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Nato-Bodentruppen in die Ukraine?

Bundeswehr: Mehr Soldaten mit psychischen Erkrankungen

06.03.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Im letzten Jahr erkrankten mehr Soldaten als im Jahr zuvor an einer psychischen Belastungsstörung. Ein Grund: Einsätze in Kriegsgebieten. Der französische Präsident Emmanuel Macron schließt nicht aus, dass bald ein Kriegseinsatz in der Ukraine hinzukommt.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den grundsätzlichen Einsatz europäischer Bodentruppen in der Ukraine nicht ausgeschlossen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat dies umgehend zurückgewiesen. Man habe sich auch für die Zukunft darauf verständigt, dass „es keine Bodentruppen, keine Soldaten auf ukrainischen Boden geben wird, die von europäischen Staaten oder von Nato-Staaten dort hingeschickt werden“.

Würde die Nato Truppen in die Ukraine schicken, dann könnte es nicht nur dazu kommen, dass der Krieg in Richtung Westen eskaliert. Sondern würde ebenfalls bedeuten, dass die Bundeswehr-Soldaten sich auf einen ähnlich belastenden Auslandseinsatz wie in Afghanistan einstellen müssen. Dieser leistete einen Beitrag dazu, dass im vergangenen Jahr mehr Soldaten psychisch erkrankten als in den Jahren zuvor: Wie die Nachrichtenagentur dts berichtet, ist die Zahl der Bundeswehrsoldaten, die nach einem Einsatz psychisch erkrankten, im letzten Jahr gestiegen: 2023 erkrankten demnach offiziell 322 Soldaten – das sind 17 Menschen mehr als im Jahr davor.

Darunter fallen auch die Soldaten mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Laut einer Sprecherin des Verteidigungsministeriums ist diese Zahl „konstant“ geblieben: 197 weitere Bundeswehrsoldaten haben somit eine PTBS. Die Symptome können unterschiedlich sein: Einige erleben traumatische Situationen erneut, beispielsweise in Form von Erinnerungen oder Albträumen. Andere vermeiden Situationen, die sie triggern könnten, oder fühlen sich ständig bedroht.

Offizielle Zahlen nur die Spitze des Eisbergs

Allerdings gibt es eine große Dunkelziffer, wie Bernhard Drescher vom „Bund Deutscher Einsatzveteranen“ gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sagt: 2022 seien 1.115 Soldaten wegen einer einsatzbedingten psychischen Störung in einer psychiatrischen Abteilung untersucht oder behandelt worden – also knapp viermal so viele wie die offiziell Erkrankten. Davon sind laut Drescher 760 Fälle auf den Afghanistan-Krieg zurückzuführen. Außerdem erklärte die Sprecherin des Verteidigungsministeriums, es sei zu beachten, dass die Bundeswehr die Erkrankungen in dem Jahr, in dem eine entsprechende Diagnose gestellt wurde, zähle. „Gerade PTBS hat häufig eine sehr lange Verlaufszeit zwischen dem Moment der psychischen Verletzung bis zum Hilfesuchen und zur Diagnose“, sagt sie. Das bedeutet, dass Soldaten dann teilweise bereits aus der Bundeswehr entlassen sind, wenn ihre Diagnose gestellt wird.

Die offiziellen Zahlen sind entsprechend nur die Spitze des Eisbergs. Das betont auch Drescher: Die „allermeisten Soldaten“ erkrankten erst, nachdem sie aus der Bundeswehr ausgeschieden seien, so der Verbandsvorsitzende. Für sie sei es schwieriger, nachzuweisen, dass ihre psychischen Probleme auf Einsätze zurückzuführen sind. So würden solche ehemaligen Soldaten „deutlich schlechter“ versorgt. „Das ist ein Grundproblem“, sagt er.

Das klingt auf der Internetseite der Bundeswehr anders: „Ihr aktiver Dienst als Soldatin oder Soldat liegt bereits hinter Ihnen. Der Verdacht einer erlittenen Einsatzschädigung lässt Sie aber nicht los. Die Bundeswehr hilft auch ehemaligen Soldaten und Reservistinnen und Reservisten mit PTBS“, heißt es da.

