Mit dem Begriff „christliches Abendland“ hat es Deutschland höchster katholischer Würdenträger nicht. „Davon halte ich nicht viel, weil der Begriff vor allem ausgrenzend ist“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in einer Berliner Fernseh-Talkshow. Der Begriff des „christlichen Abendlandes“ verkenne die „große Herausforderung, in Europa dafür zu sorgen, dass verschiedene Religionen mit jeweils eigenen Wahrheitsansprüchen friedlich zusammenleben“, so erläuterte Marx nach Angaben der katholischen Nachrichtenagentur KNA in einer Diskussion mit dem Fernsehmoderator Michel Friedman in Berlin.
Möglicherweise hat der Kardinal nicht ganz verstanden, was es mit der Geschichte des Abendlandes, also Europas, auf sich hat. Jesus Christus war in griechischer Rhetorik geschult, er kannte aller Wahrscheinlichkeit nach die Schriften der Vordenker der attischen Demokratie, die auf dem Areopag tagte, genauso wie den Pentateuch, nach dem er als strenggläubiger Jude lebte. Diese Gedanken verbinden sich in seinen Lehren, die im Neuen Testament niedergelegt sind, zu einer kulturellen Brücke. Dies ist eine biblischen Botschaft, die an dieser Stelle auf ein Wort aus dem 13. Kapitel des 1. Korintherbriefes zugespitzt sei: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
Und diese Botschaft ist es wiederum, die Papst Coelestin I. um das Jahr 430 veranlasste, die christliche Mission über das Gebiet des alten Imperium romanum hinaus auszudehnen. Der König des Frankenreiches, Chlodwig I., ließ sich im Jahre 497 freiwillig – wohlgemerkt! – taufen. Den ersten Papstbesuch nördlich der Alpen absolvierte Leo III., der im Jahre 799 Karl den Großen in Paderborn aufsuchte. Dies sind Einzelereignisse, von denen es hunderte gibt, die alle zusammen darstellen, wie die Botschaft der Liebe das ganze Abendland, also ganz Europa erreichte und wie früh sie den Kontinent bereits prägte. Und um das scheinbare Gegenargument, das an dieser Stelle fast reflexartig kommt, gleich abzuräumen: Auch Kriege im Namen Christi ändern nichts daran, dass dem getauften Menschen die Botschaft der Liebe gegeben ist. Dass alle Menschen sündig sind, ändert daran ebenfalls nichts – ein Blick auf die Karfreitagsliturgie genügt.
Vom christlichen Abendland sprechen ist Christenpflicht
Der christlichen Botschaft der Liebe diametral entgegengesetzt ist die Lehre des Islam. Allah kennt keine Liebe, so oft auch dort zu lesen steht, er erbarme sich aller: Liebe kennt der Koran nicht. Es mag dem Kardinal nachgesehen werden, wenn er die muslimischen Suren nicht allesamt parat hat, und so sei es ihm gesagt: Dort wird zur Ermordung aller Christen und Juden aufgerufen – völlig unverblümt. Und nicht nur an einer Stelle. Dies ist nicht der Geist, in dem und durch den Europa errichtet wurde. Und weil das so ist, muss vom christlichen Abendland gesprochen werden. Das ist Pflicht. Dies zu unterlassen, wäre Sünde. Und sich dagegen zu verwahren, birgt den Kern der Häresie durch Verleugnung der Botschaft Jesu Christi.
Bliebe die Frage nach den Werten der Demokratie, denn allein diese Staatsform ist es, die Frieden in Freiheit garantiert. Die Toleranz, die Duldsamkeit, die Dialogbereitschaft – letztlich: die Liebe im mitmenschlichen Sinne: all dies wird durch das Wort aus dem Korintherbrief aus der Spätantike in das 21. Jahrhundert getragen und übertragen, und die Trägerin dieser Botschaft, die ja – wohlgemerkt! – über den im Kontext der griechischen Kultur der Hellenismus lehrenden Jesus, ist auch das Genom der attischen Demokratie weitergetragen worden. Nicht umsonst trägt Jesus das Attribut des Χριστός, des „Gesalbten“. Dies ist auch die Stelle, an der Selbstverständliches kurz annotiert sei: Das Judentum gehört wie das Christentum seit über einem Jahrtausend zu Europa. Von den Pogromen des Mittelalters bis zum Holocaust spannt sich eine Kette von Sündenfällen, und Gott kann nicht genug dafür gedankt werden, dass Europa davon weitestgehend erlöst ist. Vom anschwellenden muslimischen Antisemitismus in Europa ist andernorts zu berichten.
Wo beginnt der Verrat am Glauben?
Zurück zu Marx – dem Kardinal. Anstatt sich über die Mordaufrufe im Islam mit Deutlichkeit zu äußern, kritisierte der, ebenfalls bei Friedman, eine „weltweite Instrumentalisierung der Religion“. Damit schließt er das Christentum ein, er kritisiert seine eigenen Glaubensbrüder öffentlich. Marx scheint damit die Grenze, ab der Verrat beginnt, nicht genau zu kennen. Er äußerte dann die „Hoffnung, dass Juden, Christen und Muslime so stark seien, dass sie ihren Glauben an einen Gott nicht missbrauchen lassen“. Es fehlte nur noch, dass er Gott mit Allah gleichsetzte – was dann die Grenze zur Häresie wohl überschritten hätte.
Doch was war auch zu erwarten von einem Reinhard Marx, der, als er zusammen mit seinem Bruder im Geiste und im Amte, dem EKD-Ratsvorsitzenden und bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, auf dem Tempelberg in Jerusalem sein Bischofskreuz abgelegte. Die beiden geistlichen Würdenträger behaupteten damals, um diese Geste gebeten worden zu sein. Abgesehen davon, dass dies nach Angaben aus Medienkreisen eine Lüge war – was hätte der Herr Kardinal denn gesagt, wenn er gebeten worden wäre, die erste Sure des Koran nachzusprechen? Es drängt sich die subjektive und ungestützte Vorstellung auf, dass er das möglicherweise auch getan hätte. Weil darum gebeten. Doch wer dies tut, ist in den Augen von Muslimen fortan – ein Muslim.
Liebe @Maria Jose Blumen:
Vergessen Sie nicht, dass die staatliche Zahlung von Bischofsgehältern die vertraglich vereinbarte Gegenleistung für die Enteignung bzw. Säkularisation des Kirchenbesitzes war, und dass die betreffenden Verträge – bis zu einer abschließenden Entschädigung – nach wie vor gelten. Wenn die Entschädigungen bisher nicht gezahlt wurden, so weil der Staat dies aus »Sparsamkeit« hinausschiebt.
Außerdem muss ich Sie daran erinnern, dass ein gutes Drittel der Steuerzahler Katholiken sind, die deshalb auch einen Anspruch auf für sie bestimmte staatliche Leistungen haben – nicht weniger als zum Beispiel Freunde der Bundesliga, deren Spiele ebenso mit öffentlichen Mitteln (u.a. für die teuren wöchentlichen Polizeieinsätze) gefördert werden (AUCH von vielen Steuerzahlern wie mir, die sich für Fußball nicht interessieren…).
Was aber den Islam betrifft, so wäre der keine Gefahr für Europa, könnte er nicht in das spirituelle Vakuum vorstoßen, das er hier vorfindet und das ein Christentum hassender zynischer Atheïsmus täglich befördert. Neben der Anbiederung und der Verharmlosung des Islam durch Kirchenfunktionäre wie Marx und Bedford-Strohm, liegt hier die eigentliche Gefahr der Islamisierung.
Mangels eigener Spiritualität ergehen sich »religiös unmusikalische« Atheïsten wie der leichtgewichtige Youtuber Philipp Möller in einem verächtlichen Zynismus und übersehen dabei »wie Taubstumme, die sich über Tanzende lustig machen, weil sie die Musik nicht hören« [Henri Bergson], dass das Defizit möglicherweise bei ihnen liegt.
Es ist vor allem dieser Zynismus – verbunden mit falscher Angst und Wut gegen die christlichen Wurzeln Europas – was die »europäischen Werte« letztendlich verkümmern lässt.
Denn – wie der französische Philosoph Paul Ricoeur treffend feststellte: »Ohne die spirituelllen Wurzeln, die sie begründen, sind die Werte wie abgeschnittene Blumen in einer Vase.« [«Sans les racines spirituelles qui les fondent, les valeurs sont comme des fleurs coupées dans un vase.»]
Soll ein Christ überhaupt was besitzen? Ehe ginge ein Kamel … . Woher hat die Kirche – oder meinten Sie die Kirchen? – den vielen Besitz? Wem abgenommen? Meines Wissens erarbeiten die Hirten selber nix, aber die Schäfchen blöken. Ich glaube, Sie sind ein hoffnungsloser Fall, ma chère Mme Decourroux.
Lieber @giesemann, es amüsiert immer wieder, wenn Moralisten wie Sie die christlichen Kirchen Mores lehren wollen. An ihrem mutmaßlichen Vorbild gemessen, bin ich zweifellos ein »hoffnungsloser Fall«. Mich kann allenfalls ein bisschen trösten, dass ich für andere als Sie während sieben Jahre im Entwicklungsdienst Hoffnung und Hilfe sein konnte – übrigens größtenteils Teil mit kirchlichen Mitteln.
Moralisch stehen Sie somit zweifellos über mir ind den allzu menschlichen Kirchen. Allenfalls an der Kenntnis der Evangelien haperts noch ein bisschen, denn sie untersagen mitnichten Besitz. Sogar Reichtum ist nicht verboten (trotz aller Gefahren – dem »engen Nadelör«, vor dem gewarnt wird). Es kommt halt auf die Verwendung an.
Und ein bisschen Geschichte kann helfen, wenn Sie sich für die Herkunft des Kirchenbesitzes interessieren. Sie würden lernen, dass dieser zum größten Teil auf Stiftungen (und der Rest auf Erbschaften, z.B. von vermögenden Kinderlosen) zurückgeht.
Sie kämpfen, ma chère Madame und das ist gut so. Hoffnung geben ist auch gut, keine Frage. Bezahlt wird die Entw.-hilfe allerdings von so Leuten wie mir via Steuern – ich habe nicht prinzipiell was dagegen, wenn es Hilfe zur Selbsthilfe ist. Ich empfehle den Buchtitel von Dambisa Moyo „Dead Aid“. Moyo ist sambische Nationalökonomim, sie kritisiert die gängige E.-hilfe und sagt: „Wir Afrikaner sind doch keine kleinen Kinder“. (Dass die Kirchen beim Stiften und so ein wenig nachgeholfen haben könnten mit Himmel und Hölle – ist das völlig abwegig in Ihren Augen?). Warum ich als Steuerzahler Bischöfe und so alimentieren soll, erschließt sich mir dennoch nicht, Erben hin oder her – ich fürchte weder Ritter, Tod noch Teufel. Ich halte es mit Hans Küng: Habt Gottvertrauen, es wird schon alles aufs Feinste gerichtet sein und dann werdet ihr sehen. Und Dietrich Bonhoeffer: „Einen Gott, den es gibt, den gibt es nicht“. Vielleicht soll das mit dem Gleichnis vom Kamel ein bisschen angedeutet werden? Moralisch stehe ich regelmäßig über niemandem (Ausnahmen), schon gar nicht über Ihnen, chère Madame – nur, was hat das mit der Debatte zu tun? Ein Totschlagargument? Im Übrigen freut es mich, wenn ich „amüsiere“. Womöglich amüsiere ich gar Sie? Enchanté, à plus.
Beruhigen sie sich, lieber @giesemann, Sie wurden mit keinem Cent berappt. Es gibt nämlich auch die nicht-staatliche Entwicklungshilfe – die übrigens sehr effizient ist, da sie sich auf bewährte Counterparts vor Ort stützen kann (wie z.B. Werkstätten, Schulen, oder Krankenhäuser und medizinische Dispensaires kirchlicher Ordensgemeinschaften…).
Lassen Sie sich von Ihren antikirchlichen Affekten und Ressentiments nicht den Kopf verdrehen, lieber Freund Giesemann. Es gibt keinen Grund, mir Ihre verlorenen Steuergelder vorzuhalten: Die Projekte, in denen ich tätig war, wurden ausschließlich aus Spenden des katholischen Hilfswerks Misereor finanziert – u.zw. ohne Zuschüsse aus Steuermitteln!
Bleiben Sie also cool…
Was aber Küng und Bonhoeffer betrifft, so bin ich mit denen durchaus einig – sehe aber nicht, was das mit meinem Kommentar zu tun hat(???). Anscheinend gehen Sie grundsätzlich davon aus, dass in den Kirchen Engagierte und Tätige nur von eigennützlichen Motiven – wie der Sorge um ihr Seelenheil – geleitet sein können. Ich sehe, Sie haben sich Ihre persönliche Religion aus dazu passenden »Quellen« maßgeschneidert [aber vielleicht haben Sie sich, wie Schopenhauer warnt- nur »dumm gelesen«…]
Sie wissen aber, dass es kein Zeichen von Noblesse ist, Anderen primär selbstsüchtige Motive zu unterstellen?!
Sie haben sich in Ihrer Privatreligion komfortabel eingerichtet , lieber @giesemann. Denn natürlich haben Sie eine: Sie bekennen sie selbst (und zitieren Ihre Propheten und Schriften…).
Zudem eine, die Sie nichts kostet und zu nichts verpflichtet. Seien Sie also zufrieden – und nicht gar so kleinlich bei Bischofsgehältern (zumal diese gar nicht so üppig sind – in der Wirtschaft verdiene ich besser…).
Eine kleine Überlegung könnte Sie großzügiger stimmen. Dazu braucht’s nur ein bisschen Logik und Sinn für Gerechtigkeit.
Denn so wie von öffentlichen Mitteln tausenderlei Dinge bezahlt werden, die mich nicht interessieren (ich habe das andernorts detailliert ausgeführt), werden eben auch Bischöfe bezahlt, die Sie nicht interessieren (die Gründe dafür wurden ebenfalls weidlich erläutert). Und wenn Sie fairerweise bedenken, dass ein Drittel der Steuerzahler katholisch sind, können Sie sich zum einen damit trösten, dass deren Steueraufkommen (ohne einen einzigen Cent von Ihnen!) für die Bischofsgehälter bei weitem ausreicht, und dass, zum anderen, eben diese Katholiken (nicht nur deshalb – wie bereits dargelegt…) durchaus auch Ansprüche haben (nicht anders als Steuerzahler in Sport- und Fußballclubs – oder sonstigen öffenlich geförderten Vereinen).
Grämen Sie sich daher nicht über Dinge, die in der Logik von Steuersystemen liegen (die – muss ich es sagen? – NIE nur gemeinsame Interessen bedienen). Besänftigen Sie Ihren Groll und trösten Sie sich einfach damit, dass Ihr Seueranteil in eine Sache fließt, die Ihnen am Herzen liegt (Sie werden schon eine finden), während meine Steuern und die von Millionen anderen katholischen Steuerzahlern zur Deckung der Bischofsgehälter mehr als ausreichen.
In der Tat war es amüsant. Lassen Sie uns daher diesen Thread schließen, bevor es langweilig wird!
Also gut: Meine Religion ist Gottvertrauen, zufrieden? Bequem, gar „komfortabel“ im Sinne von tröstlich ist das übrigens nicht, deswegen laufen ja die Meisten irgendwelchen Relis hinterher… . Das Sekundäre wie Finanzen, geschenkt. Versprechen Sie, Dambisa Moyo wie zitiert zu lesen? Und zum Seelenheil: Ich weiß wohl, „geben ist seliger denn nehmen“ – man/frau kann sich da ein bisschen erhöhen. Anstatt das Gegenüber an so was wie Eigenverantwortung für das eigene Handeln, Tun und Lassen und Verhalten zu gemahnen: DAS erzeugt nämlich Widerstand, teils heftigen Widerstand. Es ist eben sehr, sehr schwer, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen … .
Was nu, langweilig oder amüsant?
Der Kardinale – er hängt schon am Dolch des Islam – seine Augen sind schon blind.
Er kann ruhig dieses christliche Abendland verklären oder in Frage stellen, denn
ein gewisser Gauck hatte mal von Dunkeldeutschland gefaselt und die Kirchen haben zu jeder Demo das Licht ausgemacht. Diese Popen und Päpste – sie sind in ihrer eigenen Lüge gefangen und suchen das Licht. Doch das Licht was sie erblicken würden ist der Vorhof zur Hölle – und dann nur noch ein gerechter kurzer Weg.
Einer der Gründe für den zunehmenden Atheismus besonders unter jungen Leuten (und ein sehr wichtiger, von dem aber seltsamerweise nie gesprochen wird) ist m. E. das karikaturale Bild des Monotheïsmus, das der Islam anbietet.
Die Kirchen in Deutschland verstärken dies erheblich, indem sie – statt die christliche Tugend der »Unterscheidung der Geister« zu pflegen und sich von diesem Bild abzugrenzen – eine verlogene, faule Harmonie mit dem Islam suchen – zum Beispiel, indem sie fälschlich und irreführend von »demselben Gott« sprechen.
Die jungen Leute glauben Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm und folgern: Der Gott der Christen ist kein anderer als dieser seltsam befremdliche Allah, der im Koran zum Heiligen Krieg und zur Hatz gegen »Ungläubige« aufruft.
Was Kardinal Marx »Ausgrenzung« nennt, ist das, was in Wahrheit von ihm gefordert wäre: Abgenzung – nicht als Zurückweisung, sondern als Respekt vor den Unterschieden und vor der Wahrheit.
Kardinal Marx ist eine absolute Fehlbesetzung: Überfordert, konformistisch, angepasst, feige.
Wenn der liebe Kardinal so darauf erpicht ist dass ja keine Gruppe Vorteile gegenüber anderen Gruppen hat, dann soll er mal darauf hinwirken dass die Privilegien der katholischen Kirche abgeschafft werden. Gut nachzulesen sind diese irrsinnigen Verhältnisse in Philipp Möllers „Gottlos Glücklich“.
Der Verdacht der sich aufdrängt ist, dass Marx & Co. eher darauf hinarbeiten dass man den „noch-nicht-so-lange-hier-lebenden Religionen“ ähnliche Privilegien zugesteht – d.h. dass man sie auf Kosten der Steuerzahler alimentiert- als dass man alte Privilegien der christlichen Kirchen abschafft.
