Denn eins werde ich bis zum Ende meines Lebens verteidigen: die Behauptung, dass Du keine Antisemitin bist, Claudia. Als Mensch nicht.
Die antisemitischen Ausfälle der Claudia Roth
Als Politikerin hast Du jetzt aber derart oft antisemitische Ausfälle gehabt, dass es nicht mehr geht. Als Politkerin wäre es allmählich besser, Du wärst Antisemitin. Denn so wie Du in Kassel und in Berlin versagt hast, bist Du entweder Antisemitin oder … Das darf man in der Faeserrepublik Deutschland nicht schreiben. Da gilt es als staatswohlgefährdend, die Grünen zu kritisieren. Aber dass das nicht gut ist, was Du in Kassel an antisemitischer Hetze zugelassen hast, und zu welcher Hetze Du in Berlin applaudiert hast, das weißt Du doch selber. Also tritt zurück. Da steckt was Gutes in Dir. Ich weiß es. Das Gute muss Dich zum Rücktritt bewegen.
Wir haben 2010 in Mainz zusammen Rosch Haschana gefeiert. Ihr wart mit der Bundestagsfraktion zur Klausur im wahlkämpfenden Rheinland-Pfalz und habt abends im besoffenen Kopf beschlossen, am nächsten Morgen die neu gebaute Synagoge zu besuchen. Als ob das so einfach wäre, in deutsche Synagogen reinzukommen. Das war es schon sechs Jahre vor dem Breitscheidplatz nicht. Aber Grüne und Sinn für Realitäten … Geschenkt. Wie welcher Gott auch immer es wollte, fiel das Ganze obendrein noch auf Rosch Haschana, das jüdische Neujahrsfest, und die Vorsitzende der Gemeinde, Stella Schindler-Siegreich saß bereits im Festgottesdienst, als ich anrief, um die Besichtigung klar zu machen.
Um 11 Uhr standen wir draußen vor der Synagoge. Der Gottesdienst lief noch. Wir standen mit der Presse da – darunter die Bild samt Kameramann – und einer hochrangigen Vertretung der Grünen. Ich war der einzige, dem klar war, dass es nicht nur nicht sicher ist, ob wir reindürfen. Es wäre durchaus möglich und angemessen gewesen, wenn die Gemeinde die Polizei gerufen und damit einen Skandal aus der obersten Liga verursacht hätte.
Du hast das gespürt, Claudia. Du bist ein empathischer Mensch. Du hast eine Rede improvisiert und Dich darüber gefreut, vor diesem – tatsächlich – beeindruckenden Bau zu stehen. Du hast vorgebaut und gesagt, es wäre gar nicht schlimm, wenn wir draußen bleiben müssten. Renate Künast zog eine Schnute und meckerte, warum wir nicht einfach reingehen – Künast und Empathie. Künast und Weitsicht. Geschenkt.
Schindler-Siegreich kam raus und begrüßte Politiker und Presse: „Es freut mich, dass die Grünen MEINER Einladung gefolgt sind.“ Fünf Minuten vorher hatte sie davon noch nichts gewusst. Der Hausmeister – Stammgast in meiner Stammkneipe – hatte sie auf die Situation eingestimmt. Einmal mit Profis zusammenarbeiten. Einem Eins-A-PR-Termin stand nichts mehr im Weg.
Drinnen haben wir dann zusammen gegessen und Rosch Haschana gefeiert. Dazu gehört das gemeinsame Singen von Liedern. Cem Özdemir hat den Streber gespielt und mit seinem Wissen über den jüdischen Glauben angegeben. Aber Du, Claudia, hast mitgesungen und mitgewippt. Da warst Du ganz bei Dir. Wieder die alte Managerin von Rio I. Musik lügt nicht. Du hast Rosch Haschana mit jeder Spore Deines Körpers geliebt und gefeiert. Das war ehrlich. Das war nicht gestellt. Du bist keine Antisemitin.
