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Der Bundeswehr laufen die Soldaten davon

Anzahl der Kriegsdienstverweigerer verfünffacht, Bewerberzahlen gehen zurück

15.01.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Eine freiheitliche Gesellschaft ist nur dann überlebensfähig, wenn deren Bürger im Extremfall bereit sind, Leben und Gesundheit für das Gemeinwesen einzusetzen. Genau diese Debatte müsste angestoßen werden, und zwar von den Repräsentanten unseres Staates. Die Zeitenwende bleibt andernfalls ein Torso ohne Unterleib.

Einer aktuellen Meldung des Redaktionsnetzwerks Deutschland zufolge hat sich im Vergleich zum Vorjahr die Anzahl der Kriegsdienstverweigerer 2022 nahezu verfünffacht (von 201 auf 951). Davon waren 223 Anträge von aktiven Soldaten und 266 von Reservisten. Der Meldung nach begründen viele Kriegsdienstverweigerer ihre Anträge mit dem Krieg gegen die Ukraine und dessen möglicher Eskalation. Zudem gehen seit 2022 die Bewerberzahlen für den militärischen Dienst zurück. Es denken angesichts eines zunehmenden Bedrohungsgefühls offensichtlich viele um, die bei einer Ausweitung des Krieges buchstäblich an vorderster Front stehen würden.

KRIEGSDIENSTVERWEIGERUNG
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Ist das nun ein Verweigererniveau, mit dem gerade in Kriegszeiten wegen zunehmender Ängste kalkuliert werden muss? Oder sind dies bedenkliche Zahlen, die einen alarmierenden inneren Zustand der Streitkräfte oder der ganzen Gesellschaft widerspiegeln? In den großen Medien wird diese Problematik kaum aufgegriffen. Interessanter scheint, sich mit begrenztem Sachverstand endlos mit Rohrgrößen und Panzertypen auseinanderzusetzen.

Der erste Blick mag leicht täuschen, weil die absoluten Zahlen trotz des bemerkenswerten Anstiegs scheinbar auf einem überschaubaren Niveau liegen. Ein paar 100 Soldaten weniger bei über 180.000 sollte nicht weiter ins Gewicht fallen. Geringfügige Schwankungen der Truppenstärke sind normal. Unsere Armee ist auch nicht allein auf der Welt, sie konkurriert wie alle anderen Bereiche des öffentlichen Dienstes mit dem Arbeitskräftebedarf der freien Wirtschaft. Der Fachkräftemangel wird früher oder später alle treffen. Andere Mütter haben eben auch schöne Töchter, heißt das kurz und bündig im Soldatenjargon.

Den Kriegsdienst verweigern

Schauen wir aber etwas genauer auf die Materie: Im Ersten Weltkrieg wurde Kriegsdienstverweigerung (KDV) als Fahnenflucht oder Landesverrat mit schweren Zuchthausstrafen geahndet, im Nationalsozialismus wurde sie als Wehrkraftzersetzung eingestuft – mit der Todesstrafe im Gefolge. Die Deutsche Demokratische Republik kannte kein Recht auf KDV, legal, aber mit Schikanen behaftet, war lediglich ein waffenloser Dienst als Bausoldat innerhalb der Nationalen Volksarmee. In der Bundesrepublik wurde die KDV von Beginn an mit Verfassungsrang im Grundgesetz verankert. Die Möglichkeit, den Kriegsdienst zu verweigern, ist älter als die Bundeswehr selbst. Mit dem Wehrpflichtgesetz vom 20. Juli 1956 wurde ein ziviler Ersatzdienst ergänzt.

Nun ist die Wehrpflicht aber mehr oder weniger Geschichte. Seit 2011 wird kein Mensch mehr gegen seinen Willen zum Militär eingezogen. Mithin leistet heutzutage jeder Soldat seinen Dienst mit der Waffe kraft freiwilliger Verpflichtung. Man sollte daher davon ausgehen können, dass der Verpflichtung zum militärischen Dienst eine ernsthafte eigene Gewissensprüfung vorausgeht. Schließlich gelobt der Soldat oder schwört je nach Dienstverhältnis, „das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.

Die Tapferkeit ist eine aus dem Soldatengesetz ableitbare Dienstpflicht. Wer Soldatenpflichten vernachlässigt, begeht ein Dienstvergehen. Am scharfen Ende kann der Kriegseinsatz stehen, dafür verpflichtet sich jeder Soldat, dafür wird er ausgebildet. Haben Feuerwehrleute, die bei einem Brand die Feuerwehr verlassen, ihren Arbeitgeber etwa nur aus opportunistischen Gründen gewählt? Gilt Ähnliches nicht auch für Zeit- und Berufssoldaten, die den Einsatz verweigern, wenn es brenzlig zu werden droht?

Eid und feierliches Gelöbnis

Ohne tiefere Befassung mit der Materie könnte man womöglich annehmen, dass bei einer Freiwilligenarmee das Recht auf Verweigerung des Kriegsdienstes entfallen kann. Mit Aussetzung der Wehrpflicht blieb jedenfalls das Recht bestehen, den Kriegsdienst mit der Waffe aus Gewissensgründen gemäß Art. 4 Abs. 3 des Grundgesetzes zu verweigern. Zu entscheiden hat das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, dem Anträge über die Karrierecenter zuzuleiten sind. Wer ohne gesetzlichen Zwang zur Bundeswehr geht und sich auf Gewissensgründe beruft, um seinen militärischen Aufgaben zu entgehen, muss sich dort unbequeme Fragen stellen lassen.

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Verweigerungsanträge kommen auch aus dem Kreis derer, die zu Tausenden die Ämter und Stäbe bevölkern und die grüne Bundeswehr nur mehr von ihrer militärischen Ausbildung her kennen. Schlechte Karten sollten jedenfalls jene Antragsteller haben, die alsbald nach Absolvierung aufwendiger Fachausbildungen, langwieriger Studiengänge oder einer Facharztausbildung feststellen, dass der Dienst an der Waffe nicht mit ihrem Gewissen zu vereinbaren ist. Derartige Beispiele führen zum kompletten Unverständnis im Kameradenkreis, in Einzelfällen stiften sie Nachahmer an. Bei der Prüfung der Gründe müssen diejenigen herausgefiltert werden, bei denen ein scharfer Waffeneinsatz existenzielle Fragen aufwirft. Das wäre gesetzeskonform. Warum aber nicht bei allen Verweigerern die Rückzahlung hoher Ausbildungskosten verlangen?

Für die Bundeswehr ist die Entwicklung so oder so schmerzlich – auch wenn sich die KDV-Zahlen nicht weiter erhöhen sollten. Was den Effekt auf die Truppenstärke angeht, müssen zu den Verweigererzahlen de facto auch die Zeitsoldaten hinzugezählt werden, die aufgrund der Kriegssituation in Europa ihre Dienstzeit nicht verlängern. Zu allem Überfluss gehen wie gesehen seit Beginn des Ukraine-Krieges auch noch die Bewerberzahlen zurück, daher fällt jeder vermeidbare Abgang noch mehr ins Gewicht. Und dies trotz vielfältiger Werbeaktionen der Streitkräfte auf allen Kanälen. Immerhin soll die Armee von jetzt 183.000 bis 2031 auf 203.000 Soldaten aufwachsen. Händeringend wird nach qualifiziertem Personal gesucht, die demografisch bedingt zurückgehenden Jahrgangsstärken sind zusätzliche Treiber des Konkurrenzkampfes auf dem Arbeitsmarkt. Sollte sich dieser Trend verfestigen, wird die vielgerühmte Zeitenwende schlicht verpuffen. Geld allein reicht eben nicht.

Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andere an

Eine Reihe von Ursachen dürfte ausschlaggebend sein. Die verstärkte Werbung um Rekruten seit Ministerin von der Leyen mit den Schlagworten Attraktivität des Soldatenberufes und moderner Arbeitgeber lockte in Teilen offensichtlich die falschen Leute an. Soldatenstuben mit Flachbildfernsehern und Kühlschränken, geregelte 41-Stunden-Woche mit Teilzeitmöglichkeiten und Kinderbetreuung sind offenkundig falsche Fährten, auf die junge Menschen gesetzt werden. In Kriegszeiten wird deutlich, dass der Soldatenberuf eben kein Beruf ist wie jeder andere. Er ist nicht in Teilzeit und nicht in Heimarbeit zu leisten. Womit nichts gegen notwendige Erleichterungen im Kasernendienst und für junge Familien oder bei langen Abwesenheiten gesagt werden soll. Aber im Kern stellen sich für Soldaten eben ganz andere, im Kern existenzielle Fragen, die offen thematisiert werden müssen. Am Ende ist dem auch nicht auszuweichen.

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Die Darstellung der Bundeswehr in den Medien verrichtet zudem ihr Werk, sie ist nichts weniger als katastrophal. Ausrüstungsmängel, defekte Waffensysteme und umstrittene Führungspersönlichkeiten vermitteln das Bild eines Arbeitgebers, um den man besser einen Bogen macht. Trotz nominell hoher Zustimmungswerte zur Bundeswehr verrichtet auch die pazifistische Grundstimmung in der Bevölkerung ihr Werk. Umfragen fördern zutage, dass nur eine in Deutschland besonders kleine Minderheit bereit wäre, im Verteidigungsfall zu kämpfen. Laut einer INSA-Umfrage vom März 2022 sind nur 36 Prozent der Männer und 22 Prozent der Frauen dazu bereit, mehr als jeder Dritte sagt explizit nein dazu. Die Armee wird in Zeiten des Krieges zwar als notwendig anerkannt, ins Feld sollen aber andere ziehen.

Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andere an. Die Annahme funktioniert offensichtlich nicht mehr, dass sich bei zunehmendem Bedrohungsgefühl die Menschen zusammenschließen und ihr Land verteidigen. Gespaltenes Bewusstsein könnte man dies nennen. Eine freiheitliche Gesellschaft ist auch nur dann überlebensfähig, wenn deren Bürger im Extremfall bereit sind, Leben und Gesundheit für das Gemeinwesen einzusetzen. Genau diese Debatte müsste angestoßen werden, und zwar von den Repräsentanten unseres Staates. Die Zeitenwende bleibt andernfalls ein Torso ohne Unterleib.

Allgemeine Dienstpflicht

Soldaten zu gewinnen, die nicht beim geringsten Sturm von Bord gehen, verlangt zu aller erst Ehrlichkeit in der Werbung. Zu falschen Werbeversprechungen: siehe oben. Es wird aber mehr und mehr deutlich, dass in Anbetracht der gesellschaftlichen Situation nur mit Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht eine durchgreifende Verbesserung der Personallage zu erwarten wäre. Die jungen Menschen beiderlei Geschlechts müssen wieder lernen, dass zum Leben in einer Gesellschaft auch Pflichten gehören.

Eine allgemeine Dienstpflicht verspricht nicht nur einen Startvorteil für das Berufsleben, sondern insbesondere auch Vorteile für gesellschaftliche Bereiche, die in Anbetracht der demographischen Probleme zunehmend zu kurz kommen. Eine Dienstpflicht für junge Menschen ist daher für Blaulichtdienste, soziale und Umwelt-Aufgaben, wie eben auch die äußere Sicherheit unseres Landes zu fordern. Diese Pflicht zur Sicherung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben würde viele zur Bundeswehr bringen und ihnen den Wert des militärischen Dienstes vermitteln. Im Übrigen ergäbe diese Pflicht insbesondere für Migranten einen entscheidenden Beitrag zur Integration.

Die äußere Sicherheit unseres Landes wurde seit der Jahrtausendwende sträflich vernachlässigt. Unsere Armee wurde als Stiefkind behandelt, das erhebliche Ressourcen verschlingt, aber zum Bestand des Staates nichts Wesentliches beiträgt. Es ist höchste Zeit, die Prioritäten wieder dorthin zu legen, wo es um das Überleben unserer Gesellschaft geht.


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131 Kommentare

  1. Ich bin alt, weiß und Frau – (Mann zu sein wäre zur Zeit ja noch schlimmer).
    Unsere Generation wird momentan überall „gedisst“. Wir sind Umweltschweine, bekommen zu hohe Renten, beanspruchen Wohnungen und Lebensraum, verursachen zu hohe Krankenkosten und viele weitere Unmöglichkeiten! Kurz und gut alles was wir haben steht uns nicht zu.

    Aber Abgeben sollen und müssen wir!!! – Und jetzt auch noch unsere Kinder?

    Niemals!! Sobald es krachen könnte gebe ich meine Goldzähne damit mein Sohn dieses Land verlassen kann!

  2. Wundert sich ernsthaft jemand über das mangelnde Interesse an der Bundeswehr? Deutsche Soldaten sind überall in der Welt im Einsatz, besteht ihr Auftrag nicht in der Landesverteidigung? Aber verteidigt Deutschland sich am Hindukusch, in Afrika, oder auf dem Balkan….Dazu kommen noch die interessanten und strategisch wichtigen Anschaffungen von Schminkspiegeln und Schwangerenuniformen bei generell fehlender militärischer Ausrüstung. Nicht zu vergessen, die Suche nach Rechtsradikalen, selbst ein Foto von Ex-Bundeskanzler Schmidt mußte schon als verdächtig abgehängt werden. Wer soll da noch mitmachen wollen…..

