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„Freiheitlich-konservativer Aufbruch in der Union“

CDU-Mitglieder proben Revolte gegen Merkel

von Gastautor

23.03.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
Kritiker der Kanzlerin organisieren sich an der Basis. Kommt es zu einer „Revolte von unten“? Die Parteiführung findet das Treiben der Rebellen „respektlos“.

An der Basis der CDU rumort es. Nicht wenige Unionsmitglieder beklagen eine schleichende „Linksverschiebung“ der Partei unter Kanzlerin Angela Merkel. An diesem Samstag, exakt ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl, wollen sich unzufriedene Unionsmitglieder zu einer Basisbewegung zusammenschließen. „Freiheitlich-konservativer Aufbruch in der Union“ (FKA) soll sie heißen. Das Gründungstreffen findet im badischen Schwetzingen statt, im Hotel Palais Hirsch. Konservative und wirtschaftsliberale Mitglieder sollten sich stärker vernetzen.

Die Gründung des FKA soll ein Startsignal für eine Kurskorrektur der Partei werden.
Im Adenauer-Haus in Berlin beobachtet man das Treiben der konservativen Basismitglieder mit Ärger und Sorge – denn es durchkreuzt die Pläne, den Wahlkampf ganz auf die Kanzlerin zuzuschneiden. In Teilen der Partei ist Merkel aber – besonders seit ihrer eigenmächtigen Entscheidung zur Grenzöffnung im Herbst 2015 – alles andere als beliebt. Inzwischen gab es fast ein Dutzend Presseartikel über die Basisgruppe „Freiheitlich-Konservativer Aufbruch“ in Regionalzeitungen. Am Mittwoch berichtete die FAZ in einem fünfspaltigen Artikel – so viel Aufmerksamkeit für die kleinen CDU-Rebellen ist der Parteispitze gar nicht recht.

Einer der Organisatoren des Aufbruch-Treffens in Schwetzingen ist das CDU-Mitglied Alexander Mitsch aus Heidelberg, der dort im Kreisvorstand aktiv ist. „Die Union muss den Linksruck der letzten Jahre stoppen und zu einer konservativen Politik zurückkehren“, sagte Mitsch der Südwest-Presse. Nur so könne verlorengegangenes Vertrauen zurückgewonnen und nur so könne Rot-Rot-Grün gestoppt werden. Die „eklatanteste Fehlentscheidung“ Merkels sei „das Zulassen der unkontrollierten Masseneinwanderung nach Deutschland gewesen“, findet der 49-Jährige, der seit 32 Jahren CDU-Mitglied ist. Als weitere Fehlentscheidungen nennt er die Euro-Rettungspolitik. Aus der Währungsunion sollten hochverschuldete Mitglieder austreten können. Weitere Rettungspakete für Griechenland lehnt er ab. Auch die „nicht durchdachte“ Energiewende kritisiert Mitsch.

Insgesamt 30 Punkte haben die Initiatoren des „Freiheitlich-konservativen Aufbruchs“ in einem Positionspapier aufgelistet. Es gehe darum, diejenigen zur Union zurückzuholen, die von der aktuellen Politik enttäuscht seien. Von der AfD grenzen sie sich organisatorisch ab – denn es könnten nur Mitglieder von CDU und CSU mitmachen. Allerdings gebe es gewisse inhaltliche Schnittmengen, gibt Mitsch zu. Alle Organisatoren beteuern, dass sie die CDU nicht spalten wollten und für die Partei weiter kämpften. Einige scheinen aber so frustriert, dass sie ihr Engagement als letzte Chance sehen.

Mechthild Löhr zählt zu den konservativen Netzwerkern in der Partei. Die hessische Personalberaterin ist Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CdL), einer Gruppierung von etwa 5.000 Mitgliedern, die wertkonservative Positionen vertreten. Es gebe an der Basis „erhebliche Teile, die sich mit Merkels Politik nicht mehr identifizieren können. Irgendwann ist für viele die Schmerzgrenze erreicht“, sagt Löhr gegenüber Tichys Einblick. Mehr als hundert kleinere oder größere Gruppen hätten sich inzwischen gebildet, die mit Merkels Kurs unzufrieden seien. Der Schulz-Faktor, der die SPD in Umfragen in Höhe, nahe an die Werte der Union herangeführt hat, ändere nichts an der Unzufriedenheit der Basismitglieder. Löhr glaubt an eine sich anbahnende „Revolte von unten“ gegen die Kanzlerin.

In der Unionsführung werden die Regungen der konservativen Basis-Rebellen mit Missfallen beobachtet. „Bei uns muss sich niemand für einen Selbsterfahrungsprozess zurückziehen“, stichelt Thomas Stobel. Die „Aufbruch“-Organisatoren werden als „nicht integrierbare Gesellen“ abgetan, die in der Partei keinerlei Ämter gewinnen konnten. Als „respektlos“ wird der Termin der Gründungsveranstaltung kritisiert, denn am selben Samstag findet in Sindelfingen der Landesparteitag der Südwest-CDU statt. Ein anonym bleibender Bundestagsabgeordneter wurde von der FAZ mit den Worten zitiert: „Auch wenn man Verständnis für Unmut hat, der bei uns entstanden ist, muss man doch sagen, dass die sich zum falschen Zeitpunk zusammenfinden. Die SPD nominiert Martin Schulz mit 100 Prozent, und bei uns fehlt es so sehr an Geschlossenheit. Kann es Ungeschickteres geben?“ Doch mit Appellen zur Geschlossenheit wollen die unzufriedenen CDU-Mitglieder sich nicht mehr zum Schweigen bringen lassen.

Wie viele Unterstützer der „Freiheitlich-Konservative Aufbruch“ wirklich hat, ist schwer zu sagen. Seit Monaten haben sich verschiedene Gruppen und Kreise zusammengetan, die für eine konservative Wende in der Union eintreten. Es gibt eine Website (www.fkaufbruch.de), auf der die einzelnen Gruppen und Ansprechpartner aufgelistet sind. Die Organisatoren sprechen von Tausenden Interessenten, wirklich aktiv sind aber wohl nur einige hundert. Es sind meist einfache Parteimitglieder, die höchstens kleine Ämter innehaben.

Nur vereinzelt haben sich bislang Landtagsabgeordnete zu den konservativen Kreisen bekannt, etwa in Sachsen-Anhalt und in Mecklenburg-Vorpommern. Dort treibt der Stralsunder Staatsanwalt Sascha Ott das Projekt voran, der von der CDU erst als Justizminister aufgestellt, dann aber wegen Facebook-Likes an der falschen Stelle (unter AfD-Posts) fallengelassen wurde. Ott erklärte daraufhin auf dem CDU-Landesparteitag, er werde sich „nicht entschuldigen oder in einen Käfig der politischen Korrektheit sperren lassen“.

Unterstützung bekommt das Projekt des „Freiheitlich-konservativen Aufbruchs“ auch von einer Gruppe von Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung, die sich „Konrads Erben“ nennen. Darunter seien einige sehr intelligente, beruflich erfolgreiche und strategisch denkende politische Köpfe, heißt es. Einer von ihnen ist der Medienanwalt Ralf Höcker aus Köln, der zu den Gründern der Gruppe zählt. Sie sehen Adenauers Erbe durch den Kurs Merkels in der Migrations- und Europa-Politik bedroht.

Als Gastredner in Schwetzingen an diesem Samstag ist der frühere hessische Kultus- und Justizminister Christean Wagner angekündigt. Der CDU-Veteran hat in den letzten Jahren im „Berliner Kreis“ versucht, mit einigen Bundestagsabgeordneten wie Wolfgang Bosbach die unter Merkel verdorrten konservativen Wurzeln der Union wiederzubeleben. Bosbach hat vor einiger Zeit kritisiert: „Allein der Wunsch, dass in der Union über strittige Themen lebendig diskutiert wird, gilt heutzutage schon als Angriff auf die eigene Parteivorsitzende und Bundeskanzlerin“ – mit diesem Worten wird der rheinische CDU-Abgeordnete von den Basisleuten im Internet zitiert.

Der Berliner Kreis ist aber bislang von der Parteiführung eher wenig beachtet worden.  Findet der „Aufbruch“ nun ein großes Echo an der Basis, könnte sich das ändern. Dann müsste die  Parteiführung registrieren, dass sie den konservativen Flügel der Union nicht völlig vernachlässigen kann. In Bayern gibt es schon länger einen „Konservativen Aufbruch“ (KA), der nach eigenen Angaben 10.000 CSU-Mitglieder in seiner Unterstützerliste hat. Diese Zahl erscheint übertrieben. Doch immerhin wurde der KA-Vorstand schon mal von der CSU-Parteiführung zu einem Gespräch eingeladen. Nun versucht die bayerische Gruppe der CDU-Basisbewegung etwas Starthilfe zu geben.

Thorsten Meyer publiziert frei.

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209 Kommentare

  1. Das sind doch aber die Letzten, von denen man eine glaubhafte Neuausrichtung der CDU erwarten kann. Allenfalls geeignet, durch eigene großzügige Spenden eine Minderung der Auswirkungen merkelscher Politik zu Lasten der Deutschen etwas ab zu mildern! Also für eigene große Fehler zahlen lassen.

  2. „Ist doch meine Rede seit 1945“, die Partei gehört verboten und abgewrackt. (dito SPD)

  3. Der Zug ist abgefahren. Allein der Artikel sagt schon alles: Nur wenige kommen aus den Landtagsfraktionen. Es geht also um Posten. Nach zuerst 11 und ein Jahr später 13 minüten standing ovations ist es mit der Glaubwürdigkeit hin. Man könnte sogar eher meinen, dass dieser konservative Aufbruch gelegen kommt, damit sich alte Stammwähler auf die CDU zurück besinnen, und so noch ein paar mehr Punkte für die Wahlen einfahren. Nach Energiewende und Griechenlandhilfen hätte die Konsequenz spätestens im September 2015 umgesetzt werden müssen. Zu spät und: es zeigt sich das größte Problem der CDU: fehlende Subsidiarität.

  4. Wenn da jetzt einige CDUler sagen, Merkel sei ihnen zu links, sie könnten sich mit ihrer Politik nicht mehr identifizieren,

    dann kommt einem das so vor,

    wie wenn in einer Räuberbande nach vielen Jahren einige sagen,
    unsere Raubzüge waren zu räuberisch, wir können uns damit nicht mehr identifizieren.