Aber nicht nur dieses „Grundproblem“, dass ehemalige Soldaten „deutlich schlechter“ versorgt werden, wird von der Bundeswehr beschönigt dargestellt. Ebenfalls werden die Gründe für die psychischen Probleme der Soldaten verharmlost: Auf ihrer Website schreibt die Bundeswehr, dass sich Soldaten teilweise „Herausforderungen, die auf Körper und Psyche wirken“ stellen müssen. Dazu zählt laut Bundeswehr: sich „auf die neuen Lebensumstände einlassen, fremde Kulturen unmittelbar erleben, sich Bedrohungssituationen oder gar dem Kampf stellen“.

Dass die Soldaten in ihrem Dienst, zum Beispiel in Afghanistan, andere Menschen töten oder miterleben müssen, wie ihre Kameraden getötet werden, schreibt die Bundeswehr nicht. Allerdings meint sie, dass die „Teilnehmenden“ Stolz empfänden und „mentales Wachstum“ erführen, wenn sie solche „Herausforderungen“ bewältigen. „Die Kehrseite der Medaille“: Nicht jedem Soldaten falle es leicht, diese „einschneidenden Erfahrungen“ zu bewältigen, so die Bundeswehr weiter.

Verschiedenste Therapieangebote der Bundeswehr

Die Folge sind laut Bundeswehr unter anderem PTBS, Depressionen, Angststörungen, Suchtverhalten, sozialer Rückzug oder sogar Suizidgedanken. Drescher meint, die Versorgung der Betroffenen sei „sehr gut“. „Die Bundeswehr hat da intern viel getan“, sagt er gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Und tatsächlich: Auf der Internetseite der Bundeswehr lassen sich viele verschiedene Angebote finden, sowohl für die Soldaten als auch für ihre Familien.

Zum Beispiel bietet die Bundeswehr das Programm „Tauchen für die Seele“ an: Bei diesem Freizeitwochenende können Betroffene und ihre Angehörigen „in einer einfachen Tauchumgebung eine erlebnis-pädagogisch und körperorientiert wertvolle Erfahrung machen und einen positiven Anreiz in die eigenen Fähigkeiten mit nach Hause nehmen“, lautet die Beschreibung. Zehn Familien können bei diesem Wochenende im August in Leipzig dabei sein. Finanziert wird der gesamte Aufenthalt, inklusive Zoo- und Freizeitpark-Besuche, von der Bundeswehr – also vom Steuerzahler.

Außerdem testet die Bundeswehr derzeit eine stationäre „Familienkur“ in Plön, Schleswig-Holstein, als „Pilotprojekt“, um PTBS zu behandeln. Das soll eine Ergänzung zu den bereits bestehenden präventiven „Mutter-Vater-Kind-Kuren“ sein. Bei diesem Angebot können Partner und Kinder von Soldaten für drei Wochen im Zentrum für Gesundheit und Familie vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Plön einkehren. Dort nehmen sie an verschiedenen psychischen sowie körperlichen Therapien teil und ernähren sich gesund. Sie können außerdem Sport machen, Gesprächskreise besuchen und ihre Kinder in die „Kur-Schule“ schicken, heißt es in dem dazugehörenden Flyer. Diese präventiven Kuren und Angebote sollen die Gesundheit und Psyche verbessern und stabilisieren, schreibt das DRK.

Die Bundeswehr stellt noch mehr Möglichkeiten bereit: Neben einer kostenlosen PTBS-Hotline und einer App „Coach PTBS“ bietet sie zahlreiche Therapiemöglichkeiten an. Bei einer stationären Psychotherapie werden die Betroffenen für acht bis zwölf Wochen in einem der fünf Bundeswehr-Krankenhäuser therapiert: Diese befinden sich in Berlin, Hamburg, Koblenz, Ulm und Westerstede. Außerdem bietet die Bundeswehr eine ambulante Therapie an: Das bedeutet, dass Patienten ein- bis zweimal pro Woche eine Therapie-Sitzung haben und ansonsten am Dienst und Alltag teilhaben können. Zu den Therapieformen gehören nicht nur Einzelgespräche, sondern auch Körper- sowie Ergotherapien, Entspannungsübungen, Imaginationsverfahren und Sport.