  3. Man muß berücksichtigen, daß jemand, der eine Ausbildung als Arzt oder Psychiater über die Bundeswehr macht, dies nicht tut, um Dienst mit der Waffe zu leisten. Er will jene behandeln, die davon Schäden davongetragen haben. Wenn eine Situation droht, in der er in einem fremden Land zum bewaffneten Einsatz geschickt werden könnte, so ist mir völlig klar, daß er die Notbremse zieht.
    Es geht hier nicht mehr um Vaterlandsverteidigung, und sein Leben zu opfern für ein Land, das keine Grenzen mehr hat.

  4. Warum sollten denn junge Menschen ein Land verteidigen, deren Repräsentanten mit dem Begriff „Vaterland“ nichts anfangen können und dasselbe „zum Kotzen finden“ (Habeck). Warum sollten junge Menschen Deutschland, „..das elende Stück Scheiße“ (Kulturstaatsministerin C. Roth!!!) mit ihrem Leben verteidigen?? Warum sollten junge Menschen ein Land verteidigen, dessen Außenministerin es in ihrer Kriegsrhetorik völlig egal ist, was ihre Wähler denken? Warum sollten sich junge Menschen einem militärischen System unterordnen, das in den letzten drei Legislaturperioden von 3 Verteidigungsministerinnen bewusst an die Wand gefahren wurde und die Soldaten eine Zeit lang als Mörder verhöhnte? Warum sollten sich junge Menschen in ein militärisches System einordnen, in denen bereits ein Darmwind ausreicht, sie als Rechtsradikal zu verunglimpfen? Warum sollten sich junge Menschen einem militärischen System unterordnen, dessen Generalität das alles über Jahrzehnte zuließ, wohl in der Hoffnung, noch „rechtzeitig“ die Pensionsgrenze zu erreichen? Ja warum wohl? Dieses Land ist durch grün/rote Politik so herunter gewirtschaftet und politisch verkommen, dass sich kein Engagement mehr lohnt. Keines. So wird es im Falle der Auseinandersetzung bestenfalls als Gefechtsacker genutzt. Das sehen vermutlich auch die „Verbündeten“ langsam ein. Tut mir leid, Volk. Du hast dich bis hierher „durchgewählt“! Diejenigen, die das zu erwartende Ergebnis noch bestätigen können, sind fast ausgestorben. Alles andere ist bloß noch Dummenfang!

  5. Ich habe keinen Wehrdienst geleistet, nicht weil ich Verweigerer war, sondern weil ich eine andere Tätigkeit ausgeübt habe, die keinen Wehrdienst erforderlich machte. Wenn heute ein Ernstfall entstünde, in dem alle Männer im wehrfähigen Alter unter Waffen gestellt würden, dann würde ich jedoch alles daran setzen, diesen Dienst zu verweigern. Weshalb sollte ich dieses Land verteidigen, wo unsere links-grünen Minister doch mit dem Vaterland nichts am Hut haben. Warum soll ich mit der Waffe dieses Land verteidigen, wenn unsere links-grünen Politiker von einer Antikriegspartei zu einer Prokriegspartei geworden sind und mit ihren ganzen Ideologien die halbe Welt vor den Kopf stossen. Warum sollte ich unsere Bundes- und die Landesregierungen verteidigen, die uns gerade auf den schnellsten Weg in den Abgrund führen. Wenn einer diese Republik verteilen müsste, dann wären es unsere tollen Neubürger, die uns eigentlich zum Dank verpflichtet sein müssten. Und dass sie mit Schusswaffen umgehen können, dass haben sie ja Silvester schon bewiesen. Und zu gleicher Zeit wird dem gesetzestreuen Urdeutschen jeglicher Umgang mit der Waffe durch die schlimmste IMin aller Zeiten immer mehr erschwert bzw. unmöglich gemacht.

  6. „Ihr werdet nichts mehr besitzen…“
    also habt Ihr auch nichts mehr zu verteidigen.

  7. Laut Wehrbericht musterte 2021 rund 4000 Zeit und freiwillige Soldaten bei der Bundeswehr vorzeitig ab. Zudem muss schon heute entsprechende Ausbildungen dann anteilig zurückgezahlt werden. Hierzu gibt es eine kleine Anfrage die man auch findet.

    Daneben wieder das Geschwätz einer allgemeinen Dienst Pflicht die grundgesetzwidrig ist, sie ist Zwangsarbeit. Die einzig gültige Ausnahme ist die Wehrpflicht, für diejenigen die keinen Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen machen konnten gab es einen ersatzdienst.

    Ansonsten fragen Sie einfach mal diejenigen der Brüder verheizt wurden. Demografisch gesehen kann sich ohnehin kein Land der westlichen Hemisphäre einen Krieg a la Ukraine leisten. Und das was da stattfindet ist Krieg, mit horrenden Verlusten auf beiden Seiten insbesondere in der Infanterie. Da werden ganze Jahrgänge verheizt. Ein Grund zu sagen: nie wieder Krieg!

  8. Warum soll ich für diesen maroden Staat kämpfen. Ein Staat der mich als Ungeimpfter wie den letzten Dreck behandelt hat. Ein Staat der nur noch das Geld bei den Menschen abpresst um es mit vollen Händen für Ideologie und grünen woken Schwachsinn auszugeben. Ein Staat der seinen Verpflichtungen in der Infrastruktur, der Gesundheit etc. nicht mehr nachkommt.

  9. Eine Dienstpflicht für junge Menschen ist daher für Blaulichtdienste, soziale und Umwelt-Aufgaben, wie eben auch die äußere Sicherheit unseres Landes zu fordern. „
    Nein, nein und nochmals nein. Die vielen NGOs fordern bereits eine Dienstpflicht und sagen unverhohlen, junge Menschen rekrutieren zu wollen. Es kämen nicht mehr zur Bundeswehr und wenn, dann nicht um in einen Krieg zu ziehen. Den Helferkreisen laufen die Rentner davon, die würden sich über eine Dienstpflicht freuen und es gäbe immer mehr Migration in die soziale Hängematte.
    Es muss endlich wieder eine Debatte geführt werden, die einen früheren Eintritt ins Arbeitsleben diskutiert.

  10. Es wird wohl Zeit, einigen Leuten in Deutschland mal ordentlich den Kopf zu waschen. Wenn ich das Gejammere vieler Kommentatroren hier lese, platzt mir der Kragen. Braucht hier jemand unbedingt die Erlaubnis der Regierung oder irgendwelcher dahergelaufenen Interessengruppen dafür, dass sie ihr eigenes Land verteidigen dürfen, oder sind hier alle einfach nur noch feige, bekommen ihre eigenen Hintern nicht hoch und suchen dafür in der Verweichlichung des Führungsapparates eine persönliche Entschuldigung?
    Dieses Land gehört uns!
    Wir müssen niemanden um Erlaubnis fragen, um es verteidigen zu dürfen!
    Holen wir uns endlich unser Land zurück!

    • „…Holen wir uns endlich unser Land zurück!…“
      Grundsätzlich , aber das werden sie nicht dadurch dass sie sich von einer woken Politiker-kamarilla in einen krieg treiben lassen.

  11. Das römische Reich letztlich durch Migranten verteidigen zu lassen, war der Untergang des römischen Reichs. So sei es dann.

  12. Mein Großvater und drei seiner Brüder waren Kriegsfreiwillige im 1. Weltkrieg. Zwei Brüder sind nicht wiedergekommen.
    Mein Vater und sein Bruder wurden zur Wehrmacht eingezogen und haben 4 Jahre in der Ukraine und in Russland gekämpft. Der Bruder ist nicht wiedergekommen.
    Meine Mutter hatte zwei Brüder, die wurden zur Wehrmacht eingezogen. Ein Bruder wurde schwer im Gesicht verwundet und 1945, auf Genesungsurlaub von entflohenen Kriegsgefangenen verschleppt. Seither gilt er als vermisst.
    Die Überlebenden haben mir erzählt, wie sie damals für den Kriegsdienst motiviert wurden.
    Aber von der Vergangenheit will niemand etwas wissen.
    Alle Erfahrungen müssen von jeder Generation aufs neue gesammelt werden.
    Auch wenn sie noch so blutig sind.
    Ich staune immer über weibliche „Verteidigungsminister“.
    Feminine „Verteidigungspolitik“:
    Kinder gebären, aufziehen und dann in den „Fleischwolf“ schicken.
    Große Klasse.
    Sarkasmus aus.

  13. „Eine freiheitliche Gesellschaft ist auch nur dann überlebensfähig, wenn deren Bürger im Extremfall bereit sind, Leben und Gesundheit für das Gemeinwesen einzusetzen. „

    Dieser Satz legt den Kern des Übels frei!
    Ein „Gemeinwesen“ existiert eben nicht mehr. Nachdem die Gesellschaft systematisch gespalten und zertrümmert wurde ist keine gemeinsame Basis mehr vorhanden.
    Die Frage „Wofür soll ich denn kämpfen?“ steht unbeantwortet im Raum.
    Für meinen Nachbarn, der mich ausspioniert, mich ausgrenzt, mich denunziert und am liebsten beseitigen würde? Für eine Gesellschaft die mir tagtäglich zeigt, dass sie mich weder akzeptiert noch toleriert?
    Für eine Gesellschaft/Regierung, die permanent versucht mich dazu zu zwingen, etwas zu tun, was ich nicht tun möchte?
    Kein Mensch traut mehr dem anderen. Da nützt es nichts, dieses Thema zu diskutieren. Diese Chance ist längst verstrichen.
    Jetzt zählen nur noch Taten! Diese Regierung muss die Menschen wieder versöhnlich zusammen bringen. Was nur möglich ist, wenn sie selbst auf ihre absolutistischen Ansprüche verzichtet.
    Dies alles klingt aber sehr nach Utopie!

    • Wofür Sie im Zweifel kämpfen sollten? Na, z.B. für das Recht, den halben Orient in unseren Sozialsystemen willkommen zu heißen. Für die Freiheit von Araberclans, unsere Gesellschaft zu unterwandern und unsere Kulturgüter rauben zu dürfen. Für die Freiheit einer Regierung, das Land als Staat auflösen zu wollen…. Die Liste ist endlos.

  14. „Eine freiheitliche Gesellschaft ist auch nur dann überlebensfähig, wenn deren Bürger im Extremfall bereit sind, Leben und Gesundheit für das Gemeinwesen einzusetzen.“

    Was soll die Bundeswehr denn im Ernstfall verteidigen? Eine irgendwie diffuse „freiheitliche Gesellschaft“? Sollte es die in Deutschland dereinst nicht mehr geben, geht der gut ausgebildete, moderne, junge „Weltbürger“ als „digitaler Nomade“ halt dort hin, wo sie noch existiert. Nationalstaaten sind der Urgrund allen Übels in Europa und der Welt, so heißt es. Deshalb hat Deutschland vertraglich vereinbart, sich in einer „ever closer union“ von Staaten zu engagieren, mit dem ultimativen Ziel, die eigene Staatlichkeit aufzugeben und in einem noch zu schaffenden EU-Metastaat aufgehen zu lassen.
    „Deutschland abschaffen“, lautet, platt formuliert das Ziel der Regierungsparteien. „…habe mit Deutschland noch nie etwas anfangen können…“ hieß es von einem gegenüber den Medien, der dann trotzdem Bundesminister wurde. Ein früherer Außenminister sprach davon, daß man das deutsche Volk ethnisch „verwässern“ und so viel wie möglich seines BIP ins Ausland schaffen müsse. Führende Vertreter von Regierungsparteien präsentieren öffentlich Positionen, die mindestens am alleräußersten Rande des Grundgesetzes stehen oder laufen auf Demonstrationen hinter Transparenten wie „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“ her und werden dann trotzdem zu Bundestagsvizepräsidenten.
    Gleichzeitig haben deutsche Bundesregierungen die Geschicke des Landes hinsichtlich seiner Energieversorgung jahrelang vollständig in die Hände eines Drittstaates gelegt. Die Grenzen werden nicht mehr geschützt, jeder der will, kann kommen, die Gemeinschaftsgüter, wie umlagefinanzierte Sozialsysteme, werden an die ganze Welt geöffnet und verschenkt, die Staatsangehörigkeit auch. Es ist nicht einmal mehr die Rede von den „Deutschen“, sondern von denen, „die neu angekommen sind“ und denen, „die schon länger hier leben“.
    Eine führende Vertreterin einer Regierungspartei meinte, feststellen zu müssen, daß „eine gemeinsame deutsche Kultur über die Sprache hinaus nicht feststellbar“ sei. Bismarck wird aus dem AA entfernt, Preußen aus der dt. Kultur, es scheint eine dumpfe Ignoranz um sich zu greifen, die die dt. Geschichte mit den Nazis beginnen läßt und die Welt überhaupt in Nazis – solche mit abweichender Meinung – und Nicht-Nazis – solche mit der „richtigen“ Meinung unterteilt. Deutsche Kultur? Das sind zwei Dinge, Disneyland, wie der frankfurter Römer und die Nazis.
    Militärische Verteidigung ist territorial, national, bezieht sich auf einen Staat, ein Volk, so wie z.B. die Ukraine ihre territoriale, ihre nationale Staatlichkeit, ihre ethnische Identität gegen die Auslöschung verteidigt. Wer soll eigentlich einen Staat, der sich selber auslöschen will, eine Nation, die sich selber als im Grunde böse versteht, eine Kultur, die sich selbst negiert, oder mit der der betreffende nichts zu tun hat, weil er „noch nicht so lange hier lebt“, mit seinem Leben verteidigen wollen und warum? Ohne kulturelles Selbstbewußtsein, ohne nationale Identität kann ich mir nicht recht vorstellen, wie das etwas werden soll, mit einer ernst zu nehmenden Landesverteidigung.