  5. CDU steht auf dem Wahlzettel, fka leider nicht! Ich glaube das wahr es dann schon. CSU Luftnummer in CDU Kreisen.
    Alle Parteifunktionsträger suchen nach einem Einkommen und machen einfach mit wenn ein Parteivorsitzender Posten verspricht. Das ist der deal! Für Geld machen die alles, siehe die Historie vom Genossen Schulz.

  6. Das ist doch alles nur Sturm im Wasserglas und keiner Beachtung wert, solange nicht ca. 100 CDU/CSU-Abgeordnete AfD-Mitglieder werden und im Bundestag eine entsprechende Fraktion bilden. Diese regelmäßigen Meldungen von angeblichen Rebellen sind nur noch zum Lachen.

  7. Solange man sie auf dem Wahlzettel nicht getrennt ankreuzen kann: was soll das bringen? Soll ich etwa 10,5% interne Opposition wählen (die Angst um Posten und Machterhalt hat und ziemlich spät merkt, dass etwas schiefläuft) und 89,5% Duracellhasenklatscher?

  8. Volle Zustimmung. Verräterisch vor allem:

    „Nicht wenige Unionsmitglieder beklagen eine schleichende „Linksverschiebung“ der Partei unter Kanzlerin Angela Merkel.“

    Schleichende Linksverschiebung – ich bin immer noch am Lachen. Das, was Angela Raute gemacht hat, ist vieles, aber sicherlich nicht „schleichend“.

  9. Für 11 Minuten Standing Ovation reichte die Duracell aber doch noch.

  10. – ach, und übrigens sollte sich jeder deutsche bundesbürger endlich mal vor augen halten, dass es hier um die zukunft deutschlands und europas geht und nicht um die völlig unerhebliche zukunft irgendwelcher politischer parteien und deren mitglieder!

  11. … – „nur einfache Parteimitglieder, die höchstens kleine Ämter innehaben“, so wie „nur einfacher bundesbürger mit k(l)einem anspruch auf mehr als „kreuzchen machen“ am wahltag –

  12. Naaa? Wahlumfragen sind wohl doch nicht so rosig? Noch schnell versuchen zu retten was zu retten ist und nach der Wahl wieder zurück zu Mutti unter die warme Diätendecke? Meine Wahlentscheidung ist schon gefallen, sorry.

  13. @ „Nicht wenige Unionsmitglieder beklagen eine schleichende „Linksverschiebung“ der Partei unter Kanzlerin Angela Merkel.“
    Ich sehe das „schleichend“ nicht. So rapide wie sich die Kanzlerin und ihr Stimmvieh aka CDU nach links gedriftetet ist so schnell konnte man nicht gucken. In vielen Positionen ist die CDU wesentlicher linker als die SPD und eher bei den Grünen zu verorten. Wundert mich dass die Basis nicht schon vorher aufbegehrt hat. Wenn man mal schaut wie es bei Parteitagen minutenlange Klatschorgien für Merkel gibt, dann denkt man als einfacher Bürger, man wäre im falschen Film.

    Hoffe die CDU kommt irgendwann mal wieder in der konservativen Mitte der Gesellschaft an, wo sich im Moment die AfD befindet. Aber warte mal, wen man sich als Konservativer outet ist man ja gleich ein Nazi. Na dann…

  14. Diesselbe Nummer, die Seehofer abgezogen hat ohne ernsthaft seine Möglichkeiten auszuschöpfen. Eine bayrische Verfassungsklage, die hätten die Richter mal eben nicht so schnell versenken können, wie Merkel die Deutschlandflagge.

  15. Ich denke nicht. Der deutsche Michel ist inzwischen wach. Aber viele trauen sich noch nicht, was anderes zu wählen als dieselben Versager, die sie immer gewählt haben. Und die Hetzkampagne gegen die AfD wirkt durchaus.
    Trotzdem. Das, was ich an Wut mitbekomme, die zynischen Bemerkungen über „Bereicherungen“ im Wohnumfeld, darüber, daß man praktisch den Mund verboten bekommt „von oben“, die vielen Fälle, wo ich nur sanft auf den Busch geklopft habe und die Leute mir daraufhin ihre ganze Wut „vor die Füße gek*tzt“ haben… ich denke, das gibt noch böse Überraschungen. Spätestens bei den Bundestagswahlen.

    • Ihr Wort in Gottes Ohren! Daher versuche ich auch immer den Leuten in meinem Umfeld mitzuteilen sich zumindest breiter zu informieren…denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

  16. Aber wer kommt nach einem Crash in der Zusammenbruchsgesellschaft wohl am wahrscheinlichsten an die Hebel der Macht? Und wieso sollte man nach einem Crash Vertrauen haben, dass die charakterlich richtigen Menschen sich wie durch Zauberhand zusammenfinden, um den Staat in die ersehnte blühende Landschaft zu verwandeln? Hätte das nicht verantwortungsvollerweise vorher geschehen müssen?

    • Genau das wird die enorme Herausforderung der nächsten Zeit sein, die allerdings nach m.E. durch den Michel wieder mit Bravour gegen die Wand gefahren wird, wegen Desinteresse und Bequemlichkeit. Wie trennt man die üblicherweise massenhaften Kostgänger / Karrieristen von den wirklich aufrichtigen Veränderern? Sieht mir deshalb nach einem großen, gefolgt von 2-3 mittleren Crashes aus o.g. Grunde aus. Zu viel Nachsicht mit „belasteten“ Mitläufern bedingt zwangsläufig das nächste Desaster in der Pipeline, siehe Wende 89 ….., Connections, Korruption über die gesamte Bandbreite, Opportunisten, Kampf um die Fressplätze usw.. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

  17. Noch bevor ich den Kommentar des Herrn Kuhlmann lesen konnte, war ich genau zu seiner Meinung gelangt. Warum sind diese Leute nicht tatsächlich damals aufgestanden, als die Böcke geschossen worden sind? Die inzwischen eingetretenen Missstände waren doch für einen halbwegs intelligenten Menschen vorhersehbar.

  18. Es ist doch wirklich beruhigend, dass es noch qualifizierte und selbstlose Politiker gibt, die sich um die Interessen des Volkes kümmern. Mutig werden sie Mutti mitteilen, dass sie abdanken soll.

  19. Verschonen Sie bitte die Nudisten.
    Sie mussten schon Frau Raute in jungen Jahren ertragen

    • Nun, die Abürzeritis treibt halt manchmal tolle Blüten und Assoziationen… Die Bundesraute am FKK-Strand übersteigt allerdings schlichtweg mein Vorstellungsvermögen!

      • In jungen Jahren, da war die Raute noch als Dreieck unterwegs (Internet vergisst nichts).

  20. Das passt dann oder anders ausgedrückt, sagt dann alles……
    schlimm, wer der Typ wohl war, der Anonyme ?

  21. Wer eine solche Meinung hat, bzw. in diesem Fall keine, wird untergehen, daß kann nicht anders sein, es ist eigentlich schlimm, wie Werte verspielt werden.

    Das mit den Plakatekleben, für die oben sind das „nützliche Idioten“.
    In anderen Parteien ist es aber auch so nicht nur in der CDU, einige machen die „Arbeit“, andere nehmen die „Pöstchen“…

  22. Haben die überhaupt ne Basis oder nur Dauerklatscher u. Kopfnicker ??

  23. Sehr guter Satz, das mit Altmaiers Pässe Sucherei, vielleicht wartet er bis Ostern, dann kann er sie gemeinsam mit den „Ostereiern“ suchen…….

  24. Da kommt Freude auf bei einem „Wessi“, auch ich war ein absoluter Fan von YES u. Genesis. Aber hatte logischerweise die Platten schon in den 70er Jahren, Mc Laughlin kannt ich auch, Mahavishnu Orchestra…..
    das nur am Rande d. Themas………

  25. Das kommt leider viel zu spät. Auf den Parteitagen von Karlsruhe und Essen hätten sie aufbegehren und diese unfähige, törichte, gefährliche Frau in die Enge treiben müssen. Doch dafür war ja keine Zeit, es musste ja schließlich geklatscht werden. Die CDU ist bei mir für alle Zeiten unten durch. Wer einer Merkel wie ein Schoßhündchen nachläuft, sich von einem Altmaier beschwätzen und – voller Angstschweiß – von einem Kauder disziplinieren lässt, hat meine Stimme nicht verdient.

  26. Die Spaltung der CDU rückt näher. Damit ergeben sich Optionen auch für die AfD. Nicht alle im „Freiheitlich-konservativen Aufbruchs“ werden bei einer Abgrenzung bleiben, wenn die sachliche Schnittmenge mit der AfD so groß ist. Eine CDU-Abspaltung und eine starke AfD könnten das politische Establishment in Deutschland knacken.

  27. „… besonders seit ihrer eigenmächtigen Entscheidung zur Grenzöffnung im Herbst 2015“

    Nach 1 ½ Jahren fällt den sogenannten „Rebellen“ plötzlich auf, dass die CDU zur Partei der Grünen und SPD/LINKEN mutiert ist.

    Von diesen „Rebellen“ hat niemand im Bundestag protestiert oder bei Abstimmungen „Nein“ gesagt zur Energiewende, zum ESM, zur Staatenfinanzierung der EZB und sonstigen Rettungsorgien.

    Ich glaube denen kein Wort.

    Ist es eher nicht so, das nicht Wenige Angst haben, von den „Trögen“ vertrieben zu werden?

  28. Blendwerk? Um mehr Stimmen für die CDU? Ich habe da meine Zweifel.

  29. Meine Vermutung, was den Strobel betrifft:… böswillig, aus Mangel an Verstand!

  30. Mir ging, beim lesen, so durch den Kopf, daß dieser KA wirklich begrüßenswert wäre, würde er sich durchsetzen; dann hätte die SPD einmal ein echtes Problem, weil ihnen die Leute, die ideologisch so gefestig sind, fehlen weil rausgeekelt aus der Partei.

