Mehr als eine Woche ist vergangen, bis in den etablierten Medien des deutschen Meinungsspektrums die Vorfälle am Gardasee zum Thema wurden. Am Wochenende schaffte es dann ein Hashtag wie #Gardasee sogar in die Twitter-Trends. Die vermeintliche Party am Gardasee, die in Wirklichkeit ein abgesprochener Mob von auf Krawall gebürsteten Migranten war, die sich in den Slums der Städte zum flotten Ausflug am heilen Sehnsuchtsort trafen, eskalierte nicht nur vor Ort. Noch in den Zügen folgten die Belästigungen gegen junge Italienerinnen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
In Peschiera wurde mehr zerstört als in Mailand. Das bürgerliche, konservative und rechte Spektrum hat sich bisher mit der Fantasie anästhesiert, dass die Städte verloren seien, aber man ja auf dem Land gut leben könnte: Sollen doch die Brennpunkte vor die Hunde gehen, bauen wir uns woanders unsere Exile auf. In Peschiera hat dieser fromme Wunsch sein Ende erfahren. Nordafrikaner, die in Mailand leben, können in einer halben Stunde in die Provinz, um Krawall zu machen. Peschiera ist – wie der Großteil der Gardasee-Umgebung – traditionell eher konservativ geprägt, in Venetien dominiert die Lega die Politik seit Jahren.
Nach dem Gardasee sollte Riccione folgen
In Riccione, dem gehobeneren Badeort bei Rimini, wollten Migranten ähnlich wie in Peschiera zuschlagen. „Peschiera war nur das Warmmachen – sehen wir, wie es in Riccione wird“, textete ein Migrant zu einem TikTok-Video mit marokkanischer Flagge. Sicherheitskräfte würgten die Szenen im Voraus ab. Wenigstens hat man erkannt, dass nach dem Hölleneinbruch von Peschiera ein Exempel statuiert werden muss. Nach zwei Jahren Corona rücken die Hypotheken der Vergangenheit wieder in den Vordergrund.
Der Fall Peschiera ist aber nicht nur ein weiteres Fragment in der italienischen Auseinandersetzung mit dem nordafrikanischen Migrationsproblem. Es ist vor allem auch ein Fall, der symptomatisch für die Auslandsberichterstattung deutscher Medien steht. Sie gilt auch für andere Länder – ob Frankreich, Ungarn, Polen oder Griechenland.
Während TE bereits am 5. Juni über die Ausschreitungen berichtete, und der Artikel zu den meistgelesenen dieses Monats gehört, hat sich nahezu die gesamte deutsche Korrespondentenschaft vor der Behandlung des Falls herumgedrückt. Während die Kameras sofort auf jedes Flüchtlingsboot in Mittelmeer gerichtet wird, sobald es in Küstennähe rückt, sind die damit einhergehenden Konsequenzen nicht der Rede wert – vielleicht auch deswegen, weil man die deutschen „Seehelden“ vor der Küste gerne in Szene setzt, das Problem dann aber anderen überlässt.
Salvini: „Wenn ihr euch in Italien nicht wohlfühlt: Ciao, ciao, die Welt ist groß“
Wie schon bei der Mailänder Silvesternacht dauerte es, bis das Thema dann doch in die Medien sickerte – aber erst, weil es nicht mehr zu ignorieren war, weil der Diskurs der italienischen Öffentlichkeit eine Woche lang kaum ein anderes Thema kannte. Spätestens als Lega-Chef Matteo Salvini polterte, musste Peschiera dann doch diskutiert werden – und war es nur, um Salvini eins auszuwischen. Der teilte nämlich kräftig aus: Alle, die sich nicht in Italien wohlfühlten, sollten verschwinden, Eltern ihren Söhnen eine mitgeben, und die Jugendlichen als voll straffähig zur Rechenschaft gezogen werden. O-Ton: „Wenn ihr euch in Italien nicht wohlfühlt: Ciao, ciao, die Welt ist groß.“
Zoff am Gardasee: Party, Prügeleien und sexuelle Belästigungen
Der Bayerische Rundfunk kritisierte etwa Salvini dafür, die Vorfälle „politisch auszuschlachten“, und räumte dann weiträumigen Platz für eine Migrantenvertreterin ein, die sich über die Ausländerfeindlichkeit der Italiener beklagte. Sie entschuldigte die sexuellen Übergriffe mit der „Kraft des Rudels“, das aus „Unzufriedenheit“ heraus agiere. Anders als bei Salvini ordnet der BR diese Äußerungen nicht als das ein, was sie sind: nämlich Verharmlosungen und Täter-Opfer-Umkehr. Stattdessen stellt man sogar eine Reform des Staatsbürgerrechts in den Vordergrund – so, als lösten sich damit Vergewaltigungen in der Luft auf. Selbst im offenkundigen Moment des Versagens muss das Ereignis noch in die richtige Richtung gedreht werden.
Empörung über Salvini, aber nicht über die Migrantenvertreterin, die Peschiera verharmloste
Die Gewichtung macht klar, wer Protagonist und wer Antagonist in der Causa ist. Die Spielverderber tauchen wie in einem Brecht-Stück zur Belehrung auf. Doch Peschiera ist nur die Spitze des Eisbergs in einer jahrelang ideologisch-pädagogischen Berichterstattung. Sie betrifft auch andere Themenbereiche. Da wird die Presse in Italien als putinfreundlich deklariert, weil beim russischen Außenminister Lawrow nicht nachgefragt wird – was auch für die Italiener mehr als merkwürdig ist, denn während Premierminister Mario Draghi fast wöchentlich schweres Kriegsgerät per Dekret nach Kiew verschiebt, ist die Ampel von Bundeskanzler Scholz auch im Ausland mittlerweile als Lippenbekenntnis-Regierung bekannt. Sich über die angeblich russophilen Italiener als abschreckendes Beispiel zu beklagen, statt mal im eigenen Augiasstall der Fadenscheinigkeit aufzuräumen, fällt eben leichter.
Ähnlich sah es mit der abgesagten Moskau-Visite Salvinis aus. In keinem deutschsprachigen Medium kam der eigentliche Drahtzieher, nämlich der Vatikan, ins Spiel. Überall musste die Reise als das absonderliche Projekt des Russland-hörigen Salvini dargestellt werden. Dem deutschen Zuschauer werden nicht nur die wahren Abläufe vorenthalten; ihm werden vor allem die eigentlichen Mechanismen, die Italien ausmachen – etwa die Verdrahtung mit der Kirche und die jahrzehntelange Verbandelung nahezu aller Parteien mit Moskau – nie erklärt.
