Rechtsanwälte berichten nach der Inhaftierung Prominenter aus Politik, Wirtschaft und Showbiz immer wieder von den gleichen Erscheinungen. Regelmäßig tritt eine Form von Realitätsverweigerung ein. Der Schock ist so gewaltig und der erlittene Machtverlust so stark, dass das jeweilige „Ich“ die neue Situation ganz einfach nicht wahrhaben will. „Das Ganze beruht auf einem Missverständnis oder dem Werk böser Kräfte.“ Wie gewohnt werden Anweisungen herausgestoßen, soll die Umgebung devot wie immer parieren. Nach und nach aber, manchmal erst nach Wochen, setzt sich die normative Kraft des Faktischen durch. Jetzt folgt in der Regel eine Zeit der Depression. Die Betroffenen reduzieren die Nahrungsaufnahme auf ein Minimum und erbrechen sich regelmäßig. Laute Töne sind nicht mehr angesagt, sondern stundenlanges Grübeln und Schweigen. Mittlerweile hat die Routine des Haftalltags das Gemüt eingeholt. Erst jetzt können ernsthafte Gespräche über das weitere Vorgehen und die einzuschlagenden Strategien mit den Anwälten beginnen.
Die CDU befindet sich nach dem Wahldebakel vom 26. September immer noch in Schockstarre. Der unterlegene Kandidat Laschet glaubte in den ersten drei Minuten nach dem Aufwachen immer noch, dass gleich irgendein Bediensteter: „Guten Morgen Herr Bundeskanzler“, hereinruft. Doch stattdessen wartet nur ein weiterer trauriger Tag der unweigerlichen Selbsterkenntnis, dass er die Wahl verloren hat, bis hin zu dem notwendigen Moment, sich Gedanken über die eigene Zukunft zu machen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Zur Bilanz der zur Jahrtausendwende eher zufällig an die Macht gekommenen Angela Merkel gehört seit 17 Jahren ein von Wahltag zu Wahltag höherer Stimmenverlust der Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls. Über die Ursachen durfte unter dem strengen Regiment der nur sanftmütig erscheinenden Sphinx aus dem Osten nicht einmal nachgedacht werden. Geschickt nutzte Merkel die Phase der Traumatisierung der Union nach der ins Dämonische übertriebenen Spendenaffäre Kohls auf die CDU. Wenn man bedenkt, wie stillschweigend die Medien dieses Landes den Wechsel vom Amt des Regierungschefs ins Top-Management eines russischen Staatskonzerns seitens seines Nachfolgers Gerhard Schröder hingenommen haben, wird die ganze Infamie der medialen Vernichtung des Kanzlers der Einheit bewusst. Gemeuchelt hat ihn sein einstiges Ziehkind Angela Merkel. Damals schien die Union erleichtert, heute liegt sie selbst am Boden. Die verantwortliche Person ist die dieselbe. Zielstrebig entkernte die im Inneren nie im System der Bundesrepublik Deutschland angekommene Sozialistin des Herzens die Union von ihrer Substanz. Sämtliche Repräsentanten des konservativen Flügels wurden systematisch ins Aus gedrängt. Gleichschaltung einer ganzen Organisation, nennt man so etwas.
Entsprechend entfernte sich die Union von einem wesentlichen Teil ihres jahrzehntelangen Selbstverständnisses: ob es der Wert der Familie, die Bundeswehr, der Patriotismus oder ähnlich „altmodische Dinge“ waren, wurden sie durch sogenannte „soft skills“ ersetzt. Die Rolle der Frau, die einst in der DDR als die einer voll-berufstätigen Produktivkraft definiert war, deren Kinder in der Obhut staatlicher Einrichtungen aufwachsen sollten, stand jetzt wieder Pate. Eine Ent-Ideologisierung des eigenen Wertesystems wurde in Gang gesetzt.
Ein Beispiel: Bis heute ist Angela Merkel nicht bereit, die DDR als einen Unrechtsstaat zu bezeichnen. Im Gegensatz zu mancher Rhetorik, betrieb sie in Wirklichkeit einen Schmusekurs mit Moskau und Peking, bei gleichzeitiger Brüskierung des Partners in Washington und Missachtung deutscher Interessen. Hierzu gehört der „angstgetriebene“ und überstürzte Ausstieg aus der Kernenergie, der, wie man heute weiß, Abhängigkeiten von Russland nach sich zog, wie auch eine ohne Absprache innerhalb der EU durchgezogene grenzoffene Flüchtlingspolitik. Das Schlimmste aber ist die Vernebelung aller tatsächlichen Probleme in einer ewigen Harmoniesoße. Eine Taktik, mit der man sich von Wahl zu Wahl durchmogelte. Die Folge war das Entstehen einer, mittlerweile durch zweistellige Wahlergebnisse demokratisch legitimierten, Partei auf der äußersten Rechten – der AfD. Nach fester Überzeugung von Adenauer bis hin zu Strauß und Kohl, hätte so etwas niemals geschehen dürfen. Dies ging einher mit einer zunehmenden Entpolitisierung der politischen Mitte und dem Überdecken tatsächlicher Herausforderungen durch emotionalisierte Corona- und Klimaphänomene, deren Bewältigung nur durch die Ordnungsmacht des Staates gelingen könne.Wenn die CDU überleben will, das Schicksal der italienischen Konservativen der Democrazia Cristiana hat gezeigt, dass es dafür keine Garantie gibt, kommt es jetzt auf eine konsequenten Fehleranalyse der vergangenen Jahre und einen personellen Neuanfang von Grund auf an. Dazu gehört an erster Stelle eine programmatische Grundsatzdebatte, in deren Ergebnis die Kernpartei der Bundesrepublik zu einem klaren bürgerlichen Profil zurückfinden muss. Notwendig ist dabei auch eine wieder verständliche und klare Sprache, der Mut zur Debatte und auch zum Kampf. Erste leise Stimmen lassen hoffen – wobei der oberste Grande der Partei, Wolfgang Schäuble, sich in eigentümliches Schweigen hüllt. Kurzum: nicht Nachtrauern, Selbstmitleid und Verkennung der Realitäten sind angesagt, sondern Aufbruchswille und selbstbewusster Optimismus mit Mut zur Wahrheit.
Bei den Schwarzen ist Hopfen und Malz verloren und alles teuerer machen und Unsicherheiten produzieren kann jeder Depp, die hohe Kunst ist gerade das Gegenteil und da sie Abhängige fremder Interessen sind und auch Eigennutz mit im Spiel ist haben sie alles vergeigt und das rächt sich nun und laßt mal die Roten und Grünen weiter machen, dann sind wir bald am Ende und Urlaub und andere Annehmlichkeiten kann man dann geistig in die Tonne werfen, das muß man erst erleben, bis es geglaubt wird.
In der Bibel gibt es eine Legende mit dem reichen Mann, der auf Reisen geht und seinen Verwalter mahnt, sein Vermögen während seiner Abwesenheit zu mehren. Als er zurück kam, mußte er feststellen, daß dieser Verwalter kläglich versagt hatte und dann hat er ihn entlassen, was eine ganz normale Reaktion ist, wenn man noch seine sieben Sinne beieinander hat.
Heute ist es anders, die Verwalter unserer Zeit, erheben nach ihrem grandiosen Versagen immer noch den heimlichen Anspruch, daß man ihnen eine weitere Chance gibt und das ist die Abkehr jeden normalen Denkens und geht in eine Richtung, die immer unerträglicher wird, denn woran soll man sich eigentlich noch orientieren, wenn die Koordinaten auf den Kopf gestellt werden, das führt zwangsläufig in die Anarchie, weil damit das Grundgerüst einer Gesellschaft zum Einsturz gebracht wird und auf diesem Weg sind wir bereits und ist aus heutiger Sicht schon hoffnungslos.
Das Tischtuch zu denen wurde von denen schon zerschnitten, also die mich für Darlehen an Griechenland in Haftung nahmen, mit denen die Griechen ihre Schulden bei spanischen und französischen Banken beglichen. Der Atomausstieg gab den Rest. Alles andere danach noch das dreckige Sahnehäubchen oben drauf.
Ex+Hopp
„….wobei der oberste Grande der Partei, Wolfgang Schäuble, sich in eigentümliches Schweigen hüllt.“ Was erwarten Herr Gafron denn, von einem, der diesen ganzen Merkel CDU Müll der letzten 16 Jahre mitzuverantworten hat? Hans-Jürgen Irmer stellt vollkommen berechtigt fest, Laschet und das CDU-Präsidium sollten zurücktreten. Und da gehören auch widerliche Typen wie Schäuble dazu.Wobei zu sagen ist, DIESE linke CDU braucht KEIN MENSCH, für diese Partei ist weder Platz noch Bedarf am linken Rand des Parteien Spektrums! Und wer glaubt, dass diese CDU mit genau dem selben Personal der Merkel Jahre zu einer Neuausrichtung, zu einer Rückbesinnung Willens und in der Lage wäre, der ist um’s mal ganz gelinde auszudrücken mehr als reichlich naiv.
Richtig: Voll – kommen überflüssig.
Ach – und nochwas: der verlorengegangene Platz als „Kernpartei der Bundesrepublik“ mit „einem klaren bürgerlichen Profil“ ist seit der Existenz der AFD leider nicht mehr vakant . . .
“ . . . Partei auf der äussersten Rechten, der AFD . . .“ Sehr geehrter Herr Gafron, vielleicht sollten Sie sich Ihren ersten Absatz zum Thema Realitätsverweigerung nochmal durchlesen. Ich jedenfalls wähle immer noch CDU; die heißt nur jetzt AFD. (Über Ihre Kommasetzung will ich vornehm hinwegsehen . . .)
Das können Sie vergessen. Dazu braucht es Typen mit klarer Kante und Charisma. Die gibt es in der heutigen CDU nicht mehr. Game over.
Die Union kann sich nur erneuern, wenn sie die erste und zweite Reihe rücksichtslos entsorgt und ohne Umschweife in die Opposition wechselt. Dazu gehört die Anerkenntnis, dass sie schlicht und ergreifend abgewählt wurde. Eine solche Selbstreflektion ist bei dieser Schar von Ja-Sagern, Speichel-leckern und Dauer-Klatschhasen jedoch nicht zu erwarten, also ab in den Orcus damit.