Soldat erschießt vier Menschen

Aber wenn es so viele Angebote, Seminare, Kuren und Therapien gibt, wie kann es sein, dass die Zahl der Soldaten mit psychischen Belastungen steigen? Und ein Bundeswehr-Soldat vier unschuldige Menschen ermordet. In den Medienberichten wird immer wieder betont, dass es sich um einen Soldaten handele, wodurch ein Zusammenhang zwischen seinen Erfahrungen im Dienst und den Morden angedeutet wird: In der Nacht zum Freitag hatte der 32-Jährige im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme) drei Erwachsene und ein dreijähriges Kind erschossen, wie Tagesschau und weitere Medien berichten. Mittlerweile hat sich der Mann gestellt und wurde festgenommen. In seinem Auto, das er auf dem Besucherparkplatz der Kaserne in Rotenburg geparkt hatte, stellte die Polizei einen Molotow-Cocktail, mehrere Dutzend Schuss Munition und mehrere Magazine für Schusswaffen sicher, so die Bild. Wie es scheint, wollte der Soldat Florian G. gezielt Menschen töten, die seine Ex-Freundin liebte: Unter den Opfern befindet sich der neue Lebensgefährte der Ex-Partnerin sowie dessen Mutter. Außerdem erschoss Florian G. eine Freundin seiner Ex und deren Tochter.

Die Bundeswehr scheint viel für die psychische Gesundheit ihrer Soldaten zu tun. Immerhin behauptet sie ebenfalls, der Stigmatisierung von solchen Erkrankungen „durch verstärkte Aufklärung und niedrigschwellige Hilfsangebote“ entgegenzuwirken. Ihr Ziel sei es, die Wahrnehmung der Hilfsangebote und damit die Diagnosequote zu verbessern. Die Frage ist nur, ob sie die richtigen Schwerpunkte setzt: Dass eine schöne Familienzeit im Zoo oder beim Tauchen die teilweise traumatischen Erfahrungen von Auslandseinsätzen ausgleichen kann, klingt eher absurd.

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19 Kommentare

  1. Zitat:“Darunter fallen auch die Soldaten mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Laut einer Sprecherin des Verteidigungsministeriums ist diese Zahl „konstant“ geblieben: 197 weitere Bundeswehrsoldaten haben somit eine PTBS. Die Symptome können unterschiedlich sein: Einige erleben traumatische Situationen erneut, beispielsweise in Form von Erinnerungen oder Albträumen. Andere vermeiden Situationen, die sie triggern könnten, oder FÜHLEN SICH STÄNDIG BEDROHT.“

    Das ist gar nicht schlecht, weil nicht weit von der Realität entfernt.
    Während wir in Afghanistan versucht haben für Ruhe zu sorgen, haben die uns hier knallhart unterwandert.
    Was ist der Unterschied zwischen einem Soldaten im Einsatzgebiet und einem Soldaten Zuhause? Im Einsatzgebiet ist er bewaffnet und abgesichert.
    Zuhause nicht. Da ist er eine „Sitting Duck“.
    Also was muss passieren, wenn das Zuhause plötzlich zum Einsatzgebiet wird?
    Die Antwort darauf ist fast die selbe. Nur ohne Uniform…
    Wir haben in der Ukraine nichts zu suchen. Aber hier in Deutschland wird derzeit jeder Mann und jede Frau gebraucht, die das richtige Ziel auswählen, zielen, schießen und treffen können.

  2. Sollten NATO-Truppen in die Ukraine geschickt werden, ist das, was sie da erleben weit schlimmer als in Afghanistan. Und zwar selbst dann, wenn sie nur in rückwärtigen Positionen eingesetzt werden.
    Zumal es dabei ja auch nicht bleiben wird. Würde der Westen sich einmal darauf einlassen, Soldaten in die Ukraine zu schicken, würde schon am nächsten Tag die politmediale Kampagne losgehen, das Mandat auszudehnen.
    Psychische Belastungen werden da im Endeffekt auch das geringste Problem sein.

  3. Die größte Bedrohung für Leib und Leben unserer Soldaten, wie auch unserer Bürger, geht eher von der Bundesregierung, als von fremden Mächten aus. Die Rolle des kleinen Weltpolizisten scheint unseren Stacks und Zimmermanns ziemlich gut zu gefallen, was mir selbst sehr großes Unbehagen bereitet. Dieses Land ist von weitestgehend nicht berechenbaren und minderbemittelten Leuten gekapert, die uns Bürger zu deren Geiseln macht. Auf die Idee, in der Bundeswehr zu dienen, sollte man besser nicht kommen.

    • Sind das wirklich noch UNSERE Soldaten, der Staatsbürger in Uniform, ist es überhaupt noch unsere BundesWEHR?
      Hat sich mit Öffnung der Grenzen 2015 nicht eigentlich auch deren Job erledigt?

