Über Chemnitz wurde und wird viel geschrieben. Es entsteht der Eindruck, dass Kräfte in diesem Land Chemnitz benötigen, um ihre Vorurteile und Meinungen zu betonieren und ihre Herrschaft über den öffentlichen Diskurs zu verteidigen. Blickt man auf den Umgang mit der Wahrheit, könnte man meinen, man wäre im Krieg, denn die stirbt in ihm bekanntlich als erste. Gemessen an der Vielzahl der Berichte und Kommentare zu den Ereignissen in der sächsischen Stadt ist die Kenntnis und Vermittlung von Fakten gering. Statt der Urteile wimmelt es von Vorurteilen. In dieser Situation ruft der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt Chemnitzer dazu auf, ihm möglichst viel „Video-, Bild- und Interviewmaterial zugänglich“ zu machen. Das ist vorbildlich und man kann nur hoffen, dass das auch im großen und vor allem vielschichtigen Umfange geschieht. Nichts ist notwendiger als Aufklärung, nichts ist unverzichtbarer als die Wahrheit.
An einem von vielen Beispielen wird das Missverhältnis von Meldungen und Fakten deutlich. Unisono schalte aus den Medien die Empörung über Hetzjagden. Gleichzeitig sagte der Chefredakteur der Regionalzeitung „Freie Presse“, Torsten Kleditztsch, im Deutschlandfunk: „Hetzjagden haben wir nicht beobachtet.“ Was stimmt nun? Keiner der Journalisten, die über Hetzjagden sprachen, hatte den Wahrheitsgehalt der Aussage überprüft. Die Tagesthemen brachten zwar als emotionalisierenden Beleg ein Video, das aber von der Antifa stammen soll. Wer ein wenig mit Fotos und mit Film vertraut ist, kennt die enormen Manipulationsmöglichkeiten dieser scheinbar realistischen Medien, denn der Bildausschnitt entscheidet über die Geschichte, die mit dem Bildmaterial erzählt wird. Fotos und Filme sind nicht objektiv, dafür aber hochemotional.
Leider kein Einzelfall: Der Mord von Chemnitz
Die meisten Migranten, 950, wurden im Zentrum der Stadt untergebracht und machen bereits 7 % der Bewohner des Stadtzentrums aus. Die Kriminalstatistik führen mit den meisten Delikten das Zentrum und der Stadtteil Ebersdorf an. In Ebersdorf, in dem sich ein Asylbewerberheim befindet, verstärkten sich bereits 2017 die Konflikte. Eltern konnten ihre Kinder nicht mehr auf den Spielplatz schicken. Eine Mutter, die gegenüber des Spielplatzes wohnt, gab zu Protokoll: „Die Asylbewerber saufen, pöbeln, schlagen sich und treten gegen Autos. Ich lasse meine Kinder nicht mehr auf den Spielplatz.“ Eine Ergotherapeutin schloss ihre Praxis an diesem Ort: „Kunden blieben aus. Ich traute mich abends nicht zu arbeiten.“ Ein türkischer Imbissbetreiber stellte fest: „Vor allem nordafrikanische Flüchtlinge haben die Angst nach Ebersdorf gebracht.“
2017, wahrscheinlich nur im ersten Halbjahr, registrierte die Polizei 14 Straftaten „darunter Körperverletzungen, Widerstand, Bedrohung und sexuelle Belästigung. Sie ermittelte zehn Tatverdächtige, alles Asylbewerber.“ (Quelle: hier)
Im Juni 2018 titelte die Freie Presse einen Bericht über die Kriminalitätsentwicklung in Chemnitz: „Sexuelle Übergriffe in Chemnitz: Fast jeden Tag ein neuer Fall.“ Aufsehen erregte ein Fall, der sich Anfang Juni ereignete. Ein 18 jähriger Syrer vergewaltigte im Keller eines Mehrfamilienhauses ein 15-jähriges Mädchen, das schwere Verletzungen erlitt. Auf die Frage vieler Eltern, wie sie ihre Kinder vor diesen Übergriffen schützen könnten, erhielten sie nur die Antwort: „Eine Möglichkeit solchen Angriffen vorzubeugen, gibt es nicht.“
Bereits 2017 geriet das Stadtfest unter Druck, weil es Sicherheitsprobleme gegeben hatte. Daraufhin wollten Stadt und Veranstalter ihre „Kommunikationspolitik“ überdenken. Dass es möglicherweise ein Sicherheitsproblem gäbe, schlossen Stadt und Veranstalter jedoch kategorisch aus. Kommunikationsproblem klingt allerdings nach Vermittlungsproblem, ein Begriff, den Politiker gern benutzen, um zu bemänteln, dass sie in der Sache versagen und keine Antwort auf Probleme haben. Der Eindruck verstärkt sich, dass die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig aus ideologischen Gründen und unter Maßgabe der political correctnes über die Probleme in ihrer Stadt systematisch hinweggeschaut und sie verdrängt hat. Sie scheint die Probleme, auf die Bevölkerung abgewälzt zu haben. Die politische Aufarbeitung der Chemnitzer Vorfälle kommt an der Personalie Ludwig nicht vorbei.
Nach allem, was bis jetzt über die Ereignisse in Chemnitz zu recherchieren ist, zeichnet sich folgendes erstes Bild ab, das natürlich durch weitere Fakten zu ergänzen und gegebenenfalls zu verändern ist: Durch vor allem junge Migranten, die öffentliche Plätze in Besitz nahmen wie den Spielplatz im Stadtteil Ebersbach, wie das Zentrum der Stadt, entstanden Verunsicherungen, Gefühle der Verdrängung und Bedrohung bei den Bürgern der Stadt. Offensichtlich nahm die Oberbürgermeisterin diese Entwicklung nicht ernst. Kritiker, die auf die Verwahrlosung öffentlicher Räume hinweisen, werden ohnehin in die rechte Ecke geschoben. Doch der Verlust von Heimat, die rapide Veränderung des eigenen Lebensumfelds wurden dennoch wahrgenommen und erzeugten Wut.
Gegen Extreme helfen keine Extremen
Stattdessen spricht die Regierung von Hetzjagden. Der Chefredakteur der Freien Presse kann das nicht bestätigen. Andere behaupten gesehen zu haben, dass junge Migranten den Demonstrationszug durch eindeutige Gesten provoziert hätten. Diese Gelegenheit ließen sich Rechtsextreme oder Hooligans nicht entgehen und setzten den Provokateuren nach. Wäre es so oder auch so, wäre dies ein Vorgang, den man vom Fußball kennt, wenn sich die Fans der gegnerischen Mannschaften verhöhnen und angreifen. Doch „Hetzjagden“ wären das noch nicht. Meines Wissens handelt es sich bei den Beweisen für die „Hetzjagd“ um Material aus dem Antifa-Umfeld. Die erste Meldung über Menschenjagden in Chemnitz stammt, soweit ich bis jetzt sehe, von dem Journalisten Johannes Grunert. Das Verbot der linksextremistischen Seite Indymedia bedauerte Grunert, weil dadurch „die wohl größte Informationssammlung über Neonazis im deutschsprachigen Raum“ wegfalle. Grunert ist wohl eher ein Aktivist, der der Antifa nahesteht, als ein objektiv berichtender Journalist. Indymedia, die Seite, die Johannes Grunert lobt, hat gestern bspw. eine Anleitung zum bewaffneten Kampf veröffentlicht und zum Mord aufgerufen. Unter der Überschrift „Bewaffent Euch“ ist dort eine Anleitung zu finden (Quelle: https://de.indymedia.org/node/23860).
Dennoch sprangen die Medien und die Regierung auf Grunerts Bericht (?) oder Fake News (?) auf, ohne den Wahrheitsgehalt zu prüfen. Das aber wäre ihre Pflicht gewesen. Die Gefahr einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung steht im Raum, denn wenn sich die Stimmung weiter aufheizt – auch durch das Sachsen-Bashing der Medien – kann es in der Tat zu Hetzjagden kommen. Medien, die arrogant und ohne objektive Recherche berichten, Politiker von Merkel bis Laschet, die jetzt auf die Sachsen mit Pauschalisierungen eindreschen und sich nicht um eine differenzierte Einschätzung bemühen, fördern nur die Rechtsextremen.
Was die Bundesregierung und ein Teil der Medien betreiben, ist die weitere Spaltung des Landes – und das nur aus einem Grund, weil man immer noch nicht der Wirklichkeit ins Auge schauen will, weil man immer noch nicht einsehen möchte, dass Merkels rotgrüne Politik gescheitert ist, weil man sich immer noch nicht den Problemen stellt, die man verursacht hat. Doch die Wirklichkeit lässt sich nicht schulmeistern. Je länger man sie verdrängt, desto härter wird die Konfrontation mit ihr.