Liebe @Maria Jose Blumen:
Vergessen Sie nicht, dass die staatliche Zahlung der Bischofsgehälter die vertraglich vereinbarte Gegenleistung für die Enteignung bzw. Säkularisation des Kirchenbesitzes war, und dass die betreffenden Verträge – bis zu einer abschließenden Entschädigung – nach wie vor gelten. Wenn die Entschädigungen bisher nicht gezahlt wurden, so weil der Staat dies aus »Sparsamkeit« hinausschiebt.
Außerdem muss ich Sie daran erinnern, dass ein gutes Drittel der Steuerzahler Katholiken sind, die deshalb auch einen Anspruch auf für sie bestimmte staatliche Leistungen haben – nicht weniger als zum Beispiel Freunde der Bundesliga, deren Spiele ebenso mit öffentlichen Mitteln (u.a. für die teuren wöchentlichen Polizeieinsätze) gefördert werden (AUCH von vielen Steuerzahlern wie mir, die sich für Fußball nicht interessieren…).
Was aber den Islam betrifft, so wäre der keine Gefahr für Europa, könnte er nicht in das spirituelle Vakuum vorstoßen, das er hier vorfindet und das ein Christentum hassender zynischer Atheïsmus täglich befördert. Neben der Anbiederung und der Verharmlosung des Islam durch Kirchenfunktionäre wie Marx und Bedford-Strohm, liegt hier die eigentliche Gefahr der Islamisierung.
Mangels eigener Spiritualität ergehen sich »religiös unmusikalische« Atheïsten wie der leichtgewichtige Youtuber Philipp Möller in einem verächtlichen Zynismus und übersehen dabei »wie Taubstumme, die sich über Tanzende lustig machen, weil sie die Musik nicht hören« [Henri Bergson], dass das Defizit möglicherweise bei ihnen liegt.
Es ist vor allem dieser Zynismus – verbunden mit falscher Angst und Wut gegen die christlichen Wurzeln Europas – was die »europäischen Werte« letztendlich verkümmern lässt.
Denn – wie der französische Philosoph Paul Ricoeur treffend feststellte: »Ohne die spirituelllen Wurzeln, die sie begründen, sind die Werte wie abgeschnittene Blumen in einer Vase.« [«Sans les racines spirituelles qui les fondent, les valeurs sont comme des fleurs coupées dans un vase.»]
Unter anderem wegen „Agitatoren“ wie Marx und Bedford-Strohm bin ich aus der Kirche ausgetreten. Im Gegensatz zu diesen Damen und Herren halte ich die abendländisch-christliche Kultur und Geschichte für wichtig und richtig; sie gibt den Menschen eine eindeutige ethische Marschrichtung.
Die Institution Kirche mit diesen Pseudo-Vertretern konnte ich nicht mehr mit gutem Gewissen unterstützen. Das gesparte Geld spende ich lieber sinnvoll! (Und die Spende geht nicht an „Bettelfirmen“, die unsereins mit Bettelbriefen und TV-Werbung eindecken, und mit der Spende hauptsächlich das Säckel von Geschäftsführern und Anwälten füllen).
Warum hat Benedikts Nachfolger, der sozialistische Franziskus I. keinen Laut dazu gegeben? Unter Kaufleuten bedeutet Schweigen Zustimmung. Die sogenannten christlichen Kirchen sind innen völlig verrottet und bewußt Wegbereiter der todbringenden Islamisierung Deutschlands und anderer einst christlich geprägter Staaten dieses Globus.
Entzündet die Laternen, so daß sie auch Licht ins Dunkel bringen.
Man muss sich fremdschämen, dass die Kirchen zwei so schwache, wankelmütige und feige Repräsentanten hat. Geht das so weiter, werden beide Kirchen in 30 Jahren in Deutschland nicht mehr wahrnehmbar sein.
Vermutlich wird eine andere Religion aus dem Nahen Osten diese feigen Leute aus dem Land fegen.
Es muß doch eine gemeinsame oberste Politik dahinterstehen. Hat man ganz oben bereits das Christentum aufgegeben? Sollen die europäischen Christen an die Mehrheit der Muslime allmählich gewöhnt werden, damit es zu einer friedlichen Übernahme kommt und nicht zu Religionskämpfen (bevor sie verloren werden) ?
Es gibt prophezeihungen, die die Islamisierung europas ankündigen.
Etwa um 2004 sagte mir ein orthoxer Priester in Slowenien einmal mit Ernst und Trauer: „Glauben Sie mir: Europa wird moslemisch. Wir wissen es. “ Er bezog sich damals auf Treffen der Geistlichen auf dem Berg Athos.
Was wissen die christlichen Kirchen ganz oben?
In wessen Diensten stehen sie?
Wo ist die Inquisition wenn man sie mal braucht. Senor Torquemada übernehmen Sie!
Das “ ist ausgrenzend“ ? ja, aber Indentitätsbildung ob auf der Ebene des Individuums oder der kollektiven Ebene ist nicht nur Integration sondern auch Ab- und Ausgrenzung. Erst so werden wir zu verschiedenen Individuen und Gemeinschaften, da gibt es für niemanden eine Ausnahme. Darum brauchen Menschen und ihre Gemeinschaften auch Raum im Wortsinne da es sonst unausweichlich zu Konflikten kommt die sich letztendlich auch gewalttätig entladen. Darum ist Multikulti ja zum Scheitern verurteilt.
P.S. No one expects the spanish Inquistion. Push him with the soft cushion.
Dieser Relativismus, zumal noch von höchster Stelle verkündet, ist nur noch unerträglich. Christen können andere Religionen respektieren, dies aber in der festen Überzeugung, dass sie auf die letzten Fragen die besseren Antworten haben. Wenn Herr Marx dazu nicht mehr in der Lage ist, sollte er seinen Platz räumen.
Politiker, Journalisten und Teil der Kirche das ist Parallelgesellschaften in Deutschland!!!!
Politiker, Journalisten und Teil der Kirche das ist Parallelgesellschaften in Deutschland!!!!
business-class der weihrauchjunkies….
Kardinal Marx wird seinem Namensvetter Karl immer ähnlicher. So wie er redet kein hoher Vertreter des katholischen Glaubens und Evangeliums, sondern ein linker Befreiungstheologe, der sich mehr für den Kommunismus begeistert als für das Christentum. Die Heuchelei der katholischen Würdenvertreter wird immer unerträglicher. Einerseits predigt man Moral, Anstand und Enthaltsamkeit, andererseits gönnt man sich selbst Luxus pur, unterstützt den Kampf gegen Nicht-Linke, wirbt für mehr Verständnis für Versorgungssuchende, verharmlost den Islam, warnt vor Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. Ich kann mir gut vorstellen, daß Marx und andere zwielichtige Kardinäle (Woelki, Overbeck) bald Suren aus dem Koran zitieren, um die angebliche Friedfertigkeit des Islam und seine enge Beziehungen zum Christentum hervorzuheben. Marx fühlt sich dem Islam mindestens genauso verbunden wie dem Christentum, wenn nicht noch mehr. Dann sollte er ernsthaft überlegen zu konvertieren, zuzutrauen wär’s ihm.
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Einigkeit schafft der gemeinsame Feind (Marx Merkel Migranten uvam) nennen wir sie MMM – der zum Sündenbock gemacht wird – Wir die Guten, dort die Schlechten – und man stellt sich als OPFER der Anderen dar.
…dass „Begriffe-Reiterei“ spaltet und ausgrenzt, braucht doch nicht weiter bewiesen zu werden – das sieht der aufmerksame Leser doch – hier – ja, genau hier.
+++
Die Kirchen leiden unter Mitgliederschwund, während Muslime jedes Jahr ca. 200.000 Mitgieder dazu bekommen. Voriges Jahr habe ich in Bayern ein Wahlplakat gesehen, das ich nicht mehr lesen konnte. Es war auf arabisch geschrieben. Ich habe auch eine Demo gesehen, von der ich nicht wusste, was die Demonstranten wollen. Sie skandierten in einer Sprache, die ich nicht verstehe und trugen Plakate, die ich nicht lesen konnte.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche nach einem statstragenden Identifikationsschema. Vielleicht: ألمانيا ملونة
Das heißt „Deutschland ist bunt“ auf arabisch.
Huch, da hörte ich gerade einen Hahn dreimal krähen (na, wer kennt die Stelle?).
Ist das nicht derjenige, der am Tempelberg seinen Glauben verleugnete, als er sein Kreuz abnahm? Meine Meinung: Als wahrer Christ sollte man aus dieser Kirche austreten. Sie vertritt alles, nur nicht ihren Glauben.
Und was das für ein Verein ist kann man an ihrer Geschichte und ihren Handlungen verfolgen, denn stand ihnen jemand im Wege, dann war es um ihn geschehen und blickt man auf die letzten 600 Jahre wird man ganz schnell fündig, das geht los bei der Verfolgung der Katharer, die der Häresie angeklagt und vernichtet wurden begleitet von der Inquisition, die bis ins letzte Dorf ihr Unwesen trieb, die Hugenotten in Frankreich verfolgte und Hus auf dem Scheiterhaufen verbrannte, wobei Gallilei noch mit einem blauen Auge davon kam und andere Widersacher wie z.Bsp. Luther aus wundersamen Gründen dem Scheiterhaufen in Worms entging, während sein Mitstreiter Müntzer in Mühlhausen verbrannt wurde, weil er seinen Standpunkt im Gegensatz zu Luther bis zuletzt verteidigte, ganz abgesehen von Savonarola in Italien, der die Kirche geiselte und ebenfalls verbrannt wurde und so könnte man abendfüllend ihre Schandtaten aufzählen und heute erdreisten sie sich erneut die große Klappe zu riskieren, vernünftiger wäre es Buße zu tun und ein gottgefälliges Leben zu führen und ihre Finger weg lassen von Kindern und der Politik, das ist im übrigen auch nicht ihrem Heilsauftrag entsprechend und man kann sich nur wundern mit welcher Impertinenz sie sich über ihre eigene Geschichte hinwegsetzen, vermutlich haben nur die ein schlechtes Gewissen, die diesem Laden den Rücken gekehrt haben, anders ist es nicht zu erklären.
Ja, da haben Sie recht. Viele Leute verwechseln das, was zur europäische Geschichte gehört, mit dem Europa der Gegenwart und seinen Normen. Nach der französischen Revolution mit den Idealen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sollte Religion – und zwar jede – ausschließlich Privatsache sein und sollten sich Religionsvertreter jeder Couleur der Einmischung in gesellschaftliche Angelegenheiten enthalten. Ich empfinde es sogar als eine Pflicht moderner Staaten, genau das zu garantieren.
Ärgerlich ist für mich der Gottesbezug in der Präambel des Grundgesetzes. Allerdings haben die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages dazu klar gestellt: „Zutreffend ist, dass die Väter und Mütter des Grundgesetzes in der Bezugnahme auf Gott den christlichen Gott des Alten und Neuen Testaments vor Augen hatten. Hieraus ergibt sich jedoch kein Widerspruch zu der religiös-weltanschaulichen Neutralität des Staates. So hat der Verfassunggeber zwar im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott gehandelt, aber mit Art. 4 Abs. 1 und 2 GG und Art. 140 GG i.V.m. Art. 136 Abs. 1, 137 Abs. 1 WRV einen religiös und weltanschaulich neutralen Staat entworfen.13“
https://www.bundestag.de/blob/425096/ecc17a8eebd0b36bc9313d057f532136/wd-3-067-16-pdf-data.pdf
Matthäus 26,75 nimmt bezug auf diese Aussage von Jesus. Allerdings muss man auch sehen, dass sich Simon Petrus selbst in einer bedrohlichen Situation befand, in der er um sein Leben fürchten musste, da die Pharisäer und Schriftgelehrten damit begonnen hatten, auf Jesus‘ Begleitung Jagd zu machen. Bei Herrn Marx und Herrn Bedford kann von einer persönlichen Bedrohung oder Zwangslage keinesfalls die Rede sein. Sie haben das Symbol ihres Glaubens in einer Art vorauseilenden Gehorsams bereitwillig abgelegt.
Wie sollte ein solches Verhalten gewertet werden?
Lukas 12,9: „Wer mich (Jesus) vor den Menschen verleugnet, wird von den Engeln Gottes verleugnet werden.“ Na dann!
Stimmt. Sie verleugneten ihren Glauben ohne die Angst wie Petrus und ohne Not. Nachdem sie die Kreuze ablegten und Kritik aufkam, lügten sie auch noch, das sie dies aus Sicherheitsgründen mussten. Ein israelischer Offizier dementierte übrigens. Es gab keine Bitte in dieser Richtung.
Historisch festgezurrt, kann dieser Staat (derzeit) nicht ohne Kirche und umgekehrt. Das lässt sie sich auch gut bezahlen mit allen Mitteln, indem sie ihre Dinge oder Angelegenheiten selbst entscheiden und regeln kann, ohne jegliche Kontrolle, bis hin zu Verbrechen in den eigenen Reihen. Es war ein genialer Schachzug nach der Enteignung durch Napoleon mittels der konkordalen Zugeständnisse durch Kaiser, Reichskanzler, (auch durch Hitler) bis hin zu Bundesrepublik Deutschlands Verfassung, seitens der Machiavelisten unterm Kreuz, sich solche Freiheiten „auf ewig“ zu sichern.
Gegen Herrn Marx ist der Aal ein Borstenvieh!
„Natürlich ist Allah, der alte arabische Mondgott, nicht identisch mit Jahwe, dem christlichen Gott“ der alte arabische Mondgott???? Das ist unterste Schublade der Meinungsmache und zeigt, dass Sie gegen den Islam reden ohne sich auch nur ansatzweise mit dieser Religion auseinandergesetzt zu haben. Das ist genau die Intoleranz gegenüber anderen Religionen, welche immer dem Islam vorgeworfen wird. Eigentor.
Die Kirchen waren und sind Machtinstrumente. Das echte Christentum kann dafür nichts. Doch zu meinen, dass es die Liebe war, die Europa zum Christentum bekehrt hat ist frommer Unsinn. Da sage ich als (Nieder-)Sachse: Nö, bitte keine Geschichtchen mehr!
Das echte Christentum verdankt seinen weltweiten Erfolg meiner Überzeugung nach der Gleichstellung aller Menschen und hat unter dieser Flagge seinen Siegeszug angetreten bis zum heutigen Sozialstaat. Dieser revolutionäre Gedanke konkurrierte natürlich mit sämtlichen Machtsystemen, was sich in der Geschichte bis heute verfolgen lässt.
Obwohl wir eine Trennung zwischen Staat und Kirche vollzogen haben sind die Kirchen immer noch der Staat im Staate mit eigenem kanonischem Recht und dem Anspruch von Kirchensteuern, als Ersatz für entgangene Enteignungen während der Säkularisation und wenn man so will, mischen die noch in alt bewährter Weise mit und im Prinzip kann es ihnen egal sein, was mit dem weltlichen Staat passiert, sie befinden sich ehedem in einem Paralelluniversum und verhalten sich auch entsprechend so, denn wie lautete der Spruch, gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist und solange man diesen Zustand nicht entgültig beendet und Religion zur Privatsache macht, werden sie immer eine große Lippe riskieren, denn keine andere Institution ist mit so viel Macht und Geld ausgestattet wie die Amtskirchen und darum können sie auch gut reden, im schlimmsten Fall verlieren sie ein paar Länder oder müssen sich mit anderen Religionen diese teilen, solange sie sich aber weltweit bewegen und auch noch die Majorität besitzen werden sie gottähnlich über den Wolken schweben und da kommt es dann auch nicht mehr auf den Verlust von ein paar Schäfchen an, solange man noch die gesamte Hammelherde im Blick hat und die sind ja bekannterweise lammfromm und dadurch haben sie nicht viel zu befürchten und deshalb auch ihre Aktivitäten, hauptsache die Kasse stimmt und ihre Allmacht wird nicht angetastet.
Auf dem letzten Kirchentag hat Frau Merkel mit Obama gefeiert. Sie hat für dieses Event viele Millionen Euro Steuergeld und viele Polizisten für ihre Sicherheit „gespendet“.
Das mit der Trennung von Kirche und Staat wird nix, wir sind auf dem Weg in die Antike mit Merkel als Pontifex Maximus. Strom gab es zu dieser Zeit schließlich auch nicht – Annalena hat es genau ausgerechnet.
Bitte dann auch den damaligen gesellschaftlichen Kontext beachten. Und darauf dann die Antwort: Eph 5:25, wenn es Ihnen passt…
Da steht „Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat! Er hat sein Leben für sie gegeben“
Wie steht das im Zusammenhang mit dem Text?
Ich ging bisher davon aus, dass unter evangelischen Theologen die meisten nicht an ihren eigenen Glauben glauben. Und viele einfach nur einen schönen ruhigen angesehenen gut bezahlten „Laberberuf“ haben wollen.
Dass es unter katholischen Theologen auch so ist, hätte ich bisher nicht vermutet.
…und wieder zeigt es sich, dass es von meiner Frau und mir absolut richtig war -auch noch im relativ hohen Alter- aus der Kirche auszutreten.
Die Unterwürfigkeitsgesten der deutschen Amtskirchen unter den Islam sind mittlerweile beschämend und unerträglich geworden.
Da investieren wir die gesparten Kirchensteuern doch lieben in Foren wie Tichys Einblick, Achgut , jouwatch, etc..
Jesus Christus sprach von Pharisäern und Heuchlern. Karl Marx ist einer davon. Ein Geldwechsler im Tempel, – mit rund 10 000 Euro „Verdienst“ monatlich, – den Jesus von Nazareth heute zum Tempel herausschmeißen würde.
Die Kirche (ev.,kath.) von heute ist zu einem jämmerlichen Haufen, mit knallharten politischen und wirtschaftlichen Interessen verkommen, und eine Glaubensgemeinschaft, die lediglich vorgibt, die Nachfolge Christi angetreten zu haben. Die Kniebeuge der Kirchenfürsten vor dem Islam ist wahrscheinlich der letzte Beweis, dass sich Deutschland Mitte dieses Jahrhunderts der Scharia und dem ** Koran anbiedern wird.
Wofür braucht ein katholischer Kirchenmensch 10.000 € im Monat??? Ein bescheidener und mittelloser Mönch in einem Kloster kann den Menschen für ihr Lebensgerüst spirituell und mental 10.000mal mehr geben, als dieser satte und widerliche Klerusbonze. In der Kirche ist es wie in der Politik und teilweise auch in der Wirtschaft. Ganz unten arbeiten die Idealisten mit Leidenschaft an der Sache und je weiter es in der Hierarchie nach oben geht, desto abstruser werden die Charaktere.