Einen der größten Säle des sog.BMF ließ der schwarzgeldkoffernde Winkeladvokat aus dem Badischen „Erzberger-Saal“ taufen.
Das beantwortet klar die Frage, in wessen „brüderlichen“ Diensten dieser saubere „Herr“, der seit 48 (!) Jahren in diesem sog.Bundestag hockt und der sich ein Leben lang ungestraft mit arroganter Verächtlichkeit über Recht und Gesetz hinweg setzte, stand und steht.
Interessant sind die Stationen seiner Laufbahn als Berufspolitiker:
1984-1989 „Bundesminister für besondere Aufgaben“
04/1989-1991 „Bundesinnenminister“
Schäubles Zeit als „Innenminister für besondere Aufgaben“ erstreckt sich über die Jahre vor der sog.Wiedervereinigung, dessen Zeit als „Bundesinnenminister“ deckt das Attentat auf Herrhausen -welches mit Blick auf die „Wiedervereinigung“ und die folgenden Jahrzehnte als verhängnisvoll einzustufen ist (Kohl wird das Zitat zugeschrieben, daß „er nach der Ermordung von Herrhausen nur noch von Kleingeistern umgeben sei“)- und ebenso das Attentat auf Treuhand-Chef Rohwedder (01.04.1991) ab.
Rohwedder stand mit seiner Privatisierungspolitik nachweislich den wirtschaftlichen Interessen verschiedener „Partner“, mglw. auch des MfS und der Gysi-SED, deren Strukturen mit der „Wiedervereinigung“ keinesfalls „verschwunden“ waren -Stichwort: Verdunkelung von DDR-Staatsvermögen-, entgegen.
In beiden Fällen hatten das BKA und die Bundespolizeibehörden vollständig versagt, deren oberster Dienstherr Schäuble gewesen ist.
Fortgesetzt wurde Schäubles Karriere als „Architekt der Einheit nach Innen“, die in die dreistelligen Milliardenschiebereien (diese Zahlen ermittelte der sog.Bundestag) um die „Treuhand“ der treuen Transatlantikerin Breuel herum einmündeten.
Ab Ende der Nullerjahre (2009) war Schäuble dann als sog.Bundesfinanzminister maßgeblich an der „Eindämmung“ der globalen Finanzkrise des Jahres 2008 beteiligt – mit den bekannten Konsequenzen der „Banken-[Spekulanten-]Rettung“ auf Steuerzahlerkosten, die sogleich den Keim der nächsten Finanzkrise im Jahr 2019 legte.
Es sollte auch erwähnt werden, daß Schäuble den „S.P.D.“-Finanzstaatssekretär Asmussen, der durch sein Wirken bei der „Deregulierung“ des „Finanzmärkte“ gegen die Mitte der Nuller-Jahre hin maßgeblich dazu beigetragen hatte, daß die BRD 2009 vom Strudel der Lehmann-Pleite und der U.S.A.-„Subprime“-Krise voll erfaßt wurde, in seiner Position beließ.
Die Niederlage der Merkel-CDU ist ein Ergebnis des konsequenten Marsches nach links. Den Wahlverlust nur Laschet anzuhängen und Merkel weiter zu schonen sowie Merkels Abtauchen, als hätte sie mit dieser Lage nichts zu tun, zeigt, dass die Union nichts begriffen hat. Ein Weiterso in die gewaltsame Decarbonsierung wird auch weiterhin von diesen Merkel-Figuren mitgetragen ohne wenn und aber. Ein Trauerspiel ohnegleichen.
Wenn die Zustimmungswerte für Parteien wirklich relevant wären, dann würden sie darauf auch entsprechend reagieren. Jetzt 700 risikolose und leistungslose gut bezahlte Jobs selbst für geistige Tiefflieger im BT verbunden mit einem Ausnahmezustand, dessen Ende nicht abzusehen ist. Wo ist also das Problem?
Der Mann, der sich nicht traute
und
die Partei, die es nicht wahrhaben will.
Der Mann kriegt kein Bein mehr auf die Erde
und
die Partei wird den Weg der italienischen DC beschreiten.
Beiden wird man keine Träne nachweinen !
Natürlich ist Frau Merkel die Mutter des nicht mehr aufzuhaltenden Niedergangs Deutschlands. Das war aber nur möglich, weil es in der Union nur so von Paladinen, Weicheiern und Opportunisten wimmelte, allen voran Herr Seehofer und sein was Opportunismus betrifft ebenbürtiger Nachfolger Söder. Und nicht zu vergessen die dämlichen Wähler, die Merkel dreimal wiedergewählt haben. Herr Merz wird wohl bald den Parteivorsitz übernehmen, aber den Herrn halte ich inzwischen für ebenso opportunistisch, sodaß ich ich eine Alternative nur außerhalb der Union sehe.
„Die Folge war das Entstehen einer, mittlerweile durch zweistellige Wahlergebnisse demokratisch legitimierten, Partei auf der äußersten Rechten – der AfD.“
Meines Erachtens ist dieser Satz und insbesondere der Begriff „äußersten“ mehr als nur für die der Überschrift vorangestellte „Kritische Analyse überfällig“.
Der Begriff „demokratisch“ wird ja auch gerne inflationär verwendet, dieses „Zentrum für politische Schönheit“ scheint beim Verteilen der Flyer der AfD in Berlin da ein besonderes Augenmerk darauf gehabt zu haben.
Für Merkel war doch die AfD ideal! Sie garantierte Merkel ihre linksgrüne Politik. Die AfD machte bürgerliche Mehrheiten unmöglich, und fungierte als Prügelknabe, gegen den man sich mit SPD und Grünen zusammenschließen konnte. Das ging lange gut. Die entkernte CDU ließ Merkel gewähren und steht jetzt nackt da.
Wie man sich fühlt, wenn man die Macht verliert, haben Sie, Herr Gafron, sicherlich auch von Ihrem persönlichen Freund, dem gescheiterten ehemaligen Bundesverkehrsminister Günther Krause, erzählt bekommen. Immerhin haben Sie sich lt. Wikipedia als ehemaliger Chefredakteur der BZ sehr für ihren Freund eingesetzt, der bundesweit wegen der sog „Raststätten-Affäre“ und der „Putzfrauen-Affäre“ bekannt wurde und schließlich einen Offenbarungseid leistete.
Als CDU-Anhänger trauern Sie offenbar dem „Kanzler der Einheit“ nach, obwohl der seine Macht über das Parteiengesetz gestellt hat.
Ich bin wahrlich kein Freund von Armin Laschet, aber auf ihn jetzt das Scheitern der CDU zu projizieren, soll nur von Frau Merkel ablenken, die ihre Partei an die Wand gefahren hat. Das haben Sie als CDU-Anhänger im Gegensatz zu vielen Merkel-Profiteuren wenigstens erkannt. Aber was meinen Sie mit „Analyse der Lage und Nachdenken über Schlussfolgerungen“? Was haben die CDU-Abgeordneten denn unter Merkel gemacht, waren die alle im Dornröschenschlaf? Und lesen Sie mal den Artikel von Ihrem Kollegen Air Türkis zum Thema „Erneuerung der CDU“ hier bei TE, welche Politiker-Garde aus den Landeslisten der CDU jetzt gerade in den Bundestag nachrückt! DIE sollen die CDU erneuern? Und in welche Richtung denn bitteschön? Etwa um die links-rot-grüne Merkel-Politik noch zu toppen, indem man die „Ampel“ noch links überholt? Oder als CDU plötzlich ein verlorenes konservatives Profil wie das der Werte-Union wiederbeleben und der AfD Konkurrenz machen wollen? Mit welchen Leuten denn? Und würden die von Merkel und den Medien auf eine links-grüne Politik der „Ampel“ eingeschworenen deutschen Wähler so ein konservatives Profil überhaupt noch haben wollen, zumal die AfD schon da ist und für ihre Politik ständig angefeindet wird? Nein, lieber Herr Gafron, die CDU ist erledigt!
Und je mehr sich die Regierungsbildung hinzieht, desto länger kann die Kanzlerin weiter regieren. Ich habe immer noch die Befürchtung, dass sie sich noch mal opfert. Auf Scholz als Kanzler freue ich mich aber auch nicht.
Schäuble hüllt sich in Schweigen. Eine kluge Strategie, wenn man selbst zu den Verursachern des Debakels gehört. Einstmals war er ein geachteter Christdemokrat. Nach seinen Jahren als Merkels Bettvorleger ist nicht mehr viel von seinem einstigen Image übrig. Allein seine schwachsinnige Behauptung betreffend Inzucht im Zusammenhang mit der Masseneinwanderung ab 2015 hat ihn maximal diskreditiert. Vielleicht schweigt Schäuble ja auch, weil er nichts zu sagen hat. Hinsichtlich eines personellen Neuanfangs bei der Union stellt sich die Frage: Mit wem?
Es ist billig Merkel die Schuld zuzuweisen und erinnert schon an einen österreichischen Postkartenmaler und Kneipenrhetoriker.
Es war die CDU und genauso die CSU in ihrer politischen Masse, die diesen Kurs nicht nur duldere, sondern stützte und applaudierte. Ich erinnere mich an „Angie, Angie“ Klatschhasen-Chöre.
Übrigens: ich vermute, dass Merkel damals Kohl meuchelte, fand unter Duldung und Aufsicht von Schäuble und der anderen CXU-Granden statt. Dieser zweitklassige Verwalter hat es niemals verwunden, dass Kohl ihn durchschaut hatte.
Auch, wenn es Ihnen wehtut: es war doch Frau Merkel – ganz, ganz allein. Sie hat sie alle weggebissen und durch Claqueure ersetzt. Als Machtjongleurin war sie perfekt, als Politikerin ein Totalausfall!