    • Naja, da kocht Panorma mal wieder was hoch! Dass es die verhandelte Deutschfeindlichkeit gibt, ist eine Tatsache. Geschickterweise sagen ja alle „Leugner“ hier nur, sie habe NICHT NACHWEISLICH ZUGENOMMEN. Das sagt aber nichts darüber aus, ob sie nicht schon in hohem Maße vorhanden ist seit längerer Zeit. Oder nicht eben doch zugenommen hat, wenn man das Phänomen denn „wissenschaftlich“ untersuchen würde. Was man aber nicht hat.
      Und das mit dem „Arbeitslager“ sagt eine einfache Parteifrau, die offenbar keine weitere Funktion hat, als gerade mal ihren Kropf zu leeren.
      Im übrigen gibt es seit Jahrzehnten im Westen wieder Arbeitslager für junge Leute, irgendwo abgelegen im Wald, in Finnland, um manche schwererziehbaren Typen auf Linie zu bringen. Ich hab das denn auch so verstanden, zumal auch hier bei der einfachen CDU-Frau vom „Wald“ die Rede ist, was eine Anspielung auf diese sozialpädoagogischen Camps sein dürfte, die keiner anstößig findet, solange es Linke sind, die sie erfinden..

  31. Diese „Revolte“ leidet schon aufgrund der zeitlichen Lage (Wahlkampf) an mangelnder Glaubwürdigkeit. Verstärkt wird dies durch die schlicht abwesende Botschaft: sollen die Leute nun CDU aus purem Mitleid wählen? Will man so vielleicht gar eingefleischte SPD-Wähler abspenstig machen?

    Und natürlich kommt die „Revolte“ viel zu spät. Nicht etwa zwei Jahre, sondern fünfzehn. Denn so lange versucht die Union schon, im Wählermillieu der SPD zu wildern – um es dem Genossen Schröder zu zeigen: Was Du kannst, das können wir auch – und wenn es der politische Selbstmord ist.

  32. Würde die CDU die Grosse geliebte Vorsitzende sofort in den wohlverstandenen Ruhestand schicken und ein neues fast unverbrachtes Gesicht ins Kanzlerrennen schicken, wäre der neue Gottkanzerkanditat Geschichte.

  33. Aber sollte man die Versuche aufgeben? Ich denke nicht. Der Weg ist das Ziel. Und austreten und dann auf dicke Hose machen nützt rein gar nichts, ich kann nur bewegen und mitreißen wenn ich noch ein Teil des Ganzen bin.

    Die Leute die wirklich an den großen Kapitaltrog wollen, die erkennt man doch ganz leicht, denen es nie um Menschen und Veränderung ging. Siehe ehemals Piraten, Julia Schramm, der Lauer! Dass sind die kleinen Aasgeier die nur auf ihren Vorteil bedacht sind und hoppladihop mal schnell zu einer Partei wechseln wo sie eventuell noch absahnen können.

    • Ungern wiederhole ich mich, doch angesichts von solchen Sprechblasen muß man ernsthalft Zweifel an deren Sinnhaftigkeit anmelden. Allein der angemaßte
      Röntgenblick, der die Maske des Philanthropen zu durchschauen vermag, die sich gerade jene – gar nicht blöden – Futtertroganpeiler zugelegt haben, legt
      eigentlich Zeugnis dafür ab, daß auch mit dem Rest an Einlassungen nur leeres Stroh gedroschen wird. Nun ist es ja nicht so, daß es nicht genug Aasgeier gibt, die man der mit den zwei Namen begonnenen Liste ohne lang suchen zu müssen beifügen könnte. Man befände sich
      aber bei dem Unterfangen auf verlorenem Posten, wenn man mit dem Erfassen solcher Elemente nur und vor allem an die kleinen Aasgeier dächte. Aber niemand
      hat dazu angeraten, Versuche aufzugeben, die zu einer nicht nur marginalen Veränderung unserer politischen Landschaft führen. Doch Sprücheklopfen (Der Weg
      ist das Ziel; ich bin Teil des Ganzen) hilft da am allerwenigsten weiter. Wenn man also schon für „Bewegung“ sein sollte und auch Wege zum Ziel kennt, die noch dazu (und zugleich) selbst Wege sind, sollte man doch einmal Butter bei die Fische machen und – die vorher erwähnte „träge Masse“ zum Laufen bringen oder
      eben aufzeigen, auf welche Weise dies zu bewerkstelli- gen ist. Die bloße Anfertigungen von einer Liste mit politischen Schwerenötern ist mit Sicherheit kein probates Mittel, um in der angepeilten Richtung voran-zukommen, obwohl ich einräume, daß die Aufreihung trojanischer Pferde auch ihren Charme hätte – aber
      eben nur als Beifang. Wir lassen uns ja gerne mitreißen, aber bitte schön, dann ohne auf dicke Hose zu machen und mit praktischen Anleitungen garniert. Ich fürchte nur, daß es für das „Erwecken“ der verblendeten, durch Ideologie verblödeten Mehrheit noch kein Kraut gibt, das der Sonnenschein zum erblühen bringt.

  34. Wie Revolte?

    Wird nur noch 10 Minuten lang geklatscht?

  35. Wer Mut hat benötigt keine Demokratie. Er sagt, was er denkt ohne staatliche Grundrechte. Und er tut es ohne Rücksicht auf persönl. Konsequenzen.
    Das „freie Denken“ muss in der CDU wieder geübt werden.

  36. Nach den letzten beiden Umfragen liegt Jamaika jeweils vor R2G und Ampel. Die CDU wird sich entscheiden müssen, ob sie weiter bei den GRÜNEN wildert oder vielleicht doch ein paar Wähler von der AfD zurückzuholen versucht. Klappt das Wildern bei den GRÜNEN könnten die (was für ein herrlicher Gedanke!) unter 5 Prozent landen. Damit wäre Merkels Option auf Jamaika vom Tisch, R2G aber auch. Dann wird es wirklich interessant, denn R2Gelb wird wohl nicht mal Lindner mitmachen. Es gäbe also gute Gründe den Dialog mit den „Rebellen“ zu suchen, sonst könnte die Ausgrenzung innerparteilicher konservativer Positionen zum Ende von Merkels Kanzlerschaft führen. Vor den GRÜNEN und der FDP braucht Merkel keine Angst zu haben, die machen dort mit, wo es eine Mehrheit gibt, also auch bei Jamaika. Schau´n mer mal!

    • Sollte die CDU/CSU wirklich mit Merkel in die Wahl gehen, dann wünsche ich mir als Europäer und Österreicher, bei dem die Öxit-Gedanken nicht im Vordergrund stehen, einen klaren Sieger Schulz. Obwohl ich mich selbst als Mitte-Rechts-Wähler sehe, würde ich 4 Jahre Schulz – mit ziemlich schlimmen Folgen – eher ertragen wollen, als 4 Jahre Merkel und 4 Jahre Rot-Rot-Grün. Erst nach 8 Jahren würden dann vielleicht wieder vernünftigere Kräfte ans Ruder kommen.
      Daher wünsche ich den Rebellen viel Erfolg und wiederhole den schon mehrfach gemachten Vorschlag: Schäuble soll die Rebellen unterstützen, die besten Kräfte rund um Linnemann, Klöckner, Söder, … zusammenrufen, sie zumindest vorübergehend anführen und zur Wahl antreten!
      Der gottähnliche Martin Schulz würde verglühen wie eine Silvesterrakete, Deutschland würde aufatmen und Europa würde wahrscheinlich jubeln!?

      • Sehen Sie denn eine Option für Schulz ohne R2G? Sie schreiben ja, dass Sie 4 Jahre Schulz eher ertragen würden als 4 Jahre R2G? Denken Sie an eine GroKo mit Schulz als Bundeskanzler?

        Beste Grüße
        MR

      • Nein, ich dachte jetzt R2G mit Schulz. Wenn Schulz eine GroKo führen würde, wäre Merkel vermutlich auch sofort weg. Die UNION wäre in der Neuaufstellung aber ziemlich behindert – dann könnte es auch zu lange dauern. Noch 8 Jahre in dem Stil verträgt die EU wohl nicht mehr.

  37. Ja, man glaubt ja gar nicht, wie viel Unheil ein einzelner Mensch in nur 12 Jahren anrichten kann. Aber natürlich wäre es schon zu begrüßen, wenn der Deutsche zumindest so viel aus der Geschichte lernen würde, daß er nicht schon wieder „Meine Ehre heißt Treue“ skandiert, während er offenen Auges ins Unglück rauscht.

    „Geschlossenheit“. Ein lächerlicheres Nicht-Argument gibt es eigentlich gar nicht. Als ob eine falsche Richtung richtig werden würde, wenn alle so tun, als wären sie dafür.

  38. Wie schön, dass hier ein paar Mitglieder schon nach nur wenigen Jahren die „schleichende Linksverschiebung“ der einstmals konservativen Partei mitbekommen. Ob diese Vereinigung ähnliche Schwierigkeiten haben wird, Tagungslokale zu finden, wie die AfD?

  39. https://youtu.be/W-jpNhL7pP0
    Aus diesen Gründen kann ich keine Parteien die im Bt sitzen nicht mehr wählen.
    Frau Steinbach bringt es für mich auf den Punkt !
    Es kann sich jeder seine Meinung bilden und bitte ansehen.

  40. Es ist halt so, beim Kampf ums eigene Mandat, hört halt der Spass endgültig auf…..lol..

  41. Die CDU Rebellionen waren und sind oft weniger als ein „Sturm im Wasserglas“….

  42. Die Merkel ist so verlogen und kriminell, dass ich es ihr ohne mit der Wimper zu zucken zutraue, diese paar Hinternbänkler aufgefordert hat mal ein bisschen Revolution zu proben. Die Damen und Herren haben doch seit sie im BT sitzen nichts zu stande gebracht. Die sind nicht mehr als Stimmvieh, Wackeldackel, Irrlichter, die ausser ihre Diäten einzustreichen nichts auf die Reihe bekommen. Jetzt wo das Kind im Brunnen liegt, versuchen sie ihre Ärsche und den der Staatsratsvorsitzenden zu retten. Die treibt nichts anderes an als die Angst vor dem Vertreiben von den gut gefüllten Futtertrögen. Buntland wird einen Bürgerkrieg bekommen, Köter gegen Goldschätzchen und nur das wird noch etwas ändern können. Bleibt nur zu hoffen, dass alle Politiker auch die denen der Arsch jetzt auch Grundeis geht, dass die das Gaddaffi / Sadam Hussein Schicksal erreicht.