„Der Begriff des „christlichen Abendlandes“ verkenne die „große Herausforderung, in Europa dafür zu sorgen, dass verschiedene Religionen mit jeweils eigenen Wahrheitsansprüchen friedlich zusammenleben“
Das sieht der Chef (und das ist nicht die Frau, die uns die Blockflöte anempfiehlt) aber anders: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Das schließt nun mal andere Götter und andere diesbezügliche Wahrheiten aus.
Es sei denn, man ist nicht gläubig und hält die Bibel für ein Märchenbuch. Aber warum ist man dann Kardinal? Und wo ist Martell’s Hammer, wenn man ihn mal braucht?
„Eigene Wahrheitsansprüche“ ist ja auch niedlich; die werde ich zukünftig auch geltend machen. Die MSM machen’s ja auch. Widewidewitt – ich mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Und was bitteschön wollen Sie denn nun eigentlich sagen?
Ich lese gerne Tichys, sehr gerne. Ich habe meine (großen) Probleme mit Kardinal Marx und habe sehr große Sorgen wegen der stetig und extrem schnell wachsenden muslimischen Einwanderer in Europa, aber ich habe hier selten so einen schlechten Beitrag gelesen wie diesen. Das ist Tichys nicht würdig. Wo ist hier der Unterschied zu den orthodoxen Muslimen? Tichys E. muss aufpassen und sich nicht auf so ein niedriges Niveau begeben.
Ich stimme Ihnen zu. Der Beitrag lässt es an einigen Stellen an Objektivität fehlen. Objektiv sein heißt für mich Fakten als solche anzuerkennen auch wenn sie mit meiner vorab gebildet Meinung nicht übereinstimmen. Die Königsdiziplin wäre es dann die eigene Meinung an neue Erkenntnisse anzupassen. Aber das fällt uns Menschen nicht immer leicht.
Der Unterschied zu den orthodoxen Muslimen ist in der Verweigerung der Aufklärung zu finden, die das Christentum in den letzten Jahrhunderten, wenn auch schmerzhaft und widerwillig, vollzogen hat. Tatsache ist, dass der Islam mit seiner moralisch-ethischenRückständigkeit, seiner Gewaltandrohung gegenüber Andersgläubigen keine Religion sein kann, sondern allenfalls ein politisches Machtinstrument.
Eine freiheitlich ausgerichtete Gesellschaft und ihre Verfassung lässt für einen politische Glaubensrichtung keinen Spielraum.
„Tatsache ist, dass der Islam mit seiner moralisch-ethischenRückständigkeit…“
Bitte begründen Sie, warum der Islam moralis-ethisch rückständig sein soll.
Ich denke, dass sind nur Vorurteile.
“ Gewaltandrohung gegenüber Andersgläubigen“
Falsch; Eine Gewaltandrohung Andersgläubigen gegenüber nur wegen Ihrer Andersgläubigkeit gibt es nicht im Koran. Punkt.
Im Koran steht „Es gibt keinen Zwang im Glauben“. Was die Aufrufe zum Töten im Kriegsfall angeht, so habe ich das schon in einen Kommentar hier erklärt.
Natürlich werden und wurden von Muslimen Verbrechen im Namen des Islam begangen, aber diese sind eben nicht Islamkonform. So was gab und gibt es auch in anderen Religionen wie bei den Juden und Christen und Buddhisten (siehe Myanmar). Der Islam ist nicht was Muslime tun, sondern was sie tun sollten.
Dies gilt für alle Religionen, aber es gibt halt gute und schlechte und gehirngewaschene Menschen, welche sich nicht daran halten.
„Der Islam ist nicht was Muslime tun, sondern was sie tun sollten.“ Was sie tun sollen steht im Buch? Und das ist von Gott geschrieben? Mit Verlaub was für ein Unsinn! Der Mensch sollte sich seines Verstandes bedienen und nicht einer fiktiven und nicht fassbaren Idee nacheifern, von der jede Interpretation als spukhafte und als nonkognitives Gebilde entlarvt werden kann.
Der Islam ist deswegen so Rückständig, weil er nicht diskutiert wird. Orient trifft Okzident, das heißt heutzutage, Diskussion trifft auf Mission. Wird der Islam Diskutiert? Befinden sich die Moslems nicht immer im ‚heiligen Krieg‘, wenn es sich um unislamische Umtriebe dreht? Selbst der gemäßigte Moslem wird das nicht bestreiten. Wie rechtfertigt man es überhaupt als Moslem vor der Menschheit, so alte Texte, mit nachweislichem Unsinn, buchstäblich auszulegen?
„Eine Gewaltandrohung Andersgläubigen gegenüber nur wegen Ihrer Andersgläubigkeit gibt es nicht im Koran. Punkt.“
Nach kurzer Recherche findet man ein Fülle von Gewaltzitaten. Sie stammen alle aus dem Buch voller Unsinn. Was treibt Sie an so zu tun als könne das Schlechte in der islamischen Welt nicht teilweise auf falschen islamischen Lebensphilosophie beruhen? Sie unterstellen jedem Menschen bei Fehltritten völlige Alleinschuld. Dabei ist es die islamische Gesellschaft die ihn formt und frommt. Wenn Sie das nicht anerkennen, werden Sie niemals die Wahrheit erkennen.
Tja, wenn das so ist, dann behaupte ich jetzt einfach auch mal, dass das Christentum rückständig ist und die Bibel nachweislicher Unsinn ist.
Argumente brauch ich dann ja nicht einzubringen.
Ich versuche damit nur mich dem Niveau anzupassen.
Sie erlauben, wenn ich lache.
Tun Sie sich keinen Zwang an. Ich habe mich erst vor wenigen Tagen hier angemeldet und musste schon feststellen, das eine objektive Diskussion bei einigen Themen nicht möglich ist. Zu diesem Thema werfe ich das Handtuch. Jeder darf gerne seine Meinung haben.
Ihnen könnte ein Blick in die vielen Suren des Koran vielleicht helfen.
“ Jesus “ sah Marx und Bedford – Strohm und ihr schändliches tun ; und Jesus – Christus drehte sich um und weinte bitterlich!
Kardinal Marx und Bedford-Strohm zwei Agitatoren, die gerade dabei sind
Jesus – Christus ein zweitesmal ans Kreuz zu schlagen !
Marx ist ein Oberhirte, der seine Lämmer nicht verraten kann. Warum? Was sollte dieser Mann denn verraten können? Einen christlichen Glauben auf keinen Fall. Das Wegstecken des Kreuzes haben wir noch in lebhafter Erinnerung. Judas! Er treibt Politik ohne christlichen Anspruch. Die Liebe zu den Fernsten zeichnet ihn aus, die kirchliche pecunia non olet-Haltung und das Denken und Handeln in den vorgestanzten Kategorien der herrschenden Macht globaler Kräfte. Er ist nichts anderes ein Propaganda-Träger der Kartell-Parteien. Alles, was er von friedlichem Zusammenleben mit nicht- christlichen Religionen schwafelt, tut so, als hätte man im deutschen Staat nicht schon 70 Jahre lang friedlich und bestens mit allen Religionen und den nicht-religiösen Menschen leben können. Während Christen besonders in islamischem Ländern verfolgt und gemordet werden, weiß er nicht anderes zu berichten! Während bei uns die Genderei flächendeckend eingeführt wird, die Ehe ad absurdum geführt wird und die radikalen Islamisten den Antisemitismus wiederbeleben und für Mord und Totschlag sorgen, findet er dazu keine passenden, jedenfalls nur halbherzig ausgesprochene Hirtenworte. Er will das Paradies in Fassung der links-bunten Traumtänzer auf Erden. Das christliche Paradies existiert für ihn als Gegenwartsverpflichtung überhaupt nicht. Nicht die Bibel und der christliche Katechismus sind für diesen Totengräber des Christentums handlungsleitend, sondern das grün-bunte Programm eines EU-Zentralstaates ohne Grenzen, ohne Nation, ohne Demokratie und ohne Welfare. Allerdings turnt er auf Gelände, das die Ursprünge der Kirche als übernational agierende und autokratische Macht mit der entsprechenden moralischen Ideologie nicht verleugnen kann. Der unsägliche Franziskus scheint sein Vertrauter zu sein!
Benedikt, der letzte gebildete Papst, hat immer vor der Relativierung gewarnt, ohne Klartext für alle und allgemein verständlich zu reden. Das nehme ich ihm übel, weil die jetzigen Kardinäle es offnesichtlich verstanden haben, was er gemeint hat. Übersetzt: Nicht alle Religionen sind zu achten und gleichwertig. Die Masse macht es jedenfalls nicht. Letzteres ist meine Meinung.
Mit der Religion und den Folgen der direkten und der unveränderlichen Worte Gottes, in diesem Fall Allahs, muß man sich befassen. Danach macht man das, was schon Mustafa Kemal damit gemacht hat, ab in den Müll.
Welche Religionen sind denn zu achten und gleichwertig und welche nicht?
Und aufgrund welcher Argumente?
Gerne. Es ist jedenfalls hilfreich, sie in inhärent friedliche und inhärent unfriedliche aufzuteilen. Mit inhärent meine ich das, was in den jeweiligen Offenbarungsschriften, so vorhanden, niedergelegt ist.
Nehmen wir als Beispiel die Religion der Atzteken, deren zentraler Bestandteil, wenn man den Historikern und Archäologen glauben darf, die Darbringung von Menschenopfern war. Um für diese Menschenopfer nicht die eigene Bevölkerung dezimieren zu müssen, hat man Kriege geführt und Gefangene geopfert. Diese Religion würde ich eindeutig als unfriedlich qualifizieren und die totale inkompatibilität mit unserer Zivilisation attestieren.
Nehmen wir jetzt rein hypothetisch an, es gäbe eine Religion, deren Offenbarungsschrift explizit die gewaltsame Eroberung und Missionierung anderer Völker sowie die Herabstufung Andersgläubiger zu Menschen zweiter Klasse fordert. Dieser Religion würde ich dasselbe Attest ausstellen.
Es gibt auch Religionen, deren auf psychischer Ebene autoritäres und gewaltorientiertes Wirken schon offiziell attestiert und in entsprechende Rechtsprechung umgesetzt worden ist.
Es gibt alsu Unterschiede. Den folgenden Religionen würde ich die inhärente Friedfertigkeit jederzeit attestieren: Buddhismus, Hinduismus, Sufismus, Christentum. Wobei offensichtlich unwidersprochen ist, dass im Namen dieser Religionen schon Gewalttaten vollbracht wurden. Nur ist die Gewalt nicht inhärent.
Sufismus ist eine Glaubensrichtung des Islam also zählen Sie den Islam dazu. Einverstanden. Ich bin auch der Meinung, das der Islam zu den inhärent friedfertigen Religionen zählt. Falls nicht, bitte Fakten wie z.B. Verse posten.
Sie finden auf TE wohl weit mehr als 20 Artikel zum Thema, die vor Ihrem ersten Kommentar erschienen sind.
Vielen Dank für den Hinweis. Bin mir aber nicht sicher was Sie mir damit sagen wollen.
Dass Ihre Frage nach Argumenten und Informationen dort vielfach beantwortet wird.
Ah, ich verstehe. Danke. Ich bin froh, dass es TE gibt und werden weiterhin Ihre Artikel aufmerksam lesen.
Ich denke aber, dass es besser für mein Herz ist, wenn ich dabei Artikel um die es um den Islam geht auslasse.
+
Ihre Artikel haben mir hier ausnahmslos gefallen! Danke dafür.
+++
„Sufismus ist eine Glaubensrichtung des Islam also zählen Sie den Islam dazu“. Nö, das mache ich sicherlich nicht. Der Sufismus wird von „Mainstream“-Islam als häretische Sekte angesehen.
Ihre Meinung zum Islam nehme ich zur Kenntnis. Auf eine diesbezügliche Diskussion habge ich bewusst verzichtet. Lesen kann jeder selber
…Ein entsprechend-übersetzter (Einheits)Koran ist schließlich bei jedem Imam deines Vertrauens erhältlich!
Aus Zeitgründen nur ein paar komprimierte Kostproben von Allahs „unveränderbarem Wort“:
„Vorgeschrieben ist euch der Kampf…“ (Sure 2, Vers 216)
„Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind. Und so sie den Rücken kehren, ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet…“ (Sure 4, Vers 89)
(Über Christen u. Juden):
„Nicht kommt es dem Propheten und seinen Gläubigen zu, für die Götzendiener um Verzeihung zu bitten…“ (Sure 9, Vers 113
„Die Ungläubigen vom Volk der Schrift (Juden) und die Götzendiener (Christen)werden in das Höllenfeuer kommen ewig darin verweilen. Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.“ (Sure 98, Vers 6)
„Sind aber die hl. Monate verflossen, so erschlagt die Götzendiener, wo ihr sie findet, und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf….“ (S. 9, V.5)
„Muhammad ist der Gesandte Allahs, und seine Anhänger sind streng gegen die Ungläubigen, barmherzig untereinander…“ (S. 48, V. 29)
„Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. Dies ist ein Exempel von Allah….“ (S. 5. V. 38)
„Die Männer sind den Weibern überlegen…. Diejenigen (Frauen) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet – warnt sie, verbannt sie in die Schlafgemächer und schlagt sie…“ (S. 4, V. 34)
„Verflucht, wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und niedergemetzelt werden….“ (S.33, V. 61)
„An jenem Tag, an dem Wir angreifen werden wir mit dem größten Angriff, siehe, da werden wir Rache nehmen…“ (S. 44, V. 16)
„Und habt ihr eine List, so übt sie…“ S. 77, V. 39)
„Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken. So HAUT EIN auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“ (S. 8, V. 12)
Das meiste ist mal wieder so aus dem Kontext gerissen. Darauf einzugehen erspare ich mir. **
Im alten und neuen Testament findet man übrigens auch eine Menge an blutrünstigen Gewaltaufrufen.
im alten, ja. Im Neuen ganz sicher nicht. Aber immerhin schön, dass Sie mit dem Gebrauch des Wörtchens „auch“ die Authentizität der von Stiller Ruf gegebenen Zitate bestätigen
Mit auch meine ich Aufrufe zur Gewalt, ja das stimmt. Habe ich auch nie bestritten.
Das Soldaten im Krieg zur Gewalt aufgerufen werden liegt ja irgendwie in der Natur der Sache.
Und darum geht es im Koran und nicht um die Gewalt per se gegen Andersgläubige aufgrund Ihrer Andersgläubigkeit wie es immer und immer und immer wieder fälschlicherweise behauptet wird.
Darauf nicht einzugehen, ist aufgrund der theologischen Faktenlage auch das cleverste, was sie tun können! 🙂
Ich könnte jetzt noch nach nur EINEM durch Christus getätigten Gewaltaufruf im NT – resp. dem diesbezüglich sogar sehr aufschlussreichen Kontext im AT (Gewaltfrage: Auge um Auge; Zahn um Zahn etc.) fragen, aber das ist mir – zuletzt mit der inzwischen doch nur noch peinlichen „aus dem Kontext gerissen“-Nummer – wirklich zu albern. Deshalb lasse ich es und schließe mich Kommentator „chris“ an!
„Darauf nicht einzugehen, ist aufgrund der theologischen Faktenlage auch das cleverste, was sie tun können! “ Nein ist es nicht, aber selbst wenn ich alle Behauptungen sachlich widerlegen würde, würde dies nicht zu neuen Einsichten führen.
„„Die Ungläubigen vom Volk der Schrift (Juden) und die Götzendiener (Christen)werden in das Höllenfeuer kommen ewig darin verweilen. Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.“ (Sure 98, Vers 6)“
„„Nicht kommt es dem Propheten und seinen Gläubigen zu, für die Götzendiener um Verzeihung zu bitten…“ (Sure 9, Vers 113“
Na und, da Juden und Christen ja auch glauben, dass nur sie auf dem richtigen Weg sind und alle anderen in die Hölle kommen, wo ist das Problem?
„„Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. Dies ist ein Exempel von Allah….“ “
Ja aber nur unter bestimmten Bedingungen, welche die Anwendung dieser Strafe fast unmöglich machen wenn sie berücksichtigt werden. Genau wie die Steinigung bei Ehebruch. Wird aber trotzdem falsch praktiziert in einigen Ländern.
Alle anderen Verse sind Gewaltaufrufe an Soldaten im Krieg, was ja irgendwie in der Natur der Sache liegt.
Auch hier gilt: Sagen, was ist. Der Begriff „christliches Abendland“ impliziert eine unbestreitbare Tatsachenbehauptung. Europa ist weitgehend vom Christentum geprägt. Historisch gesehen, ist das richtig. Eine Tatsache kann nicht „ausgrenzend“ sein. Ausgrenzung ist ein rein moralischer Begriff, der zudem fragwürdig ist. Jede Kultur enthält durch ihre Spezifika notwendigerweise auch Momente der Abgrenzung. Sonst hätten wir eine einheitliche Weltkultur.
Wenn man vom konfuzianischen China, vom hinduistischen Indien oder vom buddhistischen Thailand spricht, so ist dies nicht ausgrenzend, sondern aufgrund der langfristig wirkenden Traditionen realitätsgerecht.
Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen sind wünschenswert, jedoch nur möglich auf Basis der Gegenseitigkeit.
Die einzig weltweit bedeutende Kultur, die derzeit einen Anspruch auf die alleinige Wahrheit erhebt, ist der Islam. Die herrschende Lehrmeinung des Islam hat in der Kairoer Erklärung festgestellt, dass die Scharia über allen weltlichen Gesetzen steht.
Auch im christlichen Mittelalter, auch in China und Indien, gab es brutale Körperstrafen. Diese Praxis wurde durch die Aufklärung und die damit verbundene Modernisierung und Rationalisierung weltweit unterbunden. (Die Aufklärung hatte übrigens christliche Wurzeln.)
Nur die islamische Scharia hält in der modernen Welt diese mittelalterliche Praxis der brutalen Körperstrafen aufrecht. Konkret z.B. in Saudi-Arabien. Das wollen wir rational aufgeklärten Bürger Europas nicht, ganz gleich, ob Christen, Agnostiker oder Atheisten.