Aber Du bist Politikerin. Und Du hast zweimal versagt. Bitterlich. Auf ganzer Linie. Wenn Du jetzt im Amt bleibst, muss man Dich Antisemitin nennen, muss Dir Vorsatz unterstellen. Schon, um Dich vor dem Vorwurf zu schützen, … zu sein. Thomas Haldenwang (CDU) mag uns eine Liste schicken, welche Adjektive im Zusammenhang mit Grünen noch zulässig sind. Als Menschen würde ich Dich immer verteidigen, Claudia. Aber politisch bist Du erledigt. Tritt zurück. Besser gestern als heute.
Gut geschrieben – mit Empathie, Ironie und Ernsthaftigkeit. Ich denke, sie wird es aussitzen (=“aufarbeiten“).
Nein, sie ist auch ganz bestimmt niemals auf gar keinen Fall nicht … Sie braucht halt einfach ein paar Tage für das, was anderen in Sekunden klar ist.
Wer sich die Anwaltskosten für einen verlorenen Prozess eines Karikaturisten von einer NGO bezahlen läßt, die sie selbst mit finanziellen Mitteln ausstattet ist bereits in der untersten Schublade des Politikerlebens angekommen. Vorteilsnahme im Amt, finanziell dürfte sie nicht so hilfsbedürftig sein, daß humanitäre Hilfe für sie nötig wäre.
Die Grundfragen des gesamten ( gruenen) Personals : Ist es eine nahezu bodenlose Dummheit ( wir bewegen uns hier aber schon im kritischen Bereich, mit zumindest leichten psychischen Stoerungen, möglicherweise qua Sozialisation erworben, vielleicht auch ererbt, oder ist es Absicht. Beide Varianten finde ich persoenlich fuer Menschen mit einem entsprechendem „Amt“ eher ungünstig, jedenfalls fuer die, die davon betroffen sind. Meine Milde im Umgang mit diesen Personen reicht an die der Autoren von TE nicht einmal ansatzweise heran. Als PL haette ich mir diese Art auch kaum leisten koennen, ohne dass zumindest der CEO und Personalvorstand einige kritische Fragen gestellt haette. Als Journo ist das natuerlich anders. Da darf man folgenlos nachsichtig sein, egal, ob es um Personen oder Organisationen, Systeme und Strukturen geht. Wie schoen. Das Erstaunliche am Phänomen Roth ist ja weniger, dass es derartige Figuren, auch mit gewissen naivinfantilen Anklängen, gibt, die gab es schon immer, sondern dass wir inzwischen jede Menge davon in den hohen und höchsten Ämtern vorfinden. Fuer einen Staat und seine Buerger wird das schnell existentiell. Deshalb waere ich hier etwas „strenger“, als z. B. bei der Stelle eines Bueroboten.
Claudia und empathisch? „Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, die Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Ein damit korrespondierender allgemeinsprachlicher Begriff ist Einfühlungsvermögen.“
Eben! Und so etwas passt überhaupt nicht zu dieser Lady. Diese schrille Dame in ihren schrillen Outfits, die wohl ihren ebensolchen Charakter unterstreichen sollen, ist so empathische wie ein Diamant, nur nicht so lieblich anzuschauen. Nämlich Härte 10! Claudia Roth ist eine ebensolche Narzisstin, wie es ihre gesamten Partei-Gefährten sind. Selbstverliebte Schauspieler und moralinsaure Besserwisser.
Empathisch und logisch sind Menschen, die aus dieser Partei der arroganten Gockel*innen ausgetreten- und sich distanziert haben. Dazu gehört unter anderem ein Otto Schily. Das sind Menschen, die viel zu nuanciert und gebildet sind, um sich solche plumpen, selbstgefälligen Fehler und Frechheiten zu leisten wie Roth und Konsorten. Klar muss sie zurücktreten. Hätte sie aber ein leises Gespür dafür, was Anstand ist, so wäre die Dame gar nicht erst in diesem Amt. Und noch schlimmer, die Wähler hätte genügend zwischen den Ohren, um diese Menschen zu wählen. Es ist eine Schande, wer dieses Land repräsentiert!
Dass C. Roth persönlich keine Antisemitin ist glaube ich gerne. Das ist auch nicht das Problem.