Europa ist doch nicht das Problem. Auch keine schlechte Agenda. Das Problem ist die einseitige, völlige Selbstaufgabe nationaler Interessen im Namen der EU, die von Politikern und Medien mit Europa synonym gesetzt wird. Ein gutes Einvernehmen mit meinen Nachbarn ist gut, das hilft auch bei der gemeinsamen Vertretung des Stadtteils bei der Kommune. Aber das darf man nicht erkaufen, indem man akzeptiert, wie die Nachbarn die Grundstückszäune zu meinen Lasten versetzen oder permanent meine Mülltonnen in Beschlag nehmen…
Diese Selbstaufgabe als Dauerauftrag kam nicht von Helmut Kohl. Das waren vielmehr Schröder (nach dem Streit mit den USA der Schulterschluss mit Chirac zugunsten französischer Bauern, die von deutschen EU-Zahlungen profitieren. Bis heute.) und Merkel.
Jetzt, wo der Mediziner Helge Braun keinen Einfluss mehr hat… kein Wunder.
Er hat mit seinen Aussagen bewusst gesteuert, ob und wie sich die Aktie entwickelt… so scheint es zumindest
Auf den Mediziner Helge Braun kann sich Big Pharma in den nächsten Wochen / Monaten wohl nicht (mehr) verlassen…
Ich habe gerade andernorts gelesen, dass Friedrich, der Große, Merz schon wieder um den CDU-Parteivorsitz buhlt. Vor vielen Jahren habe ich ihn einmal für eine echte Merkel-Alternative gehalten, wie man sich doch täuschen kann.
Die alte Zutt ist der Giulio Andreotti der Bundesrepublik. Entweder man kämpft in der Opposition gegen alles, was man zuvor verzapft hat, oder man geht in der Regierung an der herandämmernden Inflation, der Energiekrise und den Massenentlassungen in der Kfz-Industrie zugrunde.
…. Die Streichung der Alimentation fuer den Club Meditarenee nicht zu vergessen. Das wuerde, falls China nicht einspringt, den Club zu gewissen „Reformen“ zwingen, aber das wollen wir ja nicht, sonst sind wir wieder boese Nazis…Der „Er“ sollte wohl damit anfangen, eine “ normale“ Nation mit einem „normalen“ Volk, das sich pychohistorisch nicht auf 12 Jahre reduziert und dann auch eine demokratische Verfassung gibt, zu (be) gruenden, denn daran mangelt es vor allem. Kulturell waeren damit die sogen “ Reedukation „der Besatzer und die 698 iger abzuraeumen. Das wird nicht einfach und wie gesagt, man naehert sich unweigerlich der AfD. Die auch bei Liberalkonservativen sehr beliebten Pseudominikorrekturen, die Alles umschiffen, was irgendwie jemanden stören koennten, werden es nicht richten.
China bezahlt nur zu seinem Vorteil, dass heißt es „kauft“ etwas. Wie Einfluss, Marktzugang oder Immobilien.
Die Deutschen zahlen „einfach so“ …
Minus 17% in zwei Wahlen, deutlicher geht es doch nicht, oder?
Was muss der Wähler noch machen, damit die CDU es begreift, frisches Blut muss her und ein wenig mehr wieder Volkspartei.
Solange die AfD als aeusserste Rechte definiert wird, Kohl als Ueberkanzler oder personifizierter CDUler, solange man glaubt, diejenigen, die 16 Jahre das Elend miterzeugten, wuerden nun zu Reformator an Haupt und Gliedern mutieren, ist alles gut. Da ist so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann. Ein realistischer, objektiver Blick auf Kohl und sein Wirken und die AfD und ihre Positionen wuerde helfen. Dass die, die den Schlamassel im ureigensten Interesse selbst erzeugten, nun exakt diesen ausmisten, unter Entlassung ihrer selbst, kann nur jemand hoffen, der von Organisationen und Menschen, organisatorisch und anthropologisch, nicht allzuviel versteht. Der grosse Ausmister muss von Aussen (unten) kommen. Ich wuensche ihm ernsthaft viel Erfolg. Er wird Positionen vertreten (muessen), die hierzulande vor allem politmedial, aber auch gesellschaftlich sehr „umstritten“ sind. Die Themen sind bekannt. Er wird z. B. auf Kernkraft setzen und den ÖR abschaffen. Er wird in der Bildung Dinge einführen, die die Beteiligten „begeistert“ aufnehmen und er wird Selektionsmechanismen neu einführen, dass diese Gesellschaft aus dem Jubeln nicht mehr herauskommt. Er darf sich mit den Genderistas und Feministas, mit allen irren Ideologien fuer Kranke, beschäftigen, ohne vorherige Therapie fuer die Neurotiker. Er wird Nation und Volk reaktivieren und spaetestens dann „Nazi“, wie die in der AfD. Ich kenne keinen, aber vielleicht weiss der Autor mehr. Am naehensten ist dem Ganzen die „rechtsextreme“ AfD. Aber die will der Autor ja nicht.
100 % Zustimmung. Solange sich das liberalkonservative Element in Westdeutschland nicht von den Legenden und Lebenslügen der alten Bundesrepublik lösen kann, und dazu gehört zwingend eine Neubewertung von Adenauer und Kohl, bleibt es ein aus der Zeit gefallener Teil der Gesellschaft, mit dem nur noch umgesprungen wird. Genau das haben die Linken auf ihre Weise getan, mit Erfolg, als sie in den 1990ern als „alte“ Linke zu Grabe trugen und es durch das moderne grünlinks-progressive ersetzten. Die ängstliche Abneigung der Union vor der AfD ist genau diese Angst davor und davor, wohin das führen könnte.
Ein System, welches berufslose Berufspolitiker anzieht, befördert Opportunisten. Angefangen bei Herrn Schäuble befinden sich in den Parteien fast ausschließlich Parteigewächse, deren Karrieren und wohlversorgte Existenz auf der Abhängigkeit von ihren Parteien beruht. Ihre Loyalität gilt ihrer Partei und mitnichten ihrem eigentlichen Souverän. Wer derart abhängig ist, verwöhnt ist durch Macht und Privilegien, wird auf ein solches Leben nicht verzichten wollen und können. Das Resultat ist die Ochlokratie einer eitlen politischen Kaste, die sich der Wirklichkeit und dem Wohl der Bürger nicht mehr verpflichtet fühlt.
Genau darauf hat Herr Maaßen mal in einem Interview hingewiesen. Er sagte, wir brauchen keine Politiker, die sich nicht in normalen Berufen bewährt haben. Kein Wunder, dass er in der eigenen Partei so diffamiert wurde.
Wenn die CDU politisch überleben will, muss sie sich strategisch neu ausrichten und sich der AfD öffnen. Es ist daher weder hilfreich noch zutreffend die Dämonisierung von Rechtsbürgerlichen als „äußerste Rechte“ fortzusetzen. Wer so (über seine Mitbürger) denkt, befindet sich selbst noch in der Schockstarre und hat sich den Möglichkeiten und Notwendigkeiten nicht geöffnet. Aber bei Ihnen, Herr Gafron, bin ich zuversichtlich, dass Sie den Prozess des Umdenkens bewätigen werden. Bei den Funktionären der CDU habe ich da mehr Zweifel, doch das wird über das politische Schicksal der CDU entscheiden: Deren Zukunft – wenn es denn eine gibt – ist nämlich nicht an der Seite der Grünen.
Die CDU braucht man nicht mehr. Diese Arbeit macht jetzt die AFD. Oder brauchen wir 2x SPD ? Die Zeiten ändern sich. Bald ist die SPD dran und dann die Grünen. Die Entzauberung beginnt.
Interessant war der Versuch von Laschet, zu Beginn der Kampagne auf das Wort „Modernisierungs-Jahrzehnt“ zu fokussieren.
Dann wurde ihm gesagt: „Vorsicht: Das könnte als Kritik an Merkel verstanden werden!“
Nach dem Motto: „Gab es denn im letzten Jahrzehnt keine Modernisierung??“
Und flugs war diese Kampagne beerdigt!
(Hat ein Mitarbeiter-Leck aus der betreuenden Werbeagentur Serviceplan Reputation verlauten lassen)
https://corvinak.hu/de/ der Prof.arbeitet in Ungarn, Herr Knabe Stasi Behörde Ex Leiter auch, Herr Boris Kalnoky auch und so weiter. Massen halt Vorträge, Herr Oettingen Mit- Vorstand in Wirtschaft Beraterteam Orban und so weiter es lohnt sich bei MCC die Programme und Artikel zu lesen.
Es ist wie bei einer zerrütteten Ehe, dazu gehören immer zwei… A. Merkel hat die CDU demontiert, aber die CDU hat sich von A. Merkel demontieren lassen, das darf man nie vergessen. „Mutti“ war eben beim Stimmvieh zu beliebt als dass man sich getraut hätte der Abrissbirne Paroli zu bieten. Das Resultat sieht man ja jetzt….
Ein Politik-Podacst hat es gut auf den Punkt gebracht – cum grano salis:
„Die Helge Braun & Peter Altmeier-Welt ist gestorben. Und Schäuble und Bouffier werden als Untote nicht wiederaufstehen.“
Interessant, dass ausgerechnet diese Figuren als Feindbilder gesehen werden.
Altmeier/Braun/Bouffier/Schäuble als pars pro toto für das Desaster.
Leider lautet die Fehleranalyse der CxU in etwa „Die Grün*innen konnten ihr Ergebnis stark verbessern, also müssen wir alles machen wie die Grün*innen. Und die SPD hat zugelegt, das muss an ihrem einzigen sichtbaren Vertreter, Dauertalkshowgast Lauterbach liegen, also müssen wir auch Lauterbachs Ideen übernehmen.“
Die CxU hat ausgedient. Hoffe, die Basis setzt das Geld aus dem Sprung auf 1,4% so sinnvoll ein, dass sie das Ergebnis bis 2025 verzehnfachen kann.
Gerne hätte ich die Flasche Champagner verloren, die fällig gewesen wäre, wenn die Union unter 20% gefallen wäre. Leider, es sollte nicht sein …
Nein, die Union ist durch und durch kaputt. Eine Partei für den nichtdenkenden Mainstream. Zerstört durch die kinderlose Pastorentochter aus dem Osten mit FDJ-Hintergrund. Ihre Rache an allen, die mehr mitbekommen haben (Schönheit, Charme, Stil, Geld). Das halte ich für die wahre Psychodynamik hinter dem unergründbaren Verhalten der Dr. M.