Eure Eminenz, noch ein Wort. Ein Kreuz kann man ablegen, eine Kultur eher nicht. Diese ist oft wie eine zweite Haut. Die Wahrheit kann man nicht ablegen. „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“ Ingeborg Bachmann.
„Die einzig weltweit bedeutende Kultur, die derzeit einen Anspruch auf die alleinige Wahrheit erhebt, ist der Islam“ Der Islam ist eine Religion und alle bedeutenden Religionen wie Christentum und Judentum erheben den Anspruch auf alleinige Wahrheit.
nur dass nicht alle die Verbreitung der von ihnen vertretenen Wahrheit mit Gewaltsamen Mitteln fordern. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass alle anderen dies nicht fordern!
“ Verbreitung der von ihnen vertretenen Wahrheit mit Gewaltsamen Mitteln fordern“ Wo steht das geschrieben? Es gibt keinen Zwang im Glauben steht im Koran. Bitte jetzt nicht wieder mit aus dem Kontext gerissen Versen kommen, sondern wenn schon dann komplett bitte.
Sie kommen selber mit einem klassisch aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat („Es gibt keinen Zwang im Glauben steht im Koran“). Es sind genug Verse mit und ohne Kontext zitiert worden. Jeder kann lesen. Die Bücher sind frei erhältlich.
Genau da stimme ich mit Ihnen 100%ig überein. Dann würde es auch gar nicht soviel Diskussion um dieses leidige Thema geben, wenn jeder erst mal liest und dann kommentiert.
Jedenfalls gibt es heute keine andere, die zur Tötung von Andersgläubigen aufruft.
Der Koran ruft nicht per se zur Tötung Andersgläubiger auf nur weil sie andersgläubig sind. Bitte sehen Sie dazu meinen anderen Kommentare.
“ die Verbreitung der von ihnen vertretenen Wahrheit mit Gewaltsamen Mitteln fordern“ . Falsch. Wo soll das denn nun wieder stehen?
Es ist historisch belegt, dass die Muslime die Glaubensfreiheit unter Ihrer Herrschaft toleriert und sogar gefördert haben. Ich beziehe mich damit nicht auf die Neuzeit. Gebe ich zu. Die frühen Generationen hatten wohl ein besseres Wissen und Verständnis Ihrer Religion. Die Juden hatten eine kulturelle Blütezeit in Andalusien unter islamischer Herrschaft, während sie in anderen Länder verfolgt wurden.
Obwohl es auch in der Neuzeit einige Beispiele gibt, aber wohl weniger.
So haben Muslime im 2 Weltkrieg in Frankreich und Nordafrika viele Juden vor den Zugriff der Nazis bewahrt unter eigener Lebensgefahr.
Viele Juden die aus Marokko nach Israel ausgewandert sind vor einigen Jahrzehnten, hadern mit dieser Entscheidung und würden am liebsten zurück. Aber Sie dürfen nicht.
Es gibt selten einen katholischen Kirchenfürsten,wie auch den Evangelen Bedfort-Strohm , die sich so unverschämt in jegliche Kamera und Talkshow stürzen ,um ihren Quark an den Mann zubringen
Ich stimme Hernn Siegler zu, dass Europa als christliches Abendland bezeichnet werden kann. Das ist eine historische Tatsache.
Ich kann aber nicht nachvollziehen was an der Aussage von Herrn Marx „…dafür zu sorgen, dass verschiedene Religionen mit jeweils eigenen Wahrheitsansprüchen friedlich zusammenleben“ falsch sein soll. Wären Glaubenskriege die bessere Lösung?
In diesem Artikel sind einige Ansichten, die ich nicht teilen kann
1.“ Es fehlte nur noch, dass er Gott mit Allah gleichsetzte – was dann die Grenze zur Häresie wohl überschritten hätte.“
Die Christen und Muslime glauben an denselben Gott auch wenn sie dies auf unterschiedliche Weise praktizieren.
Das arabische Wort Allah hat die gleiche Bedeutung wie Gott, God, Dios, Dieu etc. und alle arabischen Christen benutzen es wenn sie Gott meinen.
Es ist für mich daher nicht nachvollziehbar, weshalb das Gleichsetzen von Gott mit Allah Häresie sein soll, da es sich ja um das gleiche Wesen oder die gleiche Macht handelt. Nach diesem Verständnis wäre dann auch die Gleichsetzung von „Gott“ mit „God“ Häresie.
2. „Dort wird zur Ermordung aller Christen und Juden aufgerufen – völlig unverblümt.“
Das ist falsch. Es gibt Suren welche zur „Tötung“ aufrufen in einem bestimmten Kontext, wie z.B. Krieg.
Den Unterschied zwischen Tötung und Ermordung muss ich nicht herauarbeiten, da er den meisten bekannt ist. Dieser Kontext wird von Islamkritikern meist bewusst außer Acht gelassen. Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt, kann man dies innerhalb von 10 Minuten bei Google recherchieren. Wer es genau wissen möchte und etwas mehr Zeit hat, sollte den Koran lesen. Dann hat man die Infos aus erster Hand.
Auch wird immer nur ein Teil aus dem Kontext gerissen wie z.B. „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt,“ aus Sure 2 Vers 190 die eine Anweisung während des Krieges darstellt.
Im Krieg geht es nun mal nur um Töten und Vernichten und wenn man diese Anweisung komlett liest, ist diese geradezu humanistisch im Vergleich zur heutigen Kriegsführung, da die Verse auch zum Einstellen von Kampfhandlungen aufforern.
Zur Veranschaulichung habe ich hier einmal den Vers im Zusammenhang eingefügt:
„Und kämpft auf dem Weg Allāhs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allāh liebt nicht diejenigen, die übertreten. (190) Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee , bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (191) Wenn sie aber aufhören, so ist Allāh Allverzeihend, Barmherzig. (192) Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allāh gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun.
3. „Der christlichen Botschaft der Liebe diametral entgegengesetzt ist die Lehre des Islam. Allah kennt keine Liebe, so oft auch dort zu lesen steht, er erbarme sich aller: Liebe kennt der Koran nicht.“
Das ist nachweislich falsch. Davon kann sich jeder überzeugen, welcher sich aus erster Hand (Koran) informiert.
Wenn Sie schon den Schwertvers in Frage stellen, dann zum friedlichen Miteinander vielleicht Sure 5, Vers 51
„Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
Es stimmt, man kann den Koran sehr selektiv interpretieren, wobei die neueren Suren kriegerischer sind als die alten. Aber Illusionen darüber, wer den Auftrag hat, die Welt zu beherrschen und die „Ungläubigen“ zu besiegen, braucht sich niemand zu machen:
http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
ich finde Ihren „zur Veranschaulichung“ eingefügten Vers in der Tats sehr anschaulich. Ich lese darin alleine 3 Mal das Wort „töten“. Hinter (192) heißt es, dass gekämpft (und getötet) werden soll, “ bis es keine Verwirrung gibt und die Religion Allāh gehört“. Absolut anschaulich. Danke für Ihren Beitrag.
Ist halt im Krieg so.
ich finde auch: der text ist unterirdisch – grenzwertig!
………marx ein idiot im wahren sinne des wortes! – für diejenigen, die es wissen wollen: griechisch idiootäs
Der Islam gehört zum Vatikan.
„Der Islam gehört zum Vatikan.“ Wie meinen Sie das?
Als ‚Mockingbird‘.
Wes Brot ich ess‘, des Lied ich sing. Sie essen das Brot des Kirchen-Steuerzahlers – also singen sie DESSEN Lied. Man schließe sich stets der Reli an, die einem am gefährlichsten werden kann – das ist der Islam. Alle anderen Kriterien sind piep egal. Denn nix Genaues weiß man nicht, also gilt die Sura 5:48 mit: „Zu Alläh werdet ihr alle kommen, dann wird ER euch schon Kunde geben zu all den Dingen, über die ihr euch im Diesseits gestritten habt“. Gucksdu „Koransuren.com“ Der Rest ist Schweigen nach Wittgenstein. Mehr sind sie allesamt nicht wert. Und bloß keine Kirchensteuer zahlen, das ist wirklich nur was für die ganz Hartgesottenen.
Der Hintergrund ist Konfliktvermeidung durch Selbstverleugnung. Auf keinen keinen Fall irgendeine Position behaupten, die zu Kontroversen mit Migranten/Muslimen führen könnte. Man müsste zur Selbstbehauptung oder Durchsetzung seiner Werte und Gepflogenheiten ja eventuell Gewalt einsetzen. Das würde natürlich „unschöne Bilder“ produzieren. Also lieber unterwerfen und duckmäusern.
Dass man dadurch bei Migranten keinen Respekt, sondern nur noch mehr Verachtung erntet, verleugnet man ebenfalls.
Die grünlich marxistisch politisierte Kirche , für die auch der Pope in Rom steht und “ Würdenträger “ wie Marx , Woelki und Co sind es die much dazu bewogen haben , nach über 60 Jahren aus der Kirche auszutreten
Mir solchem ** will ich nichts zu tun haben geschweige denn eine solche Einrichtung auch noch finanziell unterstützen, die flugs an Ngo’s weitergeleitet werden damit diese ihre Schlepper Geschäfte weiter wahrnehmen können
Wie tief kann man eigentlich sinken
Kardinal Marx ist eine Schande und ein Verräter am Christentum! Aber mit 8000,- Euro monatlichem Gehalt vom Steuerzahler lässt es sich eben angenehm leben!
damit wird er sich nicht zufrieden geben in seinem Palais mit Dienstwagen und Chauffeur etc.
http://www.stop-kirchensubventionen.de/bischoefe.html
Ich habe in den letzten ca. 20 Jahren nicht’s wirklich Wichtiges bzw. Richtiges vom Kardinal gehört.
Im Gegenteil: Seine Äusserungen verwundern und ärgern mich zunehmend.
Er scheint nicht streitbar für seine – unsere – Religion zu sein.
Er biedert sich dem Islam in ekelhafter Weise an. Als Privatier könnte er das: aber als „Vorsteher, Vordenker, Identifikationsfigur, Leitfigur“ taugt er nicht.
Die katholische Kirche hat schon lange keine moralische Lufthoheit ueber irgendwas.
Wenn die mal ihrer Paederarsten-Vergangheit aufgearbeitet und fuer Gegenwart und Zukunft unmoeglich machen, dass sich Priester an Kindern vergehen, dann darf dieses Glaubens-Franchise auch gerne wieder zu anderen Themen mitreden.
Kinderschaender-Freunde geben mit keinen politischen Rat.
„Kinderschaender-Freunde geben mir keinen politischen Rat.“
Wie können Sie es wagen sich dem einzig wahren Glauben zu entziehen, den an die Grünen?
Die katholische Kirche in Deutschland hat den Kontakt zu den Menschen doch schon verloren. Sie versucht sich heute an den linksgrünen Zeitgeist anzuschließen, aus Opportunismus und mangels eigener Perspektiven. Selbst der Islam scheint ihr ein interessanter Partner zu sein. Wer zulässt, dass christliche Gemeinden in den Islamischen Ländern des Nahen Ostens verfolgt und brutal niedergemacht werden, hat seine eigenen Ideen doch schon lange verraten. Die Ideen des Christentums leben heute weiter in den ideellen Werten der westlichen Völker. Dazu braucht es keine scheinheiligen Pharisäer.
Kann mich mal bitte jemand -blitzdingsen- !
Die Mutter aller Probleme auf dieser Welt waren und sind die Religionen! Nichts trennte die Menschen mehr als der Glaube an höhere Wesen
Wobei es zwischen Religonen (=eine religiöse Gemeinschaft die max. mit einem spirituellen AUFTRAG als Organisation auftritt) und der dem menschlichen Bauplan von je her nun mal immanente SPIRITUALITÄT (Kant, Schopenhauer, Darwin etc.) scharf zu differenzieren gilt.
Der ewige Hau drauf-Slogan, dass Religionen per se für DAS Übel in der Welt verantwortlich seien, mutet nach analoger „Gegen Rechts“-Apodiktik der Linksgrünen an und ist (daher) sorry, auch ein wenig unsauber.
Falsch.
Die Mutter aller Probleme auf dieser Welt ist die Macht- und Geldgier der Menschen.
Die Religionen werden dafür „instrumentalisiert“, um das Modewort zu gebrauchen.
Matthäus 26, 34:
Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
So ein schwarzer Zuchthahn kostet etwa 25 Euro.
Vielleicht sollten wir schonmal bestellen und die Lieferadresse heraussuchen.
Zweimal hat er ja wohl schon …
Sie grenzen gerade eine Menge Menschen aus. Aber das ist OK, machen Sie ruhig weiter. Solange Sie nicht an die Falschen geraten.
der Begriff „Mosaische Unterscheidung“ bezeichnet keine Tatsache, sondern eine Sichtweise, auch „Meinung“ genannt. Die Herren Schaik und Michel ebensowenig Sachwalter ewiger Wahrheit. Auch wenn Sie noch so oft Tatsachen reklamieren: wir befinden uns hier in einem Meinungsaustausch.
ich brauche kein „Standardwerk des Geschichtsstudiums“ um zu wissen, was eine Meinung und was eine Tatsache ist. Und Meinungen sind, wenn sie festgehalten werden, ausgrenzend. Was ganz und gar in Ordnung ist, dafür sind sie da.
an Ausgrenzung dem von Ihnen beschriebenen Sinne ist überhaupt nichts Falsches. Die Evolutionslehre grenzt diejenigen aus, die an die Schöpfungslehre glauben, und umgekehrt. Die Sozialisten grenzen die Marktwirschaftler aus, und umgekhrt. Zu jedem nicht-beliebigen Diskurs gehört selbstverständlich Ausgrenzung. Gefährlich wird es nur da, wo man dem Gegner Gewalt androht. Dazu fallen mir als Beispiele einige politische Ideologien ein, und eine Religion. Das Christentum in seiner schriftlich niedergelegten Form gehört sicherlich nicht dazu („liebe deine Feinde“)
Ob diese Aussagen mit dem 1. Gebot kompatibel sind, muss der Klerus entscheiden. Ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass dies so einigen Glaubensbrüdern von Kardinal Marx den Talar lupft! Auch die deutschen Kirchen werden in eine Zerreißprobe stürzen, die Spaltung des Landes macht auch vor ihnen nicht halt!
Sehr irritierend an Marx‘ Aussagen (und Verhalten z.B. bei der Kreuzablegung auf dem Tempelberg) ist ja, dass es ausgerechnet von einem Hüter/Hirte des christlichen Glaubens kommt. Er tut so, als sei er weder Hüter noch Hirte des christlichen (!) Glaubens und spielt die Rolle des „guten Verhandlers zwischen den Religionen“. Das ist Betrug, denn er gehört zweifellos in eines der „Lager“.
Zweifellos müssen wir also beim katholischen Glauben bleiben, denn entgegen Herrn Christoph Müllers Vorstellung leben wir ja nicht mehr „vor der Aufklärung“, wir leben in der Gegenwart und müssen unseren Mund auftun.
Kleiner Hinweis: Chlodwig I. ließ sich taufen, um die alten Eliten des zerfallenen römischen Reiches für sich zu gewinnen. Es war ein politischer Schachzug wie der Übertritt der Ilchane zum Islam. (ohne den der Islam vermutlich gar nicht so bedeutsam geworden wäre)
„Übertritt der Ilchane zum Islam. (ohne den der Islam vermutlich gar nicht so bedeutsam geworden wäre“ Falsch, die sind erst im späten 13 Jahrhundert konvertiert, da war der Islam schon bedeutend genug.
Gott sei Dank sind wir nicht mehr im Mittelalter. Sonst müssten wir erleben das im Falle des Leugners Marx die katholische Inquisition wieder zuschlagen würde. Der Scheiterhaufen wäre nämlich wieder vorbereitet worden.
Ich habe oft mit dem Gedanken gespielt, aus der Katholischen Kirche auszutreten.
In Anbetracht der Lage und solchen ** wie dem da…jetzt bleibe ich. Jetzt erst recht. Ich werde meinen Glauben nicht verraten!
dass man, ich aus der katholischen Kirche austreten kann oder konnte, finde oder fand ich wirklich gut, mit den paar hundert oder tausend Euronen im Jahr kann oder konnte ich das Nonnenkloster Waldsassen und/ oder die jüdische Gemeinde und ein paar alte Mädels, die sich nicht mehr zur Tafel trauen, zusätzlich unterstützen. Dass ich nicht mehr sakramentenfähig bin und wahrscheinlich in die Hölle komme, wie mir das mein Pfarrer voraussagte, kann ich verschmerzen. Und ich habe meinen Glauben nicht verraten, so fühlt sich das zumindest für mich an. Aber ich kann und konnte meinen Unmut über das Selbstverständnis der katholischen Kirche damit richtig „fett“ äußern.
Geht mir genauso.
Da gebe ich Kardinal Marx völlig recht! Auch ich möchte kein christliches Abendland, sondern ein Abendland, das den Werten der Aufklärung verbunden ist.
In einem christlichen Abendland, wie es vor der Aufklärung bestanden hat, möchte ich wirklich nicht leben. Ein islamisches Abendland würde dem wahrscheinlich recht ähnlich kommen.
Die Werte der Aufklärung basieren auf den Werten des Christentums. Auch wer kein Christ ist, sollte dies anerkennen. Das deutsche Recht basiert auf dem römischen Recht und das ist vom Christentum geprägt. Ein islamisches Abendland hätte keine Demokratien, es hätte keine Religionsfreiheit und keine Gleichberechtigung der Frau. Vielleicht würden sich auf deutschem Boden die Schiiten und die Sunniten die Köpfe einschlagen. Ich würde ungern in einem islamisch geprägten Staat leben.
Offensichtlich war eine Aufklärung nur auf einer christlichen Basis möglich.
+
..ich lebe in einem islamisch geprägten Land, seit fast 30 Jahren, mal mehr, mal weniger. Meiner Familie und mir sind bisher, als bekennenden Katholiken, kein Haar gekrümmt worden. Die Gleichstellung der Frau ist kein Problem, meistens haben die Frauen die Hosen an, zumindest gilt dies innerhalb der häuslichen Gemeinschaften. Genderwahn allerdings ist kein Thema. Köpfe werden keine eingeschlagen, trotzdem es Unterschiede in den islamischen Glaubensrichtungen gibt. Der Staat hat einen in mehreren Wahlen frei gewählten Präsidenten und Regierungschef. Dass Demokratie in einem islamischen Land unmöglich sei, ist eine Schimäre.
mit Gruß ans
freie, tolerante, demokratische und aufgeklärte Europa – liegt bitte -Wo? dann schau ich mal wieder vorbei im Christlichen Abendland.