Der Ministerpräsident von Sachsen war gestern in Chemnitz, um mit Bürgern zu diskutieren, nicht mit ausgesuchten und handverlesenen Fans, wie es beim „Bürgergespräch“ der Bundeskanzlerin Brauch ist, sondern mit Leuten aus der Stadt. Die Freie Presse berichtet: »Vor dem Stadion demonstrierten hunderte Anhänger von Pro Chemnitz, auch beim „Sachsengespräch“ waren kritische Bürger in großer Zahl vertreten. Dennoch blieb die Veranstaltung störungsfrei.« Kein leichter, aber notwendiger Termin. Aus der Protestkundgebung vor dem Stadion schallte der Ruf „Haut ab“. „Haut ab“. Wer das ruft, will nicht mehr reden. Im Businessclub des Stadions saßen hingegen Bürger, die Antworten wollten.
Chemnitz
Wir wissen noch zu wenig über Chemnitz. Ob sich alles, was ich bis jetzt annehme, erhärtet, wird die Zeit zeigen, nur eines steht fest, Chemnitz ist kein Symbol für die Verrohung oder die „Herrschaft des braunen Mobs“, sondern für die Notwendigkeit, Politik für die Menschen in diesem Land, für seine Bürger, für den Souverän zu machen. Sonst verlieren wir Chemnitz – und nicht nur Chemnitz.
Nachtrag, ein Leserkommentar:
Die propagandistische Entstehung der „Hetzjagd“ in Chemnitz:
Sonntagabend, 18.12 Uhr:
Deutschen Presseagentur (dpa): „Antifaschistische Aktivisten berichteten in sozialen Medien von Übergriffen auf Migranten. Der Polizei waren zunächst keine Hinweise auf Ausschreitungen bekannt“
Sonntagabend, 22:06 dpa:
„Videos in sozialen Medien zeigten Übergriffe auf Migranten.“ Keine Quelle, kein Ort, keine Zeit.
Nacht von Sonnabend auf Sonntag:
Weder dpa noch etwa AFP behaupten, es habe „Hetzjagden“ oder ähnliches tatsächlich gegeben.
Sonntag, 02:08 Uhr:
Der linksradikale „freie Journalist“ und Antifa-Aktivist Johannes Grunert titelt auf ZEIT-Online: „Rechte jagen Menschen in Chemnitz“. Keine Belege!
Montag, 11:00 Uhr, Regierungssprecher Seibert:
„Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder der Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin…“ Beleg: ein Video von Antifa „Zeckenbiss“.
Ihr Artikel sagt sehr viel aus Herr Mai.
Ich bin aber nicht der guten Hoffnung,das sich sehr viele so viel Arbeit machen wie Sie um aufzuklären,man muß nur die Nachrichtensendungen im Fernsehen schauen,egal bei wem,es ist immer der Rechte Mob auf Menschenjagd.
Die sich doch so aufregende „Elite“ der Gutmenschen sollte es vielleicht einmal mit der Wahrheit versuchen,denn es fällt schon auf,wenn ein Chem Özdemir dummes Zeug verbreitet,oder wenn man die AfD vom Verfassungschutz beobachten lassen möchte,auf diesen Zug springt natürlich die Linke Katja Kipping auch sofort auf,wo es für jeden denkeneden Menschen im Land doch wohl ehr Grüne und Linke zu beobachten gilt,denn dort sind die verfassungsfeindlichen Tendenzen doch wohl direkt beheimatet,oder ist es „Staatstragend“ wenn grüne oder linke immer wieder ihre Versuche starten die Verfassung zu untergraben??
Vielleicht ist Chemnitz ja auch nur der Ruck der durch Deutschland gehen soll,wie ihn einst Roman Herzog einforderte,der aber nun mit Verspätung kommt??
Wenn Chemnitz dazu beiträgt,das dieses rot-grün-linke Gespenst wieder in die Flasche gesperrt werden kann,dann hätte der Tod des jungen Familienvaters ja noch etwas bewirkt,was ihn nicht wieder lebendig macht,oder der Witwe und dem Kind Trost spendet,dazu war die Tat einfach zu überflüssig,da vom Staat billigend in Kauf genommen!!
„Nach allem uns vorliegendem Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben.“ Das sagt kein Geringerer als Wolfgang Klein, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen.
Der Sprecher der höchsten Anklagebehörde Sachsens machte die brisante Aussage schriftlich auf Anfrage des Blogs Publico, den der leitende „Focus“-Redakteur Alexander Wendt betreibt.
Nach der Chemnitzer Polizei, dem Chefredakteur der lokalen Tageszeitung „Freie Presse“, Torsten Kleditzsch, der mit Bezug auf seine Reporter vor Ort ebenfalls bestritt, dass es Hetzjagden gegeben habe, ist die Generalstaatsanwaltschaft Chemnitz bereits die dritte, aber wohl wichtigste Institution, die die Aussage der Kanzlerin ins Reich der Märchen befördert. Denn, so Wendt: „Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft verfolgt alle Delikte im Zusammenhang mit dem Versammlungsrecht, zu denen es in Chemnitz am vergangenen Sonntag und Montag gekommen war: Hitlergrüße, Böller- und Flaschenwürfe, mögliche Übergriffe.“
Damit ist klar: Merkel und Seibert haben gelogen, sie sind diejenigen, die offenbar bürgerkriegsähnliche zustände in Deutschland wollen! Die Systempresse hat mit erlogenen Vorfällen Volksverhetzung gegen die Chemnitzer, die Sachsen und die AfD betrieben!
Wie sagte doch Schnklod Ischias Juncker? „Wenn es ernst wird, müssen wir lügen!“ Es ist soweit!
Daher Art 20/4 GG – Leute, wehrt Euch! Verklagt diese Hetzer wegen Volksverhetzung, nicht nur die Politiker sondern auch die Schmieranten in den ÖR und der Systempresse! Überzieht sie massenhaft mit Klagen!
Noch gibt es ja wohl einige Juristen, die bei der ganzen Sch**** nicht mitmachen! Nutzt die Zeit, wir haben keine mehr!
wo soll man denn hinschauen? Wer zeigt denn die Wahrheit und schreibt diese? Außer Tichys Einblick?
WON, ZON, SPON, focus, faz, SZ, sowie die öffentlich Rechtlichen – alle äußerst manipulativ unterwegs.
Als Teilnehmer am gestrigen von der AfD organisierten Trauermarsch kann ich belegen, dass die mainnstream-Presse, ganz voran ntv, die Wahrheit völlig verfälscht
Dass der Trauerzug aufgehoben wurde lag nicht an der Zeitüberschreitung an sich, sondern er wurde zuerst blockiert durch die Polizei, die für die Überprüfung der 27 Ordnungskräfte eine ganze Stunde benötigten. Das war m.M. Absicht. Dann : An der letzten Kreuzung vor dem Tatort blockierten Teilnehmer der linken Bewegung die Straße und die Polizei war nicht in der Lage, diese zu räumen? Dem Trauerzug wurde dadurch verwehrt, am Tatort vorbeizugehen. Nach dem Grünen Özdemir war dies sowieso nur ein Trauermarsch der Scheinheiligkeit (heute morgen bei ntv) !!! Es war ein Angriff auf das Versammlungsrecht.
Auch hatte die Polizei Schwierigkeiten, den gewalttätigen Schwarzen Block der Antifa abzuwehren. Die Linke hat sich nicht von diesen distanziert. Und glauben Sie mir bitte, der Trauerzug, bestehend aus allen Altersgruppen, auch westdeutsche Bürger waren dabei, war friedlich und gewaltfrei. Glauben Sie nicht den linksgrünen Medien. Suchen Sie die Wahrheit bei unabhängigen Medien im Netz und im live-stream. Ich bin erschüttert, aber auch längst nicht mehr überrascht, wie man sich schon ganz ungeniert einer Sprache bedient, die nicht mehr auf dem Boden des Grundrechts der Meinungsfreiheit steht.
Ein sehr sachlicher deshalb sehr lesenswerter Artikel. Einen anderen zu diesem Thema habe ich gerade ganz anders kommentiert. Eins möchte ich aber bei dieser Gekegenheit noch anmerken. Es wird immer wieder – und in der Regel vorwurfsvoll – darauf hingewiesen, daß “ Rechtsradikale “ ( wo immer man die Schwelle zur Radikalität sieht ) die verständliche Kritik an und die Wut der Bürger auf die Politik für ihre Ziele ausnutzen. Meist wird dann geschlußfolgert und unterstellt, daß nicht nur die Ziele der AfD mit denen der Rechtsradikalen identisch sind, sondern auch beide Guppierungen. Stalin, Mao, Pol Pot und andere Massenmörder reklamierten ebenso wie viele sozial engagierte, bewundertswerte Menschen wie Albert Schweizer, Mutter Theresa, selbstlose Ärzte in Entwicklungsländern für sich dieselben Ziele, nämlich die Welt verbessern zu wollen. Und keiner käme auf die Idee, die gerade Genannten gleichzusetzen.
Im Gegenteil Herr Mai, „Herrschaft des braunen Mobs“ ist der völlig richtige Ausdruck. Nur dass dieser braune Mob sich eben nicht auf den Chemnitzer oder anderen Strassen versammelt hat, sondern in Berlin im Parlament auf der Regierungsbank sitzt, im Willy-Brand-Haus, in den sozialdemokratisch- und linksgrün-regierten Landtagen und in vielen SPD-besetzten Oberbürgermeisterämtern!