Aber es gehören halt immer zwei dazu: Nämlich die CDU, die es mit sich geschehen ließ, sowie ihre unfähigen Granden, die sich – sitzenden Enten gleich – von der Agitprop-Gestählten abservieren ließen.
Am bestürzendsten aber die Dummheit des Volkes, das die CDU und Merkel wieder und wieder gewählt hat, obwohl seit langer Zeit alles klar ist …
Augenblick mal, es waren doch die CDU/CSU Abgeordnete, die jeden politischen Selbstmord abgenickt haben, von der Energiekrise bis hin zu der verdammten Bankenunion. Vor drei Jahren haben sich die Durazell-Männchen die Hände für den Bundeshosenanzug wund geklatscht. Mit denen soll ich etwa Mitleid haben, verpieseln sich mit ihrer fetten Pension, für die der deutsche Steuerzahler aufkommen muss. Nee, nee.
Nun in der Welt gibt es ein Artikel über die Christdemokratische Parteien. Über eine Partei, und deren Vorsitzenden, dazu Ministerpräsidenten gab es kein Wort. Nämlich über Fidesz und Herrn Orban.
Darf man über Ungarn, Fidesz, Orban kein gutes Wort mehr reden?
Fidesz BLIEB auf dem christdemokratischen Weg. Wie Orban sagte, Herrn Kohl hat seine Partei in die Volksparteien geholt. Fidesz existiert noch mit 2/3 Mehrheit, weil sie sich dem Linksdruck wiederstand. Merkel und ihre Bürokratie hat den Weg verlassen. Wie viel Christdemokraten/Konservativen stellen noch in der EU den Ministerpräsidenten? Wie viel Druck, Bedrohung, Lüge muss Ungarn ertragen? Auch von der CDu, CSU?
Heißt es nicht zwangsläufig. Strauß wollte mit seiner Politik auch Wählerschichten bedienen, die sich ohne dieses Angebot eines rechts der CDU CSU gesucht hätten. Heute ist es noch schlimmer. Selbst ein Helmut Schmidt würde heute als Politiker unter rechts/neurechts firmieren. Der Linksruck, den dieses Land seit der geistig moralischen Aushöhlung Kohls durchgemacht hat, ist atemberaubend.
Er paßt aber zu den Plänen von 0,1% der Reichsten. Wie hat Klaus Schwab (Wirtschaftsforum Davos) höhnisch gesagt? Niemand wird mehr etwas besitzen und alle werden glücklich sein.
Es ist ja rührend aus verschiedenen Richtungen zu lesen, wie die CDU „gerettet“ werden könnte. Jedoch, wer hätte ein Interesse daran, wenn da keine Posten mehr zu verteilen sind? Da kann man doch gleich zur AfD gehen ;-), da hat man wenigstens noch eine Perspektive.
Ich empfehle unbedingt das Video „Tichys Ausblick“ von dieser Woche auf YouTube mit Gästen, die viel mehr von Energieversorgungssicherheit verstehen, als die verantwortlichen Regierungsminister und die Klimasektenforderer zusammen.
Was die Politik mit dem Ausstieg aus Kohle und Kernenergie da über unseren Köpfen zusammenbraut ist in hohem Maße schädlich für unsere Volkswirtschaft.
Hätte man dem Bürger darüber vor der Wahl reinen Wein eingeschenkt, wären die Wahlen anders verlaufen.
Die Grünen gehören in die Produktion aber niemals an die Regierung. Das sind alles Mathematikversager!
„Hätte man dem Bürger darüber vor der Wahl reinen Wein eingeschenkt, wären die Wahlen anders verlaufen.“
Der Bürger will sowas nicht hören. Er/Sie/Es schliesst fest die Augen und hält sich die Ohren zu.
Alles ist gut. Wir sind reich. Wir sind gut. Wir haben Platz. Wir sind Vorbild für die ganze Welt. Das kam im Fernsehen. Also stimmt das auch.
Die sog. Modernisierung der CDU ist gescheitert, denn gerade junge Menschen haben diese Partei nicht gewählt. Der Kandidat Laschet hat nur verdeutlicht wie alt diese Partei geworden ist. Die Verdammung der Konservativen hat nur die AFD hervorgebracht. Im Grunde haben sämtliche Bestrebungen der ehemaligen Parteivorsitzenden ihrer Partei nur geschadet. Deshalb muß gegen sie ein Partei- Ausschlußverfahren eröffnet werden, um diese falschen Positionen auch glaubwürdig abräumen zu können. Die CDU muß sich dann in einem nächsten Schritt nach rechts zur AFD öffnen, um sich aus der selbst gewählten Isolation zu befreien.
Ob die CDU allerdings die Kraft aufbringt diese harten Schritte durchzuführen, das wage ich zu bezweifeln. So wird sie wohl oder übel den Trend der letzten Jahre fortsetzen, bis sie irgendwann in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist….
Warum war diese zutreffende Analyse nicht schon viele Jahre früher möglich? Schon damals war doch erkennbar, dass Merkel nur auf Machterhalt gepokert hat und die Werte, für die die CDU stand, über Bord warf.
Ich habe in der Mutti der Nation, als die sie sich feiern ließ, schon spätestens nach der Fast-Niederlage bei der BT-Wahl 2005 wegen der MWSt-Erhöhung im Wahlprogramm erkannt, dass Merkel aus diesem „Fehler“ zur Ehrlichkeit systematisch ihre Lehren gezogen hat und ihre wahrhaft perfekten taktischen Spielchen zu ihren Gunsten durchgezogen hat. Es war keine staatspolitische klare Linie erkennbar, nur der Machterhalt und die Fokussierung auf erkennbar politisch linke mehrheitsfähige aussenpolitische Ziele waren auf ihrer Agenda. Innenpolitisch hat ihre Regierung total versagt. Der Dauerbeschuss gegen angeblich rechtsextreme Gefahren gegen die ehemals Wertkonservativen aus der eigenen Partei hat die extrem Linke auf den Straßen und die ausländischen kriminellen Clans gestärkt.
Fazit: die komplette Garde um Merkel muss abtreten, sonst wird das nichts mehr mit der CDU. Bald wird sich der Zeitgeist um 180 Grad drehen, weil die Welt sich gerade radikal ändert. Es geht schnell.
Völlig richtig erkannt, die CDU CSU präsentiert sich heutzutage absolut vorrangig als der rechte Flügel der Grünen!
Ihre eigene konservative Stammwählerschaft hat sie als irgendwie total rääächts unterwandert SELBST vergrault!
Und DIE ultimative politische Themen der CDU CSU Ehe und Familie, Recht und Ordnung ist der Partei in den letzten Jahren irgendwie abhanden gekommen!
Mit ALLEN dazugehörigen Konsequenzen!
Das hat er halt nicht so gut gekonnt wie Scholz, der hat nämlich erfolgreich einen auf Merkel gemacht. Nicht inhaltlich sondern im Habitus. Er hat schon vor vielen Monaten gesagt, die Wähler brauchen nach der Mutter- nun einen Vaterfigur. Und genau in diese Rolle ist er geschlüpft.
Hoffentlich kriegen wir den nicht. Der sah schon auf den Wahlplakaten müde und verbraucht aus.
Die Figuren, die Merkels Entkernung der Union nicht nur geduldet, sondern auf Parteitagen stundenlang bejubelt haben, sollen jetzt eine kritische Bestandsaufnahme machen?
Diese Figuren sollen etwas wiederherstellen, reparieren, von dem sie selber gar nichts wissen?
Das erscheint mir eine groteske Vorstellung, zu der sich mir politisch inkorrekt allerlei historische Analogien aufdrängen.
Die Union ist nicht mehr als sie heute erscheint. Ein gleichermaßen abgehobener wie intellektuell uninspirierter Funktionärshaufen, der es sich in der giftigen Schwade scheinbarer Macht, die Merkel entwich, bequehm gemacht hatte und nun in den Spiegel schauen muss.
so macht man das: Die Ursache eines Problems wird zu dessen Lösung.
Die „Raute“ hat sich meines Wissens bis heute nicht zum erneuten „Wahlerfolg“ der CDU geäußert. Mit einer Politik zunehmender Realitätsverweigerung hat die Union lediglich zum Zweck des Machterhaltes eines kleinen Personenkreises spätestens seit Initiierung der „Energiewende“, ganz besonders aber seit 2015 ihre eigene Auflösung betrieben. Ohne Rücksicht auf geltendes Recht oder Demokratie („Diese Wahl muss Rückgängig gemacht werden“ (frei nach Merkel)) und vor allem ohne jede Rücksicht auf die Interessen des Landes. Die jetzige Energie- und Migrationspolitik sind für dieses Land so offensichtlich falsch und zerstörerisch, dass schon jeder Blindenhund bellt. Die deutsche Hochtechnologie wandert immer mehr ins Ausland ab, auch die deutschen Autobauer produzieren längst zu großen Teilen im Ausland. War Deutschland im Innovationsranking 2007 noch auf Platz 2 gleich hinter den USA, belegt es mittlerweile Platz 10 (Quelle Euro am Sonntag). Unser Sozialsystem, von Generationen mühsam erkämpft und erarbeitet, gedacht für objektiv schwache, kranke und unverschuldet in Not geratene Bürger dieses Landes, aber auch für wirkliche! Flüchtlinge, wird ohne jede Not verschleudert an Millionen illegaler Wirtschaftsmigranten.
Natürlich ist die AfD keine rechtsextremistische Partei, sondern verkörpert im Wesentlichen konservative Politik der Vernunft. Das Wahlprogramm der AfD zur eben stattgefundenen Wahl wäre vor 2007 wahrscheinlich selbst von Merkel und Laschet mit großer Begeisterung aufgegriffen worden.
Hier noch die Lösung zu allen, wirklich allen Problemen der Union.
Da 2. ohne Beseitigung des inneren Merkelzirkels nicht machbar ist, wird es in die Opposition gehen. Spätestens dann muss eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Abgeordneten der Unionsparteien und der AfD stattfinden, damit der zu erwartenden Beschleunigung der industriellen und sozialen Zerstörung des Landes durch Rot-Grün-Gelb wenigstens irgendwann Einhalt geboten werden kann. Genau dass wünscht sich der Großteil der Bürger dieses Landes.
Übrigens- wo ist eigentlich die sogenannte Werteunion?