(…..)
…Sie wagen es ja nicht einmal Ihr Utopialand beim Namen zu nennen!
Ist wahrscheinlich doch nicht so frei und tolerant
+
mir leuchtet ein -, es ist hier nicht der geeignete Ort, die Überzeugungen der „Christlich Abendländischen“ moslemisch bekehren zu wollen. …so lange suchen Sie doch bitte mit mir das ‚freie, tolerante, demokratische und aufgeklärte Europa‘ weiter, ich hab´s noch nicht gefunden.
+++
Porcelain by Nocken- Welle
Ich freue mich, wenn ich in den Kommentaren auch immer mal wieder Stimmen höre, de nicht immer nur auf alles verbal draufhauen, und mal differenzierter auf die Dinge eingehen. Alos lassen Sie sich nicht einschüchtern! ?????
+
gerne Jasmin – und das Sträußchen zurück.
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Differenziert??? Wir wissen immer noch nicht, über welches Land die Nockenwelle eigentlich spricht. Da kann man alles behaupten. Man hat nur die generalisierten Gegenargumente. Im Grunde reicht das auch. Man sollte nur die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ lesen, die alle islamischen Staaten unterschrieben haben. Das müssten auch unsere Politiker tun, bevor sie davon reden, dass der Islam zu Deutschland gehört.
Ja genau!
Relativ einfach: Sie müssen nur in die Zeit VOR der Islamisierung – respektive der Machtübernahme seiner (paradoxerweise) linksgrünen Steigbügelhalter zurückgehen.
Bei Ihren doch offenbar recht niedrigen Ansprüchen sollte es doch kein Problem sein.
+
wo doch manche das Wissen für sich gepachtet zu haben scheinen ist dies hier nicht so einfach und Oberlehrer, das wollte ich nie sein, gibt´s schon zu viele in dem Land, aus dem Sie berichten, Herr Johann Thiel.
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Nennen sie doch einen islamischen Staat, der freier, toleranter, demokratischer und aufgeklärter ist als ein beliebiger Staat der EU.
Mit der Demokratie und der Transparenz in der EU bin ich auch unzufrieden. Das ist verbesserungswürdig. Dafür haben wir auch noch die Nationen.
Ich kann mir vorstellen, dass man als Katholik in einem moslemisch geprägten Land leben kann. Man muss sich nur an die Gepflogenheiten anpassen, was unsere islamischen Zuwanderer nicht immer tun.
Hört sich an wie eine Anekdote aus Raumschiff Enterprise / Folge VI: „Das unentdeckte Land“.
Bemühen Sie sich nicht, wir haben in Europa gerade genug Leute aus islamischen „Demokratien“ die hier „vorbeischauen.“
Es gibt 52 islamische Staaten. Welche dieser Staaten hat ein Demokratie? Selbst die, die eine hatten, sind auf dem Rückweg (Türkei, Indonesien). Was ist aus dem arabischen Frühling geworden? Der Islam unterstützt Despoten, indem er behauptet, dass Allah sie eingesetzt hat (Kismet).
Tatsache ist, dass in manchen islamischen Staaten auf Konvertieren die Todesstrafe steht. In Saudi-Arabien dürfen Frauen mittlerweile ein Auto fahren. Was für ein Fortschritt?
Sie schreiben ja leider nicht, von welchem islamisch geprägten Staat Sie sprechen.
Nord-Afrika und Vorderasien war vor über 2000 Jahren die Spitze aller Kulturen weltweit. Über Griechenland und Rom kam die Kultur nach Europa.Was ist aus dieser Region heute geworden. Was hat der Islam dazu beigetragen?
Ich kenne keinen nachahmenswerten islamischen Staat.
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niemand, zumindest ich nicht, will Ihnen Ihre Auffassung nehmen: „Wir die Guten, dort die Bösen – “
PS: vielleicht denken Sie aber mal darüber nach, wieso bei den Vernunftgeplagten und Abgeklärten Westlichen solche Dinge wie-, die weltweiten Kolonial-Feldzüge, WK I WK II möglich waren. Die gingen nicht vom Islam aus, ne ne..in neuer Zeit erlebte die Welt den Siegeszug der Demokratie, als die Leuchttürme Bush´s „im Namen Gottes“ mit Dollar und Schwerem Gerät in die ölreichen Regionen getragen würden.
und wer glaubt, im
freien, toleranten, demokratischen und aufgeklärten Europa zu leben, der sollte vielleicht nicht gar so viel ins GEZ-Gerät schauen, das verstärkt das Herdenverhalten
..nur als Hinweis gedacht…
(…)
Vielleicht ist ein Despot besser als eine heuchlerische repräsentative Demokratie wie bei uns. Da weiß man wenigstens woran man ist.
Ja, Sie dürfen hier sagen was Sie wollen, ändert aber nichts am Fahrplan der Regierung. Siehe Migrationspakt.
„Nord-Afrika und Vorderasien war vor über 2000 Jahren “ Nö so lange ist das nicht her.
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wenn Sie meine Kommentare lesen zu diesem Artikel verstehen Sie warum. Ich kann bestätigen was Sie berichten.
Das Ihr Kommentar gleich 14 x den Daumen nach unten bekommen hat obwohl Sie doch nur schildern was Sie erleben ist bezeichnend.
Das ist Tatsachenverweigerung in Höchstform.
Zum Glück haben Sie keine Entscheidungsbefugnis.
Der genannte Vers ist ein Aufruf an Soldaten im Krieg wo es ja in der Natur der Sache liegt zu töten.
Sie kennen nur das Christentum, wie es heute nach seiner Zähmung durch die Aufklärung aussieht. Schauen Sie sich an, wie es vor der Aufklärung ausgesehen hat:
1. Es gab keine Glaubensfreiheit: Mitglieder anderer Konfessionen wurden aus dem Land getrieben, Häretiker wurden bestraft bis hin zur Todesstrafe.
2. Es herrschte übelster Aberglaube: Das Läuten der Kirchenglocken sollte Unwetter vertreiben usw., man glaubte an die Existenz von Hexen, an die leibhaftige Gegenwart des Teufels in der Welt und an Zauberei bis weit ins 19. Jahrhundert hinein. Lesen Sie hierzu das Buch „Die Nonnen von Sant’Ambrogio des Kirchenhistorikers Hubert Wolf.
3. Freies Denken wurde unterdrückt: Autoren, die der Kirchenlehre widersprachen kamen auf den Index und hatten Repressalien zu erwarten. Wissenschaftliche Erkenntnisse durften nur als Hypothesen bezeichnet werden, wenn sie der Kirchenlehre widersprachen, sonst kam der Wissenschaftler auf den Index.
4. Den Katholiken wurde nachspioniert, ob sie auch ihren Glaubenpflichten nachkamen: regelmäßiger Besuch der Messe und der Beichte, Teilnahme an Wallfahrten usw. Es ging so weit, dass man ihnen die Stellung beim ehelichen Verkehr vorschrieb!
5. Heiraten zwischen Angehörigen verschiedener Konfessionen waren strikt verboten – bei hochmögenden Personen machte man natürlich Ausnahmen.
Wenn die Aufklärung so sehr auf dem christlichen Glauben fußt, so wundert es mich, dass so viele der Aufklärer von der Kirche verfolgt wurden und sich auch gegen sie wandten, z. B. Voltaire (Écrasez l’infâme!), Diderot, Montesqieu – Kant war eine Ausnahme. Der Antimodernisteneid, den Kleriker zu schwören hatten, wurde erst 1967 abgeschafft!
Für unser modernes Europa legten die griechischen Philosophen, die römischen Juristen und die Aufklärer die Grundlagen. Die christlichen Kirchen haben sich da später nur drangehängt und deren Leistungen für sich vereinnahmt.
Dann haben Sie leider noch nicht ganz mitbekommen, dass Sie längst in keinem christlichen Abendland mehr leben, sondern in einem zum Nichtland mutierenden Vielvölkerstaat. So konkret kann es halt werden, wenn man meint, seine theologisch-philosophischen Unterbau für überholtes Zeugs zu halten, anstatt ihn entsprechend zu modifizieren. Eine Aufgabe, für die eigentlich Marx & Co zuständig gewesen wäre.
Und warum man bei diesem Thema gleich immer auf die Zeit VOR der Aufklärung zurückgehen muss, gleichwohl der Tatsache, dass viele Aufklärer eben auch CHRISTEN waren – resp. die Aufklärung (daher) mit dem Neuen Christlichen Testament (NT) – im Gegensatz zu einem absolutistischen Koran – wohl durchaus kompatibel war/ist, erschließt sich mir ebenso wenig.
Tjou, und dann formulieren wir noch das Grundgesetz um. Das beginnt doch tatsächlich so: In Verantwortung vor Gott und den Menschen… Und da der islamische Gott zu der Zeit der Formulierung noch keine Rolle spielte, wird wohl der christliche gemeint sein. Und selbst der olle Kant hat eingeräumt, daß Gott für die Moral zuständig ist, selbst wenn er einen Gottesbeweis mit menschlichen Mitteln ausschließt. Usw. Werde mich aber (morgen?) noch dezidierter äußern.
Das ist kompletter Unsinn.
„Ein islamisches Abendland würde dem wahrscheinlich recht ähnlich kommen.“
Warum?
„Christliches Abendland“ schätzt Kardinal Marx nicht.“
Da muss man tolerant mit ihm sein.
Ich schätze wiederum Kardinal Marx (überhaupt)nicht. Das interessiert ja auch kein schw…
wenn ich jetzt noch meine Geringschätzung durch Streichung meines Anteils an seinen steuerfinanzierten Bezügen dokumentieren könnte, wäre ich ganz auf Ihrer Seite
Es ist ohnehin ein Hohn, was diverse kirchliche Würdenträger ungefiltert von sich geben. Tatsächliche müßte man sich mit ein paar Fakten vertraut machen, und dabei, ganz nebenbei, feststellen, wer eigentlich wen ausgrenzt. Das sogenannte „christliche Abendland“ grenzt anfangs an das „christliche Morgenland“, denn all das was wir heute so oder den vorderen Orient nennen, war christlich. Dann wurde die Hälfte des christlichen Gesamtlandes von barbarischen Horden einer barbarischen neuen Ideologie überrannt, bis Frankreich im Westen und kurz vor Wien im Osten. Und nun tritt eben jene barbarische Ideologie an, um den Rest Europas zu unterwerfen! Und irgendwelchen geschichts- und ahnungslosen sich selbst als Kirchenführer Gerierenden fällt nichts dämlicheres dazu ein, als dass der Begriff „christliches Abendland“ ausgrenzend sei. Die einfache Tatsache das mehrere Millionen Quadratkilometer der christlichen Lande militärisch überrannt, unterjocht und zerstört wurden, ist diesen Witzfiguren nicht wichtig. Nein, der Eroberer von damals, mit derselben Ideologie und demselben Anspruch, soll sich heute bei der Landnahme bitteschön auch noch wohl fühlen.
Gut, dass ich schon mein ganzes Leben Atheist bin, denn sonst müßte ich mich nicht nur für die Idioten in „meiner“ Regierung schämen.
Das ist ein „Amtsträger“ Von einem „Würden“träger kann spätestens seit seiner unterwürfigen Inszenierung auf dem Tempelberg keine Rede mehr sein.
Bei ihm fällt mir daher vielmehr folgendes ein: „Noch bevor der Hahn kräht wirst du mich dreimal verleugnen.“ Heute nimmt man dazu einfach sein Kreuz ab….
Die „barbarischen Horden“ (Mauren und Sarazenen) kamen im Westen bis Frankreich, wurden dort 732 geschlagen und nach Spanien zurückgetrieben. In Spanien wurden sie ab 1212 nach Andalusien verdrängt. Dort wurden sie schließlich auch vertrieben (1492), nicht ohne bedeutende Bauwerke und Einflüsse auf die spanische Musik zurück zulassen.
Im Osten gab es zwischen 1500 und 1800 acht österreichische Türkenkriege. Die Türken konnten immer vor Wien aufgehalten werden. Einige Türken ließen sich auf dem Balkan nieder. Der Jugoslawienkrieg Ende des 20. Jahrhunderts war ein Krieg zwischen Katholiken (Kroaten), Ortodoxen (Serben) und Moslems (Bosniern). Die Moslems sind in Jugoslawien nicht beliebt, weil sie dort lange die Herrschaft innehatten und die anderen Bevölkerungsteile unterdrückten.
Wir müssen unseren Vorfahren dankbar sein, dass sie sich so gegen diese Moslems wehrten, sonst stände Deutschland heute wahrscheinlich auf dem Niveau von Syrien oder Ägypten. Jetzt üben wir eine Willkommenskultur aus. Jedes Jahr kommen weitere 200.000 Moslems in unser Land. Die Muslimas sind gebärfreudiger als die deutschen Frauen. Irgendwann bilden die Moslems die Mehrheit in Deutschland und ein Hr. Marx gibt dazu seinen Segen. Er sollte mal über die Christenverfolgung in manchen islamischen Ländern nachlesen. (Warum gibt es eigentlich den Begriff Christophobie nicht?)
webcam las palmas
Der Herr Marx macht nichts anderes als sein Cehf im Vatikan. Er ist somit ein ** und Mitläufer, ganz in der Tradition derer, die sich auch im Dritten Reich nicht gegen die Gräuel der herrschenden Doktrin gestellt haben.
Vor nicht mal drei Jahrhunderten wäre so jemand wahrscheinlich der Inquisition zum Opfer gefallen, noch vor nicht mal 50 Jahren kostete es noch einen hohen Geistlichen die Lehrbefugnis und er wäre beinahe noch exkommuniziert worden. (Hans Küng).
Das war aber jemand, der trotzdem unverbrüchlich zu seinem Glauben stand. Leute wie Marx und Bedford-Strohm sind lediglich rückgratlose Gesellen, die die finanziellen Vorteile ihres Jobs schätzen, ihn aber da, wo es brenzlig werden kann, nämlich in der Konfrontation mit einer feindlichen Ideologie (mehr ist der Islam in meinen Augen nicht) nicht machen wollen.
Deshalb sollte jeder, der nicht Mitglied einer Partei sein will, aus der katholischen (wahlweise: evangelischen) Kirche austreten…..
Das ist die Konsequenz. Das Seelenheit ist in beiden Kirchen keine wichtige Grösse mehr. Mehr „Buntheit“ schon. Und der Kampf gegen „rechts“ (Ausgrenzung von Gläubigen!). Diametral gegen die (ehemaligen) Werte dieser „Kirchen“ gerichtet.
Theodor („Papa“) Heuss am 16. September 1950 zur Errichtung des Robert -Mayer
Gymnasiums und der Rosenauschule in Heilbronn:
“ Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat:
Golgatha, Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland gewirkt
und man darf alle drei, ja man muss sie als Einheit sehen.“
Die Aussagen von Marx sind eine Schande und ein hundsgemeiner Verrat an allen
Christen, vor allem an jenen die in vielen Ländern täglich verfolgt und gequält werden.
Während diese buchstäblich ihren Kopf hinhalten schwadroniert er satt und zufrieden
von „Ausgrenzung“ . Man kann sich nur noch erschüttert abwenden !
Wären diese Leute gläubige Christen, würden sie solche Sache weder denken noch sagen, weil sie wüssten, sie landen in der Hölle.
… die „große Herausforderung, …. dass verschiedene Religionen mit jeweils eigenen Wahrheitsansprüchen friedlich zusammenleben“
Mit eigenen Wahrheitsansprüchen friedlich miteinander leben, aha, wie soll das gehen?
Wer die absolute Wahrheit beansprucht, duldet keine andere.
Ich kann sagen, ich möchte nach dem oder dem Glauben leben, dem oder dem Weisheitslehrer folgen, das ist für mich der richtige Weg. Aber jedem das Seine!
Wie kann ein gebildeter Theologe so in die Irre laufen.
Über diesen unlogischen Satz bin ich auch gestolpert. Es kann nur e i n e Wahrheit „beansprucht“ werden und der Kampf darum war in der Geschichte alles andere als friedlich. Unterschiedliche Glaubensrichtungen dagegen sind nebeneinander durchaus möglich. Doch diese feinen Unterschiede interessieren unseren Kardinal nicht. Er schwafelt lieber von „großer Herausforderung“, „Ausgrenzung“ und „friedlichem Miteinander“ – kommt mir irgendwie bekannt vor …
Leute wie Marx und Woelki haben dafür gesorgt, daß ich erhobenen Hauptes aus der Kirche ausgetreten bin. Und so lange solche Leute die Agenda bestimmen, bleibt es dabei. Amen!
Herr Marx, sowie sämtliche hohen Kirchenvertreter, werden aus Steuermitteln großzügig alimentiert. Ein Kirchenaustritt ändern daran nichts. Wann wird dieser Staat endlich säkular?
+
– komischer aber: – das ‚Christliche Abendland‘ wird am vehementesten von den Leutz verteidigt, die gar keine Christen sind – meistens nicht mal waren…
…des versteh´ wer will!
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Das hat etwas mit Historie, nicht mit Glauben zu tun.
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na, wenn Sie das sagen, Gisela…aber: irgendwo läuft dem Glauben die Historie dann doch über´n Weg, weil -, Heilige – Scheinheilige – Pharisäer und Schriftgelehrte, die gab´s doch schon in der Bibel…
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?????
Ein Denker am Werk?
Lothar?
Den Begriff „Christliches Abendland“ würde ich noch erweitern. Es sollte „Jüdisch-Christliches Abendland“ heißen, denn Jesus ist Jude. Wer in unserer „christlichen“ Welt als Bindeglied schmerzlich fehlt, sind die Judenchristen. Die heilige Edith Stein und der frühere Erzbischof von Paris, Jean-Marie Kardinal Lustiger waren leuchtende Repräsentanten. Die erste und einzige Ökumene ist die zwischen Judenchristen und Heidenchristen in der heiligen katholischen und apostolischen Kirche. Die Ökumene zwischen Katholiken und Protestanten ist keine, denn die evangelische Kirche ist eine heidnische Sekte, die sich „christlich“ nennt. Diese Scheinökumene sorgt u.a. dafür, daß der Kardinal mit dem treffenden Namen täglich seinen Glauben verrät. Ökumene zwischen Judenchristen und Heidenchristen ist ein Upgrade, Ökumene zwischen Christen und Protestanten ist ein Downgrade und die neue Ökumene zwischen Protestanten und Moslems ist ein Downgrade zum Quadrat. Die Abawärtsspirale setzt sich fort, bis alles zerflossen ist!