  15. Also ich halte diese ganze Militärgeschichte für unglaubliches Gedöns!
    Warum gibt es Kriege?
    Es geht in der Neuzeit NUR noch um Rohstoffe! Europa hat aber keine somit ist ein Krieg hier recht ausgeschlossen! Klar gibt es immer mal wieder ein paar Separatisten die meinen Ihre eigene Republik ausrufen zu müssen aber dafür braucht man wohl kaum ein Stehendes Heer.
    Die letzten Kriege haben doch klar gezeigt, dass es schlicht sinnlos ist ein kulturfremdes Land zu besetzen! Eroberungen ergeben nur Sinn wenn man Teile besetzt, die dem neuen „Besetzer“ zugeneigt sind, wie zb. der Donbas, oder aber man vertreibt die ansässige Bevölkerung und ersetzt sie mit eigener Bevölkerung wie in den ehemaligen deutschen Ostgebieten.
    Alles andere führt früher oder später in eine Sackgasse!
    Was diese ganzen Militärkreischer hier und da vollkommen übersehen ist, dass die neuzeitlichen Kriege im Kreißsaal geführt werden und da hat Europa schon lange verloren!!
    Nein um Länder zu erobern braucht es keine Waffen mehr, man braucht etwas Zeit und gebärfreudige Frauen!

    • Genau. Deswegen hat Russland auch kein Interesse Deutschland oder Westeuropa zu besetzen. Nicht mal die antirussische Westukraine oder das antirussische Polen.
      1940 hat der Staatssekretär Weizsäcker gesagt, daß Deutschland sich bereits mit der Besetzung Westfrankreichs ressourcenmässig überdehnt hatte.

      • Es wird auch immer vom baltikum geredet.
        Vor ein paar Monaten hatte Litauen die Transitroute nach Ostpreussen gesperrt.
        Da hätten die Russen einen Anlass gehabt militärisch einzugreifen.
        Sie haben es nicht getan…

  16. Ja zu den benannten Ursachen der Verweigerung und Nichtbereitschaft in den SK zu dienen und ja zur Notwendigkeit der Wiedereinführung eines sozialen Jahres/allgemeiner Wehrpflicht. Aber eine entscheidende Ursache der Misere wurde mMn nicht erwähnt: der ausschließlich links-grüne Zeitgeist mit all seinen ideellen Auswüchsen zeigt seine Früchte. Dieses Land wird seit Jahren seiner eigenen Identität beraubt: die Geschichte diskreditiert, die Kultur jenseits der Sprache als nicht vorhanden bezeichnet (SPD Sprech). Patriotismus und Nationalstolz sind Unwörter, die ausschließlich ganz Rechts verortet werden und daher abzulehnen sind. Wer will für ein Land, dessen Politiker es offensichtlich selbst nicht im Ansatz Wert schätzen, außer für die eigene Bereicherung, das dazu seit dem Corona Management noch immer gespalten ist, sein Leben einsetzen und wofür eigentlich!

  17. Sehr geehrter Herr Drexl, als ehemaliger Offizier der Bundeswehr werde ich einen Teufel tun und für diesen degenerierten Staat den Kopf hinhalten. Zudem rate ich aktiv allen Jüngeren davon ab zur Bundeswehr zu gehen.

    Juristisch würde ich das als „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ bezeichnen, denn als rechter (das Schisserwort „Konservativer“ verwende ich grundsätzlich nicht), heterosexueller, christlicher, alter weißer Mann bin ich für diesen Staat nur noch Steuersklave und habe ansonsten das Maul zu halten. Weshalb sollte ich für diesen Staat bzw. den diesen wählende Bevölkerungsteile noch einen Finger rühren.

    • Auch ich -als ehemaliger Offizier der Bundeswehr (lang, lang ist’s her!)- habe die gleiche Auffassung. Patriotismus bzw. Stolz auf Deutschland ist laut Meinung unsrer Oberen „rääächts“. Bundeskanzler Scholz und Vizekanzler Habeck haben den Wehrdienst verweigert. Die jetzigen Bellizisten Hofreiter und Kühnert ebenfalls. Wobei skurrilerweise Kevin K. 2019 die Abschaffung der Bundeswehr gefordert hat. Und Vizekanzler Robert Habeck: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

  18. Das ist mir zu allgemein. Beantwortet werden muss die konkrete Frage, aus welchen Gründen irgendjemand, der noch bei klarem Verstand ist, seine Haut für Gendergedöns, Klimahysterie und Verarmung zu Markte tragen soll. Sollen doch die Soldat werden, die solchen sozialistischen Spinnereien nachhängen. Aber genau in der Zielgruppe: Fehlanzeige. Warum soll jemand mit dem Mindset des vielgeschmähten alten weißen Mannes für die „woken“ Sofahelden sein Leben riskieren, wenn die dazu nicht selbst bereit sind? Wer in den 80ern und davor Soldat bei der Bundeswehr war, hat seine Pflicht erfolgreich erfüllt. Nun wären die gutmeinenden Besserwisser dran – aber: Pustekuchen. Auch dafür reicht es nicht.

  19. Macht es dieser Staat den Soldaten nicht auch besonders schwer, sich mit Leib und Leben für ihn einzusetzen? Ist es noch der Staat zu dem sich mancher Berufssoldat verpflichtet hat?
    Soldaten zu gewinnen, die nicht beim geringsten Sturm von Bord gehen, verlangt zu aller erst …“, dass das Schiff auf dem sie den Krieg führen sollen auch seetüchtig ist. Werden sie auf einen Seelenverkäufer gesetzt, dann ist das nicht fair, so wurde nicht gewettet. Da verstehe ich die Verweigerung, auch ich wollte nicht als Soldat ins Feld geschickt werden für einen Staat, der sich nicht zum Soldaten bekennt und ihn nicht angemessen ausrüstet und unterstützt.

  20. Die wehrfähigen Bürger*innen haben anscheinend den Verdacht, dass es für sie auf kurz oder lang in die Ukraine geht um dort Freiheit zu verteidigen.

    Auch unsere Außenministerin machte ja klar, dass es ihr egal ist was ihre Wähler denken und das Sie der Ukraine beistehen wird. Natürlich nicht Sie in Kampfmontur im Schützengraben, aber ggf. deutsche Soldat*innen.

    Von daher kann ich die Kriegdienstverweigerung schon gut nachvollziehen, war und ist der Kernpunkt doch der Selbe wie in meiner Verweigerung in den 90èr Jahren.
    Deutschland verteidigen ist o.k., aber nicht in irgendwelchen Stellvertreterkriegen verheizt werden und Befehle der Amerikaner…ups NATO gehorchend.

  21. Dasselbe Marketingproblem wie die US-Armee. Reicht den neuesten LGBTQ Trailer zu sehen. Da schreckt jeden Patrioten, der bereit wäre für Ideale wie „Freiheit“ sein Leben zu opfern. Warum auch? Um direkt als toxischer cisheteroweißer Mann seine Privilegien zu checken und gemaßregelt zu werden? Dann von der Vorgesetzten aufgrund von Hautfarbe und Geschlecht in einem Deadendjob im Lager oder direkt als Kanonenfutter an die Front verfrachtet? Wer macht sowas? Der ausbleibende Nachwuchs ist ein positives Zeichen für die Intelligenz der Verweigerer, die erkannt haben, dass außer Worten nichts hinter den Idealen steht, die man gern in fremde Länder trägt.
    Allgemeine Dienstpflicht…abgesehen davon, dass der Zivi schon in den 2000ern stark an Attraktivität verloren hat und die Leistung der Zivis gegen Ende immerweiter abgenommen, dürfte das dann heutzutage wohl wie bei den Verweigerern aussehen. Das werden mehrheitlich aller Wahrscheinlichkeit nicht Frauen sein, da auch in der Bundeswehr Frauen nicht an die Front geschickt werden. Diejenigen die müssen, sind Männer, Frauen dürfen. Außer sie haben eine gute Ausrede parat und selbst dann sind sie einem negativen gesellschaftlichen Stigma ausgesetzt. In der US Armee, ist es mittlerweile sogar ein offizielles Problem, dass viele Frauen vorm Einsatz schwanger werden und ersetzt werden müssen.Dürfte mit dem deutschen Selbstbestimmungsgesetz lustig werden.

    • Hier ist ein sehr interessanter Artikel über Anreize eine Gesellschaft, Zivilisation aufzubauen und zu verteidigen. Wenn diese Anreize weggenommen werden wie bei uns, ziehen sich immer mehr Männer zurück.
      Entweder verstehen die Gesellschaftsarchitekten die grundlegenden Dynamiken des menschlichen Zusammenlebens nicht, oder sie zerstören (build back better) die westliche Zivilisation (zu der auch Russland gehört) absichtlich.
      https://brighteyes.substack.com/p/the-fuck-rate-is-about-to-implode

  22. Kriegsdienst ?
    Wir haben einen Wehrdienst gehabt- keinen Kriegsdienst.

  23. Habe 94/95 gedient.
    Deutschland verteidigen? Nein!…geht mir inzwischen am A… vorbei.
    Mein Haus und Familie verteidigen? Ja!
    So wie ich denken bestimmt viele.

  24. WER, der noch halbwegs bei bei Sinnen ist, will den für dieses gefallene Land, das alle Ideale und seine Identität freiwillig auf dem Altar der „Globalisierung“ und der immer hemmungsloser ausufernden Krake „EU“ freiwillig opfert, seine Haut auf immer mehr von den „Verbündeten“ aus Übersee angefachten Kriegen zu Markte tragen? Nur wegen einer schönen Beerdigung und einer kleinen Witwenrente???

  25. 2021 stürzten die Taliban in Afghanistan die vom Westen unterstützte Regierung und wischten innerhalb weniger Tage die Bemühungen der westlichen Streitkräfte vom Tisch, funktionierende staatliche Strukturen in dem Land am Hindukusch aufzubauen. Die Bilder aus Kabul erinnerten die Älteren unter uns an Saigon 1975. Was macht diese Erfahrung des krachenden Gescheitertseins mit den Soldaten, für die Afghanistan 20 Jahre lang der wichtigste Einsatzort gewesen ist, wo BW-Angehörige zwei oder gar dreimal für Monate oft unter Lebensgefahr Dienst geleistet haben. Vieles wurde dem untergeordnet und jetzt ist alles weg. Verschwunden und Makulatur. Nochmal! Was macht diese Erfahrung der Niederlage mit diesem Rest einer einstigen Armee?

  26. „wenn deren Bürger im Extremfall bereit sind, Leben und Gesundheit für das Gemeinwesen einzusetzen.“
    welches Land? Ein Land in dem ein linker Migrant Behzad K. Khani schreibt “ Integriert euch doch selber!“ und seine Antisemitismus ausleben darf, zugleich die ewig alte Leier der Nazis nutzt. https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/kommentar-meinung-berlin-jahreswechsel-krawalle-integration-debatte-neukoelln-sonnenallee-behzad-k-khani-zur-silvesternacht-integriert-euch-doch-selber-li.305225Sicherlch hat er Recht, dass die Deutschen bald n der Minderheit sein werden und nichts mehr zusagen haben.
    Also, für welches Land sollen wir unser Leben und Gesundheit riskieren?

    • Der denkt, dass er und die seinen (wohl Muslime. Er ignoriert also einfach die ganze nichtmuslimische Zuwanderung) Deutschland erben werden. Was er nicht checkt, ist dass sobald er es erben wird, es sich nur im Namen und Wetter von der Wüstenheimat seiner Eltern unterscheiden wird. Ansonsten wird alles gleich sein. Konfikte zwischen Ethnien, Glaubensgruppen, Armut usw. werden einfach 1:1 nach Deutschland übertragen, sodass seine Enkel dann wieder bei anderen um Hilfe betteln werden, in der Hoffnung diese zu bekommen. Ob andere Völker so offen wie Deutschland sind, wage ich angesichts der Politik anderer Länder zu bezweifeln.

  27. In den US-Streitkräften sind seit Beginn der „Corona-Impfungen“ (haha) die Krebsdiagnosen allein 2021 um 200 Prozent auf 120 000 Fälle emporgestellt. Wie sieht es damit bei der bunten Wehr aus? Wurden die alle nur mit Kochsalzlösung behandelt?