  43. Bosbach ist krank, man sollte ihn in Ruhe lassen, aber einer der wenigen Guten….

  44. Mit einem gewissen Sarkasmus stellt man fest: Guck, an der Basis der CDU haben sie auch SCHON was gemerkt! Aber Merkels … Kauder wirds schon richten und auf das ungezogene Fußvolk verbal eindreschen bis es wieder kuscht.

    • Da war doch noch: „Wer nicht für Merkel ist, ist ein Ar…. und kann gehen“ – Tauber

  45. 89,5 der CDU haben Merkel noch im Dezember wiedergewählt.
    Da scheint die innerparteiliche Demokratie ja nicht so gut zu funktionieren.

    Wobei natürlich eine Partei bei allgemeinen Wahlen erst einmal schlecht abschneiden muss, eh der Kurs grundlegend geändert wird.
    Wenn die CDU im Herbst Stimmen verliert wird man nach rechts oder weiter nach links schwenken, je nachdem in welche Richtung die Wähler abwandern.

    Ein symbolischer personeller Neuanfang unter einem anderen Vorsitzenden ist natürlich auch ohne Richtungswechsel ab und zu mal hilfreich… siehe Schulz.

    • Links gibt es vier Parteien, deshalb wäre ein weiterer Linksrutsch kontraproduktiv.
      Wobei, r2g plus cdu/csu zusammen 50 % wäre auch nicht schlecht!

  46. „Es gehe darum, diejenigen zur Union zurückzuholen, die von der aktuellen Politik enttäuscht seien.“
    Leider scheint das nun vor der Wahl doch ein wenig spät erkannt worden zu sein und hat deshalb für mich persönlich einen faden Beigeschmack.
    Berliner Kreis; Konrads Erben- alles schön und achtenswert.
    Wo aber waren sie in den vergangenen Monaten???
    Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen, der Gaul lahmt unübersehbar auch für das naivste Parteimitglied und endlich rumort es auch an der Basis…
    too little, too late.
    Nicht mit dieser Kanzlerkandidatin!

  47. Ja, Herr Meier, Demokratie findet in Deutschland nicht statt. Man hat in 4 Jahren nur eine Gelegenheit, Demokratie zu leben, und zwar 1 Minute lang, wenn man sein Kreuz bei der Bundestagswahl macht. Stellt man nur kurze Zeit später fest, dass die, die gewählt wurden verrückt geworden sind, weil sie zum Beispiel Millionen Illegale ungeprüft ins Land lassen, dann kann man nix machen. Gewählt ist gewählt. Im normalen Zivilleben würden solche Leute zwangsweise abgeführt werden.
    Und wissen Sie, was einem diese Leute sagen, wenn man das anprangert und Demokratie einfordert, wie sie etwa in der Schweiz praktiziert wird ? Sie können gerne in die Schweiz auswandern, wenn Ihnen das nicht passt !
    Was für ein Irrsinn.

    • Nur so, zur Erinnerung! „Ein Beispiel: Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns
      in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur
      weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von
      Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der
      Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den
      Menschen wir ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir
      auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung
      fordern.“ Dr. Angela Merkel, 1. Dez. 2003, Parteitag der CDU in Leipzig.

      Für eine ähnliche Differenz zwischen Ankündigung und Durchführung wurde der gewählte ägyptische Präsident Mursi zum Teufel gejagt.

      • Richtig, bei unser aller Mutti ist das jedoch ein Wesensmerkmal!

  48. @ Christian Schulz: „…der deutsche Michel ist so in seinem satten Leben und der Rundumversorgung durch den Staat eingeschlafen…“
    Der deutsche Michel wird aufwachen, er wird sogar geweckt werden. Aber nicht von der guten Fee, von der er mit sattem Bäuchlein geträumt hatte. Und er wird dann verstört merken, dass sich vieles während seines trägen Schlafes geändert hat.

  49. „Allein der Wunsch, dass in der Union über strittige Themen lebendig diskutiert wird, gilt heutzutage schon als Angriff auf die eigene Parteivorsitzende und Bundeskanzlerin“
    Anders kann der Wunsch ja von dieser Parteispitze auch nicht interpretiert werden. Die Parteispitze ist komplett ohne Ausnahme splitternackt und rühmt sich dennoch, die schönsten Kleider anzuhaben.

  50. Nö, mit der CDU bin ich fertig, wenn ich schon hier in Berlin die Merkel-Vertraute Grütters als Landesvorsitzende sehe, weg mit denen.

  51. wieso will der Feigling „Bundestagsabgeordneter“ anonym bleiben? Wo bleibt da der Kampfgeist der Germanen? Nur noch Bücklinge aller Orten und die DDR 2.0 lässt grüßen. Alles für die glorreiche Staatsratsvorsitzende…

    • …eigenartigerweise im „Westen“ weiterverbreitet als im „Osten“.
      Leute, wacht auf.
      Wir hier wissen doch wovon wir reden.
      Oder hält man uns immer noch für die armen, bemitleidenswerten Schwestern und Brüder, die erst einmal „Demokratie lernen müssen“?
      Fast drei Viertel der Wähler leben in den alten Bundesländern…

      • Henryke, es sin 82 % …leider!

      • Das ist das Ende…

      • Also 82 % ohne praktische Diktaturerfahrungen, kein Wunder, dass die Brüder und Schwestern in den Westzonen immer mehr in den Schlamassel straucheln….

      • Ein „Trost“ bleibt; WIR werden uns schneller wieder zurechtfinden;-(

  52. Seehofer probt schon seit 2 Jahren ohne Erfolg.

  53. “ Hier wächst die Basis einer neuen, freiheitlich-konservativen Partei.“
    Glaube ich nicht. Die werden meines Erachtens entweder kuschen, in der Versenkung verschwinden oder bei Lucke aufschlagen. Wobei ich den Unterschied zwischen diesen drei Optionen als marginal erachte.

    • Meine Meinung dazu ist, wenn es diese Partei gäbe, hätte sie größere Chancen als die AfD.

  54. Das gab es schon mehrfach. Die letzte Initiative in der CDU war „Linkstrend stoppen!“ von ca. 2010 bis 2012, wie zu erwarten war, eine Totgeburt..

    Die Union hat, insbesondere in den Großstädten sowie auf Landes- und Bundesebene, die linke Diskurshegemonie anerkannt und sich danach ausgerichtet. Das heißt: morgens den Finger nass machen, aus dem Fenster halten und prüfen, woher der (mediale) Wind an diesem Tag so weht. Und das wird dann umgesetzt.

    Daran ändern auch ein paar hundert Mitglieder nichts.

  55. Das einzige, was eventuell noch helfen könnte, ist bei ALLEN Wahlen 2017 die AfD zu wählen, was meine gesamte Familie und viele Freunde (alles ehemalige CDU Wähler) auch tun werden!

    • Das sehe ich auch so.
      Auf die Union in der heutigen Form setze ich nicht mehr.

  56. Da klappern die dritten Zähne im Wasserglas. Irgendwie kommen die doch um 20 Jahre zu spät! Eine Entwicklung nach links gab es doch schon lange, Merkel hat nur noch den Turbo eingeschaltet.

  57. Alle diese innerparteilichen Dissidenten werden, wenn gewählt, Merkel wieder zur Kanzlerin machen (müssen). Nein, die können in der Partei gar nichts mehr verändern, da sind sie ohnehin längst eine kleine Minderheit, die sollten ihrem Gewissen folgen und die harte Konsequenz ziehen.

  58. Die „eklatanteste Fehlentscheidung“ Merkels sei „das Zulassen der unkontrollierten Masseneinwanderung nach Deutschland gewesen …. Als weitere Fehlentscheidungen nennt er die Euro-Rettungspolitik. (…). Auch die „nicht durchdachte“ Energiewende kritisiert Mitsch.

    Hätte ich nicht die Überschrift gelesen, würde ich jetzt grübeln: in welchem AfD-Landesverband war Herr Mitsch jetzt noch mal … ?

    Und an meine geschätzten Mitwähler der Hinweis:

    auch die haben so lange, wie ZWEI Zigarettenpausen (gemütliche!) dauern, Standing Ovations für das grausliche, landeszerstörende Rautenmonster abgeliefert. Keiner hatte den Mumm, auszuscheren. KEINER!

    Aber nun geht es langsam an den Freßtrog. Und genau JETZT fängt man an, ein wenig den Denkapparat vorzuwärmen …

    FALLT BLOSS NICHT AUF DIE REIN !

    • Mir geht gerade eine Frage im Kopf herum:
      Wen werden diese Rebellen wohl selbst im Herbst wählen?
      Nein, nicht verraten…
      …ich finde die Antwort schon alleine;-)

      • Genau. Und die Aufbrecher, die in den Bundestag kommen, werden unter Kauders Knute klaglos die Leibhaftige wieder zur Kanzlerin küren, wetten?

    • Sie haben völlig recht, dass ist eine Rattenfänger Taktik!
      Die TE Fans fallen da nicht drauf rein, aber ich bin trotzdem sauer auf diese plumpe Tour!
      Mein Gott, was die Eliten plötzlich alles ändern wollen!
      Alle tun gerade so, als ob sie mit der katastrophalen Situation nichts zu tun hätten!?
      Für wie blöd halten die uns?

  59. Die Christdemokraten haben sich auf den Parteitagen 2015 und 2016 mit ihren unsäglichen infantilen Klatschorgien geschlossen hinter Merkel gestellt und sie wieder zur Kanzlerkandidatin erklärt. Deutlicher kann man sich nicht positionieren und da helfen jetzt auch halbherzige Absetzungsbewegungen nicht mehr.

    Es geht hier auch nicht um Richtungsfragen, das hat die AfD längst erledigt. Merkel hat eigenmächtig und aktiv den Rechtsstaat verleugnet und das Land sehr schwer geschädigt. Sie gehörte abgesetzt und vor Gericht gestellt.