Sie sind es, die den Menschen das Leben zur Hölle machen, ihre Lebensgrundlagen nehmen, sie steuerlich ausplündern, ihnen die Wohnungen wegnehmen zugunsten von Menschen, die unsere Hilfe weder verdient haben noch in irgendeiner Weise dankbar dafür sind.
Ansonsten bin ich mit Ihrer Analyse mehr als einverstanden.
Leider helfen auch noch so kluge Analysen uns nicht weiter. Es hilft nicht, wenn man den Krebs bis in die letzte Zelle diagnostizieren kann, aber kein einziges Heilmittel dagegen anwenden will.
Ich stimme Ihnen zu, Herr Mai. „Blickt man auf den Umgang mit der Wahrheit, könnte man meinen, man wäre im Krieg, […]
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Passend dazu ein Beispiel > „Mauer um Sachsen, AfD rein, Dach drüber, Napalm und Tür zu“, fordert der Theaterautor Reiner Woop (Detmold) auf Twitter. (Quelle: YouWatch)
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Es ist zum Fürchten.
//Offenbar wurde bereits Strafanzeige gestellt. Die Kopie kursiert noch im Netz.
Vielen Dank Herr Mai. Sie haben mir aus der Seele gesprochen.
Wieder ein „Mai“ – präzise beschrieben und analysiert. Bei der Einschätzung des Sächsischen Ministerpräsidenten bin ich nicht so optimistisch. Den Weg von den Worten zur Tat wird er nicht gehen. Das mag nicht an mangelnden Willen liegen. Kretschmer wie viele andere „Entscheidungsträger“ in diesem Land sind Opfer einer Entwicklung, die sie selbst befördert haben: sich einspruchslos einer immer hemmungsloser agierenden Publizistik auszuliefern. Sicher nützlich was die Selbstdarstellung für die Karriere betrifft – mittlerweile hat der Ausdruck „4.Gewalt“ allerdings einen makabren Beigeschmack von Wahrheit erhalten. Wer kontrolliert eigentlich den Machtmissbrauch der Medien? Ich vermute, dass der MP jeden Morgen beim Rasieren der Stimmungslage der Nation durch Bild, Zeit, Spiegel, SZ, FAZ etc. entgegenzittert und demgemäß sein (Nicht)handeln ausrichtet.
Es wird immer klarer. Politisches und mediales Versagen soll jetzt auf Kosten Ostdeutschlands vor der Welt verborgen werden. Da wird vertuscht um Zeit zu gewinnen. Statt auf zu klären, werden eindeutige linksextreme Ansichten und unbewiesene Fakten zur einzig richtigen Wahrheit gemacht. Anhänger von Verschwörungen wird es leicht gemacht zu behaupten, politisch inszenierte Aktivitäten zur Ablenkung von den wahren Ursachen seien gewollt und untergründig in die Szene eingestreut worden. Da fühlt man sich doch gleich wieder an ähnliche Vorgänge in der DDR erinnert. Nach und nach sickert durch, was da an Behördenversagen diese Tat erst wieder zuließ. Und wieder nicht von amtlicher Stelle verkündet, obwohl dort längst bekannt. Die Parallelen zu dem Berliner Weihnachtsmarkt Mörder sind in Bezug der bekannten Straffälligkeit und als bekannter Gefährder ohne erfolgter Abschiebung Besorgnis erregend. Nichts hat sich da trotz aller politischen Versprechungen geändert noch wurde es offiziell aufgearbeitet. Wie viele solcher Verbrecher leben da noch auf Staatskosten unter uns und fordern neue Opfer? Entweder nichts dazu gelernt oder was viel schlimmer: Zur Vertuschung verfehlter politischer Entscheidungen sind alle Mittel recht. Bei den Opfern handelt es sich damit einfach nur um notwendige kollateral Schäden, um Höheres umzusetzen. Dann wären wir wieder da, wo die linke sozialistische DDR Diktatur aufgehört. Für den Erhalt des Sozialismus ist kein Opfer zu hoch. Was dem Sozialismus dient, wird gemacht. Viele Menschen im Osten Deutschland und so wahrscheinlich auch in Chemnitz beobachten, aus gemachter Erfahrung, solche einseitigen Bestrebungen da noch wesentlich aufmerksamer. Sie wollen ihre mühsam erkämpfte Freiheit nicht durch eine neue Meinungsdiktatur wieder gefährden lassen.
Bei allen Bemühungen in dem Artikel ein sachliches Bild zu liefern, so ist es leider doch immer noch ein Zerrbild, insbesondere dann, wenn man in einem CDU-Mann einen „Landesvater“ zu sehen vermag. Was der gute Herr Kretschmer betreibt, ist Beschwichtigung, damit ihm der Laden nicht um die Ohren fliegt, sonst nichts. Und sollte dieser Ministerpräsident tatsächlich „gegen alle die nicht auf dem Boden des Grundgesetzes stehen“ vorgehen wollen, müßte er wohl bei seiner eigenen Partei anfangen. Wenn außerdem der Autor meint „wir wissen noch zu wenig“, frage ich mich wievieler Opfer es noch bedarf, bis wir endlich genug „wissen“ und vor allem haben.
Die Verursacher dieser Misere können NIEMALS Teil der Lösung sein.
„Blickt man auf den Umgang mit der Wahrheit, könnte man meinen, man wäre im Krieg, denn die stirbt in ihm bekanntlich als erste.“ Ich persönlich vertrete diese Meinung schon länger. Bis heute habe ich keine vernünftige Erklärung gefunden für die Zustände, die sich seit Herbst 2015 in diesem Lande abspielen. Zerfallserscheinungen an allen Fronten.
Aus Selbstschutz lasse ich seit einiger Zeit den Fernseher aus und von der Mainstream-Presse sollte ich am Besten auch die Finger lassen. Mir macht das alles mittlerweile Angst.
Sie haben absolut recht.
Dieser Artikel beschreibt sehr gut und treffend die Befindlichkeit der Menschen.
„Wir wissen noch zu wenig über Chemnitz“ um was zu tun?
Ein düsteres Bild.
Die europäische Zivilisation geht runter nicht seit gestern. Die im 1968 junge Rebellen gingen später in die Politik und Uni und nur ein Teil von denen mit den reifen Jahren auch klüger geworden. Es ist wirklich schade, dass de Gaulle damals schon alt gewesen war.
Rom wurde in der Wirklichkeit nicht erobert bzw. gestürmt. Barbaren kamen friedlich immer mehr in die Stadt, dann bekamen sie immer größeren Einfluss auf die Verwaltung u. s. w.
Am Ende haben die, als barbarische Armee vor den Mauern stand, die Toren ganz einfach geöffneten.
Offenbar gibt es keine Bilder/Beweise/Dokumente zu Hetzjagden gegen Menschen, die als „anders“ aussehend Ziel waren. Gibt es Anzeigen von solchen Menschen wegen Hetzjagd gegen sie? Würde ich jedem dringend anraten, derlei zur Anzeige zu bringen, auch und gerade gegen „Unbekannt“. Zumindest für die Statistik wäre das wichtig. Haben nicht alle, auch und vor allem Migranten, diese tollen „handys“, mit denen man was dokumentieren kann? Und selten sind sie allein unterwegs, da ginge schon was in puncto Beweise sammeln. Und die Polizei? Hat die nicht professionelle Leute, die teils verdeckt filmen, um Straftaten zu dokumentieren? Da ginge doch was, oder? Gut, dass Herr Prof. Patzelt dazu aufgerufen hat, Bild und Filmmaterial zu zeigen und ihm oder besser der Polizei – am sichersten wäre beiden – zur Kenntnis zu bringen, um Hetzjagden aufzuzeigen. Technisch dürfte das alles kein Problem sein. Eine Hetzjagd ließe sich auch mit den inzwischen epidemisch üblichen Ü.-kameras gut feststellen. Warum werden diese technischen Möglichkeiten nicht weit intensiver genutzt? Hat man/frau so sehr Angst vor der Wahrheit, vor dem „was ist“? Will man lieber durch Verhetzung und Falschmeldungen das Klima erwärmen? Und wenn ja, wer? Lassen wir uns nicht verscheißern. (Ich war 2015 höchst persönlich am Münchner Hauptbahnhof, habe dort selbst gesehen, wer da ankam: Lauter junge Kerle. Im Fernsehen: Lauter Frauen mit Kind auf dem Arm). Oder lieber Augen zu, bis die Gefahr vorüber ist? Und was, wenn sie noch da ist, nach dem Öffnen derselben? Wundere mich seit langem, warum manche – vor allem Dämchen – so scharf auf sunnitische Männer sind. Irgendwas müssen die doch haben, was andere nicht haben, oder? Chemnitz hat erneut gezeigt, wer die Opfer sind (auch wenn manch ein stolzer Liebhaber „sein“ Mädchen … hat). Passt auf, ihr Männer, ihr seid das eigentliche Ziel.
Der Oskar für beste Berichterstattung über die Vorfälle von Chemnitz geht an ….. Klaus-Rüdiger Mai! Was in Chemnitz ablief ist der Abgesang des Mainstreamjournalismus. Voran die ZEIT, die mit diesem Anifa-Aktivisten (laut Profil: Spezialgebiet Neonazismus, Störungsmelder) Johannes Grunert gleich einen Bock zum Gärtner gemacht hat.