Auf ganz ähnliche Weise muss man auch TE lesen, wenn man tatsächlich wissen will, warum etwa Ungarn die Öl-Sanktionen nicht wollte. Hintergründe irritieren den Leser, das ist offenbar die Gedankenwelt bei den Korrespondenten geworden. Dass die Annäherung Salvinis an den Vatikan und damit eine politische Umkehr der Kurie die eigentliche Nachricht ist, will keiner wissen – obwohl die Katholische Kirche als immer noch bedeutender Stimmungsmacher Einfluss auf die Parlamentswahlen nehmen wird.
Die Medien warnen lieber vor „Postfaschisten“, als zu berichten, warum diese Zulauf haben
Die Lieblingsfiguren des außenpolitischen Marionettentheaters zur Unterhaltung des in Internet-Zeiten komplett isolierten Michels sind neben dem (angeblich) angezählte Demagogen Matteo Salvini die „Postfaschisten“ von Giorgia Meloni, deren Fratelli d’Italia (FdI) im Kommen sind. „Postfaschisten“ ist sowieso eine drollige Bezeichnung in der deutschen Medienlandschaft. Er wird dem Betreffenden angefügt, damit an ihm wenigstens etwas faschistischer Ruch haften bleibt, ohne sein politisches Programm erklären zu müssen.
Nähme man die Bezeichnung wortwörtlich, bedeutete er das glatte Gegenteil: Denn post-faschistisch hieße ja gerade, dass eine solche Partei den Faschismus überwunden hat und gerade deshalb einen solchen Ruch nicht mehr erfahren dürfte. Die Ursachen, warum Parteien wie die Lega oder FdI gewinnen, werden nicht beleuchtet, und wenn, dann mit jenen linken Vorurteilen, die die Leute erst recht zur Wahlurne der Rechten treiben.
Kölner Silvesternacht am Dom zu Mailand
Italien als hässliches Gegenbild zum woken Deutschland
Freilich geht es den Medien gar nicht um Salvini, Meloni oder Berlusconi. Es geht immer um den politischen Gegner. Ein Vertreter des Spektrums rechts der Mitte gilt als wandelnder Beelzebub, solange er erfolgreich ist. Krokodilstränen weinen die Auslandsjournale nur dann „bürgerlichen“ oder „gemäßigt rechten“ Kandidaten nach, wenn sie – etwa wie die französischen Republikaner – so zusammengeschrumpft sind, dass sie keine Bedrohung mehr darstellen. Man hält sich den ehemaligen politischen Gegner dann wie einen ausgestopften Papagei im Käfig, um ihm gönnerhaft einen Keks anzubieten, obwohl er längst tot ist. In etwa so trauern deutsche Medien um die italienische Christdemokratie, nachdem sie jahrzehntelang mit den Sozialisten liebäugelten.
Die Italienberichterstattung, insbesondere im ÖRR, aber selbst in Zeitungen wie der NZZ, hat in einigen Fällen einen ideologisch-suprematistischen Charakter. Das Südland mit seinen korrupten Politikern und ewiggestrigen Faschisten muss als Gegenbild zum mitteleuropäischen Saubermann herhalten. Der Kontrast muss umso stärker erscheinen, je schlechter die Zustände im vermeintlich besten Deutschland aller Zeiten wirklich sind.
Korrespondenten geht es nicht mehr um andere Länder, sondern um deutsche Innenpolitik
Zwar haben in jüngerer Zeit Ostdeutsche und die AfD die Lücke geschlossen, um die Aversion auch gegen inländische Feindbilder zu richten. Doch das Ausland wirkt weiterhin als Projektionsfläche, die Schreckenszeit unter Innenminister Matteo Salvini hat lediglich die Aufgabe, Fernsehzuschauer und Zeitungsleser darüber zu belehren, was los wäre, hätte die AfD das Ruder in der Hand. Der Trubel um Carola Rackete, deren Bereicherungskultur ihren Anteil an den Sommerspielen von Peschiera hatte, war eine Zelebrierung des vermeintlich woken, „schönen Deutschen“ im Gegensatz zur hässlichen Fratze des Rechtspopulisten, und damit ein Fernspiel gegen die Migrationskritiker in der eigenen Heimat.
Salvini: Im Auftrag Gottes nach Moskau?
Dagegen überwiegt heute der deutschlandfixierte Auslandsbericht. Die Korrespondenten verharren geistig in Berlin, selbst wenn sie sich auf einer römischen Piazza oder einem Pariser Boulevard bewegen, weil sie sich in der eigenen Blase zumeist auch nur mit Gesinnungsgenossen treffen, die ihr jeweiliges Landesbild stärken. Bevor ein deutscher Journalist ein ehrliches Gespräch mit einem Lega-Politiker oder FdI-Wähler sucht, redet er lieber mit 100 „Sardinen“, einem linken Alternativprotest, der ein Sturm im linksliberalen Wasserglas war, aber eben auch nicht mehr. In Deutschland berichtete man einst darüber, als handelte es sich um die Proteste auf dem Maidan in Kiew. Alles zugunsten eines Anti-Salvini-Narrativs.
Die Kaprizierung auf Erregungsmomente wie Salvini lässt keinen Platz für das große Bild
Zu welchen Kapriolen und Falschdarstellungen eine solche Berichterstattung führt, zeigt das Beispiel der Kommunalwahlen vom Sonntag. In den Medien wird jetzt so getan, als habe Meloni Salvini abgelöst. Das ist eine Entwicklung, die für jeden, der sich halbwegs mit italienischer Politik auskennt, spätestens seit einem Jahr absehbar war, als die Römerin mit ihrer Partei alle Rivalen – auch die Linken – in den Umfragen hinter sich ließ. Die FdI rangieren seit einem Jahr bei fast 20 Prozent. Die Kaprizierung auf Salvini bringt mit sich, dass das Phänomen FdI in Deutschland kaum behandelt wurde. Jetzt kommen sie wie „plötzlich“ um die Ecke. Was aber noch weit drastischer für die Qualität der Italienberichterstattung ist: Das Phänomen M5S und dessen Zusammenbruch – es handelt sich immerhin um die größte Partei des italienischen Parlaments – hat höchstens den Stellenwert einer Randnotiz.