  4. Das was die deutschen Medien aus dem machen, was Herr Macron tatsächlich gesagt hat ist wie bei einem Schnupfen das rechte Bein zu amputieren.
    Daß Herr Scholz sich anmaßt, anderen Staaten vorzuschreiben was sie zu lasse haben wundert nicht mehr. Ist aber kein Problem, den nimmt eh keiner mehr ernst.

  5. Die Probleme der Bundeswehr sind eine Folge der Entfremdung der Regierung von den Bürgern. Wer ist noch bereit, einer Regierung zu folgen, die gegen die Bürgerinteressen handelt. Die Abschaffung der Wehrpflicht hat die Situation nur noch verschärft.
    Ein Truppeneinsatz in der Ukraine überstiege, neben den allseits bekannten Gefahren für Europa, auch die Psyche jedes westeuropäischen Soldaten. Östlich von Przemyśl sind die Sitten rauher. Und es gilt, wie auch schon vor 70 Jahren, Russe bleibt Russe, auch wenn er Ukrainer ist.

  6. Das Problem mit dem geistigen Zustand der Soldaten der „Parlaments Armee“ (also nicht unserer!) zieht sich bis zu der Spitze, wie man bei dem abgehörten Gespräch der Luftwaffe Heinies feststellen konnte. Selbst wenn einer der Offizieren ein Held war, der durch die Veröffentlichung schlimmeres verhindern wollte, ist der Rest wahnsinnig, oder?

  7. ,,…dass die Bundeswehr-Soldaten sich auf einen ähnlich belastenden Auslandseinsatz wie in Afghanistan einstellen müssen.“

    Es ist der Euphemismus der Woche,
    einen Unterstützungseinsatz gegen Ziegenhirten mit AKs,mit dem Krieg gegen eine moderne ,mechanisierste Armee zu vergleichen.

    Psychische Belastungen wären eher marginal, wenn die ersten Särge nach Hause kommen.

  8. Vielleicht wäre ein Blick auf das Personal erhellend, das von der Bundeswehr eingestellt wird. Wer verpflichtet sich als Zeitsoldat für 2, 4 oder acht Jahre bei der Bundeswehr? Viele bringen ihre psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Probleme schon mit zur Bundeswehr. Diese werden dann durch das Kasernenleben noch verstärkt.

  9. Es ist ja nicht so, dass es keine Informationen darüber gäbe. Man muss noch nicht einmal einschlägige Literatur lesen. Filme wie „Platoon“ , „Apocalypse Now“ , „Birdy“ oder gar „Rambo“ u.a vermögen den aufmerksamen Zuschauer zum Nachdenken anregen. Sie beschäftigen sich unter der Hollywood-Panade exakt mit den genannten Auswirkungen. Und es steht ausser Frage , dass erlebnishungrigen jungen Menschen das Abenteuer und nicht das Grauen präsentiert wird.

  10. ..und um die psychische Gesundheit mancher Offiziere darf man sich nach den jüngsten Ereignissen wohl auch Sorgen machen.

  11. So sieht es dann wohl aus, wenn man vor Dienstantritt als BERUFSSOLDAT die Bundeswehr mit bevorzugter Ausbildung, gutem Gehalt und Work-Life-Balance verbindet, aber danach mit der Realität einer Einsatzarmee konfrontiert wird.
    Obwohl, zum Auslandseinsatz wird, soviel mir bekannt, keiner gezwungen. Und die „Buschzulage“ wird ja nicht dafür gezahlt, dass man für ein paar Monate lediglich das Kasernenbett gegen die Zeltliege tauscht.

  12. Zitat: „Dass die Soldaten in ihrem Dienst, zum Beispiel in Afghanistan, andere Menschen töten oder miterleben müssen, wie ihre Kameraden getötet werden, schreibt die Bundeswehr nicht. Allerdings meint sie, dass die „Teilnehmenden“ Stolz empfänden und „mentales Wachstum“ erführen, wenn sie solche „Herausforderungen“ bewältigen“

    > Nun ja, dass die Bundeswehr versucht die Dinge aus ihrer Sicht möglichst schön zu schreiben/reden, halte ich -auch bei der BW- für nicht überraschend und normal.

    Und das es nach realen Auslands- und Kampfeinsätzen dann auch Soldaten gibt die jwarum auch immer- an irgendwelchen psychischen Störungen leiden, halte ich auch fur normal -zumindest bis zu einen gewissen Grad.