  28. ? Als junger Mann bin ich 1989 aus Überzeugung zur Bundeswehr gegangen war damals tatsächlich bereit, diesen Staat mit meinem Leben zu verteidigen. ? Einfach, weil mir dieses Gemeinwesen wert schien, dafür einzustehen, mit aller Konsequenz. Heute undenkbar! ? Dieser Staat, bzw. seine Repräsentanten erzeugen bei mir nur noch Abscheu in ihrer selbstgerechten Saturiertheit und offensichtlichen Verachtung der Bürger. ?

  29. Ich würde als schon immer hier lebender die BRD sicher nicht mehr verteidigen. Als ich vor 20 Jahren zum Wehrdienst eingezogen wurde hätte ich schon mein Leben riskiert, aber heute würde ich noch nicht mal nen abgebrochenen Fingernagel riskieren. Für die CDU, deren Ehren-Vorsitzende und Ex-Kanzlerin Merkel gerne deutsche Flaggen wegschmeißt und die bei Erklingen der Nationalhymne anfängt unkontrollierbar zu zittern? Oder die Ampel mit Ihren Kartoffelhassern und den Deutschland du mieses Stück Scheisse Politikern?

    • Sie waren Wehrdienstleistender.
      Und heute lese ich hier Kriegsdienst !

  30. ERBÄRMLICHE FEIGLINGE!
    Das Ergebnis des von Angela Merkel ausgerufenen „postheroischen Zeitalters“ und jahrzehntelangem widerlichen Pazifismus von SPD & GRÜNEN.

    Merkel war Putins stärkste Waffe, schlimmer als Prigoschins „Wagner“-Söldner und Kadyrows tschetschenischen Mordbrenner zusammen. SIE hat uns im Alleingang völlig wehrunfähig gemacht!

    Ich habe 1980 bis 1983 in einer besonders heißen Zeit des kalten Krieges (Stichwort „Reforger“) drei Jahre freiwillig gedient. Das woke Deutschland von heute wäre es mir nicht mehr wert!

  31. Mir wurde medial die letzten 15+ Jahre abtrainiert stolz auf mein Vaterland zu sein. Und jetzt gibt es auf einmal wieder eines und meine Söhne sollen sich dafür opfern? Ich gehe davon aus, dass es in diesem speziellen Fall auch keine Frauenquote gibt. Wenn Herr Drexl so besorgt ist um die Verteidigungsfähigkeit dieses Landes möge er sich bitte freiwillig zum Dienst an der Waffe melden, anstatt hier hohle Phrasen zu dreschen. Was mich angeht halte ich es mit Reinhard Mey: Nein, meine Söhne geb ich nicht!

  32. Wenn nach Einigkeit und Solidarität gerufen wird, dann sind die Voraussetzungen dafür schon weggefallen.
    Wer die Bedeutung des Bestandes unserer Gesellschaft an Selbstverständlichkeiten nochmals überdenken will, möge das aktuelle Buch „Ohne Bestand – Angriff auf die Lebenswelt“ von Michael Esders lesen. Dort wird an Hand von Daten und Studien erläutert, was wir als Bauchgefühl doch alle ahnen:
    Daß in einer heterogenen Gesellschaft weniger Vertrauen herrscht als in einer homogeneren Gesellschaft, daß unsere Demokratie „von Voraussetzungen lebt, die sie nicht sebst garantieren kann“ (- das steht ählich als „Böckenförde-Diktum“ in Wikipedia. Eine Gemeinschaft, die ihre Regeln „täglich neu aushandeln“ muss, ist keine mehr.
    Die Begeisterung für Diversität ist ein Schwindel; aus US-Studien weiss man, daß es in homogenen Stadtviertel mehr Nachbarschaftshilfe und Spenden etc gibt als zB in ethnisch vermischten. Und in Unternehmen ist die einzige Diversität, die einen Mehrwert erbringt, die Mischung von unterschiedlich alten Mitarbeitern. Mischungen von ethnisch und sexuell mannigfaltigen Teams verursachen mehr Reibungsverluste.
    Was hat dies mit der Zahl der Meldungen für den Wehrdienst zu tun?
    Unsere politische „Elite“ ist seit jahrzehnten damit beschäftigt, das soziale Kapital dieser Gesellschaft zu zerstören. Nur für eine Gemeisnchaft, in der wir uns geborgen fühlen, wird jemand sich als Soldat quälen, kämpfen und – wenn es übel kommt – sein Leben lassen. Für Parallelgesellschaften nicht. Und für Wokies, die ihn und seinesgleichen für strukturell minderwertig halten, auch nicht.
    »Macht euern Dreck alleene!« soll Friedrich August III. von Sachsen 1918 nach der Revolution gesagt haben. Na, dann macht man, ihr woken Revoluzzer.

    • Gibt es irgendwas noch von „Einigkeit, Recht und Freiheit“ in unserer Nationalhymne, das es zu verteidigen gibt? Alles, spätestens seit Corona, abgeschafft.

  33. Wenn die Bundeswehr denn mal der Landesverteidigung dienen würde – oder wenigstens der Verteidigung deutscher Interessen.

    Aber seinen Hals zu riskieren für geostrategische Interessen der USA wie in Afghanistan oder möglicherweise demnächst in der Ukraine, und dann dafür von den Grünen als „Mörder in Uniform“ geschmäht werden – soviel Masochismus muss man erstmal aufbringen.

    Ich verstehe niemanden, der mit dieser von der Politik bis zum Exzess gedemütigten und zum schlechten Witz gemachten Bundeswehr in den Krieg ziehen würde – losgeschickt von Politikern, die „Patriotismus stets zum kotzen fanden“ und „mit Deutschland nie etwas anzufangen wussten“.

    • Mit der Ukraine und dem ukrainischen Patriotismus können aber diese Politdarsteller sehr wohl etwas anfangen, wahrscheinlich sogar mehr als die hier nach Deutschland geflüchteten Ukrainer.

  34. Das ist das Beste, was die Männer machen können! Davonlaufen oder den Dienst quittieren! Wer sein Leben liebt und die Bunte Wehr nur noch lächerlich findet, tut gut daran, sich einen anderen Wirkungsbereich zu suchen.
    Denn:

    • Erst hieß es, wir liefern keine Waffen/Panzer – und nun doch.
    • Noch heißt es, wir nehmen nicht am Krieg teil – es ist nur eine Frage der Zeit, wann doch!
  35. Man sollte allein deswegen schon die allgemeine Wehrpflicht wieder einführen, weil dann auch dem letzten grünen Multikulti-Phantasten vor Augen geführt würde, dass die von ihnen ins Land geschleusten Neubürger nicht im Traum daran denken werden, das von ihnen verachtete Deutschland zu verteidigen.

    • Eine allgemeine Wehrpflicht würde nur die letzten paar deutschen Jungs ohne Migrationshintergrund treffen, da der Migrant („Aisha“ wird nicht zur Armee gehen) seine ganze Familie hinter sich hat und diese alle Wahrscheinlichkeit nach wenig Lust hat, das „#unsereDemokratie“ am Hindukusch oder sonst wo nahe der Heimat verteidigt wird. Eine Wehrpflicht würde also tatsächlich linken demografischen Zielen gegen die „weiße Vorherrschaft“ entsprechen.

  36. Real geht die „Zeitenwende“ doch gar nicht darum, Deutschland zu verteidigen. Es geht darum, deutsche Ressourcen in amerikanische Politik und v.a. für die Verteidigung Osteuropas freizumachen. Dazu sollen wir in eine Frontstellung gegen Russland gebracht werden. Zu den für Deutschland eigentlich bedenklicheren Islamisten hat der Westen dagegen ein gelinde gesagt merkwürdiges Verhältnis.
    Und für diese Außenpolitik nun noch eine Dienstpflicht einführen zu wollen, finde ich an der Grenze von dreist. Und dann auch noch mit kitschigen Debatten über „unser Gemeinwesen“, während es real um Interessen anderer Staaten geht.

  37. Nicht diese und die vorangegangene Regierung seit Merkel an die Macht gekommen ist, mit all den eingeführten Änderungen.
    Das Land wurde den Deutschen enteignet. Es ist nicht mehr Ihr Land
    sondern wurde der ganzen Welt gschenkt, jedes kann kommen und es ausnehmen. Wie lautet ein Spruch den Welche die Jetzt an der Macht sind schon öfter gebraucht haben „Deutschland verrecke“ und Diese wurden von einer kleinen Minderheit gewählt und kamen dadurch, daß Andere das Billigten an die Macht

  38. Auf diese Diskussion hab ich gewartet: „Eine freiheitliche Gesellschaft ist nur dann überlebensfähig, wenn deren Bürger im Extremfall bereit sind, Leben und Gesundheit für das Gemeinwesen einzusetzen.“
    Warum sollte ich das tun? Dieser Grün-Rot lackierte Staat zockt uns seit Jahren ab und bekämpft uns. Wohl dem der rechtzeitig den Absprung in Staaten wie die Schweiz oder USA geschafft hat. Hier wird uns im Notfall nicht geholfen – nur Illegalen aus aller Welt – Schland hat fertig: Corona war der Abschluss.
    Wir kümmern uns nur noch um uns selbst und den Teil der Familie, der nicht Rot-grünen Phantastereien hinterher läuft.

    • Brauchen Sie die Erlaubnis der rot-grünen Regierung dafür, dass Sie ihr eigenes Land verteidigen dürfen?
      Nein. Weder persönlich, noch rechtlich.
      Nicht die Regierung entscheidet darüber, ob dieses Land lebt oder stirbt, sondern sein Volk und damit auch Sie selbst.

  39. Falls die Russen massiv mobilisieren, werden wir in Deutschland schon bald wieder Wehrpflicht haben. Einschliesslich einer schwierigen mündlichen Gewissensprüfung für Verweigerer.
    3 000 000 Russen mit Gewehr hält man nicht mit 300 000 Polen und 200 000 Deutschen auf.

    Die Ukrainer haben bewiesen, dass Wehrpflichtige mit passender Infanteriebewaffung und einem guten Grund zum Kampf sehr wohl massive Panzerarmeen aufhalten können. Die Zeit der Panzerschlachten ist lange vorbei, wir leben in der Zeit intelligenter und hochpotenter Infanteriewaffen und Luftschläge.

    • Es geht auch ohne Wehrpflicht. Dafür braucht es nur Waffen im Volk und die entsprechende Ausbildung.

  40. Für das sterbende Deutschland gilt: Wer nicht beissen kann der soll nicht bellen.
    Wenn Deutschland in den Ukraine Krieg verwickelt wird, dann durch die Zerstörung der US/Nato Basen auf deutschem Gebiet, zB Ramstein, Büchel.
    Ob wir das überleben hängt davon ab ob die Russen das nuklear machen oder konventionell.
    Russland ist weder Feind noch Gegner. Dieser Konflikt wird uns durch den Hegemon aufgezwungen.

  41. wir sind keine freiheitliche Gesellschaft mehr.
    Der Staat schränkt die Freiheit immer mehr ein.
    und bekämpft seine Bürger.
    Und für sowas soll ich bereit sein in den Krieg zu ziehen?
    No way

  42. Mal ganz ehrlich, Herr Drexl. Durch die gewollte illegale Massenmigration vor allem aus muslimischen Ländern entwickelt sich unser Land zu einer tribalistischen Gesellschaft, in der es in Grundsatzfragen keine einheitlichen Werte mehr gibt. Sollte es ernst werden, werde ich meinem Sohn zur Auswanderung raten. Ich will nicht, dass er seinen Kopf für Leute hinhält, die unsere wesentlichen Werte verachten, in Deutschland die Sharia einführen wollen und deren antidemokratischen Ziele wir noch durch Zahlung von Bürgergeld finanzieren. Infolge des Migrations- und des Geburten-Dschihads werden diese Leute spätestens in 2050 in der Mehrheit sein, in Großstädten schon früher. Warum ein Land verteidigen, das eh verloren ist.

  43. Die erste Frage ist doch, welche Gemeinschaft überhaupt verteidigt werden soll? Die der zufällig hier Wohnenden? Die Gemeinschaft, die früher mal Volk oder Nation hieß, wird aktiv von unserer eigenen Regierung abgebaut, verleugnet und unsichtbar gemacht, warum zum Teufel sollte ich mich dann dafür einsetzen? Keiner will mehr deutsch sein, in den Medien wird dieses Wort nur mit schlechtem in Verbindung gebracht, warum also sollte ich mich dafür tot schießen lassen?

  44. Für die Bewerber dürfte es nicht nur das „Bedrohungsgefühl“ sein, sondern wie auch für die Frauen und Männer in der Truppe dürfte es mittlerweile unhaltbar geworden sein, nur noch eine Verfügungsmasse einer Politik zu sein, in dessem Parlament der Einsatz der BW nicht mehr wie im Grunde notwendig debattiert wird und der Eindruck entstand, fremden Interessen verpflichtet zu sein und ohne diese in Konfliktzonen wie bsw. Mali (welche deutschen Interessen sollen dort verteidigt werden?) geschickt zu werden, ganz zu schweigen von Diskussionen über den Einsatz gegen das eigene Volk, polit. Vorgesetzte ohne militärische Erfahrungen, fehlende Ausrüstung, für eine Landesverteidigung vollkommen ungenügende Anzahl von Waffen und Munition (und von dem Wenigen gar manches und sogar Raketenabwehr und Panzer noch verschenkt).
    Vielleicht erstmal Inventur machen, bei den Nachbarn in Polen fragen, wo die ihre (mehr als 900 ?) Panzer bestellt haben, scheint günstiger als beim großen Bruder gewesen zu sein – oder gibt es da (immer noch) noch Verpflichtungen?