Dass der sozialdemokratische Partito Democratico davon profitiert und bei den Kommunalwahlen besser abgeschnitten hat, ist damit ein Fakt. Ein Fakt ist aber auch, dass ihm ohne M5S der strategische Koalitionspartner abhandenkommt. Das rechte Lager gewinnt dazu, das linke stagniert. Bis auf die linken Hochburgen haben rechte Bündnisse die Bürgermeisterwahlen dominiert. Dass es im traditionell konservativen Verona der linke Kandidat als erster in den zweiten Wahlgang schaffte, hängt nur daran, dass auf dem zweiten und dritten Rang sich zwei populäre Rechte die Stimmen streitig gemacht haben.
Für solche Nuancen ist sich die deutsche Medienlandschaft jedoch zu schade. Wäre ja noch schöner, wenn bei der nächsten Wahl mit Giorgia Meloni jemand in Rom an die Macht käme, der rechts von Salvini steht – und den wieder zum Innenminister ernennen könnte. Politisch unangenehme Wechsel sind immer unerklärlich und überraschend, wenn sie sich am Wahlabend „fassungslos machend“ präsentieren. Das Einzige, worauf Sie in den nächsten Wochen bei der Italienberichterstattung der etablierten Medien zählen können, ist die Hasswelle gegen Meloni.
Danke für den anderen Blick auf Italien.
Wir Deutsche sind eh ein ziemlich komisches Volk. Die meisten mit denen man spricht, haben längst das Vertrauen in Politik und Medien verloren. Und doch, rennen die gleichen Leute, die zuvor wie ein Rohrspatz auf Politik und Medien geschimpft haben, beim Einkaufen mit einen Bazillen-Lappen vor dem Gesicht rum. Und doch, wählt man am Ende immer wieder Union oder SPD.
Nun, die Medien, falls man diese noch so nennen kann, machen nur das, was jeder in deren Situation machen würden… sie nutzen es aus, denn der Deutsche Untertan folgt. Zum dritten Mal, in nicht einmal 100 Jahren. Wir haben es halt drauf!
Nicht nur in Deutschland, das sieht EU weit, mit wenigen Ausnahmen, genauso… bis noch schlimmer aus!
Könnte nicht Frau Merkel zukünftig da hin gehen und ein paar Selfies machen und erklären, dass Straftaten bei uns verboten sind?
Mit Amerika hat das nichts zu tun. Herkunftsamerikaner sind allein die Indianer. Alle anderen sind Zugezogene. Amerika ist per Definition Buntvolk. Deshalb muss niemand in Europa das nachmachen. Die BRD hat Amerika es aus freier Entscheidung kopiert. Die Mehrheit der BRD-Menschen wollte es über Jahrzehnte genau so. Sucht die Schuld nicht bei anderen. Alle Zustände in der BRD sind das Ergebnis der Mehrheitsentscheidung seiner Menschen. Wahltag ist Zahltag galt nicht in der BRD. Das unterscheidet die Dummen von den Klugen bzw. trennt Dummvolk und Klugvolk. BRD-Menschen wählen seit 50 Jahren denselben Mist, erwarten aber stets andere Ergebnisse. Wie soll man das nennen, schizophren?
Nun,die Einwanderer in die Neue Welt trafen auf ein dünn besiedeltes Land.
Den Naturvölkern konnten sie ihre überlegene Technik entgegensetzen.
Ganz anders sieht heute die Situation im dicht bevölkerten Europa aus. Da warten andere Herausforderungen auf uns !
Abschieben, abschieben und nochmals abschieben.
Sonst wird Europa im Krieg ersaufen.
Nicht nur das!
Recht und Ordnung durchsetzen, für alle und alle gleich! Heißt Ausnahmslos – gleiches Recht für alle.
Strafen müssen bestrafend sein.
(Ein)fordern und dann erst fördern, keine bedingungslosen Leistungen!
Vorallem Bildung – leistungsorientiertes Lernen.
Man soll mit Kindern auf Augenhöhe diskutieren… Bitte was??
Salopp gesagt: Diese Situation haben wir einer generellen Verweichligung zu verdanken!
Die Linken wollen das konservative Europa brennen sehen, es gibt keinen anderen Grund solche Leute im Land behalten zu wollen, KEINEN.
Was ich seit Jahren sage: DIe Massenmigration dient den Linkswoken als Vorschlaghammer gegen das verhasste alte System!
Ansonsten ist es rational eben nicht erklärbar, daß man hier jeden Monat eine Kleinstadt von kulturfremden und unintegrierbaren Menschen reinholt.
Wieso „Kapitulation“? Oder auch „Versagen“ der Presse. Vielleicht erfüllen unsere Medien genau die Rolle, die ihr die Politik zugewiesen hat. Nämlich systemstabilisierendes Element zu sein, unangenehme Wahrheiten zu verschleiern und Kritiker mundtot zu machen. Ganz im Sinne der Transformation unseres Staates.
Zuviel der Ehre, bei mindestens 80% der Journalisten trifft der Begriff Auslandsjournalismus nicht mehr zu. Es handelt sich bei der Mehrheit der journalistischen Zunft um Vertreter**Innen des sogenannten Merkeljournalismus. Speichellecker**Innen wohin man blickt.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich der „Party“-Mob entsprechende Orte in Deutschland oder Österreich aussucht. In England haben Bewohner eines idyllischer Küstenortes schon vor Jahren erleben dürfen, wie es ist, von tausenden(!) bekifften, besoffenen, zugedröhnten „Partypeople“ mit Migrationshintergrund heimgesucht zu werden. Nigel Farage hat darüber auf seinem youtube-Kanal berichtet (13.08.2020) und es als Skandal bezeichnet, dass die MSM in England nicht darüber berichtet haben. Es ist überall dasselbe: Was dem Narrativ und der Agenda der Regierenden nicht in den Kram passt, wird totgeschwiegen.
„Wenn ihr euch in Italien nicht wohlfühlt: Ciao, ciao, die Welt ist groß.“
So groß ist die Welt für die ungeheuer bereichernden Migranten gar nicht. Sollte Italien sie abschieben oder sollten sie sich in Italien tatsächlich nicht mehr wohlfühlen, fährt der Flixbus sie für wenige € in kurzer Zeit nach Deutschland. Das wird von Politiker*** __* ***INNNNNEN regiert, die ihren Bürgern alles zumuten und abverlangen, wenn es um das Betüddeln von „jungen Männern“ geht. Die dt. Damen müssen dann halt auf „eine Armlänge Abstand“ achten. Abschiebungen kommen für dt. Moralweltmeister überhaupt nicht in Frage, das wäre unmenschlich.