Alexander Marlow, Chief Editor von Breitbart, ist auch Judenchrist. Auch Milo Yiannopolous is Judenchrist. Eine angenehme **.
Mich als eher kirchenferne Protestantin stören solche Äußerungen wie auch das Ablegen des Kreuzes ganz gewaltig. Vergleichbar wäre ein Polizist, der keinen Sinn darin sieht, Gesetzesbrecher zu verfolgen, ein Koch, der keinen Sinn in der Kochkunst sieht etc.
Hätte Marx früher gelebt, hätte er womöglich den Türken die Schlüssel Konstantinopels höchstpersönlich überreicht. Na, und erst die Schlacht am Kahlenberg! Wahrscheinlich wäre er, ein Kreuz tragend (oder auch nicht), den lieben türkischen „Brüdern“ entgegengelaufen und hätte sie um Verzeihung gebeten, daß die Schlacht überhaupt stattfindet und ihnen Wien nicht gleich übergeben wurde.
https://www.welt.de/geschichte/article149358500/Polens-Panzerreiter-retteten-Wien-vor-den-Tuerken.html
Und Prinz Eugen ist natürlich auch kein „edler Ritter“.
Natürlich wäre er laut winselnd in die andere Richtung gerannt, wenn er seiner türkischen „Brüder“ ansichtig geworden wäre. 1683 wußte man noch, was man von den „Weisen aus dem Morgenland“ zu halten hatte. Ich weiß nicht genau, was man im Wien des 17. Jhds mit Hochverrätern gemacht hat, aber ein gratismutiger Herr Marx hätte es wohl versucht zu vermeiden. Angesichts des völligen Fehlens eines Zeitgeistes der Anbiederung und Unterwerfung wäre er wohl auch nicht auf derart abenteuerliche geistige Holzwege geraten, wie das wohlverstandsverwahrloste Subjekt der Gegenwart.
Kirchensteuer zahlen wir schon lange nicht mehr!
Dafür spenden wir für sehr ausgewählte soziale Projekte, bei denen wir wissen, dass unsere Hilfe ankommt.
Na, seien Sie nicht zu sicher. Hoffe, das Rote Kreuz ist nicht dabei.
Irrtum!
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass es das „christliche Abendland“ gegen eine drohende Islamisierung zu verteidigen gilt. Es geht um die Verteidigung der Aufklärung gegen eine Renaissance der kirchlichen und religiösen Vorherrschaft. Aus meiner Sicht machen Marx, Bedford-Strohm und Käßmann mit Mazyek, Sabri und all den anderen konservativen Muslimen gemeinsame Sache weil sie wissen, dass nur die konsequente Trennung des Staates von Kirche und Religion den Schutz vor Fundamentalismus gewährleisen kann. Damit wären aber auch die christlichen Kirchen in Deutschland deutlich schlechter gestellt als bisher, also werden die Kirchen lieber Staatsverträge mit Muslimen dulden, als eigene Privilegien zu opfern. Es ging den großen christlichen Kirchen in Deutschland stets zuerst darum ihre Existenz und ihren Einfluss zu sichern. Dass es dabei stets vorrangig um Macht und nicht um Religion ging macht die Sache nicht besser.
Das freie, tolerante, demokratische und aufgeklärte Europa ist nicht Verdienst der christlichen Kirchen, es musste ihnen mühselig abgerungen werden.
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„Das freie, tolerante, demokratische und aufgeklärte Europa..“
Rückfrage: – bitte wo liegt das..?
Danke für einen kurzen Hinweis.
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Andersherum gefragt: Warum gibt es noch heute in keinem vom Islam dominierten Land eine freiheitliche Demokratie? Es mag bei uns noch manches im Argen liegen, aber Sie können kaum bestreiten, dass wir seit der Aufklärung ein Riesenstück vorangekommen sind.
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.. ein Riesenstück vorangekommen – wenn man die kleinen wie großen Zerwürfnisse bsp. WK I u. II ausblendet schon, ja –
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Man erzählt uns immer bei uns wären Staat und Kirche voneinander getrennt. Das stimmt leider nicht. Die christlichen Kirchen sind fester Bestandteil des jeweiligen politischen Systems, das war im schon bei Adolf so und ist auch heute so. Äußerlich erkennt man das auch schon daran, dass Bischöfe aus Steuergeldern unseres Staates ihr Gehalt erhalten (also auch Nichtmitglieder der christlichen Kirchenkonzerne müssen mit ihren Steuern Bischöfe mitfinanzieren) und dass Staat per Gesetz die Mitgliedsbeiträge der christlichen Kirchen als Steuern einzieht. Kein Wunder also, dass die deutschen Bischöfe und ihre Priester von den Kanzeln die Botschaften der Staatsführung verkünden. Es gilt hier doch das übliche Prinzip: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“
Danke, Herr Sigler. Bitte erlauben Sie mir vier Anmerkungen.
(1) Ihre Bewertung des Islams entspricht dem, was sich ergibt (a) aus seiner Geschichte, (b) dem Korpus der Schriften, (c) den empirisch ermittelten vorherrschenden Einstellungen der Gläubigen weltweit, (d) den Verhältnissen in den Ländern, die sich als führende Protagonisten des Islam verstehen.
(2) Über die Person des Herrn M. gibt es eigentlich nur zu vermerken, was Sie bereits vermerkt haben. adsentator atque hypocrites. Selbst als Nichtgläubiger möchte man die Kirche vor solchen „Hirten“ in Schutz nehmen.
(3) Ob die Demokratie, sowie die liberale, säkulare und wissenschaftlich geprägte Kultur in dem Maße auf das Christentum zurückgehen, wie Sie insinuieren, bezweifle ich sehr. Das Christentum als Weltanschauung bot in einer historisch günstigen Situation einen Spielraum für deren Entwicklung, den der Islam weder bot noch bietet, aber auch nicht die christlichen Kirchen als Institutionen. Die haben immer nur nachgezogen. Die Lage ist also viel komplexer, da helfen auch keine Zitate der „eigentlichen“ Lehre, die historische Praxis zählt.
(4) Ein sehr erheblicher Teil der Bevölkerung besteht aus A-Theisten, d.h. Personen, die zumindest nicht an einen personalen Gott glauben, Nicht-Gläubige. Wo kommen die vor? Umso mehr, als sie im Islam als absolut inferior gelten und gemäß Befragungen ein erklecklicher Prozentsatz auch hiesiger Moslems (20-25%, inzwischen dürften es eher mehr sein) speziell A-Theisten (auch Juden) als minderwertig ansieht, und sicher als Leute, mit denen man keinen Umgang haben möchte. Es geht nicht nur um ein „Zusammenleben der Religionen“, sondern auch um das Zusammenleben mit denen, die mit Religion nichts im Sinne haben, und das muss – weiß Gott! – kein Zeichen von Oberflächlichkeit sein. Was jedoch zu befürchten steht, ist eine künftige Koalition der Kardinalomarxisten und Mohammedaner gegen die Nichtgläubigen, da wäre ein gemeinsamer Nenner, auch unter dem Gesichtspunkt des finanziellen Beutemachens. Bedenken wir, dass die Hybris der RKK nie verschwunden ist, siehe z.B. die Ausführungen des Militärbischofs O. im Jahre 2012: „Ohne Religion und ohne gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein“. Das ist ein klares Wort und könnte auch von einem Imam stammen.
Es ist eine Schande, daß dieser Kreuzableger von nicht zu knapp bemessener Staatsknete lebt.
Würde der Papst, müsste er sich Judas nennen!
Zumindest der westliche Teil Europas wurde bereits im Frühen Mittelalter christianisiert. Konstantinopel war auch christlich geprägt – bis die Muslime die Stadt eroberten. Was dann passierte, ist bekannt… Vielleicht sollte der Bischof einfach mal die Nase ins Geschichtsbuch stecken. Das hat mit „Ausgrenzen“ nichts zu tun. Die Muslime sind und waren nie in nennenswertem Umfang in Europa vertreten. Vor Wien wurden sie im 17. Jahrhundert vertrieben, Karl Martell sorgte bereits im 8. Jahrhundert dafür, dass Araber und Berber in Europa nicht Fuß fassen konnten. Und das nicht mit guten Worten, sondern per Krieg.
Ob Karl oder Reinhard, die Marx Brothers sind sich einig über die Abschaffung der Freiheit.
Höchste, allerhöchste Zeit, sich von diesem miesen Laden, namens Kirche zu verabschieden. Leute dieses Schlages dürfen nicht auch noch mit Kirchensteuer bedacht werden. Austreten! In Massen!
DieKirche unterstützt massgebend kriminelle Schleuser im Mittelmeer mit ihren Booten. Tausende kommen so jedes Jahr ums Leben.
Es lohnt sich halt. Das ‚Fähr‘-Geld, das in den wenigsten Fällen die ‚Flüchtlinge‘ selbst zahlen (auch Herr Soros setzt sich sicher grosszügig und völlig uneigennützig für das Wohl der ‚Flüchtlinge‘ ein), kommt um ein Vielfaches wieder rein. Die Kirchen sind Kapitalismus pur unter dem Deckmantel der ‚Nächstenliebe‘. Das geht weit zurück. Nach dem Krieg drohte Italien kommunistisch zu wählen/werden. Diese Gefahr der eignen Zerstörung des Vatikanstaates in Rom vor Augen, bat man USA/CIA zur Hilfe, die sich das Abwenden dieser Gefahr (genaueres bitte selbst herausfinden) teuer bezahlen liessen. Seitdem werden über die Vatikanbank ein grosser Teil der Drogengelder der Mafia gewaschen (gegen einen prozentualen Obulos an die katholische Kirche. Mit diesen Geldern konnte Johannes Paul II recht erfolgreich subversive Aktionen gegen Lander des Warschauer Paktes finanzieren und ein weiteres Mal den Kommunismus bekämpfen. In diesem Zusammenhang auch der Tod von Roberto Calvi unter einer Londoner Brücke, was durch die Presse als ‚Selbstmord‘ verkauft wurde). Eine Hand wäscht die andere bis heute.
Diesselbe Moral-Klaviatur bedient ja auch ‚Die Kanzlerin‘ und viele andere Parteienvertreter (einige bei den Linken und den Grünen (nur einige) und deren Stimmvieh-Wähler sind so d… und machen s aus Überzeugung) im Auftrag.
Die Aussage, Jesus Christus sei in griechischer Rhetorik geschult gewesen, ist sicherlich falsch, sie trifft aber ebenso sicherlich auf den Mann zu, der die wichtigsten dogmatischen Schriften des Neuen Testamentes verfasst hat: den Apostel Paulus. Ebenso kann man argumentieren, dass der Beginn des Johannesevangeliums („Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott…“) direkt Bezug nehmen auf griechische Philosophie.
Soviel zur sachlichen Korrektur. Unsere Kultur oder Zivilisation nach einer Religion zu benennen halte ich für ebenso falsch wie die Behauptung, das Christentum sei Türöffner für den Islam. Was ich aber ganz irritierend finde ist die Tatsache, dass die EU auf höchster Ebene Konferenzen darüber abhält, wie angeblicher anti-muslimischer „Hass“ bekämpft und die Etablierung des Islam in Europa vorangetrieben werden kann (https://ec.europa.eu/newsroom/just/item-detail.cfm?item_id=50085).
Dass die katholische Kirche den Nationalsozialisten nur eine halbherzige Opposition entgegen brachte, ist angesichts der Unmittelbarkeit der nationalsozialistischen Gewalt verständlich. Dass sie sich ohne Not dem Islam unterwirft, anstatt ihn in einen ehrlichen Dialog zu verwickeln, ist verwerflich.
Einen Dialog mit dem Islam wird es auf Dauer nicht geben – außer, die wollen etwas. Dann ist ihnen erlaubt, Taqiyya zu nutzen, bis das Ziel erreicht ist.
Islam ist Islam. Kein Wort des in den Schriften festgehaltenen darf verändert werden.
Erinnert sei beispielhaft nur an die Kölner OBs Reker und Schramma, die die große Moschee mit unterstützten und bei der Einweihung und auch jetzt schon nicht mehr gerne gesehen sind.
„Ein Sohn eines Zimmermanns soll die griechischen Philosophen gelesen haben? “ fragen Sie überheblich. Warum nicht? Ich kenne auch heute philosophisch gebildete Zimmerleute und vor der Einführung der Berufe ‚Architekt‘ und ‚Statiker‘ hatten ‚Zimmermann‘ und ‚Steinmetz‘ eine ganz andere Bedeutung in der gesellschaftlichen Hierarchie. Hätten Sie nur mal in die Wikipedia geschaut: „Sein Beruf wird mit dem griechischen τέκτων Tekton angegeben (Mt 13,55 NA), das damals so viel wie ‚Bauhandwerker‘, auch ‚Architekt‘ oder ‚Baumeister‘ bedeutete und alle Tätigkeiten beim Hausbau einschloss. “ So entlarven Sie lediglich, dass Halbwissen die Grundlage Ihrer Überzeugung ist.
Im Falle des „Herrn Marx – dem Kardinal –“ hat offensichtlich das Peter-Prinzip wieder einmal gnadenlos zugeschlagen!
(Wikipedia: Das Peter-Prinzip ist eine These von Laurence J. Peter, die besagt, dass „in einer Hierarchie […] jeder Beschäftigte dazu [neigt], bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen“.)
Er war auch GEGEN den Söderschen Kreuzerlass, während er natürlich weitere Moschee-Bauten etc. befürwortet. Hat an diesem „katholischen“ Obskuranten vor dem Herrn etwa der „Diabolos“ (Verwirrer; Durcheinanderwerfer), welcher lt. chritstl. Mythos am Ende der Zeit die Regie über die Welt und allen ihm nicht widerstehenden Seelen übernimmt, ganze Arbeit geleistet?
Immer dran denken: Kirchensteuer ist die einzige Steuer, aus der man austreten kann. Und wer meint, aus christlich-religiösen Gründen in der Kirche bleiben zu müssen, frage sich doch mal: in DIESER Kirche? Mit SOLCHEN Vertretern? Die ihren eigenen Glauben verstecken, wenn’s opportun ist? Zu solchen Pharisäern hat doch schon Jesus alles Nötige gesagt.
Naheliegend ist der Eindruck, dass Kardinal Marx (und ebenso der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Stroh) auch das Christliche an der Kirche nicht schätzen. Wer etwas sich mit der europäischen Geschichte beschäftigt hat weiss, dass die Entwicklung zu freihen Gesellschften, Menschenrechte, Glaubens- und Gewissensfreiheit, ebenso wie die Abschaffung der Sklaverei (vgl. Wilberforce in England) ihre entscheidende Wurzeln im Christentum hatten. Allerdings hatten sich auch die Kirchen schon oft weit von den Lehren Jesu entfernt wie bei der Ermordung von Johannes Hus in Konstanz oder als sich die Amtskirchen mit Hilter einliesen (An der Kirchensteuer hängt immer noch das Hakenkreuz irgendwie dran). Insofern haben diese Fehlentwicklungen bei den Kirchen durchaus Tradition.
Ein Verantwortungsethiker würde so etwas nicht von sich geben. Unterwerfung und Selbstverleugnung gefährden nicht nur das restliche Christentum in Europa, sondern immer wieder auch mal ganz konkret Menschenleben.
Laut Open Doors erleben wir gerade die weltweit grösste Christenverfolgung aller Zeiten. Und die ist ganz gewiss nicht durch „Ausgrenzung“ von christlicher Seite verursacht.
Bedford-Strohm und Marx haben beide das Kreuz versteckt. Sie haben das Sinnbild des christlichen Glaubens damit verleugnet. Den Judaslohn kassieren sie im übertragenen Sinn, mit den guten Geschäften durch die muslimischen Flüchtlingsströme, die, die finanziellen Verluste der Kirchenaustritte ihrer eigenen Gläubigen mehr als kompensieren.
Ich habe schon vor längerer Zeit folgenden Brief an den Bischof meines Bistums geschrieben, der mir auch sehr nett von diesem persönlich beantwortet wurde, ohne allerdings auf meine grundsätzlichen Fragen einzugehen, was ich auch nicht erwartet hatte, denn mir ging es darum, mein Befremden zum deutlich Ausdruck zu bringen.
…, 13.11.2016
Lieber Herr Bischof,
schon seit längerer Zeit beobachte ich in der katholischen Kirche das Walten eines bestimmten Mainstreams. Ich habe keinerlei Anlass, mich hier über einzelne Personen in unserem Bistum oder unserer Gemeinde zu beschweren. Auch möchte ich Ihnen persönlich versichern, dass mir Ihre menschliche Art sehr zusagt. …
Was mich in zunehmendem Maße abstößt, ist der herablassende Ton, mit dem Menschen bedacht werden, denen der weltweit zunehmende Einfluss des Islam Sorge bereitet. Ich gebe ein humoristisch angehauchtes Beispiel:
Sonntagmorgen, wir verteilen in der Sakristei die Lesungen des Tages. Ich darf den kurzen Brief von Paulus übernehmen. Für mich ein Hochgenuss, bin ich doch von der Pflicht dispensiert, dem „Brüder!“ das obligatorische „Schwestern und “ voranzustellen, da ich als Mann ohnehin nicht multitasking-fähig bin. Später habe ich dann eine Fürbitte vorzutragen, von der ich mich besonders angesprochen, um nicht zu sagen „abgeholt“, fühle: „Wir bitten für die Menschen, die Angst vor Veränderungen haben und die in allem Fremden nur das Böse sehen.“ Ich fühle mich bemüßigt, noch eine eigene Fürbitte nachzuschieben: „Wir bitten auch für die Christinnen und Christen aller Konfessionen, die in vielen Ländern Afrikas und Asiens schikaniert, verfolgt und getötet werden.“ Wegen der „Christinnen und Christen“ fällt fast niemandem auf, dass diese Fürbitte vom Dr. … stammen könnte, gut so!