  45. Ich sage es schon die ganze Zeit: Wenn die Mobilisierung des Volkes nicht über das Militär direkt geht, weil die dortigen Zugangsbeschränkungen eine mentale und physische Härte sowie Ausdauer und damit ein ganz bestimmtes Altersspektrum erfordern, dann muss man die Mobilisierung auch außerhalb der Bundeswehr vorantreiben. Deutschland hat eine überdurchschnittlich alte Gesellschaft. Aber es ist genau die alte Gesellschaft, die noch Härte gegen sich selbst und den Gegner zu zeigen bereit ist. Wenn die verwöhnte Jugend es allein nicht bringen will, muss man die Älteren mit ihrer Erfahrung aus schlechteren Zeiten eben mit einbinden. Bei der Polizei ist das schon lange der Fall. Beim Militär geht das auch. Wenn man die Bundeswehr öffnet und genauso dezentralisiert wie auch die Polizei.
    Ein Militär besteht nicht nur aus Spezialkräften, die direkt an der Front kämpfen. Es braucht auch die Reihen dahinter, die den Nachschub für die Frontsoldaten bereitstellen und temporär die Lücken auffüllen können.
    Nicht jeder kann kämpfen, aber jeder kann helfen, den Kämpfern den Rücken frei zu halten. Dies sollte insbesondere für die gelten, für die die Kämpfer letztlich ihr Leben riskieren.
    Man stelle sich ein System mit mehreren Abwehrringen in der Art von Wellenbrechern vor:
    Ganz vorne die kämpferische Exzellenz, dahinter je nach Kampfkraft gestaffelt die Kräfte, die die folgenden Abwehrringe als zweite oder dritte Front dahinter bilden. Und das ganze nicht zweidimensional mit klarer Frontlinie, sondern dreidimensional über das ganze Land dezentral verteilt.
    Wir haben derzeit viel zu wenige Reservisten, keine Nationalgarde und keinerlei Milizen, die die zweite und dritte Reihe von Wellenbrechern bilden können.
    Und das gilt es zu ändern. Unter Führung und Anleitung der Bundeswehr.
    „Die sieben …“
    Geht alles. Man muss es nur wollen und darf dabei keine Angst mehr vor dem eigenen Volk haben. Nicht die Deutschen wollen dieses Land zerschlagen.
    Das wollen ganz andere. Und von diesen anderen dürfen wir uns nicht mehr auseinanderdividieren lassen.
    An Patriotismus ist nichts verwerflich. Im Gegenteil.
    Er ist die Grundlage für die Erhaltung des eigenen Biotops.

  46. Und wie entscheidet man sich dann? Wg. der Regierung das Handtuch zu schmeißen oder doch aus Liebe zur Heimat zu verteidigen?

    • Zunächst einmal müßte man sein Land gegen diesen grün roten Wahnsinn verteidigen, in dem sich jeder dieser Verantwortung bewußt wird. Das fängt in der Schule der Kinder an, über den Arbeitgeber der irgend welchen grünen Tagträumen hinterher hechelt, Kommunalpolitik die sich nicht gegen die Flutung mit Menschen die hier nicht hingehören wehren… u.s.w. Ich denke dieses Land hat nach 33 Jahren „Einheit “ fertig. Ich würde als Wessi bei einem Zerfall in den Osten gehen…

  47. Bitte fahren Sie ins Baltikum und machen sich ein Bild. Die wissen ganz genau
    Das sie die Nächsten sind. NATO interessiert Putin nicht.
    Die Balten trainieren schon lange für diesen Krieg.

  48. „..Bedrohungsgefühl die Menschen zusammenschließen und ihr Land verteidigen…“Ja ist das denn noch mein Land? NEIN! Ich selbst tauge altersmäßig nur noch zum Volkssturm, aber auch da würde ich nicht mitmachen. Für was denn?
    Woke Grüne, die das Land von innen zerstören? Einen US Krieg in der Ukraine, der uns nichts angeht? Dieses Land muß erst zusammenbrechen (mit der EU) um dann wieder demokratisch neu aufgebaut zu werden. Vorher wird das hier nichts mehr.

  49. Im Jahre 1973 hatte der Däne Mogens Glistrup eine revolutionäre Idee. Er wollte das dänische Militär abschaffen und stattdessen im Verteidigungsministerium einen Anrufbeantworter mit der auf Russisch gesprochenen Erklärung „Wir haben kapituliert“ installieren. Das Militär könne einem Angriff der Roten Armee ohnehin nichts entgegensetzen und so sei das Geld statt für die Landesverteidigung besser in Bildung und Kultur investiert, begründete Glistrup damals seine Idee.
    Warum machen wir das bei uns nicht auch so?
    Wieviel Fahrradwege und Kindergärten könnte man mit dem geplanten „Sondervermögen“ von 1.000 Millionen Euro bauen. Statt für eine Soldaten-Truppe, die „mit Deutschland nichts anfangen kann“. (Zitat von Herrn Habeck)

    • Es sind nicht 1.000 Millionen, sondern 100.000 Millionen (100 Milliarden EUR) Sondervermögen; Högl fordert sogar das dreifache.
      Ohne jegliche Landesverteidigung wären wir schon längst Teil der Russischen Föderation oder wem auch immer. Wollen Sie das ernsthaft?

    • Es sind sogar 100.000 Millionen „Sondervermögen“ – wobei schon Forderungen nach 300.000 Millionen laut werden.

      Dazu kommen die Ukrainischen Schulden (Die USA liefern Waffen nach dem „loan and lease-act, also auf Kredit), die voraussichtlich mit der von Ursula von der Leyens announcierten 750.000 Millionen „Wiederaufbauhilfe“ beglichen werden, damit so die Modernisierung des US-Arsenals für den nächsten Krieg (vielleicht gegen China?) auf Kosten der EU finanziert wird.

    • Meinen Sie das ernst oder ist das Ironie? Eine derartige Frage zu stellen, bedeutet letztlich die Selbstaufgabe. Die deutschen sind anscheinend immer noch Untertanen und meinen, dieses Land gehöre nicht ihnen, sondern der Regierung. Und das ist schlicht falsch.
      Dieses Land gehört uns.
      Und wir müssen niemanden danach fragen, ob wir es verteidigen dürfen.
      Wir können es einfach tun.

      • Wenn ich als 76jähriger von 10 kräftigen Messer-Männer überfallen werde, bleibt mir (um wenigstens mein Leben zu retten) nur die Kapitulation.
        Als die Dänen 1940 von der Deutschen Wehrmacht überfallen wurden, haben sie genau das gemacht, was Herr Glistrup 30 Jahre später vorschlug. Und sind recht gut damit gefahren! (Haben sogar ihre 6.000 Juden retten können!) Und 5 Jahre später war der Spuk vorbei.
        Hätten sie vielleicht -ohne jede Change- gegen die 10fache Übermacht kämpfen sollen???

      • Der Altersdurchschnitt der deutschen Bevölkerung liegt bei etwa 44,7 Jahre. Da sind Sie zwar deutlich drüber, aber das gilt ja nicht für andere. Ich bin 51 Jahre alt und noch voll im Saft. Und wenn Sie mit ihren 76 Jahren körperlich noch einigermaßen fit sind, können Sie mit Waffenschein + Schusswaffe zum Selbstschutz + entsprechender Schulung im Selbstverteidigungsschießen sogar eine Situation mit 10 Messermännern noch in ihrem Interesse entscheiden. Für Jüngere gilt dies erst recht. Fordern Sie deshalb bitte keine Kapitulation, nur weil Sie selbst vielleicht nicht mehr in der Lage oder Willens sind, eine derartige Situation zu handhaben. Andere können das sehr wohl. Und diese anderen können auch ihnen dann helfen. Man muss sie nur endlich lassen.
        Wie sagen die Amerikaner so treffend? „Never bring a knife to a gunfight“. Wer den Rüstungsvorteil hat, der bringt auch eine Überzahl in die Knie, wenn diese schlechter bewaffnet ist.
        Die Deutsche Wehrmacht war zu Kriegsbeginn keineswegs in der Überzahl, aber deutlich besser ausgerüstet und ausgebildet als alle anderen auf diesem Planeten. Und damit hat sie fast ganz Europa überrannt.
        Wenn Sie nach Israel schauen, wird es noch offensichtlicher:
        Weniger als 10 Millionen Israelis verteidigen sich seit Jahrzehnten gegen hunderte von Millionen Araber, die Israel von der Landkarte verschwinden sehen wollen.
        Es gibt also keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen.
        Im Gegenteil, man muss die Flinten ins Volk werfen.

  50. Wer nicht „gedient“ hat, sollte sich zurückhalten mit seinem Urteil.
    Kompanie, Regiment sind keine Orte für demokratische Debatten zur Entscheidungsfindung. Es gibt nur Befehl und Ausführung. Darüber nachdenken kann man nicht laut. Man kann nur zusehen,nicht zum Kanonenfutter zu werden,denn
    Dummheit gibt es zu allererst in Führungsstrukturen, weil die in Friedenszeiten
    Zustande kommen, siehe Kujat,Domröse und Lambrecht.
    Erst im Ernstfall trennt sich die Spreu vom Weizen, Niederlagen ändern
    Zwangsläufig Befehlsketten und Lagebeurteilungen.
    So wird es auch im Ukrainekrieg sein. Putin hat noch lange nicht fertig, die
    Leidtragenden sind wie immer Russen und Ukrainer in gleicher Weise.

  51. …richtig ist: Die Allgemeine Dienstpflicht (mindestens 12 Monate) fuer alle m/w einfuehren
    …wobei der Waffendienst nur den Bio-Deutschen vorbehalten bleibt

  52. Tapfer in das Feld ziehen? Für wen oder was? Etwa für die Ampel, ein Land das immer weniger Heimat wird? Wer klug ist lässt sich dafür nicht abschlachten oder zum Krüppel schießen. Bei dem Status Quo unseres Landes würde ich auch verweigern. Übrigens SaZ 4!

    • In der Tat.
      Sollen Deutsche etwa asylsuchende Frauen verteidigen, deren Männer sie nachgeholt haben, nachdem sie jahrelang auf die Familienzusammenführung gewartet haben?
      Sollen deutsche Soldaten Asylantenkinder verteidigen?
      Wie soll der Beitrag der Schutzsuchenden im Ernstfall sein? Es sind immerhin 70% Männer.
      Was Ihr Argument angeht, so, blickend auf die Ukraine, lässt sich sagen, dass auch ein korruptes und wirtschaftlich geplündertes Land Heimat sein kann, die man mit grußem Einsatz verteidigt.
      Grüne kommen und gehen, Deutschland wird bleiben. Die Frage ist, ob man als Deutscher in Deutschland oder als „Person mit deutscher Migrationsgeschichte“ im Ausland leben möchte.
      Glauben Sie, außer in den USA, Kanada, Australien, Neu Zeeland, werden Migranten immmer Migranten bleiben. Ein Deutscher in dritter Generation wird von Franzosen vermutlich immer noch als Deutscher betrachtet…
      Deutsche sind in zweihundert Jahren in Osteuropa immer noch Deutsche geblieben. Juden bleiben Juden.
      Ich würde nicht so leichtfertig das Land aufgeben.

      • Es gibt massig Deutsche Nachnamen, die Franzosen sind und kaum ein Wort Deutsch können. Gleiches gilt für Polen, Spanier, Italiener usw. Deutsche, Franzosen, Polen, Spanier, Italiener können sehr wohl miteinander und haben gemeinsame Wurzeln.

        Das Problem Frankreichs sind Leute, die keine Franzosen sein wollen, aber sich in diesem Land festgesetzt haben.

      • Es geht auch nicht darum, ob die Nachfahren von Deutschen Deutsch können.
        Es geht darum, wie sie von den Franzosen gesehen werden. Werden die Nachfahren der Deutschen als Franzosen gesehen?
        Juden sind Juden, weil sie Nachkommen von Juden sind. Ob sie Jiddisch oder Häbräisch sprechen, spielt keine Rolle.
        Der Bruch zwischen den Neufranzosen aus Algerien und Altfranzosen ist sicherlich größer als zwischen den Alt- und Deutsch-Franzosen. Nichtstdestotrotz, wenn Konflikte aufziehen, werden solche Brüche schnell sichtbar.

      • Wie enthusiastisch und freiwillig die Ukrainer ihr Land tatsächlich verteidigen, ist doch völlig unklar. Welche vertrauenswürdigen Informationen kommen denn im Westen oder sogar in den Main Stream Medien an? Wie groß ist der Druck oder Terror, den das Selenkyj-Regime und seine Oligarchen im Land ausüben? Selbst Tichy und die Achse und gar Reitschuster bedienen hier doch dasselbe Narrariv
        Wieviele Söldner sind in der Ukraine, wieviele Opfer gab es bisher, und was sind das für junge Männer, die in den dicken Wagen mit UA Kennzeichen im Westen die Bürgersteige zuparken?