Die CDU war schon unter Kohl kaputt. Dem ging es auch nur um die Macht, nicht um Inhalte oder die Verwirklichung einer Agenda. Die versprochene geistig-moralische Wende kam nie. Die Partei war korrupt und nahm illegale Spenden. Von Wirtschaft hatte da keiner Ahnung, Schmidts SPD-Murks wurde fortgesetzt, genauso damals schon die Zuwanderung mit der Bildung erster Gegengesellschaften. Wie nach der Wende herauskam, hat die Stasi alles abgehört, wußte also von allen Mauscheleien. Die Politiker hier waren alle erpreßbar und wurden vermutlich auch erpreßt. Vielleicht kam Merkel so hoch. Dazu kam die Fehleinschätzung zur Wirtschaft der DDR. Es gab genug Warnungen, daß die DDR vollkommen bankrott war. Die Enteignungen wurden nicht rückgängig gemacht und dann wurde die DM überhastet eingeführt. Beides katastrophale Fehler. Schließlich Kohls Zustimmung zum EURO als Preis der Einheit. Jemand wie Merkel zu berufen, war auch ein gigantischer Fehler, falls Kohl dazu nicht erpreßt wurde. Es gab in der DDR genug fähige Frauen, die gegen das Regime waren. Eine funktionierende, echte liberale und konservative Partei hätte nie eine FDJ-Funktionöse hochkommen lassen. Merkel war schließlich Reisekader, also eine höchst verläßliche Genossin.
Es ist ein Systemfehler, Versager in der Administration so lange hampern zu lassen, wie Kohl und Merkel.
Der Wähler hatte zwar die Wahl, aber in der SPD gab es damals wie heute keine geeigneten Führungspersönlichkeiten. Eine Begrenzung der Amtszeit hätte wenigstens dafür gesorgt, dass parteiintern für neuen Wind gesorgt worden wäre.
„Mut zur Wahrheit“
Wer sich der Wahrheit stellt und sie dann auch noch offen in den ÖR Medien ausspricht, ist ganz schnell weg vom Fenster. Siehe Hans.Georg Maaßen.
Trotzdem ist es richtig, das Notwendige zu tun. Den Wert dieser Leute lernen viele erst viel später zu schätzen. Die Frühwarner sind verkannt aber haben eine enorm wichtige Funktion.
Um Fehler analysieren zu können, benötigt man noch einen Rest an Logischem Verstand, Intelligenz und objektiver Beobachtungsfähigkeit. Es muss bezweifelt werden, ob die CDU/CSU überhaupt noch Personal hat. Zumal wir bei Politikern sowieso schon nicht von den hellsten Kerzen auf der Torte sprechen. Die jüngeren kommen direkt aus den Gehirnwäscheanstalten (Unis) und die anderen sind schon so lange dabei, dass sie ihre eigene Propaganda angefangen haben zu glauben. Die CDU muss dem Weg ihrer Stammwählerschaft folgen. Die haben die CDU seit 60 Jahren gewählt und machen das noch die nächsten 3 mal und dann ist Schluss.
Laschet wollte auf Merkelart zur Macht surfen. Die Trickspieler im Hintergrund wie Schäuble, Bouffier und andere haben ihn auf das Brett gestellt. Jetzt haben sich die Verantwortlichen in die Büsche geschlagen. Die CDU hat sich ihrer konservativen Wählerschaft entledigt und zerbröselt nun vollends. Das ist das Vermächtnis Merkels und bei der nächsten hessischen Landtagswahl geht es Bouffier und seinen Gesellen ans Leder. CDU lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Bouffier sollte auch möglichst bald abtreten. Er war einer der Hauptverteidiger von Merkels Kurs und hat konservative Ansätze unmöglich gemacht.
sich Gedanken über die eigene Zukunft zu machen…………….
Wird Herr Laschet zum Jobcenter müssen?
Und nein, Laschet hat die Wahl nicht verloren, er hat nur die Rechnung erhalten.
Die italienischen Christdemokraten sind an unzähligen veritablen Korruptionsskandalen gescheitert, weshalb der Vergleich mit der CDU nicht wirklich zutreffend ist. Allerdings unterscheiden sich die CDU und die DC nur durch den gewählten Weg in den Abgrund. Das Ergebnis wird gleich sein.
Wer in der CDu soll denn für den personellen Neuanfang stehen? Nennt doch einmal Namen! Etwa das forsche Bübchen Amthor? Die CDU ist in ihrer Führungsspitze eine überalterte und ausgemusterte Clique! Merkel hat soch jahrelang alles dafür getan, dass das so bleibt. Und jetzt sollen Frischlinge her? Selten so gelacht!
Irgendwie traue ich dieser naiv und unbedarft wirkenden Frau zielgerichtetes planvolles Handeln nicht zu. Dass sie mit Schulmaedchenintrigen ihre Macht sichern konnte, liegt am desolaten Zustand ihrer Partei. Und diese Partei war desolat, lange bevor Merkel auf der Bildflaeche erschienen ist.
Politik muss sich mit Herausforderungen beschaeftigen und schluessige, widerspruchsfreie Konzepte zur Sicherung unserer Zukunft vorlegen. Leider ist fuer mich nur Totalversagen erkennbar.
Merkel wird bald weg sein. Die Probleme werden bleiben. Ich kenne keinen Hoffnungstrager in der Politik, aber jede Menge Namen, wo mich das Geruseln ankommt, Soeder ist einer davon.
Das CDU- Desaster hat einen Namen: Merkel. Nicht Laschet. Dieser und seine Berater waren lediglich der Ansicht, es genüge dem Wähler zu sagen: wir merkeln weiter. Anbiederung bei den Grün-Linken bis zur Selbstaufgabe statt Benennung der echten, hier schon 1000 mal beschriebenen Probleme. Wenn man sich dann, wie Laschet nach dem Debakel hinstellt und sich noch bei der Verursacherin des ganzen Übels bedankt ist das keine Realitätsverweigerung mehr, sondern Verhöhnung der Wähler. Nur Schade, daß diese Leute alle so weich fallen.
Laschet bedankt sich tatsächlich bei Merkel für 16 gute Jahre für Deutschland!
Warum hat die Union dann solche Klatsche erhalten, wenn alles super war?
Als Karnevalsrede von Laschet wäre es ok – Lacher garantiert, aber so?
Solange es immer noch CDUler gibt, die sehnsüchtig auf die Merkelzeit zurückblicken und von „16 guten Jahren“ sprechen, wird sich an und in der Union nichts ändern.
Die gesamte Führungsebene, die sich jahrelang auf den guten Wahlergebnissen unter Merkel ausgeruht hat, gehört ausgetauscht. Außerdem muss eine schonungslose Aufarbeitung aller radikaler Fehler der Merkeljahre erfolgen.
Dies ist IMHO nur von der Oppositionsbank möglich.
Den Realitätsverlust der CDU hatte ich auch am Dienstag Nachmittag bei Ralph Brinkhaus festgestellt, als dieser sich zum Fraktionsvorsitzenden wieder wählen lassen wollte.
Friedrich Merz soll dann in einer vertrauten Runde, an der u.a. auch Herr Laschet und Herr Spahn teilgenommen haben sollen, mit Herrn Brinkhaus aneinandergeraten sein ? Merz habe gegen die Bestätigung von Brinkhaus als Fraktionsvorsitzenden protestiert und wütend sein mit Orangensaft gefülltes Glas auf den Tisch gestellt. Ob Saft dabei verschüttet worden ist, weiß ich aber nicht ?
An dem Tag lag schon die Gefahr einer Kampfabstimmung in der Luft. Ich persönlich hatte mich ja zu diesen Stunden für Merz als neuem Fraktionsvorsitzenden hier bei TE ausgesprochen. Leider ist das dann verhindert worden.
Herr Merz übt auch berechtigterweise im Moment heftige Kritik an der Union:
Nach der Bundestagswahl: Jetzt rechnet Friedrich Merz mit der CDU ab – Politik – Stuttgarter Zeitung (stuttgarter-zeitung.de)
Ich wüßte auch nicht, wie mit einem Merkel treuen Parteisoldaten Brinkhaus als Fraktionsvorsitzenden ein Neuanfang in der Union bewerkstelligt werden sollte ?
Ob nun CDU oder SPD oder Grüne oder FDP, da ist kein Unterschied. Alle leiden an der selben Krankheit: Realitätsverlust gepaart mit fortschreitender grün-linker Ideologisierung. Heilungschancen gleich Null. Daher ist es auch wurscht, ob da wer ein paar Prozentpunkte mehr oder weniger hat. Das Ergebnis ist in der Summe immer das selbe: Unweigerlicher Untergang Deutschlands.
Jetzt bin ich wirklich unsicher… Ist das ein Satireartikel? Doch, das muss Satire sein, denn niemand, der nicht selbst von völliger Realitätsverweigerung betroffen ist, kann von dieser „Partei“ ernsthaft die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis oder gar zur Kursänderung erwarten.
Der Niedergang wurde hauptsächlich durch zwei Faktoren getrieben:
1. Eine Frau, überzeugte Sozialistin, wurde Kanzlerin der BRD. Getrieben von persönlichen Rachegelüsten zerstörte sie zuerst ihren Mentor. Nach wie vor betrachtet sie sich als Auserwählte, diesen Staat, der ihre geliebte DDR „vernichtet“ hat, selbst der Zerstörung zuzuführen. Dieses Sendungsbewußtsein treibt sie noch heute an. Und niemand hindert sie ernsthaft daran. Nein, im Gegenteil haben sich ihre Unterstützer und Sympathisanten von Jahr zu Jahr vermehrt.
2. Parallel dazu hat sich die Qualität der Parteimitglieder drastisch verschlechtert. Gelernte Politiker, Diplomaten, Wirtschaftsfachleute und andere Hochqualifizierte haben die Partei massenweise verlassen und wurden vielfach durch Zuwanderer und andere Minderqualifizierte ersetzt. Gehorsam ist der primäre Anspruch. Laienschauspieler als Minister und Staatssekretäre sind das aktuelle Qualitätsniveau. Nicht fachliche Qualifikation, sondern Unterwürfigkeit wird gefordert. Das Ergebnis ist dem entsprechend. Wissenschaftler, die ihr Wissen gemäß den Forderungen der Politik anpassen, führen in den Abgrund. Höhepunkt dieser Entwicklung ist zweifelsohne die Verweigerung der Diskusssion anderer Meinungen, sowie deren Verfolgung.