Für mich spricht aus der erstgenannten Fürbitte eine dünkel- und pharisäerhafte („Gott, ich danke dir dafür, dass ich nicht bin wie dieser Zöllner da.“) Art, berechtigte Sorgen nicht aufzugreifen oder zumindest zu diskutieren, sondern Menschen als Opfer diffuser Ängste oder Phobien, und somit therapiebedürftig abzuqualifizieren. Wohin so eine Art von „Diskurs“ führt, haben wir erst diese Woche in den USA erlebt. Ich möchte klarstellen, dass ich kein AfD-Anhänger bin. Ich kenne zwar respektable Mitbürger, die sich überlegen, bei der nächsten Bundestagswahl AfD zu wählen und denen ich das noch ausreden will, zumal ich Wähler und Mitglied der FDP bin. Diskursverweigerung, Verächtlichmachen aber auch „Mitleid“ treiben der AfD nicht nur materiell oder geistig minderbemittelte Wähler in die Arme.
Ich kenne einige Muslime, mit denen ich mich auch über Dinge unterhalte, die unter Lifestyle-Aspekten ein no go darstellen, mache aber keinen Hehl daraus, dass ich dem Islam gegenüber kritisch eingestellt bin. Deshalb bin ich noch lange kein Rassist (im Hinblick auf den Islam ohnehin ein Kategorienfehler). Gegen einen Scheuer’schen ministrierenden, fußballspielenden Senegalesen hätte ich z.B. nichts einzuwenden. Ich bin auch der Meinung, dass wir Menschen in Not, gleich welchen Glaubens, helfen müssen.
Ich bin aber strikt dagegen, unsere eigenen Grundsätze, aus welchen Gründen auch immer, über Bord zu werfen. Wenn z.B. Katrin Göring-Eckardt, Vorsitzende der EKD-Synode und Fraktionsvorsitzende der Grünen schwärmt: „Unser Land wird sich ändern und zwar drastisch, ich sag‘ euch eins, ich freu mich drauf!“, dann sage ich dazu: „Nein. Ich möchte unser Land nicht in Richtung der Scharia umgestaltet wissen (ich würde nicht einmal in einem christlichen Gottesstaat leben wollen).“ Von evangelischer Seite wurde schon beispielsweise angeregt, Kinderehen, die für mich in vielen Fällen einer Vergewaltigung gleichkommen dürften, in Deutschland anzuerkennen, mit einer Reihe fragwürdiger Argumente, unter anderem, um die Anerkennung in Deutschland geschlossener Homoehen in islamischen Staaten nicht zu gefährden.
Von kirchlicher Seite habe ich praktisch kein Wort zu Übergriffen von Muslimen auf christliche Flüchtlinge, kein Wort zu Todesdrohungen gegen Konvertiten, kein Wort zu dem in Rouen abgeschlachteten Priester vernommen. Im letztgenannten Fall kamen mir Worte des Abscheus lediglich von nordfranzösischen Imamen zu Ohren. Was man vernehmen kann, ist die Aussage, wir müssten alles dafür tun, dass Muslime bei uns ihren Glauben ungehindert leben können, Missionierung von christlicher Seite sei hingegen selbstverständlich unerwünscht. Wenn muslimische Flüchtlinge von sich aus den Wunsch äußern, zum christlichen Glauben überzutreten, so scheinen die Kirchen grosso modo geradezu peinlich berührt zu sein; positiv stehen anscheinend nur die Freikirchen solchem Ansinnen gegenüber. Stattdessen wird Konvertiten gerne unterstellt, es lediglich auf die Erschleichung von Asylgründen abgesehen zu haben. Dass der Glaube an Christus per se eine Anziehungskraft haben könnte, halten diese Menschen anscheinend für unmöglich.
Es mag sein, dass ich vieles nicht richtig mitbekommen habe oder falsch einordne. Der Anlass meines Schreibens ist ein Ereignis, das mit Sicherheit auch Ihnen bekannt ist: der gemeinsame Auftritt des EKD-Ratsvorsitzenden Landesbischof Bedford-Strohm und des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz Kardinal Marx auf dem Jerusalemer Tempelberg, bei dem beide Würdenträger sich zuvor ihrer Brustkreuze entledigten. Bedford-Strohm rechtfertigte dies mit Respekt vor dem Wunsch seiner muslimischen Gastgeber, außerdem sei dies eine Empfehlung von jüdischer Seite gewesen, um angesichts der angespannten Situation Provokationen zu vermeiden. Der israelische Militärsprecher bat Bedford-Strohm um Benennung der entsprechenden Stelle. Ob der Bischof dieser Aufforderung nachkommen konnte, habe ich nicht weiter verfolgt.
Dass es sich beim Kreuz um das zentrale Symbol unseres christlichen Glaubens handelt und das daher auch alle christlichen Konfessionen verbindet, war vielen Zeitungskommentatoren bewusst, darunter auch vielen jüdischen. Und dass viele Muslime dieses Zukreuzekriechen aufmerksam und voller Verachtung registriert haben werden, davon darf man ausgehen.
Ich möchte nicht behaupten, dass ich ein solches Verhalten der höchsten Vertreter der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland nicht für möglich gehalten hätte. Im Gegenteil, beide verkörpern genau den Mainstream, den ich oben zu beschreiben versucht habe, in seiner ganzen Erbärmlichkeit. Als Anhänger der Ökumene möchte ich übrigens dem Eindruck entgegentreten, ich wolle unsere evangelischen Mitbrüder in Bausch und Boden verdammen. Dem ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden Huber zum Beispiel hätte ich so ein Verhalten nicht zugetraut.
Auch Ihnen, lieber Herr Bischof, möchte ich eine solche „Haltung“ keineswegs unterstellen, zumal ich weiß, dass Ihr persönlicher Wahlspruch „Crux spes unica“ lautet. Bitte werden Sie diesem Wahlspruch mit Gottes Segen auch künftig gerecht, auch in der Zeit nach Ihrer Emeritierung.
Immerhin hat Kardinal Marx anscheinend bislang zu seinem Verhalten nicht öffentlich rechtfertigend Stellung bezogen. Jeder hat schließlich das Recht auf eine Eselei, ich weiß wovon ich rede. Dafür meinen Respekt. Bischof Bedford-Strohm hingegen lässt über die Website evangelisch.de verkünden, die Vorwürfe über den Tempelbergbesuch kämen überwiegend aus rechtsgerichteten Kreisen. Seine christliche Grundhaltung sei nicht, das Kreuz „demonstrativ vorneweg zu tragen“ und dadurch Zwietracht zu säen, sagte Bedford-Strohm: „Ich habe als Repräsentant einer Religion die Aufgabe, friedensstiftend zu wirken.“ Über so eine Ignoranz kann ich nur den Kopf schütteln. Meint der stets milde lächelnde Herr Landesbischof wirklich, man könne ihn mit Brustkreuz für einen ausgewachsenen Kreuzzügler halten?
Angesichts der angeblichen Petitesse um ein Stück Metall habe ich tatsächlich einen Moment lang darüber nachgedacht, aus der Kirche auszutreten. Ich gehe davon aus, dass auch andere Gläubige über diesen bisherigen Tiefpunkt der Vertretung unseres Glaubens empört sind. Ich werde aber bleiben, zumindest solange man mich nicht hinauskomplimentiert. Es soll mir dabei eine Übung in christlicher Demut sein, mich als Garderobenwächter, frommes Gemüt, Verteidiger des Abendlandes usw. verhohnepiepeln zu lassen. Wer austeilt, muss schließlich auch einstecken können. Gereizt würde ich nur dann reagieren, wenn man mich Kreisen zurechnete, die mit der Kirche eigentlich nichts am Hut haben, sondern eine rechtsradikale Agenda abarbeiten.
Ich verbleibe daher, bis auf weiteres der Kirche verbunden,
Herzlichst Ihr
„Hauptsache, 50 Jahre gut gelebt.“
Der „Herr Kardinal“ kritisiert wohl am liebsten da, wo sich keiner wehrt.
Wenn die ernsthafte Gefahr besteht (s. Tempelberg), wird selbsredend gekuscht und anschließend „den Juden“ die Schuld in die Schuhe geschoben…
Wie der Deutsche Untert(h)an halt so ist…
„Weg mit dir, Satan“
(Mat. 4, 10)
Als in der Wolle gefärbter Agnostiker stehe ich fassungslos vor der Tatsache, dass nach der protestantischen Staatskirche auch das katholische Pendant sich vom Christentum verabschiedet.
Wundert Sie das, bei diesem Bodenpersonal?
Historie in naher Zukunft: Das Christentum: „Davon halte ich nicht viel, weil der Begriff vor allem ausgrenzend ist“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz.
Die Kirchenfürsten haben schon immer ihr Fähnchen nach dem Wind ausgerichtet. Wer kennt sie nicht die Bilder, in denen die Bischöfe mit erhobenem rechten Arm den Nazis huldigten. Für diese Kirchenfürsten ist das Christentum Geschäft; und ist der Islam an der Macht, legen sie ihr Kreuz ab und werfen sich in den Staub.
Sie haben schon recht, aber so weit wie heute ging die Selbstverleugnung noch nie. Die christlichen Kirchen in Europa haben praktisch die eigene Religion aufgegeben und praktizieren eine Gemeinschaftsreligion, eine herbeigewünschte große Ökumene von Christentum aller Richtungen, Judentum und Islam. Monotheismus ist noch so eine gewisse Klammer, aber das war´s. Jesus, Moses oder Mohammed, was soll´s, irgendwie alles das Gleiche. Hauptsache alte Männer in Frauenkleidern stehen an der Spitze.
Die christlichen Kirchen, zumindest des Westens, sind bis in ihre Kerne korrupt. Von denen sind moralische Urteile so wertvoll wie vom.Teufel.
Neben massenhafter Pädophilie, die eben nicht nur ein Verbrechen.ist, sondern auch eine wundervolle Möglichkeit zur Erpressung bietet, riesigen Geschäfte mit den sogenannten ‚Flüchtlingen‘ und gleichzeitigem Andienen, Unterwerfung unter die faschistische Ideologie des Islam über persönliche Breicherung in diesem von den jeweiligen Regierungen so lange geschützen Selbstbedienungsladen, wie er deren Interessen der Zerstörung Europas dient (ja, das gi!t auch für jetzigen den Papst und sein Vorgänger) bis zu weit schlimmeren Verwicklungen, die ich hier nicht nennen darf, handelt es sich eher um eine Mafia-Organisation, die die christlichen Werte ausschliesslich als Deckung für ihre finsteren Geschäfte benutzt.
Nichtzufassen
Ich hab da mal eine Verständnisfrage. Was meinen Sie, wenn Sie sagen „Neben massenhafter Pädophilie, die eben nicht nur ein Verbrechen.ist, sondern auch eine wundervolle Möglichkeit zu Erpressung bietet…“ Wen soll die Kirche mit Pädophilie erpressen? Oder meinen Sie, dass die politisch korrekte Meinung in der Kirche durch die Regierungen erzwungen wird, in dem sie mit weltlicher Justiz drohen, was ja bedeuten könnte, dass alle deutschen Regierungen Pädophilie in der Kirche zulassen, so lange die Kirchen politisch korrekt argumentieren?
Sowohl Kirchenvertreter und auch Politiker sind die Puppen, mit denen gespielt wird, da die wirklich wichtigen ALLE erpressbar sind. Sie haben ausschliesslich die Aufgabe, den Leuten Demokratie vorzuspielen und die Strippenzieher (die zB in den letzten Jahren entschieden haben, Europa bzw deren wichtigste Länder als christlich geprägte zu zerstören) im Dunkeln zu lassen. Diesen Zweck erfüllen Politiker und Kirchenvertreter und die MSM (durch schönreden/-schreiben und, ganz wichtig: verschweigen), um möglichst viele arglos, weil konsum- und spassgeil oder in Zukunftsangst gehalten, moglichst unbemerkt in einen Scharia-kontrollierten Überwachungstaat enden zulassen. Meinen Sie etwa, die Hanseln, die im Fernsehen ihre Sprüche aufsagen, hätten etwas wichtiges zu entscheiden? Sieht man es anders herum, macht der ganze Irrsinn der letzten Jahre bis in kleine Vdrästelungen hinein Sinn.
Nichtzufassen
Sorry, aber das hört sich für mich sehr nach wilder Spekulation an!
Gilt sas „Sorry“ jetzt Ihnen oder mir?
Das wichtigste Kriterium dafür, dass Leute in wichtige Positionen kommen, ist nicht etwa ihre Qualifikation, sondern der Umstand, dass sie erpresst und damit lenkbar sind.
Kleines Beispiel, das mir grad letztens über den Weg lief aus der Serie Babylon Berlin. Da wurde angesprochen, dass Konrad Adenaudr schon i n den 20ern mit Sexfilmchen erpresst wurde. Ich bin ziemlich sicher, dass das seine wichtigste Qualifukation war, erster Kanzler der Bundesrepublik zu werden und die wichtigen Weichenstellungen für dieses Land zu verkünden. Wie etwa: „Wir wählen die Freiheit!“ , ein Satz, in dem jedes einzelne Wort eine Lüge ist.
Sagen Sie jetzt nicht, das sei ja nur eine Serie. Die hätten das nie da eingebaut, wenn es nicht gut recherchiert wäre, sonst wären die von der Familie mit sehr teuren Klagen uberzogen worden. Was uns als einfache Leute interessieren sollte, ist ausschliesslich, wieso das erst jetzt publik wird, obwohl es doch wohl schon zu seiner Kanzlerschaft in politischen Kreisen bekannt gewesen sein wird.
Und dies ist nur ein kleines Beispiel von hunderten moglichen.
Das Bodenpersonal in Limburg und der brüderliche Umgang mit pädophilen Brüdern waren der Grund für meinen Austritt aus der Körperschaft des öffentlichen Rechts. Ein Austritt aus der Kirche ist damit nicht erfolgt. Über Ein- und Austritt entscheidet nicht das Bodenpersonal und auch nicht der Standesbeamte.
Und es soll Christen auf der Welt geben, die in Deutschland keine Kirchensteuer zahlen.
Vor Gott zählt nicht die Kirchensteuer.
Unsere Amtskirchen tun sich schwer bei diesem Spagat.
Und das Kreuz um meinen Hals werde ich nicht ablegen.
Auch ich werde das Kreuz um meinen Hals niemals ablegen…niemals. Aber der Institution „Kirche“ habe ich den Rücken gekehrt. Wegen vieler Missstände..Pädophilie in größtem Ausmaß in der katholischen Kirche, jahrzehntelange „Eintreibung“ von Geldern für die Missionen( was kommt dabei raus?…)..die Vatikanbank in Rom…eine dubiose Institution, Kirchensteuereintreibung seit Reichskonkordat zwischen Hitler und Papst PiusXII,
da sind die Kirchenleute, in Verbindung mit Adolf Hitler, nicht gutmenschenempört..der Umgang mit Pfarrer Gotthold Hasenhüttl, der es wagte evangelischen Christen die „HeiligeKommunion“ zu spenden..die permanente Verlogenheit und der unsägliche „Linksrutsch, der Verrat an Christen durch unsere obersten „Kirchenhirten“.. Marx setzt dem ganzen permanent die Krone auf….Ein verachtenswerter Mensch, in meinen Augen..Weiß er eigentlich, was mit ihm geschehen kann, sollte er einmal überzeugten IS-Anhängern in die Hände fallen?…Beten mit ihm werden sie sicherlich nicht…
Eine Kanzlerin die besser bei den Grünen aufgehoben wäre.
Ein Kardinal der am Besten zum Islam konvertieren sollte.
Das reinste Tollhaus.
Mir verschlägt es meine Buchstaben, meine Schrift!! Es ist ungeheuerlich, daß ein christlicher Glaubensmann im Amte eines Bischofs und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz nahezu Häresie betreibt.
Wo bleibt der Aufschrei der Mitglieder der Bischofskonferenz?! Wann treten die anderen Bischöfe diesem Mann entgegen.
Ich bin praktizierender Katholik. Ich werde durch sein Verhalten und das bisherige Verhalten seiner Bischofskollegen auf eine harte Probe gestellt.
Dennoch, ich werde nicht aus der Kirche austreten. Nur die christliche Lehre ist für mich der Leitfaden in meinem Leben. Die Verfehlungen der Mitglieder der Kirche dürfen mich nicht davon abbringen.
Marx ist in erster Linie nur ein Mensch mit all seinen Fehlern und Schwächen. Er ist dem aktuellen Zeitgeist verfallen. Er schafft sich eine eigene Pseudoreligion und mißbraucht dabei sein Bischofsamt.
Hallo Giavanni, um nach der christlichen Lehre, oder als Christ zu leben, muss man nicht in der Kirche sein.
Nach der christlichen Lehre soll der Glauben in der Gemeinschaft – Kirche – gelebt werden.
Herr Marx, der ** scheint nur aus Verlegenheit sein Theologiestudium bestritten zu haben. Die größten Instrumentalisierer der Religion finden sich jedenfalls in den Reihen der deutschen Bischöfe. Herrn Marx und Konsorten sei angeraten, wenn sie Politik betreiben möchten, sollen sie dies bitte in ihrer, der grünen Partei, tun, aber nicht im Namen des Christentums.
In einer späteren Aufarbeitung des Untergangs der westlichen Kultur wird die Kreuz-Ablegung von Marx auf dem Tempelberg und seine Verabschiedung vom Begriff des „Christlichen Abendlandes“ einmal ein Symbol und eine wichtige Zäsur darstellen …
…und Jesus hat sein Kreuz bis zu seinem Ende nicht abgelegt. „Wahrlich ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen“
Es gab doch gerade die Focusumfrage wem die Deutschen am wenigsten vertauen.
Die Kirchen waren da ganz oben mit dabei.
Mehr gibt es zu dem Herrn garnicht mehr zu sagen.
Haha, der Marx schafft zusammen mit dem Franz aus dem Vatikan den ganzen Laden ab! Wenn du einmal soweit bist, dann brauchst du dir das schwere Ding auch nicht mehr um den Hals baumeln lassen. Stört nur, hängt in die Suppe. Also weg damit, dann klappt’s auch beim Moscheebesuch. Und die Restchristen können ja nach Ägypten auswandern. Präsident Al-Sisi baut ihnen sogar eine riesengroße Kirche. Da wird man noch wertgeschätzt.