    • Dieser Meinung bin ich auch! Mein Vater hat den Fehler gemacht, für die Nazis zu kämpfen und kam nur knapp mit dem Leben davon. Er hatte jedoch auch keine andere Wahl. Ich würde jedenfalls nicht den Fehler begehen, für die Grünen zu kämpfen. Allerdings habe ich das wehrfähige Alter auch schon hinter mir.

      • Ich fürchte, es ist ein Fehler zu denken, man kämpfe für die aktuelle Regierung.
        Für die Grünen würde ich auch nicht kämpfen. Wohl aber nach Kräfte DE unterstützen.

  53. Die deutsche Regierung hat 2015 die Bedingungslose Kapitulation ausgerufen und handelt seitdem ganz offen gegen die deutsche Bevökerung. Wieso also reden wir hier über eine Dienstpflicht? Wie absurd ist das?

  54. Unsere „freiheitliche Gesellschaft“ ist gerade dabei sich zu transformieren in eine Gesellschaft, der das Atribut „freiheitlich“ zuzugestehen schon leicht abenteuerlich anmutet. Insofern sind die Überlegungen von Richard Drexl anachronistisch. Dass die Herren Habeck und Hofreiter inzwischen begeisterte Bellizisten sind liegt allerdings genau in der Logik ihrer Interessen. Deren Interessen sind allerdings nicht meine Interessen. Grüne Kriege für gender, woke und tralala bin ich nicht bereit zu führen.

  55. Ich selbst bin einst in einer Militärsiedlung, umgeben von Militär (eigene Familie), aufgewachsen. Und schon damals war dort einer der beliebtesten Witze:
    „Was macht ihr wenn der Krieg ausbricht?“
    „Dann gehen wir nach Hause. Denn unser Auftrag ist der Frieden.“
    Abgesehen davon ist die Fläche zwischen Rhein und Oder weder eine freiheitliche Gesellschaft, noch will sie eine sein. Daher erübrigt sich die Diskussion eh vollständig.
    Und jetzt kann sich die Bundeswehr gerne wieder mit ihrer Kernaufgabe beschäftigen, nämlich zu klären welches Geschlecht morgen befohlen wird.

  56. Nachdem Volk, Nation und Vaterland als Werte aussortiert wurden, wofür soll man denn als Soldat sein Leben lassen?

  57. Wenn morgen hier einer käme und sagte, ich bin der neue Chef. Dann wäre ich nicht dagegen.
    Wozu soll ich denn den Parteienstaat tragen? Ist es der Kit der Nation mich in der „Armee“ zwangsweise zu verimpfen?
    Stimmig für eine Nation, keine Armee zu haben, wenn es alle Bestandteile seiner Kultur systematisch zerstört.
    Unter uns: Kit ist kein deutsches Wort. Will so gar nicht zum Artikel passen.
    Die Maskenpflicht für Kinder ist in meinen Augen schlicht Kindesmissbrauch. Die meisten Parteien lokalisiere ich daher bereits im Umfeld perverser Straftäter. Die Gesellschaft ist auch nicht viel besser. Beachten Sie – besser geht es kaum – die Segnungen des Blaulichts in LEDs. Oder studieren sie die Qualität der Nahrungsmittel in den Kitas. Ein Grauen.

  58. Würde ich nun an der Grenze stehen, um dieses Land zu verteidigen, und es würden Uniformierte kommen, um in diese Land Ordnung und Demokratie wieder herzustellen und diese Regierung ihres Amtes zu entheben, dann könnte ich aus Gewissensgründen gar nicht anders, als mich mit ihnen zu solidarisieren und sie zu unterstützen. Vielleicht hätten sie sogar funktionierende Waffen und Fahrzeuge und man müsste nicht die komplette Strecke mit dem Lastrad bewältigen.

  59. Ist der vorletzte Absatz die indirekte Aufforderung an die Islamisten im Lande, sich bei der Bundeswehr ausreichend mit Waffen zu versorgen und das passende Kampftraining zu absolvieren?
    Hängt das Problem der „Personalbeschaffung“ bei der Bundeswehr auch mit anderen Faktoren zusammen? Hier war mehrfach von „gesamtgesellschaftlichen Aufgaben“ die Rede. Aber was für eine Gesellschaft ist diese „Clash der Kulturen“, wie ihn diese (und vorhergehende) Regierungen propagieren? Ist es sinnvoll, unsere „Freiheit am Hindukusch“ oder in anderen Ländern fremder Kulturen zu verteidigen, die unsere eigene Kultur und unseren Glauben aufs tiefste ablehnen? Wer ist bereit, dafür zu sterben?
    Das eigene Volk stirbt aus, Kinder zu bekommen wird auf vielerlei Wege verhindert. Der schon länger hier lebende soll gefälligst fulltime arbeiten gehen und reichlich Steuern bezahlen. Dafür wird eine großzügige Einwanderung in unsere Sozialsysteme gefördert.
    Wer will das ernsthaft verteidigen?

    • Werden Sie und ihre Kinder physisch gezwungen, keine Kinder zu haben ? Nein, es ist alles eine Propagandasache von Wahrheitsfunk und Wahrheitspresse, von globalistischen Gewerkschaften und Konzernen.

      Ich habe vier Kinder(11,9,5,4 Jahre) und freue mich an jedem von ihnen täglich. Streit gibts auch, das ist aber nicht schlimm, ich will ja nicht auf dem Friedhof leben. Popos habe ich schon vielfach händisch gewaschen, alles Gewöhnungssache. Meine Frau unterstützte ich tatkräftig mit Milchflasche, Abspülen usw.

      Also: helfen Sie Ihrer Familie durch Kinderfreundliches Denken und Handeln zu mehr Kindern. Blenden Sie die Mainstreammedien aus.

  60. Ich denke die gedanklichen Voraussetzungen für Forderungen etwa nach einer allgemeinen Dienstpflicht sind so derzeit schlicht nicht gegeben.
    Wie dem Autor vermutlich entgangen ist, gibt es bei der Bundeswehr immer noch einen Corona-Impfzwang. Dies dürfte das Bewerberfeld schon einmal ordentlich reduzieren. Denn, genau aus den Regionen mit niedriger Impfquote stammen im Verhältnis auch die meisten Bewerber, früher natürlich. So selbstzerstörerisch sind dann wohl nicht alle Jugendlichen. Die US-Armee hat übrigens den Impfzwang gerade wieder abgeschafft, dort wurde schon allein der aktuelle Krankenstand wohl etwas anders interpretiert als der vergleichbare bei der Bundeswehr. Auch Russland verzichtet bei der Neumobilisierung übrigens auf Impfungen. Man braucht ja schließlich Leute zum Kämpfen.
    Des weiteren ist die gedankliche Grundlage eines Gemeinwesens in Deutschland derzeit schlicht nicht gegeben. Beobachtet und vergleicht man Jugendliche vom „Lande“ und das Klientel der „Großstädte“, kann man auch Außerirdische von verschiedenen Planeten vergleichen. Zu was sollen Jugendliche hiervon abgesehen überhaupt einen Gemeinschaftsbezug aufbauen?
    Bevor es ein Buch wird, genau jene Jugendliche, welche überhaupt wenigstens mental in der Lage wären eine Waffe zu führen, deren Weltbild ist ein „Feindbild“ dieser Regierung und ihrer Wurmfortsätze. Diese Jugendlichen würden faktisch bei jenen anheuern, welche sie verachten und tagtäglich marginalisieren. Warum sollten sie das tun? Davon abgesehen, reden wir dann von Zwangsverpflichteten und häufig Zwangsgeimpften, so blöd zu denken das es eine gute Idee ist jene zu bewaffnen, sind wohl noch nicht mal alle in der Regierung.
    Bleiben noch Klimakleber, Antifa und die ganzen Weichgespülten. Die einen schießen sich selbst in den Fuß, andere, … . Auch keine gute Idee.

  61. Aus dem Pool Lutzerather Aktivisten ließen sich viele Zivildienstleister rekrutieren . So als Strafmaßnahme für den entstandenen Schaden. Bitte keine Geldstrafen die aus den Fördertöpfen der Unterstützer bezahlt werden. Sozialstunden in Pflegeheimen zum Wohle der Allgemeinheit.

  62. das Denken eines Bankers ist schon lange zum Vorbild für die meisten geworden: Geld: möglichst viel Profit mit möglichst wenig Risiken. Viele Vorteile realisieren, und möglichst wenig Nachteile in Kauf nehmen, wenn man an Dinge denkt, die man mit Geld nicht bezahlen kann.
    Die Person, die das am besten macht, ist am angesehensten nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
    Für den Krieg heisst das: Persönlich aus dem Krieg raushalten, am besten auch noch dran verdienen.
    Wenn das die Vorbilder sind, fällt der Wehrdienst natürlich aus.
    Für diese Leute braucht es aber Menschen, die in den Krieg gehen und ihn mit dem Leben und/oder mit Geld bezahlen.
    Wenn es aber keine Menschen mehr gäbe, die im Krieg sterben wollen und auch keine mehr, die den Krieg bezahlen wollen, dann wären wir so weit:
    Es ist Krieg, und keiner geht hin.

  63. Es ist doch so… Wer bereit ist, für sein Land zu sterben, muss Patriot sein. Genau DAS wird uns allen aber aberzogen. Patrioten sind (laut Politik und Medien) verkappte Rechtsextreme, Schwurbler, Montagsdemonstranten, AFD-Wähler, etc, etc. und die will man auch bei der Bundeswehr nicht. Was denken die sich denn? Dass sich Jan-Thorben aus Kreuzberg (der sich zuhause schon nichts hat sagen lassen) mit seiner Antiautoritären Erziehung einen Urlaub vom Steinewerfen gönnt um für ein paar Jahre das Land zu verteidigen?

    • Nein, man muß kein Patriot sein, sondern nur schlichten Untertanengemütes. Über 80 % haben sich ohne Widerstand gentherapieren lassen. Wieviele ließen sich wohl freudig an die Front schicken?

  64. Mein schriftlich niedergelegtes Verweigerungs-Argument vor 27 Jahren war:
    „Ich bin nicht prinzipiell gegen das Ermorden von Menschen mit Waffengewalt. Aber wenn ich das tue, dann lasse ich mir nicht vorschreiben, wer meine Feinde sind. Die kann ich mir schon selbst aussuchen.“
    Wurde so ohne weiteres anerkannt (ich war schon fast ein bisschen enttäuscht, hätte als Jugendlicher gern mal ein Gericht von innen kennengelernt – mitsamt den systemandienenden Pharisäern).
    Mit was für einer unverschämten Frechheit viele Menschen immer noch glauben, dass ich für sie kämpfen soll. Menschen, die mich hassen und jederzeit an der Front verheizen würden. Diese Arroganz ist immer wieder unglaublich für mich. Mein Hauptfeind sitzt im meinem eigenen Land. Und wird von äußeren Feinden unterstützt, die unsere Öl-Pipelines in die Luft gesprengt haben.

  65. Ja, wir brauchen eine einsatzfähige gut ausgerüstete Bundeswehr, so viel steht fest.
    Aber, wenn man genauer hinschaut haben wir beides nicht, aber nicht erst seit heute, sondern schon seit rund 20Jahren.
    Frau Merkel hat es tatsächlich fertig gebracht die Armee binnen 16Jahren zur Karikatur verkommen zu lassen, das ist nicht die Schuld der Soldatinnen und Soldaten, das muss man hier einmal fest halten.
    Wenn man nun betrachtet, mit welchem Material die Bundeswehr sich durchhangeln musste und muss, dann sollte man sich ehrlicherweise fragen : nur so wenige wollen nicht mehr?.
    Die Soldaten sehen ja Tagtäglich vor Ort was mit der Armee los ist, da braucht sich niemand wundern wenn den ersten nun bewusst wird, was im Ernstfalle ihr Los wäre, nämlich spätestens am zweiten Tag des Einsatzes mit Knüppeln gegen den Feind vor zu gehen da kann man ins Grübeln kommen als junger Mensch.
    Was haben wir zur Genüge?, keine Munition, kaum einsatzfähige Panzer, ebenso U-Boote, oder Flugzeuge, oder Hubschrauber, oder,oder,oder…….., man könnte es noch Ellenlang fortsetztn.
    Da braucht man sich also nicht fragen warum nun die ersten nicht mehr wollen, sondern warum nur so wenige.
    Aber Ich möchte auch fair bleiben, Frau Lambrecht ist ohne Motivation und Ahnung von der Materie in ein Amt „gehopst“, das ihre Vorgänger/innen schon immer tiefer in die Sche..e geritten haben, nun will auch sie nicht mehr, was Ich begrüße.
    Olaf Scholz hat nun die Qual der Wahl, zwischen Pest und Colera, oder gibt es bei den Roten noch jemanden den Ich übersehen habe, der diese Amt mit „Wumms“ ausführen könnte??.