Das große gesellschaftliche Experiment mit der unkontrollierten Masseneinwanderung verläuft genau so, wie es zu erwarten war.
Tja, bei nüchterner Betrachtung kann man nur zu dem Schluss kommen: Deutsche (aber wohl auch Europäer) mit deutschen Vorfahren und deutscher Kultur sollen verschwinden oder, á la Borg, von einer gesichtslosen, beliebig-kulturellen, zivilisationslosen Masse assimiliert werden.
Was man nicht mit Dummheit oder purem Zufall erklären möchte, generiert nun mal eine Verschwörungstheorie. Claudia Roth freut sich drauf.
Wer meint, dass er auf dem Land von den Entwicklungen in der Stadt verschont bleibt ist mehr als schief gewickelt. Das hier ist nur ein Symptom für das, was diese Herrschaften machen, wenn denen in der Stadt, z.B. beim Zusammenbruch der Sozialkassen und des Schwarzmarktes die Gelder versagt! Dann geht es auf Landpartie. Die Migration kann man nur über Geburtenkontrolle und geschlossene Grenzen in den Griff bekommen. Alles andere ist Selbstmord!
Hab gerade nochmal nachgeschaut: in der österreichischen „Kronenzeitung“ gab es einen längeren Artikel zu diesem Thema am 12.06. (die Kommentarfunktion wurde jedoch abgeschaltet). Also auch schon 2 Wochen zu spät, aber immerhin.
Bei „Servus-TV“ gab es auch vor 3 Tagen einen Bericht vom Gardasee, aber dieser Sender ist bei der Berichterstattung sowieso nicht so zurückhaltend. Es ist mir jetzt bereits mehrere Mal aufgefallen, daß hier zuerst berichtet wurde…
In der Toscana sieht man derzeit nicht viele Schwarze, ganz im Gegensatz zu früheren Jahren, als die schwarze Prostitution an den Straßenrändern überhand genommen hatte, auf den Märkten überall Schwarze billige Pseudosonnenbrillen etc. auf dem Boden anboten. Auch die fliegenden Händler, die nur im Sommer sich in Italien aufhielten, sind weniger geworden und haben allerdings nur noch kitschige Billigware anzubieten.
Aber klar ist, dass die wenigsten dieser Einwanderer eine sinnvolle Arbeit ausüben, sonst gäbe es z. B. bei den Landwirten Italiens keinen Arbeitskräftemangel! Auch in den Cafes und Restaurants herrscht Mangel, obwohl Italien bei Weitem nicht diese Alimentierung wie die Deutschen anbietet! Also sind die in der Schattenwirtschaft tätig und fühlen sich im Übrigen natürlich nicht im Geringsten Italien – oder auch uns – verbunden/verpflichtet.
Habe ich letztes Jahr in Florenz auf den Brücken anders erlebt.
Arme Afrikaner. Posttraumatisch gestört muss dieses Trauma schnellstens abgebaut werden. In der NZZ stand, dass dieser Mob scandierte „Peschieta gehört jetzt Afrika“. Man sollte vorbereitet sein
Deutschland wird denen auch gehören. Das ist ein schleichender Prozess.
Was nicht ins „Kalkül“ passt wird nicht berichtet, weder aus dem Aus- noch im Inland.
Wo außer bei Tichy wurde von den „jungen Männern“ in Stuttgart geschrieben, die die Stadt anscheinend bereits als ausschließlich die ihre übernommen haben? https://twitter.com/ainyrockstar/status/1536407058345562112
Bis jetzt: kein veröffentlichter Polizeibericht, kein Artikel in der örtlichen Presse.
Ich will gar nicht wissen, wie es Polizisten vor diesem verlängerten Sommerwochenende deutschlandweit geht – denn sie wissen wie sonst niemand, dass alle Plätze in allen Städten von solchen eingenommen sein werden und die Nacht zum Tage gemacht werden wird.
Und sie haben nichts, was sie dagegen setzen können.
Dass wir davon erfahren würden, außer, wenn wir uns selbst in die Städte aufmachten und mit eigenen Augen Zeuge werden würden – wer glaubt denn so was?
Zitat: „sehen wir, wie es in Riccione wird“, textete ein Migrant (……). Sicherheitskräfte würgten die Szenen im Voraus ab.“
> Jo, hier ist der kleine Unterschied zwischen Italien und Deutschland zu erkennen:
In Italien werden Sicherheitskräfte gegen diesen Mob mobilisiert, in Deutschland empfiehlt die kölsche Bürgermeisterin H.Reker „eine Armlänge Abstand zu halten“ oder es werden „Klebetattoos gegen (Flüchtlings-)Grabscher“ angefertigt(TE berichtete 2016)
#wirschaffendas (Zynism/Iro off)
Ja, vielleicht. Das lässt die Regierung Venetiens aber ungerührt, die sind sehr konservativ. Ich vermute mal, daß es nächstes Jahr kein weiteres Peschiera am Lago di Garda geben wird, die Italienische Polizei wird im Großeinsatz sein oder vllt. wird es im Vorfeld schon verhindert. Ich hoffe, die bisher 30 gestellten Personen bekommen saftige Strafen.
Der linksliberale Journalismus „kapituliert” doch nicht – er beschweigt die Vorgänge am Gardasee sehr bewußt – und mit Erfolg!