Auch wenn andere Parteien ähnliche Probleme haben, muss sich die CDU/CSU von innen heraus erneuern. Das bedeutet, dass neue (alte) Werte wieder in den Vordergrund treten müssen. Einen Ausgangskern dazu gibt es ja noch. Man muss ihn nur endlich entwickeln, statt zu bekämpfen: Die Werte-Union.
Ich möchte Ihrem Kommentar ausdrücklich zustimmen! Auch Ihre letzte Anmerkung hat es mir angetan, Werte Union. Wo ist die geblieben, wäre das nicht deren Stunde oder waren das nur Strohmänner- und Frauen die sich ab und an mal kritisch äußern durften, dabei nicht vergaßen die AfD zu beschimpfen, um anschließend wieder abzutauchen?
Wir haben sicher einer Parteienkrise, und bei der CDU ganz besonders. Aber ich würde auch eine Personen-, oder Personalkrise in der Politik festmachen. Schauen Sie sich das Personal aller Parteien an: Studienabbrecher, Kreissaal-Hörsaal-Plenarsaal , Versager auf der ganzen Linie. Wer will denn heute noch in die Politik gehen? Wer tut sich das Berliner “Haifischbecken“ an? Stellen Sie sich vor, ein Land mit 80 Millionen Menschen bringt für die politischen Führungspositionen solche “Pappnasen“ hervor… für die AFD gilt das kaum, dort sind Absolventen von Eliteuniversitäten am Werk, Beispiel Dr. Curio, den ich sehr schätze. Lesen Sie mal das Statement von Johannes Kahrs, ehemaliger Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung über Merkel : “ein System von Hofschranzen, wie am Zarenhof “… ob eine Erneuerung der CDU gelingt, ist fraglich….
Merkel wusste stets, was sie am Schäuble hatte- einen treuen Vasallen und Feind Kohls, der mit kleinen familialen Gaben einzukaufen war. Solche Politiker haben zum Untergang der CDU und -schlimmer noch- unseres ganzen Landes wesentlich beigetragen!
Herrn Schäuble halte ich schon mit für den klügsten Kopf in der deutschen Politik. Er ist hochintelligent, weiß aber auch, dass er die Zerstörung der demokratischen Nationalstaaten durch die Weltregierung in Europa alleine nicht aufhalten kann.
Schäuble beobachte ich seit meiner Jugend. Ich bin auch fasziniert von ihm. Teilweise hatte ich schon große Hoffnung in ihn gesteckt…
Schäuble ist ein Mensch, der m.E. in seinem Leben tief verletzt worden ist… Ich halte ihn im Kern schon für sehr sensibel…
Irgendwann muß er sich in seinem Leben dem Diktat des eigentlichen Machtkartells der NWO unterworfen haben ? Der weiß als Spitzenjurist auch, dass wir nur in einer Scheindemokratie leben und hier am Ende des Tages ganz anderes Kräfte die Politik bestimmen…Der Mann ist ja nicht naiv und blauäugig.
Wenn ich in sein Herz so schaue, dann erkenne ich da schon einen Schäuble heute als zynischen Machtpolitiker, der mit dem Vaterland und den Deutschen nichts anfangen kann und für das deutsche Volk auch nichts groß übrig hat.
Zumindest ist das mein Eindruck, den ich über Jahre so durch eigene Beobachtung bei ihm gewonnen habe.
Schäuble ist also kein Mann, der die Union fürs Vaterland noch retten kann.
Das klingt ja alles ganz vernünftig. Aber was jetzt wichtig ist: Verhindern, dass eine Bundesregierung unter der Führung von SPD + GRÜNEN an die Macht kommt.
(Die SPD hat die Wahl 2017 übrigens auch »verloren«, wurde »abgewählt« und – Überraschung! – konnte trotzdem vier Jahre weiter regieren.)
Die SPD ist linksradikal unterwandert und befindet sich im Klassenkampf-Modus. Sie will unternehmerfeindliche, vermieterfeindliche, familien- und bürgerfeindliche Politik durchziehen und Deutschland auflösen zugunsten der Schaffung einer totalitären, nicht demokratisch geprägten EUdSSR. Der nächste Schritt dahin wurde im SPD-Wahlprogramm klipp und klar angekündigt: Die sog. »EU-Arbeitslosenversicherung«.
In einer »Ampel-Koalition« wird die SPD gemeinsam mit den ebenso linken und radikalen GRÜNEN die FDP plattmachen und vollständig über den Tisch ziehen. Wir hätten dann RotGrün mit ein bisschen gelbes Feigenblatt.
Über den »Kanzler« Olaf Scholz wurde alles geschrieben und alles gesagt. Er kann es nicht. Und soll Heiko Maas weiter Außenminister bleiben?
Nein, auch wenn die CDU geschwächt und die Mitglieder desorientiert sind. Ein Kanzler Laschet wäre zum jetztigen Zeitpunkt der Mann für den Interessen-Ausgleich, für das gemäßigte, besonnene Vorgehen. Von Laschet, in der Bonner Republik sozialisiert, niemals Kommunist gewesen, sind keine weiteren Terror- und Vernichtungsangriffe auf Bürger, Familien, Unternehmer, Gesellschaft zu erwarten wie das unter Merkel der Fall ist. Normalisierung muss jetzt kommen, kein roter Klassenkampf!
Die CDU kann nichts aufarbeiten, solange der Medien-Mainstream so ist, wie er derzeit ist. Merkels Erfolg beruhte zum allergrößten Teil auf massiver Unterstützung durch die Medien, die sich konsequent weigerten, die massiven Fehler der Kanzlerin zu thematisieren. An dieser Vorgehensweise hat sich bislang nichts geändert, jetzt profitiert halt erstmal Scholz, dessen Verstrickungen in diverse wirtschaftskriminelle Machenschaften offenbar tabu sind. Die Medien müßten zugeben, daß sie bei Merkel Mist gebaut haben, als diese die CDU und letztlich Deutschland an die Wand gefahren hat. Da dieses Schuldeingeständnis- wohl v.a. mangels Selbsterkenntnis- so schnell nicht passieren wird, wird man seitens der Medien letztlich bei der CDU nur Bauernopfer suchen und finden. Wie soll die Partei in einem solchen Umfeld wieder zu sich selbst finden? Ich halte das für sehr unwahrscheinlich.
Hinsichtlich der Medien ist man nicht sicher: Wer ist das Huhn, und wer ist das Ei? D.h., wen sich die Politik ändert, ändert sich der Geldfluss, der die „großen Zeitungen“, NGOs u.a. am Leben erhält. Es könnte sein, daß die als Propeller nutzbar wären, so schnell sie sich drehen.
Wenn man Aufbruch meint und solchen will, dann sollte man nicht trauern, dass Schäuble noch nichts gesagt hat und hoffen , dass er auch künftig nichts mehr zu sagen hat !
Korrekt, mit Ausnahme von Merz, Maaßen und Linnemann befinden sich in der zumindest uns als Wähler öffentlich präsentierten CDU Führungsriege ausnahmslos Gestalten die nur noch Fremdscham auslösen.
Warum das so sein soll? Nun bekanntlich wäscht in der CDU eine Hand die andere. Un die drei von mir genannten habenhalbwegs noch ein eigenen Profil, einen eigenen Kopf. Sind also noch klar im Kopf.
Man schaue sich nur den lächerlichen Rest an, der vor dem medial und ehemals von Fau Merkel gesteuerten Zeitgeist den Kotau macht.
Merz hat auch ein wenig von Kotau, aber er hatte hier und dort doch mal keine Scham auch mal tacheles zureden. Ein Mann aus der Realwirtschaft eben.
Die ganzen anderen sich ständig nur beraten lassenden Volldeppen weil die von nix ’ne Ahnung haben und avon ganz viel, wer bitte nimmt die ernst?
Außer vielleicht viele deutsche Wähler bzw. vielmehr Rentner, ebenfalls Volldeppen.
Diese Leute haben dieses Land Jahrzehnte lang geschliffen, denn es ging ihnen gut dabei.
Merkel hat ja auch nicht das Parteibuch der CDU sondern das der DA (Demokratischer Aufbruch). Allein das spricht Bände!
In ihre Jugend wurde sie „Miss Flott von der FDJ genannt“ – weil sie die Werte der SED suggestiv und manipulativ an ihre Gleichaltrigen vermitteln konnte.
Spannender als die Frage nach der Zukunft der Union ist doch die nach der Zukunft von Millionen von Bürgern, die im Grunde keine wirkliche politische Heimat mehr haben.
Angenommen, die Union geht den Weg der „democracia cristiana“, wer wird dann eigentlich die „konservativ-liberalen“ Bürger politisch wirksam repräsentieren? Wer tritt ein gegen linken Gesinnungs- und Sprachautoritarismus, wer gegen den industriellen Abbau im Namen des Klimafurors, wer bekämpft die ideologische Gleichschaltung in den „ÖR-„Medien, wer stoppt endlich den Massenzustrom ungeigneter Migraten unter dem Dach eines völlig pervertierten Asylrechts, wer zeigt Antifa und zahlreichen grünen Vorfeldorganisationen endlich die Grenzen auf? Die Union kann und will es offenbar nicht, die AfD erweckt in ihrem derzeitigen Zustand auch nicht viel Hoffnung. Es ist nun aber nie so, daß ein gesamtes Volk geschlossen im linken Lager steht und das Pendel über Jahrzehnte hinweg in die immer gleiche Richtung schwingt.