    • Wir haben in Deutschland Leute, die innerhalb weniger Monate die nötigen Infanteriewaffen herstellen lassen könnten. Die aktuelle BW hat massig Offizierem die dann den Kern einer Armee von 1 000 000 Mann stellen würden.

      • Wo kommen die eine Million Mann her?
        Deutschland hat sich im 2+4 Vertrag, als es angeblich frei und selbstbestimmt war, verpflichtet, nicht mehr als 380T Soldaten zu haben. 1990 waren es aufgrund der NVA insgesamt nämlich 600T.
        Die Türkei muß sich mit solchen Machteinschränkungen nicht befassen. Sie hat 575T aktive Soldaten und 380T Reservisten.
        Und nun frage man sich, warum die Türkei, obwohl Mitglied der Nato, günstige Gas-, Öl- und andere Verträge mit Rußland abschließen kann.

  66. „Eine freiheitliche Gesellschaft ist auch nur dann überlebensfähig, wenn deren Bürger im Extremfall bereit sind, Leben und Gesundheit für das Gemeinwesen einzusetzen.“ Diese aber existiert nicht mehr. Die Regierung hat als Marionette des WEF längst dem deutschen Volk den Krieg erklärt, die Gesellschaft gespalten und ist mit übler Hetze gegen die Demokraten vorgegangen. Deutschland ist eine Diktatur mit Orwellschen Zügen, in der nicht nur jeder Anstand und jede Moral als rechtsradikal , also „Nazi“, verfemt wird. Entstanden ist eine korrupte „Elite“, die völlig verantwortungslos (s. Ahrtal) sich gegenseitig bereichert, aber mit allen möglichen Methoden das Volk ausrauben will.
    Und für eine solche „Elite“ sollen wir Leben und Gesundheit einsetzen? Da muss man doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man sich für dieses …noch einsetzt!

  67. Deutschland ist kein Land „der Deutschen“ mehr.
    Die Nationalität hat auch aufgehört zu existieren als doppelte Staatsangehörigkeiten eingeführt wurden.
    Was soll man da also verteidigen und Wer? Können doch Alle aus allen Herren Ländern kommen und Ansprüche stellen, die ohne Gegenleistung erfüllt werden.
    Diejenigen, die alles erarbeitet haben / erarbeiten, müssen es bezahlen / Denen wird es/ immer mehr genommen
    „Mei“n Land gibt es ja nicht mehr, da das Land und „Staatsvermögen“ / Eigentum zumindest mehr und mehr quasi der ganzen Welt gehört?
    Bei persönlichem Eigentum nimmt es ja auch mehr und mehr zu, daß Denen genommen wird die etwas erarbeiten / erarbeitet haben zu Gunsten derer, die nichts Erarbeiten / erarbeitet haben.

    • Ja, diese Gesellschaft ist zu sehr großen Teilen zu dem erzogen worden, das zu verfrühstücken, was uns Kriegsgenerationen aufgebaut hatten.
      Die Verwässerung einer Bevölkerung durch Anspruchszuwanderung in die Sozialsysteme beschleunigt die Talfahrt hin zur unteren Mittelmäßigkeit
      Anspruchsdenken ohne Bildungsbereicherung und Willen zum Staasgedeihen durch eigene geleistete Arbeit, das haben einst erfolgreiche Kulturen durch ihren Untergang schon mehrfach hinbekommen..

  68. In der Partei von ähm Herrn Hofreiter, welche es auch sein mag, gibt es eine Menge junger Männer, Frauen und Diverse, die täglich darauf hinweisen, dass Waffen Frieden schaffen. Ich kann mir das zwar immer nicht so richtig vorstellen, daher wäre es mein Wunsch, dass man den Worten Taten folgen lässt. Ergo, Rucksack rauf, sagt Mama tschüß und dann auf zur Bundeswehr. Dort bekommen sie dann den letzten Schliff und stehen dann bereit für die Friedensbewegung. Nicht zu vergessen sind die Söhne und Töchter und Diverse der Bundestagsmitglieder. Schließlich sollte gerade die mit gutem Beispiel voran gehen.

  69. Gut, dass die doppelte Staatsbürgerschaft für Migranten erleichtert wird. Für Doppelstaatler kann man hier wohl schlecht eine Wehrpflicht durchsetzen.
    Im Kriegsfall sitzen die dann daheim im Cafe, während die Kartoffeldeutschen die Köpfe hinhalten.
    Es fällt mir schwer das zu sagen, aber in der heutigen Zeit verstehe ich die KDV.

    • Warum nicht die Wehrpflicht für Doppelstaatler? Das machen andere Länder auch!
      Mein Vater ist als Deutscher erst im Alter über 30 in sein Geburtsland Brasilien gereist weil er Angst hatte, dort zum Wehrdienst eingezogen zu werden.

      • Zwischen den Länder, z.B. Türkei und Deutschland gibt es Abkommen. Deutschland müßte allerdings auch mal seine Interessen oder die des deutschen Volkes durchsetzen. Doch das wird bei dieser Regierung nicht passieren.

  70. Laut den jungen Leuten die für das Klima ihre Schulausbildung bestreiken wird die drohende „Klimakatastrophe“ für mehr Naturkatastrophen und Kriege sorgen. Ich bin mir sicher eine Wehrpflicht für alle Geschlechter die ersatzweise auch bei THW, Feuerwehr oder in einem Rettungsdienst / Krankenhaus abgeleistet wird dürfte bei vielen dieser jungen Menschen auf begeisterte Zustimmung treffen 😉

  71. Und wer soll Deutschland im Fall der Fälle verteidigen?
    Ist Verteidigungsfall auch Kriegsdienst?
    Aber ich bin froh, dass es einen Anlass gibt, über die Loyalität zur Heimat zum eigenen Volk zu sprechen.

  72. Wo ist da Kriegsdienstverweigerung? Leute kündigen einfach, wenn „Job“ unangenehm zu werden droht. Man sollte sie einfach gehen lassen, so wie beispielsweise wenn ein Schneepflugfahrer, der Mitte Dezember feststellt, daß es auf dem Bock mitunter kalt sein könnte, freiwillig selbstkündigt, und er dann eben wieder ab zum Arbeitsamt muß, also auch Sperrzeit hinzunehmen hat und Verlust etwaiger Pensionsansprüche, aber Kriegsdienstverweigerung ist doch was anderes, derlei gab es zu Wehrpflichtzeiten (nannte man dann aber offiziell nicht Kriegsdienstverweigerer, sondern Zivildienstleistender) oder heute vielleicht bei freiwillig der Truppe beigetretenden Leuten, welche nun, wo es dank insbesondere „grüner“ Politik allmählich tatsächlich brenzlig werden könnte, Hasenpanier ergreifen, wofür ich vollstes Verständnis hab, aber die müssen, wie jeder andere Arbeitnehmer auch, eben den Unbill hinnehmen, der mit freiwilliger Kündigung verbunden ist.
    Kriegsdienstverweigerung ist das dann aber dennoch nicht und ich plädiere dafür, die auch nicht so zu benennen. Gut, da mag sich einer so auf x-Jahre verpflichtet haben, mancher ging auch gern aus Abenteuerlust nach Afghanistan oder Mali, natürlich auch wegen der „‚Buschzulage“ oder weil man deswegen nervige Olle loswurde (wie der mehr oder minder lustig-ironische Werbespruch aus Übersee besagt, „If your girlfriend awaits a baby, join the army, join the navy“), aber das ist doch ganz andere Hausnummer, als nun wie Opa und Uropa mal wieder gegen den Ivan antreten zu müssen.
    Nein, liebe Leute, Kriegsdienstverweigerung ist was völlig Anderes. Ich hatte seinerzeit „verweigert“, ein damals schon zu Recht umstrittener Begriff, ich riß mir an „Heimatfront“ als Krankenhauszivi den Axxx auf, verweigert hatte ich mithin gar nichts, hatte ja sogar halbes Jahr länger als die „Bundis“ abzudienen, aber hätten uns irgendwelche Bösewichte überfallen, wäre ich selbstverständlich wenigstens für Schanzarbeiten eingerückt oder hätte in Grabenkampf zerfetzte Halbkadaver wieder zusammenzuflicken geholfen.
    Aber für Selensky und solche Typen hätte ich garantiert keinen Finger gerührt und mich lieber krankschreiben lassen, Leben als Frührentner soll ja auch ganz schön sein können.

    • „If your girlfriend awaits a baby, join the army, join the navy“..Spruch aus den 1920ern? In keiner Gruppe werden mehr Männer von ihren Frauen betrogen und gehen mehr Ehen zu Bruch als bei US-Soldaten, was ja auch logisch angesichts der Abwesenheit ist.

  73. Endlich etwas Positives aus dem Land der Hinzugekommenen und
    schon länger hier Lebenden nach dem Klimageblöke, der Inflation, dem
    Grünen Chaos, dem Krieg, der uns nichts angehen sollte, usw., usf.
    Denn stell‘ Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin! Eine Vision, ein Traum.
    Aber auch eine Illusion.

  74. Wer für dieses Land, welches so manche Mitbürger für eine Rassistenbude halten, die zum kotzen ist, Kopf und Kragen aufs Spiel setzt, ist ein hoffnungsloser Fall. Ich habe auch nicht die geringste Lust, Gender-Gagaisten, „Kämpfer gegen rääächts“ und andere bornierte Weltretter unter Einsatz meines Lebens zu verteidigen. Da kommt im Zweifelsfall eher die Auswanderung von jetzt auf gleich in Frage.

    • Schauen Sie,genau diese Einstellung ist es,die der Bundeswehr zu schaffen macht. Nicht nur Sie meinen,das sind hoffnungslose Fälle.Auch unsere Elite stellte die Bundeswehr unter Verdacht,dies und jenes zu sein.Die Menschen da halten eben auch für Sie im Fall eines Falles ihren Kopf hin,der sie beleidigt als hoffnungslose Fälle.Die Menschen in der Bundeswehr verteidigen im Notfall mit dem Leben dieses Land und fragen nicht,ob das hoffnungslose Fälle sind,die da lebenin diesem Land.Und…für den Zustand dieses Landes sind auch die Soldaten und Soldatinnen nicht Schuld.Ein Bisschen mehr Respekt wäre nicht übel,sie mussten sich so manches anhören in den letzten Jahren und würden trotzdem ihr Leben geben,auch für Sie.

  75. Es gibt kein Gemeinwesen mehr in Deutschland. Wir werden von Politikern vertreten, die mit Deutschland gar nichts anfangen können. Sie haben auch keinen Ersatzgemeinwesen für Deutschland geschaffen, sondern eine total gespaltene und fragmentierte Gesellschaft in der kleinste Minderheiten zu Lasten der Mehrheit bevorzugt werden. Jetzt Patriotismus heucheln ist einfach nur lächerlich.
    Krieg in Deutschland? Dann einfach in der Schweiz, Australien, den USA oder Dubai arbeiten, qualifizierte Fachkräfte sind überall in der Welt willkommen.

    • Fragt sich auch noch, wer den Krieg in Deutschland veranstalten würde, na klar, kann nur der Russe sein, die wahren potentiellen Gefährder dürften kaum mit einer Bundeswehr ‚zu kämpfen‘ haben, denn die hielte im Regierungsauftrage die Leute in Schach, die der Herr Artikelschreiber auffordert, den Dienst an der Waffe abzuleisten. Frage an ihn: Gegen wen und vor allem wofür ? Für ein multikulturelles europäisches Siedlungsgebiet in Mitteleuropa? Schön blöd, wer dafür einen Schießprügel in die Hand nähme. Statt dessen ist angeraten rechtzeitig ‚die Beine in die ‚Hand zu nehmen‘.

    • Sie beschreiben es sehr richtig, dazu passend die „Verweigererfraktion“, die, wenn es eng wird (siehe den damaligen Serbienkonflikt!), zwar gerne die Vorteile der BW genießen, aber im „Ernstfall“ kneifen! Hier zeigt sich die heutige „Mitnehmerqualität“!

  76. Was ist mit all den jungen Leuten bei den Grünen, in CDU/CSU, FDP und SPD, die jetzt so eifrig nach Waffenlieferungen und sonstige Unterstützung der Ukraine rufen? Warum verpflichten die sich nicht sofort zur Bundeswehr oder gleich als Söldner für die Ukraine, um unsere „Freiheit und Demokratie“ zu verteidigen? Ich würde meine Kinder zwar nicht für Selenskyj, Biden und Scholz in den Krieg schicken, aber ich schreie auch nicht ständig nach mehr Eskalation.

    • Können Sie sich Leute wie Dzienus oder Kühnert oder den Helge an der Front vorstellen? Soll sich der Gegner totlachen? Deutschland braucht keine Armee mehr. Wir werden so einkassiert.

      • Wir mußten noch 18 Monate „dienen“ in den 70ern, dafür waren wir wesentlich freier, keine großartigen Verbote der Gutmenschen.
        In Österreich gilt immer noch die Wehrpflicht, dank Volksabstimmung, aber das gibt es ja in D sowieso nicht.
        Ich bin ganz einfach für 16 Monate Landesdienst, egal ob im Krankenhaus oder beim Militär, für alle. Also Männlein, Weiblein, Dazwischen und diejenigen, die nicht wissen, was sie sind, auch für die Doppelstaatsbürger.
        In Österreich hat das Volk übrigens nicht nur für das Militär abgestimmt, ausschlaggebend waren die sozialen Dienste und die sind in D ja Mangelware.