Ein kluger Mann sagte mal: „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Zivilisation.“
AUCH EINE RELIGION KANN ABWIRTSCCHAFTEN
Unsere Zeit und Gesellschaft ist in mehr als einer Hinsicht im Umbruch: zuvor nicht bekannte Bedrohungsszenarien erfordern ganz neue Herangehensweisen und ein Umdenken in der Politik. Etablierte Beschränktheit hilft da nicht weiter. Man muss sich von scheinbar festgefügten Dingen lösen. Um es mit einem Bild auszudrücken: eine Flasche mit demselben Etikett wie vor 30 Jahren hat heute einen ganz anderen Inhalt: Und der ist nicht immer genießbar. Oder es steckt eben oft Etikettenschwindel dahinter. Links ist heute nicht mehr Träger von Progressivität oder revolutionärem Impetus, sondern nur noch verschnarchtes, verkrustetes Establishment. Das in einer Welt von gestern lebt und keine Antwort hat auf die Fragen von heute.
Sic tranist gloria mundi: das gilt auch für die Kirche. Sie macht es unserem Staat nach, der es zur Staatsräson erklärt hat, sich selbst zu zerstören. Eine eigentümliche Auslegung des „die andere Backe hinhalten.“ Es führt zur Selbstzerstörung, nicht zu einer Erweiterung des Bewusstseins. Man kann sich jedenfalls vorstellen, dass jemand wie Martin Luther im Grabe rotieren muss, wenn er sieht was aus der Kirche von heute geworden ist. Das gilt für Evangelen genau so wie für Katholen. Ich selbst glaube an Gott (die Natur, den Kosmos, wie immer man es nennen will), aber nicht an die Kirche, aus der ich vor über 10 Jahren schon ausgetreten bin. Und wenn ich mir das jämmerliche Bild ansehe, das sie vor allem heute abgibt kann ich nur sagen: eine goldrichtige Entscheidung, über die ich mich jeden Tag mehr freue. Ich finanziere einen solchen Unsinn nicht mit meinem Steuergroschen. Die unsägliche etablierte Politik ist schon schlimm genug.
Das „christliche Abendland“ ist in Wirklichkeit ein „naturwissenschaftliches Abendland“
Der Unterschied zwischen Christentum und Islam besteht im Wesentlichen darin, dass das Christentum seit der Renaissance durch die Naturwissenschaften sukzessive an die Kette gelegt wurde, während der Islam bis heute diesen Schritt nicht vollzogen hat.
Auch das Christentum hat die Überbringer des modernen Weltbildes wie z.B. Galileo Galilei, Giordano Bruno und Charles Darwin bis aufs Messer bekämpft. Ohne Naturwissenschaften würden auch die Christen heute noch die Bibel wörtlich auslegen und z.B. glauben, der Mensch wäre vor 6000 Jahren aus Lehm geformt worden.
Richtig.
Auch die Wurzeln der Naturwissenschaften liegen im alten Griechenland. Sie waren viele Jahrhunderte vergessen und wurden erst mit der Renaissance wiederentdeckt.
Der wichtigste Vertreter war hierbei wohl Thales von Milet, weil er der erste war, der seine Schüler ermuntert hat, ihn zu kritisieren und sein Werk ggf. zu korrigieren und weiter zu entwickeln.
Das Prinzip eines unfehlbaren Meisters und seiner hörigen Schüler wurde durch das Prinzip des kritischen Rationalismus ersetzt.
Richtig.
Auch die Demokratie wurde ja im alten Griechenland erfunden.
Allerdings bin ich da etwas skeptischer.
Die Demokratien sind aktuell auch die wirtschaftlich erfolgreichsten Systeme der Erde. Demokratie allein schafft allerdings keinen Wohlstand.
Bei der Wahl zwischen Demokratie und Wohlstand würden sich die Mehrzahl der Bürger (ich nicht) wohl für den Wohlstand entscheiden.
Bleibt abzuwarten, wie sich China wirtschaftlich und politisch weiterentwickelt. Vielleicht wird auch die Demokratie in der heutigen Form eines Tages abgeschafft….
Danke, sehr richtig.
Die Naturwissenschaften und damit verbundene Technik haben die neuzeitliche Welt mehr als alles andere geprägt, bis hin zur Entlastung von der Hausarbeit als zentralem Beitrag zur „Emanzipation“. Ihre Entwicklung war keineswegs selbstverständlich, sondern einer glücklichen Kombination von Umständen geschuldet. Hierbei bot das Christentum u.a. durch die Aufnahme der griechischen Philosophie eine größere Elastizität als andere Religionen, so die Möglichkeit, Gott zu verehren, indem man seine rational geordneten Werke erkennt. Der Gott des Islam hingegen ist ein totalitärer orientalischer Willkürherrscher, der absoluten Gehorsam verlangt und dem in die Karten schauen zu wollen von vornherein Frevel ist. Solche Tendenzen gab es auch im Christentum, z.B. bei Augustinus, der auch sonst teilweise bemerkenswert islamanalog ist, so bezüglich der Prädestination.
Christliche Apologeten beanspruchen, auch die neuzeitliche Wissenschaft auf das Christentum zurückzuführen, und es wird nur eine Frage der Zeit sein, wann sie dem Islam, um nicht „auszugrenzen“, einen „gleichberechtigten“ Beitrag zuschreiben werden. Sind ja eh alles Narrative, d.h. gewünschte Erzählungen. Er war aber nicht einmal mit mittelalterlicher Wissenschaft auf Dauer kompatibel, wie der Untergang der eigenständigen Philosophie spätestens ab ca. 1200 zeigte, geschweige denn mit dem neuzeitlichen Habitus des Selberdenkens, der Emanzipation vom Glauben und der Akzeptanz unabhängiger Wahrheitskriterien. Kants „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ – damit tat sich schon das Christentum schwer, und im Islam ist schlechterdings kein Platz dafür.
Bei Zeitgenossen wie Reinhard Marx oder Heinrich Bedford-Strohm müssen sich die Agitatoren und Höllenhunde des Islamismus für die Erreichung ihrer angestrebten Ziele in den westlichen Gesellschaften nicht fürchten, denn eine Glaubensgemeinschaft, die, auf der Grundlage ihrer traditionellen Wertvorstellungen, nicht dezidiert für diese Werte eintritt und kämpft, hat ihre Berechtigung verloren. Muss sich die „Abstimmung mit Füßen“ in den beiden großen christlichen Kirchen in unserem Land erst weiter fortsetzen, bevor solche Ideologen ihren Irrglauben begreifen?
Auch solche „Würdenträger“ wird die Kirche überleben 😉
… das kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn der Vorstandsvorsitzende von, sagen wir, Daimler, öffentlich bekunden würde, dass er die Motorisierung nicht schätzt, könnte er sich einen neuen Job suchen. In der Kirche scheint Selbstverleugnung ein Mittel der Jobsicherung zu sein. Fragt sich, woher die Steuereinnahmen für Marx’ Hofstaat kommen werden, sollten sich die Kirchenaustritte häufen. Und das werden sie mit Sicherheit.
Unser Staat macht es vor, die Kirche nach: es ist hierzulande Staatsräson, unser Land nicht zu sichern und weiter zu entwickeln/aufzubauen, sondern zu zerstören. Die etablierte Logik: man schützt den heimischen Herd, indem man das Haus niederbrennt, in dem er steht. Oder: man schützt den Ast auf dem man sitzt, indem man daran sägt (und mittlerweile sägen immer mehr, eine Inflation von Sägern, hält selbst der dickste Ast auf Dauer nicht aus). Oder: man leitet die Besatzung eines Schiffes dazu an, Löcher in den Rumpf zu bohren, um es flotter zu machen. Man wischt sich die Augen und glaubt es nicht, aber das ist die etablierte Logik.
Ich habe ziemlich viel Mist im Leben durch falsche Entscheidungen gebaut, aber diesen Verein vor approx. 25 Jahren verlassen zu haben, zähle ich definitiv nicht dazu.
Glauben (an das Gute ohne Gutmensch zu sein), lieben und hoffen tue ich trotzdem, und das nicht zu knapp. Und das alles geht auch ohne durchorganisierten kirchlichen Hofstaat.
Das geht nicht „auch ohne durchorganisierten kirchlichen Hofstaat“, sondern ehrlich NUR ohne diese Mafia-Organisation.
Ein Großteil der Gelder, die die beiden Kirchen erhalten, kommen nicht aus der Kirchensteuer, sondern werden durch Steuermitteln finanziert.
Marx ist ein Verräter an der katholischen Kirche…und Bedford-Strom verrät die evangelische Kirche! Beide Verraten unsere christlichen Werte..die Wurzeln unseres Werte-Rechtsverständnis in Europa…in der westlichen Welt.
Dieser Verrat macht die Siege vor den Toren Wiens (1529/1683) gegen die Muslime/Islamisches-Scharia Recht zu nichte/rückgängig.
Deutschland lässt sich von der Grün-Sozialistischen Merkel Regierung in der EU/UN NGO Globaliten Welt auflösen und die Kirchen in Deutschland lassen sich ihrer Werte berauben in dem man seine Werte nicht mehr verteidigt sondern der Tolarenz…einer Mernschenrechts-Klima-Religion opfert.
Der islam wird es Dankbar aufnehmen…die Kapitualion Deutschland…die Kapitualtion der EU…der islam…das Scharia Recht…wird den freigewordenen Platz der Deutschen-EU Regierung….der Deutschen Kirchen sehr gerne besetzen/einnehmen.
Ganz ohne Kampf und Gegenwehr hat es somit der Islam geschafft in Europa wieder einzufallen und immer mehr Teile von Europa zu besetzen.
Ich verstehe diese Christen nicht, auch in Persönlichen Gesprächen, die sind total verbohrt, wenn man denen sagt gerade die, die Euch überall auf der Welt abschlachten, besonders in Arabischen Ländern, legt Ihr nun den Roten Teppich aus ?? Versucht mal umgekehrt in Saudi Arabien oder ähnlichen Ländern eine Christliche Kirche aufzumachen, oder noch schlimmer die Leute zu bekehren…. Ihr habt schneller die Rübe ab, als ihr Amen sagen könnt….. interessiert die überhaupt nicht, das sind nur ein paar Schwarze Schafe, der Größte Teil ist Friedlich, umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus.
@Deichgraf72
Hier treffen zwei Faktoren aufeiander….
1. Faktor ist unser rasatner Aufstieg von einer Mittelalter Gesellschaft zu einer im Überfluss Lebenden Industrie-Wohlstandsgesellschaft. Und mit der Industrie…mit dem Strom/Energie…machte sich nicht nur der Wohlstand in Europa/westlichen Welt breit sondern auch ein Überlegenheitsgefühl anderer gegenüber…den Dritte Welt Länder und Schwellenländer.
2. Faktor ist der Friedensfaktor…der, wenn er zu lange anhält, das Gefühl für die Gefahr komplett ausblenden hilft.
Somit ist festzustellen…wer zulange im Friedlichen Wohlstand lebt, der wird „Weich“…der wird „Naiv“…der sieht die Welt nur aus seiner Brille/Standpunkt…die Welt ist genauso friedlich und soll genauso viel Wohlstand haben wie unser Land….man zeigt sich Tolerant…man zeigt sich Mitfühlend…das alles aber aus einer Position des „Überlegenen Wohlstand…des friedlichen Zusammensein“ heraus…und das ist das Fatal…man wird naiv mit zunehmenden Wohlstand in Frieden. Und wir träumen schon längst vom 2 Wohlstand..dem Digitalen Wohlstand…aber verichtet zugleich den 1. Wohlstand…die Basis für unseren 2. (Digitalen) Wohlstand….zum Schluss hat man dann alles wieder verloren….den Wohlstand und den Frieden.
Man fängt wieder von vorne an …. von GANZ VORNE….im frühen Mittelalter.
Als Spanien..Teile von Europa vom Islam besetzt waren.
Wenn wir verfolgten Christen, die seit Generationen in islamischen Ländern leben, erklären würden, der Islam sei friedlich, so würden sie das als eine weitere Demütigung und Ungerechtigkeit empfinden. Denn sie zahlen gerade deshalb einen hohen Preis, weil sie mit einem Islam konfrontiert sind, der ihnen verbietet, ihren Glauben frei zu bekennen.
im Zusammenhang mit Marx und Bedford-Strom fällt mir nur ein Churchill Zitat ein:“ Ein Appeaser ist jemand, der ein Krokodil füttert, in der Hoffnung, es werde ihn als Letzten fressen.“
Wie sich die Aussagen doch gleichen:
Kardinal Marx:
„Davon (christliches Abendland) halte ich nicht viel, weil der Begriff vor allem ausgrenzend ist“
Robert Habeck:
„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Bezahlen lassen die sich aber alle von dem verhassten System sehr gerne.
Verlogene ******* [Selbstzensur]
Der Missionsbefehl Jesu ist:
1. Kein Toleranzbefehl
2. Kein Dialogbefehl
Es heisst da klar:
„Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und taufet sie in meinem Namen.
Fazit:
Aber Bibelworte und Koransuren sind ohnehin so dehnbar wie Kaugummi…..
Deshalb ist es auch grotesk darüber zu diskutieren…
Die Jusos haben unlängst die Legalisierung von Abtreibungen bis zum 9.Monat gefordert.
Kein Aufschrei von Kardinal Marx, obwohl Papst Franziskus das als Auftragsmord bezeichnet.
Somit muss man konstatieren, dass die katholische Kirche 100.000 Auftragsmorde aus Gründen „sozialer Indikation“ pro Jahr toleriert.
Statt der SPD und den Jusos attackiert Kardinal Marx die AFD, da hier vom Mainstream kein Widerstand zu erwarten ist.
Sapperlot! „Christ“ grenzt Muslime aus, „Katholik“ Protestanten, „Feuer“ Wasser und „Idioten“ Kardinäle.
„Idioten“ grenzt Kardinäle nicht aus, sondern ein.
Dieser Kardinal gehört zur Clique der Globalisten, mit dem Christentum wie es im Neuen Testament verkündet wird hat er wenig zu tun. Das Auswechseln des römischen Papstes war ein Schritt mehr in die Richtung die der Kardinal bevorzugt.
Man hat selten in der Physiognomik eines Kardinals so wenig an Spiritualität gesehen wie bei Herrn Marx. Schaun sie sich seine Augen an, der Mann ist ein Ideologe reinsten Schlages mit einem Hang zum Fanatismus.
Sprach der Fürst
zum Kirchenmann:
„Halt Du sie dumm,
ich halt sie arm.“
So auch 2019 Anno Domini Nostri Iesu Christi
Ich denke das die Aussage von Kardinal R. Marx einen Wert von 11 Silber-Dinar entspricht.
.. ich dachte, da gehe es um ein Linsengericht.
Ja, das ist richtig! (Mt. 26,15)
Zitat:
„Es fehlte nur noch, dass er Gott mit Allah gleichsetzte“
Hier irrt der Autor.
Im 2. Vatikanischen Konzil wurde beschlossen, dass ALLAH und GOTT identisch sind.
Der entscheidende Satz aus dem Dokument „Nostra aetate“ des Konzils lautet:
„Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat“
Beruht denn das auf Gegenseitigkeit mit: „„Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die…“?
Wieso preschen sie da so gewaltig vor?
Schon vergessen, warum man damals die Kreuzzüge gestartet hat bzw. wer hier und jetzt für das Unheil auf unseren Straßen sorgt?
„Mit Hochachtung“ –
die beiden Vereine schenken sich nichts
in punkto Menschenverachtung,
sh. Missbrauch, sh. Kinderehe.
beim Christentum möchte ich
nicht verallgemeinern,
aber dessen Vertretern würde ich
zu mehr Zurückhaltung raten.
Heißt das, die beiden Kirchen haben sich bereits seit langem „unterworfen“?
„Analoges ließe sich auch für die Evangelische Kirche ausführen. Schlimmere Feinde für das Christentum kann es gar nicht geben als diese trojanischen Esel, die das Evangelium als Richtschnur in Händen halten und die Kirche von innen heraus zerstören.
Die Muslime erkennen darin ein Geschenk Allahs und nutzen freudig ihre Chance.“
https://frankfurter-erklaerung.de/2016/12/allah-und-der-gott-der-christenheit/
Die Kirchenoberen sehen ja gerne die „fremden Wilden“. Und die Unterwerfung ist da auch mit Sicherheit mit im Spiel.
Sie verstehen, was ich meine!
So schnell ändern sich die Dogmen der Kirche. Hätte dieser Pseudo-Christ diese Aussage noch vor 200 Jahren geäussert, er wäre als Ketzer verurteilt worden. Warum führt er überhaupt noch ein geistliches Amt aus, wenn er diese Einrichtung ablehnt **
… ist halt gut bezahlt.
Welche Begriffe sind ansonsten noch ausgrenzend? Eigentlich alle:
– „Mann“, da keine Erwähnung von Frauen
– „Grenze“, da einige außen vor bleiben müssten
– „Geld“, da dieses nicht jeder in einer ausreichenden Menge besitzt
– „Verstand“, da von diesem insbesondere in der westeuropäischer Kirche (und insbesondere bei den Amtsträgern) nicht alle gesegnet wurden
Bei Marx würde ich mir wirklich wünschen, dass er endlich zum Islam konvertiert und die Katholiken von diesem linksradikalen Taugenichts erlöst werden…
Genau, wenn er doch endlich auch seinen Gebetsteppich nach dem Wetterfähnlein ausrollen würde…
Es bestehen viele Hinweise, dass das Vorgehen sowohl der katholischen, als auch der evangelischen Kirchen durch äußere Abläufe gesteuert ist. Man hat den Eindruck, dass ein freies und eigenständiges Denken und Handeln nicht mehr möglich ist. Möglicherweise bestehen erhebliche Druckmittel gegen beide Kirchen, die sie „motivieren“ so zu handeln.
Als Beispiel fällt mir nur die Drohung mit einer umfassenden Kirchensteueränderung oder die Drohung mit umfassenden Untersuchungen zum sexuellen Missbrauch an. Wahrscheinlich haben wir aber keine Kenntnisse, wie tief der Sumpf ist ,der sich da auftut.
Das glaube ich nicht. Die Kirchen verdienen viel Geld mit der Migrantenbetreuung. Außerdem scheuen sie die kritische Auseinandersetzung mit dem Islam aus Selbstschutz. Denn wenn ich den einen unsichtbaren Zauberer als Fiktion enttarnt habe, warum sollte ich nicht weitermachen?
… und: Lieber ein paar Fremdgläubige als gar keine Gläubigen.