Es hat eine gewisse Ironie, dass die Union jahrelang darauf hingearbeitet hat mit den Grünen zu koalieren, dafür die FDP teils kalt abblitzen ließ, aber nun die FDP mit den Grünen eine Regierung bildet. Ich musste gerade selbst nachschlagen, wer denn eigentlich alles zur Pizza-Connection der Union seit 1995 gehörte. Wikipedia verkündete mir: „Teilnehmer an den Treffen waren unter anderem seitens der CDU Hermann Gröhe,[5]Armin Laschet,[6]Andreas Krautscheid, Norbert Röttgen, Peter Altmaier, Ronald Pofalla, Andreas Storm,[7]Eckart von Klaeden[8] und Thomas Rachel,“
Ja, was hatten die Weitblick. Fast hätten deren Treffen und jahrelange Anbiederung an die Grüne Klientel eine Koaltionsmöglichkeit eröffnet. Aber nur fast. Man könnte auch sagen: Politisch völlig nutzlos, für die Bürger aber keineswegs kostenlos.
Der Autor hängt offenbar nostalgisch an seiner Partei und träumt von deren jugendlicher Erneuerung. Wäre es nicht einfacher, die AfD zur konservativ-bürgerlichen Kraft aufzurüsten?
Die CDU braucht das was man im Militärischen einen Enthauptungsschlag nennt. Sprich: Alle wesentlichen Personen der Ära Merkel müssen weg, und zwar richtig weg, nicht zweite Reihe.
Alle Mutti-kontaminierten müssen weg.
Wie bei einem fehlerhaften Produkt gehört es zunächst vom Markt genommen (Opposition), dann grundlegend überarbeitet und neu am Markt positioniert.
Also (kleiner Auszug):
Schäuble: Das Verfallsdatum war schon vor 10 Jahren überschritten: Weg!
Spahn: Komplettversager in Corona: Weg!
Laschet: Da muss man doch gar nichts mehr zu schreiben. Weg!
Bouffier: Siehe Schäuble. Weg!
Altmeyer: das dieser Nichtskönner überhaupt im Wirtschaftsministerium andocken konnte, war doch schon ein Systemfehler: Weg!
AKK: Nach dem Peter-Prinzip bis ins BVM durchgereicht. Weg!
Brinkhaus, Grütters & Co.: Alle Mutti-kontaminiert. Weg!
Merz könnte man ggf. rehabilitieren. Lindemann könnte zum mann der Stunde werden.
Kohl=>Merkel=>Laschet, alles das Gleiche. Die Bankrotterklärung der Union geht schon auf das Jahr 1983 zurück, nur war damals noch „Bimbes“ in Hülle und Fülle verfügbar. Damit hat Kohl 16 Jahre lang überlebt. Die Spur der Verwüstung war aber schon gelegt, und Merkel brauchte nur weiterzumachen. Wenn eine Partei für „Verrat“ steht, dann ist es die CDU (die CSU ist keinen Deut besser). Auflösung der CDU und Neugründung von ZWEI Parteien: eine rechtsliberale und eine (wasweißich) halbgrün-sozialdemokratisch-„christliche“ Zentrumspartei. Damit kann das bürgerliche Lager leben. Die CDU als Altpartei hingegen ist in jeder Hinsicht wertlos. PS: Einen besonderen Strippenzieher vergaß ich noch: Wolfgang Schäuble. Dessen Motive sind bis heute unklar, niemand traut sich an ihn ran.
Worüber regt sich die Union eigentlich auf? Gut, die schön dotierten Pöstchen sind nun weg, aber politisch wird doch der kommende Linksblock eh nur das durchsetzen was die grünlinke CDU in der nächsten Regierung sowieso auf Druck des grünen Koalitionspartners gemacht hätte! Von daher:
Bitte leise heulen liebe Christdemokraten!!!!
Ich verstehe das Geflenne nicht. Die Union ist leer. Die letzten Konservativen wurden bekämpft, sind nicht mehr oder gar nicht erst in den Bundestag eingezogen, da die Union haufenweise Direktmandate verloren hat und die aussichtsreichen Listenplätze mit Merkelianern besetzt waren, siehe dem Ost-Beschimpfer Wanderwitz. Ich hoffe auf eine Grün-Gelb-Schwarz Koalition. Inhaltlich wird sich das nicht von Grün-Gelb-Rot unterscheiden. Wanderwitz an führender Position. Die 4 Jahre sitzen wir auch nochmal auf einer Arschbacke ab und dann sind wir die deutsche Democratia Christiana endgültig los.
Das Land insgesamt aber auch. Wobei egal ist, welche Koalition „regiert“.
In den vordersten Reihen der CDU sehe ich niemanden, der auch nur ansatzweise fähig oder willens ist, den durch Merkel verursachten Scherbenhaufen aufzukehren und zu entsorgen. Im Gegenteil alle stehen vor den Trümmern und bewundern noch, wie toll alles geworden ist. Ob das nur Realitätsverweigerung oder auch Angst (vor der linken Presse) oder einfach intellektuelle Schwäche ist, weiß ich nicht zu beurteilen. Meine Stimme jedenfalls hat diese CDU und selbst eine komplett geläuterte nicht mehr zu erwarten.
Die Fehleranalyse ist denkbar einfach:
MERKEL hat die Union zerstört.
Radikaler, d.h. an die Wurzel gehender Bruch mit der Merkel-Aera. Genaue Analyse, was der sog. „Modernisierungskurs“ d.h. die Entkernung der Union gebracht hat, nämlich nichts.Personaler Neuanfang, d.h. Wegwahl des Interimvorsitzenden Laschet, einer der Hauptjünger der A.Merkel sowie dessen Anhang. Nur so hat die Union eine Chance, sich zu regenerieren bis 2025. Ansonsten wird sie das das Schicksal der Demoracia cristiana erleiden, von der nichts mehr übrig geblieben ist. Wenn Söder sagt, er habe viel von der A.Merkel „gelernt“ dann sollte er überlegen, wo sie hingehört. Ihre Kanzlerschaft ist ein schwarzes Loch, in der die Union zu verschwinden droht.
Die Analogie mit dem Schwarzen Loch trifft es „ins Schwarze“ und die CDU befindet sich bereits in der Nähe des Ereignishorizonts.
Erneut an dieser Stelle eine treffende Analyse. Ein Aufbruch mit den wenigen „Aufrechten“ aus der ersten Reihe? Oder sollte man auf den Generationswechsel setzen, der sich in der zweiten Reihe warmläuft? Hier liegt das Problem der CDU und CSU: Lautstark wurden alle Kritiker der Merkelschen Politik kaltgestellt. Gemeinsam folgte man der Kanzlerin – bis zum Untergang der inzwischen inhaltsleeren „Volkspartei“ CDU. Ein Neuanfang dürfte daher schwierig werden. Wer will einem Verkäufer Vertrauen schenken, der bislang eine völlig diametrale Produktstrategie vertreten hat. Im Bund ordnet sich das grün-links-liberale Spektrum – Chancen für einen Neuanfang in der bürgerlichen Mitte mit konservativer Werteorientierung. Aber nicht mit CDU oder CSU, sondern einer neuen politischen Kraft!
Jene berühmte Wortmeldung vom 22.12.1999 in der FAZ i. V. m. der Spendenaffäre ist keineswegs ihr alleiniges Werk gewesen.
Sie war nur die nach außen Handelnde von Dritten im Hintergrund, wie dann späterhin während ihrer gesamten Amtszeit unisono.
Plakativ honoriert in Gestalt des 17. Sterns des Dr. Multi-Kult. seitens der privaten Handelshochschule Leipzig für ihre geniale Repräsentation des Leipziger Führungsmodells, Dritten zu dienen.
Ich weiß nicht, wofür die CDU inhaltlich noch steht. Die Erringung und Ausübung von politischer Macht zum Selbstzweck scheint das einzige Ziel dieser Partei zu sein. „Wenigstens haben wir 16 Jahre regiert“, war in den letzten Monaten aus den Mündern einiger Hinterbänkler zu hören. Eine inhaltliche Erneuerung der CDU halte ich für ausgeschlossen, denn dann müsste man sich von Koalitionspartnern wie SPD, Grüne und FDP distanzieren. Zu verwoben in etlichen Landeskoalitionen ist man den anderen Parteien, als dass man auf Konfrontation gehen könne. Die Frage ist auch, wieviele CDU-Funktionäre würden das auch wirklich wollen.
Die CDU ist wohl die Partei der BRD. Keine andere Partei steht so sehr für Wirtschaftswunder, Wiedervereinigung, Wohlstand usw. usw. Was der Autor über die CDU schreibt ist daher auch eine Beschreibung der BRD. Daher ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Überschrift lautet: BRD: Schockstarre und Realitätsverlust des Bundesbürger. Der Überlebenskampf der CDU wird daher wohl bald zum Überlebenskampf unseres Landes werden. Die Parallelen sind nur allzu erschreckend. Merkel hat schließlich nicht nur die CDU entkernt, sondern auch die BRD. Aber der Rosa Elefant wird noch eine Weile unerkannt bleiben.
Angela Merkel hat einen großen Anteil am Niedergang, ohne Frage. Doch weise ich in aller Entschiedenheit die Suggestion einer Alleinschuldthese zurück! Das mag vielen in der Union derzeit sehr gelegen erscheinen, um die eigene Verantwortung zu leugnen.
Doch hängen am Niedergang der Union noch sehr viele andere Namen, beispielsweise Stefan Mappus in Baden-Württemberg. Mappus war – wie heute Spahn – bis ins Mark korrupt und legte eine Aggressivität an den Tag, die deutlich unterstrich, dass er vom Konzept des Bürgers als Souverän überhaupt nichts hielt. Die Quittung kam mit dem Wahlsieg Kretschmanns, der sich seitdem als konservativer Landesvater in die Tradition Erwin Teufels stellt, während es die CDU im Südwesten auch 10 Jahre später noch nicht schafft, klare politische Akzente zu setzen.
Gleiches gilt auch im Bund. Das Elend der CDU war, dass sie stets alle Probleme erst geleugnet und dann schöngeredet hat, um bloß keine Diskussion über den Erfolg ihrer Regierungsarbeit aufkommen zu lassen. Merkel hat das geschickt wegmoderiert, aber ihr wurde es auch von allen Beteiligten leicht gemacht, weil sie nie jemand ernsthaft herausforderte.
Der einzige, der dies schlussendlich versuchte, war Horst Seehofer, der sich aber am Ende so dämlich dabei anstellte, dass er vom abgebrühten Opportunisten Söder abgesägt wurde und politisch seitdem völlig kaltgestellt ist. Was vom Streit bleibt, ist eine gestärkte AfD, die bis 2016 mausetot war, eine in ihrer Glaubwürdigkeit völlig erschütterte Union und ein Deutschland, das keine Diskussionen mehr führen kann, weil selbst banale Lokalpossen zu moralischen Schicksalsfragen aufgeblasen werden.