Die anderen Faulenzer schreiben natürlich von dem ab, der die härteste Story liefert. Die Berichterstattung war widerlich und was jetzt kommt ist noch widerlicher: Da wird ein Mensch von Migranten getötet und die „Toten Hosen“ spielen gegen Rechtsextremismus. Mit dieser Logik spielt dann eine rechtsextreme Band, falls mal ein Migrant abgestochen wird?
Wer als friedlicher Demonstrant in Chemnitz am nächsten Tag in den Gazetten gelesen hat, was für ein großer Nazi er ist, der versteht die Welt nicht mehr. Mich wundert nicht, dass nach diesen Ereignissen die AfD in den Umfragen gestiegen ist. Die Presse als Büttel der Mächtigen verliert Auflage und die Politik Glaubwürdigkeit.
Chemnitz ist ein Fanal. Ein Fanal für die Verachtung der Politik, der Medien und der Judikative gegenüber dem gemeinen Volk. Ich denke seit 3 Jahren, dass ich sauer bin – obwohl es mich persönlich nicht mehr betrifft – aber diese Woche lässt einen nur noch sprachlos zurück. Ich hielt die bekannten Verschwörungstheorien bisher immer für Humbug, aber nun denke ich, es ist klar: es soll hier wirklich ein Bürgerkrieg angezettelt werden, damit man endlich die Gesetze durchdrücken kann, die man schon immer haben wollte.
Liebe Chemnitzer, macht weiter, bleibt weiter friedlich, passt auf Euch auf!
Die Merkel will die Notstandsgesetze anwenden um ihren Traum vom Europäischen Zentralstaat mit dem Ischiasgeplagten Junker per EUGENDFOR durchzudrücken … … Ein geeintes Europa auf dem Niveau Bulgariens für die Bürger. Für die Scheineliten alle Macht und aller Luxus.
Ich kann mich Ihrer Einschätzung als in Chemnitz geborener und mit vielen Verbindungen in diese Stadt, nur anschließen.
Die Sachsen haben bereits 1989 bewiesen, dass sie zwar einige Zeit brauchen, um aufzustehen, aber sie haben es damals getan und werden es heute wieder tun.
Eines ist aber auch klar: die bürgerliche Mitte muss unter allen Umständen zeigen, dass sie mit Rechtsextremen Glatzen, die den Arm heben, nix am Hut hat.
Für die morgige Veranstaltung bedeutet das, alle solche Personen den Ordnern zu melden und von Veranstaltungen der Bürger auszuschließen.
Und wenn dann Linksextreme provozieren, dann lacht sie einfach aus – gewaltfrei.
1989 haben die Leute den Volkspolizisten Blumen und Kerzen in die Hand gedrückt, um ihre Gewaltlosigkeit zu demonstrieren – die Hemmschwelle der Vopos dann trotzdem auf ihre eigenen Mitbürger einzuschlagen wurde damit um einiges höhergelegt.
Man stelle sich die Bilder vor, so etwas geschähe morgen um 17.00 Uhr in Chemnitz wieder…
Von Sachsen aus muss ein Zeichen auch für die behäbigen Ignoranten im Westen unseres Vaterlandes ausgehen. Das erreicht man – neben zahlreicher Teilnahme – auch dadurch, dass die Bilder der Lückenpresse von dieser Woche durch friedliche Aktionen ad absurdum geführt werden.
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Ein Wort noch zu Hr. Kretschmer:
Der MP hat zweifellos eine verdammt schwierige Situation zu meistern jetzt. Und ja, er ist wohl im inneren noch ein eher Konservativer im Vergleich zu Merkel. Doch im Vergleich zur Raute ist jeder Besenstiel ein Konservativer und insofern muss Kretschmer nun schnell in die innerparteiliche Opposition zu großen Vorsitzenden. Nur dann hätte er den Hauch einer Chance auf Glaubwürdigkeit.
Nun halte ich das jedoch unter Berücksichtigung der dreckigen Regeln im Berliner Politikbetrieb für ausgeschlossen und wenn es Seehofer mit CSU und Bayern im Rücken nicht schafft, dann wohl erst recht nicht ein ohne Wählermandat im vergleichsweise kleinen Sachsen ins Amt gekommener MP Kretschmer.
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Was bleibt als Lösung? Die LTW im September 2019 und bis dahin friedliche und öffentliche Versuche eines Diskurses.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Schreibt Ihnen einer aus dem Westen, der den A…. längst oben hat und ziemlich aktiv ist.
Die „Glatzen“ sind und waren nie ein Problem – schon gar nicht in einer funktionierenden Demokratie. Dazu sind es viel zu wenige und intellektuell gar nicht in der Lage, etwas zu verändern. Wenn man allerdings alle Kritiker als „Nazis“ bezeichnet, dann kommen wir auf hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen von Nazis.
Inzwischen drängt sich der Eindruck auf, dass viele Politiker in verantwortlichen Positionen und viele der etablierten Medien die momentane Stimmung (3/4 der Bevölkerung im Land hat laut einer Umfrage Angst) nutzen, um gegen angebliche Rechtsradikale zu hetzen, gegen die man sich wehren müsse. Dabei nimmt man es mit der Wahrheit nicht besonders genau. Das ist ein gefährliches Spiel. Hier sind gewissenlose und dumme Zauberlehrlinge am Werk, die meinen, sie könnten die Bevölkerung beliebig manipulieren und die keine Ahnung von der wirklichen Lage haben. Wenn das so weitergeht, treiben wir Richtung Bürgerkrieg – und nicht die „Rechten“ werden ihn verursacht haben. Wahrheit, Ehrlichkeit und Abkehr von kontrafaktischen Ideologien sind nun gefragt. Obiger Artikel trägt dazu bei.
Nachtrag : laut dem linken
Propagandablatt Spiegel gibt die Schweiz ! wegen „ Chemnitz“ eine Reisewarnung für Deutschland ! heraus. Gut möglich, dass andere Länder folgen. Entweder hat es sich in der Schweiz noch nicht herumgesprochen ( „Groß „ genug ist sie ja ), dass die Wahrscheinlichkeit, von einem ( illegalen )Gast aus dem Morgenland mehrfach gestochen zu werden, deutlich größer ist, als von einem Nazi verprügelt zu werden oder man glaubt, die deutschen Freinde wieder einmal unter ( moralischen ) Druck setzen zu müssen. Natürlich ist das schon deshalb gerechtfertigt, weil sich auch die Schweiz als Muslimmusterland geriert und wie unsere EU – und Euro – Partner ganz laut um mehr muslimische Migranten bittet. Dabei sind wir mit unserer Proskynese ( vor Allem, was nicht deutsch ist )schon freiwillig auf Fussbodenhöhe und „ lecken“ ( frei nach Churchill ) alle verfügbaren Stiefel. Schon der Hobbypsychologe weiß : Es wird dadurch nicht besser, im Gegenteil.
Aber das ist doch gut. Wenn Deutschland offiziell nicht mehr als sicheres Land gilt, gibt es keinen einzigen Grund mehr, hierher zu „flüchten“.
Herr Mai, den Entwicklungen in diesem Land folgend, sehe ich schwarz, Raben-schwarz. Wenn der Ministerpräsident von Sachsen sagt, man solle gehen, wenn jemand die Hand zum sogenannten Hitlergruß erhebt (§86a StGB), dann ist das ein Beleg dafür, daß die Demokratie am Ende ist. Demnach wird ab sofort von höchster politischer Stelle im Bundesland Sachsen nicht mehr die friedliche Demonstration geschützt. Vielmehr sprengt der pawlowsche, wenngleich strafbare, Reflex von Rechtsextremisten, die Hand grölend zu erheben und solche, die für Gleiche gehalten werden wollen, nun jede friedliche Demonstration. Die Verfassung spricht vom Schutz derselben, aber das schert offenbar die Politik nicht mehr. Das Trauma der Schande manifestiert sich damit in einem ebenso pawlowschen Reflex gegen den Rechtsextremismus und zerstört dadurch alles Demokratische. Und das alles schön vom Linksextremismus instrumentalisiert.
Hoffentlich haben sie nicht recht !
Wenn man / frau eine Demonstration manipulieren sollte , dann GUTE NACHT !
Zutrauen würde ich diesen Gesellen solch ein Verhalten allerdings schon !
In den wenigen Filmchen, die es über die Demonstrationen in Chemnitz gibt (z.B. bei Maischberger) taucht immer der selbe Typ auf, der die Hand zum Gruß erhebt. Wie der typische Rechtsradikale sieht er nicht aus. Der muss doch zu identifizieren sein.
Ist er bereits. Fotojournalist für Zeit. SZ,Spiegel,Stern ,Focus und auch Geo. Name der Redaktion gestern übermittelt.
Gröhlend die Hand erhoben hat ein Fotojournailist und diverse bereits bekannte „Verfassungsschützer“ in fotogener Position, um die friedlichen Demonstranten als „Nazis“ zu diskreditieren. Die Diskreditierung als Sozi ergibt sich zwangsläufig durch solche Figuren wie Steinmeier als ewiger Parteisoldat, der der Rolle des Bundespräsidentenamtes nicht gewachsen ist.