    Denn wenn es eine sehr hohe oder übermäßig hohe Anzahl von Soldaten mit solch psych. Störungen gibt, dann überlege zumindest ich als ehemaliger Z4(Zeitsoldat 4J), ob es hier fur diese Störungen nicht auch andere bzw weitere Gründe geben kann? Womit ich sagen und zu bedenken geben will, ob es vielleicht nicht auch möglich sein kann, dass sich bei der BW Leute gemeldet haben die in Wirklichkeit mental gar nicht für ein Leben als (kämpfender und tötender) Soldat fähig sind und/oder die z.Bsp auch einer Arbeitslosigkeit wegen zur BW gegangen sind und einfach davon ausgegangen waren das es nieczuvrealen Kampfeinsetzen kommen würde (ich meine, es gab hier bzgl der Arbeitslosigkeit speziell in den 90ern bis 2000ern oder so eine solche Zeit)??

  13. ist doch alles kein Problem. Lauterbach will das Gesundheitssytem kriegstauglich machen.
    Unglaublich wie unser Land auf dem Kriegspfad unterwegs ist. Die Erinnerungen an die Ostfront sind verblasst.

  14. Berufliche Erfahrungen mit, aus dem lieblichen Afghanistan zurückgekehrten „Landsern“ haben gezeigt, daß viele unter der Mißachtung der schwarz-linksGRÜNEN ReGIERungspolitik, und der Fürsorgevernachlässigung litten, und etliche deswegen gekündigt haben, um zB. auch bei einer anderen BOS anzuheuern.
    Hinzu dürfte die nmM. GGwidrige Zwangsteilnahme(sic!) am größten & gefährlichsten Pharma€xperiment der Menschheitsgeschichte kommen, auch unter der Fuchtel eines herrn Pistorius, der die BunteWehr ANGRIFFSKRIEGSTAUGLICH machen will, was mit den veröffentlichten „Geheimplänen“ ja eindeutig bewiesen wurde.
    „Nein, meine Söhne geb´ ich nicht!“ -R. Mey-
    Übrigens, hat der €lysée auch schon eine Übung zur Evakuierung im Not & Kriegsfall an einen sicheren Ort geprobt, wie Scholzen´s BundesKungel-Amt? Die Grande Nation hat iG. zum beDaZ, aber auch wirklich schöne Plätze, ehemalige Kolonien, zB. in der Karibik.

  15. Ein weiterer Auslöser psychischer Probleme könnte auch die Angst vor der „Impfung“ sein – Stichwort „Duldungspflicht“. Man schaue sich das sogenannte „Basisimpfschema“ auf der Internetseite der Bundeswehr an. Die Gen-Spritze mit Booster ist natürlich auch dabei. Da bekäme zumindest ich gewaltig Angst.

    Übrigens: Mit Wiedereinführung der Wehrpflicht kommt die Impfpflicht quasi durch die Hintertür. Dann werden Generationen junger Menschen durchgeimpft. Lauterbach kann schon mal neuen Stoff bestellen.

  16. Das Problem ist leicht zu lösen: Beschränkung auf die Landesverteidigung im Verteidigungsfall. Schluss. Mögen in Afghanistan, Mali, der Ukraine usw andere kämpfen.

  17. Vielleicht rettet uns unsere Unfähigkeit vor dem Kriegseinsatz? Bringt mich auf eine steile Hypothese: War der Abhörskandal vielleicht sogar in Kauf genommen worden, um einen solchen Einsatz letzlich im Ansatz scheitern zu lassen (ich meine, ganz so naiv kann die Luftwaffenführung doch nicht sein, oder?)??

  18. Ganz abgesehen davon, dass ein Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine irgendwie inzwischen das Gegenteil der Beschwichtigungsstrategie des Minsker Abkommens ist, an dem auch dieser ziemlich schmierige Macron und seine antidemokratische Freundin Merkel maßgeblich mitgewirkt haben und sehr deutlich die Abwesenheit von langfristiger Strategie zeigt, ist das Lamentieren von Soldaten im Kriegseinsatz eher ein Zeichen für die Mimimi-Gesellschaft. Es handelt sich nicht um Wehrpflichtige. Wer Soldat werden will, aber im Kriegsfall aus psychischen Gründen lieber nicht eingesetzt werden will oder eingesetzt werden kann, sollte seine Berufswahl überdenken.

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