Dass C. Roth, Rosch Haschana gefeiert hat, bedeutet gar nichts.
Auch all diese „Künstler“ die nun ohne Verstand auftreten, lassen sich gerne mit Holocaust Opfer photographieren.
Das Problem ist ihrer Verwirrtheit in allem, genährt von einem überschießenden Affekt, der sie impulsive nichtrationale Entscheidungen treffen lässt, auf einem unbelehrsamen Hintergund.
Sie ist eine in de 68′ Ideologie Grüne verwirrte . C. Roth besitzt keine gefestigte Persönlichkeit. Ihr abgebochenes Studiums belegt dies. Fehlende Allgemeinbildung. Keine Problem Lösungkompetenz.
Egal wie, sie muss verantworten was sie öffentlich tut.
Frau Roth hat, außer ihr bayrisches Abitur, nichts Wesentliches an Qualifikation vorzuweisen. In jungen Jahren hat Sie sich dann erfolglos als Musikmanagerin ausprobiert. Da Sie, wahrscheinlich aufgrund ihres Aussehens, nicht zu den Coolen in der Branche gehörte, spielt Sie jetzt, nach dem Aufstieg innerhalb der grünen Partei, die ganz große Geige. Jeder kuscht vor Ihr, da Sie sehr viel Steuerzahlergeld verteilen kann. Solche Menschen sind extrem gefährlich, wenn man Ihnen Macht gibt, da Sie ihre jugendlichen Misserfolge noch immer mit sich herumtragen.
Die Frage ist doch, was heute als Antisemitismus gilt. Wissen denn die erwähnten Personen, DASS sie Antisemitismus applaudieren?
Was ist denn Nazi? Was ist Rassistisch?
War denn Nazi und Rassismus damals so schlimm, wenn wir heute immer noch gegen Nazi und Rassismus mit der gleichen Intensität vorgehen und es immer noch ausrotten müssen? Und zwar den syststemischen Rassismus, keine individuellen Einzelmeinungen?
Der Kompas ist verschoben… es gibt nur noch Schlagwörter, um Reflexe zu bedienen. Keiner interessiert sich mehr für den Inhalt.
Claudia Roth persönlich ist keine Antisemitin, aber …
Frau Roth ist m.E nur bescheiden gebildet und intellektuell den Herausforderungen überhaupt nicht gewachsen!
Frau Roth ist als „verdiente Grün*in“ ein Versorgungsfall, der zum zweiten Mal jetzt wegen ihrer Verdienste um die grüne Religion untergebracht werden musste!
Sie wirkte schon als Unterbringungsfall als Bundestagsvizepräsidentin; hier hat Frau Roth mit „Stutenbiss“ gegenüber ihrer Konkurrentin Künast durchgesetzt. In diesem Amt konnte sie ihre intellektuelle Schwäche kaschieren; um so heftiger fällt jetzt ihre völlige Unfähigkeit ihr, den Grün*innen und der Regierung zum zweiten Mal -Documenta- auf die Füße!
Immerhin geht es hier um die ach so stets betonte deutsche Staatsraison gegenüber jüdischen Bürgern in Deutschland und gegenüber dem demokratischen Staat Israel!
Jetzt muss jemand die Reißleine ziehen!
Rücktritt? Was ist das denn? Unbekannt bei den Darstellern im Politikgeschäft.
Frau Roth sollte sich ein Beispiel an Philipp Jenninger nehmen, der nach einer inhaltlich völlig einwandfreien, aber rhetorisch verunglückten Rede zum 50. Jahrestag der Novemberprogrome zurücktrat, um Schaden vom Amt des Bundestagspräsidenten abzuwenden.
Frau Roth könnte durch einen Rücktritt, wie es heute ja tagtäglich gefordert wird, tatsächlich ein Zeichen setzen, dass antisemitische, antijüdische Äußerungen oder auch nur Duldung derselben in Deutschland Konsequenzen haben, für jeden Einzelnen. Sie würde dem deutschen Ansehen und auch sich persönlich einen Dienst erweisen und ihrem Amt wieder seine Reputation zurückgeben.