Merkel ist jetzt hoffentlich bald weg. Doch dahinter ist nichts mehr. Die CDU hat keine zweite, dritte Reihe mehr, denn da stehen nur Abnicker, Hofschranzen und Karrieristen. Alle anderen haben sich – zwar irgendwo wegen Merkel, aber in erster Linie aufgrund fehlender Unterstützung im Kampf gegen sie – längst aus der Politik zurückgezogen.
Ich bin selbst im Wahlkampf Edmund Stoibers als 17jähriger der CDU beigetreten. In meinen JU-Zeiten wurde tatsächlich noch inhaltlich gestritten und um Posten gekämpft, weil es mehr Bewerber als Mandate gab. Wir hatten eine starke Truppe, die auch etwas auf die Beine stellen konnte.
Aber jetzt? Seit Merkel Kanzlerin ist, kam nichts mehr nach. Von wegen Frauenhype! Die Liberalen und Konservativen waren abgeschreckt und gingen lieber zur FDP und den Freien Wählern und wer sich mit Öko und Gedöns beschäftigte, der fand spätestens ab 2011 bei den Grünen eine Heimat, die auch lukrative Perspektiven bot.
Merkel ist der Dreh- und Angelpunkt, keine Frage. Aber ohne ein Heer an willigen Opportunisten und rückgratlosen Karrieristen hätte sich Merkel nie halten können. Der Kopf ist weg, aber das Fundament steht noch. Und das ist die Hypothek, mit der die CDU nun in die Opposition gehen muss.
Sie schreiben: „Alle anderen haben sich – zwar irgendwo wegen Merkel, aber in erster Linie aufgrund fehlender Unterstützung im Kampf gegen sie – längst aus der Politik zurückgezogen.“
Merz bis zuletzt nicht.
Jemand aus einem CDU-Landesverband riet Merz: „Tritt aus der CDU aus, geh zur FDP.“
(Insider-Information)
Merkel war nur die konsequente Fortsetzung der Politik von Herrn Kohl. Dieser hat die deutsche Einheit innenpolitisch komplett vor die Wand gefahren, war für die korrupte Treuhand verantwortlich, hat jede Modernisierung des westdeutschen Staates verhindert. Der Osten wurde okuppiert und übernommen, die westdeutsche Bürokratie wurde übergestülpt. Die CDU steht für Niedergang und Lügen ohne Ende Beschimpfungen der ostdeutschen Bevölkerung, Aufgabe jeder konservativer Positionen. Und jetzt in der Coronakrise werden die Mwnschen nach kommunistischer Art und Weise drangsaliert, bevormundet. Der weitere Abstieg ist vorprogrammiert.
Worauf man sich verlassen kann.
Tatsächlich hat die Spaltung der Gesellschaft schon damals begonnen, als Ossis und Wessis nicht miteinander sondern in Konkurrenz zueinander gestellt schienen. Manche Ostdeutsche empfanden die Westdeutschen sogar als Okkupanten, nicht immer zu Unrecht.
Derzeit sind keine solchen Ansätze zu erkennen. Niemand in dieser Partei war/ist bereits, die einstige Königsmörderin Merkel nun ihrerseits zu „meucheln“. Auffällig ist, daß die Kritik an den vergangenen 16 Jahren sich ausschließlich gegen die Union wendet, doch die hauptverantwortliche Regierungsschefin wird dabei sorgsam ausgespart. Auch bei der CDU fokussiert sich die Kritik nun voll und ganz auf den Wahlverlierer Laschet. Doch zum einen war dieser Laschet stets treuer Merkelianer, zum anderen ist die Führungsriege der CDU, allen voran Schäuble, verantwortlich dafür, daß diese Figur gegen den Willen der Parteibasis erst zum Vorsitzenden, dann zum Kanzlerkandidaten durchgepeitscht wurde.
Auch bei der Union bleibt Merkel nach wie vor unangetastet, während man die einzige schwache innerparteiliche Opposition, die „Werteunion“, konsequent ausgegrenzt und diffamiert hat. Das völlig pervertierte Asylsystem, das nach wie vor den Massenzustrom unqualifizierter, kulturell häufig inkompatibler Versorgungsmigranten ermöglicht, war weder im Wahlkampf für die Union ein Thema noch jetzt.
Leider ist der Versuch Hans-Georg Maaßens, als Abgeordneter in den Bundestag einzuziehen, gescheitert; gerade jemand wie Maaßen, der nicht vom Merkelismus kontaminiert ist, hätte vielleicht Impulse für eine Neuorientierung geben können. Unterm Strich wäre der Unterschied zwischen einer Jamaika und einer Ampelkoalition nicht gerade gewaltig. Es ist nicht gesagt, daß der bloße Oppositionsstatus eine Neubesinnung der Union ermöglichte – eine weitere Regierungsbeteiligung würde diese vermutlich gänzlich verhindern.
Sie schreiben: „Niemand ist bereit, die einstige Königsmörderin Merkel nun ihrerseits zu ‚meucheln.“
Weil Linnemann & Co wissen: Ein Königsmörder kann nie König werden.
Eine Ausnahme war laut Zeitschrift Titanic Frank Walter Steinmeier.
Die Zeitschrift sprach von „Mörder vom Schwielowsee“, als er Kurt Beck meuchelte.
Jetzt ist er Bundespräsident.
Wird die CDU überleben? Vielleicht. Allerdings wird sie wohl nie wieder zu alter Stärke zurückfinden. Sie wird, falls sie überhaupt weiterhin als Partei existieren sollte, in die politische Bedeutungslosigkeit absinken. Der CDU fehlt das Personal, um aus dieser Krise erneuert hervorgehen zu können. Man sieht es sehr deutlich daran, dass es aus den Reihen der Partei noch immer (!) keine energischen, ernsthaften Bestrebungen gibt, die Versager an der Spitze der CDU zu entmachten. Wäre die CDU noch in der Lage, auf das Wahldesaster angemessen zu reagieren, müsste ein gnadenloser innerparteilicher Reformprozess anlaufen – und das sofort. Genau das aber geschieht nicht. Vor allem deshalb ist die Union als politische Kraft erledigt, ganz gleich, was ihre „Granden“ in ihrer Verblendung glauben mögen. Es wird, so hoffe ich, bald eine neue liberal-konservative, wirtschaftskompetente Bewegung entstehen und den Platz der verrotteten Union einnehmen. Fall nicht … dann gnade uns Gott.
Kohl hat immer Politik gegen die grünroten Medien gemacht und ist gut damit gefahren, gut für Deutschland und gut für die Union. Merkel hat zwar die Shorts von der Union getragen aber für die Grünen gespielt und wurde von den Medien bejubelt. Ich frage mich, wie möglich war und ist das? Merkel hat das Gegenteilen dem gemacht, was sie früher gesagt und getan hat!
Für Gafron ist der Spendenskandal der CDU also „aufgeblasen“. Lügen und Betrügen sollen also weiter Markenkern der CDU sein.
Der wurde instrumentalisiert, um eine linke Agenda durchzusetzen (vgl. Missbrauchskandal in der Kirche und wie man (im Text erwähnt) Schröder anfasste).
Die Konservativen können sich gar nicht vorstellen, wie machtgetrieben und wie machtinstinktsicher die Linke ist. Man selber will dann immer der „Gute“ sein (völlig d’accord), hat dann aber nicht das Rückgrat, dies auch wirklich durchzustehen und auch gegen den politischen Gegner durchzusetzen.
Aber wie sollen sie auch? Unsere konservativen Waschlappen wissen ja gar nicht mehr was sie glauben, für was sie stehen, wissen ja nicht einmal mehr, wie man richtig denkt. Können selber nicht mehr definieren, was eine Familie ist, was eine Frau, was ein Mann ist.
Aber auch hier, wie sollen sie dies noch wissen, dass die Grundvoraussetzung für „Denken“ das „discriminare“, also das Unterscheiden, ist, wenn hier die Kirche, der ich das grösste Versagen anlasten, es nicht mehr wagt, diese Wahrheit des klaren, logischen, aber immer unter der Güte des gnädigen Gottes, stattfindenden Denkens und Unterscheidens mehr lehrt und predigt!
Herr Gafron hat einen Bezug zur medialen Behandlung des ehemaligen Bundeskanzlers Schröder in die Dienste eines russischen Staatskonzern hergestellt, was in der Tat bis heute in den Medien nicht thematisiert wird. Die CDU-Sendenaffäre hingegen wurde von den Medien politisch ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr. Schaut man sich das Parteivermögen der SPD und deren wirtschaftliche Verflechtungen an, sieht man deutlich, dass es hier ebenso dringenst einer medialen Aufarbeitung bedurft – und mmer noch bedarf – hätte.
Der Vergleich zählt. Natürlich war der Spendenskandal ein Betrug, und zurecht sind Köpfe gerollt (wenn auch nicht alle richtigen -> Schäuble) und die CDU musste Strafe zahlen. Und doch: Wie klein wirkt im Rückblick diese Spendenaffäre? Wie sehr haben sich dieselben Medien und politischen Gegner, Parlamentsorgane und Staatsanwälte hieran abgearbeitet, die die viel größeren Skandale unter Merkel quasi völlig ignorieren? Was ist mit dem Atomausstieg aus nicht rationalen Gründen? Die Euro-Rettung mit Bail-out? Massenhafter Asylmissbrauch im Zuge der Migrationskrise 2015? Selbstermächtigung der EZB mit der Folge der Pervertierung des Zinsssystems? Schuldenvergemeinschaftung? Rückgängigmachung von demokratischen Wahlen? Maskenskandal? Grundgesetz-Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen? Versagen in Afghanistan?
Wenn auch nur eines dieser Themen derart intensiv angegangen worden wäre wie die Kohl-Spendenaffäre, hätte ADM niemals im Amt bleiben dürfen. Heute wäre die Spendenaffäre eher in der Kategorie „Kavaliersdelikt“ – was genug über unser demokratisches System aussagt.