Chemnitz ist eines der mittlerweilen vielen Beispiele im Lande für totales Staatsversagen und völlige Gleichgültigkeit von Staat, Parteien und Politik gegenüber dem eigenen Bürger und der Verwahrlosung und Beugung von Recht, Gesetz und öffentlicher Ordnung. Und praktisch aller Prinzipien, die Deutschland einmal ausmachte und für viele Länder und Menschen in der Welt als vorbildhaft und erstrebenswert galt. Der beispiellose Bruch der Sorgfaltspflicht von Staat und Politik gegenüber dem eigenen Volk und der Bevorzugung von Einwanderern gegenüber den Einheimischen auf eklatanten Gebieten des gesellschaftlichen Lebens, selbst unter Inkaufnahme einer Vielzahl von Opfern schwerster Krimialität und die seit Jahren stattfindende Islamisierung Deutschlands darf der Souverän nicht länger hinnehmen. Insofern kann man nur hoffen, daß das Aufbegehren der Chemnitzer ein Fanal für Deutschland wird, zumindest für den Ostteil des Landes, denn der Westen ist schon heillos verloren.
Michael Kretzschmer….wenn er ein Landesvater für Sachsen sein soll, dann muss er als erstes diese Konzert der Linksradikalen Bands um „Fischfilet feine Sahne“ oder „Die Toten Hosen“ in Chemnitz verbieten! Ein Landesvater muss neutral sein…und diese linksradikale Konzert gegen Rechts…wo Rechts jeder ist, der nicht links ist…wird nicht zur Befriediung bei tragen…die Gaubwürdigkeit von Kretzschmer ist damit vollig dahin!
Warum denn verbieten, wir wollen doch ein freies Land sein. Aber staatlich geförderte Hetze gegen die eigene Bevölkerung, das darf nicht sein.
Sorry! Es sollte natürlich heißen: Danke Klaus-Rüdiger Mai, aber an anderer Stelle, zur gleichen Thematik, auch Herrn Wallasch!!!!!
ich empfehle zu Chemnitz beispielsweise das Video „Ein Insiderbericht – Frank Stoner im Gespräch mit Frank Höfer“ auf Youtube. Zwei des Rechtsextremismus völlig unverdächtige Herren; insbesondere der Erstere, mit meterlanger Rasta-Mähne und Kiffer-Gesicht (sorry) hat bis vor Kurzem als DJ in einer Disko in Chemnitz-Mitte gearbeitet. Er lässt keinerlei Zweifel daran, was dort schon seit Längerem läuft und nun in dem Mord eskaliert ist. Die Tatsache, dass dies ganz sicher weder an Polizei noch Politik vorbeigegangen ist und dennoch bis zu diesem Punkt laufen gelassen wurde, und die Lügen- und Hetzkampagne, die u.A. federführend von der Bundesregierung in Person von Steffen Sabbert vorgetragen wurde, lassen für mich keinen anderen Schluß zu, als dass wir bereits in einem Mafia-Staat leben.
Das Video habe ich gestern gesehen, es ist auf jeden Fall sehenswert. Die Frage, die sich aufdrängt: Warum wird von allen Seiten so getan, als gäbe es in Chemnitz kaum Migranten und schon gar keine Probleme damit.
Danke Herr Wallasch, dass weder Sie noch TE mit den MSM – Wölfen heulen. Es ist eine Schande für Deutschland, dass sich aufrechte Bürger immer mehr vor der „illegalen Migrationswelle“ fürchten müssen, die das politische System zu verantworten hat. Und sind es nicht wir Bürger, die für eine solch demütigende Politik letztendlich gezwungen sind, auch noch b ü r g e n zu müssen????? Man kann nur hoffen, dass die unerträglichen Provokationen, denen die klugen Sachsen ausgesetzt waren und sind, nicht den Geduldsfaden zum Zerreissen bringt und sich als Flächenbrand ausdehnt. Danke Chemnitz.
AUFBAUSCHEN EINER ANGEBLICH „RECHTEN GEFAHR“
Seit dem Krieg gab es bei uns keine rechte Partei mit nennenswert politischem Einfluss. Ob NPD, REP, DVU oder wie sie sonst heißen bzw. hießen, sie waren über die Jahrzehnte hinweg höchstens mit einer Handvoll Abgeordneten in irgendwelchen Länderparlamenten, nie im Bundesparlament. Und da wo sie waren konnten sie aufgrund mangelnder Qualifikation bzw. nicht ausreichender Kompetenz nichts bewirken, auch nicht in der öffentlichen Wahrnehmung. Vermutlich gibt es in jedem anderen Land stärker ausgeprägte rechte Tendenzen als bei uns.
Die AfD ist etwas völlig anderes. Sie ist nicht rechts, sie ist konservativ mit klarer Kante. So wie die Trump-Bewegung in den USA ist auch sie als „grassroots-movement“ entstanden, bedingt durch eine zunehmende Volksferne/Abgehobenheit der etablierten Parteien, die nur noch in ihrem Elfenbeinturm leben und gar nicht mehr wahrnehmen, was den Normalbürger bewegt. Sie wollen es auch nicht, verlassen sich zu sehr auf ihre Macht und jene Mechanismen (wie die Mainstreammedien), die ihrer Meinung nach diese Macht sichern. Dabei wird über die Köpfe der Bürger hinweg regiert, diese fühlen sich ausgebeutet (€-Rettungs- und, Asylmilliarden), verhöhnt, erniedrigt, unverstanden. Beispiel: es ist zynisch und menschenverachtend, wenn sich ein Politiker wie Gabriel vor die Leute stellt und sie als Pack beschimpft statt mit ihnen zu reden.
Ich selbst war mal SPD-Wähler aus Überzeugung. Die SPD ist aber heute eine Partei ohne Substanz und ohne Persönlichkeiten. Und bei den anderen Etablierten ist es noch schlimmer. Als ehemaliger Sozialdemokrat mit reiner Weste (in meiner Familienchronik gibt es keine braunen Flecken=mir kann keiner Angst damit machen!) bekenne ich mich allerdings heute offen, AfD-Anhänger und -Wähler zu sein. Aus voller Überzeugung, im vollen Bewusstsein, das Richtige zu tun.
Und jeder Versuch sowohl der etablierten Parteien als auch der mit ihnen verfilzten Mainstreammedien, die AfD mit faulen Tricks und medialen Propagandabombardements zu diskreditieren ist für mich durchsichtig, schändlich und lässt mich umso überzeugter von der AfD sein.
Wir müssen in diesem Land wieder eine Opposition als Gegengewicht zum Linksblock (=alle Etablierten) haben. Und wir brauchen eine echte Debattenkultur, wo über Dinge offen geredet und diskutiert werden darf. Gelenktes Denken, Rede-, Meinungs- und Diskussionsverbote, totale Einseitigkeit in Berichterstattung sowie unseriöse journalistische Praktiken treiben den Bürger nur umso mehr auf die Barrikaden. Wann werden die das endlich begreifen? Parlamentarismus kommt von frz. „parler“=reden. Redeverbote generieren nur Wut. Wenn Politiker Fehler machen (wie im Falle der fahrlässig verschuldeten Asylkrise), dann müssen sie diese Fehler auch eingestehen. Statt auf Biegen und Brechen mit allen Mitteln versuchen, diese zu vertuschen und bei den Bürgern mit brachialen Mitteln Akzeptanz zu erzwingen.
Die „schon länger hier lebenden“ Leute wollen nur, dass man fair mit ihnen umgeht. Das ist aber in keiner Weise der Fall.
Ein sehr guter Artikel.
aus dem GEZ Urteil: „Angesichts dieser Entwicklung wächst die Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken, vielmehr ein vielfaltssicherndes und
Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht zu bilden“
und dann hetzen die GEZ Bild- und Tonmülldreckschleudern enthemmt und faktenfrei im ideologischen Delirium von „braunem Mob, der Hetzjagden auf „Ausländer“ veranstaltet“:
Die verachten und verhöhnen das Volk, das ihre fetten Gehälter zahlt nach Belieben.
Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten………………………………………………………….
Danke für diese ausgezeichnete Analyse! Ähnlich haben heute in der WELT Ibrahim Naber und Martin Lutz berichtet: Sie befragen Robert Claus, der seit Jahren die gewaltbereite Szene der lokalen Fussball-Hools beobachtet. Der identifiziert einen etwa 30 vermummte Personen umfassenden schwarzen Block bei der abendlichen Demo, der skandiert: „Wir sind die Krieger, wir sind die Fans, Adolf Hitler, Hooligans!“ Später gelang es der lokalen Kaotic-Gruppe bis zu 800 Fußball-Hools aus den Nachbarorten zu mobilisieren. Und nur von diesen an Politik eher wenig interessierten gewaltbereiten jungen Männern gingen rechtsextreme Provokationen und Gewalt aus. Die Hools vom FC Energie Cottbus hatten bereits 2017 Stadionverbot erhalten.
Sehr geehrter Herr Mai, zu Ihrem Beitrag folgende Anmerkungen: Auffällig ist Ihr Schützen, wenn nicht Hochschreiben von Michael Kretschmer. Das macht mich mißtrauisch, sind Sie auch in der CDU?