Natürlich sind die Ereignisse in Peschiera della Garda über die Ticker der großen Nachrichtenagenturen gegangen. Natürlich wurde in den Redaktionen darüber gesprochen. Volontärin, 21, zum Redakteur vom Dienst (37, ledig, erste Geheimratsecken): „Hey Du, schau mal. Am Gardasee in Italien. Kommt eben rein. Afrikaner haben da mega gefeiert und randaliert. Polizei war wohl auch da. Wollen wir dazu was machen? Oder soll ich die Meldung einfach kopieren? Auf Twitter gibts auch Bilder und Videos. Trendet gerade.” Redakteur: „Hhhm. Nee, laß mal liegen. Das ist was heißes. Muß ich erst mit dem Chef besprechen” Dann geht er sich kurz einen Kaffee holen, checkt in der Teeküche noch sein Tinder-Profil und geht zu seinem Schreibtisch zurück. Die Volontärin schaut ihn erwartungsvoll an, obwohl sie genau weiß, was er sagen wird. Aber sie will eine gute Beurteilung, also tut sie so, als glaube sie, er habe mit dem Chefredakteur telefoniert, obwohl der heute frei hat, und auch so, als bemerke sie nicht, daß er ihr ständig in den zugebenermaßen tiefen Ausschnitt ihres Tanktops peilt. „Also, wir bringen das nicht. Das ist alles zu unbestätigt, Twitter…” Sie: „na ja, kommt auf AFP, Reuters, dpa…” „egal. Halte ich für maßlos überzeichnet. Das ist wieder so’n Scheiß, der nur der AfD zuspielt. Machen wir nicht. Warten wir mal bis morgen, ob da noch was nachkommt. Außerdem… ich meine, Gardasee. Norditalien, das ist Lega-Land. Kein Wunder, daß die das so hochspielen.” „Lega-Land?” fragt die Volontärin. „na, Lega Nord, schon mal gehört? Salvini?” „Ach so, ja, dieser italienische Fascho?” Und schon grinsen sie sich an, beginnen gemeinam auf ihren Stühlen hin und her zu swingen und singen: „ciao, ciao, bella bella ciao ciao ciao…” und checken sich kurz ab. Dann dreht sie sich wieder zu ihrem Bildschirm, sieht, daß er sich auch wieder auf seinen Kram konzentriert, nimmt ihr Smartphone und checkt ihre Whatsapp-Gruppe. Heute abend wollen sie sich zur Party am Friedrichshainer Spreeufer treffen. Da kommt auch Finn, 26, den sie von einer Party ihrer Freundin kennt. Hofft sie jedenfalls. Der Redakteur schreibt noich kurz eine Mail wegen der Garda-Geschichte an den Chef vom Dienst und danach – nachdem er sich vergewissert hat, daß sie seinen Bildschirm nicht einsehen kann, spielt er Hero Wars weiter.
So sehen Gewinner aus. Wenn sie sich einig sind. Bella ciao.
Fast richtig, aber nicht ganz. Die 37jährige überlegt, dass er seine Miete/Hypothek nicht mehr wird zahlen können, wenn er seinen Job wegen eines Berichts über die Vorfälle aufs Spiel setzt, weil der Verleger öffentlich von Linken als Halbnazi bezeichnet werden würde. Und entscheidet sich dann gegen die Berichterstattung…
Solange der gemeine Deutsche alles glaubt was ihm da vorgesetzt oder eben auch nicht wird, läuft es doch prächtig für diesen Journalismus!
Seit Jahren/Jahrzehnten ist es so: Die BRD-Medien berichten über den letzten Zipfel dieser Welt. Deshalb können die Deutschen stolz auf sich sein, weil sie so viel von der Welt wissen. Und sie können auf die Amerikaner herabblicken, weil die nichts von der Welt wissen. Nicht mal wo Rom und London liegen.
Nur sind leider alle Berichte der BRD-Medien über das Ausland die immer gleichen Geschichten in anderer Verpackung. Wie Filmproduktionen, die die immer gleiche Geschichte einmal im modernen Paris, dann in London des Mittelalters, im antiken Rom, in Persien von heute, im osmanischen Reich, zur Zeit des chinesischen Kaiserreichs, … erzählen. Die Gesichter, die Kostüme, die Umgebungen sind verschieden, aber die Geschichte ist immer die gleiche.
Genauso kann man bei jeder Auslandsberichterstattung schon vorher sagen, was und wie sie es genau sagen wird.
D.h. man sieht die exotische Umgebung, weiß wie die Hauptstadt heißt, erfährt ein bißchen historisches Fachwissen, aber was in dem Land wirklich passiert, erfährt man nie.
Also, ich muss doch sehr bitten! Diese armen, gemarterten Seelen, diese traumatisierten kleinen Lieblinge, deren bedauernswerte Eltern angesichts der ignoranten Europäer gar keine Chance haben, ihren Nachwuchs zivilisiert zu erziehen… Schämen Sie sich!
Mangelnde Rücksichtnahme, sexuelle Übergriffe und wilde Party, vielleicht garniert mit dem ein oder anderen Messerchen sind doch nur ein stummer Schrei nach Liebe – wie Claudia Roth sollten wir uns darüber glücklich schätzen!!!
Mann, ist Europa krank, und Du darfst Dich nicht mal dagegen wehren…
Ich meine das anders. Vor einigen Wochen hat mich ein jugendlicher Kulturbereicherer in der U-bahn „Arschloch“ genannt. Wenn ich den umpumpe, stehe ich vor dem Kadi.
Italiener sind durchschnittlich sehr geduldsam, sehr tolerant und lassen viele Dinge erst einmal laufen, so auch die Masseninvasion der Afrikaner. Mittlerweile wird ihnen ganz langsam klar, dass sich nordafrikanische Zustände breit machen.
Ich muß doch sehr bitten: Bei diesem „Mob“ handelt es sich um die künftige Elite Europas!
Sehr guter Artikel! Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, wäre es ein rechter Mob gewesen, der über Flüchtlinge hergefallen wäre, wir hätten einen Brennpunkt nach dem anderen gesehen.
Zum Thema Journalismus in Deutschland: Geschätzte 80-90% der hiesigen Journalisten sind keine, sondern lediglich Journalistendarsteller. Sie verbreiten auch keine Nachrichten sondern lediglich Haltung und Ideologie. Beim ÖRR ist diese Quote wahrscheinlich nahe bei 100%.
Immerhin scheint zumindest ein Teil der italienischen Wähler die reale Bedrohung erkannt zu haben. Ist doch schon mal was!
„Wenn ihr euch in Italien nicht wohlfühlt: Ciao, ciao, die Welt ist groß.“
Empörung über Salvini? Klar, denn hierzulande würde dieser Spruch an Inländer gerichtet, die es wagen, sich belästigt zu fühlen.
So rein nach dem Motto „Wenn Ihr Euch bereichern lassen wollt, dann ist das nicht mein Land.“
Herr Gallina macht lediglich am Beispiel Italien auf die desaströse Auslandsberichterstattung deutscher Mainstream-Medien aufmerksam. Zumindest vor Corona bin ich beruflich viel rum gekommen. Und ich könnte Duzende Beispiele nennen. Es ist phantastisch, wenn man im Ausland auf einem Projekt arbeitet, die dortigen Medien verfolgt und dann spaßeshalber auf SPON oder das deutsche Staatsfernsehen geht. Die Diskrepanz zwischen dem, was man vor Ort erlebt und dem, was in Deutschland berichtet wird, ist dermaßen eklatant, dass ich das Wort „Lügenpresse“ inzwischen für vollkommen gerechtfertigt halte.