Claudia Roth ist nur eine aus der Bundesriege, die zurücktreten muss. Der Wegner (Regierender Bürgermeister von Berlin) übrigens auch. Sie werden es nicht tun. Wozu auch, die MSM liegen ihnen doch immer noch zu Füssen. Im Herbst könnte sich der Wind drehen. Spätestens.
Sie kann wie Wegner möglicherweise kein englisch oder sie hat die Passagen einfach falsch interpretiert. Deswegen könnte sie vielleicht wie der Duracell Klatschhase heftig applaudiert haben oder sie ist halt eine Grüne. Auf jeden Fall hat kein Berliner AfD Abgeordneter dem „Künstlerischen PLO-Starensemble“ mit Applaus gefeiert.
Manchmal hats auch sein Gutes, wenn man von vornherein als „Persona non grata“ obwohl eingeladen wieder ausgeladen wird.
Bei dem Spektakel waren etliche Plätze frei – und zwar nicht nur die, die den zurück genommenen Einladungen für Mitglieder der AfD entsprachen. Gut so. Wie es scheint, gibt es einige mehr, die das uns Zugemutete alles nicht mehr mitmachen wollen und sich ihre ganz eigenen Gedanken machen.
Das ist mir auch aufgefallen, dass im Vergleich zu früheren Berlinale-Preisverleihungen viele Plätze leer waren.
Claudia Roth ist leider nicht die hellste Kerze auf der Torte. Ich denke nicht, dass sie Antisemitin oder Antichristin (ihre Einlassung zur biblischen Inschrift am Berlinr Schloss) oder boshaft ist. Sie ist m. E. einfach nur dumm und ungebildet und das in erschreckender Naivität – wie die Mehrzahl unserer Regierenden. Das ist ja das Dilemma, welche Niete käme nach ihr?
Kein vernünftiger Mensch will heute Antisemitismusbeauftragter werden, denn dann müsste man sich gegen die Willkommenskultivierten und Antidiskriminierungskämpfer stellen…
Welcher gebildete Mensch will das schon? Es reicht doch völlig, sein privates Leben weder antisemitisch noch diskriminierend zu führen.
Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.
Volle Zustimmung. Die Kerze der lieben Claudia hat es leider noch nicht einmal auf die Torte geschafft und ja, es würde/wird ganz sicher nicht besseres nachkommen, aber trotzdem gibt es nur eines und zwar Rücktritt, je schneller desto besser.
Wer sich den beruflichen Werdegang einer Claudia Benedikta Roth anschaut, wird nichts finden, was den Begriff Beruf rechtfertigen würde. Da ist nichts, weder Intellektuelles noch Nützliches noch Wertschaffendes. Schleift man aber den Begriff Beruf als Berufung, dann wird schon eher ein grüner Schuh draus. Frau Roth ist eines der besten Beispiele, dass man rein gar nichts können muss, solange Ideologie und Haltung stimmen. Immer bedacht auf den Eigennutz. Und ja, Frau Roth ist eine Antisemitin. Daran gibt es keine Zweifel. Und ich vermute, sie weiß das auch selbst. Umso heuchlerischer sind ihre Auftritte und Worte. Es gibt eben immer und überall einen Menschenschlag, der nicht einmal ehrlich zu sich selbst sein kann.
Sorry, aber ich glaube, das ist bei Frau Roth einfach ein intellektuelles Problem.
Zwei Semester Theaterwissenschaft, das reicht einfach nicht.
Ich bin fest davon überzeugt, dass gar nichts passieren wird. Sie wird sich mit einer von einem anderen geschriebenen Erklärung versuchen auszuwinden, um dann die Angelegenheit im sande verlaufen zu lassen. Habeck und Baerbock haben wesentlich mehr Dreck und Fehlleistungen an der Backe und sind auch immer noch im Amt. Die grüne Sippe hält zusammen, egal wie dei Rechtslage ist, oder was der verhasste Wähler sagt. Nach uns die Sintflut, sollen sie doch reden.
Wie man sieht, nichts ist älter, als die Zeitung von gestern.