    Nur Erika Steinbach hat das offensichtlich begriffen. Mit ihr ging auch das Gewissen der CDU und es blieben nur die haltlosen TröpfInnen und ÄmtergeilInnen übrig, die auch als Abgeordnete jeden Staatsstreich jederzeit gerne relativieren. Mitmachen aber geht nicht mehr. Einfach unwählbar.

    • Wer auch Rückgrat gezeigt und aus dieser Mitläufer-Partei – aus ganz ähnlichen Gründe wie Erika Steinbach – ausgetreten ist, ist Hedwig von Beverfoerde, die als Kopf der „Demos für Alle“ eine wichtige Multiplikatorenfunktion ausübt. Aber leider sind es viel zu wenige mit Herz, Verstand und Mumm. Wo etwa bleibt ein Klaus-Peter Willsch, der genau so denkt wie Steinbach und von Beverfoerde?

  60. Das Kind ist leider schon in den Brunnen gefallen. Wenn nicht mal die CSU sich traut. Und Seehofer: Der macht Steinmeier mit zum BP und schafft Platz für Schulz.
    Solche Versager müssen in die Opposition. Zeit zum Nachdenken.

  61. Spitze! ?

    „Meinungskorridor“
    mehr als wahr – mußte trotzdem lachen, danke dafür ?

  62. Gab es nicht kürzlich 5-minütigen Applaus für Merkel von den eigenen Parteijüngern oder wurde am Ende jeder Besucher handselektiert?

  63. Zu spät, zu wenig…sieht eher nach einem neuen Trojaner für abspenstige AfD-Wähler aus !

  64. Für jeden sichtbar und unangefochten betreibt die Staatsratsvorsitzende Merkel zielstrebig den Untergang Deutschlands (Weltklimarettung, Euro-Rettung, Flüchtlings-Rettung, Förderung des Terrorismus durch unkontrollierte Einwanderung). Dort, wo früher die CDU stand, hat sie durch rigorose Rotverschiebung der Partei nur noch verbrannte Erde hinterlassen. Welche Gehirnwäsche haben die CDU-Eunuchen da seit Jahren freiwillig und mit Standing Ovations über sich ergehen lassen?

    Die Nachwuchstruppe der Amateur-Revolutionäre sollte sich ein Beispiel nehmen am Sturz Honeckers, eingefädelt und strategisch durchgeführt von den Mitgliedern des Zentralkomitees, angeführt von Krenz und Mielke, als sie erkannten, dass der dortige Staatsratsvorsitzende sein Land ebenso zielstrebig in den Abgrund führte wie Merkel das hierzulande macht.

    • Gerd, die Story mit Krenz und Mielke sehe ich anders!
      Beide wollten nur ihre Ärsche retten, als sie merkten, dass Honecker verloren hat.
      Die Wandlung von Saulus zum Paulus hat ihnen aber keiner abgenommen!
      Ansonsten ist das Bild vergleichbar mit der heutigen Situation der Staatsratsvorsitzenden!

  65. Offensichtlich werden CDU-Mitglieder von der Parteispitze genau beobachtet
    und bei abweichender Haltung von der Päpstinn mit einem Bann belegt
    Nicht mal ein Facebook-Likes ist statthaft. Der Normalfall bei dieser Ein-
    schränkung der persönlichen Freiheit wäre der sofortige Austritt. Heinrich der VIII. lässt grüssen „Dann lassen wir dich fallen du Narr“.
    Der Traum von 100% Zustimmung hat ein gewisses Geschmäckle es war
    bisher nur bei Genossen üblich solche Zustimmungswerte zu erreichen.
    11 Minuten Beifall gab es neben der Merkel CDU nur im Palast der
    Republik der DDR. Der Klebstoff auf den Ämtersesseln hat die Bewegungs-
    freiheit vieler CDU-Mitglieder so sehr eingeschränkt, dass ihnen selbsständiges
    Denken abhanden gekommen ist. Ein Ausschnitt aus Schillers Bürgschaft
    spricht das aus was viele Wähler denken.
    „Zurück! du rettest den Freund ( Die CDU) nicht mehr,
    So rette das eigene Leben! Viele CDU-Mitglieder haben den Schritt vollzogen.

  66. Soll uns dieses Fähnlein der paar Aufrechten nun beruhigen und uns weiter an die CDU glauben lassen ? Und warum erst jetzt, bereits 2015 waren die Fehlentscheidungen Merkels unübersehbar. Aber jetzt kurz vor den Wahlen will man die konservative CDU wiederbeleben ? Konservativ , christlich und für Deutsche steht diese Partei schon lange nicht mehr, sie steht inzwischen für diktatorisch wie DDR und muslimisch wie Erdogan.
    Genauso wie Muslime sich weigern im Koran die Gewaltsuren gegen Ungläubige zu entfernen, genauso wenig ist die CDU reformierbar und damit unwählbar geworden.

    • Schönes Plakat! ‚Leider enthält es m. E. nach einen Fehler. Die deutsche Flagge hat bei der heutigen CDU nichts mehr zu suchen, dafür muss die türkische und syrische um so größer sein. Oder wollten Sie mit Ihrer Platzierung demonstrieren, dass Deutschland im Osten wenigstens ansatzweise noch existiert?

      • Ich versichere Ihnen- es existiert noch, auch wenn wir hier im tiefsten Osten einen CDU- Landesvater haben…
        …ER ist nicht der Schlechteste, auch wenn ich 2019 alternativ wählen werde.

      • Da bin ich froh, dass es noch ein paar Fähnlein der Aufrechten gibt. Ich hab schon immer gesagt, dass die neuen Bundesbürger noch einmal unsere Rettung sein könnten, und damit meine ich nicht die zugewanderten sondern die wiedervereinigten!

        Was Herrn Tillich angeht, nun ja, da bin ich etwas anderer Meinung. Er hat seinerzeit trotz vorheriger Beteuerung der Firma Teva, den Standort Dresden des Arzneimittelwerks Dresden nach Akquisition NICHT zu schließen, wofür Teva dann das politische Go für die Akquisition erhielt, nicht interveniert, als Teva nur wenige Monate nach der Übernahme das Arzneimittelwerk Dresden doch schloß und abwickelte. Damit war der größte Arbeitgeber in Dresden weg und fast 300 Leute verloren ihren Arbeitsplatz!

        So jemand ist für mich kein verantwortungsvoller Landesvater. Und sein Verhalten gegenüber den Bürgern, die gegen die Islamisierung Deutschlands aufbegehren, bekleckert ihn auch nicht mit Ruhm! Ebenso hätte er deutliche politische Kritik an der Staatsanwaltschaft Dresden üben müssen, die zwei migrantische Gewalttäter, die einen Dresdner Bürger auf die Gleise schubsten und dann mit Fußtritten verhinderten, dass dieser sich vor dem herannahenden Zug in Sicherheit bringen konnte, mit einem Dudu davonkommen lassen wollten! Es wäre gleichzeitig auch ein guter Zeitpunkt gewesen, die SPD-dominierte Justizpolitik in unserem Lande zu kritisieren, mit ihrem laxen Rechtsverständnis und ihrem ewigen Migrantenbonus!

      • Sie haben recht mit Ihren Beispielen; gemessen an anderen „Landesvätern oder- müttern“ ist er allerdings noch einer von denen, die arbeiten und nicht bei jedem hingehaltenen Mikro stehenbleiben;-)
        Wir hier in der Oberlausitz sind gestandene Lokalpatrioten und froh, dass die CDU seit der Wende durchweg den Ministerpräsidenten stellen konnte.
        Sachsen geht es in der Riege der neuen Bundesländer sehr gut- ich habe den Vergleich zu Berlin und Brandenburg, wo ich seit der Wende 20 Jahre gelebt und gearbeitet habe.
        Gott lob; ich bin seit ein paar Jahren in meiner alten Heimat zurück!
        Ich sage für die LTW 2019 eine schwarz/blaue Koalition in Sachsen voraus.
        Blau ist meine Lieblingsfarbe;-)

      • letzeres, genauso war es gedacht;)

      • Ich hatte auch daran gedacht, die Flaggen unterschiedlich gross zu machen, aber dann wären einige schlecht zu erkennen gewesen bzw. wäre die Karte und Spaltung zu stark verdeckt worden. War ein optischer Kompromiss.

  67. Nach den Begeisterungsstürmen auf dem letzten Parteitag war für mich der letzte Sargnagel, als Frau Merkel den Parteitagsbeschluß zum Doppelpass eiskalt ablehnte. Soviel Ignoranz und Repektlosigkeit haben selbst die CDU-ler nicht verdient.

    • Doch. Oder hat sich irgendein CDU-Mitglied über Merkels Ignoranz beschwert?

    • Dumm gelaufen.
      Am Tag ZUVOR hatte sie sich bereits küren lassen;-)

  68. Das sehe ich auch so. Nichts wird sich ändern, wenn es nicht gehörig im Karton rappelt und man auch unschöne Bilder akzeptiert werden. Auch innerhalb des DDR-System konnte man keine Veränderungen herbeiführen. Damals war das System festgefahren, heute ist es genau so.

    • Und eine innere Übernahme der BRD durch die DDR hat bereits vollständig stattgefunden. Die Zusammenarbeit Maas/Kahane/ Zeit über Stiftungen ist nur eines von vielen, häufig verdeckten Beispielen.
      Wie sagte der Erich nochmal ? “ Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“.

  69. Eher wird ein Kanzler Schulz mit den Verdienstorden der Visegradstaaten ausgezeichnet, als dass in der CDU eine Palastrevolte vom Zaun gebrochen wird.

    Ich möchte die „aufbruchseifrigen Schloßgärtner aus der schwarzen Provinz“ keineswegs entmutigen, jedoch sollten diese sich in Erinnerung rufen welche Vorbedingungen und Ereignisse eintreten mussten, damit der „Ziehvater des Mädchens“ seinen Stuhl räumen musste.

    Dabei hatte Kohl noch so etwas wie innerparteiliche Konkurrenten und die CSU saß auch nicht „bei Fuß“.