  77. Wer den „Kitt der Nation“ negiert, wer Soldaten als „Nationalistisch“ beschimpft, der hat nicht verstanden, wie Zusammenhalt funktioniert. Jetzt, wo der Kittel brennt, da wird von „Unterhaken“ geplappert.
    Na dann mal viel Spaß, nun zieht den Karren mal schön selbst aus dem Dreck.
    Wir – jetzt Alte – haben unseren Dienst geleistet und uns nicht gedrückt, wie all diese Feiglinge, die sich heute auf Regierungsbänken herumlümmeln. Aber für diese Zivilversager macht eben auch keiner unserer nachgeborenen „anywheres“ mehr die Finger krumm.
    Ihr wolltet, dass alle nachbeten: „Nation ist bööse“. Da habt ihr´s nun. Geliefert wie bestellt. Und jetzt heult nicht rum.

  78. „i….st nur dann überlebensfähig, wenn deren Bürger im Extremfall bereit sind, Leben und Gesundheit für das Gemeinwesen einzusetzen.“
    Sie meinen ein „transformiertes“ Gemeinwesen, dessen Politiker die Bürger drangsalieren und ausplündern und mit Millionen Sozialsystemaffinen Migranten geringer Bildung und archaischer Sozialisierung vollschüttet?
    Für so etwas riskiert man doch gerne sein Leben (Satire). Vor allem wenn es dann zum Kämpfen in Länder wie die Ukraine oder Afghanistan geht. Stellvertreterkriege für Oncle Sam und seine globale Vormachtsstellung.
    Und eine „freiheitliche Gesellschaft“ sind wir schon lange nicht mehr, sondern eine Angstgeprägte in der eine „Elite“ ihre Willkür auslebt.

  79. „… dass sich bei zunehmendem Bedrohungsgefühl die Menschen zusammenschließen und ihr Land verteidigen.“
    Eine solche Situation haben wir nicht. Russland bedroht weder Deutschland noch unsere Verbündeten, und unser Land gilt es nicht zu verteidigen. Der jetzige Ukraine-Krieg ist auch eine Folge des falschen Spiels leitender deutscher und französischer Politiker. (Was sie in kürzlich erschienenen Interviews zugaben.)
    Die Bundesregierungen haben in den letzten Jahrzehnten sehr viel getan, um dem Zusammengehörigkeits-Gefühl der Deutschen zu schaden: Die Schaffung einer immer heterogener werdenden Bewohnerschaft, Schuldzuweisungen mannigfaltiger Art an die Indogenen, parallel Verharmlosung der Verbrechen der „noch nicht so lange hier Anwesenden“.
    Dazu kommen die offensive Spaltungen in den Themen Corona/Impfung sowie die autodestruktive Energie- und Wirtschaftspolitik als sog. „Klimaschutz“.
    Die aktuallen und schmerzlichen Bedrohungen, Herr Autor, kommen von der deutschen Politik. Sie sind durch Meldungen zur Bundeswehr nicht zu beseitigen. Nicht ohne guten Grund wandern junge, leistungsbreite Menschen aus. Mit dem gegenwärtigen Politikern und den maßgeblichen Medien ist kein Staat zu erhalten.
    Schliesslich ist noch zu sagen: Wer tatsächlich die Familie, die Heimat, das Vaterland, das Volk verteidigen will und sich meldet, läuft Gefahr, als Rechter geframt zu werden und an den Schandpfahl zu kommen.

  80. Wie viele „Mitarbeiter“ hat die Bundeswehr? 180.000 und davon 60.000 im Heer, das die größte Teilstreitkraft stellt, weitere 16.000 Mann in der Marine und Luftwaffe 28.000 Mann/Frauen. Man fragt sich, was denn die anderen 76.000 dort machen. Sind das die Reinigungskräfte und der Wachschutz. Bei einem Wehretat von 50 Milliarden, macht das pro Mitarbeiter 277.000 Euro p.a. Damit kann man nicht viel machen, wenn eine einzige Panzergranate schon 10.000 Euro und eine Flugstunde mit einem Kampfjet 20.000 Euro kostet. Mich wundert es nicht, dass alles kaputt und nicht einsatzbereit ist. Was will man als Soldat bei so einer Truppe, die Munition für 3 Tage hat? Man sollte es wie die Franzosen mit der Fremdenlegion machen. Die werben alles an und selbst Chinesen, Russen und Latinos verpflichten sich bei denen. Kost und Logis frei, 1200 Euro Sold, das ist ein Anreiz für die Leute.

  81. Es sinkt nicht nur die Bereitschaft in der Bundeswehr zu dienen.
    Vor allem gibt es immer weniger wehrfähige junge Männer und von Wehrwilligkeit gar nicht zu reden.
    Neuerdings möchte der Kanzler, dass Deutschland den Krieg in der Ukraine im Rahmen der von ihm verkündeten Zeitenwende gewinnt.
    Weiß er überhaupt, was für eine dekadente Gesellschaft er regiert und wie die über den Krieg in der Ukraine denkt?
    Da helfen auch viele Kanzler – „Wümse“ der Bundeswehr nicht weiter – wünsche wumshaften Erfolg.

  82. Die Soldaten scheinen mehr Gespür für Krisen zu haben, als unsere Politik, die ständig nach schwereren Waffen für die Ukraine ruft. Wer Waffen liefert und Geld für Waffenlieferungen gibt, wie Deutschland, ist Kriegspartei. Ich fürchte, nach Ramstein in der nächsten Woche, wird auf Weisung der Amis der Weg für deutsche Leopards an die Ukraine frei gemacht. Wer solche Waffen liefert, will Krieg und ist im Krieg. Die Soldaten wissen das! Ein Teil zieht die Konsequenzen. Unsere Regierung scheint sich über die Konsequenzen nicht im Klaren zu sein.

  83. Wer für diese Lügende und Betrügende Politiker sein Leben aufs Spiel setzen will
    kann das gerne tun wenn er das will.Die Mehrheit denke ich will das sicher nicht.

  84. Ein Land, das die Freiheit seiner Bürger hinter FFP-Masken sterben läßt, bekommt von mir keinerlei Unterstützung, unter Einsatz des Lebens schon mal gar nicht.

  85. Weshalb sollte ein stolzer Soldat für: „Deutschland du mieses Stück Scheiße“ (Claudia Roth) sein Leben einsetzen und von Führungspersonal wie Ursula von der Leyen, AKK oder Lambrecht Befehle befolgen?

    • Genau das wird geschehen. Nicht wenige dieser „MultiKultiGäste“ sind aus ihrer Heimat geflohen, um der dortigen Wehrdienstpflicht zu entgehen.

  86. Die USA zeigen, dass die stärkste Armee der Welt eine Berufsarmee ist. Frankreich in Europa schafft es auch eine gute Armee zu haben. Nur weil die Politik es nicht auf die Reihe bekommt die Bundeswehr vernünftig zu organisieren sollen jetzt die jungen Männer ein Jahr ihres Lebens opfern? Nein. Zwangsarbeit ist unmoralisch. Auch in diesem Fall.

    • Wieso nur die jungen Männer?! Ich sehe die Dienstpflicht für alle und schaden würde das bestimmt weder den Jungs noch den Mädels.
      Den Begriff Zwangsarbeit in diesem Kontext zu verwenden ist meines Erachtens komplett daneben, denn es wird ja auch bezahlt und zählt als Arbeitszeit für die Rentenversicherung, zumindest war das bei meinem (damals auch nicht freiwilligen) Grundwehrdienst so.

      • Genauso wie Sie beschreiben lief es in den 80er Jahren mit dem Grundwehrdienst in Deutschland auch. Ich kam nach dem Abitur dazu und empfand als ehemaliger Schüler die Bezahlung ganz ok. Diejenigen die vorher schon voll in „Lohn und Brot“ standen waren natürlich entsprechend weniger begeistert.
        Die Ungerechtigkeit damals war in meinen Augen der Umstand, dass der weibliche Teil der Bevölkerung überhaupt nichts ableisten musste. Dies wäre bei der Dienstpflicht für Alle nicht mehr so und daher würde ich diese ausdrücklich begrüßen, auch wenn das ganz offensichtlich nicht viele hier so sehen. Man hätte da ja auch viele Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich Rentenjahre etc., so z.B. wer es macht (wie ich unser deutsches „System“ so kenne würde man auch da sicher wieder eine Verweigerungsmöglichkeit mit einbauen) darf ein oder zwei Jahre früher in Rente gehen und damit wäre dann der Zwangsarbeitsvorwurf (den ich nach wie vor ganz und gar nicht sehe) auch endgültig entkräftet.
        Dass ich es auch grundsätzlich äußerst kritisch sehe für dieses politische System, bzw. dessen Protagonisten (nebst angeschlossenen NGO’s, kindisch infantilen Klimabewegten etc.), meinen Kopf im Kampfeinsatz hinzuhalten, hat mit der Dienstpflicht (da reden wir ja auch über THW, Feuerwehr, Rettungsdienst etc.) zunächst einmal gar nichts zu tun. Diese beide Diskussionen sind strikt zu trennen.

  87. Ich habe meine Wehrdienst geleistet und hätte vor 19 Jahren bei der Entlassung gesagt: Natürlich wäre ich im Verteidigungsfall bereit. Heute nicht mehr. Für diese Führung wäre ich nicht bereit, meine Haut zu risikieren. Man wird ja von öffentlichen Stellen und dem ÖRR nur ausgesaugt und beschimpft, weil man nicht auf Linie ist, weil man nicht will, dass immer mehr Moslems ins Land strömen. Zudem werden unsere Migranten ja regelrecht angebetet. Nun ist bekannt, dass die meisten Türken, obwohl die schon in dritter Generation hier leben, sich dennoch für die türkische Staatsbürgerschaft entscheiden. Und für diese Leute soll ich meine Haut riskieren? Man hat dieses Land auch zum Hort für irgendwelche Messermänner gemacht. Für diese Leute soll ich meine Haut riskieren? Wäre es nicht mal an der Zeit, diese Leute in eine Fremdenlegion zu stecken, anstatt die geburtenschwachen autochtonen Jahrgänge zu verheizen?
    Als die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen wurde, hat irgend so ein afghanischer Heini geklagt, der Afghane sei nichts mehr wert. Ich fand so unverfroren. Wir haben gesehen, wie die regulären afghanischen Streitkräfte keinen Finger krumm machten, als die Taliban auf Mopeds daherkamen. Für eine Bevölkerung, die nicht bereit ist, sich selbst zu verteidigen, sollten wir nicht das Blut deutscher Bürger opfern und auch nicht einen einzigen Euro.
    Sollte unsere politische Führung komplett ausgetauscht werden und sollte es einen 180-Grad-Wechsel geben, ja dann wäre ich bereit. Aber nicht für die aktuellen Gurken, die mich vor kurzem noch für illegal im eigenen Land erklärten, weil ich ungespritzt geblieben bin.

    • Geht mir ganz genauso. Für dieses politische System und die infantilen Klimabewegten würde ich keinen Finger krumm machen oder gar mein Leben riskieren.
      Übrigens frage ich neuerdings diejenigen, die sich vehement für Panzerlieferungen stark machen, immer gleich ob sie denn dann auch als Mitglied einer Panzerbesatzungen (da kann ich etwas mitreden, weil ich eine entsprechende Ausbildung während meiner Grundwehrdienstes durchlaufen habe) bereit wären in die Schlacht zu ziehen. Was da als Antwort kommt können sich die meisten wohl denken, trotzdem scheint der ein oder andere dadurch dann doch leicht ins Grübeln zu kommen.

    • So ist es. Habe anno 1988/89 als Panzergrenadier gedient (Richtschütze auf SPz Marder und Häuserkampfausbildung) und war damals überzeugt davon, dass unser Gemeinwesen es wert war, es gegen eine Übernahme durch ein totalitäres System mit der Waffe zu verteidigen. Diese Überzeugung habe ich spätestens seit dem umfassenden Verrat an unserem Land unter der CDU-Regierung Merkel nicht mehr.

    • Zitat:“Ich habe meine Wehrdienst geleistet und hätte vor 19 Jahren bei der Entlassung gesagt: Natürlich wäre ich im Verteidigungsfall bereit. Heute nicht mehr. Für diese Führung wäre ich nicht bereit, meine Haut zu risikieren.“

      Anscheinend haben Sie da etwas falsch verstanden. Sie verteidigen im Militär nicht die Regierung, sondern ihr eigenes Land!
      Wer oder was hier die Regierung stellt, ist dabei vollkommen zweitrangig.
      Die deutsche Untertanenmentalität gehört endlich und für alle Zeiten aus den Köpfen der Deutschen entfernt.
      Wir müssen niemanden um Erlaubnis bitten, unsere eigene Heimaterde zu verteidigen. Niemanden. Auch nicht die eigene Regierung!

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