Kretschmer ist ein politischer Verlierer, der sein Bundestagsmandat verlor, und nur deswegen seinen Posten innehat (den er nie durch eine Wahl bestätigen lassen mußte) weil man schnell einen Ersatz für Tillich brauchte, der merkeltreu genug war, um vom Konrad-Adenauer-Haus goutiert zu werden. So ist und bleibt Kretschmer das, was auch Tillich schon war: Ein fremdgesteuerter Landvogt des westdeutschen Rotweintrinker-Gürtels, dem es auch dann nicht hilft, wenn er dezent sächselt. Ein zum Westlertum konveriterter Ostdeutscher, eine Spezies, die im Osten bei nahezu allen, sogar Linken, Krätze auslöst. Seine Herrin ist Angela Merkel, nicht der sächsische Souverän.
Ich lese aus dem Beitrag die versteckte Angst – die ja nicht nur die Linken haben – daß das Resultat der Chemnitzer Wirren ein AfD-Ministerpräsident in Sachsen sein könnte. Nun halte ich das selbst für den Fall von 40 % AfD bei der Wahl im nächsten Jahr für unwahrscheinlich. Wenn Merkel dann noch Kanzlerin ist, und es spricht alles dafür, daß sie es sein wird, dann wird es auch im Freistaat keine Koalition der CDU mit der AfD geben. Sondern eine Koalition gegen die AfD von allen anderen Parteien, je nachdem, wer sonst noch über die Fünfprozenthürde kommt. Sachsen hat eine undemokratisch lange Legislaturperiode von fünf Jahren, solche Wahlen und ihre Ergebnisse sind viel schwerer zu korrigieren, weil die Resilienz, das Beharrungsvermögen der Regierenden gegen politischen Gegenwind viel größer ist – sie werden lange genug im Amt sein, um kurzlebige Krisen einfach auszusitzen. Da wird man noch viel weniger bereit sein, sich auf ein Wagnis einzulassen. Berlin ist genug abschreckendes Beispiel, wohin es führt, wenn Nichtskönner einen Persilschein für fünf Jahre bekommen.
Wie viele Sachsen wollen überhaupt die Politik Berlins, von Angela Merkel? Ich unterstelle: Die Wähler der AfD und der Linkspartei ganz sicher nicht, damit wäre aber nahezu schon eine Mehrheit erreicht. Bei den Wählern von SPD und Grünen kann man davon ausgehen, daß sie Merkel folgen, auch die der FDP sind sicher nicht gegen Islam, Zuwanderung, Euro und EU. Zusammen bringen sie vermutlich nicht mal 20 Prozent, also eine Quantité négliable. Spannende Frage bleibt, was wollen die sächsischen CDU-Wähler? Ihre Ruhe? Ihre Ahnung ist richtig: Einen Landesvater, der für sie den Laden schmeißt, damit sie in Ruhe konsumieren können. Das wird die Wahl entscheiden. Nur ist der weinerliche Kretschmer dazu die denkbar falscheste Besetzung. Meine Freunde aus Dresden melden mir zurück: Die CDU sollte Biedenkopf vom Tegernsee zurück nach Dresden holen. Oder geordnet in die Opposition gehen.
Einfach nur ein dickes Dankeschön für diesen Text, Herr Mai.
Ihre An- und Einsichten sind – im Gegensatz zu anderen behaupteten Dingen – in der Tat wertvoller als Gold.
Danke für diesen hervorragenden Beitrag!
Wir verlieren täglich mehr unser Land, unsere soziale Sicherheit und unsere Kultur. Wenn Medien und Politik weiterhin nur ideologisch agieren, wird die Realität auf den Straßen des Landes die Ideologie auslöschen. Auf der Strecke bleibt das Bürgertum.
Es müssten zwei Dinge passieren: 1. Robuste Grenzsicherung 2. Ausweisung sämtlicher Illegaler. Niemand wird das initiieren, daher halte ich einen Dialog mit Leuten wie Kretschmer für sinnlos. Denen geht es nur um eins: Zeit gewinnen, das unumkehrbar machen, was aktuell ist.
Danke, Herr Mai! Endlich ein Rufer nach Sachlichkeit in der Wüste der Propaganda!
Ich würde als Journalist vor Scham im Boden versinken, wenn jetzt ein Werner Patzelt kommen und die saubere Recherche an sich ziehen muss, die ich nicht durchgeführt und statt dessen Hysterie, Feindseligkeit und Spaltung durch Hörensagen und Abschreiben geschürt habe!
Werter Herr Mai,
ich verfolge regelmäßig Ihre Beiträge und finde diese eigentlich immer gut begründet und nachvollziehbar. Aber Ihre Hoffnung, der sächsische Ministerpräsident bzw. Politiker aus den Altparteien könnten bei dem brandheißen Eisen Migration Vernunft in verantwortungsvoller Weise nutzen, halte ich dann doch für vergebens. Dazu müssten diese samt dem „elitären“ Establishment über den eigenen Schatten springen können.
Meiner Meinung nach lässt sich die illegale Migration und die vielen anderen schwärenden Missstände nur an der Wahlurne durch Abwahl der Altparteien lösen. Und vor dieser Möglichkeit steht der „Michel“ sich selbst im Weg!
Vielen Dank für diese nüchterne, abwägende Analyse, die in zurückhaltender Weise noch einmal sämtliche Fakten zusammenstellt.
Mich selbst beschäftigt vor allem das Versagen fast sämtlicher deutscher Medien. Es kann doch kein Zufall sein, dass ein Video, das auch noch mit dem bezeichnenden Titel „Zeckenbiss“ gekennzeichnet ist, wie in der schlimmsten DDR-Propaganda zum Anlass für Hetze und Diffamierung schlimmster Art („rechter, marodierender Mob“) von so vielen Medien missbraucht wird. Differenzierung und kritisches Hinterfragen, das gerade in der Migrationsfrage immer wieder von denselben Medien gefordert wird, in der Hinsicht, dass ein Generalverdacht zu vermeiden sei, wird hier in geradezu krimineller Weise als Prinzip eines seriösen Journalismus missachtet.
Seit dem Ende der DDR weiß ich, dass hinter solchen schlecht nachvollziehbaren Wendungen meistens mächtige Interessengruppen stecken. Ich frage mich, welche Interessengruppe das in diesem Fall ist, denn die Leitmedien können doch nicht daran interessiert sein, auch noch den letzten Rest ihrer Glaubwürdigkeit einzubüßen. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die angestellten oder auf Honorarbasis bezahlten Journalisten dies aus eigenem Antrieb tun. Dazu ist diese Wende zu abrupt und zu ausgedehnt.
Besonders aufgefallen ist mir das bei der ehemals konservativen „Welt online“, die im Zuge der Berichterstattung über Chemnitz regelrecht nach links außen abgekippt ist und teilweise schon in die Fußstapfen von SPON tritt – von der SZ oder der taz erwartet man ja schon nichts anderes mehr.
Das nach rechts außen Stellen und die Nazibeschuldigung führt allerdings zu einer Abstumpfung bei den so Beschuldigten – mit unabsehbaren Folgen für unser ohnehin bereits politisch gespaltenes Land.
Hans-Hasso Stamer, https://aktuellezeitkultur.wordpress.com/
Kretzschmer hat seit seiner Pressekonferenz, die vor Hetze strotzte, keine Chancen mehr. Chemnitz ist – nicht verloren, das wäre es, wenn es noch weiterhin auf ein CDU-Mitglied hoffen würde.
Aber selbst wenn Kretzschmer wirklich Änderungen wollte, was könnte er tun? Die sächsische Grenze schließen? Alle Illegalen nach Berlin ausweisen? Er könte maximal an den Symptomen herumkurieren, vielleicht mehr Polizei einstellen (aber auch die ist nicht in einer Woche ausgebildet). Das reicht aber nicht.
Ich halte mich nicht für radikal, aber die Zeit des Beschwichtigens und „Ich höre Euch ja zu, und dann haltet gefälligst die Klappe, tun werde ich nichts“ ist hoffentlich – wenn nicht schon jetzt, dann spätestens nach den erwartbaren nächsten Morden und Vergewaltigungen – vorbei.
Das Übel muss an der der Wurzel gepackt werden. Es bedarf nicht weniger als einer Revolution, die schon seit langem überfällig ist. 50 Jahre linksgrüner Diskurshoheit haben genug Menschenleben zerstört. Gebe Gott, dass sie einigermaßen friedlich abläuft.
Einen Schuldigen hat Kretschmer auf jeden Fall ausgemacht – den Herrn mit dem Schappi, der auch noch sein vermeintliche Recht auf’s eigene Bild einforderte. Der ist nun nicht mehr beim LKA. Das hat man davon wenn man mit Pegida demonstrieren geht.
…….“Er wird den konservativen Kurs, für den er steht“,…… Ah ja, und wie hat sich der bisher geäußert? Darf er das überhaupt, ohne Madame Merkel zu fragen?
Gibt es in Deutschland nur rechte oder linke Demonstranten? Sind alle anderen still und mit allen Unzulänglichkeiten zufrieden? Oder wird da vielleicht, mehr oder weniger bewusst, ein falsches Bild vermittelt?