Das ist aber schon seit Jahren so. Aus Zeitgründen kann ich hier nicht viele Beispiele beschreiben (muss auch ab und zu arbeiten). Aber ich empfehle jedem bei längeren Auslandsaufenthalten die regionalen Medien vor Ort zu studieren und dann die Berichterstattung zum selben Ereignis die Berichterstattung in deutschen Medien als Vergleich heranzuziehen. Das ist Dank des Internets einfach möglich. Es gibt auch in den meisten Ländern Nachrichten in englischer Sprache. Selbst eine ganze Region kann man schnell screenen. Als mal ein chinesischer Politiker verhaftet wurde, während ich in Singapur saß, wurde dies in allen südostasiatischen Medien in englischer Sprache begrüßt, da es sich um einen korrupten Politiker handelte, dessen Frau sogar einen Mord an einen Briten in Auftrag gegeben hatte. SPON sprach natürlich von einem politischen Prozess des chinesischen Regimes gegen einen missliebigen Politiker. Für Interessierte: Die Geschichte wurde in dem empfehlenswerten Kriminalroman „Schakale in Shanghai“ von Qui Xiaolong verarbeitet (gibt es auch in deutscher Übersetzung).
Ups, jetzt bin ich doch schon bei Beispielen. Vielleicht noch so viel: Ich hatte das Vergnügen, auf einem Projekt in Chicago zu arbeiten, als Donald Trump und Hillary Clinton ihren Präsidentschaftswahlkampf machten. Da habe ich wirklich jeden Abend deutsche Medien konsumiert. Das war dann für mich günstige fiktionale Unterhaltungsliteratur über ein fernes Land, in dem ich mich offensichtlich gerade nicht befand.
Kurze Frage: Wie oft musste eigentlich der deutsche Journalismus (was immer das auch sein soll) schon kapitulieren.
Herr Galina, ich finde, die Norditaliener können sich doch nicht beschweren. Da meine Familie und ich jedes Jahr 2-3x nach Venetien oder ins Friaul fahren (wir wohnen im Süden Österreichs), kann ich nur von meinen Erfahrungen sprechen.
In größeren Städten wie Triest oder Udine sieht man sehr wenige Moslems, wenn dann sind es Leute, die dort ein Restaurant betreiben. In Venetien (z.B. Strada del Prosecco zwischen Valdobbiadene und Conegliano) gibt es in den kleineren Städten und Dörfern so gut wie keine Frauen mit Kopftüchern. Voriges Mal haben wir binnen einer Woche genau 2! solcher Frauen gesehen, was mich sehr verwundert hat.
Mir ist schon klar, daß es in Mailand, Rom und Neapel anders aussieht. Aber wenn ich das mit Deutschland oder Österreich vergleiche, kommen die Italiener, besonders in kleinen und mittleren Städten noch gut weg…Ich kenne mich nicht mit dem Sozialsystem in Italien aus, aber vermutlich ist es mit der Vollalimentierung nicht so gut bestellt wie in den nördlichen EU-Staaten?
„Das bürgerliche, konservative und rechte Spektrum hat sich bisher mit der Fantasie anästhesiert, dass die Städte verloren seien, aber man ja auf dem Land gut leben könnte…“
Das ist der Irrtum der Leute, die gewohnt sind alles mit Geld zu regeln.
In der Regel sind das vor allem grüne Heuchler oder träge und feige „Liberal-Konservative“.
Wer halb Nordafrika aufnimmt, ändert nichts in Marokko oder Algerien, aber wird selbst zu …
Früher oder später werden auch die „besseren Lagen“ beglückt.
Was fällt mir sonst dazu ein:
#WirhabenPlatz
#WirsindeinreichesLand
Sexuelle Belästigungen sind ausschließlich älteren weißen Männern vorbehalten. Die kann man, auch für geringste Vergehen, manchmal reichen haltlose Anschuldigungen, gnadenlos niedermachen.
Alles andere ist in unseren linken Medien Kindergeburtstag.
Das ist ja das Merkmal der Lügen- und Lückenpresse dass nur berichtet wird, was die eigene Ideologie zumindest nicht in Frage stellt.
Dasselbe hatten wir in der DDR auch schon. Aber das haben diese verblendeten Journalisten und Programmdirektoren schon wieder vergessen.
Eine längere Zukunft hat das jedenfalls keine.
Vorige Woche Peschiera, Berlin, diese Woche Österreich! Durch Schmerzen lernt man.Die Einschläge werden zahlreicher und kommen näher. Ich warte auf den Nächsten.
Ich warte schon auf einen größeren spürbaren Stromausfall, der nicht nur den gesamten schienengebundenen Güterverkehr wie im April lahmlegt, sondern die Supermarktkassen, die Tankstellen und die Heizung!! Einen Vorgeschmack darauf, wie sich ein Stromausfall in unseren Breiten auswirkt, konnte ich nach einem wirklich verheerenden Unwetter in der Schweiz einmal erhalten. Ich wette, unsere lieben Gäste werden sich den schon am ersten Tag gnadenlos zunutze machen!
Ich habe zur Kenntnis genommen, wie sehr sich der Journalismus seit 2015 verändert hat- m. E. nicht etwa wegen einer plötzlich bemerkten Großartigkeit von Frau Merkel und ihrer Blase, die bis dahin doch oft sehr unfreundlich behandelt worden war! Sondern weil dies -zusammen mit einer zunehmenden Hochschätzung der Grünen- die beste Möglichkeit war, um gegen den im Züge der „Willkommenskultur“ schlagartig expandierenden Rechtspopulismus Stimmung zu machen. Und davon haben sich MSM und ÖRR bis heute nicht erholt; dem scheint sich deren Journalismus – innen- wie außenpolitisch- komplett unterzuordnen.
Wenn 2015 jemand auch nur warnend die Hände hielt und auf das, was da unweigerlich kommen musste hinwies, wurde er nicht nur von der Presse, nein, auch von Bekannten und Verwandten aufs rechte Abstellgleis ins off geschickt.
Mir haben inzwischen welche gesagt, dass ich damals recht gehabt hätte – aber die Einreise ging seitdem und geht Tag für Tag weiter – und auch, wenn Johnson jetzt täglich Flugzeuge Richtung Ruanda schicken würde, was er sicher nicht tut – wir hier sind verloren.