  70. Wenn in einem Superwahljahr die Presse den vermeintlichen Abweichlern so viel Aufmerksamkeit widmet, gehe ich zuversichtlich davon aus, dass „so viel Aufmerksamkeit für die kleinen CDU-Rebellen“ der Parteispitze gar nicht so unrecht ist. Die haben sich vermutlich die Wählerstruktur der AfD angesehen und äusserst spät realisiert, dass es entgegen der Analyse ihrer Berater durchaus noch eine relevante Zahl konservativer Wähler gibt. Wenn sich jetzt nach den ersten medialen Testläufen die Umfrage- und Wahlergebnisse verbessern, werden wir sicher noch deutlich mehr von den „Revoluzzern“ hören. Mit freundlicher Zustimmung auch von Frau Merkel.

    • Wenn das Wenn nicht wäre! Aber unsere allgeliebte Presse
      weiß schon, was sie zu tun (oder in diesem Fall) besser zu lassen hat. Da steht sie Seit an Seit mit den Machtinhabern, davon lassen die sich schon gar nicht abbringen. So hat sie es immer gehalten, nicht nur (und erst) in einer Zeit, die uns von genau dieser Szene bei zu viel Aufmüpfigkeit immer wieder als negatives Beispiel zwecks lähmender Wirkung – und das ohne jeden Skrupel – vorgehalten wird.

  71. LOL. Das hat jetzt 17 Jahre gedauert bis die CDU-Basis endlich merkt wer und was „Merkel“ wirklich ist. Ein mir sehr gutes bekanntes CDU Mitglied drohte um 2000 damit den „Verein“ zu verlassen, wenn diese „Merkel“ Vorsitzende wird. Denn, wir er im damals begründete, erwartete er, dass „diese Merkel“ seine „CDU“ kaputt machen wird. Er trat aus. Diese Revolte kommt zu spät. Das Vertrauen für die Etablierten ist „nachhaltig“ zerstört worden.

  72. Nach der BTW gibt es m.E. nur zwei Optionen:

    GroKo = weiter so
    oder
    R2G = weiter so, nur schlimmer.

    • Oder Schwarz/Blau ohne AM = Rettung aus höchster Not.
      Man wird ja noch träumen dürfen…

      • ..wenn die AFD 20..25 % der Stimmen bekommt ist alles möglich!

  73. Der CDU kann bestenfalls ein Stimmenanteil von nahe 30%, und die Oppositionsbank zu Kanzler Schulz (RRG) in ein bis zwei Legislaturperioden wieder auf die Beine helfen.

    • Aber was hilft nach 4 oder gar 8 Jahren R2G diesem Land wieder auf die Beine?

    • Dann doch „lieber“ eine rot/schwarze GroKo.
      Dann wäre AM Geschichte und Links/Grün nicht an der Regierung beteiligt.
      Die beiden Letztgenannten sollten sowieso weiter „Opposition“ üben, denn selbst in dieser Rolle haben sie kläglich versagt.
      Ich halte mich an Erika Steinbach (zugegeben, aufgrund des Alters lässt es sich leichter „mutig sein“), eine Frau mit Charakter!

  74. Zu spät!
    Der Kanzlerwahlverein CDU/CSU hat seit Kohl´s Zeiten den Kontakt zu Ihren funktionsfreien Mitgliedern und Ihrer Wählerbasis verloren.

    Augenscheinlich hat/hatte sich Merkel auf den Weg gemacht die CDU von innen heraus zu zerstören.

    War es Zufall, dass Merkel in die CDU eingetretten ist, Sie hätte Ihr Werk besser in Links-Grüner Parteinlandschaft vollziehen sollen?
    Wir könnten das glücklichste Volk Europas sein.
    Merkels alleinige Entscheidung: Europa, Euro, Energie und die Aufgabe des deutschen Staates u. Staatsgebietes/Nation/Volk haben unser Land negativ verändert. Die BRD Vergangenheit nebst Zukunft hat Sie uns geraubt.
    Nach dem zweiten Weltkrieg hat kein anderer Politiker einen so immensen, fast nicht mehr gut zu machenden, Schaden angerichtet.
    Wo bei Links-Links-Grün voll mitgewirkt hat. Diese Parteien werden es in Zukunft noch extremer und noch weiter treiben.

    Nicht für die Bürger unseres Landes wird Politik gemacht, nein, nur für die zehntausende von bezahlten Berufspolitiker und Wahlbeamte.

    Schluss mit dem jetzigen demokratiefeindlichen Berufspolitikerunwesen, schluß mit der extremen Altersversorgung. Maximal 2 Wahlperioden für jedes gewählte Parlamentsmitglied und Amtsträger. Monatliches Einkommen wie das Vorstandsmitglied der Deutschen Bank bzw. Daimler-Benz.
    Die heutigen Berufspolitiker sind durch die jeweiligen Parteispitzen problemfrei manipulierbar bzw. korrumpierbar.
    Gibt es keine lebenslang Bezahlpolitiker mehr, sind die Parteien gezwungen Ihren Nachwuchs zu hegen und zu pflegen.

    Diese jetzige Berufspolitiker-Elite verkauft uns im Sack. Die Basisintiative in der CDU/CSU ist zu begrüßen, mir fehlt aber der Glaube und die Hoffnung.

  75. Es ist doch klar, wer intervenieren und den ganzen Laden übernehmen wird. Der Politische Islam steht schon in den Startlöchern. Wer noch bei Verstand ist und genügend Kohle hat, verkauft und macht den schlanken Fuß ins Ausland.

    • Es gibt keinen politischen Islam. Es gibt nur DEN Islam, der ein diktatorisches System ist, das jeden Lebensbereich durchdringt, ob nun privat, spirituell, Staat oder Recht und die Medien. Das gibt es nichts, was in politisch und religiös zu trennen wäre.

      • Richtig, es gibt auch keinen Islamismus. Es gibt und gab auch keinen Christianismus, der zur Zeit der Kreuzzüge vom Christentum unabhängig gewesen wäre. Deswegen ist diese Differenzierung faul wie ein alter Apfel.

    • das ist ein Sinnbild für Frieden und Liebe 😉

  76. LOL – FKA würde im linken Spektrum als F**K Angie übersetzt werden.

    Trotzdem viel Glück, und ich hoffe, die Antifa wurde noch nicht in Gang gesetzt.

  77. Aufstand der Basis. Es sind die kleinen Parteimitglieder, mit Ämtern auf kommunaler Ebene oder gar keinen, die vor Ort sehen, was wirklich los ist. Die die Wut im Volk am direktesten mitbekommen. Und die selber die Nase voll haben vom elitären Gehabe der Führungsebene, von den Mundverbietern aus dem Kanzleramt und dem Druck, bloß nichts Falsches zu sagen. Es ist die einzige Chance der CDU, sich zu erneuern. Merkel ist fällig, das haben diese Leute begriffen. Es wird sich wieder zeigen, im Saarland, in Kürze auch in NRW.

    Leider haben diese Leute – noch – zu wenig Einfluß, um eine Änderung der aktuellen Politik zu bewirken. Aber sie sind das Menetekel an der Wand, die letzte Warnung für Merkel.

  78. Das kann man nachvollziehen, aber ich glaube an unser System und unsere Verfassung. Wenn wenige in der Verantwortung so viel falsch machen und mindestens die Hälfte der Bevölkerung nickt es wohlwollend, schönredend oder gleichgültig ab, dann haben wir kein Parteienproblem, sondern ein Einstellungsproblem. Wenn wir die bisher bekannte Ordnung nicht erhaltenswert finden und unsere gültigen Gesetze nicht durchgesetzt wissen wollen, dann gibt es kein System, egal welches, das uns Zufriedenheit geben könnte. Es liegt an uns. Die Möglichkeiten sind da.

    • Vielleicht ist auch alles so gewollt, damit es zusammenbrechen kann, denn der gordische Knoten konnte auch nicht mehr entwirrt werden und musste durchschlagen werden. Ja, vielleicht soll es so laufen und vielleicht ist es auch besser so, zumindest für den Augenblick. Denn ich denke, dass bei einem Neuanfang wieder alte Gesellen sich raufspülen lassen…………

    • Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich schrieb aus Sympathie, da ich mich über jeden freue, der seine Meinung so klar und deutlich äußert. Ich finde nur, dass das gültige System im Vergleich zu anderen eigentlich richtig gut ist, auch wenn es derzeit schlecht läuft. Warum? Dass die Wähler trotz ihrer historisch gesehen freien Möglichkeiten ein wiederum historisches Regierungsversagen so einfach hinnehmen, liegt an ihnen selbst. Würden diese derzeitigen Wähler etwa in einem anderen System aktiver sein oder mehr Widerstandsformen zur Verfügung haben? Nein und dreimal nein.

  79. Solange Merkel und ihre karrierebewussten Gefolgsleute in dieser Partei das Sagen haben, ist dieser konservative Aufbruch nicht glaubwuerdig und die Partei weder vertrauenswuerdig noch waehlbar. Nur meine Meinung.

  80. Was sind denn bitte „erhebliche Teile, die sich mit Merkels Politik nicht mehr identifizieren können“? Das können nicht mehr als 10 Prozent innerhalb der CDU sein! Sozialistische 89,5 Prozent erhielt Merkel vom Parteitag am 06.12.2016 bei ihrer neunten Wiederwahl zur CDU-Chefin. Eindeutiger geht es nicht, dass die CDU-Basis voll hinter der unkontrollierten Masseneinwanderung, dem Verlust der inneren Sicherheit und der katastrophalen Euro-Rettungspolitik steht. Vielleicht sollte der FKA die Selbsttäuschung beenden, und über eine eigene Partei nachdenken – oder eben gleich zur AfD wechseln.

    • Nicht zu vergessen die Energiewende, die sich auch immer mehr als teurer Rohrkrepierer erweist.

      • Das Schlimme ist, dass das von Anfang an klar war ( es ist halt Physik)!

  81. TE sollte sich zu schade sein, billiger CDU-Propaganda publizistischen Raum zu bieten. Es handelt sich hier um das übliche Spiel: Merkel und ihre Paladine sind angeblich not amused. Damit soll signalisiert werden, dass die Bewegung bedeutsam sei und die CDU doch noch nicht ganz verloren. Wer’s glaubt.

    • Herr Bremm. Gerade das macht TE aus, das hier „jeder“ publizieren kann und seine Meinung kund geben kann. Für mich ist es jedenfalls ein „Muss“. Wurde ja auch schon mehrfach angesprochen, dass es gut ist auch mal andere Positionen / die andere Seite zu lesen und nicht in seiner Blase zu bleiben. Außerdem zeugt es davon dass man noch im Gespräch ist.