Sollen die Menschen von den Demos abgehalten werden indem man verbreitet das sind alles linke und rechte Krawallmacher?
Wenn man das Vorgehen einiger Chaoten bei Demos mehr diskutiert als über erforderliche Konsequenzen der ganzen Messerstechereien ist das beschämend!
Doch die wirkliche Schande ist das Politikversagen seit 2015, der Kontrollverlust in Deutschland, die Schönfärberei von Politikern und Medien. Was jetzt passieren muss weiß jeder Bürger seit drei Jahren die Ursachen müssen angegangen werden und nicht die Symptome die daraus entstehen!
Erstklassig ausgewogener Artikel über die Geschehnisse in Chemnitz! Gratuliere Herr Mai.
Wie kann man aus protestierenden Bürgern wieder zufriedene Bürger machen, fragt die Politik. Wir wäre es mit Sicherheit auf unseren Straßen, auch dann, wenn es dunkel ist.
Heute Morgen bei welt : Familienministerin Giffey : “ Wir kommen nach Chemnitz um eine andere Geschichte zu erzählen ! “ damit ist wohl alles gesagt ….Das vertuschen und denunzieren wird weitergehn bis die Lage eskaliert , und mir scheint das ist gewollt ! Bin mal gespannt mit welchem Schmutz die Sachsen noch beworfen werden, um sie zum schweigen zu bringen …..
Im Übrigen will ich von Politikern und den Medien keine Geschichten erzählt bekommen sondern ich will sachlich fundierte und nachweisliche Tatsachen berichtet bekommen.
Dieser Staat hat zwischenzeitlich vergessen, warum er überhaupt das „Gewaltmonopol“ hat. Er hat es nicht, weil Angela Merkel so gerne Steuergelder ins Ausland transferiert oder sich in Ghana auf hölzerne Sockel stellen lässt.
Er hat es auch nicht weil wir per Geburt kein (Menschen)Recht hätten uns unserer eigenen Haut zu wehren. Der Staat hat dieses Recht, weil der Souverän dieses Staates -und das sind die wahlberechtigten Deutschen- es ihm mehr oder weniger freiwillig- im Gegenzug dafür überlassen, das er für Sicherheit und Ordnung sorgt. Generationen von Bundesregierungen ist dies auch relativ gut gelungen.
Seit der Ära Merkel zeigt sich in Deutschland aber, dass diese Sicherheit aktiv erzeugt und erhalten werden muss, und nicht -wie von der Bundesregierung vermutlich angenommen- ein gottgegebenes Faktum sei um das man sich nicht weiter bemühen müsse. Das seit 2015 immer massiver auftretende Staatsversagen im gesamten öffentlichen Raum der Bundesrepublik, geht aber nicht wie medial herbeigeschrieben von irgendwelchen imaginären Rechten Horden aus, sondern von einer ständig anwachsenden Anzahl Migranten, die das besagte Gewaltmonopol der Staats überhaupt nicht akzeptiert.
Der Begriff Staatsversagen passt insofern eigentlich auch nicht wirklich, Bunderegierung und unterstellte Sicherheitsbehörden versagen nämlich in den meisten Fällen nicht einfach, sondern sind überhaupt nicht mehr präsent. Somit liegt auch kein Versagen im eigentlichen Sinn vor, sondern ein aktives Verweigern bzw. zurückweichen des Staates. Die Legislative handelt somit vorsätzlich, verweigert dem Bürger quasi aktiv den Schutz für deren Gegenleistung der Bürger auf Gewalt zu verzichten hätte. Dieses vorsätzliche Handeln der Legislative erstreckt sich dabei zwischenzeitlich auf alle Bereiche. Beginnt aber im Kern damit, dass das Staatsterritorium von schädlichen Einflüssen von außen nicht mehr angemessen geschützt wird. Diese Handlung nannte man früher „Grenzschutz.“
Wenn Sie irgendwo in Deutschland ihr Auto mit offenen Türen parken, dürfte ihr Auto vermutlich zu ihrem eigenen Schutz abgeschleppt werden, zumindest wenn die Polizei dies vor möglichen Dieben entdeckt. Und das wird dann richtig teuer da Sie verpflichtet sind ihr Fahrzeug abzuschließen. Wenn aber die Bundeskanzlerin ohne Zustimmung des Parlaments, seit drei Jahren die Grenzen des deutschen Staatsterritoriums nicht mehr schützt, dann nennt Frau Merkel das „ein freundliches Gesicht zeigen“.
Ich halte die Proteste in Chemnitz nicht nur für absolut legitim, nein sie sind auch dringend erforderlich, diesem Staat und seiner unfähigen Regierung klar zu machen, das er nur noch so lange das Gewaltmonopol innehaben wird, wie er auch fürderhin bereit ist, für die innere Sicherheit und den Schutz der Staatsbürger zu sorgen. Und zwar in dem Maße dafür zu sorgen, wie dieses Staat dies auch schon vor der Chaos-Queen Angela Merkel immerhin über 70 Jahre relativ problemlos konnte. Die Deutschen leben schließlich nicht hier nur weil sie so gerne zu viele Steuern zahlen. Sie haben ein Anrecht auf Schutz und Sicherheit.
Und diese brutale Gewalt die Deutschland derzeit allerorts überzieht, ist auch nicht plötzlich vom Himmel gefallen, oder eine Strafe Gottes. Diese Gewalt wurde -und wird noch immer- wissend und wollend aktiv durch die Bundesregierung importiert. Dabei spielt auch keine Rolle ob Morgen vielleicht 60 Millionen Afrikaner sich auf den Weg nach Deutschland machen möchten. Eine Rolle spielt lediglich dass dieser Staat die Pflicht hat diese Reisenden dann entsprechend zum Schutz der eigenen Bevölkerung an der Grenze abzuweisen. Zusätzlich sind die Teile der Bevölkerung, die nicht zum Staatsvolk gehören auszuweisen sofern sie sich dem Gewaltmonopol dieses Staates nicht im gleichen Umfang wie die Staatsbürger selbst unterziehen möchten und stattdessen gegen dieses Monopol verstoßen.
Wenn das nicht bald passiert, wird Chemnitz bald völlig zurecht überall in Deutschland sein. Die Leute sind es in großen Teilen satt sich für eine reisewütige Sozialistin abschlachten zu lassen. Wenn der Staat sie nicht mehr schützen will haben sie jedes Recht sich selbst zu schützen.
Danke für Ihren Kommentar; Sie sprechen mir aus der Seele!
Bei WELT-Online findet sich heute ganz oben auf der Homepage
ein Artikel (*)
++Deutschland. ZDF-„Politbarometer“
Große Mehrheit in Sorge um Demokratie – AfD erreicht Höchstwert++,
der unmittelbar unter der Headline mit einem Bild von einem Demonstrationszug mit der Bildunterschrift
„Mehrere Tausend Menschen demonstrierten gegen Rechtsradikalismus und Menschenfeindlichkeit in Chemnitz“
aufmacht.
Blöderweise zeigt das Foto jedoch eine Demonstration in Berlin, zu erkennen an einem U-Bahn-Schild und diversen Geschäftsreklamen.
Die Kommentare im Leserbereich (bereits 370 nach den ersten 30 Minuten) sind dementsprechend: Wenn schon mit Bildmaterial manipuliert werden soll, schreiben etliche sarkastisch, dann sollen die WELT-Schreiberlinge gefälligst Photoshop bemühen. Aber nicht mal das kriegen die „Qualitätsjournos“ bei der WELT? hin.
Wenn ob solcher journalistischen Ergüsse Demonstranten dann manchmal „Lügenpresse“ skandieren, kann man das wirklich verurteilen?
(*) https://www.welt.de/politik/deutschland/article181374418/ZDF-Politbarometer-AfD-erreicht-Hoechstwert-Angst-um-Demokratie-waechst.html
Ein richtig wohltuender , gepflegter , aufrichtiger und sehr guter Artikel …..
Hallelujah und Danke !
Sollte in allen Redakteursstuben in Deutschland als Pflichtlektüre aushängen ….
So geht Journalismus !!!
Ich bin selbst Chemnitzer.
In dem Stadtviertel (Zentrum), wo die Demos, der Totschlag und die Mehrzahl der weiteren Übergriffe der letzten Jahre stattfanden, beträgt der Anteil der Flüchtlinge an den Einwohnern 10% (bei mir im Mietshaus seit 2015 von 10% auf 50%) und „cornernde“ Migranten prägen das Stadtbild stärker als in den meisten westdeutschen Städten, die ich bisher gesehen habe. Das lässt sich leicht erklären. In die Innenstadt geht jeder Chemnitzer. Dort gibt es ein Einkaufszentrum, viele Geschäfte, Arbeitsplätze und den zentralen Knotenpunkt des Nahverkehrs, über den jeder Bus fährt. Gleichzeitig ist die Innenstadt aber historisch stark von (Platten)neubauwohnungen geprägt. Hier hat man überproportional (eben 10% der Wohnbevölkerung) zu anderen Stadtteilen Flüchtlinge einquartiert (und auf dem Sonnenberg, da hier viel Leerstand herrscht sowie Ebersdorf, wo sich die Erstaufnahmeeinrichtung befindet).