Wenn man Nachrichten aus den 60ern anschaut, waren sie mehr als sachlich, und man berichtete auch aus dem eigenen Land. Heute sind die Medien gekauft, gleichgebürstet (außer natürlich TE) und politisch wohlgefällig! Und wenn man dem bösen eigenen Volk endlich wieder eine mit der Moralkeule überziehen kann, toll! Solche Migranten sind nirgendwo willkommen, wer braucht schon Tagediebe, und sie sollten auch zu Hause sein, da wo kein Krieg ist! Salvini hat recht.
Ich sehe kaum fern, aber ich habe Zugang zu 3 großen Tageszeitungen, Welt, SZ und FAZ, schaue täglich rein. Ich habe davon nichts mitbekommen. Kann natürlich sein, das irgendwo in einer Ecke es eine kleine Meldung gab. Grundsätzlich fnde ich es gut, wenn die Gutmenschen erleben dürfen, welche Konsequenzen das alles hat. Ich selber bin kein Gutmensch. Ich misstraue allen, und ganz besonders Gutmenschen und den lieben Flüchtlingen.
Ein hervorragender Artikel. MS Medien und der ÖR sind weder objektiv noch neutral. Das hat nichts mehr mit Journalismus zu tun. Als Journalisten getarnten Aktivisten wollen uns nur eintrichtern was wir denken, sagen und tun dürfen, egal ob Atom (angst), Gender(irrsinn), Wokenes (Wahn), immensen Migrationsfolgekosten (Akzeptanz) und so weiter. Herr Marco Mallino bringt mit der Causa Gardasee: Die Kapitulation des deutschen Auslandsjournalismus auf den Punkt. Danke, danke. Wenn ich noch ein Abonnement bei deutschen MSM hätte, ich würde es sofort kündigen.
Der deutsche „Qualitätsjournalismus“ kennt nur die Themen Rassismus und Rechtextremismus! Für etwas anderes ist in den zugenagelten Köpfen kein Platz mehr! Schon die leisestes Tabuübertretung, sofern sie in den sozialen Netzwerken ruchbar ist, wird mit Wutausbrüchen der medial Gleichgeschalteten bestraft. Der Weg zum autoritären Zwangsstaat unter dem Deckmantel der Demokratie steht meilenweit offen. Wir sollen ihn schnellstens beschreiten, damit die allgemeine Verdummung zum moralischen Gesetz erklärt werden kann!
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht. Kurt Tucholsky
Das gilt offenbar auch in Italien.
Diese Völkerwanderung ist gewollt. Diese Kostenlawine, die damit einhergeht, ist gewollt. Das Chaos, das dadurch zwangsläufig entsteht, ist gewollt. Verschwörungstheorie oder kranke Vision? Egal wie man mit dem Thema Zuwanderung umgeht, solchen Auswüchse, die man vollumfänglich selbst herbeigeführt hat, werden dank politischer Willensbildung nicht aufhören. Die Rolle der Zuwanderung im geopolitischen Machtspiel wird künftig noch an Bedeutung gewinnen.
seit 2015 gibt es in Europa eine stetige Einwanderung vor allem junger Männer aus dem gesamten Orient und aus Afrika, die kaum eine Chance der Integration haben. Das liegt zum Einen daran, dass die Erwartungen dieser jungen Männern zuvorderst aus einschlägigen, oft nicht jugendfreien Videos und aus der Hochglanzwerbung gespeist werden; zum Anderen daran, dass sie aus Kulturen stammen, in denen der Wert harter Arbeit ohnehin eher niedrig angesiedelt und Gewalt übliches Mittel der Auseinandersetzung ist. Zudem treffen sie auf eine Gesellschaft, die ihrerseits ihren Zenit längst überschritten hat und dabei ist, in Dekadenz zu versinken.
Italien kann kaum seine eigenen jungen Menschen agemessen in Arbeit bringen – die Jugendarbeitslosigkeit liegt im Juni 2021 bei 28%. Ähnliches gilt für alle südeuropäischen Länder. Das liegt natürlich auch zu einem guten Teil daran, dass man vom süßen Leben in klimatisierten Büros träumt und kaum bereit ist, sich die Hände dreckig zu machen. Dass sich so bei eingewanderten jungen Nordafrikanern ein hohes Frustrationspotential aufbaut, liegt auf der Hand.
Diese Konstellation – junge, ebenso lebensdurstige wie anhungslose orientalische Männer treffen auf eine dekadente Wohlstandsgesellschaft – kann nur zur Katastrophe führen. Die Anzeichen waren immer sichtbar (Vergessen wir nicht Sylvester 2015 in Köln!) und werden fortschreitend deutlicher; sie werden spätestens dann ausufern wenn die staatlichen Geldflüsse stocken. Die Politik versucht dem entgegenzuwirken, indem sie einen immer totalitäreren Staat errichtet, der seine erste Aufgabe darin sieht, Widerspruch zu unterdrücken. Wir sind in Deutschland inzwischen so weit, daß die Feststellung, der Staat vernachlässige seine eigentliche Aufgabe („Wohl des deutschen Volkes“) als „verfassungsschutzrelevante Delegtimierung“ unter Beobachtung (und Schlimmeres) gestellt werden kann. Die meisten Medien sind Teil dieses Spiels.
Niemand, der das widerspruchslos hinnimmt, kann hinterher sagen, er habe nichts gewusst.
Volle Zustimmung! Nur: Silvester 2015 war nicht nur in Köln, sondern auch in vielen anderen deutschen und europäischen Städten eine Katastrophe für die betroffenen Einheimischen.
Wenn man sieht, dass über eine „Demonstration der Macht“ in Stuttgart schon nicht berichtet wird, wie hoch wird die Dunkelziffer weiterer Übergriffigkeiten ähnlich diesen Silvestervorfällen wohl sein?
Eine Katastrophe? Für wen? Bei den eigentlich Betroffenen war – zumindest öffentlich – wenig zu sehen, ebenso wenig wie im folgenden Wahlverhalten. In den Medien war der abgebildete Meinungstenor der der Toleranz und Sympathie.
Warum sind die Deutschen, und das gilt besonders für die Gebildeten, so wenig bereit, Stellung zu beziehen und die eigene Meinung zu vertreten, wenn nicht öffentlich, dann bei den Wahlen?