      • Richtig, Einheitsmeinungen haben wir 2017 bei SPIEGEL, STERN, ZEiT; WELT etc.etc., alles schon genug !!!……

      • D‘ Accord! Dann sollten es aber wirklich kluge Beiträge sein und nicht derartig platte Versuche, unsere Intelligenz zu beleidigen.

  82. Es ist richtig dass eine Erneuerung der CDU nur von innen stattfinden kann und dringend ist. Hoffentlich ist die Stimmung unter Mitgliedern und Unterstuetzern reif genug endlich aufzuschreien. Ich bin nicht zu optimistisch, weil CDU kritisch ist aber noch nicht Frau Merkel und ihre Claquere als Hauptursachen identifiziert hat. Und, man muesste auch bereit sein einige Zeit in Oppositon zu bleiben!

    Versuche und Initiativen gibt es sonst mehrere, so auch die „Konservative Sammlung“ (KS) mit der Initiative “ Zukunft Deutschlands“. Zusammenarbeit zwischen KS und Prof. Luckes LKR (ex-ALFA) ist angekuendigt.

    Nur eine gut organisierte, vernetzte und gemeinsame Aktion aller liberal-konservativen Gegnern Frau Merkels kann erfolg haben!

  83. Die in diesem Artikel genannten Kritikpunkte des „Freiheitlich-konservativen Aufbruchs“ der CDU-Basis decken sich doch zu 99% mit den Forderungen der AfD.
    Warum immer noch diese Berührungsängste? Was ist denn so schlimm, so verwerflich an der AfD? Bitte Klartext ihr Basis-Aufbrecher.
    Dass Ihr Euch von der AfD krampfhaft abgrenzen und distanzieren wollt, wo Ihr in Wahrheit doch das Gleiche wollt, ist einfältig, ja geradezu dümmlich.

    • Ich bin zwar kein AfD-Wähler, werde es nie werden……
      aber die mediale „Verteufelung“ dieser Wähler ist geradezu grotesk.

      Grotesk deshalb, weil die Gefahr für diese Demokratie eher von der linken Gegenseite ausgeht. Mit deren Kinder- und Familienfeindlichkeit wird meiner Meinung nach eher die Axt an die Wurzeln dieser Republik gelegt, was offenbar nicht als Gefahr für die Demokratie angesehen wird…….

      Armes Deutschland.

      • Also, wenn Sie nicht rechts wählen, dann wählen Sie die linke Einheitspartei, also die CDUCSUSPDFDPGrünInnenLinke, oder Sie wählen gar nicht. Mehr Möglichkeiten gibt’s nicht, außer Sie wählen eine Splitterpartei, deren Stimmen unter den Tisch fallen … Tierschutzpartei oder so

  84. Diese Revolutzer sind echte schnellmerker. Erst als die Partei an Bedeutung verliert, wenn man merkt, Merkel verliert an Akzeptanz in der Bevölkerung, erst jetzt tauchen diese Oppositionsgruppen auf und protestieren gegen die Linke Politik.

    Aber inhaltlich kann man diesen Protest doch garnicht begründen, denn sonst hätte man doch schon vor Jahren handeln müssen und nicht Klatschorgien auf Parteitagen feiern dürfen.

    Nein das ist Panik vor dem Ergebnis der Wahl und nichts anderes. Da darf man nicht drauf reinfallen.

    • Irgendwie putzig ist in diesem Zusammenhang die Aussage “ Irgendwann ist für viele die Schmerzgrenze erreicht“ der „konservativen Netzwerkerin“ Mechthild Löhr .
      Diese Schmerzgrenze war für sehr sehr viele Deutsche – oh pardon für „Schon-länger-Hierlebende“ – bereits im September 2015 erreicht. Sie wurden nur ständig als „Pack“, „brauner Mob“ oder „Rassisten“ niedergemacht und werden den neuen Blockflöten-Tönen wohl kaum mehr Gehör schenken.

      • Mischpoke.
        Sie haben „Mischpoke“ vergessen.
        Wortwahl des Herrn Özdemir gegen die Dresdner Pegida.
        Ich lebe im Landkreis Bautzen ca 50km entfernt von DD; man nennt uns Oberlausitzer auch „Granitschädel“ 😉
        Wir vergessen nichts.

      • Dunkeldeutschland

      • Ja, unser werter Ex- Bundespräsident….;-)
        Unvergessen!

      • Alles eine Frage der Einstellung, ich benutze diese Bezeichnung gern – und voll zutreffend – für die Gegenseite / Pseudoelite.

      • Die grenze wurde 2015 nicht nur erreicht, sondern deutlich überschritten. Die Politiker im FKA wissen, dass sie zu weit gegangen sind. Aber sie wissen nicht, wie sie schadlos und ohne Gesichtsverlust aus dieser Nummer wieder raus kommen. Schadlos und ohne Gesichtsverlust wird es jedoch nicht gehen. Deshalb wird die Union im Herbst auch ihre Abreibung bekommen. Allerdings wird es dann wohl ein Übergang vom Regen in die Traufe…

    • Naja manche denken halt sehr langsam, wenn überhaupt….lol

    • Es sind vielfach dieselben Leute, die bereits Ende 2015 oder 2016 Brandbriefe ans Kanzleramt geschickt haben, die samt und sonders ignoriert wurden. Oder es rief mal Herr Altmaier an und machte einen auf beruhigender Zuhörer. Und dann lief es weiter wie bisher.
      Bis sich so eine Graswurzelbewegung gründet, braucht es seine Zeit. Die inneren Strukturen der Ortsverbände ermutigen nicht gerade dazu, eine andere Meinung zu vertreten als die Parteispitze. Ich denke, es brauchte erstmal das Knüpfen von Kontakten, die Feststellung „da sind noch mehr, die so denken wie ich“, und von da aus dann die Idee, eine solche Vereinigung innerhalb der CDU auf die Beine zu stellen. Viele sind ja auch einfach ausgetreten.

  85. Diese armen CDU-Kleinmitglieder haben nicht verstanden, worum es sich bei der Partei dreht. Die Parteispitze kürt einen Kanzlerkandidaten, der muss bedingungslos unterstützt werden. Ist er dann Kanzler, ist alles was er macht sakrosankt. Daher der Begriff „Kanzlerwahlverein“, und daher meine Weigerung, der CDU meine Stimme zu geben.

  86. Wasch mich, aber mach mich nicht nass!

    Das ist das wahre Motto der „Freiheitlich-konservativer Aufbruch in der Union“.
    Wenn diese wirklich Courage hätten, wüssten sie, was zu tun wäre. Es gibt Alternativen.

  87. Revolte in der CDU…diese Duracell Hasen hängen doch zu sehr an ihren fetten Diäten und Pensionsversorgung…zum Wohl ihrer eigenen Macht/Geldbeutel und NICHT zum Wohl des Deutschen Volk machen die CDU, SPD, Grüne und Linken wie auch FDP Politiker politik.
    Revolte kommt nur von denen, die Angst haben, nicht mehr am Macht- und Steuergeldtrog mit verdienen/teilhaben zu können. Ob das aber reicht, für einen Sturz von Merkel vom Thron der CDU…solange die oberen Funktionärseliten in der CDU zusammenhalten…wirds schwierig werden…

    • Ich denke man denkt über ein „Revöltchen“ nach….lachhaft…..

    • „Duracell-Hasen“…. ein nettes, aber irreführendes Klischee.
      Da gibt es „bessere Hasen“, die zu 100 % für Machterhalt sind.
      Fortführung der Macht seit 1998.
      Fällt ja eigentlich nicht auf, steht doch „Merkel“ drauf.
      Ein „neues“ Gesicht bedeutet ja nicht, neue Politik.
      Potential für ein grandioses Irren.

      Endlich Rot-Rot-Grün?

      Dafür soll es ab Herbst endlich Rot-Rot-Grün geben, wenn sie
      denn eine Mehrheit bekommen. Moment – die haben sie ja schon, und zwar
      seit 2013. Was also soll im Herbst anders sein?
      Mehr unter:
      http://www.capital.de/dasmagazin/politik-spd-martin-schulz-kanzlerkandidat-agenda-2010-rot-rot-gruen-8663.html

    • Die da den Aufstand proben, sind nicht die mit den fetten Diäten und der Pensionsversorgung. Das sind kleine Landräte, kommunale Politiker, einfache Parteimitglieder ohne Pöstchen. Und genau das ist gefährlicher für die Parteispitze als alles andere. Ungefähr so, als ob man aus einem Kartenhaus aus der untersten Reihe anfängt, Karten rauszuziehen.

  88. Das innerparteiliche Demokratiegebot besagt, dass eine politische Partei in ihrer Willensbildung von unten nach oben organisiert sein muss. Wenn die „Obenangekommenen“ nunmehr von Respektlosigkeit sprechen, ist dies ein deutliches Zeichen eines degenerierten Demokratieverständnisses. Und wenn die Entscheidungsträger der Republik den Inhalt des Begriffes Demokratie nicht mehr verstehen oder das Gebot gar für überflüssig halten, sind wir von einer Diktatur nicht mehr weit entfernt. Entsprechende Gesetzesentwürfe, beispielsweise von Mielke-Bewunderer Maas (Beschneidung der Meinungsfreiheit im Internet), sprechen da Bände. Es wird höchste Zeit, dass die Damen und Herren von der Basis wieder auf den Boden des Grundgesetzes zurückgeholt werden.

    • Die CDU hatte eine Abstimmung für die Abschaffung des Doppelpasses und die Mehrheit war für die Abschaffung . Was hat Merkel gemacht ? Eine demokratische Abstimmung ignoriert und ihre eigene Meinung als richtig ausgegeben und die Mehrheit ignoriert, der Doppelpass bleibt, nur weil Merkel das will. Kein Protest folgte aus der CDU.
      Das ist Verhöhnung der Demokratie pur.
      Hinter CDU gehört das Kürzel KW, kann weg.

      • Welche Mehrheit denn für die Abschaffung? Die der CDU?
        Rot-rot-grün hat die absolute Mehrheit im Bundestag, im Bundesrat sowieso. Und die wollen eher Ausweitung des Doppelpasses. Garantiert der Doppelpass linke Mehrheiten.