Da die Asylbewerber nichts zu tun haben und nicht arbeiten dürfen, hängen sie natürlich wohnungsnah ab und treffen sich. Da das nun ausgerechnet im Stadtkern passiert, prägen sie stark das Bild des öffentlichen Raums und es entsteht der Eindruck, dass es viel mehr wären, als die 6100 (~2,5% der Bevölkerung), die es tatsächlich sind. In Folge des Zuzugs existieren mittlerweile Stadtteile (Sonnenberg, Zentrum, Ebersdorf, Furth), wo der öffentliche Raum binnen kurzer Zeit durch Zuwanderer aus dem muslimischen Raum besetzt wurde. Das sind für diejenigen, die dort wohnen, recht heftige und eben nicht immer positive Erfahrungen (z.B. wenn in einem kompletten Straßenzug auf dem Sonnenberg fast alle deutschen Geschäfte verschwinden und durch arabische Spielotheken ersetzt werden).
Diese Veränderungen geschehen PLÖTZLICH binnen weniger Jahre. So etwas kannte man bisher hier nicht, was zu Verunsicherung führt.
Ein Punkt wird meiner Ansicht nach aus der Perspektive einer westdeutschen Großstadt immer übersehen:
Rechtlich und willentlich arbeitsfähige Migranten ziehen in der Regel in westdeutsche Ballungsräume, weil sie dort bessere Arbeitsmöglichkeiten und größere Communities ihrer Landsleute finden. Daher ist die Zusammensetzung der Zugezogenen wesentlich heterogener und europäischer, wodurch die Einheimischen die Gelegenheit für mehr positive Erlebnisse haben. Gehe ich in Heidelberg zum Bäcker, steht dort eine attraktive junge, dunkelhäutige Dame hinterm Tresen, die fließend kurpfälzisch spricht. Gehe ich in Mannheim nach Little Istanbul, so sehe ich türkische Yuppies im Anzug und werde im Lokal trotz gemäß Speisekarte eindeutig muslimischer Betreiber von nettem Personal ohne Kopftuch bedient.
Solche Begegnungen hat der gemeine Ossi nicht, weil es sie fast nicht gibt.
Neu hinzukommende Ausländer sind im Osten vor allem Sozialfälle, denen dieser Wohnort zugewiesen wurde und die so schnell wie möglich weg wollen, sobald sie arbeiten und umziehen dürfen. Die meisten Einheimischen hatten bisher so gut wie gar keine Begegnungen mit Migranten und jetzt auf einmal vor allem negative. Ich hatte früher keine Vorurteile. Seitdem ich mit mehreren arabischen Mietsparteien in direkter Nachbarschaft lebe, habe ich welche.
Solange die CDU in Sachsen sich nicht von der Bundes CDU abspaltet und eigene Wege geht, sehe ich keinen Weg zuretten was kaum noch zu retten ist. Das Fass läuft schon über. Das Vertrauen ist weg. Und es wird nicht durch einzelene Taten geschweige denn nur Versprechungen zurück kehren.
Die Angst der ‚Gruppe Merkel‘, aka Establishment sehe ich dreigeteilt:
1) Zum erstenmal war die Nicht-Antifa-Gruppe deutlich in der Überzahl.
2) Könnte sein, dass die Teilnahme von Hooligans zu einem ‚Sicherheitsgefühl‘ in der Anti-Merkel-Gruppe führte.
3) Könnte sein, dass die Teilnahme von Hooligans zu einem Unsicherheitsgefühl bei den im Schwarzen Block mitlaufenden selbsternannten Gutmenschen aus Kirchen, Gewerkschaften etc. führte.
Die geradezu panische Reaktion von Herrn Augstein spricht dafür.
Herr Mai, ein guter Beitrag, dem ich zustimmen kann. Eine Frage nur dazu:
Kennen die noch Wahrheit oder haben sie sich selbst so in Ihre falschen
und einseitigen Aussagen verstrickt, das sie die Wahrheit nicht mehr erkennen, oder um ihre Positionen und Posten zu sichern nicht mehr sagen können? Ich denke
das Letztere ist die richtige Antwort.
Nach vielen Beschimpfungen kritischer Bürger wird jetzt Chemnitz mit Blaulicht
aufgesucht und beschwichtigt, den Bürgern recht gegeben. Man solle aber nicht
mit Rechten zusammen gehen. Ich denke die Mehrheit der Chemnitzer will das
auch nicht, nur wie sollen sie die ausschließen. Muß jeder vorher ein pol. Führungs-
zeugnis abgeben?
Maas lief in Dresden vor dem schwarzen Block. Darauf angesprochen sagte er die
habe ich nicht gesehen. So einfach ist das manchmal.
Ähnlich wie mit den angeblichen „Hetzjagten“ lieg es offenbar mit den „Hitlergrüßen“
In Videos sind Demonstanten zu sehen, die mit angewinkeltem Arm eine geschlossene Faust nach oben recken. Der Hitlergruß, genau wie der Gruß der italienischen Faschisten bestand in einem gestreckten Arm mit offener Handfläche , wie man es auf unzähligen historischen Photos und in Filmen sehen kann.
Die geschlossene Faust war hingegen das Zeichen der Kommunisten und der Rotfrontkämpfer in der Weimarer Republik.
Wenn nun die geschlossene Faust als „Hitlergruß“ interpretiert wird fällt, das zweifelsohne in die Kategorie einer bewußten Falschaussage und Irreführung der Öffentlichkeit.
Für diesen Artikel 5 Sterne von 5. Traurig ist nur, obwohl sich ja offensichtlich
herausstellt, dass viele Medien linksradikaler Propaganda aufgesessen sind,
immer noch weiter undifferenziert berichtet wird.
Lügen und Lückenpresse eben.
“ Aus der Protestkundgebung vor dem Stadion schallte der Ruf „Haut ab“. „Haut ab“. Wer das ruft, will nicht mehr reden. “ Als Volk werden wir leider nie gefragt. Und das betrifft nicht nur die Enwanderung durch exotische Muslime, sondern auch die Energiewende, Verteuerung von Strom, Euroeinführung, Nullzinspolitik und Enteignung der Sparer, aber auch Verteufelung des Diesel, was den Fahrzeugwert vieler Fahrzeuge senkt, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Hier wird nur noch nach unten getreten, und wenn sie so wollen, Mörder durch Justiz und Medien geschützt. Wozu also reden? Um sich den selben Schwachsinn anzuhören, wie er schon seit 2015 verkündet wird? So dachte vor 30 Jahren auch die SED.
Mit das größte Hetzblatt hierzulande ist die Zeit aus Hamburg. Ich bin selber in Hamburg geboren und aufgewachsen. Ich schäme mich für dieses Blatt. Die fahren seit Jahren pauschale und einseitige Diffamierungskampagnien gegenüber den Osten und werden dabei zunehmend schlimmer. Dieses Jahr gab es schon eine Hetzkampagne gegen Cottbus. Da reiste ein Journalist mit seiner schon vorher fest gelegten Meinung über die „doofen, zurückgeblieben Zonis“ an und suchte händeringend nach Bestätigung. Der fühlte sich als etwas besseres (Besserwessi) und realisierte nicht, daß er der völlig eingeschränkte Unliberale ist. Dummheit gepaart mit Arroganz. Die Höchststrafe.
Was ist Liberalität? Die Zeit ist es ganz gewiss nicht. Dafür ist sie oftmals viel zu beschränkt, auch wenn sie versucht in einem anderen Kleid daher zu kommen. Oder war Karl Eduard von Schnitzler liberal? Genau auf diesem Niveau befindet sich die Zeit. Mal sehen, wann bei ihr die Deutungshoheit auch im Westen zu bröckeln anfängt.
„Chemnitz ist kein Symbol für die Verrohung oder die ‚Herrschaft des braunen Mobs‘, sondern für die Notwendigkeit, Politik für die Menschen in diesem Land, für seine Bürger, für den Souverän zu machen.“ Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen. Diese Chance, umfassend Bilanz zu ziehen, scheint mir aber vertan, denn die prompten hysterischen Reaktionen von Politikern und den meisten Medien, noch bevor die Geschehnisse überhaupt aufgeklärt sind, deuten doch auf eine allseits favorisierte eindimensionale Sichtweise hin. Schuld sind die bösen „Rechten“, nicht auch gesellschaftliche und politische Entwicklungen und Zustände, die die Bürger ängstigen und verärgern, bzw. sonstige soziale Gruppen. Diese ergreifend schlichte Interpretation könnte man glatt Mitte-/Links-Populismus nennen.
„Eine Möglichkeit solchen Angriffen vorzubeugen, gibt es nicht.“ Sagen Sie es mal dem Grenzschutz! Ich vermute, Sie werden ausgelacht.
Jahrhuntertelang konnte man nämlich solchen Fremdenangriffen durch einen Grenzschutz vorbeugen, und jetzt plötzlich nicht?
Wie war es? Die „Politik“ sagte immer wieder, man solle den Politikern gutes Geld zahlen, sonst haben wir keine „hellen Köpfe“, ja „keine Guten“ in der Politik.
Wie helle und gut die aktuellen Köpfe sind, wissen wir ja mittlwerweile.