Natürlich gibt es über die Vorfälle in Italien keine Berichte in Deutschland…vor allem nicht im ÖR TV…..das alles hat doch „nur regionalen Bezug“…also muss und kann nicht berichtet werden. Die ÖRs haben doch außer Corona und Ukraine gar keine Themen mehr….ach doch…Inflation. Da kann man nicht noch über Massen-Unruhen am Garda-See berichten…außerdem bei über 200 „Auslands-Korrespondenten“ von ARD und ZDF kann doch nicht auch noch einer am Gardasee vor Ort sein….war ja auch nicht vor Ort als Notre Dame in Paris abbrannte….also dafür muss man Verständnis haben….schließlich gilt es so wichtige Sendungen wie den ZDF Fernsehgarten und Bares für Rares zu produzieren….das steckt viel Kraft, know-how und Geld drin. Übrigens….soweit ich gehört habe wurde über die „Ankündigung“ von Frau Neubauer in den ÖR auch nicht berichtet.
Auslandskorrespondenten – gibt’s die noch? Die Printmedien beziehen ihren Stoff doch fast ausnahmslos von dpa. Und wenn es irgendwo brennt, berichtet das öffentlich-rechtliche Fernsehen sowieso nur aus dem nächsten sicheren Studio.
Das Volkserziehungsfernsehen bei der Arbeit. Der links-grün gleichgeschaltete politmediale Komplex weiß eben, wo der Feind steht. Somit hat der Tag Struktur. Es geht den deutschen Pseudojournalisten eben nicht darum uns zu berichten, was in der Welt vor sich geht, sondern uns zu vermitteln, was die links-grüne Journaille darüber denkt, was da draußen vor sich geht. Sie wollen uns ihre Meinung als Nachricht verkaufen, darauf läuft es hinaus. Wir alle müssen für diese Indoktrination und die links-grünen Lügenberichte auch noch Zwangsgebühren zahlen.
Aber jetzt mal ganz ehrlich. Ob darüber geschrieben wird oder nicht. Ändern wird sich in Deutschland sowieso nichts. Ein Großteil der Bürger geht eh davon aus, dass er ständig belogen wird.
Grosser Gott: Die merken doch gar nicht, dass und wie sie belogen werden.
@Steffchen: da bin ich mir noch nicht mal so sicher. Es gibt genug Deutsche, die noch täglich die Tagesschau konsumieren und auch nichts anzweifeln. Eigentlich täte es mal not, die Leute wachzurütteln.
Ich merke das auch in meinem Bekanntenkreis: wenn ich denen z.B. meine Erlebnisse aus meinem Arbeitsleben erzählt habe (habe damals im Berliner Wedding im Gesundheitswesen gearbeitet), wurde das oft angezweifelt. Sie (in der stabilen links-grünen Blase sozialisiert) konnten sich nicht vorstellen, daß es Leute gibt die betrügen und das Sozialsystem mißbrauchen (O-Ton: “ Da mußt du etwas falsch verstanden haben!“)…
Im Gegenteil: die Medien tragen eine große Mitverantwortung, daß es so läuft wie es läuft.
@kasimir: Ja, simmt (leider !) alles, was Sie anmerken, ABER:
Im Internet-Zeitalter trägt die letzte und größte (Eigen-)Verantwortung JEDE/R Einzelne, der/die sich eben NICHT zumindest ab & an aus den (noch?) so zahlreichen alternativen Medien im World Wide Web informiert und so durch seine Faulheit + selbstgewollte Dummheit grob fahrlässig bis vorsätzlich dazu beirägt, dass es eben so läuft wie es läuft……..!!!!!
@Krutziteifisakra: ja, es ist oft Faulheit. Und was noch schlimmer ist: die meisten Leute wollen solche Fakten gar nicht hören oder sehen, weil dann ihr Weltbild zerstört würde. Dann lässt man lieber alles so weiter laufen und möchte auf keinen Fall konfrontiert werden.
„Wenigstens hat man erkannt, dass nach dem Hölleneinbruch von Peschiera ein Exempel statuiert werden muss.“
„Exempel statuieren“ – das nützt nicht mehr viel.
Die gesamte Migrationspolitik ist für viele europäische Länder schlicht
der Weg in die Selbstzerstörung.
Ein Umdenken hat es in den letzten fünfzehn Jahren nicht gegeben,
jetzt ist es im Grunde genommen schon zu spät.
Es gilt, zu retten, was überhaupt noch zu retten ist.
Die Berichterstattung der deutschen Medien verfolgt Ziele: den Bürger dumm halten. Angst machen. Deutschland als bestes Deutschland aller Zeiten verklären. Keine Fehler eingestehen.
Die Berichterstattung über Italien ist symptomatisch für einen Journalismus (auch bei den meisten Zeitungen und Privatsendern) der den jetzigen deutschen Duktus der links-grünen Politik bedienen muss. Na ja sonst gibt’s auch harte Repressalien seitens der Politik.
Der Meinungskorridor ist eng. Sehr eng.
Eine Kapitulation des deutschen Auslandsjournalismus ist es mitnichten. Ganz im Gegenteil, sie tun, was das Regime in Deutschland gebietet. Und es wird nach wie vor ‚übersehen‘: Rechte sind immer dieselben Nazis von gestern, nämlich Kommunisten und Sozialisten, die sich stets „geändert“ haben in ihrer Farbgebung. Nationale Sozialisten, schreiben Sie es aus, dann wird es deutlicher wie sehr der rote Faschismus diesen Begriff erfolgreich ‚Rechts‘ angesiedelt hat. Und Rechts ist im Orwellschen Deutschland jeder, der auch nur ansatzweise Demokratie und konservativ denkt.
Sehr gut dargestellt. Es sind halt zwei Dinge: Die Krawalle einerseits und die Berichterstattung andererseits. Mit manipulierter oder unterlassener Berichtserstattung ändert man jedoch die Krawallbereitschaft nicht. Wann ändert sich was? Wenn die Krawalle so massiv werden, dass die „normalen“ Bürger, also die Ignoranten und Toleranten involviert werden, also „Opfer“ werden. siehe Schweden: Man wacht langsam aber sicher aus dem Traum auf, man könne beliebig viele „junge Männer“ migrieren lassen und dann integrieren. Malmö und Stockholm: No Go Gebiete.
Wenn ich heute Abend so ab der Dämmerung mit meinem Besuch in die Stadt ginge, würde denen einiges klar werden – ohne dass ich ein Wort sagte.
Denn sie müssten sich unweigerlich fremd und alleine im eigenen Lande fühlen.