        Es gab schlicht keine politische Mehrheit für die Abschaffung des Doppelpasses.

        Abschaffung ist nur möglich,
        wenn die Kanzlerin endlich von der „Fußfessel“ SPD befreit wird.
        Und das kann nur der Wähler.
        Das Problem ist nur , daß dieser linken Fraktion „Merkel muß weg“ immer mehr „hinterherlaufen“.

  89. An diesem Beispiel sieht man :
    Goergen hat recht mit seiner These : das Parteiensystem ist veraltet, zu aufgeblasen, nicht zielführend, zu teuer etc….. !
    DAS wird nix mit der CDU . Neuer Flügel, neues Glück ? Dazu der alte christlich konservative Flügel, der linke Flügel , noch ein Flügel ??

    Mööönsch, so ein Fluggerät, das sooo viele Flügel hat, braucht niemand , ist so nötig wie der berühmte steirische Kropf !!
    Adieu CDU………

  90. Der ‚anonym bleibende Bundestagsabgeordnete‘, der diese Bewegung kritisiert, wird wohl der Bosbach sein. Auch so ein Seehofer-Verschnitt. Immer gross auftrumpfen und dann den Schwanz einziehen. Der wird zwar von vielen Seiten als einer der letzten aufrechten Christddemokraten eingeschaetzt. Ihm ist jedoch der Machterhalt seiner Partei immer wichtiger als inhaltliche Positionen. Und das, obwohl er gar nix mehr werden will/kann in der cdU.

  91. Das kommt zu spät. Wir haben die stehenden Ovationen für das Merkel auf den beiden letzten Parteitagen nicht vergessen. Dieser Aufbruch hätte im Herbst 2015 kommen müssen.

    • Ach viel, viel früher. Da waren doch schon z.b. die Transferunion und die Energiewende schon durch.

    • Die sklavische Merkel-Hörigkeit wird der Union noch auf die Füße fallen. Statt aufrichtiger Ursachenanalyse nach den verlorenen Wahlen 2016 wurde behauptet, die CDU-Kandidaten hätten verloren, weil sie sich nicht 100% der Merkel-Linie angeschlossen hätten. Solcher Realitätsverlust rächt sich. Die Wahlniederlagen 2017 werden furchtbar sein.

      • Eine Niederlage reicht mir nicht, eine juristische Aufarbeitung ist mehr als überfällig.

      • Dem möchte ich mich dringend anschließen.
        Und wenn das Schicksal es (wider Erwarten) mit unserem Land gut meinen sollte, würden wir eines Tages mit einer gewissen Genugtuung dem Rautenmonster beim Hofgang zuschauen können.

      • Das glaube ich nicht recht. Die Mehrheit haelt immer noch an Wohlbekanntem fest. Laesst sich gern abends von Claus das Hirn verkleben und sich von Kai verpflaumen. Auf diese Waehlerschichten setzt die cdU (und sPD) seit Jahrzehnten. Leider haben diese Waehler nicht die Faehigkeit, zukuenftige Wahrscheinlichkeiten zu erkennen, und bei ihnen sind die Auswirkungen von Politik gedanklich noch nicht angekommen, da immer noch genuegend Kohle im Sackerl ist. Alles andere interessiert die eher nicht. „Hauptsache mir geht s gut“ reicht denen voellig und reicht daher auch dicke der Politik mithilfe der MSM diese 30 (bis 45 % inkl sPD) % zum Machterhalt benoetigten Wahlberechtigten einzufangen.

      • Gehen Sie mal während eines Polittalks auf Twitter. Und schauen Sie sich einfach mal an, was da an Äußerungen kommt. 95 % kontra.

      • Ihr Wort in Gottes Ohr!

      • Richtig…

      • Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube …. wenn ich sehe, wie sich die Mainstream-Medien, allen voran das mit Zwangsabgaben finanzierte öff. rechtl. FS, mit aller Macht dagegen stemmen, dass der Michel merken könnte, wie ihm das Fell über die Ohren gezogen wird. Erst wenn er selbst eine über die Rübe gezogen bekommt wird der Michel aufwachen – leider zu spät.

      • Das hoffe ich doch!

      • Die sklavische Schulz-Hörigkeit scheint kein Problem zu sein.
        Realitätsverlust rächt sich….. wohl wahr.

    • Naja, den Berliner Kreis gibt es ja schon einige Zeit. Da hat es sicher auch Einnordungsgespräche bei Volker Kauder und anderen gegeben. Insgesamt wurde er aber nicht beachtet. Nun kommt eben so die Kutsche.

    • Auch 1917 wurde eben erst 1917 gemaunzt und nicht vorher, und als es ernst wurde kniffen sie.

      Und der 20.7.1944 kam auch erst 1944 und nicht 1941.

      Zweifel am segensreichen Wirken der Obrigkeit und damit Insubordination sind in Deutschland halt VERBOTEN!

    • Seh ich auch so, zu spät!
      Bis zur BTW wird garnichts passieren, anschließend ggf. nur gezwungenermaßen, wenn Fr. Merkel keine Kanzlermehrheit mehr zusammen bekommt und die CDU in die Opposition muß.
      Schaft sie die Wiederwahl, gibt sowieso keine Änderungen.

    • Das sehe ich genau so. Ich habe schon Ende 2015 der CDU gepostet und gefordert: Merkel muss weg !. Helmut Kohl selbst hätte demonstrativ aus der Merkel- CDU austreten müssen. Nicht nur Erika Steinbach und Steffen Heitmann als Prominente. So schlimm es ist: Um Merkel endlich loszuwerden, muss nun Schulz gewinnen – schlimm, schlimm. Ich wähle die wahre Alternative. Sie wird bis zur Wahl hoffentlich noch ihre unnützen Querelen beenden !!!!

    • Das ist doch das Gleiche vom selben!

      Wohl eine Endlosschleife! NICHT MEHR; NEIN NIE MEHR.

    • Wer bei den Standing Ovations alles geklascht hat,
      wurde von den Geschichtsschreibern bereits aufgezeichnet .

  92. An diesen Aufbruch will ich gerne erst dann glauben, wenn er durchschlagend vollzogen ist.

    • Aber das schützt die Partei nicht vor weiteren „Merkels“. Die Partei Satzung gibt der Führung zuviel Macht und mit den Klattschaffen wird man auch keine andere Struktur herbeiführen.

    • Das sehe ich auch so und vermute hinter diesem „Aufbruch“ eher einen Wahlkampf-Trick um die Konservativen an der Stange zu halten.
      Man stelle sich aber mal im Gegensatz eine solche Stimmung innerhalb der AfD vor. Als Folge würde sich die Systempresse sich mit Begriffen wie Spaltung und völliger Zerstrittenheit nahezu überschlagen.

  93. „….proben eine Revolte….“
    Gut gemeint, klingt aber nach „werfen mit Wattebällchen“

    Ohne einen charismatischen und risikobereiten Anführer, der sein ganzes persönliches Gewicht in die Waagschale wirft, wird das nichts.

    Kennt irgend jemand so einen charismatischen Anführer in der CDU ?
    Mir fällt da absolut niemand ein.

      • Ein guter wäre Klaus Peter Willsch, der auch schon einige Male hier bei TE geschrieben hat.

      • der Spahn ist noch zu sehr in seine noch zu ersitzende Überversorgung verliebt. Ein wesentlicher Motivationsfaktor in diesen Kreisen.

    • Vielleicht der Tauber, der sieht mit seinem 3Tagebart immer so rebellisch aus. ?

      • das war doch ironisch gemeint. Siehe smiley

      • genau und eben……lol

      • Um Gottes Willen! Der ist doch Nutznießer des Systems Merkel.

      • Lach, lach, ich kann mich nur wundern, dass so viele Leute die Ironie nicht bemerkt haben.

      • Der und der Kauder sind die übelsten Kapos der Merkel.

      • Hatte mal den Vorsitzenden der Mittelstandsvereinigung, Herrn Carsten Linnemann vorgeschlagen. Durfte anlässlich einer Ehrung seinen Vortrag Live erleben. Wirklich Spitze.
        Es sind massive Überschneidungen mit dem AfD-Progrmm sichtbar.

      • im Ernst u. alles auf 1 Bierdeckel….lol

      • Ein Bierchen nach deutschem Reinheitsgebot würde ich nicht verschmähen; -)

      • Friedrich Merz wäre zwar gut – nicht nur rhetorisch, sondern brächte zudem auch wieder etwas Wirtschaftskompetenz in diese Trümmertruppe aus merkelhörigen Dampfplauderern.

        Allerdings glaube ich nicht, dass Merz noch ein ambitioniertes Interesse hat, in die Politik zurückzukehren, da er schon gut in der Wirtschaft untergekommen ist – und die Wirtschaft zahlt besser. Dazu müsste die CDU schon mindestens (a) Merkel in Wüste jagen und (b) kollektiv vor Merz zu Kreuze kriechen. Aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich.

      • Ja, der wäre prima. Aber der will nicht. Schade! Er ist klug und rhetorisch brillant.

      • Allein mit Merz wird es nicht gehen. es müßte einige (100) neu Köpfe mit ihm zusammen an die Spitzen gespült werden. Es braucht einen kompletten AUstausch der Führungsrige in Bund und Länder. Und Ende muß dabei einglaubwürdiger Positions- und Kulturwandel raus kommen.

        Ein Merz allein macht noch keinen Frühling, hahahaha…. sorry aber der mußte raus. Weil es im Grunde so Weh tut.

      • Merz ist auch nicht der Merz von damals .Wenn man sich Interviews anhört, trötet er ja fast schon dasselbe, wie die heutige CDU. ZB. Interview auf Phoenix. Als ich das sah, war ich erschreckt. Atlantikbrückenchef auf keinen Fall!

    • Den Anführer muß man vom Mars importieren oder noch schnitzen,,,,Figuren sind alle verbraucht, korrumpiert merkelmässig oder nicht mehr lebend……

  94. Der Titel sagt alles: Sie PROBEN die Revolte. Eine Uraufführung wäre geboten.

    • Erinnert mich an das „endlos Drohen“ vom Seehuber….

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